Beiträge von Dunames

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    Hey Kronprinz. <3
    Ich wollte diesen Kommentare eigentlich schon länger fertig haben wie du weißt, dennoch hoffe ich das du mir nicht allzu böse bist, was solche Versprechungen anbelangt so bin ich doch gerne faul. ^^'' Aber dafür bekommst du den Kommi im neuen BB!

    Startpost
    Wirklich etwas zu bemängeln habe ich nicht, allerdings wollte ich mich gerne auf die Informationen beziehen, die du so schön in einem Tabmenu sortiert hast, einfach weil diese doch bedeutsamer erscheinen, als so manch einer zu Beginn annimmt (inklusive mich). Denn während des Lesens, beschlich sich mir ein Gefühl, das man diese doch lesen sollte. Ich bin eher der Typ der gezielt Informationen auslässt, was eigentlich mehr auf Faulheit beruht, als tatsächlich wegen Desinteresse. Auf der eine Seite hältst du dich auch hier sehr formell, es entsteht ein Eindruck, dass der Leser einiges im Vorfeld weiß, dennoch aber erläuterst du alles auf eine nachvollziehbare Art und Weise, so das es für die Handlung bzw. den Inhalt deiner Kapitel ausreicht, einiges bzw. das nötigste zu wissen.
    Deine Gestaltung finde ich mehr als nur passend, zumal diese Farben die du gewählt hast sehr edel wirken und mit deinen Bildern sehr harmonieren. In mir weckt es einen leichten mittelalterlichen Eindruck, was aber wohl zum Bild des Reiches passt und deine Absicht war.
    Dein Satz unter deinem Header war auch ein Detail das mir aufgefallen ist, auch wenn du es nicht sonderlich hervorgehoben hast. Der Satz widerspiegelt meiner Meinung nach Accum, deinen Protagonisten, aber gleichzeitig nimmt es sehr großen Bezug zu deiner Geschichte allgemein. Anders könnte man auch sagen, dass erst wenn ein solches Gefühl entsteht, unwichtig zu sein (unabhängig ob es für ein Reich ist oder nicht), erst dann an Bedeutung gewinnt bzw. überhaupt so etwas wie eine Rolle spielt. Etwas widersprüchlich in diesem Sinne sich anhört, aber ich denke das sich dahinter mehr verbirgt, als den Anschein erweckt. Und das es auf Accum zutreffen könnte, ist auch nur eine Vermutung meinerseits, letztendlich kann dieser Satz ebenso auf Nin oder einem anderen Charakter gewidmet sein. Ach und btw. Etwas stimmt mit deinem letzten Tab nicht, was ich noch am Rande anmerken wollte.


    Anmerkungen
    - Der Name „Zweites Römisches Reich“ entstand relativ früh, im ersten Jahrzehnt des Bestehens. Man führte das Kaisertum wieder ein und orientierte sich weites gehend an dem „alten“ Römischen Reich, welches vor tausenden Jahren schon einmal erfolgreich bestanden hatte.
    - So können sie ihr eigenes Rechts- und Wirtschaftssystem aufbauen und bei Belieben und andere Gebiete im Sinne des ganzen Kaiserreiches erobern, solange sie ihre Steuern rechtzeitig bezahlen.
    - Dies ist bis jetzt noch nicht geschehen, jedoch wurden diese Gebiete vor ein paar Jahren ebenfalls noch mal in extra Verwaltungsbezirke eingeteilt, welche nicht die vollen Rechte eines Königreiches besitzen, sondern nur eingeschränkte Macht haben und mit Schutz- und Trutzbündnisse weiterhin ans Reich gebunden sind.


    Handlung & Charaktere
    Die Handlung an sich wirkt sehr politisch geprägt, wobei hier zwei Problematiken die Kernpunkte des Ganzen zu sein scheinen. Denn zum einen existiert eine Prophezeiung, die berichtet ein sogenannter Gravin wird die Welt zerstören (so konkret wurde das während der Handlung nicht genannt, da war eher von „etwas“ die Rede, allerdings in deinen Informationen über die zwei Religionen wurde das soweit ich mich erinnere, so beschrieben) und nur ein Held dies verhindern kann und zum einen der Konflikt zwischen dem Adel und den Plebejern bzw. dem normalen Volk. Hinzu kommt, dass eine Diebin – noch dazu eine Attentäterin – sich in den Adel eingeschlichen hat, was zwar spätestens ab dem dritten Kapitel kein großes Geheimnis ist (zumindest dem Oberhaupt des Hauses Lariel und seinem ältesten Sohn), aber dennoch auch hier ein Punkt ist, der sehr wichtig ist. Gerade als Leser wird man mit alldem konfrontiert, so das die Charakter etwas in den Hintergrund geraten, du dich aber trotzdem bemüht hast ein Gleichgewicht dieser beiden Säulen einer Geschichte beizubehalten, was dir auch recht gut gelungen ist. Welcher Held damit gemeint ist, ist mir zum einen schleierhaft, da es doch mir zu simpel erscheint, wenn letztendlich Accum dieser Held wäre, aber auf der anderen Seite dieser Gedanke auch nicht gänzlich abwegig ist, doch etwas zu einfach was das anbelangt. Du hast hier sehr viel verschiedenes über die Welt berichtet, du steigst sofort ohne große Reden zu schwingen in die Handlung ein und sogleich handelt das erste Kapitel von Accum und was er selbst tut um seinen Vater zu beschützen. Etwas verwirrend war es, da man das nicht unbedingt in Geschichten gewohnt ist, dass das erste Kapitel in einen Kampf ausartet, aber gleichzeitig hast du auch hier geschickt den Charakter an sich vorgestellt, wenn auch eher wenig über seine Persönlichkeit, aber man bekommt einen kleinen Einblick in das Geschehen, weswegen ich gerade diesen stürmischen Anfang sehr mochte. Später im nächstem Kapitel taucht Nin auf, welche ebenfalls eine große Rolle spielt und auch hier hast du beide zusammentreffen lassen, was du ebenfalls gut gemacht hat, denn dieses wirkte alles andere als gezwungen. Was mir auch aufgefallen ist, Nin an sich wirkt sehr mysteriös, obgleich das nun daran liegt das sie einer Bande die für einen Mord verantwortlich ist, angehört, so interessiert mich ihre Vergangenheit etwas mehr, weswegen ich es etwas Schade fand das du das nicht wirklich erwähnt hast, wobei du dir das vielleicht auch für später aufgehoben hast. Es wirkte aber zuweilen so, dass du mehr das nötigste von ihr erzählen lassen wolltest, so das man als Leser weiß, wer sie ist und welche Rolle sie hier spielt bzw. warum gerade sie von Wichtigkeit ist. Außerdem würden mich sehr die Motive des Hauses Draccel interessieren, da wie selbst erwähnt wurde, diese relativ neu im Adel waren. Warum genau schlossen sie sich der Rebellion an? Zwar wurde bereits aus deinen genannten Informationen erwähnt, dass der Adel zwischen dem Kaiser und dem einfachen Volk steht, aber dennoch glaube ich, dass sich mehr dahinter verbirgt, gerade weil diese nicht weiter bedeutend sind im Gegensatz zum Hause Lariel, welches zudem das mächtigste ist. Der andere Punkt wäre, wie Accum und sein Vater um die wahre Identität bzw. Herkunft Nins wissen. Zwar wurde auch hier wiederum erwähnt, dass es für sie nicht unbedingt schwer ist an eine solche Informationen zu kommen, vor allem wenn plötzlich eine neue Adelige so schnell aufsteigt, aber dennoch würde mich auch der genaue Hintergrund interessieren. Hat ihr vermeintlicher Onkel aus dem Haus Draccel, die schließlich mit Lariel verbündet sind, etwas diesbezüglich gesagt? Vorstellen könnte ich es mir durchaus. Hier merkt man auch wirklich wie sich langsam die Handlung aufbaut, denn das bisherige wirkte mehr wie ein Einstieg, eine Vorstellung, indem du berichten wolltest, was die Ursachen von alldem sind. Die Elementarie wirkt bisweilen eher noch klein im Vergleich zu dem, mehr wie ein Zusatz, aber auch das wiederum ist ein Detail das in den letzten beiden Kapitel mehr Beachtung geschenkt bekommt und leider kann ich diesbezüglich nicht mehr im letzten Tab zu den Elementen das alles nachlesen. .___.'' Grundsätzlich wirkt die Handlung teilweise etwas vorhersehbar, gleichzeitig aber auch verschlüsselt. Vorhersehbar in diesem Sinne, das die Rebellion und die Prophezeiung wohl gegenüber stehen werden bzw. aufeinandertreffen und es somit kollidieren wird, was ein allgemeines Problem für jedermann schafft, aber nicht nur das eine Rebellion alleine schlimm genug ist und den Kaiser auf den Plan ruft, sondern ebenfalls noch religiösen Bezug nimmt.
    Zu den Charakteren habe ich hier weniger Worte zu verlieren, da ich gestehen muss, diese hattest du zwar schön in das Geschehen intrigiert, allerdings ich selbst nicht unbedingt eine Bindung zu diesen aufbauen konnte, was aber nur daran lag, dass diese durch die Thematiken innerhalb der Geschichte, etwas in den Schatten gestellt wurden. Hier möchte ich mich auch eher auf die zwei Hauptcharaktere fixieren, da bisher man selbst mehr zu diesen beiden sagen kann.
    Accum an sich hat etwas sehr besserwisserisches, was man vor allem an der Diskussion zwischen Armin gemerkt hat aber auch an der Ermahnung im Bezug auf Africa, die er der ahnungslosen Nin erteilt hat. Er wirkt nicht unbedingt unfreundlich, aber er strahlt sehr wohl etwas unnahbares aus, aber dennoch muss ich gestehen ist er mir bisher unsympathisch, was sich aber immer noch ändern kann. Im ersten Kapitel wurde gesagt, dass er Gewissensbisse hat, dass er Menschen überhaupt töten muss, allerdings muss ich sagen, dass er mehr gelangweilt auf mich gewirkt hat, als irgendwie traurig. Durchaus das es ihm Leid sei und er sich selbst dessen überdrüssig ist, aber keineswegs zwingend trauernd. Einerseits könnte man das darauf schließen, das er dies nicht zum ersten Mal macht bzw. dazu gezwungen ist dies zu tun und es mehr eine Routine geworden ist. Die Szene in der Ayko die Situation von seinem Sohn und seiner neuen Frau erläutert hat, war etwas unglaubwürdig gestaltet. Besonders da es so offensichtlich erwähnt wurde, ich hätte eher mit Schweigen gerechnet, stattdessen wurde das konkret so genannt und selbst diese Begründung erschien mir zu simpel, als dass es der tatsächliche Grund ist. Aber dennoch wurde hier auch zum ersten Mal gezeigt, dass Accum eigentlich sehr verletzlich sein kann und sich hinter einer Maske möglicherweise verbirgt um seine Schwächen nicht preiszugeben. Ein weitläufiges Konzept für Charaktere, aber das bietet einem selbst auch viele Gestaltungsmöglichkeiten, inwiefern sich diese „Verletzlichkeit“ definiert. Außerdem scheint er ebenfalls eine weitläufige Vergangenheit zu besitzen, wie seine Verlobte. Nin hier allerdings ist gänzlich eine andere Sache, denn selbst wenn man ebenfalls einiges über ihre Hintergründe erfährt, so erscheint mir diese in dieser Sache mehr Tiefe zu haben. Sie macht dies alles um Misstrauen zwischen den einzelnen Häusern zu entfachen, allerdings fasziniert es mich zu wissen, wie genau sie das anstellen will und ob sie dieses Ziel nach der Ansprache ihres zukünftigen Schwiegervaters überhaupt noch verfolgt. Wobei es wirkte keineswegs so, als ob sie ihr trotz dieser Tatsache feindlich gesinnt sind, da das Haus Lariel selbst zu den Plebejern letztendlich stehen und auf der Seite des Kaisers. Aus den Informationen die du uns dargelegt hat, haben diese allerdings nichts zu befürchten, dass sie in Form von Entmachtung oder Ähnliches bestraft werden. Allerdings erweckt sie in mir den Eindruck, dass sie selbst noch etwas naiv ist, auch wenn sie nun um einiges stärker geworden ist, gerade durch ihre Mission und ein Leben in Luxus genießen kann, so scheint sie besonders gegenüber Accum eine Schwäche zu haben, was sich nicht nur in bloßer Schwärmerei oder leichter Verliebtheit ausdrückt, sondern allgemein in Sachen was das Reich betrifft, ihm unterlegen zu sein scheint. Zum einen zeigt sich das auch, als er ihr auch ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen, sagt das er um ihre Tat weiß bzw. um ihr Mitwirken bei dieser, dabei aber er selbst bewundert wirkt, wenn auch etwas arrogant, dass er sich durchaus seines Wissen bewusst ist und seiner Wirkung. Selbst wenn sie das verwundert, sie nicht unbedingt es ihm gegenüber offen gezeigt hat, wenn auch nur gedanklich.


    Schreibstil
    Du hast einen sehr schönen und fließenden Schreibstil, was sich nicht nur darin beweist, dass du einen breiten Wortschatz hast und dich entsprechend dieser Zeit ausdzudrücken weißt, sondern weil du innerhalb des Geschehens Beschreibungen mit einfließen lässt und dem Leser auch eine gewisse Vorstellung des Raumes bzw. der Gestaltung allgemein geben kannst. Dabei finde ich drückst du dich sehr gewählt aus, mit einer gewissen Eleganz die ich entsprechend eines Königreiches als passend erachte, selbst wenn Accum hier einige Male mehr jugendlicher gesprochen hat. Wobei ich auch gestehen muss, dass es einige Male etwas zu erzwungen klang, wenn dieser – oder überhaupt einer dieser jungen Menschen – so altertümlich spricht, aber dennoch wenn man wiederum bedenkt das diese zum Adel gehören und die meisten dementsprechend in Reichtum aufgewachsen sind. So entsteht allerdings etwas leicht mittelalterliches, was ich schon einmal in diesem Kommentar glaube ich erwähnt habe. Ich mag hier vor allem aber, dass du sehr abwechslungsreich bist, was Beschreibungen, Handlung und die Interaktionen der Charaktere anbelangt, denn es war nicht langweilig zu lesen. Du weißt wann du etwas geschickt mit einflechten kannst, aber ohne etwas unnötig in die Länge zu ziehen. Besonders war ich überrascht wie du selbst weißt wie du das Geschehen in eine Richtung lenken kannst, wenn du verstehst was ich meine. Zwar fand ich das erste Kapitel etwas verschwommen, im Sinne von, dass das Geschehen so schnell von statten ging, aber dennoch habe ich das Gefühl, dass du eine Vorstellung hast, was als nächstes kommt. Eine Schwäche die du hast – wenn man das überhaupt als solche bezeichnen kann – wäre, dass du des öfteren längere Sätze hast, die man ruhig trennen kann, weil es sich etwas langatmig anhört. Einige davon habe ich dir unten angemerkt, was aber nur Vorschläge meinerseits sind und selbstverständlich nicht zwingend. Zu den Charakteren nochmal: Du weißt wie du diese zum Zuge kommen lassen kannst, allerdings wirkten sie etwas steif während des Lesens, eher so... leblos. Nicht im übertriebenen Sinne, aber dennoch hat mir selbst entscheidend hier mehr Ausdruck bei diesen gefehlt und ehrlich gesagt, ist es nur meine Ansicht, dennoch aber hatte ich teilweise den Eindruck, dass du etwas zu wenig von deren Persönlichkeit zur Geltung gebracht hast.



    ~Rini

    Das ging aber schnell mit dem ersten Kapitel, aber umso bin ich gespannter wie sich der Verlauf weiterentwickeln wird. ^^


    Takemikazuchi

    Zu Beginn konnte ich mit dem Titel eher wenig anfangen, bis es sich während des Lesens von selbst erklärt hatte das du hiermit die Donnergottheit meinst, welcher dieser Stadt ewiges Regen „geschenkt“ hat. Es ist insgesamt sehr interessant, das sich jener sogar über die Menschen Gedanken macht und besonders dieser Teil hat mir sehr gefallen, das man so was wie eine Erläuterungen hinter dem Titel der Stadt erhält bzw. sowas wie eine Vorgeschichte des Ganzen. Was allerdings das Lesen deutlich erschwert hat, das du dich nicht direkt auf eine Szene konzentrierst hast, denn es schien das du vieles in einem Atemzug erwähnt hast. Noch waren es die Gedanken der Gottheit und dann verwandelt er sich in einen Menschen um sich unter diese begeben zu können – in der Stadt dessen Regen er verursacht hat. Ich muss gestehen, dass das besonders eine großer Problematik deinerseits ist, dass du ebenfalls wenige Absätze machst, gerade bei Konversationen eignet sich das gut, um zum einen zu verdeutlichen, dass es sich von Beschreibungen usw. abhebt, aber auch um den Augen des Lesers eine Pause zu gönnen und den Text etwas geordneter erscheinen lässt. Gerade bei der ersten Szene hättest du mehr von dem Gott und seine Wut auf die Menschen usw. erwähnen können, damit man einen besseren Einblick zu seiner Gedankenwelt hat, etwas schade fand ich es, dass du dann geradezu wenige Übergänge in das einzelne Geschehen hattest, weswegen ich mir selbst einiges zweimal lesen musste, damit ich auch wirklich Notiz von dem aktuellen Geschehen nehmen konnte. Des weiteren war es auch hier etwas ungünstig mit den Synonymen wie etwa „braunhaarigen“ und auch die Beschreibungen des Aussehens der jeweiligen Charaktere hast du teilweise so detailliert erwähnt, das es etwas zu viel Platz eingenommen hatte noch dazu du diese nach einer anderweitigen Erwähnung noch einmal genauer beschrieben. Angenehmer wäre es, wenn du zu Beginn eher grob diese belichtest und später ruhig etwas näher an deren Aussehen du dich heranwagen hättest, damit es zum einen nicht so eingequetscht gewirkt hätte. Da du anfangs es aus der Sicht der Donnergottheit gehalten hast, hättest du es in der nächsten Szene als er sich als Mensch getarnt hat, beibehalten können bzw. hat es sich ja mehr so angeboten um auch so, mehr von seinen Gedanken miteinfließen zu lassen und das ebenso ebenmäßiger vom Erzähler hier wirkt. Aber durchaus interessant war es, wie du ebenfalls später Alik und Samuel in die Handlung mit eingebunden hast, so das es einen Zusammenhang sich hier ergibt, eben weil gerade der erstere der beiden, dem Mann helfen will, seine Stadt von dem ewigen Regen zu erlösen. Allerdings wird sich gerade jenes wohl eher als eine Schwierigkeit herausstellen, insbesondere das die Gottheit die dies zur Verantwortung trägt, anscheinend nicht kooperieren will.



    Dunames

    Hey Dousa! :)
    Ob du es glaubst oder nicht aber ich kann mich sogar an deine FF von vor vier Jahren erinnern – damals war ich noch ein Frischling in diesem Bereich, umso mehr freut es mich wenn sich so manch bekannte Gesichter an eine neue Geschichte heranwagen!


    Startpost

    An sich beinhaltet er wirklich alles; du hast an alles relevante gedacht was einen Startpost ausmacht, ebenso einen schönen Header dir ausgesucht (der zugleich eine traurige Stimmung auslöst aber gleichzeitig ebenfalls eine wehmütige, die irgendwie ins Bild passt.) Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht recht warum, aber ich finde gerade jener ist es der ein Geschichte aussagt, selbst wenn ich nicht weiß inwiefern dieser deine Geschichte repräsentiert.
    Ansonsten ist dein SP recht dezent, was aber keineswegs negativ ist, ich muss gestehen, dass ich solche um einiges mehr mag, aber zB. die Anwendung einer Farbe alles ein wenig noch zu anschaulicher gestalten würde, was aber nur ein Vorschlag meinerseits ist und natürlich nicht zwingend erforderlich. Ich finde dein Vorwort besonders interessant, mit deinen Worten und wie du selbst zum Schreiben kamst, kann ich mich etwas assoziieren und wiederfinden (und btw ich selber schreibe meistens alles zuerst auf Papier und dann tippe ich es ab, aus den beinahe selben Gründen wie du. X]) Ich selbst finde es immer wieder interessant etwas über den Autor und das Schreiben zu lesen, weswegen das eine schöne Sache ist dass du das nebenbei erwähnt hast.
    Deine Steckbriefe zu deinen Charakteren habe ich mal außen vor gelassen, weil ich selber nicht weiß inwiefern ich diese Informationen benötige und weil ich faul und weil du bisher nur einen Prolog vorliegen hast, demnach wollte ich mich nicht vorab allzu sehr informieren, weil meist zu beginn der Geschichte nicht alle Charaktere sofort auftauchen und ich sie gerne selbst Stück für Stück kennenlernen möchte. Im übrigen würde ich dir raten deine Trivia noch in deinen Tab „Story“ mit einzupacken, weil der noch recht wenig enthält und für den einen oder anderen das geklicke etwas nervig sein kann.
    Dein Zitat erinnert mich im übrigen an den Soundtrack „Blinden by Light“ von Final Fantasy XIII falls du diesen kennst.


    Prolog

    Allein deine Inhaltsangabe hat in mir die Neugierde geweckt, inwiefern sich diese Form von „Wiedergeburt“ hier in der Story wiederfinden lässt, da du es recht allgemein gehalten hast und nicht unbedingt einem Charakter in irgend einer Form ein Schicksal bereits hier von vorne rein zugeschrieben hast so dass die Leser einiges wissen würden. Allein die Thematik und deine eigene Darstellung interessieren mich weitgehend.
    Du steigst hier direkt in einen Konflikt zwischen zwei verschiedenen Kämpfern die aber von jenem eine gänzlich anderer Vorstellung haben, während der mit de Schwert kämpft, tut es der andere mit dem bloßen Körper. Allerdings was mir aufgefallen ist, dass man von den Hintergründen dieses Streits nicht wirklich viel erfährt, ebenso von den Charaktere selbst, denn du hast dich mehr auf die Handlung hier fokussiert. Im engeren Sinne erscheint mir dieser mehr wie ein Kapitel als ein Prolog, aber dies ist nur meine Auffassung und Prologe die die Handlung bereits etwas einläuten können durchaus spannend sein und müssen nicht immer nur Beschreibungen oder Gefühle beinhalten. Was ebenfalls merkbar im Text war, dass du öfters die gleichen Synonyme für die Umschreibung der beiden Charaktere verwendet hast wie „der grünäugige“ usw., was man auch hier wiederum anders machen konnte, denn es trat wiederholt auf, ebenfalls nach dem Kampf. Was ich aber ganz schön finde, dass du zu der Welt selbst etwas erzählst, es hat so etwas mittelalterliches und gleichzeitig etwas asiatisches, weswegen mir die Stimmung deines Prologes sehr aufgefallen hat, aber auch das du hier versucht hast, etwas über deine Welt den Lesern näher zu ringen. Allerdings überschattet gerade deine allzu detaillierten und eher langezogenen Beschreibungen (konkret die Szene in der Alik die Wunde von Samuel versorgt hat) die Gefühle der Charaktere, denn diese wirkten in meinen Augen recht leblos und haben nicht unbedingt einen Eindruck gemacht. Ebenso das du den Schauplatz des Kampfes nicht wirklich zur Geltung gebracht hast, war etwas schade, aber für den Beginn nicht schlecht. Man merkte das du dir Mühe gemacht hast, ebenso im Bezug auf das Verhältnis der beiden. Was etwas stockend mir voran, waren die Interaktionen der Charaktere gegen Ende kam mir diese natürlicher vor, aber besonders zu beginn etwas künstlich und aufgesetzt was aber nur mein Eindruck ist.
    Anfangs hat es sehr gewirkt, als ob der Erzähler selbst zum Leser spricht, als erwähnt wurde „der Name unseres Helden heißt Alik“, was in mir etwas sagenhaftes vermittelt hat, aber mir habt besonders diese Idee grundsätzlich gefallen.


    Anmerkungen
    Was ich vorweg erwähnt möchte wäre, dass du manchmal nach einer Aussage ein Punkt da hingesetzt hast, wo keiner hingehört und auch andersherum verhielt es sich mit dem Komma, weswegen ich dir hier bei meinen Anmerkungen zwei davon aufgezeigt habe, allerdings nicht alle, da es oftmals auftat (weswegen es gut wäre, wenn du selbst noch einmal drüber schauen würdest.)


    - Dieser begann, das Schwert zurück in dessen Scheide zurückgleiten zu lassen; [...]
    -„Ich hasse Schwerter und all ihre Besitzer. <~Hier kommt kein Punkt[“, sprach er. Hellbraunes Haar fiel ihm in das junge, aber noch nicht ganz erwachsene Gesicht.
    - Sein Gesprächspartner schnaufte nur als Antwort darauf, konterte jedoch kurze Zeit darauf, wer denn daran Schuld trug.
    - Nachdem er diese öffnete, fand er mehrere kleine Ampullen vor, welche mit einer durchsichtigen Flüssigkeit bestückt waren, vor ; sowie kleine metallische Stäbchen mit Messern auf der Spitze.
    - Kurze Augenblicke später vernahm er Schritte. Es waren Aliks.
    - Da er jetzt seinen verletzten Mitstreiter am Boden besser sehen konnte, […]
    - „Weißt du, im Moment ist es gar nicht mehr so schmerzvoll wie vorhin.“, <- Hier kommt kein Komma, außer du würdest den Satz mit "sagt" beenden.


    Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen und ansonsten würde ich mich über eine Benachrichtigung freuen!


    Dunames

    Hey. Da du seit meinem letzten Kommentare keinen mehr erhalten hast, dachte ich mir dir einfach wieder einen zu schreiben. :)


    Schlussgetaumel

    Ich erinnere mich an diese Geschichte, allerdings muss ich gestehen das ich sie nicht wirklich aufmerksam gelesen habe und mich nur an Bruchteile dessen erinnere konnte (mehr an den Anfang). Zwar du weniger Ortsbeschreibungen an sich gebracht, aber ich mochte die etwas theatralische Interaktion zwischen den beiden Charakteren die mir durchweg wirklich sympathisch waren. Vor allem aber hat mich aber das Ende überrascht (nicht ihr Tod, weil es schließlich vom damaligen Wettbewerb so gefordert wurde), dass es sich hierbei um die Schwester des Jungen handelte. Ein Gefühl ereilte mich zwar, dass es möglicherweise eine Anspielung ist, als Sun während der Konversation erwähnte, er sei von zu Hause abgehauen, aufgrund dessen das seine Schwester immer alles besser wusste – und selbst das Zombiemädchen hatte ihm hindurch durch das Gespräch möglicherweise diesen Eindruck vermittelt bzw. es wurde etwas impliziert, aber dennoch war es mehr dezent, so das es mich selbst etwas in staunen versetze, als es sich tatsächlich so herausstellte. Umso mehr tut sich in mir die Frage auf, wie sie es sich zugetragen hatte das aus jenem Mädchen ein Zombie wurde, selbst wenn sie selbst etwas in dieser Richtung sagte, ist es doch eher verschlüsselt. Aber umso mehr faszinierte mich das an der Geschichte, gerade deswegen weil es so scheint das Zombies nicht unbedingt etwas ungewöhnliches in der Welt deiner Geschichte ist, was ich zumindest so aus dem Gespräch der beiden entnommen habe. Außerdem weckt es in mir noch mehr die Neugierde, wie wohl ihr Bruder reagieren wütde wenn er seine Schwester daheim nicht mehr vorfinden wurde, weswegen du – selbst durch den vorhersehbaren Tod – ebenfalls ein offenes Ende geschaffen hast


    Das Zombiemädchen an sich wirkte eher älter, ich muss gestehen hättest du zu Beginn nicht erwähnt das es sich um ein Mädchen handelt, wäre ich wohl im Glauben, dass es sich hier um eine alte Zombiedame handeln würde, jedenfalls erschien sie mir während des Lesens um einiges älter als sie wohl möglicherweise sei.
    Nebenbei mochte ich den Humor hier sehr, ebenso das der Junge wohl die Metapher mit dem Auge wohl nicht so recht verstanden hat. Ich musste wirklich bei einigen Stellen schmunzeln, besonders wegen Übereifrigkeit von Sun. :'D Du hast die Charaktere allgemein sehr lebendig gestaltet und diese gut in Szene gesetzt.
    Wirklich Kritik kann ich dir nicht geben, auch wenn die die Welt um die beide herum eher außer acht gelassen hast, hast du dich wohl mehr auf die beiden fokussiert was dir auch wirklich gelungen ist. Ich mag diese Leichtigkeit die in deinen Geschichten mitschwingt.


    Dunames

    Hey. :)
    Ich dachte mir nachdem ich gestern mit diesem Kommi angefangen habe - ihn fertig zu machen, wenngleich du schon einen tollen erhalten hast.


    Hasserfülltes Brennen

    Ich muss gestehen das du diese Kurzgeschichte wirklich gut in Szene gebracht hast, selbst wenn man eher wenig erfährt über die genauen Hintergründe, finde ich dass du dennoch einiges wirklich erklärt hast, zumindest was den Konflikt zwischen den zwei handelnden Personen betrifft. Das du in Präsens geschrieben hast fand ich im übrigen ebenfalls sogar überraschend passend, nicht nur allein zu der Situation sondern allgemein auch zu der Stimmung des Ganzen.
    Du steigst sofort in ein Konflikt ein ohne wirklich große Erklärungen zu machen oder gar zu viele Gedanken mit einfließen zu lassen, wobei der eine oder anderen wäre nicht schlecht gewesen, selbst wenn du dich mehr auf die Handlung fokussiert hast. Im weiteren Verlauf erfährt man das es sich hierbei wohl um einen Streit zwischen einem ehemaligen Diener und einem ehemaligen König handelt, welcher der erstere der beiden ihm den Thron streitig macht und der daraufhin sich aber seiner Macht zurückholen will. Wirklich lange mit de Kampf bzw. der Endszene hast du dich nicht gehalten es schien beinahe so als ob der Diener (oder der aktuelle König zu anfangs) nicht wirklich kämpft obwohl er sein Standpunkt während der etwas kargen Unterhaltung der beiden klar macht. vielmehr am alles plötzlich und sehr schnell. Wobei selbst das erachte ich nicht als negativ, sondern wollte dies nur anmerken, weil du eigentlich besonders diese Szene in die Länge ziehen konntest und mit Detail schmücken konntest, welche die Tat und der Streit der beiden etwas mehr erläutert. Für eine KG hat sie mir durchaus gefallen und ich mochte ehrlich gesagt auch dieses kurz angebundene, selbst wenn ich Gedankengänge an sich mag und ich immer gerne was über die Charaktere erfahren möchte und ihre genauen Motive und Hintergründe. Aber an sich trifft es den Kern einer Kurzgeschichte finde ich sehr wohl. Vor allem erinnert es mich auch sehr ans Mittelalter bzw. wahrscheinlich hast du diese Geschichte auch zu dieser Zeit zugeordnet auch wen ich selbst wirklich keinen anderen Anhaltspunkt für diese Behauptung, außer dass ein König wohl regierte, habe. Demnach wäre vielleicht einige Informationen des Reiches bzw. der Welt nicht schlecht gewesen, was zwar man als Zusatz des Ganzen ansehen kann, aber ich finde das es dann auch alles um einiges spannender gemacht hätte, selbst wenn es letztendlich nur meine Meinung (und ein wenig meine Vorstellung) ist, hat sie mir trotz allem gefallen. Die Metapher zu Beginn mit dem Feuer fand ich ebenfalls passend und auch wiederum gut zum Mittelalter, selbst wenn dieser Vergleich bzw. dieses sprachliche Bild im Zusammenhang mit dem Gefühl der Wut nicht unbedingt selten ist, hast du es ganz in deiner eigenen Art und Weise mit einbezogen und hat auch einen engeren Bezug zu dem Titel bzw. ist eben auch jenes, was wohl zur Motivation des einen diente sich zu wehren und seinen „rechtmäßigen“ Platz wieder einzunehmen.
    Zu den Charakteren an sich kann ich nicht viel sagen, außer das beide sehr wohl eher antagonistische Züge aufweisen, denn an beiden scheint mehr an der Macht etwa zu kriegen, wobei ich schon fast sagen würde das derjenige der sich gegen seinen Herrn stellt um einiges nicht so selbstsüchtige Motive aufweist, aber dies ist nur meine Interpretationen.


    Fehler
    - Ich will endlich Frieden zu finden.
    - Dieser Jüngling hatte absolut keinen Schimmer, was hier vor sich geht. Ich kann nicht verlieren.


    Kugeln im Metall

    Was mir zunächst positiv auffiel war, dass das Ende offen war aber auch das du hier in eine Situation direkt einsteigst, was ich bei Kurzgeschichten sehr gern mag, selbst wenn du dich hier auch mehr auf die Handlung fokussiert hast wie bei deiner Vorherigen. Etwas schade allerdings fand ich das du aber kaum was zu der Scharfshützin erwähnt hast, außer die eine Bemerkung über ihre Motive für das Attentat wohl Rache war bzw. ihr Ansporn dies zu tun. Mit dem Titel an sich habe ich was futuristisches und gleichzeitig Waffen in Verbindung gebracht, was sich beides in deiner Geschichte auch wiederfindet. Allerdings fehlt mir persönlich etwas über die Hintergründe und allgemein etwas über die Welt. Was ist das für eine Zukunft? Was genau hat die Person verübt, dass die Frau ihn töten möchte? Zwar hast du diesbezüglich eine Anspielung gebracht, dass sie sich rächen möchte, weil sie aufgrund ihn jemand geliebtes verloren hat, allerdings auch nur aufgrund der einzigen Aussage von ihr selber. Deswegen fand ich es selber auch etwas schade, dass du dich weniger mit den genauen Hintergründen beschäftigt hast, als mehr auf das Geschehen an sich, selbst wenn jenes eine Kurzgeschichte wirklich zu einem ausmacht, fände ich die eine oder andere Erwähnung durchaus interessant für den Verlauf. Andernfalls mag ich auch diese KG hier von dir, denn sie beinhaltet vor allem Spannung, die wie ich finde, du an sich gut dargestellt hast ebenfalls auch ihre Flucht und das Ende mochte ich dabei sehr, denn es war offen, was ebenfalls zu einem Merkmal einer Kurzgeschichte ist und dabei hast du es auch hier bis zuletzt spannend gehalten. Wobei genau wegen jenem finde ich das du einige Details zu dieser Zukunft bringen könntest, um einiges nicht nur bei einigen Randbemerkungen bleiben zu lassen.
    Etwas was mir allerdings negativ vorkam war, das du dich hierbei bei sehr genauen Zeitangaben gehalten hast, wie zB. exakt 15 Minuten, was zumindest hier eher unpassend gewirkt hat. In Geschichten spielt Zeit in diesem präzisen Sinne nicht unbedingt eine Rolle, ich finde das du diese Stellen wo du jene eingesetzt hast, es eher allgemein halten könntest, zumindest finde ich das es so besser gewirkt hätte, weil es doch ein Merkmal war, das fehl am Platz wirkte. Dann wären noch die eher kargen Beschreibungen der Ortschaft deinerseits. Ein wirkliches Bild über diese Zukunft konnte man sich kaum machen, aufgrund dass du auch hier eher das nötigste für den Verlauf erwähnt hast, aber gerade sind es Beschreibungen (und nicht zuletzt Gefühle bzw. die Charaktere) die eine Geschichte lebendig macht und dem Leser dadurch näher bringt aber auch diese Welt Stück für Stück erschaffen.
    Die Frau an sich hat sehr zielstrebig gewirkt, wirklich viel hat man von ihr allerdings was das persönliche anbelangt nicht wirklich gemerkt, auch wenn ich sagen muss das – auch wenn du dich hierbei eher immer auf den Verlauf konzentrierst hast – ich dieses Zusammenspiel sehr mochte und generell das sie dennoch Stärke ausgestrahlt hat, aber ich finde du hättest ihr mehr Tiefe verleihen können, wenn du mehr ihre Gedanken beschrieben hättest, letztendlich aber auch wiederum im Zusammenhang mit de Hintergründen und ihrer Vergangenheit ist.


    Fehler
    - Nachdem die sich die Scharfschützin weitere drei Male vergewissert hatte, dass ein Hinterhalt ausgeschlossen war, näherte sie sich der Robo-Wache genauso lautlos, wie sie zuvor zurückgeschlichen war.
    - Diese Roboter waren nur mit vielen Schüssen oder einem im Kopf zu töten, deshalb entschied in dieser Situation wieder, wie bei ihrem vorherigen Attentat, für den erste Schuss.


    Dunames

    Hey. :)
    Ich muss gestehen das mir dein Topic aufgrund deiner fleißigen Updates schon öfters aufgefallen ist, aber wirklich etwas gelesen habe ich bislang von deinen Werken nicht, weswegen ich mir dachte das nachzuholen, nachdem auch dein Topic in der Feedbackkette vorgeschlagen wurde.


    Ausgesuchten habe ich mir jeweils eine KG und ein Gedicht um mir einfach mal ein kleines Bild von beide Textgattungen zu machen, an denen du dich gehalten hast.


    Realität

    Vor allem hat mich der Titel hier angelockt, besonders weil es in mir die Neugierde geweckt hat, inwiefern du hier diese Thematik ansprichst aber auch selber interpretierst. Wirklich konkret ist der Titel allerdings nicht, aber umso mehr stellt es Fragen auf, inwiefern der Inhalt diesen abdeckt.
    Ich muss sagen, dass ich mich teilweise mit den Text selber identifizieren kann (mein Dad hat mir mal etwas ähnliches gesagt zum Thema Musik hören und ich solle nicht immer mit den Stecker im Ohr durch die Wohnung rumlaufen, was ich aber immer mache.) Die Person hat anscheinend viele Erlebnisse hinter sich, die sie schlussendlich von der wahrhaftigen Realität abgegrenzt hat bzw. sie sich selber aus dem Leben ausgeschlossen hat, sich lediglich in die Welt der Musik zurückzieht oder wie selbst im Text erwähnt wurde „in der virtuellen Welt“. Kritisch daran, dass es teilweise so gewirkt hat, als ob – auch wenn die Person mehrmals beteuert das sie diese Form des Lebens mehr schätzt und sich freier fühlt – sie trotz dessen nicht wirtlich zufrieden zu sein scheint und etwas wie Reue durchaus spürt, wenn man der Stelle Beachtung schenkt wo es gedanklich erwähnt wird, die Person würde gerne was in seiner Vergangenheit verändern, wenn es diese Option gebe. Aber gleichzeitig die Vorteile dieser Welt erläutert, dass er eben dort mehr die Freiheit hat zu sein wie er will, was er will und keiner ihn in irgendeinen Weise urteilt, wie es ein in der Realität meist ist. Aber diese Unzufriedenheit beruht hier wohl daher, dass er - wie ich davor erwähnt habe - wohl etwas entscheidendes in der Vergangenheit passiert ist, was zu dem allen führte, die Person hier in diesem Falle die Hoffnung aufgeben hat. Teilweise hat vor allem diese Stelle etwas theatralisch gewirkt, weil davor eben mehr die Vorzüge seines erwähnt hat und dann sich das Blatt mehr wendet. Gegen End aber wiederum beteuert wird, dass es keinen Unterschied machen würde, wenn sich verändern wurde, letztendlich jener für das virtuelle Leben entscheiden würden, was es alles etwas widersprüchlich erscheinen lässt, aber umso interessanter auf den Leser wirkt, da es nicht nur das positive gibt sondern durchaus auch das negative erwähnt und aufgezeigt wird. Aber ich finde das du beides sehr ausgewogen hast und es selbst a den Leser nicht unbedingt etwas vorwurfsvolles hatte, sondern eine gewisse Neutralität, auch wenn es selbst von der Person erzählen lassen hast.
    Grundsätzlich mag ich deine Darstellung hier, auch wenn ich finde das du dich an einigen Stellen mehr konkret auf etwas beziehen konntest, weil es eher allgemein wirkte und daher es nicht immer nachvollziehbar war. Zumindest gerade wenn du in der Ich-Perspektiviere beschreibst, ermöglicht es dem Leser eine nähere Bindung zu dem Protagonisten zu ermöglichen und hier hast du es nicht so ganz geschafft finde ich.


    Glaube... Hoffe... Sei enttäuscht...

    Was ich hier vor allem während des Lesens mochte, war die Regelmäßigkeit des Textes das mir bei diesem Gedicht sehr zugesagt hat zumindest fand ich selber das es so etwas wie einen Rhythmus hatte, unterstrichen mit deinen Paarreimen die du immer in jeder Strophe verwendetet hast. Besonders hier gefällt mir der Inhalt des Gedichtes. Das du zwar den Titel nur zu Beginn in den Text mit einfließen lässt, war zwar im Gegensatz zu deinem vorherigen Text nicht so gut im Bezug auf die Thematik eingeht, aber dennoch mochte ich den Inhalt allgemein jedoch sehr. Du beschreibst hier verschiedene Sachen die zum Leben dazugehören, ob es sich nun ganz allgemein um Notwendigkeiten handelt, die man überhaupt zum Leben braucht wie Essen und trinken, beziehst du dich besonders auf Gefühle die etwas auf verschiedene Situation des Lebens anspielen, zumindest denke ich das jeder mit Enttäuschungen und dergleichen konfrontiert wurde, dabei hast du es allerdings keiner bestimmten Situation zugeschrieben sondern einfach nur erwähnt, was dem Leser auch mehr sagt finde ich. Wobei ich gemerkt habe, dass du hier weniger chronologisch vorgegangen bist, sondern mehr alles eher bunt zusammen geschrieben hast, statt zB. die zweite Strophe eher gegen Ende zu erwähnen (denn es beschreibt das man alt wird usw.) oder auch die vorletzte, denn mit dem Rauchen fangen einige besonders in jungen Jahren an und machen diese Art von Erfahrung früher durch, was so etwa mit sein Körper an sich anstellen kann. Zumindest fand ich einiges hätte man durchaus in einer bestimmte Reihenfolge bringen können, was aber dennoch nicht unbedingt letztendlich gewichtig war. Die sechste Strophe fand ich hier besonders interessant, denn hier bezieht sich der erste Vers jener Strophe sehr mit dem letzten dieser, das man mal der Anführer ist, aber auch manchmal einfach nur der der folgt und letztendlich so etwas wie Marionetten sind, zumindest würde ich darauf schließen im Bezug auf „Hängen alle nur an Schnüren...“, mit dem du dich wirklich mehr auf die bereite Masse beziehst.


    Entschuldige wenn ich mich besonders bei dem Gedicht eher kurz gehalten habe, hoffe dennoch das du dich etwas gefreut hast. :)
    Dunames

    Hey Caroit. :)
    Erst einmal hoffe ich, dass du mir nicht allzu böse bist, dass dieser Kommentar s spät kommt und du vielleicht das Gefühl bekamst, ich hätte kein Interesse mehr daran. Ich war faul. x_x


    Erster Tanz

    Ich finde generell den Titel des Kapitels ansprechend, auch wenn ich das Gefühle habe, dass es wenig mit dem Inhalt des Kapitels sich auseinandersetzt, sondern lediglich allgemein schreibt, wie sich das Geschehen so langsam entwickelt. Aber dennoch mag ich hier den Bezug zu dem Titel deiner Geschichte sehr, selbst wenn er im allgemein nicht unbedingt spannend klingt, dennoch aber eine gewisse Eleganz beinhaltet, die ich sehr mag.
    Im allgemeinen hast du besonders gegen Ende dich bemüht etwas mehr Spannung einzubringen und bereits das erste Kapitel läutete die Handlung weiter fort, wobei ich zu Beginn eher damit gerechnet hätte, das du erst mal die Charaktere die eine relevante Rolle spielen, sich vorstellen lässt, ehe du die Verbindung zu de Sternen und Namida erläuterst und aufzeigst. Auch wenn ich zugeben muss das mir diese Wendung mit dem Tempel gegen Ende etwas zu viel vorkam und zu übereilt, aber dennoch es Neugierde hinterlässt, wenn man es am Schluss eines Kapitels beschreibt, so weiß man zunächst gar nicht, was das zweite Kapitel beinhaltet. Der Anfang war recht schlicht und eher dezent gehalten, aber mir gefallen im allgemeinen solche, denn als Leser kann man sich mit der Geschichte und dessen Umgebung etwas mehr vertraut machen und es schien dir wirklich leicht zufallen, diese Ganzen Sachen zu Beginn zu schreiben, jedenfalls fand ich deinen Schreibstil im allgemeinen über das ganze Kapitel recht angenehm und nicht schwer zu verfolgen, auch wenn hier und da etwas mehr Beschreibungen meiner Meinung nach nicht geschadet hätten (vor allem eben auch Erklärungen wie die Welt dort im allgemeinen ist bzw. die Stadt, die Ortschaften.) Zumindest fand ich es recht wenig für das erste Kapitel, aber ums mehr hast du dich merklich auf die Charaktere und deren Beziehungen fokussiert, was dir auch gelungen ist. Selbst wenn de Reaktion Namidas für meinen Geschmack nach dem beobachten dieses Vorfalls etwas zu künstlich wirkte, hast du dennoch einige interessante Anhaltspunkte geliefert und Namida selbst scheint auch wenig temperamentvoll zu sein aber auch ein wenig eingebildet im Bezug auf ihren Status, da sie sehr wohlhabend ist. Die Freundschaft zwischen ihr und Elu schien später gegen Ende etwas gezwungenes hatte, aber allzu viel möchte ich da nicht hineininterpretieren, da er erst ja „nur“ der Beginn ist und sich all jenes noch entwickeln wird.
    Was ich mich aber gefragt habe wäre, warum Namida nicht mehr entsetzt gegenüber das Verhalten eines Geschäftspartners ihres Vaters reagiert hat? Zumindest fand ich weniger Anhaltspunkte (korrigiere mich bitte, wenn ich etwas überlesen habe). Aber vielleicht war sie auch vom dem Blick des Jungen zu sehr gefesselt, aber auch später fand es eher wenig Widerhall du hast dich mehr mit dem Tempel und deren Bedeutung befasst.


    Fehler
    Was mir neben einigen Rechtschreibfehlern aufgefallen ist, wäre die Tatsache das du „Okey“ statt „Okay“ geschrieben hast und aufgrund dessen, dass ich mir zunächst etwas unsicher war, habe ich nochmal beim Duden nachgeschaut und dort habe ich nur „Okay“ finden können. Zumindest wollte ich das nur am Rande erwähnen, die Stellen wo du dieses Wort eingesetzt hast möchte ich ncht allesamt zitieren, da er wiederholt auftrat.


    - Das gedumpfte Stöhnen war neu. Es klang nicht so als ob jemand etwas Schweres hob, viel mehr so wie die Stöhner, die zu hören waren, wenn die Wachleute, die ihr Vater beschäftigte, trainierten; dann konnte sie manchmal solche Laute hören.
    - Unfähig etwas anderes zu tun, blieb sie stehen und beobachtete mit Erschrecken, dass die Gerüchte tatsächlich stimmten. Eine solche Grausamkeit zu sehen ließ sie vor Furcht erstarren und auch wenn sie sich am liebsten abgewendet hätte und weggelaufen wäre, weg von dieser schrecklichen Szene, weg von diesem Ort, der ihr plötzlich so finster erschien, so wollten ihre Beine ihr doch nicht mehr gehorchen.
    - Neha ging zu Namida, um sie zum weiterlaufen zu bewegen und folgte ihrem Blick in die Gasse, als sie die kurze Distanz zu ihr überwunden hatte.
    - Mucksmäuschenstill <- wird zusammengeschrieben, als könnte schon das kleinste Geräusch alles in tausend Scherben zersplittern lassen, [...]


    Dunames

    Ich verfolge diese Saison eher wenige Animes, aber die wenigen bei denen ich ein Blick oder vorhabe sie mir mal anzuschauen, habe ich einfach mal hier aufgelistet. :>


    Bishoujo Senshi Sailor Moon: Crystal
    Ja muss irgendwie sein, haha. Mich hat die erste Folge schon gepackt und ich habe auch vor diesen Anime weiterzuverfolgen. Zeichenstil und sonstiges mochte ich sehr, bis auf die Verwandlung, war nicht so meins, aber ansonsten war ich positiv überrascht.


    DRAMAtical Murder
    Ich habe mir die ersten beiden Folgen eigentlich nur angeschaut, weil viele das Spiel gespielt haben (ob ich es überhaupt tun werde ist eine andere Frage), mich hat es neugierig gemacht, auch wenn die ersten beiden jetzt für mich nicht unbedingt spannend waren, fand ich dieses futuristische schon intere sannt und der Zeichenstil war sehr angenehm, zumindest dem Spiel sehr nahe. Bin mir aber sehr im unklaren ob es für mich Sinn macht es weiterzuverfolgen, so wirklich gepackt oder mein Interesse geweckt hat es eigentlich nicht.


    Free! Eternal Summer
    Hach dieser ganze Spam auf tumblr hat mir irgendwie schon gereicht, damit ich erstmal genug von diesem Anime habe. Ich habe die erste Staffel nicht wirklich angeschaut, eher Bruchteile und bisher weiß ich auch nicht ob sich das wirklich lohnt (auch wenn der Anime seine gewissen Reize hat).


    Gekkan Shoujo Nozaki-kun
    Den Manga habe ich leider nie gelesen oder davon gehört, aber der Anime sagt mir bisweilen sehr zu, ich mag dieses comedylastige sehr, bis jetzt kann mich dieser Anime gut unterhalten und ich finde Sakura auch sehr sympatisch und allgemein die bisherigen Charaktere und deren Auftritte.


    Tokyo Ghoul
    Etwas unschlüssig ob ich mir das tatsächlich anschauen soll, es fasziniert mich auf einer Ebene und gleichzeitig schreckt es mich etwas ab, aber die Thematik an sich finde ich interessant nur leider habe ich auch hier den Manga nicht verfolgt und weiß daher nicht wie de Anime diesen abdeckt. Denke aber das ich ihn mir bald ansehen werde, zumindest klingt er vielversprechend. ^^

    Ich dachte mir nachdem ich ebenfalls die erste Folge gesehen habe, meine Meinung dazu zu schreiben.
    Ich muss gestehen das mir das Opening sehr gut gefallen hat, die Stimme von Usagi war auch nur halb so nervig wie ich zu Beginn gedachte habe, auch wenn sie dennoch etwas gewöhnungsbedürftig ist. ^^'' Muss aber gestehen das ich die Verwandlung nicht so mochte, auch wenn mir die Musik dazu zusagt, war sie doch nicht so mein Fall. Aber generell mochte ich es, dass es diesmal schneller zugeht, auch wenn ich etwas irritiert beim Anblick von Mamoru im ... Pinguinanzug wie Cassandra so schön sagt (sorry konnte nicht umgehen diese Bezeichnung zu verwenden :D), vor allem am Tag. Ich fand aber das Zusammentreffen der beiden total süß, wenn auch kitschig. Aber okay ich muss sagen das mich diese Folge schon irgendwie gepackt hat und ich mich besonders auf den Auftritt von Jedite freue (ich hasse es wenn die Antagonisten immer so zu Beginn in den Schatten bleiben, wir wissen alle das er es ist ó_ó).
    Der Zeichenstil mag ich hier sehr bzw. die Animation, auch wenn ich diese dennoch etwas gewöhnungsbedürftig finde, war ich doch überrascht, da ich mir selber vom Trailer nicht unbedingt viel erhofft habe.
    Freue mich jedenfalls auf die zweite Folge. :3

    Später hätte mein Kommentar nicht kommen können, oder?
    Jedenfalls sorry für diese Verspätung von über zwei Monaten, ich hoffe nicht das du den Eindruck hast, dass ich das Interesse verloren hätte, ich war einfach nur faul und unmotiviert, lol.


    Absturz

    Ich muss zugeben, das ich ziemlich gespannt war wie du das Geschehen snun weiter beschreibst, da du deine Leser sehr wohl in Spannung gehalten hast, besonders was Aika anbelangt. Zwar hast du diesmal dich merklich mehr an die Kämpfe und an die Spannung gehalten, aber man merkt auch das du auch zwischen den einzelnen Szenen immer wieder gerne mehr über die Charaktere erläuterst, wie eben über Aika (btw. Ihr Name ist wirklich schön) und ihre Vergangenheit. In diesem Moment merkt auch Haruka selbst, dass sie eigentlich von ihr wenig weiß und über ihre Tattoos die ihre Haut schmücken (was sie auch um einiges taffer erscheinen lässt, bin aber dieser Idee ganz und gar nicht abgeneigt, erweckt in mir den Eindruck das sie das eventuell auch gemacht hat um zu signalisieren, das es ihr eigener Körper ist wie ihr eigenes Leben und sie es zu bestimmen hat. Zumindest wäre dies meine Interpretation, ich bin mir allerdings nicht sicher inwiefern sie mit deinen Absichten übereinstimmen.) Zu guter Letzt erleben wir auch Célian selbst wie er sich im Kampf gibt, wobei du es mehr aus Harukas Sicht verfasst hast und dieser während des Kampfes zwar nicht so ganz zur Geltung kam, allerdings man trotzdem seine Macht und Stärke deutlich herauslesen konnte (bzw. der seines Pokémons), die er sich offenbar bewusst ist. Vor allem diesmal kam auch mehr von Psianas Charakter durchscheinen lassen, aber mir scheint es auch hier wiederum dass du dich mehr auf Savita fokussiert hast, statt auf die Trainern, die etwas in der Handlung untergegangen ist, aber das auch möglicherweise durch das Geschehen und die Problematik die sich dort gebildet hat und in diese die verwickelt hat, auch deine Absicht war oder zumindest damit bekräftigen wolltest das Haruka sich bei so was eher weniger wohlfühlt. Bei Savita (ich musste zweimal lesen bevor mir die Idee kam, das es sich hierbei um den Kosenamen von Psiana handelte, achje bin ich vergesslich) wurdest du auch Schreiberisch teilweise sehr theatralisch, was nicht unbedingt im negativen Sinn gemeint ist und du durchaus auch hier nur die Selbstverliebtheit der Katze unterstreichen wolltest. Irgendwo ist es auch ganz amüsant zu sehen, wie Psiana doch manchmal eher ihre Trainern trainiert... Aber manchmal scheint das Verhältnis der beiden angespannt zu sein, wiederum es aber ihre tiefe Freundschaft zur Geltung bringt.
    Adrian ist mir sofort auch nach der Bemerkung von Haruka als Anspielung auf Team Aqua vorgekommen (zumindest erschien es mir so, auch hier bin ich mir nicht voll und ganz sicher ob es sich genau den handelt, aber nach der Erwähnung seines Luxtras kann es durchaus sein oder?) Die Anspielung zu Psiana die mehr als eine Rivalität - sogar Hass – gegenüber Luxtra empfindet diente hier ebenfalls sehr gut auch als Anspielung, dass die Haruka und ihr Gegenüber schon einmal auf einander getroffen sind und miteinander zu tun hatten. Auch hier bin ich gespannt was sich ereignet hat (wahrscheinlich sogar in Hoenn). Ich muss gestehe ich bin ein großer Fan deiner Verknüpfungen und du zeigst immer wieder das du das Geschehen und die Beziehungen zwischen den Rrainer immer sehr gut zu erläutern weiß – an genau der richtigen Stelle. Gegen Ende wollte ich dich noch darauf hinweisen das du mit dem Synonym, „Blondschopf“ etwas sparen konntest, da es etwas verwirrend war Célian und Lewis als solche zu bezeichnen, zumindest erschien es mir etwas verwirrend auf dem ersten Blick.


    Zitat

    „Du Vollidiot“, schimpfte der Blondschopf, „lässt dich so einfach fertigmachen!“
    „Chill, Mann“, versuchte er zu beschwichtigen. „Ich hab mein Bestes geben.“
    „Idiot, davon können wir uns auch nichts kaufen. Sogar zu blöd, um zu kämpfen!“
    Der Kritisierte verschränkte trotzig die Arme vor der Brust und hob sein Kinn. „Ist ja nicht so, dass du auch so eine gute Figur machst, Darius. Der Blondschopf mischt dich auch ziemlich auf.“


    Aber allgemein versteht du es wie du Synonyme elegant in einem Satz einzusetzen, ohne das es zu viel wirkt. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie sich die weitere Handlung weiterentwickeln wird, denn ab diesem Punkt aber ich so wirklich das Gefühl, dass sich nun im Sinne von Kämpfen gegen eine Organisation etwas tut.
    Okay und zu guter Letzt kann ich mein dummes Fangirlherz nicht zurückhalten und muss gestehen dass mir Célian irgendwie unheimlich sympathisch ist. >///< Und bevor ich hier noch mehr dumme Sachen schreibe, belasse ich es bei diesem Kommentar.


    Dunames

    Da ich generell die Serie erst später mir angeschaut habe (ich muss gestehen dass mein Interesse für die Serie erst später aufgeflammt ist) bin ich nun bei Staffel drei angekommen und kam auch zum Zug mir die ersten fünf Folgen anzuschauen. Wie es für mich scheint wird es inhaltlich diesmal etwas länger werden als bisher (zumindest ist es mein Eindruck) und ansonsten muss ich sagen das mir es auch wiederum gefällt das sie andere Orte besichtigen aber auch gleichzeitig da der Fokus scheinbar hier mehr auf Lin gelegt wird und generell dem Team.

    Hey Pokemeganie,
    auch wenn du bisher einige Kommentare erhalten hast, so wollte ich dir dennoch noch einen zukommen lassen (vor allem da ich damit früher angefangen habe und nicht wieder aufhören wollte.) Ich hoffe ich kann dir ein bisschen weiterhelfen.


    Startpost

    Grundlegend verfolgst du eine Struktur hier, die aber dennoch etwas ausbaufähig wirkt und du ruhig zu den einzelnen Punkten, meiner Meinung nach, mehr schreiben könntest, weil es doch etwas karg und leer wirkt, ebenfalls die Schriftgröße zumindest in meinen Augen etwas zu groß wirkt und ich hierbei bei dem Geschriebenen eher zu der Größe 10 raten würde, statt 12 oder 14, welche dann doch eher für Überschriften geeignet wären, da man diese von dem Rest des Textes deutlich hervorheben kann. Die Farbe finde ich an sich in Ordnung, wobei ich eher ein etwas dunkleres Blau vorziehen würde, aber dies alles basiert meist sowieso auf Geschmackssache, weswegen es nur eine Anmerkung am Rande von mir ist, welche ich hier meist nenne.
    Steckbriefe lese ich mir normalerweise nicht durch, aber da du selbst vor aber meintest, dass du lediglich einige Details zu diesen nennst, habe ich mir diese dennoch angeschaut, wobei ich finde dass allgemein wenig immer noch besser ist, als sehr lange Texte, selbst zu Steckbriefen, wobei ich es dort nicht als schlimm erachte, wenn man etwas zu viel über die einzelnen Personen berichtet, da man im Prinzip als Leser ja weiß, dass es sich hierbei auch um Spoiler handeln könnte. Weswegen ich es auch ein bisschen schade fand, das du nicht noch etwas mehr geschrieben hast, wie das Geburtsdatum oder das Sternzeichen beispielsweise, was zwar eher Nichtigkeiten sind, aber in Steckbriefen finde ich, dass man solche Dinge ruhig mit einbeziehen kann, da manche Leser neugierig sind, was die Charaktere betrifft. Die Bilder an sich würde ich auch etwas kleiner machen, wenn du magst könnte ich das tun, dann nehmen diese nicht den ganzen tab für sich ein, ebenfalls würde ich dir noch von der Umfrage ganz zu Beginn abraten, da man so etwas auch direkt fragen könnte bzw. generell man solche Umfragen anhand der Kommentare mehr oder erfährt oder aber auch über privatem Weg, falls sich jemand per PN oder GB über deine Story äußern möchte.


    Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich auf die weiteren Punkte eher allgemein eingehe, aufgrund dessen, dass du relativ kurze Kapitel hast und ich Wiederholungen meinerseits vorbeugen möchte.


    Fehler/Anmerkungen
    - Doch, wenn die Sonne ganz aufgegangen ist, wird die Achterbahn der Gefühle beginnen.
    - Langsam öffnete Felix die Augen. Sein Blick schweifte umher. "Wo ist sie?", dachte er gähnend, als er mit einem Mal hellwach wahr.


    Handlung Und Charaktere

    Was besonders merklich an deiner Geschichte ist, dass die Handlung sehr rasch von statten geht und ehrlich gesagt auch teilweise den Eindruck erweckt, dass du dir selbst nicht unbedingt im klaren bist, wie die Handlung vorangehen bzw. diese durch welche Geschehnisse genau weiter gebracht werden soll, weil bereits im dritten Kapitel zB. Edgar seinem Freund gesteht er sei homosexuell, was relativ schnell mit eingebunden wurde. Beide Protagonisten werden auch eher wenig vorgestellt, statt zB. eine Vorgeschichte oder ähnliches zu erwähnen, wie es zu diesen Gefühlen kam oder wie sich beide kennengelernt haben, beschreibst du hier mehr bereits entwickelte Gefühle, wobei ich eher davon ausgegangen bin, dass sich gerade jenes entwickeln würde und das vielleicht mehr zaghaft. Anhand der Beschreibung deiner Geschichte selbst, hätte ich eher damit gerechnet, dass du dich mehr auf Felix und seine Gefühle fokussieren würdest, bzw. eben auf seine Sicht konzentrierst, stattdessen du deutlich hervorbringst, dass sehr wohl beide Charaktere Gefühle füreinander hegen, aber nicht genau wissen wie sie diese dem anderen gestehen sollten ohne den anderen dabei möglicherweise zu verschrecken. Andererseits wirkt die Handlung gerade durch dieses Merkmal interessant, aber ich finde, dass man in solchen mehr Beschreibungen und deutlich mehr Gedankengänge miteinfließen lassen sollte, damit man beide Personen umso besser nachvollziehen kann. Etwas merkwürdig erscheint mir auch unter anderem, dass Felix auf der einen Seite seiner eigenen Gefühle sehr wohl bewusst ist (sowie auch sein Gegenüber), aber andererseits dann wiederum sich fragt, auf welche Gedanken er kommt, was mir teilweise etwas aus dem Kontext heraus gegriffen worden zu sein scheint. Ebenfalls die Rolle dieser Liebesgöttin, die prompt auftaucht, aber deren Verbleib und Bedeutung mehr ungeklärt bleibt. Zwar ist einem bewusst das sie wohl so etwas wie ein Vermittler zwischen den beiden spielen wird oder zumindest soll (bzw. diese beiden zusammenführen soll), aber dennoch wird auch dieser Charaktere wenig bis kaum wirklich vorgestellt, insbesondere es auch auffällig ist, warum genau Felix um ihre „wahre“ Identität Bescheid weiß (erinnert mich stark an die Mythologie, aber ich möchte weiter nicht unbedingt darauf eingehen oder diese gar mit deiner Göttin vergleichen, da jeder seine eigene Geschichte hat und aufgrund dessen, ich dir diese Fragen stelle.) Ein Detail auf das bereits Bastet eingegangen ist, ich hier aber dennoch gerne noch erwähnen will wäre, dass die beiden bereits in jungen Jahren um ihrer Sexualität Bescheid wissen (was auch durchaus sein kann), aber wie ich bereits erwähnt habe, jenes bereits schon sehr ausgereift zu sein scheint, statt das du mehr die Möglichkeit hier eingreifen kannst, den Beginn von dessen zaghaft anzufangen und diesen einzuläuten, was ich persönlich selber um einiges interessant und spannender finden würde. Wobei dies natürlich nur Ansichtssache ist. Du nimmst auch allgemein wenig von der Atmosphäre Gebrauch bzw. gestaltest diese, dass man als Leser ist, von den Charakteren, der Welt, alles was deine Story ausmacht, eben fasziniert ist, es wirkt etwas das die Jungen sich mehr frühreif benehmen, was etwas zu aufgesetzt und unnatürlich wirkt, wiederum dass besonders an den mangelnden Gedankengängen liegt (und meistens bestehen diese, wenn du einige miteinbezogen hast, mehr aus der Bewunderungen und Verliebtheit für den jeweils anderen, was natürlich in Ordnung ist, aber manchmal etwas zu „viel“ wirkt, wenn du verstehst was ich meine). Man erfährt recht wenig über die Persönlichkeiten der Charaktere oder gar das aussehen.


    Schreibstil

    Allgemein habe ich bereits erwähnt, dass du in deine Handlung sehr schnell vorbeiziehen lässt, was besonders dem Leser manchmal erschweren kann, dem roten deiner Geschichte zu folgen, eben auch weil du wenige Beschreibungen erwähnst, nicht nur zu den einzelnen Charakteren an sich, sondern auch das Aussehen dieser du hier eher weglässt, dabei entsteht gerade durch solche eher nebensächlichen Erwähnungen, ein Bild im Kopf des einen, aber du diese eben ausgelassen hast. Auch die Übergänge zu den einzelnen Situation und Szenen wirken sehr holperig gestaltet und wenig durchdacht worden zu sein, am besten machst du da jeweils Absätze, damit man auch selber weiß, dass sich nun jenes von dem vorherigen etwas distanziert, so verhält es sich auch mit den Gedanken der Personen, die du hier wie die Aussagen mit Anführungszeichen erkenntlich machst, aber jenes man davor fälschlicherweise als solche deuten kann. Hier würde ich dir raten diese kursiv zu halten, um diese von dem Rest des Textes hervorzuheben. Die andere Sache die ich noch sagen wollte wäre, dass du auch einige englische Wörter benutzt, was ich selber nicht als schlimm oder dergleichen erachte, selbst Anglizismen an sich finde ich nicht schlecht, sondern besonders in Texten die von Jugendlichen heutzutage berichten oder aus der Sicht eines solchen, auch mal ganz erfrischend und umso auch realistischer gestaltet, dennoch aber hast du besonders einige verwendet, die etwas den Lesefluss stören (wie Schoolday oder Schoolday, eher Wörter die man meines Wissens zumindest von Jugendlichen oder Kindern, nicht unbedingt benutzt werden.)


    Dunames

    Ich halte nicht unbedingt viel von diesen Tagen, bzw. wenn ich etwas schenken will, kann ich das ja auch so machen, ohne dafür einen bestimmten Tag vorgesehenen zu haben. Was aber nicht bedeuten soll, dass ich nicht auch mal etwas kaufe wobei ich eher gedachte hätte mein Geld würde nicht ausreichen, aber als ich merkte ich habe noch etwas übrig, habe ich meiner Mutter spontan eine Kleinigkeit gekauft, aber ansonsten feieren wir diese Tage nicht besonders, außer das man vielleicht mal so etwas kleines schenkt, sollte man daran denken. Ansonsten spielen sie zumindest für mich, keine unbedingt wichtige Rolle.