Beiträge von Cassandra

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    Warum eigentlich? Ob jemand seine Meinung ändert, betrifft dich ja meist nicht direkt. Überhaupt wenn's sowas spektakulär Unwichtiges ist wie: heute hasse ich Müsli und morgen liebe ich es und in drei Wochen hasse ich es wieder. Genauso wie bei vielen Serien und co. Das ist typisch Bastet - und die steht dazu, dass sie heute iwas total blöd findet, was sie morgen abgöttisch lieben kann. Weil… weil ich 'n Mädchen bin? isso

    Weil du dann unzuverlässig für mich(!) wärst und ich das nicht mag. Und es hat nichts mit Mädchen-Sein zu tun, sondern ist halt deine Persönlichkeit. Das ist schon in Ordnung und ab und an kann man das süß finden (grad bei den Dingen, die du aufzählst, weil es dann mich nicht so tangiert, was genau du magst), aber bei ernsthafteren Dingen, in Beziehungen, Abmachungen und diversen Aussagen ist das halt für den anderen nicht einfach, wenn jemand so unbeständig ist und dauernd seine Meinung ändert. Was du aufzählst, habe ich also gar nicht gemeint. Sowas würde ich durchaus als charmant bezeichnen. Aber nicht, wenn du mich heute magst und morgen nicht. Heute Mittag wir ins Kino wollen und heut abend du rumzickst, warum wir schon wieder ins Kino gehen etc. Kommt halt auf die Wichtigkeit und auf das Ausmaß an. Wie oft, weswegen, warum. Dass sich Interessen ändern können, ist ja nicht gleich negativ, sondern kann auch ein Zeichen von Vielseitigkeit sein. Da gebe ich dir durchaus recht, dass das nichts Schlimmes ist.

    Und nein, der Raucher ist dabei nicht am kürzeren Hebel bzw. inwiefern eigentlich?

    Weil dein Nicht-Rauchen niemanden gesundheitlich schädigt. Sein Rauchen aber faktisch und objektiv gesehen schon. Das hat alles nichts mehr mit Höflichkeit zu tun.


    Ja, ich hab von mir geredet, aber lediglich als stellvertretende agierende Person. Du kommst aber gleich mit Persönlichkeitsmerkmalen "Ich wäre zu höflich" ergo "Du bist also so unhöflich" etc. Solche Wertungen sind weder Argumente, noch bringen sie die Diskussion voran. Du machst es nur persönlich. Ich sag schließlich auch nicht, dass der Raucher, der mich nicht fragt, ob mich der Rauch stört, gleich anstandslos ist. Obwohl ich ebenfalls Raucher kenne, die das tatsächlich tun und viele positive Reaktionen ernten. Aber hier geht es nicht um Persönlichkeitsmerkmale.

    habs bisher nur bis zum Besucherparkplatz der Krones AG in Neutraubling

    Wir können uns ja da treffen. Ich wohn da schließlich :ugly: Neben den Arcaden kann man auch quer gegenüber für 3,50 im Posthof parken. Im Notfall und wenn du Lust hast mit mir kurz nen Abstecher zu machen, könnten wir auch schauen, ob bei der alten Mälze Parkplätze frei sind (kostenlos, da Studentenwohnheim und so. 10 Minuten Fußweg von den Arcaden entfernt. Während der vorlesungsfreien Zeit, könnte da ausreichend viel Platz sein).

    An der Stelle unterscheidet sich dann einfach unsere Einstellung, weil ich es als hinzukommende Person schlicht als unhöflich empfinden würde, das von jemandem zu verlangen (schon allein beim Gedanken daran, was eine Zigarette kostet). Da würde ich sogar lieber im Regen stehen, ist schliesslich meine eigene Schuld, wenn ich keinen Schirm mithabe.

    An der Stelle unterscheidet sich unser Diskussionsstil. Ich rede nämlich nicht von mir als Individuum, sondern generell. Du argumentierst nur von deinem persönlichen, nicht zu verallgemeinernden Standpunkt aus (im Übrigen habe ich auch noch nie irgendwen darum gebeten. Und auch meine Freunde kriegen kein Wort von mir zu hören, wenn sie raus gehen um zu rauchen und ich mich dazu stelle ;) ) . Es geht nicht darum, ob der Nicht-Raucher fragt oder nicht, sondern darum, dass wenn er anständig fragt, der Raucher einsehen sollte, dass er leider am kürzeren Hebel sitzt, da seine Zigarette schadet. Es ist genauso seine Schuld wie deine, wenn er keinen Regenschirm hat. Das ist doch kein Argument. Sonst kann man das generell weiterspinnen: Meine Schuld, dass ich diesen Bus nehme. Meine Schuld, dass ich nicht rauche. Meine Schuld, dass ich womöglich Erkrankungen habe oder andere Gründe, wieso mich der Rauch so sehr stört, dass ich bitten muss, die Zigarette auszumachen.
    Es geht konkret um die allgemeine Situation, wenn beide Personen keine Möglichkeit haben auszuweichen und der Nicht-Raucher darum bittet, dass der Raucher aufhört. Und dass ich es in der Situation, aufgrund den schädlichen Wirkungen einer Zigarette, als angebracht ansehe, dass der Raucher auf die Bitte eingeht.

    Wenn ich einen habe, klar. Rein aus Anstand würde ich dann nicht auf irgendein Recht pochen. Aber wenn die Überdeckung meine einzige Möglichkeit ist und der Raucher ebenfalls keinen Regenschirm hat, dann ist nun mal die Lösung, dass dieser tatsächlich die Zigarette ausmacht. Sollte es mich tatsächlich so sehr stören, dass ich höflich darum bitte. Nicht, wenn ich nichts sage. Gedanken lesen muss keiner. Und ehrlich gesagt, hab ich auch Verständnis, wenn man die Zigarette anlässt, weil man grundlos blöd angefaucht wird. Aber wenn ich normal frage, dann finde ich nicht, dass der Raucher weiterhin das Recht hat "auf sein Recht zu bestehen". Dann sollte einfach die weniger schädliche Situation gewählt werden und das ist eben die, wo keiner raucht. Es sei denn, du bist Psychopath und verprügelst mich, wenn du nicht zu Ende rauchen darfst :ugly: Dann geht das schon klar.

    und niemand sagt etwas wenn ich rauchen gehe obwohl ich natürlich in der Zeit nicht "produktiv" bin

    Oh, da habe ich leider andere Erfahrungen gemacht. In nem Nebenjob war es eher so, dass es nach einiger Zeit durchaus Beschwerden gab, weil Raucher sich 5 Minuten frei nehmen konnte, aber Nicht-Raucher nicht. Einfach weil der Raucher ja einen "Grund" hat, während man als Nicht-Raucher sich im Prinzip nur 5 Minuten lang "blöd hinstellen" würde. Das ist allerdings nicht ein Problem von den Rauchern, weil die ja nichts dafür können, wie der Chef das handhabt. Aber solche Kleinigkeiten können durchaus zu Konflikten führen, wenn es zu einer ungleichen Behandlung führt. Dass deine Kollegen da nichts sagen, liegt wohl entweder daran, dass du sonst recht produktiv bist und niemanden die 5 Minuten tangieren oder der Job ist so beschaffen, dass man sich generell mal 5 Minuten zeit nehmen kann, um durchzuatmen.


    Und DAS ist der Punkt den die Leute mal einsehen sollten: Jeder hat das gleiche Recht.

    Das gleiche Recht besteht in der Situation darin, dass beide Schutz vorm Regen suchen dürfen. Dass der eine dabei dem anderen schadet, hat nichts mehr mit gleichem Recht zu tun. Dann sind zwei unterschiedliche Handlungen.

    Und hast du? Kam ja heute im Fernsehen

    Perfektes Timing. Ich kam das ganze Jahr nicht dazu, dann bin ich gestern nach Mitternacht wach geworden, hab völlig grundlos den Fernseher eingeschaltet und mir den Film zufällig angeschaut, lol. Die Idee fand ich jetzt gar nicht so schlecht, vor allem aber gefällt es mir noch immer, dass die beiden Kinder sich entschieden haben Hexenjäger zu werden. Die Auflösung war nicht ganz so mein Geschmack; hätte es an sich interessanter gefunden, wenn die Eltern aus irgendwelchen negativen Gründen die beiden ausgesetzt hätten. Sowas wie "sie mussten die Kinder opfern". Als rauskam, dass Gretel ne Hexe ist, hätte ich ehrlich gesagt auch etwas mehr inneren Konflikt erwartet. Die nahm das ja nach all den Jahren Hexenjagd total locker auf :( Ebenso ihr Bruder. Diese Einsicht, dass es gute Hexen gibt, kam mir etwas zu voreilig. Ansonsten mag ich diesen recht trockenen Humor von Hänsel und auch, dass die beiden Geschwister von der Persönlichkeit etwas unterschiedlich sind. Die Hexenjagd war natürlich auch ganz spannend dargestellt, an Action hat es da nicht gemangelt. Ich bin zwar kein Fan von so viel Blut und Kopf ab, aber hat halt dazu gehört und ich beschwer mich mal nicht darüber. Ich schau da einfach weg, lol. Ansonsten mochte ich auch das Ende und dass Edward und der Dorfjunge da mitkamen. Vor allem der Troll, lol.

    Wie sinnlos wird dadurch mal wieder das ganze Theater um die Ticketverteilung.

    Ich glaube ja fast, dass Nintendo sich einiges an Beschwerden anhören durfte wegen dem Verteil-System. Wenn ich bedenke, wie leicht User sauer werden konnten, wenn ein Botschafter nicht überall hin kann oder weniger aktiv war oder, wenn man nicht jedem erlaubt hat, Termine auszumachen, dann kann ich mir vorstellen, dass schnell klar wurde, dass reines Verteilen per Streetpass schlicht und ergreifend nicht funktioniert. Denke mal, dass das vielleicht auch mal wieder wiederholt wird in Zukunft, sodass man nicht völlig von anderen abhängig ist.

    Abgabe #1 Crazy Cooking
    Idee gefällt mir, Thema ist getroffen. Find aber, dass auf dem Bild zu viel drumherum drauf ist. Hätte das Chaos etwas näher photographiert, sodass nicht sämtliche Umrisse der Schublade + Küche drumherum zu sehen ist. Farben gefallen mir auch ganz gut, wobei ich die zwei bunten Flecken eher auseinander gestreut hätte, weil das so absichtlich zusammengelegt wirkt.


    Abgabe #2 Icicle Vrash
    Wunderschöne Idee natürlich, tolle kühle Farben. Das Chaos kommt hier zur Geltung und sieht dabei auch sehr natürlich aus, was ich persönlich bevorzuge, weil selbst erstellter Chaos irgendwie nicht wirklich Chaos ist. Ein wenig stört mich die Bearbeitung(?) des Photos. Zumindest sehe ich an den Ecken, dass es irgendwie bearbeitet wurde.


    Abgabe #3
    Diese Abgabe wirkt auf mich etwas zu sehr gestellt. Natürlich ist jede Abgabe vom User "künstlich" chaotisch gestaltet worden, jedoch ist es hier auf den ersten Blick (zumindest für mich) klar. Die Schreibtisch-Idee selber gefällt mir sehr gut, weil es eben da schnell zu Chaos kommen kann. Auch Perspektive, Licht und Farben sagen mir zu. Nur dieses extreme "alles auf einen Haufen werfen" stört mich etwas.


    Abgabe #4 Le désordre
    Das Glas ist lila - 5 Punkte an diese Abgabe. Das Motiv bzw. die Idee sagt mir auch zu. Gut gemacht ist auch, dass das Glas nicht einfach zentriert hingestellt wurde. Jedoch find ich es als Gesamtbild etwas langweilig. Vielleicht hätte man die Scherben näher photographieren sollen, damit nicht zu viel weiße Wand ablenkt oder das Glas dann von oben ablichten.


    Abgabe #5 Shambles
    Erinnert mich von der Idee her etwas an Abgabe #1 und gefällt mir so von der Themenumsetzung eigentlich ziemlich gut. Auch hier kritisiere ich aber, dass man zu viel Drumherum sieht. Was mir hier dann aber positiv auffällt, ist diese eine buntere Socke. Die gibt einen Punkt an, auf den man sich konzentrieren kann, wirkt aber nicht so gestellt, sondern weiterhin chaotisch und zufällig dort.


    Abgabe #6
    Sehr schönes Motiv, tolle Idee. Das Chaos ist einem wohl tagtäglich bekannt. Leider kann ich mich hier nicht mit dem Format anfreunden, find an den Rändern zu viel Kabel abgeschnitten und das Photo zu schmal. Ansonsten aber eigentlich sehr schön umgesetzt, auch der Fokus gefällt mir super.


    Vote:
    2 Punkt(e) an Abgabe #2
    1 Punkt(e) an Abgabe #3
    1 Punkt(e) an Abgabe #5
    1 Punkt(e) an Abgabe #6

    Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel, ... doch, ihr werdet es mir übel nehmen, aber da muss ich dann wohl durch.
    Bei solchen Aussagen schwanke ich persönlich immer zwischen 'ach erzähl doch nicht ', 'Hypochonder!! ', 'hypersensibel? '.

    Akzeptiere ich gerne, wenn du das selbe zum Raucher sagst, der es nicht aushält, an Orten mit stehenden Menschenmassen nicht zu rauchen :) Ansonsten bedeutet Empfindlichkeit nicht, dass man alle Raucher zum Teufel jagt. Frag bitte nicht, was einem unangenehm ist, wenn du es dann so hinstellst, als ob man jeden Raucher verurteilt.


    Für den Raucher ist es natürlich auch nicht grad einfach, sich einen Ort zu finden. Allerdings ist es nun mal schädlich, egal wie man es dreht und wendet. Asthma oder asthma-ähnliche Anfälle sind vor allem bei Kleinkindern heutzutage fast schon normal und gerade eben dieser konzentrierte Rauch kann zu Hustanfällen und je nach Quantität auch zur Verschlimmerung des Zustands führen. Schwangere sollten sich generell fern halten, weil da auch ein wenig schon Schaden verursachen kann. Auch wenn man es sich immer so leicht vorstellt, so ist dieses "sich woanders hinstellen" für Nicht-Raucher oft genauso wenig möglich wie für Raucher. Mit dem Unterschied, dass der Nicht-Raucher tatsächlich niemanden neben sich (unabsichtlich) schadet. Grad eben an Orten wie Bahnsteig und Bushaltestelle, ist es eben nicht "kurz mal vorbeigehen". Und das soll keine Hetze sein, auch wenn manche das gerne gleich so hinstellen. Wie schon erwähnt, hab ich genug Raucher im Freundeskreis (+ Vater raucht und kriegt jedesmal eins auf den Deckel, wenn er im Auto anfängt zu rauchen, lol). Ich halte Raucher weder für anders, noch für schlecht noch sonst was, aber ich kann es srsly nicht ab, wenn man als böse dargestellt wird, nur weil man anspricht, dass es durchaus negative Wirkung auf Mitmenschen hat, die nichts mit einem zu tun haben.

    Da fehlt eine Spalte [td]-[/td] bei Schlurp. Zumindest hat das Pokémon drüber 14 Spalten und Schlurp nur 13. Weiß nicht, ob es daran liegt, aber zumindest wird mir die Tabelle dann angezeigt.

    1 Punkt an The Shadow of Water von @Espeon in der Kategorie Werk des Jahres
    Nach wie vor gefällt mir Aprikoses Fanfiction sehr gut, aber in Anbetracht dessen, dass ich nur ein Kapitel nominieren konnte und aktuell nicht klar ist, ob nocht weitergearbeitet wird, möchte ich meine Stimme Espeon geben, da diese mit ihrer Fanfiction 2014 "durchgestartet" ist und ebenfalls ein tolles Werk auf die Beine gestellt hat. Ich habe mich jetzt auch eingelesen und finde den Stil sehr angenehm und den Spannungsbogen gut aufgebaut. Hier und da find ich die Beschreibungen zu detailliert. Die einzelnen Pokémon sind aber allein durch Verhalten und Dialog gut dargestellt und die bisherige Idee ist sehr ansprechend. Durchaus ein Werk, dass diesen Titel tragen kann und hoffentlich auch weitergeführt wird, sodass wir beid er Wahl 2015 wieder eine Nominierung sehen.


    1 Punkt an @Cyndaquil in der Kategorie Autor des Jahres
    Sich eine Person auszusuchen fällt mir deutlich schwerer als Werke zu beurteilen. Jedoch habe ich mich hier für Cyndaquil entschieden, weil sie neben ihren Werken (die die anderen auch haben) eben auch außerhalb ihres Themas für das Schreiben und andere Autoren stark einsetzt. Stets bemüht ihr Wissen und ihre Eindrücke an andere Autoren weiterzureichen und immer sehr detailliert dabei. Natürlich spielt ihr eigenes Talent für diese Stimme eine sehr große Rolle und ich find es auch sehr bemerkenswert wie vielseitig Cyndaquil ist. Nicht nur kurze Werke gelingen ihr, sondern auch richtige Fanfictions (was ich persönlich sehr schwierig finde). Sie begeistert immer wieder durch einen schönen, aber nicht zu zugeshcmückten, Stil, tolle Ideen und tiefgehende Gedanken.


    1 Punkt an Spiegelkabinett von @Claike in der Kategorie Kurze Erzählung des Jahres
    Die Wahl fällt schwer, da beide Werke sich sehr schön mit gesellschaftlichen Problemen auseinander setzen. Letztendlich bleibe ich bei meiner Nominierung, weil hier in wenigen Worten schon viel reingepackt wurde und mir vor allem auch sehr zusagt, dass es hier um das eigene Tun und Handeln geht, während Blind sich eher mit "den Anderen" beschäftigt.


    1 Punkt an Die kurzen Affären der Inspiration von @Hochglanz in der Kategorie Gedicht des Jahres
    Auch wenn mir die Konkurrenz in der Kategorie zusagt, so finde ich dieses Gedicht nach wie vor einfach genial. Es verbindet für mich Botschaft, Unterhaltung und etwas Witz und Kritik zusammen, liest sich wunderbar und spricht jeden Künstler einfach an. Da dies auch meine Nominierung war, bleibe ich auch bei der Wahl bei Bipolars Werk.

    Und was heisst in dem Fall unangenehm bzw. was bedeutet das denn konkret für dich?

    Ich halt tatsächlich die Luft an, was teilweise dazu führt, dass ich noch eher nach Luft schnappen muss und kurzzeitig das Gefühl habe, nicht genug Sauerstoff zu kriegen. Entweder weil ich die Luft anhalte oder weil ich Qualm einatme. Bin da auch ziemlich empfindlich. Ich muss mich srsly darauf einstellen und es hängt stark von der Zigaretten-Marke ab, ob ich mich tatsächlich für eine Weile neben einen Raucher stellen kann (was ich ja auch tue, hab schließlich rauchende Freunde). Aber vor allem wie am Bahnsteig oder Bushaltestellen, ist es für mich ziemlich unerträglich. Und die Frage ist halt dann auch: Wessen "Schmerz" wiegt mehr? Das Verlangen nach einer Zigarette oder die krankhafte Reaktion auf plötzlich eingeatmeten Qualm.


    Bezüglich "auf dem Balkon rauchen" - hab das zwar schon mal hier geschrieben, aber hey, erstmal alle 5 Seiten das selbe schreiben - das bringt absolut nichts. Wenn man nicht ca. 5-10 Minuten nach(!) dem Rauchen noch auf dem Balkon bleibt, bringt man ins Haus genau das, was eben so ungesund ist. Jetzt nicht geruchs-technisch, da bringt es natürlich sehr viel, dass man nicht im Haus raucht. Aber grad wenn man kleine Kinder hat, die man auch auf den Arm nimmt und so, sollte man sich selber halt vorher "durchlüften", bevor man zurück ins Haus geht. Aber das macht halt kaum wer. Wer will schon 10 Minuten draußen auf dem Balkon rumstehen :s Grad wenn es kalt ist, lol.

    Wir dürfen unsere Meinung alle zwei Sekunden ändern.

    Also wer das macht, ist bei mir geschlechtsunabhängig unten durch, lol. Und nein, meine Lebenserfahrung lehrt mich, egal wie Mädchen ich bin, es kotzt Leute an, wenn man das tut :D


    Generell finde ich, dass du sehr viele Klischees aufzählst, mit denen ich als Mädchen/Frau gar nichts erst in Verbindung gebracht werden möchte. Bei einigen Dingen stimme ich schon zu, dass es in unserer Gesellschaft "normaler" ist, wenn Mädchen es machen und generell ein "jungenhaftes" Verhalten bei Frauen anders wahrgenommen und kritisiert wird, als "mädchenhaftes" Verhalten bei Männern. Allerdings ist das imo nichts, was uns bewegen sollte zu sagen "Mädchen dürfen halt alles", sondern eher anregen sollte zu fragen, warum das so ist. Vor 100 Jahren wäre wohl die ein oder andere Frau eine alte Jungfer geblieben, wenn sie es gewagt hätte sich zu männlich zu verhalten. Vor 500 Jahren wäre man für einiges wohl sogar auf dem Scheiterhaufen gelandet. Ich glaub, die starke Emanzipationswelle der letzten 30 Jahre hat dazu geführt, dass man als Mädchen/Frau immer weniger für geschlechter-unspezifisches Verhalten kritisiert wurde - ja es ist sogar gefährlich das teilweise zu tun, weil sofort "Sexist" geschrieen wird. Und die Männer hatten in dem Sinne Pech, weil es noch nicht eine so stark vergleichbare Bewegung zu ihrem Gunsten gab. Noch immer wird vieles mit Schwäche und Unmännlichkeit assoziiert, was für uns zu weiblich wirkt. Ein launischer Mann sollte nicht deswegen kritisiert werden, weil er ein Mann ist, sondern weil launisch sein generell für alle anderen anstrengend ist. Das Tragen von Kleidern oder lackieren von Nägeln macht das männliche Glied auch nicht weniger funktionsfähig. Und sich wegdrehen, wenn in einem Film grad Eingeweide aus einem Körper fließen, ist eine menschliche Reaktion, keine weibliche. Ist irgendwie sehr schade, dass uns so ein Klischeedenken noch immer so stark prägt (mich nicht ausgeschlossen), weil das durchaus auch Grund dazu ist, warum es (zumindest laut einigen Umfragen) in den letzten Jahren dazu geführt hat, dass Männer es schwerer haben ihre Rolle in der Gesellschaft richtig zu definieren (was wiederum vermehrt zu Krankheiten führt, die mit Stress und Psyche zusammenhängen).