Beiträge von Cassandra

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Für alle, die meinen diese Diskussion wäre Off-Topic: Das ist sie nicht. Es geht um Beziehungen und im Moment dann um die Argumentation, warum es verschiedene Arten davon gibt (+ paar Ausschweifungen, aber die gehören zu einer Diskussion dazu).



    Ansonsten würde ich insgesamt um einen weniger provozierenden Ton bitte, vor allem an die Leute, die gerade extrem ins "verurteilen, weil sie/er nicht macht wie ich" gehen. Ich finde es ehrlich gesagt äußerst verletztend, für beziehungsunfähig erklärt zu werden, nur weil man selber eine Beziehung anders führt. An Alaiyas Stelle hätte ich einige schon vor zwei Seiten zum Teufel geschickt, weil das wirklich eine Unverschämtheit ist.
    Ansonsten bleibt an einige wohl zu sagen, dass sie ziemlich inkonsequent argumentieren und vielleicht sich nocheinmal die Diskussion von Anfang an durchlesen sollten und die Grundaussagen vor Augen rufen. Dieses "Ich hüpf vom Argumentationsstandpunkt aus dorthin wo es mir grad passt" führt nur zu Endlosdiskussionen ohne Sinn. Konsequenz ist ein wichtiger Punkt für eine gute Diskussion (btw. eine Diskussion muss nicht zwangsläufig zu einer Lösung führen, was wohl auch viele glauben).



    Ich denke fürs erste reicht das hier, da es langsam ins Defensive geht und somit sowieso nichts Vernünftiges hierbei rauskommen kann.
    Nichtsdestotrotz bedanke ich mich bei den Beteiligten, weil dieses Thema mit der Diskussion auch sehr gut an Existenzberechtigung verdient hat. Davor hieß es nur "Ich hab seit 3 Jahren einen Freund. Punkt" was sehr schade war, da es doch ein schönes Thema für Meinungsaustausch ist.

    Ihr seid jetzt mal alle gepflegt still. Guinea wird wissen, wie er darauf reagiert und es auch so tun, wie er meint, dass es richtig ist.
    Sollte ihm irgendwas unklar sein, kann er sich jederzeit an mich/sasu/Aka wenden.

    Da hier anscheinend wenige verstehen worum es geht und bevor es hier zu unnötigen Geflame kommt:
    Fragetopics werden oft geschlossen, wenn die Frage beantwortet ist. Das ist ein fixer Zeitpunkt, weil man mehr als eine Frage beantworten, nicht machen kann. Teilweise bleiben die auch offen, da es immer sein könnte, dass das Thema doch nicht ganz geklärt ist. Aber ja, bei unnötigem Gespamme wird das Topic bevorzugt geschlossen.


    Vorstellungsthreads und ähnliches sind dagegen völlig unterschiedlich und werden auch unterschiedlich genutzt. Es gibt kein Zeitlimit, wie "nach 7 Tagen werden Vorstellungsthreads automatisch geschlossen". Das wäre nicht im Sinne vieler User. Dazu ist wohl anzumerken, dass es all die Jahre eigentlich sehr gut funktioniert hat und es ein größerer Aufwand ist darauf zu achten, wann man wessen Topic schließen könnte, als das man als User kurz auf das Datum vom letzten Beitrag schaut. Für den User ist es nur ein kurzer Blick, für die Moderation ein Mehraufwand.



    Wegen einer einzigen Verwarnung sollte man hier zudem keine Diskussion anfangen. Bitte das mit dem zuständigen Moderator klären, inwiefern es angebracht war oder nicht.

    Irgendwie kann ich verstehen, wenn manche hier meinen, das Bisaboard sei eine einzige Monarchie, wenn ein User hier so viel Einfluss hat..


    ? Eigentlich ist hier das Problem nur die Massendynamik, die man auch oft im RL miterleben darf.



    @ Ami
    Steig nicht wegen dem Gehype von ein paar unreifen Usern aus ^^ Im Prinzip reicht es schon, wenn man eine Begründung einführt und das ganze wird sich etwas legen. Ich kann verstehen, dass diese ganzen Massen-Voterei dir Unbehagen bereitet hat, aber jeder halbwegs vernünftige Mensch hier weiß, dass du selber damit nichts zu tun hast :)

    Zu mir sagen ich hätte keine Ahnung von einer "tiefen Beziehung", und selbst TROTZ langer Beziehung so ein Zeugs daherlabern und meine Aussagen schlecht machen kann's ja wohl auch nicht sein. Gerade dann müsstest du doch eigentlich wissen, dass ich zumindest größtenteils Recht habe.


    tlmao... tschuldigung, aber was ist das für eine Aussage? Du sagst selber es geht um Emotionen und Moral, wie kannst du dann im nächsten Absatz behaupten, dass du Recht hast? Es gibt da kein richtig und falsch. Wer seine Beziehung so führen will, wie Alaiya und es mit dem Partner so tut, dann ist daran nichts falsch. Es mag für dich mit deiner Ansicht nicht das Richtige sein, okay, dagegen ist nichts zu sagen. Aber seine eigenen Ansichten als absolut und richtig darzustellen, ist nicht wirklich was Wahre.

    Es ist dir nicht möglich, aus eigener Erfahrung zu sprechen, weil du die nötige Erfahrung nicht hast, ebenso wie ich kaum Erfahrung habe, aber ich habe Wissen von anderen Personen, ich habe das Wissen unendlich vieler Personen zusammengenommen und daraus ein möglichst allgemeines Bild gebaut, was dir nicht möglich ist, solange du dich auf deine eigene Erfahrung berufst

    Tut sie doch nicht. Sie kennt ebenfalls Leute, die eine andere Ansicht von Beziehung haben als die Leute, die du kennst. Und Erfahrung ist Erfahrung. Sie ist subjektiv und war es schon immer. Zudem heißt es nicht, nur weil die Mehrheit so denkt, dass es auch so sein muss. Minderheiten gibt es immer und überall, aber das macht die Erfahrung der Minderheit nicht mindert wert :D


    Ich finde es ja lächerlich, dass hier darüber diskutiert wird was richtig und falsch it, anstatt einfach zu sagen "für mich ist das nicht in Ordnung, weil ich das so und so sehe". Stattdessen wirft man hier anderen vor keine Ahnung von tiefen Bindungen oder Beziehungen zu haben...lol. Ich weiß ja, dass man als Mensch nun mal eine selektive Wahrnehmung hat und dazu neigt alles als richtig anzusehen, was die eigene Einstellung unterschreibt, aber dass man teilweise so einen Tunnelblick dafür hat, dass diese Welt nun mal nicht nur aus der eigenen Einstellung besteht, finde ich wirklich interessant.

    Wie dem auch sei, zur Studie kann ich meinen Senf dazugeben. Und zwar hat das eigentlich einen logischen Grund, wieso solche Ergebnisse rauskommen. "Intelligentere" Menschen haben oft eine reifere Ansicht zum Thema Sex. Sie gehen das überdachter ran und lassen sich auch weniger von äußeren Einflüssen, wie Gruppenzwang, Trend usw. dazu verleiten. Können auch meist darüber hinaus denken, also über die Konsequenzen für sich persönlich ("Kann ich damit leben, wenn ich mit nem Fremden mein erstes Mal habe?"). Daraus folgen halt dann solche Zahlen, die die Studie aufweist.
    Aber bitte nicht den Umkehrschluss ziehen... die Studie sagt NICHT aus, dass wer früher Sex hat automatisch dumm ist oder sowas... Sowas ist natürlich absurd.


    Ansonsten geb ich Bastet Recht. Hinter Polygamie stehen und diese ausleben ist die eine Sache. Solche Frauen finde ich nicht "entwürdigend" oder sonst etwas. Wer weiß, was er tut, soll es auch tun. Jedoch ist eine beunruhigend große Zahl der jungen Mädchen, die häufig Partnerwechsel betreiben nicht wirklich davon überzeugt. Viel eher sind es äußere Einflüsse und das Pushen des Selbstbewusstseins, weil man "jeden" rumkriegt, die zu so einem Verhalten führen. Gerade bei jungen Mädchen. Die stolzieren dann auch herum, während die Männer hinter ihrem Rücken Wetten abschließen, wer sie zuerst ins Bett kriegt mit weniger Aufwand. Ich kenne Frauen, die einfach aus Überzeugung gerne Abenteuer erleben und häufig den Partner wechseln. Die geben nie damit an, die können dir höchstens aus Erfahrung Ratschläge erteilen, aber mit einer überzeugenden Reife, wo man merkt, dass es einfach ihr Lebensstil ist, der nicht dazu dient irgendeinen "Ruf" aufzubauen.

    Das ist aber doch kein Problem... die Benachrichtigung wurde gesehen und unter Benachrichigungen wird sie fett angezeigt.


    Ich wollt jetzt eigentlich nur wissen, ob die Benachrichigung generell zu oft vollkommen aus bleibt.

    Hallo,


    erklär doch die Situation genauer. Ist das bei den Usern dann immer so, oder passiert das nur manchmal?
    Beabsichtigt ist das nämlich nicht, aber es kann immer sein, dss es am Browser liegt, dass da etwas nicht ganz so funktioniert, wie es sollte.
    Wenn das nur ab und zu vorkommt, dann kann man das kaum verhindern, weil nicht wirklich ein Fehler besteht.



    .: Atropaia :.

    Hallo,


    Wenn sich ein User umbenennt, sieht man 182 Tage lang den alten Namen unter dem aktuellen stehen. Ansonsten kann man bei sich selber sich unter diesem Link erkundigen, wann man sich wieder umbenennen kann.


    Ein öffentliches Datum auf dem Profil ist weniger erwünscht, da nicht jeder möchte, dass man das exakte Datum der Umbenennung kennt ^^



    .: Atropaia :.

    Informationen => Wissen => Meinung


    Informationen sammeln sich bei dir und geben dir Wissen. Auf diesen baust du dir eine Meinung auf. Umgekehrt geht es nicht, wie du es siehst. Du denkst über nichts nach, wozu du keine Informationen hast. Wie denn auch? Nachdenken ist eine gewisse "Analyse" oder nennen wir es "Verarbeitung". Du kannst auch kein Haus bauen, wenn du keine Ressourcen hast. Oder Kochen ohne Zutaten. Und deswegen kannst du auch nicht nachdenken, wenn du kein Wissen hast. So einfach.


    (P.S. an Atropaia: Ich werde, wenn du noch etwas hinzuzufügen hast, es gerne durchlesen, aber nicht antworten. Wir kommen sonst zu weit vom Thema ab!)


    Also, ja, auch mein letzter Punkt, weil ich danach nicht mehr wirklich noch was zu sagen habe, lol.


    Ich hab jetzt zumindest verstanden, wo das Problem liegt. Deswegen versuch ich dir mal zu erklären, wie man an Wissen gelangt.
    Du liest etwas, erfährst etwas, hörst etwas usw., kurz gesagt nimmst eine Information auf. Diese wird teils unbewusst, teils bewusst verarbeitet, in Wissensstrukturen eingegliedert. Diesen Prozess bezeichnet man als Denkvorgang. Der kann halt wie gesagt, unbewusst ablaufen oder doch sehr bewusst. Je komplizierter die Information, desto eher neigt man dazu aktiv nachzudenken. In deinen Gehirnstrukturen eingegliedert und teilweise verknüpft, wird es dann zu Wissen. Sobald du neue Informationen hörst/liest/erfährst wird wieder ein Denkprozess aktiviert, der versucht die neue Information mit dem bisherigen Wissensstand zu verknüpfen. Ist halt so ein Endlosprozess.


    Natürlich kann man ohne Wissen nicht nachdenken. Man braucht Informationen zum Verarbeiten. Aber Wissen ohne Nachdenken ist nicht nur nutzlos, sondern auch noch gefährlich. Wissen muss verarbeitet und in den jeweiligen Kontext eingegliedert werden. Um mal auf eine Metapher zurückzugreifen:
    Du hast viele Ziegelsteine. Jeder dieser Ziegelsteine steht für Wissen. Irgendwelche Informationen, die dein Kopf gespeichert hat. Aber solange du nicht nachdenkst, nicht in der Lage bist dieses Wissen zu gebrauchen, zu nutzen und zu verknüpfen, bleibt dein Haufen Ziegelsteine, ein Haufen Ziegelsteine. Dein Nachbar hingegen, obwohl er eigentlich nur halb so viele Ziegelsteine besitzt, hat sie zusammengefügt, genutzt und jetzt hat er ein Haus. Zudem kann er jetzt jederzeit, wenn er neue Ziegelsteine kriegt, ne Garage anbauen, ne zweite Etage usw. Du hingegen nicht. Egal wie viele Ziegelsteine du noch dazukriegst, du bleibst halt einfach nur auf einem immer größeren Ziegelsteinhaufen sitzen.


    Kurz gesagt, du nimmst etwas wahr (Information), dann verarbeitest du es (nachdenken) und gelangst zu neuer Erkenntnis (Wissen).



    @ Gucky
    Wie kommst du jetzt auf KZ? Ich habe von der allgemeinen Situation in der Gesellschaft gesprochen. Das sieht man genauso gut heutzutage ebenfalls. Nimm Sarrazins Buch. Da hüpfen in der Welt grad ein haufen Mitläufer rum, die zwar keine Ahnung haben um ne eigene Meinung zu bilden, aber denen die Meinung in diesem Buch zugesprochen hat. Nicht anders sah es damals in Deutschland aus. Es ging dem Volk wirtschaftlich miserabel und es wurde ein Sündenbock vorgezeigt und man war sofort dabei. Und selbst wenn man etwas nicht ganz so gut fand, hat man sich mit der Masse mitziehen lassen. Wie du selber sagst:

    Da muss man kein "Fan" den NSDAP gewesen sein, man war froh, wenn sie nicht in irgendeiner Form auf dich aufmerksam geworden sind

    Und genau darum geht es ja schließlich im diesem Topic, oder? Ich will es den Leuten ja auch gar nicht vorwerfen, aber es ist halt ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man sich mitziehen lässt.


    Keiner hat sich also getraut, seine Meinung zu sagen und niemand hat gesagt, "Halt, das ist falsch"? Da möchte ich dann allerdings an Ernst Thälmann, John Schehr und andere erinnern, die sich das durchhaus trauten...


    Und zu der Sache mit dem im Vorfeld handeln... an welcher Stelle/in welchem Jahr wäre denn ein geeigneter Zeitpunkt gewesen?


    Das sind halt die Leute, die dann tatsächlich aus der Masse getreten sind. Jedoch waren das nicht genug, um eine "Gegenmasse" zu bilden. Vor allem waren sie nicht ganz so überzeugend, wie Hitler.
    Im Vorfeld eine Revolution zu starten war nicht meine Idee ;) ich bin nur auf eine Aussage eingegangen.



    Nochmal, weil ich das Gefühl habe, dass man das irgendwie vergisst, wenn man meine Beiträge liest oô Mir geht es hier um den Kontext des Gruppenwahns/ der Masse. Darum, dass man sich in die Masse einreiht, egal welcher Meinung man selber als Individuum ist. Aus Sicherheit, aus Bequemlichkeit und aus Denkfaulheit. Aber man passt sich an, weil alle anderen das doch auch tun.


    Und wenn 2. Weltkrieg so delikat für viele ist, dann kann man auch andere Beispiele nehmen. Ausbruch von Gewalt im Stadion durch Hooligans. Einer fängt an und die Masse lässt sich mitreissen. Demonstrationen werden auch oft durch viele "Ich geh mal mit"-Leuten gefüllt, die sonst sich für das Thema weder interessieren noch einsetzen.
    Erinnert sich noch einer wie vor über 5 Jahren plötzlich jeder mit einem Stufenschnitt rumgelaufen ist? Was glaubt ihr wie viele von denen sich einen gemacht hätten, wenn nicht jede zweiten den gehabt hätte :D

    Du würfelst Begriffe bunt durcheinander. Definiere sie mal erstmal für dich und denk darüber nach, was sie bedeuten. Vor allem die Begriffe Meinung, Erfahrung und Wissen. Irgendwie scheinst du nicht den Zusammenhang zwischen den einzelnen Dingen zu sehen. Ans Herz legen könnt ich dir die einzelnen Lerntheorien, um einen Überblick zu kriegen, wie der Mensch an sein Wissen gelangt (Bandura, Piaget, Klafki, Gudjons usw.) Und vielleicht paar neurobiologische Vorgänge anschauen.
    Und dann beantworte mir foglende Frage:


    In welchem Prozess erlangst du dein Wissen?


    Wenn du langsam dahinter kommst, überdenke nochmal deine letzten beiden Beiträge, dann verstehst du vielleicht, was mich so zum Stutzen gebracht hat.
    Im Moment ist hier nämlich tatsächlich das Problem, dass dir das nötige Wissen fehlt.



    Ansonsten sorry Jez, das ging jetzt wirklich extrem off the topic :x Deswegen bring ich das mal schnell in Zusammenhang mit dem Topic XD


    Zu bemerken ist, dass Menschen auch oft Angst haben selber nachzudenken und in uns seit Jahrhudnerten diese feste Einsicht im Kopf besteht "Wenn das alle denken, kann es nicht falsch sein". Die Frage ist halt immer, warum denken das alle? Und wenn man dem auf den Grund gehen würde, würde man wohl rausfinden, dass eine beachtliche Mehrheit der Mehrheit (lol) dieses Wissen einfach hingenommen hat. Und je mehr Menschen dies tun, desto mehr werden der ihnen auch folgen.
    Das ist irgendwie wie das social loafing bzw. dem Ringelmann-Effekt. Die Leistung des Individuums sinkt in einer Gruppe. Anscheinend tut das die kognitive Leistung noch mehr, lol.