Beiträge von Cassandra

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    Ich schaue mir den Film immer wieder gerne an und hab ihn mir auch auf DVD besorgt.


    Mononoke Hime ist eifnach ein wunderbar erarbeiteter Film, mit super Charakteren, die sowohl Stärken als auch Schwächen haben.
    Menschen werden so dargestellt, wie sie nun mal sind: Weder gut noch böse. Jeder kämpft für das, was er liebt und für die Werte, die er vertrit.
    Dabei war mir Ashitaka immer die interessanteste Person. Im Grunde hat er sich mit seinem Tod abgefunden, doch macht er sich noch auf die Reise um den Grund dafür zu finden (und womöglich zu verhindern, dass so etwas wieder geschieht).
    Er birgt keinen Hass gegen irgendjemanden, egal ob diese Schuld an seinem Schicksal sind. Wirklich bewundernswert.


    Was ich noch sehr gut fand, an diesem Film, ist das Ende. Es ist realitätsnaher, kein komplett kitschiges Happy End.

    Oh, herrje. Wenn man auf Kommentare nicht gleich antwortet, verliert man so leicht die Übersicht. Ich werde mich mal auf die wichtigsten Punkte beschränken, sonst sitz ich noch morgen hier und schließlich muss ich arbeiten.


    @ Fatum

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    Ach stimmt, einen Punkt zum Meckern *hust* hab ich ja doch mal hier: Kann natürlich sein, dass das durch die Auswahl jetzt purer Zufall ist, aber die vier (bzw. drei) hatten jetzt alle nur jeweils ein Wort als Titel mit Bedeutungen, die schon sehr allgemein sind, also erstens auf den Inhalt des jeweiligen Gedichts so gut wie keinen Hinweis geben und zweitens eben weil sie so eigentlich triviale Wörter sind, auch nicht wirklich charakteristische Wörter/Worte (ja, geht beides hier) für die Gedichte sind, obwohl sie dennoch charakteristische Worter/Wörte (ups) für sie sind. Was ich sagen will: Sie spielen ganz gewiss eine zentrale Rolle, aber sie sind nichts wirklich Typisches und könnten potenziell überall wieder auftauchen. Find ich ein bisschen schade, aber ist halt auch meine persönliche Meinung. Ich steh eben auf catchy Titel, also solche mit Widerhaken, die sich einem mal eben am Cortex festklammern. Das schaffen diese sehr einfachen Titel leider nicht; die sind nach dem Lesen wieder weg. Ist aber wirklich nur ein geringfügiger Punkt und letztendlich musst Du's ja eh selbst wissen, was Dir am meisten zusagt.


    Es ist keinesfalls ein Zufall. Ich mache mir immer viele Gedanken zum Titel und suche ein Wort aus, dass meine Gedanken und die Gedankenwelten, die ich während des Gedichts durchquert habe, am besten widerspiegelt. Für mich bedeutet ein Wort mehr als ein Satz. Sätze schränken Wortbedeutungen ein, stecken etwas, dass eigentlich unendlich viele Dimensionen hat, in einen Kontext und lassen gerade mal 1-2 Dimensionen zu.
    Bevor man meine Gedichte liest, sollte man sich kurz Bilder durch den Kopf laufen lassen, die irgendwas damit zu tun haben könnten, oder auch nicht. Man öffnet sich so ziemlich für alles, ist auf alles gefasst und gleichzeitig völlig unvorbereitet, dem gegenüber was einen im Gedicht selber erwartet. Man stelle es sich so vor: Dir wird gesagt, dass du eine Prüfung bestehen muss. Es heißt lediglich in einem Fach, das du mal in der Schule hattest. Du willst natürlich die Prüfung bestehen und lernst alles, vielleicht nicht intensiv genug, aber du verschaffst dir einen Überblick. Und plötzlich liegt die Prüfung vor dir und das einzige was du hättest lernen sollen, war Geschichte. Egal. Du hast dich trotzdem kurzzeitig mit allem auseinander gesetzt. Vielleicht schaffst du die Prüfung nicht mit einer 1. Aber ich habe dich trotzdem dazu gebracht dir vorläufig mehrdimensionale Gedanken zu machen. Ein Wort ist für mich wie ein Blick in ein Kaleidoskop.


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    Paarreime sind für so "leichtere Kost" halt ideal und von daher über den weitesten Teil auch genau richtig gewählt, nur warum Du am Ende doch noch damit brichst, wird mir nicht so klar.


    Das hat tatsächlich einen Sinn, wieso ich plötzlich mein Reimschema durchbreche. Ich hab mir das Ende so gedacht, dass „die Studentin“ letztendlich von dannen schwebt, völlig den Bezug zur Vorlesung verliert. Deswegen sollte das Ende etwas „verwischt“ klingen. Als ob du schlaftrunken noch einen Satz versuchst zu beenden, aber dann doch gerade noch etwas flüsterst, was vielleicht gar keinen Sinn ergibt.
    OMG, ich hoffe, das ist jetzt einigermaßen verständlich.



    @ Orestes
    Dieses Gedicht habe ich stark mit Bildern verknüpft. So ist die zweite Strophe dadurch entstanden, dass ich einfach das Bild eines glücklichen Kindes, das im regen spielt, im Kopf hatte. Es wirkte so sorgenfrei in meinen Gedanken... Ein Erwachsener hätte wohl gesagt „Nimm einen Regenschirm, sonst wirst du krank “- so negativ. Das Kind hingegen lachte in meinem Kopf.


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    ich finde, dass das „und“ hier einfach weggelassen werden kann


    Die Version gab es tatsächlich, aber ich konnte mich einfach nicht damit anfreunden. Es klang zu abgeschnitten in meinem Kopf, deswegen hab ich ein „und“ mit eingebaut. Höchstwahrscheinlich lesen wir alle mit eigenem Rhythmus Gedichte :/ das ist etwas schade, denn manch eine Bedeutung wird erst durch Betonung klar.


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    Reinwaschen in den Regen? Schwierig, ich verstehe es so, dass man sich in den Regen stellen soll und sich von ihm übergießen zu lassen. Das mache ich oft, sofern ich nicht noch irgendwo hin muss - danach geht’s einem wirklich besser… und die Sonne vermisse ich eh nie in diesem Zeitpunkt.


    Wasser hat für mich im Allgemeinem eine „reinwaschende „ Wirkung. Und Wasser, das vom Himmel fällt... ich mag nicht sonderlich gläubig sein, aber ich verwende gerne solche Bilder. Man fühlt sich ja auch oft nach der Dusche etwas erleichtert, reiner... Das herabfließende Wasser wirkt beruhigend. Man fühlt sich leichter danach, kann besser durchatmen. Als hätte das Wasser dir eine Tonne Dreck von den Schultern gespült.


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    ich denke, die Person, der du es geschickt hast, hat sich sehr darüber gefreut. Was hat sie eigentlich dazu gesagt?


    Sie war leicht verwundert, dass ich das so schnell hingekriegt habe XD Und ja, gefreut hat sie sich. Konnte sie auf jeden Fall etwas vom Regenwetter ablenken ^^

    Du vermischt Vorurteile mit statistischen Angaben. Das macht es nicht glaubwürdiger.
    Italiener kommen nicht immer zu spät, sie haben gerade mal ein anderes Zeitverständnis. Wenn ein Deutscher dort einen Termin hat und es heißt 14 Uhr, dann heißt es für den Deutschen nun mal Punkt 14 Uhr. Nicht für den Italiener. Für den ist auch 14: 10 noch pünktlich. Das liegt an den kulturellen Unterschieden. Klar, kannst du ausdrücken "Italiener kommen immer zu spät", aber das ist furchtbar oberflächlich und spiegelt nicht wirklich die Realität, sodnern ist eine subjektive Wahrnehmung.


    Das Vorurteil mit den polen ist extrem veraltet, aber nein, wie gerne halten wir Menschen an negativen Sachen fest. Ja, nach dem Kommunismus und dem 2. Weltkrieg war die Diebstahlquote lächerlich hoch. Aber die ists chon längst wieder gesunken. Das ist so als ob du erzählen würdest, dass die Judenhetzerei in Deutschland noch stattfindet. Das ist nun mal Vergangenheit und es sind nur noch kleine Überreste übrig, die das Klischee erhalten (genauso wie bei uns die Neonazis).


    Ja, die amerikanische Bevölkerung ernährt sich sehr viel von FastFood. Ist statistisch bewiesen. Und? Würden wir auch machen, wenn wir ähnliche Bedingungen hätten.
    Übrigens, in München stehen 3 Macs in einer Straße fast schon hintereinander.


    Ich kann dir keinen Glauben schenken, weil du Quellen angibst ohne sie zu überprüfen oder ihnen auf den Grund zu gehen. Das ist so ne "Kornkreis-Strategie". ich sehe einen kreis im Kornfeld und das ist der beweis für Außerirdische. Du siehst paar hübsche Zahlen in einem Bericht und glaubst gleich jedem Wort. Ein wenig gesundes Misstrauen würde nicht schaden.


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    Die Ausländer machen am meisten Stress.
    Es gibt auch deutsche Kriminelle,aber die Ausländer (genau genohmen Türken,Araber u.s.w.)übertreffen die Deutschen
    um weiten.


    Diese Aussage besagt, dass du auf jeden Fall über 50% unseres Stresses auf Ausländer schiebst. "Um weiten" heißt für mich, du gibst ihnen sogar für ziemlich viel die Schuld. Vielleicht nicht alles, aber zu viel.

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    Polen stehlen und nicht Österreicher.


    Das ist Mist. Bescheuerte Vorurteile. Null eigene Meinung.


    Korrekt heißt es: Menschen stehlen.


    Wieso ist man bei dir gleich linksextrem, nur weil man nicht alles auf Ausländer schiebt? Kriminalität hat nichts mit Nationalität zu tun, sondern mit Lebensumständen, Bildung und Sozialisation.


    EDIT: ich habe mir jetzt brav den Bericht durchgelesen, den Prinz Marth gepostet hat. Man kann wirlich alles drehen und wenden, bis es das ergibt, was man hören möchte. Der Bericht bezieht sich auf Studien von Professor Heitmeyer, ein Pädagoge mit Schwerpunkt Sozialisation. Nach dem hab ich auch gleich mal gesucht, da seine Studie anscheinend per Flüsterpost bis zu dem Autor des Berichts angelangt ist.
    Ich zitiere mal den Herrn Heitmeyer aus diesem Artikel Rechtsextremistische Gewalt von Jugendlichen:

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    Unter den Verdächtigen fremdenfeindlicher Straftaten sind überwiegend Jugendliche und junge Erwachsene männlichen Geschlechts. Überdurchschnittlich viele Tatverdächtige haben unterdurchschnittliche Bildungsabschlüsse, sind überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit betroffen und in einfachen Arbeiterberufen oder als ungelernte Arbeiter tätig. Über drei Viertel der fremdenfeindlichen Straftaten werden von Gruppen oder aus Gruppen heraus verübt. Außerdem ist etwa ein Drittel der Tatverdächtigen bereits vorbestraft. Dabei deuten sowohl der hohe Anteil nicht einschlägig vorbestrafter Tatverdächtiger und das Überwiegen von Gruppentaten auf einen breiten Überschneidungsbereich fremdenfeindlicher Straftaten und allgemeiner Jugend- und Bandendelinquenz hin.


    Ganz nebenbei sagt hier die Studie auch nichts darüber aus, ob bei deutschen Jugendlichen das ganze anders aussieht. Falls ich eine Studie darüber finde (und ich werde mal meine ehrenwerte Dozentin in Sozialisation darauf ansprechen), poste ich sie gerne. jedoch denke ich, dass es kaum Unterschiede geben wird, wenn auch die deutschen Jugendlichen ohne perspektiven aufwachsen. Deswegen meine meinung: Die nationalität hat hier einfach keinen Einfluss. Wenn, dann kann man noch den Glauben kritisieren, aber da sind wir uns wohl alle einig.

    Skikurs ist mein Stichwort.
    In der 6. Klasse sind wir für eine Woche nach Österreich in die Berge um Ski fahren zu lernen (oder Snowboarden). Nun, am zweiten Tag sind wir schon auf nen Anfängerberg und haben pflug und Bremsen geübt. Betonung liegt auf "geübt". Das mit dem Bremsen hatte ich nicht so direkt drauf.


    Kurzum, ich habe eifnach mal unseren jungen Geschichtslehrer (der den Jungs Snowboarden beigebracht hat) geradewegs umgeschmissen. Dabei hat er gerade noch seinen Schülern erklärt, dass sie vorsichtig sein sollen, weil viele Anfänger unterwegs sind...



    Dabei fällt mir gerade ein, 5. klasse, Schullandheim. ich bin krank geworden und unsere Klassenleiterin hat den Arzt gerufen. Nun, da lieg ich da in meinem Bett mit meinen Mitbewohnerinnen, dem Arzt, meiner Klassenleiterin und meinem Mathelehrer. Sagt der Arzt ich soll mich doch bitte oben frei machen... Kurzer Blick in die Runde und total vergessen, mit wem ich da rede, schrei ich meinem Mathelehrer entgegen "Raus!" und deute strikt mit der Hand auf die Tür. Ich hatte den Mann noch bis in die Oberstufe hinein...


    Verfasst am: März 2009
    Beweggründe: Diese Kurzgeschichte ist so gesehen die große Schwester von meinem Gedicht "Schlafen". Dahinter liegt die gleiche Inspiration.




    .: Träume süß :.


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    Für mich ist das Hauptthema das öfters unnötige Löschen eines posts.


    Dann solltest du dich eher von diesem teil meines Post angesprochen fühlen.

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    Wenn man wirklich probleme mit Mods hat, dann kann man ja entweder den Mod selber anschreiben oder (wenn man glaubt, es brigne nichts mit jenem zu reden) einen anderen Mod und das Problem schildern. Oft sind es nur Missverständnisse. Es gibt kaum Mods, die sich wirklich wie Arschlöcher benehmen würden. Die müssten ja Angst habenr auszufliegen. Und wennes sie gibt, dann trauen sie sich das nur, weil sie ihre Arbeit perfekt erledigen und ihren "Platz als Mod" als sicher ansehen.


    Denn der andere Teil, war auf die Post von anderen Usern bezogen. Zielte außerdem darauf ab zu zeigen, dass es eben nicht so ist, wie in einer Demokratie. Das war schon so beabsichtigt zu zeigen, wie unsinnig das ist.

    Sowas wie ein Volksentscheid würde doch hier keinen Sinn ergeben. Das ist ein Forum, kein demokratischer Staat... Hier vereint sich nun mal Judikative, Exekutive und Legislative im Team der Moderatoren (bzw. des Administrators). Sowohl Admin als auch Moderatoren haben oft den besseren Durchblick im System und können eher sagen, was gut für ihr Team ist und was schlecht.


    Mich graut es davor, dass die User entscheiden könnten wer Mod wird. Da kommen doch nur "Blümchen in die Gegend schmeiß und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen"- Leute rein. Es gibt vielleicht ein paar User, denen bewusst ist, was ein Mod wirklich können sollte, aber der Großteil wird seine auch so tollen Freunde wählen. Ergo: Chaos im Forum.


    Wenn man wirklich probleme mit Mods hat, dann kann man ja entweder den Mod selber anschreiben oder (wenn man glaubt, es brigne nichts mit jenem zu reden) einen anderen Mod und das Problem schildern. Oft sind es nur Missverständnisse. Es gibt kaum Mods, die sich wirklich wie Arschlöcher benehmen würden. Die müssten ja Angst habenr auszufliegen. Und wennes sie gibt, dann trauen sie sich das nur, weil sie ihre Arbeit perfekt erledigen und ihren "Platz als Mod" als sicher ansehen.

    Deutsch ist zigmal schwerer zu lernen als Chinesisch, nur so. Wir haben viele grammatische Konstruktionen, die man so, wie wir sie anwenden, in China, England oder Bayern noch nie gesehen hat.


    Ähm... Bayern gehört noch immer zu Deutschland und hat die gleiche Sprache, auch wenn es sich Freistaat schimpft...


    Da fällt mir doch mal glatt eine schöne Geschichte ein. Meine Cousine (Russin) hat mal ein Referat gehalten und am Ende sollte die Klasse Feedback geben. Das Feedback einer deutschen Schülerin klang dann so:" Was soll denn das scheiß Hochdeutsch? So redet doch keiner" WTF...?

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    Und wie war das mit "Gleichberechtigung"?Hier ziehst du eindeutig die Ausländer vor.
    Mich rassist nennen und dann Ausländern den deutschen bevorzugen?
    Kann es sein das du linksextrem bist?So hört sich das ganze an.


    Also ich hab dich niemals als Rassist bezeichnet. Und außerdem versteh ich nicht ganz was du meinst? Ich ziehe niemanden vor. Ich hab ja nicht mal wirklich meine eigene Meinung gepostet, sondern nur wiedergegeben, was ich von deutschen Statistiken weiß.


    @ zensiert Ich bin eine Sie ._. XD

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    Freddie Mercury Sänger von Queen,Elvis Presley, Heath Ledger Hauptdarsteller in Ritter aus Leidenschaft, Lady Diana, John F. Kennedy, Michael Jackson Sänger,Marilyn Monroe, Romy Schneider Schauspielerin,John Wayne Schauspieler


    Du hast Gott vergessen.



    Jetzt mal im ernst... Wieso sollte Hollywood die Schauspieler ausgehen? Es wird vielleicht nie wieder einen Heath geben, aber dafür wird nun mal ein anderer Name in Stein auf Hollywoods Straßen gemeiselt sein. Vor 80 Jahren gab es auch andere Schauspieler und ihre Fans. Die Welt steht nun mal nicht still und wandelt sich unaufhörlich.
    Ganz abgesehen davon ist es auch wichtig, dass sich was ändert.
    Was ich interessant finde ist, dass du selber Menschen aufzählst, deren Lebenszeiten sich ja teilweise nicht mal überschnitten haben. Das widerspricht dir selber.

    Zitat

    Die erste lautete wie folgt: Warum raten die anderen Tiere den Kaninchen NICHT auf eine andere Insel zu fliehen? Die Antwort war für mich ganz klar, die anderen Tiere wollten nicht so wie die Kaninchen, zum Sündenbock werden und die Schuld für alles tragen.


    Das ist interessant. Ich hätte nämlich geantwortet, dass es egal ist wohin sie fliehen, man kann überall beschuldigt werden Schuld an etwas zu sein. Es ist besser da zu bleiben und für sein recht zu kämpfen. Flucht wäre in dem Sinne eine Bejahung der Beschuldigung "Wir fliehen, weil wir uns schuldig fühlen..." Fabeln können oft vielschichtig ausgelegt werden. Vor allem kommt es meienr Meinung nach auf Vorwissen und Lebenserfahrung des interpretierenden an... Kurz gesagt, ich finde benotung von interpretationsaufgaben eifnach bescheuert. Es gibt lehrer, die dir eifnach keine Punkte geben, nur weil du nicht das hinschreibst, was sie wollten. Das ist doch pädagogisch betrachtet, totaler Unsinn. Solang man Interpretationen begründen kann, sind sie richtig bzw. zu akzeptieren. Es gibt eifnach kein richtig und falsch bei sowas. Schließlich können wir nicht den Autor direkt fragen, was er sich dabei gedacht hat. Und selbst wenn, man kann nicht die gleichen Gedanken wie jemand anderes haben.


    Umd as ganze mit dem Topic-Thema zu verbinden:
    Mit solchen Aufgaben stellt man weder fest wie hoch Allgemeinwissen oder Intelligenz sind. Solche Aufgaben zeigen eigentlich mehr welcher Lerntyp du bist und wie deine epistemologischen Überzeugungen aussehen.

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    Außerdem was nützt es einem zu wissen wo der Mount Everest liegt. Dein Arbeitgeber wird dich bestimmt nicht feueren nur weil du das nicht weißt.


    Feuern wird dich keiner deswegen, wäre gesetzlich auch gar nicht erlaubt. Aber es kann gut sein, dass du gar nicht erst eingestellt wirst.
    Je nach Job, werden beim Bewerbungsgespräch sehr wohl Fragen zur Allgemeinbildung gestellt. Einfach deswegen um zu sehen ob der mensch vor dir sich auch für die Welt interessiert.
    Man muss nicht auf alles eine Antwort haben. Allgemeinbildung umfasst zu viel, aber man sollte doch einiges wissen um den Arbeitgeben zu zeigen, dass man nicht ignorant durchs Leben schreitet und eine gesunde Portion an Neugier aufweist.

    Zitat

    Das einzigste was sie gemacht haben ist uns die Arbeitsplätze weg zu nehmen.(Allgemein Ausländer)


    Das ist mal kompletter Schwachsinn.
    1. Deutschland mangelt es nun wirklich nicht an Arbeitsplätzen. Es mangelt an Fachkräften oder überhaupt an Leuten, die die Firmen nehmen würden. Nicht weil diese nicht studiert haben oder so, einfach weil die Leute inkompetent und schlampig sind.
    und
    2. Statistisch betrachtet werden mehr "Ausländer" selbstständig als Deutsche. Sie gründen Firmen oder kleine Familienbetriebe und verschaffen sogar dadurch Arbeitsplätze. Und nein, sie stellen nicht nur Leute ihrer eigenen Nationalität ein (nur um das vorwegzunehmen.)

    Boah, wenn ich das schon wieder höre.
    Wenn ihr wirklich dieser Meinung seid, dann will ich euch nie wieder, NIE WIEDER darüber mäckern hören, wie scheiße es doch in Deutschland ist. Dass das Bildungssystem dumm ist. Dass Deutschlad Mist mit Wirtschaft etc. macht. Dass Merkel dumm ist. Dass man alles besser machen könnte. etc. etc.
    Genau eure Einstellung ist es nämlich, die dieses Land in den Ruin treibt.
    Wie soll sich in Deutschland etwas verändern, wenn die Jugend so eine Einstellung von Politik hat? Es sie nicht interessiert. Das ist genau der Grund, warum die rechts Parteien immer mehr Prozente bekommen. (Ich meine die Niederlande zum Beispiel wird von rechtliberalen regiert. Es gibt noch andere Länder, aber die fallen mir gerade nicht ein)


    Ich weiß nicht, ob ihr schon im Alter zum wählen seit, aber seid mal ehrlich. Wenn ihr es wäret oder werden würdet, würdet ihr wählen gehen? Ohne zu wissen, was die Parteien machen? Würdet ihr CDU oder SPD wählen gehen, nur weil Mama und Papa die wählen gehen?


    Wie die Ärzte schon im Lied "Deine Schuld" sagten. Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. Wirklich, das ganze Lied ist eine einzige Aufforderung und es ist wahr. Wenn ihr es nicht kennt, hörts euch mal an.


    Du hast mich auch noch nie meckern hören. Also verkneife dir bitte diesen aggressiven Ton, den du in den ersten zwei Sätzen hingelegt hast.
    Das Bildungssystem ist übrigens nicht dumm. Nur renovierungsbedürftigt. Es gibt hier und da Dinge, die einfach verbessert gehören. Und das können nicht nur allein Politiker machen.
    Deutschland macht ja auch teilweise echten Mist in der Wirtschaft... Manche Steuergesetze sind so unglaublich hohl, aber holen nun mal Geld in die Staatskasse. Da kannst du wählen, wen du willst, da wird kein politiker was ändern.
    Und Merkel ist nun wahrlich nicht dumm. Ich find nicht alles gut was sie gemacht hat, aber das ist nun mal auch Ansichtssache.
    Man kann immer etwas besser machen... Und Kritik gehört nun mal dazu. Ich würde usner Land ungern im Status quo verweilen sehen...


    Es ist nicht nur die Jugend, die so eine Einstellung hat. Es gibt viele menschen hier, die einfach kein Interesse an Politik haben, weil sie glauben sich dem entziehen zu können. Oder sie glauben, dass sie eh nichts bewirken können. Ich würde mal sagen, das hat stark was mit der Bildung und der sozialen Schicht zu tun.


    Und jetzt mal klar zu stellen. Nur weil ich nicht permanent das Parteiprogramm jeder Partei kenne, heißt es nicht, dass ich desinteressiert bin. Ich erkundige mich, wenn ich es für nötig halte und vor allem bevor ich wählen gehe. Natürlich weiß ich auch in welche Richtungen die Parteien im Allgemeinen tendieren. Und ich meckere so viel ich will. Es ist nicht immer die partei an der Spitze, die ich wähle. Selbst wenn sie es ist, garantiert niemand, dass sie das durchzieht, was sie geplant hat. Und es garantiert dir keiner, dass die Partei nicht plötzlich mit ner bescheuerten idee ankommt, von der niemals die Rede vor den Wahlen war. Das ist nun mal eine Ansammlung von Menschen mit Machtpositionen und über die muss man meckern. Das ist deine pflicht in eienr Demokratie. Natürlich sollte die Kritik begründet sein und ich fidne auch, wer nicht wählt sollte da nicht zu weit den mund aufmachen.

    Sag mal,wie gehst du denn ab?.Ich verstehe das so,das du meinst alle die nichts darüber wissen möchten,sollen "Luftdicht unter der Erde begraben "werden sollen?.Falls du es anders meinst,dann verzeih´.


    Ich sagte "dann muss man sich [...]", weil dies die einzige Möglichkeit wäre, sich von allem abzuschotten (gut, vielleicht hilft auch in die Wüste ziehen. Ich weiß es nicht) Auf jeden Fall will ich keinen tot sehen, nur weil man sich nicht bilden lassen will XD Nein, das nun wirklich nicht.


    Zitat

    Ich binn nicht das besagte Mathegenie ohne Geographiekentnisse.


    Sorry, hätte wohl zitieren sollen (bin grad so faul). Der ganze Post richtet sich jetzt nicht nur an dich. Hab so alles, was hängen geblieben ist, angesprochen.


    Zitat

    Hmm....und was haben die Ausländer damit zu tun?


    Ich sagte ja Off-Topic. Ist an die leute gerichtet, die sich gerne über Ausländer aufregen. Man sollte sich selbst zuvor an der Nase fassen. Die Aussage war natürlich auch nicht an dich gerichtet.


    Zitat

    Nicht ganz,ich interessiere mich nicht für Politik,ich weis noch nichtmal was diese ganzen Parteien überhaupt machen


    Ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich. Parteiprogramme sind für mich unbekanntes Terrain. Wie ich bereits sagte, man muss ja nicht alles wissen. Solang dir bewusst ist, dass wir eine Demokratie sind und du keine Partei wählst, nur weil du den Namen hübsch findest, ist es ja in Ordnung.

    Aber wenn du in den Supermarkt gehst und Bier kaufst, beteiligst du dich automatisch an der Wirtschaft.
    Wenn du zur Schule gehst oder am Computer sitzt, dann verdankst du das der Politik...
    Wenn man nichts mit dem Zeug zu tun haben möchte, dann muss man sich bitte luftdicht unter der Erde begraben.


    Und wie war das mit dem Typen, der in nen See gefahren ist, weil die Navi nichts von Anhalten gesagt hat?
    Überhaupt... was macht man, wenn der Strom ausfällt?


    Im übrigen, ein Mensch, der keine Allgemeinbildung hat, ist nicht dumm, sondern ungebildet. Da gibt es einen großen Unterschied.
    Deswegen sei ruhig Mathegenie ohne Geographiekenntnisse. Dann bist du nun mal ungebildet, aber intelligent. Hat keiner was dagegen.


    Ein wenig Off-Topic, aber doch wieder nicht:
    Wenn schon die eigenen Landsleute nicht wissen wollen wo die Hauptstadt liegt und denken, dass Büchner eine Buchbinderfirma ist, wieso sollten sich dann "Ausländer" dafür interessieren?


    Man muss nicht alles wissen. Man kann nicht alles wissen. Einiges bleibt mehr hängen, anderes weniger. Aber man sollte doch eine gewisse "Grund"-Allgemeinbildung haben.
    Man sollte zumindest über Dinge Bescheid wissen, die einen selber betreffen (und das ist leider eine Menge zur Zeit der Globalisierung).

    Zitat

    Was in meinen Augen wieder teils mit der Nationalität bzw integration zu verbinden ist.


    Finde ich nicht. Es gibt Deutsche, die sich kaum um die Bildung ihrer Kinder kümmern und es gibt Ausländer, die sich kaum um die Bildung ihrer Kinder kümmern. Das hat nichts mit der Nationalität zu tun. Es scheitert eher an der Einstellung der Menschen. Nur, dass die Ausländer sagen "Ach, unser Jugne hat doch eh keine Chance als Ausländer bei diesen Nazis", während der Deutsche sagt " Die akzeptieren unseren Jungen eh nicht, diese versnobbten Streber, nur weil wir der Dreck der Gesellschaft sind". Es hängt eifnach vom Bildungsstand ab. Natürlich fallen da prozentual mehr Ausländer darutner, weil diese oft ohne Deutschkenntnisse hierher kamen und anstatt sich zu bilden erstmal ihre Existenz aufbauen mussten. Sowas kann erst nach mehreren Generationen ausgebessert werden in den meisten Fällen.
    Im Übrigen holt die deutsche Politik schon seit langem keine Ausländer mehr ins Land. Da haben wir schon vor Jahren die Notbremse gezogen.
    Ich fidne man sollte jetzt daran arbeiten, alte Vorurteile abzubauen. Und zwar alle miteinander. Nur so kann es was werden. Klar funktioniert sowas nicht, wenn man von allen Seiten nur sachen hört wie "Scheiß Deutsche", "Dummer Türke" usw.
    Es scheitert an Menschen, die es nötig haben andere schlecht dastehen zu lassen, und nicht an den Nationalitäte.