Hm, ich denke, ich habe inzwischen mehr Mangas als Anime Dvd's ... naja, ist auch nicht schwierig bei meiner Anzahl an Filmen... ^^
Film/Serie:
Inuyasha - The castle beyond the looking glass (meine allererste Anime Dvd, die ich mir überhaupt gekauft habe. Damals, als die Serie noch bei Rtl2 lief, konnte ich nie genug davon bekommen, ich war schon sauer, wenn ich dank irgendwelchen außerplanmäßigen Aktivitäten die ersten fünf Minuten verpasst habe x3 Als ich den Film dann anschaute, war ich sofort in diese Zeit und das Feeling zurückversetzt. Zwar musste ich mich erst wieder etwas in die Handlung und die Attacken, verwendeten Begriffe etc reindenken, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt *-* )
Code Geass (momentan besitze ich die ersten 17 Folgen auf Dvd, nächsten Dienstag folgen die letzten Folgen der ersten Staffel. Meine beste Freundin brachte mich auf diesen Anime, ich sah ihn mir auf Japanisch mit englischen Untertiteln im Internet an und war total begeistert <3 Schließlich beschloss ich, nachdem ich einige Ersparnisse zusammen gekratzt hatte, mir das Vergnügen auch auf Deutsch und ständig abrufbar zu gönnen, ohne das Gesurre meines Laptops ertragen zu müssen >__< )
Mangas:
Faster than a kiss (im Besitz sind alle bisher erschienenen Bände, also eins bis sieben. Ich las die Werbung von diesem Manga am Ende eines anderen und befand ihn eigentlich als langweilig, zumindest war es dort so beschrieben, es reizte mich nicht sonderlich. In den nächsten Tagen besuchte ich in einer Freistunde ma wieder unseren Buchladen, und wie es der Zufall wollte, entdeckte ich eben diesen Manga wieder. Ich blätterte durch und kaufte mir die ersten beiden Bände sozusagen auf Probe und habe mich vom Gegenteil überzeugen lassen, langweilig ist er auf keinen Fall :> )
Venus Capriccio (auch hier war ich in besagtem Buchladen am Stöbern und auch dieser Manga erschien mir auf den ersten Blick recht uninteressant. Dennoch kaufte ich mir hier ebenfalls die beiden ersten Bände, da ich zum einen gerade nichts zum Lesen hatte und zum anderen schlichtweg etwas ausprobieren wollte. Beschweren konnte ich mich auch nicht, so eine süße Story und bis auf die Tatsache, dass es gegen Ende etwas zu turbulent für meinen Geschmack zugeht, bleibt es in einem sehr angebrachten Maße spannend :3 )
Otomen (ja, hier war auch eher die Langeweile am Werk. Ich las den Manga im Buchladen an, weil er ausgestellt wurde, und wenngleich von Anfang an klar ist, wer in wen verliebt ist und wahrscheinlich auch zusammenkommt, ist die Umsetzung sehr gelungen. Witz und Liebe treffen aufeinander, ständig kommen neue Faktoren dazu, die den Manga abwechslungsreich und lustig gestalten. Gleichzeitig sind zuckersüße Szenen vorhanden und allein die Tatsache, dass der Hauptcharakter, als personifizierte Männlichkeit angesehen, insgeheim eine Vorliebe für Niedliches und Kitschiges hegt, awwr, ein Magnet für peinliche Zwischenfälle x3 )
Shonen-Ai/Yaoi (hier habe ich einige Einzelbände bzw -geschichten, eine richtige Serie verfolge ich nicht, da ich in der Hinsicht noch nicht das Wahre für mich gefunden habe. Bei uns gibt es da einfach zu wenig Angebot *seufz* Aber demnächst werde ich mir wohl "Only the flower knows" anschaffen, erscheint bei mir leider erst im Februar 2012 ~ )
Ich wünschte, ich könnte fliegen (hier verfüge ich erst über einen Band, der nächste erscheint wohl Ende diesen Monats. Zu Anfang war ich nicht ganz so vom Zeichenstil begeistert, da oft gewisse Details zu sehr in Szene gesetzt werden, doch als ich mich erstma eingelesen hatte, war ich eigentlich recht zufrieden. Hier und da sind die Dialoge etwas kitschig, insgesamt allerdings ist die Storyline absolut süß und verleitet selbst zum Träumen =3 )
LG
~ Emeraude ~
Beiträge von Namine
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Hallü :>
Nachdem ich mir den Thread so lange vorbehalten habe, möchte ich nun endlich auch ma etwas dazu sagen ^-^ Wobei "hassen" in dem Fall nur auf wirklich wenige Personen zutreffen dürfte, eher hege ich eine.. verstärkte Abneigung gegen sie, aber nun gut, genug der Vorreden.
Chloe (Spice and Wolf) :
Gott, ich habe sie von Anfang an nicht leiden können, schon, als ich sie das erste Ma sah, ehe ich sie überhaupt richtig kannte. Gleich zu Beginn der Serie wird man mit ihrem Auftritt beglückt, ich hab mich ja so gefreut *Sarkasmus* Bereits innerhalb der ersten Folge des Animes wird klar, oder spätestens in der zweiten, dass sie mehr als nur Freundschaft von Lawrence möchte, an ihrer Gestik, ihrer Mimik, und wie sie sich ihm gegenüber ausdrückt. Allein der Vorschlag, irgendwann, wenn es nach ihr ginge recht bald, einen gemeinsamen Laden zu eröffnen, spricht schon für sich, da solche scheinbar geschäftlichen Beziehungen nie auf dieser Ebene bleiben, zumindest nicht für immer, und das weiß sie sehr genau. Wie sie sich während eines Gespräches mit Lawrence nach langer Zeit in Szene setzt, erinnert ihn extra daran, er müsse ihr noch ein Bier ausgeben, später erklärt sie ihm, sie sei erwachsener und reifer geworden, räkelt sich dabei herum wie sonst was, und als sie merkt, dass sie auf diese Weise nichts erreicht, versucht sie noch, sein Mitleid zu erregen, schlichtweg hinterhältig >__< Das wird ja im Laufe der Episoden weiterhin deutlich, am liebsten hätte sie Horo ja sofort an die Kirche ausgeliefert, nur, um Lawrence wieder für sich allein zu haben .__. Bietet ihm eine erfolgreiche Zukunft als Geschäftsmann an, dafür müsse er lediglich Horo übergeben, als ob er das je täte. Und als sie ihren Willen nicht bekommt, befiehlt sie ihren Gefolgsleuten da, sie dürfen Lawrence umbringen, sollen aber Horo am Leben lassen, diese falsche, ignorante, egoistische Schlange O____ô
Nina Einstein (Code Geass) :
Irgendwie war sie mir von Anfang an suspekt, muss ich sagen. Ein Mauerblümchen, noch dazu vernarrt in Naturwissenschaften, schüchtern, zurückhaltend, ohne Durchsetzungsvermögen - sprich sie pocht auf das Mitgefühl anderer, um ihren Wünsche zu erfüllen. Anfangs habe ich sie eher versucht zu ignorieren, weil sie keinen wichtigen Teil der Serie verkörperte, doch im zunehmenden Folgenverlauf konnte ich sie immer weniger leiden. Ich meine, ich habe nichts gegen Heldenverehrung, bis hin zur gleichgeschlechtlichen Liebe, - was das bei ihr in Bezug zu Euphemia war, konnte ich nie so ganz genau einordnen, da sie sich in der einen Folge mit einem Bild von Euphi... naja, möchte ich nicht unbedingt erläutern - , was Nina allerdings vollbracht hat an Untaten, das übersteigt die Schmerzgrenze. Sie wurde nach Euphis Tod ja regelrecht verrückt, weil sie sie so verehrt, quasi vergöttert hatte, kam damit überhaupt nicht klar und hat aufgrund dessen sogar unschuldige Menschen in Gefahr gebracht, bloß, um an Zero heran kommen und sich rächen zu können. Außerdem half sie, wenn ich mich recht entsinne, bei der Entwicklung des FLEIJA mit, einer gigantischen Zerstörungsmaschine, die ebenfalls unschuldige Menschen auf dem Gewissen hat. Und sie war an seiner Konstruktion beteiligt .__. Sie bekräftigt ja noch, sie habe nicht gewusst, welche Kraft diese Waffe hätte... pff, sie ist Wissenschaftlerin, darüber hätte sie sich vorher im Klaren sein müssen. Zudem hat sie durch ihre Aktionen fast all ihre Freunde verraten und demzufolge verloren, die wenigen, die sie hatte, was ich ihr eigentlich aus vollstem Herzen gönne. Man muss mit den Konsequenzen für seine Taten leben und bei dem Unsinn, den sie verzapft hat, geschieht ihr das nur recht >__<
Ash (Pokemon) :
Ja, wir alle kennen und hassen ihn, den 10jährigen, der niemals altert, alle Pokemon seine Freunde nennt, obwohl ein Großteil seiner ehemaligen Partner bei Eich versauert, und der meint, er könne einen auf "beste Freunde" mit Leuten machen, die er gerade ma ein paar Stunden kennt, auf dass man sich in jedem Fall irgendwann wiedersehe und gegeneinander kämpfe. Dieser Junge, falls das nicht eine Beleidigung für jenes Geschlecht wäre, hat sich seit langem den ersten Platz auf dieser Liste hier verdient. In den ersten Staffeln, okay, ich sehe ein, ein 10jähriger kann noch nicht so erwachsen handeln wie ältere Jugendliche, doch wenn man auf seinen Reisen scheinbar nichts dazu lernt, auch über mehrere Regionen nicht, dann tut es mir ehrlich Leid. Selbst in Sinnoh kämpfte er teilweise noch wie ein blutiger Anfänger, weshalb ich Pauls Siege gegen ihn absolut unterstütze ^-^ Ich hab mir die Folgen so gern angesehen, wo Ash von Paul fertig gemacht wird *hehe* oder wo Ash generell Niederlagen einfährt, weil er es einfach nicht anders verdient x3 Seine Dummheit ist schlichtweg kaum zu übertreffen, er kämpft ohne die leiseste Ahnung davon, was er da überhaupt tut, von einer Strategie oder Taktik ganz zu schweigen, und ist der festen Überzeugung, mit Freundschaft und Liebe zu seinen Pokemon ließe sich alles lösen (das erinnert mich an Yugi-Oh, wo es immer hieß, man solle an sein Kartendeck glauben xD ) . Training oder dergleichen hat er ja nicht nötig, nein, ihm wird ohnehin alles immer in den Allerwertesten geschoben, seine Pokemon entwickeln sich nach Lust und Laune, und andere Trainer, Paul als bestes Beispiel, müssen am Ende ernsthaft verlieren, nach so hartem Training, nur weil Ash Held der Serie ist ? O__ô
Kenny (Pokemon) :
Ach, als ich ihn das erste Ma auf einem Foto (!) sah, konnte ich ihn schon nicht ab, er sah mir viel zu... er erinnert mich auch allein vom Namen her schon an Ken aus Barbie xD So nen Milchbubi, wie der ist, Himmel die Berge nein, der kommt fast an Ash heran :O Nachdem ich meine erste Begegnung, zum Glück nur auf Basis meiner Mattscheibe, mit ihm hatte, lief einige Tage später eine Pokemonfolge im Fernsehen, in der er gemeinsam mit Barry auftrat. Und das übertraf wirklich alles, was ich an Erwartungen gehegt hatte, jedoch im negativen Sinne. Seine Handlungen, mindestens so kindisch wie die von Ash, sein Outfit bei Wettbewerben... ich dachte, Lucia sei kitschig angezogen, okay, für ein Mädchen nicht unbedingt unvorteilhaft, aber für einen Jungen schlichtweg peinlich, sich in so einem Fummel zu präsentieren, in dem man wie ein schlechter Stierkämpfer aussieht ._. Das zeugt nicht von Eleganz oder gutem Aussehen, über das er ja ohnehin nicht verfügt, sondern es ist einfach nur unter aller Würde. Auch die Pokemon, mit denen er bei Wettbewerben antritt... ich glaube, in einer Folge war das ein Maschock O__o Normalerweise sollte man bei Wettbewerben schöne und glänzende Seiten eines Pokemon hervorheben, eben mit Hilfe der Attacken, nur was ein so imo hässliches Kampfpokemon da verloren hat, das frage ich mich ernsthaft. Und dann noch, wie er Lucia immer ärgert, mit ihrem "Spitznamen" - beweist, aus welchem Sandkasten der entsprungen sein muss, um sich sowas einfallen zu lassen >__< , sprich seinem geistigen Alter entsprechend.
Yolei (Digimon Staffel 2 ) :
Auch so eine Kandidatin, bei der Hopfen und Malz verloren scheint. Ich meine, wie kann man nur in solchen Klamotten herum laufen, nur, weil man in die Digiwelt geht? Da könnte man sich ja auch normal kleiden, aber nein, man benötigt unbedingt ein Abenteueroutfit, in dem man sich lächerlich macht - und das, obwohl sie meines Wissens nach sogar die Älteste der Generation da war mit ihren 12 Jahren O__o Die Farbkombination, auch in Zusammenspiel mit ihren Haaren, sehr an der Grenze, wenn nicht sogar darüber, was mich allerdings noch mehr aufgeregt hat, waren ihre dämlichen Sprüche, die im Grunde vollkommen unnötig waren und die Serie an sich negativ beeinflussten. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, sie sähe sich da als Leitperson an, die sie gar nicht war, müsse die anderen an ihrem blinden Enthusiasmus, gepaart mit Naivität und Kindlichkeit teilhaben lassen, um als Heldin der Moralpredigten dazustehen. Als hätte es jemanden nur ansatzweise interessiert, was sie da geredet hat O___ô Klar, einige gute Einfälle kamen von ihr, immerhin ist sie auch so nen kleiner Nerd und besaß eine der Hauptrollen der zweiten Staffel, ansonsten jedoch hat ihre Existenz dort für mich wenig Sinn gemacht. Früher oder später wären die anderen auf dieselben Ideen wie sie gekommen und Herrgott, eine Folge mehr oder weniger macht den Kohl auch nicht fett. Am Ende erfährt man ja sogar, dass sie Ken geheiratet haben soll, der Arme, wieso hat man ihm das angetan? :O Das hat er nun wirklich nicht verdient, wenngleich er der Digimonkaiser war und die Digimon schlecht behandelt hat, aber hätte man das nicht anders bestrafen können? ....
Tea (Yugi-Oh) :
So dumm wie ein Stück Brot, um das ma als einleitenden Satz zu formulieren. Ich mochte sie von Anfang an nicht, sie war viel zu nett, viel zu puppenhaft und perfekt, einfach eine tolle Freundin für Yugi, wie mir da schlecht wird >_____< Sie hat, wenn ich mich recht entsinne, kaum irgendwelche Fehler in ihrer Rolle begangen, außer in einigen Duellen, in denen sie ja wohl auch grottenschlecht war, und ich nicht verstehe, weshalb man sie unbedingt in die Serie einbauen musste. Stets ein kleines Mauerblümchen, schreckhaft, zurückhaltend, naiv, leichtgläubig, und verliebt sich natürlich, wie könnte es denn auch anders sein, in den Hauptprotagonisten, ihren guten (besten?) Freund Yugi. Klar, dass sie ihn immer unterstützt, immer angefeuert, immer zu ihm gehalten hat, so, wie es sich für einen unwichtigen Nebencharakter gehört, den ich am liebsten hätte sterben oder zumindest leiden sehen. Als der Zuschauer erfährt, welche Gefühle sie gegenüber Yugi hegt, muss das arme, kleine Mädchen natürlich wieder in den Vordergrund geschoben werden, damit man ihre bemitleidenswerte Situation so richtig schön ausbauen kann. Ab dann begann nämlich die übliche Masche, sie wisse nicht, wie und ob sie es ihm sagen solle, es könne ihre Freundschaft zerstören und dann hätte sie gar nichts mehr und stürbe einsam und verlassen als Jungfrau... diese Dramatisierungen der kitschigen, mädchenhaften Art regen mich schlichtweg auf O__ô Schließlich kam wieder eine Zeit, wo sie sich ihrer Gefühle nicht sicher war, vielleicht empfand sie ja doch keine Liebe und habe es sich nur eingebildet... irgendwie war sie nur da, um unnötigen Liebesmüll da mit herein zu bringen und die Serie vielleicht für Mädchen interessanter zu machen. Na, ich als Mädchen kann da gern drauf verzichten >__<
LG~ Emeraude ~
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Kommen wir zu meinem Kommentar :D Hach, ich hatte ganz vergessen, dass ich Kapitel vier nun auch noch abarbeiten muss.... okay, dann auf auf, frisch ans Werk ^-^
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Ma schauen, ob ich wieder so eine WoT zu jedem Kapitel hinbekomme. Beim fünften hab ich ja noch viel vor mir...
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Der erste Absatz hat mir sehr gut gefallen, muss ich sagen, recht philosophisch gestaltet. Und hätte ich nicht noch weiter gelesen, bis zum jeweiligen "dachte Silver", dann hätte ich dir wieder jede Menge Zeitfehler angestrichen, doch da war ich nun etwas voreilig ^-^ Vom Inhalt her wirklich keine Passage von schlechten Eltern, muss ich dir lassen, allerdings, und hier kommt wieder mein "aber", waren mir die Beschreibungen etwas zu schwammig. Das mit den Wiesen, schön und gut, nur da ich davon ausgehe, dass Alabastia eine Stadt oder zumindest ein Dorf ist, sollte es dort doch auch Häuser geben, oder etwa nicht, zumindest aus der Ferne erkennbar? Außerdem war mir gar nicht klar, Wiesen = flach, oder eher eine hügelige Landschaft mit hohem Gras, hier und da dem ein oder anderen Baum, war es bewölkt, hat die Sonne geschienen, war es windig oder windstill, welchen Grad hatte die Temperatur ungefähr nach Silvers Wahrnehmung und so weiter. Solche Formalitäten solltest du am besten gleich zu Anfang eines Kapitels klären. Widme dich intensiv der Beschreibung von Umwelt und sonstigen Begebenheiten, die sich in dieser entdecken lassen, dann hast du diesen Punkt vorerst schon einma abgehakt und kannst dich Gedanken und Gefühlen des Protagonisten, sowie der eigentlichen Handlung zuwenden. Natürlich solltest du das äußerliche Umfeld zwischendurch immer wieder erwähnen, um es nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Beziehe es scheinbar nebensächlich mit ein, zum Beispiel, dass ihm ein sanfter Wind im Gesicht kitzelte, nachdem/während er dieses und jenes gesagt hatte/sagte, verstreue sowas über dein Kapitel hinweg und die halbe Miete ist schon ma erledigt. Auch hätte ich mir eine exaktere Beschreibung der Pokemon gewünscht. Wäre ich nicht von der ersten Generation an dabei gewesen (lal, ich war gerade vier, als die rauskam x3 ) , wüsste ich zum Beispiel gar nicht, wie ein Tauboga oder ein Rattfratz ausschauen. Du hättest dafür auch Synonyme verwenden können, wie "die violette Ratte", "der braun-weiße Vogel" oder sowas in der Art, die Namen der Pokemon muss man ja nicht immer nehmen. Dementsprechend hat mir bei der Szene mit dem kleinen Raupy (dennoch ne super Idee, das so zu gestalten ^-^ ) die Atmosphäre gefehlt, eben aufgrund der mangelnden Umgebungs- und Erscheinungsbeschreibungen der handelnden Akteure. Tauboga hättest du dadurch noch wesentlich bedrohlicher darstellen können, Raupy noch ängstlicher und unsicherer und Smettbo in seiner Gestalt, vor der Niederlage, wunderschön und anmutig.
So, endlich folgt die Umgebung, hach :D Nur hab ich gleich ne Frage: Was machen US Briefkästen in der Pokemon-Welt? Ich denke, da hat noch nie jemand etwas von den USA gehört, oder? Pass auf, dass du in der Logik keine Brüche konstruierst und einfach Parallelen zur echten Welt herstellst, das harmoniert nicht miteinander :O ^^"Auch diese weißen Häuser und diese typischen US-Briefkästen sind (waren) vorhanden. Bestimmt ist (war) hier in dieser achso (ach so) schönen Stadt noch nie irgendetwas schlimmes (Schlimmes) passiert, da sich hier alle ganz doll lieb haben (liebten) - ungefähr so hätte man den ersten Eindruck von Silver über Alabastia beschreiben können.
Also, erstma, nach unbestimmten Mengenangaben schreibt man groß. So, und da du hier Silver nicht direkt als gedanklichen Urheber aufführst, musst du die Verben ins Präteritum setzen, wie den Rest deiner Geschichte. Weil, wie du selbst sagst, so hätte man den Eindruck Silvers beschreiben können - nicht müssen. Und, wie gesagt, ein Verb der wörtlichen Rede dahinter, sprich sozusagen innerer Monolog, also Vergangenheit bei den Verben. Jedoch muss ich dich hier für diesen beißenden Sarkasmus loben, ehrlich, gefällt mir, wie du das darstellst :DUnd zwar damals in der Geheimbasis von Team Rocket, als er noch gefangener (Gefangener) von dem Mann mit der Maske war (gewesen war).
Hier müsstest du ebenfalls noch weiter in der Zeit zurückgehen, denn SIlvers Gefangenschaft ist ja schon länger vorbei, oder nicht? Folglich eine bereits seit langem abgeschlossene, in ferner Vergangenheit zu Ende gebrachte Handlung, die so keinerlei Auswirkungen mehr auf das aktuelle Geschehen ausübt, hier muss also Plusquamperfekt stehen, anstatt des normalen Präteritum. Ich sage es dir ma auch für die Zukunft, generell, wenn du aus Silvers Vergangenheit erzählst, sprich seiner Kindheit und allem, was vor den Ereignissen war, die du gerade erläuterst, musst du Plusquamperfekt mit "war" oder "hatte" plus Verb anwenden. Du sprichst da sozusagen von der Vergangenheit der Vergangenheit ;3
Welcher Professor in welcher Region lebt (lebte), welche Start-Pokemon verteilt werden (wurden), mit welchen Pokemon sie selbst kämpfen (kämpften), was sie über spezielle Pokemon-Arten herausgefunden haben (hatten) und, und, und.
Hier bist du wieder in die Gegenwart gesprungen, als du von Erfahrungen bzw Gewohnheiten schreibst, beispielsweise die Verteilung der Startpokemon, die ja nun sowas wie eine Tradition verkörpert . Auch hier, mein Lieber, musst du im Präteritum schreiben, ich kann es dir nur immer wieder sagen. Redewendungen, Sprichwörter, Gewohnheiten etc MÜSSEN in Geschichten bei den Verben umgeformt werden, damit nicht so eine Art unförmiger Spalt beim Lesen entsteht. Außerdem benutzt man "haben" in Verbindung mit einer Vergangenheitsform nicht im Literarischen, sondern nur im Gesprochenen, meist der Umgangssprache, die ja in einer Story nun rein gar nichts zu suchen hat. Beschäftigen wir uns nun also mit dem Inhalt des Textabschnittes.
Wieder haben mir die Beschreibungen gefehlt. Ich persönlich musste erst überlegen, wo denn da zu Prof. Eichs Haus Treppen hinaufführen, da ich mich meist am Spiel orientiere. Im Nachhinein fiel mir wieder ein, dass das in der Serie ja ganz anders aussah. Das hättest du zumindest ansatzweise erwähnen müssen/sollen, dass sein Haus quasi über allen anderen steht, auf diesem einen Hügel da, wo man zunehmend schlanker wird, je öfter man ihn besucht ^-^ Zudem erwähnst du zahlreiche Details, die Silver zu Eich wieder einfallen würden... wo sind sie denn? Wenn du sie schon ansprichst, solltest du sie dann auch für den Leser ausschreiben, denn der hat die schließlich nicht alle abrufbar in seinem Kopf und in deinen Schädel und deine Gedankengänge kann ich über meinen Bildschirm ja schlecht reinschauen :P Dort bitte ausführlicher werden, und ebenso im Folgenden: Bei der Beschreibung des Kampffeldes hätte man noch eine Menge heraus holen können, beispielsweise, wie der Boden da sich präsentiert, also welche Farbe, Konsistenz und so weiter, welche Form der Kampfplatz hat, ob da Bäume oder Büsche drum herum stehen, wie weit entfernt das zu Eichs Haus liegt, so die ganzen grundlegenden Dinge. Bei Gary und Maren, Letztere mag ich eigentlich nicht so gern ^^" , hätte ich mir gewünscht, dass du mehr auf die Gesichtszüge, Figur und ihre Statur eingehst, als "lediglich" auf Kleidung, Haar- und Augenfarbe. In Ansätzen somit schon recht gut gelungen, nur der Feinschliff kam mir hier zu kurz. Wüsste ich nicht, dass Maren so ähnlich wie Leaf aussieht, aus dem Spiel, hätte ich mit ihr im Grunde nichts anfangen können. Auch die Pokemon waren mir hier etwas zu... sie hatten zu wenig Charisma. Eine Eidechse ist Glumanda schon, und Schiggy eine Schildkröte, nur laufen solche Tiere normalerweise nicht auf zwei Beinen, oder? =3 Und allein aufgrund deiner Beschreibung hätte ich auch nicht gewusst, dass Glumanda eine Flamme an seinem Schweif trägt, von der Größe der beiden ganz zu Schweigen. Ansonsten war der Abschnitt gar nicht schlecht, irgendwie ist das so typisch Gary, dass er selbst den abwesenden Ash, ja, beleidigt und ihm Nachteile einräumt xD Ich musste die ganze Zeit schmunzeln, während ich den Dialog las, und ebenfalls, dass Silver für Marens Freund gehalten wird, schon amüsant ^-^ Hätte nicht gedacht, dass Eich Garys Meckern so schnell nachgibt, aber hey, Ash hat es nicht anders verdient, wenn er zu spät kommt, selbst Schuld *läster* Der Dialog an sich, finde ich, hat auch etwas. Er wirkt nicht erzwungen oder gestellt, sondern eher natürlich und vollkommen berechtigt, nachdem man sich so eine lange Zeit nicht gesehen hat und als Maren erfährt, was Silver vorhat, klar, dass sie das anders sieht. Tja, er soll das Leben genießen, aber solange er nicht mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hat... wie niedlich :>
Also, letzter Absatz dieses Kapitels, mit dem Handlungstempo scheinst du btw keine Probleme zu haben, hm? Das finde ich nämlich vollkommen angemessen, es geht zügig, doch auch nicht zu schnell voran, sehr schön, lobenswert :3 Beim Kampf, so simpel er auch sein mag, hätte ich mir mehr strategisches Denken und mehr Beschreibungen des Gegners gewünscht. Silvers Gedankengänge hast du hier völlig außer Acht gelassen, leider, wo du sie im Rest des Kapitels so schön hervor gehoben hattest =/ Was plant er, welche Möglichkeiten für Attacken geht er während des Geschehens im Kopf durch, wie schätzt er seinen Gegner und dessen Verhalten ein, was du im Übrigen auch noch detaillierter hättest erläutern können? Körperliche Reaktionen, Adrenalinausstoß, Glücksgefühle, Schweißperlen, vielleicht Zittern aus welchem Grunde auch immer, etc hätten sich hier als Einbezug wunderbar gemacht, um Spannung zu erzeugen, um Atmosphäre und Stimmung aufzubauen. Ich hatte das Gefühl, du wusstest teilweise nicht, wie du die Attacken beschreiben solltest, weshalb du dich häufig in der Wortwahl wiederholt hast - und ich konnte es mir auch nicht so recht vorstellen. Versuche doch demnächst bitte, es dann lieber weiträumig zu umschreiben, als zu wenig dazu zu schreiben. Ich kenne die Attacke Wassersäule jetzt so nämlich nicht unbedingt und so, wie du es hier dargestellt hast, konnte ich mir darunter eigentlich nichts vorstellen. Die Entfernung der Pokemon zueinander hätte hier Abhilfe geschafft, hättest du sie nebenbei erwähnt, die Konstellation zueinander und so weiter - kurzum haben mir während des Kampfes Gefühl und Spannung schlichtweg gefehlt.[tab=Kapitel 5]
So, nachdem ich das vorige Kapitel ma abgearbeitet habe, wenden wa uns dem neusten zu :D Ma schauen, ob ich die Parallele zu Digimon entdecke, ich bin ein Fan der ersten und zweiten Staffel *-*Selbst wenn er (man) zu spät ist (war), diese zwei Minuten um sich einen Hose und ein Tshirt anzuziehen, sollte man doch haben, so war zumindest Silvers Meinung.
Hm, hier bin ich mir nicht sicher, ob man da nicht auch das Präteritum bei den Verben anwenden muss. Zwar gibst du im Nachhinein zu erkennen, dass es Silvers Meinung sei, aber ein direktes Verb folgt nach dem Gedankengang nicht, also sowas wie "meinte", "dachte" oder Ähnliches. Demnach würde ich sagen, indirekte Rede, folglich innerer Monolog Silvers, also Präteritum. Außerdem sprichst du im ersten Teil der Aussage von Ash speziell, im weiteren Verlauf jedoch beziehst du dich auf die Allgemeinheit, mit "man", da solltest du dich schon auf einen Fall einigen, ansonsten passt es nicht ;3
Gerade wenn man ein Pokemon geschenkt bekommt (bekam)?
Hier bin ich mir jedoch ziemlich sicher, dass hier Vergangenheit anzuwenden wäre. Ich weiß, ich zähle Erbsen, aber nur so lernst du es hoffentlich auch. Wie schon erwähnt, bei Redewendungen, die nicht in wörtlicher Rede stehen, und in dem Fall ist der Satz Teil eines inneren Monologes von Silver, muss in die Vergangenheit, ins Präteritum hier, umgeformt werden. Schreib dir das hinter die Ohren :P
Was ich weiterhin vermisst habe, war eine Beschreibung von Ash's Aussehen. Ehrlich, jeder kennt und hasst ihn, dennoch, Silver wird ihn wohl kaum vorher gesehen haben. Du schreibst ja selbst, er kenne ihn noch nicht, und da das Ganze ziemlich an Silvers Perspektive anlehnt, kennt der Leser Ash in dem Augenblick auch noch nicht. Sprich, neben der Kleidung, die du übrigens sehr schön zur Geltung gebracht hast ^-^, erfordert es eine Erläuterung der Haar- und Augenfarbe, Frisur, Statur/Figur, wie er sich verhält, welchen Eindruck er erzeugt, Größe, Breite und so weiter.
Das Gespräch zwischen Silver und Maren fand ich etwas... nun ja, kann man sagen kindlich gestaltet? Das bin ich nicht von dir gewohnt :OWir sind mal nach hier gegangen, mal nach da.
Das klingt für mich weder deinem, noch Marens oder Silvers Alter entsprechend formuliert irgendwie, weißt du? Außerdem hieße es "man hierhin, mal dorthin", die Ergänzung mit "nach" hört sich viel zu umgangssprachlich an und was mit der Umgangssprache in Texten ist, das hab ich dir ja schon oft genug gesagt ;D Noch ist mir aufgefallen, dass du dich sehr oft wiederholst, gerade mit dem Personalpronomen "wir": Wir haben dieses und jenes gemacht, wir sind hier und dort gewesen, wir, wir, wir.... da hättest du ruhig variieren und Marens Erzählungen weiter ausführen können. Die Emotionen kamen mir hier zu kurz, das unendlich tolle Gefühl der Freiheit, das sie so zu genießen scheint, hat sie allein durch ihre Worte zumindest mir als Leser nicht vermitteln können. Sie hat im Grunde die Fakten herunter geleiert und das war's auch schon, von ihren Erfahrungen selbst hat sie lediglich wenig berichtet. An solchen Stellen ruhig weiter in die Tiefe gehen, sodass der Leser sich direkt mit eingebunden fühlt.
Ash verstand scheinbar noch nicht, dass jedes Pokemon, auch wenn es von derselben Art sein mag (mochte), eine eigene Persönlichkeit hat (hatte). Und das (dass) Ash Pikachu mit 'dieses' betitelt hat (hatte), zeigt (zeigte), dass Ash in Pokemon nicht viel mehr sieht (sah) als ein Nutzwerkzeug. Oder als eines von vielen. Klar, vielleicht war es falsch von Silver, (Komma) in so eine Kleinigkeit so eine große Sache hinein zu interpretieren, aber er war aus irgendeinem Grund fest davon überzeugt, dass es so ist (war).
Hier muss ich sagen, hast du oder hat Silver eine interessante Sichtweise von Ash. So hab ich das nämlich noch gar nicht betrachtet, dass Ash seine Pokemon als solche ansehen könnte. Entspräche durchaus der Wahrheit, wenn man bedenkt, wie oft er seine Pokemon ausgetauscht hat.... ha und da ist die Parallele zu Digimon, hab ich Recht? Bitte sag mir, ob ich Recht habe :D
Sprachlich muss ich allerdings sagen, hast du hier wesentlich zu viele Fehler drin. Du bist wieder in die Gegenwart gesprungen, grr, ich schlag dich dafür irgendwann noch :O Das sind nicht direkt Silvers Gedanken, du gibst sie bloß indirekt wieder, und außerdem hatte Ash Pikachu schon so betitelt, sprich die Handlung ist abgeschlossen, es folgt Plusquamperfekt, sofern Silver sich mit der Aussage im Nachhinein noch beschäftigt. Es ist weiterhin nicht gut, so viele Relativsätze mit "dass" zu bilden, du merkst doch selbst beim Lesen, das hört sich nicht so gut an, oder? Vielleicht könntest du ab und an in der Satzkonstruktion etwas variieren, um deinen Text auch insgesamt abwechslungsreicher zu gestalten, hm?
So, der Anfang des Kampfes. Ich muss dich ma loben hier, Pikachu und Bisasam hast du vom Aussehen her nicht schlecht beschrieben, warum bei Schiggy und Glumanda nicht auch so? :O ^-^ Und du hast mir ein völlig neues Bild der Attacken verliehen, zumindest von Zauberblatt. Eigentlich kenne ich das aus der Serie so, dass ganz viele kleine, bunte Blätter auf den Gegner zufliegen. Zudem ist es unmöglich, dem Angriff auszuweichen, Zauberblatt trifft immer. Keine Ahnung, ob du das beabsichtigt anders gestaltet hast oder nicht, aber ich finde es recht interessant. Diesen Kampf hast du schon wesentlich besser beschrieben, von den Attacken, als auch von Ash's Reaktionen her. Ich weiß nicht, wie du dich so gebessert hast, auf jeden Fall eine positive Steigerung, sehr schön. Ich konnte richtig mit Pikachu mitfühlen, das Arme .___. So einen unfähigen Trainer hat es gar nicht verdient... jedoch hast du hier Silver etwas außer Acht gelassen, hatte ich so das Gefühl. Ich weiß, man kann nicht an alles denken, doch zwischendurch hättest du ma wieder den Rothaarigen ins Rampenlicht stellen können, sein Triumphgefühl, eine Siegessicherheit, seine körperlichen Reaktionen darauf (Entspannung der Muskeln beispielsweise), um einen Kontrast zu Ash und gleichzeitig eine gewisse Abrundung um Kampf insgesamt herzustellen. Ansonsten kann ich mich hier kaum beschweren, sehr schöne Kampfszene, obwohl du hin und wieder in der Zeit gesprungen bist :3
Ui, die letzten Zeilen versprechen ja wieder ma Spannung *-* Ich hatte schon so eine kleine Vorahnung, als Prof. Eich da einen Anruf erhielt, aber so hätte ich es mir eigentlich nicht gedacht. Sehr schön, du hast mich überrascht, das gefällt mir :D Du erzeugst Spannung, die einen gespannt auf das nächste Kapitel warten lässt, mit dem du uns hoffentlich nicht enttäuschst :> Mich würde ma brennend interessieren, wie Eich so kämpft, ich denke nicht, dass Silver Einsicht zeigen und das Pokemon wieder hergeben wird.... awwr, ich freue mich, dann wieder kommentieren zu dürfen =D
[tab=Peu de mots ~ ]
Insgesamt wieder zwei spannende Kapitel, in denen man durchaus eine Steigerung deines Schreibstiles erkennen kann, naja, ich zumindest ^-^ Wie schon im letzten Kommentar erwähnt, solltest du allerdings mehr Details berücksichtigen und dir deine Kapitel nochma gründlich durchlesen, bevor du sie postest, allein schon wegen der fehlerhaften Zeitform. Ich biete mich an der Stelle auch als Betaleserin an, das heißt, ich überprüfe deine Kapitel auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung, gebe dir Tipps, wo du noch etwas ergänzen könntest, bevor du endgültig postest. Möchtest du dich jedoch lieber allein verbessern, habe ich natürlich nichts dagegen ~[/tabmenu]
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Hui, endlich geht es weiter mit der Geschichte *-* Also, auch wenn mich auf den letzten Metern noch jemand überholen mag, so sage ich doch ungezwungen meine Meinung, wiederholt es sich nun oder nicht, ich hoffe, das macht nichts :>
Ich schreibe, während ich lese, also wundere dich nicht, sollte da etwas stehen, was in den nächsten Zeilen geklärt wird. Also, ich hab nichts Anderes von dir erwartet, meine Liebe. Detailliert, emotional, gefühls- und gedankenorientiert wie immer. Ich konnte mich richtig gut in Shiro hinein versetzen, wie es ihm, seinem Verstand, seinem Körper ging und welch Schreckliches er momentan durchmachen muss. Obwohl ich ehrlich gesagt nicht an so starke Liebe glaube, schaffst du es dennoch, mir seinen Zustand glaubhaft zu vermitteln und in der Sekunde, in der ich das lese, kann ich mir sogar mehr als ansatzweise vorstellen, wie sehr er an Grace hängt. Sehr schön, so muss das sein, nämlich, dass du mir trotz Zweifel deine Sichtweise der Dinge bzw hier Shiros schmackhaft machen kannst ~
Doch leider leider habe ich doch noch einen Makel, es tut mir Leid, ich würde dich gern gen Himmel loben, aber so ganz zufrieden bin ich bis jetzt doch noch nicht. Sein Zimmer. Die Umgebung. Der einzige Knackpunkt, der mir da auffällt. Zwar habe ich so von den Farben gelesen, von der Tapete der Decke, von seinem Bett und dem Boden, auch von dem Schreibtisch, auf dem der Laptop zu stehen scheint, doch wo genau in welcher Konstellation sich alles befindet, das vermisse ich nach wie vor. Und wie groß ist der Raum überhaupt, welche Dimension nimmt er ein? Stehen die Möbel nahe den Wänden, weit auseinander, dicht beisammen, aus welchem Material bestehen sie? Holz, okay, wie dunkel/hell, sind viele Maserungen zu erkennen, wenn ja, welche Formen haben sie oder sind sie eher abstrakt? Bilden sie einen starken Kontrast zum restlichen Holz? Ich weiß ja, dass du solche Details mit Leichtigkeit beschreiben könntest, also tu uns allen den Gefallen und wag dich daran, egal, ob dein Kapitel dadurch noch länger wird, das zählt in dem Augenblick nicht. Es ist lediglich eine weitere Ausführung deiner wunderbaren, flüssigen Schreibweise :3Ein warmer Sonnenuntergang blinzelte ihm entgegen.
Hier auch noch eine Stelle, die sich wunderschön hätte ausschmücken lassen. Ich weiß, du könntest Seiten dazu schreiben, da bin ich mir ziemlich sicher, doch hätte es hier auch gereicht, wärst du nur ein wenig näher drauf eingegangen. Wie das Licht in sein Zimmer fällt, welche Atmosphäre es erzeugt, welchen Kontrast (?) es zu seinen Gedanken und Gefühlen erzeugt, ob es mit ihnen im Gleichklang liegt, in was für ein Licht es sein Zimmer taucht, harmoniert es mit den Farben/Möbeln in diesem... vier oder fünf Sätze, vielleicht ein bisschen mehr, hätten mir da noch gefehlt =)
Genauso mit der Umgebung hätte ich es mir noch bei der ersten Stelle mit seinem Vater gewünscht, wobei hier eine kleine Erwähnung des Raumes, in dem er sich befand, ausgereicht hätte - nur so als Anhaltspunkt, weil ich kaum glaube, dass der Fernseher mitten im Flur steht ^-^ Wofür ich dich hingegen wieder loben muss (ja, ich schreibe etwas durcheinander heut x3 ) ist die Beschreibung des Badezimmers. Da konnte ich es mir eigentlich ausreichend vorstellen, naja, die Größe des Raumes wäre wieder verbesserungswürdig gewesen, aber ansonsten stelle ich mir das wunderschön vor *-* Auch hast du hier Shiros Gedanken und Gefühle nie außer Acht gelassen, sie begleiten jede seiner Handlungen, du lässt den Leser nie wirklich (unbeabsichtigt) im Dunkeln tappen, was das anbetrifft, sehr schön, so muss das sein :3
Dafür hast du da bei der Küche wieder etwas nachgelassen, Mensch, was ist denn los? :O Kann sein, dass du die in einem früheren Kapitel schon ma beschrieben hattest, aber gerade bei deinen langen Texten blickt da doch keiner mehr durch bzw erinnert sich im Nachhinein daran. Die Farben haben mir hier sehr gefehlt, die Inneneinrichtung an sich neben der kleinen Insel in der Mitte. Zum Beispiel wie die Schränke designt sind, ob sie an der Wand hängen oder es nur Stehschränke gibt, dann wieder das Material, die Größe es Raumes, die Farbe der Wände, des Fußbodens, verschiedene Dekorationen, sofern vorhanden, alltägliche, in einer Küche vorzufindene Gegenstände, so den ganzen Kram. Ich weiß, ich zähle Erbsen, aber das gehört imo einfach dazu ^-^ Außerdem trägt sich da ja ein Großteil des folgenden Abschnittes zu, das Gespräch mit seinem Vater, daher wäre es eigentlich nötig, das Ambiente drum herum nicht außer Acht zu lassen. Allerdings, und da ist wieder so ein klitzekleiner Manko, hätte es mich schon mehr interessiert, wie sein Vater denn aussieht, darunter konnte ich mir gar nichts (mehr) vorstellen. Ich meine mich zu entsinnen, dass du seinen Vater in einem früheren Kapitel beschrieben hattest, aber das liegt ja schon etwas zurück und wie gesagt, bei den Kapitellängen fällt es durchaus schwerer, sich sowas zu merken, weshalb du es immer wieder wiederholen solltest. Haar- , Augen- und Gesichtsfarbe, Frisur an sich, Kleidung hast du hier schon ansatzweise, schön. Dann Figur, Gestik, Mimik, das volle Programm. Sowas kann man perfekt in Synonyme einfließen lassen, und ich weiß, dass du das wissen dürftest :D Dazu bist du einfach zu talentiert, als dass dir das alles Fremdwörter wären. Somit, lasse Shiro zwischendurch einfach ma außen vor und setze dich mit seinem Umfeld und den dort agierenden Personen auseinander ~
Was ich wiederum loben muss, sind das Gespräch an sich, natürlich deine Wortwahl (bis auf einige Wiederholungen) und deine sonstigen Beschreibungen. Ich wiederhole mich, ist mir bewusst, aber ich muss es einfach sagen. Mir gefallen deine flüssige Schreibweise, die Art und Weise, wie du die Sätze bildest und miteinander verbindest, die fast immer passenden Verben, die du verwendest, die Gedanken und Gefühle, die du Shiro zuweist und auch, wie er spricht, das alles seinem Vater erklärt - für mich absolut nachvollziehbar, obwohl ich seinen Charakter so genau gar nicht kenne. Logikbrücke finde ich hier eigentlich nicht, nur hin und wieder, ja, Wiederholungen bei aufeinanderfolgenden Sätzen, wo du dasselbe Verb unpassenderweise verwendest (nicht ma "war" oder "hatte", Gratulation :D ) , im Gegensatz zu den letzten Kapitel vermehrt Rechtschreib- und Kommatafehler und auch einige Fehler bei der Zeitform.In der äußersten Ecke des Raumes stand eine geräumige Dusche, die er jeden Tag nutzte (benutzt hatte), bevor er zwei Jahre lang fort war (gewesen war).
So, ich meine, hier muss in beiden Fällen Plusquamperfekt hin, es sei denn, er wäre in regelmäßigen Abständen zwei Jahre fort, dann hätte das mit deinem Satz so seine Richtigkeit.
Der Schluss bildet eine wunderbare Abrundung zum ganzen Kapitel. Langsam kehrt Ruhe ein, die Wut kühlt sich ab und man versucht, sich mit etwas Alltäglichem abzulenken. Das wird bestimmt, das weiß ich jetzt schon, ein fließender Übergang zu deinem nächsten Kapitel, da bin ich mir sicher. Womit wir auch schon am Ende meines Kommentars angelangt wären :D Es war mir eine Freude, wieder etwas von dir lesen zu dürfen. Mach weiter so, du hast wahrlich Talent ~
LG
~ Emeraude ~ -
Hm. lustige Situation, auch ma etwas Neues ^^
Als erstes solltest du natürlich darauf achten, dass der Witz bzw die Pointe an der richtigen Stelle gesetzt ist. Schicksalhafte Ereignisse eignen sich dafür immer besser als offensichtliche Pannen, da man dafür schon wirklich Übung haben muss, sie passend zu vermitteln. Solche Schicksalsschläge sollten/können dann mit Hilfe von Ironie oder Sarkasmus in Form von Bemerkungen oder Gedanken etwas ins Lächerliche gezogen werden, sodass der Leser über den Protagonisten das Gefühl bekommt: "War ja klar, dass MIR das wieder passiert." <- Sarkasmus. Eine gewisse Tragik ist in der Situation dann natürlich noch vorhanden, das darfst du nicht außer Acht lassen, doch in der Sekunde kann man, teils auch aufgrund von Überforderung, gar nicht anders, als darüber zu schmunzeln :3
Ich hoffe, das hat dir einigermaßen weiter geholfen, ansonsten könnten sich ja noch einige Kollegen dazu äußern ~
LG
~ Emeraude ~ -
8 Stunden, wie schön wäre das am Mittwoch, unsereins hat hier 10 Stunden am Stück...
Da muss ich Bastet vollkommen Recht geben. Später wirst du wohl kaum nach 5 Stunden Arbeit sagen können, du habest keine Lust mehr gingst jetzt nach Hause, da musst du deinen Job auch vollständig erledigen, meist nimmst du dir die Arbeit mit nach Hause und machst dort noch am Wochenende oder halt spät abends weiter, um fertig zu werden...
G8 finde ich persönlich, als eine Schülerin des ersten Jahrganges dieser Art, ehrlich gesagt besch...eiden. Ich in der elften Klasse hab an einzelnen Tagen und auch insgesamt mehr Stunden, als ein Schüler der dreizehnten Klasse je erfahren haben wird, nur, um dieses verflixte eine Jahr wieder heraus zu holen. Dazu kommt noch, dass dabei erhebliche Defizite entstehen, die eigentlich als Standard vorausgesetzt werden, vor allem in der Oberstufe. Beispiel Termumformungen, wirklich in die Tiefe gegangen sind wir da nicht - das macht sich jetzt bemerkbar. Mit ausführlicheren Termen unter Wurzeln oder dem Lösen von Glecihungssystem ohne Taschenrechner hat so manch einer seiner Probleme, auch in meinem Mathe Leistungskurs, und das kann es ja nicht sein.
Ich bin der Meinung, man sollte G9 wieder einführen. In Deutschland ist es nicht üblich, dass junge Schüler so viel lernen müssen und teils jeden Tag in der Woche eine Arbeit, später Klausuren schreiben, zudem kommt meiner Ansicht nach dazu, dass einige dem Druck einfach nicht standhalten können. Von den Eltern wird auch vieles erwartet, was die Kinder versuchen zu erfüllen, dann noch Hausaufgaben, extra Lernen etc, Sport oder andere Vereine kommen oftmals deshalb eben schon zu kurz, da muss man doch irgendwann zusammenbrechen ._. Außerdem müssen die Lehrer ja im Grunde zu jeder Stunde ihr geplantes Programm durchbringen, das heißt, die Schüler bis zum Ende eines Schuljahres auf einen gewissen Stand bringen, sprich, wenn die Schüler in der Stunde nichts schaffen, gibt es umso mehr Hausaufgaben. Das muss noch nicht einma an den Schülern liegen, auch manche Lehrer können den Stoff nicht richtig erklären, es ist ja bekanntlich erwiesen, dass Schüler engagierter sind, wenn der Lehrer einigermaßen zuverlässig ist und mit den Schülern gut klarkommt.
Mit Geschwistern hab ich persönlich keine Erfahrung, da stolzes Einzelkind ~
LG
~ Emeraude ~ -
Also ich kann es dir jetzt sagen, so, wie ich es immer gehandhabt habe und es hat bisher nie jemand kritisiert bzw hat es sich in irgendeiner Art und Weise falsch angehört/gelesen (ich habe im Grunde auch ein relativ verlässliches Sprachgefühl).
Die einfachste Lösung erscheint mir hier, einen Satzteil zu ergänzen, um es ma auf deinem Beispiel anzuwenden:"Mir lag schon immer viel an Maria."
So könntest du dieses kleine Hindernis, denke ich, umgehen. Jedoch, und da hast du völlig recht, ist der Zeitpunkt, von dem aus die Geschichte erzählt wird, das Hier und Jetzt - in dem Fall aber die Vergangenheit, aus der du bereits vorher geschrieben hast. Du könntest nämlich genauso gut schreiben:
"Mir lag noch heute viel an Maria."
Das ist imo ebenso richtig wie die erste Version und bringt es treffend auf den Punkt. Du musst bzw darfst hier nicht in die Gegenwartsform verfallen. Stell dir vor, die einfache Vergangenheit wäre die Gegenwart, du beschreibst es ja eigentlich immer so, als ereignete es sich jetzt gerade.
So, ich hoffe, das hat dir so einigermaßen geholfen ^-^ Vielleicht können das andere auch noch etwas besser erläutern...
LG
~ Emeraude ~ -
Okay, also... du hast die Ehre, einen meiner allerersten Gedichtekommentare erhalten zu dürfen :> Bitte erwarte nicht zu viel, ich bin lediglich darin bewandt, sie in Deutschanalysen auseinander zu nehmen, sprich die Stilmittel da raus zu suchen... ach, ich fang einfach ma an :D Das Fanvideo hab ich jetzt vorher nicht angesehen, aber ich finde den Song im Allgemeinen ohnehin sehr schön und... nun ja x3
Von Schmerzen beengt.
mit Qualen belegt.
Das Feuer versengt.
Nichts mehr bewegt.Diese Verse von dir finde ich als Einleitung wirklich sehr gelungen. Ich mag generell Kreuzreime irgendwie sehr gerne, keine Ahnung, woran das liegt. Was mich hier allerdings noch mehr fasziniert, ist dieser schöne Rhythmus, in dem man die Strophe lesen kann, das strukturiert die Verse als Gesamtes und auch noch ein weiteres Ma unter sich. Inhaltlich schaffst du eine klare Atmosphäre, wie der Titel auch schon verrät, düster, leblos, zerstört und ich persönlich lese da heraus, dass sich auch nichts mehr bewegen will, aufgrund der Qualen und des Schmerzes. Hach, solche Lyrik mag ich :3 Nur weiß ich nicht.... versengen als Verb, sehr ausdrucksstark und gut gewählt, doch an dieser Stelle wirklich passend? Das klingt nämlich so, als sei das Feuer noch dabei, zu wüten, und nicht, dass es bereits alles zerstört hat - oder meinst du hier sowas wie erlischen? Auch möchte ich anmerken, dass du ja am Ende eines Verses immer einen Punkt setzt, da müsste "mit" im zweiten Vers eigentlich groß geschrieben sein, oder?
Die Kleidung verklebt.
Die Augen fahl.
Der Körper kaum belebt.
Mein Ende, des Schicksals Wahl.Hier hast du mich wieder total aus dem Takt gebracht, und das so kurz nach dem Anfang. Wieso hast du die Silbenanzahl verändert? Mag auch sein, dass es an mir liegt, weil ich gern Ordnung und Struktur drin haben möchte, möglichst regelmäßig, aber irgendwie gefällt mir diese Variante von dir nicht ganz so sehr, vom Formalen her. Auch finde ich, dass dieses "belebt" da nicht so recht reinpasst. Du hattest bereits in der ersten Strophe drei Verben mit "be" als Präfix, irgendwie hört sich das, obwohl es sich nicht direkt um eine Wiederholung handelt, als eine solche an.
Der Wind, er spielt mit meinem Haar.
Geb’ ihm eine Botschaft auf den Weg,
dass sie sich in das Ohr der Liebsten leg.
Nehme den Geruch des Todes nun wahr.*wie ich immer von den Silben ausgeh* Hier stellst du wieder einen ganz anderen Fall auf, ich fass es nicht x3 Die Silbenanzahl steigert sich, und das klingt schon wesentlich besser, sehr schön. Normalerweise hätte ich hier bemängelt, dass du dein Reimschema wechselst, doch in dieser Strophe vollkommen richtig gesetzt, man merkt, dass sich von der Handlung etwas tut und sich allmählich schon der Klimax erkennen lässt. Auch gefällt mir, dass du dich der lyrischen Sprache bedienst - "geb' " und "leg", das kommt einem ja nicht allzu häufig unter und dennoch erscheint es mir persönlich nicht als falsche Grammatik, wobei ich bei Letzterem schon überlegen musste :D Jedoch bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das so völlig korrekt ist, veraltet, doch korrekt. Hm, du sprichst die Liebste an, was natürlich auf eine gewisse Sehnsucht hinweist, und gleichzeitig setzt du am Ende wieder einen Akzent, indem du den Geruch des Todes beschreibst. Ehrlich gesagt musste ich erst etwas überlegen, schließlich komme ich zu dem Schluss, dass das hier weniger schlimm ist. Ansonsten hätte ich gesagt, fehlt hier ein wenig der Zusammenhang, aber du sprichst ja im ersten Vers vom Wind und wenn ich mir die herrschende Atmosphäre wieder vor Augen führe, dürfte das gerade noch so durchgehen :P
Lärm, er dringt zu mir heran.
Kampfgeschrei und Klagensrufe.
Sieg und Niederlag’ auf einer Stufe.
Da höre ich des Todes Gesang.Allmählich komme ich hinter die Botschaft *lach* Nein ehrlich, im Kontext mit dem Song.... passt, würde ich sagen. Allerdings muss ich hier wieder die Silbenanzahl bemängeln, das passt mit dem Reimschema nicht so ganz. Die sich reimenden Verse sollten sich maximal um eine Silbe unterscheiden, zwei erscheint mir schon wieder als etwas zu viel.
Besonders angesprochen haben mich hier Verse zwei und vier. Der zweite unterstützt das schon regierende Ambiente perfekt, man fühlt sich noch weiter in das Geschehen hinein versetzt, dadurch, dass du die Geräusche noch einma explizit nennst, was mich auch schon zum nächsten Punkt bringt. "des Todes Gesang", im Normalfall assoziiert man den Tod ja immer mit Schrecken, Angstschreien, Gegröhle, Gekreische und Ähnlichem - hier bezeichnest du seine Stimme, sein Rufen als "Gesang". Sehr schön gewählter Ausdruck, der Gegensatz bringt zusätzliche Charakterisierungen mit herein, nämlich fast positive, totaler Kontrast zum restlichen Inhalt der Strophe.Sehe Verletzte, sehe Gewalt.
Ein Kampf, ohne Sinn vor meinen Augen,
erblicke ihn und kann’s nicht glauben.
Vor mir nun des Todes Gestalt.Hier bemerkt man die ersten Anzeichen des totalen Höhepunktes. Leise schleicht sich der Tod heran, bis er nun schließlich vor einem steht, es nähert sich dem Dramatischen Finale. Deutlich machst du noch einma schön die eigene Wertung, die Sinnlosigkeit des Gemetzels und die entsprechende Fassungslosigkeit, wobei du offen lässt, ob sich das "ihn" in Vers 3 nun auf den Tod oder den Kampf bezieht :> Clever, muss ich schon sagen ^-^ Ob beabsichtigt oder nicht... mag ich jedenfalls, das gibt einem Rätsel auf. Das Repetitio von "sehe" ganz zu Anfang sagt mir ebenfalls zu, es stellt eine gewisse Analogie zwischen den beiden genannten Aspekten her und setzt sie sozusagen auf eine gemeinsame Ebene - man merkt nochma, wie sehr beides zusammengehört.
Allgemein muss ich ma anmerken, ich finde es gut, dass du die Genitiv-Form verwendest, statt diese ewige Ergänzung mit "von", da hört sich die Version mit "des" schon erheblich besser an und lässt sich auch besser in ein Reimschema verpacken.Mein Schmerz mich aus der Welt entführt,
so pochend, so penetrant,
hüllt mich ein, in sein Gewand.
Als des Todes Hand mich dann berührt.Bis einschließlich hier hast du ja den umarmenden Reim eingehalten, imo angenehmer zu lesen, als wenn du ständig bei jeder Strophe hin und her wechselst. Allerdings muss ich sagen, dass hier im zweiten Vers der Rhythmus nicht so ganz richtig ist oder zumindest für mich nicht... rein klingt. Ein "und" hätte da Abhilfe schaffen können, denke ich, dann hättest du ab da nämlich insgesamt wieder eine Silbensteigerung gehabt im Laufe der Strophe - das hatte ich ja vorhin schon bei dir gelobt :> Ich denke, es liegt auch daran, dass man "penetrant" etwas anders betont von der Aussprache her.... Von einem schmerzhaften Tod ist also hier die Rede, hm... irgendwie etwas aus dem Gesamtkontext gerissen? Weil vorher scheint das lyrische Ich, in dem Fall du, ja bloß daneben zu stehen und zuzuschauen, anstatt selbst daran teilzunehmen, obwohl man den Tod vor sich sieht - dennoch vorher von direktem eigenen Schmerz eigentlich keine Rede, wenn ich das richtig sehe... hier hätte vielleicht noch eine Strophe dazwischen gepasst, die sich intensiver auf das Leiden konzentriert und quasi eine Art Einleitung zu dieser Strophe hier bildet.
Ich roch den Tod, ich hab’ ihn gehört.
Ich sah den Tod, ich hab’ ihn gespürt.
Ich roch das Leben, ich hab’ es gehört.
Ich sah das Leben, ich hab’ es gespürt.Ui, ein Zeitwechsel, ist mir erst im Nachhinein aufgefallen und ich dachte erst, da passte etwas nicht, aber naja, man soll ja nicht so vorschnell sein =D Ich finde es sehr gelungen, dass du die Gegensatze Leben und Tod hier gleichsetzt und bis auf das Wort an sich und am Ende "ihn" und "es" die Verse jeweils komplett übernommen hast. Das stellt für mich so eine Art Verbindung, nein, Ablösung her. Erst begegnet er dem Tod, muss sich beinahe seinen Fängen ergeben und dann funkt das Leben aber dazwischen und entreißt den Dichter (oder den Leser) den finsteren Klauen x3 Hier senkt und beruhigt sich die Handlung langsam wieder, nachdem in der vorigen Strophe der absolute Höhepunkt stattfand, naja, nach meiner Wahrnehmung... Hier ist es nicht einma so schlimm, dass du wieder in den Kreuzreim verfällst, irgendwie bildet er an der Stelle einen flüssigen Übergang.
Der Tod roch nach Blumen auf dem Grab,
das Leben nach Feuer und Rauch.
Der Tod sang mir ein Lied,
das Leben brüllte zum sinnlosen Kampf.
Der Tod stand vor mir und sah mich an,
das Leben rannte blind mit dem Schwert auf mich zu.
Der Tod nahm mich an der Hand und ging mit mir,
das Leben rennt mir nun davon.Wisst ihr, was mich hier gehalten hat?
Meine Liebste, die durch den Wind des Lebens, (kein Komma) nun diese Botschaft erhalten hat.Wow, sowas hab ich auch noch nicht gelesen, du kehrst die Bedeutungen von Tod und Leben total um, ebenso die Attribute, die man ihnen normalerweise zuweist... gefällt mir und deckt sich vollkommen mit dem Titel, den du für dein Gedicht gewählt hast und spätestens jetzt sollte einem der tiefere Sinn auch klar sein x3 Im dritten Vers hätte ich nochwas von den Silben auszusetzen, das fügt sich nicht so gänzlich schön zu den anderen, auch nicht zum darauffolgenden Vers, der das exakte Gegenteil vom Inhalt her beschreibt. In der hier achten Zeile muss ich mich wundern, warum du 1. wieder die Zeitform wechselst und 2. welcher Sinn dahinter steckt. Das hört sich für mich seltsam an, es lässt sich kaum erklären... ebenfalls tragen die letzten beiden Zeilen zu meiner Verwirrung bei, ich meine, mal ist davon die Rede, dass das lyrische Ich gestorben ist und dann lebt es doch noch oder wie...? Meiner Meinung nach hättest du die letzten beiden Zeilen auch weglassen können, sie entsprechen irgendwie nicht ganz dem Titel des Gedichtes und auch sonst nicht der Stimmung, dem Kontext, dem Inhalt... Zwar ist kurz zu Anfang von der Liebsten die Rede, während der Strophen hast du diese aber total aus den Augen verloren. Ob das so gewollt war oder nicht... naja, das lass ich ma deine Sorge sein.
Insgesamt, nachdem ich mir nun meine Gedanken dazu gemacht und dir aufgeschrieben habe, finde ich dein Gedicht hier gar nicht ma schlecht und es hat mir sofort Lust darauf gemacht, es zu kommentieren :D Ich denke, ich werde hier öfters ma vorbeischauen, vielleicht bewerte ich bei Gelegenheit deine anderen Werke auch noch, ma sehen :3 Mach weiter so, das mit dem Ausprobieren scheint bei dir keine schlechten Formulierungen hervorzurufen.
LG
~ Emeraude ~ -
~ Denn eben, wo Begriffe fehlen
Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein ~
~ Johann Wolfgang von Goethe
[Blockierte Grafik: http://www.adpic.de/data/pictu…Brief_schreiben_26575.jpg]
~ Ändert sich euer Schreibtempo je nach Laune? ~
Nun ja, kommt darauf an, wie man Laune speziell definiert. Schreiblaune, allgemeine psychische Verfassung... für mich gibt es da schon Unterschiede. Immerhin kann man gut drauf sein, aber trotzdem keine Lust auf's Schreiben haben - und genauso gut kann man sozusagen am Boden liegen und Seiten über Seiten schreiben. Und es gibt, zumindest bei mir, auch den Fall, dass sich meine Laune ändert, während ich schreibe x3 Meist ist es jedoch so, dass ich mit relativ neutraler Laune anfange zu schreiben, in den Stunden davor lege ich mir einige Zentralsätze des Kapitels/der Kurzgeschichte bereits zurecht, um die sich die Handlung dann dreht, die Stimmung, die vorherrschen soll, mehrere wörtliche Reden und die Kernaspekte. Darüber mache ich mir dann meine Gedanken, versuche, mich in meine Charaktere hinein zu versetzen und alles aus ihrem Blickwinkel zu beschreiben, und je mehr ich mich in sie hineinfühle, dementsprechend auch in ihre Gesinnung und ihre "Lebenslage", desto schneller schreibe ich irgendwann. Meine Laune passt sich irgendwo auch der ihren an (obwohl ich bei Wutszenen und Beleidigungen trotzdem vor mich hin grinsen muss ^-^ ). So. Drehen wir den Spieß mal um. Bin ich mies gelaunt und habe mich dazu aufgerafft, ein Kapitel anzufangen oder weiter zu schreiben, und eigentlich wäre eine fröhliche Szene dran, dauert es gleich doppelt so lange, sowohl die inneren Monologe sprich das Kapitel an sich, als auch die Identifikation mit meinen Protagonisten bzw demjenigen, aus dessen Sicht ich schreibe. Man muss ja angemessene glückliche Gedanken aufbringen und irgendwie versuchen, selbst eine Art Glücksempfinden in sich zu erzeugen und dieses dem Leser glaubhaft zu machen - schwierig, wenn die innere Verfassung nicht unbedingt die beste ist. Ich gehe ja auch sehr davon aus, dass man aus Erfahrung schreibt und sofern man sich kaum noch an sein letztes schönes Erlebnis erinnern kann, hat man oder habe ich recht schlechte Karten bei solchen Absätzen. Glücklicherweise ist das bei mir nicht allzu oft der Fall, dass positive Höhepunkte in einem Kapitel auftauchen, dauerhaft meine ich, denn meist folgt bei mir der umso tiefere Sturz :>~ Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht? ~
Uff... unterschiedlich. Bei meiner alleinigen jetzigen Story habe ich in etwa die Hälfte bereits fertig geschrieben, auch veröffentlicht, und habe mir erst jetzt, da ich eine Fortsetzung im Sinn habe, sofern es sich zeitlich einrichten lässt, richtig Gedanken zu einzelnen Charakteren, ihren Eigenschaften/-arten, ihren Fähigkeiten und ihrer genauen Rolle gemacht. Ein wenig spät, wie ich im Nachhinein finde, da ich im Laufe meiner Kapitel total aus dem Rahmen geraten bin. Wenn ich mir meine Ursprünge jetzt nochma vor Augen führe, wirkten die Charaktere oberflächlich, hatten keine wirkliche Vergangenheit, obwohl ich auf einzelne ausführlich eingegangen bin, nichts verfügte über eine richtige Struktur, im Grunde hing alles schwerelos in der Luft. Die Kernaspekte, die ich zu Anfang der Story im Auge hatte, sind völlig nebensächlich geworden. Ich hatte insgesamt eine ganz anderen Verlauf im Sinn, hab im Verlauf der Geschichte das Zentrale immer wieder verändert und jetzt muss ich sehen, dass ich zum eigentlichen Thema zurück komme, irgendwie ^^ Mir ist aufgefallen, dass ich selbst einzelne Details der ersten Kapitel gar nicht mehr in Erinnerung habe, lediglich den Hauptstrang, den ich im Folgenden weiträumig umschrieben habe, und irgendwie... ach, keine Ahnung x3 Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich den Grundaufbau des Endes schon ganz zu Anfang im Sinn hatte. Es sollte auf jeden Fall jemand sterben, entweder ein offenes Ende oder ein trauriges - vielleicht auch beides, jedoch kam für mich nie nie nie ein Happy End in Frage, da ich solche Schlüsse mittlerweile verachte >_< Das Wichtigste, das heißt, wo ungefähr die Hälfte der Geschichte sein sollte, hatte ich ebenfalls seit Beginn der Story im Kopf, auch, dass ein einschneidendes Ereignis stattfindet, welches genau, da überlegte ich immer wieder hin und her, wandelte es ab, stellte es um, plante die Einführung neuer Charaktere und so weiter. Sollte die Fortsetzung davon wahrhaftig folgen, die ich im Hinterkopf hab, wird die auf jeden Fall genauer geplant, den Fehler möchte ich nicht noch einma machen :3
Bei meiner Partnerfanstory, die ich zusammen mit BlackLatias schreibe, haben wir schon Monate vorher angefangen zu planen. Einzelne Kapitel wurden genaustens durchgesprochen, was alles passieren soll, welche Folgen das auf den Gesamtverlauf hat, wie das in ferner Zukunft noch jemandem zum Verhängnis werden könnte, und das Ende war auch sofort klar - nämlich ebenfalls ein sehr Dramatisches. Zugegeben, die vorherrschenden Shippings änderten sich, doch das entschieden wir vor der Veröffentlichung, nicht währenddessen. Und auch muss ich gestehen, dass wir die Charaktere und ihre Vergangenheiten erst letztens wirklich ernsthaft angegangen sind, mit Fähigkeiten, Eigenschaften und so weiter. Jaja, bisher hatte der Glauben regiert, unsere alten Steckbriefe reichen vollkommen aus, bis ich dann bei meiner eigenen Story angefangen hatte zu basteln und da kam es dann, dass mir das bei der Partner-FF auch zu wenig war :>~ Wie geht ihr mit Kritik um und seid ihr selbst ein harter Kritiker? ~
Ui, also ich selbst bin eine recht harte Kritikerin. Wenn mir ein Kapitel nicht gefällt, ich meine von Wortwiederholungen, Rechtschreibfehlern oder Grammatik her, dann sage ich demjenigen das in meinem Kommentar auch direkt ins Gesicht. Ich selbst habe schlechte Erfahrungen mit fehlender Kritik gemacht, wodurch sich an meinem damals niveaulosen, viel zu simplen Schreibstil und meinen Beschreibungen nichts änderte, und das möchte ich anderen Autoren, die sich am Schreiben versuchen, wenn es geht ersparen. Ich weiß, was für ein Gefühl das ist, zu denken, man schriebe total klasse und dann voll auf die Nase zu fallen, nicht schön ._. Bei meinen Kommentaren werde ich teils schon sehr genau, achte auf Wiederholungen, Kommafehler, Rechtschreibung und natürlich den Inhalt, also ob ausreichend Umgebung und Gedanken vorhanden sind. Vielleicht lege ich den Maßstab manchma etwas zu hoch, weil ich mich da sehr an meinem eigenen Stil orientiere, doch besser, man kritisiert etwas zu viel an den richtigen Stellen, als zu wenig, wie ich finde. Klar, wenn man den Autor dadurch entmutigt, schade (ist bei mir auch schon vorgekommen), wenn man allerdings auf einen kritikfähigen Menschen gestoßen ist, bei dessen Story man kommentiert und der versucht, sich zu bessern, anstatt nach den ersten Stolperfallen bereits aufgibt, dann kann man schon strenger nach Fehlern suchen , - nie, ohne sie ihm aufzuzeigen und auch Beispiele zu geben, wie er es hätte besser machen können - , und die Perfektionistin erscheinen lassen, die ich ja btw sowohl beim Schreiben, als auch beim Kritisieren bin x3 Sehe ich, dass jemand Fehler macht, die sich mit Leichtigkeit hätten vermeiden lassen, dann urteile ich meist härter als bei solchen, die es einfach noch nicht wissen können, wie zum Beispiel jüngere User im Alter von 10 oder 11 Jahren. Da lasse ich schon ma alle Fünfe gerade sein und gehe nur auf die wichtigsten Aspekte ein, die er/sie unbedingt verbessern sollte, damit überhaupt jemand die Geschichte anklickt.
LG
~ Emeraude ~~ Allgemeines ~
Seit wann schreibt ihr?Euer Stil - damals und heute?
Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
Fällt es euch schwer, neue Ideen für eure Geschichten/Gedichte zu bekommen?
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Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?
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Wie viele Stories habt ihr schon geschrieben?
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Was haltet ihr von Betalesern, habt ihr selbst einen?
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Was macht einen guten Autor aus? Was einen guten Betaleser?~ Tipps und Anregungen ~
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Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?
Wie viel Wert legt ihr auf Recherche, was schaut ihr genau nach?
Anregungen zum Fanclub?~ Sonstiges ~
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Eure Muse - eine real existierende Person?
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Schreibt ihr gerne Briefe?
Habt ihr Vorbilder, wenn ja, wer?
Wie reagiert ihr, wenn ihr ganz offensichtlich von einem anderen Autor kopiert werdet? -
[tabmenu]
[tab=Vorwort et cetera pp]
Hach, Flauschi, es freut mich, dass du immer so fleißig kommentierst *-* Ich weiß ja, warum das letzte Thema dir nicht so ganz lag und ich glaube dir auch, dass du die KG dennoch rein objektiv betrachtet hast, also eine derartige Subjektivität kann man dir wirklich nicht nachsagen O= Auf jeden Fall hat es zumindest mir persönlich geholfen, dass du mir meinen Perfektionismus ma negativ vor Augen geführt hast... hatte ich echt nötig ^^ Ich habe im Folgenden versucht, die Sätze nicht ganz so langatmig und mit allzu vielen Kommata versehen zu gestalten und hin und wieder auch öfter einen Punkt zu setzen, ich hoffe, das ist mir so einigermaßen gelungen :3
So, genug dazu, widmen wir uns der Geschichte an sich. Dieses Ma muss ich gestehen, dass wahrscheinlich so manch einer, speziell auch du, Flauschi, einiges wiedererkennen wird. Die KG ist mir persönlich sehr wichtig, sei sie nun besser als andere oder nicht, weil in ihr eine Menge Gefühl, sowie Gedankengänge stecken, die ich während des Schreibens für mich verarbeitet habe - aber lest selbst. Die Lyrics, die ich zwischendurch verwendet habe, entspringen dem Lied "Diamonds" von Sunrise Avenue. War meine erste Idee, es nach einer Art solchen Muster zu gestalten, ich entschied mich mehrere Male um und bin letztlich bei dieser Version geblieben. Ob es nun gelungen ist oder nicht, lasse ich ma die Einzelnen hier entscheiden. Und übrigens ist die folgende Geschichte eine über Shonen-Ai, sprich es geht um ein Junge x Junge Shipping. Wer das nicht mag, sollte eher nicht weiterlesen :3
Der Titel ist Französisch und bedeutet übersetzt "Der Wunsch zu dürfen"Charaktere:
Touya = männlicher Protagonist aus den Spielen Schwarz/Weiß
Red = Champ vom Silberberg in den Spielen[tab=Le souhait de pouvoir]
(Touya)
Mir entfleuchte ein leises Wimmern. Für einen 16jährigen Jungen eher untypisch, das war mir bewusst, doch irgendwie musste ich die Stille brechen, die mich inzwischen fortwährend geißelte. Ich musste ihr zeigen, dass noch ein winziges Fünkchen Lebenswille in mir glühte, begraben unter Unmengen an Asche, geborstener Träume und Scherben der Illusion. Ein schwacher Widerstand bewies, dass ich weiterhin versuchte, meinem in meinen Augen unabwendbaren Schicksal zu trotzen, bloß, um erneut eines Besseren belehrt zu werden, nämlich der Tatsache keines anderen Ausweges aus meiner Situation. Flucht, - ich schnaubte - , ein Ding der Unmöglichkeit. Denn wie flüchtete man vor dem, was man am meisten begehrte, und was einem gleichzeitig den größten Schmerz zufügte? Richtig, gar nicht, so sehr man es auch wollte, es fruchtete nicht. Und wie gestalteten sich all jene gescheiterten Unterfangen in der Annahme, eine Lücke im System der Verzweiflung finden zu können? Geprägt von weiten Höhenflügen, sowie direkt anschließenden, umso tieferen Stürzen.
Bunte, schillernde Farben tanzten vor all meinen Seelenfenstern, meinen Sehorganen, als auch vor meinem sogenannten inneren Auge, Komponenten, von deren Existenz mich niemand in Kenntnis gesetzt, es scheinbar nicht für nötig befunden hatte, dies zu tun. Sie schwammen chaotisch hin und her, bildeten Muster, erzählten ganze Geschichten, verschmolzen zu neuen, brachten Struktur in das Durcheinander, das sie eigens erzeugten. Nichts lastete mehr auf mir, so schwerelos, so schwerelos, so frei wie niemand es in seinem Alltag vermochte zu sein, völlig losgelöst, als seien alle Probleme der Welt nur... Seifenblasen. Man schwebte zwischen ihnen umher, zwischen denen, die man selbst verantwortete und weiter entfernt jenen, die einen am Rande beeinflussten oder beeinflussen sollten... konnten... müssten. Wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen, man entfernte seine Sorgen, indem man während des besonderen Trancezustandes eine nach der anderen platzen ließ, bis schließlich keine übrig blieb, allerdings entsprach hier Vision nicht der Realität, nein, das genaue Gegenteil trat ein. Man dürfte meinen, sie besäßen eine Art Gravitationsfeld oder Ähnliches, jedenfalls begannen die Seifenblasen, einen zu umkreisen, näherte man sich ihnen zu dicht an. Und die Konstrukte lockten einander. Sobald eine einzige hohle Kugel einen aus der prinzipiellen Bahn warf, folgte aus umliegenden Gebieten steter Nachschub. Die Masse an Neuankömmlingen presste bereits vorhandene unaufhörlich zusammen, man selbst höchstpersönlich in der Mitte, bis sich der anfängliche Traum in eine Fantasie voller Alben verwandelte, man erwachte - keiner fing einen auf. Warum auch? Jemand, der den Rausch so dermaßen ersehnte und dementsprechend herbeirief, verfügte ausschließlich über nichtige Kontakte zur Wahrheit, zur Wirklichkeit, wollte es so, handelte in eigenem Ermessen. Es bräuchte ja Zeit und Aufwand, als Stütze zu dienen, benötigte Beharrlichkeit, Ausdauer, Empathie, Verständnis, Geduld ... wie stünden da die Chancen eines Erfolges bei einer Person wie mir? Gleich null, war man brutal ehrlich."... You know, you're too afraid to fail
You're not the one, you're not the one ..."
Nie hatte ich je versagt, nie, ich hatte immer funktioniert, ähnlich einem Uhrwerk, welches man nicht einmal aufziehen musste. Schlechte Noten sühnten meine Eltern mit Missachtung; Fehltritte auf Verabredungen, bei denen ein Mädchen die entscheidende Rolle spielte, mit zusätzlichen Zwängen; allgemeine psychische oder physische Makel mit Druck. Sie schleuderten mir vollendete Sachverhalte, denen ich mich ohnehin nicht in der Lage sei zu entziehen, hundertfach verstärkt ins Gesicht, predigten, es helfe, das Unausweichliche zu akzeptieren. Was solle ich später machen, wenn ich erwachsen war? Dann könne ich mich nicht verkriechen, müsse alles wegstecken, müsse arbeiten, habe keine Wahl... die Betonung lag auf "wenn", definiert im Sinne von "falls überhaupt", "sollte es erfolgen". Sie gestatteten keinerlei Fehler, erwarteten Höchstleistungen, erlaubten keine minderen Werte, erst recht nicht anders zu sein - letzterer Fall war leider eingetroffen. Ich war anders, egal, wie man es drehte und wendete. Ständig pfuschten die schwarzen Mäuler meiner Erzeuger in mein Dasein, traten auf mich, der sowieso nicht mehr aufstehen wollte, aber bald, ja bald wäre das eine und einzige Farbelement, die in meiner Seele regierte, rot.
"... Maybe the diamonds are not for everyone
Maybe the lie you live is really all they want
You stay silent watching all dreams around you fading
Slowly, slowly, slowly more away ..."
Sie versuchten, es mir auszureden, ebenso, es mir auszuprügeln, als besäße allein ich kein Recht auf ihn, allein ich, als dürften lediglich andere den Genuss seiner Präsenz kosten, die Tiefgründigkeit der Rubine in seinem Antlitz erkunden, die Weichheit seiner schwarzen Haare erfahren, alle außer mir. Der kalte, grüne Spind in meinem Rücken lieh mir den Halt, den seine starken Arme mir vermutlich spenden könnten, wäre ich Sein, nur ein kurzes Mal... in Gedanken hätte es fortan Standhaftigkeit, und das war tatsächlich alles, was ich mir wünschte, nichts weiter.
Morgen, da fänden sie mich, vielleicht sogar er, trauerten, weinten, oder nähmen meine Abwesenheit hin, als sei ich krank und fehlte deshalb in der Schule. Ob meine Eltern wohl ein teures Begräbnis finanzierten? Ob viele Leute meiner Beerdigung beiwohnten? Fiele Regen? Ich schaute den menschenleeren, langen Schulflur entlang, einige Türknaufe ragten aus der ansonsten glatten Wand hervor, Vollmond schien durch die großen Fenster. Ein seichtes Lächeln stahl sich auf meine spröden Lippen. Zu gern hätte ich sie mit jenen von Red vereint, zu gern seinen Atem gespürt, das Kitzeln seiner Haarsträhnen in meinem Gesicht, hätte seine Körperwärme empfunden, seine flüsternde Stimme gehört, seine ganz persönliche Duftnote in mir aufgenommen...
Ich wandte mein Augenmerk vom finsteren Korridor ab, meinem hochgekrempelten Ärmel zu, schob den Stoff höher, sodass ich freien Zugang zu meiner Armbeuge erhielt. Links natürlich. Langsam schloss ich meine Augen, vergewisserte mich, dass die Spritze sich in meiner rechten Hand befand, stärkte den Griff darum. Ein Vorteil, im Laufe der Zeit die richtigen Verbindungen für solche Angelegenheiten geknüpft zu haben, an dieser Lehrinstitution eine Kleinigkeit. Keine Ahnung, ob sie bezüglich der hohen Dosis, die sie mir verkauft hatten, Furcht hegten, sie flögen auf - im Nachhinein egal. Tief atmete ich aus und ein, mit Hilfe meiner Nase, meine letzten Sekunden auf Erden in nüchterner Gestalt...
Plötzlich ergriff man separat meine beiden Handgelenke und drückte sie auf den harten, kühlen Fliesenboden, vor Schreck lockerten sich meine Finger, die Spritze entglitt ihnen. Sofort öffnete ich meine Seelenspiegel, weit aufgerissen starrten sie in solche, denen selbst Düsternis keineswegs imstande war, ihre Intensität zu rauben. Rubinrot, teils vom Mond angestrahlt.
"Wieso?" , keuchte seine tiefe Stimme, erschöpft, fassungslos. Es jagte einen Schauer meinen Rücken hinab, positiver Art und Weise, Zittern bemächtigte sich meines Leibes. War er gerannt? Einige Strähnen fielen in sein Blickfeld, während er mich unablässig musterte, meine braunen Augen, die sich an seinen gar nicht satt sehen konnten. "Hätte dein Freund Cheren mich nicht gebeten, dich zu suchen...", er schluckte, "... er hat sich Sorgen um dich gemacht, berechtigt, wie man erkennt." Er kniete nunmehr vor, halb über mir, hielt nach wie vor meine Handgelenke fest, ich schaffte es nicht, mich zu befreien. Wollte ich das? Nein, so nah wie in den momentanen Minuten hatte ich nie bei ihm geweilt, ich wäre ja schön blöd, bräche ich die Erfüllung meines innigsten Wunsches an der schönsten Stelle ab. Ich spürte überdies seinen heißen Atem, schnupperte unbewusst seinen lieblichen Duft, untermalt von Parfum, fühlte seine Wärme... dennoch wahrte ich meine eiserne Fassade, selbst hier, selbst jetzt verhielt ich mich trotzig, kindisch, schlichtweg unangemessen meiner Zuneigung zu ihm.
"Ihr hättet es verkraftet." , entgegnete ich tonlos, so schwach. Cheren, sollte ich ihn verfluchen oder seine Bitte an Red preisen? Noch unklar, je nachdem, wie sich die Szene entwickelte. Beschämt drehte ich meinen Kopf nach rechts, observierte den Boden, dann Red's Hand, wie sie meine dominierte. Sie bebte. "Kennst du das Gefühl, einsam zu sein? Von allen verlassen? Von der Person getrennt, die dir viel, wenn nicht am meisten bedeutet?"
Seine andere Hand schob sich sanft unter mein Kinn, umfasste es letztlich und neigte mein gesenktes Haupt in seine Richtung. Mir war, als hätte sich der Abstand zwischen uns weiter verkleinert, alles, was ich jetzt noch zu fixieren vermochte, beinhaltete rot. Und dann fiel ich endgültig für ihn.
"Nein, doch beinahe hätte ich diese Erfahrung machen müssen."
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Okay, damit hier nicht nur ein Einziger, nebenbei namentlich mit mir halb Verwandter, kommentiert, melde ich mich nun auch ma zu Wort :> Mensch, lass dir ruhig mehrere Wochen Zeit mit den Kapiteln, bitte, ansonsten vergeht den Neueinsteigern schon gleich die Lust auf's Lesen, weil das schon solche WoT's sind :< Auch ich hab damit ganz schön zu kämpfen, da bei mir im Hinterkopf während des Lesens das Männchen arbeitet, das Rechtschreibung, Zeichensetzung und Zeitformen konjugiert, sowie auf Wiederholungen und Formulierungen achtet =D Also dann, genug der Vorrede, ich wende mich jedem Kapitel einzeln zu, heute allerdings nur zwei, und hoffe, dass das Tabmenu hält :3
[tabmenu]
[tab=Platzhalter :D ]
[tab=Kapitel 2]Jemand, der sich als Fan von Professor Lind ausgab, beklaut (beklaute) ihn einfach um das Pokemon, welches er kriegen (bekommen/erhalten) sollte! Sollte der Traum von Jackson bereits enden, bevor er je angefangen hat (hatte)? Wurden all seine Wünsche und Abenteuer auf einen Schlag vernichtet?
Wie ich hier ma mit nem Zitat beginne x3 Ma abgesehen davon, dass du insgesamt sehr umgangssprachlich schreibst, was für eine Fanstory nicht unbedingt von Vorteil ist, hast du selbst hier einige Zeitfehler drin. Du darfst nicht vergessen, dass du deine Geschichte sozusagen jemandem erzählst, sprich es ist alles schon passiert, weshalb die Vergangenheit als durchgängige Erzählform gelten muss, ich wiederhole, muss! Mit dem "hat" und "hatte"... Ersteres darfst du höchstens in wörtlicher Rede verwenden, da ist es okay. Wieso... keine Ahnung, das ist einfach so, nimm es hin und beachte es in Zukunft :D "Hatte" hingegen musst du benutzen, wenn du innere Monologe oder generell die Handlung beschreibst, dies ist im Literarischen die Form des Plusquamperfekt, also die Zeit, in der alles schon abgeschlossen ist und keine Auswirkungen mehr auf die Gegenwart hat, so direkt jedenfalls. Den letzten Teil des Zitates habe ich dir unterstrichen, weil diese Sätze so... ich weiß nicht, ob kitschig das richtige Wort dafür ist... Solche rhetorischen Fragen eignen sich, nicht einma als Stilmittel, in solchen Texten, sofern man ihn nicht ins Lächerliche ziehen möchte. Natürlich ist das Abenteuer noch nicht vorbei, ich mein, sonst würdest du wohl kaum noch weiter schreiben, oder? Ich riete dir, derartige Formulierungen in Zukunft nicht mehr zu benutzen, das wertet deinen Text enorm ab, wobei es mich zusätzlich an den Anime erinnert und naja, viele sind dem mittlerweile nicht mehr so gut gestimmt :>
So, beschäftigen wa uns ma mit dem nächsten Abschnitt, als Kenta und Lyra Jackson doch noch dazu überreden können, mit ihnen zu reisen. Mag Geschmackssache sein, doch auch hier fand ich die Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren etwas erzwungen, erinnert mich zu sehr an die Serie, in der ja keiner zurück gelassen wird und am Ende alles Friede-Freude-Eierkuchen-like ist. Dann wird eine Entscheidung getroffen, bei der alle zusammen reisen könnten und bäääm, rückt Kenta mit der Idee raus, man könne ja einzeln in verschiedene Regionen ziehen und nach Silver suchen. An der Stelle hab ich mich ja schon gefragt, und das hättest du zum Beispiel noch besser oder überhaupt beschreiben können - warum? Weil Silver zu gemein zu Jackson warund ihm das Förmchen geklaut hat? x3Sind sie auf Rache aus, wollen Jackson's Ehre wiederherstellen oder wie darf man sich das vorstellen? Okay, nen wenig kann der Leser da hinein interpretieren bzw sich die Gründe denken, aber dennoch wäre es besser, würdest du die Gedankengänge noch einma ausführlicher darstellen, einfach, damit man es wirklich bewusst liest. Der Mensch ist faul und was da nicht steht, wird als entbehrlich empfunden :>Ich würde vorschlagen, dass Jackson nach Kanto geht, ich nach Sinnoh und du Lyra nach Einall. Silver sagte ja, er wird (werde) weder in Johto bleiben, noch nach Hoenn weiterziehen.
So, abgesehen von dem Fehler beim Schreiben in indirekter Rede, den ich hier ma freundlicherweise korrigiert habe ("ironischerweise" schreibt man ebenfalls zusammen =3 ) kommt mir der Einfall hier etwas zu rasch, gedankenlos gefasst und wie gesagt, ich sehe die Hintergründe dahinter nicht/kaum. Ich meine, klar, man ärgert sich über ein gestohlenes Pokemon, erst recht, wenn es für einen Freund bestimmt war, aber ist eine gezielte Suche deshalb nicht ein klein wenig übertrieben? Und wie gesagt, die Schnelligkeit hätte etwas zurück geschraubt werden können, solche Geistesblitze sind nicht unbedingt häufig in ihrer Anzahl, zumal es da eine ganze Reihe an Aspekten zu berücksichtigen gibt, im Normalfall zumindest. Wie kommt man da hin, zieht man durch die Arenen, reist man nur umher, nimmt man an Wettbewerben teil... und ist da nicht ein kleiner Logikfehler drin? Ich meine, erst besteht Kenta darauf, dass Jackson mitkommt, und dann schlägt er vor, sie sollen getrennt reisen? Das passt imo nicht so ganz zusammen...
Letzter Abschnitt (auch wenn es eigentlich zwei sind, im Gesamtkapitel ist es für mich einer x3 ).Doch ironischer Weise (ironischerweise) befindet (befand) sich Silver noch in Johto und weiß (wusste) noch gar nichts von dem Vorhaben der drei. Mittlerweile ist (war) er in Viola City angekommen und hat (hatte) während dessen auf den Routen 29, 30 und 31 einige Trainer besiegt. Die meisten mussten es mit seinem Hunduster aufnehmen und verloren haushoch (hatten es mit seinem Hunduster aufnehmen müssen und haushoch verloren). Kein Wunder, Hunduster und Silver konnten Jahre lang zusammen trainieren, während auf den Routen 29-31 meist eher nur unerfahrene Trainer zu finden sind (waren). Karnimani hatte natürlich auch den einen oder anderen Auftritt in den Kämpfen (erhalten) und
konnteauch jedes mal durch Silver’s Taktik gewinnen (können). Eine neue Attacke hatte es jedoch nicht erlernt. „Hm, das ist also Viola City … ob ich hier einen Zwischenstopp in der Arena machen sollte?“ Sich dies Silver selbst fragend (,fragte sich Silver selbst) und ging durch diese schöne Stadt. Sie war teilweise im alt-japanischen Stil gehalten, was man an den geschwungenen Dächern erkennen konnte. Jedoch waren die Häuser nicht aus Holz, so wie im alten Japan, sondern eher aus Beton, was man jedoch erst auf den zweiten Blick erkennen konnte, da die Häuser holzfarben bemalt worden waren. Sie sahen also aus, wie die Holzhäuser aus dem alten Japan, waren aber aus Beton, (Komma) um die Brandgefahr deutlich zu vermindern. In der Ferne konnte Silver den riesigen Knofensaturm erspähen, welcher wirklich aus Holz bestand und diese alt-japanischen, geschwungenen Dächer aufgesetzt hatte.Diesen Absatz musste ich einfach zitieren. Zum einen, da sich hier recht viele Fehler entdecken lassen, vor allem in der Zeitform, aber auch bei Wiederholungen und ganzen Satzteilen, die so konstruiert keinerlei Sinn ergeben. Ich habe mir hier auch ma die Freiheit genommen, die zu korrigieren und die Wiederholungen farblich zu markieren. Bei den Zeiten scheinst du deine größten Probleme zu haben, wie ich sehe, da solltest du dir wirklich nochma die Regeln für durchlesen, es stört ansonsten, zumindest bei mir, den Lesefluss immens. Du musst dir das so vorstellen... die Vergangenheit, in der du schreibst, ist quasi die Gegenwart. Und die Ereignisse, die bereits geschehen sind, wie zum Beispiel die gewonnenen Kämpfe, liegen noch weiter zurück, haben also auf die Gegenwart keine Auswirkungen mehr -> Plusquamperfekt muss als Zeit angewandt werden.
Widmen wa uns ma dem Inhaltlichen, bevor ich mich hier zu lange an der Grammatik aufhalte. Mir kam zum Beispiel in Viola City die Umgebung etwas zu kurz, wobei ich, dank des von mir oben zitierten Abschnittes, dann doch irgendwann verstanden habe, dass es sich nicht um Holz, sondern um Beton handelt xD Ehrlich, ich musste schmunzeln, du hättest es nicht doppelt erwähnen müssen ^-^ Dennoch, das Gesamtbild fehlte mir. Ich denke, da werden ja auch Menschen und Pokemon herum laufen, es gibt Pokemon-Center und Markt, Vegetation in Form von Bäumen, Büschen und Wasser (ich orientiere mich da jetz ma am Spiel), Wege, Himmel, Temperatur, Wetter allgemein... du bist doch nicht dumm, gehe ich ma von aus :3 In den Ansätzen ist deine Story ja gut, keine Frage, nur braucht es noch diesen gewissen Feinschliff :O Ich meine, eine anständige Handlung kann gegeben sein, klar, doch wirkt sie umso glaubwürdiger, wenn eine richtige, exakt beschriebene Atmosphäre da ist, wenn man sich das Umfeld gut vorstellen kann, was es da alles so gibt, wenn man den Eindruck der Leute kennt und die Eindrücke von Silver bezüglich seines Aufenthaltsortes. Gefühle und Gedanken hätten auch prima noch mit einfließen können, ich hatte das Gefühl, im Laufe des Kapitels wurde das immer weniger. Schade, an sich hattest du gut angefangen. Gegen Ende bist du allgemein schneller geworden, der Klimax kam viel zu schnell , die Schlussfolgerungen, was die Arenaleiter damit zu tun haben könnten, die ganze Szene an sich schritt zu rapide voran. Gedanken und Gefühle, Ängste, Befürchtungen, potenzielle Pläne für die Zukunft, die in Gedanken ausgearbeitet werden hätten dem Abschnitt mehr Sinn und Inhalt verliehen, hätten ihn etwas länger gemacht und den Leser selbst mitdenken, mitfiebern lassen. Und ich weiß, es war eine Kiste bzw der Laderaum des Flugzeuges, aber zumindest die Farbe oder die Platzdimension hätte ich schon gern genauer erfahren, so nen Flugzeug kann sich ja immerhin nicht jeder vorstellen :D[tab=Kapitel 3]
Machen wa das auch ma etappenweise, ich hoffe, das stört dich nicht :>Kein Wunder, so hoch wie er inzwischen flog, herrschten außerhalb des Flugzeuges bestimmt -15° oder -20° (minus fünfzehn oder minus zwanzig Grad) Celsius und innerhalb des kaum beheizten Lagerraumes herrschten ungefähr 5° (fünf Grad Celsius). Plötzlich entdeckte Silver an der Wand einen Schalter. Sollte er ihn drücken? Was ist (wäre), wenn dieser Schalter für die Ladeluke da ist (wäre), diese sich dann öffnet (öffnete) und Silver wegen dem Sog anschließend hinaus gesogen wird (würde) und
diesemehrere Tausend (tausend) Meter in die Tiefe fällt (fiele), nur um auf dem Boden zu zerschellen ... daran wollte der rothaarige Trainer nicht einmal denken. Irgendwo hier mussten doch so etwas wie Fallschirme oder sonst etwas in der Art sein, einfach für den Fall, falls das Flugzeug abstürzt (abstürzte). Silver schloss seine Augen und dachte sich: Er musste es riskieren! (Ich muss es riskieren.)Was auffällt ist die Tatsache, dass du Zahlenangaben nicht ausschreibst. Bei solchen Werten, gerade mit Einheit dahinter, sollte das aber unbedingt der Fall sein, das gehört sich im Geschriebenen einfach so, ich glaube, bei Zahlen bis 22 oder so. Mit den Zeitformen, auch hier wieder dasselbe Prinzip, nur hier hast du den Konjunktiv ausnahmsweise, die Möglichkeitsform, anstatt des Indikativs, also der Wirklichkeitsform, so, wie es sich wirklich zuträgt. Er denkt ja über die Konsequenzen nach, die eintreten könnten, sollte er den Schalter betätigen - eingetreten ist es jedoch noch nicht. Dafür gibt es nochma eine extra Verbform, die natürlich in der Vergangenheit nochma etwas anders gebildet wird. Ich weiß, deutsche Grammatik = schwer, aber es muss sein =D Btw, schreibt man alle Zahlen klein... also um zu dem Beispiel mit den "tausend" zu kommen... und im letzten Satz hier hast du einen Umformungsfehler. Du setzt da ja einen Doppelpunkt hin, heißt, es ist eine wörtliche Rede in dem Sinne, selbst wenn der Satz halt gedacht wird. Da darfst du dann nicht das Personalpronomen "er" hinsetzen, sondern musst in der Ich-Form bleiben, sind ja seine Gedanken und wer denkt von sich schon aus der Er-Perspektive? x3
Und so trat Silver mit einem gewaltigen Kick gegen das Knie des Rüpels, welches sofort brach!
Öhm, ist das nicht etwas heftig? Ich meine (mein Stiefvater hat sich erst letztens das Bein gebrochen, deshalb ) , ein Bein bricht nicht unbedingt nur durch einen Tritt, wenn ich mich irre, da gehört wirklich einiges an Kraft dazu. Dadurch wirkt Silver für mich etwas overpowered, er ist hier der Superheld mit Massen an Kraft, die er zusätzlich einsetzt, und prompt Erfolge erzielt, ohne Weiteres, einfach so. Etwas unrealistisch, selbst für eine Fanstory, wie ich finde.
Derweil befreite Silver Crowly und Allison aus ihren Pokebällen und zog sich einen Jetpack an. Und genau dann erschienen der Pilot (der den Autopiloten eingeschaltet hatte) und der Co.-Pilot an der Tür.
Also, als Erstes vermisse ich hier das Aussehen, sowohl der Charaktere, als auch der Pokemon. Jemand, der Pokemon noch nie gesehen/sich generell damit befasst hat, wird wohl kaum etwas darunter verstehen, außerdem finde ich es weniger vorteilhaft, die Spitznamen zu gebrauchen, ohne die realen Namen zu nennen. Das verwirrt etwas und kaum ein Leser wird deine Story wahrscheinlich so ernsthaft verfolgen, dass er die Spitznamen sämtlicher auftauchender Pokemon auswendig lernt ^^" Der Lichtblitz, mit dem die Pokemon erscheinen, ist ja auch immer so ne Standardbeschreibung im Grunde, dann ihre imposante Gestalt, ihre körperlichen Farben, Merkmale, Eigenarten, den Eindruck, den sie erzeugen... widmen wa uns den Menschen zu. Darunter konnte ich mir ehrlich gar nichts vorstellen, da du nur ihre Namen genannt hast (die Codenamen finde ich übrigens sehr interessant :> ) Keine Haarfarbe, keine Statur der Personen, die Klamotten nur in Ansätzen, naja, man kann sie sich denken, keine Gesichtszüge... den entsprechenden Thread zur Schreibschule hatte ich dir ja in meinem ersten Kommentar schon verlinkt, es täte deinen Beschreibungen gut, ihn dir gründlich durchzulesen und entsprechend versuchen, die Ratschläge umzusetzen. Dann dazu noch ein Letztes... innerhalb eines Kapitels kommt es nicht gut, Sätze in Klammern zu schreiben. Setze lieber ein Komma oder so, aber vermeide diese kleinen Bögen :3
Den Kampf hast du einigermaßen gut beschrieben, hätte detaillierter sein können, aber nun gut. Hier hast du das Aussehen der Pokemon berücksichtigt, ich werd nicht mehr xD So und wenn es geht sogar noch ausführlicher solltest du es immer handhaben, wenn du die Partner von irgendwelchen Leuten aufführst, egal, ob diese nun ihren ersten Auftritt haben oder schon bekannt sind - egal, der Leser vergisst und erfreut sich immer an einer Auffrischung seines Gedächtnisses =) Man kann sich ein solches Wesen aus der Erinnerung zwar vorstellen, jedoch wird das nie so detailgetreu oder genau sein, wie als wenn man es ein weiteres Ma liest und vor Augen geführt bekommt. Die Attacken hätten hier und da etwas exakter beschrieben werden können, ihre Effekte, wie sie vielleicht das Flugzeug ins Schwanken bringen, was alles beschädigt wird, was Silver dabei alles so durch den Kopf geht, ob er von Anfang an siegessicher war, zuvor Zweifel hegte, sein Selbstbewusstsein im Laufe des Kampfes stieg, wie er die Reaktion der Rüpel deutete oder allgemein den Ausgang des Matches, seine Gefühle, seine Körperhaltung, wie er versuchte zu wirken, wie die Rüpel reagierten... das gesamte Register an Charakterisierung von Personen, sei es der Hauptcharakter oder seine Gegner, zumindest in Ansätzen sollte das vorhanden sein. Generell hast du dich hier mit Gedanken und Gefühlen eher zurückgehalten, der Fokus lag auf der Handlung... schade, dadurch wirkte das Ganze, auch wenn es hier vielleicht angebracht war, zu hektisch. Momentaufnahmen zu kreieren und diese weiter zu erläutern, das sollte dein nächstes Ziel sein :3
Auch fand ich es etwas unrealistisch, dass Silver da alles in die Luft jagt... klar, das Flugzeug sollte abstürzen, aber hätte man das nicht irgendwie anders regeln können? Vor allem der Tod der beiden Rüpel, ich meine, für einen Jugendlichen... hier wäre es durchaus angebracht gewesen, Silvers Charakterzüge weiter zu erörtern, seine Beweggründe, seine scheinbare Skrupellosigkeit, wenn er das schon einfach so auf sich nimmt, damit man es besser nachvollziehen kann. Ansonsten kommt mir das etwas so vor wie Freude an Gemetzel und Zerstörung O_o Und dass er vorher noch "Krähe" befiehlt, das Flugzeug weiter zu fliegen... sinnlos, wenn er es im Nachhinein doch eh zerstört, oder nicht? Sag mir, wenn ich mich irre... Seinen Sturz bzw den Flug,da hat es mir auch wieder an Beschreibungen gefehlt. Der Wind, der einem das Haar zerzaust, in den Augen brennt, an der Kleidung zerrt, den nahenden Boden oder das Wasser unter sich, die Kälte, das Adrenalin, die dennoch vorhandene Angst - alles Aspekte, die der Leser sicher gern erfahren hätte, um sich die Szene besser vorstellen zu können, die Liebe zum Detail fehlt hier noch.
Zeitlich bist du zwischendurch immer wieder in dein alter Ego verfallen, obwohl es sich im Großen und Ganzen erst in Grenzen gehalten hatte. Hatte, wohl bemerkt. Danach bist du wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit gesprungen, als sei es das Selbstverständlichste von der Welt, wo ich den Eindruck hatte, es wäre zu einem angemessenen Rahmen geschrumpft... Kommafehler noch einige drin, aber die sind eher nebensächlich, da sie nicht so den Lesefluss stören wie diese Zeitfehler. Entschuldige, dass ich das so direkt sage, aber es ist wirklich so.
[tab=Peu de mots ~ ]
Also, du solltest dringend
~> Die Zeitformen lernen. Wann du welche gebrauchst und wie du sie bildest ( siehe "saugen", da hast du beim selben Verb in derselben Zeit teils total andere Konjugationen gebraucht )
~> Lernen, dir bei der Handlung Zeit zu lassen und mehr auf Umgebung, Gefühle und Gedanken der Handelnen einzugehen
~> Detaillierter beschreiben, beispielsweise das Aussehen der Pokemon/Personen, ihre Kleidung, Gesichtszüge, Haare, Statur allgemein, Stimme etc. Ein paar Adjektive hier und da wirken schon kleine Wunder :3
~> Absätze machen. Wenn man da so ne Wall of Text vor sich hat, vergeht einem schon die Lust am Lesen. Absätze sind angenehmer für das Auge und man verliert nicht so leicht die Zeile/ermüdet so schnell
So, das war mein bescheidener Kommentar, ich hoffe, ich konnte dir helfen :> Wie gesagt, warte mit deinen Kapiteln doch bitte etwas länger als nur ein paar Tage , damit man sich einfinden kann. Außerdem braucht man die Zeit auch, um Kritik wirklich passend umzusetzen. Dem nächsten Kapitel widme ich mich wohl in meinem nächsten Beitrag hier =)
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Oh, da gibt es in der Tat so einige Lieder, die etwas in mir auslösen... oder die ich mit gewissen Ereignissen verbinde, da ich so gut wie jegliche Musik auf mein eigenes Leben beziehe, kleine Macke von mir =D Ich mach das jetzt ma nicht ganz nach der Reihenfolge...
Traurig: Obwohl das eigentlich so überhaupt nicht meine Musikrichtung ist, muss ich gestehen, dass ich da als erstes an "What you don't know" von Monrose denken muss. Dieser Song ist einfach so unbeschreiblich traurig, Melodie und Text, die Stimmen passen perfekt zusammen... da bin ich wirklich immer den Tränen nahe, vor allem, wenn gerade etwas Schlimmes passiert ist, bei Todesfällen, Krisen in der Freundschaft oder Ähnlichem, in denen man am liebsten noch etwas gesagt hätte, auch im Nachhinein, aber einfach die Möglichkeit nicht mehr gegeben ist...
Ganz große Bedeutung hat in dem Sinne auch "Fairytale gone bad" von Sunrise Avenue für mich, zumal ich über dieses Lied auf die Band kam. Es gab in meinem Leben schlichtweg so viele Phasen, in denen mein Leben bis auf kleinere Probleme perfekt schien und ich mir im Großen und Ganzen nichts mehr wünschte, und dann schlug das Schicksal gnadenlos zu und nahm mir eine Person oder generell etwas, was mir viel bedeutete.
Dann gäbe es da noch solche Songs wie "Continued Story" von Hitomi (über Code Geass entdeckt ^^ ) "Letzte Minute" von den Killerpilzen, "Ohne dich" von Rammstein oder "Without you" von Breaking Benjamin.Mut: Okay, für die Pessimistin hier ein eher schwieriges Thema, mit dem Mut... ganz vorne an würde ich aber sagen, dass "Awake and Alive" von Skillet mich wieder hoch bringt, wenn ich ma schlechte Wochen habe. In meiner Meinung steckt da auch so ein klein wenig Protest drin, gegen andere, gegen Schmerz allgemein, einfach um zu zeigen, dass man das alles durchstehen und dem trotzen kann. An zweiter Stelle käme dann wohl "Not afraid" von Eminem. Dieses Lied hat mich, obwohl ich den Interpreten nicht ganz so mag, von Anfang an überzeugt, schon vom ersten Hören an - und das ist bei mir selten. Ich persönlich fühle mich, wenn ich das höre, nicht mehr ganz so allein, auch wenn sich das merkwürdig anhört ^-^
Nachdenklich: Oh, da gäbe es zu viele, um sie alle aufzulisten... ich nenne ma die wichtigsten. Zunächst wäre da "Innocent Days" von Hitomi. Auch wenn ich den Text nicht verstehe, allein der Titel löst ein Denken an früher an mich aus, die sanfte Melodie, der Gesang an sich, da passt meiner Ansicht nach einfach alles. Als nächstes käme "Karten" von Farin Urlaub Racing Team. Da ich Songs generell auf mich beziehe, erkenne ich da hin und wieder schon ein paar Aspekte wieder, mit denen ich mich identifizieren kann, der Text ist schlichtweg an sich zum Nachdenken gemacht. So, dann hätten wa da noch "Sober" von P!nk. Hier stimmen zwar nicht alle Lyrics, um Gottes willen, aber auch so mancher, dessen man sich dann wieder voll bewusst wird. Weitere Lieder sind hier ebenfalls "Continued Story", "What lies beneath" von Breaking Benjamin, "All fall down" von One Republic oder "Hallo hallo" von Ich+Ich.
Aggressiv: Nun, da fiele mir ausnahmsweise nur zwei Lieder ein, und das macht mich auch im positiven Sinne aggressiv bzw gefallen sie mir einfach in dem Zusammenhang, "Had enough" von Breaking Benjamin und "Ok" von Farin Urlaub. Instrumente und Rhythmus spielen hier eine tragende Rolle, genau wie der Text, von Wut und Hass geprägt, sowie von einem... ich sag ma Gönnen.
~ You greedy little bastard, you will get what you deserve... ~
Bei "Ok" bezieht sich der Text einfach nur auf Hass und seine Facetten, hach, irgendwie liebe ich es, das zu hören, wenn mir jemand den Tag versaut hat oder ich Ablenkung vom restlichen Alltag brauche ^^ Das Video spricht in dem Sinne übrigens auch für sich, grau, trist und am Ende wird etwas zerstört - die armen Gitarren...Verliebt: Gott, schon lange her, dass ich wirklich richtig verliebt war, weshalb ich hier entsprechend ma überlegen muss ^-^ "Forever yours" von Sunrise Avenue verkörpert hier wohl meine erste Option. Allein der Titel sagt wohl schon das Meiste aus, wie ich finde :3 Den Text kann man in der Hinsicht ja eher so oder so deuten... uh, jetzt ist mir noch etwas eingefallen, und zwar "Niemals" von Farin Urlaub Racing Team. Herzzerreißend, wenn ich das so sagen darf, im Video bringt sich die Frau sogar fast selbst um ._. Melodie vielleicht etwas zu simpel gestaltet, ohne den wirklichen Pepp, doch die Verse sind dafür umso gefühlvoller und es trifft wohl auf die Situation eines manchen Menschen zu, auf meine ausnahmsweise nicht xD
Glücklich: So, das, wozu mir wahrscheinlich am wenigsten einfällt, nennen wa ma zum Schluss. Beim Durchsehen meiner iTunes Liste sind mir dennoch ein paar Liedchen eingefallen, die ich mit Glücksgefühlen assoziiere, beispielsweise "Stay the night" von James Blunt. Wer kennt es nicht, das schön auf Gitarre zu spielende Lied mit flottem Rhythmus und den richtigen Akkorden? Herrlich =3 Dann wäre da noch "Good Life" von One Republic, was ich ja schon vor dem Release der Single kannte, dank dem Album. Sowohl Titel, als auch Text verraten da eigentlich schon genug, da verfliegt die schlechte Laune wie nichts ^^ Und da ich mich auch zum Französischen allgemein sehr hingezogen fühle... "Je veux" von ZAZ. Ebenfalls sehr schön auf Gitarre nachzuspielen und trotz des eher... negativ angehauchten Textes macht mir das immer gute Laune, wirklich, keine Ahnung wieso =D
LG
~ Emeraude ~ -
Hm, Thema schon lange gesehen, aber bisher noch nicht Zeit oder Lust gehabt, dazu was zu schreiben :>
Also, ich habe absolut gar nichts gegen Yaoi oder Shonen-Ai, ganz im Gegenteil, ich bin sogar ein Fan davon :D Drauf gekommen bin ich, als ich nach abwegigen Shippings von Pokemon suchte und da waren halt auch einige Bilder dabei, die zum Beispiel Jens x Falk oder so zeigten. Zunächst war ich eher skeptisch, aber je mehr Bilder ich fand (man muss dazu sagen, ich gehe bei Beurteilungen solcher Art sehr stark nach Bildern) , desto mehr mochte ich solche Junge x Junge Shippings. Im Folgenden las ich mir einige Geschichten durch, die derartige Beziehungen behandelten, manche gut, manche weniger, wobei die gelungeneren Stories doch überwogen und mich schließlich vollständig davon überzeugten :3 Anfangs bezog sich das nur auf Pokemon, später, als ich noch andere Animes (ma wieder oder neu ) anschaute, gesellten sich noch andere Pairings dazu (zum Beispiel bin ich ja der Meinung, dass bei Code Geass Lelouch x Suzaku ein süßes Paar abgäben :> ) .
Schließlich war ich von all dem so begeistert, dass ich am nächsten Tag nach der Schule in unseren Buchladen ging und mich in der Manga-Abteilung etwas genauer umsah, bislang hatte ich dort immer nur "normale" Mangas gekauft. Joa, ich schaute mich um und entdeckte schließlich, meiner Meinung nach echt süß :3 , Bücher wie "Just around the corner" oder "Punkt der Umkehr". Die sind nicht nur auf Sex bezogen, sondern haben auch eine Hintergrundstory, naja, ich hab auch schon andere gelesen, reine Yaois, die nicht unbedingt so gelungen waren. Doch an sich mag ich beide Versionen *o*
Was ich jedoch sagen muss, mich schauen die Verkäufer nie merkwürdig an, wenn ich einen solchen Manga kaufe xD Meine Eltern wissen nicht, dass ich sowas mag bzw Kurzgeschichten darüber schreibe, wahrscheinlich hätten die dann so nen entsetzten Gesichtsausdruck drauf, weil man es an sich nicht von mir erwartet ^^" Aber ich finde, das ist etwas ganz Normales, sowohl in Fiktion, als auch im wirklichen Leben, und ich habe da keinerlei Problem mit.
LG
~ Emeraude ~ -
Ehrlich, darauf muss ich jetzt einfach antworten, das geht gar nicht anders x3 Kaum hat man etwas Erholung vom Haushalt, stöbert hier so ein wenig rum und bäääm, denkt man sich, als man den Thread sieht, warum man das nicht selbst übernommen hat ^^
Kennt ihr die Serie?
Sonst würde ich ja wohl kaum hier schreiben *lach* Ja, ich bin im Jahre 2007 war es glaube ich darauf gestoßen, purer Zufall. Im Fernsehen lief einen Sonntag wirklich gar nichts Vernünftiges, ich hatte Langeweile, schaltete den Fernseher auf Pro7 ein und beschäftigte mich zwischenzeitlich mit etwas Anderem. Da aber eine Angewohnheit von mir ist, alle paar Minuten den Bildschirm anzuschauen, entdecke ich dann so im Spätnachmittag diese Serie, welche Folge es genau war, weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall eine der "ersten" neueren Staffel seit 2005 (man muss dazu sagen, davor lief , glaube ich, eine Folge Primeval, die ich im Übrigen auch ganz interessant fand ^^ ) . Ich hörte mit meiner Nebenbeschäftigung auf, da meine Augen im Grunde förmlich nur noch am Fernseher klebten. In einer Pause schnappte ich mir die Fernsehzeitung, schaute für den nächsten Sonntag nach und ab da hatte ich einen neuen, festen Termin von etwa einer Stunde, jeden Sonntag =3
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich ältere Sendungen, sprich die von 1963 bis 1989 , nicht gesehen habe, und die nachdem Rose leider leider als Begleiterin ausgeschieden war. Werde ich aber wohl in Zukunft noch tun :>Mögt ihr die Serie?
Erschließt sich eigentlich schon aus meiner Antwort auf die letzte Frage, aber was soll's ^-^ Klar, ich mochte sie von Anfang an, also seit ich die erste Folge sah, und werde sie auch immer mögen :> Sie ist einfach etwas Besonderes, nicht so wie der restliche Kitsch, der sonst immer so läuft, sowohl an Science-Fiction, als auch an anderen Seifenopern. Vor allem fasziniert mich das Schiff des Doktors, die TARDIS. Ich finde es interessant, dass sie angeblich aus biologischen und technischen Teilen "gebaut" worden sein soll bzw gezüchtet würde hier ja eher zutreffen. Ich frage mich immer wieder, wie die Timelords das wohl gemacht haben :D Ob man da so ne Knospe hat und irgendwann kommt die TARDIS da raus..aber ich schweife ab x3
Auch gefallen mir die Einzelgeschichten, die in jeder einzelnen Episode behandelt werden, ma ganz abgesehen von der Gesamtstory der Serie. Auf den ersten Blick scheint das Ganze vielleicht (für mich ja nicht so) oberflächlich oder auf demselben Niveau wie Klasse C Sci-Fi - imo ein großer Irrtum. Die Qualität der Spezialeffekte ist mittlerweile erheblich besser als früher, klar, die Technik wurde ja verbessert. Die Serie behandelt fremde Welten, Außerirdische, die zum Beispiel auch auf die Erde kommen, gemischt mit ein wenig Liebe... hach, da geht einem richtig das Herz auf ^-^ Einzelne Episoden waren vielleicht... nicht ganz so gelungen (beispielsweise "Liebe und Monster"), aber im Großen und Ganzen ist die Serie mehr als nur empfehlenswert.Lieblingscharaktere
Hm, da muss ich ma überlegen... so viele kenne ich da nun nicht gerade, aber ich such mir da schon so meinen Teil heraus. Auf dem ersten Platz landet bei mir wohl Rose Tyler. Ich mag ihre sture, ein wenig einfältige, aber auch liebe, fürsorgliche Art, zum Beispiel ihrer Mutter oder Mickey gegenüber (dass sie sich später in den Doktor verliebt und ihn somit "verlässt", dafür kann sie ja nichts *hüstel* ) . Ihre Solidarität, wohl auch auf ihren Gefühlen basierend, finde ich löblich, sprich dass sie alles für den Doktor täte, auch weil er so viel für sie getan hat und weil er ihr gezeigt hat, was leben bedeutet, wie sie am Ende einer Staffel bekräftigt. Neugierig, spontan, fröhlich und aufgeschlossen, dennoch auf gewisse Weise starrköpfig und ebenso sensibel, irgendwie habe ich sie wirklich ins Herz geschlossen :3
Auf dem zweiten Platz wäre Captain Jack =D Zuerst, muss ich gestehen, mochte ich ihn so überhaupt nicht, weil er sich zwischen den Doktor und Rose drängen wollte ._. Aber im Laufe der Zeit wurde er mir immer sympathischer und im Endeffekt hat er ja wohl akzeptieren müssen, trotz vieler Versuche, dass es nichts Ernstes werden kann, jedenfalls von ihrer Seite aus. Dennoch, seine Sprüche, manchma musste ich mich echt so wegschmeißen vor Lachen x3 Der ein oder andere Geistesblitz in brenzligen Situationen kam ja auch von ihm, von daher war er dem Doktor doch schon eine große Hilfe. Gut sieht er auch einigermaßen aus, charmant ist er, erfinderisch, loyal und so weiter und so fort, lange Rede, kurzer Sinn, er folgt bei mir direkt nach Rose :3
Zum Doktor an sich bzw anderen Charakteren enthalte ich mich ma. Nicht, dass ich ihn nicht möge oder so, aber da er sich ja in seinen Facetten immer ändert, nachdem er reinkarniert, lässt sich da für mich nichts Genaueres festmachen, und ich kenne ja auch nicht alle Versionen von ihm.Bringt der Doktor eurer Meinung nach Leid oder Glück?
Puh, schwierig... man könnte sagen, er hilft anderen, jedoch denke ich, dass er sich manchma einfach lieber dezent heraushalten sollte, wenngleich das nicht unbedingt dem Sinn der Serie entspricht :D Bei Ereignissen in der Gegenwart kann ich völlig verstehen, dass er sich einmischt, ist ja irgendwie klar, aber zum Beispiel bei Angelegenheiten, die sich in der Zukunft zutragen... ich meine, es wird schon seinen Sinn haben, warum sich das so entwickelt hat, da sollte er nicht etwas verändern und es dementsprechend vielleicht schlimmer machen sollen, zum Beispiel bei Satellit 9. Dort hat man imo besonders deutlich gesehen, welch verheerenden Folge ein Eingriff in den eigentlichen Zeitstrom haben kann, denn erst danach ging es den Leuten schlecht, weil jegliche Kommunikation zusammen stürzte. Im Grunde geraten, wenn ich so darüber nachdenke, immer Menschen in Gefahr, wenn er auftaucht, zumindest in den Folgen, in denen ich es erlebt habe. Zwar werden auch viele gerettet, dies wäre aber nicht unbedingt immer nötig, wäre der Doktor nicht erschienen und hätte versucht, etwas zu verbessern. Er versucht, einem Wesen zu helfen und das bringt meist gleich zehnma so viele in Gefahr, wenn nicht sogar den gesamten Planeten. Daher denke ich, dass er eher Leid als Glück bringt.
Bevorzugt ihr Geschichten in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft?
Hm, obwohl ich vorhin schrieb, er solle sich nicht in die Zukunft einmischen, so muss ich doch gestehen, dass ich Geschichten in der Gegenwart oder der Zukunft bevorzuge :> Die Vergangenheit ist... man hört ja immer, man soll nicht in diese eingreifen, weil man sonst den gesamten Zeitfluss verändert und so, und daran halte ich in gewisser Weise da auch fest. Am Ende kehrt man in seine eigene Zeit zurück und alles ist komplett anders O__o Gegenwart oder Zukunft sprechen mich da schon eher an. Natürlich will man in der Gegenwart versuchen, das Hier und Jetzt zu retten, also im Sinne der Begleiter, weil sie ja im Prinzip noch in ihrer eigenen Zeit leben, wenn sie nicht mit dem Doktor reisen. Sie haben ihre Kindheit und ihr ganzes Leben dort verbracht, ich würde auch nicht wollen, dass den Leuten, mit denen ich mein Leben verbracht habe, etwas passiert. Zudem bleibt die Zukunft dann noch immer ungewiss, wenn man etwas in der Gegenwart ändert, das macht es nochma interessanter ^^
Gleichzeitig mag ich Episoden in der Zukunft. Meiner Meinung nach sieht man dort sehr gut, wohin ein bestimmtes Verhalten der Planetenbewohner, wo auch immer die Folge spielt, führen kann und welche Konsequenzen das nach sich zieht. Zusätzlich gefällt mir, wie die Technologie in den Folgen dann dargestellt wird, was es dann alles gibt, wie weit Medizin und Forschung gekommen ist, wodurch sich die Lebewesen dort dann auszeichnen, wie sie aussehen, ob zum Beispiel die Menschen allgemein Kontakt zu Außerirdischen hegen... da wird die Fantasie immer so schön angekurbelt :>
So, wenn ich jetzt noch meine Meinung zu einzelnen Geschichten aufschriebe... würde zu lange dauern, wird bei Gelegenheit editiert :>
LG
~ Emeraude ~ -
Wow, du scheinst ja ein fleißiger Arbeiter zu sein, so oft, wie man in letzter Zeit was von dir
hörtliest =D Naja, dann werde ich mich deines Prologes ma annehmen, wenn du gestattest :>
Ich muss dich im Großen und Ganzen für diesen Prolog erstma loben. Er ist so, wie er aufgebaut sein sollte, auf eine einzelne, in der Vergangenheit liegende Situation (wobei das ja nicht unbedingt der Fall sein muss) , und beschäftigt sich zusätzlich sogar noch mit einem kleinen Konflikt, hach, wie schön ^-^ Hin und wieder einige seltsame Sätze und Rechtschreibfehler drin, aber dazu komme ich gleich. Was ich positiv anmerken möchte, sind deine, ich denke hier ausreichenden, Umgebungsbeschreibungen. Eigentlich hätte ich erwartet, dass diese gar nicht erst angesprochen wird, doch es kam anders, welch Glück :D Da es dort ja scheinbar nicht so zu geben scheint, finde ich die Erläuterungen von Gras, Blumen und Wind vollkommen genügend, sehr schön, ich kann mir richtig gut vorstellen, wie idyllisch es dort ist *o* Doch, leider leider, folgt nun ein kleines Aber. Tut mir Leid, allerdings suche ich irgendwie immer die Nadel im Heuhaufen.Sie setzte sich wie schon so viele male unter die einsame Eiche, die allein und majestätisch auf dem höchsten Hügel der Umgebung Thronte. Sie lehnte sich gemütlich an den Stamm und besah sich den Sonnenuntergang, der diesen Sommerabend in herrliche Orangtöne kleidete.
Hier wäre eine detaillierte Beschreibung des Sonnenuntergangs doch ideal, findest du nicht? Wie sie sich langsam an den Horizont anschmiegt, er sie hinter sich verbirgt, von mir aus auch unter sich begräbt, wie verschiedenfarbig der Himmel sich tönt, langsam die Wärme schwindet... ich denke du weißt, was ich meine.
Auch haben mir etwas die Gefühle gefehlt. Du schreibst aus der Er-Perspektive, okay, dennoch könntest du sie wunderbar über deinen Text verstreuen, hier und da ein Gedankengang, eine angehauchte Erinnerung, eine Emotion, die sich aufgrund des herrlichen Schauspieles vor ihr in ihrem Körper ausbreitet, ein Kribbeln, ein erfreutes Schaudern... da bleibt dir die freie Auswahl :3Plötzlich hörte sie ihren Vater rufen: " Andronia! Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du nicht so weit von Zuhause weggehensollst!"
Nur ne Kleinigkeit, wirklich, aber mich hätte hier interessiert, mit welcher Intonation der Vater ruft, wie seine Stimme klingt. Ärgerlich, besorgt, angewidert, starrköpfig, laut, tief, hohl, ...? Füge doch einige Adjektive hinzu, die diese Szene besser beschreiben, es gibt hier nämlich viele verschiedene Varianten, wobei man seinen Ton natürlich erkennt, wenn man zwischen den Zeilen liest. Jedoch wirkt es noch schöner, sofern du die unbewusst gegebenen Informationen tatsächlich aufschreibst.
Gegen Ende verlierst du so ein wenig die Lust, hab ich das Gefühl. Sie schlendert nach Hause... auch hier ließen sich prima Gedanken und Gefühle einbauen, empfundene Unfairness zum Beispiel, Gram, Trauer, den Ort so frühzeitig verlassen zu müssen, ...? Was zur Szene passt und dir in der Richtung so einfällt. Wenn ich mir deinen restlichen Text so anschaue, weiß ich ja, dass du es kannst, es fehlt nur noch der letzte Schritt, die Feinarbeit, und die Geduld, so viele Aspekte wie möglich zu berücksichtigen :3 Bis auf das allerdings denke ich, dass du durchaus über Potenzial verfügst, dein Prolog ist ansonsten echt gelungen und wenn deine Kapitel mindestens genauso gut werden, sehe ich da keine Probleme.
LG
~ Emeraude ~
Zitat von GigagolgantesEines Tages auf Cerecia, der geteilten Insel, spielte ein kleines Mädchen mit ihrem Hund auf einem Hügel in den Wiesenlanden. Es war eine schöne Gegend. Die sanften Hügel waren mit saftig grünem Gras bedeckt und wurden von einer leichten Brise umspielt. Einige wenige Blumen zieren (zierten) dieses grüne Meer, da sie in diesen kühleren graden weniger gut gedeien (gediehen). Das kleine mädchen sah lachend zu, (Komma) wie sich der kleine Hund auf der Wiese tollte. Ihr nahme (Name) war Andronia. Sie wahr (war) 13 Jahre alt und deren (ihr) leicht rötliches Haar umspielte ihr Gesicht . Sie setzte sich, (Komma) wie schon so viele male (Male), (Komma) unter die einsame Eiche, die allein und majestätisch auf dem höchsten Hügel der Umgebung Thronte (thronte). Sie lehnte sich gemütlich an den Stamm und besah sich den Sonnenuntergang, der diesen Sommerabend in herrliche Orangtöne kleidete. Plötzlich hörte sie ihren Vater rufen: " Andronia! Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du nicht so weit von Zuhause weggehensollst (weggehen sollst) !" Ihr Vater hiess (hieß) Tarock und war ein Waffenschmied. Doch er war nicht irgendein Waffenschmied, sondern er war der besste (beste) Schmied der Insel. Schon einige Male wurde er eingeladen, nach Nysia, der Hauptstadt von Cerecia, zu ziehen und der Hofschmied des Königs zu werden. Er lehnte dies jedoch dankend ab, da er die Natur liebte und nie in einer grossen (großen) Stadt leben könnte. Mit gesenktem Haupt schlenderte sie ihrem Vater hinterher nach Hause. Zu diesem Zeitpunkt wusste Andronia noch nicht, dass sich ihr leben (Leben) in dieser Nacht von Grund auf verändern würde.
Also, ein wenig zu viele Fehler für so einen kurzen Text, ich würde dir raten, die einen Betaleser zu suchen, der deine Kapitel Probe liest, bevor du sie postest. Außerdem scheinst du gern in der Zeit zu springen, du schreibst zwischendurch einfach in der Gegenwart, obwohl der Hauptteil in der Vergangenheit steht, was eigentlich auch generell der Fall sein sollte. An dieser Stelle also besonders aufpassen, nicht in die Gegenwart abzurutschen :3 Zudem habe ich zwei kleine Wortwiederholungen entdeckt, und zwar bei "umspielen" und bei "war". Insgesamt glaube ich Ersteres dreima verwendet, Zweiteres wesentlich häufiger, etwas zu oft. Such dir stattdessen lieber Synonyme, die ungefähr dieselbe Wirkung beim Leser auslösen bzw dieselbe Bedeutung aufweisen.
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Sie machen das falsche denn ihr alle habt es nicht durchgezockt den der boss von team plasma G-cis (Geechisu) sagt vor dem allerletzten kampf von der story das es nur ein trick war um alle pokemons zu versklaven!!! bevor man antwortet muss man die geschichte ganz kennen
Aus dem Thread "Macht Team Plasma das Richtige? "
Wie die, die dort antworten, ja alle gar keine Ahnung haben, wie das Spiel endet =D Fraglich bleibt für mich noch, ob das jetzt auch seine eigene Meinung zur Fragestellung ist, ob das die Einstellung der anderen korrigieren soll oder ob anscheinend, seiner Ansicht nach, etwa 95% der User, die in diesem Topic posten, das Thema der Frage falsch verstehen...? Wer weiß, wer weiß ^-^
Und wie ich diesen Genitiv von Pokemon nicht mag... hört sich schrecklich an >__< Von den Rechtschreib- und Kommafehlern ma abgesehen...
LG
~ Emeraude ~ -
Okay, da Aka deinen ersten Charakter übernommen hat, werde ich mich deinem zweiten widmen :>
Anfangs gestaltet sich dein Steckbrief recht ausführlich, genau richtig im Grunde, doch man hat das Gefühl, bei den Stärken & Schwächen lässt es allmählich nach, was natürlich nicht der Fall sein sollte. Einige Rechtschreibfehler sind noch drin (diese korrigiere ich in einem anschließenden Spoiler) und teilweise hast du verschiedene Aspekte vermischt, doch alles der Reihe nach.
Aussehen: Hierfür muss ich dich in erster Linie loben, ich persönlich denke, du hast im Großen und Ganzen deinen Charakter recht detailliert beschrieben und viele Punkte berücksichtigt, die dieses Topic hier ebenfalls nennt. Leider muss ich dennoch ein kleines "aber" aussprechen, so schwer es mir fällt :3 Was du noch weiterhin berücksichtigen könntest, wäre beispielsweise, wenn du schon so schön ausführlich bei Haut und Wangenknochen wirst, die Form/Breite seiner Lippen oder seine allgemeine Gesichtsform, also ob eher rundlich/oval/eckig, sowas in der Art. Zudem beschreibst du zwar seine gekrümmte Haltung, doch seine Statur, also ob dick/dünn/kräftig/muskulös/schwächlich/ ... lässt du leider aus. Hier bitte noch ein wenig dran feilen. Auch seine Kleidung kann ich persönlich mir noch nicht vorstellen. Welche Farbe hat denn dieses "leichte Gewand", wie sehen der Rundschild und das kleine Schwert aus, wie lassen sie ihn erscheinen, welchen Eindruck übt er dadurch auf andere aus, ich meine neben dem ohnehin abweisenden?
Was mir noch aufgefallen ist:. Zu sagen sein Sinn für Humor sei nicht ausgeprägt wäre eine Untertreibung.
Hier gehst du schon in den Charakter bzw die Persönlichkeit über, das hat beim Aussehen nichts zu suchen ;D
Stärken/Schwächen: Nun, die sind sehr spärlich ausgearbeitet, würde ich ma sagen. Zwei von jedem sind definitiv zu wenig, und dass du nicht so viel über deinen Charakter verraten willst, das ist an sich keine gültige Ausrede ^-^ Stell dir vor, du würdest einen echten Menschen, zum Beispiel dich selbst oder deinen besten Freund, beschreiben wollen. Ich denke, du/er hat mehr als zwei Stärken und zwei Schwächen, oder? Stell dir einfach die Fragen: Was kann mein Protagonist besonders gut (Fähigkeiten), in was ist er etwas Besonderes ; worin kann man ihn leicht besiegen, was sind seine körperlichen Schwachpunkte? Vier bis fünf zu jedem solltest du da schon zusammen bekommen, wobei sowas wie "Faul sein" oder "Leute ärgern" nicht dort einzuordnen sind.
Eigenschaften seiner Persönlichkeit hast du eigentlich kaum vorgegeben. Hier bezieht man sich im Gegensatz zu Stärken/Schwächen auf die Persönlichkeit, also Tugenden oder eben das Fehlen dieser, wie Hilfsbereitschaft, Loyalität, Egoismus, Arroganz, Anpassungsfähigkeit und so weiter. Überlege dir Adjektive, die deinen erstellten Akteur am besten beschreiben würden, auch hier sowohl positive, als auch negative, um ihn ausgeglichen und nicht ganz so vorhersehbar zu gestalten. Jemand, der ausschließlich positive Seiten besitzt, wird schnell langweilig, gilt als "overpowered", ebenso verhält es sich mit dem Negativen.
Hat dein Protagonist keine Vergangenheit? Ich riete dir, noch eine zu erstellen, da man unter Umständen durch Kenntnis dieser sein generelles Verhalten und seine Charakterzüge besser verstehen, besser nachvollziehen kann, in so manchem Fall symbolisieren vergangene Ereignisse, ob gut oder schlecht, eine Art "Rechtfertigung" für die Persönlichkeit. Mehr als zwei oder drei Sätze sollten es hier schon sein, nur musst du nicht jeden einzelnen, noch so kleinen Punkt seiner Kindheit festhalten, lediglich die wichtigsten Etappen, die du in ein oder zwei Folgesätzen vielleicht etwas ausführst. Was hat er bereits erreicht, worunter hat er extrem gelitten, sind irgendwelche Traumata oder psychotischen Erlebnisse vorhanden, die er bis heute nicht hat verarbeiten können? Sowas könntest/solltest du unbedingt noch einfügen :3Herkunft:
Palon ist ein 17 Jahre alter Junge, der in Nysia, der Hauptstadt von Cercia, de (der) geteilten Insel lebt, schon als er geboren wurde, (Komma) erwartete man viel von ihm, dann (denn) er war der 2. Geborene (zweitgeborene) Sohn des Fürsten Ellatar. Wie zu dieser Zeit üblich, (Komma) gingen die 2.gerborenen (zweitgeborenen) Söhne der gehobenen Bevölkerungsschicht auf eine Kampfschule. Doch Palon war anders. Er wollte nicht in den Krieg ziehen, da es ihm viel zu gefährlich vorkam.
Aussehen:
Palon besitzt kurzes, (Komma) Schwarzes (schwarzes) Haar, welches in der Nacht schon fast mit der Dunkelheit verschmilzt. Er hat leicht hervorstehende Wangenknochen, dunkelbraune Augen und immer eine mürrische Mine (Miene) auf dem Gesicht. Seiner Haltung sieht man an, dass er am liebsten nicht hier wäre: Der schlurfende Gang, die gekrümmte Haltung und die mürrischen Gesichtszüge sind die grössten Anzeichen dafür. Zu sagen, (Komma) sein Sinn für Humor sei nicht ausgeprägt, (Komma) wäre eine Untertreibung. Da er mit nur 163cm Grösse der kleinste (Kleinste) seiner Klasse war, (Komma) wurde er oft gehänselt und ausgelacht. Er trägt meist keine Rüstung, sondern nur ein Leichtes (leichtes) Gewand, das fast bis zum Boden reichte (reicht). Mit dem Kämpfen hatte (hat) er nichts am Hut, und so trug (trägt) er meist nur einen Rundschild und ein kleines Schwert, dass (das) wenig genutzt, (Komma) aber viel (sehr) gepflegt war (ist), bei sich. Er war (ist) nicht gerade dass (das), was man (als) einen Frauenschwarm bezeichnen würde, denn seine Miene verschreckte (verschreckt) schon die meisten Leute, die ihn noch nicht kannten (kennen). Ausserdem verhalfen (verhelfen) seine Fahle (fahle) Haut und seine mickrige Statur dazu, seine Attraktivität zu verschlechtern.
Stärken und Schwächen
Palon kann nicht gut kämpfen und ist der grösste Angsthase auf der Kampfschule. Wenn es irgendwo Ärger gibt, (Komma) verkriecht er sich sofort. Er ist ausserdem unattraktiv und immer schlecht drauf. Jedoch versteht er
sich sehr gut aufsreden (das Reden) und kann damit manchen Leichtgläubigen dazu bringen, dass (das) zu tun, was er will. Er besitzt ausserdem die kaum verbreitete Fähigkeit des Lesens, die jedoch von den meisten Leuten seiner Zeit als unnötig erachtet wurde (wird).Achte darauf, bei Steckbriefen immer in der Gegenwart zu schreiben, es sei denn, etwas ist wirklich in der Vergangenheit geschehen, dann musst du entsprechende Zeitform verwenden. Da du ansonsten die Eigenschaften deines Protagonisten jedoch sozusagen zusammenfasst, und man Zusammenfassungen immer in der Gegenwart schreibt, gilt dasselbe auch hier :>
LG
~ Emeraude ~ -
Dann werde ich auch einma der Bewertung dieser Texte frönen ~
Unmögliche Beziehung
Nun, die Merkmale einer Kurzgeschichte wurden zwar erfüllt, doch irgendwie wird der Sinn des Zitates für mich nicht wirklich erkennbar. Der Aspekt der Verletzbarkeit kommt nicht wirklich zur Geltung, wo hierbei ja hauptsächlich zwei Männer ein Gespräch führen, in dem für meinen Geschmack zu oft das Wort "Mann" vorkommt. Hintergrundgeschichte wird schön erzählt, auch die Gründe, warum Lebelle diese Frau nicht lieben darf werden erläutert, aber was das mit dem gegebenen Zitat zu tun hat bleibt mir schleierhaft. Wortwahl ist recht schlicht gestaltet, einige Rechtschreibfehler sind drin und die Wiederholungen fangen irgendwann an, einem (mir) auf die Nerven zu gehen, da hätte noch einiges heraus geholt werden können.
o PunkteUngeschlagen
Wow, diese Kurzgeschichte hat mir wirklich gefallen. Der Akzent sitzt auf einer einzigen Situation, so, wie es sein sollte, darum herum werden Gedanken, Gefühle und die Hintergrundstory perfekt erzählt. Man kann sich wirklich in das Cerapendra hinein fühlen, was es durchgemacht hat und auch seine Motive, warum es so stark werden wollte, werden deutlich. Trotzdem fehlt es nicht an Einbringung des Zitates, zunächst etwas versteckt, dennoch wird einem sofort klar, in was es sich äußert. Mir hat die Umsetzung hier sehr gut gefallen, eine Attacke, wenn ich das recht verstanden habe, war hierbei der Auslöser für den kurzfristigen Gemütswandel. Kleiner Moment, große Wirkung, angehaucht philosophisches Ende, Zitat eingebracht, sehr schön.
2 PunkteFür immer
Hm, ich weiß nicht, ob das so gewollt war, aber da finde ich für meinen Teil eigentlich zu viele Wortwiederholungen bei Verben und auch in der wörtlichen Rede, einige dumme Rechtschreibfehler sind drin und Zeitfehler, wenn ich mich nicht irre - aber, und das war in meinen Augen ausschlaggebend, sind Gedanken und Gefühle umso besser geschildert. Die Situation an sich verläuft nicht bloß oberflächlich, sie hat eine Hintergrundgeschichte, Beweggründe, die logisch wieder gegeben werden. In dieser Kurzgeschichte wird das Zitat spätestens in der Mitte des Textes deutlich, was mir sehr gut gefällt, man muss nicht erst rätseln, wo sich dieses denn versteckt hält. Der Wendepunkt, also der Beginn der Umarmung, ist gut gesetzt, der beginnende Gemütswandel, man weiß es nicht genau, wird schön beschrieben, nicht übertrieben, aber auch nicht zu wenig.
2 PunkteSiehst du die Vögel singen?
Was mir zuerst ma negativ auffällt, ist die Tatsache, dass andere Zitate in den Text eingebaut wurden, die hier zur Themenauswahl standen. Kann sein, dass es zwar erlaubt war, doch ich persönlich bin davon nicht ganz so angetan, dadurch wirkt der ganze Text irgendwie vollgestopft und ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Mädchen solche Zitate kennt, die zufällig genau auf die Situation zutreffen. Die Schlüsselszene, anscheinend die Stelle am See und dem Spiegelbild der Sterne, kam mir dann doch etwas zu erzwungen vor, mal abgesehen davon, dass eigentlich nur Handlung greift und weder Gedanken noch Gefühle wirklich detailliert berücksichtigt werden, was in einer Kurzgeschichte anstatt fehlender Umgebung schon eher der Fall sein sollte.
0 PunktePeu de mots ~
Ungeschlagen; Für immer : 2 Punkte
Unmögliche Beziehung; Siehst du die Vögel singen? : 0 PunkteLG
~ Emeraude ~ -
Hallöchen, du neuer User ^-^ Da ich recht präsent im Shipping & Reise Bereich bin, ist mir deine Story sofort ins Auge gesprungen, als ich den Namen von Silver las. Okay, ich war bisher zu faul, nen Kommentar zu schreiben, weil Silver eigentlich mein absoluter Hasscharakter ist, aber ich konnte es mir trotzdem nicht verkneifen, dir ein Feedback zu geben. Bitte sei nicht sauer, sollte es an mancher Stelle härter klingen, als mein VP es hier formuliert, aber ich bin der Meinung, dass es nur etwas hilft, wenn man ehrlich und direkt ist. So, genug der langen Worte, die du wahrscheinlich schon wieder vergessen hast, ran ans Werk :3
Startpost: Nun, der ist ehrlich kahl, muss ich sagen. Keine Farben , keine Ausführlichkeit, es fehlt viel, was zu einem guten Startpost gehört. Im Folgenden werde ich dir ma erklären, was so alles dazu gehört. Die Ausrede "Ich möchte noch nicht zu viel über meine Geschichte verraten" gilt hier allerdings nicht, damit das klar ist. :P
Header/Anfangsbild: Das sollte möglichst ein Bild sein, was zu deiner Geschichte passt, im besten Falle sogar einen tieferen Sinn beinhaltet, den man erst erkennt, wenn man deine Kapitel liest bzw deine Story zu Ende gelesen hat, nur schön aussehen wäre suboptimal. Vergiss nicht, die Quelle, also die Website, wo du das Bild gefunden hast, verlinkt darunter zu setzen, einfach aus urheberrechtlichen Gründen :3
Vorwort: Nun, an sich ganz gut, allerdings ist das Vorwort normalerweise eine Begrüßung für den Leser. Die Warnung vor Grausamkeit, Vulgärsprache, sexuellen Andeutungen, sofern vorhanden, solltest du in einen separaten Unterpunkt packen und kennzeichnen, durch rot oder so, da man es ansonsten schnell übersieht.
Idee: Sehr allgemein gehalten, gehe doch etwas mehr ins Detail. Kamen die Gedanken zu deiner FF wie von selbst oder hat es selbst für die Grundzüge länger gedauert? Wie hat es sich so in deinem Kopf zusammen gefügt, welche Einflüsse, vielleicht außer dem Spiel, haben sich dazu bewogen, die Geschichte zu verfassen?
Inhaltsangabe: Tja, was führt man sich hier überhaupt zu Gemüte? Worum geht es in deiner Story? Achte darauf, nicht bloß die ersten paar Kapitel zusammen zu fassen, sondern wirklich die komplette Story bzw ihre wichtigsten Handlungspunkte, natürlich ohne die Spannung zu nehmen. Mehr als drei oder vier Sätze sollten mindestens drin sein, damit man sich ein genaueres Bild machen kann und dementsprechend entscheiden, ob man weiter liest oder nicht.
Genre: Einma kurz die Genres auflisten, die vorkommen, beispielsweise also Romantik, Thriller, Sci-Fi, ... Hier musst du keinen Roman schreiben, lediglich eine kleine Auflistung :>
Kapitelliste/Pn Benachrichtigung: Hier erstellst du zwei Listen. Zum einen eine mit den bereits erschienenen Kapiteln (verlinkt), damit man später nicht ewig suchen muss. Zum anderen eine solche, die die User aufführt, welche gern eine Benachrichtigung erhielten, sobald dein nächstes Kapitel raus ist.
Danksagung/Widmung: Gibt es bestimmte Leute, egal aus VL oder RL, die dich sonst noch inspiriert, dir Ideen hierfür geliefert haben? Dann kannst du sie hier ma kurz aufführen und vielleicht, wenn du möchtest, einige Sätze zu ihnen schreiben, warum gerade diese, weshalb und so weiter und so fort.
Zu den Charakteren kann ich nur sagen: Schau dir am besten diesen Thread an, denn so sind sie viel zu ungenau beschrieben, sie brauchen Individualität, als beschriebest du richtige Menschen. Da du auch keine Bilder eingefügt hast, müsste eine detaillierte Aussehensbeschreibung ran, ansonsten kann man sich im Hinblick darauf an gar nichts orientieren. Allerdings finde ich es gut, dass du auch Charaktere auflistest, die noch nicht vorkommen, lass das ruhig so und dich nicht irritieren. Ansonsten dürftest du ja so gut wie gar keine Protagonisten auflisten, weil meist kommt in den ersten Kapiteln nur einer vor oder so. Okay, du bist ne Ausnahme, aber das bestätigt die Regel :D
Wenn du das alles drin hast, könntest du ruhig mehr Farbe reinbringen, allerdings nicht zu viele, drei maximal. Zudem könntest du die Überschriften einzelner Aspekte mehr hervor heben, zum Beispiel durch unterstreichen oder Sonderzeichen, eine andere Farbe/Größe als der geschriebene Text etc. Das bringt eine gewisse Struktur rein und gestaltet es übersichtlicher.Texte: Bitte, verwende doch eine kleinere Schriftgröße, so macht das deine Kapitel auch nicht länger bzw verleiht ihnen mehr Inhalt. Den Prolog habe ich ganz gelesen, beim ersten Kapitel habe ich angefangen und musste mich eben aufgrund der zu gewaltigen Schrift irgendwie zwingen, es zumindest zu überfliegen. Was ich aber auf jeden Fall sagen kann ist, dass du zu wenig beschreibst.
Und als der Vollmond auf diese großte Festung in der Hoenn-Region hinab schien, zerstörten mit einer Glut-Attacke die Gitter-Stäbe der Zelle, in der sie Nacht für Nacht fest saßen.
Wie sieht es in dieser Zelle den aus? Wenn er so lange darin gefangen gehalten wurde, wird er sie ja wohl inzwischen in und auswendig kennen und es hätte mich schon interessiert, wie und unter welchen Bedingungen er da haust. Welche Farbe haben die Wände, was wächst/kreucht und fleucht da so (ich stell mir ne Zelle wie den Kerker einer Burg vor) und welche Möbel es dort gibt, aus welchem Material sie bestehen, welche Dimension, also welche Größe der Raum umfasst. Außerdem wüsste ich gern, trotz der Bezeichnung "Knast", die im Übrigen sehr umgangssprachlich klingt und die du besser nicht verwenden solltest, welchen Eindruck Silver von seinem eigenen Raum da hat, wie diese vier Wände auf ihn wirken. Einschüchternd, erdrückend, kalt, trist, ...?
Aber um diese falsche Freude vorzuheucheln, rannte er zum Labor und ließ sich das Labor zeigen.
Hier hättest du ruhig auch mehr ins Detail gehen können, denn auch bei so einem Labor gibt es viele unterschiedliche Vorstellungen, wie dir vielleicht klar sein dürfte. Welche Gerätschaften stehen da rum, wie sehen sie aus, welche Besonderheiten haben, wie wirken sie, was zeichnet sie aus, woraus bestehen sie, wozu sind sie gut? Letzteren Punkt würde ein Professor doch sicherlich ausführlich erläutern, oder nicht? Da fällt mir ein, du hast, wenn ich recht gelesen habe, Lind gar nicht beschrieben, also wie er aussieht und so. Das dürfte auch aus dem Thread hervor gehen, den ich dir oben verlinkt habe, wie du das am besten anzustellen hast. Streue immer ma wieder im Laufe deiner Kapitel Synonyme wie "der Braunhaarige", "der Brillenträger" oder Ähnliches in den Raum, das lockert deinen Text auf und macht ihn abwechslungsreicher. Zum Einstieg jedoch empfiehle ich dir eine vollständige Personenbeschreibung samt Haar-/Augenfarbe, Kleidung, Statur, Gestik/Mimik und Eindrücken. Bei Lyra hast du es doch auch gemacht, bei den anderen ging es noch gerade so =/ So detailliert musst du bleiben! Wie gesagt, Umgebung unbedingt noch besser und vor allem ausführlicher beschreiben, bei den Gedanken und Gefühlen ging es so, könnte aber noch besser sein.
Der Kampf hat mich ehrlich gesagt stark verwundert. Wieso schreibst du nicht immer mit so viel Gefühl? Man merkt, dass dir dieses Match mehr Spaß gemacht hat, zumindest sehe ich das so. Recht spannend gestaltet und die Attacken konnte man sich gut vorstellen, so sollten deine Kapitel immer und durchgehend strukturiert sein, so, dass man sich in alles gut hinein versetzen kann. Die Abwechslung hat mir gefallen und auch die Angriffe, hier muss ich dich loben, sehr schön.
Sprachlich springst du, wie mein VP schon genannt hat, öfters in der Zeit. Merke dir, fortlaufende Erzählzeit ist in der Regel die Vergangenheit, genauer gesagt Präteritum. Selbst bei Redewendungen oder Sprichworten, sowie umgangssprachlichen Äußerungen, die du eher in gehobene Sprache umformulieren solltest, einfach dem Lesefluss zuliebe, musst du die Verben in die Vergangenheit setzen.„Ähm … ich heiße Harrison.“ Log Silver auf ein weiteres. ( "Ähm, ich heiße Harrison.", log Silver auf ein Weiteres.)
Du schreibst die wörtliche Rede falsch, ich habe es dir ma in grün richtig dahinter gesetzt. Nach dem geäußerten Satz folgt ein Komma, danach das Verb, natürlich klein geschrieben. Anführungszeichen kannst du hier beide Male getrost oben setzen, nur in der Schule sollte man sie nach unten verfrachten ;D
Frag ich mich auch. Aber du hast eigentlich sowieso keine Wahl. Bis dann …“, (Komma) winkte Silver ab und ging seines Weges … den Weg der Rache!
Finde ich zum einen etwas verwirrend und zum anderen etwas dramatisiert, zumal man Ausrufezeichen in der Regel nicht bei dergleichen gebraucht, sondern nur bei wahrlichen Rufen oder Ähnlichem, ansonsten regiert der normale Punkt.
So, ich denke, das war es auch schon für's Erste. Ich weiß noch nicht, vielleicht siehst du hier hin und wieder einen Kommentar von mir :3
LG
~ Emeraude ~ -
So, dann arbeite ich mich ma durch die Neuauflage ^-^ Mensch, da setzt du einem aber auch was vor als Prolog und erstes Kapitel...
Prolog: Wow, du Held der Kommasetzung, Châpeau, muss ich einfach sagen. Und das tue ich in der Tat nicht oft. Manchma sind deine Sätze echt so sehr verschachtelt, dass man am Ende gar nicht mehr weiß, womit man überhaupt angefangen hat. Normalerweise mag ich solche Konstruktionen, aber du übertreibst es glaube ich ein wenig ^^" Setz doch ab und zu einen Punkt mehr, anstatt ein Komma, in Ordnung? Ansonsten findet man da irgendwann gar nicht mehr durch, was genau man da gerade liest und was der Satz an sich thematisiert, folglich versteht man den Handlungsverlauf nicht mehr - wäre schlecht, oder? Zudem ist mir aufgefallen, dass du oft, zu oft "welche/r/s" verwendest. Entweder du machst schlichtweg so ein Komma und schreibst ohne derartige Konjunktion weiter, wobei man ebenso gut "diese/r/s", "sie/er/es" oder "der/die/das" nutzen könnte, oder du greifst auf das Gerundium zurück. Ich erwähn das jetzt einfach ma so, weil ich denke, dass ich mich bei dir schon eher der tiefgründigen Sprache widmen kann, deine Satzbauten sprechen für sich :> Gerundium,okay, wie erklär ich dir das? Ich denke, ich nehme ein Beispiel zur Hand.Die Regionen Kanto und Hoenn wurden immer häufiger von Naturkatastrophen heimgesucht, welche bereits ganze Städte dem Erdboden gleichmachten und stetig weitere Opfer forderten. (Die Regionen Kanto und Hoenn wurden immer häufiger von Naturkatastrophen heimgesucht, welche bereits ganze Städte dem Erdboden gleichmachten, stetig weitere Opfer fordernd.)
Das in den Klammern wäre dann meine kleine Abänderung, besonderes Augenmerk bitte auf letzterem Abschnitt. In der Regel fügt man einfach an den Infinitiv des Verbes ein -d an, um das Gerundium zu bilden, was im Deutschen allgemein nicht so häufig gebraucht wird, warum auch immer. Es hört sich schön an und man muss nicht zigtausende Nebensätze bilden, zumal du dadurch einen didaktischen (variierenden) Satzbau erzeugst und es sich leichter, sowie abwechslungsreicher liest.
Inhaltlich kann ich deinen Prolog aber ausschließlich loben, bravo. Ich habe selten eine so gute Nacherzählung bzw Berichterstattung der aktuellen Situation in einer Geschichte gelesen, gerade, weil ich derart aufgebauten Prologen recht skeptisch gegenüber stehe. Doch du hast mir das genaue Gegenteil bewiesen =D Man kann sich gut in die Lebensbedingungen hinein versetzen, die dort herrschen, du bildest hier die ideale Vorlage für dein erstes Kapitel, das ich mir übrigens gleich erst zu Gemüte führen werde ^-^ Weil sonst hätte ich die Hälfte wieder vergessen, was ich zum Prolog schreiben wollte und das wollte ich, wenn möglich, vermeiden. Rechtschreibfehler habe ich keine gefunden, Kommafehler nur zwei oder so, die ich jetzt nicht raussuchen werde, weil sie so dermaßen unwichtig sind, an Wiederholungen nur das Übliche, also "war" und "hatte". Es wäre wirklich vorteilhaft, sich dafür Synonyme zu suchen, wenn du möchtest, kann ich dir ma ne Website schicken, die ich persönlich immer benutze, schaden kann es ja nicht.
Erstes Kapitel: Echt gigantisch, muss ich schon sagen, und ich dachte, mit deinem alten Kapitel hätte ich schon viel zu tun gehabt x3Er war zwar nicht sehr muskulös, doch ein Hungerhaken war er auch nicht, eben ein gewöhnlicher Teenager, wie man sie in der Schule sieht (sah).
Ich werde jetzt nicht jeden einzelnen Tempusfehler zitieren, den ich im Laufe des Kapitels noch finde, aber hier kann ich es dir schon ma verdeutlichen, was ich meine. Selbst bei Sprichworten/Redewendungen musst du die Zeitform wechseln, damit es sich nicht mit dem Rest des Textes beißt. Es liest sich sehr stockend, wenn du ständig in der Zeit springst, nur weil im inneren Monolog solche Sprüche vorkommen. Das Unterstrichene... nun, derartige Wiederholungen sind auch nicht so der Renner, ich formulier das ma so umgangssprachlich. Das zweite "war er" hättest du getrost weglassen oder ein anderes Verb einsetzen können. Mich persönlich regt es nämlich immer auf, sobald ich am laufenden Band ein und dasselbe Wort lese :P
Den ersten Abschnitt hab ich jetzt bewältigt, puh, ich musste ihn zweima lesen, um die ganzen Verwandtschaftsbeziehungen zu verstehen, das ist echt eine ganze Menge mit den eingeschobenen Beschreibungen. Könntest du die nicht in den Startpost verlagern, in dem du dann auch die Protagonisten aufgeführt hast? Das jetzt so alles auf einma zu lesen, stresst etwas, aber gut, es gehört zur Story dazu. Wobei ich selbst dabei noch etwas auszusetzen habe. Du beschreibst lediglich die Grundlagen, nicht aber exakte Statur, Gesichtszüge oder den Eindruck, den sie erzeugen, also ob sie auf andere einladend/freundlich wirken oder abgestumpft, frevol und abschreckend? Kannst du von mir aus auch in den nächsten Kapiteln noch beschreiben, so ist es nicht, auch wäre es gut, das immer ma wieder zu erwähnen, in sämtlichen Kapiteln, damit der Leser sich besser dran erinnert und sich natürlich gut in die jeweilige Szene hinein versetzen kann.
Zweiter Absatz, wie ich mich in dir geirrt habe. Gott sei Dank, du bist einer der wenigen User hier, der sich Kritik zu Herzen nimmt *o* Das finde ich löblich, keine Frage, und die Umsetzung ist dir entsprechend gut gelungen. Mir gefällt es, trotz der Schachtelsätze, wie du die Umgebung beschreibst, einfach, normal, alltäglich, die Familienverhältnisse erklärst, die Beziehungen der Akteure zueinander und auch die Stadt im Allgemeinen schon berücksichtigst, also das Umfeld, in dem (jetzt hab ich in dem Gewusel den Namen des Hauptprotagonisten vergessen .__. ) der Typ sich da halt aufhält, entschuldige bitte x3 Ich mag deinen schlichten, dennoch detaillierten Schreibstil, bitte mach so weiter, ja? Momentan habe ich noch nichts daran auszusetzen, ma schauen, wie es bei bestimmten Handlungsorten ausschaut :> Btw, schön, dass du der Straße einen Namen gibst und auch den Personen einen Nachnamen, liest man nicht oft, außergewöhnlich. Außerdem muss man dann nicht immer "die Straße" lesen.
Die Beschreibung des Zimmers, wow, ich hätte nicht gedacht, dass du dir meine Anregungen so sehr zu Herzen nimmst, ich meine, so dermaßen sehr. Bestenfalls hätte ich mit kleinen Steigerungen gerechnet, aber dass du da gleich so eine wirklich tolle Umgebungserläuterung aus dem Hut zauberst, ich bin beeindruckt, völlig zufrieden nebenbei auch. Sowas liest man in der Tat selten und ich bin froh, daran teilhaben zu dürfen :> Alles konnte ich mir genau vorstellen, so, wie es meiner Ansicht nach sein sollte, verbundene Gedanken oder in diesem Fall Erinnerungen, kleine Rückblicke, es ist echt alles dabei, was dabei sein sollte. Sogar die Mimik hast du dabei nicht außer Acht gelassen, das Material, aus dem die Sachen gemacht sind, ihre Position im Zimmer, die Keramikfiguren... du überrascht mich hier total xD So schöne Erörterungen bezüglich eines kleinen Figürchens habe ich noch nicht gelesen, glaube ich. Gott, wie ich mich wiederhole...Er werde (würde) für die nächste Zeit eben dieses Zimmer nicht mehr wieder sehen.
Doch auch, wenn der Entschluss noch so sicher entschieden wurde, bestehen (bestanden) die Nervosität und die Angst unentwegt weiter.
Denn dieser Tag sollte, (kein Komma) für eine lange Zeit, (kein Komma) Leons letzter Tag sein, den er in diesem Haus mit seiner Familie verbringe (verbrachte).
Hui, da finde ich ma Fehler ^^ Schon wieder Zeitsprünge oder einfach Fehler bei der Konjugation der Verben? Ich weiß es nicht, auf jeden Fall ist bei dem ersten Zitat Konjunktiv an der Reihe, bei den anderen beiden hast du die Gegenwart angewandt, was natürlich nicht sein darf. Durchgängige Vergangenheit, ich kann es nur immer wieder sagen, auch wenn Worte wie "nun" oder "jetzt" da stehen, du darfst nicht denken, es sei aktuelle Gegenwart - falsch, es bleibt trotzdem Vergangenheit. Frag mich nicht wieso, das ist einfach so :3
So, endlich am Ende des Kapitels angekommen, das hat vielleicht gedauert O__o Aber ich mag lange Kapitel, auch wenn es da umso länger dauert, einen Kommentar zu verfassen. Ich will das ja auch, also darf ich mich nicht beschweren x3 Einige Kommafehler habe ich im Laufe deines Kapitels entdeckt, Rechtschreibung scheint top zu sein, wow, sieht man hier ebenfalls selten. Wie gesagt würde ich bei den Schachtelsätzen etwas aufpassen, die können schnell unübersichtlich werden. Bis zum Schluss behältst du dein an den Tag gelegtes Niveau bei, auch das findet man hier eher selten, meistens läuft es gegen Ende darauf hinaus, dass stumm die Handlung runter gerattert wird... nicht bei dir, sehr schön :> Du beschreibst weiterhin genauso detailliert Gedanken und Gefühle und auch die Umgebung kommt bei dir nicht zu kurz, soweit ich das beurteilen kann. Wie du vielleicht merkst habe ich gar nichts mehr zu kritisieren, bis auf diese Formfehler, sei stolz auf dich, das passiert nicht oft =D Zum Schluss baust du auch noch ein Cliffhanger mit ein, awwr, das setzt dem Ganzen doch die Krone auf *o* Ehrlich gesagt habe ich nämlich die anderen Kapitel nicht mehr in Erinnerung... ^^" Also, in mir hast du eine treue Leserin gefunden. Jetzt warte ein oder zwei Wochen, bevor du dein nächstes Kapitel postest, damit man das hier erstma verdauen kann, peut-être tu obteinds une autre opinion :3 Entschuldige btw, dass ich jetzt so abkürze, aber ich kann einfach nicht mehr ^^"
LG
~ Emeraude ~