Beiträge von Dunames

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    Da ich sowieso ein sehr sensibler Mensch bin, kommt es des öfteren vor, das ich weine oder nahe am Rande bin dies zutun, spezielle zu Animes kommt es öfter vor als bei Filmen, wobei es auch wirklich darauf ankommt, ob mich dieser auch anspricht oder nicht. Besonders kann ich mich noch erinnern, bei "Das Mädchen, das durch die Zeit sprang", gegen Ende sehr viele Tränen meinerseits geflossen worden sind, nicht zuletzt daran dass allgemein eine melancholische Stimmung dort geherrscht hat und das Ende gab mir schlussendlich wirklich den Rest. Unter anderem aber auch allgemein bei Enden von Animes bzw. wenn ich einen abschließe, muss ich gestehen oft zu weinen, manchmal lasse ich sie auch gezielt aus oder spule vor, damit ich noch grob die Handlung erfahre. Ich bin einfach eine Heulsuse in dieser Hinsicht. <_< Aber manchmal hasse ich es einfach, wenn etwas zu Ende geht, selbst wenn jenes auch gut sein kann, ist es abgeschlossen und irgendwie macht mich diese Tatsache dann doch immer traurig. Ein anderes Beispiel wäre dann hier Madoka Magicia, der Manga hierzu war im Gegensatz zu den Anime, nicht wirklich traurig, auch wenn dieses Gefühl bei beiden vorhanden war, aber beim Anime dann doch deutlich präsenter war. Wobei hier nicht nur das Ende meiner Meinung nach nicht gerade fröhlich gestalten war, sondern generell der ganze Anime, dieses Gefühl vermittelt hat.

    Hey Galahad! :)


    Ich finde es schade das noch keinen Kommentar erhalten hast, daher dachte ich mir dir einen kleinen zu hinterlassen. Vorweg wollte ich noch anmerken, das ich alles aus meiner Sicht bewerten werde, was heißt, das sich meine Meinung im Bezug auf den Text, sich grundlegend unterscheiden kann als von denen, die es im Rahmen eines Wettbewerbes bewertet haben. So am Rande angemerkt...

    Startpost

    Viel gibt es hier nicht zu sagen, außer das er oberflächlich zwar sehr kurz und grob gehalten wurde vom geschriebenen, dennoch aber sehr schön gestaltet worden ist bzw. die Farben gut gewählt sind und miteinander harmonieren. Und schließ0lich muss nicht jeder einen halben Roman schreiben, du hast ja zu deinen Texten immer extra eine kleine Information dazugeschrieben, von daher denke ich dass die Information, die du angebracht ausreicht und mit kürzen Worten gehalten, dennoch aber – so denke ich – ausreichend mit Inhalt verseht.


    Vorgenommen habe ich mir, etwas zu deiner Geschichte „Die Prinzessin und ihr Rauchzepter“ zu schreiben, deine andere KG und das Gedicht lasse ich mal außen vor (kann ja eventuell sein, dass noch jemand anderes Interesse hat, dir einen Kommentar zu hinterlassen).
    Der Titel an sich wirkt sehr märchenhaft, was nicht zuletzt sich durch das Wort „Prinzessin“ zurückzuführen lässt. Dennoch aber mag ich es wie du gekonnt deinen Titel von dem Inhalt deiner Geschichte verschleierst, gleichzeitig aber auch mit Prinzessin Ayla assoziierst, die sich in meinen Augen ein wenig wie eine verzogene? Prinzessin aufführt, dennoch aber hinter ihrem scheinbar großen Selbstbewusstsein, doch nur eine verlorene junge Frau steckt, die selbst nicht weiß was die Zukunft bringen kann. Hingegen der Junge bzw. ihr Gegenüber diese immer bewundert hat, geradezu vergöttert wenn man es so bezeichnen kann, hinsichtlich der Tatsache, dass sie für ihn bereits ein Sinnbild des Glückes darstellt. Wobei ich hier wenige Informationen herauslesen konnte, warum dies der Fall ist. Außer eben, dass sie ihn ihrem Leben anscheinend mehr „Abenteuer“ bzw. spannendere Dinge erlebt als er und jener eben hauptsächlich – durch die kleine Erwähnung am Rande – nur lernt und sich langweilt und eben aus diesem Trott, anscheinend nicht wirklich herausfindet. Vielleicht hat er aber auch Angst bzw. nicht den Mut etwas daran zu ändern und stattdessen, bewundert er jemanden anderes, der dies aber in seinen Augen geschafft hat. Die Beziehung zwischen den beiden scheint mir selber auch nicht unbedingt auf Freundschaft basierend zu sein, auch wenn einige Ansätze zu erkennen sind, wie dass sie mehr oder weniger versucht, ein kleines Gespräch aufzubauen, jedoch ihn auch oft barsch angegangen ist, aber vielleicht auch nur zur Überspielung ihrer eigenen Unsicherheit. In dieser Hinsicht muss ich sagen, kam sie mir des öfteren wie eine selbst ernannte Prinzessin vor, wobei sie gegen Ende ja eine andere Seite von sich preisgegeben hat. Zudem eine sehr verletzliche.
    Der Junge bewundert sie auf der einen Seite, wirkt aber selbst dahingehend auch sehr verloren, weswegen er sich geradezu an sein „Symbol“ - wie er sie selbst bezeichnet – klammert, aber auch selbst dann nicht weiß, wie er mit der Situation umgeht, wenn dieses zerbricht bzw. an der Stelle an der sie anfängt zu weinen am besten reagieren kann. Allgemein betrachtet mag ich deine Darstellung einer solchen Situation sehr, auch wenn das Ende kein Happy End war, aber gerade solche Geschichten bringen den Leser, denke ich, mehr zum nachdenken bringt. Gegen Ende hätte mich aber noch eine kleine Beschreibung des Empfindens des Jungen bzw., des Ich-Erzählers interessiert, nicht nur was er augenscheinlich sieht, wobei es auf der anderen Seite dann alles noch etwas offener wirken lässt und auch undurchdringlicher.
    Besonders dein Schreibstil mochte ich sehr, du hast nämlich besonders geschickt solche Handlungen interessant beschrieben, beispielsweise als Ayla anfing zu weinen, beschreibst du jenes nicht nur simpel mit den Worten „sie weinte“, sondern vielmehr tiefgründiger und auch leicht komplexer, wobei du meiner Meinung nach auch sehr diese Tendenz hast, eben diese etwas mehr auszuschmücken, im allgemeinen auch auf deinen Text sich zurückzuführen lässt. Gefällt mir persönlich sehr gut, zwar hättest du die eine oder andere vielleicht auch kürzen können, jedoch gefallen mir immer wieder Beschreibungen, die etwas mehr sich vom Inhalt und dem Eigentlichen distanzieren, denke aber auch dass du dennoch das Geschehen im Auge hattest. Zumindest kann ich nicht derartig groß reden, das ich die Handlung aus den Augen verloren habe, sondern gut mitgekommen bin. Hinzu kommt, das du mit deinen Beschreibungen auch Gefühle mit eingebunden hast, zwar diese vielleicht mehr am Rande, dennoch aber miteinbezogenen hast. Im Großen und Ganzen hat sie mir sehr gut gefallen, du hast eine interessierte Sichtweise die Dinge darzustellen. ^^ Im Übrigen durfte ich auch Mannheim bei Nacht sehen, als ich am Anfang des Jahres eine Freundin dort besucht habe, von daher hat es mich irgendwie umso mehr gefreut, dass du diese Erwähnung in deinem Vorwort miteinbezogen hast.


    Fehler/Anmerkungen
    - Noch nie hatte sie sich aufgeregt, wenn er sie dabei beobachtet hatte, wie sie rauchte.
    - »Gelernt.«, kam meine Antwort endlich. Kein Punkt kommt nach Gelernt.
    - »Du hast dein Märchen schon.«, fuhr der Trotz in mir sie an.Ebenso hier


    Hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen, mit meinem kurzen Feedback. :)


    ~Dunames

    [font='Arial, Helvetica, sans-serif']Hey Flocon. :)
    Es freut mich das du wieder etwas von veröffentlicht hast (und vielen dank btw. noch an deine nette Benachrichtigung!), weswegen ich mir dachte dir mal wieder einen kleinen Kommentar zu verfassen. Anmerken wollte ich noch, das ich im Bezug auf die Wettbewerbstexte, sich stark meine Meinung und Eindruck unterschieden kann, als von denen, die es in diesem Rahmen bewertet haben. Daher verzeih, wenn an einigen Stellen mein Kommentar etwas anders ausfallen soll bzw. es wahrscheinlich wird. Aber da du diese ja hier veröffentlicht hast, picke ich mir einfach mal eines davon heraus. ^^


    Gemeinsame Zeit
    Der Titel klingt an sich sehr melancholisch und auch wehmütig, dennoch kann man im Bezug auf dieses „Gemeinsame“ auch etwas positives sehen, das man zu zwei, zu dritt usw. eine Phase in seinem Leben zusammen abgeschlossen. Und eben nicht alleine, sondern andere Menschen um sich herum hatte, die einen eventuell unterstützt hatten usw. Demnach klingt dieser schon sehr aussagekräftig und wenn man das Gedicht nicht davor gelesen hat, kann man auch interpretieren, das es den Zeitraum beschreibt, in der man nicht alleine war.

    Gefangen vor genau zehn Jahren,
    Und das mit einem kleinen Ball.
    Eine Ewigkeit seitdem vergangen,
    Doch erloschen scheint nun jeder Schall.


    Bereits hier wird sehr viel Bezug auf die Vergangenheit genommen und beschreiben, wie das Pokémon eins gefangen wurde, was aber vor einigen Jahren sich ereignet hat. Das Wort „Schall“ am Ende gefällt mir hier sehr, da es in meinen Augen einen guten Abschluss macht, besonders da ich es selber damit assoziiere, das eben jenes Ereignis dann doch keine gravierende Tragweite hatte bzw. eben jenes Geschehen sozusagen verpufft ist. Und nur einzig und allein die Erinnerung daran geblieben ist. Auch hier spielst du mit einer großen Melancholie und auch einem Hauch von Traurigkeit schwingt in dieser Strophe mit.


    Ich wurde alt,
    Du wurdest älter.
    Mir war kalt,
    Doch Dir war kälter.


    Zwar folgt in dieser Strophe dafür umso weniger Beschreibungen bzw. eher simple, aber genau das gefällt mir wiederum hier, denn hier erfolgt nach jedem Vers eine Steigerung des Ganzen. Das Pokémon wurde alt, doch der Trainer älter usw... Hat zwar etwas leicht makaberes, aber das im positiven Sinne gemeint. Diese hat auch eher einen gleichgültigen Ton angenommenen, zwar ist immer noch diese leichte Traurigkeit und Wehmütigkeit vorhanden, aber dennoch wirkt sie viel distanzierter von den Gefühlen her als bisher. Auch von den Handlungen her scheint es viel weniger darzustellen.


    Mir wurde warm,
    Und Dir war heiß.
    Ich vergoss Tränen,
    Du den Schweiß.

    Hier wird zwar zu Beginn auf das Gleiche Prinzip der Steigerung Bezug genommen, später aber nicht mehr, es erfolgt ein Wechsel, der dann doch sehr erfrischend wirkt. Durch diese Wörter „Tränen“ und „Schweiß“, wird noch einmal auf diese anstrengende – aber auch gemeinsame Zeit – deutlicher hervorgehoben und auch hier wird besonders auf den Titel noch einmal hingewiesen bzw. auf das Thema. Zumindest empfinde ich es als solches, das es noch einmal diesen Weg, denn die beiden zusammen bestritten haben, noch einmal verdeutlicht und nicht nur als ein schönes Erlebnis beschrieben, sondern auch das zeitweise auch schwierig war bzw. sein konnte und von Kämpfen schlussendlich geprägt wurde. Dennoch diese ein Team bildeten und diese Zeit, zusammen durchgestanden haben.


    Es ist vorbei,
    Es ist geschehen.
    Das Ende für uns zwei,
    Es hilft kein Beten, hilft kein Flehen.


    Hier sticht besonders die Anapher zu Beginn der ersten beiden Verse auf, mit denen du jeweils mit einem „Es ist...“ anfängst. An sich ein schönes Stilmittel und besonders finde ich es auch passend, das du eben jenes gegen Ende eingesetzt hast, wenn auch vielleicht eher unbewusst.
    Diese hier hat auch mehr diese Tendenz zu einer Hoffnungslosigkeit, diese Zeit kann man nicht zurückdrehen, die geschehen ist, sie ist nur eine ferne Erinnerung. Diese Einsicht besiegelt bereits dieses gewisse Ende dieser Reise – oder aber auch des Lebens. Wie man es nach seiner Ansicht assoziiert, wobei für mich selber letzteres, auch nicht auszuschließen wäre, da es doch so manch Anspielung beinhaltet, und sehr aus der Sicht des Pokémon (zumindest erscheint es mir so) gehalten wurde.


    Ein Team waren wir schon immer,
    Gemeinsam durch das ganze Land.
    Doch für diese Zeit erlischt der Schimmer,
    In meinem Kopf bleibst nur Du
    Für immer bekannt.


    Ein gebührenden Abschluss meiner Meinung nach. Diese gemeinsame Zeit ist vorbei und nur diese bloße Erinnerung ist daran zurückgeblieben, nichts mehr davon scheint eine besondere Rolle in der Zukunft zu spielen. Und selbst der Trainer als solcher, ist nicht in den Köpfen der Menschen geblieben, vielleicht am Rande bemerkt, aber zu dieser Schlussfolgerung komme ich besonders, da sich nur das Pokémon an diesen erinnert bzw. nur das Wesen alleine zurückblieb und seinem Trainer nachtrauert. Auch sozusagen als Versprechen, diesen nicht zu vergessen und diese Zeit, die sie zusammen bestritten haben, in Erinnerung zu behalten.
    Was besonders an deinem Gedicht faszinierend war, das du wenige schöne Momente beschrieben hast. Überwiegend wirkten dann diese doch viel negativer, als vielleicht beabsichtigt. In dieser Hinsicht faszinierend, da dass Pokémon, seinen Partner nicht vergessen will, so gesehen hatten die auch einige schöne Momente, wobei dieses Band zwischen diesen zwei auf der einen Seite dadurch, noch einmal verdeutlicht wird. Ich finde es auch eine Abwechslung mal ein Gedicht zu lesen, dass ebenfalls auch mehr Bezug in Sachen Pokémon nimmt und finde das es an sich schön verpackt hast. Besonders dein Thema als solches, dass eben alles irgendwann ein Ende hat, ist zwar traurig, dennoch aber beinhaltet es viel mehr Realität, statt nur diese fröhliche Reise im Blick zu haben. Auch – wie bereits angemerkt – scheint es so, dass nun das Pokémon alleine zurückgelassen wurde, der Trainer möglicherweise nicht mehr länger auf der Erde weilt und auch wenn man selber weiß, das diese Zeit nur noch ein Stück Erinnerung ist, ist es dennoch sehr traurig jenes wahrhaftig zu begreifen bzw. spürt man danach umso deutlicher diese Einsamkeit.


    Im Übrigen fand ich es auch nicht sonderlich schlimm, dass das Gedicht von der Struktur nicht immer einheitlich war, ist auch in meinen Augen eine gelungene Abwechslung, mal etwas kürzere anzubringen und dann vom den Sätzen eher längere wieder zu schreiben. Wenn man auch bedenkt das du eher in der Mitte diese kurzen Strophen hattest und am Anfang und am Ende deine längeren angesetzt hast, denke ich sehr wohl dass es eine – mehr oder weniger – gute Struktur angenommen hat.


    ~Dunames

    Hey Cassia, als großer Fan deiner Schreibkünste melde ich mich mal wieder. Und eigentlich hätte der Kommentar bereits früher fertig geschrieben worden sein, aus zeitlichen Gründen dann doch jetzt erst kommt, aber immerhin habe ich es geschafft.


    Let the World burn – Part II
    Ich muss gestehen einiges sogar vergessen zu haben, was bisher passiert ist und mir daher einiges noch einmal durchlesen musste um wieder mitzukommen. War ja auch eine kleine Ewigkeit. :3
    Bei diesem Part/Kapitel hatte ich allerdings überwiegend das Gefühl gehabt, das du dich selber sehr gehetzt hast, dementsprechend schnell ist auch das Geschehen ausgefallen, zumindest hatte ich diesen Eindruck, das du einiges möglicherweise gekürzt hast bzw. wenig erläutert hast.
    Zu beginn hast du den Hass des Mädchens sehr deutlich hervorgehoben, nicht nur aufgrund der Wortwahl, sondern allgemein war dieses Gefühl sehr präsent auch ohne jenes Element, der verbalen Wortwahl.Wobei letztendlich war es auch eine - mehr oder weniger - nette Unterstreichendes Ganzen, noch es mit Schimpfwörtern zu „schmücken“. Das Mädchen hat auch deutlich meine Neugierde geweckt, besonders durch die Erwähnung ihres Vaters im Bezug auf die Vampire, was mich sehr stutzen ließ. Vielleicht war ihre Mutter – die sie anscheinend verlassen hat – ein Vampir und damit selber ein Mischling? Jedenfalls hatte ich diese Annahme, du stellst mit deiner leichten Verschlüsselung, sofort offenen Fragen, die dem Leser zum weiterlesen veranlassen. Die Szene mit dem Schlagen war etwas vorhersehbar, ich selber hatte ähnliche Reaktion erwartet, war aber überrascht als du nach einem kleinen Szenenwechsel, mit den Schlägen fortgefahren warst, hätte eher erwartet dass das Mädchen bereits fort von ihrem Vater gegangen ist. Ebenfalls das später Ansätze ihrer Kräfte diesem preisgibt, als sie sich wehrt, hat meine Vermutung bestärkt, das sie nicht ganz menschlich sein kann, noch dazu das sie selber diese Spezies nicht gerade zu mögen scheint. Die folgenden Beschreibung mit der Frau, die sie sieht und in ein Krankenhaus bringt, kam mir allerdings etwas prompt und leicht unüberlegt vor, als sei es eine Notlösung wie du sie in dieses Gebäude, innerhalb deiner Handlung, bringen kannst. Wahrscheinlich um sie mit Raven zusammen treffen zu lassen oder ähnliches, das sich ihre Wege in irgend einer Art und Weise dort kreuzen. Jedenfalls dachte ich mir das, später aber verläuft dann doch alles anders, als ich gedacht habe, denke aber immer noch dass das Mädchen, dort ein Chaos vorfinden wird oder ähnliches.
    An sich hättest du auch die einzelnen Szenen etwas länger halten können, es erschien mir im allgemeinen etwas zu kurz gefasst, eben das etwas „wichtiges“ fehlen würde, was das Ganze einem noch näher bringt. Zwar mag ich deinen Schreibstil wirklich sehr gerne, aber bei diesem Kapitel hatte ich durchgehend ein Gefühl des Mangelns und beim durchlesen merkte ich, wie schnell man von der einen Szene in die andere springt. Besonders die Stellen mit Raven sind sehr rasch von statten gegangen und auch das Auftreten von Morgan kam bereits nach wenigen Augenblicken. Vielleicht hättest du noch einige Gedankengänge von dem Vampir mit einfließen lassen können? Zumindest hätte es seine Taten vielleicht näher erläutert.
    Allgemein ist in deiner Geschichte von einem sehr stark geprägten Hass auf die Menschen die Rede, einerseits auch erklärbar, dadurch das sie die Vampire dementsprechend behandeln, dennoch wäre es noch schön wenn du etwas mehr persönlichen Bezug auf diese nehmen könntest, besonders in Ravens Hinsicht, da ich denke der Prolog mit ihm in Verbindung steht und die Menschen ihm etwas geraubt haben (vielmehr eine Person, hört sich von meiner Seite eher so an, als ob ein Gegenstand damit gemeint ist xD), was ihm von Bedeutung war. Auch ist mir merklich hier aufgefallen, das du leichte Ansätze einer Apokylpse aufweist, zumindest in Verbindung zu dieser Regierung usw. hat es mich sehr daran erinnert. Besonders da besagte Frau, welche anscheinend an der Spitze steht, wohl die hauptsächliche Verantwortung dafür trägt und diese Morgan, die Widersacherin von Raven, für jene wohl arbeitet. Ich finde es vor allem interessant, das in deiner Welt diese Wesen nicht unbedingt etwas unbekanntes sind, das macht alles noch spannender, wie die Menschen dann mit diesen umgehen und in deiner Geschichte scheint es nicht allzu schön zu sein. Besonders das du auch hier aufweist, das Menschen wenig mit Dingen anfangen können, die sich deutlich von ihrer „Normalität“ abheben (je nachdem was man darunter auffasst bzw. unter diesen Begriff definiert). Allerdings hätte ich dir hier lieber geraten, die Geschichte des Mädchens als Hauptthema für diesen Part zu nehmen, denke auch das du leicht Worte und Geschehnisse geschrieben hättest, was ihr Leben allgemein betrifft.Wenn man auch bedenkt, das wir gerade erst beim zweiten Kapiteln sind, wäre es dann doch vielleicht besser gewesen, die Charaktere Stück für Stück näher zu beschreiben und deren Geschichte mit einzubeziehen, statt nur die gegenwärtige Handlung im Auge zu behalten. Jedoch macht es das Ganze aber umso spannender, wenn man zu beginn eher spärliche Informationen erhält (ich meine auch, keinen Namen von ihr gelesen zu haben, was das ganze noch mehr undurchschaubarer macht, was ihre Person und Geschichte anbelangt). Nur hätte ich mir persönlich gewünscht, das du diesmal wenige Wechsel innerhalb der Charaktere unternommen hättest, war für aber letztendlich dann doch etwas verwirrend gestaltet worden.


    Fehler
    - Sie hielt die Luft an und lauschte,. Ddoch kein einziger Atemzug kam aus der Wohnung, nicht einmal das leise Sirren des kaputten Kühlschranks, welches man normalerweise selbst hier draußen hören konnte.
    - Nicht umsonst hatte sie ihrer verdammten Mutter,- möge sie ewig in der Hölle schmoren,- geschworen, dass sie diesen Kerl mit ihrer Volljährigkeit vor die tTür setzen würde.
    - Überall starb seine Sippe, auf grauenvolle und bestialische Weise.
    - Er taumelte, überrascht von dem Angriff und noch bevor er sich irgendwo festhalten konnte, war sie schon da.
    - Seine leblosen Augen blicktenm dem Vampir hinterher, als er den Gang entlang ging.
    - Er könnte ewuig so weitermachen.
    - Plötzlich, ohne dass er es hätte vorhersehen können., spürte er das kalte Metall eines Messers an seiner HKehle.


    ~Rini

    Ab und zu, wenn mich ein Spiel interessiert, dann schaue ich ganz gerne LPs an, nur kommt es an sich auf die Qualität an und ob derjenige, der das Spiel spielt für meinen Geschmack zu viel redet oder nicht, denke es kommt auch besonders darauf an... Ich habe mir auch bevor ich mit X gekauft habe, ein LP zu diesem angeschaut und fand es recht unterhaltsam, zumal ich denjenigen auch zu meinen liebsten Let's Player dazu zähle und so wirklich den Spielspaß an der neuen Edition, hat es mir auch nicht verdorben, finde ich .^^
    Besonders Spiele die es bei uns nicht gibt, ist es ganz schön diese mit verfolgen zu können, auch weil ich nicht jede dieser Konsolen besitze um sie selber auch aktiv spielen zu können. Für mich selber eben eine gute Möglichkeit andere Spiele, die mich interessieren, mitverfolgen zu können.

    Noxa ♥
    Du ahnst ja nicht wie sehr ich mich gefreut habe, dass du dein wunderbares Topic wieder eröffnet hast. Wobei ich ehrlich gesagt eher den Verdacht hatte, dir mit meinem Geschleime auf die Nerven zu gehen, statt dich zu motivieren. XD Aber wie dem auch sei, mich freut es wieder das du Ansporn gefunden hast und es tut mir Leid, das mein Kommi erst jetzt kommt. Irgendwie wird meine Liste nicht gerade kleiner. >.<


    Palast aus Glas
    Im Zusammenhang mit dem Inhalt, kann man darauf schließen, das du mit dem Palast das „Herz“ des lyrischen Ichs meinst, und mit dem Glas, darauf hinweisen willst, wie zerbrechlich doch jenes ist und bereits mit einer Enttäuschung in tausend Teile zersplittern kann. Besonders mag ich hier die Symbolik sehr, mit du gerne spielst, die du zwar teilweise auch verschlüsselt darstellst, dennoch aber, durchaus verständlich rüber bringst und vor allem auf dem Punkt. In dieser Hinsicht spiegelt es auch sehr gut, die Handlung wider. Auch das man zu Beginn nicht unbedingt weiß, was damit gemeint ist und erst somit erläutert wird, wenn man das ganze Gedicht gelesen hat.


    » Rubin, Smaragd und Saphir
    Ja alles Edle schenk' ich dir
    Ich baue dir die Welt, einen Palast
    Dies nur, weil du es verdienet hast


    Mein Blick trifft stetig auf deinen Rücken
    Begeistert war ich in vollen Stücken
    Groß, mächtig und stark; ja so viel mehr als ich
    Ich so weit unten, siehst du mich nicht?
    Nein, eigentlich musst du nicht hinab schauen
    Doch würde ich mich gerne in deine Arme trauen
    In ihnen mich bergen wie hinter Mauern
    Doch darf ich nur zu deinen Füßen kauern?


    Ich mag deine Idee im Bezug auf die Struktur deines Gedichtes, das du zu Beginn mehr auf die Metaphern eingehst und auch sehr viel mit den Symbolen arbeitest (in diesem Fall wäre es hier deine genannten Edelsteine), wo ich finde das es dir sehr gut gelungen ist, das sie ein schönes und zugleich passendes Bild abgeben und miteinander harmonieren.
    Hier wird zu Beginn vom lyrischen Ichs erwähnt das die Person, die sie anscheinend liebt, großes verdient hat, wenn man aber die andere Strophe liest, lässt sich hier besonders viele Merkmale einer einseitigen Liebe entdeckten. Zwar kann man sagen, dass das lyrische Ich die andere Person liebt aber ihr deutlich bewusst ist, das diese sie nicht unbedingt respektiert – wenn man das so sagen kann. Einerseits empfindet sie große Bewunderung für ihren Gegenüber, wiederum aber ist die Person nicht von ihren Gefühlen geblendet, sondern merkt, das der andere Mensch, sie nicht unbedingt würdigt, zumindest nicht auf der selben Augenhöhe sich beide Personen befinden. Hier erweckte es auch den Eindruck, dass das lyrische Ich zwar bewusst ist, das ihre Gefühle nicht unbedingt erwidert werden, aber diese anscheinend auch Schwierigkeiten hat, sich von dieser zu entfernen.


    » Wasser, Kälte und Eis
    Meine Wangen jedoch glühen heiß
    Von dem einen festen Schlag, den du mir gabst
    Meine einz’ge Frage: Ob du mich noch magst?


    Endlich wachse ich, komme dir näher
    Bleib nicht ewig nur des Unters Späher
    Doch je näher ich komme, desto mehr bist du fern
    Wieso tust du das? Hast du mich nicht mehr gern?
    In deinem Ebenbild dir gleich und doch nichts wert
    Wieso? Wieso hast du es mir so erschwert?
    Alles was ich wollte, war die Berührung deiner Hand
    Doch einzig was ich bekam, den Stoß gegen die Wand


    Der beginn mit der Kälte und dem Eis, spiegelt in meinen Augen die Situation wieder, in der hier nicht nur von einem unerwiderten Gefühl erzählt, sondern mehr auch mit Gewalt in Verbindung gebracht wird(die eben in diesen Strophen besonders präsent sind). Hier wird auch mehr oder weniger durch die Zeile „Hast du mich nicht mehr gern?“, darauf - zumindest – vermutet, das die andere Person, das lyrische Ich einst geliebt hat oder gern hatte – wie du es in deiner Wortwahl beschrieben hast. Sehr darauf eingegangen wird aber nicht, lediglich nur diese eine Frage gestellt, aber auch nicht im Bezug auf die Vergangenheit wird hier Stellung genommen, sondern mehr die darauffolgenden negativen Erlebnisse berichtet.
    Anscheinend hat sich das lyrische Ich auch mehr entwickelt, was aber der anderen Person völlig gleich zu sein schien und dieser sogar auch physisch zugesetzt hat. Hingegen die andere aber davon eher traurig war und nicht wütend, was mich ehrlich gesagt einerseits verwundert hat, auf der anderen Seite dann doch vielleicht nachvollziehbar, aufgrund dessen das hier auch tiefere Gefühle spielen und in dieser Hinsicht, versucht eine Erklärung für die Taten ihre Liebe zu suchen.


    » Blitz, Gewitter und Sturm
    Bäumen sich in mir auf wie ein Turm
    Meine Wut gilt einzig und allein nur dir
    Wegen dir wohne ich in diesem Kerker hier


    Alles was wir tun, wir schreien uns an
    Das ist es, was ich nun am besten kann
    Gelernt von des großen Meisters Schmied
    Zerstörung war schon immer dein eigen' Gebiet
    Meinen Palast hast du gänzlich eingerissen
    Nach langer Zeit kann ich dies nun wissen
    Den Frieden hast du einfach ertränkt
    Mein Herz bereits an den Galgen gehängt


    Diese Strophen gaben für mich den Ausschlag, was der Titel bedeuten könnte, besonders das du auch die Situation in der lyrische Ich sich befindet, selbst als „Kerker“ bezeichnet wird, was in mir das Bild aufflammt, in welcher sich die Person in einem solchen dunklen und kalten Raum befindet, ohne jegliche Hoffnung. Besonders durch die Zeile „Mein Palast hast du gänzlich eingerissen“, hat mich zu der Vermutung geleitet, das du damit das Herz der Person meinst, mit welchem ihr Gegenüber alles andere als sorgsam umgegangen ist.
    Allgemein lässt sich hier eine große Hoffnungslosigkeit ausmachen, nicht wie in den vergangenen Zeilen, das man immer noch gespürt hat, dass das lyrische Ich auf eine Besserung hofft, sondern hier gezielt zur Rede kommt, das sie nach langer Zeit gemerkt hat, was das wahre Gesicht ihrer Liebe ist. Zudem das die meiste Schuld aus der Sicht des lyrisch Ich, die andere Person trägt und schlussendlich für all de Streit gesorgt hat, der sich dann ereignet hat. Ebenfalls für das Brechen des Herzens der lyrischen Ichs.


    » Vergessenheit, Einsamkeit und Stille
    Dir nicht mehr zu begegnen mein letzter Wille
    All diese Scherben kannst du nicht mehr kleben
    Dafür wirst du nicht lange genug leben


    Die leere Straße ist mit dunklem Dreck befüllt
    Ich nun stehts unter dieser Schwärze gehüllt
    Meine Freiheit trägt also fesselnde Ketten
    Würde ich sie einst gerne wieder retten
    Doch ich kann nicht erneuern, was du hast zertrümmert
    Hättest du dich nur einmal, nur einmal gekümmert
    Die Scherben schneiden mir noch ins Fleisch
    Aber dein Angesicht, dies ist bereits bleich


    Ein Herz lässt sich nur schwer wieder reparieren, wenn es erst einmal gebrochen worden ist, es ist ein langer Prozess, lang genug, dass es wahrscheinlich in diesem Zeitraum wieder einmal gebrochen wird, die restlichen Scherben noch einmal gespalten. Besonders darauf beharrt das lyrische Ich hier sehr, dieses Erlebnis lässt sie nicht mehr los und ständig wird es ihr immer in Erinnerung bleiben, ständig unter dieser „Schwärze“ der Erinnerung „gehüllt“. Zumindest ist es meine Interpretation, das eben jene Sachen die passiert sind, schlecht zu verarbeiten sind.
    Eine gewisse Verzweiflung was für mich selber auszumachen, als die Person erwähnt hat, wenn sich ihre Liebe auch nur einmal um diese gesorgt hätte, einen Anflug von Interesse, wäre es nicht dazu gekommen, jedoch die andere keine Anstalten gemacht hat und es nun dazu gekommen ist.
    Hier wird aber auch auf die Freiheit Bezug genommen, was ebenfalls eben schönen Kontrast zu der Enttäuschung gibt, ich aber in diesem Zusammenhang, darauf schließe, das sie wenig Freiheit, wieder diese Gefühle zu empfinden, ohne die Angst zu verspüren, das es den gleichen Weg nehmen wird. Zumindest würde ich es als solches betrachten, wobei ich zugeben muss das es mir hier schwer gefallen ist, etwas aus dieser Strophe herauszuholen.


    » Krankheit, Tod, Ewigkeit
    Nicht aber etwa Vergessenheit
    Meine Erinnerungen sind niemals zerflossen
    Doch die Tore bleiben nun für immer verschlossen


    Der Abschluss besiegelt auch somit das Ende, die Tore zu dem Herzen des lyrischen Ichs bleiben aufgrund dieser Erfahrung, verschlossen, ohne wirklich Sicht auf Besserung, eher sogar mehr die Hoffnungslosigkeit aus dessen Ereignissen, noch mehr hervorhebt und diese Erinnerung im Gedächtnis bleiben wird. Selbst scheint es auch hier gemeint zu sein, dass selbst der Tod an diesem nichts ändern kann und eben diese Erinnerung.
    Allgemein mag ich auch dieses Werk von dir (wie alles, was aus deiner Feder stammt♥), es hat diesen leicht Mittelalterlichen Touch, was wohl vor allem an deinen Beschreibungen von einem Palast, den Edelsteinen und dann noch einem Kerker, lag. Deine Sprache war ebenfalls an einigen deiner Stellen auch so gehalten, zumindest hatte es für mich einen leicht altertümlichen Eindruck, der mir sehr gefallen hat. Ich finde es besonders beachtlich, wie du noch die Reime mit einbindest, ohne das diese gezwungen klingen, sondern genau passend mit den anderen Strophen und eigentlich keines so wirklich aus der Reihe tanzt. Grundlegend finde ich es auch interessant, wie du eine Thematik widerspiegeln kannst, auffällig ist aber hier, das man wenig von der Gegenseite erfährt, mehr von dem lyrischen ich (was ja eigentlich klar ist, da du es aus dessen Sicht gehalten hast). Auch es im Großen und Ganzen allgemein gehalten hast, so das man sich auch besser in die Lage hineinversetzten konnte und in deine kleine Geschichte allgemein, wenn ich mich dann doch eher als Beobachter dessen ansah, statt in das Geschehen mit eingeflochtenen zu sein, oder gar eins mit dem lyrischen ich wurde.



    ~Liebe Grüße

    Wie schwer ist das eigentlich, das zu verstehen? GENAU DAS IST DAS PROBLEM! Wenn Kinder wüssten, was Rassismus oder Sexismus ist, dann würden sie dieses auch bewusst wahrnehmen und könnten selbst darüber urteilen, ob sie diese Stereotypen und all das annehmen und glauben wollen. Aber weil Kinder eben NICHT wissen, was Sexismus oder Rassismus ist, glauben sie entweder die Sachen, oder - im Fall von Sexismus und Mädchen - nehmen die Rollenbilder, die ihnen in diesen dummen Filmen präsentiert werden, als ein Idealbild einer Frau wahr.
    Würden Kinder das selbst bemerken und wahrnehmen können, hätte ich kein Problem damit, so etwas in Kinderfilmen zu haben. Aber daher, dass Kinder es eben nicht wissen, ist es ein Problem.


    Ich denke das in dieser Hinsicht, wie du es darstellst, jedes Kind unterschiedlich ist. Gerade weil sie es nicht wissen, können sie schlecht urteilen, ob sie später so werden wollen, wie einer dieser Typen in dem Film, außerdem musst du einfach berücksichtigen das es Kinder sind - wie oft habe ich im Kindergarten erwähnt, eine Prinzessin zu werden, lol, aber es nicht dabei geblieben ist, einfach weil man mit der Zeit es in einem anderen Licht betrachtet, und solche Wünsche in jungen Jahren schwer ernst zu nehmen sind bzw so zu werden wie sein "Idol". Aber was ist daran so schlimm, wenn man sich als Kind diese Filme anschaut, es heißt nicht automatisch das man dann diese Idealbilder annimmt - und wenn dann nur für eine kurze Zeit, eben in dieser in dem du ein Kind bist, diesen Film sehr mochtest und in einer Zeitspanne, im Fokus deines Interesses stand. Ich habe mir als Kind beispielsweise gerne Barbie-Filme angeschaut und noch andere Sachen, die verhältnismäßig sexistisch sind (zumindest Barbie ist noch weitaus schlimmer, das gebe ich zu). Aber ich mochte es zu dieser Zeit einfach und jetzt denke ich ganz anders darüber bzw. sehe es mit anderen Augen.
    Besonders, ich könnte mir schlecht vorstellen mit 6 oder 7 Jahren, viel mit diesen Begriffen Rassistisch und Sexismus anzufangen, einfach weil diese Erfahrung und die Bedeutung dieser Begriffe, mit dem Alter eher kommt. Und man kann auch - wie du es tust - einen Film, speziell zu Disney, tot analysieren, im Endeffekt was bringt es dir selber? Ich sehe diese Filme als Unterhaltungszwecke an bzw. als ich kleiner war, habe ich mir wenig Gedanken darüber gemacht sondern es einfach zum Vergnügen angeschaut, weil ich es - wie erwähnt - mochte und an sich eine gute Erinnerung daran hege. Man kann letztendlich in allem etwas negatives finden, sofern man es will.

    [tabmenu][tab=Vorwort][subtab=~]

    Huhu^^ In den Ferien habe ich viel Zeit gefunden zu schreiben, einiger meiner Kurzgeschichten sind zwar noch nicht beendet, aber ich mich auch sehr viel mit Gedichten auseinandergesetzt habe, welches auch mein neuestes Werk ist, das ich euch heute präsentiere. Ich bin mir allerdings da sehr unsicher, weil ich noch ein blutiger Anfänger bin, selbst wenn ich etwas Erfahrung was die Analyse eines solchen anbelangt. Aber selber eines zu verfassen ist dann doch eine andere Sache. Dennoch aber mag ich es in dieser Form etwas zu schreiben und neues ausprobieren, auch weil ich mich gerne da verbessern und besonders hier gerne Rückmeldungen hätte und mir Kritik wünsche.^^


    [subtab=Information]

    Inspiration hier war vor allem das Bild das ich hier für jenes erwählt habe. Aus Langeweile schaute ich mir wahllos Bilder an und da ist mir dieses untergekommen, welches mich bereits sofort faszinierte. Dabei sah vor allem das Mädchen so klein aus, im Vergleich zu der großen weiten Welt um ihr herum. Beinbar hilflos und verloren kam sie mir vor und dann bildeten sich langsam diese Zeilen zu diesem Werk. In welchem ich unter anderem diese Thematik den Vordergrund gegeben habe, wie groß die Welt ist und überhaupt das die Zeit, in der wir hie verweilen, nur von kurzer Dauer ist.


    [tab=Mrs. Platinum/Kräme] Btw schön deinen Namen wieder zu sehen. :3

    Vielen Dank für deinen Kommentar. Hat mich angenehm überrascht.^^
    Bezüglich meines ersten Drabbles, wollte ich anhand mit dem Schlüsselwort eine Art "Widerhall" enstehen lassen, wenn du verstehst was ich meine. Ich wollte einerseits das dieses Wort da ist, aber eher in Gedanken ausgesprochen wird, weswegen ich es noch kursiv gemacht habe. Diese Wirkung ist mir aber vielleicht in dieser Hinsicht nicht unbedingt gelungen. xD Ich wollte einerseits diese Thematik dahinter hervorheben (wie du bereits erwähntest), aber auch wiederum diese Verbundenheit und Bezug auf den zweiten Drabble nehmen, welche ich von der Struktur und Aufbau, sehr ähnlich gestaltet habe.
    Zu deiner Frage mit dem Satz "So vollkommen, mit der Gewissheit das es immer Makel geben wird?", meinte ich vor allem, das viele ihre Liebe als "Perfekt" betrachten, jedoch gibt es nicht wirklich etwas was man als "vollkommen" bezeichnen kann- selbst in der Lieber bzw. in einer Beziehung. Auch den anderen trotz seiner Fehler akzeptieren zu können, schließlich ist man ja selber ein Mensch und begeht diese, im Endeffekt kommt es darauf an ob man aus diesen lernt bzw. einen Nutzen für sein weiteres Leben sieht. Ich denke das eine Liebe zwischen zwei Menschen nicht nur immer von Schönheit geprägt ist, von dieser frischen Verliebtheit wie zu Beginn ist, sondern das man sich in dieser auch sich gegenseitig unterstützt und für den anderen da ist. Klingt vielleicht etwas zu weit hergeholt, dennoch war vor allem dieser Gedanke sehr präsent beim Schreiben. Letztendlich ob man bereit ist jemanden wirklich "bedingungslos" zu lieben und ob man diese nötige "Kraft" dafür aufbringen kann. Liebe ist mehr als nur eine Schwärmerei.
    Beim zweiten habe ich mich für das Wort entschieden, es nicht kursiv zu machen, aus diesem Grund da es nicht wirklich in Gedanken erzählt wird, sondern generell so eine Gleichgültigkeit - oder auch Hoffnungslosigkeit wenn man so will - ausstrahlen sollte, letztendlich ist mir das aber auch hier nicht wirklich gelungen, aber umso besser wenn jemand mir sagen kann, wie es für einen selber erscheint. Einfach das all diese Mühen, die man in einer Beziehung investiert hat, am Ende keine Bedeutung mehr hatten, es einfach nicht gereicht hat. In gewisser Weise hast du auch recht, als ich es mir selber noch einige Male durch gelesen habe, dachte ich mir selber, das ich das Schema auch hier beibehalten hätte können
    Die Symbolik ist so eine Sache - bei eher kürzeren Werken wie einem Drabble oder Gedichten, ist mir des öfteren aufgefallen das ich dazu neige diese mehr zu erwähnen als die materiellen Dinge, demnach Danke das du mich darauf hinweist.


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    © Quelle


    Verloren


    Verloren in einer großen Welt.
    Die Zeit vergeht so schnell.
    Noch warst du ein Kind, dann Erwachsen.
    Keine Zeit zum Nachdenken,
    schnell musst du Entscheidungen treffen.


    Verloren in einer großen Welt.
    Einsamkeit und Hass miterlebt.
    Die Liebe erfahren,
    doch schon wieder vorbei.
    Nie wieder Zeit das Gleiche zu erlangen.


    Verloren in einer großen Welt.
    Von Licht und Dunkelheit geprägt.
    Kämpfen um zu herrschen,
    vereint in der Dämmerzeit
    und dann wieder alles zu schnell erlebt.


    Du bist verloren in einer großen Welt,
    hineingeworfen in ein Schicksal,
    beschreitest du deinen Weg hinein.
    Gar unwissend was dich erwartet,
    unter dem scheinbar endlosen Himmelszelt.


    An die Ketten der Menschheit verfällt.

    Ich war zwar nicht sonderlich von den Mega-Entwicklungen begeistert, kamen mir persönlich etwas zu "viel" vor, jedoch im allgemeinen mochte ich es, das mein Lieblings-Pokémon dann doch eine hatte bzw. als einer dieser Starter ist, die eine haben. Irgendwie ist es dann schon etwas besonderes, wobei ich von Lohgock dann doch eher die normale Form bevorzuge, aber auch deren Mega-Entwicklung schätze. Weswegen ich es vor allem als einer meiner Lieblinge unter den Mega-Entwicklungen dazuzähle.
    Daneben mag ich noch sehr Absol, das einfach schön und elegant mit den engelsgleichen Flügeln aussieht (auch irgendwie ein Kontrast zu seinem Typen) und auch Lucario sieht nicht schlecht aus, selbst wenn auch bei diesem hier, letztendlich die normale Form mehr mag.

    Ich habe mich ehrlich gesagt immer gefragt, warum Vulnona nicht noch den Zweityp Psycho besitzt, da Vulpix an sich einige Attacken von diesem Typen durch Levelanstieg erlernen kann, noch hinzu das Vulnona selbst auch einige Attacken durch TMs, dieser Kategorie, beigebracht werden kann. Jedenfalls hätte ich es auch zutreffend gefunden, zumal Fennexis von der gleichen Art(Fuchs) ist und diesen Typen - neben Feuer - besitzt. Hätte meiner Meinung nach gepasst.
    Dann wäre noch Jirachi, bei welchem es mich gewundert hat, warum es noch den Typ Stahl besitzt, besonders da es dadurch auch eine mehrfachige Anfälligkeit gegenüber anderen Typen hat (ich finde dann doch eher, das Fee passender zutrifft als Stahl.)

    Zu Beginn war ich sehr skeptisch gegenüber dem neuen Typ, ich stimme auch den Argumenten zu, das der Typ nicht so gut in den früheren Generationen verteilt wurden. Neben Celebi, hätte ich aber auch allerdings auf Cresselia getippt, da diese dann schon eher zu diesem Typ passen würde, statt nur Xerneas, als bisher, einzigstes Legendäres Pokémon dieses Typen zu sein. Neben Togekiss hätte ich mir auch gut Heiteira und deren Unterentwicklungen als Zuordnung dieses Typs vorstellen können (wenn schon Knuddeluff oder Granbull als Fee zählt... wobei bei Knuddeluff es deutlich eher nachvollziehbar, meiner Meinung nach ist).
    Aber an sich bin ich größtenteils mit dieser neuen Einführung zufrieden, und habe derzeit auch zwei Feen in meinem Team, die ich bereits sehr ins Herz geschlossen habe, jedoch von dem Rest nicht unbedingt überzeugt bin.

    Da dein Gästebuch nicht zur Verfügung stand, bedanke ich mich eben auf diesem Weg. :>
    Vielen, lieben Dank an dich Aquana, für dein süßes Geschenk. Hat mich echt gefreut, zumal ich Shugo Chara einfach liebe und deine Mühen zu schätzen weiß. <3
    Auch noch einen Gruß an mein Wichtelkind; hoffe dir hat mein Geschenk gefallen. :3

    Eine große Schwierigkeit stellte für mich die Liga in den sehr alten Edition Blau und Rot bzw. auch Gelb, die ich besaß, was aber um größten Teil daran lag, das man hinsichtlich der Verbesserungen in den Nachfolgern, wenig Möglichkeit hatte meine Pokémon gut zu trainieren, im Gegensatz dazu ist X/Y ein Kinderspiel gewesen. Besonders Siegfried war eine große Herausforderung für mich.
    Neben jener war da och die Sinnoh-Liga, was aber grundsätzlich eher am Champ lag, da Cynthia keinen bestimmten Typ hatte, sondern eine Vielfalt an Pokémon (Typen) dar zu bieten hatte, noch dazu ihr Knakrack an der Spitze, bei den ich mehrer Anläufe brauchte um es zu besiegen.

    Ich versuche meinen Fokus auf mein ganzes Team zu beschränken, jedoch habe ich schon meine Lieblinge unter meinen ganzen Lieblingen im Team und mit manchen kämpfe ich lieber als mit anderen. Dennoch versuche ich alle meine Pokémon gleich zu trainieren bzw. auf einem gleichen Level zu haben, was auch bedeutet das ich auch öfters meine Aufmerksamkeit auch den schwächeren in meinem Team die meiste Zeit zugetan, aber bei wichtigen Kämpfen wie in der Liga, da bevorzuge ich schon meine Lieblinge, wie Lohgock oder Togekiss. Früher habe ich ja ausschließlich meinen Starter trainiert, was sich aber mit der Zeit geändert hat und ich dann doch eher der Teamplayer bin, weswegen ich mich nicht nur auf eines beschränke.