Beiträge von Namine

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    Hallü, dann werde ich mich ma um deinen Steckbrief hier kümmern ;3
    An sich hast du wirklich eine ausführliche Beschreibung hingelegt, Hut ab, so etwas liest man wahrlich selten. Dann arbeite ich mich da ma Schritt für Schritt durch, wobei ich nicht zu jedem etwas sagen werde (denke ich, garantieren kann ich für nichts ^^)
    Die Beschreibung ist wirklich gut gelungen, man merkt, dass du auf Details sehr genau achtest. Vor allem, wenn du kein Bild parat hast, ist das wirklich essenziell, das hast du gut gemacht. Ich würde zwar rein von der Reihenfolge her den Part mit dem Longtop und dem Rock noch zu ihren Haaren und ihrem Gesicht nach oben packen, aber das ist lediglich Formalität. Bei Letzterem käme es vielleicht noch gut, wenn du beschreibst, ob ihr Gesicht eher (vier-)eckig ist, rundlich, oval, ob sie hohe Wangenknochen hat, kleine Wängchen, eine hohe Stirn oder Ähnliches, einfach, dass du diese Konturen weiter ausführst, ansonsten habe ich da nichts mehr zu bemängeln ;3
    Bei den besonderen Merkmalen könntest du einiges davon auch ruhig zum Punkt "Stärken" hinzufügen, zum Beispiel "Enthusiasmus", wenn sie immer "leidenschaftlich bei der Sache ist" . Nominalisiert hört sich das einfach schöner an =) Ehrgeiz wäre eine zweite Stärke, Hilfsbereitschaft, Empathie... bedenke, das ist dein Text zu besonderen Merkmalen, lediglich in einem Wort zusammen gefasst. Manchma musst du gar keinen kompletten Text schreiben, eine ausgewogene Mischung aus Stichpunkten und Fließtext kommt auch gut an. Beim Aussehen würde ich den Text bestehen lassen zum Beispiel, da macht sich Ausgeschriebenes immer gut. Wenn du diese "Merkmale" bei den Stärken ergänzt, kommst du da auch auf mehr, ansonsten wäre das nämlich zu wenig ganz im Gegensatz zu den Schwächen. Wenn ich das richtig sehe, wären das Schüchternheit/Zurückhaltung, leichte Naivität, fehlende Kochkunst und Eitelkeit. Bei den Stärken würde ich dir außerdem empfehlen, noch wirkliche Eigenschaften hinzuzunehmen, wie zum Beispiel Courage, vielleicht Perfektionismus, Intelligenz, Scharfsinnigkeit und dergleichen, einfach, um sie nicht ganz so "emotionslos" und "glatt" wirken zu lassen.
    Der Rest geht an sich so eigentlich, würde ich sagen. Du baust einige Mysterien um sie herum mit ein, um ihr eine besondere Note zu verleihen, das ist gut gemacht und erzeugt Spannung. Man will wissen, wie sie denn dahin gekommen ist und was sie an solchen speziellen Tagen, an denen sie verschwindet, wirklich macht. Bei der Sache mit der Erinnerung an die Vergangenheit würde ich dir trotzdem raten, wenigstens anzudeuten, warum sie sich nicht gern erinnert, ob es ein Erlebnis traumatischer Art war oder so etwas, wobei wie gesagt kleine Hinweise darauf auch ausreichen, denn mit dem Rest kannst du mehr als zufrieden sein.
    Man merkt, dass du dir viele Gedanken über deinen Charakter gemacht hast, immer wieder löblich ^-^ Bis auf einige Rechtschreibfehler gibt es nicht viel dran auszusetzen und eigentlich ist der Text, den ich hier hingesetzt habe, auch gar nicht so viel Kritik, wie es scheint ;3


    LG


    ~ Danni of Zero ~

    Hach, immer deine bewegenden Worte vor deinem nächsten Kapitel ^^ Ich weiß, ich nerve dich damit, aber vielleicht hilft es ja was, wenn ich es so lange immer wieder erwähne, bis du es schließlich aufgibst und doch die Umgebung beschreibst ;P Wir werden sehen, in solchen Sachen bin ich sehr stur x3
    Kommen wa aber ma zum Eigentlichen. Dieses Kapitel hat mir von der Länge schon besser gefallen, das letzte war irgendwie... ein wenig kurz meiner Meinung nach. Da käme wieder wunderbar mein Argument zum Tragen, dass du mehr auf Gefühle und Gedanken, sowie die Umgebung eingehen solltest =P Auch wenn du es eher situationsbezogen handhaben möchtest.. woher soll ich denn wissen, wie Route so und so aussieht? ._. Ne Wiese ist da also, wenn ich das recht verstanden habe... keine Bäume oder so? Nen schöner Weg mit Blumen oder ein Teich, nen Bach vielleicht? Selbst, wenn du es nur runterrattern würdest, was ich ja bei anderen immer so schön kritisiere, wäre es mir recht, nur schreib irgendwas dazu x___x Du wirst mich zwar als Leserin trotzdem nicht los, aber... nimm doch wenigstens ein klein wenig Kritik an, sonst wären die Kommentare ja nutzlos. Lobpreisen kannst du dich selbst oder es in einen privaten Vorgang bringen ^^"
    Was ich aber dennoch sagen muss... irgendwie war mir das Kapitel nen bissl zu lasch. Ich versteh ja, das Ganze soll ruhig und gemächlich angehen und es muss erstma ins Rollen kommen, aber schon recht weit zu Anfang des Kapitels war klar, warum du diesen Titel gewählt hast. Die könnten bei dir auch noch etwas einfallsreicher gestaltet sein, sonst... für mich regt das srsly nicht richtig zum Lesen an. Ich meine, ich lese es trotzdem, weil ich weiß, dass du schon irgendwo was Gutes rausholst, aber das wäre noch so eine Sache, die du verbessern könntest. Was ich dir vorschlagen kann, wäre zum Beispiel zu Beginn des Kapitels einen Klimax (höhö, Deutsch-Expertin ^^ ) zu setzen, es im Laufe des Kapitels abflauen zu lassen und gegen Ende nochma eins drauf zu setzen. Leichte Andeutungen davon sind hier zwar schon vorhanden, aber es schlägt nicht richtig ein, so, wie es eigentlich sollte.
    Rechtschreibfehler habe ich soweit keine, vielleicht einen oder so, aber die sind nicht der Rede wert. Dafür hattest du glaube ich mehrere Zeichensetzungsfehler drin, auch bei wörtlicher Rede, wobei ich gerade keine Lust habe, die alle zu verbessern xD
    Höhö, die liebe Maike sticht natürlich ma wieder voll hervor ^^ Ich mag es, dass sie sich nicht nur an Ash bindet, sondern trotzdem etwas von sich zeigt, von wegen nuttig hier ;3 Okay, sie ist mit ihm verlobt und bla und blubb, aber ehrlich, auch wenn sie ihn liebt, bei so nem Kerl, dessen Hirn die Größe von vielleicht einer Erbse hat, würde ich mir auch Anerkennung woanders holen *lach* Sonst bekommt man die ja recht selten, würde ich sagen.. und wenn sie es sich erlauben kann, why not? Er liebt sie halt, da wird er sie wohl kaum wegen so einer Lapalie verlassen, also dass sie sich auch recht "offenherzig" gegenüber anderen Männern zeigt x3 Und sie hat keineswegs Mus im Hirn, muss man ja ma sagen. Wie schon vorher erwähnt, sie weiß, was sie will und wie sie es bekommt <3 Rückschläge müssen dann schon ma in Kauf genommen werden... soll Lucia sich ma standhafter verhalten, die ist ja schon beim Anblick der beiden am heulen ^^
    Also, mein Lieber, bau gefälligst in den nächsten Teilen ein schöneres Cliffhanger mit ein, das reicht mir hier noch nicht ganz =P Das hat nicht diesen richtigen Schock-Effekt. Ich meine, man denkt schon drüber nach, wie Lucia & Co jetzt reagieren, aber sonst... könnte besser sein ;3


    LG


    ~ Danni of Zero ~

    Ach, auch wenn ich es ja vorher schon ein wenig "aufgebessert" habe, hinterlasse ich doch immer wieder gern meinen Kommi ^^ Denn einige Sachen kann ich beim Betalesen einfach nicht machen, das musst du von dir selbst aus hinbekommen. ;3 Fangen wa ma an.
    Hm, also, was ich ma anmerken möchte: Wenn ich dir Sätze vorgebe, wohl bemerkt "Beispielsätze", würde ich dir nicht raten, sie komplett zu übernehmen. Zum einen passen sie nicht zum Rest deiner Schreibweise und zum anderen hättest du mich wenigstens vorher fragen können =/ Denn so gesehen wäre das ja nicht mehr "deine Arbeit" bei dem Kapitel. Die Rechtschreib-, Grammatik- und Kommafehler werde ich gern auch in Zukunft berichtigen, aber an deinen restlichen Formulierungen musst du selbst feilen, immerhin würde ich ja sonst dein halbes Kapitel neu schreiben und dies ist keine gemeinsame FF ^^" Also verwende bitte meine "Beispiele" in Zukunft lediglich als Orientierung, ja? Dein Schreibstil ist einzigartig, meiner passt nicht dazu.
    Also, an Umgebung und Aussehen hast du bereits einiges verbessert, aber das reicht noch lange nicht. Nehmen wir ma die Wohnung. Man hat weder einen Eindruck vom Schlafzimmer, noch vom Bad, der Treppe/dem Flur oder von sonst irgendetwas. Sprich, der Leser hat keinerlei Orientierung, wie er sich den Ort, an dem die Szenerie sich zuträgt, vorstellen soll - das darf nicht der Fall sein. Ich kann es nur immer wieder sagen: Du schreibst für einen Unkundigen, er benötigt Anhaltspunkte, ziemlich viele sogar, um sich in deiner Geschichte zurecht zu finden und der Handlung folgen zu können. Klar, die Umgebung scheint nicht zwangsläufig wichtig zu sein, doch das ist sie, denn sie verstärkt die Atmosphäre und halt Einfluss auf sowohl körperliche, als auch seelische Reaktionen und Handlungen, auf Gedanken jeglicher Art. Du hast doch für den Kuss einen recht romantischen Ort ausgesucht, nicht war? Allein eine Örtlichkeit und schon kommt gemütliche, sinnliche Stimmung auf -> siehst du die Wirkung? Es wäre noch besser zur Geltung gekommen, hättest du dem Ort mehr Aufmerksamkeit geschenkt und bitte rattere es nicht nur herunter. Versuche, deine Emotionen in die Beschreibungen zu setzen. Dies kann allein durch die Wortwahl geschehen. Widme dich selbst Kleinigkeiten und lasse sich einige Zeilen allein darum drehen, als wärst du selbst an diesem wunderbaren Ort und versuchtest, ihn so gut es ginge einem Blinden zu beschreiben. ;3
    Von den Gefühlen her hat es mir allerdings recht gut gefallen, vor allem auch beim Schluss. Du hast noch Reaktionen ihres Körpers auf gewisse Handlungen mit eingebaut und so ein bisschen ihre Angst gezeigt, was den "nächsten Schritt" in ihrem Verhältnis zu Lucario angeht, das fand ich gut. Sie sollten ja auch nicht sofort übereinander herfallen =D Was ich allerdings auch hier anmerken muss, man erkennt die Sätze, die du im Nachhinein hinzugefügt hast, sofort. Bitte, bitte schreibe Nomen groß, setze Komma und auch Punkte, bitte. Ich meine, Letzteres wird ja wohl nicht so schwer anzuwenden sein, oder? Bei Kommata könnte ich es noch verstehen... ich rate es dir wirklich, sonst werden deine Kapitel eine endlose Textmauer, die kein Ende nimmt und das verdirbt schon zu Anfang die Lust am Lesen.


    So, das war's von mir auch schon wieder. Ich freue mich, dass du mein Angebot als Betaleserin angenommen hast und versuche, dir auch weiterhin so gut es geht behilflich zu sein ^-^


    LG


    ~ Danni of Zero ~

    Kein Problem, immer gern doch ^-^ Dann mache ich mich auch ma hier wieder ans Werk =)
    Du hast einiges verändert, das merkt man, wenn man es liest und dies ist ebenfalls an den passenden Stellen geschehen. Wundere dich nicht über meine Worte, manche ergänzen auch an völlig unangebrachten Stellen ;3 Das Aussehen der Personen gefällt mir auf jeden Fall jetzt besser, über die Farbwahl etc lässt sich streiten, doch mit dem Prinzip bin ich zufrieden. Das hast du bei allen hier erwähnten Personen gut hinbekommen, es wäre sehr schön, würdest du es in Zukunft so fortführen. Wenn du dir dann im Laufe der Kapitel einen etwas weiteren Wortschatz aneignest, kommt der letzte Feinschliff auch noch, das hält sich hier leider noch in Grenzen, doch wie gesagt, das kommt mit der Zeit, je länger du schreibst, desto besser merkst du dir die Synonyme und wendest sie beiläufig an, ich selbst habe da bis jetzt nur positive Erfahrungen mit gemacht ;3
    Was mir noch ein wenig gefehlt hat, war einfach die Umgebung. Ein bisschen ins Detail zu gehen hätte keineswegs geschadet, da man überhaupt nicht erfährt, wo sich die Szenerie abspielt. Natürlich, man kann sagen, dass soll noch ein Geheimnis bleiben, aber was schadet denn ein blauer Himmel oder ein Baum der Spannung? Ich denke nicht ganz so viel, oder? Selbst, wenn es vorerst ein Geheimnis bleiben soll, gib dem Leser wenigstens einige Anhaltspunkte, an denen er sich in der Hinsicht orientieren kann, zumindest ich habe sowas sehr gern. Allerdings muss ich auch anmerken, dass du noch ein paar Wiederholungen drin hast, die sich hätten vermeiden lassen =/ Wenn du kein geeignetes Ersatzwort findest, versuche, es zu umschreiben ;3





    So, ich denke, das dürfte es gewesen sein und an sich bin ich so mit deinem Prolog zufrieden ^-^ Mach weiter so und steigere dich Schritt für Schritt, dann klappt das schon x3


    LG


    ~ Danni of Zero ~

    Kommen wa zu meinem Kommi ;3
    Was ich erst einma loben muss (und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich bei meinen Stories das genaue Gegenteil fabriziere ._. ) , ist dein Erzähltempo. Ich finde, du erklärst die Sachverhalte kurz, knapp und auf den Punkt gebracht, ohne, wie ich, tausend weitere Gedanken an dieses und jenes und eben genau die Konsequenz daraus zu verschwenden. Deine Geschichte hat einen schönen, fast gewohnten, gleichmäßigen Gang, was ein recht angenehmes Lesen erzeugt. Absatz für Absatz gehst du auf eine spezielle Stelle (hauptsächlich Dialog) ein und führst diese ein wenig aus und zwar in einem angemessenen Rahmen.
    Dein Wortschatz (Gott, was ich mir alles ausdenken muss, um einigermaßen konstruktiv zu bleiben xD) lässt eigentlich auch so gut wie nichts zu wünschen übrig. Du wiederholst dich nicht sehr oft, zumindest habe ich das beim Lesen zu empfunden und das finde ich gut. Du wählst eine deinem Stil angepasste Sprache, nicht zu hoch gestochen und gleichzeitig arbeitest du nicht nur mit ein oder zwei Verben. Höhö und schon habe ich einen Fehler gefunden ;3



    Es waren aber weniger die Sonnenstrahlen, die durch das geöffnete Fenster nach innen drangen, nein, es war etwas anderes.


    Nach unbestimmten Mengenangaben schreibt man groß, also "etwas Anderes" ^^
    So, jetzt muss ich aber auch ma was kritisieren. Mensch, schreib doch etwas mehr zur Umgebung =O Ehrlich, wenigstens diesen Aspekt solltest du berücksichtigen und mehr ausführen, wenn das schon bei Gefühlen und Gedanken nicht der Fall ist. Da lässt du dir ja nichts vorschreiben x3 Bitte, nur ein bisschen .__. Zum Beispiel die Essecke innerhalb der Farm oder die Straßen, ich brauch einfach was, an dem ich mich orientieren kann... *bettel*



    Okay, nachdem ich das jetzt so gut es ging abgearbeitet habe, kommen wa ma zum Inhalt. Wow, Maike traut sich ja so Einiges, ich meine, verlobt und trotzdem so knappe Kleidung - sie scheint gern im allgemeinen Rampenlicht zu stehen. Wow, wie bin ich da bloß drauf gekommen? *lach* Nein, war mir natürlich schon vorher klar, nur hier hebst du es noch einma schön hervor. So langsam kehren meine Erinnerungen bezüglich der wenigen Kapitel, die ich von der ersten Staffel gelesen habe, zurück =D Schon merkwürdig, dass Lucia Maike dennoch vermisst hat, trotz allem, was sie ihr angetan hat. Da fragt man sich doch, ob Schwesterbeziehungen echt so stark sein können... von ihrer Seite aus garantiert, bei Maike wäre ich mir jedoch nicht so sicher ^-^
    Die Fragen am Ende der letzten beiden Absätze machen mich echt neugierig. Das kannst du echt gut, Leuten etwas vorenthalten, was sie gern wissen würden =P Ehrlich, das erzeugt Spannung, genau sowas mag ich <3 Obwohl es für Maike natürlich.. ich denke, ich bevorzuge Advanceshipping doch noch vor Pearlshipping, keine Ahnung wieso, aber ich mag Maike einfach lieber ;3


    LG


    ~ Danni of Zero ~
    die sich auf das nächste Kapitel freut <3

    Mein Lieblingscharakter aus dem Anime ist eindeutig Suzaku aus Code Geass *___*
    Ehrlich, normalerweise findet man ja den Hauptcharakter, also den wirklichen Hauptakteur am besten, aber ich weiß nicht, einen Narren gefressen habe ich an seinem besten Freund ^^ Suzaku gehört wohl wahrlich zu den von Gutem geprägten Leuten, er versucht, eine kriegsgeprägte Welt von innen heraus zu verändern und wenn möglich ohne Gewalt oder unschuldige Opfer zu fordern. Man kann es Naivität oder Selbstlosigkeit nennen, Aufopferung, das lässt sich so oder so sehen ;3 Auf jeden Fall glaubt er an das Gute im Menschen, wenngleich er dadurch leider des Öfteren einige Rückschläge erleidet...
    Zudem wird er, trotz seiner jungen 17 (später 18) Jahre als einer der besten Knightmare Piloten überhaupt angesehen *o* Bereits das erste Ma, als er seinen Lancelot benutzen durfte, hat er beinahe die Höchstleistung aus ihm heraus gekitzelt und zahlenmäßige Überlegenheit mit Hilfe seiner Fähigkeiten und seines Willens ausgeglichen <3 Er würde fast alles für eine Person tun, die ihm am Herzen liegt, selbst sein Leben würde er geben... hach, wie gutmütig =) Außerdem ist nicht zu ignorieren, dass er recht gut aussieht... ein wenig kindlich vielleicht, oder eher... zu "nett" wirkend auf Feinde, aber er hat echt was drauf, da er ja ebenfalls in der Armee tätig ist( athletisch <3 ) und deshalb nicht unbedingt so viel Zeit für Schule hat *hüstel* ^^





    LG


    ~ Danni of Zero ~

    Hey, dann mache ich mich ma ans Werk ;3
    Also von der Länger her und auch vom Inhalt ist der Prolog recht gut gelungen. Im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass es dir lediglich an den Feinheiten fehlt, ansonsten verfügst du über ein gewisses Talent oder zumindest deren Ansätze.
    Mir gefällt deine Art, zu beschreiben, was vermutlich auch an deiner Satzstellung liegen mag, den verschiedenen Varianten, die du verwendest. Den Fokus hast du hier ebenfalls klar konzentriert, ich würde ihn als seine Gedankenwelt definieren, das Hin und Her zwischen dem Wunsch, zu sterben und weiter zu leben, wobei hier ein kleines Paradoxon vorgreift. Einerseits schreibst du, er wolle nicht sterben, vorerst aber schon.... Allerdings schaffst du hier eine Konzentration auf eine alleinige Szene, so sollte es bei einem Prolog auch sein, schön, das ist dir gut gelungen. Eine einzige, im Grude simple Situation so mit Gedanken und Empfindungen auszuschmücken, dazu gehört einiges. Wobei du an manchen Stellen durchaus noch etwas hättest ins Detail gehen können, irgendwie haben deine Beschreibungen im Laufe des Textes nachgelassen, was nicht der Fall sein sollte. Versuche, deine Intensität, auf die Dinge einzugehen, kontinuierlich zu halten.

    Einsamkeit, niemanden zu haben der ihm zuhört oder ihm helfen konnte, niemanden zu haben der ihm nahe stand, das war er gewohnt. So war sein Leben schon immer gewesen.




    So war sein Leben schon immer gewesen? In dieser Textpassage hätte man zum Beispiel noch einiges anfügen können, Erinnerungen aus früheren Zeiten, kleine Flashbacks, ruhig auch unter anderem auf eine einzelne Szene bezogen, um den Eindruck, den du erzeugen möchtest, zu verstärken. Außerdem könntest (nicht musst!) du hier bereits einige Umstände von früher klären. Ich für meinen Teil wähle den Aspekt Eltern sehr gern für solche Erinnerungen, da sich das meiner Ansicht nach sehr anbietet, es gibt ja genügend Beispiele dafür auf der Welt =/



    Voller Hoffnungslosigkeit schloss er die Augen und wartete darauf dass ihn der Tod packte. Dabei sehnte er sich doch so schrecklich danach zu leben. Er wollte nicht sterben. Nicht jetzt, wo er es doch endlich geschafft hatte sein Schicksal zu besiegen. Das hatte selbst er nicht verdient.
    Und endlich, kurz bevor die Sonne aufging, fiel er in die langersehnte Ohnmacht.




    Hier hätte man es auch noch ein wenig ausschmücken können. Wie fühlte sich der Übergang in den Status der Ohnmacht denn an? Glitt er langsam in die vollständige Dunkelheit, in einen tiefen, bewusstlosen Zustand der Schwerelosigkeit? Nebel in seinem Kopf? Fühlt er noch die Schmerzen? Den Punkt "sterben wollen" und "nicht sterben wollen" habe ich ja vorhin schon angesprochen, es kann natürlich auch sein, dass du das einfach falsch ausgedrückt hast. Hier würde ich dann raten, es konkreter zu formulieren oder in einen zusammenhängenden Kontext zu bringen, schlichtweg, um den Leser nicht zu verwirren.
    Später ist von zwei Stimmen die Rede. Dort wäre es angebracht, sie ebenfalls näher zu beschreiben. In Ansätzen vorhanden, aber eben noch nicht genau genug, um dem Leser ein angemessenes Bild zu vermitteln. Klingt diese eine Stimme rau oder klar? Rauchig, tief, aufgebracht? Hell, piepsig, unsicher? Versuche, möglichst viele Adjektive mit einzubauen, selbst bei solchen scheinbaren Nebensächlichkeiten ist es notwendig, ein konkretes Bild zu schaffen. Das Aussehen des Mädchens hast du recht passabel beschrieben. Okay, ihre Gesichtszüge kommen noch nicht so ganz zur Geltung und bereits zu erkennende Fetzen der Kleidung hätten das Ganze noch verfeinert, aber man macht ja nicht von Anfang an alles perfekt. Sie scheint wirklich sehr hübsch zu sein ^-^ Nur wie gesagt hätte ich mir noch eine genauere Gesichtsbeschreibung gewünscht und welchen ersten Eindruck sie erzeugt, sprich nett, freundlich, schüchtern, unsympathisch, niedlich, zurückhaltend, rebellisch usw, ich denke du weißt, was ich meine, dass du das einfach noch mit reinnimmst.
    Mir gefällt sein Schreibstil so, wenn ich es ma überfliege. Beim genaueren Hinsehen entdeckt man erst die kleinen Schwachstellen, die bei dir noch vorliegen. Groß-/Kleinschreibung, Kommasetzung und Wiederholungen scheinen deine Hauptprobleme zu sein, wenn ich das so sagen darf. Kommata hast du so gut wie gar nicht gesetzt, dabei gibt es allein in diesem Textabschnitt viele Stellen, wo eines hingemusst hätte, vor allem vor Konjunktionen, die Nebensätze/Relativsätze einleiten. Zumal schreibt man lediglich zu Anfang eines Satzes, Nomen, nach unbestimmten Mengenangaben sowie Namen groß, alles Andere, sprich Verben, Adjektive, Adverbien etc wird klein geschrieben.
    Die Wiederholungen... du magst das Wort "war", nicht? ;3 Ist nicht böse gemeint, aber es lassen sich auch andere Ausdrücke dafür finden, zum Beispiel "verkörperte", "bildete", "symbolisierte", "bestand aus" und noch viele mehr. Du solltest Synonyme für das Grundverb "sein" finden, einfach, um dich ein bisschen abwechslungsreicher auszudrücken. Denn wer in jedem zweiten Satz ein "war" liest , verliert irgendwann die Lust, weiter zu lesen, das Ganze wirkt langweilig und fade. So kannst du zusätzlich deine Satzstrukturen noch ein wenig variieren. Außerdem würde ich dir raten, das Verb des Ausdrucks erst nach der wörtlichen Rede zu verwenden, also nicht:
    Bla sagte: " ...." sondern eher "....", sagte Bla. Das klingt/liest sich schöner. Und setze ruhig beide Anführungszeichen oben, das kann man in diesem Metier quasi schon als üblich bezeichnen =D
    Hm, was wollte ich noch sagen.. ach ja, im Nachhinein hänge ich dir noch eine verbesserte bzw "buntere" Version deines Prologes an, in dem ich Kommafehler verbessere und dir deine Wiederholungen anstreiche, damit du es selbst einma vor Augen hast. Was ich aber schon sagen kann ist, dass du Talent zu besitzen scheinst, was das Schreiben angeht. Du kannst Spannung erzeugen und aufrecht erhalten, ich persönlich wollte gar nicht mehr aufhören, zu lesen, da ich natürlich wissen wollte, was das mit dem Erinnerungsverlust zum Beispiel auf sich hat =) Es fehlt bloß der Feinschliff, der dem Ganzen noch die richtige Würze gibt, aber das kommt mit der Zeit, denke ich ;3







    LG


    ~ Danni of Zero ~










    Wow, mein Lieber, du beginnst also eine neue FF ;3 Tjaha, dann darfst du auch mit einem Kommi von mir rechnen ^-^ Zwar etwas verspätet für die Verhältnisse hier, aber naja... zudem fällt mir hier auf, dass ich das Spannendste deiner alten FF gar nicht mehr gelesen habe, denn ehrlich gesagt bin ich irgendwann dran abgestorben xD Naja, ich denke, mit den Zusammenfassungen wird es gehen *lach*


    Startpost: Hm, nun ja, an sich auf recht ansehnliche Weise gestaltet, auf jeden Fall anders als die anderen, die man hier so sieht. Allerdings hätte ich dir geraten, das Ganze noch ein wenig mehr zu gliedern. Ich bin sicher, du weißt, was ich meine, nämlich
    -> Vorwort
    -> Idee
    -> Widmung/Danksagung
    -> Story/Inhalt
    und den Rest hast du ja im Grunde schon. Es geht lediglich um den Aspekt des Äußeren, so nen Fließtext ist zumindest für mich nicht unbedingt super anzusehen, weil es so als Block wirkt, leicht abschreckend. Ein paar Farben und verschiedene Größen wären ja auch nicht schlecht, aber ich bewundere dich dafür (wenngleich ist es mittlerweile selbst anwenden kann) , dass du ein Tabmenu und Spoiler verwendet hast. Das stellt eine schöne Übersicht her ^-^ Kannst mich übrigens gleich auf die Pn Liste setzen ;3


    Kapitel: Ich denke du weißt,was jetzt kommen dürfte, so, wie es bei fast allen Kommentaren von mir kommt. Bla bla bla Gefühle, bla bla bla Gedanken und Umgebung... die ersten beiden Aspekte lasse ich ma weg, weil ich das nicht anders von dir kenne und weiß, dass du das auch nicht ändern wirst. Doch das ist nicht weiter schlimm, erstaunlicherweise werde ich das nicht kritisieren, da es das Verständnis und die Handlungsgründe der einzelnen Charaktere nicht beeinträchtigt. Was ich auch loben muss, denn das muss man erstma schaffen ;3 Du kennst ja meinen Perfektionismus ^^ Nur würde ich dir dennoch raten, auf die Umgebung wenigstens ein kleines bisschen mehr einzugehen. Neben mir gibt es sicherlich viele Menschen, die sich vom Autor gern leiten lassen in der Hinsicht, ich mag es, die Szenerie genau beschrieben präsentiert zu bekommen, die Handlung passiert dann fast von allein, wenn die Erläuterung des Ambientes stimmt. Deswegen, hier und da ein wenig mehr was und wo, dann hab ich da nichts mehr zu meckern =)


    Inhalt: Ja, man kennt es nicht anders von dir, Shippings, was sonst? Du findest mich hier, obwohl du zwei meiner wirklich weit oben platzierten Hass-Shippings gewählt hast - sagt dir das was? Es wirkt wirklich wie eine Seifenoper, normalerweise gar nicht mein Fall, aber ich finde es wahnsinnig interessant, wie du es schaffst, diesen Stil inzwischen über 100 Kapitel aufrecht zu erhalten. Andere wären vermutlich schon längst daran abgestorben, aber nein, der liebe Riako macht tapfer weiter in seinem Kampf Advance- vs Pearlshipping *grins* Es gefällt mir,dass du den Protagonisten nicht gleich, bloß, weil dies ein "neuer Teil" des roten Fadens ist, einen vollkommen neuen Charakter gibst. Das hätte einfach nicht gepasst, man kennt die Verhaltensarten ja mittlerweile echt gut und etwas Anderes wäre für mich schwer vorzustellen x3
    Wahrscheinlich widerspreche ich hier jeglicher Meinung, aber ich mag Maike irgendwie. Ja, sie ist fies, aber sie weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Herrgott, Lucia, die kleine, missverstandene Schwester, auf die immer alles abgeschoben wird =O Mensch, nur die Starken überleben, zudem ist die Welt eigentlich nie gerecht =D *muhaha* Tja, Maike war sowieso immer mein weiblicher Lieblingscharakter und selbst wenn du ihr eine fiesere Persönlichkeit gibst, du lässt es dennoch logisch erscheinen, sowohl ihre Gedanken, als auch ihre Handlungen. Meistens geht der Aspekt der Logik ein wenig unter im Eifer des Gefechts, schön, dass du das berücksichtigst.
    Weiterhin finde ich es gut, dass sich diese Story unter anderem im "echten Leben" sag ich ma abspielt. Italien, darauf wäre ich nicht im Geringsten gekommen! Einfach nur genial, muss ich sagen, wirklich, alle Achtung ^^ Ich bin froh, ma eine FF lesen zu dürfen, die nicht ausschließlich in einer der Pokemon-Regionen spielt, trotzdem vernachlässigst du jene Kreaturen keineswegs.


    Sou, bevor ich hier weiter erzähle, höre ich an dieser Stelle lieber ma auf. Ich habe schon so das Gefühl, dass meine Kommentare sich meist auf den Inhalt beziehen werden (oder auf Fehler in der Kommasetzung, was du eindeutig noch üben musst xP ) . Naja, wie gesagt, ich hätte gern eine Pn bei einem neuen Kapitel & bin sicher, das hier wird mindestens genauso interessant wie "Yukimenoko" ;P


    LG


    ~ Danni of Zero ~

    Okay, ich hoffe, ich nehme Maj bezüglich des Kapitels ihrem Edit nicht vorweg, aber ich mache mich jetzt einfach ma dran, dein Kapitel zu bewerten, da zum Startpost ja schon genügend gesagt wurde ;3
    Abgesehen von Rechtschreibfehlern und Ähnlichem beschreibst du viel zu wenig, was auch an der Länge deines Kapitels deutlich wird. Die Umgebung ist gar nicht vorhanden, was schon ein großer Makel ist, schließlich möchte der Leser ja auch gern wissen, wie er sich das Ganze in der Hinsicht vorzustellen hat, wo die Szene sich zuträgt. Hannah's Sicht der Dinge, sie geht zur Arbeit... ich nehme ma an zur Bushaltestelle. Wie sieht es denn auf dem Weg so aus, auf der Straße? Fahren dort viele Autos, sind bereits viele Menschen unterwegs, wie lautet die Beschaffenheit der Straße, asphaltiert, rau, schon stückchenweise fehlend? Gab es Laternen, die vielleicht noch leuchten, schien bereits die Sonne, wie war das Wetter? Gab es viele Häuser auf dem Weg zur Bushaltestelle und wenn ja, wie sah die Außenfassade aus? Hier musst du nicht jedes einzelne Haus genau beschreiben, du könntest es entweder so formulieren, dass alles gleich und fad ausschaut oder die Besonderheiten heraus picken und auf diese dann genauer eingehen. Bei der Szene im Bus ist es dasselbe Prinzip, wobei du hier ja schon Ansätze der Beschreibung aufgegriffen hast, auch, was die Charakterisierung deiner Erzählenden betrifft. Anfänge sind somit zu erkennen, nur fehlt es an weitläufigen Ausführungen ;3 Hier könntest du dich zum Beispiel auf eine einzelne Person im Bus beziehen, die Hanna speziell ins Auge sticht und mit der sie vielleicht so manche Erinnerung oder Erfahrung assoziiert, wo sie Gemeinsamkeiten feststellt und Parallelen zu ihrem eigenen Leben. Auch auf der Arbeit fehlt es mir an Umgebungsbeschreibung, angefangen beim Schreibtisch, bis hin zum gesamten Raum und den Leuten, die da arbeiten. Dieser Jörg... wie darf man sich den denn vorstellen? Ich meine, welches Erscheinungsbild weist er auf? Das hast du im Startpost leider noch nicht geschrieben und selbst wenn du das hättest, musst du die äußere Erscheinung eines Protagonisten immer wieder betonen, denn der Leser will sich ja nicht 100ma den Startpost und seine Beschreibung durchlesen x3 Seien es lediglich 2 oder 3 Sätze, zu seinen Gesichtszügen, seiner Mimik, seinen Haaren oder seinen Klamotten, ein wenig Charakter und Aussehen musst du jedem Handelnden wiederholt verleihen. Seine Handlungen haben mir auch nicht so gefallen, wie hat er sich denn überhaupt verhalten? Wenn er schon heimlich in Hannah verliebt ist, sollte er wohl gewisse Merkmale dessen in seinen Gestiken oder seiner Mimik äußern, oder nicht? Er könnte eher eingeschüchtert wirken oder, gegensätzlich dazu, sie übertrieben oft ärgern, um seine wahren Gefühle zu verbergen. Diese kleinen Deutungen von Hannah in ihren Gedanken müsstest du noch genauer beschreiben, als würdest du sie sein, direkt vor Jörg sitzen und ihn so begutachten. Genauso verfährst du bei Umgebungsbeschreibungen. Hier hast du lediglich an der Oberfläche gekratzt, du solltest das Ganze noch detaillierter ausführen, Gedankengänge tiefgründig und zusammenhängend beschreiben, um dem Leser die Logik, die dahinter steckt, zu verdeutlichen. Ansonsten hat dieser nämlich keine Ahnung, warum und weshalb gerade diese Tat vollbracht wird und was sich der Autor/der Charakter dabei denkt, welche Motive er hegt und welche Gefühlssituation dahinter steht.
    Mit seinem letzten Absatz hast du leider leider einen Großteil der Spannung genommen, in dem du geschrieben hast, in wen Hannah verliebt ist. Warum den Leser es nicht selbst heraus finden lassen? Ich meine, es ist Geschmackssache, auch, es im Startpost zu erwähnen, doch ich gehöre zu dem Teil, der solche Stories liest, eben weil ich selbst entdecken möchte, wer mit wem letztlich zusammen kommt und wie das abläuft, welche Hindernisse dazwischen stehen etc .
    Die letzte Örtlichkeit wäre das Zimmer -> same here, genauer drauf eingehen. Wandfarbe, Möbel (welches Material), Poster(?), Boden, (Un-?)Ordnung, Decke, Lampen, Fenster, in dem Fall Balkon (-> Aussicht von dort aus), Temperatur draußen und drinnen etc, versuche, es so zu beschreiben, als seist du selbst dort ;3
    So, ich hoffe, mein Kommi kam nicht zu hart rüber und ich konnte dir einigermaßen helfen. Solltest du noch Fragen haben oder eine Beta-Leserin benötigen, kannst du mich gern anschreiben ;*


    LG


    ~ Danni of Zero ~

    Okay, dann übernehm ich das ma wieder ^^
    Auf jeden Fall ist diese Version schon besser als deine alte, nur muss ich leider sagen, dass das immer noch nicht ganz reicht ;3 Natürlich, man sieht, dass du dich bemühst, besser zu werden und das sei geschätzt, man fängt ja auch in kleinen Schritten an, nech? Allerdings habe ich das Gefühl, dass du es dennoch starr runter leierst, einfach damit es da ist und du dir um den Aspekt keine Sorgen mehr machen musst. Hier zum Beispiel hast du dich wirklich konkret an die Hilfestellungen gehalten, die ich dir an die Hand gegeben habe. Das waren lediglich Vorlagen, die noch hätten weitergeführt werden können, ich wollte dir lediglich so einen kleinen Anstups geben, es gibt noch wesentlich mehr Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt. Die Umgebung ist wieder viel zu schleierhaft beschrieben. Welche Beschaffenheit hat denn die Klippe? Waren viele Steine/Felsvorsprünge vorhanden? Welche Aussicht hatte man von dort aus? Oder später das Haus, in dem er wohnt, wie schaut es denn dort überhaupt aus? Wie hat man sich die einzelnen Zimmer vorzustellen, welche Möbelstücke stehen dort? Sind sie aus Holz/Plastik/Metall? Welchen Eindruck erwecken sie? Wirken sie rustikal oder gemütlich? Davon hat man leider überhaupt nichts gelesen und ich kann es nur immer wieder sagen, die Umgebung ist unter anderem das A und O in einer Geschichte, da sie den zentralen Handlungesort widerspiegelt. Zudem müssen Gedanken nicht unbedingt mit einem "..." , dachte gekennzeichnet werden, sofern du auch manchma aus der Ich-Sicht schreibst, die ich dir bei der Beschreibung von Gefühlen und Gedanken empfehlen würde. In der Er-Perspektive musst du nicht alles zwangsläufig in die wörtliche Rede bringen, du kannst ebenso gut den Konjunktiv 1 verwenden.
    Beispiel:
    -> Er dachte, er könne ...
    Formell habe ich noch zu sagen, dass diese zwei Kommata unten angebracht nicht ganz so schön aussehen und sich nicht so flüssig lesen lassen. Ich rate dir, entgegen dem "Schul-Deutsch", die Gänsefüsschen oben zu verwenden, als würdest du die wörtliche Rede beenden. Was mir noch aufgefallen ist, wäre, dass du ein wenig gegensätzlich schreibst.




    zu seiner kräftigen Statur und seinem schlanken Körper


    Das widerspricht sich irgendwie ein wenig, wie kann er denn kräftig gebaut sein und trotzdem einen schlanken Körper haben? O_o Achte darauf, dass du keine Logikfehler einbaust, sonst kommst du irgendwann komplett durcheinander, genau wie der Leser. Ich habe es ja vorhin schonma erwähnt, dass du deine Beschreibungen einfach so runterleierst, dabei geht leider auch die Sprachvielfalt verloren, was nicht sein sollte. Versuche, verschiedene Adjektive und Verben, sowie unterschiedliche Satzanfänge zu verwenden, nicht einfach: "Er trägt das und das, es passt gut zu diesem und jenem, ..." , das liest sich nicht schön. Es erweckt den Eindruck, als hättest du dich dazu gezwungen, das Kapitel zu schreiben und das soll doch nich sein, oder? ;3
    Aber du machst Fortschritte, kann ich nur wieder betonen und das ist ja schon ma ein Anfang ^^


    LG


    ~ Danni of Zero ~

    Also, dann wollen wa ma ^^
    Als ich mir deinen Prolog so durchgelesen habe, ist mir sofort aufgefallen, dass du die Umgebung eigentlich gar nicht beschreibst, bzw recht unzureichend. Du gibst einige Anhaltspunkte, wie "Häusergassen" oder "Weggabelung", aber wirklich etwas darunter vorstellen kann zumindest ich mir als Leser nicht. Du solltest mehr ins Detail gehen, zum Beispiel welche Farben die Häuser haben, wie sie von der Form her aussehen (groß, klein, gemütlich wirkend, ... ), ob in einigen Fenstern noch Lichter brennen, schließlich ist es ja laut deiner Beschreibung Nacht, was gegebenenfalls vorhandene Schatten hinter den Gardinen der Fenster machen, was zu sehen ist, was dem im Mittelpunkt stehenden Protagonisten alles auffällt, was er bemerkt, wovon er Notiz nimmt. Auf die Nacht an sich könntest du auch noch etwas mehr eingehen. Wie wirkt die Dunkelheit auf ihn, was denkt er sich bei dieser Begebenheit? Beschreibe die Temperatur noch genauer, das Wetter. Scheint der Mond? Ist es recht kühl für diese Jahreszeit? Sind Sterne zu sehen? Welche Geräusche nimmt er in seinem Umfeld wahr? Was erzeugen die für eine Wirkung in seinem Kopf und in seinem Körper (Angstschweiß, Nervosität, Zittern, ...) ?



    Er untersuchte seine Umgebung genau,





    Solche Stellen sind perfekt, um eine detaillierte Umgebungsbeschreibung einzuleiten, dann hättest du den Punkt vorerst nämlich schon abgehakt. Natürlich musst du die Umgebung immer wieder beschreiben, aber einen Großteil kannst du hier bereits erledigen. Dann würde ich gerne wissen,wie denn sein Freund Taiyo ausschaut. Ist er dick, dünn, groß, klein, kräftig? Welche Haar-/Augenfarbe besitzt er, welche körperlichen Besonderheiten? Was für Kleidung trägt er? Und hier solltest du nicht nur Adjektive wie "lässig" oder "sportlich" benutzen, sondern schon explizit auf die einzelnen Kleidungsstücke eingehen, einfach damit der Leser sich ein Bild von der Figur machen kann. Dasselbe gilt übrigens auch für den eigentlichen Charakter, auch wenn du vielleicht schon Bild und Aussehensbeschreibung im Startpost hast, es muss immer wieder wenigstens in ein oder zwei Sätzen mindestens erwähnt werden.
    Der Dialog erscheint mir ein wenig... inhaltslos. Es klingt schlichtweg herunter geleiert, ebenso wie die nachfolgende Beschreibung der Handlungen. "Bla schaute auf die Uhr. Bla rannte nach Hause. Bla machte dies und das..." Okay, ein wenig übertrieben, aber in abgeschwächter Form kann man es jemandem nicht so vor Augen führen, dass er sich bessert. Am besten versuchst du, nach den wörtlichen Reden noch einige Beschreibungen einzufügen, zum Beispiel wie die jeweilige Stimme klingt, was für Bewegungen er vielleicht in dem Zusammenhang vollführt, welche Reaktionen auffällig sind, wie der Gesamteindruck erscheint. Wie gesagt, du gehst in der Handlung etwas zu schnell voran. Versuche, dir Zeit für die einzelnen Szenen zu nehmen, stelle sie dir genau vor deinem inneren Auge vor und berücksichtige so viele Details wie möglich bei deinen Beschreibungen. Auch wenn du aus der Er-Sicht schreibst, was meiner Meinung nach einen gewissen Nachteil bei Gefühls- und Gedankenbeschreibungen bietet, musst du dich in deinen Protagonisten hineinfühlen, dich in ihn hineinversetzen und schreiben, was du in seiner Situation fühlen/denken/wie du alles sehen würdest.
    Ich hoffe, ich habe dich mit meiner Kritik nicht vollkommen entmutigt und du schreibst trotzdem noch weiter. Ich sehe schon Ansätze und wenn du die noch etwas ausbaust, kannst du dich sicherlich verbessern ;3


    LG


    ~ Danni of Zero ~

    So, vorab möchte ich mich wieder einma für die Wartezeit entschuldigen, irgendwie hatte ich ne schlechte Phase ^-^"
    Und zum anderen will ich dieses Kapitel in bestimmter Sicht einer besonderen Person widmen: Kräme. Ich denke, dazu brauche ich nicht mehr zu sagen, die entsprechenden Zeilen drücken es wohl besser aus =) Aber nun viel Spaß mit dem Kapitel, auf das ich nur teilweise stolz bin & bei dem ich mich einma an zwei Sichten versucht habe x3




    Stahl über Feuer


    (Belle)
    Prasselnd wand sich das Feuer in der kühlen Nacht, es verbreitete seine wohlige Wärme unter uns, ohne wahrscheinlich überhaupt zu ahnen, dass wir, seine Urheber, existierten, um es herum sitzend, und seine beinahe stumme Schönheit bewunderten. Naja, zumindest ich. Hin und wieder züngelten einige besonders mutige Querschläger in meine Richtung, sie streckten ihre flammenden Fänge nach mir aus und griffen nicht nur nach der körperlichen Existenz meinerseits, sondern auch nach meinen unterbewussten Eigenschaften, darauf bedacht, sie zu versengen. Doch rührte ich mich auch bloß einen winzigen Millimeter? Nein, bis auf meine Atmung bewegte sich meine Gestalt kein Stück, denn die Dunkelheit bildete zu der sich vor mir befindlichen Hitze einen mehr als angenehmen Kontrast, der es mir ermöglichte, in der Zwischendimension zu verweilen, die sich Realität nannte. Zugegeben, sie entschlüsselte sich meist nicht in einfachen Worten, dennoch oblag es mir momentan nicht zu behaupten, sie sei nicht wundersam, voller Überraschungen, darunter Rückschläge, trotzdem lohnte es sich stets zu kämpfen, egal ob für Erfolg, Ruhm oder lediglich für einen Menschen, der manchmal eine Welt bedeutete. Die Mühe, der Aufwand, die zu ertragenden Qualen - all das war es wert, sich dem zu unterziehen, um jemand Geliebten aufzumuntern, ihn vielleicht allein lächeln zu sehen. Dank symbolisierte dabei eine unnütze Erwartung, unnötig, gleich einem Schal im Hochsommer. Ich für meinen Teil verlangte als Gegenleistung in den meisten Fällen rein gar nichts, möglicherweise höchstens das Zufriedenheit bekundende Wörtchen, allerdings nicht mehr. Zudem wollte ich nicht den Eindruck erwecken, andere stünden in meiner Schuld, um Gottes willen. Irgendwann ergab sich bestimmt eine Gelegenheit, bei der betreffende Person sich revanchieren konnte, aber explizit darauf warten tat ich nicht, es wäre zu viel verlangt.
    Seufzend löste ich mein Augenmerk von dem orangelichen, abstrakten Etwas, aufgebaut auf einer Grundlage stabilen Holzes, und widmete mich den funkelnden Kristallen am Firmament. Wie unschuldige Edelsteine prahlten sie mit ihrem Schein, der Intensität ihres Glanzes, als gäbe es nichts Selbstverständlicheres mitten in der Nacht. Dessen ungeachtet wagte ich zu behaupten, dass sie in Wahrheit zum jetzigen Zeitpunkt eine vollkommen andere Form besaßen, aufgrund eines von Cheren gehaltenen Vortrages bezüglich Licht, seiner Einstrahlung, sowie der Geschwindigkeit und Dauer, die es betrug, bis es an unser Sehorgan gelangt. Wer wusste, wie weit dieser Stern sich von uns entfernt aufhielt? Tage? Wochen? Jahre? Vielleicht war er gar nicht mehr vorhanden, stellte im Grunde bloß noch eine Illusion für unser täuschliches Auge dar. Etwas weiter links erstrahlte der Mond, zwar nicht in seiner vollen Pracht, jedoch zeigte er uns einen recht großen Anteil seines Anlitzes. Er erhellte die nächtliche Finsternis, ohne uns Wärme spüren zu lassen, im Gegensatz zu dem Höllenmerkmal, welches mir trotz der Angriffslust eine gewisse Geborgenheit vermittelte, die ich nur allzu gern, solange es in meiner Macht stand, genoss.
    "Willst du nichts essen?" Black's sanfte Stimme riss mich unvermittelt aus meinen Gedankengängen, sie hatten sich bis zu jenem Moment nicht mit seiner Wenigkeit befasst, was sonst so gut wie immer der Wahrheit entsprach. "Nicht, dass du zusammen brichst." Tatsächlich rührte mich seine Sorge zutiefst, weshalb ich mir gequält eine Pommes einverleibte. Drew hatte sich netterweise dazu bereit erklärt, nach Dukatia City zu gehen und etwas Proviant für sich und uns zu besorgen, da wir ja völlig überstürzt angereist waren. Nun hatte die Uhrzeit es leider nicht genehmigt, noch einen anständigen Laden zu finden, laut seiner Aussage, somit mussten wir uns mit Pommes frites begnügen. Immerhin besser als gar nichts, versuchte mein Verstand mir einzureden, doch selbst der mäßige Erfolg hielt sich in Grenzen. Mein Magen war an allem Anderen mehr interessiert als an Essen, sogar die Vorstellung eines Getränks war in dieser Sekunde abstoßend. Obwohl es mich wunderte, welches Maß an Aufmerksamkeit mir der Braunhaarige schenkte, versuchte ich, daran Gefallen zu finden und meinem Misstrauen nicht zu erlauben, es gnadenlos zu zerstören, andernfalls gelänge ihm das jedes weitere Mal - mein Widerstand wäre gebrochen. Liebevoll belächelte er meine Reaktion auf seine Bitte, der neben mir Sitzende beschäftigte sich erneut mit seiner Mahlzeit, nachdem er, unauffällig, dennoch hatte ich Notiz davon genommen, White und Drew einen verachtenden Blick geschenkt hatte. Anscheinend missfiel es ihm deutlich, was die beiden verband, welche Art der Beziehung sie zueinander hegten. Seine vom Feuer glühenden, braunen Seelenspiegel bekundigten eine gewisse Trübe, vermutlich ihretwegen, sie wirkten leer, ausdruckslos, gleich Schatten seiner selbst, seiner Persönlichkeit, seiner Seele.
    Plötzlich erhoben sich sowohl der Koordinator, als auch meine rebellische Freundin, man wollte sagen gleichermaßen anmutig, von ihren zuvor besetzten Plätzen. White klopfte sich überdeutlich den nicht vorhandenen Staub aus ihrer Kleidung, ihre Geste zeugte von einem ungewöhnlich hohen Grad der Nervosität, was bei ihr wirklich selten zustande kam. Blieb noch die Frage offen, auf welches Individuum unserer Gruppe sich ihr Verhalten bezog: Auf Cheren, Black und mich oder auf den bemerkenswerten Gentleman, der geübt eine lästige Haarsträhne aus seinem Gesicht schubste. Jedes Mal, wenn er diese simple, nichtsdestotrotz von seiner Wenigkeit perfektionierte Handlung vollführte, schmolz innerlich ein Teil meiner Fassung dahin, wie Stahl über Feuer. Nicht innehaltend floss die Empfindung durch meinen fast gänzlich ertaubten Leib, zwang sich mitsamt seiner behaglichen Wärme in jeden noch so kleinen Abschnitt, verweilte dort gesammelt eine Weile, bevor es seine Reise fortsetzte, jedoch stets eine Abspaltung seiner selbst jenem Segment meines Körpers vermachte. Das für mich heilige Gefühl passierte meinen fantasiegespeisten Kopf, hilflos, wehrlos gegenüber den in ihm herrschenden Vorstellungen. Automatisch begannen meine Nervenzellen aufgrund von gesammelten Eindrücken zu überlegen, sich mit Szenarien auseinander zu setzen, welche man sich ausschließlich in wirrster Euphorie zusammenzureimen wagte. Assoziierte man es mit Stolz, von ihm eine rote Rose zu erhalten, eine Pflanze in der Farbe der Liebe? Erfüllte seine Tat die jeweilige Person mit Genugtuung? Falscher Überlegenheit? In der geeigneten Atmosphäre, verstand sich, wie weit ginge er? Nur Spaß oder...? Ich riskierte einen flüchtigen Seitenblick nach rechts, widmete meine Aufmerksamkeit eine Zeit lang meinem Retter, dessen Eigenschaften exakt die Bedingungen erfüllten, mich meine sinnbildliche Form wechseln zu lassen. Nachdenklich observierte er das knisternde Feuer, die Handgriffe, welche den Vorgang 'essen' beschrieben, verliefen aus einer Art Trance heraus, einer regelrechten Hypnose. Es hatte den Anschein, als befände er sich wieder einmal in einer anderen Welt, ohne einen einzigen Augenaufschlag an uns zu verschwenden, an mich, Cheren's Wohlbefinden, immerhin repräsentatierten sie beide dasselbe Geschlecht, an White... nun, der hing er wahrscheinlich sowieso fortwährend nach, sie extra zu erwähnen käme einem unbrauchbaren Aufwand nahe. Erstaunlich früh war mir aufgefallen, dass er im Prinzip bis jetzt nichts über sich Preis gegeben hatte, dennoch zog er mich geradezu magisch an. Ich schätzte, er fraß unglücklicherweise lieber alles in sich hinein, anstatt mit jemandem, der seine Probleme vielleicht in der Lage war nachzuvollziehen, darüber zu sprechen. Auch ein Aspekt, den er mit Cheren teilte, ihn gelang es mir aufgrund unserer Freundschaft erheblich besser zu beurteilen, wenngleich er mir noch immer in mancherlei Hinsicht unlösbare Rätsel lieferte. Gerade wollte ich dem jungen Genie meine Konzentration zuteil werden lassen, da räusperte sich der Grünhaarige, bald darauf richtete er seine wunderbare Stimme an uns, seine von ihm als solche betrachteten Untertanen, was in meinem Fall durchaus der Wahrheit getreu blieb. Ich täte wohl beinahe alles für denjenigen, dessen Augen so rein wie Smaragde schimmerten, der mein absolutes Idol symbolisierte, den ich aufgrund meiner Eltern und zahlreicher Medienauftritte zu vergöttern gelernt hatte. Sicherlich entsprach nicht einmal die Hälfte des von mir Gesehenen den beständigen Tatsachen, doch es kümmerte mich nicht im Geringsten, solange die Illusion weiterhin in meinem Kopf existierte, es bestünde die Möglichkeit, die seinerseits Angebetete zu werden, das Wichtigste in seinem ruhmreichen Leben. Obwohl meine brünette Konkurrentin über diverse Vorteile verfügte, gab mein blinder Optimismus lange nicht klein bei. Zu welcher Verkrüppelung meine Chance auch mit jeder verstreichenden Sekunde mutierte, noch dachte ich nie und nimmer an Kapitulation, schließlich gestaltete sich das alltägliche Leben nicht anders, geschweige denn die Anforderungen eines Wettbewerbs, dem die hier vorliegende Situation stark ähnelte. Hätte ich früher einfach aufgegeben, wäre ich nicht hier, wo ich jetzt stand, nein, ich tanzte wie bisher nach der Pfeife meiner Eltern, lernte überflüssig damenhaftes Benehmen, müsste meine Freunde ignorieren, um mich ja nicht zu verschlechtern und weil sie nicht in ihr Weltbild passten - im Gegensatz dazu verbrachte ich gerade die beste Zeit, die mir je vergönnt war.
    "Entschuldigt White und mich eine Weile, wir haben einige - "
    " - private Dinge zu klären.", beendete meine Freundin seinen angefangenen Satz. Bestimmend zog sie ihren Zopf fest, ihre Kappe nahm sie ab und platzierte sie dort, wo sie gesessen hatte. Ihr dadurch wesentlich hübscheres Aussehen irritierte mich ein wenig, selten offenbarte sie uns, ihren engsten Freunden, eine derartige Erscheinung, das kannte man gar nicht von ihr. "Zum Beispiel, ob sich seine vortrefflichen Ausdrucksfähigkeiten in der Zwischenzeit verändert haben." Den letzten Teil ihrer Aussage betonte sie absichtlich verspielt, schuldlos, als wisse sie selbst nicht, welche tiefere Bedeutung hinter ihren Worten verborgen lag. Als wäre es nicht offensichtlich. Herausfordernd hob sie ihre linke, schmale Augenbraue, ihre lächelnden Lippen formten einen angedeuteten Schmollmund, ein direkter Appell an Drew, ihre Geduld nicht länger zu strapazieren. Man konnte ihre Variante, uns zum Abschied zu zuwinken, als triumphierend bezeichnen, ein Zungenschlag der Überlegenheit, den sie uns, speziell mir, verpasste, ehe sie uns den Rücken zukehrte und gemeinsam mit dem Koordinator im Wald verschwand. Ihre braune Haarpracht glänzte im gegen die Dunkelheit im Gesamten verlierenden Feuerschein, je weiter sie sich entfernte, bis die Schwärze der Nacht sie schlussendlich komplett umhüllte und nicht mehr zu entlassen gedachte.




    (Cheren)
    Ihre fülligen Haare glichen von der Farbintensität her in etwa der Rinde des Baumes, gegen den sie lehnte, naja, eher an den sie gedrängt wurde. Der graue Mond, der die Erde bereits seit Jahrmillionen in ewiger Bahn umkreiste, erhellte trotz seiner vergleichsweise reduzierten Sichtbarkeit die ansonsten finstere Lichtung, von knarrenden, ächzenden Stämmen samt raschelnden Blättern begrenzt. Hinter ihnen herrschte Lichtleere, jeglichem erdenkbaren Geschöpf war es gestattet, dahinter zu lauern, auf seine ahnungslosen Opfer zu warten, solange sich keine geeignete Gelegenheit zeigte, sie zu erbeuten. Schleier des Nichts verdeckten ihre hässlichen Fratzen, Laute des seichten Windes übertönten ihre krächzigen Atemgeräusche, die Kühle der Nacht verhüllte die lediglich hypothetische Körperwärme. Ob sie wirklich vorlag, ließ sich nicht nachweisen.
    Blitzend musterten ihre ozeanblauen Amethysten seine willige Gestalt, sie wanderten auf und ab, taten es den seinen gleich, bis sie schicksalhaft aufeinander trafen. Minuten über Minuten schauten sie auf den jeweiligen Gegenüber, ohne ein einziges Wort zu verlieren, bloß ihre Brustkörbe, die sich synchron hoben und senkten, bezeugten das lebende Bestehen der beiden. So wie bei einem Baum grün den Platz oberhalb von braun einnahm, dominierte hier ebenso erstere Farbe über die zweite, positionierte sie in Sachen Niveau unter sich, zeigte seine eigentliche Macht. Jedwede Fluchtoption vereitelte er geübt, allein wäre sie nie dazu imstande, sich zu befreien, egal, was sie versuchte. Duckte sie sich, müsste er lediglich seine neben ihrem Kopf verweilenden Arme hinabsenken, ungefähr auf Höhe ihrer Hüfte, um sie bei sich zu behalten, ihr vollständig die Hoffnung zu entziehen, sofern die Brünette diese hegte. Ihre Arme hingen schlaff an ihrem anmutigen Leib hinab, seine nächsten Handlungen abwartend.
    "Lang ist es her...", wisperte der grünhaarige Junge seiner nächtlichen Begleitung zu, während er seinen Kopf ein Stück fallen ließ. Seine Stirn berührte nun die ihre, sodass wenige Haarsträhnen ausnahmslosen Kontakt an dieser Stelle vermieden. Voraussichtlich störte es sie nicht, nein, ihre Gedanken umkreisten ein davon unabhängiges Phänomen.
    "Zu lang...", folgte promt die Antwort der braunhaarigen Trainerin. "Weißt du, ich dachte, ich sähe dich nie wieder... ich dachte, du seist auf ewig aus meinem Leben verschwunden... dachte, du - " Er unterbrach sie mitten im Satz, als solle sie gar nicht erst in Versuchung geraten, ihre Erläuterungen fortzuführen.
    "Du denkst eindeutig zu viel,", lachte der Koordinator amüsiert, "das solltest du dir abgewöhnen. Sprechen ist ohnehin wesentlich schöner." Er trat ihr noch einen Schritt näher, falls das überhaupt möglich war, bewegte seine Stirn, sowie sein Gesicht allerdings keinen Zentimeter, seine Arme, die ein wenig einknickten, verkörperten die einzig aktive Aktion. Sein weiblicher Gesprächspartner ergänzte die Vorstellungen und Andeutungen des Mädchenschwarms perfekt, sie bildeten ein eingespieltes Team, gedanklich, ebenfalls physisch abgestimmt. Auf ihren wunderschön geformten, weichen Lippen zeichnete sich ein verführerisches Lächeln ab, welches er wohlwissend erwiederte, erahnend, worauf es zusteuerte. "Obwohl ich stumme Konversationen favorisiere. Entsinne ich mich recht, wiesest du dieselben Gedanken auf."
    "Du behältst recht, wie du anscheinend habe ich mich in der Hinsicht wenig verändert."
    "Wenig?", hakte er künstlich erstaunt nach. "Ich hoffe, deine Qualitäten sind in der Zeit meiner Abwesenheit nicht eingerostet. Meine sind es nicht." Natürlich wusste sie sich erfolgreich zu verteidigen.
    "Vielleicht behaupte ich das Gegenteil." Ihre Stimme klang so selbstsicher wie immer, jedenfalls hatte sie das keineswegs verlernt. Ihr waghalsiges Unterbewusstsein kontrollierte mittlerweile sämtliche ihrer Taten, die Gedanken, die sich in ihr ausbreiteten, die Worte, die ihre Lippen passierten. Sie liebte das Risiko und sie liebte das Spiel, das mit ihren 'Opfern' stattfand. Allmählich fragte ich mich, wer diese Szene leitete. "Willst du es herausfinden?" Sie ergriff mit ihren Händen die seinen und platzierte sie bedacht an ihrer Taille, seine Finger reichten dabei sogar ein bisschen unter ihr Kleidungsstück, analysierten das, was sich an eben jener Körperpartie identifizieren ließ. Anschließend legten sich die Arme der braunhaarigen Trainerin um seinen Hals, eine Hand wanderte in seinen Nacken, die andere krallte sich in seine bis dahin tadellose Frisur. "Ich warte." Das brauchte sie in der Tat nicht zweimal zu sagen, sofort fiel das Gesicht des Koordinators noch tiefer, sodass sich der von beiden lang ersehnte Kontakt herstellte. Ihre Reaktion verlief nicht unerwartet, automatisch verstärkte sie den Druck auf seinen Hinterkopf, beinahe unzufrieden mit dem, was sich zwischen ihnen momentan zutrug, sie versuchte, ihn mehr als jetzt schon zu spüren. Man fühlte förmlich das zwischen ihnen funkensprühende Feuer. Zusätzlich stieß sie sich hin und wieder vom Stamm hinter ihr ab, schmiegte sich kurzzeitig an den Jungen und verfiel wenig später erneut in ihre alte Stellung, ein Zeichen an ihn, ihr stärkere Nähe zu vermitteln, ihre Kommunikation weiterhin zu intensivieren. Ihr beider Atem beschleunigte sich stetig, da sie nicht einen Augenblick lang an Luftholen dachten, Zeit daran zu verschwenden käme für sie nicht in Frage, niemals, nicht jetzt, nicht hier. Geschlossene Seelenspiegel, deren Lider ab und zu flatterten, verdeutlichten das Verlangen nach einander zu gut, so lange hatten sie Zurückhaltung fristen müssen, ihrer Ansicht nach zu lange. Nichts und niemand vermutete sie auf dieser Lichtung, sie waren allein, ungestört, gestatteten endlich ihren Gefühlen freien Lauf, ohne Rücksicht auf folgende Faktoren, potenzielle Probleme, eventuelle Verletzte.
    Seine Lippen bekamen nicht genug von ihr, nachdem sie sich am Mund seiner Verabredung einigermaßen ausgetobt hatten, wandten sie sich ihrem Hals zu, den sie dem Grünhaarigen willentlich präsentierte. Ihre Hände fuhren weiter durch seine Haare, die seinen hingegen schoben sich höher und höher unter ihr weißes Top. Ein sinnliches Seufzen erklang, zweifellos ein Beweis ihrer Zufriedenheit. Wenn sie wüsste, wie sehr sie mich damit folterte, jedes Mal erneut einen schmerzhaften Stromstoß meine Venen entlang jagte, mein Herz kreuzigend, das Wurzelorgan allen Übels, meinen rationalen Verstand lähmte, die schlimmste Nebenwirkung des Ganzen. Er stellte alles dar, was mich gestaltete, machte mich zu dem, was ich war, meine Charakterzüge, meine Stärken, meine Schwächen, Eigenarten - und das raubte sie mir, proportional wachsend einen Anteil zu vergehender Zeit. Einzig ihr Lächeln löschte meine biologischen Schaltkreise, ein Lachen legte meinen gesamten Körper lahm und eine mir gewidmete Aussage ihrer Person verleitete mich zu Handlungen, die ich im Nachhinein bereute. Paradox, in mir befand sich nicht der Hauch einer Vorstellung eines Lebens ohne sie, ihre wüste, dennoch tolle Art, ihre Sticheleien, allerdings schien ebenso ein Dasein in ihrer Gegenwart auf Qualen und Leid hinaus zu laufen. In jedem Fall müsste ich mich auf gedankliche Prozesse der Erhaltung von ihr stützen, Erinnerungen, nicht halb so viel wert, wie sie in Natura zu erleben. Tja, da die Lage für mich so oder so ein Desaster bot, sollte ich wenigstens das Beste daraus machen, schlimmer dürfte es wohl kaum werden können.
    "Meguroco?" Mein braunes Echsen-Pokemon stupste leicht an meinen Füßen herum. Geistig abwesend starrte ich zu ihm herunter, zum dunkelgrünen Boden, auf dem es stand. Nach und nach realisierte ich die Gegenwart um mich herum, bemerkte sein Schüsselchen in der einen und das Futter in der anderen Hand. Das hatte Mister Ich-bin-der-Beste ja auch aus Dukatia City mitgebracht, damit unsere Partner nicht hungern mussten. Ich vernahm die vertrauten Laute ihrer Stimmbänder, einigen hatte ich bereits Futter zubereitet, andere warteten bis jetzt vergebens. Trotzdem konnte ich nicht leugnen, dass sich Drew's Pokemon nicht von unseren unentwickelten abhoben, nein, mein geschultes Auge erkannte unverzüglich das Talent und die gleichzeitige Hingabe, mit der er seine Helfer trainierte, was sich unter anderem in ihrem Verhalten äußerte. Sie hielten sich in einigem Abstand zu Mijumaru, Tsutarja, Baoppu und Meguroco auf, kümmerten sich nicht um sie, riskierten nicht einen einzigen Augenaufschlag in deren, ganz zu schweigen in meine Richtung. Selbst ihr Abendessen hatten sie ausschließlich von Drew angenommen, im Prinzip verkörperte ich in ihrer Auffassung folglich ein minderwertiges Geschöpf, zu keiner vernünftigen Tat in der Lage, ein Diener des wohlhabenden Herren unter uns, von dem man zuviel verlangte, bat man um Anerkennung, gar ein Danke.
    Das weiße Unlicht-Pokemon des Koordinators reinigte hingebungsvoll sein strahlendes Fell, es schimmerte im abgeschwächt gleichfarbigen Mondlicht. Eigentlich bedurfte es keiner Pflege mehr, aber vermutlich verboten es ihm die von Stolz geprägten Augen, sein Fell einer niederen Betrachtung zu unterziehen. Dasselbe Muster galt für Roserade, die entwickelte Form von Roselia. Es bestaunte zufrieden seine rote und blaue Rose, die ihm anstelle von Pfoten, Klauen oder Händen wuchsen, keine Ahnung, wie lange es sie mit Hilfe verschiedener Kräuter, sowie anderer Blütenblätter heute gepflegt hatte, auf jeden Fall stieß es einen glücklichen Ruf aus. Drew's andere beiden Kreaturen, der grüne Wüstendrache Libelldra und das blau grundierte, ansonsten orange - schwarz - violett verzierte, falterartige Maskeregen hatten sich seit mir unbekannter Zeit an einen entfernten, dennoch von hier aus sichtbaren Ort begeben und waren in das Reich der Träume eingetaucht, eine Welt komplett nach ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen gestaltet, nicht kontrolliert, doch gleichwohl hausten dort ebenso viele Gefahren und seien es lediglich mehrere kleine Traumata für den inneren Zustand, Schreckenserlebnisse, vielleicht Tode. Man hatte erwiesen, dass selbst im Traum gemachte, schlechte Erfahrungen ihre Wirkung auf das physische Dasein ausübten, es beeinträchtigten, ja, es sogar zu beschädigen vermochten. Das betraf nicht bloß Menschen, Pokemon waren entsprechend involviert, man vermutete, noch stärker als wir, da sie sich uns einzig in eingeschränkter Art und Weise mitteilen konnten, ihnen somit eine vollständige Problemlösung, eine zu hundert Prozent abgeschlossene Heilung der innerlichen Wunden vorenthalten blieb. Hatte ich nicht just denselben Pfad betreten? Träume, gepaart mit Ängsten der Realität, auf denen sie ja teilweise beruhten... eine verhängnisvolle Mischung, aber sah man sich irgendwie dazu imstande, es zu verhindern? Dem vorzubeugen? Nein. Wollte man das überhaupt? Nein, denn ohne das Eine verdiente man das Andere nicht, eine Medaille besaß immerhin auch zwei Seiten, die man hinnehmen musste, für die man quasi die ganze Zeit über gekämpft hatte. Ohne Licht kein Schatten. Wie sollte man von heißem, mancherlei formendem Feuer wissen, gäbe es als Gegensatz nicht kühles Nass?
    Belle äußerte ein nervöses, geradezu hysterisches Lachen, auch Black entfleuchte ein zurückhaltendes Kichern. Ablenkung. Das beste Mittel gegen ein Szenario, mit dem man überfordert war, eine Begebenheit, die man nicht händeln konnte, die Unterdrückung der eigenen Gefühle verlangte, die man nicht wahrhaben wollte. Nicht unmöglich, sich trotz der hohen Belastung andere Dinger oder Personen als Beschäftigung zu suchen, jedoch kein leichtes, dauerhaft funktionierendes Unterfangen. Es war eine Frage der Zeit, ehe man ein Ventil benötigte und meist fand sich dieser Moment in den ungeeignetsten Situationen wieder, wie sonst? Dergleichen verlief nie nach Plan oder auf Abruf, er brach abrupt herein, gleich einem vertrockneten Blatt, das sich in kräftigen Herbstbrisen vom Ast löste.
    Seufzend schüttete ich Meguroco sein erwartetes Futter ein, hatte es dank mir und meiner Fantasie lange genug darauf verzichten müssen am heutigen Abend. Es gluckste vergnügt, sobald es zusammen mit dem Feueraffen der Blondinen an den knusprigen Stückchen herum knabberte. Hatten sie es nicht gut? Erhielten Obhut, Training, regelmäßig Nahrung samt Getränk, Liebe... White's und Drew's Rückkehr erstreckte sich für mich in zunehmende Ferne.


    Mein absolutes Lieblingsland ist Frankreich <3
    Seit ich in der 6. Klasse mit Französisch angefangen habe, konnte ich nie genug davon bekommen. Natürlich war ich auf Klassenfahrten dahin immer dabei, Französisch ist sowieso mein Lieblingsfach in der Schule. Aber back to toppic. Ich liebe dieses Land wie schon indirekt erwähnt aufgrund seiner schönen Sprache. Alles klingt so schön fließend, betont, einfach miteinander verbunden und durch die verschiedenen Akzente wird es noch interessanter. Zum anderen finde ich, wie die meisten hier, die Sehenswürdigkeiten sehr interessant. Leider hatte ich noch nicht die Möglichkeit, den Eiffelturm zum Beispiel zu besichtigen, aber was nicht ist... ^^ Den Arc de Triomphe würde ich auch einma gern sehen, auch wenn der geschichtliche Hintergrund nicht unbedingt soo schön ausfällt. Was auch noch dafür spräche, nach Frankreich zu gehen (dauerhaft) wäre die Musik. Okay, nicht alles ist so toll, aber zumindest französischen Rap (sonst mag ich Rap nicht so .__. ) einma vielleicht auch live zu hören... *o*


    LG


    ~ Danni of Zero ~

    Mein absolutes Lieblingspokemon ist Symvolara aus der 5. Generation. Eigentlich finde ich die Pokemon dieser Generation gar nicht so toll, aber in diesem Fall war es anders. Ich habe mich sofort in dieses Pokemon verliebt, als ich es zum ersten Ma gesehen habe <3 Es erinnert ja schon irgendwie an diese bemalten Pfähle früher, die Gottheiten dargestellt haben (ich glaube, bei den Indianern?) und deshalb kann man sagen, dass ich es auch als "solche" ansehe. Es ist schön bunt und wenngleich ich eigentlich schlichte Farben bevorzuge, kann ich mir etwas Anderes bei Symvolara nicht vorstellen ;3 Zudem finde ich die Typkombination sehr interessant. Sowas gab es in früheren Generationen nur bei Lugia, Natu und Xatu, also nur sehr wenigen Pokemon, von denen eines legendär ist. Seine Attacken und Statuswerte sind, richtig eingesetzt, ebenfalls nicht zu unterschätzen, es stellt eine größere Herausforderung dar, als man auf den ersten Blick vermutet. Schön und stark, für mich einfach die perfekte Mischung *o*

    LG


    ~ Danni of Zero ~

    Also, dann will ich auch ma ^^


    Lieblingsband oder Lieblingssänger/-in :
    Einstimmig entschieden, Breaking Benjamin

    Seit wann seid ihr Fan?
    Hm, das weiß ich gar nicht mehr so genau, sonderlich lange eigentlich noch nicht. Ich würde sagen in etwa ein halbes Jahr lang, nicht ganz. Seit Anfang 2011

    Wie seid ihr aufmerksam auf diese Band, diese/n Sänger/in geworden?
    Ich bin eher zufällig auf Breaking Benjamin gestoßen. Ich habe von meinem damaligen Lieblingscharakter AMV'S bei Youtube gesucht und bin auf "Dance with the devil" von denen gekommen. Nicht nur das Video hat mir gut gefallen, sondern auch der Song und der Text an sich. Also habe ich es mir öfter angehört. Wenig später fand ich das Fanvideo zu besagtem Charakter mit einem ebenfalls von Breaking Benjamin unterlegten Song, und zwar "Breath". Ich beschloss, mir diese beiden Songs bei iTunes zu kaufen und habe mir bei der Gelegenheit gleich noch einige andere Lieder probehalber angehört. Der erste Eindruck war recht positiv, somit habe ich mir gleich das ganze Album gekauft ("Phobia") und mir alles nach und nach angehört. Und mein Gefühl lag richtig ^^

    Warum mögt ihr diese Band, diese/n Sänger/in so sehr?
    Nun, mir gefällt allgemein formuliert einfach das Gesamtpacket Text, Instrumente, Rhythmus, Stimme. Sie benutzen Töne/Akkorde, die in meinen Ohren eher traurig klingen, gedämpft, dramatisch. Soll nicht heißen, dass es schnulzige Lieder sind, ganz im Gegenteil. Die Songs haben zusätzlich noch Pepp, sind keinesfalls langweilig oder vorhersehbar. Außerdem haben sie etwas Tiefsinniges an sich, nicht ausschließlich die Songs oder ihre Namen, sondern auch der Albumname und das Cover. Bei "Phobia" zum Beispiel sieht man schon anhand des Titelbildes, dass sich diesbezüglich Gedanken gemacht wurde (es geht um die vermeintliche Flugangst des Frontsängers). Auch die Texte sprechen mich immer wieder an, sei es bezüglich "Liebe" (in Anführungszeichen, da wie schon erwähnt nicht schnulzig gehalten), Überleben oder Hass. Das wird perfekt von Instrumenten und Rhythmus unterstrichen. Es ist an einigen Stellen wirklich unvorhersehbar, manchma gibt es zwischendurch Umschwünge, die einen zuerst aus dem Takt bringen, ehe es wieder weitergeht wie zuvor. Die Gitarrenriffs sagen mir sehr zu, obwohl ich solche Soli normalerweise echt nicht abkann O_o Doch bei Breaking Benjamin wirkt es keinesfalls übertrieben oder angeberisch, ganz im Gegenteil, es ist schlichtweg ein Teil des jeweiligen Liedes. Was mir aber noch am besten gefällt ist die Stimme des Sängers, Benjamin Burnley. Sie ist nicht so "normal" und mainstream-like wie andere, sondern hat etwas Besonders an sich. Sie klingt tief, rauschend und auch etwas härter ;3

    Wart ihr schon auf Konzerten?
    Nein, leider nicht, da meines Wissens nach nicht einma ihr Album "Phobia" in Deutschland veröffentlicht wurde =O Hoffe aber trotzdem, dass sich irgendwann ma die Möglichkeit bietet.

    Lieblingslied: Evil Angel
    Was fasziniert euch so an diesem Song?
    Also erstma spricht mich schon der Titel sehr an. Evil Angel oder frei übersetzt böser Engel, ich mag Songs, die sich mit diesem Thema beschäftigen. (gefallene) Engel oder Dämonen. Außerdem mag ich die Stimme des Sängers in dem Lied sehr, sie ist etwas höher als sonst und dennoch kräftig, das fasziniert mich. Auch unter dem Refrain kann man sich einiges vorstellen, für mich regen diese Zeilen immer in gewisser Hinsicht zum Nachdenken an, da er singt: "...Put me to sleep, evil angel; Open your wings, evil angel... " Das würde man sich doch von so einigen Personen gefallen lassen *hust* ^^ Im Prinzip dreht es sich auch um die Eigenschaften des "Bösen Engels" und die Wünsche, die an ihn gestellt werden, der Wunsch des Überlebens mittels dieses Engels.

    Lieblingsalbum: Phobia
    Warum gerade dieses Album?
    Naja, von den anderen Alben kenne ich nur einige Songs bruchstückweise. Außerdem war es das erste Album, das ich mir angehört habe, da hat es auf eine gewisse Art und Weise auch eine besondere Bedeutung für mich =D Und ehrlich gesagt gefallen mir die Songs auch so am besten, es ist eine gute Gesamtmischung.

    Lieblingsmusikrichtung:
    Eigentlich viel Verschiedenes, aber am liebsten Alternative Rock/leicht Metal (Breaking Benjamin), Rock und französischen Rap mag ich auch sehr gern <3


    LG

    ~ Danni of Zero ~

    Meine Lieblingsbeere ist mit Abstand die Rabutabeere ;3
    Ich weiß gar nicht so genau, warum ich sie ich sag ma "so ins Herz geschlossen" habe... Irgendwie gefiel sie mir sofort auf Anhieb, sowohl vom Aussehen, als auch vom Namen her, was sich ja gut miteinander assoziieren lässt. Sie ist nicht so "normal" wie zum Beispiel eine Pirsifbeere, sondern hat etwas Außergewöhnliches für mich an sich. Ihre Farbe, zumindest der grüne Anteil, passt auch zu dem, was sie in einem Pokeriegel verstärkt, nämlich die Klugheit. (Irgendwie verbinde ich Klugheit immer mit grün ^^ ) Zudem gefällt mir die kleine Animation der fertigen Pflanze, sowie der Blüte, das ist für mich immer noch der "unnormalste" Baum =D
    Auf dem zweiten Platz folgt die Setangbeere. Den Namen fand ich irgendwie interessant und auch die Pflanzenanimationen haben mir von Anfang an zugesagt. Es ist nämlich kein wahrlicher Baum, so wie bei den anderen, sondern gleich für mich eher einem kleinen Büschchen, total süß ;3 Zusätzlich gefällt mir die Farbkombination, sowohl von Pflanze, als auch von der Beere.


    LG


    ~ Danni of Zero ~

    Ach Gottchen, bei Boygroups bekomm ich schon vom bloßen Namen Kopfschmerzen >__< Eine der neusten davon dürfte ja denke ich Big Time Rush sein .__." Ehrlich, ich verstehe nicht, was daran so toll sein soll. Die hüpfen da ein wenig auf der Bühne herum, singen höchstwahrscheinlich noch mit Playback und gelen sich ihre Haare zurecht, wahres Talent sehe ich darin nicht. Das könnte nämlich echt jeder. Ein bisschen Schminke (auch Typen werden für sowas geschminkt ;) ) , den richtigen Manager und die Sache steht, rein aus kommerziellem Sinne versteht sich. Und weil denen bezüglich der Musik nichts Neues mehr einfällt, nehme man uralte Songs und covere sie neu - bäm, ein "Hit" entsteht für das vorwiegend jüngere Publikum (ich denke so im Alter 12, 13 Jahren), die die älteren, besseren Versionen natürlich nicht kennen.
    Ich bin nicht der Typ Mädchen, der solche Jungs anhimmelt, wahrlich nicht, denn sie sind es in meinen Augen nicht wert. Ich frage mich, wieso manche Mädchen dann ebenso hohe Ansprüche für ihren zukünftigen, "perfekten" Freund stellen. Das ist doch schwachsinnig, lediglich eine Illusion. Die wissen gar nicht, dass diese Typen in Wirklichkeit gar nicht so sind. Haben die kein Privatleben? Laut deren Auffassung wohl nicht, man sieht ja bloß deren Auftritte in den Medien, stets lächelnd, freundlich... O_o Das sind nur solche Vorzeigeleute, um jüngeren Leuten mit Cd's und Konzertkarten und was weiß ich nicht welches Merchandising das Geld aus der Tasche zu ziehen. Mit Unterhaltung hat das nichts mehr zu tun, zumindest nicht im Musik-Entertainment.


    Lg


    ~ Euer Todesengel ~


    //E: @ unter mir: Ich habe garantiert nicht von Take That geredet, ist deren Name einma gefallen in meinem Post? Ich glaube nicht.
    @ Fatum: Ja, zum einen meine ich "recyclen", das ist wirklich etwas schwieriger formuliert. Zum anderen meine ich aber auch zum Beispiel solche Bands wie Boyzone, die doch vor einigen Monaten "Father and son" wirklich komplett so übernommen haben und der Song ist in der Tat schon älter.

    Hach, dann mache ich mich ma daran, wieder ein "Werk" von dir zu bewerten ;3
    Wie ich das sehe, hast du die wesentlichen Merkmale schon einma berücksichtigt, Name, Alter und die restlichen Formalitäten, okay, was Anderes hätte ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet ^^
    Den Charakter finde ich an sich ganz gut gestaltet, nur fehlt mir persönlich etwas das Detail. Wie reagiert sie zum Beispiel in extremen Situationen? Okay, du hast geschrieben, sie nimmt sie locker, aber wie reagiert sie denn genau? Was macht sie? Denkt sie darüber nach, schiebt sie sie beiseite, löst sie sie mit Gewalt? Welche Charakterzüge, die ein Mensch besitzt, hat sie? Ist sie hilfsbereit, couragiert (diese wahrscheinlich nicht, nur so als Beispiel =D ) , pünktlich, hat sie einen starken Willen, ist sie egoistisch? Leicht zu verunsichern, schüchtern, zurückhaltend, bestimmend? Ist sie unbekümmert, weltoffen, neugierig? Zeichnet sie sich durch besondere Rationalität aus, die sich in ihrem Verhalten äußert? Merkmale davon wären: Verantwortungsvolles Handeln, Vernunft, Analytisches Denken, Bescheidenheit, Bodenständigkeit...etc, da gibt es viele Möglichkeiten. Natürlich musst du das jetzt nicht nach diesen Beispielen hier machen, die dienen nur zur Verdeutlichung ;3
    Aussehen: Dass du das Bild noch einma beschreibst, finde ich interessant. Musst du nicht, ist jedoch immer wieder schön zu lesen. Allerdings finde ich das Bild etwas zu groß geraten, gibt es da keine Möglichkeit, das zu verkleinern? Ansonsten hab ich nichts dran auszusetzen, außer dass du vielleicht noch etwas auf ihr Gesicht eingehst. Ist es schmal, gibt es sich hervorhebende Züge wie markanter Knochenbau, Augenbrauenform, lange Wimpern? Hat ihr Gesicht eher eine rundliche, ovale oder eckige Form , sowas in der Art, um dem Ganzen den letzten Schliff zu verpassen. Farben schreibt man übrigens generell klein ^^
    Bei den Stärken und Schwächen hast du mir noch zu wenig. Als Stärken würden mir zum Beispiel gerade noch musikalisches, künstlerisches oder technisches Talent einfallen, halt einfach die Dinge, die sie gut kann . Verfügt sie über eine extravagante Sprechweise oder Ausdruckskraft? Ist sie kreativ, hat sie viel Fantasie? Wird sie von Perfektionismus angetrieben oder von Optimismus? Geht sie mit Elan an die Sache heran? Bei den Schwächen suchst du im Grunde die Eigenschaften nach demselben Prinzip aus, allerdings würde ich dir raten, nicht einfach ihre guten Merkmale ins Gegenteil zu kehren, sondern andere zu suchen. Sensibilität hast du ja bereits angesprochen, in der Richtung solltest du weiter recherchieren.
    Die Vorlieben und Abneigungen würde ich persönlich noch mit zum Punkt "Charakter" packen, da macht es sich einfach besser, als wenn du zu den beiden Zweigen nur jeweils eine Zeile schreibst, doch auch hier lässt sich noch mehr finden, denke ich. Als Unterpunkt könnte ich mir da auch ihre Hobbies vorstellen, was sie gern in ihrer Freizeit tut. Außerdem könntest du das Ganze noch etwas genauer beschreiben, zum Beispiel weshalb sie Erwachsene nicht mag, ob sie es vielleicht mit speziellen Erinnerungen verbindet usw, womit wir beim nächsten Punkt wären. Selbst wenn der Leser über sie noch nicht so viel erfahren soll, ein paar Informationen musst du ihm schon an die Hand geben. Wie steht es denn um ihre Familie? Wie sieht die Konstellation aus? Zu welchen Verwandten hegt sie Kontakt, intensiv oder eher weniger und zu wem hat sie Kontakt abgebrochen? Gibt es bereits Verstorbene? Was ist mit ihren Eltern, wie steht sie zu denen? Zudem könntest du sie zwar als mysteriös bezeichnen, solltest jedoch trotzdem sagen, was sie vorher so gemacht hat, wenn auch nur angedeutet.
    Zum Schluss würde ich dir raten, die Rechtschreibfehler von jemandem korrigieren zu lassen, dann kann man es als ordentlichen Steckbrief ansehen =) Ob du einen Fließtext schreibst, Stichpunkte oder einen Mix, bleibt dir selbst überlassen. Ich würde dir allerdings eine Mischung aus beidem empfehlen, dann kann man über das Förmliche zumindest ma nicht so sehr meckern ;3


    LG


    ~ Dein Todesengel ~

    Natürlich kannst du das ;3
    Wie du schon selbst schreibst, es hat indirekt etwas damit zu tun und ein Titel sollte ja nicht sofort alles verraten, also worum es exakt in deiner Story geht. Allerdings solltest du darauf achten, es vielleicht nicht nur auf eine unter Umständen vorrübergehende Situation zu beziehen, sondern eher auf das Gesamtgeschehen.
    Allgemeiner könnte man zum Beispiel "Bad Luck" als Überschrift nehmen :3


    LG


    ~ Dein Todesengel ~

    Okay, dann wollen wir ma ;3
    Wow, ich habe mich doch gewundert, dass du Unsicherheiten hegst und deinen Prolog hier postest. Du verfügst meiner Meinung nach in den Grundfesten über einen echt beeindruckenden Schreibstil, lediglich an manchen Stellen fehlt der Feinschliff, doch das kommt denke ich bei dir auch noch. Zu Anfang verwendest du bei deinen Sätzen ein wenig zu oft Ellipsen, das heißt, du bildest kurze, nicht vollendete Sätze. An sich ein schönes Stilmittel, doch wenn man es zu oft benutzt, wirkt es ein wenig zu vollgestopft damit, es hapert beim lesen und klingt abgehackt. Im Laufe deiner Zeilen hat sich das jedoch wieder gelegt, du hast die Kurve schon bekommen.
    Die Worte, die du nimmst, um dem Leser die Situation zu vermitteln, sind meiner Meinung nach passend gewählt, obwohl du dich öfters wiederholst, das werde ich gleich im Spoiler noch verdeutlichen. Außerdem beginnst du mehrere Sätze mit seinem "Verb" -> seufzend, murrend, etc Damit solltest du ebenfalls nicht übertreiben. Hier hat es sich noch in Grenzen gehalten, aber für's nächste Ma, d'accord? ;3
    Was mir ein bisschen gefehlt hat, war die Umgebung. Okay, es war ein unendliches Sternenzelt zu sehen, doch was war mit dem Rest? Was ist denn sonst drum herum geschehen? Wo befand sich der Erzählende? Du hast mit einem Satz eine Klippe erwähnt, doch was war darauf ? Gras, Bäume etc? Und später, dem Zimmer hätte eine genauere Beschreibung auch nicht geschadet. Hängen da eventuell Poster? Wo halten sich denn exakt die Möbel aus? Wo liegt das Fenster, wo das Bett? Nur eine Kleinigkeit, die einem erst so im Nachhinein auffällt, denn für mich ist deine Art, die Dinge zu beschreiben, echt fesselnd. Man will gar nicht mehr aufhören mit lesen. =)
    Formal hast du ein paar Kommatafehler drin, wie gesagt einige Wiederholungen und eine grammatische Kleinigkeit ist nicht richtig, doch ansonsten habe ich keine Fehler gefunden, bravo, das gelingt nicht vielen. Manche deiner Satzkonstrukte sind an einigen Stellen recht verzwickt, was ich im Übrigen nicht schlimm finde, nur passieren da am häufigsten Fehler. Schön zu sehen, dass sich dadurch nicht jeder aus dem Konzept bringen lässt. Insgesamt kann ich nur nochma betonen, dass dein Prolog (auch vom Aspekt Länge her) sehr gut geworden ist, ich kann eigentlich nicht meckern. Klappt es mit der Umgebung dann noch, habe ich gar nichts mehr auszusetzen.




    Sou, ich hoffe, du findest in meinem Farbenwirrwarr noch durch ^^ Also, wie du dir sicher denken kannst: Gleiche Farben -> Wiederholungen. Keine Sorge, es sieht nach mehr und vor allem schlimmer aus, als es eigentlich ist. Ich wollte es dir nur einma verdeutlichen, denn wenn man es nur so schreibt, bleibt es meist nicht hängen, ein visueller Trick =) Du setzt sehr häufig ein "denn" an den Satzanfang, manchmal gelungen, doch so oft wiederholt klingt/liest es sich nicht mehr gut. Zudem hast du sehr oft das Wort "sehen" in deinem Text. Hier ma einige Synonyme: schauen, blicken, betrachten, begutachten, mustern, ... Suche dir im Internet eine Seite, auf der Synonyme angezeigt werden, sie helfen wirklich ungemein, einen Text abwechslungsreicher zu gestalten. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass du sehr bzw zu oft das Modalverb "können" in deine Sätze einbaust, was nicht unbedingt immer nötig ist. Außerdem gibt es dazu noch andere Begriffe, zum Beispiel "in der Lage sein", "imstande sein", "vermögen zu" und noch andere. Setze diese anstelle von "können" ein und schon hast du die gleiche Wortbedeutung mit schöneren, flüssigeren Begriffen. Als letztes würde ich dir noch empfehlen, dir andere Ausdrücke für "sein/war" zu suchen, sowie für "aber". Hier ma eine Website, die mir persönlich immer sehr weiterhilft Klick
    Zwar schöpft sie nicht alle Möglichkeiten aus, ich bin sicher, da gibt es noch mehr, doch das ist schon ma ein Anfang. Bis auf diese mehr oder weniger Flüchtigkeitsfehler habe ich nichts zu meckern. Man merkt, dass du dir sehr viel Mühe gibst und auch Talent hast, also perfekte Voraussetzungen. Nicht so scheu, trau dich was, du kannst es doch ;3


    LG


    ~ Dein Todesengel ~