Beiträge von Namine

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    erstmal: Auch von mir ein HERZLICH WILLKOMMEN CherryPie!!! :)


    Mizuna, schön dass du neue Themen gepostet hast. Ich dacht schon, das würd hier i-wie untergehen.... :S Ich hatte leider nich so die Zeit mir was auszudenken, abe der Wille war da ^^




    White & Black treffen sich zufällig in der Disko - was passiert?
    kommt ja eig darauf an ob sie sich kennen oder nich. ich geh jetz mal davon aus es ist nicht der fall ^^
    -> Also ich könnte mir vorstellen, dass sie da ein wenig verlassen an der Theke sitzt und wehmütig ihrer Freundin Belle beim Tanzen zusieht. Ja, einige Typen haben White zwar schon gefragt, aber die fand sie alle nur mittelmäßig. Dann setzt sich Black "zufällig" neben sie und bestellt sich einen Drink. White fängt ein Gespräch mit ihm an, wie langweilig es hier doch sei usw. und er spendiert ihr irgendwann auch einen Drink. Sie kommen ins Gespräch und nach einer kleinen Weile fordert Black sie zum tanzen auf. Das wär voll süß :love:




    Ein Fest findet statt - traut sich Black White zu fragen, ob sie mit ihm dahin geht?
    Das halte ich eher für unwahrscheinlich. Dafür denke ich ist Black zu schüchtern. Ok, er könnte sich vielleicht überwinden an ihre Tür zu klopfen, bringt dann aber vor Nervosität kein Wort heraus, sondern druckst und stottert nur herum. Er brabbelt nur irgendetwas von einem Fest und dann ergreift White die Initiative, so nach dem Motto: "Willst du mich fragen, ob ich mit dir zu dem Fest gehe?" Und Black nur total baff und kriegt gar kein Wort mehr heraus, läuft zu allem Überfluss höchstwahrscheinlich auch noch rot an. Dann aber sagt White, dass sie liebend gern mit ihm dahin gehen würde und warum er sich nicht früher getraut hätte sie zu fragen. Ja, sie streut noch ein klein wenig Salz in die offene Wunde.... :rolleyes:




    sry für den kurzen post aber mehr schaff ich heut nich. außerdem brauch ich noch nen paar themen für demnächst :)

    mein problem ist eig nur, dass ich mich nich so recht entscheiden kann :S


    contestshipping: definitiv weit vorne, ich meine, diese hints kann man einfach nicht übersehen. rosen, das ist ja schon ein sehr eindeutiger beweis und dazu noch diese kleinen neckereien :love: sie passen einfach super zusammen, da kann man sagen was man will ^^ außerdem hat er ja, wenn leider indirekt, zugegeben, dass diese rosen nicht für ihre pokemon seien sondern für sie... und er hat sie schon des öfteren vor harley "beschützt", obwohl sie alle untereinander rivalisieren.
    leider musste drew dann nach dem großen festival nach jotho gehen. maike's gesichtsausdruck werde ich nie vergessen es war so traurig ;( und harley hätte ich killen können als er die beiden da gestört hat! :cursing:


    advanceshipping: seht her, ich mag contest- UND advanceshipping. weil es zu beiden shippings super süße hints gibt. zu ash x maike nich unbedingt so viele wie bei drew x maike, aber doch schon ein paar. es ist unter anderem das einzige shipping, welches für mich bei ash in frage kommt. misty mag ich nämlich überhaupt nicht. maike hingegen hat mir von anfang an gefallen und ich war früher auch ein totaler advanceshipper, nur als ich drew dann irgendwann entdeckt habe, ist ash bei mir in den hintergrund geraten xD außerdem muss man ja nicht gleich den hauptcharakter mit jeder seiner begleiterinnen shippen.... :S


    ikarishipping: ok, im mom mein absoluter favorit. ein "good girl" passt einfach nur zu einem "bad boy", basta. wenn man paul so bezeichnen könnte. aber im prinzip ist er ja kein wirklicher "bad boy" , sprich draufgängerisch und bei jedem spaß dabei. er ist nur nicht so nett und freundlich wie der rest der pokemonwelt und schon wird er runtergemacht, was ich übrigens völlig unberechtigt finde. aber das ist ein anderes thema. auch wenn es keine hints gibt (ja, ich stehe dazu^^) finde ich, dass die beiden ein sehr süßes paar abgeben würden. sie mögen sich nicht und reden auch nicht viel miteinander, doch was noch nicht ist kann ja noch werden ;)


    twinleafshipping: da kommt der konflikt zu ikarishipping. ich denke nämlich auch, dass barry gut zu lucia passen würde. nicht nur vom aussehen her, ich denke zu lucia passt auch jemand, der total hibbelig und aufgedreht ist. er ist nicht wie ash (schlimme vorstellung xD), obwohl er einige seiner merkmale aufweist. da barry und lucia im spiel ebenfalls "befreundet" sind, denke ich, das es ein durchaus akzeptables shipping ist.


    cavalliershipping: auch er würde meiner meinung nach gut zu unserer kleinen lucia passen, und dabei ist sie nicht einmal mein lieblingscharakter :D seine arrogante art, die sich zum glück in den neueren folgen gebessert hat, würde sie zur weißtglut treiben. aber im endeffekt würden beide i-wann drüber lachen ^^ ja, ich und meine fantasie... in der einen folge ist sie ja auch so begeistert von ihm und seinen sprüchen, ein kleiner, wenn auch feiner hint. äußerlich finde ich die beiden auch süß zusammen.... :blush:


    farawayshipping: ja, hier werden sicherlich viele nicht meiner meinung sein, aber ich muss zugeben, es hat gewisse reize. es gibt da so ein bild, das ich leider hier nich zeigen kann weil die datei angeblich zu groß ist :thumbdown: wo die beiden total niedlich drauf aussehen :love: es ist seeehr unwahrscheinlich da sie sich zum einen ja nicht einmal kennen und zum anderen maike sich sicher nur über paul's kaltherzigkeit aufregen würde, aber es ist mal was anderes.

    hey
    endlich ist wieder ein neues kapitel on, ich hab schon sehnlich drauf gewartet .aber keine hektik beim weiterschreiben ja? ;)
    also ich fand es von vornherein gut, dass du mal wieder aus maike's sicht geschrieben hast, immerhin hat es mich schon interessiert, wie sie die ganze sache sieht. wow, bis Ai mit tobias telefoniert hat, hat maike nix von dem komischen verhalten bemerkt. das fand ich schon etwas... merkwürdig? ich kann es nich erklären, is aber jetz auch egal. sie hat es ja doch rausgekriegt ^^
    der streit war wirklich heftig. und eine total blöde situation für maike. ich wüsste nicht, ob ich ihn ihrer situation genauso gehandelt hätte. sie verteidigt ai, obwohl sie ihr ihren drew wegnehmen will (ja der contestshipper in mir meldet sich xD). wenngleich sie auch ash sehr mag, hält sie zu ihrer "freundin", das ist schon bemerkenswert und da gehört einiges zu.
    ihre gefühle dabei hast du wie immer perfekt beschrieben. auch, als sie das telefonat belauscht hat. die spannung hielt bis zur letzten sekunde. und dann kam auch noch dazu, dass tobias ihr erzählt hat, dass drew etwas über sie gesagt hat. ich war ja schon gespannt als du es zu anfang des kapitels davor erwähnt hast aber jetz bin ich noch aufgeregter! :thumbup:
    du schaffst es den leser so in eine andere welt zu ziehen, die gefühle auszudrücken, man will gar nicht mehr aufhören zu lesen. also ich für meinen teil bin schon fast süchtig :D


    -> das war auf jeden fall dein üblicher Bonni-Standart. erstaunlich, wie du es schaffst, ihn zu halten. also, mach weiter zu und ich freu mich wie immer auf das nächste kapi :thumbsup:


    LG

    hehe ^^
    also mir bedeuten die charas teilweise schon sehr viel. ich weiß es klingt doof, aber ich finde sie bilden eine ideale vorlage sich in ihre "lage" hineinzuversetzen, sprich in die serie einzutauchen. bei manchen personen oder manchen situationen wünschte ich mir schon, ich könnte mit ihnen tauschen :blush:
    aber nicht unbedingt nur wegen den shippings (-> beispiel pokemon). sie erleben so tolle sachen und ja ich weiß es ist NUR eine serie und es wird nie wirklichkeit werden, aber eine tolle vorstellung ist es schon. man nehme maike als beispiel. sie reist durch die welt, nimmt an wettbewerben teil, findet neue freunde und in drew mehr als nur einen rivalen. also ich würd schon mal gerne sie sein :assi:
    deswegen finde ich es auch doof wenn andere sich hier negativ über charaktere auslassen. ändern lässt sich doch sowieso nichts. diejenigen, die einen bestimmten chara mögen sollen das in frieden tun und die, die ihn nicht mögen ebenso. auch wenn ich gestehen muss dass ich manchmal etwas "euphorisch" dabei werde, aber dabei nie einen chara beleidige.

    So, jetzt kommt auch schon das zweite Kapitel, weil für mich morgen nach zwei Wochen die Schule wieder anfängt und ich zumindest diese Woche sehr lange Unterricht habe :thumbdown:






    Nichts ist so, wie es scheint...


    (Black)
    Nur langsam ließen die Fänge meines Unterbewusstseins meinen Verstand wieder gehen. Schwerelos bewegten sich meine Sinne im dichten Nebel, der in meinem Kopf sein Unwesen trieb. Ich hatte eine traumfreie Nacht hinter mir, eine Nacht tiefen, erholsamen Schlafes. Meilenweit entfernt vernahm meine physische Existenz Stimmen. Sie drangen an mein Ohr und schließlich erreichten sie auch mein Gehirn, doch sie waren so gedämpft. Identifizieren konnte ich sie nicht.
    Ein Mädchen war dabei. Sie klang nett, dennoch empört. Welchen Grund hatte die Urheberin dieser melodienhaften Stimme, wütend zu sein? Die anderen Worte kamen eindeutig von einem Jungen. Schüchtern, eher zurückhaltend, dennoch willensstark. Er redete auf das Mädchen ein, wollte sie besänftigen. Mittlerweile waren meine Sinne und mein Verstand wieder voll einsatzfähig. Ich öffnete meine Augen und staunte nicht schlecht, als ich in den azur-blauen Himmel blickte. Ein Schwarm Mamepato zog kreischend vorbei, in einer Keil-Formation. Wieso starrte ich in den Himmel? Ich war im Sitzen eingeschlafen, oder nicht?
    Erst jetzt nahm ich bewusst Notiz von dem Gewicht, das auf meiner rechten Schulter lagerte. Vorsichtig riskierte ich einen Blick, ohne mich großartig zu bewegen. Dort war ein lieblicher Kopf platziert, dessen Gesicht ein anspruchsloses Lächeln auf den Lippen trug. Belle. Für einen kurzen Moment hatte sich mein Pulsschlag enorm beschleunigt. Lediglich der erste Schreck, nicht weiter schlimm. Ich wagte es nicht, mich auch nur einen Zentimeter zu rühren, immerhin wollte ich die Schlafende nicht wecken. Das aufgebrachte Mädchen schien dies allerdings sehr wohl zu wollen.
    "Belle! Wach endlich auf! Du kannst doch nicht einfach ohne einen Pieps abhauen! Antworte gefälligst, wenn ich mit dir rede!"
    "Hm...?", murmelte Belle verschlafen. Sie richtete sich schwankend auf, bis sie kerzengerade im Gras saß, und versuchte, sich zu orientieren. "Was ist denn?"
    "Hattest du eine schöne Nacht?", frotzelte die verärgerte Stimme. Da der Kopf der Blondine nicht mehr auf meiner Schulter ruhte, setzte ich mich ebenfalls auf. Ich sah mich kurz um. Unmittelbar neben Belle stand ein großes Mädchen, mit langen, braunen Haaren, die zu einem Pferdeschwanz nach hinten gebunden waren. Ihre Hände hatte sie in die Hüften gestemmt, die von sommerlicher Kleidung bedeckt wurden. Sie funkelte mich böse an. Diese Augen... lupenrein, wie Diamanten. "Und du! Was hast du mit Belle gemacht?!"
    "Gar nichts hat er mit mir gemacht, ok? Komm mal wieder runter, White.", gab das eben angesprochene Mädchen zurück.
    "Wie soll ich mich beruhigen? Du haust ab, spät am Abend, und bist unauffindbar! Ich hab mir solche Sorgen gemacht! Was, wenn dir was passiert wäre? Wir hätten dich NIE gefunden!" Ihre Stimme überschlug sich vor Zorn und einem Hauch Verzweiflung.
    "Es IST mir aber nichts passiert! Außerdem war Black ja bei mir." Zum zweiten Mal nahm die Temperatur in meinem Gesicht rapide zu. Und diesmal hob der helllichte Tag meine Verlegenheit so richtig hervor. Wenn Belle wüsste... Ich besaß ja nichtmal ein Pokemon. Wie hätte ich ihr denn helfen sollen, bei drohender Gefahr? Natürlich hätte ich jederzeit mein Leben für sie riskiert, aber weiter? Vielleicht würde das nicht reichen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Tot konnte ich ihr nicht mehr helfen.
    "Dieser Fatzke da? Mit dem werd ich mich später befassen - "
    "White, beruhige dich bitte.", meldete sich der mir unbekannte Junge zu Wort. Kein Muskelprotz, eher ein kleiner Hänfling, dennoch recht ordentlich gekleidet. Schwarze, kurze Haare und eine eckige Brille, die ihm ab und an von der Nase rutschte. Er schien vernünftig zu sein. Wenigstens wusste ich jetzt den Namen der Braunhaarigen: White.
    "Cheren, halte du dich da raus!", schnauzte sie ihre Begleitung an. Er hieß also Cheren. "Und du, Belle, kommst brav mit mir! Professor Araragi wollte nämlich noch mit uns reden!" Sie packte das blonde Mädchen prüde am Handgelenk und zog sie hoch.
    "Au, nicht! White, du tust mir weh!"
    "Lass Belle auf der Stelle los!", hörte ich mich energisch sagen. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich unterdessen aufgestanden war. Noch weniger hatte ich mir zugetraut, dieser Furie so standhaft entgegen zu treten.
    "Ach, Belle." Sie schüttelte mitleidig den Kopf. "Da hast du dir ja einen süßen Freund angelacht. Black hieß er, nicht wahr?"
    "Ich hätte es nicht gewagt...", zischte dieser Cheren mir zu. Hilfreicher Ratschlag, doch dafür war es jetzt zu spät. Sie hatte Belle wehgetan und da sie schlecht die Möglichkeit hatte, sich zu wehren, musste jemand anders das übernehmen. Wenngleich ich üblicherweise nicht sehr selbstbewusst war, so förderten derartige Situationen des Lebens stärkere Seiten von mir zu Tage. Vor allem, wenn es um Freunde ging.
    "Aufhören!", bestimmte eine Frauenstimme unvermittelt. Sofort herrschte Totenstille. Man hörte einzig die fernen Rufe einiger Pokemon und die Geräusche des Waldes. Blätter, die im stetigen Wind raschelten; knackende Äste an Bäumen; Pokemon, die durch das Unterholz flitzten.
    "Professorin!", riefen White, Cheren und Belle wie aus einem Munde. Alle drei gafften die seltsame Frau in weißem Kittel an, als wäre sie von einem anderen Stern. Ob sie sich auch so fühlte? Wie ein Alien? Und dann war da noch ich. Ich, der keinen blassen Schimmer davon hatte, was sich hier gerade abspielte, geschweige denn, wer diese Frau war. Naja, ich wusste zumindest, dass sie eine Wissenschaftlerin war.
    "Ich habe schon auf euch gewartet! Aber so laut, wie ihr hier rumbrüllt, war es nicht schwer, euch zu finden."
    "Dass es so lange gedauert hat, war nicht meine Schuld! Belle war doch diejenige, die sich mit diesem Typ hier im Wald amüsiert hat!", verteidigte sich White. War es überhaupt möglich, dass mein Gesicht noch röter wurde? Ich fühlte mich, als hätte ich anstelle meines Kopfes eine tief-rote, glühende Tomate auf meinem Hals sitzen. Aber ich war nicht allein. Auch Belle's Anlitz hatte eine mehr als rosafarbene Tönung angenommen.
    "Das haben wir gar nicht...", murmelte sie. Ihre sinnlich grünen Augen waren starr zu Boden gerichtet. Es gelang mir nicht, ihren Blick zu deuten.
    "Wie dem auch sei. White, du erhältst von mir noch dein Start-Pokemon. Also, welches wählst du?", fragte die hellbraun-haarige Frau. Sie hielt White drei rot-weiße Kapseln vor die Nase. Die blauen Augen des jungen Mädchens begannen, zu funkeln. Ihr allererstes Pokemon. Warum konnte ich bloß nicht an ihrer Stelle sein? Klar, es gab da die Möglichkeit zu fragen. Geradeheraus darum bitten - ich würde höchstwahrscheinlich auf die Knie fallen und betteln - , eines der Pokemon trainieren zu dürfen. Entweder, sie erlaubte es, oder nicht. Ja oder nein. Freund oder Einsamkeit.
    "Ich nehme Tsutarja.", entgegnete White und nahm sich einen der Pokebälle. Er öffnete sich, ein gleißender Lichtblitz schoss hervor. Aus ihm entwickelte sich eine echsenartige, grüne Gestalt auf zwei Beinen.
    "Tsutarjaaa!" Die Augen des Wesens musterten uns nacheinander, es hatte eine leicht arrogante Art an sich.
    "Ohhh, wie süß!", quiekte Belle fröhlich. Anscheinend hatte sie die kleine Eskalation von vorhin schon wieder vergessen. Erneut verblüffte mich dieses Mädchen. Sie war so voller Lebensfreude, kleinere Rückschläge machten ihr überhaupt nichts aus - sie formten ihren Charakter.
    Ein plötzlicher Aufschrei ließ mich zusammenzucken. Cheren redete wie verrückt auf die Professorin ein, die ihre linke Hand auf- und abschüttelte. Ihr sonst so freundliches Gesicht war zu einer leiderfüllten Grimasse verzerrt. Ich meinte sogar, eine Träne in ihren Augen zu sehen. Vor den beiden lag etwas im Gras. Es schimmerte im warmen Sonnenschein.
    "Was ist das?", fragte ich und schritt darauf zu. Dieser Gegenstand zog meinen Verstand in seinen Bann. Er erstrahlte förmlich. Je näher ich ihm kam, desto deutlicher spürte ich seine positive Ausstrahlung.
    "Fass das nicht an!", warnte mich Cheren. "Es ist glühend heiß!" Das konnte ich mir wirklich nicht vorstellen. Bei näherem Betrachten sah ich, was dieser Gegenstand war: Eine Kette. Eine silberne Kette, an der ein ebenso silbernes Kruzifix befestigt war. Wie in Trance streckte ich meine Hand danach aus. Es war, als ob eine fremde, dennoch gutartige Macht sich meines Körpers bemächtigte. Sie lenkte nicht meine Gedanken, dafür aber meine Handlungen. Ein Teil meines Gehirns wollte sich weigern, diese Kette zu berühren. Es plädierte auf Cheren's Worte: glühend heiß. Und zu viel Hitze bedeutete Schmerz. Doch der größere Teil meines Denkens ließ sich von dieser seltsamen Macht einnehmen. Dieser Teil war sich sicher, dass diese Kette nicht verletzen konnte - dass sie nicht die Absicht hatte, jemandem Leid zu zu fügen. Meine Finger berührten das glänzende Silber zunächst nur, strichen darüber, ehe sie es ganz umschlossen.
    Im selben Augenblick überrollte mich eine Welle des Lichts. Man entfernte jegliche Dämonen und Schatten aus meinem verletzten Herzen, sie wurden einfach wegradiert, wie unwichtige Bleistiftlinien. Falsch gezogene Linien. Es heilte nicht meine tiefen Wunden, doch es überdeckte sie vorrübergehend. Zurück blieb ein weißes Blatt, die pure Hoffnung, reine Gedanken. Eigentlich hätte es bei so viel Glanz auch Schatten geben müssen - gab es nicht. Das Licht füllte jeden Winkel meines Körpers aus, hinterließ keine Nahten. "Black? Alles in Ordnung?"
    Mein Blick, der während dieses Reinigungsvorganges völlig in mich gerichtet war, fokussierte sich wieder. Er konzentrierte sich auf Cheren's weit aufgrissene Augen.
    "Ja, alles gut.", nuschelte ich nebenbei. Diese Energie... Unbesiegbarkeit traf es nicht annähernd. Es war um einiges stärker als diese Kleinigkeit. Ich öffnete meine Hand und betrachtete die Kette eine Weile. An ihr ließ sich äußerlich nichts Ungewöhnliches entdecken.
    "Wieso kannst du sie anfassen?", fragte White hörbar überrascht, vermischt mit einer Spur Neid. Das kleine Wort "du" betonte sie extra abschätzig. Unser Streit war nicht aus der Welt, jedoch irrelevant im Augenblick.
    "Das... das darf nicht wahr sein...", stotterte die Wissenschaftlerin. Was hatte sie denn so aus der Fassung gebracht? Allein die Tatsache, dass die Kette mich nicht verbrannt hatte, konnte es nicht sein. Dafür lag ihn ihren hell-blauen Augen zu viel Entsetzen.
    "Was ist denn? Was haben Sie, Professor Araragi?", sprach Belle meine Fragen laut aus. Manchmal verängstigte mich das Gefühl, sie könne meine Gedanken lesen. Natürlich war auch meine angeborene Paranoia im Spiel, aber gab es solche Zufälle? Gleich zwei in so kurzer Zeit?
    "Nun ja... Es gibt da eine alte Legende, die unter Arenaleitern und Professoren kursiert... Doch ich glaube, dass es mehr als nur ein Mythos ist."
    "Dann legen Sie endlich los! Raus mit der Sprache!", drängelte die Blondine. Sie war momentan die Einzige, die sich aktiv am Gespräch beteiligte. Cheren blieb sowieso die ganze Zeit im Hintergrund und White...Sie war eigenartig ruhig. Ihre ozean-blauen Augen fixierten Araragi. Dieser Blick ließ auf gleich mehrere Sachen schließen. Kenntnisse über bestimmte Dinge, über die die Professorin scheinbar nicht Bescheid wissen sollte, Furcht und Unbehagen. White verbarg etwas, zweifellos. Etwas Gefährliches. Jetzt schaltete sich mein rationales Denken ein. Das, was ich aus ihren Augen schlussfolgerte, konnte nicht wahr sein. Einbildung, mehr nicht. Das Sehen-Wollen von ungewöhnlichen Dingen, nicht ernst zu nehmen.
    Aber was, wenn es doch keine Einbildung war? Die aussagekräftigste Konterfrage meiner Seele. In meinem Kopf tobte ein Krieg der Ungewissheit. Die Strafe, mit der ich meine Eltern hatte quälen wollen, es noch immer wollte. Intuition gegen Verstand - wer würde gewinnen? Ich verließ mich in den meisten Situationen eher auf meinen Sachdenken, anstatt auf mein Bauchgefühl zu hören. Er hatte mich nur selten enttäuscht. Doch dieses Licht, welches von der Kette ausging, hatte meine Intuition um ein Vielfaches verstärkt. Ich hatte auf meine Seele gehört, als ich das Kruzifix angefasst hatte, nicht auf meinen Verstand, und ich bereute es nicht.
    "Diese Sage ", erklärte Araragi, "beruht auf Überlieferungen früherer Arenaleiter. Im Vers einer der Niederschriften heißt es:"Und Luzifer entsendet seine höllischen Diener, aufdass sie Hass und Zwietracht säen und die Welt in Chaos stürzen." "
    "Was hat das denn mit unserem Möchtegern-Prinzen hier zu tun?", unterbrach White sie. Das Unbehagen, welches sie umgab, hatte weiterhin zugenommen.
    "Naja, mein Kollege Professor Lind schickte mir diese Kette. Es heißt, sie besäße heilige Kräfte. Und diese Kräfte scheinen ihren Meister gefunden zu haben."

    also meine lieblingscharas im moment sind paul, maike und drew


    Paul: ich weiß einfach nicht, warum alle immer an ihm was auszusetzen haben. hey, es muss ja schließlich auch leute geben, die nicht die friede, freude, eierkuchen - welt von pokemon unterstützen. paul gefällt mir wesentlich besser als ash, weil er seine pokemon zum beispiel wirklich trainiert. wenn auch hart, aber er trainiert sie. und bei ash geht das mit dem entwickeln immer ruckzuck, wenn er sie mal nen bisschen anfeuert. von wegen "ich weiß, dass du es schaffen kannst!", gott ich kanns nicht mehr hören! :blerg: bei paul sieht man deutlich, wie intensiv er sich mit dem training seiner pokemon beschäftigt. das spricht, meiner meinung nach, auf jeden fall für ihn.


    Maike: sie hat es mir auch angetan. ich hab im i-net mal wieder so nen paar alte folgen pokemon gesehen und da war es einfach um mich geschehen. eine zeit lang mochte ich sie nicht so (weil ich da in so ner pearlshipping-phase war) aber jetzt muss ich sagen: sie ist das beste girl aus pokemon überhaupt! allein schon ihre pokemon, schön und doch stark. die perfekte mischung und es passt auch zu ihr. zu anfang war sie so unsicher, was pokemon und wettbewerbe anging, dann hat sie sich so gesteigert (auch wegen drew :love: ) einfach erstaunlich.


    Drew: ich muss zugeben: die erste zeit hab ich ihn i-wie gar nich bemerkt :assi: wahrscheinlich lags auch daran, dass ich noch jünger war, als diese pokemon-folgen gesendet wurden, aber naja. irgendwann bin ich dann auf das shipping zwischen ihm und maike gestoßen und hab bei google nen paar bildchen gesucht. sofort war ich feuer und flamme für ihn und contestshipping! er kommt schlichtweg total ccol rüber, auch wenn ihn manche wegen seiner arroganz nicht mögen, ich finde, sowas muss auch sein. andererseits wäre es langweilig. auch sein pokemon-team finde ich echt klasse. vor allem libelldra gefällt mir sehr. es ist stark und doch können seine attacken gut zur geltung gebracht werden, wie bei maike. sie und drew passen einfach perfekt zusammen :love:

    also danke erstmal für die lieben kommis ^^ startpost und prolog habe ich soweit verbessert, wie ihr es mir hier vorgeschlagen habt, außer dass ich dieses verfluchte tabmenu nich hinbekomm :patsch: diese technik heutzutage (:
    aber jetz viel spaß mit dem ersten kapitel!




    Funkelnde Augen


    (Black)
    Ziellos irrte ich durch den dichten, lichtlosen Wald. Wolken verdeckten den zuvor noch strahlenden Vollmond, dessen Schein mir Zuversicht verliehen hatte. Dieses Gefühl der Unverwundbarkeit hatte mich durchströmt, wie das Blut jede einzelne Faser meines Körpers. Ich hatte mich so unendlich frei gefühlt, als ob ich jederzeit meine Flügel hätte ausbreiten und wegfliegen können. Weg von zu Hause; weg von meiner Familie; weg von fortwährenden Qualen.
    Doch die Dunkelheit riss diesen blinden Optimismus schlagartig aus mir heraus und erfüllte mein Herz. Vorher schon dunkle Winkel in mir breiteten sich aus, verschlangen Gutmütigkeit und Glücksgefühle, zumindest die wenigen, die mir blieben. Nach und nach schienen Dämonen von mir Besitz zu ergreifen. Sie wüteten mit ihren scharfen Klauen in mir, zerfleischten mich innerlich und streuten ihre Saat von Gleichgültigkeit, Depression und Hilflosigkeit. Und das Schlimmste war, dass die Grenzen zwischen diesen Gefühlen fließend ineinander übergingen. Ich konnte sie nicht mehr unterscheiden.
    Rings um mich herum gab es nichts als hohe Bäume. Ihre dürren Äste und ihr Laub knisterten furchteinflößend in der sanften Brise, die auch mein Haar tänzeln ließ. Im Nachhinein fragte ich mich, ob es wirklich so eine gute Idee war, bei Nacht zu fliehen. Klar, die Nacht bot Schutz vor unerwünschten Beobachtern mit ihrem schwarzen Schleier, doch wäre es tagsüber nicht besser gewesen? Wenn es hell war, konnte man wenigstens sehen, wohin man ging und ob man sich noch auf dem richtigen Weg befand. Naja, nicht mehr zu ändern. Im Prinzip war es nicht anders als bei meinem früheren Leben. Ich war komplett auf mich gestellt, musste mich auf meine eigenen Fähigkeiten verlassen. Und wenn diese nicht ausreichten... wäre es auch nicht unbedingt schlimm. Dann hätte ich meinen langen Leidensweg endlich beschritten, bis zum Ende. Es sorgte sich eh niemand um mich, wer würde mich vermissen?
    Die Kinder in meiner Nachbarschaft und deren Eltern wären sicher froh, mich aus der Welt zu haben. Mich, den rätselhaften Jungen mit weißem Schleier. Meine Eltern? Ein Kostenfaktor weniger in ihrem Leben. Kein Geld mehr für teure Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke ausgeben, trotz meinen 15 Jahren keinen Aufpasser mehr engagieren müssen - Zeit und Aufwand sparen. Trotzdem würde ich es denen nicht ganz so leicht machen. Leben, schön und gut, nur wenn es Zeit war, Abschied von dieser Welt zu nehmen, würde ich dem ohne Furcht entgegensehen. Alles hatte seine Vor- und Nachteile und falls Ersteres vorzeitig aufgebraucht war, kamen die schlechten Seiten zum Zug. So war das Leben.
    Plötzlich tat sich eine Lücke zwischen den Wolken auf. Ein separater Mondstrahl drang durch dieses kleine Loch, flimmerte auf eine Stelle nicht weit von mir entfernt. War das eine Art Zeichen? Normalerweise glaubte ich nicht an Gott oder Wunder, aber manche Situationen ließen mich stark zweifeln. Zeigte sich Gott in dieser Nacht von seiner gnädigen Seite? Ich beschloss, es herauszufinden. Da Wolken nicht stundenlang in einer Position verweilten, musste ich mich beeilen. Ich kämpfte mich durch das wilde Dickicht, welches diesen Wald so unheimlich, so geheimnisvoll machte. Mein Blick schweifte vom holprigen Unterholz und Wurzelwirrwarr immer wieder nach oben ab, um zu kontrollieren, ob ich den richtigen Weg einschlug. Das füllige Blätterdach erschwerte dies immens, es schien mich verwirren zu wollen. Ich sollte mich selbst zwischen diesen Bäumen verlieren. Aber der Mond spendete mir Kraft. Er ebnete den vor mir liegenden Weg. Spitze Dornenranken zerrten an mir und meinen Klamotten, ihr Ziel war es, mich von der Hoffnung fernzuhalten, die das Mondlicht ausstrahlte. Es gelang ihnen nicht.
    Trotz ihren durchaus anerkennungswürdigen Versuchen bahnte ich mir einen Weg bis zu einer weiten Lichtung. Stellenweise wuchsen hier weiße Blumen, in kleinen Büscheln zusammengescharrt. Doch was augenblicklich meine Aufmerksamkeit für sich beanspruchte, war die leblose Gestalt, die in der Mitte dieses friedlichen Platzes lag. Sie badete im Mondlicht. Ich überquerte das wilde Gras und kniete mich an ihre Seite. Es war ein zierlich gebautes Mädchen, mit kurzen, blonden Haaren. Ihr Brustkorb hob und senkte sich in regelmäßigen Zügen, ein gutes Zeichen. Das weiße Licht des verheißungsvollen Planeten ließ ihr feingliedriges Gesicht regelrecht leuchten. Ich hob ihren Kopf leicht an und lagerte ihn auf meinem Arm, um sie besser betrachten zu können. Sie war schön, ohne Frage, doch warum lag sie in diesem Wald?
    Unvermittelt fingen ihre Lider an, zu zittern und sie öffnete zögerlich ihre Augen. So ein kraftvolles Grün hatte ich vorher noch nie gesehen. Was beschrieb diese Farbe am besten?Kleeblätter? Smaragde? Nein, zu schwach. Das alles übertrafen diese herrlich intensiven Augen, die schnurstracks in meine sahen. Ein Lächeln huschte über meine Lippen. Schon fast verwunderlich, wie lange der Mondschein konstant anhielt. Er zauberte einen unbeschreiblichen Glanz in ihr Gesicht.
    "H-h-hallo...", stotterte ihre reizende Stimme. Ich glaubte, einen magentafarbenen Schleier auf ihren Wangen zu erkennen.
    "Hallo. Geht's dir besser?", hauchte ich leise.
    "Ja, jetzt schon...", seufzte das Mädchen verträumt. Ihre Reaktion brachte mich mehr und mehr zum schmunzeln. Sie schaute mich unentwegt an.
    "Kannst du dich aufrichten?"
    "Hm? Oh, ja. Ich glaube schon." Sie stützte sich mit den Händen im kühlen Gras ab und setzte sich behutsam auf. "Was ist denn passiert?"
    "Das wollte ich dich gerade fragen.", lächelte ich. "Weshalb bist du hier ganz alleine im Wald? Um diese Uhrzeit?"
    "Ich... habe glaub ich trainiert..."
    "Mitten in der Nacht?" Ok, ich war nicht sehr viel besser. Immerhin war auch ich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion unterwegs.
    "Ja, nachts kann ich am besten denken. Und du?", kam prompt die Gegenfrage. Ihr Blick ließ eine Lüge nicht zu, sie würde es sofort bemerken.
    "Bin auf der Durchreise. Aber ist dir nicht kalt? Warte hier, ich hole uns etwas Holz und mache ein kleines Feuer." Ich zog meine blaue Jacke aus und legte sie ihr um die Schultern. Damit hatte ich sie wohl noch mehr in Verlegenheit gebracht, denn sie wandte rasch ihr Gesicht von mir ab. Anschließend stand ich auf, verschwand ein weiteres Mal im Dickicht. Diesmal jedoch fürchtete ich mich kein Stück. Der Mond war da, das genügte. Gebückt wand ich mich zwischen eng aneinandergrenzenden Bäumen hindurch, hob ab und zu ein paar geeignet aussehende Stöcke und Äste auf. Ich tat es sogar beinahe gerne.
    Sie war eine der wenigen Personen, die bei meinem Anblick nicht sofort reißaus genommen hatten. Irgendwie schmeichelhaft. Nach einiger Zeit hatte ich wohl genügend trockenes Holz gesammelt, denn ich machte mich scheinbar intuitiv auf den Rückweg zur Lichtung. Wo sie auf mich wartete. Ich sah ihr liebevolles Gesicht vor meinem inneren Auge. Aber dann keimte ein Zweifel in mir auf, ein Saatkorn der Dämonen. War sie tatsächlich noch da? Sie hätte meine längere Abwesenheit zur Flucht nutzen können. So, wie jeder vor mir weglief. Man wollte mich erst gar nicht kennen lernen, ich sah ja schon von Weitem wie ein Geist aus. Doch bevor die Leere es schaffte, mich auszuhöhlen, erreichte ich die Lichtung und auch mein letzter Zweifel wurde verbannt. Dort, mitten auf dem mondbeschienenen Grasplatz, saß sie, nach wie vor, mit meiner Jacke über den Schultern. Ihr Kopf fuhr ruckartig hoch, als ich aus dem Gestrüpp stolperte, Sie lächelte zurückhaltend. Wieso gab es nicht mehr Menschen von ihrer Sorte? Ich hockte mich neben sie und steckte mehrere Stöcke zu einem turmähnlichen Gebilde zusammen. Jetzt fiel mir auch ein, was ich nicht bedacht hatte: Wie machte ich ein Feuer? Meine neue Bekanntschaft schien meine Gedanken gelesen zu haben.
    "Lass mich dir helfen. Baoppu, komm heraus.", entgegnete sie hilfsbereit. Ein kleiner, feuerroter Affe erschien. Er hatte eine schmächtige Haartolle in Form einer Flamme auf den Kopf. "Zünde uns mit deinem Flammenwurf ein Feuerchen an." Wie sehr ich sie beneidete, sie und ihr Pokemon. Ihr Baoppu, mit dem sie durch dick und dünn ging. Ihre Eltern waren sicherlich nicht solche herzlosen Bastarde wie meine. Mir war das Glück, einen Freund zu haben, nie vergönnt gewesen. Ich hatte lediglich einen ständigen Begleiter: Einsamkeit.
    Der Affe ließ seine Feuer-Kräfte spielen, die Äste brannten im Nu. Einzelne Funken verabschiedeten sich knisternd in die klare Nacht. Danach kehrte das Pokemon in seinen Ball zurück. "Ich habe zu viel trainiert. Es ist zu erschöpft, sonst hätte ich Baoppu schon längst losgeschickt, um Hilfe zu holen."
    "Du musst dich vor mich nicht rechtfertigen. Selbstmitleid steht dir nicht.", erwiderte ich. Bei diesen Worten errötete sie sichtlich. Es fiel ihr schwer, weiterhin deutlich zu sprechen.
    "D-danke... Also... Ich b-b-bin Belle. Ich würd-de gern einmal eine st-starke K-Koordinatorin w-w-werden."
    "Mein Name ist Black." Ich stocherte mit einem langen Stock im Feuer herum, während ich in eben diese lodernde Flamme starrte. Dank ihr hatte die Kälte um mich herum begonnen, zu schwinden. Oder war es wegen Belle? Sie war so warmherzig, schlichtweg freundlich, mir verschlug es innerlich die Sprache.
    "Und weiter?", holte mich ihre Stimme in die Realität zurück. "Willst du Orden sammeln oder wie?"
    "Ich weiß es nicht.", seufzte ich. Nicht gelogen. Darüber hatte ich mir bis jetzt nie den Kopf zerbrochen. Was wollte ich? Um Orden zu sammeln, brauchte ich zuerst ein Pokemon. Die gab es hier wie Sand am Meer, aber welches sollte ich fangen? Und außerdem, wieso sollte ich überhaupt um Orden kämpfen? Ich wollte eigentlich nicht an der Isshu-Liga teilnehmen. Viel zu viel Trubel. "Du solltest jetzt schlafen. Morgen sieht die Welt bestimmt viel besser aus."
    Wortlos tat Belle, was ich ihr geraten hatte. Nur hatte sie nicht das trockene Gras als Kopfkissen auserkoren, das auch meine Hände kitzelte, nein. Sie rückte ein Stück näher zu mir heran und legte ihren Kopf sanft auf meiner Schulter ab. Dabei umklammerte sie fest meinen Arm. Unweigerlich schoss auch mir die Röte ins Gesicht, meine Haut wurde wärmer und wärmer. Jedoch war das ein Aspekt, der sich gar nicht so schlecht anfühlte. Dadurch, dass die Blondine meine Jacke um ihre Schultern trug, musste ich im T-Shirt in der kühlen Nacht ausharren, sie zeigte in Sachen Temperatur kein Erbarmen.
    "Gute Nacht, Black.", säuselte sie. Es klang, als hätte sie die Augen bereits geschlossen, als ob sie lächelte.
    "Gute Nacht.", raunte ich zurück. Ich war mir ziemlich sicher, dass diese zwei kleinen Worte im Augenblick die einzigen waren, die ich ohne Stottern äußern konnte. Die Kälte in mir war nun vollends einem wohlig warmen Gefühl gewichen, welches sich in mir ausbreitete. Ein merkwürdiges Kribbeln entstand in meinem Bauch. Auch psychisch war keinerlei Kälte mehr zu spüren. Sie mochte mich. Sie hatte keine Furcht. Danach hatte ich mich so lange gesehnt: Wärme, Freundlichkeit, Nähe...
    Allmählich fielen mir ebenfalls die Augen zu. Der Vollmond verbarg sein Anlitz hinter einer Reihe voluminöser Wolken, er wollte uns ruhen lassen. Taten wir ihm den Gefallen. Mit einem zufriedenen Lächeln lehnte ich meinen Kopf sacht an den von Belle. Sie kuschelte sich noch enger an mich, doch das machte mir nichts. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich wunschlos glücklich.
    Diesen Gedankengang im Hinterkopf verwahrend entfernten sich meine Sinne zunehmend von der Wirklichkeit. Sie wurden in Unendlichkeit gezogen, in der sie letztenendes in Form eines Traumes verschwanden.

    Dann kommt hier erstmal der Prolog ^^ Ich hoffe, er gefällt euch und über Kommentare würde ich mich freuen! :)


    Prolog

    (Black)
    Tiefste Nacht. Undurchdringbare Dunkelheit hüllte Isshu in ihr Kleid. Nur der Vollmond warf seinen Schein auf meine Heimat, seine hellen Strahlen fielen durch mein Fenster, auf mein Bett, direkt auf mich. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass dieser Zustand ewig währte. Tat er nicht. Die Nacht war, wie alles andere um mich herum, lediglich die Hälfte eines großen Ganzen. Tag und Nacht, Leben und Tod, Einsamkeit und Freunde - ich verfügte über je einen Teil. Aber was bedeutete Leben ohne Freunde? Einsamkeit und in Folge dessen den schmerzhaften, innerlichen Tod. Die Seele verwandelte sich langsam, aber sicher in ein elendes Wrack ohne Glanz und Nutzen. Das beste Beispiel war ein gesunkenes Schiff.
    Einst, in vergangenen Zeiten, hegte man es und sorgte dafür, dass es stets einsatzfähig war. Doch nichts behielt für immer seinen Neuzustand bei. Rein gar nichts. Ein Schiff weist zunehmend Gebrauchsspuren auf, die man nicht verhindern oder rückgängig machen kann. Der Zahn der Zeit nagt an ihm. Bis es schließlich in einen heftigen Sturm gerät. Die hohen Wellen strapazieren das Holz bis zur äußersten Grenze, weichen es auf, schlagen gegen die alten Bullaugen. Die Mannschaft tut ihr Bestes, um das Schiff zu retten und ihr Überleben zu sichern. Man setzt die Segel und versucht, dem Unheil zu entkommen. Dann kommt die Erkenntnis, dass dies nur möglich ist, wenn man das sinkende Schiff verlässt, welches seine Blütezeit ohnehin schon lange hinter sich hat. Auf dem Grund des Meeres ist es für keinen mehr nütze, außer für kleine Fische und Parasiten, die es befallen und zerfressen. Kein menschliches Lebewesen bemüht sich noch um so ein Wrack.
    Mir ging es ähnlich. Nie hatte sich jemand um mich gekümmert, weder meine Eltern, noch meine ständig wechselnen Babysitter. Niemand liebte mich. "Keine Zeit.", hieß es. Warum auch? Meine ach so tollen Eltern hatten genug mit ihrer Arbeit zu tun, da war kein Platz für ein hilfloses Kind, das Aufmerksamkeit benötigte. Ein junges Individuum, welches sich in dieser weiten Welt nicht allein zurecht fand. Aktiengeschäfte und Gala-Abende, alles, worum sie sich scherten. Seit frühester Kindheit hatte ich unter Aufpassern zu leiden, denen ich nichts bedeutete. Geldgierige Leute, denen es egal war, dass ich mit ihnen spielen wollte; dass ich eine Gute-Nacht-Geschichte hören wollte; dass ich mich vor imaginären Monstern im Wandschrank und unter meinem Bett fürchtete; dass ich mich selbst fast jede Nacht in den Schlaf weinte. Jämmerlicher Alltag, über fünf Jahre lang.
    Mit etwa zehn Jahren fing ich an zu überlegen, wie ich mir helfen konnte. Ich freundete mich mit Pokemon an, die in unserem blumenüberfüllten Garten hausten. Natürlich durfte ich dort nicht Fußball spielen oder herumtoben, nein, das hätte das kostbare Grün und die edlen, importierten Blumen zerstört. Das Einzige, was ich tun durfte, war stolzieren, dieses angeblich einzigartige Ambiente bewundern. Unser unfreundlicher Gärtner hatte dabei jedoch nie ein Auge auf mich. Dieser alte Knacker beschäftigte sich lieber mit seiner milimetergenauen Arbeit. Gut für mich. So versteckte ich mich hinter der allerletzten Heckenfigur, ein gigantisches Zekrom, und wartete auf meine kleinen Kameraden. Wir machten zwar nicht allzu viel, aber mich erfreute schon ihre bloße Anwesenheit. Sie waren meine wahren Freunde.
    Trotzdem erlaubten meine Eltern mir kein eigenes Pokemon.
    "Widerliche Kreaturen!", sagte meine Mutter immer. Sie hasste jegliche Dinge, die sich um Pokemon drehten, außer Heckenfiguren und Kunst. "Lebend kommt mir sowas nicht ins Haus!" Vater bekräftigte ihre Entscheidung. Er hatte sich ebenfalls nie näher mit einem Pokemon befasst. Wieso sollte man auch? Sie beanspruchten ja Zeit. Zeit, Futter, Geld - der Knackpunkt. Es lief stets auf Zeit und Geld hinaus. Nicht, dass wir damit Probleme hatten, im Gegenteil. Seit ich mich erinnern konnte, war meine Familie reich, mehr als reich. Im Laufe der Zeit hatte mein Wunschzettel zu Weihnachten oder zum Geburtstag zunehmend an Vielfalt verloren. Was ich nicht zu einem dieser feierlichen Anlässe bekam, wurde mir kurzerhand ohne Grund geschenkt. Bücher, Stofftiere, Autos, sogar ein zweites Zimmer, um diese Sachen unterzubringen, hatte man organisiert. Jeder Wunsch wurde mir relativ zeitnahe erfüllt, bis auf einen: Ein eigenes Pokemon.
    Nach zirka zwei Jahren des vergeblichen Wartens hatte ich aufgegeben. "Du brauchst keine Pokemon, Liebes. Hier gibt es genug Nachbarskinder, die werden deinen Ansprüchen wohl genügen.", legte meine Mutter mir nahe. Leider hatte sie bei all ihren Galen und Aktien kein Auge mehr für das Unbestreitbare. Ich hatte es versucht. Versucht, mit den anderen Kindern zu toben, zu spielen, mit ihnen zu lachen. Ich war auf sie zugegangen, hatte mich freundlich vorgestellt und gefragt, ob ich denn mitspielen dürfe. Aber sie hatten Angst vor mir. Vom ersten Moment an scheuten sie vor mir zurück, als ob ich eine Krankheit oder sowas in der Art hätte.
    "Wir wollen nicht mit dir spielen! Geh weg! Du bist nicht wie wir!" Ihre Worte hallten nach wie vor in meiner Erinnerung. Sie hatten nicht annäherungsweise verstanden, wie sehr sie mich kränkten, doch erklären konnte es auch keiner von ihnen. Eines Tages war ein kleines Mädchen zu mir gekommen, still und heimlich, denn selbst die Eltern hatten Angst vor mir. Sie war an diesem Tag nicht älter als zehn oder elf, nur 1 Jahr jünger als ich. Ihre damals so langen, braunen Haare waren zu zwei Zöpfen geflochten, mit ängstlichen Augen hatte sie zu mir gesprochen. Augen, so klar wie die Nacht, so blau wie Saphire. Ich würde sie nie vergessen.
    "Du bist merkwürdig.", flüsterte sie. "Um dich herum ist weißer Nebel." Kaum hatte sie geendet, kam ihre Mutter angerauscht und zog sie fort von mir. Diese Frau funkelte mich böse an, ehe sie ihrer Tochter eine saftige Ohrfeige verpasste. Auch das war tief in mir verankert.
    "Ich hatte dir gesagt, du sollst dich von ihm fern halten!", zischte sie verärgert. Dann schleppte sie das weinende Mädchen in ihr Haus und knallte die Tür zu, verschloss sie sogar, wenn ich mich recht entsann. Aber was meinte sie mit weißem Nebel? Wieso sah sie ihn und ich nicht, wenn ich in den Spiegel blickte? Taten die anderen Kinder das auch? Hatten sie deshalb Angst vor mir? Fragen über Fragen, keine einzige Antwort.
    Die folgenden Jahre waren die reinste Tortur für mich. Mein achter Geburtstag. Niemand da. Alle arbeiteten sie. Weihnachten. Wichtige Party, auswärts. Ich war aufgewacht und voll Vorfreude ins Wohnzimmer gestürmt. Was ich dort vorfand war ein hoher, wunderschön geschmückter Tannenbaum, ein brennender Kamin, massenhaft Geschenke - keine Menschenseele. Eine kleine Karte war an einem der Päckchen befestigt.


    Frohe Weihnachten, mein Schatz!
    Dein Vater und ich sind gegen Abend zurück
    Viel Spaß mit deinen Geschenken!


    Mom & Dad



    Kein "Schön, dass es dich gibt" oder "Wir lieben dich". Vielleicht war das auch besser so, schließlich wären diese Worte gelogen. Ich hatte absolut alles, was ein Kinderherz begehrte: Süßigkeiten, Spiele, zwei Zimmer. Nur was nützten mir die größte Villa und die meisten Spielsachen, wenn ich ganz allein war? Mit wem sollte ich Videospiele spielen und meinen Süßkram teilen? Es hielten mich ja alle für besessen, die mich kannten oder aufgrund dieser Vorstellung eben nicht kannten.
    Jahr für Jahr dieselbe Enttäuschung. Geschenke, statt Gemeinschaft. Fertiggerichte anstelle eines selbstgemachten Festtagsbratens. Irgendwann fand ich mich damit ab, mit meinem freudlosen Dasein. Der Schmerz und die Trauer fraßen sich tief in mich hinein, doch ich lernte, damit zu leben. Lernte, meine nach außen hin fröhliche Fassade zu wahren, um die Kälte in meinem Inneren zu verbergen. Ein vorgetäuschtes Lachen? Kein Problem für mich. Falsche Euphorie? Tse, fast zu leicht. Wenn man sich lang genug mit sowas auseinandersetzte, war es selbstverständlich. Naja, da eh fast nie jemand zu Hause war, musste ich diese Mimik äußerst selten gebrauchen. Aber wenn es dann nötig war, funktionierte es fehlerfrei.
    Ich war höflich und brav meinen Verwandten gegenüber und die Belohnung war eine Form der Freiheit. Ab einem gewissen Zeitpunkt musste ich diese elenden Heuchler lediglich kurz bergüßen, danach wurde ich in Ruhe gelassen. Zum Glück. Sie verachteten Pokemon genauso sehr wie meine Eltern - man hatte meine Liebe zu diesen Geschöpfen nie verstanden.
    Das würde sich in dieser Nacht ändern. Worte waren nutzlos, allein Taten zählten. So hatte ich endlich die Möglichkeit, auszubrechen. Meine Eltern waren wieder einmal nicht im Hause. Gut, wahrscheinlich würden sie es sowieso nicht bemerken, also was sollte es. Ich schleuderte die Bettdecke zur Seite, stand auf und ging zu meinem Schrank. Meine normalen Kleider trug ich bereits, ich hatte sie im Voraus angezogen, natürlich nicht ohne Hintergedanken. Obwohl es stockfinster war, fand ich mich bestens in meinem Zimmer zurecht. Von meinem Bett aus waren es ungefähr zehn Schritte bis zu meinem überflüssig großen Kleiderschrank.
    Die Klamotten, die ich besaß, füllten ihn nicht ansatzweise aus. So, wie mein Herz inhaltlos schlug. Direkt daneben befand sich eine mehr oder weniger (eher weniger) kleine Einbuchtung in der Wand, von dort aus richtete ein Flachbildfernseher nebst zahllosen Spielekonsolen sein schwarzes Auge auf mich. Manchmal hatte ich das Gefühl, er würde mich beobachten. Paranoia.
    Ich öffnete die hölzerne Schranktür und holte eine schmale, weiße Reisetasche zum Vorschein. In ihr war alles, was ich benötigte: Klamotten, Proviant, Medizin, Geld - und Pokebälle. Richtig geschlafen hatte ich nicht, dazu war keine Zeit. Die letzten Vorbereitungen hatten getroffen zu werden. Jetzt war es soweit. Ich hängte mir die Tasche um und warf einen letzten Blick in mein Zimmer, das Relikt meiner einsamen Kindheit. Die Dunkelheit ließ nur Umrisse jeglicher Möbelstücke zu, aber das reichte. Ich kramte einen gefalteten Zettel aus meiner Hosentasche, glitt mit meinen Fingerkuppen darüber. Sollte ich es tun? Ihnen sagen, dass ich verschwand? Weil ich es nicht mehr aushielt?
    Nein. Sie würden es nur missbilligen oder völlig ignorieren, wie auch sämtliche andere Taten von mir; meine Gefühle oder Bedürfnisse. Meine zitternde Hand zerknüllte den Abschiedsbrief und beförderte ihn in den Papierkorb. Diesen Triumph gönnte ich ihnen nicht. Den Triumph, über mein Vorhaben Bescheid zu wissen. Ungewissheit war meiner Meinung nach die härteste Strafe auf Erden. Auch wenn es sie nicht zu kümmern schien, irgendwo in mir spürte ich, dass es nicht an ihnen vorbeigehen würde, ohne Narben zu hinterlassen. Narben für jede einzelne Verletzung, die sie mir zugefügt hatten. Ob bewusst oder unbewusst, sie hatten eine Strafe verdient.
    Ich öffnete das quietschende Fenster. Kühle Nachtluft strömte mir entgegen und klärte meinen Verstand. Sie vermochte es, die Erinnerung an frühere Zeiten zumindest vorläufig in die hintersten Winkel meiner Seele zu drängen. Wo niemand sie fand, außer mir. Ein kleiner Sprung, schon stand ich im kurz geschnittenen Gras. Konokota Town wurde einzig vom gütigen Vollmond erleuchtet, er segnete sozusagen mein Vorhaben ab.
    "Lebt wohl.", flüsterte ich in die stille Nacht hinein. Kein Pokemon schrie, kein Baum raschelte. Niemand hielt mich auf.

    ~ Last saviour ~





    Herzlich Willkommen zu meiner Fanstory "Last saviour - Demons and dangerous secrets"

    Der Titel bedeutet soviel wie "Der letzte Retter - Dämonen und gefährliche Geheimnisse". Ich habe mich für diese Überschrift nach langem Überlegen entschieden, weil es in meiner Story um genau dieses Thema gehen wird - Engel, Dämonen und Geheimnisse, bei denen es nicht von Vorteil ist, sie für sich zu behalten. Denn sie können im Verlauf der Geschichte so manches Denken durcheinander bringen, um nicht zu sagen völlig verändern.


    Die Idee

    Die Grundidee war eigentlich keine richtig lange Fanstory, sondern eher sowas wie eine Kurzgeschichte. Ich kam darauf, als ich mir im "Chessshipping Fanclub " einige Beiträge durchlas, darunter auch der Vorschlag, zu einem bestimmten Thema eine kleine Story schreiben zu können. Mein unverbesserlicher Perfektionismus veranlasste mich dazu, der Idee allerdings eine gesamte Story zu widmen, im Detail durchdacht und angehaucht von persönlichen Hintergründen. Infolgedessen symbolisieren einige Kapitel unter diesen Umständen besondere Teilabschnitte der Geschichte für mich, sie lehnen an Erfahrungen aus meinem eigenen Leben an und entsprechen, wenngleich vielleicht etwas umformuliert, durchaus meinen wirklichen Gedankengängen und meiner Weltansicht. Die handelnden Charaktere und ihre Beziehung zueinander erschienen für mich sofort offensichtlich, die prinzipielle Schwierigkeit bestand für mich darin, dem Ganzen das besondere Etwas zu verleihen, das meine Geschichte von anderen, üblichen Reiseromanen unterscheidet, die in diesem Forum reicht zahlreich vorhanden sind. Dafür brauchte ich meinen Erinnerungen nach etwa vier Tage, wobei sich eigentlich fundamentale Einfälle stetig veränderten, sodass es zunehmend schwieriger wurde, im Laufe der Kapitel, all meine Ideen umzusetzen und gleichzeitig die Logik nicht zu brechen.



    Widmung

    Ich möchte diese Fs einigen ganz besonderen Leuten widmen, die ich hier im BB kennen und lieben gelernt habe:
    Sonnenherz <333: Auch wir beide haben an einer gemeinsamen Geschichte geschrieben, sie ja leider aufgrund von Ideenlosigkeit dann abgebrochen, trotzdem macht es ebenfalls so Spaß, mit dir zu schreiben.
    BlackLatias: Wir haben uns zwar erst später kennen gelernt, als diese Story hier ihren Anfang fand, dennoch komme ich nicht darum herum, dich hier zu erwähnen. Es macht einfach immer so viel Spaß, mit dir zu schreiben oder zu telefonieren und ich hoffe, es wird nie aufhören.
    black_girly: Du warst die Erste, die ich hier kennengelernt habe und ich finde, es wird Zeit, dich mal zu erwähnen. DU hast es verdient, hier zu stehen, weil ich mit dir über alles schreiben kann.


    Story

    Diese Story wird nicht eine einfache Shipping und Reise Angelegenheit, nein, ich habe beschlossen, es wesentlich interessanter zu gestalten, indem ich zum Teil und vor allem in späteren Kapiteln mehr und mehr Mystery mit einfließen lassen werde. Des Weiteren werden Charaktere Auftritte erhalten, die weder im Spiel, noch im Anime in Jotho vorkommen, der Region, in der meine Geschichte spielt. Warum, das wird an dieser Stelle noch nicht verraten. Diese Akteure nehmen nicht den Status eines Hauptcharakters ein, vorerst zumindest, sie halten sich im Groben eher im Hintergrund auf, auch wenn einzelne Kapitel oder Abschnitte eines solchen einen speziellen Fokus auf sie legen.
    Die Protagonisten verkörpern die Spielfiguren der neusten Editionen Schwarz & Weiß, sprich White (Touko), Black (Touya), Belle und Cheren. Hin und wieder tauchen auch N Harmonia, sowie andere in Isshu anzutreffende Trainer auf, allerdings mit von mir eigens erdachten Namen, Eigenschaften und Fähigkeiten versehen, sie entsprechen allesamt meinen Vorstellungen.
    Zu den Kapiteln lässt sich sagen, dass ich mir mit allem viel Zeit lasse. Bei mir steht die Schnelligkeit der Handlungen nicht im Vordergrund, sondern Gedanken und Gefühle, die der jeweilige Erzählende, ich schreibe kontinuierlich aus verschiedenen Ich-Perspektiven, in einzelnen Szenen aufbaut. Somit ist es des Öfteren so, dass eine Angelegenheit von maximal einer halben Stunde ein komplettes Kapitel ausfüllt. In meinen Augen kommen Aktionen nämlich erst richtig zur Geltung und werden nachvollziehbar, sofern man Hintergründe und Rechtfertigungen für derartiges Verhalten weiter ausführt, anstatt von einer Situation in die nächste zu springen.

    Copyright


    Die Handlung, Idee und Charaktere dieser Geschichte liegen einzig und allein bei mir. Ich bitte euch darum, Texte, Kapitel oder Auszüge davon nicht ungefragt zu kopieren oder woanders zu veröffentlichen. Sollte dies denn noch der Fall und der jeweilige User mir bekannt sein, werde ich nicht davor zurück scheuen, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

    Inhalt

    Belle, White, Black und Cheren werden eher unfreiwillig in die ferne Region Jotho, weit von ihrer Heimat entfernt, geschickt, um eine besondere Aufgabe zu erfüllen, die den vier Jugendlichen so einiges abverlangt. Denn nachdem Black zum Rest der Truppe stößt und anschließend sein erstes eigenes Pokemon erhält, häufen sich dramatische und ebenso grauenvolle Ereignisse. Menschen sterben oder werden von ihren eigenen Partnern verletzt, vor den Augen der Teenager, seltsame Kräfte beeinflussen so manches ihrer eigentlichen Vorhaben und bringen ihr bis dahin geordnetes Denken völlig durcheinander, sowohl auf logischer, als auch emotionaler Ebene. Ihre Beziehung zueinander wird auf eine harte Probe gestellt, mit jeder Stadt, die sie bereisen, entstehen weitere Konflikte, Meinungsverschiedenheiten, Differenzen offenbaren sich und müssen für die jeweils nächste Aktion schon wieder beseitigt werden, um Erfolge zu garantieren. In jeder Metropole erwarten sie neue Aufgaben, die es zu lösen gilt, wobei jeder Einzelne einen unentbehrlichen Teil des Gesamten präsentiert, und der ein oder andere verbirgt so manches Geheimnis...


    Charaktere






    Warnung


    Nach einigem Überlegen habe ich mich doch dazu entschieden, wohl mindestens einen Charakter sterben zu lassen beziehungsweise blutige Szenen mit einzubauen, bei denen ich wahrlich kein Blatt vor den Mund nehmen werde, wie man es nicht anders von mir kennen dürfte. Wer das nicht unbedingt so gut verträgt, sollte lieber nicht weiterlesen. Des Weiteren werden einige mehr oder weniger angehaucht freizügige Stellen erscheinen.



    Genre


    ~ Romantik, Mystery, Reise ~




    Kapitelübersicht (bis jetzt):

    -> Prolog
    -> Kapitel 1: Funkelnde Augen
    -> Kapitel 2: Nichts ist so, wie es scheint ...
    -> Kapitel 3: Unfaires Leben
    -> Kapitel 4: Zerbrochene Chance ...
    -> Kapitel 5: Licht im Dunkeln?
    -> Kapitel 6: Gemischte Gefühle
    -> Kapitel 7: Wichtige Charakterzüge
    -> Kapitel 8: Stille Wasser sind tief
    -> Kapitel 9: Glück im Unglück?
    -> Kapitel 10: Nützliche Schmerzen
    -> Kapitel 11: Spiel, Satz und Sieg
    -> Kapitel 12: Schicksalhafte Begegnung (Teil 1 und Teil 2 )

    -> Kapitel 13: Unsichere Schlüsse
    -> Kapitel 14: Bitten der Nacht
    -> Kapitel 15: Stahl über Feuer
    -> Kapitel 16: Tanz mit dem Teufel

    -> Kapitel 17: Alleine tanzen

    -> Kapitel 18:
    Infantile Illusionen
    -> Kapitel 19: Grüner Verrat
    -> Kapitel 20: Verworrene Ziele
    -> Kapitel 21: Schweigende Hitze


    Pn-Benachrichtigungen:


    -> Lυ¢ια
    -> Bastet
    -> Freaky Star
    -> Shiekagirl
    -> *Roselia*
    -> Tagträumerin
    -> Solacia

    -> Eisprinzess
    -> BlackLatias
    -> Riako

    -> ~Sarana~
    -> PCI232
    -> Serpifeu-Föhn
    -> Scootaloo

    wow, jetzt legst du aber richtig los hier! so viele kapitel in so kurzer zeit! natürlich find ich das nich gerade schlecht... ;)


    zum letzten kapi: mir standen die tränen in den augen und eine läuft gerade mein gesicht herab, als ich das ende gelesen hab. ich weiß nicht, ob es vor freude ist, dass maike endlich ihre gefühle gewissermaßen "gestanden" hat oder ob es aufgrund von lucia ist. sie ist wirklich gestraft, und ich hasse michelle mittlerweile immer mehr. sie konnte unmöglich übersehen haben, dass lucia felix auch mag und trotzdem macht sie einfach weiter, ohne auch nur ansatzweise mit lucia drüber zu reden. falsche schlange! :thumbdown:
    drew hat maike's verletzung bemerkt, ich hab zu anfang nur gehofft dass er michelle daraufhin endlich ignoriert und hurra, es hat geklappt! ^^ das wär auch nen starkes stück gewesen, wenn er DAS nicht bemerkt hätte.
    es war mal wieder so gefühlvoll beschrieben, die gesamtsituation und auch die, als lucia maike in den arm nimmt. das fand ich sooo süß von ihr und dann wird ihr das glück, mit felix zusammenzukommen, nich gegönnt. ich hoffe sie sagt dieser schnepfe michelle mal so richtig die meinung, wie sie es sonst auch immer tut 8)
    ich konnte so gut nachvollziehen, dass sie drew nicht hassen kann. auch weil du es so gut geschildert hast ^^ man kann sich wirklich in die lage der jeweiligen person hineinversetzen, egal, aus welcher sicht du schreibst und da gehört schon einiges an talent zu. respekt! :thumbup:
    rechtschreibfehler oder ähnliches habe ich auch nicht gefunden und ich hoffe mal dass das auch noch lange so bleibt!


    wie immer einfach nur ein tolles kapitel. ich liiiiiebe es :)


    LG

    also zuallererst: ja dir ist dieses kapi eindeutig gelungen. ok, an einigen stellen dachte ich, das ist nicht unbedingt der übliche bonni-standart, aber es war trotzdem sehr gut.
    ich fand maike's reaktion zu anfang nur verständlich. sie dachte es wäre drew und naja, sowas kann einem dann schon passieren, wenn man in gedanken und erinnerungen verloren ist...
    dass jupiter schon so lang nicht da ist, hat mich auch etwas stutzig gemacht. was da wohl passiert ist? ich bin mir sicher, dass du dafür eine elegante lösung finden wirst, die nicht weniger interessant wird als die dache zwischen merkur und marco, womit ich gleich beim nächsten punkt wäre. DAS hätte ich nämlich von ihr nicht erwartet. ok dass sie mit ihm darüber reden muss war klar, aber dass sie gleich mit ihm zusammen kommt?? ich mein, ich war total baff aber auch i-wie total happy. warum, weiß ich auch nicht, denn normalerweise bin ich ja contestshipper. ich fand es einfach richtig süß, wie du marco's verhalten beschrieben hast. so süß, so schüchtern, man konnte ihn sich richtig gut vorstellen! nicht, dass merkur es nicht wert wäre, dass man sich in sie verliebt, aber ich hatte marco sowieso schon vom ersten moment an ins herz geschlossen :rolleyes:
    also nochmal: das kapi war echt super! da gibts nix dran zu meckern. keine rechtschreibfehler, kein niveauverlust, gar nichts. wenn es nicht so spät und ich so müde wär würde ich glückserfüllt durch mein zimmer hüpfen. merkur hat einen neuen freund :D
    aber jetz muss sie sich ja ganz schön vor jupiter in acht nehmen. hat sie jetzt überhaupt noch einen grund bei tg zu bleiben? sie is ja nur beigetreten um drew zurückzuholen... wir werden sehen wie sie sich entscheidet und ich bin mir sicher, da wird noch eine meeeenge gefühlschaos ins spiel kommen. deine spezialität :thumbup:


    LG

    ok, da bin ich ja mal relativ früh dran ^^


    also ich fand dieses kapi echt hart. nicht schlecht hart, nur für maike hart. wie konnte drew sich nach dieser aktion mit michelle befassen?? ich könnte ihm den kopf abreißen!!
    und maike ritzt sich. kann ich total verstehen nach all dem was er ihr angetan hat. mehr oder weniger unbewusst. er gesteht ihr seine liebe (ja da bin ich mit maike einer meinung ^^) und dann sowas. du hast mal wieder so fesselnd beschrieben dass ich richtig in das geschehen eingetaucht bin. ich dachte ich wäre maike. es war so authentisch, ich war auch schon kurz vorm heulen ;(
    das hab ich ja schon lang nich mehr erwähnt, dass du die gefühle so packend beschreibst. hab ich hiermit nachgeholt :D
    rechtschreibfehler oder so hab ich keine mehr gefunden. herzlichen glückwunsch, dieses kapi ist MEHR als perfekt!
    erst schön, dann traurig, vermischt mit spannung. einfach genial! ich weiß nich wie du das immer wieder hinbekommst, aber es ist toll. auch die gefühle und gedanken, zum dahinschmelzen schön :blush:


    also, mach weiter so! ich hoffe nur, dass lucia aus ihrem tief mal wieder rauskommt. blöde michelle, im mom is sie mir total unsympatisch :thumbdown:
    bin schon gespannt wie sich das so entwickelt. was würd drew wohl tun, wenn er von maike's aktion wegen ihm erführe? :rolleyes:


    LG

    zu Cáithlyn: deine fortsetzung ist einfach der hammer! du hast einen richtig schönen schreibstil, der mich in seinen bann zieht. man will gar nicht mehr aufhören zu lesen! auf der skala ein :blush:
    ich kann es gar nicht erwarten wie es weitergeht!! das mit black und belle fand ich ja schon ein wenig fies, aber das white dann zu cheren gelatscht ist und ihn geküsst hat fand ich nur gerecht ^^



    ok, bevor ich meine fs ins forum stelle (im mom doch eher fragwürdig ob ich das überhaupt noch mache) lasse ich lieber einen vorerst noch kleinen teil hier bewerten. mystery ist in den ersten kapis noch nich so vertreten, das kommt erst noch. ;)






    [spoiler]
    Prolog



    (Black)
    Tiefste Nacht. Undurchdringbare Dunkelheit hüllte Isshu in ihr Kleid. Nur der Vollmond warf seinen Schein auf meine Heimat, seine hellen Strahlen fielen durch mein Fenster, auf mein Bett, direkt auf mich. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass dieser Zustand ewig währte. Tat er nicht. Die Nacht war, wie alles andere um mich heum, lediglich die Hälfte eines großen Ganzen. Tag und Nacht, Leben und Tod, Einsamkeit und Freunde - ich verfügte über je einen Teil. Aber was bedeutete Leben ohne Freunde? Einsamkeit und in Folge dessen den schmerzhaften, innerlichen Tod. Die Seele verwandelte sich langsam, aber sicher in ein elendes Wrack ohne Glanz und Nutzen. Das beste Beispiel war ein gesunkenes Schiff.
    Einst, in vergangenen Zeiten, hegte man es und sorgte dafür, dass es stets einsatzfähig war. Doch nichts behielt für immer seinen Neuzustand bei. Rein gar nichts. Ein Schiff weist zunehmend Gebrauchsspuren auf, die man nicht verhindern oder rückgängig machen kann. Der Zahn der Zeit nagt an ihm. Bis es schließlich in einen heftigen Sturm gerät. Die hohen Wellen strapazieren das Holz bis zur äußersten Grenze, weichen es auf, schlagen gegen die alten Bullaugen. Die Mannschaft tut ihr Bestes, um das Schiff zu retten und ihr Überleben zu sichern. Man setzt die Segel und versucht, dem Unheil zu entkommen. Dann kommt die Erkenntnis, dass dies nur möglich ist, wenn man das sinkende Schiff verlässt, welches seine Blütezeit ohnehin schon lange hinter sich hat. Auf dem Grund des Meeres ist es für keinen mehr nütze, außer für kleine Fische und Parasiten, die es befallen und zerfressen. Kein menschliches Lebewesen bemüht sich noch um so ein Wrack.
    Mir ging es ähnlich. Nie hatte sich jemand um mich gekümmert, weder meine Eltern, noch meine ständig wechselnen Babysitter. Niemand liebte mich. "Keine Zeit.", hieß es. Warum auch? Meine ach so tollen Eltern hatten genug mit ihrer Arbeit zu tun, da war kein Platz für ein hilfloses Kind, das Aufmerksamkeit benötigte. Ein junges Individuum, welches sich in dieser weiten Welt nicht allein zurecht fand. Aktiengeschäfte und Gala-Abende, alles, worum sie sich scherten. Seit frühester Kindheit hatte ich unter Aufpassern zu leiden, denen ich nichts bedeutete. Geldgieige Leute, denen es egal war, dass ich mit ihnen spielen wollte; dass ich eine Gute-Nacht-Geschichte hören wollte; dass ich mich vor imaginären Monstern im Wandschrank und unter meinem Bett fürchtete; dass ich mich selbst fast jede Nacht in den Schlaf weinte. Jämmerlicher Alltag, über 5 Jahre lang.
    Mit etwa 10 Jahren fing ich an zu überlegen, wie ich mir helfen konnte. Ich freundete mich mit Pokemon an, die in unserem blumenüberfüllten Garten hausten. Natürlich durfte ich dort nicht Fußball spielen oder herumtoben, nein, das hätte das kostbare Grün und die edlen, importierten Blumen zerstört. Das Einzige, was ich tun durfte, war stolzieren, dieses angeblich einzigartige Ambiente bewundern. Unser unfreundlicher Gärtner hatte dabei jedoch nie ein Auge auf mich. Dieser alte Knacker beschäftigte sich lieber mit seiner milimetergenauen Arbeit. Gut für mich. So versteckte ich mich hinter der allerletzten Heckenfigur, ein gigantisches Zekrom, und wartete auf meine kleinen Kameraden. Wir machten zwar nicht allzu viel, aber mich erfreute schon ihre bloße Anwesenheit. Sie waren meine wahren Freunde.
    Trotzdem erlaubten meine Eltern mir kein eigenes Pokemon.
    "Widerliche Kreaturen!", sagte meine Mutter immer. Sie hasste jegliche Dinge, die sich um Pokemon drehten, außer Heckenfiguren und Kunst. "Lebend kommt mir sowas nicht ins Haus!" Vater bekräftigte ihre Entscheidung. Er hatte sich ebenfalls nie näher mit einem Pokemon befasst. Wieso sollte man auch? Sie beanspruchten ja Zeit. Zeit, Futter, Geld - der Knackpunkt. Es lief stets auf Zeit und Geld hinaus. Nicht, dass wir damit Probleme hatten, im Gegenteil. Seit ich mich erinnern konnte, war meine Familie reich, mehr als reich. Im Laufe der Zeit hatte mein Wunschzettel zu Weihnachten oder zum Geburtstag zunehmend an Vielfalt verloren. Was ich nicht zu einem dieser feierlichen Anlässe bekam, wurde mir kurzerhand ohne Grund geschenkt. Bücher, Stofftiere, Autos, sogar ein zweites Zimmer, um diese Sachen unterzubringen, hatte man organisiert. Jeder Wunsch wurde mir relativ zeitnahe erfüllt, bis auf einen: Ein eigenes Pokemon.
    Nach ca. zwei Jahren des vergeblichen Wartens hatte ich aufgegeben. "Du brauchst keine Pokemon, Liebes. Hier gibt es genug Nachbarskinder, die werden deinen Ansprüchen wohl genügen.", legte meine Mutter mir nahe. Leider hatte sie bei all ihren Galen und Aktien kein Auge mehr für das Unbestreitbare. Ich hatte es versucht. Versucht, mit den anderen Kindern zu toben, zu spielen, mit ihnen zu lachen. Ich war auf sie zugegangen, hatte mich freundlich vorgestellt und gefragt, ob ich denn mitspielen dürfe. Aber sie hatten Angst vor mir. Vom ersten Moment an scheuten sie vor mir zurück, als ob ich eine Krankheit oder sowas in der Art hätte.
    "Wir wollen nicht mit dir spielen! Geh weg! Du bist nicht wie wir!" Ihre Worte hallten nach wie vor in meiner Erinnerung. Sie hatten nicht annäherungsweise verstanden, wie sehr sie mich kränkten, doch erklären konnte es auch keiner von ihnen. Eines Tages war ein kleines Mädchen zu mir gekommen, still und heimlich, denn selbst die Eltern hatten Angst vor mir. Sie war an diesem Tag nicht älter als zehn oder elf, nur 1 Jahr jünger als ich. Ihre damals so langen, braunen Haare waren zu zwei Zöpfen geflochten, mit ängstlichen Augen hatte sie zu mir gesprochen. Augen, so klar wie die Nacht, so blau wie Saphire. Ich würde sie nie vergessen.
    "Du bist merkwürdig.", flüsterte sie. "Um dich herum ist weißer Nebel." Kaum hatte sie geendet, kam ihre Mutter angerauscht und zog sie fort von mir. Diese Frau funkelte mich böse an, ehe sie ihrer Tochter eine saftige Ohrfeige verpasste. Auch das war tief in mir verankert.
    "Ich hatte dir gesagt, du sollst dich von ihm fern halten!", zischte sie verärgert. Dann schleppte sie das weinende Mädchen in ihr Haus und knallte die Tür zu, verschloss sie sogar, wenn ich mich recht entsann. Aber was meinte sie mit weißem Nebel? Wieso sah sie ihn und ich nicht, wenn ich in den Spiegel blickte? Taten die anderen Kinder das auch? Hatten sie deshalb Angst vor mir? Fragen über Fragen, keine einzige Antwort.
    Die folgenden Jahre waren die reinste Tortur für mich. Mein achter Geburtstag. Niemand da. Alle arbeiteten sie. Weihnachten. Wichtige Party, auswärts. Ich war aufgewacht und voll Vorfreude ins Wohnzimmer gestürmt. Was ich dort vorfand war ein hoher, wunderschön geschmückter Tannenbaum, ein brennender Kamin, massenhaft Geschenke - keine Menschenseele. Eine kleine Karte war an einem der Päckchen befestigt.


    Frohe Weihnachten, mein Schatz!
    Dein Vater und ich sind gegen Abend zurück
    Viel Spaß mit deinen Geschenken!


    Mom & Dad



    Kein "Schön, dass es dich gibt" oder "Wir lieben dich". Vielleicht war das auch besser so, schließlich wären diese Worte gelogen. Ich hatte absolut alles, was ein Kinderherz begehrte: Süßigkeiten, Spiele, zwei Zimmer. Nur was nützte mir die größte Villa und die meisten Spielsachen, wenn ich ganz allein war? Mit wem sollte ich Videospiele spielen und meinen Süßkram teilen? Es hielten mich ja alle für besessen, die mich kannten oder aufgrund dieser Vorstellung eben nicht kannten.
    Jahr für Jahr dieselbe Enttäuschung. Geschenke, statt Gemeinschaft. Fertiggerichte anstelle eines selbstgemachten Festtagsbratens. Irgendwann fand ich mich damit ab, mit meinem freudlosen Dasein. Der Schmerz und die Trauer fraßen sich tief in mich hinein, doch ich lernte, damit zu leben. Lernte, meine nach außen hin fröhliche Fassade zu wahren, um die Kälte in meinem Inneren zu verbergen. Ein vorgetäuschtes Lachen? Kein Problem für mich. Falsche Euphorie? Tse, fast zu leicht. Wenn man sich lang genug mit sowas auseinandersetzte, war es selbstverständlich. Naja, da eh fast nie jemand zu Hause war, musste ich diese Mimik äußerst selten gebrauchen. Aber wenn es dann nötig war, funktionierte es fehlerfrei.
    Ich war höflich und brav meinen Verwandten gegenüber und die Belohnung war eine Form der Freiheit. Ab einem gewissen Zeitpunkt musste ich diese elenden Heuchler lediglich kurz bergüßen, danach wurde ich in Ruhe gelassen. Zum Glück. Sie verachteten Pokemon genauso sehr wie meine Eltern - man hatte meine Liebe zu diesen Geschöpfen nie verstanden.
    Das würde sich in dieser Nacht ändern. Worte waren nutzlos, allein Taten zählten. So hatte ich endlich die Möglichkeit, auszubrechen. Meine Eltern waren wieder einmal nicht im Hause. Gut, wahrscheinlich würden sie es sowieso nicht bemerken, also was sollte es. Ich schleuderte die Bettdecke zur Seite, stand auf und ging zu meinem Schrank. Meine normalen Kleider trug ich bereits, ich hatte sie im Voraus angezogen, natürlich nicht ohne Hintergedanken. Obwohl es stockfinster war, fand ich mich bestens in meinem Zimmer zurecht. Von meinem Bett aus waren es ungefähr zehn Schritte bis zu meinem überflüssig großen Kleiderschrank.
    Die Klamotten, die ich besaß, füllten ihn nicht ansatzweise aus. So, wie mein Herz inhaltlos schlug. Direkt daneben befand sich eine mehr oder weniger (eher weniger) kleine Einbuchtung in der Wand, von dort aus richtete ein Flachbildfernseher nebst zahllosen Spielekonsolen sein schwarzes Auge auf mich. Manchmal hatte ich das Gefühl, er würde mich beobachten. Paranoia.
    Ich öffnete die hölzerne Schranktür und holte eine schmale, weiße Reisetasche zum Vorschein. In ihr war alles, was ich benötigte: Klamotten, Proviant, Medizin, Geld - und Pokebälle. Richtig geschlafen hatte ich nicht, dazu war keine Zeit. Die letzten Vorbereitungen hatten getroffen zu werden. Jetzt war es soweit. Ich hängte mir die Tasche um und warf einen letzten Blick in mein Zimmer, das Relikt meiner einsamen Kindheit. Die Dunkelheit ließ nur Umrisse jeglicher Möbelstücke zu, aber das reichte. Ich kramte einen gefalteten Zettel aus meiner Hosentasche, glitt mit meinen Fingerkuppen darüber. Sollte ich es tun? Ihnen sagen, dass ich verschwand? Weil ich es nicht mehr aushielt?
    Nein. Sie würden es nur missbilligen oder völlig ignorieren, wie auch sämtliche andere Taten von mir; meine Gefühle oder Bedürfnisse. Meine zitternde Hand zerknüllte den Abschiedbrief und beförderte ihn in den Papierkorb. Diesen Triumph gönnte ich ihnen nicht. Den Triumph, über mein Vorhaben Bescheid zu wissen. Ungewissheit war meiner Meinung nach die härteste Strafe auf Erden. Auch wenn es sie nicht zu kümmern schien, irgendwo in mir spürte ich, dass es nicht an ihnen vorbeigehen würde, ohne Narben zu hinterlassen. Narben für jede einzelne Verletzung, die sie mir zugefügt hatten. Ob bewusst oder unbewusst, sie hatten eine Strafe verdient.
    Ich öffnete das quietschende Fenster. Kühle Nachtluft strömte mir entgegen und klärte meinen Verstand. Sie vermochte es, die Erinnerung an frühere Zeiten zumindest vorläufig in die hintersten Winkel meiner Seele zu drängen. Wo niemand sie fand, außer mir. Ein kleiner Sprung, schon stand ich im kurz geschnittenen Gras. Konokota Town wurde einzig vom gütigen Vollmond erleuchtet, er segnete sozusagen mein Vorhaben ab.
    "Lebt wohl.", flüsterte ich in die stille Nacht hinein. Kein Pokemon schrie, kein Baum raschelte. Niemand hielt mich auf.

    wieder nich erste :cursing: naja, kann man nix machen....

    du hattest ja schon gesagt dass heute noch ein kapi rauskommen würde. ich hab den gaanzen tag gewartet und jetz ist es soweit!!
    oh mann meine hände zittern richtig vor aufregung. ich versuchs aber trotzdem.
    wie du das machst mit den gefühlen und gedanken, einfach nur wow. ich weiß das letzte kapi war auch schon wow aber diesmal hast du noch eins draufgesetzt! jetz muss ich mal zusammenreißen sachlich zu bleiben... ^^
    war ja klar dass jemand diese ach so schöne atmosphäre zerstört. aber das nicht lucia es war hat mich gewundert. sonst ist sie ja immer die hyperaktive :D und dann kommt michelle noch zusammen mit felix da an, das war sicher schlimm für sie. er kann sich auch nich entscheiden. sollte er mal lieber bald, sonst kriegt er es mit mir zu tun 8)
    arme maike, mit ihrem argen sonnenbrand. und dann noch vor drew... wenigstens konnte er so nicht mehr so stark erkennen wenn sie rot geworden wäre. tja, immerhin ein vorteil :yeah:
    jetz zu maike's erlebnis: wie schaffst du es das so lebensnah zu beschreiben? ich würd das wahrscheinlich nie hinbekommen. ich konnte genau nachempfinden was sie fühlte. so dreckig. solche jungs gehören eingesperrt. ich dachte schon, gleich gehen sie noch etwas weiter doch dann ist drew gekommen und hat sie gerettet :love:
    das ende fand ich diesmal am besten, auch wenn deine kapis eig nie enden sollten. er hat sie in seinen schoß gelegt, ich glaub mein grinsen als ich das gelesen hab hätte nicht mehr breiter werden können. und ich fand es sooo süß, auch wie du das beschrieben hast. wollen wir doch mal hoffen, dass ihr engel sie auch weiter beschützt. im mom sieht es ja sehr stark danach aus. aber ich weiß nicht ob ich dem frieden trauen soll. so ein happy end wäre zu einfach. oder ich denke wieder zu kompliziert, kann auch sein :assi:



    boah ich hab immer noch ne gänsehaut. und ich bin schon sooooooo hysterisch wegen dem nächsten kapi :thumbsup:
    also mach weiter so!


    LG

    hey
    dann melde ich mich auch mal wieder zu wort ^^




    Belle, Cheren, N - unterstützen sie Chessshipping oder nicht?
    ganz klar: NEIN auf keinen fall. auf manchen bildern sieht es echt so aus, als ob Cheren in White und Belle in Black verschossen wäre, nur überdeutlich. da bin ich derselben meinung wie jojo123: sie würden alles tun, um die beiden auseinander zu bringen. ok, wie N zu der ganzen sache steht... ich weiß nicht. ich könnte mir ein shipping zwischen ihm und white schon vorstellen und ich gebe zu, man kann sich auch damit anfreunden, obwohl ich sie mit black doch ein klein wenig lieber shippe ^^




    Welche (Starter) Pokemon könnten die beiden haben?
    hm, also da ich mich mit den neuen pokis noch nich ganz so gut auskenne belasse ich es mal bei den drei startern. bei black könnte ich mir mijumaru am ehesten vorstellen. ich weiß nicht, irgendwie scheint das element wasser am besten zu ihm zu passen. er erscheint kühl, überlegt und anpassungsfähig (mir fällt leider grad kein anderes wort ein, ich hoffe ihr wisst was ich meine xD)
    white würde ich tsutarja zuordnen. zwar hat dieses pokemon eine leicht arrogante art, aber ich würde es schon als willensstark einschätzen, genau richtig für white. und die weiterentwicklungen sehen auch gar nicht so schlecht aus. ich finde das ist die perfekte mischung. schön und stark, genau wie white :blush:



    Neue Themen:
    -> Schule: Wie wären die Noten von Black und White und wie beliebt wären sie?
    -> Was wären die liebsten Freizeitbeschäftigungen der beiden?
    -> Was würden sie sich zum Valentinstag schenken?




    Schule: Wie wären die Noten von Black und White und wie beliebt wären sie?
    Hm, also da gibt es für mich nicht sonderlich viele möglichkeiten. fangen wir mal mit BLACK an.
    -> er wäre meiner meinung nach schon recht gut in der schule. nicht so ein streber wie cheren (er sieht ja echt so aus ^^) aber er würde gute noten schreiben und bei den lehrern recht beliebt sein. er würde nie irgendwelchen unsinn machen oder so, dafür wär er zu brav. andererseits hätte der dadurch nicht unbedingt seeeehr viele freunde. ein eher unscheinbarer junge, der andere erst dann zu seinen freunden zählt wenn er sie richtig kennt. nicht sehr beliebt aber in wahrheit ein guter freund (was dann nur leider die wenigsten bemerken würden :huh: )
    dann kommen wir mal zu WHITE
    -> sie wäre sicher das beliebteste mädchen der gesamten jahrgangsstufe. ihr kann man nicht einfach vorschreiben was sie zu tun oder zu lassen hat, das würde die anderen schüler auf jeden fall beeindrucken. frei, rebellisch, wild: wenn es nur einen jungen gäbe, der nicht in sie verliebt wäre, wüsste ich auch nicht :love: :D trotzdem wäre sie niemals mitglied in i-einer girly-clique, die nur über jungs, make-up und klamotten tratschen. das ist überhaupt nicht ihr stil. sie würde sich ihre freunde selbst aussuchen und diese mit respekt behandeln, auch wenn sie manchmal etwas fies sein kann. aber das kennt man ja nicht anders ^^
    ihre noten müssten deshalb aber nicht unbedingt schlecht sein. nicht ausschließlich einser, aber schon im stabilen 2er bis 3er bereich. natürlich könnte sie keine unterrichtsstunde überstehen ohne einen dummen kommentar abzugeben und die lehrer aufzuregen, aber zu weit würde sie nicht gehen.




    Was wären die liebsten Freizeitbeschäftigungen der beiden?
    also white würde garantiert sehr oft ihre pokemon trainieren. sie und eine niederlage, das würde sie hart treffen. und dem kann man ja bekanntlich mit training vorbeugen ;) vielleicht würde sie auch musik hören oder so, an entspannten tagen zumindest. aber wenn sie die möglichkeit hätte würde sie sicher auch ihre zeit in einem aufregenden freizeitpark verbringen, hauptsächlich mit achterbahn fahren oder an schießbuden ^^ bei der gelegenheit könnte sie auch gleich mit black in das gruselkabinett gehen :love:
    black wäre eher der ruhigere typ. natürlich würde er auch zwischendurch trainieren aber nicht so hart wie white. musik hören oder zeit mit seiner familie verbringen wären da auch alternativen.




    Was würden sie sich zum Valentinstag schenken?
    hehe, also da kann ich mir black eher als den romantiker vorstellen :blush: er würde sicherlich seeehr viel zeit und aufwand investieren, um white ein passendes geschenk zu machen. vielleicht eine süße herzkarte mit einer roten rose daran. ja ich und meine fantasie ^^
    white wäre glaub ich nicht so der typ für romantik. sie würde einfach nur den tag so schnell wie möglich hinter sich bringen wollen. aber wenn black ihr schon was schenkt, dann besorgt sie sicherlich auch eine kleine karte :)



    zu guter letzt: SOO ihr habt's geschafft ^^ aufgrund der hier erwähnten idee ein paar geschichten zu bewerten hab ich mich entschlossen, eine komplette fs über black, white, cheren, belle und N zu schreiben. nicht nur eine einfache reisestory, sondern auch gemischt mit etwas mistery und fantasy.
    noch ist sie nicht gepostet aber ich denke das wird sich in den nächsten tagen ändern. genaueres könnt ihr dann im startpost nachlesen, wenn es euch interessiert ;)




    LG an alle hier :kiss:

    oh mann bin ich wieder lahm... naja, aber davon lasse ich mich auch nicht abhalten ^^


    zuerst mal: das kapi war wow. WOW WOW WOW WOW!!!
    die überschrift klang ja schon verdächtig aber du hast meinen verdacht nicht nur bestätigt, du hast ihn meeeilen weit überschritten!! so eine peinliche situation zwischen den beiden, spannung pur. und dann, als drew ashley gesagt hat, ich hab echt so nen übelsten lachanfall gekriegt ^^ eig eher schade, weil es davor soo schön spannend und soo romantisch war :love:
    maike's mund hat sich selbstständig gemacht, ja das kenne ich nur zu gut. und von ihr hätte ich eig auch nichts anderes erwartet, aber in seiner gegenwart?? das hat mich dann schon überrascht.
    und dann diese frage von maike, ob drew in jemanden verliebt sei. ich hätte schwören können dass er wieder i-eine arrogante antwort von sich gibt die maike total deprimiert, aber nein!!!! er hat es zugegeben und nimmt ihre hand!!! :thumbsup: :party:
    ich hätte fast die ganze wohnung zusammengeschrien vor freude!!!
    bin schon sooo gespannt auf das nächste kapi. obwohl ich eher glaube, dass du uns mit maike und drew noch zappeln lässt und mit lucia und felix weitermachst, denn das thema is ja auch noch nich vom tisch. vllt kommt ja jetz sogar michelle dazu und sagt lucia mal so richtig die meinung ^^


    trotzdem hoffe ich noch dass du bei maike und drew weitermachst, sonst platze ich noch vor neugier :totumfall:


    LG

    ok alsoo... ^^


    der anfang hat mich schon mal wieder neugierig gemacht. drew hat was wichtiges zu erzählen? ich war echt genauso aufgeregt wie tobias. und dann hörst du an der spannendsten stelle einfach auf :D das fand ich schon recht fies, aber ok. die spannung bleibt aufrecht erhalten und in mir ist noch ein klitzekleiner hoffnungsschimmer, dass wir vllt im nächsten kapi erfahren was drew sagen will ^^
    aber das soll nich heißen dass mir der restliche teil nich gefallen hat! den kampf hast du total authentisch beschrieben, so wie es sein sollte. dass ash so gar nich mit den gedanken beim kampf ist, war zwar zu erahnen, ist mir aber trotzdem bei ihm immer noch neu. schließlich hat er ja quasi früher nur fürs kämpfen gelebt xD er denkt an maike, das find ich schon i-wie süß, auch wenn ich eig contestshipper bin.
    maike ahnt gar nich, wie sehr ihre kleine gesten ash wehtun. das ist natürlich hart, aber jetzt könnte man sich fragen: muss sie deswegen ein schlechtes gewissen haben, wenn sie sich gar nicht genau im klaren ist, dass sie ash so sehr verletzt? ok, das war wieder meine philosophische seite :assi:
    alles in allem mal wieder ein sehr schönes kapitel mit kleinem happy end: ash hat seinen zweiten orden, einen mehr als ai. wie sie da wohl reagieren wird bei ihren ganzen gedanken an drew? ^^


    bin schon gespannt wie es weitergeht! :thumbup:


    LG

    also du hattest mir ja schon gesagt dass du eine story über manga charaktere verfassen willst und jetz kommt auch mein kommi dazu ^^


    startpost: dieser teil gelingt dir immer sehr gut. egal, welches thema du aussuchst für deine geschichte. die überschrift gefiel mir schon von anfang an und das bild bekräftigt diese noch einmal zusätzlich. außerdem find ich es seeeehr süß dass mir diese story gewidmet ist. falls ich es noch hinbekomme meine nächste fs anzufangen werde ich sie natürlich DIR widmen :blush:
    charakter und vorgeschichte sind meiner meinung nach detailliert genug, sodass man sich in die lage hineinversetzen kann. auch wenn nicht jeder weiß was "dexholder" sind (ich weiß es mittlerweile^^) denke ich, dass man deine geschichte verstehen wird.


    prolog: den prolog fand ich auch sehr gut, was soll ich da anderes sagen? ^^ er ist nicht zu kurz und nicht zu lang und du beschreibst die umgebung (ja ich und meine umgebung) sehr schön. meer, da geht mir richtig das herz auf! :rolleyes:
    dann reden ruby und sapphire miteinander und es schien so als würden sie sich schon näher kommen und dann platzt emerald da rein! mir war zwar klar, dass du es nicht ganz so einfach und offensichtlich machen würdest, aber ich hatte ihn killen können in diesem augenblick!! :cursing:
    hehe, und anschließend wurde es wieder ein wenig lustiger. drei-käse-hoch :assi: da hast du die kurve perfekt gekriegt!
    ok ein paar rechtschreibfehler waren bei dir schon drin, aber da werd ich drüber hinwegsehen. schließlich ist kein mensch perfekt :D


    also schreib weiterhin so schön (obwohl, ich weiß dass du das tun wirst :3 )
    ach ja, könntest du mir ne pn schicken wenn es weitergeht??


    LG

    hach und wieder ist ein neues kapitel da ^^


    ich fand es mal wieder irre klasse wie du das federballmatch beschrieben hast. spannung bis zur letzten sekunde! dass maike diesen letzten federballschlag verpasst war ja fast von ihr zu erwarten. trotzdem hast du es suuper hinausgezögert. du hast alles in einem guten zusammenspiel vereint: ihre gefühle für drew, ihre nervosität wegen des matchs und ihre gedanken über lucia und felix, perfekte mischung! :thumbup:
    unter diesem kartenspiel konnte ich mir auch nicht wirklich etwas vorstellen. es klingt in der tat lustig, ja, und ich hätte es auch sicher lustig gefunden wenn sie das gespielt hätten, aber der strand gefällt mir dann doch besser ^^ jetz fragt man sich doch genau wie maike: hat drew das mit absicht auf gewisse dinge getan oder war es eine spontane idee? :blush:
    man kommt aus dem staunen bei dir gar nicht mehr heraus. eine einzige situation für ein ganzes kapitel mit sehr schöner länge, so voller gefühl und einfach nur toll! wenn ich das so gut könnte wie du... dann wär ich schon nen ganzen schritt weiter ^^
    aber es verspricht ja auch zwischen lucia und felix interessant zu werden. mal sehen ob michelle noch mitkriegt wie sie ihr den jungen quasi "ausspannt". da wird ihre freundschaft sicher auf eine harte probe gestellt. ich freue mich schon, welche lösung du dafür aus dem hut zaubern wirst und wie die situation zwischen den beiden sich entwickelt ;)
    zum schluss wünsche ich maike und lucia noch viel spaß beim träumen :rolleyes:


    freu mich wie immer aufs nächste kapi! :thumbsup:


    LG