Beiträge von Cassandra

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    Ich hoffe, ich darf mich als Nicht-Zeichner, aber potentieller Käufer mal mit einmischen. Es ist wirklich so, dass bei Handwerk künstlerischer Natur man als (Neu-)Kunde schnell man einen Schock kriegt und Preise für Wucher hält, weil im Kopf eben sowas wie "Ach, so ein Bild wird halt 20 maximal 30 € kosten" herrscht. Höchstwahrscheinlich wird das durch die gedruckten Bilder im Supermarkt mit beeinflusst.
    Was ich also aus der Sicht eines Käufers empfehlen kann ist, dass man, bevor man den Endpreis nennt oder überhaupt fest etwas ausmacht, im Detail die einzelnen Summen aufzählt. 200 € klingen gleich viel logischer und nachvollziehbarer, wenn einem vorher vor Augen geführt wurde, wie viele Stunden der Künstler für ein solches Bild braucht, wie viel das Material kostet und gerne auch, wie viele Stunden am Tag der Künstler überhaupt für das Zeichnen nutzen kann (weil andere Verpflichtungen). Da ist imo Transparenz einfach die beste Lösung und wenn dann welche es sich anders überlegen, dann wohl deshalb, weil sie vorher nicht darüber nachgedacht haben, dass zeichnerisches Talent nicht bedeutet, dass man in 30 Minuten alles hinkriegt. Ich habe schon hier und da mal Handarbeit von Privatpersonen gekauft und das war für mich immer die angenehmste Vorgehensweise.


    Ansonsten sollte das einem natürlich nicht unangenehm sein, dass etwas mal teuer wird. Hinter einem Bild steckt nicht nur Zeit, Mühe und Material, sondern auch vorangehende jahrelange Übung und Erfahrung, die von niemandem finanziert wurden, außer einem selber.

    Jetzt verrsuchen sie ihre Erfahrungen von damals auf heutige Zeit anzuwenden ohne dabei zu realisieren, dass die Medien zwar viel freier sind als früher, jedoch verfolgen die Besitzer der Verlagshäuser und so weiter eine gewisse politische Richtung, die sie der Zeitung aufdrückt.

    Pustekuchen. Das hat nichts mit "damals-heute" zu tun. Ich meinte nur "die mal dort gelebt haben", weil sie es jetzt nicht mehr tun, aber die Folgen der Erfahrung noch da sind. Es hat sich aber in den einigen ehemaligen Ländern der Sowjetunion nicht geändert und noch heute werden die selben Erfahrungen gemacht. Zensur im Fernsehen ist normal, die Kanäle werden "überprüft" und müssen ihr Programm auch erst erlauben lassen. Und die Polizei mag durchaus auch nur ihre Arbeit tun, aber zum einem wird sie enorm politisch beeinflusst, zum anderen ist die Kontrolle über die Polizei gerade in ländlichen Gebieten nicht vorhanden und dementsprechend ist meistens der unschuldig, der dir das meiste Geld (oder andere gewünschte Dinge) zuschiebt. Bedeutet auch, dass das Problem noch immer als sehr real und gegenwärtig angesehen wird.
    Da bringt es auch nichts, wenn man in einem Land lebt, wo solche Probleme viel geringer ausfallen und/oder unter Kontrolle gehalten werden. Sobald man den obersten Politikern eine bestimmte Richtung zuspricht (in dem Fall "Pro-Flüchtlinge") wird alles, was pro Flüchtlinge ist, fünf mal auf die Waage gelegt und selbst danach noch misstrauisch beäugt. Wohingegen Sachverhalte, die dieser Richtung widersprechen kaum hinterfragt werden, weil, wenn es nicht "den da oben" nutzt, warum sollte es nicht wahr sein? Und es ist wirklich schwierig mit so einer Realitätswahrnehmung rational alle Fakten gleich zu werten, weil man eben vielen Fakten nicht traut. Beispielsweise; wäre Merkel eher Anti-Flüchtlinge (aber aus irgendwelchen Gründen hätten wir dennoch so viele hier) wären einige Menschen, die ich kenne, bei der gleichen Informationsbasis, die wir jetzt haben, neutraler/weniger feindlich gegenüber Flüchtlingen eingestellt, weil sie den Wahrheitsgehalt der Medien anders wahrnehmen würden.

    Achso, da wäre vielleicht die Option "Kann an beiden nicht" nicht schlecht gewesen. Ansonsten gehen da wohl Meinungen auseinander, weil ich persönlich nicht finde, dass man potentielle Termine auslassen sollte, nur weil irgendwo ein anderes Treffen da stattfindet. Wenn eine große Mehrheit davon betroffen ist, wird der Termin sich am Ende eh nicht als Favorit rauskristallisieren. Und wegen "ein paar Leuten" kann man nicht Termine ignorieren, weil sonst würde theoretisch jedes Treffen ausfallen müssen. Habe noch nie eins erlebt, wo wegen dem Termin sich ein paar nicht out gemeldet haben. Hier würde schließlich am 19. auch der ein oder andere absagen müssen. Der Grund, warum man absagt, ist dann irrelevant.

    Wir sind alle erwachsene Menschen und können auch mal verzichten. Vor allem, wenn es um die Entscheidung zwischen zwei positiven Dingen wie Treffen A und Treffen B geht. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn bei der Masse an Treffen, die mittlerweile stattfinden, mal zwei auf den selben Termin fallen. Vor allem, weil die Städte auch noch Welten auseinander liegen.
    (Chala, du hast doch sogar für beide Termine gestimmt oô?)



    Können wir den 12.03. dann fest machen? Dann kann ich finanziell vorplanen, weil entweder ich fahre direkt nach Salzburg für einen Tag oder Erik kommt auch und ich fahre zu ihm. Muss das aber früh genug wissen :S

    Stimme Dartiri in dem Punkt zu, dass mich die Medien auch etwas ermüden. Habe wohl aber eine etwas andere Basis, da ich mich neben den deutschen Medien auch mit den russischen rumschlagen darf. Bei Familientreffen würde ich mich am liebsten schon in Luft auflösen, wenn einer mit "Ich habe in der Zeitung gelesen" beginnt. Wenn meine Eltern Nachrichten schauen, bete ich, dass da jetzt nichts zur Flüchtlingskrise kommt, weil eine Krise nun mal eine Krise ist und es in der Natur der Sache liegt, dass es natürlich nicht gute Nachrichten regnet. Mit jedem neuen Bericht, der irgendetwas negatives anspricht (egal, ob das jetzt schwammig, informativ, neutral, rechts oder links ist) steigern sich die Anti-Flüchtlingsaussagen. Da wünsche ich mir manchmal durchaus, dass man über dieses oder jenes nicht berichtet hätte.
    Meine ich den Wunsch wirklich ernst? Eher nicht; natürlich will ich das brav über alles berichtet wird. Aber ich kann das Gefühl verstehen, dass man sich in manch einer Situation die Medien zum Teufel wünscht. Es ist halt einfacher, als sich zum Beispiel die eigene Familie zum Teufel zu wünschen. Dass die Interpretation der Medien bei einer Person selber liegt, sollte klar sein.


    Das richtig anstrengende bei voreingenommenen Menschen, die in der Sowjetunion geboren wurden, ist, dass positive Berichte schnell klein geredet werden. Das Vertrauen in Polizei und die Zeitung liegt im Minus-Bereich und während Berichte über potentielle Straftaten noch ernst genommen werden (weil keiner einen Grund sieht, wieso das wer erfinden sollte), werden Berichte, die eher positiv für Verdächtige ausfallen, als Zensur/Manipulation angesehen (weil Merkel ja Schadensbegrenzung betreibt). Und das hat einen ganz tollen Effekt auf die Schlussfolgerungen dieser Leute. Wenn man nämlich jeden Bericht über potentielle Straftaten in Zeitung und Fernseher als "höchstwahrscheinlich wahr" annimmt, bestätigende Polizeiarbeit als gut und nicht-bestätigende Polizeiarbeit als Zensur, dann bleibt nur noch das übrig, was einem Angst macht. Und bei solchen Menschen wünsche ich mir durchaus, dass sie lieber fern von Medien bleiben, weil sie dann weniger Basis für Vorurteile haben.

    *rauskram*
    Da ich die Staffeln gerade komplett rewatche (Stand: Anfang 6. Staffel), wollte ich paar Gedanken los werden. Mir wird immer mehr bewusst, wie random es eigentlich auf Nicht-Fans wirken muss, wie uns die Protagonisten wegsterben und wieder belebt werden. Zwar steckt durchaus jedesmal ein guter Grund dahinter, aber ich muss sagen, dass das auf mich durchaus ein wenig Deus Ex Machina nach einer Weile wirkt. Der Tod eines Winchesters oder Castiel ist eigentlich für jeden Fan nichts besonderes mehr. Traurig und dramatisch ja, weil das so dargestellt wird, aber nicht endgültig. Ich habe mich da länger damit beschäftigt, wieso das nicht so lächerlich nach einer Weile wirkt (denn seien wir mal ehrlich ... die beiden sterben und erwachen wie Steh-auf-Männchen). Bin persönlich zu dem Schluss gekommen, dass Supernatural es weniger darauf anlegt, auf die Vergänglichkeit von Leben zu setzen, sondern viel mehr, wie die beiden sich mit dem Leben rumschlagen. Nach jeder Wiedererweckung hat einer der beiden ein ernsthaftes Problem, das gerne vom Betroffenen geleugnet wird, vom jeweils anderen misstrauisch beäugt und irgendwie haben die beiden auch echt nie ihre Ruhe. Also so richtig nicht. Abgesehen von den vielleicht ersten drei Folgen von Staffel 1 gab es niemals eine Staffel, wo sie nicht darüber nachdenken mussten, was gerade mit einem selber oder dem jeweils anderem passiert. Diese Unruhe nimmt einen als Zuschauer wirklich mit; erwische mich des Öfteren, wo ich mir einfach eine Folge wünsche, wo sie ganz normal als Brüder im Auto sitzen können und einem Problem hinterherjagen, das nicht bei ihnen direkt liegt. Kaum ist nämlich das eine gelöst, kommt irgendwie immer das nächste ... da wundert es einen nicht, dass die beiden depressiv sind.


    Wie auch immer, ich fand das interessant, wie hier eben nicht das Überleben im Zentrum steht (wie in vielen anderen Serien), sondern das "Durchhetzen" nach der nächsten Lösung eines Problems.

    Erst einmal ewig gebraucht, um eine anständige Piano-Version zu finden ... Jedenfalls:
    Canta per me von Yuki Kajiura für den Anime Noir komponiert.


    (Song fängt ab 00:28 an)

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    So, bevor ich das wieder komplett vergesse, kleiner Beitrag zum Treffen. Erst einmal an großes Sorry, dass die Stadtführung eher mager ausfiel und wir dann so massig viel Zeit zum Totschlagen in den Arcaden hatten. Nächstes Mal bin ich wieder etwas besser drauf, aber meine Erkältung hat mir gestern eher das Gefühl vermittelt, dass ich den gebrechlichen Körper einer 90-Jährigen hätte. Ganz zu schweigen, dass mein Hals nicht so wollte wie ich (ich bin doch gerne ein lauter und herumkommandierender Mensch *heul*).


    Dennoch hat es mich sehr gefreut, dass es auch viele ruhige Momente gab, wo man sich anständig unterhalten konnte :3 Wenn man non-stop unterwegs ist, gestaltet sich das eher schwierig. Deswegen ein paar kurze Shoutouts und nur an die Leute, mit denen ich gefühlt mehr zu tun habe:
    @Dusk - für die tollen Gespräche und einfach, dass ich dich wieder sehen durfte. Habe mich sehr gefreut und hätte auch noch viele weitere Stunden einfach mit dir reden können ♥
    @Kräme- die ich endlich mal kennen lernen durfte ^___^ Die Freude war groß, dich erblicken zu dürfen. Und obwohl meine Erwartungen so mega hoch geschraubt waren, hast du mich kein bisschen enttäuscht. Und deine Augen natürlich auch nicht :D
    @Frechdachs und @Evoli-Girl - lol Daniel, der neue Nick. Jedenfalls, wie immer toll dich zu sehen. in Treffen in Bayern ohne dich, ist irgendwie nicht mehr so das Wahre in meiner Wahrnehmung, deswegen freu ich mich jedes Mal dich zu sehen (und diese furchtbare pinke Weihnachtsmütze voller Erinnerungen). Und Tanja liest das zwar nicht ò_ó oder vielleicht kommt sie mal dafür on, aber awwwh ♥ beste Überraschung des Tages.
    @Holmes - DANKE FÜR TANJA! Ansonsten äußere ich mal meine Theorie hier öffentlich: Postest du im Forentreffen-Bereich um sehr langsam und subtil deinen Postcounter zu erhöhen?
    @Marv - ich merke, dass doch zu viele Menschen da waren, weil ich irgendwie kaum mit dir gesprochen habe ... Nichtsdestotrotz freue ich mich immer, dich mal wieder treffen zu dürfen. Liegt vielleicht daran, dass ich schon mal in deinem Haus, deine Chips essen durfte. Innerlich fühle ich so eine tiefe, über das Virtuelle hinausgehende, Verbundenheit.
    @Paradoxa und @Silverchen- auch immer wieder eine Freude, weil ihr für mich mittlerweile auch einfach dazu gehört. Und ich bin ein Mensch, der "Vertrautes" sehr zu schätzen weiß, lol. Und das schreibe ich jetzt alles nur, weil wir dieses mal recht wenig miteinander sprechen konnten und mir dementsprechend nichts anderes einfällt :D
    @Nortia - hä warum hattest du keine Megakamera für das Gruppenphoto dabei ò_ó Süßer Mensch und das tolle T-Shirt war sogar wirklich dabei.
    @Reality und @Claike - ich hoffe, ihr wisst es zu schätzen, dass ihr die heiligen Wände meines Zimmers betreten durftet, obwohl ich nicht mal da war! Bisher hatten nicht viele Nicht-Blutsverwandte dieses Vergnügen. Jedenfalls, hat mich auch gefreut, dass ihr dabei wart. Sympathische Menschen sind immer willkommen. Btw. Chala, meine Mutter findet dich sehr hübsch und dachte, du wärst 20.
    @Lava - so knuffiger, hübscher und süßer Mensch. Und ich hab einfach mal ohne Erlaubnis deine Haare angetatscht, ABER DIE SAHEN SO FLUFFIG AUS. Hat mich sehr gefreut dich persönlich kennen lernen zu dürfen :3
    @Luxuria - ich komm auf den Nick irgendwie nicht klar, will dauernd Mieze/Cera schreiben. Hab dich immer wieder gerne im Arm und bin immer für irgendwelche Treffen (auch ohne den Rest des BisaBoards) zu haben. Weißt ja, wie du mich erreichst (und dir antworte ich sogar recht zügig :D).
    @Pikachamp und @burst - so, nach einer intensiven kognitiven Testphase weiß ich, dass ich mir jetzt Pikachamps Gesicht gemerkt habe, aber bursts nicht :( Mein Hirn ist da echt schlimm. Aber das wird noch Phil, zumindest weiß ich, dass ich mit dir gesprochen habe. Und Marc (schreibt man dich mit c oder k, lol), auch immer wieder eine Freude. Wirst ja auch langsam zum Inventar von Nürnberg/Regensburg-Treffen.
    @Goomy - Hoffe, dir hat der Tag gefallen, hat mich jedenfalls gefreut, dich kennen zu lernen :3 Irgendwie dachte ich, dass du ein eher abwesender Mensch bist, aber mit dir kann man sich ja doch recht einfach unterhalten.
    @Hiyori ich warte auf deinen Tauschbasar, auch wenn ich keine Pokémon habe :D
    @Steampunk Mew meine sind definitiv länger =_=
    @Mercury - ayay, dafür, dass ich mich jedesmal sehr freue, dich zu sehen, reden wir wirklich merklich wenig miteinander. Deswegen nochmal, nur um sicher zu gehen, dass das klar ist: Du zählst definitiv immer zu den "menschlichen Highlights" meiner Treffen, auch wenn ich meistens unfähig bin das zu zeigen.
    @Coco - ich trinke grad meinen Erkältungstee aus der besten Tasse ever ♥ Danke nochmal, ich werde sie hüten wie meinen Augapfel (und ich mag meine Augen sehr!). War toll dich wieder zu sehen, das letzte Mal war auch wieder viel zu lange her =_= Ich umarm dich nämlich ganz gerne, habe ich festgestellt ^__^


    So, mir ist zwar bewusst, dass da noch einige mehr waren (zum Beispiel Neferpitou ♥ mit der süßen Tiara) und justBlaziken und so weiter, aber mit euch hatte ich insgesamt weniger zu tun und wüsste bis auf Floskeln nicht so recht was ich schreiben soll. Hoffe einfach, der Tag hat euch alle nicht gelangweilt und dass man noch viele Möglichkeiten hat, sich näher kennen zu lernen :3



    hehehehehehe, okay, so gemein bin ich auch nicht. Natürlich noch Shoutout an TiGiOh, den ich extra nicht markiere, damit er weint. Immer wieder eine Freude sich mit dir schlagen zu dürfen ♥ Müssen wir definitiv öfters machen. Bist ein toller und hyperaktiv sympathischer Mensch mit dem ich gerne was unternehme. Und nein, ich organisiere Legoland nicht =_= Du kannst mehr Menschen als ich in eine Konvi packen.
    Das beste kommt wohl immer zum Schluss: Hallo @airwaves , wenn du nach Graz ziehst, weine ich.

    Verfolgt ihr die Vorwahlen?

    Jein, ich schaue mir die Debatten immer an, aber das ist ja nicht unbedingt das Gelbe vom Ei und eigentlich sollte man mehr als das tun, wenn man sich richtig informieren will. Aber irgendwie komme ich kaum zu mehr (außer hier und da mal etwas zu lesen). Deutsche Medien verfolge ich in dem Sinne gar nicht, habe also absolut keine Ahnung, was man hier als Ottonormalverbraucher so weiß. Lustigerweise motiviert mich meist YouTube mehr zu recherchieren, weil ich hier oder da etwas in den Kommentaren lese oder ein Video sehe und dann neugierig werde, was genau Sache ist. Dann lese ich aber eher englische Medien (allen voran New York Times) oder schaue eben Ausschnitte aus den amerikanischen Nachrichten an.


    Als wie wichtig seht ihr die amerikanischen Wahlen an?
    Doch sehr wichtig, weil die Politik dort viel Einfluss darauf nimmt, was bei uns so passiert. Ein mehr aggressiver Präsident kann zur Folge haben, dass mehr Kämpfe und Angriffe in unserer Nähe stattfinden. Bush hat ja auch viele zum Zugzwang bewegt, als er meinte, dass jeder, der "im Kampf gegen den Terror" nicht hilft, den Terror in Wahrheit unterstützt. Ich finde ja, dass man sogar die kleinen Länder nicht wirklich ignorieren kann, weil globale Politik manchmal so instabil wirkt. Da hat die USA neben Russland für mich viel Einfluss auf die politische und wirtschaftliche Lage in Europa.


    Wer ist euer Favorit unter den Kandidaten?
    Also bei den Republikanern mache ich ja bei den meisten erst mal fünf Schritte rückwärts, weil die mir teilweise etwas Angst machen mit manchen Ansichten. Dementsprechend findet sich mein Favorit bei den Demokraten und die haben ja wirklich nicht viel Auswahl zu bieten. Dennoch fühle ich mich recht wohl damit Sanders als Favorit zu nehmen. Clinton kommt für mich nicht wirklich in Frage, weil ich aus der Frau absolut nicht schlau werde. Und O'Malley wirkte irgendwie sehr unsicher (und ist mittlerweile wohl eh vergessen). Da ich, wie erwähnt, fast nur die Debatten verfolge, ziehe ich die meisten Schlüsse daraus. Und da ist mir Sanders einfach als recht bodenständig, realistisch und global informiert aufgefallen. Man kann seinen Argumenten folgen, seine Vorschläge sind meist recht nah an die Realität gekoppelt oder haben zumindest Vorbilder, die zeigen, dass es so der so funktioniert, und er verhaspelt sich nicht in seiner eigenen Selbstdarstellung (wie Clinton das zu gerne tut ...).


    Welchen Kandidat könnt ihr gar nicht leiden?
    Ich habe durch die Debatten eine persönliche Antipathie gegenüber Clinton entwickelt. Ich habe immer das Gefühl, dass sie so zwanghaft versucht die populärste Antwort zu geben, dass mich das abschreckt. Außerdem nervt es mich jedesmal, wenn sie irgendwie ihr Geschlecht argumentativ da einbaut, wo es nichts verloren hat. Ansonsten schlängelt sie sich einfach durch die Debatten und hinterlässt nur einen schwammigen Eindruck. Ich habe keine Ahnung, hinter was sie tatsächlich steht und was man morgen von ihr erwarten kann.
    Und dann ist da natürlich der liebe Trump, vor dem ich nur in einem einzigen Punkt Respekt habe: Er steht offen zu dem, was er ist. Das war's aber auch schon, weil was er ist, ist furchtbar. Er ist für mich der männliche Klischee-Republikaner, der irgendwie reich ist, sich für Gott hält und gerne auf andere, die nicht nach den gleichen Prinzipien leben, herabschaut. Er ist sicher nicht blöd und weiß schon ein Unternehmen zu führen, aber für die sozialen Belange des Staates wäre er ein Albtraum, imo. Er ist mir einfach etwas zu arg auf einem Ego-Trip und dementsprechend nicht hilfreich bei den aktuellen politischen Problemen unseres Planeten.


    Wer glaubt ihr wird die Kandidatur der beiden großen Parteien gewinnen?
    Naja, laut aktuellen Umfragewerten ist Clinton vor Sanders, aber ich drücke dem Herren halt beide Daumen. Bei den Republikanern versuche ich ja völlig zu leugnen, dass Trump existiert, weil ich nicht verstehe, wie man den überhaupt wählen kann. Cruz und Carson mag ich beide nicht sonderlich, wobei Carson wie das kleinere Übel hier wirkt. Rubio wäre mir da wohl am liebsten, aber klar, sieht man halt Trump grad vorne. Problem bei den Republikanern für mich ist, dass eigentlich keiner bei den sozialen Fragen weit genug von der konservativen Linie abweicht. Das schreckt mich halt sehr ab, weil imo Amerika noch immer viel zu viele Probleme in dem Bereich hat und man keinen Präsidenten braucht, der diese verstärkt oder ignoriert.

    Mein Vote geht an @Vegeta
    Begründung siehe Runde#1 und Nominierung. Zwar hätte ich auch gerne für Paradoxa gevotet, aber bei Vegeta ist neben meiner persönlichen positiven Erfahrung auch noch einiges objektiv greifbares an Leistung im Forum zu sehen.

    @Dusk
    Siehe Begründung irgendwo - bin am Handy und will nicht extra suchen :( Aber kurz gesagt: ein sehr zuverlässiger Mensch, der sich viele Gedanken macht und viel Mühe gibt, um für jeden das Forum angenehm zu gestalten. Und natürlich legt er sich selber auch ins Zeug :3 Die anderen machen auch einiges, möchte ich niemals bestreiten. Deswegen schwingt bei der Entscheidung auch einfach sehr viel Sympathie mit, weil ich das Gefühl habe, dass Dusk recht ähnlich als Moderator tickt wie ich.

    @Bastet
    Ich rede nicht von 180° und "Menschen kommen gut auf die Welt". Es ist aber ebenfalls naiv zu glauben, dass Menschen sich nicht entwickeln und zu vergessen , dass im Zusammenspiel mit den Genen auch die Umwelt viel beiträgt. Eine Veränderung dieser resultiert auch in einer Veränderung der Ausprägung bestimmter Persönlichkeitsmerkmale. Dass ein Mensch sich trotz jahrelanger negativer Umgebung ändern kann bzw. sozialisieren, zeigt die Resozialisierung von Kindersoldaten, die zwar schwierig und vor allem langwierig verläuft, aber auch positive Ergebnisse bringt. Ich glaube nicht daran, dass ich mit "Liebe und Gerechtigkeit das reine Herz" eines Menschen herstellen kann, aber dass die Entwicklung, vor allem im jungen Alter, noch sehr flexibel ist und mit dem richtigen Einsatz das Potential birgt, positiv zu verlaufen. Ich denke, das ist schon ein Unterschied zu dem, was du beschreibst :( Und außerdem bräuchte es nicht mal eine 180° Drehung, reicht doch auch völlig, wenn (in unserem Beispiel) Hitler nicht mehr genug, was auch immer ihn motiviert hat, besitzt, um zu handeln. Ob er weiterhin durchschnittliches rechtsextremes Gedankengut im Kopfe trägt, ist dann auch nicht mehr relevant.

    Ein kleines Update, um dann nicht immer so extrem hinterher zu hängen. Aber vorher noch kurz auf den Kommentar eingehen :3 Erst einmal danke, habe mich sehr gefreut.

    Beim Ausstechen musste man bestimmt darauf achten, dass die Ecken nicht abbrechen.

    Ja, die Schneeflocken sind wirklich etwas, wofür man Nerven und Geduld braucht. Das war recht lustig die auszustechen, weil über die Hälfte gar nicht erst funktioniert hat und kaputt gegangen ist. Wenn man dann erst mal geschafft hat sie auszustechen und in den Ofen zu packen, war man noch lang nicht auf der sicheren Seite ... Fertig gebacken brechen die nämlich auch so super einfach ab. Deswegen habe ich auch viele als Doppeldecker benutzt und auf andere Plätzchen mit Marmelade drauf gepackt. So ist das stabiler und sieht trotzdem hübsch aus. Ansonsten sind die Schneeflocken nicht wirklich dazu geeignet transportiert zu werden; also eher etwas, das man zu Hause backt und dann sofort auf den Plätzchenteller packt. Wenn man vor hat Plätzchen zu verschenken oder irgendwohin mitzunehmen, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass die brechen.

    Man ist immer wieder erstaunt darüber, was man mit Papier alles machen kann!

    Das stimmt! Ich finde immer wieder neue Ideen in Büchern und im Internet und es überrascht mich immer aufs Neue, wie vielseitig Papier sein kann.



    Nun zum Update:




    .: Cassandra :.





    Ich hatte schon lange eine Holzschatulle rumliegen, die ich vor Ewigkeiten Hellblau angemalt hatte. Aufgrund der Aktion habe ich mich jetzt aber auch mal hingesetzt und etwas mehr daraus gemacht. Angemalt war sie schon (mit Acrylfarbe) und ebenfalls geschliffen. Ich habe dann noch ein Blumenmuster an den Seiten und auf dem Deckel mit Bleistift aufgezeichnet und mit dem Brennkolben dann ausgebrannt. Da es etwas langweilig aussah, habe ich dann angefangen mit kleinen Punktmustern in den Ecken rumzuspielen bis ich recht zufrieden war. Zusätzlich habe ich die ausgebrannten Stellen mit hellblauem Glitzer-Bastelkleber nachgefahren. Dann war ich fertig und habe mich erst einmal gefragt, wozu ich die Schatulle überhaupt brauche, weil für Schmuck und ähnlichen Kleinkram habe ich bereits genug Aufbewahrungsmöglichkeiten. Da ich noch einen Blumenstrauß von meinem Geburtstag hatte und dieser eigentlich schon ausgetrocknet ist, dachte ich mir, dass ich ja die Blumen verwerten kann, bevor ich den Strauß einfach wegwerfe. Letztendlich wurde es also eine kleine Frühlingsdeko mit getrockneten Blumen :3 Kann man im übrigen auch sehr schön mit frischen Pflanzen machen. Wenn man die Holzschatulle innen mit einer Plastiktüte aushüllt und diese fest macht, kann man Erde reinfüllen und sowas wie einen Kaktus oder andere Pflanzen, die nicht viel brauchen, einpflanzen. Wenn ich nicht zu faul bin, kann ich das ja dann noch zum Frühling hin als Tutorial schreiben, aber geht an sich recht einfach. Nun hier aber mein fertiges Werk:


    .: : :.
    .: : :.





    Mein erster Instinkt war "Nein, würde ich nicht", weder im Fall des Kindes noch Hitler. Zu dem Zeitpunkt ist das Kind noch unschuldig und vor allem aber, zeigt es das Bedürfnis zur Veränderung an. Es rettet den Mann, weil es wohl selber nicht mehr in dieser Gesellschaft leben will. Das ist noch nicht der Mensch, der später tötet. Gerade weil es ein Kind ist, stehen der Entwicklung noch so viele Wege offen und dieses Kind könnte in seinem Potential auch der Mensch sein, der in Zukunft am meisten hilft, diese anti-soziale Gemeinschaft zu zerstören und Menschenleben zu retten (jetzt mal im positiven Extremfall). Auch Hitler ist nicht eines morgens aufgewacht und hat sich entschieden ganze Bevölkerungsgruppen auszulöschen. Es ist mir wirklich zuwider jemanden zu töten, nur weil man davon ausgeht, dass dieser Mensch sich negativ entwickeln wird. Dass man selber aus der Zukunft kommt und meint etwas zu wissen, ist für mich kein Beweis, weil das nur eine Zukunft von vielen ist.


    Jetzt habe ich nach einiger Zeit aber einen Haken festgestellt; wenn ich jetzt diese Person nicht töte und gar nichts mache, dann ist es ja irgendwo doch recht wahrscheinlich, dass sich meine Zukunft bewahrheitet. Dann kommt aber wieder die Situation ins Spiel, die Gucky beschreibt: Wir wissen nicht, was wir mit unseren Veränderungen anstellen. Nehmen wir an, ich bekehre das Kind/Hitler, wer sagt, dass durch das Fehlen dieses einen Tyrannen sich nicht ein anderer entwickelt? Und beim Film ist es noch irgendwie kontrollierbar, weil das Kind nicht diese Massen an Menschen tötet und recht unwahrscheinlich ist, dass die selben Menschen einem anderen zum Opfer fallen. Aber bei Hitler finde ich das insgesamt zu groß, um das wirklich abschätzen zu können. Er war nicht der einzige mit solchem Gedankengut. Er ist halt nur der, dessen Name jetzt in allen Geschichtsbüchern steht.
    Das ist etwas, das ich an so Zeitreisen-Geschichten nicht mag. Meistens wird das Töten als die einzige Option dargestellt. Aber es gibt doch so viele andere Wege, die man nutzen könnte. Wege, wo man vielleicht sogar die Konsequenzen für die eigene Zukunft besser kontrollieren kann (die richtigen Menschen irgendwie vorwarnen, Informationen hinterlassen, die zu einem früheren Ende der Tyrannei beitragen können, dafür sorgen, dass Hitler an der Kunstakademie angenommen wird und besseres zu tun hat).


    Nochmal zum Abschluss: Sagen wir, ich schaffe es irgendwie dafür zu sorgen, dass dieser junge Mensch sich nicht negativ entwickelt. Dann habe ich natürlich noch immer das Problem, das im Absatz vorher beschrieben wird. Dennoch ist es so, dass man wohl unbedingt etwas tun möchte, wenn man die Möglichkeit erhält, etwas so schlimmes zu verhindern. Deswegen gehe ich davon aus, dass ich durchaus etwas tun würde und im Endeffekt kann ich das eher mit meinem Gewissen vereinbaren, weil ich dann zumindest diesen einen Menschen davon abgehalten habe "böse" zu werden. Töten ist für mich aber keine Option zu diesem Zeitpunkt der Entwicklung.