Beiträge von zeev

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    War irgendetwas an der Art wie William den Neuen begrüsst hatte nicht in Ordnung gewesen? Oder warum griff dieser beinahe augenblicklich seine Persönlichkeit und Redestil an? So kritisierte der komische Kauz, dass er viel zu formell sprach, wenn er dem richtig folgen konnte. Wobei er das mit den Royals ein wenig persönlich nahm. Gut wenn jemand ein Problem mit ihm hatte, dann war das noch lange kein Grund gerade beleidigend zu werden. Und seine Benimmregeln und das befolgen dieser war definitiv ein grosser Bestandteil von William, da konnte man sagen was man wollte. Doch man wollte ja ein Vorbild sein, weshalb er es auf sich beruhen liess und nichts sagte. Vielleicht wurde es ja noch besser werden.


    Wie hiess es doch immer so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt. Hier jedoch war das letzte recht schnell erreicht. Denn bereits mit seinen nächsten Sätzen war das Ende erreicht und die Hoffnung leider in die ewigen Jagdgründe geschickt worden. Wobei es wenn man es so betrachtete ein seltenes Vergnügen war jemanden zu finden, der ein scheinbar um welten grösseres Ego hatte als William der II. Das war wirklich eine Leistung die man ihm anerkennen musste auch wenn man sich dafür darüber streiten konnte ob das wirklich etwas war auf das man Stolz sein sollte. Dennoch die Ansage war recht klar. So wollte er diesen nicht Respektlos behandeln und antwortete auf die vorgetragenene "Rede" wenn man das so nennen wollte. "Ich denke den Begriff den Ihr da sucht um euren Partner zu beschreiben sollte Freund sein, oder Partner, ich denke Homie an sich ist ein Term, welcher lediglich in einem Slang verwendet wird und ist somit ein Begriff, welcher sich für eine entsprechende Konversation von gehobenen Niveau nicht gehört." Vielleicht würde der Typ wie auch immer man ihn nennen wollte ja noch etwas lernen. Und das war ja das Hauptziel. Immerhin kam es dazu, wer nichts lernte kam zu einem Stillstand, und das war nun wirklich nichts das man möchte. Somit fuhr William fort, "Und was meint Ihr mit einer Welle? Ich wage nun mal leicht zu bezweifeln, dass Ihr oder euer Partner in der Lage seid eine Wasserattacke zu erschaffen, geschweige denn einer die stark genug wäre mich von von den Füssen zu fegen." Vielleich hatte er auch einfach etwas falsch verstanden, aber das konnte ja gut sein. Zudem konnte ihm ja niemand vorwerfen, wenn er sich nach etwas erkundigte nur um alles zu verstehen.


    In der Zwischenzeit hatte sich ein weiterer der neuen dazu gesellt. Dieser war William zuvor schon mal aufgefallen, aber gewissen Umständen entsprechend hatte er noch keine Zeit gehabt, wirklich darauf einzugehen. Und sein Angebot war zudem noch sehr verlockend gegen ein wenig musikalische Begleitung hatte er noch nie etwas gehabt. Doch was der scheinbare Typ aus der Unterschicht, zumindest seinem Bildungsstand nach zu urteilen, von sich gab, war einfach der Hammer. Wie konnte man bitte eine Violine mit einer Gitarre verwechseln? Einen viel grösseren Unterschied gab es ja wohl nicht. Das eine war ein Streichinstrument, das andere ein Zupfinstrument. Normalerweise hätte William das ja verziehen, aber so wenig Allgemeinwissen, das tat schon weh, wenn man nur zuhört. "Mit Verlaub und alles was recht ist, wie kann man eigentlich so ein grottenschlechtes Allgemeinwissen haben und so von sich selbst überzeugt sein?" Das dies weder sehr höflich noch respektvoll war konnte man recht schnell am entrüsteten Tonfall von William feststellen. Es brauchte zu seiner Verteidigung seeehr viel bis er zu so einem Tonfall wechselte. Aber das hier war einfach zu viel. Aber jetzt war ein Mass überschritten, welches einfach zu viel war. "Zum Teufel nochmal, das ist eine Violine, erstnoch eine sehr gut erhaltene. Diese spielt man mit einem Violinenbogen und ist von dem her von der Technik komplett anders als eine Gitarre." Wenn es in Williams doch recht kurzer Lebenszeit bis jetzt hinbekommen hatte, dass er sich fremdschämen musste, dann war dieser Moment wohl einer der wenigen in denen dies vorgekommen war.


    Doch auch das brachte leider nicht wirklich viel, da er einfach weiter darauf los redete, und davon angab wie klar er siegen würde. Wodurch William wieder versuchte sich ein wenig auf den Boden zurück zu holen und sich somit ein wenig zu beruhigen. Sonst würde der Kampf noch viel zu schnell enden. Wobei es eh recht fraglich wäre, ob er aus dem Kampf siegreich hervorgehen würde. Mauzi an sich hatte noch nicht sehr viel Erfahrung und schien auch nicht wirklich in einenem Topzustand zu sein. Was das Ganze noch ein wenig schwerer machen könnte. Wobei der start des Kramurx, wenn man es so nenen wollte, auch eher holprig war. Von dem her konnte da vielleicht noch etwas werden. Auch wenn William hauptsächlich darauf abzielte Mauzi ein wenig Erfahrung verschaffen. Da kam auch schon der erste Schnabel, schön angekündigt, und da Kramurx nicht aus der Luft kam, vermutlich eineinfaches Ziel auszuweichen. Dementsprechend folgte auch gleich ein Kommando. "Mauzi weich aus, und dann Heuler", vielliecht würde es ja etwas bringen, wenn William eher auf einen längeren Kampf hinaus zielte, denn in einem direkten Schlagabtausch hätte Mauzi in dem aktuellen Zustand vermutlich echt Probleme. "Dann wenn es nahe genug ist verpass ihm einen Kratzer." Jetzt musste Mauzi nur noch den richtigen Zeitpunkt abwarten, was gar nicht so einfach war, so erschöpft wie es schon war. Aber es hatte sich ja fest vorgenommen besser und stärker zu werden, und jetzt hatte es die Chance in einem echten Kampf eingesetzt zu werden und es freute sich wirklich darüber, bald würde sie dem blauen Fellknäuel zeigen wer von den beiden wohl die stärkere war.


    Smettbo hatte sich inzwischen zu seinem Patienten begeben, der scheinbar in der Laage war imaginäre Wände zu erschaffen. So etwas hatte es schon einmal gesehen, als so ein komisches Wesen ständig Wände in der Luft abgetastet hatte. Und diese dann wirklich aus dem nichts aufgtaucht waren. Vielleicht war der Mensch ja hochbegabt oder hatte diese Fähigkeit auch. Das würde vermutlich noch sehr interessant werden. Jedenfalls wich es nicht von seiner Seite, denn solange der Mensch durch etwas hindurch laufen konnte, dann war da keine Wand, ansonsten würde Smettbo diese wenigstens sehen. Der Mensch aber war nun halt mal leider dann dazu bestimmt zuerst in die Wand zu laufen. Aber man konnte ja nicht alles haben.


    OT: Sry @Slim ist nicht böse gemeint, so ist William halt nun mal ^^' Und Smettbo missbraucht Philip mal als Scout für Pantimos-Wände.

    Da scheinbar nichts weiter zu besprechen war, und für William die Sache an sich nun gegessen war, wandte er sich wieder der Allgemeinheit zu. Immerhin hatte er doch die eine oder andere nette Bekanntschaft doch ein wenig zu lange warten gelassen. Und da sich das ja nun mal nicht gehörte, nickte er Crucius mit einem Lächeln zu um nochmal zu zeigen, dass es für ihn so in Ordnung war, bevor er sich wieder in Richtung Donna aufmachen wollte. Doch sehr weit kam er nicht, denn ein Neuankömmling, der zugegebenermassen recht eigen wirkte um es mal höflich auszudrücken. Dennoch sollte man ja wie man gelernt hatte ein Buch nicht nach seinem Äusseren beurteilen. So hatte er in Mitsuko eine äusserst interessante Person gefunden, welche, auch wenn die anderen Reize zugegeben deutlich vorhanden waren, doch auch sehr mit ihrer Intelligenz und ihrem Charakter punkten konnte. Von dem her konnte es ja auch bei diesem Typen auch sein. Dementsprechend gut gelaunt von so einem schönen Tag an sich, tratt er auf den neuen zu und sprach ihn an: „Guten Tag, habe ich das richtig verstanden, dass Ihr auf der suche nach einer Person seid, die gegen euch einen freundschaftliches Pokémonmatch austrägt? Sollte diesem so sein, dann stelle ich mich sehr gerne zur Verfügung.“ Wobei er leicht aufmunternd lächelte. Auch wenn ihm nicht entgangen war, dass seine Pokémon zuvor für eine Weile verschwunden waren, so sollten sie doch fit genug sein für eine weitere Herausforderung, wer wusste schon wann man mehrmals in der Reihe kämpfen musste? Da würde ein wenig Übung in die Richtung der Ausdauer sicher nicht schaden. „Was für einen Kampf würden Sie denn bevorzugen, einzel oder doppel?“ Man musste ja klar machen, um was es genau ging. Ich denke mein Mauzi würde sich sicher freuen gegen euch zu kämpfen.“ Jetzt musste er nur noch darauf warten, was der Neuling dazu sagen würde. Unterdessen hatte sich auch Ares zu William gesellt, wobei beide ein wenig angeschlagen wirkten. So als hätten sie schon etwas hinter sich. Der Kampf würde sicher nicht so einfach werden, wenn der Neue schon so Selbstbewusst auftratt, aber das würde sich noch zeigen.


    Scheinbar hatte der Mensch es endlich geschafft über sein Weibchenproblem hinweg zu kommen. Denn es schien seine Stimme wieder gefunden zu haben, und antwortete in einer Sprache, die zwar noch nicht wirklich nach etwas klang, das von wem auch immer verstanden werden konnte, aber wenigstens war es wieder in einem normalen Tonfall zu sprechen. Wenn er das irgendwann den anderen erzählen würde. Dann hätte er den ersten Käferologil in Menschenkunde so gut wie schon in der Tasche. Der Tag war wirklich herrlich. Dennoch eines der Worte kannte Smettbo, und zwar sagten es immer diese Menschen, wenn sie dann kurz darauf mit einem anderen Exemplar des Geschlechts hinter die Büsche gingen, und dann so komische rhythmische Bewegungen machten, nachdem sie ihr Fell abgezogen hatten. Zu oft war das schon auf seiner Heimatswiese vorgekommen. Aber von dem her hiess es doch soviel wie das es wollte, dass Smettbo diesen Menschen begleitete und es als Artz oder so annerkannt wurde. So folgte es dem Menschen wieder zurück zu der Gruppe, nur um kurz darauf bei William vorbei zu schauen, ihm etwas zu sagen und dann wieder zu dem noch geschwächten vielleicht Männchen zurück zu kehren. Smettbo hatte ja gesagt es würde auf es aufpassen, und es würde zu seinem Wort stehen.


    OT: @Slim Herausforderung angenommen^^ Und Professor/Arzt Smettbo tut seine Pflicht, auch wenn die Wege ein wenig speziell sind...

    Die Level Begrenzungen sollten aktuell sein, wenn das nicht so ist, weil sich kürzlich etwas geändert hat, dann wird dir der entsprechende Leiter das sicher mitteilen, wenn er die Bewerbung mit dir durchgeht^^


    Das kommt darauf an, bei den meisten Rpg's ist aktuell eine lvl Mechanik dabei. Hier hast du eine schöne Zusammenfassung.


    Ich hoffe das hilft dir weiter^^
    Bitte gern geschehen


    Lg zeev

    Guten Morgen^^


    Also Plätze sind generell noch frei, kommt ein wenig darauf an, was du gerne möchtst. Am eifachsten ist es jedoch, wenn du den jeweiligen Leiter anschreibst. Diese können dir da genauer Auskunft geben.
    Bezüglich den Megaringen handhaben wir es momentan noch so, dass es noch keine Mega-entwicklungen in den Poké-RPG's gibt.


    Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Ansonsten wenn du noch fragen hast, nur zu, wir helfen gerne^^


    Lg Zeev

    Der Mensch schien sich zu freuen, oder zumindest seinen Schmerzen ein wenig lindern zu können. Denn es sagte etwas das gleich klang wie wenn er dankbar wäre. Das wiederum machte das Smettbo glücklich, immerhin hatte es erfolgreich einen Weg gefunden, männliche Menschen zu heilen, es nahm zumindest an das dieses Exemplar männlich war. Denn er hatte keinen dieser Dinger die sich bei seiner Brust befand. Von dem her konnte es auch ein sehr junges Weibchen sein, oder eines das einfach noch keine Jungen hatte. Dies wusste es nicht ganz sicher, aber eigentlich konnte es nur ein Männchen sein, sonst wäre seine Theorie ja falsch gewesen. Deshalb war es ganz sicher ein Männchen, hoffte es zumindest. Jedenfalls war dann nur noch die Frage zu klären, weshalb es denn solche Schmerzen gehabt hatte. Waren es wie bei dem Smettbo selbst die Kopfschmerzen weil es einfach krank war und die Beere hatte geholfen, oder war es etwas anderes? Jedenfalls musst diese Exemplar weiter unter Beobachtung stehen. Sonst könnte es ja später nicht davon erzählen, dass es einen vielleicht männlichen Menschen geheilt hatte. Was wohl sein Trainer zu dem Vorschlag sagen würde, wenn es diesen Menschen weiter begleitete? Er sah nämlich ein wenig so aus als ob er Hilfe benötigen würde. Von dem her musste er das einmal mit ihm besprechen, aber das sollte ja eigentlich kein Problem sein, immerhin war es ja frei und folgte dem weissen Menschen nur weil dieser ihn von den Kopfschmerzen gerettet hatte. Vielleicht musste es die Idee ja auch mit dem Patienten besprechen, ob er das wollte das es ihn begleitete. Doch das war schnell gemacht, ohne gross zu zögern, sprach es das unklare Männchen an: „Smett…Smettbo..Smettbo Smett?“ Was so viel heissen sollte wie: „Möchtest du das ich dich begleite und dir als Partner zur Seite stehe?“ Jetzt musste es nur noch hoffen, dass der Mensch das auch verstand und dann richtig deutete. Denn das Smettbo meinte das Angebot ernst.


    OT: Smettbo der Doktor....

    Amber hatte scheinbar die Box gefunden, auch wenn das nicht wirklich eine grosse Herausforderung war. Aber immerhin hatte sie das geschafft, so konnte Mikael jetzt auch seinen „Patienten“ verarzten. Respektive ihm eine Tablette mit einer relativ kleinen Dosierung, wobei die 4mg die es in der Tablette hatte vollkommen ausreichten, in die Hand drückte und sagte: „Das ist Scopolamin, nimm es, es wird dagegen helfen, ich sage nicht das es keine Nebenwirkungen hätte, aber es wirkt.“ Was er damit machen würde, war Mikael eigentlich egal, er wurde eh selten Reisekrank.


    Styx hatte unterdessen schon damit begonnen sich ein Bild von der Situation zu machen. Scheinbar wollten diese Menschen die Stöcke aus dem Waillord entfernen, schienen aber nicht sicher zu sein, wie sie vorgehen mussten. Dafür waren sie hauptsächlich auf einer Seite wobei er beim darüber hinwegfliegen noch weitere auf der anderen Seite entdeckte, wo die Menschen nicht hinkamen. Also beschloss die Urzeitlady kurzerhand von selbst das sie sich um die andere Seite kümmern würde. Mit ein paar kurzen Flügelschlägen wechselte es die Seite und begann dann sein Werk. Das grösste Problem dabei war hauptsächlich, dass Urzeitraubsaurier selten dazu gemacht waren irgendetwas sanft zu erledigen. So kam es auch Styx nicht wirklich in den Sinn, die Harpunen vorsichtig heraus zu ziehen. Immerhin hatte sie einmal gesehen, dass man eine Wunde ausbrennen konnte. Dementsprechend erfüllten kurz darauf Flammen ihren Mund und schloss die Zähne ein. So griff sie nach einer der Harpunen und zog diese mit einem Ruck heraus, während sie gleichzeitig mit den Feuerzähnen die Wunde ausbrannte. Ob das Wailord dabei aufwachte oder nicht kümmerte sie eher wenig, denn die Stöcke mussten so oder so raus, von dem her ob jetzt langsam reissend oder mit einem schnellen Ruck spielte keine Rolle. Verletzt würde der Ozeanriese so oder so. Da liess sich nicht viel ändern. Dafür bildete sich eine schöne Brandnarbe, welche die Wunde sauber verschloss. Es würde nicht gerade angenehm werden mit der Wunde und dem Salzwasser, aber dafür war die Wunde wenigstens desinfiziert und würde keine Raubfische anlocken. So fuhr sie fort, bis er auf der anderen Seite alle Harpunen entfernt waren. Die gesamte Prozedur war anstrengend, sehr anstrengend. So kehrte Styx völlig erschöpft nach der letzten zu Mikael zurück. Sie hatte es unterschätzt, aber wenigstens war dem Pokémon geholfen, das war schon mehr als genug Grund um sich so einzusetzen.


    OT: Ich war mal so frei und habe mich um die andere Seite gekümmert. Wenn es nicht passen sollte oder so, einfach bescheid geben, ich war mir nicht sicher ob das so in Ordnung geht^^'

    Immerhin entschuldigte er sich für die Störung und stellte sich vor. Zwar nicht gerade die beste Art, dafür schien er wenigstens Lernbereit zu sein, was ihm William schon mal hoch anrechnete. Auch bei Donna stellte er sich noch vor, soweit so gut. Auch wenn diese scheinbar nicht so sehr gefallen an seinem Erscheinen gefunden hatte. Er konnte es ihr zwar nicht verübeln, aber es war ja auch nicht seine Angelegenheit, weshalb er sich dazu nicht äusserte.


    Ein wenig Abseits, begann er sich dann offiziell zu entschuldigen, dafür wie er in der Höhle zuvor aufgetreten war. Bei William löste, dass jedoch eher gemischte Gefühle aus. Einen schlechten Start, ja das konnte man wohl so sagen. Von Serena hatte er die Aktion zwar nicht gutgeheissen, aber er kannte sie wenigstens schon lange genug um ihr das zu verzeihen. Aber sich als Wildfremder einfach in so etwas einzumischen, und dann noch so. Naja auch wenn der Monolog ein wenig speziell wirkt, warum auch nicht, es konnte ja nicht schaden jemandem etwas zu vergeben. Dementsprechend, als sein Gesprächspartner zu Ende gesprochen hatte, lächelte er ihn an, und begann selbst zu sprechen: „Du hast recht, es war nicht angebracht, nicht einmal ein wenig.“ Immerhin wollte er ihm ja auch zeigen was er falsch gemacht hatte, dass er etwas daraus lernte: „Aber ich will mal nicht so sein, also es sei dir vergeben.“ Während er mit der Hand nach der ihm angebotenen ausstreckte und somit mit einem Händedruck zeigte, dass die Sache für ihn abgeschlossen war. Sollte allerdings nochmal so eine Aktion kommen, dann würde das nicht einfach so vergessen werden.


    Die Welt war doch echt einfach ungerecht. Mauzi hatte nach dem rasanten Fall einfach nur die Nase gestrichen voll. Denn auch die nächsten Aussagen, von diesem hochnäsigen Fellknäuel waren einfach nur der Hammer. Was konnte sie für das Verhalten und die Reaktion eines Menschens? Zudem es war nicht mal etwas passiert, worüber regte sich diese arrogante Wichtigtuerin denn überhaupt auf? Aber ihre Rache würde noch kommen, eines Tages, doch dazu musste sie noch viel stärker werden. Immerhin hatte die Besserwisserin damals nur wegen ihrem Partner gewonnen, der einfach viel zu hart war, als das die Attacken irgendwelchen Schaden gemacht hätten. Aber nächstes Mal würde es anders sein, dafür würde Mauzi schon sorgen. Doch was danach noch folgte war eine Beleidigung sondergleichen. Auch wenn Mauzi gerne darauf erwidert hätte, dafür war sie sich zu schade, auf das Niveau des Räubermädchen wollte sie sich sicher nicht lassen. Zudem war Ares noch da, und das hatte eine recht eindrückliche Wirkung, zumindest auf das Mauzi.


    Weniger eindrücklich schien es für das blaue Fellknäuel zu sein, denn diese ignorierte Ares vollkommen. Nicht das er sehr viel von ihr gehalten hatte, aber wenigstens eine Antwort hätte er erwartet, aber was wollte man schon von der Rasse? Doch noch viel Schlimmer war das Geschlecht, Frauen. Warum mussten diese immer wegen so etwas nichtigem ein riesiges Drama machen? Es war nichts geschehen, und wenn sie ihr Revier markieren wollten, dann sollten die es doch machen. Aber dann hätten sie wenigstens einen Grund dafür, aber so war es ehrlich gesagt einfach recht bescheiden intelligent. Aber was konnte man dagegen schon machen, die Dinge waren nun mal so festgelegt und man konnte nur noch hoffen, dass sie irgendwann erwachsen werden würden, und dabei lernten sich dementsprechend zu verhalten. Die Chancen dazu waren aber leider sehr gering. Immerhin schien es so zu sein, dass diese nervige Diskussion nicht mehr weiterging, somit war auch das Ziel erreicht und Ares legte sich neben William, welcher sich unterdessen ein wenig entfernt hatte nieder. Wobei er William’s Stimme als Navigationsmittel nahm.


    Es musste etwas geschehen und zwar so schnell wie möglich, das war klar. Denn so lange das blaue Fellknäuel auch noch stärker war als es selbst, konnte Mauzi nicht viel gegen die unverschämten Äusserungen machen. Sicher, zu ihrem Menschen gehörte noch Ares und der fliegende Käfer, und wenn der kläffende Käter stress machen würde, konnte es noch immer Ares darum bitten, sich um diesen zu kümmern, oder ihn zumindest zurück zu halten. Aber das reichte alleine nicht, sie musste auch stärker werden. Da gab es nur eines, das hiess ab sofort wurde trainiert, auch wenn Mauzi eigentlich nicht wollte und definitiv etwas gegen körperliche Arbeit hatte, so musste das halt sein. Etwas entfernt vom Rest und dem blauen Fellknäuel sah sie William und Ares, das war ihre Chance. Denn auch wenn sie fest überzeugt war, so wollte sie nicht, dass die eingebildete Mieze davon etwas mitbekam, sie sollte ja schliesslich ihr blaues Wunder erleben.


    Ares war schnell über die Situation aufgeklärt, und auch wenn er nicht wirklich erfreut schien, so machte er dennoch mit, so war es doch zum Besten des Teams, und wenn die anderen auch stärker wären, dann musste er selbst nicht so viel machen sondern konnte es auch an die anderen Delegieren. Der Plan war recht simpel, da Mauzi von Grund auf recht schnell war musste es nur lernen beweglicher zu werden, und mit den Attacken treffsicherer zu werden und vor allem stärker. Das Treffsicher am sich war nicht so schwer, da konnte man einfach ein paar Ziele nehmen und im vorbei rennen die Attacke ausführen. Das Problem war die Stärke. Da gab es nicht sehr viel ausser die Attacke sehr viele Male nacheinander auszuführen. Und genau das war der Plan. Noch ein wenig weiter von der Gruppe entfernt fanden die beiden ein paar alte Baumstümpfe, welche wie für diesen Zweck geschaffen waren. So waren es 5 Stück an der Zahl, alle ein wenig voneinander entfernt. Vermutlich hatten hier früher mal ein paar Bäume gestanden, welche ein wenig Schatten spendeten. Mit der Zeit hatten diese aber vermutlich gefällt werden müssen. In der näheren Umgebung schien niemand zu sein, so konnten sie sich ungestört auf ihre Übungen konzentrieren. Mauzi für ihren Teil flitzte zwischen einem und dem nächsten hin und her und versuchte möglichst Präzise mit ihren Krallen Kratze in das Holz zu machen, wenn möglich immer in die selbe Kratzspuren, während Ares versuchte in den Abständen dazwischen Mauzi mit einer Drachenwut zu erwischen, indem er auf die Geräusche in der Umgebung hörte. Es war zwar nicht so treffsicher, wie wenn William die Kommandos gab, aber es sollte dafür sorgen, dass Ares selbstständiger wurde. Und gleichzeitig Mauzi an die Grenzen bringen und unter Druck genau zu arbeiten und nicht nervös zu werden. Von aussen musste das vermutlich sehr komisch anzusehen gewesen sein. Doch auch wenn es recht simpel klang war es doch effektiv.


    Es war anstrengend, am liebsten hätte sich Mauzi auf einen der Baumstümpfe gelegt, und sich in der Sonne ausgeruht, doch die konstant durch die Gegend blitzenden Drachenwut hielt sie auf Trab. Zu Beginn war es noch einfach gewesen auszuweichen und dann im nächsten Augenblick mit einem Kratzer auf ihr Ziel zu zielen. Doch nun merkte es langsam, dass ihre Kräfte zur Neige gingen. Doch auch wenn es anstrengend war, so wirkte es. Oder besser gesagt es fühlte sich gut an. Zuerst hatte Mauzi noch halbherzig und mit kaum Kraft hinter dem Kratzer zugeschlagen, da jeder Hieb ein wenig schmerzte. Was vollkommen verständlich war, wenn man die Krallen praktisch nie wirklich gebraucht hatte. Doch nach einer gewissen Zeit begann sie sich daran zu gewöhnen. Somit merkte sie nun auch, dass ihre Krallen viel leichter durch das Holz schrammten und es nicht schmerzte wenn sie den Kratzer richtig ausführte. Während sie auch gleichzeitig noch immer tiefere Spuren im Holz erschienen, so das es mit der Zeit aussah, als ob es ein einziger Prankenhieb eines Ursarings gewesen wäre. Nicht das ihre Kratzer so stark gewesen wären. Es war eher wie ein stetter Tropfen auf einen Stein. Langsam formte sich dann die Rillen, welche sich langsam tiefer ins Holz schnitten. Da konnte sie fast schon ein wenig stolz auf sich sein. Denn je länger sie die Übung machte, desto leichter fiel es ihr gleichzeitig zu treffen und auszuweichen. Respektive sie brauchte weniger Konztetration und konnte die Bewegungen fliessend ausführen. Fast so als ob sie mehr auf die Umgebung achtet und diese in einem grösseren Blickfeld wahrnahm. Sich somit auch eher ihrer Umgebung bewusst werden und mit weniger Aufwand auf diese reagieren zu konnte. Doch auch wenn das Gefühl an sich nicht schlecht war, so war Mauzi erschöpft. Denn auch wenn sie sich mental gut fühlte hiess das noch lange nicht, dass sie Körperlich auch auf der Höhe war. Eher das Gegenteil war der Fall. Denn langsam aber sicher ging auch der Rest ihrer Kräfte zu ende.
    Aber auch Ares machte Fortschritte, so war es für den blinden Drachen zu Beginn noch sehr schwer die gesamte Kulisse auszublenden. Das Wasser das man in der Ferne hörte, all die Vogelpokémon in der Umgebung, den Wind. Das Splittern des Holzes und das leise Tapsen der kleinen Pfoten seines Teammitglieds waren deshalb nur sehr schwer aus der Unmenge an Klängen heraus zu filtern. Weshalb zu Beginn mehr als nur eine Drachenwut weit neben ihrem Ziel vorbeiging. Doch mit der Zeit hatte Ares ein wenig gelernt wie er mit seinem Gehör unwichtige Geräusche, die immer wieder erklangen ein wenig ausblenden konnte und die anderen dafür im Vergleich besser hörte. Ständig eine Drachenwut nach der anderen abzufeuern, zehrte ebenfalls an seinen Kräften und nach einer gewissen Zeit waren beide so erschöpft, dass sie beschlossen das es für jetzt reichte und sie sich ein wenig Erholung verdient hatte. Müde wenn auch glücklich schritten sie zurück zu William, der scheinbar noch immer mit anderen Menschen am Reden war. So hatte das Training nicht nur sein Ziel erfüllt und beide waren ein wenig stärker geworden, so hatten auch beide ihren Teampartner ein wenig besser kennen gelernt, und einen Eindruck vom jeweils anderen bekommen. Zwar konnte Ares noch immer nicht viel mit der Art des jüngsten Teammitglieds anfangen, doch schien sie wenigstens willig zu sein für das Team als solches zu trainieren und besser werden zu wollen. Im Gegenzug mochte Mauzi Ares noch mehr, da er ihr half, wenn sie Hilfe brauchte und nicht davor scheute selbst an sich zu arbeiten. Alles in allem ein gelungenes Training.

    OT: So Mauzi hat eine neue Rivalin und endlich einen Grund etwas zu tun. Vielleicht wird aus der faulen Diva irgendwann echt mal noch ein motivierte selbstbewusste Lady. Aber wer weiss das schon...
    Edit: Für alle nochmal, Mauzi wird physisch nicht stärker, es ist lediglich, dass es lernt wie es seine Kratzer einsetzen muss. Es lernt also, oder besser gesagt verfeiert die Attacke kratzer, während es versucht gleichzeitig auszuweichen und sich besser ihrer Umgebung bewusst zu werden.

    Die Attacke traf sein Ziel nicht, dennoch machte der Eindringling wortwörtlich einen Abflug. So hatte der Vorbesitzer die andere Katze kurzerhand von der Plattform auf den Boden verfrachtet und sich dann beschwert, dass sie mehr auf den Menschen aufpassen sollte. Doch dann beschwerte er sich auch noch darüber, dass Mauzi einen Kratzer so nahe bei ihrer Dienerin ausgeführt hatte. Wenn man von dieser sprach, meldete sich diese auch gerade zu Worte und bat darum keine Kämpfe auf der Plattform auszutragen. Genau das hatte Mauzi ja auch nicht vorgehabt, sie wollte doch nur ein wenig faul in der Gegend herum liegen. Doch dann war dieses Fellknäuel gekommen und hatte alles ruiniert. Und sie hatte nur aus Notwehr gehandelt. Da konnte ihr doch niemand etwas vorwerfen? Dennoch als gute Herrscherin musste man auch die Diener bei Laune halten, weshalb es einfach kurz miaute und somit zugestimmt hatte, dass sie es in Zukunft vermeiden würde.


    Kurz darauf stand sie aber auf und lief irgendwo hin, wohin wusste Mauzi auch nicht, es war ihr aber eigentlich auch egal, es hatte seine Ruhe wieder. Auch wenn dadurch das Problem mit dem Stossdämpfern definitiv wieder deutlicher sichtbar wurde, allerdings wäre spürbar der deutlich treffendere Begriff gewesen. Zum Glück schien sie es dann zu merken und ging ein wenig vorsichtiger. Doch das Ziel gefiel ihr überhaupt nicht. So machte sie Kurs auf William, sie wollte nicht, er würde sie vermutlich wieder von ihrer Liege herunter nehmen, und sie wollte doch nur die angenehme Position behalten und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Aber was noch schlimmer war, da war auch der Eindringling, und schien es sich bei ihrem Menschen bequem zu machen. Und ausgerechnet musste es ja der Mensch sein mit dem sich ihr eigener Mensch verstand.


    William wollte gerade etwas neues mit Donna ansprechen, als eine der Neuankömmlinge plötzlich neben ihm stand und scheinbar etwas mitteilen wollte. Immerhin entschuldigte sie sich für die Unterbrechung und stellte sich selbst vor, was schon mal einen guten Eindruck machte. Doch als sie weiterfuhr war William zunächst leicht verwirrt. Welche Partnerin meinte sie denn genau? Erst als er auf die Plattform sah wurde ihm klar, was sie damit meinte Mauzi hatte es scheinbar trotzdem noch geschafft, dass ihr Wille durchgesetzt wurde. Wobei die Reaktion ihres eigenen Pokémon recht speziell wirkte. Jedenfalls schien es nicht gerade sehr glücklich darüber zu sein. Lange darüber nachdenken konnte William aber auch nicht, denn er wurde gleich darauf wieder von Stella wieder angesprochen, wobei sie nach dem Charakter seiner Diva fragte und ob es ok sei, wenn sie es sich bequem gemacht hatte.
    Noch bevor er aber darauf eingehen konnte, entschuldigte sich auch Donna bei ihm und so langsam dämmerte es auch William was geschehen war. Beobachtet hatte er es ja nicht, da er mit dem Rücken dazu stand als es geschah. Warum war Mauzi nur so, das würde wahrscheinlich nicht das letzte Mal sein und so wie er seine Katze einschätzet würde sie sich auch nicht zufrieden geben damit. Warum konnte sie auch nicht einfach ein ähnliches Temperament wie Ares haben? Doch da liess sich leider nicht viel machen. Mit einem entschuldigenden Lächeln sah er zuerst Stella an, während er in einem freundlichen Tonfall auf ihre Frage einging: „Mein Name ist William Gray, und sicher ist es in Ordnung, wenn die kleine Katzenlady es sich bequem macht. Ich habe ihr zwar gesagt, dass sie es nicht einfach nehmen sollte und zumindest nachfragen ob sie durfte.“ Er seufzte leicht, bevor wer weitersprach: „Aber scheinbar muss sie noch recht viel lernen was allgemeines Benehmen betrifft.“ Das konnte noch einen Spass werden einer kompletten Diva versuchen beizubringen das sie nicht alles haben konnte das sie wollte. Zum Glück hatte auch niemand behauptet, dass die Zukunft einfach sei. „Ich hoffe sie hat euch nicht zu viele Schwierigkeiten bereitet. Sie selbst ist ein wenig, wie soll ich es nennen. Zickig?“ William machte kurz eine Pause um sich zu überlegen wie er es am besten beschrieb: „Allgemein würde ich sagen, sie ist eine Diva, sich selbst zu gut für Arbeit, dabei geht sie davon aus, dass ihr eh alles gehört und sie nur das Beste verdient. Und wenn jemand etwas Besseres hat als sie, dann will sie das auch haben.“ Alles in allem hatte er sich eine recht komplizierte Partnerin ausgesucht, wobei ausgesucht nicht wirklich der passende Begriff war, wenn man bedachte wie er sie gefangen hatte.


    Mit einem strengen Blick, sah William das Mauzi an, der recht klar machte, dass es so etwas nicht nochmal machen sollte. Mauzi hingegen hatte keine wirklichen Schuldgefühle, geschweige denn die Einsicht etwas falsch gemacht zu haben. Es durfte auf die Plattform, dann wurde es angefaucht und hat dann dementsprechend präventiv gehandelt. Es war niemand verletzt worden und auch sonst nichts passiert über was regten sich denn alle so auf? Immerhin entschuldigte sich sogar der Eindringling bei ihrer Dienerin, das alleine sollte schon ausreichen, dass Mauzi unschuldig war. Aber es war ja niemand in der Lage, das zu erfassen, wieder mal typisch.
    In der Zwischenzeit hatte auch Donna sich an William gewandt, und entschuldigte sich, was er mit einem Handwisch abtat . Mauzi war ja auch nicht unschuldig, und er nahm es Donna eh nicht übel. Wobei ihn das Kompliment zwar freute, er es aber nicht wirklich erwartet hätte. Vielleicht würde sich Donna doch noch recht schnell an die Gruppe gewöhnen und akklimatisieren. Jedenfalls versprach es spannend zu werden.


    Eigentlich wollte Mauzi doch nur ihre Ruhe, war das denn so schwer zu bekommen. Offensichtlich schon, denn gerade als es sich wieder hinlegen wollte meldete sich eine nicht beteiligte Partei noch zu worte. Und man konnte dem dritten in der Runde ansehen, dass es nicht gerade gut gelaunt war. Warum auch immer, woher sollte Mauzi das denn bitte schon wissen? Eigentlich interessierte es sie auch gar nicht, weshalb es den Blick einfach ignorieren wollte und sich zum Sonnen hinlegen. Doch die Worte die ihr Ohr erreichte konnte und wollte sie nicht ignorieren. Was konnte sie denn bitte dafür wenn die andere angefangen hatte? Sie hatte absolut nichts falsch gemacht, und sie würde jetzt auch nicht eingestehen falsch gelegen zu sein ganz ohne Grund. Und schon gar nicht in dem Tonfall, wer war das Fellknäuel schon, dass es meinte einfach so herum zu kommandieren zu können. Doch das wäre sie noch bereit gewesen zu ignorieren, es konnte ja nicht dafür, dass der Neuankömmling nicht in der Lage war die Situation korrekt zu begreifen.
    Doch was dann kam war ja wohl die Höhe, nicht nur warf es beiden vor das sie nicht aufgepasst hätten, und begann dann noch ihnen vorzuwerfen, dass etwas hätte passieren können. Dass sie das Baby schaden hätten zufügen können, und ob sie sich das hätten verzeihen können. Dann kam sie aber auch auf das wirkliche Problem, sie war zickig weil es zu ihrem Menschen gehörte. Das sie dann noch mit dem nervigen Donnerhund drohte war wohl die Höhe. Das konnte und wollte sie sich nicht gefallen lassen. Weshalb sie selbst leicht genervt zurück mauzte: „Ich weiss nicht genau über was du dich jetzt so aufregst. Zum einen was kann ich dafür wenn ich an einem Platz, an dem ich nur friedlich lag plötzlich ohne Grund angefaucht werde? Von dem her gib nicht mir die Schuld an dem Ganzen.“ Es war halte echt so, dass die Aggression nicht von ihr ausgegangen war, weshalb sollte sie sich jetzt also entschuldigen. Sie hatte sich nur gewehrt und war somit vollkommen im Recht. „Und zudem ich weiss ja nicht wie du zielst, aber für das kleine bestand zu keiner Zeit auch nur irgendwelche Gefahr.“ Das durfte sie jetzt bitte zuerst mal beantworten bevor sie auch nur irgendwas in die Richtung ging, dass Mauzi ihren Standpunkt überdenken würde. Denn wenn ein Kratzer in eine Richtung weg von dem kleinen eine Gefahr gewesen wäre dann wäre die schiere Tatsache, dass das kleine Baby mit so einem inkompetenten Fellknäuel zum gleichen Menschen gehören musste schon fast ein Grund es zu bemitleiden. Die Tatsache, dass es fast schon so wirkte als ob sie lediglich Schiedsrichter spielen wollte bei etwas das sie gar nichts anging, machte das Ganze halt auch nicht wirklich besser. „Und selbst wenn es zu dir gehören würde, wen interessiert das bitte schon ob es jetzt zu dir gehört oder nicht?“ Eigentlich wollte Mauzi wie gesagt nur seine Ruhe haben, aber so wie die sich bitte aufspielte, da konnte sie nicht anders als dagegen zu halten. Die meinte ernsthaft einfach so vorbei kommen zu können, allen zu sagen sie hätten alles falsch gemacht und sich sozusagen als etwas besseres Darstellen wollte.


    Das Ganze wurde Ares zu viel, er wusste schon, weshalb er diese Arten nicht ausstehen konnte. Machten viel zu viel Lärm um nichts. Es war nichts schlimmes passiert, es hatte niemand Schaden davon getragen, niemand war verletzt worden. Worüber stritten die beiden eigentlich? Es gab doch gar keinen Grund dazu, lediglich zwei gekränkte Egos. Der wohl objektiv betrachtet schlechteste Grund für so ein Theater. Aber was wollte man machen, das waren halt Frauen, zudem noch alle von der ungefähr gleichen Art. Am liebsten wäre er einfach liegen geblieben, und hätte die beiden oder alle drei Ignoriert. Doch die Chance, dass es in Absehbarer Zeit besser wurde war leider nicht in Aussicht. Dementsprechend erhob er sich von seinem gemütlichen Liegeplatz neben William in der Wiese und streckte sich einmal ausgiebig. Es war so schön warm gewesen, dass er schon leicht eingedöst war. Da gab es nur eine Lösung die irgendwie Sinn machen würde, er musste für Ruhe und Ordnung sorgen, auch wenn ihm der Trainer auf dem sich Mauzi gerade befand ein wenig leid tat musste es wohl sein. Vom Klang von Mauzi‘s Stimme wusste er ungefähr wo sich die Beine des Menschen befinden mussten. So holte er Anlauf und rammte von Hinten ein Bein des Menschen. Es war nicht böse gemeint, sollte aber eigentlich reichen um Mauzi auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen. Dann lief er zum anderen Teil der auseinandersetzung zu, auch wenn er die Argumente von Mauzi verstand so führten diese leider nicht zur Lösung und somit nicht zu seiner Ruhe. Dementsprechend schritt er zu ihr, und sprach sie an: „Könntest du deinen selbstgefällige Art bitte lassen? Ich weiss nicht was genau passiert ist, aber ich hätte einfach gerne meine Ruhe, was leider nicht möglich ist, wenn ihr hier so ein Theater veranstaltet.“ Es nervte einfach, am liebsten hätte er sich noch weiter eingemischt, aber er war noch zu müde und hatte einfach keine Lust auf irgendwelches Gezanke. „Ihr tut es leid oder so, und nun geh bitte wieder zu deinem kleinen Pelzknäuel und zick jemand anderes an.“ Die Worte waren vielleicht nicht die Diplomatischsten, aber er hatte auch nicht wirklich gross Lust es allen recht zu machen oder sonst irgendwie möglichst so zu handeln dass es allen recht war. Das war nicht sein Ding und würde es auch nie sein.


    Mauzi wollte gerade noch nachlegen, als plötzlich eine Erschütterung ihre Plattform erfasste. Sie kam unvorbereitet und scheinbar hatte etwas ihre Dienerin getroffen. Und zwar so stark, dass die Plattform sich in eine Rutschbahn verwandelte. So fand auch Mauzi ihren Weg wieder auf den Boden, wo sie nicht gerade sehr elegant, aber noch immer auf allen vieren landete. Gerade als sie sich beschweren wollte, fiel ihr auf, dass Ares scheinbar der Verursacher war. Es musste also seinen Grund gehabt haben, und auch wenn sie den blinden Drachen nicht mochte, so war er noch immer sozusagen ihr Vorbild und ein Teil ihres Menschen. Auch wenn es sie störte, so musste er vermutlich so gehandelt haben, weil es ihr Mensch so gesagt hatte. Und mit dem wollte sie sich nicht anlegen, dafür hatte sie ihre Freiheit zu gerne, und so wie es den Anschein hatte, störte es ihren Menschen nicht gross, wenn sie machte was sie wollte, wenn sie es sich nicht verspielte. Sonst würden ihr noch die „Sonderrechte“ entzogen. Was sie nicht riskieren wollte und dementsprechend ruhig blieb. Ihre Rache an dem blauen Fellknäuel, das sich in andere Angelegenheiten ohne Grund einmischte, würde sie schon noch bekommen.


    OT: So Ares schreitet ein, und Sry Neru^^' ( Ist aber abgesprochen^^)

    Es schien Donna zu freuen, dass William ihr Angebot angenommen hatte, was man ihrem Gesicht gut ansehen konnte. Vermutlich war sie doch ein eher ehrliches und offenes Mädchen, durchzog der Gedanke William. Instinktiv verglich er sie wohl mit Mitsuko, weshalb er dies tat, war allerdings etwas, bei dem er den Grund auch nicht genau wusste. Aber so leid es ihm auch tat, es war äusserst angenehm ihre Gesellschaft zu geniessen, aber bei Mitsuko hatte er eher das Gefühl, dass sie noch viel mehr versteckte als Donna. Etwas, das ihren Charakter unklarer machte, komplexer, undurchsichtiger. Alles in allem war Mitsuko, von dem was er bis jetzt gesehen hatte, doch deutlich besser in dem Spiel. Störend war dies jedoch kein bisschen, Donna war eine sehr angenehme Person, mit dieser er jetzt schon sehr gerne Zeit verbrachte. Als Donna jedoch wieder zu sprechen begann, fokussierte er schnell seine Aufmerksamkeit wieder zurück auf sie und folgte ihren Worten. Der Grund, der äusserst Dezent vorgetragen wurde, war allerdings ein eher Banaler, so wirkte es zumindest für William. So musste er leise lächeln als er von dem Problem erfuhr, und antwortete in einem leisen Tonfall: „Ich denke das Problem werden wir schon lösen können Milady.“


    Mauzi wollte es sich gerade bequem machen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, als die Plattform plötzlich erschüttert wurde. Zuerst einmal wer hatte es gewagt ihre Plattform einfach so zu betreten? Wusste denn der Eindringling nicht, wem diese Plattform gehörte? Mauzi selbst hatte wenigstens darauf gewartet bis sie zugeschlagen hatte. Was war denn mit der Jugend von heute los, einfach an fremde Orte eindringen wenn noch jemand da war. Hatten die denn noch nie gehört, dass man das nicht machte? Sichtlich wenig erfreut darüber wandte es sich dem Neuankömmling zu. Dieses ein ebenfalls Katzenartiges Pokémon schien ihr ihren Liegeplatz streitig machen zu wollen. Das ging ja mal gar nicht. Und dann auch noch das, dieses ungebildete Kätzchen begann auch noch zu fauchen. Wo gab es denn so etwas bitte schön. Zuerst einfach so etwas in Besitz nehmen zu wollen, das schon jemandem gehört, und zudem noch ihr, sie war zuerst da gewesen. Dann einfach so hochspringen und zum schluss auch noch fauchen. In was für einer Welt lebte man denn bitte. Am schlimmsten war aber, dass ihre Dienerin nichts dagegen machte, hatte sie vielleicht doch die Falsche Wahl getroffen was ihr Personal anbelangte? Man konnte sich nicht mal mehr in Ruhe das Fell wärmen lassen ohne gestört zu werden. Doch Mauzi war schnell, war es schon immer gewesen, wenn es allgemein nicht so faul wäre hätte man das vielleicht sonst schon gesehen. Doch auch wenn die Diva ein eher faules Exemplar war, so zeichnete es sich doch durch die Geschwindigkeit aus. So war es blitzschnell auf allen vieren und holte zu einem elegant geführten Kratzer mit der Vorderpfote von oben nach unten aus und schlug mit einem Grinsen im Gesicht zu. Man sollte keine Katze bei ihrem Dösen stören, das wusste wohl bitte jeder. Und wer nicht hören wollte musste halt fühlen. Jetzt sollte der Eindringling erst einmal sehen wie es dem Ausweichen konnte, wenn es gerade knapp die vorderen Pfoten, den Kopf und den halben Körper auf der Plattform hatte.


    OT: Die Plattform wird nicht Kampflos aufgegeben und verteidigt. Mauzi lässt sich doch nicht ihren hart "erarbeiteten" Platz wegnehmen XD

    Während William noch auf eine Reaktion von Donna wartete, versuchte Smettbo weiterhin Kontakt mit dem Menschen aufzunehmen. Was wie sich herausstellte weitaus schwerer zu sein schien als es sonst immer die Regel war. Sonst sah man überall auf jeder wiese Menschen mit ihren Pokémon spielen. Alle schienen glücklich zu sein. So war das jedenfalls auf seiner Heimatswiese gewesen. Wo es schon als kleines Raupy das Licht der Welt oder eher das der Sterne erblickt hatte. Schon da waren viele junge Trainer über die Wiese gestreift und hatten voll mit guter Laune Spass mit ihren Begleitern. Deshalb hatte Smettbo angenommen, das es immer so wäre und alle Arten sich mit diesen komischen Menschen verstehen konnten. Doch mit diesem hier schien das nicht zu klappen. Sogar mit dem Trainer der es sozusagen gerettet hatte konnte es sich verstehen. Was war nur bei diesem Menschen anders? Konnte es nicht hören? Smettbo kannte einmal einmal ein Raupy das nichts hören konnte. Ein echt nettes Pokémon, leider wurde es von einem Ibitak gefressen, so endete sein Leben viel zu schnell. War das bei diesem Menschen auch so? Zumindest reagierte er nicht auf die Frage wo es denn schmerze. Auch auf die Fragen wegen dem Weibchen blieb er stumm. Dennoch setzet er sich auf, worauf Smettbo leicht erschrak und sofort ein wenig Abstand zwischen sich und den Menschen brachte. Dann folgte eine schnelle Handbewegung in die Richtung seiner Tasche, was Smettbo wieder ein wenig verunsicherte, und es instinktiv noch ein wenig mehr auf Abstand ging, man konnte ja nicht vorsichtig genug sein. Doch zu seinem Erstaunen holte er eine Sinnelbeere hervor. Etwas das es definitiv nicht erwartet hatte. Vorsichtig schien er es in die Richtung zu bewegen in der Smettbo war. Noch immer vorsichtig, beobachtete es den Menschen: „Smettbo?“ erklang es in einem vorsichtigen Tonfall. Wollte der Mensch wirklich seine Beere mit ihm teilen? So eine schöne Beere zu finden war nicht einfach, es musst ein kostbarer Schatz sein. Doch der Mensch sah es nicht an, das irritierte das Smettbo ein wenig. Er war anders als der Rest, er schien schmerzen zu haben. Aber da konnte es nicht viel machen, doch das Smettbo mochte den Menschen auf eine spezielle Art. Denn doch seiner Schmerzen wollte es so einen kostbaren Schatz mit ihm teilen. Das hatte es noch nie erlebt. Vorsichtig kam es der Hand näher. Doch es wollte nicht unhöflich sein, und fragte noch einmal: „Smettbo?“ Dieses Mal meinte es allerdings eher eine Frage ob das wirklich für es bestimmt war. Vorsichtig näherte es sich der Beere, nahm sie in seine beiden Hände, und entfernte sich wieder in sicheren Abstand. Zwar vertraute es diesem Menschen nun ein wenig mehr, aber sicher war sicher. So knabberte es an der Beere, während es ein fröhlich klingendes: „Sme-Sme-Smettbo“ von sich gab. Doch dann, als es ein paar kleine Bissen gegessen hatte, realisierte es etwas. Das war nicht wie man sich verhalten sollte. Und der Mensch schien auch schmerzen zu haben. Leicht bedrückt teilte es die Beere und legte die andere Hälfte zurück in die Hand. Vielleicht half die heilende Wirkung der Beere ja auch dem Menschen bei seinem Schmerz. Dann stuppste es mir der Kopf sanft gegen die Hand und versuchte diese ein wenig gegen den Menschen zu drücken, um ihm zu signalisieren, dass er die andere Hälfte essen sollte. Dabei klang es schon recht stolz auf sich selbst, das es auf diese Lösung gekommen war und dem Menschen helfen konnte. Während es genüsslich an seiner Hälfte der Beere herumknabberte.


    Mauzi hatte sich unterdessen weiter mit ihrem neuen Schlafplatz auseinandergesetzt. Das war der Perfekte Ort für sie um gemütlich in der Sonne zu dösen, während jemand anderes die Arbeit machte. Was konnte es schon besseres geben? Und wie immer hatte das Schicksal für sie bereit, was sie auch verdient hatte. Denn gerade als so ein neugeborenes aus dem Ei schlüpfte schien der aktuelle Benutzer Ihrer Liegeplattform aufzustehen und wollte sich das genauer ansehen. Pech für ihn, wenn er sich für so etwas triviales begeistern liess. Man konnte halt auch nichts dafür wenn der Pöbel nicht mehr zu schätzen wusste was man besass. Dafür schien ihre neue Bedienstete zu wissen wie sie sich zu verhalten hatte. So suchte sie kurz den Augenkontakt nur um dann kurz darauf wieder den Blick demütig zu senken. Das war für die kleine Diva das Zeichen, dass sie ihr Schicksal akzeptiert hatte und somit als Dienerin anerkannt wurde. Leicht schnurrend sprang es auf die Plattform und legte sich so hin, dass es gemütlich war. Die Sonne war herrlich, es fühlte sich gerade viel besser an zu wissen, dass man getragen wurde, die Sonne geniessen konnte bevor irgendjemand ihr im Sonnenlicht stehen konnte oder ihr den Platz streitig machen konnte. Auch wenn ihre Bedienstete noch lernen musste sanfter zu gehen, die Stossfederung dieses Dinges war eine Katastrophe. Aber man konnte ja nicht alles auf einem Mal haben. So würde sie sich mit dem zufrieden geben müssen das sie jetzt hatte. Und es war definitiv besser als selber gehen zu müssen.


    OT: Mauzi Kapert die Plattform und Smettbo teilt mit Philip seine Beere^^

    Der Mensch reagierte komisch. Smettbo wollte doch nur nachfragen ob er verletzt sei. Aber was meinte er mit tot? Den Ausdruck kannte es gar nicht. Vielleicht war der Mensch schlecht gelaunt, weil sein Weibchen es verlassen hatte. Wobei der Tonfall definitiv nicht dazu beitrug das unsichere Gemüt des Smettbo’s zu beruhigen. Es konnte noch nicht so gut mit Menschen umgehen, so hatte es doch einen Grossteil seines Lebens bis jetzt in der freien Wildbahn verbracht. Und erst vor kurzem von einer Gruppe Menschen gerettet worden. So war es selbst noch immer nicht ganz sicher wie es mit den Menschen umgehen sollte. Der Tonfall dieses Menschen klang keinesfalls freundlich, sondern hatte eher eine Wut in sich. Aber auf was denn? Es hatte doch nichts gemacht. Leicht verwirrt schwebte es mit leisen Flügelschlägen an der Stelle. Vielleicht wurde es ja besser wenn es eine gewisse Zeit da blieb und den Menschen beobachtete. Vielleicht konnte es ja noch etwas lernen. Zudem schien der Mensch keinen Angriff machen zu wollen. Denn es wurde das Gefühl nicht los, dass dieser Mensch schmerzen hatte. Es selbst hatte damals ja auch nicht gewusst was genau los war, aber es Schmerzte und es hatte sich selbst ja auch abgesondert von seinem Schwarm. Da konnte das bei Menschen doch nicht anders sein, dementsprechend blieb es in der Luft schweben, vorsichtig wie es war ausserhalb der Reichweite einer Armlänge des jungen Menschens. Mit interessiertem Blick beobachtete es sein Ziel und achtete auf jede Bewegung die es machte. Nach einer Weile fühlte es sich mutig genug wieder etwas zu sagen nach der schroffen Abfuhr beim ersten Mal, als es nur gute Absichten hatte: „ Smett-Smett-Smettbo?“ Was so viel heissen sollte wo schmerzt es denn?“ Gefolgt von einer kurzen Pause und einem ein wenig vorsichtigeren „Sme-Sme-Smettbo-Smettbo-Sme?“ Woraus man heraushören konnte, sofern man Smettboisch konnte, dass es das Männchen fragte, ob es denn von seinem Partner verlassen worden war, und ob es sich deshalb so von den anderen Abgegrenzt hatte. Noch immer recht scheu, beobachtete es den Menschen im Gras und wartete bis dieser sich bereit fühlte zu antworten, oder was anderes Passieren würde.


    OT: Smettbo versucht sich um Philip zu kümmern. Auch wenn die Annahme vielleicht nicht ganz korrekt ist.

    Man konnte Donnas Reaktion als so vieles ansehen, dass es schon fast schwer war sich auf etwas genau festzulegen. Zum einen war es interessant, wie sie erstaunlich aufmerksam zuhörte, auch wieder eine Eigenschaft die William sehr schätzte. Zum anderen war es aber auch spannend zu beobachten, wie sie sich über seine Worte und Komplimente zu freuen schien und zumindest seinem Anschein nach sehr gerne aufnahm. Alles in allem konnte man sagen, dass es eine sehr interessante Unterhaltung war.
    Doch Donna wirkte in ihrer Freude auch irgendwie süss, seit längerem hatte er schon nicht mehr jemand so enthusiastisch über ein Thema sprechen gehört. So sehr sie vertieft war, bemerkte die Lady scheinbar gar nicht wie viel sie in kürzester Zeit von sich gab. Als sie nach ein paar Sekunden später als William begonnen hatte nachzufragen, stellte sie allerdings genau dies fest, und wurde schlagartig noch röter im Gesicht, was durch ihre eh schon recht helle Hautfarbe noch ein gutes Stück deutlicher sichtbar war. Doch auch hier wurde er das Gefühl nicht los, dass er sie einfach nur süss fand. Um sie ein wenig zu beruhigen, winkte er so mit der Hand, als ob es nichts grosses wäre und fügte mit einem amüsierten Tonfall hinzu: „Ach ich bitte Euch, ist doch kein Problem, es freut mich, dass Ihr euer Wissen mit mir teilen wolltet.“ William machte noch eine kurze Pause in der sich Donna kurz abwandte, weshalb er wartete bis sie sich wieder ein wenig gefasst hatte und fügte dann noch an: „Aber ich muss sagen, das rot steht Euch ausgesprochen gut.“ Auch wenn das vielleicht nicht ganz so zuvorkommend war konnte er dabei nicht widerstehen. Vermutlich hatte ihn die Zeit mit Mitsuko schon mehr beeinflusst als er eigentlich gedacht hatte.


    Jedenfalls schien sie seiner Frage, ob sie ihm die Karten legen könnte nicht abgeneigt, sondern akzeptierte mit einem angedeutete Knick. Formaler ging es nicht wirklich, wobei es angemessen war und auch zeigte, dass sie ihn so wie es aussah zu respektieren schien. Was ihn aber dann doch ein wenig überraschte, war, dass Donna ihn mehr oder weniger direkt fragte, ob sie sein Können in Anspruch nehmen konnte. Dabei war sie so respektvoll darauf zu verzichten, von ihm zu wollen, dass er die Treue seiner Familie gegenüber aufgeben sollte. Die Verwunderung sah man William, wenn man ihn ein wenig kannte sogar erstaunlich gut an. Wenn man ihn allerdings eher weniger kannte, dann war er hauptsächlich ein paar Sekunden ruhig, was man als Zeichen für alles nehmen konnte. Allerdings konnte das auch daran liegen, dass gerade Serena’s Ei schlüpfte und das Licht der Welt erblickte. Auch Donna schien die Geburt mitzubekommen, und erfreut zu sein, zumindest was man aus ihrer Aussage schliessen konnte. Von dem unfreundlichen Herr, der ihn zuvor in der Höhle so unfreundlich angefahren hatte, erfuhr er, dass es sich um ein Panflam handelte. Selbst sehen konnte er es leider nicht, da sich zum einen schnell zu viele um Serena versammelt hatten und zum anderen weil er mit dem Rücken zu ihr stand. Doch damit konnte sich Serena recht glücklich schätzen. Ein Panflam war ein Pokémon, welches in William’s Augen recht schnell wuchs und somit auch vergleichsweise schnell ausgewachsen war. Zudem waren die meisten äusserst gute Kämpfer, doch auch wenn das von Exemplar zu Exemplar ein wenig schwankte, so war es definitiv kein schwaches Pokémon und zudem echt selten. Besonders in diesen Regionen. Er würde Serena bei Gelegenheit dazu gratulieren müssen. Zum ihm selbst hätte es nicht gepasst, aber damit musste er wohl seinen Platz in der Stärketabelle abgeben, oder zumindest in Absehbarer Zeit.


    Apropos, wo waren eigentlich seine kleinen Racker hin? Schnell sah er sich um und fand Ares recht schnell, respektive spürte ihn, als er einen herzlichen Stups mit seinem Kopf in sein Schienbein bekam. Wie immer zuckte William leicht zusammen. Er hatte sich zwar daran gewöhnt aber sein Schienbein war immer etwas spezielles. Mit den Muskeln konnte er den Impuls ein wenig abfedern, mit dem Knochen war das äusserst unangenehm. Aber wenigstens war Ares bei ihm, was William schon leicht auflachen lies. Die kleine Diva war ein wenig schwerer zu entdecken, offensichtlich hatte sie die Idee mit der Trage noch immer nicht aufgegeben und beäugte das Griffel mit heimtückischen Augen. Sobald sich eine Öffnung ergeben würde, würde sie die Plattform erobern, oder zumindest den Versuch starten. Soviel stand fest, William war sich dabei aber nicht sicher, ob es jetzt wegen der Persönlichkeit war, oder allgemein weil sie ein Mauzi war, schlussendlich vermutlich beides. Eine Kombination, welche William in Zukunft noch rechte Kopfschmerzen verursachen konnte. Einzig sein Smettbo konnte er nicht gerade sehen, aber es war das einzige Pokémon, welches schon etwas älter war und auch auf sich selbst aufpassen könnte. Deshalb wollte er Donna nicht länger warten lassen, und drehte sich wieder zu ihr um: „Bitte verzeiht ich musste kurz ein Auge auf meine kleinen Partner werfen. Wer weiss was diese sonst alles so anstellen.“ Der leicht entschuldigende Tonfall war dabei nicht zu überhören. „Zurück zu Ihrer anfrage Milady Swan. Wie ihr bereits sagtet bin ich eigentlich im Urlaub,“ begann William in einem leicht bedrückten Tonfall, denn eigentlich hatte er nicht vorgehabt sich bei seiner Reise in alte Gewohnheiten zurückfallen zu lassen. Aber naja was konnte man schon machen, wenn so eine schöne Lady um einen Gefallen bat. Dementsprechend besann er sich in der kurzen Pause, und antwortete leicht verlegen: „Aber wer wäre ich denn, so einer schönen Lady einen Gefallen abzuschlagen?“ Wobei er ihr ein charmantes Lächeln schenkte, „Ich denke auf freundschaftlicher Basis sollte dies schon im Rahmen des Möglichen sein. Von dem her wäre es mir eine Freude mit euch befreundet zu sein, und als solcher würde ich natürlich nach Kräften behilflich sein, wenn die Lady dies wünscht.“ Wobei er ihr erneut ein Lächeln und ein aufmunterndes Zwinkern schenkte. Das würde auf jedenfalls interessant werden, und wer wusste schon was sich daraus noch werden konnte.
    Smettbo hatte sich unterdessen auf der Wiese ein wenig von der Gruppe entfernt, viel zu interessant waren die weiten, die sich hier boten, so war es doch ein rechtes Stück von seinem Geburtsort entfernt. Und nach der Zeit in dem Ball war es wieder mal ein gutes Gefühl die Flügel strecken zu können, ohne Schmerzen. Da entdeckte es eines der Menschlichen Wesen, einfach so da liegend. Hatte es auch schmerzen? Sonst würde es ja nicht so abseits des Schwarms einfach so daliegen. Wirklich gesund sah es auch nicht aus, sonst würde es ja nicht auf dem Boden liegen. Noch immer recht vorsichtig, wagte sich das Smettbo ein wenig näher an den Menschen heran. Hier war es still, man konnte den Wind fühlen und das Rascheln des Grases hören. Leicht besorgt wartete es ein wenig bevor es in das Blickfeld des Menschen flog, während es ein besorgt klingendes: „Smettbo?“ von sich gab. Zuerst wollte es sehen wie der Mensch reagierte, seine Scheue Menschen gegenüber hatte es noch immer nicht abgelegt. Von dem her würde es zuerst mal sehen wie der am Boden liegenden Mensch reagieren würde.


    OT: So Donna hat einen Freund und einen halben Buttler, William freut sich für Serena und macht sich Gedanken um die Zukunft und Smettbo versucht in der Zwischenzeit Philip näher kennen zu lernen und aufzumuntern.

    Zuerst ahnte William nichts Gutes, als Donnas Lächeln eher erfreuter wurde. Was das genau bedeuten sollte, war ihm allerdings noch nicht ganz so klar, also hiess es zunächst einmal abwarten und Tee trinken, einfach ohne Tee. Solange sie nichts sagte konnte er eh nichts machen. Doch darauf musste er nicht lange warten. Scheinbar kannte sie aber nur die offizielle Seite, was in diesem Punkt William sehr zugunsten kam. Ansonsten hätte das noch recht riskant werden können. Donna sprach auch noch, dass ihre Familie zwar noch auf dem Papier einen Titel hatte, aber nicht mehr wirklich wichtig war. Eigentlich schade, sonst hätte er unter Umständen etwas bezüglich einer untergebenen Familie richten können und Ihr vielleicht so ein wenig des alten Stolzes zurückgeben. Aber darüber musste er sich später mal mit den zuständigen Stellen innerhalb der Tempestas unterhalten. Es wäre nicht das erste Mal, dass sie eine kleinere Familie unter ihre Schirmherrschaft nehmen würden. Vielleicht konnte er Donna auch den Vorschlag machen, nachdem er sich erkundigt hatte. Jetzt wollte er die Lady aber nicht lange warten lassen und antwortete charmant: "Es ist mir eine Ehre, dass Ihr schon von meiner Familie gehört habe. Ehrlich gesagt hätte ich das nicht erwartet, dass wir hier so bekannt sind." Das stimmte sogar, zwar wusste William, dass die Tempestas beinahe in allen Regionen vertreten waren, entweder direkt oder durch eben gewisse Unterfamilien, doch eben grösstenteils eher in den Schatten agierten und nicht wirklich offen. Für den öffentlichen Teil gab es auch genug Unternehmen und Organisationen, die offiziell zu den Tempestas gehörten. Allgemein war die Familie doch viel grösser als erwartet. Was ihn allerdings wieder auf den Gedanken brachte, weshalb die beiden Typen vom Strand noch nie von ihr gehört hatten.


    Mit einem entschuldigenden Blick wandte er sich wieder an die Lady Swann, er hatte sie durch seine Gedankengänge warten lassen, was er eigentlich nicht geplant hatte, und deshalb schnell fortfuhr: "Aber Ihr habt recht Milady, die Tempestas sind noch recht Einflussreich. So sind sie doch Massgeblich an diversen Unternehmen und wohltätigen Organisationen beteiligt." Es konnte nie schaden einen guten Eindruck zu hinterlassen. Donnas Grund für die Loyalität zu ihrer Herkunft fand er aber recht interessant. Es machte durchaus Sinn, wenn sie aufgrund ihrer Überzeugung daran festhielt. Wobei William nicht mal auf die Idee gekommen wäre den Titel abzulegen, kaum kam sie aber wieder auf die Manieren zu sprechen, leuchteten seine Augen ebenfalls kurz auf, sie schien Manieren genau wie er selbst sehr zu schätzen, noch etwas, dass sie ihm noch sympathischer machte.


    Wie erwartet oder eher erhofft, nahm sie seine Aufforderung auf und legte sanft ihre Hand in seine, während sie ihm zusagte, dass sie ihn und die Gruppe begleiten würde. So musste er zum Glück doch nicht auf Ihre Begleitung verzichten. Diese fügte der gesamten Reise etwas Weiteres hinzu, das er zu schätzen lernte. Milady Swann beliess es aber nicht dabei einfach sein Angebot anzunehmen, sondern fügte noch ein Kompliment hinzu, das durfte natürlich nicht unbeachtet lassen, weshalb er mit entzückter, erfreuter Stimme antwortete: "Ach ich bitte Sie, die Freude ist ganz Meinerseits, die Möglichkeit zu haben mit so einer bezaubernden Schönheit und zugleich einem Musterbeispiel einer Lady Zeit verbringen zu dürfen, dies ist wahrlich nicht selbstverständlich." Vielleicht würde Donna ja herauslesen, dass sie sich definitiv sein Interesse gesichert hatte.


    Eine andere interessante Reaktion, war als William nach den Karten gefragt hatte, so wurden Donna deutlich sichtbar rot und schein sich zu freuen. Er hatte wohl einen Volltreffer gelandet, denn die Worte und Erklärungen wollten gar nicht mehr aufhören. Dabei fiel auch der Name H.P Libikuscraft, irgendwie kam dieser William bekannt vor. Er wusste aber gerade nicht woher, das musste er bei späterer Gelegenheit einmal nachsehen.


    Als Donna dann mit ihrem Monolog fertig war, brummte William der Schädel, schon länger hatte er keine so grosse Menge an Daten und Infos mehr in so kurzer Zeit aufgetischt bekommen. Wahrscheinlich würde er sich die Hälfte auch nicht merken können, aber naja man konnte es ja mal versuchen. Mit einem freundlichen Lächeln, sah er Donna in die Augen, auch um nicht weiter nach unten abzuschweifen, und sprach sie in einem höflichen Tonfall an: "Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung," mit seinem Kopf deutete er eine leichtes Nicken an, mit dem er signalisierte, dass er sich ernsthaft bedankte. Doch nach so viel Theorie durfte doch die Praxis nicht fehlen. Weshalb er die Lady Swan erneut mit einem charmanten Lächeln anlächelte und dann zu sprechen begann: "Wäre es vielleicht möglich, natürlich nur wenn es Ihnen nicht zu viel Aufwand bereitet, mir die Karten zu legen? Nach der ganzen Theorie würde es mich brennend interessieren, wie das Ganze in der Praxis abläuft. Von dem her würde ich mich über den Gefallen sehr freuen, und wenn irgendwie möglich im Gegenzug erkenntlich zeigen. Sollte die Lady einen Wunsch haben, wäre es mir eine Freude den nach Möglichkeiten erfüllen zu können." Man konnte doch nicht einfach etwas von einer Lady verlangen und nichts im Gegenzug anbieten. Zudem reizte ihn der Gedanke, zu erfahren, was Donna sich wünschen würde.


    OT: Nur kurz als Info, Herr H.P Libikuscraft ist ein sehr bekannter Schriftsteller, eher zwielichtigerer Literatur, ist mit Graue Eminenz abgesprochen.^^

    Offensichtlich war die Lady leicht verstimmt, was er ihr auch nicht übel nehmen konnte nach der Art wie Kyle sich bei ihr für die Karte "bedankt" hatte. Vorallem wenn sie noch nicht so lange unterwegs war, zudem alleine wie es schien, da konnten die Gepflogenheiten und üblichen Reaktionen noch ein wenig speziell sein. Aber das würde sich schon geben mit der Zeit. Immerhin schien sie es ihm nicht übel zu nehmen und vergab ihm darauf hin. William selbst hörte aufmerksam zu, wie sie sich vorstellte und wartete wie es die Höflichkeit gebot bis sie fertig gesprochen hatte. Bevor er jedoch antwortete nahm er ihre Hand und beugte sich mit einer leichten geschmeidigen Bewegung nach vorne um ihr den Wunsch eines Handkusses zu gestatten. Einen Augenblick später stand er bereits wieder aufrecht vor ihr, ein interessiertes aufmerksames Lächeln im Gesicht während er ihr Antwortete: "Sehr erfreut Milady Swan." Man konnte dabei seiner Stimme gut anhören, dass er sich wirklich freute und sehr an ihr interessiert war.


    Interessant war auch das Wort, welches beim nächsten Geschehnis recht passend war. Denn kurz nachdem Milady Swan zu sprechen begonnen hatte, entschied ihr Begleiter im wahrsten Sinne die Kurve zu kratzen und flog zum Rest der Gruppe. Was Donna da allerdings von sich gab, war auch recht interessant. So glaubte William in der Regel eigentlich nicht an solche paranormalen Sachen, aber er liess sich immer gerne vom Gegenteil überzeugen. Besonders wenn das Schicksal dies in dieser Form machen wollte. Wobei der Fakt, dass sie die anderen als seine Gefolgschaft bezeichnete recht amüsant war. Dennoch wartete er erneut bis Donna fertig mit Sprechen war und hörte ihr aufmerksam zu, während er versuchte den Augenkontakt zu halten und nicht abzuschweifen. Was eigentlich gar nicht so einfach war. Dafür sah sie einfach zu interessant aus. Aber die Möglichkeit dazu würde sich sicher noch geben.
    Als ihre Stimme dann verstummte, nahm er den Gesprächsfaden mit einem fröhlichen Tonfall auf: "Unsere Gruppe ist auf dem Weg in die Safarizone, wir wollten dabei die örtliche Flora und Fauna begutachten." William machte eine kurze Pause, bevor er fortfuhr: "Und wenn man schon mal hier ist, sollte man sich das doch nicht entgehen lassen." Donna's Kompliment tat gut, schon viel zu lange hatte er nichts mehr in diese Richtung gehört. Es war einfach herrlich wieder mal so etwas zu hören. "Ich bitte Euch, ich werde noch ganz rot," scherzte er leicht, "aber vielen Dank für das Kompliment, welches ich sehr gerne zurückgebe. Es tut sehr gut wieder einmal entsprechende Manieren zu erfahren. Besonders von so einer Schönheit, wie Ihr es seid." Das war nicht mal gegen die anderen gerichtet, er war es sich halt nur von klein auf so gewohnt, was den Anstand anbelangte.


    "Ich für meine Wenigkeit gehöre zum Hause der Tempestas aus Sonnewik in der Sinnoh-Region. Aber bitte, Ihr müsst euch doch für eure Neugier nicht entschuldigen, es ist mir immer wieder eine Ehre wenn ich von meiner Herkunft erzählen kann. Aktuell stehe ich im Dienste des jüngsten Herren des Hauses und unternehme gerade eine Reise um Erfahrung zu sammeln. Man könnte also sagen ich bin gerade temporär im Urlaub." Das stimmte zwar nicht ganz zu hundert Prozent aber sollte wenigstens reichen. Jedenfalls konnte es gut sein, dass sie vom Hause Tempesta schon gehört hatte. Was zwar ein Vorteil, aber auch ein Nachteil, sein könnte. Da musste er wohl oder übel sehen was sich in der Zukunft so ergab. Jedenfalls konnte er die Lady doch nicht einfach so stehen lassen und schenkte ihr ein Selbstbewusstes lächeln bevor er sie erneut ansprach: "Aber darf ich fragen, ob die Lady in diesem Fall geplant hat weiter mit uns zu reisen? Es wäre mir eine Freude, wenn ich diese äusserst reizende Bekanntschaft noch ein wenig länger geniessen dürfte, und vielleicht sogar vertiefen könnte." Mit einer fliessenden Bewegung hielt er ihr die Hand so hin, dass sie ihre einfach nur hinein legen konnte, und William sie dann zum Rest der Gruppe wie es ich für eine Lady gehörte geführt hätt. Es wäre echt schade, wenn Donna so schnell wie sie gekommen war wieder verschwinden würde. In diesem Moment fiel ihm ein, dass sie vorhin etwas von Tarot-Karten erwähnt hatte. Da wollte er doch die Chance nicht ungenutzt lassen, und nachdem er ihr kurz Zeit gelassen hatte, seine Anfrage, ob sie mit der Gruppe mitreisen wollte, zu verdauen. Sprach er sie in einem interessierten Ton an: "Bitte verzeiht, Ihr erwähntet vorhin im Gespräch mit meinem Freund, dass Ihr im Besitzt von Tarot-Karten seid. Ich habe in früheren Jahren einmal davon erfahren, es aber nicht weiter verfolgt und mit der Zeit aus den Augen verloren. Weshalb mit das System nicht ganz geläufig ist. Hättet Ihr vielleicht die Güte mir eine kurze Erklärung zu geben? Darüber würde ich mich sehr freuen."


    OT: Sry Cy ist wirklich nicht böse gemeint^^'

    Auch wenn William alle Hände, oder eher Augen voll hatte nach seinen kleinen Partnern Ausschau zu halten, sah er doch in einiger Entfernung, dass sich zuerst zwei Personen der Gruppe näherten. Die eine war eine eher grossgewachsene Frau mit einem recht gut gebräunten Tein. Wobei sie von einem sportlichen Typen begleitet wurde. Was allerdings viel mehr William's Aufsehen erregte, war die Vorrichtung, welche die Dame scheinbar auf dem Rücken trug. Es schien eine Art Tragefläche zu sein, auf dem sich ein Griffel auszuruhen schein. An sich keine schlechte Idee, doch für William eher nichts. Sein Blick machte erneut eine Runde über seine drei kleinen Racker und er musste schmunzeln als er Mauzi sah, die mit Augen, welche vom Strahlen her auch aus Diamant hätten sein können die Tragevorrichtung ansah. Das wäre perfekt für sie. Da konnte sie den ganzen Tag einfach nur in der Sonne liegen und faulenzen. William schien da deutlich anderer Meinung zu sein, und schob dem Ganzen schnell einen Rigel vor, indem er lächelnd den Kopf schüttelte. Schmollend quittierte Mauzi die Entscheidung und drehte sich demonstrativ weg. Das konnte ja noch etwas werden.


    In der Zwischenzeit war auch Kyle wieder ans Tageslicht getreten dabei wurde er jedoch von einer Spielkarte direkt freudig begrüsst. Manche Leute scheinen einfach Gegenstände mit ihrem Kopf anzuziehen, stellte William leicht lachend fest. Da wollte man doch hoffen, dass es nicht eines Tages eine Kokosnuss war. Kurz nach der Karte tauchte auch der Besitzer auf, wobei man eher sagen sollte die Besitzerin. Für einen Moment musste sogar William seinen Atem anhalten, denn das hatte er hier draussen garantiert nicht erwartet. Denn die Lady, was relativ sicher war, dass sie eine war, wenn man nach dem Aussehen ging. Trug schwarze Kleider, die extrem elegant aussahen, wenn er sich nicht täuschte müsste das ungefähr Viktorianisches Zeitalter sein vom Stil her. Aber er war noch nie wirklich gut was die Modeepochen anbelangte, auch wenn er gewisse Intensivstunden darin belegt hatte. Doch auch der Fakt störte kein bisschen an der Ausstrahlung, denn diese war einfach phänomenal. Der Schirm, zusammen mit dem Rock, dem hellen Tein waren schon echt gut aussehend. Dann als sie aber noch zu sprechen begann, es war perfekt, sie sprach höflich und hatte Manieren. Viel besser konnte in seinen Augen eine Lady nicht sein. Gut Mitsuko hätte da vermutlich mithalten können, aber das war ein anderer Punkt. Jedenfalls flammte sofort ein gewisses Interesse in William auf. Es wäre ja schade, wenn man die Gesellschaft einer Lady nicht nutzen würde, wenn man schon mal die Möglichkeit hatte.


    Kyle als Opfer antwortete natürlich auf ihre Entschuldigung, auch wenn in einem Tonfall der weder anständig noch wirklich passend war. Gut er konnte verstehen, dass er genervt war nach all den Aktionen am heutigen Tag, dennoch einer Lady so unhöflich zu antworten. Das war schon ein wenig zu viel des Guten. Aber auch wenn er es wollte, konnte er es Kyle nicht verübeln. Dennoch schritt er selbst ein paar Schritte zu den beiden, und sprach dann die Lady in einem freundlichen höflichen Tonfall an: "Guten Tag die Lady, bitte verzeiht den Tonfall meines Freundes, er hatte einen eher bescheidenen Tag." Darauf folgte eine Standesgemässe leicht angedeutete Verbeugung gefolgt von einer Vorstellung: "Mein Name ist William Gray, es ist mir eine Ehre Eure Bekanntschaft zu machen." Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen erhob er sich wieder und sah der etwas kleineren Lady in die Augen um sich nicht von anderen, nenne wir es mal interessanten Fakten ablenken zu lassen. "Darf ich fragen, was eine Lady soweit hier draussen im Sinne hat?" Vielleicht war das ja der Anfang eines eher zivilisierten Alltags. Denn auch wenn William die Gruppe eigentlich mochte, mit ein paar Ausnahmen vielleicht, so war es doch recht schwer sich daran zu gewöhnen, dass alle so direkt waren und er halt doch recht klar merkte, dass seine gewohnte Umgebung doch eine recht andere war als diese hier. Und wenn man schon mal so eine Chance hatte eine Lady anzutreffen, dann sollte man diese Chance doch auch nutzen. Besonders, wenn die Lady noch so traumhaft aussah und sich zu alledem auch noch wusste wie man sich benehmen musste.


    OT: So wie angekündigt, William unternimmt macht mal einen Schritt auf die neue Lady zu. Und Kyle wurde offiziell in den Rang des Freundes erhoben.^^

    Dieses Mal hatte er scheinbar alles richtig gemacht, die Reaktion der Legendären war sehr viel gelassener und freundlicher. So ging es einen Moment, bevor Celebi zu ihm hinübergeschwebt kam und liess sich das fragliche Objekt aushändigen. Es dauerte nicht sehr lange, dann hatte er sein Fundstück wieder zurück in seinen Händen. Zu schnell für William‘s Gefühl woraus er schloss, dass er in dem Fall nur eine Normale, wenn auch schöne, Muschel gefunden hatte. Die Haltung des kleinen Pokémons hingegen schien dagegen zu sprechen, da es sich bequem machte. Bestätigte dann aber das er etwas wertvolles gefunden hatte. So langsam verstand William wie er das Verhalten des kleinen Gartenteufels zu deuten hatte. Aufmerksam beobachtete er das Geschehen und lauschte den Worten des Legendären. Die Beschreibung was genau ihm die Schale nun brachte oder was sie konnte blieben hingegen ein Rätsel. Zwar bekam er gewisse Hinweise, so sollte sie geladen sein, und ihn vielleicht einmal vor den Auswirkungen des Meeres bewahren. Zudem würden Wasserpokémon es mögen. Nach ein paar Sekunden des Nachdenken kam William nur eine Möglichkeit in den Sinn, so dass die Muschel ihn vielleicht vor dem Ertrinken bewahren würde. Wie wahrscheinlich das aber war, und ob er richtig lag, darüber hatte er keine Ahnung und wusste nichts mit Sicherheit er würde also Abwarten müssen und sehen was die Zukunft so bringen würde. Die Frage lag ihm schon auf der Zunge als der kleine grüne Teufel von sich gab, dass er gar nicht fragen musste, da niemand die Auswirkungen vorhersagen könnte.
    Mit den Gedanken darüber beschäftigt, was es wohl sein könne, und auch zu einem Teil um sich abzulenken, bemerkte William nur nebenbei, das Serena nun scheinbar zur Dompteuse amortisiert wurde. Dabei bekam sie aber ein weiteres Geschenk der Legendären. Der Klang war aber nicht wirklich mit dem vergleichbar was das Glöckchen von sich gab. Wieder einmal konnte William nur staunen und es geniessen. Immer wieder etwas neues zu entdecken war auch schon. Doch nicht nur er schien das Geräusch gehört zu haben, denn auch Mauzi befreite sich aus dem Ball. Weshalb es das genau machte, war William ein Rätsel. Denn kaum war es draussen schien es zu realisieren, dass Wasser da war, machte einen Buckel und verschwand wieder in seinem Ball. Der Ausflug schien nicht ganz den Ablauf genommen zu haben den es sich gewünscht hatte. Darüber musste William leicht lachen. Er hatte sich wohl eine kleine Diva geangelt. Vermutlich hatte es gedacht, dass es der Klang eines Fisches gewesen wäre. Aber genau konnte man darüber nur rätseln. Was danach geschah wirkte für William schon fast ein wenig wie eine Ironie der Dinge. Er war zuerst höflich gewesen, und dafür hatte er nur Ärger bekommen und nun entschied sich Serena kurzerhand Suicune zu streicheln und machte schon den Anfang bevor sie doch noch nachfragte. Naja man musste weder die Welt noch die Regeln dieser nachvollziehen können.
    Umso besser konnte er dafür Celebi zustimmen, das war schon ein wenig, naja unglaubwürdig wenn man Suicune so sah. Wenn man es mit der Laune von vorhin verglich, waren es wie zwei Seiten derselben Münze. Dafür wurde langsam der kleine Giftzwerg sympathischer. Wenn das so weitergehen würde, könnte es damit enden, dass sie sich sogar noch verstehen würden. Aber wie hiess es doch so schön, man wird sehen müssen was die Zukunft so bringt.


    Auf den Rückweg gab es noch eine ungefähre Richtung in die sie gehen mussten. Wenn man eine Himmelsrichtung als solches ansehen konnte. Aber dafür würden sie schon eine Lösung finden. Apropos Lösung, unterdessen hatte auch Ares eine Lösung für sein Problem gefunden, er war dem nächstbesten Menschen zwischen den Beinen durch, ob er dabei versehentlich jemanden getroffen hatte oder nicht, darauf hatte er nicht geachtet und war so ein wenig von William weg und aus dem strahlen des imaginären Scheinwerfers verschwunden. Heilfroh das er nicht von den Legendären bemerkt wurde oder diese nichts gemacht hatten. Als die Aufmerksamkeit dann wieder bei einem anderen Menschen war, kehrte es zurück und legte sich dann nach einem gewohnten Zusammenstoss neben William und genoss die Ruhe der Dunkelheit. Das war gerade für den Moment genug stress gewesen. Jetzt konnte er sich wenigstens mal wieder erholen.


    Gerade als er sich umdrehen wollte erklang Celebi’s Stimme. Man konnte hören wie viel Spass es dabei hatte, danach klang es zumindest für William. Damit hatte die Gruppe wohl einen neuen Begleiter gefunden. So machte sich der Rest auf den Weg und auch William auf den Weg, welcher ja von ihren neuen Verbündeten beleuchtet und markiert wurde. Wobei er sich eingestehen musste, dass sie ohne die Markierungen komplett aufgeschmissen wären. Das Sonnenlicht hingegen war herrlich, es fühlte sich viel angenehmer auf der Haut an, als er es vor dem Betreten der Höhle gefühlt hatte. Doch es war auch damit verbunden, dass es viel zu Hell war, was ihn nachdenklich machte, wie es wohl für Ares wäre, wenn er zum ersten Mal in seinem Leben das Licht der Welt erblicken würde? Einige Zeit würde das aber noch gehen. So stellte sich William ein wenig zur Seite und wartete bis sich seine zugekniffenen Augen an das gleissende Sonnenlicht gewöhnt hatten bevor er aus dem Schatten tratt. Der Ort an dem sie aus dem Höhlensystem an das Tageslicht traten war ein ganz anderer als derjenige in dem sie hinabgeschritten waren. Allem Anschein nach recht in der Nähe der Safarizone. Von dem her würden sie ihr Ziel wohl bald erreichen. Genüsslich Streckte sich William nach dem Abenteuer unten im Höhlensystem war es ihm nur recht in der Sonne zu baden, und das durften auch seine Partner. Ares war eh schon draussen, in der Dunkelheit der Höhle schien er sich ohne Probleme orientieren zu können, wie es William aufgefallen war wurde er kein einziges Mal von irgendetwas getroffen. Jetzt war es scheinbar wieder anders und er konnte schon beinahe den nächsten Rammer fühlen. Einen kurzen Kontrollblick später war er sich sicher, dass er seinen Partner nicht irgendwo in der Dunkelheit verloren hatte. Er war sich zwar ziemlich sicher. Aber eine kurze Kontrolle konnte ja nicht schaden. Ares stand neben ihm und genoss wie William selbst die warmen Sonnenstrahlen, im Gegensatz zu dem Buttler hatte er sich allerdings auf die Wiese gelegt und liess sich die Sonne auf den Bauch strahlen. Alles in allem ein sehr gemütlicher Augenblick. Die kleine Diva genoss es im Gegensatz eher durch die Wiesen zu laufen und sich die Beine zu vertreten. Nach dem Reinfall in der Höhle nahm sie es dieses Mal gemütlicher und kratzte sich in der Sonne wobei man ein genüssliches feines Schnurren hören konnte. Sie war halt durch und durch eine Diva. Schönheit und keine Finger krumm machen, das war eine heile Welt. Auch Smettbo schien es sich nicht entgehen lassen zu wollen und flog in näherem Umkreis um die Gruppe und genoss das herrliche Wetter indem es sich ein wenig von William entfernte und dann neben ihm herflog. Alles in allem ein sehr friedlicher Moment. Dann konnte es jetzt ja auch auf in Richtung der Safari-Zone gehen.


    OT: Willkommen an die neuen, ich wünsche euch viel Spass hier und wünsche euch viel Glück das ihr überlebt^^

    Mikael konnte definitiv von sich behaupten das er Amber mochte. Dass er auf ihren Kommentar schon wieder lächeln musste und seine Laune allgemein langsam von dezent angepisst zu recht gut gelaunt driftete war schon ein Zeichen dafür. Immerhin schien seine Lady ihm seine neckende Kommentare nicht übel zu nehmen. Wobei sie sogar recht hatte, dass sie dann nicht so einen Aufwand betreiben musste. Was nicht heissen sollte, dass sie die Kleider einfach so bekam, ohne dass sie dafür etwas tat. In der Regel trug er seine Kleider ja selbst. Von dem her würde sie sich diese wohl oder übel zuerst erkämpfen müssen. Kurz darauf lächelte sie aber entschuldigend, was er mit einem Lächeln beantwortete und ihr einen skeptischen Blick zuwarf. Ob sie wusste was sie da gerade gesagt hatte und ob sie auch realisieren würde was dies heissen würde, war ihm beides nicht so klar.


    Leicht verwirrt sah er sie an, als sie mit zugegeben kratziger Stimme fragte ob er sich erkältete, sah er sie zunächst ein wenig verwirrt an, wie sie darauf kam wusste er gerade nicht wirklich. Als sie dann auch noch zu ihm kam, respektive noch näher als sie eh schon war, spürte er wie sein Herz schneller schlug. Es war nahe viel zu nahe, beinahe hätte er sie schon aus Reflex weggestossen. Doch gerade in der letzten Sekunde konnte er sich davon abbringen. Amber war kein Feind, sie wollte ihm nichts Böses. Davon war er recht überzeugt. So liess er sie geschehen, auch wenn es ihn ihm selbst alles andere als ruhig und gefasst aussah. Gefühle und Gedanken überschlugen sich. Als sie dann auch noch ihre Hand an seine Wange legte war er komplett überfordert. Man konnte sich das so vorstellen das das Gehirn einfach überlastet war. Damit hatte er nicht gerechnet, es machte keinen Sinn, weshalb sollte sie ihre Hand an seine Wange legen? Er hatte nichts gemacht, und eine andere logische Erklärung fand er nicht. Leicht unfähig etwas zu tun, fühlte er nur wie sein Gesicht heiss wurde und er vermutlich recht rot anlief. Unfähig etwas dagegen zu machen liess er sie stillschweigend gewähren während sie sanft seinem Kiefer entlangfuhr und etwas zu suchen schien.


    Auch aus der nächsten Reaktion von Amber wurde er nicht wirklich schlau, so zog sie kurz darauf ihre Hand ruckartig zurück. Aber warum war Mikael noch viel mehr ein Rätsel, immerhin hatte sie ihn sanft berührt und nun wirkte es so als hätte sie etwas verbotenes gemacht und wäre dabei erwischt worden. Das gab doch alles keinen Sinn, was würde er dafür geben Frauen verstehen zu können…
    In dem Moment erklang ein, zugegeben sehr unpassendes, Geräusch und schlagartig wurde Mikael bewusst, dass auch noch Markus auf dem Wailmer war. Den hatte er irgendwie komplett ausgeblendet als die Sache mit dem Wailord angefangen hatte. Was er jedoch von sich gab, brachte Mikael wieder zurück auf den Boden der Tatsachen, er hätte sich nicht so gehen lassen dürfen. Er hätte Markus nicht einfach so ignorieren sollen. Scheinbar wurden seine Sinne mit der Zeit stumpf. Was Markus da aber sagte war, eher so als das es Mikael herausforderte. Wenn Markus so etwas schon gesehen hatte, dann durfte er doch auch ein wenig dafür bezahlen. Auf seinen Lippen erschien ein teuflisches Grinsen, er würde seine Revanche schon bekommen, und er würde sie geniessen. Langsam und bis zum letzten Zug auskosten.


    Mit dem Grinsen auf den Lippen, schritt er zu Markus hinüber, ging neben ihm in die Hocke und sah in prüfend an, bevor er mit einer gespielt besorgten Stimme sagte: „Du siehst aber gar nicht gut aus, kann es sein das hier wer Seekrank ist?“ Die Frage war absolut überflüssig, natürlich war Markus Seekrank oder er spielte es verdammt überzeugend. Jedenfalls würde er es zugeben müssen. Entweder das er sie absichtlich beobachtet hatte oder Seekrank war. Beides war ihm recht. „Jedenfalls hoffe ich doch sehr das es dir bald wieder besser geht, es wäre ja sehr schade wenn du über Bord gehen würdest. Ich glaube kaum das ich noch genug Kraft hätte jemanden aus dem Meer zu fischen der in so einem schlechten Zustand, wie du aktuell, ist.“ Die Aussage war recht klar, wahrscheinlich würde Mikael nicht so ein grosses Problem haben ihn rauszuholen. Aber das musste er ja nicht wissen. Dementsprechend beliess er es dabei, manchmal war etwas unausgesprochenes wesentlich Wirkungsvoller als wenn man etwas konkret aussprach. Dann wandte er sich an Amber: „Amber könntest du mir einen Gefallen tun und nachsehen ob ich in meiner Tasche im Aussenfach noch etwas gegen Seekrankheit habe? Da sollte eine kleine grüne Medizinbox sein. Ich versuche unterdessen Markus ein wenig besser zu positionieren.“ Natürlich war da in der Aussentasche eine kleine Wasserdichte Box die mit einem Gewebten Stoff überzogen war und somit ein wenig flexibel war und dennoch Wasserdicht, aber Amber musste ja nicht wissen das er sich sicher war das er etwas hatte, und sich um seinen Mitfahrer Sorgen zu machen war immer eine gute Geste. Zudem würde sie die Maske unter all dem anderen Zeug im Hauptfach nicht finden. Dafür hatte er schon gesorgt. Und auch wegen dem Medikament war nicht wirklich etwas dem Zufall überlassen. Mikael hatte über seine Kontakte genug Medikamente gefühlt gegen alles dabei, so dass man damit ohne grössere Probleme eine halbe Kompanie am Leben und Leistungsfähig halten konnte. Die Dossierung war dabei eher vernachlässigt worden, so dass viele halt in extrem hoher Dosis vorhanden waren, aber sie erfüllten den Zweck sollten sie gebraucht werden, das war die Hauptsache.