Beiträge von Hibari

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    Ich bin momentan bei knapp 1200 Worten oder so - hab nicht wirklich lange daran gesessen, was aber teilweise auch an externen Faktoren liegt. Muss schauen, vielleicht bietet sich im Laufe der kommenden Woche eine gute Gelegenheit an. Aber mich eilt es in dem Punkt nicht, hab mir meine Grenze ja eher niedrig gesetzt. Hab mir ähnlich wie Rajani auch eine Playlist angelegt - aber halt auf dem Handy. Die hilft auch ganz gut beim Schreiben, gerade für Atmosphäre.

    Von den orange- und blaumarkierenden Feldern habe ich ehrlich gesagt 0 Ahnung, was sie zu bedeuten haben

    Hab anderswo gelesen, dass blau Galar-Form und orange neue Entwicklung wäre, auch wenn dann verwunderlich wäre, warum Porenta nicht orange markiert ist.

    wieso sollte es? Ist ja selbst keine neue Entwicklung und behält laut aktuellem offizielen Stand seine Form als Porenta

    Hab mich vermutlich nicht klar genug ausgedrückt: mit neue Entwicklung war gemeint, dass das Mon eine neue bekommt, nicht dass es eine neue Entwicklung ist. Würde auch zu dem Spoiler im Startpost bekommen und das Mauzi in der Übersicht orange markiert ist anstatt blau (insbesondere weil Geradaks blau ist, obwohl es beides hat, eine Galar-Form UND eine neue Entwicklung). Porenta hat bereits eine neue Entwicklung bestätigt bekommen, also müsste es nach der selben Logik eigentlich auch orange hervorgehoben sein.


    Smogon ist auch grün

    Wurde denn jemals ein Galar-Smogon bestätigt? Kann mich nur an Smogmog erinnern, wäre sonst wieder so eine Situation wie Alola-Knogga.

    Schätze mal, das wird ein kleines Experiment von meiner Seite. Hab noch nie vorher am NaNoWriMo teilgenommen (wusste aber immer dass es existiert), also kann das entweder klappen oder jämmerlich in die Hose gehen. Bin schon seit einer ziemlichen Weile in einer Trockenphase, was das Schreiben betrifft (die letzte richtige abgeschlossene Sache fast zwei Jahre her), also setze ich mir das Ziel auf die kleinste Größe, 10k. Nicht, weil ich vorhabe nur so viel zu schreiben, sondern einfach weil es den wenigsten Druck und so hat (meine schrecklichsten Sachen sind entstanden als ich mich selbst an irgendwelche Word Counts geklammert habe - ich schreibe spontan am besten). Entweder habe ich dann am Ende des Monats trotzdem noch 0 weil ich total schreibblockiert war, oder ich sprenge die Grenze regelrecht und schaffe was weiß ich wie viel. Aber... abwarten. Ideen sind da, dann muss nur noch die Zeit und Motivation passen.


    Zum voraussichtlichen Projekt. Die meisten Sachen an denen ich schriftlich gearbeitet habe waren Kurzgeschichten, allerdings hatte ich auch ein gewisses Großprojekt: Headcanons zu einer Spiele-Reihe, Etrian Odyssey (ich erkläre da ein wenig mehr zur Veranschaulichung in einem Spoiler, will hier aber noch nicht den Lesefluss brechen). Da hat sich im Laufe der Jahre viel, sehr viel angesammelt - über 7 Spiele verteilt auch 7 Charakter-Casts (insgesamt 35 Charaktere), alle irgendwo mit ihrer eigenen Storyline. Da aber für jedes Spiel eine lange Storyline zu schreiben ist anstrengend, also will ich da im Format ein klein wenig experimentieren - und daher idealerweise eine kleine Anekdoten-Sammlung machen, 1~2 Kurzgeschichten pro Charakter. Vielleicht auch nicht für jeden und bloß für die, wo es sich wirklich lohnt, aber das wäre in weiter Zukunft, weil es unrealistisch wäre dass alles in einem Monat zu machen. Sehr unrealistisch. Wenn ich aber ein paar davon als Anfang schaffe, hey - vielleicht gibt mir das Momentum für die weiteren Momente. Versuche dabei, die Sachen so zu halten dass selbst Leute die mit den Charakteren aus meinen Headcanons nicht vertraut sind (oder mit der Reihe generell nicht) was davon haben, will also versuchen viel davon von meinen vorherigen Plotlines separat zu halten (aber trotzdem canon). Können also erweiterte Backstories sein, oder Sachen die es vorher nie irgendwo reingeschafft haben. Geschrieben wird definitiv in Englisch, weil ich mich da sehr viel wohler fühle. Einen definitiven Titel habe ich noch nicht, schwanke zwischen ein paar möglichen, aber die wahrscheinlichste Wahl (im Moment - kann sich bis dahin noch ändern) wäre wohl irgendwas in Richtung "Beneath the World Trees: A Travelogue".


    Oh, und einen Link gibt es natürlich auch zum Profil.

    https://www.nanowrimo.org/participants/jindujun93


    Wir sind hier in Deutschland wo es eben anders läuft als in anderen Ländern. Synchro gehört auch schon zur Tradition wie auch Anime in Japan.

    Was ich in diesem Kontext als interessant betrachte ist, dass du diesen Zustand, also das Deutschland Synchroland #1 ist, als etwas gutes bezeichnest. Ich wage es da, dir in diesem Punkt zu widersprechen - es ist bequem. Gut allerdings nicht wirklich. Zugegebenermaßen hat meine Begründung in diesem Kontext allerdings nicht mit Anime zu tun, sondern eher Filmen allgemein, und demzufolge müsste ich an dieser Stelle erst einmal ausufern.


    Alaiya hat ja bereits angesprochen, wie das mit den Feinheiten einer Sprache ist - dass man in einer anderen Sprache einfach nicht alle Nuancen rüberbringen kann, die im Original vorhanden sind, egal wie sehr man es versucht (was teilweise auch an unterschiedlichen kulturellen Kontexten liegt sowie an Konzepten, die man einfach nicht übersetzen kann weil sie in einer anderen Sprache nicht unbedingt existieren, aber darauf will ich an dieser Stelle gar nicht heraus).

    Die Sache ist nur - eine Folge daraus dass wir so viele Synchros bekommen ist, dass Deutschland in puncto Sprachen regelmäßig der Spitzengruppe Europas wesentlich hinterher hinkt. Es gibt sicherlich mehrere Faktoren dabei, man kann allerdings auch nicht bestreiten dass es zum Teil eben daran liegt, dass wir alles synchronisiert bekommen. Andere Länder sind eben genau deswegen besser weil sie es mit Untertiteln bekommen, weil das Hören und Sprechen beim Spracherwerb auch extrem wichtig ist.


    Jetzt kann man natürlich sagen - ja, das betrifft Englisch, aber bei Anime ist es immer noch egal, weil wer will schon Japanisch lernen (mal von den Leuten abgesehen, die ein wirkliches Interesse an der Sprache haben, und selbst da ist Anime nicht unbedingt das beste Lernmittel)? Aber damit will ich bloß allgemein erst einmal hervorheben, dass Synchro nicht unbedingt gut ist - eben einfach nur bequem.


    Prinzipiell muss ich auch sagen, dass meine Vorliebe für Untertiteln nicht nur an den Stimmen festgelegt ist (auch wenn die meisten deutschen Dubs bei Anime auch eher lustlos sind). Was mich viel eher stört ist, dass sich Dubs mitunter ziemlich dreiste Freiheiten nehmen, was den Kontext betrifft. Zugegebenermaßen war das früher noch viel schlimmer (gerade als Anime hier in Deutschland erst Fuß gefasst hat und man es irgendwie besser vermarkten wollte), aber selbst heute hört man da teilweise noch Horrorgeschichten (zugegebenermaßen eher aus dem englischen Raum - der Maid Dragon-Dub lässt mir da teilweise einen kalten Schauer über den Rücken laufen).

    Da ich das Gefühl habe, dass die Diskussion eher elementar auf Sub vs Dub verläuft anstatt sich wirklich auf die News zu beziehen, habe ich mir die Freiheit genommen, sämtliche Beiträge der letzten 4 Stunden nachträglich in das Thema Animes - Auf Deutsch oder Japanisch? zu verschieben, und würde dann doch gerne bitten, diese spezielle Diskussion dort weiterzuführen (insbesondere weil sie dort thematisch besser hereinpasst).

    Du musst auch schauen, dass die Titel mit denen du es gerade zu vergleichen versuchst auch in einer vollkommen anderen Größenordnung spielen. Du kannst Anime-Filme eigentlich in zwei Kategorien unterteilen - Mainstream und den Rest. Mainstream sind vor allem die großen Sachen - da fällt alles rein, was früher mal auf RTL II lief (Pokemon, Digimon, One Piece, Dragon Ball etc), sonstige Filme zu großen Shounen-Werken (in dem Fall Fairy Tail) und Filme von ein paar Personen in der Industrie, die selbst im Westen einen großen Namen haben (Ghibli-Filme von Miyazaki, Filme von Mamoru Hosoda oder Makoto Shinkai). Bei denen ist es logisch, dass sie in deutscher Synchro mehr Leute ins Kino ziehen - schließlich sind das auch am ehesten die Sachen, die Massen-Appeal haben. Sobald wir aber bei kleineren Filmen ankommen, ist die Chance eher höher, dass die Fans eher kommen, die schon einiges mehr gesehen haben und im Regelfall eher Untertitel gewöhnt haben - sowas wie No Longer Human mag zwar für einen Anime-Fan ein Begriff sein, aber eben nicht für diejenigen die maximal früher über RTL II Kontakt damit hatten und danach nie wieder. Da lohnt sich halt Untertitel eher, weil man selbst mit einem Dub nicht wirklich Leute in die Kinos lockt.

    Bin jetzt schon seit einer ziemlichen Weile in einer Abwärtsspirale stecken, aber irgendwo habe ich das Gefühl, es ist einfach keine Besserung in Sicht, und es ist frustrierend wie sonst was. Vieles davon (wenn auch nicht alles) wären auch Probleme mit denen ich umgehen könnte, wenn sie einzeln kommen würden, aber da sie alle auf einmal kommen, fühle ich mich ehrlich gesagt mehr und mehr überfordert mit der ganzen Masse.


    Wo fange ich da am besten an? Größtes Problem vielleicht zuerst. Das eine Problem was mir auch dann das Leben zur Hölle machen würde, wenn es das einzige wäre was ich hätte. Ich habe es gottverdammt noch einmal satt, ein Kerl zu sein, also physisch. (Seelisch gesehen betrachte ich mich ja schon seit Jahren nicht mehr als solcher.)


    Es ist scheiße, mit so gut wie niemanden darüber reden zu können, also wirklich Auge-zu-Auge anstatt nur mit jemanden zu schreiben, da IRL nur meine beste Freundin Bescheid weiß, und zum einen will ich ihr nicht ständig damit auf den Keks gehen und zum anderen will ich sie so oder so nicht von wichtigeren Sachen abhalten, weil sie bald ihre letzten Examen für das Lehramt hat (ich weiß btw dass das Unsinn ist, weil sie das absolut gar nicht stört - aber ich will das halt auch nicht ausnutzen...).


    Ich habe es satt, ständig mit meinem Vornamen angesprochen zu werden (also den, den mir meine Eltern gegeben haben - ich hab mir logischerweise für mich selbst einen Vornamen ausgesucht der mir viel besser gefällt, auch wenn ich ihn IRL nur meiner besten Freundin gegenüber benutzen kann), oder als "Herr ...", oder generell mit geschlechtsspezifischen Begriffen wie Sohn oder Bruder erwähnt zu werden. Ich habe es satt früh aufzuwachen, im Halbschlaf vielleicht noch ein wenig die Vorstellung zu haben dass es endlich besser ist bis ich dann vor dem Spiegel stehe und wieder voll wach bin, weil da ein Körper vor mir ist mit dem ich mich nicht im geringsten identifizieren kann. Ich hasse es, so groß zu sein, ich hasse dass meine Stimme so tief ist und versuche alleine deswegen schon so wenig zu sprechen wie überhaupt notwendig ist.


    Ich kann es nicht ausstehen, mich ständig so präsentieren zu müssen wie andere es von mir erwarten, mich zu verstellen - jeder hat von mir irgendwo das Bild im Kopf dass ich dieser stoische, sture Junge bin der stets rational ist, immer auf seine Arbeit fixiert ist, etc etc, obwohl das Welten davon entfernt ist wie ich eigentlich bin, einfach weil sie sich das in den Kopf gesetzt haben, Geschlechterrollen verdammt noch mal. Wenn ich da mal von diesem Bild abweiche, kriege ich sofort immer die seltsamsten Blicke oder Leute tun so, als ob ich mal einen seltenen Witz rausgehauen hätte, dann aber wieder ernst werden sollte.


    Ich hasse mich dafür zu feige zu sein Familienmitglieder einzuweihen, auch wenn ich weiß dass es bei ein paar sehr altbackenen Familienmitgliedern (insbesondere meinem Vater) ein einziges Rezept für Desaster wäre. Bin wegen einer anderen Sache schon bei einer Psychologin, und selbst schaffe ich es nicht das Thema auf Grund von eigener Feigheit anzusprechen, und das frustriert mich noch mehr. Ich will endlich Schritte in die richtige Richtung machen, fühle mich aber irgendwo total überfordert, größtenteils isoliert und habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was da die nächsten Monate und Jahre noch bringen sollen.

    Ich schaffe zwar öfters mal die negativen Gedanken zumindestens zeitweise durch Tagträumerei zu übertönen (die üblichen Gedanken - vorstellen ich wäre physisch schon weiblich, alles wäre okay, etc etc), bloß um mich dann im Nachhinein noch beschissener zu fühlen weil es eben nicht der Fall ist.

    Dysphorie ist eine der hässlichsten Sachen die man haben kann, und ich kriege natürlich die volle Breitseite.



    Da hört es leider nicht auf. Die Jobsuche ist eines der häufigsten Themen, und bei mir sieht es nicht anders aus. Nachdem das Studium nichts geworden ist (bin nicht durchgefallen und hatte eigentlich relativ gute Ergebnisse, hab aber irgendwo den Praxis-Bezug verloren und die Langzeitstudiengebühren kamen dann irgendwann auch und wurden zu viel), hab ich erst nach einer Ausbildung gesucht. Wurde auch zu jeder einzelnen Bewerbung zu einem Gespräch eingeladen, weil Informatiker natürlich hochbegehrt sind, insbesondere welche die bereits Vorerfahrungen haben - und trotzdem aus keinem einzigen der Gespräche was geworden, nichts gefunden. Jetzt sitze ich bis zum nächsten Ausschreibungsbeginn auf dem trockenen und versuche wenigstens etwas zur Überbrückung zu finden, weil ich zum einen nicht zu Hause rumsitzen will und es zum anderen nicht schadet, Geld zu verdienen - und trotzdem, obwohl ich zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werde, danach nichts. Keine einzige Zusage. Ich hab die ganze Sache schon geübt wie sonst was, hab mich beraten lassen um Fahrlässigkeiten etc zu vermeiden, und trotzdem fehlt mir immer die letzte Prise Glück, und es frustriert einfach ungemein. Und je länger das braucht, desto mehr kombiniert sich das mit meinem durch die Dysphorie ohnehin schon beschissenem Selbstwertgefühl (welches ich mir im Regelfall nicht anmerken lasse - Leute kriegen nicht einmal mit dass es mir scheiße geht, nicht einmal meine Eltern, weil ich es einfach schon sowas von gewohnt bin anderen eine heile Welt vorzuspielen).


    Hand in Hand mit der fehlenden Anstellung geht die Wohnungslage. Mein Gedankengang war immer, dass eine eigene Wohnung erst dann in Frage kommt, sobald ich auch etwas verdiene - denn es wäre eine einzige Horrorgeschichte sonst für Miete etc zu zahlen. Das führt dazu, dass ich nach wie vor zu Hause lebe - und da immer mehr eben die Nachteile an dieser Rationalität hervorkommen. Ein ohnehin schon leicht angespanntes Verhältnis mit den Eltern, weil sie mich selbstverständlich auch mal raus haben wollen (und ich eigentlich auch Abstand haben will). Ewige Nachfragereien zu Themen, die ich ihnen gegenüber eigentlich nur ungern beantworten möchte ("Wann holst du dir endlich eine Freundin?" ist so die beliebteste - ich will ja definitiv mal eine haben, aber zum einen will ich das definitiv nicht als Kerl, weil ich dann der "Mann" in der Beziehung wäre, und zum anderen hätte eine Person die so toll wäre sich auf mich einzulassen trotzdem was besseres verdient als ein einziges geballtes Bündel an Selbsthass), oder immer die Befürchtung was ich mir denn für mich online bestellen kann und was nicht, weil immer der Hintergedanke wäre, was wenn sie bei einem Paket unbedingt wissen wollen was drin ist während es dass eine Paket wäre von dem ich unbedingt will dass sie es eben nicht wissen? (Mal davon abgesehen dass Sachen bestellen auf einen Namen den man eigentlich nicht haben will auch ziemlich nervenzerreibend ist.)


    Einigen Dingen gegenüber die ich früher echt gerne gemacht habe habe ich mittlerweile einen heftigsten Burnout entwickelt, weil ich sie zu Beginn dieses ganzen Desasters als Ablenkung probiert habe und sie jetzt dadurch mit diesen ganzen negativen Sachen assoziiert habe, weil sie am Ende doch nicht wirklich geholfen haben. Es ist bald zwei Jahre her seitdem ich das letzte Mal eine Story geschrieben habe (ich habe das vorher sehr oft gemacht). Es ist Jahre her seitdem ich ernsthaft wieder Schach gespielt habe, obwohl ich vorher über 10 Jahre aktiv in einem Verein war. Ich habe Angst davor dass die wenigen Interessen die davon noch unbeschadet blieben irgendwann auch davon berührt werden und ich sie nicht mehr in Ruhe genießen kann. Und diese Erkenntnis schlaucht.


    Und... bah, dann haufenweise andere Kleinigkeiten, die so banal sind dass ich mir gar nicht einmal sicher bin ob es sich lohnt die überhaupt hier anzusprechen, die aber trotzdem da sind und mir die gesamte Situation auch nicht leichter machen, im Gegenteil. Ich hab die Nase ehrlich gesagt schon lange gestrichen voll. Ich hab keine Ahnung wie lange ich noch brauchen werde bis ich da aus der ganzen Spirale wieder rauskomme, und es frustriert mich maßlos. Ich habe einfach keine Ahnung mehr. Vielleicht kann ich es besser im Kopf aussortieren, jetzt wo ich es so in einem langen Beitrag verfasst habe? Aber irgendwo bezweifle ich das auch.

    Freunde von Mushishi aufgepasst: Der Verlag Manga Cult hat bekannt gegeben, dass der Manga ab Juni 2020 in deutscher Erstveröffentlichung erscheinen wird. Des weiteren hat sich der Verlag die Lizenzen an Blue Period und Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba gesichert, 4 weitere Lizenzen werden im Verlaufe der Woche noch bekannt gegeben werden.


    Quellen: Mushishi / Blue Period / Demon Slayer

    Ich bin jetzt seit letzter Woche dabei, Yakuza 0 auf dem PC zu spielen - und verdammt, macht dieses Spiel süchtig (und höllischen Spaß). Hab jetzt schon 52 Stunden in das Spiel gesteckt, bin aber noch in der ersten Hälfte vom Spiel, in Kapitel 6. Das Spiel hat einfach so verdammt viele Sachen die man nebenbei machen kann und die einem vom Hauptgeschehen ablenken können, dass es mich ganz und gar nicht wundert dass ich noch nicht so weit bin. Mal ein paar kleine Auszüge von dem, was ich schon vollbracht habe:

    - Mr. Shakedown sollte bald zur ausgestorbenen Spezies erklärt werden. Erst besiege ich ihn so oft mit Majima dass ich bei ihm 20 Billionen Yen habe, dann im Kapitel 5 habe ich mit Kiryu einen drauf gesetzt und mit ihm die Money Cap erreicht, 9.999.999.999.999 Yen, also im Billionen-Bereich. (Logischerweise war hier ein kleiner Trick involviert, auf dem Majima keinen Zugriff hat, sonst würde ich es mit ihm auch machen.)

    - Ich habe den Legend-Style für Kiryu freigeschalten und somit die komplette Real Estate-Storyline geschafft. Meine treusten Helfer waren dabei der Boss der italienischen Mafia, die Yakuza-Version von Michael Jackson (Miracle Johnson) und ein Huhn. Wie herrlich abgedreht ist das denn bitte?

    - Majima und Kiryu in der Disco sind ein Geschenk für die Menschheit.

    - Pocket Racer macht süchtig (alle Rennen und alle Quests dazu schon geschafft), aber das Spiel hätte mir nie die Möglichkeit geben sollen, Rennstrecken selbst zu bauen. Das kann bei meinem Hirn nicht gut ausgehen, haha.

    - Kiryu hat es irgendwie schon geschafft, einen weißen Hai zu angeln. Und das mehr als nur einmal.


    Nächster Schritt wird es sein, mit Kiryu noch die übrigen Sub-Stories in diesem Kapitel zu machen, und dann die Story weiterzuspielen damit Majima wieder dran ist. Ich plane die Kabaret-Storyline genau so zu zerlegen wie die Real Estate-Storyline, hahaha. Bin schon gespannt wie Majima's Legend-Style sein wird.

    Ich liebe generell den Sinn für Humor den das Spiel hat. Manche Quests sind herzergreifend, manche sind verstörend (gerade die mit dem Kult bei Majima), und manche sind einfach nur zum Schießen (die Dominatrix-Substory bei Kiryu hat mich erst einmal dazu gezwungen das Spiel für 5 Minuten zu pausieren weil ich nicht mehr mit Lachen aufhören konnte). Die Musik ist absolut top, wobei vor allem Majima's Breaker Style-Theme und Kiryu's Legend Style-Theme absolute spitze sind und ich da auch gerne mal die Kämpfe ein wenig länger laufen lasse, um mehr als nur das Intro hören zu können.

    Bin jedenfalls bislang absolut begeistert mit dem Spiel, ist auch mein erster Trip in das Yakuza-Universum. Gerade Majima ist jetzt schon pure Liebe. Werde mir wohl definitiv in Zukunft Kiwami und Kiwami 2 auf Steam gönnen, und werde die News zu Yakuza 7 aufmerksam mitverfolgen (gerade weil es einen neuen Protagonisten haben wird und ich es wohl auch ohne die restlichen Teile spielen werden kann).

    Ich habe gestern die Visual Novel Seabed endlich zu Ende gelesen, nachdem ich sie viel zu lange vor mich hergeschoben habe. Habe zuerst Ende 2017 auf einem Discord-Server davon gehört, ein paar Tage nachdem die Übersetzung fertig war, und hat irgendwo mein Interesse geweckt. Es dann irgendwann Mitte letzten Jahres in einem Sale geholt, da ich mich erinnern konnte das ich es lesen wollte, bin aber erst am Dienstag dazu gekommen, es zu starten - und habe es regelrecht verschlungen. Sehr atmosphärisch, was ich immer wieder Liebe, und es war sehr darauf verpocht in aller Ruhe seine eigene Story zu erzählen anstatt sofort mit Vollgas draufzutreten (im Gegenteil, es gibt keine einzige Stelle in der VN von der ich behaupten würde, dass sie in diesem Vollgas-Modus wäre, was viele Leser wohl abschrecken dürfte). Wunderbare Charaktere (gerade das Haupt-Trio - die Beziehung zwischen Sachiko und Takako war das absolute Highlight der VN, und Narasaki ist wohl mein Lieblingscharakter aus der Story), toller Soundtrack (von dem leider nur sehr wenige Stücke auf YT sind), der Artstyle passt sehr gut zur VN, und gerade die erste Stunde müsste wohl die beste Einleitung zu einer VN gewesen sein, die ich bislang lesen durfte. Dass die VN selbst natürlich im Yuri-Genre lag, hat aber auch sehr geholfen, haha. Insgesamt eine sehr tolle VN die definitiv bei mir in den Favoriten landen wird, auch wenn wohl hinter den beiden ganz großen Titeln für mich (Ever17 und Kindred Spirits on the Roof). Wer mal eine etwas ruhigere VN haben will, dem kann ich Seabed durchaus ans Herz legen. Es ist definitiv ein kleines Wunder, dass wir den Titel im Westen bekommen haben, so obskur wie die VN doch ist.


    Ansonsten bin ich halt gerade dabei herauszufinden, was als nächstes in Angriff genommen wird, da mein Backlog mittlerweile doch wieder größer geworden ist. Ich könnte Yakuza 0 in Angriff nehmen, da ich es im aktuellen Steam-Sale geholt habe und eine Menge gutes Zeug darüber gehört habe. Tales of Vesperia habe ich immer noch nicht angefangen, ich hab ein paar Falcom-Titel die ich noch anrühren wollte (Zwei: The Arges Adventure und Tokyo Xanadu eX+), ein paar Yuri-VNs die ich noch nicht gelesen habe (beide übersetzten Teile von Flowers sowie Heart of the Woods insbesondere), eine die ich unbedingt noch einmal lesen wollte weil Anfang des Jahres ein DLC mit vollem Voice-Acting für das Spiel rauskam und das letzte Mal jetzt auch schon 3 Jahre her war (Kindred Spirits on the Roof, oben erwähnte #2 in meiner VN-Liste), plus ein paar Indie-Titel die ich entweder anfangen muss oder angefangen habe aber irgendwann pausiert habe (Yuppie Psycho). Da das nächste zu finden kann unter Umständen länger dauern als das eigentliche spielen, je nachdem was als nächstes kommt, haha.

    Die Manga-Sammlung hat seit meinem letzten Post mal wieder um 15 Bände Zuwachs bekommen, also dachte ich - warum nicht? Mal wieder ein kleines Update, natürlich wieder wie vorher mit Bildern (sind im Spoiler zu finden). Dieses Mal vor allem äußerst Yuri/LGBT-lastig.