Beiträge von Namine

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    Wenn ich ehrlich bin, habe ich schon Angst, zu alt dafür zu werden. Und warum?
    Weil man sich ständig verändert. Schule nimmt mich mittlerweile so sehr ein, dass ich kaum noch Zeit habe, so viel wie früher Pokemon zu spielen, geschweige denn die Serie zu sehen. All das, was ich früher so häufig und gern getan habe, verblasst für mich mit der Zeit, man ist zu müde, zu gestresst etc. Außerdem wird es in meinem Bekanntenkreis schon lange als kindisch angesehen, weswegen ich mich da sehr vorsehen muss. Meine Eltern... nun, sie tolerieren es zwar, doch sie haben mir von Anfang an gesagt, ich würde irgendwann zu alt dafür und was soll ich sagen - in einem gewissen Sinne haben sie recht.
    Trotzdem habe ich vor, bevor ich studiere usw noch lange ein Pokemon-Fan zu bleiben, schließlich bin ich schon seit der allerersten Generation dabei. Und ich werde mir größte Mühe geben, mein Versprechen an meine Freundin hier einzuhalten ;*




    ~ Saturne ~

    Also als erstes fürs Protokoll: Schön, dass du deinen Beitrag ergänzt hast, trotzdem würde ich dich bitten, demnächst etwas sinngemäßer zu schreiben. Schaue dir doch zum Beispiel Beiträge von Ranma oder BlackLatias an, dann weißt du, wie es ungefähr aussehen sollte ;3
    Ansonsten ein herzliches Willkommen an alle neuen Mitglieder :sekt:



    In welcher Situation fände der erste Kuss statt?
    Ranma hat hier ja schon eine wirklich süße Situationsbeschreibung gemacht, ich denke, ich werde es nicht ganz SO ausführlich gestalten ^^
    Für mich könnte der erste Kuss der beiden nach/während eines Dates stattfinden. Zum Beispiel bei einem romantischen Picknick zu zweit an einem mondbeschienenen See, dessen ruhige, klare Wasseroberfläche den Schein des Vollmondes und einzelne Fetzen des sternenbesetzten Himmels widerspiegelt. Zuerst essen sie halt ganz normal zusammen, reden, lachen und verbringen eine schöne und gemütliche Zeit miteinander, ohne irgendwelche peinlichen Zwischenfälle, Momente etc. Anschließend sitzen sie stumm, weil nach einer Weile gehen manchmal die Themen aus, im weichen Gras, träumen vor sich hin und trauen sich nicht, den jeweils anderen anzuschauen, ein peinliches Schweigen entsteht. Man schaut lediglich gemeinsam in den Sternenhimmel, bis schließlich rein zufällig eine Sternschnuppe vorbei fliegt *hust vorsicht kitschig xD* Naja, wie den beiden und jedem anderen hier bekannt sein dürfte, ist es Tradition, sich bei Sichtung einer Sternschnuppe etwas zu wünschen. Genau in dem Moment, nachdem sie in Gedanken ihre Bitte ausgesprochen haben, kommen sie sich immer näher - bis sich schließlich ihrer beider Wunsch erfüllt <3


    Neue Themen:
    -> Welche Lieder erinnern euch an Ironwillshipping?
    -> Wer wäre alles eifersüchtig?


    Wer wäre alles eifersüchtig?
    Also auf jeden Fall erst einmal Kenny. Ich bin weiß Gott kein Penguinshipper, omg igitt O__o Aber ich muss leider zugeben, dass er sie mehr als nur auf freundschaftlichem Wege zu mögen scheint, es existieren tatsächlich eindeutige Hints. Nun, damit muss er sich halt abfinden (so ähnlich wie Ash), man bekommt nicht immer das, was man haben will. Bei Ash bin ich übrigens derselben Meinung, der kann warten, bis er schwarz wird. Am besten reibt Lucia ihm ihre Beziehung mit Urs immer wieder unter die Nase xD
    Als ewige Ikarishipperin kann ich mir vorstellen, dass Paul ziemlich eifersüchtig wäre. Täte seinem Ego sicher nicht gut, sie mit einem wesentlich älteren Partner zu sehen, schon gar nicht, wenn er sie wirklich sehr mag. Er darf seine Nase durchaus höher tragen als Ash, doch an Urs kommt er wahrscheinlich niemals heran und Lucia dann an solch einen starken Trainer zu verlieren... sein armer Stolz...
    Bei Lucia käme Frieda wohl in Frage. Ich weiß, es gibt keinen einzigen Hint für das Shipping zwischen Urs und ihr, aber irgendwie kann ich mir vorstellen, dass er ihr Typ wäre ^-^ Vom Alter her würde es auch ungefähr passen, also...




    Das war es erstmal von mir, ihr könnt ebenfalls gern neue Themen posten, sofern ihr wollt ;*






    ~ Saturne ~

    Also ich habe hier für Maike gestimmt ^^
    Sie hat echt starke und nicht unbedingt super niedliche Pokemon, wie zum Beispiel Lucia. Das finde ich schon wieder ein wenig übertrieben. Außerdem ist sie meiner Meinung nach echt total hübsch, manchmal etwas tollpatschig, doch das gehört ja dazu, Fehler macht jeder. Mir gefällt schlichtweg ihre Art, mit den Dingen umzugehen. Sie ist höflich, doch hat sie im Laufe der Folgen eine unglaubliche Veränderung durchgemacht, zum Besseren, versteht sich. Sie ist wesentlich selbstbewusster geworden und glaubt an sich.
    Ein weiterer Aspekt wäre ihr Rivale *hihi* Ich meine, wer möchte nicht solch einen gutaussehenden, süßen, charmanten Rivalen haben, der einem ständig rote Rosen schenkt? *___* :love:


    Was hier nicht zur Auswahl stand: Ich könnte mir auch vorstellen, Mars' Stelle als Commanderin einzunehmen. Ich wollte schon immer einmal genauer wissen, wie es so bei Team Galaktik zugeht und wie es ist, zu den Bösen zu gehören. Und ich wäre bestimmten Personen ein klein wenig näher *Saturn <3*






    ~ Saturne ~

    Hallöle ^^


    Also ich finde, inzwischen sind es mehr als genug Pokemon. Meiner Meinung nach war es zwar schon nach der Hoenn Region genug, aber nein, man muss ja immer noch mehr Geld verdienen und es am Ende übertreiben, sodass das zu Anfang so schöne Konzept in den Dreck gezogen wird. An sich habe ich die Sinnoh Region zwar ganz gern, doch die Pokemon lassen mit der Zeit echt zu wünschen übrig. Nicht nur, dass man dann erhebliche Probleme bekommen sollte, wirklich ALLE zu fangen - nein, die Namen und Gestaltungen sind schon lange nicht mehr das Wahre. Bei Schwarz & Weiß merkt man, finde ich, wie ideenlos die Designer eigentlich sind. Man nehme einige alte Pokemon, verleihe ihnen ein neues Aussehen, neue Fähigkeiten/Attacken und einen total sinnlosen Namen (Mamepato -> Dusslgurr?) und verkaufe sie als neue Erfindung. Für diejenigen, die jetzt erst in das Spiel einsteigen sprich damit aufwachsen, ist das vielleicht noch gut und schön, aber zum Beispiel für mich, die Pokemon seit der roten und blauen Edition spielt, wird es echt geschmacklos. So kann man von wirklich NEUEN Pokemon auch nicht sprechen, geschweige denn, sie zu entdecken. Wie hier schon gesagt wurde: Tiere und Gegenstände werden genommen und abgewandelt, sodass es einigermaßen fantasievoll aussieht - was es nicht tut.
    Ich denke, so langsam sollte Schluss sein, das ist lediglich Kapitalismus, mehr nicht, auf Kosten der Qualität :/






    ~ Saturne ~

    Also für mich persönlich sind Shippings zwischen zwei Charas desselben Geschlechts vollkommen in Ordnung. Ich weiß nicht, wie manche Leute sich da so anstellen können. Selbst, wenn es dazu nicht einmal Hints gibt, die Vorstellung an sich ist doch ganz sweet, finde ich. Davon leben unter anderem Shippings. Vorstellungen und Fantasie, denn wirklich eindeutige Hints gibt es wohl nicht in der Serie






    Das wäre mal eine Liste mit Shippings, die ich aus dem Genre so kenne. Und bis auf dass ich einige Charas nicht so ganz mag und dem zufolge auch nicht die Shippings, finde ich es echt nicht schlimm. Man kann natürlich auch nur von Freundschaft ausgehen, wozu ich bei einigen auch eher tendiere, das bleibt jedem selbst überlassen.

    Ich bitte höflichst um Verzeihung, dass ich nicht früher einen Kommi geschrieben habe <3 Tja, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Jetzt bin ich halt Letzte :__:


    Hach, wo soll ich denn da anfangen? An sich wieder ein sehr schönes Kapitel, muss ich dir lassen. Die lange Wartezeit ist es echt wert, immer, wenn ich ein Kapitel von dir lese, tauche ich in eine völlig andere Welt ein. Ich habe das Gefühl, die Person zu sein, aus dessen Sicht du schreibst und das ist es, was deine Stories so lesenswert macht. Nun aber zum Kapitel.
    Ich hatte das Gefühl, dass du dir dieses Mal besonders viel Mühe bei Beschreibungen der Umgebung und Gedankenwelt gegeben hast. Kann auch sein, dass ich mich irre, jedenfalls hatte ich den Eindruck und es hat mir sehr gut gefallen. Die Sekunden, in denen Ai dem Angriff hilflos ausgeliefert war, haben vor Spannung und Gefühl nur so getrotzt. Ich konnte es einerseits nicht abwarten, wann es von der Handlung her endlich weiterging, andererseits haben mich deine Gefühls- und Gedankenbeschreibungen in ihren Bann gezogen, ich war hin- und hergerissen, das hast du gut gemacht. Ich liebe es, auf die Folter gespannt zu werden.
    Dann ihre Rettung und ach, was entdecke ich da? Hegt Ai etwa andere Gefühle als Freundschaft für ihn? Sie hat immerhin nicht einmal an dem Tag an Drew gedacht, welch ein Wunder, nachdem sie ja so verliebt in ihn war. Für mich eindeutig ein Hint, muss ich sagen ;3 Die Gestiken ihrerseits waren so emotional beschrieben, jede noch so kleine Handlung hatte eine bestimmte Bedeutung und war in deinem Kapitel etwas Besonderes. Erstaunlich, wie du das hinbekommst, es wirkte alles so echt und real, eine gigantische Momentaufnahme. Der Kampf sowie später der Baum samt Umgebung waren echt super dargestellt, obwohl du mir beim Sonnenuntergang ein wenig zu oft das Wort "war" verwendet und zu einfache, unverknüpfte Sätze gebaut hast, das kannst du doch besser ^^ Ansonsten konnte ich es mir richtig gut vorstellen. Deine Formulierungen lassen sich flüssig lesen und deine Schreibweise (viele Adjektive und abwechslungsreiche Verben) lassen alles zu einem riesigen Erlebnis werden, man fühlt sich, als wäre man live dabei.
    Gegen Ende waren die Dialoge wegen den ganzen Punkten und Gänsefüßchen etwas verwirrend, doch trotzdem noch zu verstehen. Interessant, was Tobias da alles wissen will, sehr verdächtig... Wenn sich meine Vermutung bewahrheitet, dürfte Ai diese Person mehr als gut kennen *hüstel* xD
    Du hattest einige Rechtschreibfehler sowie Tippfehler drin, aber du hast mir ja schon gesagt, dass das an deinem Programm liegt. Außerdem hatte ich das Gefühl, es waren dieses Mal weniger als sonst. Kommafehler hab ich so nicht gefunden und habe auch keine Lust, diese explizit zu suchen. Das hat dein Kapitel nicht nötig, dazu ist dein Niveau zu hoch, als dass ich nach solch minimalen Fehlern suche.
    Also, wie immer ein gelungenes Kapitel und ich hoffe, es geht bald weiter.




    LG




    ~ Saturne ~

    Also ich habe bei dieser Umfrage für Volkner gestimmt ^^
    Warum?
    Nun, ich finde, er ist nicht so wie die anderen Arenaleiter. Immer gut drauf und zum Kampf bereit. Ich kann es echt verstehen, dass er gelangweilt ist, weil ich mir nicht unbedingt vorstellen kann, dass täglich superstarke Trainer in seine Arena marschieren, ihn mit Mut und Eifer herausfordern und er wirklich was zu tun hat während des Kampfes, mal abgesehen davon, dass er der stärkste Arenaleiter der Sinnoh-Region ist. Für mich ist Ash auch nicht jemand, der eine Herausforderung darstellt :/ Deswegen finde ich es nen wenig übertrieben, dass Volkner wegen dem seinen Kampfgeist wieder erlangt, aber nun gut.

    Ich mag ihn weiterhin, weil er sich auf eine für meinen Geschmack eher exotische Elementklasse spezialisiert hat: Elektro-Pokemon. Okay, haben Major Bob aus Kanto und Walter aus Hoenn auch, allerdings kommt es bei Volkner einfach viel besser rüber. Er stellt eine Herausforderung dar mit seinen Pokemon. Auch seine technischen Spielereien in der Arena sind was Extraordinäres, mal ganz davon abgesehen, dass ich ihn noch für den bestaussehendsten Arenaleiter befinde :blush:


    LG




    ~ Saturne ~

    Ach, von der Folge hatte ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erwartet :/


    Pro:
    -> Saturn taucht auf :love:
    -> Zyrus verschwindet
    -> Jupiter wird festgenommen
    -> Saturn hält Mars zurück, als sie Zyrus folgen will (indirekter Hint <3)




    Contra:
    -> Hint zwischen Mars x Zyrus O__o
    -> Die Commander werden festgenommen
    -> Rocko's Glibunkel schlägt auf einmal Saturn's Toxiquak mit einem Schlag, obwohl es vorher immer gegen Glibunkel gewonnen hat
    -> Ash gewinnt am Ende
    -> Eintönige Attacken von Ash & Co, angeblich sind diese roten Ketten ja so heilig und unkaputtbar und dann schaffen es solch kleine, bis auf Cythia's unentwickelte Pokemon,sie mit schwachen Attacken zu zerstören...


    An sich fand ich die Folge ein klein wenig kitschig, ebenso, wie an sich das Konzept mit Ash, Lucia, Rocko und den Feen-Pokemon. War ja klar, dass gerade DIE drei ausgesucht werden dafür. Und dass die Pokemon sie beschützen... alles so vorhersehbar >__< Die Attacken ihrer Pokemon haben die "Gefängnisse" von Dialga und Palkia tatsächlich zerstört, obwohl sie ja angeblich so kraftvoll seien, wenn sie schon die Legis kontrollieren können. Blubbstrahl und Donnerblitz, ich mein... hallo? Das sind recht schwache Angriffe im Vergleich zu Zeitenlärm zum Beispiel und das haben die mickrigen Partner von Ash und Lucia abgewehrt. Bei Cynthia hätte ich es ja noch halbwegs verstanden... Zyrus war ja am Ende auch nen wenig wahnsinnig, der hat mir Angst gemacht O__o Ich fand es so... unfair, dass Mars wegen ihm so aufgewühlt war. Ein echter Hint, wie ich leider zugeben muss. Zum Glück hat Saturn sie zurück gehalten :blush:

    Na, das ist doch mal nen Thema ^^


    Also ich wäre auf jeden Fall für die Bösen *hüstel*
    Meine Ansicht über Ash & Co... einfach nur noch lächerlich. Mit Freundschaft kann man garantiert keinen Blumentopf (in dem Fall einen Orden) gewinnen, so, wie es dort immer dargestellt wird. Ist im Spiel doch auch nich so. Im Prinzip hat er seit der ersten Staffel kein anderes Ziel, als die Arenaleiter zu schlagen, möglichst viele "Freunde" zu finden, die er einmal trifft, meint, sie als Freunde bezeichnen zu können, sie sich schwören, sich eines Tages wieder zu sehen und dann eh nichts draus wird *kann ich verstehen, wer will DEN denn wieder sehen?* O__o
    Wettbewerbe wären vielleicht noch was für mich, trotzdem sehe ich mich eher auf Seiten der Antagonisten. Leider wird ihnen sowohl in der Serie, als auch im Spiel viel zu wenig Freiraum gelassen. Immer muss das Gute siegen, weil es halt eine Kinderserie ist und bla. Langweilig x___x Ich würde auf jeden Fall Team Galaktik oder Team Rocket beitreten. Okay, Zyrus ist ein klein wenig wahnsinnig *nur ein klein wenig xD*, aber an sich handeln sie patriotisch. Sie wollen eine neue Welt erschaffen... warum nicht? Die alte ist zumindest in Pokemon viel zu Friede-Freude-Eierkuchenmäßig. Außerdem finde ich Saturn und Lance (den Vorstand von TR) total sweet *___* Sie sind immer noch die Stärksten der Vorstände bzw Commander und überhaupt total toll <3


    LG


    ~ Saturne ~

    Also ich habe mich so genannt (hieß bis vor kurzem noch anders)
    weil ich einfach ein großer Fan von Commander Saturn bin <3
    Naja, aber so einfach wollte ich es mir nicht machen. Also habe ich
    mich ein wenig schlau gemacht und schließlich die französische Version
    seines Namens genommen. So habe ich zwei Sachen verbunden, die ich
    sehr mag :blush:
    Außerdem klingt es für mich als Mädchen mit dem -e hinten dran ein
    klein wenig weiblicher ^^

    Ui, ein wenig Flaute. Na so geht das ja gar nicht ^-^
    Dann werde ich mich mal den nächsten Fragen zuwenden *räusper*




    Wie würden Lucia's Freunde auf ihren wesentlich älteren Freund reagieren?
    Auf jeden Fall in der ersten Sekunde total geschockt, wie auch sonst? ;3 Ich meine, die haben in Lucia sicher immer das kleine, brave, anständige Mädchen gesehen, die Koordinatorin, die sich irgendwann einen Partner in ihrer Altersklasse sucht (zum Beispiel Paul hehe ^__^ ) und nicht jemanden, der knappe 10 Jahre älter ist. Ash verstünde es sicher gar nicht, was da überhaupt abläuft (ich halte ihn für einen Menschen mit beschränktem Verstand) und Rocko spräche Lucia vielleicht einmal drauf an, ob sie das denn für richtig halte, ob sie es sich gut überlegt habe, sprich er würde es schon verstehen und sich möglicherweise auch Sorgen machen, aber wenn Lucia ihm versichert hätte, dass alles in Ordnung sei und das mir rechten Dingen zugehe, würde er es belächeln.


    Wie würde Urs Lucia zeigen, dass er sie mag?
    Och, das stelle ich mir so richtig romantisch vor *__* Auch weil ich denke, dass Urs eher ein Romantiker ist, keine Ahnung, auf mich macht er einfach den Eindruck. Blumen speziell Rosen wären da wohl nur ein Teil des Ganzen. Man nehme an, sie sind noch nicht zusammen: Er würde sie auf irgendeine raffinierte Weise von Ash und Rocko weglocken, um mal mit ihr alleine sein zu können. Mir würde jetzt keine passende Ausrede einfallen, ihm garantiert ^^ Tja, dann redet er erst einmal ganz normal mit ihr, was sie so gemacht habe in der Zwischenzeit, wie es mit ihren Wettbewerben liefe, etc. Bis sie darauf zu sprechen kommt, was er überhaupt von ihr wolle, warum er sie um ein alleiniges Gespräch gebeten habe. Erst jetzt bemerkt sie, in welch ruhiger, romantischer Umgebung sie sich gerade befinden, kommt mit Sicherheit dahinter, dass es in gewisser Weise Absicht war und fühlt sich schon ein wenig geschmeichelt. Urs schaut ihr tief in die Augen, schenkt ihr eine tiefrote Rose und sagt, dass sie ihm bereits seit längerer Zeit gefalle, er sich bis jetzt nur nie getraut hatte, etwas zu sagen... :blush:

    So, später als eigentlich geplant kommt hier nun der zweite Teil. Ich denke, spätestens beim letzten Satz werdet ihr wissen, um wen es sich handelt ;3

    (Belle)
    "Jaja...", brummte Cheren leicht beleidigt. Er mochte es überhaupt nicht, wenn er in seinen technischen oder wissenschaftlichen Ansprachen unterbrochen wurde, erst recht nicht von mehreren Leuten gleichzeitig. Wieder ein Dämpfer in seinem von meiner Seite aus betrachtet bemitleidenswerten Leben. Einerseits hätte ich mich zu gerne in die Diskussion eingemischt, mich auf seine Seite gestellt und ihn verteidigt, immerhin wirkte es so, als hätte er in unserer kleinen Gruppe niemanden außer mir. Jeder hier legte bloß Wert auf Cheren's Part bei unserer Mission, nämlich den Weg in die nächste Stadt zu finden, in der ein böses Pokemon hauste und allgemeine Daten über es zu nennen. Auf der anderen Seite jedoch hätte das bedeutet, dass ich Black, der ausnahmsweise dieselbe Ansicht teilte wie White, mit ihr allein auf der gegenerischen Seite hätte stehen sehen müssen. Die Vorstellung, sich in irgendeinem Punkt gegen ihn zu richten, war völlig ausgeschlossen, auch wenn es fast zwangsläufig zu Komplikationen führen würde. Wie sollte ich eine Meinung standhaft vertreten, die nicht der seinen entsprach und die seine Augen, bereits beim Gedanken an jenes Braun, im Grunde unwissend zermürbten? Die Antwort darauf war ebenso simpel wie schnell zu finden: Gar nicht.
    Ich musste zugeben, dass meine Prioritäten sich gehörig verschoben hatten, seit ich ihm begegnet war. Nie hätte ich erwartet, mich aufgrund eines anderen Jungen gegen meinen besten Freund zu stellen. Eigentlich sagte man ja, Freundschaft sei wichtiger als Liebe, doch vermutlich hatten die Leute, die das predigten, sich nie diesem Konflikt stellen müssen. In der Theorie schien jede Frage einfach zu beantworten, was in der Praxis allerdings so gut wie nie klappte. Ständig sah man sich neuen Herausforderungen gegenüber, anderen Situationen, einflussreichen Faktoren, die nicht einkalkuliert waren und... ich sollte aufhören, mich Cheren's Denkweise zu bemächtigen, denn dafür reichte mein Wissensstand nicht aus. Außerdem gefiel mir mein Image als modebewusste, manchmal auf der Leitung stehende, blonde Koordinatorin. "In Teak City zeigt meine Karte noch kein verändertes Pokemon." Ich meinte, eine spezielle Betonung auf dem Wort 'noch' herauszuhören. Natürlich konnte es sich um eine Einbildung handeln, auch, weil keiner außer mir seine Mimik änderte, sondern dem Strategen weiterhin Gehör schenkte. Prinzipiell aber behielt er Recht. Noch ließ sich dort zwar keinerlei Aktivität feststellen, nur wer wusste, wie lange das so blieb. "In Dukatia City hingegen..." Ohne eine weitere Silbe seine Lippen passieren zu lassen, packte er die hoch entwickelte und zusätzlich von Lind modifizierte Gerätschaft in seine Tasche und schlug den Weg ein, der als zum Nationalpark führend betitelt war.
    Er führte zunächst in eine Art kleine Waldpassage. Unter meinen Füßen raschelten die vertrockneten Blätter, die trotz sommerlicher Temperaturen von den Bäumen gefallen waren. Kaum ein Sonnenstrahl war in der Lage, sich durch das üppige, grüne Dach der Baumblüten zu quetschen. Auf diesem schmalen Pfad herrschte eine angenehme Kühle, aufgelockert mit wenigen Lichtfetzen, die es teils sogar vermochten, mich zu blenden, kreuzte ich ihre Bahn. Hin und wieder vernahm ich leises Knacken im Unterholz, ausgehend von so manchem Beerenstrauch. Wohl die heimischen Pokemon, zu scheu, um sich uns zu zeigen. Sicherlich waren einige seltene Exemplare unter ihnen, lohnend, sie sich zu fangen und zu trainieren, doch ich ging davon aus, dass meine Begleiter im Moment kein Verständnis für meine nicht unbedingt notwendigen Wünsche und Anliegen aufbringen würden, schon gar nicht Cheren.
    Mein schüchterner Freund lief White, Black und mir mehrere Meter voraus, seine Hände tief in den Hosentaschen vergraben, mit geradezu hängendem Kopf. Am Rande bemerkte ich, wie dicht Black sich in White's Nähe aufhielt, seine Augen huschten immer wieder zu ihr oder Geräuschquellen in ihrer Umgebung. Bildete er sich ein, sie nach der Aktion in Viola City noch immer beschützen zu müssen? Immerhin war das eher Selbstverschulden gewesen, als wirkliche, spontan aufgetretene Gefahr. Verschwendete er überhaupt einen einzigen Gedanken an meine Wenigkeit? Ich besaß einen wesentlich sensibleren, empfindlicheren, schreckhafteren Charakter, ich sollte diejenige sein, der er seine gänzliche Aufmerksamkeit widmete, nicht White. Im Gegensatz zu mir verfügte sie über eine rebellische Seele, aufmüpfig, schwer zu zähmen und über alle Maßen selbstbewusst. Klar, Selbstsicherheit gehörte vor allem aufgrund meines Koordinatoren-Daseins zu meinen Stärken, nur leider versagte ich in der Hinsicht kläglich, sobald Black sich mit mir unterhielt, mich anschaute. Allein bei der Vorstellung seiner schokoladenbraunen Augen gaben meine Knie beinahe nach und ich schmolz dahin wie Eis in der prallen Sonne. So oft innerhalb der letzten Stunden hatte ich mir gewünscht, sie einmal eingehener bewundern zu können, nicht in meiner Fantasie, sondern in Natura. Am besten von einer Entfernung aus, bei der Zentimeter übertrieben waren, sodass er ebenso keine andere Möglichkeit hatte (oder haben wollte) , in meine grasgrünen Seelenspiegel zu blicken; Worte zu äußern, die sie seines Empfindens nach nicht ansatzweise passend beschrieben, ihre Farbe strahlender und intensiver sei als alles, was er bis jetzt je gesehen hatte. Ich wollte ihn sagen hören, wie sehr er mich mochte. Welch Glück ihm vergönnt sei, mir wunderbaren Person begegnet zu sein, mit mir reisen und Zeit verbringen zu dürfen. Der Vorfall mit White sei eine Affekthandlung gewesen, keineswegs mehr, denn in Wahrheit sei ich seine eine und einzige Prinzessin, seine Angebetete, weil er mich...
    Doch fiel mein Augenmerk nun auf Cheren ( im Augenblick hasste ich es, nur ließ es sich nicht vermeiden) , verschwand die grenzenlose Unberschwertheit aus meinem Körper, zog hinaus in die weite Welt und schuf neuen Platz für Schuldgefühle und mein schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Es fraß sich unbarmherzig in mich hinein, biss und wetzte seine scharfen Klauen in mir, gleich einer wilden, ungestümen Bestie. Ich sollte die Schmerzen erfahren, die ich ihm bei vollem Bewusstsein meinerseits zugefügt hatte, sollte das durchleben, was er durchleben musste. Zähnefletschend arbeitete es in meinem Kopf, zerstörte jegliche anderen Gedanken, mit denen ich mich eigentlich auseinander setzen wollte, sodass es den einzigen Bezugspunkt darstellte, es und nichts davon Unterscheidbares. Seufzend wandte sich mein Kopf in Black's Richtung. Allmählich musste ich wohl oder übel einsehen, dass meine Gefühle für ihn die Freundschaft zwischen Cheren und mir gefährdeten, wenn nicht gar vollkommen zerstörten. Würde mein hoffentlich noch bester Freund es tatsächlich so weit kommen lassen?
    Plötzlich zerschnitt ein markerschütterndes Fauchen die letzten Fetzen klarer Entschlüsse in meinem Verstand, es stellte selbst das Monstrum Gewissen in den Schatten, und das wollte was heißen. Glaubte ich zumindest. Jedes Häärchen an mir stellte sich auf vor Schreck, unterdessen zog sich eine eisige Gänsehaut fies und langsam über meinen Rücken und meine Arme. Es klang nicht einmal unbedingt triumphierend, sondern eher aufgebracht (vermutlich wütend auf sich selbst), leicht eingeschüchtert, dennoch gleichzeitig angriffslustig. Aufgeben würde das Pokemon, welches den Schrei ausgestoßen hatte, sicherlich nicht, dafür war es zu stolz. Sein Heulen hallte überdeutlich in meinen alles Andere ausblendenden Ohren, während den endlosen Sekunden der angsteinflößenden Stille, die darauf folgten. Es hatte jedenfalls bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
    "Kommt.", hörte ich Black noch beinahe keuchend rufen, kurzsilbig, trotzdem klar zu verstehen, bevor sich meine Beine reflexartig in Bewegung setzten. Es war kein bewusster Befehl, manchmal handelte es sich um einflusslose Taten, die ohne meine eigentliche Zustimmung oder Überlegungen geschahen. Die Muskeln in ihnen, vor allem meine Waden, sträubten sich jedoch vehement gegen die schlagartige Beanspruchung, wehrten sich mit Hilfe von stechendem Schmerz und drohenden Krämpfen, obwohl mein Herz kraftvoll sämtliches Blut, das zur Verfügung stand und sogleich neu produziert wurde, durch meine Adern pumpte. Meine Lungenflügel nahmen unglücklicherweise bloß stockend die angenehm warme Luft in sich auf, weswegen bereits kleine Punkte vor meinen Augen tänzelten und den kleinen Sprint, entlang an den letzten Bäumen des Waldes, zusätzlich erschwerte. Wie gemischt braune und grüne Silhouetten zogen die stämmigen Pflanzen an mir vorbei, ich bemerkte sie nur am Rande meines Sichtfeldes, denn ich konzentrierte mich voll und ganz auf Cheren, White und Black, die vor mir auf eine große, besonnte Lichtung zuliefen, die unvermittelt aufgetretenen, pochenden Kopfschmerzen (ich hatte schon eine eher unschöne Ahnung, worauf das hindeutete) und auf das Gefühl, etwas auf dem Platz vor uns, wahrscheinlich dem Nationalpark, vorzufinden, was mir einerseits sehr gefallen und andererseits einen Konflikt in mir auslösen würde. Auf den letzten Metern musste ich meine Schritte verlangsamen, sofern ich nicht unter enormen Qualen zusammenbrechen wollte, sodass White, bis zu jenem Punkt lediglich wenige Meter im Voraus, sich noch weiter entfernte. Schließlich kam auch ich, hechelnd und völlig außer Atem, am Rande der Lichtung bei meinen Freunden an und sofort erkannte ich den Urheber des Schreis, der gleichzeitig den Grund meiner Kopfschmerzen darstellte. Hohe, längliche, imponierende Gestalt, für mich von einer violetten Aura umgeben - schwarz wie die Nacht. Außerdem wirbelten viele, kleine Glutstückchen um es herum, vermutlich von der letzten Attacke auf seinen Gegner. An seiner Flanke klaffte eine recht tiefe Wunde, rote Flüssigkeit tropfte auf das grüne, hohe Gras. Ich folgte dem hämischen Blick des Feuer-Pokemon, es hatte mittlerweile Black fixiert, der den Augenkontakt nicht eine Sekunde lang unterbrach. Sein Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig, er machte den Eindruck, als sei er die Ruhe selbst, wenngleich innerlich ein Sturm in ihm tobte. Eine seiner Hände spielte in seiner Jackentasche, er rang wohl mit dem Gedanken, es hier und jetzt zu beenden, da ihre erste Auseinandersetzung tragischerweise für den Braunhaarigen in einer Niederlage geendet hatte. Aber er zögerte. Weder die anderen, noch ich wagten es, sich auch nur einen einzigen Zentimeter zu bewegen. Dass ich überhaupt atmete oder mein Herz mit seiner stetigen Arbeit fortfuhr, war ein Wunder. Selbst Blinzeln erschien mir wie eine verbotene Tat, die mit Gefängnisstrafe geahndet wurde.
    Unverzüglich entfachte der Höllenhund (für mich die einzig passende Bezeichung) eine hässliche, schwarze Rauchwolke, die sich über einen Großteil des Parks verteilte und ihn mitsamt seinen Besuchern in undurchdringbaren Smog hüllte. Uns betraf es zum Glück nicht so sehr, da wir relativ abseits vom Kern des Geschehens standen, nichtsdestotrotz erfasste Cheren und mich aufgrund der feinen Dreckpartikel, die es bis zu uns schafften, ein vorübergehender Husten.
    Auf einmal schossen glitzernde Splitter, vermutlich aus Eis, quer über den bis zur Unkenntlichkeit geschwärzten Platz, gefolgt von violett- bis pinkfarbenden Klingen. Die Kristalle bildeten einen schillernden, beinahe kreisförmigen Wirbel um die Anlage herum, in dem die Schneiden tanzten, sich immer wieder ihren Weg durch den Rauch bahnten, um irgendwann an der eisigen Barriere abzuprallen und dabei Funken zu erzeugen. Warme Sonnenstrahlen spiegelten sich hundertfach auf dem unförmig gefrorenen Wasser, sie verliehen dem Spektakel aus Eis ein ausgiebiges Leuchten, sodass es aussah, als unterstützten goldene Flügel der Engel die Attacke. Innerhalb des Strudels trugen die Sensen separat ihren Kampf aus, schmetterten gegeneinander, verpassten sich Einkerbungen und zerteilten den Qualm mit den Luftzügen, die sie verursachten. Keine Frage, hierbei konnte es sich ausschließlich um das Werk eines einzigen Menschen handeln, den meine Eltern mir schon in frühsten Jahren eingetrichtert hatten zu verehren, mir ein Beispiel an ihm zu nehmen, seinem Ehrgeiz, seinem Talent, dem Streben nach mehr. Er sei der Inbegriff der stärksten Kombination zwischen Trainer und Koordinator, dessen Poster und Zeitungsartikel ich sammelte beziehungsweise sammeln sollte, von allen Wettbewerben, an denen er teilgenommen und gewonnen hatte, in sämtlichen Regionen. Wer einen treueren Anhänger als meine Wenigkeit kannte, sollte ihn mir erst einmal zeigen.
    Langsam löste sich der Wirbel auf, er wurde von den messerscharfen, gebogenen Schwertern schließlich vollständig zerschlagen. Ein letzter Hauch von schimmerndem Regen lag in der Luft, bald jedoch wies nichts mehr auf den Kampf hin, geschweige denn auf die danach perfekt inszenierte Show, es wirkte, als hätte nie etwas in der Art und Weise, wie es sich gerade eben zugetragen hatte, stattgefunden. Hundemon war nirgends zu entdecken. Der alleinige Beweis ergab sich in einem kraftvollen, majestätischen Pokemon, geschmückt von makellos schneeweißem Fell, rubinroten Augen und einem schwarzen, gekrümmten Horn auf dem Kopf, ähnlich einer Sichel. Anmutig verharrte es schlichtweg an seiner jetzigen Position, erfasste erhobenen Hauptes mit seiner Nase die Düfte, die eine seichte Brise mit sich in den Park trug, von dort, wo unter Umständen noch nie zuvor ein menschliches Wesen einen Fuß hingesetzt hatte. So sehr es auch verstand, mit seiner Eleganz und gleichzeitiger Stärke jegliche Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, so war es vielmehr der Trainer, der mich im Augenblick faszinierte. Er stellte keine billige Imitation dar, wie man es oft von Neidern kannte. Sie trugen Kontaktlinsen mit seiner Augenfarbe (es war mir eine Ehre, sie mit ihm natürlichen Weges zu teilen) , die, ganz klar, nicht annähernd über eine solch intensive Leuchtkraft verfügten, ihre Tiefgründigkeit oder den bohrenden Effekt, sobald man sich in ihnen verlor und er sich zu deinem verborgensten Inneren Zugang verschaffte. Lächerlich. Nachahmer vermochten es vielleicht, sein Aussehen wiederzugeben, aber seine Fähigkeiten, seine Leidenschaft und seinen manchmal zu arroganten Charakter würden sie nie erreichen, dazu waren sie viel zu armselig.
    "Er hat... nicht gegen es verloren... obwohl es...", stammelte Black fassungslos. Dieser Moment war wohl eines der wenigen Male, bei dem ihm die Worte fehlten, Enttäuschung und Neid (man konnte es gar nicht überhören) zum Vorschein kamen und sein sonst rationaler, durchdachter Verstand in den Hintegrund gestellt wurde. Denn er hatte es nicht geschafft, das Hunde-Pokemon zu besiegen, obwohl sein Partner sogar vom Typ her über einen Vorteil verfügte. Ich wusste, dass ihn das hier noch mehr kränkte, als die Niederlage an sich, ich fühlte es einfach und ausnahmsweise machte er keinen Hehl daraus, es zu verbergen. Seine Miene verfinsterte sich, sein Gesicht nahm einen eher neutralen bis warnenden Ausdruck an und seine Haltung veränderte sich, tendierte zu abweisend. Meine Beine verwandelten sich augenblicklich in Pudding, allerdings (und ich war mir nicht darüber im Klaren, ob das etwas Gutes bedeutete) nicht beim Anblick seiner braunhaarigen Gestalt, sondern bei der des Schauspielers, der hiermit die Bühne betreten hatte und seine Vorführung mit graziler Leichtigkeit präsentierte.
    "Der hat wohl mehr drauf als du mit deinem Meguroco, nicht wahr, Cheren?", spottete White verächtlich. Ein weiteres Mal streute sie Salz in seine Wunde, vermittelte ihm überdeutlich, dass es zwischen ihnen nie funktionieren würde, ohne Rücksicht auf seine Gefühle zu nehmen, eigentlich wie immer. Sein Kopf senkte sich und sein Blick erhielt eine trübliche Note. "Wollen doch mal sehen..." Voller Elan stapfte sie auf den mir nicht, nur ihr anscheinend fremden Trainer zu, zielsicher steuerte sie durch das hohe, an ihren Beinen streichende Gras, was sie heute scheinbar keinesfalls störte. Ihr langes, braunes, zu einem Pferdeschwanz gebundenes Haar schwenkte kraftvoll hin und her, während sie sich ihm schellen Schrittes näherte.
    "White, warte!", rief ich und folgte ihr, trotz der Gewissheit, in seiner Gegenwart kein einziges Wort herauszubekommen. Oft hatte ich mir vorgestellt, ihm gegenüber zu stehen und mit ihm reden zu können beziehungsweise zu dürfen, und immer konnte ich lediglich sinnlose Laute von mir geben, egal, in welcher Situation unser Treffen sich zugetragen hatte, solange, bis er den ersten Schritt machte und... nun ja, es war eine andere Form von sprechen, wage ausgedrückt. "Du weißt nicht, wer er ist!" Doch das kümmerte meine werte Freundin herzlich wenig. Sie baute sich, selbstbewusst wie sonst auch, vor ihm auf, stemmte die Hände in die Hüften und funkelte ihn penetrant an, ihre saphirblauen Augen fixierten die seinen und versuchten, ihn bereits im Vorfeld aufs Genauste einzuschätzen. Fraglich, ob ihr das bei ihm gelang, niemand beherrschte Täuschung und das Unterdrücken seiner Gefühle, wollte er es, so gut wie seine Wenigkeit. Nach Luft japsend (Gott, zwei Sprints an einem Tag war ich wahrlich nicht gewohnt) kam ich neben den beiden zu stehen und beobachtete ihre bis jetzt noch stumme Konversation. Ich hörte Black's und Cheren's Schritte, nur wesentlich langsamer als meine, wahrscheinlich kannten sie ihn ebenfalls nicht und hatten nicht vor, eine innige Freundschaft zu ihm aufzubauen. Was sollten sie mit ihm? Er war lange kein Anfänger mehr auf dem Gebiet der Pokemon und mit Koordinatoren hatten sie nun wirklich nichts am Hut.
    "Du willst gar nicht gegen mich kämpfen, meine Liebe.", entgegnete unser Gegenüber automatisch, bevor White nur eine Silbe ihres Anliegens äußern konnte. Selbst sie brachte es ein wenig aus dem Konzept, dass jemand vor ihr das Wort ergriff und vermutlich im Vorfeld ihre Bitte oder eher gesagt ihre Forderung, ihren Willen verneinte. Eine Spur von Wut ließ sich in ihrem Gesicht erkennen, sie riss sich sehr zusammen, um ihm nicht gleich an die Gurgel zu springen. Strapazierte er ihre Nerven ein klein bisschen mehr, ging ihr Temperament mit ihr durch, eine Aussage, eine Geste würde reichen - das wusste er, man sah es an seinem Gesichtsausdruck. Über seine Lippen zog sich das charmanteste Lächeln, was ich je erlebt hatte, und im Gegensatz zu White's Auffassung jener Mimik schien es sie nicht verspotten zu wollen. Eigentlich hätte ich es mir denken können, nein müssen, dass das Glück nicht mir vergönnt war. Ich hatte ja bereits festgestellt, dass es mich lediglich streifte, letzten Endes jedoch immer jemand anderem zu Teil wurde, so auch hier. Trotzdem schaffte es eine kleine, salzige Träne, die ich eilig wegwischte, um sicher zu gehen, dass niemand sie bemerkte und blöde Fragen stellte, mein Auge zu verlassen, als er, der seiner Meinung nach wohl wunderschönen White, eine kirschrote Rose schenkte.

    Also ich habe ebenfalls für Saturn gestimmt, er scheint sich hier ja
    großer Beliebtheit zu erfreuen, hehe ^^


    Saturn ist für mich am besten, weil er meiner Meinung nach zuerst einmal die stärksten Pokemon hat, wie hier schon oft erwähnt wurde. Toxiquak und dann noch ein Shiny, das macht ihn zu was Besonderem ;3 Außerdem gerät er nicht so leicht in Panik, lässt sich durch unerwartete Ereignisse (die leider meist Ash beinhalten -__- ) aus der Ruhe bringen, handelt trotzdem weiterhin taktisch und durchdacht. Seine Gefühle stellt er bei seinen Missionen eher in den Hintergrund, auch ein Aspekt, der mir an ihm gefällt, er führt schlichtweg seine Befehle aus.
    Außerdem sieht er ja wohl von allen Commandern noch am besten aus *__* Ich frage mich immer wieder, wie man solch blaue Augen haben kann... *seufz* Er ist einfach der Hammer, kann man nicht anders sagen ^^

    Also ich habe hier für Maike und Drew gestimmt ^-^


    Maike: Meine Stimme hat sie auf jeden Fall, weil sie erstmal mein liebster, weiblicher Charakter aus Pokemon ist. Zu Anfang war sie bei ihren Wettbewerben ja noch etwas tollpatschig und unsicher, doch im Laufe der Zeit hat sie sich extrem verbessert, ist selbstbewusster geworden und nicht mehr so leicht anzustacheln. Mal abgesehen davon finde ich sie einfach wunderschön, sowohl so, als auch in ihrem Wettbewerbsoutfit. Ihre Pokemon sind auch nicht ohne, sie sind schön (nicht niedlich) und stark zugleich, die perfekte Mischung, von der Maike erfolgreich Gebrauch macht.


    Drew: Ja, von ihm war ich von Anfang an ein Fan, als ich vor mehreren Monaten *hüstel* die erste Folge mit ihm gesehen hab. Er ist zwar arrogant, doch dazu hat er wirklich jede Erlaubnis, bei seinen Pokemon und seinem Talent. Er weiß einfach, wie er mit seinen Pokemon umgehen bzw sie trainieren muss, damit sie eine mehr als gute Show abliefern. Auch sie sind stark und schaffen es dennoch, mit ihren Vorführungen zu glänzen, obwohl sie nicht so ultra-niedlich sind. Er lässt sich von fast nichts aus der Ruhe bringen, was meiner Meinung nach einen guten Koordinator auszeichnet.

    Mein Lieblingstyp ist auf jeden Fall Unlicht ^^


    Für mich strahlen diese Pokemon eine ganz spezielle Düsternis aus. Sie sind geheimnisvoll, wirken hinterlistig. In meinem Team ist immer ein Unlicht-Pokemon dabei, meist Kramshef. Zugegeben, es ist wohl nicht das stärkste dieser Elementklasse, doch trainiert man es richtig, kann es einem ganz schön Probleme bereiten. Auch, weil es zusätzlich vom Typ Flug ist.
    Pokemon es Typs Unlicht sind schnell, haben teilweise echt fiese Attacken und sind stark. Man nehme Absol, Piondragi oder Snibunna. Einfach meine erste Wahl ;3

    Also, erstmal ein Herzliches Willkommen an alle Mitglieder. Hätte nicht gedacht, dass es gleich so viele auf einmal sind :sekt:
    ~*Lenny*~, ich habe dir zwar schon per Gb-Eintrag eine Verwarnung ausgesprochen, wiederhole mich hier allerdings noch einmal fürs Protokoll: Bearbeite deinen Eintrag bitte und überleg ruhig ein bisschen, was du dazu schreiben könntest. Sollte es weiterhin in Spam auswarten, werde ich wohl nicht darum herumkommen, dich aus dem Fc zu werfen.
    Dann werde ich mich auch einmal den Themen widmen ^^


    Warum mögt ihr Ironwillshipping?
    Nun, ich bin seit geraumer Zeit ein Fan von eher abwegigen Shippings, zu denen das zwischen Lucia und Urs wohl auch zählt. Der enorme Altersunterschied macht einen gewissen Reiz aus, es ist wesentlich interessanter als Shippings zwischen zwei gleichaltrigen Charakteren. Außerdem ist es ein Aspekt, dass solche Beziehungen prinzipiell verboten sind, zumindest in unserer Welt. Wie das in der Pokemon-Welt gehandhabt wird, weiß ich natürlich nicht ^-^ Auf jeden Fall übt dieses "Verwegene" warum auch immer eine gewisse Anziehung auf mich aus ;3 Sie passen auch so vom Aussehen her gut zusammen (ich muss BlackLatias zustimmen, Urs sieht gut aus *_* ) Ich würde zwar nicht unbedingt sagen, dass Urs eine ernstere Person ist, allerdings sehr pflichtbewusst und couragiert, Lucia könnte einige positive Dinge von ihm lernen.


    Findet ihr den Namen des Shippings passend?
    Also da würde ich schon zu "ja" tendieren. Wie im Startpost erwähnt und bestimmt die meisten wissen, stammt Urs von der Eiseninsel und hat sich den Stahl-Pokemon verschrieben, darüber hinaus geben sowohl er, als auch Lucia sicher nicht so leicht auf, sprich also "eiserner Wille" . An sich ist Lucia ja auch ein kleiner Sturkopf und so mancher Angelegenheit, was das Ganze noch einmal, zumindest für mich, logischer erscheinen lässt, vor allem mit dem Willen. Auf der Eiseninsel haben Lucia und Urs ja in gewisser Weise "zusammen" auch was erlebt... :blush:



    Sou, das war es von mir vorerst. Ich wünsche allen Mitgliedern noch viel Spaß hier :)
    LG

    Herzlich Willkommen im




    [Blockierte Grafik: http://images4.fanpop.com/imag…iley-14700338-445-416.jpg




    ~ Ironwillshipping-Fanclub ~



    ~ Vorwort ~


    Ich bin schon seit längerer Zeit ein Fan dieses außergewöhnlichen Shippings und habe mich letztendlich dazu entschlossen,

    diesen Fanclub zu gründen. Normale, beinahe zu offensichtliche Shippings haben mittlerweile ihren Reiz für mich

    verloren und wenn ihr das genauso seht, seid ihr hier richtig. Die Kombination aus jungem Mädchen und wesentlich

    älterem Partner ist das Entscheidene und nebenbei Interessante an dieser Art von Liebesbeziehung.

    In diesem Fanclub könnt ihr über Ironwillshipping diskutieren und euch austauschen.


    ~ Das Shipping ~


    Ironwillshipping ist der Name für die Liebesbeziehung zwischen Lucia und Urs. "Ironwill" kommt aus dem

    Englischen und bedeutet soviel wie "eiserner Wille". Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass Urs

    von der Eiseninsel stammt, nahe Fleetburg liegend.

    Das Spannende an dem Shipping ist vor allem der extreme Altersunterschied, weswegen

    es von vielen als abwegig bezeichnet wird, denn üblicherweise

    treten Shippings zwischen zwei Charakteren ungefähr gleichen Alters auf. Beide Protagonisten haben sowohl

    Auftritte in der Serie, als auch im Spiel.




    ~ Die Charaktere ~








    ~ Regeln ~



    -> Bei drei Spamposts wird der User des Fanclubs verwiesen

    -> Natürlich gelten die allgemeinen BB Regeln

    -> Schreibt in einem Post mindestens 8 Zeilen in normaler Schriftgröße

    -> Teilt euch die Fragen auf, 1 bis 2 Themen pro Beitrag reichen vollkommen

    -> Anmeldung ausschließlich per Pn an mich, erst nach einer Bestätigung dürft ihr posten

    -> Keine Doppelposts oder Beleidigungen gegen andere User

    -> Bilder sind immer gern gesehen, packt größere bitte in einen Spoiler

    -> Geht auf andere ein und kritisiert ruhig in einem angemessenen Maße, Diskussionen

    sind immer interessant

    -> Ideen und Vorschläge, zum Beispiel Wettbewerbe? Immer her damit!


    Goldene Regel: Habt Spaß!



    ~ Leiterin ~


    ~ Emeraude~



    ~ Mitglieder ~

    (nach Alphabet sortiert)


    ~ Themenliste ~


    -> Warum mögt ihr Ironwillshipping ?

    -> Wie seid ihr auf dieses Shipping gekommen ?

    -> Wie findet ihr den enormen Altersunterschied ?

    -> Andere Shippings mit Lucia oder Urs ?

    -> Was sähe euer Ironwillshipping-Traumhint aus ?

    -> Wie würden Lucia's Freunde auf ihren wesentlich älteren Freund reagieren ?

    -> Findet ihr den Namen des Shippings passend ?

    -> Welche Bilder von Ironwillshipping gefallen euch am besten ?

    -> In welcher Situation fände der erste Kuss statt ?

    -> Wen von beiden mögt ihr lieber: Urs oder Lucia ?

    -> Wie würde Urs Lucia zeigen, dass er sie mag ?

    -> Welche Lieder erinnern euch an Ironwillshipping ?

    -> Wer wäre alles eifersüchtig ?

    -> Was unternehmen die beiden in ihrer gemeinsamen Freizeit ?

    -> Was würden de beiden machen, wenn sie getrennt würden ?

    -> Auf welche Weise würde Urs Lucia einen Heiratsantrag machen ?

    -> Was täten sie nach der Hochzeit? Weiterreisen, sich irgendwo niederlassen, ... ?

    -> Würde es lange dauern, bis die beiden zusammen kämen ?

    -> Wo würden Urs und Lucia ihre Ferien verbringen ?

    -> Wie stellt ihr euch eine Streitsituation zwischen den beiden vor ?








    ~ Stamps ~







    ~ News ~


    ~ Herzlich Willkommen Vulpix [rockt] und Amsel ~
    ~ Herzlich Willkommen ~*Lenny*~ ~
    ~ Herzlich Willkommen BlackLatias ~

    ~ Wir begrüßen Ranma (Mila Uchiha.) in unserer trauten Runde ~
    ~ Herzlich Willkommen im Fc, xXxSelena61xXx ~

    ~ Unser neustes Mitglied: >>Kräme. , schön, dass du dabei bist ~

    ~ xXxSelena61xXx, ~*Lenny*~, sowie Vulpix[rockt] wurden des Fanclubs

    aufgrund von Inaktivität verwiesen bzw wollten ausgetragen werden. ~



    ~ Viel Spaß im Ironwillshipping-Fanclub ~

    Hier herrscht irgendwie eine gewisse Flaute, da kann man doch nicht anders, als Wind in die Sache zu bringen ^-^


    Wie sind die beiden wohl zusammen gekommen?
    Hm, da muss ich überlegen... *denk* Im Spiel gibt es ja diese eine Szene, wo sie beide im Riesenrad fahren und er ein wenig über sich erzählt. Hach, ich kann das Deutschlandrelease kaum abwarten ;3 Naja, auf jeden Fall könnte das sozusagen den Stein ins Rollen bringen, sprich sie finden langsam Gefallen aneinander. White lernt eine tiefgründige, faszinierende, gefühlsbetonte Seite von ihm kennen und ihr Interesse ist geweckt. Im Laufe ihrer Reise (nach diesem Ereignis) fällt ihr auf, dass sie sie immer öfter an ihn denken muss, was er macht, ob er überhaupt an und über sie denkt, ob ihm dieser Vorfall genauso wenig aus dem Kopf will wie ihr. Das wird wohl nicht ihr letztes Treffen gewesen sein, sei es durch Zufall oder nicht. Bei Letzterem meine ich, N spioniert, natürlich rein aus Interesse daran, ob sie eine Gefahr für seine Pläne darstellt *hüsterchen* ihr nach und stalkt sie ein klein wenig, völlig geschäftlich und dementsprechend zurecht. Doch White könnte sich ja auch mal zwischendurch ein wenig auf die Suche machen, wenn sie gerade nicht so viel zu tun hat ^__^




    Neue Themen:
    -> Wie würden sie den jeweils anderen Freunden und/oder Familie vorstellen?
    -> Liebesgeständnis - in welcher Situation? Wie und wo?
    -> Wer würde sich zuerst in den anderen verlieben?




    Liebesgeständnis - in welcher Situation? Wie und wo?
    Allein vom Namen her könnte man jetzt denken: Riesenrad, wo sonst? xD Aber das wäre etwas zu einfach und vorhersehbar, nicht wahr? Natürlich wäre es schon romantisch, abends auf Kirmes in einer kühlen, sternenklaren Nacht zusammen in einer Gondel Richtung Himmel zu fahren. Tolle Atmosphäre, fantastische Aussicht... was will man mehr? Naja, allerdings könnte ich mir noch anderes vorstellen dabei.
    Beispiel: Bei/während/nach einem gemütlichen, im Sinne von romantischem, Date gehen N und White an einem See spazieren, einsam und allein. Einzig der Vollmond erhellt die klare, verheißungsvolle Nacht um sie herum und spiegelt sich auf der ruhigen, leicht plätschernden Wasseroberfläche. Vielleicht zaubert N für sie noch eine rote Rose hervor, wovon sie mehr als gerührt ist, sich jedoch nicht traut, ihm ihre wahren Gefühle zu gestehen. Deswegen übernimmt er diesen Part nur zu gern und äußert die drei magischen Worte zuerst. Darauf folgt ein sinnlicher Kuss und ein Liebesgeständnis ihrerseits <3

    Hey, danke erstmal für eure Kommis ^-^ Leider hat es mit diesem Kapitel etwas gedauert, weil ich noch mein Praktikum hatte, danach zum schreiben zu müde war und heute noch meine schriftliche Delf-Prüfung hatte, für die ich lernen musste. Dieses Kapitel wird übrigens zweigeteilt, weil der Inhalt für ein einziges im Nachhinein doch zu lang geworden wäre. Die Überschrift bezieht sich daher auch eher auf den zweiten Teil, der (ich hoffe ;3 ) bald folgen wird.








    Soviel dazu. Jetzt viel Spaß mit dem ersten Teil des Gesamtkapitels ^__^


    Schicksalhafte Begegnung


    (Belle)
    "Was ist jetzt... eigentlich mit dem alten Mann? Geht es ihm besser?", fragte ich in unsere schweigsame Runde. Frühstück. Man hatte uns (das 'man' definierte ich in dem Sinne als Schwester Joy) freundlicherweise einen kleinen Korb voll Brötchen auf den Tisch im Wartebereich des Pokémon-Centers gestellt, zusammen mit verschiedenen Belägen, Tellern und Tassen. Dort, wo zuvor noch ein Berg Klatschzeitungen gestapelt gewesen war, luden Kannen von Milch und frischem Orangensaft dazu ein, sich einen Schluck zu genehmigen. Es war nicht unbedingt äußerst bequem, die vermeintlich wichtigste Mahlzeit des Tages, wie meine Mutter zu sagen pflegte, auf der vorderen Kante eines Polstersessels sitzend und über einen für solche Zwecke weitaus zu niedrig gebauten Holztisch gebeugt zu sich zu nehmen, jedoch erschien es mir immer noch besser als gar nichts. In meiner Familie wurde es quasi wie eine Art Tradition gehandhabt, das gemeinsame Frühstück. Man saß ordentlich und vor allem in aufrechter Haltung an einem nahezu perfekt gedeckten Esstisch, mitsamt edler Tischdecke, Geschirr, blank geputztem Besteck und Servietten. Die bis zum Boden reichenden Vorhänge waren selbstverständlich aufgezogen, sodass Massen an Licht durch die großen Fenster in den hohen Raum fielen. Jeder Dekorationsartikel stand ordentlich an seinem Platz, ohne einem einzigen Staubkorn darauf. Bilder auf dem Kaminsims, die lächelnde Familienmitglieder aus früheren Generationen zeigten; verschiedene, angeblich wertvolle Steine aus aller Herren Regionen; in Wettbewerben errungene Bänder, nicht nur aus Isshu und speziell angefertigte Glasfiguren in den abstraktesten Formen richteten ihre stumme, ungeteilte Aufmerksamkeit auf uns. Natürlich hatten meine Eltern all dies nie selbst erledigt, nein, dafür gab es doch Butler und Diener in feinen, schwarz-weißen Anzügen, die einem jeden Wunsch von den Augen ablasen. Allein schon meine Mutter hatte und hätte auch nicht einmal den kleinen Finger gerührt, dazu schnüffelte ihre Nase wesentlich zu dünne Luft. Abwaschen? Um Gottes Willen, es könnte ja einer ihrer makellos gefeilten und lackierten Nägel abbrechen, von der Schädigung ihrer Haut ganz zu schweigen. Sie könnte von dem Spülwasser schrumpeln und Falten werfen, das würde keine Handcreme der Welt wieder richten. Und Vater redete sich stets mit seinen Anzügen heraus, nicht glaubhaft, dennoch wirksam. Jedes einzelne von seinen maßgeschneiderten Kleidungsstücken sei einzigartig, ein Unikat, für Ruf, Ansehen und Arbeit unabdingbar. Wenn er nun beim Servieren etwas verschüttete, solche Flecken seien nie vollständig zu eliminieren. Da fragte man sich mit der Zeit, warum er diese teuren Fetzen ausgerechnet beim Essen zu Hause trug, im trauten Heim, nur im Kreise seiner Frau, seiner Tochter und dem Dienstpersonal. Alles Maskerade. Es wunderte mich fast im Nachhinein betrachtet, dass er gewählte Garderobe nicht zur Pflicht gemacht hatte. Obwohl das im Grunde nicht mehr nötig war, zusätzlich festzulegen, denn ich für meinen Teil besaß dank meiner fürsorglichen, modebewussten Mutter so gut wie ausschließlich adrette Kleidung, nicht solche, wie White sie zum Beispiel gerne trug: Bequem, lässig und Oberteile, die ruhig dreckig werden durften. Gewagt oder etwas knapper (manchmal hatte ich versucht, meine Mutter zu überreden) auf keinen Fall, das verzöge mich und ließe in mir anzügliche Gedanken entstehen. Ich würde mich am Ende bloß noch auf wilden, hemmungslosen Parties herum treiben, ohne Sinn und Verstand, mich von jedem dahergelaufenen Jungen anfassen lassen und ein Leben ohne Zurückhaltung führen. Dementsprechend musste ich mich mit blickdichten, mindestens knielangen Röcken beziehungsweise Kleidern zufrieden geben. Warum ein Bikini in der Hinsicht eine Ausnahme darstellte, hatte ich bis heute nicht verstanden, schließlich bedeckten diese Stofffetzen auch nicht mehr als normale Unterwäsche.
    "Schwester Joy meinte vorhin, er sei über den Berg.", antwortete mir Cheren. "Zum Glück haben wir ihn noch rechtzeitig gefunden." Er nahm einen ordentlichen Bissen von seinem Marmeladenbrötchen und trank einen Schluck Milch direkt hinterher. White saß im Sessel neben ihm an der Wandseite, gegenüber von Black und mir. Über ihnen an der weiß gestrichenen Wand hing ein großes Bild, verziert von einem hellen Rahmen aus Holz, auf mich machte es einen edlen Eindruck. Das Kunstwerk zeigte eine sonnenbeschienene Waldlichtung, am Rande waren strahlend grüne Bäume zu sehen und an der Rinde des einen krabbelte genüsslich ein Raupy. Auf der Lichtung an sich tollten ein fröhliches Pikachu und zwei Exemplare seiner Vorentwicklung, Pichu, über das Gras. Kleine Blitze zuckten um sie herum. Das Bild erinnerte mich zwangsläufig an meine erste Begegnung mit Black, gestern Nacht. Sie hatte ebenfalls in einem Wald statt gefunden, sogar auf einem derartig baumfreien Platz. Wie könnte ich je seine funkelnd braunen Augen vergessen, die Sorge, die darin gelegen hatte, Sorge um mich. Die Sanftheit, mit der er mich behandelt hatte, göttlich. Wann war ein Junge das letzte Mal so behutsam mit mir umgegangen? Von seinem Geschlecht wohl noch niemand, das hatte meine Mutter immer gekonnt verhindert. "Igelavar geht es auch wieder besser." Es fröstelte mich bei der Erinnerung an seine stechend violetten Pupillen, so furchteinflößend, so erbarmungslos. Es hatte ohne zu zögern sogar seinen eigenen Trainer verletzt, das entsetzte mich am meisten. Diese Schattenarmee, die gerade Johto ihre Kerben einbrannte, ließ ein Pokemon jegliche Skrupel verlieren. Es erkannte in jenem Zustand nicht einmal die Person, die es all die Jahre aufgezogen hatte und mit der es eine tiefe Freundschaft verband. Welches Monstrum verursachte einen derart schlimmen Geisteswandel?
    "Tja, das erste Mal hätten wir hinter uns.", stellte White korrekt fest. "War doch halb so wild, nicht wahr?" Sie hatte es sich seitlich sitzend in dem Sessel gemütlich gemacht, ihre Beine über die Armlehne geschlagen. Appetitlich schob sie sich das letzte Stück ihres Schinken-Käse-Brötchens in den Mund. Zuvor hatte sie in einem Zug ihr zweites Glas Orangensaft geleert. So überhaupt nicht die feine, für ein Mädchen angemessene Art, man hätte sie bei mir Daheim kurzerhand des Esstisches verwiesen. Innerlich kopfschüttelnd schweifte mein Blick zu dem Jungen neben mir, Black. Er selbst war als Erster mit dem Frühstück fertig gewesen, nun reichte er gerade seinem Mijumaru ein Stück Brötchen, welches das Wasser-Pokemon mit Freuden entgegen nahm und in seinen kleinen Pfötchen festhielt, um daran zu knabbern. Der Otter hatte es sich im Schoß seines Trainers bequem gemacht, der ihm liebevoll den Kopf streichelte. Black kümmerte sich wahrhaft rührend um seinen Partner, ich hätte ihn stundenlang dabei beobachten können. Seine ohnehin bereits karamellbraunen Augen glänzten jedes Mal ein klein wenig mehr, wenn Mijumaru ein freudiges Quieken von sich gab. Der schwache Sonnenschein, der durch gläserne Eingangstür und umliegende Fenster drang, färbte sein Haar goldbraun, aus manchen Blickwinkeln heraus betrachtet konnte man meinen, es strahle sein eigenes Licht aus. Was würde ich darum geben, meinen Kopf einfach an seine Schulter lehnen und die Welt vergessen zu dürfen, wie damals im Wald. Seitdem hatte ich mir oft überlegt, was wohl passiert wäre, hätten White und Cheren uns nicht gefunden. Es, oder besser gesagt er brachte mich immer wieder zum lächeln, so auch jetzt. Wären wir zu zweit durch Isshu gereist, ohne Rücksicht auf Verluste? Meine Freunde hätte ich zwar einen größeren Zeitraum lang aufgeben müssen, aber war er es nicht wert? Hätten wir uns im Laufe unserer Reise mehr als bloß gut kennen gelernt? Wären wir uns möglicherweise näher gekommen als mit dem einseitigen Liebespaar im Schlepptau? Ich seufzte. So direktes, offenes Glück war mir natürlich nicht vergönnt, nein. Es trieb lediglich sein Unwesen in meinem Umfeld, schlich auf Umwegen um mich herum, jedoch berührte es mich nie. Mein Weg gestaltete sich stets steinig und schwer, mit nahezu unüberwindbaren Hindernissen und sobald ich endlich kurz vor der Erfüllung meines Traumes stand, wurde mir der Boden unter den Füßen weggezogen, die Zielgerade rückte in unerreichbare Entfernung.
    Plötzlich flog etwas haarscharf an meiner Nase vorbei. Es prallte, begleitet von einem einigermaßen leisen Klacken, an der Fensterscheibe ab und fiel zu Boden. Ich beäugte es eine Zeit lang, bis ich wusste, um was es sich handelte - Pokemonfutter.
    "Guter Schuss, Meguroco!", gackerte White. Sie verschluckte sich fast an ihrem letzten Happen Brötchen, was ihr unweigerlich Tränen in die Augen trieb und sie noch mehr lachen ließ. Cheren entlockte es ebenfalls ein flüchtiges Kichern, aber wahrscheinlich nur aufgrund einer Tatsache: White. Er würde alles tun, um ihr zu gefallen, ihre Meinung teilen, auch wenn sie noch so unschlüssig war (ein Paradoxon zu seinem eigentlichen Wesen) oder irgendwie ihre Aufmerksamkeit zu erhalten. Zugegeben, solche Geschehnisse beinhalteten ein gewisses Amüsement, trotzdem kaufte ich ihm seinen fröhlichen Gesichtsausdruck nicht ab. Er war nicht schadenfroh, nicht Cheren. Es war schlichtweg nicht die Art von Humor, die er üblicherweise bevorzugte.
    Empört wandte ich mich dem Urheber des Angriffs auf mein körperliches Wohl zu. Meguroco hockte zusammen mit meinem Baoppu und White's Tsutarja in der Nähe des Tresens, hinter dem Joy sonst ihren Platz hatte, und mümmelte sein Trockenfutter. Die Echse verhielt sich unschuldiger, als sie in Wirklichkeit war, denn zumindest in solchen Dingen vertraute ich White's Aussage. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, wie Black's Lippen sich zu einem kurzzeitigen Grinsen verzogen, er riskierte einen belustigten Blick in meine Richtung, ehe er sich wieder Mijumaru widmete.
    "Cheren, du solltest deinem Pokemon ein paar Manieren beibringen.", entgegnete ich tonlos, rief Baoppu in seine Kapsel zurück und stand auf. Cheren, White und Black schauten mich entgeistert an. "Wollen wir nicht so allmählich aufbrechen? Die Sonne scheint nicht den ganzen Tag für uns."




    "Also, Cheren... wo beordert uns dein Pokedings denn als nächstes hin?", erkundigte sich White provokant abfällig. "Teile uns deinen weisen Entschluss mit, auf dass wir uns voll und ganz danach richten." Sie hatte die Hände in die Hüften gestemmt und begutachtete ihre Umgebung, die größenteils aus Bäumen und Büschen bestand, schattenspendend, weil von der strahlenden Sonne beschienen. Abstrakteste Figuren zeichneten sich auf dem trockenen Boden ab, sie tänzelten nach den Launen des Winders, der die Blätter in seinem Ermessen bewegte und in meinem Gesicht kitzelte. Wolkenloser, azurblauer Himmel versprach einen warmen, genüsslichen Tag.
    Wir waren nicht sehr weit gekommen, seit wir Viola City (Gott sei Dank endlich) den Rücken gekehrt und uns auf den Weg in die nächste Stadt gemacht hatten. Eine Weggabelung hinderte uns an der Weiterreise, von dem Pfad aus, über den wir hierher gekommen waren, führten zwei Abzweigungen in zwei verschiedene, fast entgegengesetzte Richtungen. Eine davon war mit einem Schild versehen, gekennzeichnet mit der Aufschrift 'Nationalpark'. Wenn mich also nicht alles täuschte, sollten wir, falls wir jenem Weg folgten, den berühmten Park zu Gesicht bekommen, in dem an gewissen Tagen das Käfer-Turnier stattfand, und anschließend die Großstadt Dukatia City, eine Einkaufs-, Spiele- und nicht zu vergessen Wettbewerbsmetropole. Ich selbst war dort zwar erst ein- oder zweimal gewesen, doch meine Mutter hatte die Stadt oft genug besucht, um mir eine Menge Details verraten zu können. Angeblich stand im Zentrum ein gigantisches Kaufhaus, mehrere Stockwerke hoch mit den unterschiedlichsten, extravagantesten Läden. Boutiquen in Hülle und Fülle, Parfumerien, Kramläden, Juweliergeschäfte - alles, was das Herz begehrte. Ganz oben befand sich laut ihrer Beschreibung eine Dachterasse, von wo aus man über sämtliche Häuser blicken konnte, eine fantastische Vorstellung. Okay, um unser Vergnügen in der Spielhalle zu suchen waren wir wahrscheinlich zu jung, aber mal ehrlich, wer unter uns besaß ausreichend Geld, sich da gut zu amüsieren? Ich ganz bestimmt nicht, zumindest nicht dafür. Abgesehen davon sollte der Radioturm wohl einen Rundgang wert sein, inklusive Gewinnspiel und Beiwohnen der Radioshow.
    "Es heißt nicht Pokedings.", korrigierte der Angesprochene White's Ausdruck. "Das ist ein PokeNav. Sehr nützlich, mit vielerlei hilfreichen Funktionen und - "
    "Cheren, sag uns einfach, wo wir lang müssen.", seufzte Black und schnitt ihm damit das Wort ab. Auch er schien sichtlich genervt von Cheren's Erläuterung der Details, die im Grunde keiner hören wollte. In der Hinsicht ließ sich durchaus eine Gemeinsamkeit, eine Parallele zu White feststellen. Extrem selten nur kam es vor, dass sie auf sein Gequatsche in einem positiven, förderlichen Sinne einging. Meist hörte er von ihrer Wenigkeit verletzende, niederschmetternde Kommentare, unter Einbezug seines schüchternen Charakters eher kontraproduktiv. Sie wusste es erfolgreich zu verhindern, dass er allmählich, in dem zarten Alter, das er erreicht hatte, eine wenigstens einigermaßen schwer zu stürzende Schutzmauer um sich herum aufbaute und Selbstsicherheit erlangte. Vergleichbar waren diese Prozesse und Vorgäne mit denen eines Käfer-Pokemon, zum Beispiel Hornliu. Hatte es ein bestimmtes Level erreicht, entwickelte es sich zu Kokuna weiter und bildete in Folge dessen einen Kokon um sich, der es bis zu seiner endgültigen Entwicklung so gut es ging vor Schaden bewahrte. Cheren war schon lange an diesem Level angekommen, versuchte stets, jenen Schutzmechanismus zu bilden. Dies wäre sicherlich bereits der Fall gewesen, hätte White nicht ihre Finger im Spiel gehabt. Sie war gewissermaßen der Dolch, der die Anfänge der zunächst zarten Haut, die sich später zu dem Kokon verhärtete, immer wieder aufs Neue zerschnitt. Gegen sie hatte er keine Waffe in der Hand.
    Unglücklicherweise stand ein erheblicher Faktor der Lösung des Problems im Wege: Er selbst in seiner Existenz war der Knackpunkt. Natürlich mochte ich ihn, keine Frage, sonst wäre er wohl kaum mein bester Freund. Doch egal, was er äußerte, wie er handelte, welchen Weg er einschlug, er schaffte es stets White eine ideale Vorlage für ihre Sticheleien, teils sogar Beleidigungen zu liefern. Und sie wiederum nutzte diese Chancen bestmöglich aus, wobei ihr Motto in etwa definierte, das Maximum aus bereits vorhandenen Materialien heraus zu holen, sprich optimalen Eigengewinn zu erzielen. In der Zeit, die sie mit Cheren und mir verbracht hatte, war es ihr gelungen, jene Vorgehensweise zu perfektionieren. Keine Gelegenheit, den jungen, schwarzhaarigen Trainer verbal oder psychisch anzugreifen, ließ sie aus. Manchmal tat er mir wirklich Leid. Obwohl er von ihr Tag für Tag gedemütigt wurde, hatte er solch starke Gefühle für sie entwickelt, eine Liebe, die beinahe an seelischen Selbstmord grenzte. Wie oft musste sie ihm noch Schmerz und Leid zufügen, damit er es verstand? Kapierte, dass es zwar eine Zukunft für sie beide gab, jedoch niemals zusammen, wenn es nach White ging. Bis jetzt hatte ich ihren Geschmack, was Jungs betraf, nicht einwandfrei entschlüsseln können. Nun, die Braunhaarige würde sich nichts von ihrem Freund vorschreiben lassen, soviel stand fest. Weder in Sachen Kleidung und Benehmen (sie seinen Eltern vorzustellen wäre eine nervliche Zerreißprobe) , noch bei Entschlüssen und folglich der Umsetzung dieser, von Ort und Zeit der Verabredungen ganz zu Schweigen. Nichts vermochte es, ihre felsenfeste Sturheit zu stürzen, nicht ich, nicht Cheren und wahrscheinlich auch nicht Black, außer während dieser Klingelangelegenheit. Wie er das geschafft hatte, war mir noch immer ein Rätsel. Normalerweise hätte ich eine saftige Ohrfeige ihrerseits erwartet, Geschrei und Gezeter, was ihm einfiele, sie zu retten, schließlich sei sie erwachsen genug, auf sich selbst aufzupassen, was auf den Augenblick wohl eher nicht zutraf. Lediglich eine einzige Ausnahme unter Tonnen von Regelfällen. Und so schnell änderte sich ein Spiel nicht, jedenfalls nicht von allein.

    Wann du deine Kapitel postest... da kann ich immer wieder nur schmunzeln ^^


    Okay, mit der Überschrift, das hat sich am Ende dann ja geklärt, ich war schon leicht verwirrt, aber nun gut. Ich rede viel, wenn der Tag lang ist, bevor ich zum Kapitel komme xD
    Gewohnte Länge, wie eigentlich immer, sehr schön. Kurze Kapitel haben kein Feuer, keine wirkliche Handlung und nicht gleichzeitig Gedanken und Gefühle, so wie deine. Ich kann es einfach nur erneut sagen, wie schön ich deine Schreibweise finde. Amüsante, anstachelnde Dialoge, um das Ganze aufzulockern, trotzdem gehst du auf den Erzählenden ein. Du hast abwechslungsreiche Verben, sowie Adjektive verwendet, nur einige klitzekleine Wiederholungen, die kaum gestört haben. Rechtschreib- und Tippfehler waren zwar vorhanden, doch meiner Meinung nach hast du dich in dem Punkt verbessert. Kommata alle richtig gesetzt und falls nicht, ist das auch keine Tragödie, ich habe es jedenfalls nicht gemerkt. Der Kampf war sehr detailliert und interessant geschrieben, ebenso gefühlvoll und emotionsgeladen. Tobias hat sich ja so einiges gedacht währenddessen. Vielleicht unterliegt er ja deswegen ein klein wenig ^^ Ich hätte nicht gedacht, dass Ai so stark ist, du hast mich wieder einmal überrascht. Nicht schlecht. An manchen Stellen hättest du stärkere Wörter verwenden können, um die Spannung zu erhöhen und bei den Angriffen hast du dich bei den Beschreibungen etwas wiederholt ausgedrückt, Beispiel Spukball. Okay, sie verändert sich halt nicht, trotzdem wäre eine andere Wortwahl ab und zu besser gewesen.
    Hier hast du wirklich viele Fragen aufgeworfen, was mich noch sehnlicher auf die Fortsetzung warten lässt. Es ist ja schließlich noch nicht geklärt, was Drew da über Ai gesagt hat, dann wären da noch Maike's Gefühle (ich hatte sie beinahe vergessen xD ) und ihre Entscheidung, Ash und Ai scheint sich in der Hinsicht auch nicht mehr ganz so sicher zu sein. In diesem Kapitel hat sie ja von der Mimik her ziemlich mehrdeutig ausgesehen, wenn ich Tobias' Einschätzung Glauben schenke. Lässt ihn ja auch nicht kalt ^^ Die (bis jetzt?) freundschaftliche Beziehung der beiden hast du perfekt dargestellt, neckisch, den anderen übertrumpfen wollend und keinesfalls zart besaitet. Beste Freunde halt. Ob es dabei bleibt... man weiß nicht ^-^
    Ich bin ja mal gespannt, wie Ai dem Angriff ihres Pokemon entgeht. Unberechenbar, diese Teile. Hehe, ich sehe eine kleine Chance für Tobias, sich seiner Gefühle klar zu werden, bei Ai ebenso. Mal sehen, was draus wird....


    Alles in allem mal wieder sehr schön, ich kann nicht klagen.


    LG