Beiträge von Dunames

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    Hey Buxi. (: Ich muss gestehen, ich bin nicht gerade die beste darin Gedichte zu kommentieren, habe aber gesehen das dein Topic in der Feedback-Kette gepostet wurde, weswegen ich mir dachte, das ich dir einfach mal einen schreibe. Was ich noch erwähnen wollte, das ich selber wenig aktiv in den Wettbewerben bin, weswegen sich auch meine Meinung stark von derer, die es diesem Rahmen bewertet haben, unterscheiden kann und es wahrscheinlich wird.

    1440 Minuten

    Zu Beginn konnte ich wenig mit dem Titel anfangen, bis ich nach kurzem recherchieren herausfand, das es sich, umgerechnet um 24 Stunden hanelt (lol). Somit auch deuten konnte, wie sich etwas innerhalb Tag verändert, im Zusammenhang mit dem Inhalt des Gedichtes. Aber auch das der Tag befristet ist und irgendwann von der Nacht verdrängt wird. Zumindest wäre das meine Schlussfolgerung im Bezug auf das weitere Beschriebene.


    Der Nebel des Morgens
    verflüchtiget sich.
    Ich sehe die Schwaden,
    im goldenen Licht.

    Der, Beginn finde ich, hat ein gewisse Leichtigkeit bzw. eine Einfachheit, indem du nicht allzu komplizierte Dinge mit einbeziehst, sondern eher schlicht einen Morgen beschreibst bzw. wie langsam die Sonne aufgeht und die Landschaft in ihr goldenes Licht taucht. An sich ein schöner Einstieg in das Gedicht, vor allem mag ich hier besonders die Zeilensprünge, die zwar teilweise bewirken, das es stockend wirkt, wiederum aber den Übergang von den Tageszeiten, noch länger einem vorkommt.


    Ein bildschönes Wäldchen
    steht vor mir am Hang.
    Die Vögelein zwitschern
    mit herrlichem Klang.

    Hier erfolgt nun eine weitere genauere Beschreibung des Ortes, bei dem in der vorherigen bereits berichtet wurde, dass das lyrische Ich - nachdem der Nebel gegangen ist - die Schwaden erkennen kann. In dieser Strophe wird aber noch einmal genauer darauf zurück geführt, wobei du alles auf der einen Seite recht märchenhaft in meinen Augen gestaltet hast. Ein prachtvoller Wald eröffnet sich vor den Augen der Person, während noch die Vögel alles mit ihren lieblichen Gesang ergänzen (wobei hier mir die Ergänzung durch den Reim sehr gefallen hat). Als solches gehst du aber eher weniger konkret auf die genaue Beschreibung des Waldes, sondern beschreibst dieses mit einem Wort ("bildschön") und somit auch viel Freiraum für die eigene Vorstellungskraft schaffst.


    Der schillernde Flusslauf
    vollendet die Pracht.
    Doch diese entrückt in
    die Schwärze der Nacht.

    Ergänzenswert wird dieses Stück Natur noch mit einem schönen Fluss, zum Erstaunen jedoch hier mit der Nacht abgeschlossen wird. Vor allem das Wort "entrückt" ist mir hier besonders ins Auge gestochen, da jenes auch mit "träumerisch"in Verbindung gesetzt wird, was mich auch zu der Annahme bewegte, dass das kleine Paradies sozusagen eine Illusion ist, das dessen Schönheit in der Nacht kaum wahrnehmbar ist und nur am Tag zu erblicken ist. Mir kam es etwas merkwürdig vor, das du dieses Wort im Zusammenhang mit der Nacht genommen hast, auch kam mir der Gedanke ob du auch damit meinst das die Nacht den Tag verschlingt bzw. das Ende dessen einläutet.


    Besonders hier mochte ich die Leichtigkeit deines Gedichtes, es war nicht unbedingt eines, das sich mit einer tiefgründigeren Thematik befasst, aber genau das bewundere ich bei solchen Werken meistens, das diese oftmals einfach diese Lockerheit beinhalten. Vor allem da in deinem Gedicht die Beschreibung einer kleinen Ortschaft sehr präsent war, fand ich gelungen umgesetzt, der Schluss war zwar etwas verwirrend zu deuten, jedoch an sich die Sichtweise des lyrischen Ichs einen guten Vortritt hatten. Etwas schade war, das du aber wenig von der Person an sich berichtet hast, die einzige Information, die man herauslesen kann, das sich die kleine Szene vor den Augen von jemanden abspielt, wäre in der ersten Strophe, als dort erwähnt wird "Ich sehe die Schwaden, im goldenen Licht", hingegen in den weiteren aber wenig von Bedeutung war. Einzig und allein stand eher die Beschreibung im Fokus.
    Gut von dir mit eingebaut fand ich die Enjambements (die Zeilensprünge), die meiner Meinung nach gut umgesetzt wurden und diese Beschreibungen noch einmal einem wichtiger vorkamen, bzw. noch einmal dadurch verdeutlicht wurden.
    Ich hoffe meine Interpretationen haben so einigermaßen gestimmt, weswegen ich mich sehr um einen Re-Kommi freuen würde (auch um mich selber noch weiter in Gedichten zu steigern) und hoffe natürlich das du dich ein bisschen über meine Rückmeldung gefreut hast. :3


    ~Liebe Grüße

    Hey. ^^ Ich hatte gerade irgendwie Motivation einen Kommentar zu schreiben, weswegen ich mir dachte etwas zu deinem Werk zu verfassen, vor allem weil ich ja bereits von dir einen Text gelesen habe (Pain wenn ich mich noch recht erinnere) und ich war neugierig, um was sich dein nächstest Werk handelt würde.


    Unwillen
    Besonders hier hat es mir der Titel sehr angetan. Ich weiß selber nicht, aber er hat etwas leicht raues und wildes, was mir gefällt, der Gegensatz wäre ja "Willenlos" , wiederum jener ja eher schwach klingt, dieser aber genau das Gegenteil. Auch zum Teil ungewöhnlich, einfach anders und ich denke das ich vor allem das ist, was ich sehr an diesem Wort mag. Er wirkt bereits schon sehr ausdrucksstark und beschreibt auch eine große Gefühlslage, mit der sich dein Drabble beschäftigt. Als solcher fand ich bereits die Wahl davon sehr schön und da ich gerne ab und an Drabbles schreibe, war ich auch positiv überrascht, das du diesmal einen geschrieben hast.^^
    Vom Inhalt her wirkt er bereits schon sehr verzweifelt. Die Person aus deren Sicht du das Geschehen wiedergibst wirkt so am Ende ihrer Kräfte, was vor allem durch deine leichte Übertreibung, im ersten Satz nach jedem Wort ein Punkt zu setzen, deutlich hervorgehoben wird. Gelungen auf der einen Seite, wiederum wie erwähnt etwas übertreiben, aber nicht unbedingt im negativen Sinne aufzufassen ist sondern eher passend. Später wird auch beschrieben, das jene Person wohl sowieso im Sterben liegt, aufgrund ihrer Krankheit und diese ihr großes Leid und Schmerzen zufügt. Weswegen sie auch möchte das dieses Leben, mitsamt der Krankheit, einfach zu Ende geht und auch teilweise verbal in ihrer Wortwahl wird, wenn auch eher gedanklich. Auch finde ich es beachtlich das du ebenfalls etwas die Außenwelt beschreibst, wie etwa die Erwähnung der weißen Wand, es wirkt nicht nur gefühlsmäßig gut wiedergegeben, sondern auch von der Umgebung her gut mit eingebunden. Den Schluss finde ich aber etwas zu prompt erschienen, wobei bei einem Drabble ja Vorgabe ist, das Geschriebene in nur 100 Wörtern zu verfassen, da bleibt einem wenig Spielraum, einiges noch näher zu erläutern. Es kommt kein wirklicher Übergang hinein, was wie gesagt an den 100 Wörtern liegen mag, aber mir hat dieser ehrlich gesagt gefällt, weswegen es mir dann doch etwas karg erschien. Als sei das Ende eher erzwungen und zu rasch gekommen. Ich selber hätte mir vorstellen können, das es nicht mit dem Tod der Person endet, sondern eher mit diesem, dass weitere eher ungewiss ist und du dich einzig und allein auf den Schmerz der Person konzentrierst hättest. Zumindest ist meine Ansicht, schlecht deswegen ist es nicht, aber etwas zu plötzlich als diese auf einmal ein Licht sieht und Erlösung von dem ganzen Leid findet. Das du noch am Ende diese allseits beliebten drei Punkte noch mit einbezogen hast, fand ich allerdings an sich gut, so wirkt es etwas stockend bzw. passend zu der Situation, das die Person auf ihrem Gedankenfluss, unterbrochen wird und eine Veränderung merkt, die sie zwar zu Beginn vielleicht nicht richtig deuten kann, jedoch gegen Ende merkt das es (endlich) ihr Ende besiegelt. In jener Hinsicht ist dir Beschreibung der Situation gut gelungen, außerdem habe ich den Verdacht das du besonder gut darin bist, traurige, gar schmerzvolle Erlebnisse bzw. Gefühl zu widerspiegeln (wie bei Pain ^^). Zumindest scheint es so.


    ~Liebe Grüße

    Zwar muss ich gestehen das die Bücher eine sehr düstere, wenn nicht auch ein wenig übertrieben negative, dargestellte Zukunft darstellt, dennoch aber an sich nicht undenkbar wäre. Das Besondere an den Büchern daran finde ich aber besonders, das hier viele Themen aufgegriffen werden und in meinen Augen sehr gut in den Büchern verarbeitet worden sind, gleichzeitig die Grausamkeit des Kapitols aber auch die eher ungewollte Rebellin Katniss selber verwendet wird, für die Zwecke als Symbol dessen, was sie eigentlich nicht beabsichtigt zu sein, nämlich Hoffnung für die Menschen, aber jene aus den Augen verlieren das sie auch nur eine 16jährige ist. Zumindest schien es mir so in den Büchern, das sie eher eine ungewollte Heldin war und eigentlich nur ihre Familie und Angehörigen schützen wollte, weswegen sie sich auch für ihre Schwester ihren Platz in den Spielen einnahm. Selbst wenn einige Fragen ungeklärt blieben - wie etwa was wirklich in der Vergangenheit zu der Schöpfung Panems auch wirklich kam - dennoch fand ich diese Aussage die die Autorin damit machen wollte, klar erkennbar. Noch dazu das es aus Sicht eines Mädchen geschrieben wurde, das für Zwecke benutzt wird, denen sie eher hilflos gegenübersteht, es trotzdem aber auf ihre eigene Art und Weise tut und das ist was mir vor allem an der Protagonistin gefiel, das sie ihren eigenen Kopf hatte.
    Kurz gesagt spricht mich Panem nicht nur wegen der Thematik allgemein an, sondern auch wegen den Charakteren die meiner Meinung nach gut und realistisch dargestellt wurden, aber mit einer anderen Handlung bzw. mit einem anderen Geschehen und Ereignissen, auf dessen sie reagieren.

    Huhu. :) Dein Titel hat mich wirklich neugierig gemacht, welcher auch wahrscheinlich angelehnt ist an das Gedicht von Goethe “der Erlkönig” nur mit dem einen Unterschied, das deiner die weibliche Form beinhaltet. Ach ich kann mich noch erinnern als ich vor einigen Jahren in der Schule dieses Gedicht vorsagen musste, was zwar nicht unbedingt eine schöne Erinnerung ist, aber das Gedicht an sich bzw. der Inhalt dessen hat mir sehr gefallen. Aus diesem Grund war ich neugierig wie es um Zusammenhang mit deiner Geschichte steh und warum du dich für die weibliche Form dessen entschieden hat, weil es im Originalen um einen König handelt. Wobei mich eben genau jenes interessiert, ob diese besagte Königin - welche du dir als dein Titel erwählt hast - auch eine Rolle erhält bzw. eben was für eine Bedeutung hat.
    Kurzerhand dachte ich mir ich schreibe dir einen kleinen Kommi und nun beginne ich mal damit. :3


    Startpost
    An sich hast du bereits einen im allgemein betrachtet, guten Startpost. Eine gute Gliederung, ein Bild als kleines Aushängeschild und auch einige Farben verwendet - wobei ich dir zu diesem knallrot in deiner Warnung abraten würde. Ich selber bin kein Fan dieser Farbe, wobei dies ja auf Geschmacksache beruht und an dir liegt. Wie gesagt hast du an sich keinen schlechten, was mir persönlich für meinen Geschmack allerdings fehlt ist ein bisschen die “Dekoration”, wenn du verstehst was ich meine. Beispielweise könntest du noch eine andere Schriftart dafür verwendet (ich selber bevorzuge da sehr Arial und Tahoma, da diese mir am ordentlichsten erscheinen, aber neben jenen gibt es auch andere die du verwendet kannst, nur solltest du beachten, das diese auch lesbar sind ;)). Allein das kann schon einen Unterscheid machen und sich von anderen Geschichten bzw. Startposten in diesem Bereich, abheben. Auch könntest du die Überschritten dick markieren und mit diesem dunkelrot schmücken, welche du bereits für deine Überschrift verwendet hast. Noch eine kleine Anmerkung bezüglich dessen könntest - wenn nicht sogar solltest - die Quellen der Bilder verlinken, solange sie nicht von dir sind bzw. erwähnen von woher du diese hast, was ich dir - so denke ich - nicht weiter erklären muss, warum man das besser beachten sollte.
    Aus deinem Geschriebenen heraus kann man schon etwas sehr vielversprechendes entnehmen, und auch diese Erwähnung das jene Schicksale der Protagonisten mit einander verwoben werden, erinnert mich an diese Legende aus Schwarz und Weiß, welche von zwei Helden spricht, welche noch einmal meine Neigung zu dieser Legende verstärkt wird, das die beiden Legendären Pokémon Zekro und Reshiram eine scheinbar große Rolle in deiner Handlung spielen. Besonders schön fand ich es das du noch etwas konkretere Angaben zu deiner Geschichte in deinem Inhalt machst und von vorne rein jedoch noch einen “Klappentext” geschrieben hast, das zwar eher oberflächlich auf die Handlungsschritte bzw. um was es geht beschreibt, aber später noch einmal zurückgegriffen wird und die Welt näher erläutert. Ich mag diese Art der Kombination, eben auch das du zunächst den Klappentext den Fortritt in deinem Startpost lässt und die weiteren Angaben erst später kommen, so kann man sich bereits ein erstes Bild über deine Geschichte machen. Ebenfalls ein weiterer guter Aspekt finde ich es, das die Politik von großer Bedeutung ist und diese mit Pokémon - aus deinem Inhalt her zu entnehmen - gut mit einander kombiniert wurde. Auch die Tatsache das du dich von den Spielen eher distanzierst und bereits eine eigene Organisation den Vortritt lässt bzw. du auch andere - von dir selber entstandene - Charaktere verwendest, ist auch etwas was man ebenfalls Beachtung schenken sollte. Weswegen es mich sehr beeindruckt hat, was du hier für Themen aufgreifst und es möglichst realistisch hältst, dennoch aber mit Pokémon durchaus vereinbar wirkt. Aber ein genaueres Bild dessen Umsetzung kann man sich erst deinem Prolog und dem Kapitel, wirklich entnehmen.


    Prolog & Kapitel 1
    Etwas schade fand ich es das du deinen Text, welchen du bereits in deinem SP hast, auch als Prolog verwendest, da dieser ja eher fernab eines Klappentextes bzw. einer Inhaltangabe noch weiter das Geschehen einläutet oder auch anders sagt, neben dem Startpost und einem Klappentext, eine Einleitung der Geschichte an sich ist und man in einem Prolog viel Raum hat um sich etwas von der eigentlichen Handlung zu distanzieren bzw. bevor man mit dieser beginnt, auch Gedanken und Gefühl schreiben kann.
    Der Text aber gefällt mir sehr, ich finde es schön wie du Fleur beschreibst, irgendwie hat es ein bisschen an Schneewittchen erinnert.^^ Vielleicht weil diese ebenfalls schwarzes Haar ( in der Regel) hat, aber die Vergleiche mit den Pokémon waren gut mit einander verknüpfst, bzw haben mir die Metaphern diesbezüglich gefallen und auch in meinem Kopf sind viele Bilder entstanden, auch ohne das Bild in deinem Steckbrief. An sich bereits eine Verheißung dessen, das deine Geschichte schon sehr interessant wird. :)
    Ich bin ja ehrlich gesagt nie ein großer Fan von so genauen Zeitangaben, für mich spielt vor allem die Handlung und dessen Reihenfolge eher eine Rolle, aber jeder macht es auf seine Art und Weise und wenn man sich selbst daran besser orientieren kann, dann ist es auch ganz nützlich. Wobei ich selber es mehr mag eine Geschichte einfach so zu lesen, statt immer die Detail zu notieren, wobei Ort an sich okay ist nur Uhrzeit finde ich etwas übertreiben. Aber wie gesagt, wie du es selber magst bzw. es dir einfacher fällt.


    Das Kapitel war im allgemeinen nicht schlecht, du hast einen sehr flüssigen Stil und hattest auch eine genaue Planung wie alles verlaufen sollte, allerdings muss ich selber gestehen das es sehr viel auf einmal war, was sich parallel eignet hat, so das ich manchmal mehrmals lesen musste um zu begreifen was gerade passiert ist, selbst wenn man bereits eine Vorahnung hat, mit Sicherheit weiß man es nur, wenn man noch einmal drüber liest. Ebenfalls das es etwas durcheinander mir vorkam, das du anscheinend sehr viele Ideen für dein Kapitel hast un diese dann etwas durcheinander verlaufen sind, es herrschte keine wirkliche Pause sondern ist durchgehend mit Handlung erfüllt, währenddessen die Konversationen mir etwas zu rasch erscheinen, als seien diese nur kleine Ausschmückungen und du dich sogleich dem Handlungsverlauf widmest. Auch das du die Umgebung wenig beschreibst, etwas Wert legst du auf die Charaktere aber selbst da ist es etwas mangelnd, so das man erst einmal etwas orientierungslos sich in deiner Geschichte wiederfindet, man wird sozusagen bereits in das Geschehen “hineingeschmissen” wird, ohne davor das man keine wirkliche Einleitung in das Ganze hatte, was - wenn ich mal erwähnen darf - ein Merkmal einer Kurzgeschichte gleicht, in der man sogleich in eine Welt hineintaucht ohne davor wirkliche Informationen über diese gesammelt zu haben. Auch das es wenige bis kaum beschriebenen Gedanken der Charaktere gab, das man vielleicht aus den Decknamen erahnen könnte um welche Person es handeln könnte. Das einzige Indiz könnte sein, das es sich bei “Adlerauge” um Fleur handeln kann, wobei eine gewisse Anspielung im Text kaum zu finden ist, außer das es naheliegend sein könnte, aufgrund dessen das diese ein Hauptchara ist. Interessant allerdings das man bereits zu Beginn von einer Mission - wahrscheinlich von der erwähnten Organisation - “mit erleben” kann, was ich etwas Schade fand das Louei nicht wirklich mit eingebunden wurde, wäre schön wenn auch er eine kleine Rolle in diesem Part gespielt hätte. Auch die Kämpfe waren nciht schlecht, etwas zu kurz geraten, dennoch konnte man bereits hier einige Merkmale daran erkennen, vor allem fand ich die Szene gelungen, in denen die Taubsis alle Wirbelwidn einsetzten, die konnte ich mir selbst gut vorstellen.^^ Jedoch muss ich aber auch hier wieder erwähnen das ein allgemeines - wenn auch eher kleines - Chaos in deinem Chapter herrscht, wobei dies vielleicht auch so von dir gewollt war, dennoch ich es schade fand, das man wenig über die Charaktere und die Mission allgemein - eben um was sich dabei handelt, welchen Nutzen diese hat und warum sie ausgeführt wird usw. Weswegen man wenig entnehmen konnte.
    Einen Tipp : Zwischen dem geschehen könntest du ruhig etwas abschweifen und mehr auf die Personen eingehen, auf deren Gedanken und Gefühlen, vielleicht empfand jemand Angst darüber, das die Mission nicht klappt und diese erwischt und festegenommen werden, ein Risiko ist immer dabei, auch vielleicht Empörung seitens der Beamten hättest du dazu erwähnen können bzw. wäre es in meiner Meinung nach nachvollziehbar, wenn sie Wut darüber empfunden hätten. Das positive dessen war aber besonders, das die Handlung immer im Fokus war - etwas zu sehr - aber dennoch man merkt das du am Ball bleibst, was das Geschehen betrifft, dennoch aber auch gerne Raum für solche Beschreibungen haben könntest um das ganze einem näher zu bringen.


    Ich hoffe ich konnte dir ein Stück weiter helfen mit meiner Kritik. :)


    ~Liebe Grüße

    [tabmenu][tab=Vorwort][subtab=~]

    Hallo.^^ Ist schon eine kleine Weile her, seit meiner ersten veröffentlichen Kurzgeschichte, aber ich war etwas ich war etwas im Stress weswegen das Schreiben etwas wenig Beachtung in den letzten Wochen erhalten hat. Aber zwischendurch habe ich mal geschafft eine Kleinigkeit zu schreiben. Derzeit schreibe ich noch an zwei anderen - etwas längeren Kurzgeschichten - was aber noch eine Weile braucht, aber ich habe ohnehin nur noch eine Woche Schule und dann zwei Wochen Zeit diese zu beenden (auf die ich mich schon sehr freue).


    [subtab=Information]

    Um meine neue Werke handelt es sich um jeweils zwei Drabbles, welche im Prinzip im Zusammenhang sind, jedoch trotzdem zwei unterschiedliche Handlungen bzw. Gefühle aufweisen. Über ersteres “Bedingungslos” wurde ich sehr von dem Lied “Unconditionally” von meiner absoluten Lieblinsgssängerin Katy Perry inspiriert - auf Deutsch übersetzt heißt der Titel ebenfalls “Bedingungslos”, was sich noch einmal auf meine Inspiartionsquelle zurück zu führen lässt. Handeln tut es von dem Gefühl der Liebe, für das man so viele Worte verwenden kann um es zu beschreiben, es dennoch diesem Gefühl nicht Gerecht wird, sondern - so denke ich - selber erfahren muss, um wahrhaftig die Bedeutung dieses Wortes zu fassen. Ich selber habe diese Erfahrung bis jetzt nicht wirklich gemacht, solche Fragen zu diesem Thema habe ich in diesem Drabble mit eingebunden. Wie ist es diese Gefühl zu spüren? Ist es wahrhaftig so schön und schmerzvoll zu gleich, wie man es aus manchen Büchern entnehmen kann?
    Mein anderes Werk “Bedeutungslos” hingegen behandelt die Thematik, der zwei Gesichter eines Menschen und wie leicht es doch ist, von einem verletzlichen Ausdruck hinüber zu einem gleichgültigen zu wechseln. Ich denke das jeder auf einer gewissen Art und Weise so sein kann und von dem Gefühl der Liebe, welches eins empfunden wurde, nur noch Kälte da ist. Sozusagen ergeben die beiden Texte einen Kontrast, das eine vielleicht naiver, wiederum das andere bereits mit diesem Gefühl abgeschlossen hat.


    [tab=Silvers]

    Nochmals vielen lieben Dank für deinen Kommentar, hat mich wirklich gefreut etwas von dir zu meiner Geschichte lesen zu dürfen. Ebenfalls wegen den Fehlern; ich bin immer dankbar wenn jemand sie mir aufzeigen kann, selber merkt man es manchmal nicht, umso hilfreicher, wenn es jemand tut, daher wäre es sehr nett wenn du es tun könntest.^^
    Allgemein handelt es sich nicht um einen Vampir, ein bisschen treffen die Beschreibungen auf einen zu bzw. war einer meiner Inspirationen auch das Visual Novel-Game “Sleeples Night”, auch wenn es im Zusammenhang dessen eher nebensächlich war, wenn ich auch gestehen muss das es einige Parallelen bezüglich dieser Schatten gibt, bzw. der Buchreihe auf dem das Spiel basiert, welches einen kleinen Teil meiner Geschichte abgefärbt hat. So gesehen sind deine Argumente wie du darauf kamst nicht abwegig, aber dennoch falsch. Diese Schatten kann man auch sozusagen als Geister ansehen, als Wesen die nicht wie wir sind, eben solche die auch nicht jeder sieht bzw. diese Fähigkeit besitzt diese mit den eigenen Augen zu begreifen. Aber umso gefährlicher sind, wobei sie nicht unbedingt böse sein müssen aber können. So wie jeder nicht immer nett sein muss. Aber schön auch deine Assoziation aus dem Ganzen zu hören, ist immer interessant zu wissen, was andere für Vergleiche im Kopf hatten oder Ähnlichkeiten zu anderen Dingen “gefunden haben”.
    Ob es dazu eine Fortsetzung geben wird weiß ich selbst noch nicht, einige Ideen hätte ich schon, jedoch würde dies dann mit anderen Charakteren abspielen und diese Sache mit den Schatten näher erläutern, aber unter Berücksichtigung und im Schema einer Kurzgeschichte gehalten. Von daher mal schauen, derzeit ist es noch eher ungewiss. (:


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    © Quelle: Leider unbekannt


    Bedingungslos


    Irgendwann würde ich so gerne lieben. Irgendwann würde ich so gerne den Sinn dieses Wortes verstehen. Irgendwann möchte ich geliebt werden. Bedingungslos.
    Wie ist es diese Gefühl zu spüren? Zu spüren wie es sich anfühlt geliebt zu werden?Bedingungslos.
    Ist es tatsächlich so überwältigend wie es von Erzählungen ist? So vollkommen, mit der Gewissheit das es immer Makel geben wird? Bedingungslos.
    Kann man einen anderen durch die Liebe vollkommen akzeptieren? Ihn so anzunehmen wie er ist? Mit allem was dazu gehört? Bedingungslos.
    Sag, könntest du mich jemals so lieben, das es egal sei was für Fehler ich mache?
    Bedingungslos?



    Bedeutungslos


    All dein Lachen, dein Weinen, dein Klagen. Bedeutungslos
    Deine Augen die mich anflehten, der harte Blick mit einem Augenschlag, alles weg. Bedeutungslos.
    Jene Verletzlichkeit, Ehrlichkeit, mit einem Augenblick entschwunden. Als gäbe es diesen Moment nie. Bedeutungslos.
    Dein feiges Handeln, deine falschen Worte, deine gespielte Heiterkeit. Bedeutungslos
    Jener goldene Sonnenuntergang mit dir, verblasst, keine Farben mehr. Nur ein Schatten einer Erinnerung. Bedeutungslos.
    Alles was dir durchgestanden haben, was wir aufgebaut haben. Alles was wir erreicht haben, nicht mehr da, irgendwo in der Vergangenheit verloren.
    Nie mehr wird es wie früher sein, nie mehr dein Gesicht. Deine ausdruckslosen Augen. Alles Bedeutungslos.

    Kann ich nur zustimmen, wobei ich gestehen muss das ich mir neulich einen 3Ds gekauft habe bzw. einen bekommen habe, damit ich die neueste Edition spielen kann, wobei ich sagen muss da sich ansonsten nur einen Ds und einen Gameboy Advance besitze, sonst habe ich keine weiteren Konsolen wie eine Playtstation oder XBox, von daher finde ich es auch nicht so schlimm sich mal eine zu kaufen. Das man allerdings immer eine Konsole wechseln muss nervt einen schon, leider kann man wenig dagegen machen, denn es wird immer neue Entwicklungen auf dem Mark herauskommen und entweder man entscheidet sich - aufgrund dessen das vielleicht einige seiner verfolgten und Lieblingsspielreihen auf diesen neuen Konsolen veröffentlicht wird - oder dagegen. Es bleibt einem selber überlassen, wobei ich es auch nicht schlimm finde, mal bei einer Edition oder einem sonstigen Spiel passen zu müssen, man muss sich schließlich auch nicht Verpflichtet fühlen, jedesmal eine neue zu kaufen, wenn man das nicht möchte.

    Ich kann mich auch noch an einige erinnern, vor allem in meiner Saphir-Edition wo ich gegen den Champ verloren haben jedoch davor gespeichert habe und später das Spiel komplett vom neuen angefangen habe, aus diesem Grund das ich mich nur einzig und allein auf meinen Starter konzentriert habe und nicht auf das Team allgemein. Aber geärgert habe ich mich nicht, etwas frustriert schon, aber es ist nur ein Spiel und man kann es ja beliebig oft von neuem beginnen, weswegen es kein Problem war. Meine zweite war - daran kann ich mich aber nur schemenhaft erinnern - es war in meiner damaligen Pel, wo ich gegen Mars, ein Vorstand vom Team Galaktik, verloren habe, aber da habe ich den Ds nicht ausgeschaltet sondern einfach weitergespielt, bis ich irgendwann gewonnen habe.
    Neben diesen waren da noch einige in der Kampfzone (welche ich aber nicht aufzählen kann xD), die aber ebenfalls nicht so schlimm waren, manchmal hat man eben Pech, man kann es ja immer wieder probieren.
    Allgemein finde ich eine Niederlage nicht schlimm, wie gesagt es ist nur ein Spiel und aus eben diesen kann man schließlich auch etwas lernen.

    Hey.^^ Ich freue mich das endlich ein neues Kapitel rausgekommen ist, ich habe mir schon etwas Gedanken gemacht über deinen letzten Post, hoffentlich geht es dir nun besser und du hast dich ewas erholt. Aber kommen wir nun zum eigentlichen.

    Kapitel 9

    Allgemein ein wieder gutes Kapitel, gefreut hätte es mich allerdings schon wenn Shuu darin noch eine größere Rolle gespielt hätte, vielleicht Haruka und Célian beobachtet hätte oder etwas derartiges mitbekommen hätte (tut mir leid, meine Fantasie geht mal wieder mit mir durch <..<‘). Aber lustig wäre es schon wenn er die Situation mit angesehen hätte, aber das er einschreiten würde ich eher für undenkbar halten, auch wenn er recht aufbrausend und temperamentvoll sein kann, hinter seiner lässigen und kühlen Fassade. Oder zumindest ihr vielleicht auf seine Art und Weise gratuliert hätte. Jedenfalls hätte mich seine Reaktion interessiert.
    Besonders schön fand ich es aber wie du geschickt einen neuen Charakter auftreten ließ, es kam nicht aufgezwungen, sondern eher erschien es mir selber beiläufig und zu einem richtigen Zeitpunkt (vor allem wenn man bedenkt dass das große Festival ansteht und sie auch die Konkurrenz nach und nach lernt, früher oder später). Von daher fand ich es eine schöne Idee, auch nach den Namen zu urteilen konnte man sich bereits denken aus welcher Region er wohl kommen kann, was ebenfalls eine schöne Idee war noch die neueste Region mit einzubeziehen. Auch das du die Sprache der Teenager gut zur Geltung bringst und die Alltagssituation realistisch - trotz des Genres Pokémons - widerspiegelst mag ich sehr, denn es wirkt auch viel echter, wenn man auch Dinge aus unserer Welt mit einbezieht (What’s App x)). Außerdem muss man bedenken das sie noch Teenager sind, weswegen mal ein Besuch in einer Disco ja nichts verkehrtes ist.^^ Die Erwähnung bezüglich ihres Vaters war auch sehr interessant zu erfahren bzw. gibt es der Familie von Haruka auch ein eigenständiges Gesicht und damit nimmst du auch mehr Abstand zwischen dir und de Anime, du gibst dem als deinen eigenen Touch. Was du ohnehin mit deinen Charakteren schaffst, dennoch aber man somit auch Harukas Vergangenheit ein Stück besser kennen lernt.
    Célian wirkt wirklich charismatisch und freundlich auf mich, aber trotzdem glaube ich das er ein ernst zunehmender Gegner und Rivale für Haruka wird und sich auch entpuppt, wenn er auch nicht so eingebildet ist wie Shuu, denke ich dennoch das er sich seiner Ausstrahlung und Fähigkeiten bewusst ist und sie gezielt einsetzt. Außerdem hatte ich auch das Gefühl das er es gezielt auf Haruka abgesehen hatte bzw. sie in der Disco ausfindig zu machen, oder vielleicht hat in Aika geschickt, wer weiß? Als sich das Mädchen auf diesen einließ wollte sie sich nichts dabei denken, jedoch als dieser sie geküsst hat, wurde ihr das Ausmaßes ihres Flirtes bewusst, zumindest kam es mir so vor, vor allem denke ich sie hatte das Gefühl, das sie Shuu auf dieser Art betrügt, wobei diese ja nicht einmal zusammen sind und letzterer es sich selbst nicht wirklich eingesteht Gefühle für sie zu hegen. Mich hätte in dieser Hinsicht seine Reaktion zu dieser Hinsicht interessiert. :D Außerdem wirkte Haruka auch etwas überfordert mit der ganzen Situation und nicht wusste wie sie darauf reagieren sollte.Aber wie dem auch sei hat mich auch die letzte Szene neugierig gemacht, was wohl passiert, vielleicht hat sch Aika mit jemanden angelegt und es ist in einen Pokémon-Kampf ausgeartet? So wie ich sie zumindest einschätze könnte es sein, nicht ohne Grund würde Haruka auch so ein Gefühl haben.
    Im Übrigen hast du auch mit dieser Situation eines Alltags auch den Raum noch einmal die Charaktere besser kennen zu lernen, auch auf das baldige Geschehen vorzubereiten. Bin auf jeden gespannt wie es weitergeht.

    Schönheitsfehler
    - Haruka betrachtete das Glas, dessen Inhalt gelblich-orange bis orangerote Farbabstufungen innehatte, fasste es zögernd, in der Hoffnung, sich bald lockerer zu fühlen, und nahm den ersten Schluck.


    ~Liebe Grüße

    Hey Süße.<3 Etwas verspätet erhältst du nun meinen Kommi von mir, sorry an dieser Stelle das dieser erst jett erscheint, ich war etwas im Stress. Aber nun kommen wir zu deinem Gedicht. ;3
    Btw deinem Re-Kommi zu urteilen hat meine Interpretation durch aus gestimmt bzw. War auf dem richtigen Weg (oder?), von daher bin ich auf der einen Seite erleichtert, es fällt mir manchmal schwer auch die Absichten eines Gedichtes zu durchschauen.


    Lieben ist schwerer
    Allein das Bild stellt ein trauriges Mädchen dar, was auf das Gefühl der Liebe zurück zu führen ist bzw. die Thematik deines Gedichtes bereits in deinem Titel zu lesen ist. Es passt natürlich in der Hinsicht und auch die Überschrift, erzählt bereits, das es schwer ist zu lieben, denn ich denke auch das diese schnell schwinden kann. Aber wenn man wahrhaftig jemanden wirklich liebt, diese ewig anhalten kann. Zwar wird es des öfteren so harmlos und auch schön dargestellt - mit einer gewissen Dramatik, damit es nicht zu langweilig wird - dennoch weiß man manchmal selber nicht, was das Ausmaß dessen auch wirklich ist und was Liebe tatsächlich bedeutet und welche Kraft man darin investieren muss.


    Mit dir sah ich Himmel und Hölle
    Schwebte in Wolken
    Die Gefühle waren real
    Du warst mir wichtig
    Aber sieh der Wahrheit ins Gesicht
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer

    Zu Beginn wird bereits erzählt, dass das lyrische Ich mit der Person die es liebt - oder geliebt hat- schon viele schwere Zeiten durchgemacht hat, schlechte und gute, was vor allem daran zu erkennen ist, das sie beschreibt, diese habe den Himmel und auch die Hölle gesehen. Daher auch kann man auch assoziieren, das jene vieles erlebt hat und die beiden Seite einer Liebe wohl kennt. Dieses Gefühl war da - es war vorhanden, nicht nur bloß eine Einbildung, sondern hat tatsächlich existiert, wenn auch vielleicht eher einseitig. Gegen Ende meint die Person selber das es leichter ist jemanden zu hassen, als zu lieben, es leichter ist Wut für jemanden zu empfinden als zu verzeihen, als zu mögen.


    Ich wollte sterben
    Nichts sehen, nichts hören – nichts mehr fühlen
    Ich versuchte zu retten was möglich war
    Sagte dass ich dich brauchte
    Versprach an deiner Seite zu sein
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer

    Die Verzweiflung scheint noch viel größer zu sein als anfangs angenommen und das lyrische Ich äußert den Wunsch zu sterben, nicht mehr zu fühlen, nichts mehr hören, ist ihr Ziel. Die Person erwähnt auch das sie versucht hat vieles zu verhindern, noch etwas zu retten bevor es in die Brüche gehen würde. Und auch das jene Person an der Seite ihrer Liebe blieb, dennoch zu Ende wird noch einmal gesagt, das es leichter ist zu hassen, als zu lieben, welches letzteres Gefühl sehr präsent in deinem Gedicht ist.


    Jetzt will ich dich erkennen
    All deine schönen Lügen
    Brachen mein einziges Herz
    Du tanztest auf den Splittern herum
    Meine Mühe und Opferung war Zeitverschwendung
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer

    Nun scheint es so, als sei die Person auf der einen Seite enttäuscht und traurig ist, aber möchte das wahre Gesicht ihres Gegenübers sehen und die Wahrheit wissen, welche wahrscheinlich dafür gesorgt haben, dass das Herz des lyrischen Ichs brach, währenddessen es aber der anderen Person nicht interessierte und all die Kraft die erstere investiert hat, nur reine Zeitverschwendung war und nicht längere von Bedeutung sind.


    Es tut so weh dich zu sehn
    Ich war blind
    Opferte mich allein für dich
    Der Dank – unsägliche Schmerzen
    Du der Tag ohne Wiederkehr
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer

    Der Anblick dieser Person setzt dem lyrischen Ich zu, sie war blind vor Liebe, von jenem Gefühl das nun dafür verantwortlich ist, das sie nun so empfindet. All die Kraft für jemanden investiert zu haben und nichts als Schmerzen dafür zu ernten, stimmt sie lebensmüde, was vor allem noch einmal auf ihren Wunsch des Todes zurück zu führen lässt, das diese Person so viel Leid erfahren hat und es schier kein Ende nimmt. Besonders wenn sie den Menschen erblickt, welcher dafür verantwortlich ist flammt noch einmal die Erinnerung an alles wieder auf und die Narben, die vielleicht sich etwas geheilt haben, wieder mit einem mal wieder weit aufgerissen werden.

    Die Ewigkeit entfernt und doch so nah
    Ich trug dein Bild in meiner Seele
    Versteh wer will was geschah
    Will nicht fühlen was ich fühl
    Nimm diese Liebe und geh
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer

    Hier wird noch einmal deutlich wie viel Liebe die Person gespürt haben muss für die andere, das ihre Gedanken nur gefüllt von dieser waren und anscheinend immer noch sind, rückblickend auf dieses Ereignis. Jedoch gegen Ende dieser Strophe es auch bedauert jemals so etwas gefühlt zu haben und diese Liebe endlich von ihr gehen soll, da es ihr nur Schmerzen bereitet und auch ein Zeichen dafür ist, das sie immer noch dieses Gefühl gegenüber diesem Menschen empfindet, aber es nicht abschalten kann.

    Ich begreife dein Ich
    Verschlagen, verräterisch und vermummt
    Märchenhaft, magisch und mitreißend
    Alles zugleich
    Nie wieder will ich fühlen wie in diesem Augenblick

    Hier wird noch einmal gezielt auf diese Person angesprochen, die das lyrische ich einst geliebt hat oder es immer noch tut, und beschreibt diese mit eher schlechten Charakterzügen, jedoch später auch mit guten bzw. wirken diese aber mehr wie eine Illusion - eine Fassade hinter der die Person, sich versteckt und erst später das wahre Gesicht dieser enthüllt. Wieder einmal wird am Ende das Bedauern groß, dieses Gefühl überhaupt gespürt zu und das se sich wohl kaum von dieser Person befreien kann bzw. loseisen kann, immer noch kommt es mir so vor, als hinge ihr immer noch etwas an der Person.
    Erwähnenswert wäre es noch, dass das lyrische Ich dieses Masche ihres Gegenübers wohl durchschaut hat.


    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer
    Darum werde ich mein Herz flicken
    Und es bei mir behalten, nicht lieben
    Nie wieder…

    Die letzte Strophe endet mit dem Entschluss nicht mehr zu lieben, diese eine die das lyrische Ich hatte war ihr schlussendlich zu viel, obwohl man genauere Hintergründe nicht erfährt wie es dazu kam, nur das man erahnen kann, das es sich um Verrat und Enttäuschung handelt bzw. als Resultat dessen, was die Person von ihrer (großen?) Liebe erhalten hat.
    Auch die Motive der anderen Person bleiben im Dunkeln, es ist sozusagen eben ein einseitiges Gedicht, es werden lediglich die Enttäuschung und die Trauer, aber wiederum mit einer gewissen Gleichgültigkeit - was auch anzumerken ist, das dieses Erlebnis ihr sehr zugesetzt hat - verarbeitet. Eben das jenes Erlebnis sie nur mit schlechten Erfahrungen der Liebe erfüllt hat, es werden kaum Lichtblicke in dieser Beziehung genannt, eher Frust darüber, das es einseitig verlief bzw. wird es so dargestellt, das nur eine der beiden Personen etwas dazu beigetragen haben, eben jene aus dessen Sicht dieses Werk handelt.
    Auffallend in deinem Gedicht ist es, das in deinen Strophen gegen Ende immer der Satz auftaucht “Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer” , außer in den letzten beiden, wobei es bei der letzten am Anfang dieser erscheint, hingen in der achten und siebten dafür das Ende jeweils mit einem “Nie wieder...” beginnt, was noch einmal diesen Entschluss nie wieder zu lieben - das Herz nur für sich zu bewahren - deutlicher macht. Welche Rolle der Hass allerdings spielt bleibt mir selber unklar, vielleicht in dieser Hinsicht, dass das lyrische Ich diese Person immer noch liebt, aber dafür hasst was sie getan hat. Aber gefallen hat es mir, denn vor allem enthält es viel Wahrheit. Liebe ist - wie ich bereits zu Beginn erwähnt habe - viel schwerer, hingehen Hassen einem Menschen wesentlich leichter fällt. Schon aus dem kleinsten Grund kann man bereits jemanden nicht mögen oder gar ablehnen und bereits nur ein Fehler kann dazu führen, das man gehasst wird, selbst wenn dieser nicht unbedingt von Bedeutung war, es reicht schon ein kleiner, alleiniger Grund die Wut einesanderen Menschen auf sich zu ziehen. Wobei dies sich eher auf Kleinigkeiten beschränkt bzw. beschränken kann, es aber in diesem Gedicht nicht Fall ist. Vielleicht aber auch als Vergleich zu dem Gegensatz der Liebe es einfach genannt wurde, das es einem wie gesagt leichter fällt zu hassen als zu lieben.


    ~Rini