Beiträge von Namine

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    Ehrlich gesagt hält sich das mit den Freunden bei meinen Charakteren in Grenzen. Nicht, dass sie jetzt total menschenfeindlich sind oder nicht wirklich wollen, aber jeder hat so seine ganz eigene Geschichte zu dem Thema. Während der Hauptgeschichte haben meine Protagonisten meist lediglich einander, weil die Handlung eben nur das erlaubt beziehungsweise die Story sich auch größtenteils um deren Zusammenwirken dreht. Zwar besitzt jeder natürlich eine Vergangenheit und entsprechende Erfahrungen zum Thema Freundschaft, aber die sind eher nebensächlich.
    Ich muss gestehen, ich schreibe gern mit introvertierten Charakteren. Hat nichts damit zu tun, dass sie angeblich einfacher zu handhaben sind oder sie mehr Tiefe aufweisen, sondern eher mit persönlichen Erlebnissen oder den Rahmenbedingungen, das am Rande. Jene Protas waren im Leben dann auch mehr auf sich angewiesen, ausschließlich wenigen Personen vertraut oder haben sich abgeschottet, aus Angst, jemand Geliebten zu verletzen. Sie wollten also nicht einmal etwas wie Freundschaft aufbauen und haben deshalb wenige Freunde.
    Weiterhin hat ein Charakter bei mir eher falsche Freunde, solche, auf die man sich im Notfall nicht verlassen kann, bevor er den Rest der Gruppe trifft. Er war recht beliebt in der Schule aufgrund seiner Offen- und seiner Gelassenheit, im Gegenzug allerdings hat sich nie jemand die Mühe gemacht, sich wirklich eingehend mit ihm zu beschäftigen, weshalb er die anderen ebenso wenig als Freunde bezeichnet hätte.
    Im Grunde haben meine Protagonisten aus verschiedenen Gründen also relativ wenige (wahre) Freunde. Dafür baut sich bei ihnen in der Gruppe untereinander eine umso engere Freundschaft auf, die auch so manche Strapaze überlebt. Schließlich sind sie ja fast rund um die Uhr zusammen unterwegs und lernen in kurzer Zeit verhältnismäßig viel über die jeweils Anderen.


    Die gemeinsame Reise schweißt sie zusammen. Nicht, dass man sich sofort nach einigen Tagen grundlos in die Arme fällt und den anderen als besten Freund bezeichnet, allerdings ist man währenddessen ja sozusagen gezwungen, den anderen zu vertrauen. Außerdem hat man kaum eine Möglichkeit, sich dauerhaft einem Streit zu entziehen, ohne das Gruppenklima langfristig zu schädigen. Man ist aufeinander angewiesen und genau dieses Bewusstsein, sowie all die gemeinsamen Erlebnisse sind es, die meine Protagonisten schneller als vielleicht gewöhnlich eine durchaus enge Freundschaft aufbauen lassen, zumal man unter anderem ja auch viele schöne Momente und Erinnerungen miteinander teilt.


    Das Kennenlernen hingegen verläuft eher unterschiedlich. Zwei meiner Hauptcharaktere sind ehemalige beste Freunde, inzwischen jedoch relativ verfeindet und nunmehr Rivalen, andere lernen sich durch Zufall oder Schlüsselereignisse kennen. Ich lege mich bei sowas eher ungern auf dieses "Beginnen gemeinsam oder als erbitterte Rivalen ihre Reise" fest, das würde es ja wohl etwas zu einfach machen. Irgendwie sind die Charaktere bei mir stets aufeinandergetroffen, wenn es gerade gepasst hat x3


    Von reinen Mädchen- oder reinen Jungencliquen halte ich im Übrigen nicht so viel. Das könnte, zumindest in meiner Umgebung hier, der Realität nicht ferner sein und deshalb beschränke ich mich ebenso wenig auf derartige Gruppenzusammensetzungen. Es ist meiner Meinung nach sowieso viel gesünder, unter Jungs mindestens ein Mädchen zu haben oder umgekehrt, um einen gewissen Ausgleich zu haben. Häufig ist es ja so, dass beide Geschlechter eine Situation jeweils verschieden einschätzen und zu unterschiedlichen Lösungen kommen, was Probleme oder dergleichen betreffen mag, und ich finde es in dem Fall besser, mehrere Sichtweisen in Petto zu haben.


    Vor allem mag ich Freundschaften, die bedingungslos sind, egal ob nur zwischen Jungen/Mädchen oder zwischen Jungen und Mädchen. Dass die Parteien eben fast alles füreinander täten, nicht aus Liebe, sondern rein aus einer starken und soliden Freundschaft heraus. Dass einer für seinen Freund seine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund stellt oder auf etwas verzichtet, nur, damit es dem anderen gut/besser geht. Mag wie diese "Alles ist perfekt" Freundschaft klingen, muss aber nicht, solange es auch eine Art Ausgleich gibt (mal davon abgesehen, dass ich beides schon öfter im Leben erleben durfte) .
    Genauso mag ich es, wenn Freunde ehrlich zueinander sind und auch ungeschönt miteinander reden. Ich hasse es, wenn "Freunde" beispielsweise meinen, einem ein Kompliment zu einem Outfit machen zu müssen, obwohl man in Wahrheit total hässlich damit aussieht. Das sind dann meiner Meinung nach sowieso keine wahren Freunde, die wollen sich lediglich einschleimen, weil sich sonst niemand so auf die Schnelle findet.
    In einer guten Freundschaft sollte es auch Konflikte geben. Klar, man muss sich jetzt nicht sofort am nächsten Tag verzeihen, vielleicht ja erst nach mehreren Wochen, doch die Hauptsache ist, dass man es irgendwann tut. So ist es für mich auch am authentischsten.


    Was ich eher nicht so mag, sind Freundschaften à la "Gleich und Gleich gesinnt sich gern", sprich zwei Leute haben die völlig gleichen Interesse, können sofort miteinander, streiten sich nie und sind sowieso unzertrennlich. Sowas gibt es einfach im wahren Leben nicht und wenn, dann hält es eh nicht sonderlich lange. Und dann vor allem bei Mädchen dieses Ausflippen, wenn sie etwas gefunden haben, was sie beide totaaaaaal toll finden und meinen, es jedem in der Umgebung über ihr Gekreische mitteilen zu müssen.


    Darüber hinaus muss ich zugeben, Mensch x Tier/Pokemon/whatever muss für mich auch nicht sein. Bei Tieren und Menschen finde ich das ehrlich gesagt ziemlich kindlich. Das erinnert mich irgendwie an solche Kinderfilme und -serien, sowas wie Lessie oder Flipper, und dann kommt's mir schon hoch -3- Zudem sind das ebenso diese Scheinutopien, in denen dann ein Konflikt auftritt und der Tier so die letzte Rettung ist, das Kind im Brunnen findet oder es sonst wie vor dem Ertrinken rettet. Sowas wirkt auf mich schlichtweg unglaublich künstlich und heuchlerisch. Den Jüngeren sei es vergönnt, aber ich möchte mir dergleichen wirklich nicht antun müssen.
    Bei Mensch x Pokemon, naja, da sehe ich es nicht ganz so eng, solange es nicht übertrieben dargestellt ist. Ein gesundes Verhältnis zwischen den Beteiligten ist in Ordnung, bis es in die Richtung ausartet, in der es bei Ash leider stets geht und so getan wird, als könne man mit Freundschaft zu seinen Pokemon alles erreichen. Klar, da ist wieder dieses "Die Freundschaft/Liebe siegt am Ende" für die Kleinen drin vertreten, allerdings kann man es bei allem übertreiben ~


    LG


    Namine ~

    Aus Loveless, Band 4. Ritsuka liegt gerade sozusagen in Soubis Armen, nachdem der im Anschluss an den Kampf mit den weiblichen Zero längere Zeit bewusstlos war...


    Zitat von Ritsuka

    Deine Haut ist so warm. Aber jetzt stört sie. Deine Haut stört, weil sie mich von dir trennt!!

    Eigentlich hat Ritsuka ihm just zuvor gesagt "Ich hasse dich", sprich das sind lediglich seine Gedanken an der Stelle, aber ich fand es einfach total süß von ihm x3 Es mag vielleicht ein wenig kitschig klingen, jedoch finde ich das für einen Vierzehnjährigen an der Stelle vollkommen akzeptabel. Man merkt schon richtig, wie viel Soubi ihm bedeutet, obwohl Ritsuka es sich eigentlich nicht eingestehen will *___*


    LG


    Namine ~

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    [tab=Uno]


    ~ Sou, dann darf ich als erstes neues Mitglied wohl auch den ersten Beitrag verfassen ^____^ ~





    [tab=Dos]


    Wer ist euer Lieblingscharakter? ~
    Ooooh, da kann ich gleich wieder das Fangirlen anfangen *____* Mit Abstand einfach Gil
    Ich muss gestehen, bevor ich den Anime wirklich geschaut hatte, konnte ich ihn irgendwie so gar nicht leiden ^^" Ich mochte Charaktere mit schwarzen Haaren aus mir inzwischen unerfindlichen Gründen nicht unbedingt so sehr, deshalb habe ich mich sozusagen auch etwas davor gedrückt beziehungsweise gescheut, den Anime anzuschauen. Und dann, so etwa nen halbes Jahr später, hab ich mich an ihn erinnert, fand ich ihn plötzlich total super und konnte gar nicht schnell genug mit dem Anime anfangen Oo
    Jedenfalls, ich mag seine
    Persönlichkeit einfach von allen am liebsten. Bereits im Opening der Serie sieht man ja, dass er definitiv zu denen gehört, die nicht gerade eine angenehme Vergangenheit hatten, was sich ja im Nachhinein auch mehr als bestätigt, und ich habe einen leichten Faible für "depressive" Charaktere, auch solche, die schon einiges mitmachen mussten. Zudem ist er ja auch wirklich eine treue Seele, wenn man bedenkt, wie sehr er sich um Oz sorgt und dessen Bedürfnisse stets über die eigenen stellt. Ich LIEBE diese Eigenschaft einfach an ihm
    Und äußerlich betrachtet finde ich ihn so im Nachhinein auch wirklich nicht schlecht *~* Zugegeben, an seine Augen - oder vielmehr den Zeichenstil bei ihm - musste ich mich erst gewöhnen, aber nachdem ich einige Folgen geschaut hatte, war diese Kleinigkeit auch schon wieder längst vergessen x3 Und seine Haare sind auch schlichtweg perfekt zum Durchwuscheln *__* Und auch wenn man das nicht in allen Folgen sieht, so muss ich zugeben, schmelze ich meist bei Charakteren, die solch ein weißes Hemd tragen ~




    Wie seid ihr auf Pandora Hearts gekommen? ~
    Nun, wie bereits erwähnt, bin ich durch eine Freundin darauf gekommen. Sie hat mir ein
    AMV gezeigt, in dem Oz vorkam, genauer gesagt die Szene, wo Gil Oz angreift und sich Oz dann aber am Boden liegend selbst die Pistole auf die Brust setzt (falls einer weiß, welche Stelle ich meine). Sie hat mir von Oz vorgeschwärmt, ich hab dann ein paar Bilder gegoogled, konnte mich aber noch nicht wirklich damit anfreunden, auch, weil ich ihr lang und breit erklärt hab, dass ich Charaktere mit schwarzen Haaren einfach nicht smexy finden kann xD -inzwischen hat sich das aber geändert-
    Einige Monate später dann, ganz plötzlich, hab ich mich dann wieder an Gil erinnert und dachte so "
    Hey, so schlecht sieht der eigentlich gar nicht aus", so ganz ohne Vorwarnung und ich weiß nicht recht wieso o.o Im Anschluss daran hab ich begonnen, Bilder von ihm zu suchen und kurz darauf hab ich auch den Anime angeschaut ^-^



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    ~ Sou, dann verabschiede ich mich und hoffe, dass wir bald noch einige Mitglieder mehr begrüßen dürfen ^____^




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    LG


    Namine ~

    So, ein schönes Tüdelü zum Monatspost ^-^

    @ Feliciá: Wow, danke, dass du meine Zeichnung als Maskottchen vorgeschlagen hast *-* Auch wenn man auf den ersten Blick gar nicht sieht, dass es sich dabei um Kaito handeln soll, dennoch, ich fühle mich geschmeichelt :*







    Was haltet ihr von MMD (MIku Miku Dance)? ~
    Nun, ehrlich gesagt nicht ganz so viel. Also es existieren sicherlich manche Leute, die das wirklich toll hinbekommen haben, und die, wie Alice schon sagt, gut damit umgehen können, allerdings ist das für mich nichts. Es sieht meiner Meinung nach größtenteils recht albern aus, wie die Figuren da herumhopsen und gerade bei den männlichen Kandidaten kann ich das nicht unbedingt gutheißen x3 Gerade wenn man sowas bei eher... kitschigen Liedern sag ich mal verwendet und dann diese Bewegungen, es erinnert mich manchmal echt an diese Standardmoves von DsdS XD Wie die immer mit dem Kamerafokus auf sich singen und so tun, als hätten sie vor Herzschmerz nen Zeitlupenvirus... aaaaber ich schweife ab x)
    Jedenfalls, ich mag MMD nicht so sehr, und die Videos, die ich bisher davon gesehen habe, können mich auch nicht vom Gegenteil überzeugen ^^"


    Habt ihr MMD? Und wenn ja, wieso? ~
    Aus vorhin genannten Gründen habe ich entsprechend auch kein MMD x3 Wie gesagt, ich bin einfach nicht der Typ, der sich die Figuren der Stimmen dann da tanzend und hopsend ansieht. Für einen Großteil der Jüngeren ist das sicherlich grandios, auch für diejenigen, die weibliche Stimmen eben bevorzugen, bloß sehe ich darin mehr etwas Albernes, besonders für die männlichen Stimmen ^^" Im Übrigen, wie Alice schon anmerkt, dürfte es eine ganze Weile in Anspruch nehmen, sich dort einzufinden, solch ein Video überhaupt fertig zu stellen und sich dann noch zu verbessern O.o Ich hätte genauso wenig Geduld dafür x)


    Hass-Duett? ~
    Mal überlegen... irgendwie beschäftige ich mich ja nicht so mit einem Duett, das ich gar nicht mag von der Konstellation her xD
    Ich könnte nur sagen, dass ich es nicht mag, wenn Kaito und Miku zusammen singen, oder Kaito und Rin. Seine Stimme vergöttere ich ja wirklich, aber diese weiblichen, quietschigen Stimmen mag ich so gar nicht. Und wenn man einen wunderschönen Song, den Kaito getrost hätte allein singen können, dann durch sowas ruiniert, da blutet mein armes Herz jedes Mal ;3; Und dann ist es ja in der Regel zusätzlich so, dass dieses Pairing total gefangirlt wird, nur, weil die vielleicht mal gezwungenermaßen nen Liebeslied zusammen gesungen haben (die können sich das ja nicht aussuchen, mit wem man die das singen lässt x3 ) oder der Text eventuell so in die Richtung eines Verhältnisses geht - ist ja keine Ausnahme bei Vocaloid.
    Dementsprechend hab ich jetzt kein konkretes Beispiel für ein Hass-Duett, sondern nur im Allgemeinen dafür, welche Stimmen ich nicht so gern zusammen höre. Und das sind halt vorwiegend weibliche Stimmen zusammen mit einer männlichen, die ich einfach abgöttisch liebe x3


    Eltern und Vocaloid? ~
    So, dann will ich mal meinen eigenen Themenvorschlag beantworten =D
    Ganz ehrlich, so wirklich konnte ich meine Eltern bisher noch nicht dafür begeistern xD Mein Stiefvater ist sowieso der Meinung, dass das, was ich höre, absolut keine Musik ist, und als er mitbekommen hat, dass Vocaloid Lieder noch nicht ma von Menschen gesungen werden (abgesehen von den UTAITE Covern) , hat das seine Meinung nicht unbedingt im Positiven beeinflusst x3 Man merkt seine komplett andere Generation, ebenso, was die Musik betrifft und ehrlich gesagt ist er eh von kaum was Neuem begeistert ~3~ Meine Mutter hört es sich an, ja, aber das auch nur, weil sie dem halt neutral gegenüber steht. Sie lässt mich laut meine Musik hören, ohne was zu sagen, auch wenn es nicht ganz so ihr Fall ist. Ich habe ihr mehrere Vocaloid Lieder gezeigt - vorwiegend von Kaitos Append <3 - und sie hat sich drauf eingelassen, meinte jedoch, man höre natürlich den leicht metallischen Klang heraus. Mal davon abgesehen, dass sie japanische Musik ohnehin nicht so sehr suchtet wie ich x)



    Und zusätzlich zur Maskottchenwahl: Da es hier ja doch etwas inaktiv geworden ist, könnte man nicht eventuell sowas wie einen Wettbewerb in Aussicht stellen? So ähnlich, wie andere Wettbewerbe hier ablaufen. Diejenigen, die wollen, melden sich bis zu einem bestimmten Zeitraum bei der Leiterin und schicken ihr Werk ein. Das kann Text sein, Gedicht oder von mir aus auch eine Zeichnung, etwas Kreatives eben. Und der Rest, der nicht mitmachen will, der votet dann eben für das beste Werk.
    Klar, man könnte sagen "Wenn es hier eh so ruhig geworden ist, was soll das bringen?" Naja, ich erhoffe mir schlichtweg, dass die begeisterten Autoren/Zeichner/whatever dadurch wieder etwas mehr Elan haben, sich zu beteiligen, eben weil sie durch den Wettbewerb auch zeigen dürfen, was sie können. Und die anderen müssten ja lediglich eine kurze Begründung abgeben, warum sie den Text/die Zeichnung genau am besten gelungen finden. Preise könnte man sich im Übrigen ja noch überlegen, sollte diese Idee überhaupt umgesetzt werden (das muss auch nicht sofort sein, der Wetti kann von mir aus auch erst in ein paar Wochen oder so in Angriff genommen werden).
    War jetzt nur so ne kleine Idee :3


    LG


    Namine ~




    Zitat

    Ich weiß ja nicht, wer alles liest und auch nicht, wer diese Personen sind, aber jemanden zu erschaffen, der wie ich ist, wäre für mich, als würde ich bei Facebook jedes private Detail erzählen.

    Finde ich nicht unbedingt. Solange man dem Leser nicht direkt auf die Nase bindet, dass das haargenau den eigenen Ansichten, der eigenen Vergangenheit oder dem eigenen Leben an sich entspricht, ist es doch nicht schlimm =o Der Leser wird denken, es gehöre zum Roman dazu wie alles andere auch, und wird sich gedankenlos damit abfinden. Zumindest mache ich mir als Leser keine Gedanken darüber, ob das jetzt aus der Vergangenheit des Autors oder seinem persönlichen Charakter entspringt oder nicht Oo Ich persönlich mag solche Charaktere allerdings. Es schreibt sich wesentlich leichter, wenn man sich nicht großartig in einen Fremden hinein versetzen muss ^3^ Wobei man das wiederum auch als eine besondere Herausforderung sehen könnte, aber das sei mal so dahin gestellt, das variiert ja individuell.


    Also, für wen schreibe ich? Natürlich für mich ^____^
    Als ich damals mit Schreiben begonnen habe, wollte ich einfach, dass die Charaktere nach meinem Willen handeln. Zwar hat es mir Spaß gemacht, Fanfictions zu lesen und sie zu verfolgen, aber ich fand stets etwas, das mir nicht in den Kram passte, etwas, das ich ändern wollte. Dementsprechend habe ich angefangen, eigene "Geschichten" (wenn man das so nennen kann ^^") zu verfassen und die Charas nach meiner Pfeife tanzen zu lassen. Dann konnte ich nämlich nicht mehr so unzufrieden sein, weil sie haben ja das getan, was ich geschrieben habe und so empfunden, wie ich es wollte xD
    Und ich denke, das hat sich bis heute im Grunde nicht geändert. Ich schreibe für mich. Weil es mir Spaß macht. Weil ich die Geschichte so gestalten kann, wie ich es für richtig halte. Weil meine Protagonisten das sagen/denken/fühlen/tun, was ich möchte und ich keine Story verfolge, die am Ende doch nicht so ausgeht, wie ich es gern hätte. Klingt egoistisch, ist aber so x)
    Außerdem schreibe ich für mich, da es mir hilft, meine gesamte Umgebung besser zu verarbeiten, meine Vergangenheit und gewisse Momente, mit denen ich ansonsten komplett überfordert wäre. Es ist eine Art Therapie, etwas, das WIRKLICH gut tut und so gesehen auch auf lange Zeit hilft, mich selbst besser kennen zu lernen und mit plötzlichen Emotionen umzugehen.

    In dem Sinne ist es in jedem Fall für mich und nicht für andere, das erst in zweiter Linie. Weil bevor man für einen Leser schreiben kann, muss man ja erstmal welche haben ~


    LG


    Namine ~

    Ich muss sagen, irgendwie kann ich mit Shojo-Ai überhaupt nichts anfangen ^^" Ich gehöre auch eher zu den Kandidaten, die Shounen-Ai bevorzugen, aber sich jetzt auch nicht auf jede Boys Love Story stürzen und sie fangirln, obwohl sie überhaupt keinen vernünftigen Plot hat, so mal nebenbei gesagt.
    Aus Neugier habe ich im Buchladen einige Shojo-Ai Mangas durchgeblättert - also wirklich Shojo-Ai, kein Yuri -, angelesen auch, allerdings konnte ich mich nicht so dafür begeistern. Vieles war/ist für meinen Geschmack dabei viel zu niedlich dargestellt und wirklich schon zu sehr gefühlsbetont für meine Verhältnisse. Ganz zart nähern sich die beiden an und es braucht Ewigkeiten, bis endlich mal ein Wort der Wahrheit gewechselt wird. Klar gibt es sicherlich viele Animes/Mangas, bei denen das nicht so ist, aber sehen muss ich die nicht unbedingt. Mit zwei Mädchen in einer Liebesbeziehung kann ich mich als Genre nicht so recht anfreunden, denn auch, wenn ich mir das so vorstelle, erscheint es in meinem Kopf meist total "lasch", ohne wirkliche Spannung (für mich persönlich), fast noch mehr als so ein richtig schnulziger Romance Manga mit Hetero Paar.
    Die kleinen Sequenzen bei Loveless beispielsweise haben mir da auch schon gereicht, mehr hätte es definitiv nicht sein müssen. Das wurde ebenso auf eine relativ gefühlsüberlastete Weise dort dargestellt. Sprich nein, Shojo-Ai/Yuri ist so gar nicht mein Fall ^^"


    LG


    Namine ~

    Ich habe mir zuletzt von Loveless die Bände 1 bis 6 zugelegt x3 Und ich konnte gar nicht aufhören, sie zu suchten *___*
    Nachdem ich den Anime bis zum Ende gesehen und dann erfahren hatte, dass der Manga noch weiterläuft, musste ich den einfach anfangen. Ehrlich gesagt war der Anime im Nachhinein betrachtet ziemlich unbefriedigend, da diese 12 Folgen einfach ungefähr in den ersten vier Bänden des Mangas abgearbeitet werden ~3~
    Dementsprechend ist es einfach weitaus spannender, den Manga zu lesen, ich bin echt gespannt darauf, wie das mit Seimei noch verläuft. Er scheint ja doch noch am Leben zu sein, wenn ich die Andeutungen richtig verstehe, und jetzt, da ich wieder Geld hab, kann ich mir die Bände 7 bis 11 auch noch kaufen ^___^


    LG


    Namine ~

    Kennt ihr das...


    ~> wenn ihr euch schminkt und ihr aus unerfindlichen Gründen immer mit halb offenem Mund dabei vor dem Spiegel steht?
    ~> ihr duscht und erst in der Dusche merkt, dass euer Shampoo/Duschgel leer ist?
    -> ihr den Kühlschrank aufmacht und minutenlang hineinstarrt, obwohl ihr überhaupt keinen Hunger habt?
    ~> ihr ein einziges Mal zu spät zum Zug kommt und der natürlich genau an dem Tag das erste Mal pünktlich abfährt?
    ~> ihr euch im Unterricht meldet, etwas Gutes sagt, die Labertussi der Klasse kurz nach euch drankommt, dasselbe nochmal in anderen Worten wiederholt und dafür überschwänglich gelobt wird?
    ~> wenn ihr ein Buch lest und im Hinterkopf immer eine Stimme den Text analysiert? (okay, erscheint mir doch ziemlich creepy xD)
    ~> ihr zu jedem Lied, das ihr hört, eine eigene Interpretation im Kopf habt und es auf euer eigenes Leben bezieht?
    ~> ihr erst "Hm?" auf eine Frage antwortet, obwohl ihr sie genau verstanden habt?
    ~> ihr Lieder runterladet, die ihr später dann gar nicht mehr toll findet?
    ~> ihr total wenig trinkt und trotzdem ständig auf Toilette müsst?
    ~> ihr eure alten Klausurhefte durchschaut und im Nachhinein denkt "Was hätte ich dazu noch viel schreiben können .__." "?
    ~> ihr etwas tun wollt und es schon nach einem Schritt wieder vergessen habt? x3
    ~> ihr euch schon morgens im Bus vorstellt, wie ihr die kleinen Fünftklässler mal so richtig verprügelt, damit sie ruhig sind? (Jaaa, die haben mich immer ziemlich genervt ~3~ )
    ~> wenn ihr euch einen Film aus Langeweile schon so oft angesehen habt, dass ihr in auswendig mitsprechen könnt, in mehreren Sprachen?
    ~> ihr bei euren Geschichten richtig klischeehafte Szenen im Kopf habt, die ihr eigentlich umgehen wollt, aber doch total toll findet?
    ~> ihr für eine Übernachtung 10 Taschen mitschleppt und am Ende irgendwie mit noch mehr wieder nach Hause kommt?

    ~> ihr, wenn ihr erstmal mit Sauber machen angefangen habt, aus Perfektionismus kaum noch aufhören könnt?

    Irgendwie... habe ich auch das Bedürfnis, mal meine inzwischen Liebsten hier öffentlich zu ehren <3 Natürlich habe ich alle meine Freunde hier unsagbar lieb, ihr wisst



    René.
    Wie lange kennen wir uns schon, sagtest du letztens? Eineinhalb Jahre? Mann, die Zeit verfliegt wirklich, ich hätte gar nicht gedacht, dass wir nun schon so lange schreiben. Kennen gelernt haben wir uns mehr oder weniger durch deine permanenten Profilbesuche bei mir, bis du dich dann endlich getraut hast, mich anzuschreiben - wegen meines OriginalShipping-Avas x3 Das wir beide ja so mögen, nicht wahr? ;3 Als du dann noch ins Fanfiction-Komitees kamst, hatten wir noch regeren Kontakt, was nunmehr bis heute anhält, auch wenn ich deine Einträge leider immer mit etwas Verspätung beantworte ^^" So ist inzwischen bei uns der eine oder andere Insider zustande gekommen, wie zum Beispiel unsere mit zwei Mann besetzte A-Knopf-Vergewaltiger-Rucksack-Schwebemechanismen-Gilde. Wie kam das alles noch einmal zustande? Bei dem Rucksack müsste ich ehrlich gesagt überlegen, aber hey, Hauptsache, wir beide wissen so einigermaßen, was damit gemeint ist ;D
    Du mein kleiner, immer fleißiger Fanfiction-Autor Beständig nimmst du auch meine Kritik an und versuchst, die an dich gerichteten Ratschläge in die Tat umzusetzen. Deine Ideen sind phänomenal und Mann, wärst du nicht ganz so weit weggezogen, hätte ich bei Gelegenheit das Auto meiner Eltern geklaut und nen paar Kilometerchen zurückgelegt :< Du, mein kleiner Stalker, hast irgendwie immer was zu erzählen, sei es Schule, seien es neue Ideen oder einfach nur Lustiges. Wenn man mit dir schreibt, hat man im Grunde ständig ein Lächeln auf den Lippen, meine manchmal wirklich sensationell schlechte Laune schwindet dahin und ich kann nicht anders, als die Welt wieder mit fröhlicheren Augen zu sehen. Und ich hoffe, dass das auch noch lange lange so bleibt. Ich hab dich einfach so megadoll lieb




    Clari.
    Die erste Frage, die man sich stellen könnte, wäre: Warum liegt denn hier Stroh? - In einem Raum, in dem eigentlich Gardinen aufgehangen werden sollen, nachdem man Staub gesaugt, gefegt und ein wenig mit dem Wedel hantiert hat? Im Grunde handelt es sich dabei ja eh um die eine und selbige Angelegenheit, zumindest, was unser Verständnis von der Welt betrifft. Und sobald ein mahnendes "Du kannst das doch nicht in den Mund nehmen" ertönt, ist das Stroh im Grunde ohnehin egal, denn es tut ja bekanntlich nur am Anfang weh x)
    Ehrlich, meine Liebe, ich kann mir inzwischen gar nicht mehr vorstellen, einen Tag zu verbringen, ohne mit dir geschrieben zu haben, sei es bei WhatsApp, bei Skype oder sonstwo. Als ich dich damals bat, meine Betaleserin zu werden, hätte ich nie im Leben damit gerechnet, dass du einmal einen so wichtigen Platz in meinem Leben einnähmst. Ging es zunächst hauptsächlich um unsere Fanfictions, die wir nebenbei in den zahlllosen Nachrichten besprachen, so wurden unsere Themen und Erzählungen mit der Zeit zunehmend persönlicher, von meiner Seite aus auch, weil ich von Anfang an ein unerschütterliches Vertrauen in dich hatte. Warum oder aus welchen Gründen dem so war, keine Ahnung ehrlich gesagt. Es ist - wie so vieles bei uns x3 - einfach passiert. Und ich bereue es nicht im Entferntesten, dir so verhältnismäßig früh unter anderem meine verletzliche Seite gezeigt zu haben. Du merkst sofort, sobald es mir nicht gut geht oder mich irgendetwas bedrückt, hörst mir zu, sofern ich jemanden zum Reden benötige und sagst mir dazu offen und ehrlich deine Meinung - was ich nicht von jedem erwarte, da viele dazu neigen, mir aus Höflichkeit uneingeschränkt recht zu geben, oder weil sie denken, ich verkrafte die Wahrheit nicht. Zwar sind wir bei vielen Dingen einer Meinung, anders würde ich es ebenso wenig wollen, dennoch scheust du nicht, mich notfalls mit etwas "raueren" Worten wieder zur Vernunft zu bringen, sollte es nötig sein. Du bemühst dich stets, dich in meine Lage hinein zu versetzen und mich besser zu verstehen, und seitdem du meine Geschichte liest UND mit mir schreibst, gelingt dir das laut eigener Aussage weitaus besser als zuvor. Allein diese Bemühung rechne ich dir sehr hoch an.

    Ich liebe unser gemeinsames Feststellen von Tatsachen, unser ewiger Linkaustausch (bei dem Youtube sich dank der Gema leider gegen mich verschworen hat xD) von Musik bei Skype, das Besprechen unserer Geschichten, das Weiterspinnen von einzelnen Szenen dort, einfach unsere Konversationen an sich. Du gehörst definitiv zu den wenigen Personen, denen ich voll und ganz vertraue, und daran wird sich auch nie etwas ändern, meine Liebe. Und ich verspreche dir, ich werde dich mindestens einmal dort unten besuchen, selbst wenn sämtliche Ersparnisse von mir draufgehen. Ich liebe dich einfach, Süße




    Nina.
    Wo soll ich da nur anfangen? Ganz der Anfang wäre wahrscheinlich zu viel, immerhin ist es schon eine ganze Weile her, dass wir das erste Mal hier geschrieben haben. 32 Monate und 7 Tage, um genau zu sein. Unfassbar, dass es im November diesen Jahres bereits drei Jahre sind, dass wir uns kennen. Drei ganze Jahre, in denen eine Menge passiert ist. Meistens war ich ja der Grund dafür, wenn wir uns je gestritten haben, wegen irgendwelcher Lappalien, die im Nachhinein betrachtet wirklich zu den Nebensächlichkeiten gehören. Und ich kann dir gar nicht sagen, wie Leid mir das alles tut. So unendlich Leid, meine Liebe. Wie ich über Weihnachten letztes Jahr gelernt habe, kennt man den wahren Wert einer Person erst, sobald man sie (fast) verloren hat. So gehören jene zwei Wochen damals zu den wahrlich schlimmsten meines Lebens, einfach weil ich in der Ungewissheit leben musste, ob du mir verzeihst oder nicht, das noch dazu über 1000km von dir entfernt in einem anderen Land, abgeschottet von jeglicher Zivilisation (einmal, weil Dänemark und noch dazu Tonnen an Schnee ~3~ ). Niemals hätte ich mir verzeihen können, in welch frivoler Art und Weise ich mit dir umgegangen bin und ehrlich gesagt habe ich noch heute damit zu kämpfen.
    Genau deshalb weiß ich, ich will dich unter keinen Umständen verlieren. Du hattest bislang jedes Mal ein offenes Ohr für mich und bei fast drei Jahren war das wirklich sehr oft nötig, vor allem in den letzten Monaten vor meinem Abitur. Ich weiß noch, wie angespannt und gereizt ich schon seit letztem Jahr im Oktober war und du musstest wahrlich eine ganze Menge mit mir aushalten. Oftmals waren mir die Ursachen für meine schlechte Laune, die gelegentlich bis zu einer erneuten Depression reichen, nicht einmal selbst bekannt, nichtsdestotrotz hast du immer alles Menschenmögliche getan, mir beizustehen und mich aufzuheitern (auch wenn wir uns bei unseren gegenseitigen Besuchen irgendwie ebenfalls etwas in die Haare bekommen haben in manchen Angelegenheiten x3), hast mir immer wieder versichert, wie schade es wäre, mich nicht mehr existent zu wissen und mich gleichzeitig so manches Mal mit deiner fröhlichen, enthusiastischen Art aus meinem Pessimismus geholt. Hin und wieder hast du mich auch einfach direkt vor den Kopf gestoßen, sozusagen als heilsamen Schock, um mich wieder auf vernünftige Gedanken zu bringen, oder du wähltest die Methode der rationalen Argumentation, welche dank deiner Beharrlichkeit meist ebenso gefruchtet hat. Ohne dich hätte ich wahrscheinlich schon etliche Male endgültig aufgegeben. Nun bin ich froh, es nie gewagt zu haben.
    Ich schätze dich vor allem für deine Geduld mit mir, für deine Hingabe, mir zu helfen und für all die unschätzbar wertvollen Stunden, die ich mit dir verbringen durfte. Ich kann mir ein Leben ohne die Telefonate (die wir dringend ma wieder führen müssen!) oder ohne das Schreiben mit dir schlichtweg nicht mehr vorstellen, da ich inzwischen weiß, wie schlimm sich das anfühlt. In dem Sinne kann ich nur sagen: Ich liebe dich



    Ansonsten will ich natürlich die anderen epischen Leute nicht vergessen, die ich hier treffen durfte: Verhüterli,kleine Schwester,Daryl-Fangirl-Partnerin und Prinzessin

    Das ist doch lächerlich. Weißt du wonach das klingt? Nach "Die neuen Generationen haben halt kein RECHT darauf, sich an unseren Sachen zu erfreuen, weil sie andere Standards haben!!!" Einfach nur lächerlich.
    Vor allem: Wenn jemand was neues macht, wird ja auch wieder losgeblöckt: "Das ist ja voll von XYZ abgekupfert!!!" - weil man das Rad nun einmal nicht mehr neu erfinden kann.

    Srsly, man kann sich auch im Ton vergreifen.

    Was man da wieder hinein interpretiert. Natürlich haben sie das Recht dazu, sich an neuen Sachen zu erfreuen. Ich habe nur gesagt, dass neuere Generationen das richtige, echte Original eben nicht mehr kennen, ich schließe mich da selbst nicht aus. Ich finde es halt SCHADE, dass die älteren Sachen in Vergessenheit geraten, vorwerfen tue ich niemandem was. Ich bin halt keine Freundin von großartigen, neumodischen Veränderungen, und? Deshalb generalisiere ich das noch lange nicht. Sollen die neuen Generationen sich doch an den modernen Versionen erfreuen, gut finden muss ich das deshalb längst nicht.
    Klar kann man das Rad nicht neu erfinden, allerdings sollte man etwas kreativer sein, anstatt besagtes Rad eben nur in hübsches Geschenkpapier zu wickeln und nen Hype drum zu machen, als wäre es DIE Sensation schlechthin, ach so aufgemotzt und verbessert. Ist nen wenig Abwechslung da zu viel verlangt?




    Davon abgesehen sind Märchen per se Moralerzählungen und haben damit ein besonderes Recht neuen Generationen angepasst zu werden, weil es beim Märchen nicht darum geht, die Geschichte genau zu erzählen (ob du's glaubst oder nicht: Die Grimms haben teilweise auch selbst was abgeändert (Dun, dun, duuuuuuuun)), sondern darum eine Moral - und sei es nur "Liebe besiegt auch den Tod" - herüberzubringen.

    Nur wegen der Moral haben sie dieses Recht? Und die Moral verwirkt also gleichzeitig das Recht, dass man diese vielleicht trotz etwas älterer Formulierungen versteht? Dann brauche ich keine Geschichte, um das zu sagen, dann kann ich dem Leser ( in dem Sinne wahrscheinlich auch jüngeren Menschen) auch einfach so sagen "Liebe besiegt den Tod", ob das nun stimmt oder nicht. Ganz simpel formuliert natürlich, der "neuen" Generation angepasst.

    Wenn wir kurz bei Pokemon bleiben, dann sehe man sich GSC und HGSS an. GSC war sicher für damalige Verhältnisse gut, aber es hat doch jeden Fan erfreut das Ganze in schöner, neuer Grafik zu sehen, mehr Möglichkeiten, besseres Charakterdesign, etc.
    Warum sollte man das Prinzip nicht auch bei Filmen uä. anwenden?

    Ich mag jetzt sicherlich als eine dieser Nostalgikerinnen abgestempelt werden, aber ich finde es nicht unbedingt gut, dass es alles in neu gibt. Okay, neue Grafik und so hat sicherlich viele Vorteile und lässt etliche Herzen höher schlagen, das Alte jedoch hat imo auch seinen ganz persönlichen Charme x)


    Bei Filmen und vor allem Serien, wie es ja momentan am laufenden Band geschieht, finde ich das Prinzip einfach nur grottig. Schon ma diese neue Biene Maja Adaption gesehen, als Beispiel? Die ist total dünn geworden, alles ist in diesem komischen 3D Schmu und das hat für mich einfach so gar keinen Reiz, mir das anzutun, wenn mir schon zu Anfang solche Bilder entgegen springen.
    Genauso befremdlich und ebenso schrecklich finde ich es, dass die Märchen nach und nach abgearbeitet und neu vermarktet werden. Da wird so viel hineingearbeitet, dass man gerade mal die Grundstory noch erkennt, und drum herum gibt's ach so tolle Action und vielleicht noch die eine oder andere romantische Szene. Mit dem eigentlichen Original hat das doch nichts mehr zu tun Òo Dementsprechend hat's für mich dann auch keinen Charme mehr.
    Also nein, definitiv macht für mich Action und Grafik nicht unbedingt alles besser, eher im Gegenteil. Es ruiniert einfach nur den "Zauber", den man beim Neuverfilmten, Neuentwickelten oder whatever gar nicht mehr erkennt.


    Man sollte sich vielleicht mal die Mühe machen, sich selbst etwas auszudenken, anstatt einfach Altes nochma zu vermarkten, lal. Aber da das ja ach so umständlich ist (die heutigen und zukünftigen Generationen werden das "Original" sowieso irgendwann nicht mehr kennen), recyclet man lieber bereits Vorhandenes ~3~


    LG


    Namine ~

    Ich glaube daran, dass in jedem Menschen etwas Böses ist, in manchem mehr, in manchen weniger, aber es gibt niemanden, der frei davon ist. Wenn wir das jetzt so sagen wollen.
    Aber ich glaube auch, dass in den meisten Menschen etwas Gutes ist. In manchen mehr als in Anderen - und in seltenen Fällen kein Funke davon.
    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass Menschen existieren sollten, in denen mehr Gutes als Böses ist.

    Dem kann ich im Grunde eigentlich nur so zustimmen x) Ich gehöre eigentlich auch eher zu den Menschen, die an das Böse glauben, einfach weil es zu viele Einflüsse gibt, die ein Individuum dazu verleiten, Böses zu tun. Ist in vielen Fällen ja leider auch die wesentlich einfachere Variante, durchs Leben zu gehen, lal.


    Dein Beispiel mit den Serienmördern kann ich an sich aber nicht ganz unterstützen. Das Gute, wenn man es so nennen will, schläft vielleicht im Unterbewusstsein dieses Menschen genauso, wie in anderen das Böse schläft und nicht unbedingt in Erscheinung tritt. Ich will Serienmörder jetzt nicht in ihrem Tun verteidigen oder so, aber ich finde, gerade wenn ein Serienmörder im Nachhinein etwas Gutes tut, hat das doch umso mehr Gewicht, oder nicht?


    Und um mal nicht ganz am Thema vorbei zu schreiben: Nein, ich glaube nicht an Gott. Als ich noch jünger war, habe ich mir zwar vorgestellt, da wäre so etwas wie Gott, was zum Teil auch am Religionsunterricht in der Schule lag, aber mit der Zeit habe ich dem abgeschworen (immer, wenn ich für was gebetet hab, ist es doch nicht in Erfüllung gegangen). Leider wurde ich gezwungen, am Konfirmandenunterricht teilzunehmen, obwohl es mir im Endeffekt auch nichts gebracht hat.
    Habe in der zehnten Klasse Philosophie als Ersatzfach für Religion gewählt und bin schließlich vor einigen Wochen so quasi zum krönenden Abschluss endgültig aus der Kirche ausgetreten. Mit Gott oder dergleichen habe ich also nichts mehr am Hut x)

    Definitiv einer meiner favorisierten Animes, war es von Anfang an und wird auch immer so bleiben :3 Ich habe seitdem keine Serie gefunden, die auch nur ansatzweise an Code Geass herankommt (außer Death Note, wobei die Folgen nach L's Tod die Qualität imo erheblich runterziehen ~3~ ). Denn dieser Anime hat Spannung, hat Gefühl, hat eine wirklich interessante Storyline, (die Guilty Crown meiner Meinung nach einfach nur schlecht abgekupfert hat xD ), die bisher so im Grunde noch nie da war, abwechslungsreiche und doch relativ menschliche Charaktere... was will man mehr? :D


    Ich muss zugeben, im Nachhinein betrachtet waren die ersten Folgen nicht gerade spannend. Klar, man muss sich erst in die Handlung hineinfinden und alles, aber da ich sie inzwischen auch schon in und auswendig kenne, finde ich doch, man hätte einiges kürzer halten können. Erst ab Mitte wurde es relativ interessant, da sich das ganze einem ersichtlichen Höhepunkt nähert und man doch wissen will, wie Lelouch die Sache jetzt beendet, nachdem sich so lange verhältnismäßig "zurückgehalten" wurde. Nun, da bereits eine zweite Staffel existierte, ließ sich erahnen, dass Lelouch erstmal scheitern würde - was ich an sich schade fand, dennoch irgendwie auch vorhersehbar. Wer bekommt sowas denn schon beim allerersten Mal hin? x)
    Was ich an der ersten Staffel auch überhaupt nicht mochte, war zunächst dieses Herumgedruckse, mit Gefühlen, dann noch der Tod von Shirleys Vater (klar, tragisch, sollte die anderen ja auch motivieren, etwas dagegen zu unternehmen, aber dennoch) und vor allem das Getue um Euphemia und Gott, ihr Plan, dieses vereinte Japan wieder aufzubauen. Zwar hat sie damit unwissentlich Lelouch so ziemlich einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber Himmel noch eins, diese wirklich unübertreffbare Naivität, dieses "Mimimi, ich bin so rechtschaffen, setze mein Leben für jeden einzelnen Menschen aufs Spiel und bin tottraurig, wenn einer stirbt" >___> Von der ersten Sekunde ging sie mir so auf den Senkel und, Entschuldigung an alle Euphi-Fans, ich war SO FROH, dass Lelouch sie dann erschossen hat. Okay, es war so ziemlich Notwehr, weil sie durch den Unfall mit seinem Geass einfach alle Elevens niedergeschossen hat beziehungsweise sie niederschießen wollte, und für ihn tat es mir auch etwas Leid - sie standen sich ja nicht gerade so distanziert gegenüber - , aber yes, was habe ich dieser Folge entgegen gefiebert xD Leider ging danach Suzakus Charakter und Psyche geringfügig den Bach runter (ich habe nie verstanden, was er an ihr so fand), er hat mir als liebevoller und sensibler Naivling doch besser gefallen. So viel herziger x3 Und dabei längst nicht so blind in der Welt wie Euphemia ~____~ Deshalb gehört die Folge mit Euphis Tod auch definitiv zu meinen Lieblingsfolgen, so grausam das klingen mag :D


    Zweite Staffel, erstmal totale Verwirrung irgendwie, schließlich erfährt man ja erst im Nachhinein, was Suza Lelouch dann angetan hat und welche Rolle zum Beispiel Rolo in dem Ganzen spielt. Hier gefällt mir im Gegensatz zur ersten Staffel allerdings weitaus besser, dass gerade die Politik mehr beleuchtet wird, wenn ich mich an die Folgen mit Li Xingke erinnere zum Beispiel, und auf einem wesentlich höheren Level Spannung erzeugt wird. Dadurch, dass Lelouch komplett im Geheimen sozusagen operieren und es vor Rolo geheim halten muss, dass er seine Erinnerungen wiedererlangt hat, da gehört schon einiges zu.
    Suza inzwischen also Knight of Seven und seinem noblen Ziel ein ganzes Stück näher gekommen. Für mich nicht unbedingt ein Pluspunkt, dass er dafür seinen besten Freund verraten und an seinen Vater ausgeliefert hat, aber nun gut, er wird trotzdem für immer mein Lieblingschara bleiben <3 Recht traurig beziehungsweise beinahe störend fand ich allerdings seinen Persönlichkeitswandel. Kaum ein Lächeln, wie Giro in der einen Folge anmerkt, stets ernst und die Episode, wo er einfach am Krater des Fleija-Angriffs steht und so verrückt lacht... imo überhaupt nicht nötig, mit einer der für mich größten Wtf-Momente der Serie Oo Ich verstehe ja, wenn man bei unaufhörlichem Krieg und Töten langsam nen psychischen Schaden bekommt, doch speziell diese Sequenz hätte meiner Meinung nach schlichtweg nicht sein müssen...
    Ein weiteres positives Merkmal ist die Tragik, die nach und nach immer schwerer zum Tragen kommt. Lelouch verliert Shirley (okay, so schade ist's um die auch nicht, aber naja), verliert Rolo (Gott, was habe ich bei seinem Tod geweint .____. ) , Kallen stellt sich am Ende gegen ihn, obwohl er die richtigen Absichten verfolgte, und er musste sich zur Umsetzung seines Plans sogar gegen seine eigene Schwester stellen - für die er das letztlich ja alles getan hat. Nur, damit all der Hass auf der Welt auf ihm liegt und er durch seinen Tod den Menschen eben diesen nimmt... Bei seinem Tod habe ich sowas von geheult, selbst noch weit nachdem ich das gesehen hatte, obgleich er nicht einmal mein Lieblingschara war .___. Dennoch hatte es sich alles so hochgeschaukelt, ich wusste zwar vorher bereits, wie der Anime endet, aber sowas hemmt ja nicht die Emotionalität, die dahinter steht.


    Womit ich mich überhaupt nicht anfreunden konnte, waren die Openings. Mit keinem einzigen, irgendwie waren die mir einfach suspekt und erschienen mir ebenso wenig passend. Als ich die Übersetzung darunter gelesen habe, sowas wie "Ich öffne ein Fenster", war ich doch sehr überrascht xD Das Ending hingegen (ehrlich gesagt erinnere ich mich da bloß noch an "Waga Routashi Aku no Hana" von Ali Project) hat mir umso mehr gefallen, die OST's an sich auch. Mal dramatisch, mal hektisch und schnell und gerade die Lieder der Todesszenen von Euphi/Rolo/Lelouch sind meiner Ansicht nach einfach total schön und auch der Situation angemessen.
    Von den Charaktersongs her mag ich im Grunde nur Lelouchs. Seine japanische Stimme ist einfach so rawwwr, auch wenn er singt <3, die deutsche hingegen nicht unbedingt mein Fall, wobei ich die deutsche Synchronisation ohnehin nicht allzu sehr mochte.


    Was C.C angeht, so bin ich da eher... ich mochte sie nicht. Doch, kurzzeitig, als sie ihr Gedächtnis verloren hatte, da war sie mir tatsächlich sympathisch xD Aber davor und danach... nah. Ich mochte sie weder vom Charakter her, noch, was sie da mit Lelouch am Laufen hatte beziehungsweise dass sie ihn natürlich KÜSSEN musste, um seine Erinnerung zu Beginn der zweiten Staffel wieder zu holen. Srsly, das hätte man auch anders hinbekommen können >3> Ihre ganze Art war mir stets suspekt und wird es auch immer bleiben. Okay, ihre Vergangenheit und so, tragisch, nichtsdestotrotz kann ich aufgrund meiner Abneigung gegen sie einfach kein Mitgefühl aufbringen. Sie steht nach Euphi also auf Platz 2 der von mir meistgehassten Charaktere, während sich Nina (die holt sich auf Euphi einen runter, verehrt sie wie eine Göttin und dreht nach dessen Tod völlig durch, WTF O_o Und dann bittet Schneizel natürlich sie, ihn auf diesen Empfang da zu begleiten ... ) mit Euphi den ersten Platz teilt xD


    Deshalb finde ich es auch nicht so toll, dass sie in der OVA vorkommen soll jetzt im zweiten Teil. Suzakus Erscheinen hat mich doch riesig gefreut <3, C.C. ... wahrscheinlich nur, damit man das Geass erklären kann, was ja höchstwahrscheinlich Layla besitzt.
    Die OVA finde ich im Übrigen recht gelungen, muss ich sagen. Naja, den ersten Teil, der bis dato draußen ist x) Zwar ähneln die Charaktere denen der Hauptserie recht stark und die Handlung sowieso, dennoch finde ich das lediglich nachvollziehbar, soll ja schließlich eine parallele Story sein. Die Musik gefällt mir bei Boukoku no Akito doch noch mehr als bei der ersten und zweiten Staffel, vor allem das Ending, das ich ja bereits schon vorher kannte, hat es mir einfach angetan <3
    Was mir hingegen so gar nicht gefällt, ist dieser neuartige Stil bei den Kämpfen mit den Knightmares, sowie deren Design an sich. Anderes Land, andere Modelle, trotzdem hätte man bei deren Gestaltung eine andere Richtung einschlagen sollen, finde ich. Insgesamt wirkt es dort weitaus moderner und neumodischer, was ich eigentlich eher bei den Kampfrobotern in Japan erwartet hätte. Irgendwie verstehe ich auch nicht, wie Akito es schafft, solche Moves da mit seinem Knightmare hinzulegen, wenn man da nur Hebel und Knöpfe und dergleichen hat. Bei Suzaku war es noch einigermaßen verständlich (halt Talent und so <3), aber bei einem solch hohen Technikgrad in Europa, wie mir scheint, doch ein wenig fragwürdig.


    Von den Charakteren mag ich bisher Akito und Yukiya am liebsten. Beide haben eine Spur von Verrücktheit an sich, die ich nur LIEBEN kann <3 Bei Akito ist es ja höchstwahrscheinlich auch so, dass jemand an ihm das Geass benutzt hat, und er macht so seltsame Andeutungen mit Hannibals Geist, ich bin schon gespannt, was dahinter steckt :D Und Yukiya... ich mochte ihn von Anfang an, schon als ich sein Bild gesehen hatte. Er erinnert mich stark an Rolo, gemischt mit Suzas Haar- und Augenfarbe, und unintelligent ist er als sechszehnjähriger Bombenexperte in Ryos Widerstandsgruppe ja wohl nicht gerade ~<3

    Ich kann den zweiten Teil der OVA also kaum erwarten und bin auf jeden Fall gespannt, wie Suzaku zum Beispiel noch in die Handlung integriert wird, soll sie ja angeblich zwischen der ersten und zweiten Staffel der Hauptserie spielen, und natürlich, wie das mit Akito jetzt noch weiter verläuft x3


    LG


    Namine ~

    Wie das Topic einfach an meinem Geburtstag vor drei Jahren gepostet wurde x)
    Eine der besten Serien meiner Kindheit, und nach zweimaligem Rewatchen in den letzten Jahren würde ich es mir bei ausreichender Lust und Zeit auch ruhig noch ein drittes Mal ansehen ^-^
    Es war an sich eine richtig gute Story, hundertmal besser als Pokemon von Anfang an war, obwohl das Konzept ja bei beiden recht ähnlich ist, sage ich mal. Was mich damals daran so fasziniert hat, als es in meiner Kindheit auf Rtl2 lief, weiß ich gar nicht mehr so genau, damals war es für mich halt Anime, Unterhaltung, also musste ich es schauen xD Ich erinnere mich zumindest bei der Ausstrahlung im Tv nur daran, dass ich die Sache mit den Geheimnissteinen immer so unendlich traurig fand, vor Moo Angst hatte und natürlich das Opening geliebt habe <3
    Dann habe ich mir die Serie noch ein zweites und drittes Mal im Internet angesehen - jedoch auf Deutsch, nicht wie ich das üblicherweise tue mit englischen Untertiteln - und es hat mir genauso sehr gefallen wie früher :D Ich habe die Charaktere so unglaublich schnell lieb gewonnen und sogar Genki mit seiner stürmischen, überstürzten und manchmal wirklich leicht dümmlichen Art war mir nicht unsympathisch, im Gegensatz zu so anderen seines Kalibers... Bei Monster Rancher wirkte es einfach um so Vieles menschlicher, nicht so dahingeklatscht und künstlich erzeugt. Ich glaube, bis auf die Bösewichter gab es keinen, den ich in dem Anime wirklich gehasst habe von seiner Persönlichkeit her, und das will schon etwas heißen ^-^ Selbst heute wird mir noch etwas mulmig, wenn ich an die Sache mit Moo denke, wie seine Schergen seinen Körper dort aus dem Eis geschlagen und gleichzeitig den Geheimnisstein (meine ich?) gesucht haben, um ihn wieder zu erwecken, das hat bei mir echt bleibende Eindrücke hinterlassen x3
    Ebenso hatte ja jeder der Charaktere wenigstens eine eigene Geschichte, die auch im Laufe der Folgen mehr und mehr beleuchtet wurde und die ihnen mehr Persönlichkeit verliehen hat. Bei vielen anderen Serien ist es ja leider so, dass zwar ne Vergangenheit existiert, diese aber prinzipiell nur sporadisch zusammen gebastelt wurde, damit es überhaupt etwas in der Form gibt...
    Im Grunde hat(te) dieser Anime für mich Vieles, was ein wirklich guter auf jeden Fall haben sollte: gute Story, abwechslungsreiche, nicht so ganz einheitliche Charaktere, schöne Musik... und dass man für die Spiele hat werben wollen, habe ich bis dato einerseits nicht gewusst und zum anderen ist es mir eigentlich total egal, weil die Serie trotzdem einfach toll ist x3 Auch das mit den Turnieren fand ich doch recht spannend, dadurch hat man noch einen ganz anderen Wind in den Plot gebracht und im Endeffekt brauchten sie ja das Preisgeld auch zum Überleben und so x)


    LG


    Namine ~

    Sou, mein Lieber :3 Da hier noch niemand kommentiert hat und wir so schön über deine Geschichte sprachen, dachte ich, ich lass doch mal meine Meinung hier x) Meine Hand ist übrigens etwas abgeschwollen, eine Zeit lang werde ich also tippen können ^-^


    Titel: Erben von Celer... Es hat was. Kein üblicher 0815 Titel, den man an jeder Straßenecke sozusagen findet. Celer, habe ich bis dato noch nie irgendwo gelesen oder gehört, als Neologismus also definitiv ein ganz großer Pluspunkt. Man weiß ja zudem noch gar nicht, wer/was/wo Celer überhaupt ist, was wiederum einen gewissen Reiz in die Sache bringt, zumal sich der Titel insgesamt, nicht bloß das Wort "Celer" relativ melodisch anhört, wenn ich das mal so sagen darf ^____^


    Startpost: Eeeh ja. Ich glaube, da kann ich kaum etwas zu sagen, weil ich an sich gar nichts daran auszusetzen habe xD Schöner Header, dann noch in zwei Posts verteilt, damit es übersichtlicher gestaltet ist, so ziemlich alle Punkte sind drin, da kann ich echt nicht meckern. Deine Grundidee, die Sache mit der Elementarie, hast du hier recht ausführlich erklärt, sodass man gut nachvollziehen kann, in welcher Welt man sich befindet. Was ich momentan nur hoffen kann, ist, dass du dich bei der Historie weitestgehend an der Richtigkeit orientierst. Wenn ich hier lese "Römisches Reich", habe ich natürlich dementsprechend sofort einige Bilder im Kopf, welche du hoffentlich auch aufgreifen und nicht ignorieren wirst. Historische Fakten, bestimmte Begebenheiten, die zu der Zeit vorherrschten, eventuell gewisse Sprachbesonderheiten, die man übernehmen könnte (nicht muss), um der Ästhetik doch ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Klar, du redest hier vom "Zweiten römischen Reich", dennoch entnehme ich deiner Formulierung, dass es dem ersten sehr ähnelt, von daher werde ich, die in der Oberstufe nur Geschichts Zusatzkurs hatte xD, ein wenig darauf achten, ob du dir alles aus den Fingern saugst oder eben nicht. Da ich aber weiß, dass du recherchierst (haha, aus besagtem Post, mein Lieber <3) , muss ich mir wohl keine allzu großen Sorgen machen x)


    Kapitel: Jaa, ich weiß, sehr viel habe ich bislang irgendwie nicht zustande bekommen, aaaaber beim Kapitel, da kann ich jetzt auftrumpfen ^-^ Übrigens finde ich diesen Icon über dem Kapitel herzallerliebst x3 So, jetzt aber mal Erbsen zählen gehen.


    , (Komma)Zumal (zumal) die höfischen Adeligen noch nichts von seiner Begabung wussten,. (Punkt) für (Für) gewöhnlich hatte(n) elementarisch begabte Höflinge zwei Leben – als Aristokrat und als Elementar, der herumspionierte.
    Der kühle Nachtwind fuhr sanft über die Turmspitze, auf der Accum saß und zerzauste ihm das Haar. Für gewöhnlich passierte des Nachts nichts, doch der letzte Anschlag war auch schon einige Zeit her, zwei oder drei Monate, sodass seine Sorge um jede (in jeder Nacht) Nacht stieg

    Sou... der Satz mit "zumal" gefiele mir besser, wenn er lediglich durch ein Komma vom Rest getrennt würde. So, wie du das hier aufgeteilt hast, las sich das etwas seltsam ^^" Mir ist allgemein schon aufgefallen, in den wenigen Sätzen, die ich bereits gelesen habe, dass du teils sehr lange und durchaus komplizierte Sätze bildest. Natürlich fällt das in die Kategorie Sprachniveau, aber ich kenne das: wenn man es zu gut machen will, kommt am Ende nur das Gegenteil dabei heraus, sprich es wird zu unübersichtlich, liest sich komisch und man findet kaum noch durch, welcher Satzteil sich auf was bezieht. Daher würde ich dir raten - auch deiner Beta - , dass du und sie besonders auf deinen Satzbau achtet. Manchmal sind ein Punkt und zwei kürzere Sätze doch weitaus besser als ein Komma und zwei längere :> Das böte sich im Folgenden auch an, weil da schon wieder solche Monstersätze sind x3 Am besten, du liest es dir selbst einmal laut vor und schaust, nach wie vielen Kommata du endlich mal Luft holen musst ^-^
    So, Accum heißt unser lieber Protagonist also. Ich muss sagen, mir sagt der Name nicht so zu, aber das soll ja nicht meine Angelegenheit sein, Geschmäcker sind ja verschieden. Da du hier schon schreibst, dass der Wind sein Haar zerzause, hätte ich doch gerne gewusst, welche Haarfarbe er denn hat x) Irgendwie hat man ja ansonsten keinen Anhaltspunkt, du hast schließlich keine Charakterbeschreibungen angeführt, und so ein kleines Farbadjektiv bzw eines der Haarlänge würde da schon genügen :3 Was ich gut finde, ist, dass du gleichzeitig schon ein bisschen die Umstände beschreibst. Dieses Doppelleben der Höflinge und seine Sorge, wie die Zukunft sich gestaltet.


    Und doch war Accum sich sicher, dass es in ihm bereits geschnappt hatte, wenn er auch nicht das Pulsieren des inner- und äußerlichen, drückenden Elements (inner- und äußerlich drückenden Elements) Telekinese wahrnahm.

    Ich glaube, hier beziehst du dich mit innerlich und äußerlich auf das "drückend", oder? Dann darfst du es nicht durch ein Komma trennen, nur, wenn sich beide adjektivische Beschreibungen auf das Substantiv bezögen.



    Meine Gedanken schweifen zu sehr ab, wurde sich Accum bewusst. Ich muss aufpassen.

    Ich muss sagen, ich bin nicht unbedingt ein Fan von diesen Floskeln wie "dachte er", die das Innenleben eines Charakters in der Ich-Form ausdrücken sollen, noch dazu dann in der Gegenwart, da kann man sich leicht verhaspeln. Kennst du die freie indirekte Rede? In diesem Fall wäre die freie indirekte Rede


    Zitat

    Seine Gedanken schweiften zu sehr ab, er musste aufpassen.

    Man hat dieses "dachte er" dann nicht mehr drin, das liest sich für mich viel schöner. Du passt die jeweiligen Verben schlichtweg an den Rest des Textes an, man weiß, es handelt sich um die Gedanken des Protagonisten, ohne dass man es direkt erwähnt. Aber nun gut, musst du wissen. Solltest du dazu allerdings noch Fragen haben, kannst du dich natürlich gern an mich wenden dabei ^-^


    „Herr?“,. (Punkt) die (Die) tiefe Stimme Laux‘ drang in seine Gedanken vor. Er hatte sich immer noch nicht daran gewöhnen können, dass ein gewisser Teil der Nebeltiger sprechen konnten, sie konnten (unschöne Wiederholung) ihre Größe ändern und waren somit beliebte Spione im Adel. Accum hatte Laux in den Nebelwald gefunden, südlich von Rom, (Komma) und hatte ihn mitgenommen, da die Mutter Laux‘ dem Tode nah war,.(Punkt) vermutlich (Vermutlich) war sie schon tot gewesen, so genau konnte er es nicht sagen.

    Hier haben wir eine Wortwiederholung mit dem Verb "können", die du dann ja auch im letzten Satz noch einmal aufgreifst. Gerade bei diesem Verb solltest du dir noch Alternativen suchen wie "war in der Lage", "schaffte es", "vermochte" und noch andere, das gestaltet den Text auch abwechslungsreicher. Was mir noch aufgefallen ist, wäre die Bildung des Genitivs bei Laux. An sich vollkommen richtig, nur zu oft angewendet verliert auch das seinen Reiz, zumal "Mutter Laux'" , entschuldige bitte, einfach grausig klingt. Nimm ab und zu ruhig die Version mit "... von Laux", das ist überhaupt nicht schlimm (:
    Gerne gesehen hätte ich auch noch detailliertere Beschreibungen des Tigers. Vielleicht ein, zwei Anekdoten über sein glänzendes Fell oder so, einfach ein paar Details, die ebenso Laux besser charakterisieren, bei Accum genau dasselbe. Ich habe nämlich immer noch keine Ahnung, wie dieser Junge jetzt eigentlich aussieht, und das stört mich ein wenig ^^"


    Ab dem Moment, in dem Accum sich vom Turm entfernt und auf dem Dach landet, hat mir an sich gut gefallen. Man bekommt erste Eindrücke von seinen Fähigkeiten und im Laufe der Szene auch von den Fähigkeiten der anderen, auch wie er sie bezeichnet, klasse gemacht, mag ich :D Das Einzige, was mich dabei stört, sind wieder deine langen Sätze. Ich meine, gerade in solch einer Situation muss Spannung aufgebaut werden, und das erreicht man eher mit kürzeren, abgehackteren Sätzen, nicht mit einem Hauptsatz und unendlich vielen Anhängen. Ebenfalls ist mir inzwischen das Wort "doch" ein Dorn im Auge, du verwendest es eindeutig zu häufig. Wie wäre es stattdessen mit "jedoch", "allerdings", oder "aber"? :)
    Leider zieht sich das auch durch die folgenden Sätze, was eigentlich zu schade ist, denn dein Schreibstil hat sich im Gegensatz zu deinen Anfängen enorm gebessert. Und irgendwie finde ich, dass die Beschreibungen des Kampfes recht... chaotisch wirken. Ich weiß momentan nicht, woran das liegt, vielleicht auch einfach an den langen, verschachtelten Sätzen, allerdings musste ich es zweimal lesen, damit ich es mir einigermaßen vorstellen konnte. Es wurde leicht hektisch, wahrscheinlich, weil du wieder zu einem bestimmten Punkt kommen wolltest x3 Insgesamt haben mir da auch etwas die Beschreibungen gefehlt, Accums körperliche Reaktionen, Adrenalin zum Beispiel, seine Angespanntheit, oder zumindest, dass in seinen Gedanken nichts außer dem Motto "überleben" existierte, das hätte mir bis zu einem gewissen Maß auch gereicht. Nur spielt es sich jetzt einfach etwas... naja, es passiert zwar viel, aber mir persönlich fehlt schlichtweg das Emotionale, Feurige, Mitreißende dabei.
    Jetzt, wo ich das Kapitel zu Ende gelesen habe, fällt es mir sogar noch mehr auf. Bei dem Kampf mit den restlichen "Bösewichtern", sag ich mal, achtest du kaum noch auf irgendwelche Beschreibungen, und ich muss sogar soweit gehen zu sagen, es wirkt leicht splattermäßig. Zuerst hast du das Blut und die Wunden noch relativ schön umschrieben, wie ich finde, aber je weiter du kommst, desto brutaler und... naja, hemmungsloser wird das Ganze, weil du dir nicht die Zeit genommen hast, dabei noch genauer zu überlegen. Unter Umständen sollte es hektisch und lebensnah wirken, beziehungsweise gehe ich fest davon aus, unglücklicherweise hast du den gewünschten Effekt dadurch nicht erreicht ^^"

    Er atmete tief durch und wischte seine, vom Blut triefenden Hände, (seine vor Blut triefenden Hände) an dem Mantel ab, dann sprang er in die Luft und tauchte die Straße unter ihn in Wasser.

    Haha, jetz weiß ich auch, was ich vergessen habe xD So, mein Lieber, die Umgebung nämlich ;P Bis auf Dach und Straße hast du nämlich kaum etwas von der Umgebung beschrieben, wovor dich leider auch Nebel nicht bewahren kann, schade schade. Also, unbedingt merken, für die nächsten Kapitel wieder mehr Umgebung einbauen, damit man sich als Leser besser ins Geschehen einfinden kann. Ich gehe wohl kaum davon aus, dass sich dort in näherem Umfeld kein einziges Haus befindet, geschweige denn, dass der Kampf einfach stumm und geräusch- beziehungsweise geruchlos abläuft, oder? Während Accum mit seinen Feinden kämpft, hätte man da auch zum Beispiel beschreiben können, dass der widerwärtige Geruch des einen ihm noch in der Nase hing oder dergleichen, als zusätzliches Detail ^-^


    Gegen Ende geht es erstaunlicherweise wieder. Da kommst du wieder etwas zur Ruhe, gehst mehr auf Gefühle und Gedanken ein und beschreibst Accums Einstellung zu der ganzen Angelegenheit, wie es sein sollte. Versuch mal, diese Art ein ganzes Kapitel über zu wahren, anstatt in Hektik und zu großen Elan zu verfallen und die Hälfte zu vergessen c: Den letzten Satz finde ich im Übrigen auch genial, also das muss ich dir lassen, gut gewählt :D Ich denke, ich werde auch weiterhin bei deiner Geschichte lesen und hin und wieder einen Kommentar da lassen :3


    Soo, hoffend, dass das jetzt nicht zu viel Kritik auf einmal war, verabschiede ich mich. Wie gesagt, Wortwiederholungen solltest du gesondert beachten, und dass du nichts überstürzt, sodass am Ende die Qualität drunter leidet. Deine Wortwahl hat sich nämlich auch erheblich gebessert und ich war überrascht, einige Formulierungen dort vorzufinden, weil ich sie selbst noch nicht verwendet habe x)


    LG


    Namine ~

    Ohne Recherce hat es keinen Sinn zu schreiben, denn dann wird es peinlich

    Das, finde ich, sollte man nicht zwangsläufig so sehen. Ich meine, als ich jünger war, habe ich auch nicht sonderlich viel recherchiert, da ging es mir schlichtweg um den Spaß am Schreiben, lal. Klar war es peinlich, gebe ich auch zu, aber soweit zu gehen, dass das Ganze dann keinen Sinn habe, erscheint mir doch etwas zu hart. "Sinn" ist ja auch immer so eine subjektive Angelegenheit. Manche schreiben schlichtweg aus Spaß an der Freude, andere, weil sie wirklich weiterkommen und dazu lernen wollen, um das später mal als Beruf zu machen. Aber man kann nicht von Zwölfjährigen erwarten, die gerade erst anfangen, dass sie sofort und jahrelang recherchieren, um auch ja keinen Fehler zu machen. Wie Bastet schon sagt, wir sind alle nur Menschen, lal.


    Für wie wichtig haltet ihr Recherche in Fanfictions/Geschichten?
    So ganz spontan würde ich natürlich sagen, dass es sehr wichtig ist, genügend zu recherchieren. Auf der anderen Seite jedoch kommt es, finde ich, auch immer ein wenig aufs Genre an. Man muss bei Fantasy, da kann ich mich Alaiya größtenteils anschließen, auch recherchieren und Informationen raussuchen, anstatt sich auf "Bei Fantasy ist alles erlaubt" zu berufen. Bei Genren wie Romantik allerdings zum Beispiel darf man sich bei der Recherche ruhig etwas zurückhalten, man muss nur aufpassen, dass man nicht von einem Klischee ins nächste verfällt. Aber wie sich das Verliebtsein an sich anfühlt, das empfindet doch auch jeder Mensch anders, da sollte man sich nicht auf eine einzige ultimative Lösung beschränken. Bei sowas gibt es dann auch künstlerische Freiheit.
    Ich sage jetzt nicht, dass man deshalb bei sowas auch einfach wild drauf losschreiben darf/sollte. Funktioniert gar nicht, sehe ich ein. Aber zu viel des Guten führt dann ja auch wieder zum Gegenteil, nicht wahr? Wenn man als Fanfiction-Autor von zum Beispiel Pokemon eben eine Region davon nimmt, sollte man sich schon mit den jeweiligen Begebenheiten vertraut machen und bezüglich der Orte, Pokemon etc einige Infos suchen, oder auch hinsichtlich der Charaktere, sofern man keine OC's verwendet. Falls man welche erstellt, sollte man eventuell noch herausfinden, WIE man sie möglichst variabel darstellen kann oder wie man die Handlung spannend gestaltet, ich sage ma so die Basics, die Grundbegebenheiten. Alles andere sollte dem Autor selbst überlassen bleiben, ehe man sich seine "eigene Idee" am Ende nur aus recherchierten Informationen zusammengebastelt hat. Solange die Logik einigermaßen stimmt, muss man das imo nicht so eng sehen.


    Was recherchiert ihr alles?
    Öhm... also bei meiner aktuellen Fanfiction, Watch me die, habe ich ehrlich gesagt relativ wenig recherchiert ^^" Es gab etwa drei Monate der Planung, wie alles verlaufen soll, wann welcher Charakter auftaucht, wo die Reise alles hingeht und so, aber ansonsten... bei den Städten habe ich meist die Version aus den Spielen im Kopf, und erweitere sie dann etwas in meinen Beschreibungen... Zu den Pokemon, den wenigen, die vorkommen, habe ich etwas recherchiert, mehr an sich nicht.
    Zu einer geplanten, jedoch noch nicht ansatzweise umgesetzten FF habe ich mittelalterliche Waffen recherchiert, und zwar schon ziemlich genau, weil ich mich eben doch an der "Wahrheit" orientieren wollte. Nicht, weil es sonst peinlich wird, sondern schlichtweg, um mit mir selbst zufrieden zu sein und weil ich Perfektionistin möglichst nichts Falsches schreiben will, wenn Besagtes bereits existiert. Da ich das aristokratische Herrschaftssystem verwenden will, bin ich in dieser Hinsicht auch etwas auf Informationssuche gegangen, Geschichte ist an sich nämlich nicht so meins ^^" Bei Watch me die hatten wir das "Herrschaftssystem" (Dystopie im Groben gesagt) bereits im Unterricht ausführlich, da brauchte ich nicht mehr so viele zusätzliche Infos..
    In der Regel also Regierungssysteme, die ich verwenden will, spezielle Dinge wie Waffen, Kleidung im Übrigen auch, etwas den Sprachgebrauch der jeweiligen Epoche, wie mir gerade so einfällt... ansonsten musste ich bislang halt noch nicht recherchieren, lal.


    Faux-pas?
    Meist stört es mich, wenn zu bereits existenten Charakteren nicht genügend recherchiert wurde. Wenn dann zum Beispiel ein Autor daher kommt und meint, ein eigentlich schüchterner, introvertierter Chara muss in seiner Fanfiction dann total offenherzig und auf einen zukommend sein, da lese ich dann in der Regel nicht weiter, zumindest nicht aus Interesse an der Geschichte.
    Dann wohl noch, wie Cynda bereits erwähnt hat, Umgebungen und Pokemon, Digimon beziehungsweise alle Wesen, die bereits jemand erfunden hat und die man nur in seine Geschichte übernimmt. Irgendwie finde ich es befremdlich, wenn man sich in der Pokemon-Welt aufhält schreibtechnisch, und der Turm in Lavandia mit keinem Federstrich erwähnt wird (es sei denn, der wurde zu einem anderen Gebäude umfunktioniert, was man dann allerdings erläutern sollte) oder die Silph Co. in Saffronia. Das sind imo so Standards, die einfach drin sein sollten, egal, was für einen Plot man hat.


    LG


    Namine ~

    Und stell dir vor, du wärst das Tier im Zoo.
    Eingesperrt auf ein paar Quadratmeter die deinem zuhause ähnlich sind und ständig dürfen dich Andere beobachten.. Da wüdrdest du dich die meiste Zeit verstecken, oder?

    Verstecken sich denn die Tiere, die man im Zoo bewundern kann? Höchstwahrscheinlich lediglich zu Anfang oder eben einige Arten, die von Natur aus Scheu sind. Die meisten Tiere, die im Zoo leben, gewöhnen sich doch früher oder später daran und es macht ihnen, zumindest schätze ich das mal, nicht allzu viel aus. Was ich mich bei dem Punkt auch fragen muss, ist, in wieweit die Tiere das überhaupt wahrnehmen, dass jemand sie "beobachtet", beziehungsweise möchte ich hier auf das Bewusstsein eines Tieres verweisen. Ich meine, es sieht die Menschen dort wohl stehen und hört ihre Stimmen, aber dass es eine "Belustigung" für diese sein soll, das weiß es wohl kaum, oder? Ich setze hierbei im Übrigen voraus, dass Tiere nicht das Denk- und Einschätzungsvermögen eines Menschen besitzen.


    Wenige Quadratmeter sind relativ. Es gibt auch Zoos, bei denen haben die Tiere recht weite Gehege und viel Freiraum. Natürlich behaupte ich nicht, dass alle Zoos so eingerichtet sind, aber es gibt ja sowohl negative als auch positive Beispiele. Und ich meine, lieber regelmäßig Futter und ein angenehmes Dach über dem Kopf, als, wie einige Tiere, jeden Moment in der Gefahr leben zu müssen, gefressen zu werden, oder? (:



    Aber zB der eine Zoo in Hamburg geht mit den Tieren gar nid doll um.. und das wird nicht der einzige sein.

    Klar, es wird nicht der einzige sein, aber im Gegenzug dazu gibt es auch genügend Zoos, die den Tieren sehr viel bieten können und sie liebevoll behandeln. Wie bereits erwähnt, es gibt immer gute und schlechte Beispiele, daran lässt sich leider nichts ändern.


    LG


    Namine ~

    Natürlich schreibe ich auch Kurzgeschichten, und lesen tue ich sie mindestens genauso gern ^____^
    Meist sind beziehungsweise waren sie romantischer Natur. Shipping Geschichten, in der eine besonders emotionale oder besonders dramatische Situation behandelt wurde, weil ich zu der Zeit, als ich Kurzgeschichten für mich entdeckte, noch ein fanatischer Shipping-Fan war x3 Und da ich keine gesamte Geschichte über all meine Lieblingspairings schreiben wollte - da hat sich einiges angesammelt mit der Zeit - , wollte ich meine Ideen dazu eben in kürzeren Geschichten ausdrücken.


    Es fiel mir zunächst nicht leicht, mich auf eher wenige Worte zu beschränken, da ich mich wie Bastet selten auf das Nötigste konzentrieren kann. Ich bin normalerweise ein Fan von außergewöhnlichen Beschreibungen von Umgebung und Gedanken, wobei ich ebenfalls dazu tendiere, den Kern der Sache aus den Augen zu verlieren xD
    Aber gerade das war es letztlich auch, was mich dazu verleitet hat, mich an einer KG zu versuchen, an einer neuen Herausforderung sozusagen. Ich wollte sehen, wie ich schreibe, wenn ich mich wirklich ausschließlich auf den Konflikt innerhalb der Handlung fokussiere und die ganzen zusätzlichen Beschreibungen fast vollkommen weglasse. Und mit der Zeit konnte ich mich wirklich daran gewöhnen und habe einen Narren an Kurzgeschichten gefressen.
    Was für Themen ich behandele... unterschiedlich. Zunächst war ich wie bereits erwähnt sehr auf Pairings aus Pokemon fixiert, auch Shounen-Ai <3, weshalb ich häufig speziell süße Situationen gewählt habe. Auf der anderen Seite allerdings, und das ist ja auch ein zentrales Merkmal einer Kurzgeschichte, thematisierte ich Problemsituationen, die das jeweilige Pärchen haben könnte. Beziehungsprobleme, Eifersüchteleien, Verwechslungen, die Affekttaten verursachen und sogar zum Tod eines Charakters geführt haben, in der Sparte war so ziemlich alles dabei.
    Inzwischen jedoch nutze ich Kurzgeschichten, wie Cynda das schon perfekt formuliert hat, zu "therapeutischen" Zwecken. Momente, die ich im wirklichen Leben durchmachen musste, bürde ich meinen Charakteren auf und lasse sie sie ebenfalls erleben, verleihe ihnen sozusagen meine Gedanken und versuche, meine Gefühle in Worte zu fassen. Oftmals schwierig, da es sich in vielen Lagen kaum beschreiben lässt, aber allein der Versuch hilft mir, mich selbst und das Geschehen an sich besser zu verstehen und im Zuge dessen zu verarbeiten. Sowieso haben meine liebsten Charaktere in der Regel eine persönliche Note, teilen meine Interessen, meine Vergangenheit, meine Erfahrungen und meine eigenen Eigenschaften, aber das mal nur am Rande.


    Wie gesagt, Kurzgeschichten sind für mich sehr oft eine große Hilfe, Situationen und Geschehenes im Nachhinein nochmal zu beurteilen, da ich mich ebenso häufig frage: Steckt nicht eventuell am Ende doch mehr dahinter? War meine Entscheidung richtig? Auch spiele ich mit meinen Charakteren Varianten durch, wie es alternativ hätte verlaufen können, um mir da sicherer zu werden. Oder aber, ganz banal, schreibe ich in einer Situation schlichtweg meine Wut, Trauer oder sonst was gegenüber einigen Personen nieder, etwas, das mich belastet oder zur Weißglut treibt. Im Endeffekt also lediglich eine Methode, gewisse Augenblicke meines Lebens zu verarbeiten, ohne sie gleich in eine gesamte Geschichte einbauen zu müssen.


    Beim Thema "Kurzgeschichten selbst lesen".. vor allem im Spanischunterricht haben wir sehr viele Kurzgeschichten behandelt und ganz ehrlich, ich habe sie geliebt x3 Bei vielen gibt es so viele verschiedene Interpretationsmöglichkeiten - ein offenes Ende ist ja auch nicht zwingend notwendig - und ich mag es, wenn man sie analysiert und am Ende die Moral dahinter entdeckt beziehungsweise so den "Sinn". Häufig sind es ja auch Alltagssituationen, die jeder kennt und die man dadurch umso besser nachvollziehen kann, und es braucht nicht sonderlich viel Handlung, um die eigentliche Message rüber zu bringen.


    Genau deshalb erachte ich sie auch nicht unbedingt als "einfacher", schließlich ist ja genau das die Kunst bei einer Kurzgeschichte. Diese Message aus einer bestimmten, ausgewählten Situation heraus zu stellen und sie dem Leser verständlich zu machen, oder ihn zumindest nachdenklich. Gelingt auch nicht jedem, mir wahrscheinlich zunächst häufig auch nicht, da ich ja erst ma nur so "aus Spaß" geschrieben habe, deshalb bewundere ich jeden Autor, der das schafft. Genau deshalb möchte ich hier einmal für dieses Topic werben. Ich persönlich finde die Kurzgeschichten einfach nur wow und so tiefgründig, wie ich es selten erleben durfte.


    LG


    Namine ~

    Hm... dann wollen wir doch mal x3


    Traditionell oder digital?
    Keine Frage, traditionell natürlich! Okay, später wird es so oder so "digital", weil ich dann alles an meinem Laptop abtippe, aber an sich schreibe ich nie nie nie (!) direkt am Laptop. Seltsamerweise ist es bei mir so, dass, sobald ich den Laptop anwerfe und das Schreibprogramm öffne, sämtliche Kreativität wie fortgeweht ist. Mein Kopf leer, meine Gedanken irgendwie ganz woanders, vom Surren meines Laptops mal ganz abgesehen, und noch dazu bin ich so jemand, der sich dann auch gleich ablenken lässt, beispielsweise durch Internet. Klar, ich weiß, es gibt die Maßnahme, den Router einfach auszulassen, weiß ich. Dennoch schaffe ich es einfach nicht, etwas meiner Meinung nach Sinnvolles oder in meinen Augen Gutes am Laptop zu schreiben. Was mich weiterhin stört, ist, dass die Augen nach einer gewissen Zeit schlichtweg müde und schwer werden, und ich selbst sowieso leicht aggressiv bzw verstimmt, säße ich den ganzen Tag vor dieser Mattscheibe, und das wirkt meiner Kreativität genauso entgegen.

    Deshalb schreibe ich generell ALLES per Hand vor. Sei es ein noch so kleiner Text, sofort habe ich meinen College Block und Kugelschreiber zur Hand (meine Eltern sind schon leicht genervt, weil ständig sämtliche Kullis leer sind xD ) , Erstere stapeln sich inzwischen schon in meiner Kommode, lal. Wenn ich dann allerdings erstmal in Fahrt bin, lasse ich mich durch fast nichts ablenken und kann auch so etwa fünf oder sechs Stunden am Stück schreiben. Nur manchma blöd, wenn mein Kopf schneller denkt, als ich schreiben kann x3 Zwar tut mir nach einer gewissen Zeit auch des Öfteren das Handgelenk weh - und meine ehemalige Sehnenscheidenentzündung lässt grüßen - , aber das habe ich gelernt zu ertragen. Ich meine, wenn einen die Muse küsst, kann man sich doch nicht von so einer Lappalie vom Schreiben abhalten lassen ^_____^
    Wozu ich dann eher weniger Lust habe, ist das Abtippen ~3~ Ich meine, im Schnitt hat ein Kapitel bei mir so etwa elf handgeschriebene Seiten in kleiner Schrift, wenn man diese Menge dann vor sich sieht - und ich tippe ja nicht alles sofort ab, sprich es sammelt sich durchaus einiges an - , ist man eher weniger motiviert xD


    Besonders wichtige Features bei Schreibprogrammen?
    Naja, eigentlich sollte nur das Format stimmen. Rechtschreibkontrolle brauche ich mit Verlaub nicht, Zeichensetzung ebenso wenig, da bleibt ja prinzipiell nicht viel. Ehrlich gesagt zeigt mir mein Word Fehler an, die in Wirklichkeit gar keine sind, das ist dann weniger vorteilhaft ^^" Was ich deshalb nur als wichtig erachte, ist, dass die Formatierung stimmt, die Absätze passen und der Zeilenabstand, damit ich das hier nicht noch großartig bearbeiten muss.


    Teure Programme herunterladen?
    Nunja, für diejenigen, die es gern akkurat haben und mit Rechtschreibung etc nicht so bewandert sind, könnte es sich auf jeden Fall lohnen, ein etwas teureres Schreibprogramm herunter zu laden, sofern es auch über entsprechende Features verfügt, die es dem Schreiberling erleichtern und seine Fehlerquote reduzieren. Das ein oder andere merkt man sich dann ja im Nachhinein doch, wenn der Fehler öfter angezeigt wird und man es immer wieder verbessern muss.
    Mir persönlich reicht mein Word 2010, hab eh nur die Starter Version, also keine besonderen Extras. Ich will ja dort lediglich meine Texte abtippen, und nicht was weiß ich damit machen. Deshalb würde ich auch erst recht kein Geld dafür ausgeben. Meine allerersten Texte musste ich sogar in so einem Programm abtippen, das nicht einmal eine Rechtschreibprüfung hatte, lal, weil das Teil so dermaßen veraltet war xD Sprich für schon erfahrenere Autoren, die die deutsche Rechtschreibung und Zeichensetzung recht sicher beherrschen, muss ein teures Schreibprogramm imo auch nicht unbedingt sein, es sei denn, man mag es mit vielen Zusatzfunktionen x)

    LG


    Namine ~

    Hm... früher habe ich eigentlich ausschließlich in der personalen Ich-Perspektive geschrieben (gibt ja auch noch die, wo der Ich-Erzähler nur als Zeuge des eigentlichen Hauptcharas agiert, lal), weil ich das irgendwie einfacher fand und ebenfalls dachte, ich könnte Gefühle und Gedanken besser zum Ausdruck bringen.
    Dann habe ich jedoch versucht, eine ganze Geschichte hindurch damit zu arbeiten, und dank meines Perfektionismus... der hat es mir ziemlich vermiest, srsly. Ich hab mir solche Mühe gegeben, auch wirklich alles zu beachten, jeden Eindruck, jedes Gefühl, jeden Gedankengang, dass ich da nur noch ne riesige WoT hatte und an sich weder Handlung, noch das, was ich eigentlich erreichen wollte: Spannung. Alles hat sich ewig lang hingezogen, weil ich hier noch was einschieben wollte und dort und ja keine Emotion auslassen, bis ich schließlich nicht einmal mehr Spaß am Schreiben hatte - und ab dem Zeitpunkt habe ich dieser Perspektive endgültig abgeschworen. Ich für meinen Teil würde mich dabei einfach totschreiben und hätte gar keine Freude mehr daran, denn ganz ehrlich, ich kann da überhaupt kein richtiges Maß setzen.
    Deshalb habe ich mich an der personalen Perspektive der dritten Person versucht - und mit der Zeit gefiel sie mir immer besser und besser x3 Man muss ja nicht unbedingt neutral bleiben, wobei ich auch nicht den allwissenden Erzähler wählen würde, dann hätte ich wieder zu viele Gefühle zu berücksichtigen. Nein, wenn ich mich beim personalen Erzähler dann speziell auf eine Person konzentriere - man kann unter den jeweiligen Charakteren ja variieren -, das reicht mir vollkommen. Und das Schreiben macht mir auch wieder Spaß, seit ich mich selbst nicht mehr so unter Druck setze, alles miteinzubringen =D



    Zitat von Sayi

    3. Person: + Sehr ausgewogen // - Allgemein können Gefühle und Gedanken zu kurz kommen

    Können, müssen aber nicht x) Ich zum Beispiel achte sehr auf Gefühle und Gedanken bei der dritten Person und das zu generalisieren, finde ich auch nicht unbedingt gerechtfertigt. Zudem gibt ja noch die "freie indirekte Rede", bei der man jeden Gedanken eines Charas aufgreifen kann, den man will. Man muss ja nicht mit "dachte sie/er" alles abhaken, sondern eben gesagtes Stilmittel benutzen, um da mehr Abwechslung in seinen Text zu bringen ;3



    Ich bin überhaupt dafür, dass man nur Namen, Personalpronomen und ab und vielleicht auch Beziehungs- oder Berufsbezeichnungen verwendet, wenn sie denn für die Szene angebracht sind und einen logischen Sinn ergeben, warum ich dieses Synonym schreibe. Logisch ist für mich nicht: Ich hab ein Synonym gebraucht. Die benötigt man nämlich nicht. Mit Namen und Personalpronomen kommt man gut klar. XD

    Da hast du mich inzwischen ja auch von überzeugt, meine Liebe x)
    Wenn ich an meine damaligen Synonyme denke... der Schwarzhaarige, der Braunhaarige... manchmal verwende höchstens noch "der Blondschopf" oder sowas, aber eben im scherzhaften Sinne, wenn sich in Chara innerlich über den aufregt x3 Synonyme kann man doch besser in anderer Hinsicht verwenden, und zwar bei der Wortwahl. Synonyme für "sagen", für gewisse Nomina oder Adjektive, aber nicht für Personalpronomina.



    LG


    Namine ~