Langsam stapfte ich hinter denn anderen her. Vor mir Paul, sein Blick immer noch starr dem Horizont zugewandt die Rüpel führten uns Richtung Kraterberg. Der kalte Schnee schmolz an meiner Strumpfhose, legt sich kalt auf mein Fußgelenk, indem ich schon überhaupt kein Gefühl mehr trug. Der Wind der mich die ganze Zeit begleitet als wir durch denn dichten Wald stapften, verlor seine Kraft und endete nun völlig. Ich sah auf meine Plakette, 9 so hieß ich jetzt das war nun mein Name. Ob ich darauf hören würde? Wieder sah ich zu Paul, sein Blick wurde jeden Meter kälter abstoßender aber ich sah immer noch in den Pupillen des Jungen etwas schimmern, doch was? Angst, Unentschlossenheit oder auch eine Gefühl des Betrugs... aber ich konnte nicht aus ihnen lesen, nicht wie sonst. Seine Hand baumelte schlaf im Takt seiner Schritte. Wie gerne hätte ich sie gefasst um mich sicher zu fühlen doch ich konnte es nicht. Plötzlich durch schossen mich Gedanken, aber diese Gedanke waren anders. Nicht die von Paul sondern Erinnerung die ich schon fast vergessen hatte...
Damals als Barry und ich den Weg nach Blizzach angedrehten waren und ich fast diesen Spalt hinab stürzte. Doch Barry hielt mich fest, ließ mich nicht hin abstürzen und er trug mich selbst bis ins Center und schützte mich so gut er konnte. Doch ein Satz denn er sagte wollte nicht verstummen. "Ich beschütze dich, komme was wolle..." Und ich weiß er meinte es so wie er es sagte, er würde mich niemals im Stich lassen, aber ob da auch eine andere Seite von ihm sprach nicht nur die, die mich als beste Freundin sieht sondern die, die mich vielleicht ...liebte. Doch meine Gedanken wurden durch die dunkle Stimme von Vier durchbrochen "Neun. Acht ich soll euch eigentlich noch etwas sagen. Doch es war mir bis gerade eben entfallen." Schnell stellte ich mich aufrecht hin, und starte in die dunkel braunen Augen des Mannes. " Du acht (Zahlen schreibt man klein), sollst dich zusammen mit mir bei Saturn melden. Und du neun, du sollst bitte sofort zu Zyrus. Er will dir etwas von extremer Wichtigkeit mitteilen." Ein Schauer durch fuhr mich, Zyrus.... Der Mann der meinen Vater töten lies, der Mann der unsere Welt bedrohte und all dies abscheulichen Dinge tat um an sein einziges Ziel zu erlangen. Wir standen vor einem riesigen Tor, mit riesigen Schrauben versehen, da neben ein kleine Einbuchtung. Langsam stapften zwei auf die Öffnung zu und hielte sein Armband hinein. Die Erde bebte während sich das gewaltige Tor langsam öffnete. Doch das war mir ziemlich egal, ich würde in wenigen Minuten vor ihm stehen, seine Befehl in mich aufnehmen müssen und was wenn er bemerkte wer ich wirklich war. Nicht einfach nur neun eine Angestellte von ihm, sondern Lucia aus Zweiblattdorf, Tochter des berühmten Forschers. Was dann? "Lucia", zischte Paul. Wir trahten ein und lief einen Gang entlang. Weit vor uns, zwei und vier, welche bereits an einer Tür warteten. Einer der Beiden betätigte einen Knopf und so zischte die Stahltür in die Wand hinein. Der Gang in dem wir uns immer noch befanden war finster nur ein rotes Licht im mitten des Ganges welches den Weg wies. Endlich führte Paul seinen Satz zu Ende. "Versprich mir das du nichts unüberlegtes tust. Wir treffen uns heute Nacht am besten wieder hier..." "So last uns gehen" Zwei, ich konnte ihre Stimmen schon gut auseinander halten. Wir trahten durch die Tür und standen nun ihn einem Art Versammlungsraum. Drei Rüpel betätigten an einem Pult einen riesigen Monitor, während andere mit riesigen Akten und Papierkram durch die Gegend zischten. Ich spürte wie sich etwas auf meinen Schulterblättern nieder lies. "Vesprit, Tobutz?", murmelte ich. "Ja", wisperte es Zweistimmig in meine Ohren. "Verhaltet euch ruhig" Keine Antwort schalte in meinen Ohren, dafür drückten sich die kleinen Pfoten der Wesen in meine Schultern. Ein junger Rüpel zischt gerade an mir vorbei als er von Zwei auf gehalten wurde "Vierundzwanzig!", rief Zwei dunkel. " Ja Sir!", schrie er schrill. Ich will das du neun zu Zyrus bringst und diesem sagst das nun alle Patrouillen wieder hier sind. Ich werde die nächsten los schicken." Er nickte nur stumm und lief voran, ich sah zurück, zurück zu Paul. Doch sein Blick ließ keinen Moment von den riesigen Monitor ab. Ob er überhaupt bemerkt hatte das ich nun weg war? Ich folgte 24 weiterhin, er führte mich zu einer schwarzen Tür. Sie sah völlig anders aus als die die ich bisher gesehen hatte. Er öffnete die Tür und ließ mich als erste ein drehten. Mein Körper wärmte sich langsam wieder auf und ich spürte selbst mein Beine wieder. "Oh ist das aufregen!", jubelte der Rüpel. Erschrocken sah ich den strahlenden Junge an. Was war das denn? "Ich hätte nie gedacht das ich einmal mit der Neun zu Zyrus gehen würde..." Äh... so langsam festigte sich bei mir der Gedanken, dass neun hier eine ziemlich große Rolle spielt, aber wieso? Ich warf dem fröhlichen 24 ein "lächeln" zu und sah wieder in den Gang. Ein roter Teppich führte zu einer weiteren Tür. "Ach ja, mein richtiger Name ist Lucas!", sprudelte es aus ihm heraus. Erschien nicht viel jünger zu sein als ich, aber irgendwie kannte ich diese blau Augen aber woher...
"Ich weiß das mir das nicht zusteht aber würdest du mir deinen Namen verraten?" "Äh... ich...mein Namen.... ha... denn wollte ja schon lange niemand mehr wissen", stotterte ich. Aber was sollte ich antworten? Ich konnte ihm ja nicht meine wahren Namen nennen, sicher kannte er mich. Aber dann sprang mir ein Name nur so ins Gesicht, mein Vater hatte mir immer alles mögliches über meinen Namen erzählt. Seine Herkunft, die Bedeutung und natürlich auch die Namen die mein Vater mir noch geben wollte und einer von diesen gefiel mir sehr.
"Ich heiße Hikari!", antwortet ich schnell. "Ein sehr schöner Namen!" Die Augen des Jungens lachten mir freundlich zu. Aber irgendwie waren seine Augen anders,anders als die die ich bisher sah. Nicht düster oder trüb, sondern voll mit Lebensfreude, Glück und...Hoffnung. Seine Person rief Fragen in mir auf. So anders aber so vertraut. Wer zum Teufel war er? "Hikari, wir werden jetzt rein gehen. Bitte bleib du vorne steh und ich werde Zyrus die Infos geben dann bist du auf dich selbst gestellt." Wie meinte er das? Du bist auf dich selbst gestellt? Immer mehr loderte in mir die Frage wer er ist, ist er Freund oder Feind? Welche Absichten hat er? Tausend Fragen die aber sofort aus meinen Kopf strömten, als sich die Eisentür langsam öffnete.
Vor mir machte sich eine riesiger Thron auf. Auf dessen Spitz sich Zyklus befand und niederträchtig auf mich herab sah. Lucas sauste an mir vorbei und sprach nur einen kurzen Augenblick mit Zyrus, dessen Blick sich aber immer noch an mir fest hielt. ich spürte wie der Hass und die Wut in mir hoch brodelte, und jeden Moment aus brechen würden. Lucas kam wieder auf mich zu und blieb kurz vor mir stehen. "Beruhige dich!", murmelte er sanft. Ein Gefühl der Vertrautheit über kam mich, allein der Klang dieser so vertrauten Stimme lies meine Wut abstumpfen. Schnell zog er an mir vorbei und huschte durch die Tür hinaus in das Hauptquatier von Team Galaktik. "So neun", hallte eine dunkel bedrohlich Stimme in meinen Ohren. Doch ich zuckte nicht zusammen ich verbot es mir. Seine Augen durchbohrten mich förmlich doch ich hielt dem eisernen Blick stand. Gegen mich würde er nicht so schnell gewinnen. Ich spürte wie sich Tobutz und Vesprit immer fester an mich klammerten und mich nicht mehr los ließen. "Unsere Nummer neun", zischte er gehässig durch denn Raum. "Du bist einer der besten Rüpel, die wir hervor gebracht haben. Und darauf bin ich sehr stolz. Deine Hingebung ist Bemerkenswärt (schreibt man zusammen) und darum will ich das du eine rechte Hand für mich wirst. So wie Jupiter, Saturn und..." Sein Blick wurde düster und abstoßend, er sah zu der jungen Frau mit roten Haaren. In ihren Augen sammelten sich die ersten tränen und wollten hinab tropfen. "...Mars. Aber nun will ich deinen waren Namen wissen!" Er wollte viel, eigentlich wollte er alles. Er konnte mich nicht einmal fragen, wie jeder andere auch doch er hatte das Privileg und so gab ich, trotz Kampf mit mir selbst, ohne zu murren "meinen Namen" preis.
"Meine Name ist Hikari, mein Herr!" Ich Biss mir auf die Lippen um die so lodernden Beschimpfungen in mir zu behalten. "Hikari?!? Dieser Name ist außergewöhnlich, dennoch sehr interessant. Aber nun zu dem was ich dir zusagen habe. Du wirst ab jetzt bei Mars wohnen." Ich warf ihr einen wütenden Blick zu sie war eine von denen die meinen Vater entführten. "Und ich werde dir eine Aufgabe anvertrauen die von großer Wichtigkeit ist. Du wirst von nun an unseren wichtigsten Gefangenen behüten!" Ein kribble durch zog meinen Körper, Barry. Er konnte nur ihn meinen. Ich will nicht wissen ob es Glück oder Schicksal war, Hauptsache ich würde ihn sehen. Doch irgendwie musste ich mich absichern, was wenn Kameras installiert sind? "Aber wieso lasst ihr ihn nicht durch Kameras beobachten?" Ich spürte wie meine Stimme zittrig wurde und sich nicht mehr so gut und stark anfühlt. "Gut das du mich darauf ansprichst, Mars du solltest dir eine Scheibe von ihr abschneiden. Aber nun zu deiner Frage, das hatten wir uns auch gedacht. Aber wenn es diese Gören doch schaffen würden bis zu ihm vorzudringen hätten wir niemanden der sofort etwas tun könnte, darum werden dort keine Kameras benutzt. Doch falls sie kommen sollten, gibt es für dich einen Alarmknopf neben der Zelle. Aber nun genug, folge Mars sie zeigt dir die Zelle ab dann beginnt dein Dienst und endet um 23 Uhr verstanden", brüllte seine Stimme schon fast durch denn schallenden Raum. Bedrohlich lies sich dieser Mensch wieder auf seinem Thron nieder und betrachtet die Menschen um ihn herum. Langsam ging ich auf Mars zu....
???
Sie ist es! Sie muss es sein etwas anders kann ich mir gar nicht vorstellen.
Hikari, dass Licht.....