Beiträge von Namine

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    Also ich habe Paul zuerst auch nicht unbedingt soo toll gefunden, ehrlich gesagt.
    Doch mittlerweile habe ich ihn richtig gerne, vor allem, weil er Ash so richtig in den Boden gestampft hat, zwei Mal xD Ich bin inzwischen eine Ash-Hasserin geworden, wenn ich das mal so sagen darf. Er trainiert kaum, redet die ganze Zeit nur von Freundschaft und dass man an seine Pokemon glauben soll und bekommt trotzdem die Orden. Richtig Unfair -__-
    Paul hingegen trainiert seine Pokemon mit eiserner Disziplin. Okay, es sind nicht die besten Methoden, aber immerhin trainiert er überhaupt. Die Ergebnisse sprechen für sich, das muss man ihm lassen. Und dass er gegen Ash in der Liga verloren hat, das musste einfach so kommen, weil Ash ja der Held der Serie ist und am Ende in gewisser Hinsicht immer gegen seine Rivalen gewinnen muss. Ist leider so.
    Deswegen finde ich Paul total cool. Auch seine kühle, geheimnisvolle, distanzierte Art finde ich faszinierend. Er ist anders als die anderen aus der Pokemon-Welt und das ist gut ;3 Auf jeden Fall 10 von 10 Punkten
    :thumbsup:

    Also echt, wieso werde ich eigentlich von allen Leuten gestalkt? XD Das ist doch nicht normal .____.
    Naja, back to toppic ;3


    Wie gehen die beiden nach ihrem ersten Kuss miteinander um?
    Hm, das ist wirklich eine sehr situationsspezifische Frage. Sind sie schon zusammen? Haben sie Bell und/oder Cheren von den Gefühlen für den jeweils anderen erzählt? Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Black und White nicht zusammen sind, es weder Cheren noch Bell gebeichtet haben und der Kuss ich sage mal ein Versehen war, im Affekt passiert ist. White ist sicher ziemlich verunsichert, da sie zwar wahrscheinlich schon mehrere Beziehungen hatte, es jedoch mit Black etwas völlig Anderes ist, da sie ihn wirklich sehr gern hat. Das selbstbewusste, unanstastbare Mädchen wird in ein Gefühlschaos geworfen, dem sie noch nie gegenüber stand, sprich sie hat keine Ahnung, was das ist oder wie sie wieder daraus befreit. Ich kann mir vorstellen, dass sie jedes Mal, wenn Black mit ihr redet (sofern er sich das noch traut) , kein Wort heraus bringt, nervös irgendetwas stammelt oder so kurz wie möglich antwortet. Wahrscheinlich meidet sie ihn eher, auch aufgrund dessen und weil sie sich nicht klar darüber ist, was sie tun soll, wie sie sich verhalten und damit umgehen soll. Bis sie es irgendwann nicht mehr aushält, ihn direkt darauf anspricht und vor ihren Freunden herumposaunt, dass sie sich geküsst haben, sie in Black verliebt ist und mit ihm zusammen sein will ;3

    Black wäre wohl sicher auch verunsichert, aber auf eine andere Art und Weise als White. Er denkt viel über den Kuss an sich nach, über die Situation, in der es stattgefunden hat, die Atmosphäre, Umgebung etc. Ob White ihn wirklich gern hat oder es nur im Affekt passiert ist. Ich halte ihn, wie man vielleicht merkt, für einen rationalen Typen xD Natürlich macht er sich viele Gedanken, da ich davon ausgehe, dass er noch nicht viele Beziehungen hatte, wahrscheinlich gar keine und deswegen in diesen Dingen nicht sehr erfahren ist. Was auch noch eine Herausforderung ist, schließlich will man doch in jenem Aspekt alles richtig machen, um dem jeweils anderen gerecht zu werden ^____^ Okay, meine Gedanken schweifen ab... Wahrscheinlich will er nicht mit seinen Freunden darüber reden, sondern zerbricht sich alleine den Kopf darüber, um sich nicht beeinflussen zu lassen. In White's Nähe achtet er sehr auf seine Handlungen und seine Äußerungen, er will sich halt nicht verplappern. Des Öfteren schweifen seine Blicke zu ihr ab, möglicherweise auch etwas zu oft xD Selbst wenn er weiß, dass jegliche Konversation mit ihr in eine unangenehme Lage führt, sucht er ihre Nähe, um zu sehen, wie sie damit umgeht und wie sie dazu steht.


    White findet ein Bild von sich in Black's Rucksack...
    Hehe, kommt auch wieder drauf an. Fall 1: Sie sind nicht zusammen und White entdeckt das Bild durch Zufall.
    -> Danach wird sie sehr nachdenklich, was ihn betrifft. Warum er ein Bild von ihr bei sich trüge, was er damit assoziiere und vor allem wie lange er es schon tut. Irgendwann schließt sie unter anderem auch aus seinem Verhalten, dass er sie sehr gern hat (sie achtet sehr auf seine Bewegungen, Kommentare, Gestik und Mimik in ihrer Gegenwart) und merkt, dass es ihr wohl gefällt und sie ihn ebenfalls mag ;3
    Fall 2: Sie sind zusammen und entdeckt das Bild durch Zufall
    -> Das findet sie auf jeden Fall total süß, welches Mädchen mag es denn nicht, wenn der Freund ein Bild von seiner Liebsten immer bei sich hat? <3 Sie spricht ihn aber nicht drauf an oder sagt ihm, dass sie es weiß, das würde die ganze Romantik kaputt machen. Allerdings wäre das für White noch einmal ein Beweis, wie sehr er sie liebt und eine Bestätigung für ihre eigenen Gefühle ihm gegenüber ;3

    @ Anita und Neoras: Lucian IST männlich, das ist eine feststehende Tatsache xD


    Also ich finde ebenfalls die Top4 von Sinnoh am besten. Unter anderem auch wegen Lucian und Herbaro. Einerseits mag ich das Shipping (ich muss zugeben, sie sehen echt nicht schlecht aus :love: ) und auf der anderen Seite finde ich ebenfalls ihre Pokemon sehr interessant, sie wurden hier ja bereits aufgelistet. Käfer-Pokemon zum Beispiel sind doch mal etwas Anderes, sie sind zwar nicht unbedingt die stärksten und beliebtesten Pokemon, aber auch mit ihnen lässt sich eine Menge machen. Psycho-Pokemon finde ich persönlich sehr stark, sie sind gegenüber Elementklassen im Nachteil, die wohl nicht sooo oft verwendet werden, wie Feuer oder Wasser. Allein Bronzong bekommt man kaum klein. Und auch Galagladi hat einige gute Attacken parat. Theresa und Ignaz mag ich jetzt nicht unbedingt soo sehr, aber sie gehören ja auch irgendwie dazu. Cynthia als Champ ist auch noch mal eine Sache für sich. Erstens ist sie weiblich und zweitens hat sie wirklich seltene Pokemon, Kryppuk zum Beispiel

    Aaaalso, dann werd ich mir deine Frage ma vornehmen




    Black und White streiten - Was passiert danach?
    Hm.... Also erstmal gehe ich davon aus, dass während dieses Konflikts ganz schön die Fetzen fliegen, White motzt rum, lässt sich natürlich von Black nichts sagen und irgendwann wird es selbst ihm zu viel und er schreit sie auch an. Danach reden die beiden erst einmal nicht mehr miteinander, weil keiner seine Fehler zugeben will. Kommt ja auch auf den Grund des Streits an, unter Umständen ist einer von beiden ja unschuldig und wird zu Unrecht beschimpft. White hat ja sowieso einen sturen Kopf, sie wird bestimmt nicht zu Black gehen und sich entschuldigen, daher muss er wohl oder übel den ersten Schritt machen, weil es sonst ewig so weitergehen würde. Er entschuldigt sich reumütig bei ihr, selbst, wenn er überhaupt nichts gemacht hat, immerhin hat er sie ja sehr gerne. Im Endeffekt kann sie ihm auch nicht lange böse sein und sie vertragen sich wieder ;3




    LG an alle hier ;3







    Hm, haben wir etwas Geduld ^^ Ich mach mich ma an die neuen Themen und denk mir noch nen paar neue aus ;)

    Glaubt ihr, N würde mit White shoppen gehen, wenn sie ganz lieb fragen würde?
    Hm, ich denke, da müsste sie schon einiges an Überredungskunst aufbringen, damit er wirklich mit ihr durch sämtliche Läden zieht. Immerhin geht wirklich kaum ein Junge gerne shoppen, schon allein, weil Mädchen immer Ewigkeiten brauchen, bis sie etwas Passendes gefunden haben, sich noch stundenlang im Spiegel betrachten müssen etc. Zu Anfang hätte er sicher keine Lust dazu, man hat ja wichtigere Dinge zu tun, aber wenn er White erst einmal in einem wirklich atemberaubenden Outfit sieht, würde er seine Meinung sicher ändern ;3

    Wer wäre alles eifersüchtig?
    Oh, Black auf jeden Fall, das denke ich auch (nicht nur, weil ich nebenbei noch Chessshipperin bin ^^) Er und White sind Rivalen, doch auf eine gewisse Weise wohl besteht zwischen ihnen eine besondere Verbindung, im Laufe der Zeit freundet man sich ja auch irgendwie an. Dann würde ich sagen Cheren, ich kann mir so richtig gut vorstellen, dass er in White verliebt ist, seit er sie das erste Mal gesehen hat. Ich meine: Unscheinbarer, vermutlich intelligenter Junge (aufgrund des Aussehens) verknallt sich in selbstbewusstes, wunderschönes Mädchen - wie könnte man daran zweifeln? Er wäre natürlich rasend vor Eifersucht, traute sich aber nicht, es zu sagen ^-^

    Neue Themen:
    -> Wie würde das erste Date zwischen N und White ablaufen?
    -> Welche Lieder erinnern euch an Ferriswheelshipping?


    Wie würde das erste Date zwischen N und White ablaufen?
    Hach, das stelle ich mir so richtig romantisch vor, weil ich nämlich davon ausgehe, dass N ein Gentleman ist. Zuerst holt er sie abends von zu Hause ab, schick angezogen und mit einer roten Rose in der Hand, sie natürlich ebenso elegant gekleidet. Ungewohnt, aber denk ich machbar. Er führt sie in ein edles und zudem teures Restaurant, wo sie am besten bei Kerzenlicht essen, sich unterhalten und sich halt amüsieren. Nach mehreren Stunden verlassen sie das Restaurant wieder und machen einen langen Spaziergang im Mondschein, an einem See entlang zum Beispiel. Vielleicht entdecken sie bei der Gelegenheit gleich noch einen Jahrmarkt, schlendern gemütlich darüber und fahren zu guter Letzt mit dem Riesenrad
    :blush:


    Welche Lieder erinnern euch an Ferriswheelshipping?
    Also als erstes würde ich sagen "Alleine Tanzen" von Ich+Ich. Kennt wahrscheinlich wieder keiner außer mir, aber wenn man sich dieses Bild mal anschaut ...
    http://img84.imageshack.us/i/samplea69490b0318efc82c.jpg/ Auch von Ich+Ich könnte "Dienen" ganz passend sein, sofern man diese Sache mit dem Prinzen oder König berücksichtigt, die N da anstrebt. Obwohl White sich ihm nicht unbedingt direkt unterwirft, so finde ich diesen Song recht naheliegend.
    "Good life" von One Republic wäre meiner Meinung nach so ein optimistisches Lied, das so ein bisschen die Zukunft der beiden beschreibt, wie der Name schon sagt, "Gutes Leben", mit Sicherheit ^^ "Secrets" könnte ich mir auch vorstellen, weil ich denke, dass man nicht viele Geheimnisse voreinander hat, zwar gilt das allgemein für Beziehungen, aber bei Ferriswheelshipping könnte N ja alle seine Pläne vorher mit White besprechen, sprich keine Entscheidung ohne sie fällen.
    "Bad" von Sunrise Avenue stellt für mich auch eine Option dar, sagen wir eine etwas 'verwegenere' Version. Immerhin sind sie ja auch etwas älter sag ich mal und da macht man sich schon über andere Dinge Gedanken.... "Sail away with me" erinnert mich persönlich auch immer an Ferriswheelshipping, da ich davon ausgehe, dass einer von beiden für den jeweils anderen alles oder zumindest eine Menge aufgeben würde, um mit ihm zusammen zu sein.

    Sorry, dass es damit etwas länger gedauert hat, aber ich war zwischendurch krank und irgendwie nicht so motiviert zum schreiben. Ich persönlich bin ja auch der Meinung, dass dieses Kapitel nicht so gut geworden ist, weil ich mich regelrecht dazu zwingen musste, aber naja, meine Ansicht. Ansonsten wünsche ich wie immer viel Spaß ;3




    Spiel, Satz und Sieg




    (Black)
    "Wieso musst du White's blöde Bemerkungen auch immer so wörtlich nehmen?", zischte Cheren mir verärgert zu. "Das, was sie da an den Tag legt, mein Lieber, nennt sich Sarkasmus. Falls du es nicht wissen solltest, das ist - "
    "Hör zu, Cheren...", fiel ich ihm ins Wort, doch eine wirkliche Chance, dazwischen zu kommen, hatte ich nicht. Es wunderte mich, wie redselig der Schwarzhaarige war, sobald White sich nicht in unmittelbarer Nähe aufhielt, was allein schon aufgrund seiner Haftfähigkeit ein kleines Wunder war. Ein einziger Tag und ich wusste, dass Cheren ohne White nicht leben konnte. Für ihn stellte sie einen.... Schatz wäre das falsche Wort, es klang zu materiell. Sie stellte seinen Lebenswillen dar, in menschlicher Gestalt. Verschwand White in irgendeiner Weise von der Bildfläche, sei es mittels Tod (was ich nicht hoffen wollte) oder sonst wie, nähme sie sozusagen seine Seele mit sich, den allerwichtigsten Teil eines Menschen, das Gefühlszentrum. Klar, man sagte, das Gehirn sei für Emotionen verantwortlich, doch daran glaubte ich nicht. Für mich war die Seele das Entscheidene an beziehungsweise in einem Menschen, sie bestimmte seinen Charakter und beherbergte Erinnerungen jeglicher Art. Schlechte Erfahrungen brannten sich in dieses Etwas ein, das ich mir immer als durchsichtigen, milchigen Nebel vorgestellt hatte, und zerfraßen sie von innen. Warum sonst besaßen traumatisierte Leute solch eine zwiegespaltene Persönlichkeit? Sie ließen niemanden an sich heran, aus Angst, erneut verletzt zu werden. Darunter litten leider auch sämtliche Freunde und Bekannte, denen sie zuvor blind vertraut hatten. Nach und nach vereinsamten jene armen Kreaturen, sie verkümmerten, was schlimme Konsequenzen mit sich zog. Geistige Schäden, Depressionen oder Suizid waren dabei wohl die häufigsten Varianten.
    Was mich allerdings momentan mehr nervte, war Cheren's unaufhörliches Gebrabbel. Er würde noch unseren Plan gefährden. Wir hatten uns darauf geeinigt, zwei Teams zu bilden. Da ich nicht unbedingt das Mädchen zum Partner hatte haben wollen, welches mich träumerisch anstarrte oder meine ungewollte Aufmerksamkeit suchte und White mir zur Zeit eher kritisch gegenüber stand, musste ich mich mit unserem Denker begnügen. Immerhin hatte White die Blondine einigermaßen unter Kontrolle, im Gegensatz zu mir. Vor allem nach dieser kleinen Eskalation an der Haustür würde Belle bestimmt versuchen, mich für sie zu begeistern, weil sie dachte, dass White für mich... dass ich sie... Nein, es war bloß eine Standardreaktion gewesen, nicht weniger, ich hätte es für jeden getan. Gott, warum hatte sie so viel riskiert? Natürlich, auch ich wusste mittlerweile, wie White tickte. Sie liebte das Abenteuer und die Herausforderung, doch jene Aktion hätte böse enden können, sie hatte leichtfertig ihr Leben aufs Spiel gesetzt. Wäre ich nicht gewesen, dann... Ich dachte lieber nicht daran, es bereitete mir nur unnötig Sorgen. Trotzdem wollte mir eine Sache nicht aus dem Kopf: Wie war sie dazu imstande gewesen, den Schockmoment so schnell zu verarbeiten? Als ich sie vor der Flamme beschützt und gegen die Wand gedrückt hatte, war ihr Gesicht dem meinen ungewöhnlich nahe gewesen, ihre Augen weit aufgerissen. In ihnen hatte sich so Vieles gespiegelt, aber hauptsächlich hatte darin etwas gelegen, das Dankbarkeit sehr ähnelte, gemischt mit grenzenloser Furcht und einem Hauch Rage. Sie konnte es partout nicht leiden, wenn ein Außenstehender ihr zu Hilfe eilte, ohne, dass sie darum gebeten oder es vorher selbst versucht hatte. Dachte White, es sei ein Zeichen von Schwäche? Sie war durchaus versucht gewesen, ihre Fassade fallen zu lassen, die Mauer zu zerstören, die sie um sich herum errichtet hatte, doch ganz hatte es nicht gereicht. Eine Träne. Eine einzige, salzige Träne war an ihrer zarten Wange hinab geperlt und genau dann hatte sich ein warmer Schleier über mich gezogen, von meinem Hals ausgehend. Erst hatte ich gedacht, es sei - nun ja - normal, zumindest, wenn man einem Mädchen, welches alles Andere als hässlich war, so nahe stand. Später hatte ich registriert, dass dieses Gefühl von der Silberkette ausgegangen war. Zwar wusste ich noch nicht, was es damit auf sich hatte, aber ich würde es bereitwillig jederzeit wieder in Empfang nehmen.
    "... und wenn ihr nur einmal auf mich hören würdet, ..."
    "Cheren, du bist jetzt besser still, es sei denn, du möchtest flambiert werden!", fuhr ich ihn an. Allmählich reichte es mir für heute Abend mit seinem altklugen Wortschatz. Klar, er war ein netter Junge und bestimmt ein guter Freund, doch im Folgenden stand so Einiges auf dem Spiel. Wir mussten das Pokemon innerhalb jener Wohnung von seinem Leiden erlösen, egal, wie müde und genervt wir alle sein mochten und sofern er in den nächsten Sekunden nicht sein lockeres Mundwerk zum Stillstand brachte, würden wir alle auffliegen. "Ich weiß nämlich nicht, ob ich dich ebenfalls rechtzeitig zur Seite ziehen kann!" Der von mir ordentlich zurecht Gewiesene musterte mich mehr als verdutzt, mit halb geöffnetem Mund und hochgezogener Augenbraue. Damit hatte er nicht gerechnet. Ich hatte es also tatsächlich geschafft, den Jungen, der auf beinahe alles eine mehr oder weniger zufrieden stellende Antwort abzugeben wusste, aus dem Konzept zu bringen, das erste und wahrscheinlich eher einzige Mal. Dergleichen würde er sich, außer von White, bestimmt nie mehr gefallen lassen, schon gar nicht von mir, denn in seinen Augen war ich für all das hier verantwortlich, was uns widerfuhr. Nun, falls dem so sein sollte, lag es auch an mir, es wieder in Ordnung zu bringen und da er ein Teil unserer Gruppe war, ebenso mit einer speziellen Aufgabe versehen, musste er sich mit seinem Schicksal abfinden, mir dabei behilflich sein zu dürfen.
    Grummelnd zog Cheren eine rot-weiße Kapsel hervor und ließ sein Pokemon heraus, ein Meguroco. Die hellbraune Echse beäugte uns verspielt, sie scharrte mit ihren Pfoten auf dem grasigen Untergrund herum. Wir befanden uns im kleinen, von allerlei blühenden Pflanzen und Büschen abgegrenzten Garten des Hauses, an der Terassentür. Cheren und ich drangen von hier aus ein, während die Mädchen versuchten, es durch ein Fenster ins Haus zu schaffen. White konnte es mit ihrem Tsutarja probieren, ich hoffte nur, dass sie auch auf diese Idee gekommen war. Die Braunhaarige erschien mir dafür clever genug, bei Belle war ich mir zumindest in der Hinsicht nicht allzu sicher.
    "Meguroco, Knirscher.", forderte der schwarzhaarige Junge sein Pokemon auf. Bereits wenig später stand das Boden-Pokemon vor mir, mit dem äußeren Teil des Öffnungsmechanismusses der Glastür im Maul. Das ging einfacher, als ich gedacht hatte. Sachte stieß ich die Tür auf, woraufhin sie ein leises Quietschen von sich gab. Bevor ich jedoch eintrat, holte ich mein Mijumaru aus seinem Pokeball. Man konnte schließlich nie wissen, was einen erwartete.




    Im Inneren der Wohnung war es ruhig - zu ruhig für meinen Geschmack. Ich hörte nichts, außer den unterdrückt gepressten Atemzügen von Cheren und unseren Pokemon. Mein Körper selbst arbeitete vollkommen entspannt, dennoch mit einer gewissen inneren Anspannung. Jeder Schritt, jede einzelne Bewegung verlief so fließend, als hätte ich sie zuvor stundenlang einstudiert. Ein falscher Handgriff und es wäre vorbei, das wussten sowohl Cheren, als auch ich, deswegen war höchste Vorsicht geboten.
    Kein Fernseher lief, kein Wasserhahn tropfte und keine Lampe flimmerte. Im gesamten Haus hatte sich eine Stille ausgebreitet, die sogar mir unheimlich vorkam, wesentlich zu verdächtig für eine normale Nacht. Das überstieg alles, was ich bis jetzt erlebt hatte, ich erinnerte mich nicht an einen einzigen Alptraum, der das hier zu bieten hatte, von der tiefen Dunkelheit mal abgesehen. Wir befanden uns wohl in einem Wohnzimmer, soweit ich das erkennen konnte. Ein relativ weitläufiger Raum, in dem ein großer und zwei kleinere Schatten nebst einer niedrigen, flachen Silhouette standen. Aus der einen Ecke heraus warf ein Röhrenfernseher sein schwarzes Auge auf uns. Da das ohnehin schwache Licht, was von draußen herein schien, sich auf der Mattscheibe sammelte, ließ sich zumindest ein Möbelstück klar identifizieren. Ich näherte mich den schwarzen Schleiern, bis meine Hände auf flauschigen Stoff trafen. Dabei dürfte es sich um Sessel und ein Sofa handeln. An der gegenüber liegenden Wand, rechts von der Terassentür, schlichen Cheren und sein Meguroco an einem langen Bücherregal, welches zwischendurch von einer Glasvitrine unterbrochen wurde, entlang. Dicker Teppichboden dämpfte unserer beide Schritte.
    Cheren deutete stumm auf die einzige Tür, die weiter ins Haus führte. Die Klinke schimmerte matt. Er wollte sie gerade aufziehen (sie öffnete sich in seine Richtung, sodass er dahinter verborgen stand) , doch plötzlich ertönte ein ohrenbetäubendes Knallen. Ich hoffte inständig, dass nicht White und Belle dafür verantwortlich waren. Klar, sie würden sich recht gut verteidigen können, schätzte ich zumindest, aber ehe Belle eine Attacke befahl, würde sie sich die Seele aus dem Leib schreien. Und White... sie war nicht so panisch, keineswegs, jedoch bestand die Möglichkeit, dass der Schock von eben sie einholte und ihren Körper lähmte. Sie wäre der Gefahr wehrlos ausgeliefert und wie wahrscheinlich war es, ein zweites Mal rechtzeitig bei ihr sein zu können? Erschreckend gering. Ich war nicht sicher, ob ich mir ihren Tod jemals verzeihen würde, immerhin beruhte diese Aktion auf meinen Gedanken, meinen Vorstellungen und meinem Plan. Folglich wäre es allein meine Schuld, sollte ihr oder den anderen etwas zustoßen.
    Schritte näherten sich der Tür. Cheren hatte sein Versteck automatisch, hinter der Tür hatte er das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Ich hingegen war quasi eine lebende Zielscheibe. Während der Schwarzhaarige sich mit dem Rücken gegen das Regal presste und hoffte, dass keines der Bücher fiel, hechtete ich zusammen mit Mijumaru hinter das sich gemütlich anfühlende Sofa. Mir stockte der Atem, als ich sah, wer uns Gesellschaft leistete. Neben mir lag ein Mann, halb kahlköpfig, ungefähr Anfang sechszig, bewusstlos an die Couch gelehnt. Ich legte meine Finger an seinen Hals, um festzustellen, ob er noch lebte. Sein Puls war schwach, Gott sei Dank aber vorhanden. Allerdings fühlte sich das, was meine Fingerkuppen berührten, nicht wie normale Haut an. Es war heiß, rau und irgendwie trocken. Meine Hände glitten zu seinem Gesicht - dasselbe Spiel. Er lebte, jedoch zogen sich schwere Verbrennungen über seinen Körper, er musste schnellstmöglich zu einem Arzt. Ich vernahm leises Knirschen, gefolgt von mehreren Schritten. Das waren nicht White und Belle, dazu waren die Geräusche zu leichtfüßig. Mein Puls beschleunigte sich enorm, als ich hinter der Rückenlehne des Sofas hervor lugte und einen vorsichtigen Blick riskierte. "Nur einen flüchtigen Eindruck.", schwor ich mir, obwohl ich wusste, dass ich mich nie und nimmer daran halten würde. Vorsätze dieser Art waren nichts für mich, ich schaffte es nicht, genügend Selbstdisziplin aufzubringen.
    Dunkler, gedrückter Körper, helle Unterseite, zwei Stichflammen auf dem Rücken und violett glimmende Augen. Ich war zwar nicht Belle, doch da es in jener Wohnung kein anderes Pokemon zu geben schien, ging ich davon aus, dass das Igelavar (als solches hatte ich es zweifelsfrei identifiziert) ein verändertes Pokemon war. Meguroco und Mijumaru waren typmäßig im Vorteil, nur würde White das nicht akzeptieren und sich mit Tsutarja einmischen. Eigentlich wollte ich sie nicht ein weiteres Mal vor den Kopf stoßen, aber leider blieb mir wohl keine andere Wahl.
    Auf einmal wandte Igelavar seinen Kopf in meine Richtung. Sobald es mich entdeckte, riss es ein Maul auf und schoss violett gefärbte Flammen auf mich ab. Rauschend sausten sie an mir vorbei, ich hatte mich zum Glück rechtzeitig wieder hinter dem Sitzmobiliar in Sicherheit bringen können. Meine Finger wanderten unvermittelt in eine meiner Jackentaschen, sie umschlossen einen der kleinen Pinns. Zweifel keimten in mir auf. Solch ein kleines Teil vermochte es, die Boshaftigkeit eines ausgewachsenen Pokemon in sich zu speichern? Neugierig schaute Mijumaru mich an. Nun, ich hatte anscheinend keine andere Wahl, als darauf zu vertrauen, was Professor Lind da erfunden hatte.
    Schon rammte Meguroco seine Zähne in den Körper seines feurigen Gegners, der es jedoch mit Leichtigkeit abschüttelte. Dieses Igelavar verfügte wahrlich über erstaunliche Kräfte. Das Boden-Pokemon flog an Cheren und der Tür vorbei in den Nebenraum.
    "Mijumaru, Shell Blade!", befahl ich geistesgegenwärtig. Mein blauer Otter legte sich flach auf den Bauch, welcher von einer glatten Muschel verziert wurde, stieß sich ab und glitt darauf durch den gesamten Raum, sogar an den Wänden entlang. Es umgab sich mit Wasser, kurz bevor es Igelavar rammte. Leises Zischen ertönte, die Flammen auf dem Rücken des Pokemon verkleinerten sich. "Setz eine Aquaknarre hinterher!" Doch Mijumaru's Gegner war schneller. Es schleuderte Scharen von Sternen auf meinen Partner ab und schwächte es sichtlich. Die Feuerechse wollte bereits zum nächsten Angriff ansetzen, da kam ein grüner Blitz aus dem Nebenraum gesprungen. Es traf sein Ziel mit vollem Körpereinsatz. Erst im Nachhinein realisierte ich, dass es White's Tsutarja war.
    "Ihr bekommt auch gar nichts alleine hin.", spottete sie lächelnd. "Typisch Jungs." Das war White, wie ich sie kennen gelernt hatte und mochte, nicht eingeschüchtert oder ängstlich. Zugegeben, die zerbrechliche White weckte nicht weniger mein Interesse, aber weil diese Seite nur äußerst selten zum Vorschein kam, musste ich mich mit der Rebellin begnügen. Zögerlich tauchte Belle hinter der Braunhaarigen auf, Cheren's Meguroco in den Armen haltend. Ihre Augen verrieten, dass wir das richtige Pokemon bekämpften. "Tsutarja, Rankenhieb!" Kraftvolle grüne Ranken umschlossen Igellavar's bereits angeschlagenen Körper und hielten es in der Luft gefangen. Für mich war keine weitere Aufforderung nötig. Ich warf den sich zuvor zwischen zwei Fingern befindlichen Pinn auf das Feuer-Pokemon. Er bohrte sich unter seine Haut, wahrscheinlich bis in sein Fleisch. Noch immer zappelte und wandte es sich, in der Hoffnung, aus Tsutarja's Fängen zu entkommen. Zwecklos. Ein gleißendes Licht, in dessen Verlauf sich weinrote Fäden äußerten, erhellte das Zimmer. Die roten Nebelschwaden, die eindeutig von Igelavar auszugehen schienen, umschwirrten den Pinn. Schlussendlich bündelten sie sich darin - und verschwanden komplett. Im selben Augenblick verpuffte das Figürchen, zurück blieb lediglich eine einfache Karte.


    So, dann melde ich mich auch einmal wieder zu Wort ^^




    Wen mögt ihr lieber, N oder White?
    Hm, da kann ich mich gar nicht so wirklich entscheiden, ehrlich gesagt. Allerdings würde ich sagen, dass ich N lieber mag. Er hat so einen komplett anderen Charakter als die vorherigen Bösewichte finde ich. Er will nämlich, wenn ich das richtig verstanden habe, den Pokemon helfen, in dem er sie von den Menschen trennt. Die anderen Teams haben bis jetzt immer nur ihre eigenen Ziele verfolgt, wobei diese eher auf die Menschheit fokussiert war bzw auf das Wohlergehen dieser oder auf eigene, kapitalistische Absichten. N hingegen bringt da doch eher frischen Wind rein, im Prinzip hat er sogar vielleicht die richtigen Ziele, nur er wählt den falschen Weg, um sie umzusetzen.


    Was für Hints könnte es zwischen den beiden geben?
    Also bis jetzt ist mir nur ein Hint aus dem Spiel bekannt, den man mir hier im BB zugetragen hat. Im Spiel gibt es eine Szene, in der der Protagonist und N zusammen im Riesenrad fahren und er ihr angeblich viel von sich erzählt. So genau weiß ich das nicht, weil ich es nur auf japanisch gesehen habe bei Youtube.

    Selbst könnte ich mir vorstellen, dass N sich "zufällig" öfters in White's Nähe aufhält. Sie bemerkt es irgendwann, findet es zwar merkwürdig, aber dennoch schmeichelhaft, woraufhin sie ihn zu einem passenden Zeitpunkt zur Rede stellt und realisiert, dass sie es durchaus gerne hat, wenn N in ihrer Nähe ist. Da sie es sich allerdings natürlich nicht sofort eingesteht (so schätze ich sie ein) , dauert es noch eine ganze Weile, bis mehr passiert...


    Wie würdet ihr reagieren, wenn Ferriswheelshipping wahr werden würde?
    Natürlich würde ich total ausrasten vor Freude ^-^ Meine Mutter wüsste sowieso nicht, was los wäre und würde mich zusammen stauchen, wenn ich durchs ganze Haus kreischen würde, aber das wäre mir sowas von egal :3 Es wäre einfach der Hammer, wenn das passieren würde. Es wäre das erste Shipping, was tatsächlich in Erfüllung geht und das ist doch schon eine Errungenschaft. Ich glaube, dann würde ich mich zumindest für längere Zeit von Chessshipping abwenden




    So, das war es erstmal von mir.
    LG x3

    Also ich werde auf jeden Fall hier Spaß haben ^____^
    Schön, dabei sein zu dürfen. :pika:



    Warum mögt ihr Ferriswheelshipping?
    Also ich für meinen Teil fand N eigentlich von Anfang an interessant. Wegen seiner Art, seines Charakters (den ich natürlich nur schätzen kann) etc.. Er war irgendwie.... anders, vor allem auch älter. Ich hab mir sofort gedacht, als ich ihn das erste Mal auf einem Bild gesehen habe, dass er gut zu White passen würde. Nicht nur vom Aussehen her. Auch von den Eigenschaften her denke ich, würden die zwei ein gutes Paar abgeben. N handelt eher überlegt und denkt rational, vielleicht schafft er es ja, White's Tempermant etwas zu zügeln :3


    Wie seid ihr auf Ferriswheelshipping gekommen?
    Ich bin ein totaler Freak, was Shippings angeht, wenn ich das mal so sagen darf. Nur wenige mag ich nicht. Unter Anderem bin ich auch Chessshipperin. Naja, auf jeden Fall habe ich mich etwas mehr mit den neuen Editionen Schwarz & Weiß beschäftigt und bin auf N gestoßen. Er war mir sofort sympathisch und ich habe mich gefragt, ob es wohl ein Shipping zwischen ihm und White geben könnte. Daraufhin habe ich überall nach Bildern gesucht und fand die beiden einfach nur süß zusammen bzw finde ich immer noch.


    Welches ist euer Lieblings-Pic zu Ferriswheelshipping?


    Ach, dieser Mist mit den Spoilern. Ich hoffe, es ist nicht allzu schlimm, wenn hier zwei von den Teilen sind...

    Okay, White zeigt vielleicht etwas viel Bein, aber ich mag das Bild total. Vor allem, weil er mir in der Vorstellung als König oder Prinz oder wie auch immer am meisten zusagt.


    Welche Farben passen zu Ferriswheelshipping?
    Also, du hast hier ja den Startpost auch schon so schön gestaltet, deswegen würde auch ich sagen: Grün und weiß. Eben weil er halt grüne Haare und Augen hat und weil White weiß heißt ^-^ Aber das grün sollte nicht zu grell sein, vielleicht eher intensiv grün, nicht so etwas Strahlendes meiner Ansicht nach...


    Das wars erstmal von mir. Allen Leuten noch viel Spaß =)
    LG

    Also ich wäre eigentlich für die Todesstrafe, aber auch nur unter bestimmten Bedingungen, sprich wenn der Beschuldigte und vielleicht auch Schuldige ein anständiges, faires Gerichtsverfahren erhalten hat. Wie oft werden nämlich Unschuldige in den Knast geschickt oder zu lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt? Meiner Meinung nach zu viele.
    Bei Vergewaltigern würde ich auf jeden Fall den Tod als Strafe nehmen, sowas ist einfach nicht zu verzeihen, vielleicht sogar noch schlimmer als Mord. Denn wenn man tot ist, ist man tot. Fertig. Ein Vergewaltigungsopfer jedoch muss den Rest seines Lebens mit dieser Schande leben, was für mich weitaus schlimmer ist. In dem Fall gehört der Täter getötet.
    Affekttaten würde ich allerdings wieder anders beurteilen, weil es ja wie der Name schon sagt, aus der Situation heraus entstanden ist, nicht vorher kaltblütig geplant.
    Genau kann man das also meiner Ansicht nach nicht festlegen....

    Also ich bin ganz klar für Team Galaktik ^^
    Okay, die Uniformen der Rüpel und die Frisuren sprechen nicht unbedingt dafür, aber darüber lässt sich hinweg sehen. Ich meine, sie waren/sind ziemlich gut organisiert, schon allein von den drei Commandern her, die ich auf jeden Fall befürworte. Das stellt noch einmal so eine andere Ebene dar :3
    Dann dieser (ich hab seinen Namen vergessen) Professor, der hatte doch die richtigen Einfälle und Team Galaktik hat es mit den richtigen Mitteln in die Tat umgesetzt. Die Pläne waren nicht zum Scheitern verurteilt, sie hätten geklappt, wenn Ash & Co nicht dazwischen gefunkt hätten >_____<

    Aalso, dann mach ich mal weiter hier ^^

    Btw: Ferriswheel heißt Riesenrad ;)


    Warum will N Mensch und Pokemon trennen?
    Wie andere User vor mir hier schon gesagt haben, denke ich, dass es auf schlechten Erfahrungen beruht. Vielleicht hatte er schon immer so einen besonders guten Draht zu Pokemon und musste mit ansehen, wie eines misshandelt wird, wenn nicht sogar getötet *schnüff* Sowas löst das doch bestimmt aus. Oder aber er will die Menschen vor den Pokemon beschützen, ich weiß ja nicht, wie herum das im Spiel rüberkommt. Könnte doch sein, dass ein Pokemon früher, als er noch ein Kind war, eine sehr wichtige Person in seinem Leben verletzt oder halt umgebracht hat, aus welchem Grund auch immer. Deswegen befürchtet er, dass im Inneren alle Pokemon so handeln und früher oder später zu solchen Monstern werden und will sie von den Menschen fern halten, damit sowas nicht wieder vorkommt. Das wäre sehr... mir fällt das Wort gerade nicht ein xD Okay, wie wäre es mit Nächstenliebe? ^ ^


    Wie findet ihr seine Kleidung?
    Och da kann ich eigentlich nur sagen: Genau passend. Ich mag ja Leute, die sich gepflegt und adrett kleiden *schwärm* Endlich mal ein Bösewicht oder hier sage ich mal vermindert Antagonist, der keine Uniform braucht. Ich meine, bis jetzt hatte doch jegliches Mitglied einer Organisation eine Uniform an, sogar das Trio von Team Rocket in gewisser Weise. Naja, es hat am Ende nicht mehr so ganz gepasst, weil der Rest ihrer Organisation schwarze Klamotten getragen haben, aber okay, soviel dazu. Also ich finde N's Kleidung recht gelungen, nicht zu aufdringlich, sondern eher locker, lässig und cool :3


    Welche Farbe passt zu ihm?
    Da würde ich auch sagen, wie hier schon genannt wurde glaub ich, schwarz und weiß. Dabei gehe ich jetzt aber von schwarz oder weiß als Farbe seiner Kleidung aus. Ich meine, wenn man ihn sich so in komplett schwarzem oder komplett weißem Anzug als Beispiel vorstellt...*schwärm* Okay, ignoriert das mal getrost ^___^ Auf jeden Fall meine ich, dass ihm das gut stehen würde.
    Vom Charakter allerdings könnte ich mir das im Nachhinein betrachtet auch vorstellen, sogar beide zusammen, so wie dieses Ying-Yang Zeichen. Jeder hat eine gute und eine böse Seite, so sehe ich das zumindest, auch N. Und das drückt sich halt in diesen Farben, sofern es welche sein sollten, am besten aus.


    Könnte er sich in White verlieben?
    Hehe, da muss ich mal als Ferriswheel (und Chess-)shipperin versuchen, möglichst objektiv zu urteilen, auch wenn ich am Ende wahrscheinlich wieder davon abkomme. Naja, egal. Vom Alter her wäre es auf jeden Fall möglich, wenn die Charaktere wirklich Mitte des Teenageralters sind bzw. N dann halt dementsprechend älter. Liebe zwischen einer 10- und einem 17jährigen könnte ich mir nicht vorstellen, viel zu jung für sowas ^^ Da gefällt es mir doch gleich umso mehr, dass White so um die 15, 16 sein soll. Liebe: ganz klar möglich. Von den Eigenschaften her ist es auch gar nicht sooo abwegig. Ich könnte mir denken (ich hoffe eher (: ) , dass N ihr Temperament und ihr Ehrgeiz gefallen, also ich schätze, dass sie sehr ehrgeizig ist, so wie er selbst. Aussehen tut sie auch nicht schlecht, deshalb: Ja, es wäre relativ wahrscheinlich, dass er sich in sie verlieben könnte.




    So, zu guter Letzt: Die Idee mit dem Story-Wettbewerb finde ich wirklich gut, vor allem, weil ich das Schreiben liebe. Am liebsten würde ich natürlich eine romantische Szene à la Ferriswheelshipping beschreiben, aber schließlich sind wir ja der N-Fc und nicht der Ferriswheel-Fc ^^ Dementsprechend wären mir andere Themen auch recht. Da ich hier das jedoch nicht entscheide, würde ich sagen, wir warten, wie deine Idee ankommt, Rena ;)
    Also ich wäre schon einmal dafür. An Themen könnte ich mir vorstellen
    -> wie gesagt, eine kleine Szene zu Ferriswheelshipping :3
    -> innerer Monolog, zum Beispiel wie er zu seinen Plänen gekommen ist
    -> eine Art Flashback in seine Vergangenheit, Ereignis bliebe jedem selbst überlassen


    Lg an alle hier :*

    Ach, bin ich schon wieder nicht Erste. Wieso stellst du die Kapitel immer so spät on? ^^




    Naja, zum Wesentlichen: Es ist wirklich nicht schlimm, dass es so lange gedauert hat. Dafür war das Kapitel dementsprechend gut, meiner Meinung nach. Wie immer ist es dir gelungen, dem Leser (in dem Fall mir ) die Gefühle und Gedanken von Maike bzw. Merkur perfekt zu vermitteln. Ich konnte so richtig mit ihr mitfühlen, als sie mit Lucia telefoniert hat und das mit Marco erzählen musste, da kam mir doch wieder eine Träne *schnüff* Denn ich hatte ihn ebenfalls gerne... So viel dazu. Ja, das Finale nähert sich. Das habe ich aber auch noch im Laufe des Kapitels bemerkt. Du versammelst alle wichtigen Personen in Graphitport City, das kann ja was werden. Auch wenn ich mich schon auf das Treffen von Maike und Lucia freue, sogar, obwohl Ash dabei ist. So, wie Maike bzw. du es erzählst, hat er ja allen Grund auf sie sauer zu sein, trotzdem finde ich es ein wenig übertrieben. Aber das sind nur meine eigenen Gedanken dazu, du als Autorin machst das echt super :3
    Dass Jupiter mal nett war, hat mich doch sehr verwundert. Damit hätte ich am allerwenigsten gerechnet, jedoch gefällt mir das. Du bringst immer wieder Aspekte mit rein, die ich vorher nicht berücksichtigt oder in Betracht gezogen habe, deswegen lese ich deine Stories auch so gerne. Man wird überrascht, das gefällt mir ^^ Weihnachten scheint besondere Auswirkungen zu haben. Auf jeden Fall bin ich schon gespannt, wie es weitergeht, auch wenn es sich schon dem Ende nähert. Es kommt mir so vor, als wäre es erst gestern gewesen, als ich angefangen habe, diese Geschichte zu lesen. Wie schnell die Zeit vergeht. Und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich Death Rose lese, da kannste drauf an :D


    Was mich wieder ein wenig gestört hat, sind Kommafehler und ab und zu Fehlerchen bei der Rechtschreibung. Aber darauf will ich jetzt auch nicht genauer eingehen, immerhin hast du inhaltlich ein super Kapitel abgeliefert, wie immer :thumbup:
    Ach, jetzt hätte ich fast vergessen, etwas zu dem Teil von Venus zu sagen. Nun gut. Ich kann mir schon vorstellen, wem sie da einen Besuch abgestattet hat und in Folge dessen kann ich auch nachvollziehen, was sie da getan hat. Ihr Lächeln, ich habe es vor meinem inneren Auge gesehen und es war.... beängstigend. Das hätte ich nicht von ihr erwartet.


    Naja, bis zum nächsten Kapitel ^^
    LG

    Also ich kann mich bei der Frage nur Bonni anschließen. Wie kann man ihn nicht toll finden? *__*
    Nicht nur, dass er gut aussieht (um Längen besser als Ash zum Beispiel >_< ) , er hat auch starke Pokemon. Sein Libelldra zum Beispiel. Dieses Pokemon von ihm ist stark und schön, also in dem Sinne es kann einen klasse Auftritt hinlegen. Solche Pokemon sind perfekt meiner Meinung nach. Zugegeben, sein Roselia hat mich erst etwas gestört, doch mittlerweile ist es mir auch ans Herz gewachsen. Naja, so viel dazu.
    Außerdem mag ich seine arrogante Art. Sie macht ihn gleich noch interessanter. Denn sonst kommen von keinem da solche Sprüche, bestenfalls von Gary, und der ist ja auch nicht immer da, leider nur noch sehr selten. Drew bringt in die ganze Sache ein wenig Schwung rein. Auch, wie er Maike immer neckt, das ist schlichtweg ein Zeichen der Zuneigung, genau wie die Rosen. Er ist, finde ich, da unter den ganzen Charakteren noch am reifsten. Nicht nur wegen der Rosen, sondern wegen seiner ganzen Weltansicht. Er ist der Meinung, dass man für seine Siege und seinen Erfolg hart arbeiten muss und das tut er auch. (im Gegensatz zu Ash....)

    Halli hallo, ich würde auch gerne ein paar Wörtchen dazu sagen, wenn ich dürfte. Sprich hiermit melde ich mich im Fc an ^-^




    Warum mögt ihr N?
    Irgendwie mochte ich ihn von Anfang an, schon, als ich das erste Bild von ihm gesehen habe. Er macht auf mich einen geheimnisvollen und mysteriösen Eindruck, solche Charaktere finde ich immer wieder interessant. Sie sind nicht so vorhersehbar, weder bei Handlungen noch von der Art her. Sein Aussehen hat mich auch nicht unbedingt abgeschreckt :3 Er wirkt, wie mein Vorposter schon geschrieben hat, cool und überlegt bei dem, was er tut. Ihn scheint nur wenig aus der Fassung zu bringen und ich mag Leute, die einen eher rational handelnen Charakter haben.


    Könnt ihr euch ein Shipping mit ihm vorstellen?
    Aber natürlich! Auf jeden Fall Ferriswheelshipping. Ich finde, die beiden passen total gut zusammen, nicht nur vom Äußeren her, obwohl das für mich auch entscheidend ist (von den Haaren her erinnern mich die beiden an Maike x Drew ^^ ). Naja, White ist eine ziemlich aufgeweckte Person, temperamentvoll, aktiv, selbstbewusst und will mit dem Kopf durch die Wand. N hingegen ist der ruhigere Typ, dennoch kann er meiner Meinung nach seine Ideen und seinen Willen gut durchsetzen. Dementsprechend könnte er White ab und zu, wenn es denn nötig ist, ihre Grenzen verdeutlichen und ihr einen kleinen Stoß vor den Kopf geben. Das hat sie nämlich auch mal nötig ^___^


    Was schätzt ihr wie alt er ist?
    Ich würde sagen, er ist so um die 17, vielleicht sogar 18. Älter würde ich ihn auch gar nicht machen wollen. Er sieht schon ziemlich reif aus und ist auf jeden Fall älter als Black und White, aber so alt nun auch wieder nicht.


    Wo würde N Urlaub machen?
    Auf jeden Fall nicht in einer Großstadt. Ich denke, er würde sich ein beschauliches, abgelegenes Plätzchen suchen, um in Ruhe über sich und sein Leben nachdenken zu können. Hektik und Parties sind, finde ich, überhaupt nicht sein Ding, oder große Menschenansammlungen. Er hat lieber seine Ruhe vor dem ganzen Trubel um sich herum, ist eher in sich gekehrt


    Sieht er Drew ähnlich?
    Von den Augen und von den Haaren her ja, ganz klar. Von der Art.. ich weiß nicht so recht, also ich könnte mir vorstellen, dass er White (<3Shipping<3) auch Rosen schenken würde, so charmant schätze ich ihn ein. In meinen Augen ist er ein kleiner Gentleman, wie Drew auf seine spezielle Art und Weise. So arrogant allerdings nicht unbedingt oder selbstverliebt, ein bisschen vielleicht (:




    So, das war es erstmal von mir. Immerhin will ich nicht alle Themen in einem Beitrag raushauen. Hoffe, hier tut sich demnächst noch was ;)


    LG

    Irgendwie kommt hier gar kein Schwung mehr rein... Eine Frage ist mir noch eingefallen heute morgen um halb 9.... ^^
    Ich denke, das gehört schon in gewisser Weise dazu....
    Wie ich gerade sehe, passt mein Ava hier überhaupt nicht rein xD






    Wie würde Black reagieren, wenn er von einer Beziehung zwischen White und N erführe?
    Mein erster Gedanke war: Er verhält sich ihr gegenüber total abweisend, sagt ihr aber trotzdem nicht, was los ist, erst, wenn sie ihn direkt drauf anspricht und es unausweichlich ist, weil ich ihn nämlich für ein kleines Sensibelchen halte :3 Dann habe ich noch einmal genauer drüber nachgedacht. Im Nachhinein betrachtet reagiert er meiner Meinung nach auch vorerst so, doch dann realisiert er, dass das nichts bringt, einfach nur in der Ecke zu sitzen und sich selbst zu bemitleiden, warum er es nicht im Vorfeld verhindert habe und es zu spät wäre. Eine Chance gibt es ja immer. Also versucht er mit allen Mitteln, sie zurück zu gewinnen (wobei er sehr darauf achtet, die beiden nicht zusammen zu sehen, da es ihn fast um den Verstand bringt :blush: ) Egal, wie viel Zeit es auch in Anspruch nimmt, er lässt keine Möglichkeit aus. Sprich er schenkt ihr Rosen, macht ihr jede Menge kleine Geschenke in Form von Schmuck (mal ehrlich, welches Mädchen mag das nicht? :3 ) oder Ähnlichem. Irgendwann fragt White sich natürlich, warum er das alles für sie tut, schließlich ist er ja ihr Rivale und bestenfalls war er bis jetzt ein guter Bekannter von ihr. Sie kommt ins Grübeln und entwickelt immer mehr Zweifel, erst an ihrer Beziehung zu N und anschließend an ihrem Verhältnis zu Black. Schließlich gibt ein Junge sich nicht grundlos so viel Mühe mit Geschenken. Als sie die Ungewissheit nicht länger aushält, geht sie geradewegs zu Black und stellt ihn zur Rede, warum er sich so merkwürdig verhielte. Im gewissen Sinne froh über ihre Direktheit, gesteht er all seine Gefühle für sie; dass es ihn beinahe umbrächte, sie mit einem anderen Jungen zu sehen, immer in ihrer Nähe sein zu wollen usw. Dabei wird White klar, dass sie dieser Situation nicht länger neutral gegenüber stehen kann, da sie sich jedes Mal über sein Present gefreut und im Laufe der Zeit viel lieber an ihn gedacht hat als an N. Jedoch, stur, wie sie ist, will sie es sich nicht eingestehen und versucht Black zunächst einmal ihr enges Verhältnis zu N zu beschreiben, aber je mehr sie erzählt, je länger sie redet und in sein enttäuschtes Gesicht blicken muss, desto unsicherer wird sie. Am Ende kann sie sich nicht mehr zurückhalten und fällt ihm um den Hals.... :love:




    So, das war zwar jetzt nur zu einem Thema, aber irgendwie ist hier ja Dauerruhe....


    An alle: Noch frohe Festtage! :*



    Auch von mir nochmal alles Gute zum Geburtsag, Zoroark! :pika:


    Ich hab dir doch gesagt, es denkt jemand an dich! Und du wolltest mir das nicht glauben =P


    Naja, auf jeden Fall herzlichen Glückwunsch & Frohe Weihnachten <3

    Passend zu Heiligabend ein weihnachtliches Kapitel, wie schön
    Allerdings muss ich zuerst einmal sagen, dass die Schriftfarbe etwas zu grell ist, ich musste den Text markieren, um ihn lesen zu können. Naja, jetzt zum Inhalt:


    Kapitel 19: Hier fand ich die Umgebung sehr schön beschrieben, vor allem das mit den Schneeflockenförmigen Lichtern und dem Lametta. Ich konnte mich sofort in Lucia hineinfühlen, klar, dass ihr solch ein Einkaufszentrum gefällt. Sogar den Geruch hast du beschrieben, das findet man nur in den wenigsten Geschichten. Aber zur Weihnachtszeit ist das natürlich so, überall der Duft von Plätzchen und hach, sehr schön. Die Idee mit der Kette fand ich sehr schön, ich habe mir schon fast gedacht (spätestens, als die Verkäuferin so gegrinst hat), dass die beiden dasselbe Geschenk füreinander gekauft haben. Ein bisschen klischeemäßig, dennoch süß. Da fand ich es dann doch ein wenig übertrieben, dass Lucia den kleinen Tony und Ash dessen Mutter getroffen hat, das ist für mich persönlich etwas zu viel des Guten. Bei dieser Suchaktion hättest du das Gedränge mehr beschreiben können, weil ich kenne nämlich keinen Laden, in der es ist der Zeit nicht mehr als voll ist. Naja, soviel dazu.


    Kapitel 20: Maike, Drew und Rocko kommen zu Besuch, da hat Ash sich ja eine nette Überraschung einfallen lassen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass du die Dialoge etwas weiter und tiefsinniger gestaltest. Irgendwie kam mir alles so... erzwungen vor, verstehst du? Das übliche Geschwafel von Weihnachten, Komplimente und blub. Ich bin da nicht so der Fan von, ist aber auch nur meine Meinung. Im Prinzip war ja jeder außer Rocko nur damit beschäftigt, Geschenke auszupacken und seinem Partner in Form eines Kusses dafür zu danken. Ein bisschen übertrieben, auch wenn man sich liebt. Wie gesagt, fand ich persönlich nicht so dolle.


    Die Idee mit der Fortsetzung allerdings gefällt mir gut, ich kann mir ja schon irgendwie denken, was Ash Lucia da geschenkt hat... doch ich will es ja keinem vorweg nehmen, falls es stimmen sollte. :blush: Rechtschreib- und Kommafehler waren hier wieder etwas zu viel meines Empfindens nach, da solltest du vielleicht noch einmal Korrektur lesen.
    In dem Sinne (ich hoffe, ich hab dir den Tag nicht verdorben ^^) auch dir und allen Anderen hier ein Frohes Weihnachten! :3
    Und falls deine Fortsetzung in einem neuen Toppic eröffnet werden sollte, ich wünsche mir von dir eine Pn! ;)


    LG

    Ich schließe mich meinem VP an. Gary ist um Längen besser als Ash ^^


    Ich sage es sogar offen: Er sieht viel besser aus. Zu Anfang der Serie habe ich ihn zwar gar nicht gemocht (allein schon diese Cheerleader, schrecklich >__< ) aber im Laufe der Zeit hat er angefangen, mir sympatisch zu werden. Mittlerweile bin ich sowieso eine Ash-Hasserin geworden xD
    Ash trainiert seine Pokemon gar nicht und ist trotzdem angeblich so stark, das nervt einfach nur noch. Gary hat viel coolere Pokemon, nicht nur die Starter und solche, die man sich ganz leicht (meist zu Anfang) in einer Region fangen kann. Außerdem hat er wenigstens Ahnung von dem, was er tut. Bei Ash ist es ja meistens nur Glück oder so...

    Ein Tag vor Heiligabend, da dachte ich mir, ich stelle das nächste Kapitel schon etwas früher on, quasi als kleines Present :3
    Viel Spaß ^___^




    Nützliche Schmerzen







    (Cheren)
    "Das kann doch wohl nicht wahr sein! Warum hast du sie nicht zurückgeholt?!" Belle's Worte waren merkwürdigerweise an mich gerichtet und zwar nur an mich. Sie regte sich schon die ganze Zeit auf, seit White abgehauen und in der Nacht verschwunden war. Keiner von uns war bloß im Entferntesten auf die Idee gekommen, ihr nachzulaufen und sich um sie zu kümmern. Naja, ich persönlich hatte diesen Einfall schon gehabt, doch ich war zu feige gewesen, ihn in die Tat umzusetzen, was mir extreme Schuldgefühle bereitete. Wie hatte ich sie alleine lassen können, im (wie sich herausgestellt hatte) gefährlichen Viola City, spät am Abend? Wer wusste, was sich hier herumtrieb und versteckte. Nach dem für meinen Geschmack viel zu knappen Zwischenfall rechnete ich mit so gut wie allem. Und das verursachte in mir mehr als nur Sorge um sie, wesentlich mehr. Belle hatte anscheinend auch nichts Besseres zu tun, als mich anzumotzen. Anstatt sich nach zum Beispiel Black's Befinden zu erkundigen (er machte meiner Meinung nach einen recht bedienten, jedoch unversehrten Eindruck) , schob sie mir die Schuld für White's Verschwinden zu. Dachte sie, dass mich ihre Flucht nicht irritierte? Dass ich so tat, als ginge es mich nichts an? Dann kannte sie mich bedauerlich schlecht.
    "Nein, so läuft das nicht.", antwortete ich ruhig. Bei ihr traute ich mich, Widerworte auszusprechen, immerhin war sie seit Langem eine sehr gute Bekannte. "So einfach kannst du es dir nicht machen. Was ist mit dir? Du bist schließlich ihre beste Freundin." 'Und wahrscheinlich die einzige', fügte ich in Gedanken hinzu. Schade eigentlich. Die anderen Mädchen aus unserem Dorf, in unserem Umfeld hatten keine Ahnung, was für ein tolles Mädchen White war. Vielleicht ein klein wenig aufbrausend und zynisch zu manchen Zeitpunkten, aber dennoch hilfsbereit, selbstbewusst, wenn es nötig war eine gute Zuhörerin und lange nicht so eine Zicke wie Belle. Umwerfend hübsch, nicht zu vergessen. Ich hatte Belle's Änderungsversuche nie verstanden, geschweige denn toleriert. Sie waren unnötig. White war perfekt, auch ohne, dass sie elegante Kleider trug (wenngleich die ihr sicherlich hervorragend stehen würden) , sich tussenhaft benahm und mit ausgestrecktem kleinen Finger ihren Tee trank. Sie wäre nicht mehr sie selbst, nicht weiterhin das Mädchen, welches Nacht für Nacht durch meine Träume schwebte und mir mehr als alles Andere am Herzen lag. Ja, im Grunde war unser Herz nur ein für manche Personen ekelig aussehender Muskel, der uns am Leben erhielt, doch in solchen Dingen durfte selbst ein Naturwissenschaftsfreak, wie ich einer war, von den Tatsachen ins Unvorstellbare abweichen, oder nicht? Wer sagte nämlich schon: Sie liegt mir an der Seele? Wohl kaum jemand, wobei man in diesem Fall erst einmal die Existenz und im Anschluss die Funktion der Seele beweisen müsste, was meines Wissens nach bis jetzt niemand vollbracht hatte. Im Gegensatz dazu war das Herz ein handfester Bestandteil unseres Körpers, außerdem hatte es sich, mir unmöglich nachvollziehbar, zum Symbol für Zuneigung und Liebe entwickelt. Falls es demnach noch ein zweites 'Herz' gab, immateriell und somit in der Lage, feste Materie ohne Schäden zu hinterlassen zu durchdringen, gehörte dieser Teil von mir White und würde für immer ihr gehören. Ob sie meine Gefühle erwiderte oder nicht, ganz egal, wie viele Beziehungen sie auch führen würde und ob es mich fast um den Verstand brachte, sie an der Seite eines anderen Jungen zu sehen und trotzdem lächeln zu müssen, meine Gedanken galten ihr. Ihr, ihren bezaubernden blauen Augen, den vollkommenen Bewegungen, die sie vollführte in jeder erdenklichen Situation, ihrem mich alles ausblenden lassenden Lachen und natürlich ihrer temperamentvollen, feurigen Art. In meiner Vorstellung, obgleich es niemals wahr werden würde, kam der erste Schritt stets von ihr. Die Äußerung, sich ebenfalls in mich verliebt, andere Typen lediglich wegen mir abgelehnt zu haben, endlich mit mir zusammen sein zu wollen nach so viel harter, verschwendeter Zeit. Einfach meinen Charakter zu mögen, bei dem mein Intelligenzquotient eine kleine, weniger wichtige Nebenrolle spielte. Unsere Gesichter, die sich langsam gewillt einander näherten, wie damals im Sommer, als Belle uns unglücklicherweise gestört hatte. Ich hätte sie wirklich erschlagen können an jenem Tag und das nicht aufgrund unseres Streits. White und ich waren uns vorher eher zufällig hin und wieder über den Weg gelaufen in unserem gemeinsamen Heimatdorf, jedoch hatte außer einem freundlichen Lächeln und einem 'Hallo' nie etwas zwischen uns stattgefunden. Gemocht hatte ich sie von Anfang an und ihre Schönheit bemerkt, aber richtig verliebt in sie war ich erst seit der Szene in meinem Garten. "Und wieso fragst du nicht deinen Möchtegernfreund dahinten? Er hat sie gerettet, nicht ich." Gepaart mit diesen Worten zog sich ein brennender Schmerz durch meinen gesamten Körper, obwohl sie in meinem Ermessen entstanden waren. Ich hatte es nicht steuern oder zurückhalten können, ich hatte sie gedacht und laut ausgesprochen. Der Stich fand in meinen Gedanken seinen Anfang, nahm den Weg über meine Kehle, die austrocknete, sich augenblicklich zuschnürte und einen dicken Kloß bildete, kam anschließend zu meinem schlagenden Herzen, wo er einen tiefen Riss hinterließ und lief letztlich in meinen Beinen aus, dessen Muskeln mich noch mehr oder weniger stabil trugen. Ich deutete mit dem Finger auf Black, der mit dem Rücken gegen die Hauswand lehnte, gegen die er White eben zu ihrem eigenen Schutz gedrückt hatte. Das zweite Mal an einem Tag war er ihr Beschützer gewesen, statt meiner Wenigkeit. Irgendwie erwischte er immer den passenden Augenblick, um sie aus einer misslichen Lagen zu befreien. Wieso war ich in dieser Hinsicht so vom Pech verfolgt?
    "Er ist nicht mein Freund...", nuschelte die Blondine kleinlaut. Nein, natürlich nicht. Es merkte ja auch keiner, dass sie ihn sehr mochte und sich immer an seine Fersen heftete. Ihr Blick trübte sich. Vermutlich wünschte sie sich dasselbe wie ich, nämlich mit der jeweiligen Person tauschen zu können, die kurzzeitig die Rolle der Geretteten beziehungsweise des Retters übernommen hatte. Ich ging davon aus, dass Belle an White's Stelle nicht ohne Weiteres geflohen wäre, im Gegenteil, dafür kannte ich Belle. Sie wäre in Tränen ausgebrochen, hätte nach allen Mitteln von ihrer theatralisch (vielleicht in diesem Fall sogar echten) verletzlichen Seite Gebrauch gemacht und sich ihm an den Hals geworfen, unter dem Vorwand, total unter Schock zu stehen und einen Beschützer zu brauchen. Ich sah es vor meinem inneren Auge, wie sie ihn mit verweinten, flehenden Augen ansah, ihre Hände auf seinen Schultern ablegte und ihm ein unendlich bewunderndes Lächeln schenkte. Danach ergab sich alles aus der Situation heraus. Er wollte gerade etwas sagen, um sie zu beruhigen, doch ehe er überhaupt ansetzen konnte, ein Wort seinen Mund passieren zu lassen, versiegelte sie seine Lippen mit einem Kuss, den er im Nachhhinein alles Andere als ablehnte. Ihre Methoden, so wusste ich, erzielten im Grunde immer ihre gewünschte Wirkung, Fehlerwahrscheinlichkeit nahe null Prozent. "Außerdem trägt er keine Schuld. Wäre Black nicht gewesen, dann würde White wahrscheinlich gar nicht mehr leben! Hast du daran mal gedacht?" Und ob ich das hatte. Die Vorstellung, sie zu verlieren, bereitete mir mehr Kopfzerbrechen als sonst irgendetwas. Nie wieder in den Genuss ihrer Anwesenheit kommen zu dürfen, ihre Stimme und ihre frechen, meist nicht böse gemeinten Kommentare vermissen zu müssen - ich hielte es nicht aus. Es würde den letzten Funken Lebenswillen in mir auslöschen, mich innerlich bis zur Erschöpfung zermürben. Klar, ich hatte noch Belle und gegebenenfalls Black, nur könnten sie die Braunhaarige niemals ersetzen, nicht annähernd. White war einzigartig. Deswegen war ich Black unsagbar dankbar, auch wenn ich ihn gleichzeitig beneidete, stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Er hatte verhindert, dass ich die wichtigste Person in meinem Leben verloren hatte.
    Automatisch schweifte mein Blick zu diesem uns ständig beschützenden Individuum. Sein Körper wurde nach wie vor von der Wand gestützt, die zu dem äußerst gefährlichen Haus gehörte. Wenige Zentimeter trennten ihn von dem möglicherweise geisteskranken Eigentümer, welcher ohne Vorwand fremde, zudem unschuldige Leute angriff. Okay, White hatte es gewissermaßen provoziert, doch gleich so über zu reagieren... Unser neuster Freund verweilte an Ort und Stelle, die Arme vor der Brust verschränkt und starrte Löcher in den Boden. Einzelne Haarsträhnen verdeckten teilweise sein Gesicht, nichtsdestotrotz erkannte ich die Nachdenklichkeit, die darin lag. Es ergab keinen Sinn, das hatte sicher auch er feststellen müssen und es passte ihm ganz und gar nicht in den Kram. Belle hatte in der Zwischenzeit noch so einiges an Vorwürfen geäußert, ich hatte sie nur mit halbem Ohr zur Kenntnis genommen. Solange, bis ein bestimmter Name schrillen Tones aus ihrem Geplapper herausstach. "White!"
    Zu meinem Bedauern wandte Black seinen Kopf sofort in dieselbe Richtung wie Belle, das Letzte, was ich von ihm registrierte, ehe ich der braunhaarigen Trainerin meine ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen ließ. Bei ihrem Anblick fiel mir mehr als ein Stein vom Herzen. Es war, als wäre jegliche Angst und Besorgnis um sie, die auf meinen Schultern gelagert hatte, von mir genommen worden wäre. Ein zurückhaltendes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Belle stürzte auf ihre wehrlose Freundin zu und schloss sie in einer festen Umarmung ein. Wenn sie es wollte, konnte sie unfassbare Kraft aufbringen. "Wo warst du? Wieso bist du weggelaufen? Ich hab mir solche Sorgen gemacht!" Black und mich erwähnte sie wieder einmal nicht, typisch. Obwohl ich ja auch nicht wusste, ob er sich den Kopf über White zerbrochen hatte. Es hatte den Anschein, sicher war ich mir jedoch nicht. Warum verhielt er sich dann jetzt, wo sie zurück war, so teilnahmslos? Unmöglich war ihm das egal. Was mich sogleich ins Grübeln brachte. Belle gegenüber hielt er sich seit dem Gespräch mit Professor Lind sehr im Hintergrund, er verbrachte nicht mehr so viel Zeit in ihrer Nähe oder bei Gesprächen mit ihr. Stattdessen ging er seinen eigenen Weg. Zwar reiste er mit uns, aber er redete kaum, wanderte allein und trug dabei sein Schicksal, in dem Fall sein ganz persönliches Päckchen, für sich. Er belästigte andere nicht mit seinen Problemen. Hatte er Angst, die Blondine zu verletzen? Ihr falsche Eindrücke zu vermitteln? Anscheinend mochte er sie im Endeffekt doch nicht so sehr, wie es zuerst den Eindruck gemacht hatte. Theoretisch - nein, auch praktisch ein Problem. Black, Faktor x, verhielt sich nicht äquivalent (gleich) zu Belle, Faktor y. An Stelle dessen näherte sich x dem bisher ausgeschlossenen Wert z an, White. Letztere Variable war mittels keinem Verfahren der Welt zu ermitteln, höchstens wäre sie ein unendlicher Wert, genauer vermochte ich es nicht festzulegen. Der Knackpunkt dabei jedoch war x, also Black. Seine Stellung nahm zu. Er wurde zu einer potenziellen Gefahr in dem Verhältnis zwischen mir und White. Jenes Unendlich versuchte gerade, sich aus dem Griff ihrer Freundin zu lösen.
    "Ist ja gut.", stöhnte die Blauäugige. "Ich... musste das erst einmal verarbeiten. Und hast du vergessen? Du bist letzte Nacht auch ohne ein Wort verschwunden." Belle löste sich allmählich von ihr, woraufhin die beinahe Erdrückte ein eher gequältes Lachen von sich gab. "Wir sind quitt."
    "White, ich - "
    "Aber was ist überhaupt mit dir? Du siehst so fertig aus, das liegt doch bestimmt nicht an dem, was vorhin passiert ist." Es freute mich ungemein, dass es White trotz dieses schrecklichen Erlebnisses recht gut zu gehen schien, trotz allem wunderte es mich ein wenig. Sie war um Haaresbreite dem Tod entkommen und dennoch so neutral dem gegenüber aufgelegt? In so kurzer Zeit schaffte es keine Person auf Erden, sich wieder zu beruhigen und sich von dem Schock zu erholen, nicht einmal sie. Was war ihr während ihrer Abwesenheit widerfahren?
    "Ach, nichts. Ich hab nur fürchterliche Kopfschmerzen.." Aus den Augenwinkeln heraus sah ich, wie Black's Kopf ruckartig hochschnellte. Er löste sich von der Hauswand, hastete auf sie zu, packte sie bei den Schultern und schaute ihr tief in die Augen.
    "Seit wann? Sag mir, seit wann du diese Kopfschmerzen hast!", forderte er sie auf. Völlig perplex von seinem plötzlichen Interesse an ihrem Gesundheitszustand brachte Belle kein vernünftiges Wort heraus. Sie erwiderte seinen Blick mit weit aufgerissenen Augen, ein leichter Rotschleier zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Naja, er musste schon etwas stärker sein, wenn ich ihn bei dem schwachen Licht hier als leicht einstufte.
    "I-ich glaube, seit wir h-hier angekommen s-sind, bei d-d-dem Haus da..."
    "Und als wir dem Hundemon gegenüber standen, da auch?" Er konzentrierte sich voll und ganz auf sie, seine Haltung sowie seine Worte waren exklusiv der Blondine gewidmet. Feuer brannte in seinen Seelenspiegeln, bis tief in sein Gehirn hinein. Es wirkte, als wären White und ich Außenstehende eines geheimen Bündnisses. Am Rande entdeckte ich, wie White den beiden einen seltsamen Gesichtsausdruck schenkte, den ich in keinerlei Weise zu deuten wusste. Nach nicht allzu langer Zeit schweifte ihr Blick jedoch immer mehr in eine Richtung ab - sie suchte den Augenkontakt zu Black, der sie gar nicht wahrnahm. Als wäre das nicht schlimm genug für mich, so legte sich dabei eine Art Schatten des Wehmuts über ihr Gesicht und ihre gänzliche Ausstrahlung. In solch einer Lebenslage hatte sie noch nie zuvor gesteckt. Sie stand in seiner Schuld, das hieß, sie musste sich wohl oder übel einmal dazu zwingen, nett zu ihm zu sein oder eine Geste der Freundschaft für ihn zu vollbringen. Ich kannte sie genau, deshalb wusste ich, dass ihr diese Dinge nicht lagen. Normalerweise war es nämlich andersherum: Die Leute waren ihr etwas schuldig, nicht sie den anderen.
    "J-ja, glaube schon..." Plötzlich legte sich in meinem Kopf ein Schalter um, bezüglich Belle und den Pokemon. White hatte kurzfristig und sicher nicht freiwillig den zweiten Platz in meinen Gedanken eingenommen, aber nur aufgrund des aktuellen Konflikts, dessen Lösung ich glaubte gefunden zu haben. Das war es. Hätte Belle nicht von ihrem pochenden Schmerz berichtet, wären wir vermutlich nie darauf gekommen. Es passte. Black's Fragen hatten einen bestimmten Zweck verfolgt. Dass ich da nicht früher drauf gekommen war, wieder einmal hatte ich das Offensichtliche übersehen.
    "Du meinst also, ihre Kopfschmerzen - "
    " - haben mit den veränderten Pokemon zu tun!", beendete er meine Hypothese, beinahe lachend. Er war nicht bloß merklich zufrieden mit sich selbst, sondern ebenfalls mit der Blondinen. Diese massierte sich mit je zwei Fingern ihre Schläfen.
    "Und das soll jetzt jedes Mal so sein? Oh Mann...", ächzte sie. Endlich meldete sich auch White erneut zu Wort. Es ließen sich keine Rückstände des vorherigen Missmutes mehr nachweisen. Ihre kräftige Stimme erhielt natürlich meine vollste Aufmerksamkeit.
    "Schön, dass das geklärt wäre. In dieser Wohnung - ", sie zeigte auf besagtes Haus, " - gibt es ein aggressives Pokemon, so weit, so gut. Leider bleibt noch immer offen, wie wir an es herankommen. Wir können ja schlecht da einbrechen." Ihr durchaus berechtigter Einwand wurde unverzüglich von Black entkräftet. Ein offerierendes Lächeln zog sich über seine Lippen und sein auffordernder Blick sagte mehr, als tausend Worte.

    Ich weiß, es ist sehr sehr verspätet und als Strafe darf ich nun als Letzte kommentieren, aber irgendwie hatte ich einfach nicht Zeit und Lust. dieses ganze Kapitel durchzulesen. Naja, ich habe es doch noch geschafft ^__^


    Auf jeden Fall muss ich sagen, dass sich das Warten auf dieses Kapitel echt gelohnt hat, ohne Witz. Meiner Meinung nach war es sogar weitaus besser als die anderen. Obwohl ich ja eigentlich nicht so für "fröhliche" Kapitel bin, kann ich sagen, dass ich dieses hier echt liebe. Wirklich. Zugegeben, das mit dem Theaterstück fand ich etwas kindisch, aber wenn ich in die Charabeschreibung schaue und das Alter der Beiden berücksichtige, geht das schon in Ordnung. Jetzt kann ich auch endlich das ansprechen, was ich sonst immer vergessen habe. Ich liege doch richtig bei der Annahme, dass Ai und Tobi 10 sind, oder nicht? Da frage ich mich zumindest in Ai's Fall, wie man sich mit zarten zehn Jahren so heftig verlieben kann. Sodass man den Rest seines Lebens mit der Person verbringen möchte. Ich glaube nämlich eher nicht daran, doch das ist jetzt nur so ein persönlicher Aspekt und eigentlich nicht relevant für deine Story, wollte ich nur mal erwähnt haben ^__^
    Ai's Angst hast du wirklich gut beschrieben in diesem Kapitel, die hatte ich schon fast wieder vergessen. Ich persönlich finde Webarak ja süß, aber jedem das Seine. Tobi beschützt sie und erträgt sogar diesen Biss an seinem Arm, auch wenn er dadurch ja theoretisch hätte vergiftet werden können, wie süß :3 Frage nur, ob es jetzt bei Freundschaft bleibt oder sich da eventuell stärkere Gefühle mit einmischen. Du verstehst es, Chaos zu schaffen, wie hier glaube ich schon geschrieben wurde. Also bei Ai lässt sich ja schon einiges erahnen, bei Tobi allerdings nicht. Das gefällt mir ^^
    Umgebung hat mir dieses Mal besonders gut gefallen, ich weiß nicht warum. Besonders die Stelle mit der Eiche. Eine einzige Gegebenheit und du machst daraus eine spektakuläre Angelegenheit, ich bewundere dich dafür, ehrlich. In diesem Moment habe ich mich wirklich in sie hineinfühlen können. Klar, dass da ein Flashback nicht fehlen darf. Dir macht es Spaß, Rückblicke zu schreiben und auf die kleinen Dinge des Lebens großen Wert zu legen und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken, ich liebe das.


    Leider muss ich auch was kritisieren. Du hattest wieder einmal Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler. Bei Grammatik habe ich auch mehrere Aspekte gefunden. Das, was mir am häufigsten zumindest in dem Kapitel aufgefallen ist, ist der Fehler bei "dass" und "das".
    -> Man schreibt nach einem Komma "dass" , wenn man dieses kleine Wörtchen nicht durch "jenes" oder "welches" ersetzen kann.
    -> Kommata setzt man nicht vor jedem "wie". Beispiel: "... dass ich nicht so war wie mein Bruder." Da kommt kein Komma hin, es ist nämlich ein direkter Vergleich. Kommas gehören nur vor Artikel (der, die, das), die etwas oder jemanden genauer beschreiben oder Relativsätze jeglicher Art einleiten.
    -> Ganz am Ende hast du geschrieben "...hackte ich nach...", es heißt nur hakte, ohne c


    Das war jetzt nicht alles, doch das Andere war nicht so überhandnehmend, dass ich es unbedingt korrigieren müsste. Außerdem hast du ansonsten wirklich ein absolut tolles Kapitel abgeliefert. Reife Leistung :thumbup:
    Ich weiß zwar nicht, ob es dir jetzt nicht schon wieder besser geht, aber ich wünsche dir trotzdem mal gute Besserung :*


    LG