Naja, ich denke es kommt darauf an wie man es betrachtet. Wenn man daran denkt, dass Pokemon in diesen Pokebällen "eingesperrt" sind und zum kämpfen freigelassen werden, nur um die Befehle seines Trainers zu befolgen, könnte man dies schon als Sklavenhaft bezeichnen. Allerdings merkt man in jeder Edition, dass schon ziemlich viel getan wird, damit das Pokemon sich bei einem Trainer einlebt. Es gibt den Park der Freunde den man zusammen mit einem Pokemon betreten kann, Knurpse die man an seine Pokemon verfüttern kann, Pokeriegel und andere verschiedene Items, man kann seinem Pokemon Massagen geben oder zum Friseur gehen etc. Wenn der Trainer sein Pokemon nicht richtig trainiert, es z. B. ständig K. O. geht, wird es ihn schließlich auch nie richtig mögen. In der Serie sieht man ja auch das einige Pokemon ihre Unzufriedenheit auch zeigen, siehe Glurak als bestes Beispiel. Er wurde von seinem alten Trainer hintergangen und ausgenutzt, später von Ash aufgenommen und trotzdem mochte er ihn nicht wirklich, doch später sind sie trotzdem zusammengewachsen. ^^ Ob es nun Sklaverei ist oder nicht muss wohl jeder selbst entscheiden. Ich denke es kommt immer darauf an, wie man sein Pokemon behandelt und im Spiel könnte man den Zusammenhalt zwischen den Pokemon und dem Trainer sowieso nie so gut aufzeigen und entwickeln, wie es in der Serie gemacht wird.