Beiträge von zeev

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Zu diesem Zeitpunkt muss ich leider bekannt geben, das ich von heute an, mindestens bis am 2.1.2013 nur kurzzeitig on kommen kann, und eher selten Posten werde.


    Dies weil wir gerade am umziehen sind, und ich solange über kein ausreichendes Internet verfüge und lediglich über das Handy, einen Internetzugang für den PC errichten kann.


    Betroffen sind davon:


    Kanto
    Johto
    Hoenn
    (Sinnoh 1)
    und Fairy Tail

    Lange waren sie nicht nur zu zweit unterwegs, denn offensichtlich traute ihnen Jens nicht zu damit fertig zu werden, weshalb er schnell auf die nächste Gruppe zulief und sich dort erkundigte, ob sie nicht auch helfen möchten. Da diese zustimmten, wäre es theoretisch nicht mehr nötig das er auch noch mitgehen würde, aber er hatte sowieso nichts besseres zu tun, und musste, wollte er seinem Auftrag folgen, jemanden finden, der Verbindungen hat. Die Gruppe welche er nun erstmal etwas genauer unter die Lupe nehmen konnte, bestand zu einem Grossteil aus Mitgliedern des weiblichen Geschlechtes, was eigentlich recht ungewöhnlich war, aber dennoch vorkommen soll. Dies musste aber bedeuten, das sie entweder erst gerade die Reise begonnen hatten, oder eine starke Führungspersönlichkeit hätten, was seiner Meinung nach die interessantere Lösung wäre.
    Dennoch würde es am einfachsten werden das einfach herauszufinden, und solange mitzuspielen. Ein Mädchen, das ungewöhnlich gross war, und der man ansehen konnte, das ihr, ihr Aussehen wichtig war, kam auf ihn und seine Begleiterin, deren Namen er noch immer nicht kannte zu, und fragte, ob man denn schon wisse, an was die Miltank denn erkrankt seien. Und gelinde gesagt hatte William keinen blassen Schimmer, er wusste nicht einmal was die für Symptome zeigten, woher sollte er dann bitte wissen, an was sie erkrankt waren? Jetzt musste er diese Aussage nur noch richtig ausformulieren "Tut mir leid meine Dame, ich kann leider nicht von mir behaupten zu wissen an was diese armen Pokémon erkrankt sind. Dennoch bin ich fest entschlossen alles zu tun, damit sie von ihrem Leiden erlöst werden." Wenn man sich das so durch den Kopf gehen liess, tönte das sogar recht ansprechend, aber naja, es waren Worte, und Worte liessen sich immernoch so schön manipulieren. Dennoch war er noch vorsichtig damit, denn Personen, die man nicht kannte, sollte man nicht nach den äusseren und auf den ersten Blick einschätzen, denn die interessanten Gewässer waren tief, manchmal sogar zu tief. Aber das waren lediglich kurze Gedankengänge, unwichtig im Grossen und Ganzen, irrelevant wenn es darum ging seinen Platz im Ganzen zu finden und einzunehmen.


    Unterdessen hatten sie die Stadt verlassen und waren auf dem offenen Feld, das zumindest im übertragenen Sinn, denn das "Feld" war eine Strasse oder Weg, jenachdem wie hoch die Ansprüche an diese waren. Nebendran einige Wiesenstücke, und gesäumt von den heimischen Bäumen. Der Gesamteindruck war alles andere als negativ, ehrlich gesagt genoss William die ruhige friedliche Atmosphäre, wären nicht immer wieder Leute wie wild durch die Gegend rennen würden, und den armen Pokémon Angst zu machen, aber er war eben auch nicht allmächtig, so konnte er diese auch nicht aufhalten, lediglich sich selber ein wenig zurückhalten, und die Gruppe ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen.
    Dabei konnte er seinem kleinen Parter auch ein wenig Freigang gewähren. Den Ball nahm er nicht einmal vom Gürtel, sondern berührte ihn einfach, und das kleine Kapuno erblickte das Licht des Tages, oder auch nicht da es ja nichts sehen konnte, spürte es wenigstens den leichten Wind und nahm seine Umgebung auf seine ganz spezielle Art und weise wahr, so wusste es dennoch irgendwie, wo es zubeissen musste, um William's Arm zu erwischen, der gerade einen weiteren Pokéball in die Hand nahm, um ein wenig daran herum zu spielen. Dies machte er von Zeit zu Zeit, einfach aus Interesse an der Bedeutung dieses kleinen Dinges, und aus einer Portion Langeweile.
    Aber das sollte man nicht machen, ohne dabei auch auf den Boden zu achten, so kam es, wie es kommen musste, William der auf den Schmerz nicht vorbereitet war, und den Stein, vor ihm auf dem Boden nicht sah, stolperte, liess durch den Biss seines Partners den Ball los, welcher in hohem Bogen hinter das nächste Gebüsch flog und dort irgendetwas traff, doch diese Tatsache sollte zunächst als unwichtig erachtet werden, da William in Folge des Bisses, zum Glück im weichen Gras, zu Boden ging, und sich erst wieder sammeln musste, bevor er wieder aufstand. Er wusste das es sein Partner nett meinte, und nicht böse, es war nun mal seine Art seine Zuneigung auszudrücken, da konnte er auch nichts dagegen machen. Auf eine spezielle Art mochte er es eigentlich sogar, auch wenn es schmerzte, aber Schmerz war nur eine Form der Einbildung, ausgelöst vom Gehirn, und konnte unterdrückt werden. Doch viel wichtiger war, wo war der Ball gelandet?

    OT: Nicht gerade höchste quali, aber irgendwie leide ich gerade an leichter einfallslosigkeit...

    Als ob es Mikael schon gegönnt werden würde sich jetzt schon hinzulegen, nein zuerst musste er sich noch um etwas geschäftliches kümmern, er wollte es jetzt erledigt haben und nicht erste morgen, in aller Ofentlichkeit, das wäre zu auffällig. Also blibe ihm wohl der übel nichts anderes übrig als sich dessen jetzt anzunehmen, in der Stille der Nacht, unter dem Deckmantel der Dunkelheit, auch wenn es in manchen Augen ein wenig vom legalen Weg abweichen würde, für ihn war das nicht wirklich etwas, das ihn stöhrte ein notwendiges Übel eben. Weshalb er sich aber dennoch auf den Weg ins Pokécenter machte, und doch einen
    unglaublich unschuldigen Eindruck hinterlies, und sich langsam zum Schalter aufmachte. "Guten Abend, können sie mir ein Zimmer geben?" Wobei er einmal mehr auf so unschuldig wie ein weisses Schäfchen machte, es ging leider nicht anders, so leid es ihm auch tat, und so sehr er sich danach auch dafür hasste, es musste sein. Der ihm überreichte Zimmerschlüssel, liess er ohne gross auf die Nummer zu achten in der Tasche verschwinden, worauf er sich abwandte. Er kam nur zwei Schritte, vielleicht auch drei, bevor er sich umdrehte und leicht gerötetem Gesicht nochmal an den Tresen schritt. Er hasste sich abgrundtief, dafür
    das er so glaubhaft schauspielern konnte, er verabscheute es und doch war er nicht besser als alle anderen, er benutzte seine Möglichkeiten um zu seinem Ziel zu kommen, ohne Rücksicht auf nichts. Dennoch schaute er
    leicht beschämt zu Boden: "Entschuldigen sie, haben sie zufällig ein Mädchen gesehen mit langen braunen Locken, sie ist meine Freundin, und sie weiss nicht, das ich hier bin, jetzt möchte ich sie überraschen, könnten sie mir vielleicht einen zweiten Schlüssel geben, und mir ihre Zimmernummer geben?" Während er den Satz aussprach, strahlte er so, das die Sonne dagegen nur gerade schwach leuchtete, und offensichtlich musste er glaubhaft gewirkt haben, so schritt er wenig später den Gang entlang, und tratt vor die zweite Türe auf der linken Seite. Mit einem Lächeln, das sowohl zu einem Teufel, als auch zu einem Clown gehören könnte, öffnete er mit leichtigkeit die Türe, mit einem Schlüssel kein Problem.


    Der Raum war dunkel, eigentlich auch kein Wunder, wenn man bedachte, das es mitten in der Nacht war, und niemand mehr mit Besuchern rechnete, als liess er es einfach so, warum auch nicht. Mikaels Augen gewöhnten
    sich so langsam an das schwache Licht, und bald sah er Sarah im Bett mit ihren Pokémon, alle schliefen, und offensichtlich hatte niemand bemerkt, das er eingetreten war, und die Türe wieder geschlossen hatte.
    Im Zimmer stand ein bequem aussehender Stuhl, und ein Schrank, er hätte sich auch hinsetzen können, aber er mochte es nicht, sich so schlecht bewegen zu können, zumindest nicht nachts in einem fremden Zimmer, also
    beschloss er einfach sich an den Schrank zu lehnen, und ein paar Minuten zu warten. Sarah schien einen tiefen Schlaf zu haben, so wachte sie auch nach ein paar Minuten nicht auf. Was konnte er jetzt machen,
    einerseits wollte er sie sanft wecken, andererseits, durfte sie schon ein wenig erschrecken. Eine echt schwierige Situation, worauf ihm so spontan nur eine Möglichkeit einfiel, so bückte er sich leicht nach
    vorne neben ihr, so das sie seinen Atem hören konnte, und hauchte ganz sanft mit der gleichen Stimme wie schon im Wald: "Guten Abend, dein Leben endet hier, es war viel zu kurz aber alles endet eines Tages." Jedem normalen sterblichen, würde der Schweiss automatisch kalt den Nacken heruter laufen, jetzt musst er sich nur noch gegen das Fester lehnen, und warten, bis sie mit einem Schreck aufwachen würde.


    Sarah lief ein Schauer über den Rücken als sie spürte wie jemand in ihr Ohr erst atmete und dann flüsterte:" Guten Abend, dein Leben endet hier, es war viel zu kurz aber alles endet eines Tages."
    Ihr Herz schlug prompt schneller und sie bewegte sich unruhig, denn noch wusste sie nicht, wie sie den Satz einordnen sollte. Sie spürte wie sich ihre Pokémon unruhig unter ihrer Bettdecke bewegten. Also lag sie
    mit ihrer Vermutung nicht daneben, dass sie es nicht geträumt hatte. Noch hielt sie ihre Augen geschlossen, aber dafür lauschte sie um so angestrengter. Sarah vernahm fremde Atemgeräusche und sie fragte sich
    wer um Mews Willen derjenige war? Ihr fiel niemanden ein, der einfach so mitten in der Nacht in ein fremdes Zimmer ging um denjenigen zu besuchen. Das war schrecklich unhöflich. Der oder diejenige konnte aber
    nichts bösartiges im Sinn gehabt haben, ansonsten hätte Berry ihn gleich flambiert. Sie streichelte unter der Bettdecke sein gesträubtes weiches Fell und spürte dessen Anspannung. Honey schlief noch zusammengerollt
    neben ihr auf dem Kopfkissen und Endivie zitterte am gesamten Körper. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah zuerst unscharf die Umrisse ihres Zimmers. Sie setze sich langsam so auf, dass sie die Bettdecke
    automatisch hochzog. Währendessen gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und sie konnte erkennen, dass jemand an dem Fenster stand. Etwas unwohl streckte sie die Hand aus und knipste das Nachtlicht an.
    Ihre Pupillen zogen sich kurz zusammen, als das gesamte Zimmer in ein angenehmes Licht getaucht wurde. Erstaunt sah sie dass es sich bei der Gestalt um Mic handelte. Sie räusperte sich und fragte mit scharfer
    Stimme:" Haben dir denn deine Eltern nicht beigebracht dass es unhöflich ist ohne Einladung ein fremdes Zimmer zu betreten? Dazu noch mitten in der Nacht? Was willst du Mic?"


    Offenbar wurde sie langsam wach, so richtete sich Sarah zunächst auf, und drehte ihren Kopf, während sie vermutlich etwas suchte, höchstwahrscheinlich ihn, den Verursacher ihres Schlafunterbruches.
    Also, warum sollte er nicht warten, bis sie ihn entdecken würde? Das gäbe sicher eine interessante Überraschung, zumindest für sie, er würde sich lediglich köstlich amüsieren. Und so sah sie ihn auch, und knippst
    langsam das Licht an. Der Raum war im Bruchteil einer Sekunde geflutet mit dem strahlenden Licht, für Mikaels Augen das worst case Szenario, schlimmer hätte es nicht sein können, er war geblendet, und es brauchte
    ein paar Sekunden, bis seine Augen sich wieder an das Licht gewöhnt hatten. Mühsam hob er seine Hand und rieb sich damit die Augen aus, um ihnen ein wenig mehr Zeit zu geben, aber auch um Sarah nicht zu
    überrennen, er vermutete, das sie noch nie mit einem Jungen im Zimmer aufgewacht war, und sich nicht daran erinnern konnte, das er reingekommen war. Als sie sich schliesslich vom Schock erholt hatte, hob
    er zur Begrüssung die Hand und setzte einmal mehr das unschuldige lächeln auf. Offenbar schien ihr das was sie sah gar nicht zu gefallen, so räusperte sie sich und warf ihm ein paar unfreundliche Worte an den
    Kopf. Damit musste er halt leider rechnen, so schwer es ihm auch fiel, immerhin stand er nun auf ihrer Gehaltsliste, definitiv kein einfacher Job. "Guten Abend die Dame, ich wollte nicht den Anschein erwecken, unhöflich zu sein, allerdings kam ich nach reiflicher Überlegung...", was schlichtweg gelogen war, er hatte sich keine grossen Gedanken gemacht, ob sie es gut finden würde oder nicht, "
    zum schluss, das es das beste für euch und auch für meine Wenigkeit ist, wenn ihr mir das Geld schon heute Abend überreicht, um so eventuellen Fragen aus dem Weg zu gehen."
    Das was er da zusammenbastelte, machte sogar Sinn. "Ach ja, und um nochmal auf das Thema mit den Eltern, wenn ich meine Eltern gekannt hätte, das wäre dies vielleicht sogar möglich gewesen, aber stattdessen, habe ich nur solch unnütze Sachen gelernt, bitte verzeiht mir das ich so eine verkorxte Kindheit hatte." Man konnte den Sarkasmus, den er in diesen Satz legte, beinahe greifen, besser sie dachte, das er keine Eltern hätte, als zu erfahren, wer sie hier wirklich vor sich hatte. "Und wenn Tag gewesen wäre, hätte ich keine Garantie gehabt, das sie sich hier aufhalten würden, und das wäre schade gewesen. Wenn sie noch weitere
    Fragen haben, dann bitte nur zu, ich denke nicht, das sie mich nochmal in solch redelustiger Laune antreffen werden."
    Wie auch das vorhin, gehörte das mehr oder weniger zum Plan, bei allen Infos die er
    ihr jetzt gab, würde sie später nicht nachforschen, und ob die Geschichten wahr sind oder nicht, kann sie ehe nicht kontrollieren, weshalb sollte er also nicht versuchen ihr Vertrauen zu gewinnen? Die Frage war nur, wie sie reagieren würde.


    Zu ihrer Überraschung griff er nicht seinerseits an, sondern antwortete wie immer wenn er mit ihr sprach in dem teils arroganten als spöttischen Tonfall, den sie nicht ausstehen konnte. Sarah beschloss ruhig zu
    bleiben und dachte nur, dass er gar nicht den Eindruck eines Jungen machte, der so dringend Geld brauchte. Aber was solls. Sie erwiderte:" Okay du kannst dein Geld haben. Zuerst will ich aber unbehelligt aufstehen und mich umziehen. Das geht nicht wenn du dich im gleichen Raum aufhälst. Wir erledigen das draußen, denn wenn man sieht wie du aus meinem Zimmer nachts kommst und dich jemand zufällig sieht, kann
    derjenige falsche Rückschlüsse ziehen. Oder du auf dem Flur kurz wartest und dann wieder in mein Zimmer zurück kehrst, das geht gar nicht. Beides wäre mir sehr unangenehm und dir hoffentlich auch. Wir gehen
    getrennte Wege damit uns niemand sieht. Sag du den Treffpunkt und ich werde mit der Kohle dort erscheinen
    ." Ihr Herz klopfte vor Aufregung sehr rasch, denn sie war so was einfach nicht gewöhnt. Noch
    dazu war es nicht alltäglich, dass sich ein Junge nachts im gleichen Zimmer aufhielt wie sie. Das kam noch dazu. Sie beschloss aber taff zu bleiben, denn Schwäche zu zeigen, das kam nicht in Frage.


    Was sollte man sagen, Mädchen hatten eben auch ihre Wünsch, und in Sarah's Fall war das offensichtlich, das er verschwinden sollte, und sie ihn später aufsuchen würde. Das war zumindest die Kernaussage, die man
    locker etwas verharmlosen konnte, und die Nachricht in einen Kontext einweben, und dann war es etwa, doppelt so deutlich, wie sie es gesagt hatte. Also milde ausgedrückt wollte sie ihm recht schonend beibringen,
    das sie es nicht mochte, wenn er so spät plötzlich in ihrem Zimmer auftauchte. "Wie ihr befehlt, your Highness", mit einer leichten Verbeugung, welcher man den Sarkassmus nur schon
    ansehen konnte, verabschiedete, er sich, und schritt elegant in richtung Türe. Als er den Griff schon in der Hand hatte, drehte er sich wie so oft nochmal um: "Bitte verzeiht die Anmerkung, aber ich sehe es als meine Pflicht an sie darüber zu informieren, das ich der Dame am Schalter gesagt habe, ich wäre ihr Freund, also bitte ich sie diese entweder zu meiden, oder mitzuspielen. In diesem Sinne, bis in etwa zehn Minuten hinter dem Markt." Auch hier war sein lächeln nicht verschwunden, man konnte es als zu offensichtliche Maske ansehen, allerdings musste man dann davon ausgehen, das noch bessere Masken einsatzbereit waren, und was man nicht kannte, das fürchtete der Mensch, das war nun mal ein Naturgesetz. Er mochte es Leute in solche Situationen zu werfen, auch wenn es dieses Mal nicht alleine seine Schuld war, so war er doch Auslöser für die Geschichte. Und wenn er die Empfangsdame richtig eingeschätzt hätte, würde morgen die Mehrheit der Leute bescheid wissen. Ein weitere Bonusrunde, wenn man das so nennen wollte. Um nicht verdächtig zu
    wirken, schritt er normal die Treppe runter, während er sich die Haare verwuschelte. So tratt er auch vor den Tresen, und schenkte ihr ein lächeln:" Ich bin nochmal weg, um mich ein wenig abzukühlen. Wenn mein Freundin vorbeikommt, wird sie vermutlich versuchen, das ganze als Missverständnis hinzustellen, das ganze ist ihr ein wenig peinlich, würden sie ihr also bitte versuchen zu erklären, das daran nichts schlimmes sei? Das wäre wirklich sehr nett von ihnen." Als Antwort bekam er ein wissendes lächeln und ein leichtes Nicken zurück, was soviel bedeuten sollte, das sie es gerne machen würde. Noch
    ein Punkt, an dem er seinen Spass haben konnte, auch wenn es eigentlich überhaupt nicht seine Art war, so bekam niemand etwas mit, und die mit einbezogenen hatten zu wenig Infos, also bestand absolut keine Gefahr
    aufzufliegen. Weshalb er sich auf den Weg hinter den Markt machte, und dort auf einem grossen Stein auf Sarah wartete.


    Als seine letzten Worte vernommen hatte, konnte sie es nicht verhindern, dass ihr Gesicht eine über rote Farbe annahm. Sie ließ sich in ihr Bett zurücksinken und fragte sich, in was sie da wohl hineingeraten war?
    Nach dem ihre Verlegenheit abgeflaut war, kam der Zorn in ihr hoch und sie sagte halblaut:" Wie kann dieser arrogante Pimpf sowas behaupten?"Sie sagte noch mehr, während sie rasch aufstand und in ihre Kleider schlüpfte. Mit ihren Händen fuhr sie in ihre Locken und brachte sie in die richtige Stellung. Anschließend schnappte sie sich den Zimmerschlüssel und ihren Geldbeutel. Danach pfiff sie nach Berry, der
    ihr begeistert folgte. Grummelnd ging sie an dem Empfangstresen vorbei, wobei sei den wissenden Blick der Schwester wissentlich ignorierte. Das ganze war schon demütigend genug, auch ohne dass sie ihren Unmut an
    anderen ausließ.


    Draußen war die Luft merklich kühler geworden. Sie ging auf die andere Seite des Centers und ging von dort aus zum Markt. Dahinter erwartete sie die mittlerweile vertraute Gestalt von Mic. Sie verlangsamte ihre
    Schritte und musterte ihn kalt. Dann sagte sie:" Das war klug eingefädelt von dir dich als mein Freund auszugeben. Das muss ich dir lassen." Sie schwieg kurz und fragte dann:" Wieviel war es nochmal?" Natürlich wusste sie noch den Betrag, aber sie wollte ihn testen und zudem noch das ganze hinter sich bringen. Schließlich wartete das Bett auf sie und der nächste Tag würde anstrengend werden.


    Man hörte die Schritte schon recht früh, und wie sich herausstellte, als sie um die Ecke bog, war es Sarah, und wie immer in Begleitung ihres Schosshündchens. Mikael fühlte sich irgendwie komisch, wie konnte man
    das Gefühl nur beschreiben, es war der Reine Sarkassmus, welcher sich in ihm hervorarbeitete, und sich mir der lockeren Stimmung der Nacht vermischte, zugegeben, das konnte man nicht wirklich als Gefühlsbeschreibung werten, und dennoch war es das was dem gefühlten am nächsten kam. Während sie sich ihm näherte, wurde sie langsamer, und ihre Augen wichen nicht von ihm, vermutlich versuchte sie ihn gerade
    irgendwo einzuordnen, oder etwas ähnliches, die andere Möglichkeit, wollte er nicht in betracht ziehen, besonders da er mitbekommen hat, wie sie vorhin auf sein Auftauchen reagiert hatte. Ach ja, das war definitiv einer der besseren Aktionen die er bisher gestartet hatte. Dementsprechen rechnete er auch mit einer Predigt, welche zu seinem erstaunen nicht kam, sondern das Gegenteil ein Lob:" Vielen dank, allerdings war es keine grosse Sache und es hat nur zufällig gepasst es ist immernoch die eleganteste Methode." Das charmante lächeln, konnte man gut als sein Markenzeichen nehmen, so verglich man es am besten mit einem, das diese Clowns aus der Schachtel immer bestizen, vollkommen überrissen, und so gefakte wie es nur irgendwie ging. Mit diesem lächeln quittierte er ihre Frage, entweder wollte sie ihn testen, oder war noch viel dämlicher als er angenommen hatte, wobei er ehlich gesagt die erste Möglichkeit vorziehen würde. Damit wäre wenigstens bewiesen, das sie etwas im Kopf hatte. "Was soll ich sagen, waren es 500, 1000 oder 10'000, ich kann mich so schlech daran erinnern, was meinst du?"


    "Na super, er hat mich wahrscheinlich gleich durchschaut. Aber egal es gibt schlimmeres."Während sie das dachte, lächelte sie ihn weiterhin liebenswürdig an. Sie zog aus ihrer Tasche ihren Geldbeutel und kramte daraus 500 Pokédollar. Es war ein wehmütiges Gefühl das Geld für sowas im grunde lächerliches rauszuschmeißen und sie tat es nur ungerne. Aber lieber behielt sie ihm so im Auge anstatt nachher dumm dazustehen. Manchmal muss man halt in den sauren Apfel beißen. Dann fiel ihr noch was ein und steckte das Geld wieder weg. Sarah ging zu ihm hin und fragte:" Was hälst du von einem schriftlichen Vertrag in der alles wichtige drinsteht. Unter anderem auch die Übergabe des Geldes. Immerhin wächst das ja nicht auf Bäumen und ich hätte gern was handfestes in meiner Tasche auf was ich mich berufen kann."


    Da das Ganze ehe eine Frace war, lohnte es sich nicht noch weiter zu machen. Weshalb sollte er wegen so einer lächerlichen Summe ein Schauspiel zusammenbasteln? Das war sogar für ihn zu viel Arbeit für
    nichts, das heist rational völlige Zeitverschwendung. Weshalb sollte er das also machen? Eine entscheidung zu fällen war nicht das Problem, und auch das Geld würde ihn nicht davon abhalten notfalls das zu machen was
    er wollte. Währendessen zählte Sarah das Geld ab, übertrieben langsam, und eigentlich wäre es auch nicht nötig gewesen, da sie ehe wusste wie viel es war, schliesslich war es ihr Geld, zumindest jetzt noch. Doch
    bevor es den Besitzer wechseln konnte, steckte sie es wieder weg, hatte sie es sich anders überlegt? Doch ihre nächste Aussga, zerstreute jeden Zweifel sofort, offensichtlich wollte sie nur eine Absicherung. Allein
    schon der Gedanke, das sie daran dachte war absurd, sie wollte von einer Person, die sie vor zwei Tagen noch nicht kannte, und deren Namen ihr immernoch unbekannt ist ein Vertrag. Mikael konnte sich das lächeln über
    die Ironie nicht verkneifen. "Was ich davon halte ist in erster Linie ziemlich unwichtig, die Tatsache, das du etwas Handfestes in der Hand haben möchtest verstehe ich sogar noch, allerdings finde ich es interessant, weshalb du das überhaupt brauchst, das nur so nebenbei. Jedenfalls, muss ich dich leider enteuschen, und dir sagen, das ich nicht's in der Art bei mir habe, und auch keine Lust habe etwas zu schreiben, also tut dir keinen Zwang an, und mach was du für nötig hällst." Er gab ihr also sozusagen die Entscheidungsfreiheit, was würde sie damit anstellen?


    Sarah seufzte innerlich genervt. Sie hatte keinen Bock mehr sich mit dem Arsch herumzuschlagen. Am liebsten würde sie einfach wieder gehen und wieder in ihr warmes Bett kriechen um zu schlafen. Ihr war kalt und sie
    war müde. Zudem spürte sie wie sie langsam Kopfschmerzen bekam. Das war nicht gut. Sie sah ihn deswegen kurz an und sagte:" Weißt du was vergiss was ich gesagt habe. Nimm das Geld und wir sehen uns später wieder. Eine gute Nacht."Während sie das sagte, nahm sie das Geldbündel und legte es auf einen Baumstumpf. Danach pfiff sie nach Berry und dieser kam zu ihr gelaufen nachdem er Mic nochmal angeknurrt hatte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging sie zurück in das Center, ignorierte die Tussi am Tresen und dann in ihr Zimmer. Sie schloss ab, zog sich um und kroch wieder in ihr Bett. Dort schlief sie sofort wieder ein.


    Scheinbar war gar nichts nötig, denn kurz nachdem Sarah gegangen war, nahm er das kleine Geldbündel, und liess es in seinen Taschen verschwinden, und war aus einem unbeschreiblich komischen Grund irgendwie happy. Die Auszeit hatte ihm offensichtlich gut getan. Aber er war auch nur ein Mensch, und solche humanoiden Wesen brauchen auch ab und zu schlaf, oder andere Dinge, und genau das sollte er nun seinem Körper gönnen. Ein paar wenige Stunden des wertvollen Gutes, weshalb er sich auf in sein Zimmer machte. Dabei musste er der Empfangsdame noch eine glaubhafte Geschichte auftischen, weshalb er jetzt doch auch ein Zimmer benötigte, was ihm aber nicht weiter schwer viel. Er konnte sich das lächeln hinter der Maske nicht sein lassen, Sarah wusste nicht, mit wem sie sich da eingelassen hatte. Die nächsten Wochen würden noch die eine oder andere Überraschung bereithalten.


    OT: Post zusammen mit Destiny entstanden^^

    Morgen, was gab es schöneres als einen sonnigen Morgen? Naja, das war jedenfalls der erste Gedanke des jungen William's, der Zweite war weitaus weniger enthusiastisch und eigentlich vollkommen unwichtig, da er realisiert wo er war. Ein Zimmer klein, aber doch gross genug, hübsch eingerichtet und sauber, vermutlich in ein Pokécenter, so liess sich zumindest der Lärm erklären, ach was würde er für die herrliche Stille in Sonnewik geben, aber das war seit einiger Zeit Geschichte. Also blieb ihm nichts anderes übrig als sich aufzumachen, und die Fassade anzulegen, die Imaginäre Maske, die das zu verdecken wusste, was andere Menschen um den Verstand bringen würde. Sein kleiner Begleiter, war unterdessen auch schon wach und streckte sich, offenbar um die Müdigkeit abzustreifen. Sie waren bereit, für einen weiteren Tag auf dieser kaputten Welt, wo jeder dem anderen was vorspielte, und die besten, es so offensichtlich taten, das man automatisch angst vor ihnen bekam, denn wenn es eine Maske gibt, muss es ein Gesicht geben, und wenn es eine Lüge gibt, muss es auch eine Wahrheit geben, und genau davor hatten sie Angst, nicht zu wissen, was echt und was gespielt war. Die Menschheit hatte Angst vor dem Unbekannten, nicht vor einem bekannten Gegner, denn da konnte man Gegenmassnahmen ergreifen, während man sich auf etwas unbekanntes nicht vorbereiten kann. Aber das war momentan eigentlich recht egal, wie so vieles auf dieser Welt, wichtig war, das er etwas essbares in den Magen bekam. Seinem kleinen Freund ging es offenbar gleich, da er einen stechenden Schmerz im Bein spürte. "Schon gut, du bekommst auch noch etwas, aber lass jetzt bitte mein Bein los, und komm mit."


    Wie brachte man ein blindes Pokémon dazu einem zu folgen? Man konnte ihm eine Leine anlegen, aber das würde irgendwie komisch aussehen, man konnte es über den Geruchssinn ermöglichen, aber das war in einem Zimmer, in dem man geschlafen hatte recht schwierig, also liess man es am besten aus einer Kombination aus Schrittsignaturen und dem Geruch, den dieser ermöglichte erst eine klare Identifikation. Aber die Einzelheiten, lassen wir hier lieber sein, sonst werde ich vermutlich gar nicht mehr fertig. Also ging das Paar die Treppe hinunter, mitten in das Lärmzentrum. Wie brachte man eine solche Menge an Menschen dazu einen solchen Lärm anzustellen, irgendjemand hatte da sicher mal eine Studie dazu gemacht, abe weder wer, noch der Befund der Studie war gerade in Williams Kopf also verwarf er die Frage schlicht und einfach wieder. So schritte er einfach durch die Menge und horchte, offenbar waren ein paar Pokémon krank geworden, und das Center, welches sowieso immer zu wenig Personal hatte hoffnungslos überfordert, der beste Anfang für eine Anarchie.
    Irgendwo in der grauen Masse entdeckte Mikael den hiesigen Arenaleiter, welcher sich gerade mit einem recht zerbrechlichen Mädchen unterhielt, das, wie William, aus einem komischen Grund, irgendwie negativ fand, flach war wie ein Brett, oder möglicherweise sogar noch mehr. Die Frage ob es ein Junge oder ein Mädchen war, wurde nur durch die länge der Haare eindeutig entschieden, musste irgendwie frustrierend sein. Jedenfalls, trat William in die Nähe der beiden, und hörte ein wenig der Konversation zu. Scheinbar waren ein paar Miltanks auf der Farm vor der Stadt krank, und es wurde noch Leute gesucht um das zu reparieren, und zwar mit der Medizin, welche die überforderte Schwester hergestellt hatte. Warum sollte er da nicht helfen, immerhin war sein Motto, Jeden Tag eine gute Tat. Also sprach er die beiden an: "Guten Morgen, bitte verzeiht, ich habe zufällig ihre Unterhaltung gehört, und möchte mich gerne Freiwillig melden, da ich denke, das es sehr wichtig für die Region ist, und ich einfach nur gerne helfe. Ach ja bitte verzeiht, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt, mein Name ist Willam Gray, meines Zeichen Butler von Beruf, es freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen."


    OT: Hallo zusammen, mit diesem Post bin nun auch ich dabei, bitte verzeiht die Wartezeit, und auf ein schönes Spiel zusammen^^

    Name: William Gray
    Geschlecht: männlich
    Alter: 18


    Aussehen:


    Begegnet man dieser, in gewissem Sinne, sehr speziellen Person, auf der Strasse, so fällt sie oftmals recht schnell ins Auge. Dabei, weniger von seiner Statur her, denn da hebt er sich nicht stark von seiner Altersklasse ab, sondern liegt eher noch ein wenig unter dem Durchschnitt. So ist er eher zierlicher Natur, und nicht so ein unbewegliches Muskelpaket. Sonst fällt an William's Statur nichts besonderes auf, ein normaler junger Erwachsener eben.
    Das was aber William so auffällig macht, ist seine Kleidung, so trägt er oft seine weisse Arbeitskleidung, welche oftmals in normaler Umgebung als untypisch angesehen wird. Für William ist dies aber ganz normal, weshalb er oftmals verwirrt wirkt, wenn ihn die Passanten schief ansehen. Für seine Arbeit, ist es aber ein gewisser Standard, der sich über die Zeit festgesetzt hat. So ist es recht schwierig, ihn dazu zu überreden, etwas anderes anzuziehen. Dies Hauptsächlich weil er sein Handwerk bei der einflussreichen Familie di Tempesta gelernt hat. So sind zum Beispiel auch die schwarzen Handschuhe Pflicht. Bringt man ihn, wider erwartens mal dazu, sich ein wenig zu entspannen, so trifft man ihn oftmals in einem himmelblauen Hemd an, wozu er beige, lange Hosen trägt.


    Eigenschaften:
    William, zu beschreiben, ist eine recht einfache Sache, solange man ihn nicht besser kennt. So ist der Tollpatschige Junge, der es allen versucht recht zu machen, obwohl das nicht immer einfach ist. Ist einfach nicht zu gebrauchen, und das schon gar nicht in so einen Beruf. Was bringt ein Butler, der immer das Geschirr fallen lässt, mit der weissen Wäsche draussen stolpert, Zucker und Salz verwechselt? Rein logisch und rational betrachtet gar nichts, was auch sein minimales Selbstwertgefühl erklärt. Doch wenn man ihn ein wenig genauer unter die Lupe nimmt, wird einem schnell klar, das unter dieser tollpatschigen Hülle ein immer motivierter junger Mann steckt, der auf Biegen und Brechen versucht allen zu helfen, und das Leben so gut wie möglich zu durchstehen, auch mit all den Tücken, die der Alltag bietet. Obwohl das Resultat nicht immer glänzend aussieht, ist halt leider so, aber genau dadurch verschafft er sich so einen ganz persönlichen Charme, der auf andere recht speziell wirkt.


    Die grosse Frage die sich hier allerdings stellt, ist was qualifiziert so einen Tollpatsch, sein Handwerk bei so einer Familie zu erlernen? Das ist im Grundsatz recht einfach, so spielt William oftmals den Tollpatsch, einfach weil er es mag, niemand vertraut man so schnell, wie einem unschuldig aussehenden Schussel, der immer wieder von neuem aufsteht, und sich so versucht mit unerschöpflichem Optimismus ein einfacheres, besseres Leben zu erzwingen, ohne das dabei jemand zu Schaden kommt. So einfach ist das in der Theorie, in der Praxis allerdings sieht das schon wieder ganz anders aus, so muss man die Illusion non Stopp 24 Stunden an sieben Tagen aufrechterhalten. William's eigentliches Wesen, kennen lediglich ein kleiner Kreis von Personen. Der sonst so leicht abzulenkende William, ist eine recht intelligente Persönlichkeit, welche direkt vom Oberbutler der Tempestas rekrutiert, und auch von diesem direkt ausgebildet wurde. So ist er eigentlich der Inbegriff des perfekten Butlers, sein Erinnerungsvermögen kommt beinahe an das eines photographischen Gedächtnis hin, so kann er sich recht leicht an wichtige Details, oder Tagesabläufe erinnern, Vorlieben und Abneigungen im nebenbei notieren, und die haushälterischen Leistungen wollen wir lieber nicht anmerken. Um es einfacher auszudrücken, William, ist die Art von Person, die kühl aus dem Hintergrund agiert, und jeden Befehl, ohne grosses Zögern ausführt. Seine Loyalität gilt einzig und allein, der Familie der er dient, und ganz speziell dem Oberhaupt. Andere Menschen, zu mögen, ist für ihn recht schwierig, da er sie aber wegen seiner Maskerade nicht ignorieren kann, hat er gegen aussen einen recht guten Draht zu Fremden, und ist immer der erste, der auf die anderen zugeht, oder es zumindest versucht.


    Wenn man ihn fragen würde, was sein wichtigstes Motto ist, muss man unterscheiden, ob man ihn, oder seine Fassade frage, wenn er für den Tollpatsch sprechen müsste, das wäre es "Jeder Tag eine gute Tat", oder so etwas in die Richtung, wenn er selber aber gefragt würde, dann würde man als Antwort; "Wenn man etwas macht, dann immer mit Stil, den ohne Stil ist das Leben bedeutungslos" Etwas ohne das nötige Mass an Stil zu versuchen, ist unter den Mindesterwartungen, die an jedes Mitglied der Familie gestellt werden.


    Was mag William, diese Frage, kann man lange diskutieren, und wird nicht zu vielen schlüssigen Ergebnissen kommen. Ohne dass man ihn praktisch geboren haben müsste wird man nicht viel aus ihm rausbekommen. Da dies niemand wirklich von sich behaupten kann, ist es äusserst schwierig an wirklich interessante Informationen zu kommen. Der einfachste Weg ist, nachdem man sein Wahren Charakter entdeckt hat, ihm einen Handel Vorzuschlagem, und ihm so die Vorzüge für die Familie vorzuzeigen.
    Bei der tollpatschigen Version, ist dies hingegen viel einfacher, so kann man sagen, das es mit der herzliche Tarnung um einiges einfacher ist zu leben, solange man lediglich die Maske sieht, und dies für die Wahrheit hält, dann muss sich das Gehirn nämlich keine Fragen stellen, warum das es so ist, und weshalb William so geworden ist. Welche das Gehirn, vieler Personen, die nur an das Gute glauben, und die Welt durch den rosa Spiegel betrachten, nicht zustande bringen würde.


    Geschichte:
    Wo beginnt eigentlich die Geschichte dieses reizenden Jungen Mannes, diese Frage, kann man sich im nachhinein oftmals stellen, und man wird viele Anläufe benötigen, um die Wahrheit herauszufinden, deshalb überspringen wir den Teil, den man frühe Kindheit nennt, dabei würde nur wirres Spekulieren entstehen, und das wollen wir an dieser Stelle nicht. Am einfachsten beginnen wir, als der junge William Gray, mitten im Nirgendwo, vermutlich in einem Waisenhaus aufgegriffen wurde, und zwar von seinem Namensvetter, dem Oberbutler der Tempesta's. Von diesem wurde er über viele Umwege, gefährliche oder nicht, bis nach Sonnewik gebracht, wo er mehr oder weniger freiwillig gleich mit der Ausbildung begann, und in den folgenden Jahren, durch die strenge Hand, seines Vorgesetzten zum perfekten Butler erzogen wurde. Dort lernte er auch, was Loyalität, und Verantwortung bedeuteten, etwas des Grundlegendsten im Leben eines Menschens, oder zumindest in der Familie. Als persönlicher Unterstellter des Oberbutlers William's wurde er für die Nachfolge dessen, und auch ohne sein Wissen, zum persönliche Butler des Jungen Herrn Mikael di Tempesta erzogen.
    Durch einen Zwischenfall, der die Sicherheit des Jungen Herrn beeinträchtigte, bekam er schliesslich das Recht, selbst ein Pokémon besitzen zu dürfen. So wurde, über einen der vielen Handelskanäle, welche die Firmen, respektive die Familie, mit so vielen verschiedenen Gütern versorgte, auch ein Ei, aus einer entfernten Zucht eingeschleust, und dieses William anvertraut. Worauf kurze Zeit später ein kleines Kapuno aus dem Ei schlüpfte, und wurde von da an der Begleiter des Aufstrebenden Butlers.


    Pokémon:
    Kapuno Ares (männlich) Lv. 9
    Ares ist vom Charakter her ähnlich wie William selbst. So hat er in der Regel eine eher gelassene Art und nervt sich höchstens selbst ein wenig wenn er gestört wird. Sonst schläfft er recht viel und lässt es sich gut gehen. Aber auch er hat eine zweite Seite an sich, die dann äusserst brutal und rücksichtslos ist. Das hat sich auch mit der Zeit beim II. entwickelt und ausgeprägt. Mühe zwischen den beiden hin und her zu wechseln hat er nicht da beide doch einen seehr eigenen Führungsstil haben und er je nach Situation auch doch merklich anders reagiert.
    Mauzi (weiblich) Lv. 5
    Die noch junge Mauzi Dame ist genau das was man sich von der Rasse erwartet. Arrogant, hinterhältig, nachtragend und lässt keine Möglichkeit aus sich gut darzustellen oder sich einen Vorteil zu verschaffen. Dass sie dabei manchmal masslos übertreibt hat sie noch nicht so gemerkt und muss es noch dringend lernen. Da sie wenn es um ihren Stolz geht beinahe alles machen würde. So legt sie sich auch mit anderen Rivalinnen an und auch wenn diese scheinbar stärker sind macht sie es zu was persönlichem. Bei der letzten Auseinandersetztung hat sie gemerkt, dass sie aktuell eher am underen Niveau der Nahrungskette ist und möchte das so schnell wie möglich ändern. Wodurch sie momentan auch sehr motiviert ist was das Training anbelangt.
    Smettbo (weiblich) Lv. 12
    Das Smettbo gehört nicht offiziell zu William's Team so hat er es nicht gefangen sondern nach einer hitzigen Streiterei mit einem gewissen Forscher mitgenommen und im nächsten Pokécenter geheilt. Als die physischen Wunden verarztet war hatte es noch weit mehr mit den psychischen zu kämpfen, weshalb es beschlossen hatte William bis auf weiteres zu begleiten. Und zu sehen was dann daraus wird. In letzter Zeit hat es sich gut entwickelt und ein eigenartiges Interessan an jemandem in der Gruppe entwickelt. Das es scheinbar nicht aus den Augen lässt.
    Plinfa Nagash (männlich) Lv. 5
    Nagash der neuste Zuwachs in William's Team ist erst seit kurzem dabei. Früher war es jedoch der König des Teiches in der Safarizone und auf diesen bildet es sich sehr viel ein. Wie es halt bei der Art so ist, ist es sehr stolz und würde nie aufgeben. Denn sein Ziel ist es der Welt zu zeigen, dass es das beste Pokémon der Welt ist. Für dieses Ziel kämpft es hart und gibt immer das Beste auch wenn es sich durch diesen Stolz teilweise ein wenig naiv oder blind anstellt hat es im Grossen und Ganzen ein gutes Herz und freut sich darauf das Abenteuer anzutreten. Denn auch wenn es das nie sagen würde fühlt sich der Teich schon irgendwann ein wenig klein an und man möchte etwas neues sehen. Leider ist es typisch für seine Rasse auf dem Land ein wenig ungeschickt und stolpert recht oft. Davon lässt es ich aber nicht nicht unterkriegen. Ganz treu den beiden Mottos: "Was einen nicht umbringt macht einen stärker," und "Einen Gegner der nicht aufgiebt kann man nicht besiegen." Die Entwicklung des kleinen Nagash dürfte sicher noch spannend werden.


    Item: Komische blaue Muschel von der niemand weiss was sie wirklich bringt, und irgendwann könnte sie vielleicht etwas bringen, aber man weiss es nicht.


    Arenaorden: 1
    -Anemonia-city (Faustorden) SmettboKapuno


    Spezialisierung: Battler
    Battler kennen sich bestens mit Pokémon-Kämpfen aus, sie wissen nicht nur über viele Strategien bescheid, sondern trainieren ihr Team auch mit besonderer Effektivität. Dadurch werden die Stärken der einzelnen Pokémon besser betont und sie schlagen sich im Kampf auch etwas besser als die Pokémon der meisten anderen Trainer.
    Spezialisiert hat sich William dabei darauf wie er die Angriffsmuster möglichst gut auf den Gegner zuschneidet und dabei ihnen so möglichst die chance nimmt gross darauf zu reagieren. Um dadurch eine schnelle Klärung der Situation zu erlauben und den Gegner nach möglichkeit zu überfordern.


    OT: Ich würde gerne in Johto einsteigen, wenn dies möglich wäre^^

    Ben's Motivation, war, wie man an seiner Ausdrucksweise heraushören konnte nicht gerade auf dem Höhepunkt, nicht das sie sonst besser wäre, nur bekam man dann nicht so viel davon mit. Dennoch erklärte er sich bereit ihm die gewünschten Sachen zu holen. Wie insgeheim von Leon schon vermutet, kam Ben gar nicht so weit, da er nichts besseres zu tun hatte, als sich der erste Gruppe von Leuten, die aus dem Pokécenter kamen, in den Weg zu stellen. Aber ausnahmsweise war nicht einmal Ben der erste, der die Gruppe angriff, wie weisse Blutkörperchen, schien sich die Gruppe über die "Eindringlinge" herzumachen und sie zum Kampf zu fordern. Der erste der drei Fremden, wurde bereits abgefangen, noch bevor der Drachenfanatiker, etwas machen konnte. Auch aus dieser Sache konnte sich Leon offensichtlich nicht einfach raushalten, so flog schon die erste Frage in seine Richtung: "Hey Leon. Wird Zeit das Training in die Praxis umzusetzen oder?" Mit diesen Worten schoss Leon's Laune in die Höhe, oder würde sie normalerweise, wenn er wirklich motiviert gewesen wäre, aber irgendwie war es entweder die Tatsache, das es morgen war, oder sonst ein unbekannter Grund, der verhinderte, das er wirklich in fahrt kam. Ohne sich auf eine Antwort herunter zu lassen, stand er auf, und hob den Pokéball auf, der neben ihm lag, und nahm seine Sachen, an was es auch liegen sollte, er hatte einfach keine Lust etwas zu machen, weder Ben auch seine mangelnde Intelligenz aufmerksam zu machen, oder sich irgendeinem Vollidiot in den Weg zu stellen. Aber was konnte ein einzelnes funktionierendes Gehirn schon machen, wenn man mit solchen Personen wie Dan und Ben reisen musste, da war auch der leistungsfähigste Denkapparat überfordert.
    Ben schien auch nicht gerade gut aufgestellt zu sein, so warf er dem Typ schlicht und einfach seine Meinung an den Kopf: Hey du. Ich fang langsam an Diebe und Raufbolde wie euch zu hassen. Ich hab echt genug in letzter Zeit erlebt und ich finde eine Lektion ist durchaus angebracht.", Okay, er konnte es Ben zwar nicht verübeln, aber deswegen konnte er doch nicht einfach eine Typen so ansprechen. "Tut mir leid wenn ich mich jetzt einmische, aber du kannst doch nicht einfach ihm die Schuld in die Schuhe schieben. Ich meine klar ist er ein Individiuum, das nicht das Recht hat hier zu sein, aber dennoch , ich meine er kann ja auch nichts dafür, das er so aussieht, du kannst in doch nicht für etwas verantwortlich machen, für das er nichts kann." Es gab so Zeiten, da war er einfach so extrem auf einem Sarkasmustripp, und es war ihm schlichtwegs einfach egal, was der andere von ihm dachte.


    Und so kam das unausweichliche, Ben bezog Kampfstellung, und auch der andere, machte sich bereit, auch wenn man seine Worte nicht in die Kategorie intelligent einordnen konnte. Aber ihm zuliebe hielt sich Leon da mal raus, sonst käme es schlussendlich so raus, das der andere mindestens depressiv wurde, wenn nicht sogar noch schlimmer. Den Kampf, den musste man nicht beschreiben, der würde in der Geschichte in der Spalte, nicht nennenswert, vollkommen armselig landen. Das Dratini, war nicht mal in Form, das wäre nicht mal für Dan eine Gefahr gewesen, und das sollte was heissen. Auch die Aktion, das der Typ das Dratini mit der Peitsche zusätzlich motivierte, offenbar, war an diesem Morgen niemand anwesend, der wirklich Lust hatte, irgendetwas zu erledigen. Und trotz der zusätzlichen Motivation, war die Windhose, mehr ein angenehmes Lüftchen, als eine ernstgemeinte Attacke. Der Andere, hatte offensichtlich noch weniger Ahnung von solchen Pokémon, als irgendjemand der Anwesenden, und das er sein Pokémon schlug, war in Leon's Augen ehe das non plus Ultra. Aus dem Augenwinkel, konnte er genau sehen, wie Ben kurz davor war einen ebenso überflüssigen, wie viel zu langen Vortrag zusammenzuschneiden, das konnte ja wieder etwas werden. "Wie kannst du es eigentlich wagen einen Drachen so mies zu behandeln?! Drachen sind edle Wesen und Dreck wie du haben nicht mal das Recht solche Pokemon auch nur anzusehn! Ich erlöse Dratini mal schnell von deiner Dummheit und Ignoranz! Los Draschel, Kopfnuss!" Die Tonlage, die er verwendete, war knapp unter der Grenze, für die man einen Waffenschein brauchen würde, aber auch so tat es schon genug weh. "Jetzt komm mal wieder runter, ich meine es tut mir ja schon weh, wenn ich deine fanatische Einstellung auch nur schon anhören muss, aber dann verschone mich wenigstens, wenn du ihm eine Predigt halte willst, und warne mich nächstes mal vor, wenn du in so einer Tonlage herumbrüllst, dafür bräuchtest du einen Waffenschein.", gab er Ben zu verstehen, wie begeistert er von seiner Rede war.
    Irgendwann flog dann mal ein Pokéball durch die Luft, und Ben kümmerte sich um das Dratini, das er kurz davor ausgeknipst hatte. "Was für eine Ironie, man muss etwas zuerst bis ins kleinste Detail auseinandernehmen, bevor man es wieder neu aufbauen kann. Was aber auch bedeuten würde, wenn ich mit Garados arbeiten will, muss ich sein Bild, das er der König ist mal einfach ausgedrückt, einreissen, und mein Bild an die Stelle des Königs setzen." Aus diesen Gedanken wurde er schneller als ihm lieb war gerissen: "Hey Leon, ich bin erstmal hier beschäftigt. Ich glaube der Typ hat noch mehr Pokemon geklaut, kümmere dich drum. okay?" Also alles was gut und recht ist, das war es nicht. Genau solche Sachen mochte er, zuerst gross den Herausforderer markieren, und dann die ganze Arbeit abschieben. Aber was sollte man machen, man ist auch nur ein Mensch, und dazu noch ein unmotivierter.


    Aber was blieb ihm schon anderes übrig, er konnte ihn nicht einfach ziehen lassen, das stand nicht zur Diskussion, aber er hatte auch nicht wirklich Lust ihn einzeln ausseinander zu nehmen, das dauerte zu lange, und war zu anstrengend. "Also, lass es mich dir erklären, ich habe keinen Bock darauf, mich mit dir herumzuschlagen, die letzte Tage waren anstrengend genug, da brauche ich nicht auch noch einen Versager, der es nichtmal hinbringt, sich Pokémon selber zu trainieren. Also schlage ich vor, du gibst mir alle die Pokémon, und machst einen Abgang, und lässt uns in Ruhe." Leon hoffte wirklich, das der Idiot auf das Angebot einging, und er so endlich seine Ruhe bekam. "Was denkst du denn wer du bist, als ob du eine Chance gegen mein nächstes ultrastarkes Pokémon hättest, los, macht den Angeber fertig." Dieses Mal warf er zwei Bälle in die Luft und aus ihnen erschien ein Pikachu und ein Webarak, beide schon stark angeschlagen, und kaum noch auf den Beinen. "Los Elekid und Flemmli, sorgt dafür, das dieses Trauerspiel schnell vorbei ist. " "Von wegen Trauerspiel, das wird schnell vorbei sein, los greift an." Und schon knallt die Peitsche durch die Luft, gefolgt von einem halbwegs rennenden Pikachun, welches zu einem Schlag mit einer von Blitzen umhüllten Pfote, der Angriff sah, trotz das es angeschlagen war recht stark aus, das musste er Elekid beibringen. Die Ausführung war allerdings alles andere als gut, schnell wich Elekid aus, und versetzte ihm mit einem Sternschauer, einen glänzenden Abgang. "Eins zu Null" "Das heisst noch gar nichts, los griff auch an." kam die ungehobelte Antwort, und wieder ein Peitschenknall. Auch hier wollte das Webarak nicht, und verweigerte den Befehl. *Los Flemmli beende es, und pass auf, das es schnell geht.", so langsam hatte er Mitleid mit den Pokémon. Eine Glut später lag auch das Webarak am Boden. "Jetzt mach das gleiche wie vorhin, und schick die Bälle rüber. Widerwillig gehorcht er auch dieses Mal, und zwei Bälle flogen über den Kampfplatz. Jetzt war Leon's Teil in seinen Augen erledigt, so war nicht er es gewesen, der sich dem Typen in den Weg gestellte hatte. "So Ben, die Pause war lange genug, jetzt kannst du weitermachen, ich bin irgendwie nicht in Stimmung." Er war schon den ganzen Morgen so träge und motivationslos, aber da konnte man nicht viel dagegen machen, das war eine Folge der letzten Tagen. Also schritt er an Ben vorbei, und setzte sich auf den Boden, der "Meister", durfte schliesslich auch etwas machen.

    Sarah musterte kurz das neue Mitglied ihrer Reisegruppe. Das Mädchen schien ganz nett zu sein. Sie war gespannt wie sie wohl ist und wie sie sich in die Gruppe integrieren wird. Dann wandte sie sich wieder Norman zu. Dieser erklärte ihnen worin die Aufgabe bestand. Sie warf besorgt einen Blick in die Umgebung und dachte:" Ja es ist schon recht dunkel geworden." Natürlich würde sie helfen die Kinder mit ihren Pokémon heil wieder zurückzubringen. Sie bemerkte wie einer der Jungs alle erforderlichen Angaben auf auf einen Notizzettel geschrieben hatte. Sie dachte:" Der ist aber gut vorbereitet." Er stellte sogar Notizblock anderen zur Verfügung was sie als sehr nett empfand. Sarah brauchte das aber nicht. Sie konnte sich das ganze gut merken. Sie sah sich um ob sie sich jemanden anschließen konnte, denn alleine in der Dunkelheit umher zuziehen fand sie nicht so prickelnd. Sie traute sich aber nicht jemanden anzusprechen und so blieb ihr nichts anderes übrig als alleine zu suchen.


    Das junge Mädchen ging los und holte aus ihrer Tasche eine Taschenlampe hervor. So eine konnte man immerhin immer gebrauchen, denn es gab viele Pflanzen und Beeren die besonders gut in der Dunkelheit gedeihen. Erst wollte sie den regulären Weg entlang gehen, aber dann sagte sie sich, das es vernünftiger wäre abseits zu suchen. Was die Pokémon wohl erschreckt haben mochte? Sie hatte keine Ahnung. Als sie um sich herum lauter verdächtige Geräusche hörte, die sie immer wieder zusammenzucken ließ und die neugierigen Augen der anderen Pokémon sah, wurde ihr immer unwohler. Sie griff schließlich zum einen ihrer Bälle und rief:" Berry komm raus. Ich brauche deine Hilfe." Aus dem roten Strahl, materialisierte sich ein Fukano. Dieser sah sich schwanzwedelnd aufmerksam um und rief:" Fu Fukano." Seine Ohren waren gespitzt und er schnüffelte aufgeregt herum. Sofort fühlte sich Sarah sicherer. Sie ging in die Hocke und er stupste sie aufmunternd an. Er spürte dass sie Angst hatte und sein Beschützer Instinkt meldete sich. Sie streichelte das weiche Fell und sagte:" Ich brauche deine Hilfe. Wir müssen verirrte Kinder suchen und heil nach Blütenburg City zurückbringen. Ich hoffe ich kann auf dich zählen." Die dunklen Augen des Rüden musterten sie und dann nickte er:" Fu." Er begann um sie herum zu gehen und schnüffelte aufmerksam herum. Manchmal ging er auch weiter weg, aber er achtete darauf, dass er sie immer noch wahrnehmen konnte. Für den Fall dass sie Hilfe brauchte. Zumindest erschien es Sarah so, die ihn mit einem Lächeln auf den Lippen beobachtete.


    Was sind die elementaren Bedingungen, damit ein Plan überhaupt funktionieren kann? Das wichtigste war mit Abstand sicher mal der Zeitplan, sprich die Deadline. Denn jeder Plan konnte umgesetzt werden, wenn die Zeit vorhanden war, auch umstellungen sind kein Problem, vorausgesetzt die Zeit stimmt. So ist es bei jedem Plan die Zeit, die knapp wird, und was zum Misserfolg führen kann. Auch wenn man Informationen handeln will, auch hier ist die Deadline, die unüberwindbare Barriere, dass was es so wertvoll macht. Auch bei Mikaels Plan war dies die entscheidende Komponente, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden sollte. Also musste er schnell handeln, aber auch überlegt, würde er zu vorschnell agieren, wäre das sein sicheres Verhängnis. Gerade als er noch die letzten Feinheiten in seinen Zeitplan einbauen, als er plötzlich in der Nähe ein Lichtkegel durch die Bäume huschen sah, was war da los, warum verirrte sich jemand in diese Gegend, und warum auch noch zu dieser Uhrzeit. Dem musste er auf den Grund gehen.


    Kaum war der Gedanke zu ende gedacht, schon spielten die Reflexe beinahe von alleine, der Knopf am Griff der Lampe war schnell gedrückt, und mit einem kleinen nachglühen, schaltete sich die Lichtquelle aus, vermutlich zu schnell, als das sie ernsthaft von der unbekannten Person wahrgenommen werden konnte. Die Karte verstaute er schnell in seinem Mantel, und setzte sich leise in bewegung. Wenn man unentdeckt bleiben will, muss man leise sein, und schnell, denn auf eine längere Sicht hin, war es gut möglich, das irgendein Zufall den Zeitplan zerstörte, oder eine unbekannte Komponente auftauchte. Auch musste er in etwa wissen wo sich sein Ziel in etwa befand, was zum Glück nicht so schwierig war, da der Lichtkegel gut sichtbar war und scheinbar ein Fukano die Umgebung durchsuchte, ein weiteres Problem, sollte es schnell gehen. Aber da musste er halt improvisieren, auch wenn er es hasste.
    Nach ein paar Minuten war er im Rücken des Unbekanntens, und konnte recht gut sehen, was ihn da erwartete. Das Mädchen, das er da sah, war exakt die gleiche Person, die er auch schon am Morgen, während des Vortrages gesehen hatte. Warum war sie hier, suchte sie auch nach den Kindern? Wenn ja, wie konnte er das zu seinem Vorteil nutzen? Naja, das musste er sich schnell überlegen, bevor ihn der kleine Schosshund entdeckte. Also das einfachste war, das er es mit einem Ablenkungsmanöver versuchte. Warum eigentlich nicht. Geduckt sah er sich nach einem geeigneten Stein um, er musste schwer genug sein, um die Aufmerksamkeit aus sich zu ziehen, aber nicht zu schwer, damit er gut flog. Zum Glück war die Steinknappheit, nicht bis hier in den Wald vorgedrungen, so das er ohne Problem einen passenden fand, und den neben das Mädchen warf, und sich bereitmachte, von hinten zuzuschlagen, wenn sie sich auf den Stein konzentrierte.


    Der Stein flog, in einer schönen Bahn, und schepperte ordentlich, als er auf dem Boden auftrat. Jetzt musste er zuschlagen, also tratt er, mit einem für ihn so untypischen/verstelltem lächeln, hinter dem Gebüsch, in der entgegengesetzten Richtung hervor, überbrückte mit wenigen Schritten die Distanz, streckte seinen Kopf neben ihr Ohr und flüsterte mit einer tiefen süssen Stimme, welche der eines Teufels gleichkommen konnte, oder man es sich so ungefähr vorstellen konnte: "Hallo, dein Leben endet hier, es war eine schöne Zeit, aber alles endet und du bist nur die erste." Worauf er wieder ein wenig abstand suchte, und ein paar schritte zurücktratt. "Nur so nebenbei, ich kann dir helfen die vermissten Kindern zu finden, aber das hat seinen Preis. Wenn du bereit bis diesen zu entrichten, kann ich dir verraten wo sie sich aufhalten, und wenn du Glück hast findest du sie auch noch lebendig." Auch hier zeigte er sein teuflisches Lächeln, das einen so einfach in den Wahnsinn treiben kann. Zur unterstreichung seines Vorschlages, zog er die zusammengefaltete Karte aus seinem Mantel hervor. Wie würde sie darauf reagieren, so mitten im Wald, bei nacht von einem unbekannten plötzlich so angesprochen zu werden?


    Sarah zuckte zusammen, als plötzlich aus dem Nichts was aus dem dichten Unterholz angeflogen kam und neben ihr landete. Beinahe hätte sie die Taschenlampe fallen lassen. Noch ehe sie den Strahl auf den Gegenstand richten konnte, vernahm sie eine Stimme neben ihrem Ohr, dessen Ursprung sie in ihrer Mischung aus Panik und Verwirrung nicht recht einordnen konnte. Sie klang verführerisch süß: "Hallo, dein Leben endet hier, es war eine schöne Zeit, aber alles endet und du bist nur die erste." Sie schluckte und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie dachte:" War es das etwa?" Noch ehe sie ihr persönliches Ende fertig ausgemalt hatte, verschwand die Stimme wieder aus ihrem Ohr und ihr fiel ein Geowaz vom Herzen dass nichts von dem eingetreten war, was sie sich vorgestellt hatte. Sie erkannte den jungen Mann sofort wieder und dann errötete sie aus Scham leicht, denn sie war blindlings in diese offensichtliche Falle getappt. Zukünftig würde sie besser aufpassen. Sie tröstete sich damit, dass es auch Berry zu spät mitbekommen hatte. Dafür war er nun an ihrer Seite und knurrte den Fremdling leise an. Der Rüde traute diesem Jungen kein Stück. Seine dunklen Augen ließen ihn keinen Moment aus den Augen. Nachdem sich Sarah ein wenig beruhigt hatte, hörte sie zu was der andere zu sagen hatte. Dabei ignorierte sie sein teuflisches Lächeln. Er sagte:" Nur so nebenbei, ich kann dir helfen die vermissten Kindern zu finden, aber das hat seinen Preis. Wenn du bereit bis diesen zu entrichten, kann ich dir verraten wo sie sich aufhalten, und wenn du Glück hast findest du sie auch noch lebendig." Dann zog er auch noch ne Karte aus seinen Taschen und wedelte damit herum. Skeptisch betrachtete sie ihn und sagte sich, sie würde auf keinen Fall nochmal in eine solche Falle tappen. Aber auf der anderen Seite konnte er sich dennoch als nützlich erweisen. Sarah dachte nach und entgegnete mit einem leicht zittrigen Lächeln:" Mir würde es bedeutend besser gefallen, wenn du es ohne Bezahlung machst. Schließlich ist was wir hier machen eine gute Tat. Aber jeder Mensch ist nun mal anders. Immerhin willst du helfen wenn es auch auf deine eigene Art ist. Nur mal so aus Interesse was verlangst du denn für deine Großzügigkeit?" Sie sah ihm offen ins Gesicht wartete seine Antwort ab. Am liebsten würde sie weiter nach den Kindern suchen, anstatt sich mit dem seltsamen Typen herumzuschlagen.


    Es war herrlich ihr zuzusehen, und es zu geniessen, wie ihr Herz sichtbar stehen blieb. Auch das Fukano schien völlig überrascht zu sein, und hatte deutlich zu spät reagiert, so das Mikael schon lange fertig war, bevor er sich überhaupt in Reichweite befand. Nun meinte er ernsthaft, ihn anknurren zu müssen. In diesem Moment zweifelte er ein wenig an der Auffassungsfähigkeit des kleinen Hundes. So hatte er doch echt das Gefühl, das bisschen Knurren würde etwas bringen, wo es doch immer hiess, laute Hunde beissen nicht, und vom Gegenteil, hatte ihn noch niemand überzeugen können. Das schönste war aber immernoch, das er seine Augen kein bisschen von Mikael abwandte, um die Umgebung im Auge zu behalten. Der zweite Fehler, den Mikael ausgenutzt hätte, wäre ein Vorteil für ihn rausgesprungen. Offensichtlich war sein Angebot, ein Treffer ins Schwarze, oder so etwas ähnliches war zumindest in ihrem leicht unsicheren lächeln zu sehen. Es gab immer solche Momente, zu diesen Zeitpunkten, würde sich die Entscheidung der Zukunft wieder ein wenig ändern, das Mädchen konnte sein Angebot annehmen, oder sie konnte es ablehnen, beides hatte Vor- und Nachteile. Jetzt war die grosse Frage, was entschied sie?
    Vorerst gar nichts, da sie zuerst eine Frage stellte:" Mir würde es bedeutend besser gefallen, wenn du es ohne Bezahlung machst. Schließlich ist was wir hier machen eine gute Tat. Aber jeder Mensch ist nun mal anders. Immerhin willst du helfen wenn es auch auf deine eigene Art ist. Nur mal so aus Interesse was verlangst du denn für deine Großzügigkeit?" Ok, er hatte zwar etwas in diese Richtung erwartet, aber das sie wirklich so eine Person sein würde, hätte er nicht vermutet. Was war nun das beste Vorgehen in dieser Position? Eine der vielen Fragen, die wohl für immer ungeklärt bleiben werden. "Nun sagen wir es mal so, das ist irgendwie sogar für mich verständlich, war hat nicht lieber etwas gratis, anstatt dafür bezahlen zu müssen? Aber die Frage ist hier, kann man sich von einer guten Tat etwas zu essen kaufen? Hast du die Welt schon mal so betrachtet wie sie wirklich ist?", antwortete er dem Mädchen, bevor er nach einem Achselzucken weiter in der verführerischen Stimme redete:" Naja, vermutlich nicht geht mich ja eigentlich nichts an, aber schau mal, ich weiss nicht was du so den ganzen Tag machst, aber ich als Freelancer kann es mir leider nicht wirklich leisten auf der faulen Haut zu liegen. Jedenfalls um auf deine Frage zurück zu kommen, nur so um dein Interesse zu stillen, ich arbeite meistens als Security zu einem normalen Gehalt von 10'000 pro Monat, aber da ich momentan ehe nicht so knapp bei Kasse bin, sagen wir liegt der Augenblickliche Preis, bei 500 pro Woche, dafür kommt noch etwas dazu, aber nicht in Form von Geld." Warum erzählte er ihr eigentlich gerad all das, was war nur los mit ihm? "Jedenfalls, will ich mal nicht so sein, nimm es als Werbung fürs Geschäft." Also warf er ihr die Karte zu, drehte er sich um, streckte die Hand zum Gruss aus, und machte sich auf, um in der Dunkelheit zu verschwinden. Noch bevor er die Lichtung verlassen hatte, drehte er den Kopf nochmals, und erhob einen pechschwarzen Ball "Komm zurück Styx, die sind keine Bedrohung mehr, du kannst aufhören, das Fukano so im Visier zu behalten." Worauf sich ein roter Strahl, quer über die Fläche ausbreitete, und das Pokémon auf den Ästen dematerialisierte. Wie würde sie auf die neue Situation reagieren?


    Sarah lauschte dem Gerede des anderen Jungen mit großem Interesse. Sie dachte währenddessen nach. Von solchen "Söldnern" hatte sie schon mal gehört und es war aufregend einem mal zu begegnen. Aber das war es auch schon. Es ärgerte sie ein wenig, dass er scheinbar so wenig von ihr hielt. Es mag sein dass sie manchmal ein wenig naiv ist, aber auf keinen Fall ist sie dumm. Es wäre schon hilfreich wenn er aufhören würde so lächerlich und überheblich zu reden. Hatte sie bei ihm einen empfindlichen Nerv getroffen als sie gesagt hatte, dass er ihnen lieber gratis helfen sollte anstatt es für Geld zu verlangen? Sie wusste dass wenn mann sein eigenes Geld verdienen wollte, schauen musste woran man wahr. Da gab es keine Zuschüsse mehr vom Elternhaus. Sie selber konnte sich das noch nicht vorstellen aber in dem sie sich aufgemacht hatte um Hoenn zu erkunden, hatte sie zumindest schon den ersten Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Sie war stolz auf sich. Sarah betrachte nun wieder den fremden Jungen und dachte dass so ein Leben als Söldner ganz schön hart sein muss. Man musste immer darauf bedacht sein, den Willen seines Auftragsgebers zur vollsten Zufriedenheit zu erfüllen. Ansonsten gab es kein Geld. Mit dem Gedanken im Hinterkopf sah sie den anderen mit anderen Augen und eine Welle des Mitgefühls kam in ihr hoch und sie beschloss ihn zu unterstützen. Eines wusste sie. Auf jeden Fall brauchten sie alle Hilfe die sie bekommen konnten. Im Augenblick waren sie alle zu schwach um ernsthafte Gegner zu sein. Aber das würde sich ändern. Wer weiß vielleicht trainierte er sie sogar. Gegen einen Aufpreis versteht sich. Bei dem letzen gedachten Satz musste sie grinsen. Als sie wieder in die Realität zurückkehrte, entdeckte sie zu ihrem Erstaunen dass er ihr die Karte als eine art Werbegeschenk übergab. Was sie freute aber auch seltsam stimmte. Hmm. Er verschwand wieder in den Wald.


    Sarah rief:" Komm zurück. Ich werde das Geld für die Woche vorstrecken. Die anderen müssen nicht unbedingt davon erfahren. Du und ich wisse dass wir Hilfe brauchen und dass wir noch zu schwach sind. Daher werden wir oder ich dich anheuern. Wie heißt du denn? Mein Name ist Sarah." Sie sah ihn ernst an. Berry setzte sich neben sie und war beruhigt dass der andere keine Gefahr für sein Frauchen darstellte.


    Offensichtlich, war ihr das Angebot doch nicht so egal wie es zunächst aussah, so rief sie: " Komm zurück. Ich werde das Geld für die Woche vorstrecken. Die anderen müssen nicht unbedingt davon erfahren. Du und ich wisse dass wir Hilfe brauchen und dass wir noch zu schwach sind. Daher werden wir oder ich dich anheuern." Was sollte er dazu sagen, da spielte er ein kleines Spiel mit ihr, und daraus entstand ein brauchbares Jobangebot, was sich nicht alles machen liess, wenn man den richtigen Tag hatte. Jetzt konnte er nur noch hoffen, das er nicht das Kindermädchen spielen musste, oder sogar noch nett zu allen sein, nur weil er dafür bezahlt wurde, das sie noch ein wenig länger leben konnten. Aber in diesem Job war so ziemlich alles möglich, aber was ihn genau erwarten würde, würde er wohl erst morgen erfahren.
    Allerdings musste er zuerst nochmal den netten spielen: "Es freut mich sehr, das sie meine Dienste in Anspruch nehmen wollen, ich bitte dich allerdings mich nicht so hinzustellen, als ob ich jeden aus der Gruppe mögen würde, aber schlussendlich zählt doch das Geld, solange du mich bezahlst, müssen die anderen nichts davon wissen , wenn dies dein Wunsch ist." Er verbeugte sich leicht, eine Angewohnheit, die er von William übernommen hatte, und welche äusserst selten zum Vorschein kam, bevor er wieder das zuckersüsse lächeln aufsetzte. "Ich werde im Pokécenter auf dich warten, also, sammle deine Kinder ein, und sorg dafür, das es nicht zu lange dauert, die Positionen stimmen nur jetzt, solange sie sich nicht bewegen." Zum zweiten Mal, drehte er sich um und hob die Hand zum Abschied, worauf sie ihm erneut etwas nachrief, so langsam wiederholte sich das Ganze: "Wie heißt du denn? Mein Name ist Sarah." Diesmal drehte er sich nicht, sondern schritt weiter ins Dickicht: "Meinen Namen, den erfährst du vielleicht irgendwann, momentan sollte Mic reichen, man sieht sich.", mit diesen Worten war er komplett von der Dunkelheit verschluckt, und wie von einer auf die andere Sekunde verschwunden.


    Ein paar Meter weiter, machte sich Mikael auf den Weg zurück nach Blütenburg City, wo er zu seiner Überraschung schon sah, wie ein Mädchen auf ihre Eltern zurannte, scheinbar war jemand schneller gewesen als er, kein Wunder, wenn er so um die zehn Gegner hatte. Doch merkwürdigerweise störte ihn das nicht einmal wirklich, denn er wusste, sein Plan hatte funktioniert, und seine Zeitplanung war brauchbar gewesen, warum sollte er sich nicht ein wenig Ruhe gönnen? Naja, an sich ein guter Gedanke, aber der konnte auch noch ein paar Stunden warten. Warum, weil Mikaels Augen etwas in der Dunkelheit erspähten, das ihm sehr gefallen wollte. Das Mädchen, das erst hier zur Gruppe zugestiegen war, machte sich nochmal alleine auf den Weg, warum, das war hier die Frage für den Hauptgewinn. Weshalb suchte sie nochmal, aber ohne den nervigen Typen an ihrer Seite? Um das zu erfahren, musste er sie wohl direkt fragen, aber hier war das Gelände zu offen, und er mochte es nicht, wenn man ihn zu gut sah. Also war der Entschluss schnell gefasst, er würde ihr folgen, eine vollkommen sinnlose Entscheidung, aber wer wollte nicht ab und zu auch spass, besonders, wenn der Tag an sich schon dagegen sprach? Nach ein paar Meter im Wald, rief sie ein kleines Vulpix aus einem Ball, und liess sich so den Weg weisen, ein schönes, hell leuchtendes Ziel, völlig unproblematisch ihr im dichten Wald zu folgen.


    OT: Also der Post ist mit Destiny entstanden, und wenn möglich hat niemand das Gespräch im Wald zwischen Mikael und Sarah beobachtet. Ich war einmal so frei, und habe Chaos Angebot angenommen^^

    Jedenfalls, kam er hier nicht weiter, weshalb er sich wieder von der verschlossenen Arena abwandte. Also stand er wieder da, wo er schon vorhin war, vor der Arena, in der nähe der Gruppe, bei der er gerade krampfhaft versuchte unsichtbar zu bleiben. Aber da half ihm nichts, so versuchte er lediglich den Kopf gesenkt zu halten, keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, und so an ihnen vorbei zu schleichen.
    Den Blick gegen Boden, Schritt für Schritt, bewegte sich Mikael vor, aus den Augenwinkeln, beobachtete er jedes Mitglied, das ihm gefährlich werden konnte, zum Glück waren sie alle in ein Gespräch mit Norman verstrickt, was ihre Aufmerksamkeit ein wenig bündelte. Im Vorbeigehen hörte er etwas von verschwunden Kindern, und die Gruppe hatte den Auftrag sie einzufangen, respektive einzusammeln. Ein langweiliger Job an sich, aber er konnte interessante Möglichkeiten eröffnen. Jedenfalls sollte er sich das mal genauer ansehen, aber das hatte noch Zeit, zuerst musste er vor der Gruppe in den Wald kommen und die Infos sammeln, und wie machte man das am besten, indem man sich einen Überblick schaffte, und dazu brauchte man ebenfalls Infos. Zum Beispiel eine örtliche Karte mit geographischen Daten, die man auf einer Globalen, schlichtweg einfach nicht genau genug einzeichnen konnte, und wo bekam man so eine, im Markt. Also war klar, das nächste Ziel war es eine Karte zu organisieren.


    Er hatte Glück, der Markt hatte noch offen, und so konnte er sich auch die Suche nach dem Material machen. Die Karte war zwar sündhaft teuer, aber man konnte sie wenigstens gebrauchen, so war darauf die einzelnen Wege und sogar Erhöhungen abgebildet, die Taschenlampe, die er bei der Gelegenheit auch gerade noch kaufte, rundete seine Notausrüstung ab, also hatte er alles was man in der kurzen Zeit an brauchbarem Zeug zusammenbringen konnte und für eine grössere Suchaktion brauchte. Also begab er sich an den Waldrand, und sah gerade wie der Typ von vorhin, mit der Person, die ihn vorhin so interessiert hatte zusammen aufmachten, um nach den Kindern zu suchen. Auch das Mädchen mit dem Fukano, war anwesend, und es sah so aus, als würde die Gruppe ausschwärmen, höchste Zeit, das er mit der Suche begann. Den eine Information war nur so lange etwas wert, bis sie die Allgemeinheit kannte. Also höchste Zeit sich an die Arbeit zu machen.


    Schnell war Styx aus seinem Ball befreit, und nachdem Mikael ihm seinen Auftrag erklärt hatte, zog er auch schon, knapp über den Baumkronen seine Züge. Die Anweisung war nicht ganz einfach, so musste es ruhig nach den gesuchten Kindern suchen, und sich die Positionen merken, dann ebenso ruhig zurückfliegen, und sich dabei nicht sehen lassen, was bei der Geschwindigkeit und der Dunkelheit, vermutlich das kleinste Problem darstellen würde. Das er dabei nicht allzuschnell sein würde, um nicht einen zusammenstoss zu riskieren, war dabei sogar eingeplant. Anschliessend sollte er mit Mikaels Hilfe sagen, wo sich die Kinder befinden, und dann nochmals zur Überprüfung zu den Positionen fliegen, nur dieses Mal spielte es keine Rolle, ob er wahrgenommen wurde oder nicht. Währenddessen, studierte Mikael die Einträge auf der Karte, was konnte er jetzt damit machen? Da kam ihm eine Idee.

    OT: vor Cy/Chao's Post, ich habe das ganze angepasst.

    Es stimmte zwar das er auf Aerodactyl fliegen konnte, leider war es noch nicht sehr lange möglich, so dass er lediglich kurze Zeit in der Luft schweben konnte, folglich musste er auch wieder runter, und das so elegant wie möglich. Einen speziellen Grund hatte das nicht, nur das er besser fand, man hatte ja schliesslich auch seinen Stolz. Und dies war der Fall, als er immernoch im Wald runterging und federleicht vom Rücken seines Flugdinosauriers sprang und leicht aufsetzte, Landung erfolgreich. Wenigstens mal etwas, das nach seinem Plan funktionierte. So wie es aussah, war er nicht weit vom Weg nach Rosalstadt entfernt, was sprach also dagegen sich auf den Weg dorthin zu machen? Die Antwort lag auf der Hand, nichts, also machte er sich auf den Weg. Er wollte nicht gestresst wirken, also ging er um einiges langsamer als er es sonst machte, und genoss die Stille, wobei diese einen Moment später nicht mehr gewährleistet war, so hatte plötzlich eine Gruppe von Menschen das Gefühl, sie müsste einen gigantischen Lärm machen, und sich dabei nicht um die anderen Kümmern. Vermutlich war das die Wetterforschungstruppe, und von denen wollte er definitiv nicht gesehen werden, er mochte es einfach nicht, wenn zu viele Personen wussten, wo er war, ergo das einzige war schnell in den Wald in ein Gebüsch, und dort warten, bis sie durch und damit vor ihm waren. So konnte er seine Wanderung durch den Wald ungestört weiterführen, und kam bald in Rosalstadt an, einem kleinen Dörfchen, an dem nichts ausser der friedlichen Atmosphäre nennenswert war, also hielt ihn nichts davon ab weiterzuziehen, denn so friedlich die Atmosphäre auch war, so basierte alles auf einer Illusion, genau wie alles auf der Welt. Warum das so war, wusste niemand, und auch niemand war so anmassend zu glauben es zu wissen. Es gab nur Personen, die versuchten es so gut wie möglich herauszufinden. Ein leichtes ironisches Lächeln huschte über Mikaels Lippen:" Die Welt in der wir leben ist eine einzige Lüge, und wird durch viele weitere Lügen aufrechterhalten. Was würde wohl passieren, wenn man dieses Bild ein wenig zum Wanken bringen würde?" Der Gedanke reizte Mikael, und er musste das mal bei einzelnen Individuen ausprobieren, wenn sich die Gelegenheit ergeben würde. Aber dafür war noch Zeit, denn in dieser Stadt gab es weder etwas interessantes, oder sonst etwas relevantes, also hielt ihn nichts hier.


    Der Weg nach Blütenburg City war nicht wirklich spannend, oder zumindest der grösste Teil davon. Da die Gruppe weiterhin vor ihm war, musste er sich darüber nicht wirklich Gedanken machen. Kurz vor seinem Ziel, sah er am Wegrand ein Zelt stehen, und sein Gehirn stellte sofort auf Alarmbereit um, wer würde schon so kurz vor der Stadt ein Zelt aufstellen, das war nicht logisch, es sei denn man warte auf jemanden. Und dieser Jemand war vermutlich Mikael, wie hatten sie so schnell herausgefunden, das er hier war? Was wussten sie, wie haben sie es erfahren, hatten sie Leon, nein, das kann nicht sein, der wusste noch nicht einmal etwas von seinen Taten, der war seines Wissens in Kanto unterwegs. Genaueres wusste nicht mal er. Also, was sollte er machen, einen Bogen um den Weg, oder ihn jetzt überraschen, nein, das konnte er nicht machen, aber wenn er genauer nachdachte, konnte man dieses Spiel auch zu zweit spielen. Warum sollte er nicht diese Person verfolgen? Sie konnte ihn zu ihrem Vorgesetzten bringen, und er hätte dann so die Möglichkeit die Befehlsleiter nach oben zu klettern, bis er ganz Oben war.


    Der Entschluss war gefasst, er würde der neue Schatten dieses Mannes werden, allerdings musste er dafür noch eine Weile warten, wie sich herausstellte, wollte er mitten in der Nacht etwas essen, oder konnte man diese Uhrzeit schon als Morgen bezeichnen, ja, nein vielleicht, schlussendlich spielte das ehe keine so grosse Rolle, denn danach machte er sich auf nach Blütenburg City, mit einem zweiten Schatten. Dort angekommen, folgte Mikael ihm bis in den Hinterhof der Arena, also musste der Arenaleiter etwas damit zu tun haben, das sollte er sich bei Gelegenheit einmal ein wenig genauer ansehen. Jetzt musste er aber zuerst einmal ins Pokécenter, er brauchte eine Information, und dafür musste er mit jemandem in Kontakt treten. Dazu suchte er sich im Gebäude den hintersten der Reihe aus und steckte seinen Kopfhörer ein, es musste ja niemand mitbekommen, über was und mit wem er da sprach. Der Bildschirm war schwarz, und änderte sich auch nicht, als Mikael die gewünschte Nummer eingab, lediglich ein grosses verziertes "T" erschien. "Junger Herr, es ist mir eine Freude von euch zu hören, ich hoffe bei euch ist alles in Ordnung.", erschall es durch den Kopfhörer, ach wie hatte er diese Stimme vermisst, sein ständiger Sonnenschein und Motivator William. Mit einem leichten lächeln auf den Lippen antwortete er, "Die Freude ist ganz auf meiner Seite, jaja, es muss halt, weisst du etwas neues von Leon?" Er hoffte einfach, das es Leon gut ging, sonst wären die letzten Jahre einfach sinnlos gewesen. "Ich weiss zwar nichts genaues , aber er ist Wohlauf. Ach ja, was ist eigentlich der Grund das ihr die sichere Leitung benutzt, und dann noch zu so einer Zeit?" Das war eine berechtigte Frage, auch wenn die Antwort recht simpel war. "Ich brauche ein paar Infos, ich bin nicht mehr auf dem neusten Stand, und das ist ehrlich gesagt recht schade, also, wäre es dir möglich ein wenig nachzuforschen, was in Hoenn so los ist zurzeit? Das wäre echt genial, wenn du das könntest, aber das ist nur einer von drei Gründen, wegen denen ich anrufe, ich habe eine Person getroffen, die der Sohn von Professor Yamamoto ist, die Details habe ich leider nicht gerade im Kopf, wäre es dir auch möglich ein paar Fragen in die richtige Richtung zu stellen, und zu dem Vorfall einige Infos sammeln, und bitte nicht nur die Offiziellen, ich brauche etwas, mit dem ich ihn in der Hand habe, wenn es hart auf hart kommt." Offensichtlich hatte sich William alles aufgeschrieben, da das feine Kratzen einer Füllfeder auf Papier zu höhren war, bevor er antwortete: "Sehen sie es als erledigt an, allerdings spracht ihr von drei Gründen, dürfte ich den dritten auch noch erfahren?" Er passte wie immer hervorragend auf, wie zu erwarten von William. "Ja, der dritte Grund ist, weil ich gerne wüsste, wo es hier in der Nähe so etwas wie die Maschine in Erzelingen gibt. Ich habe letzthin etwas von einer ähnlichen Technologie mitbekommen, auch wenn der Informant eine Unsumme für die Information wollte und wenn möglich bräuchte ich ein paar Infos über Privatsammlungen von Fossilien. Ich hoffe, du kannst das alles so schnell wie möglich erledigen, ich kontaktiere dich, sobald ich wieder etwas brauche. Und übrigen vielen Dank, das du dafür die Sitzung in den Hintergrund gestellt hast." Er kannte William einfach schon viel zu gut, und dieser Termin änderte sich sonst nie, jede Woche zur selben Zeit. "Ich werde mich darum kümmern, junger Herr, bitte gebt auf euch acht, und die Sitzung war ehe langweilig wie immer." Ok, wenn sich William der Sache annahm, war der Auftrag in Rekordzeiten erledigt, das hatte Mikael in den letzten Jahren gelernt. Über die Methoden wollte er gar nichts wissen, eigentlich wusste er von William auch nur, was dieser ihm gesagt hatte, von seiner Vergangenheit, und seiner Wirklichen Aufgabe wusste er nichts, und er war nicht so lebensmüde nachzufragen. Aber wenigstens würde er in ein bis zwei Tagen die gewünschten Infos haben, wenigstens ein positiver Fakt. Jetzt musste er sich nur noch um den Typen aus dem Zelt kümmern, und seiner Meinung nach, würde dieser sich irgendwo in der Arena aufhalten. Also machte er sich auf den Weg dorthin.


    Auf dem Hauptplatz, hatte sich unterdessen die Gruppe und der Arenaleiter eingefunden, und eine recht interessante Person befand sich ebenfalls darunter, ein Mädchen, das gut und gerne als Junge durchgehen konnte, und eine gewisse Arroganz geradezu ausstrahlte. Sie war recht schlank, aber irgendwas passte nicht ganz in das Bild eines typischen Mädchens, aber was störte ihn so an ihr, und was machte sie so interessant, das er sich das überhaupt überlegte, war es die Selbstsicherheit, die sie ausstrahlte, oder das was sich dahinter befand. War es das was er eben nicht sah, das was er bei sich so gut selber kannte, das Versteckte, das unsichtbare, jedenfalls, musste er sich einmal mit ihr unterhalten, und zwar ohne die gesamte Schauspielerei. Es gab nichts nervigeres, als ein Gespräch, nach dem man genau gleichviel wusste wie vorher, weil beide Seiten versuchten die Maske der sogenannten Höflichkeit aufzubehalten und ja keine Informationen rauszurücken. Aber das war später, zunächst musste er in die Arena. Auch wenn von aussen nichts spezielles war, so war er recht schnell mit der Ausrede, das er lediglich zusehen wollte auf der Tribüne, und machte es sich dort mit einem Block und einem Füller bequem, so konnte er die ganze Arena beobachten, und jeden Kampf verfolgen und wichtiges aufschreiben. So begannen auch bald die ersten Kämpfe, und er hatte so das Gefühl, das seine Zielperson nicht weit entfernt war, aber sehen konnte er sie nicht.

    Endlich waren alle Störenfriede weg, es war schon anstrengend genug gewesen, sich bei dem komischen Jungen vorhin zurckzuhalten, von dem anderen, der meinte ihm drohen zu können/müssen wollte er gar nicht denken, aber auch hier hatte er sich erfolgreich beherrscht. Alles nur um nicht vorzeitig aufzufallen, das würde er noch früh genug, wenn er alles, was er in der nächsten Zeit geplant hatte in Tat umsetzte. Ja, da würde er eine Menge Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das würde einen Spass machen, denn wer gejagt wurde, konnte das Ganze auch ganz einfach umkehren und seine Jäger jagen, auch wenn angemerkt werden musste, dass das nicht ganz einfach, geschweige denn ungefährlich sein würde. Auch wenn er schon einen schönen Plan im Kopf hatte, musste er sich die Einzelheiten zuerst noch genazer ausdenken. Da durfte nicht das kleinste bisschen schief gehen, andernfalls, hätte das irreparable Konsequenzen, auf die er gerne verzichten würde. Aber das lag noch weit in der Zukunft, zuerst musste er sich ein wenig um seine Gegenwart kümmern, und dabei die Vergangenheit so gut wie möglich verschleiern, zumindest bis zum richtigen Zeitpunkt. Als er so vor sich hin studierte, war er dem Waldrand entlang geschlendert, und hatte die ruhe der Natur auf sich wirken lassen. Untedessen waren offensichtlich auch andere, welche die Qual des Vortrages über sich hatten ergehen lassen, aus dem Labor gekommen, und machten diese und das, der Junge von vorhin, kämpfte sogar gegen ein Mädchen, aus der Ferne beobachtete er den Jungen, er zeigte wie vermutet schon erste Züge eines brauchbaren Kämpfers, aber erst ansatzweise, denn ganz offensichtlich fehlte ihm die Erfahrung , die er dazu brauchen würde.
    Der Kampf war schnell entschieden, da er einfach aufgab, weshalb spielte keine wirklich relevante Tatsache, so war doch das Resultat das was zählte, den man konnte noch so gut gekämpft haben, wenn man verlor, hatte man verloren, und bei anderen Angelegenheiten, bedeutete verlieren gleich tot, je nach kreisen. Das mit abstand schlimmste war aber immernoch, wenn man es gar nicht versuchte, das Mädchen hingegen, machte sich damit für ihn interessanter, war sie brauchbar, oder hatte sie einfach nur Glück gehabt? Das würde er erst herausfinden, wenn er gegen sie antrat, und das wollte er gerade lieber vermeiden. Jedenfalls, war sie somit eine Stufe höher gestiegen, in dem System, das er von anfang an, als er im Labor die Personen gesehen hatte, beinahe automatisch aufgestellt hatte, schliesslich brauchte er möglicherweise irgendwann Ünterstützung, oder er konnte seine Daten für einige Gefallen an den Gruppenleiter, der die Expedition anführen sollte verkaufen, die Möglichkeiten waren nahezu unbegrentz, jedenfalls schadete es nicht sie zu besitzen.


    In der Zwischenzeit, hatte er sich an den Waldrand auf einen Stein gesetzt, und beobachtete, wie sorglos die Jugendlichen in ihren Tag hineinlebten, wie gerne würde auch er wieder einmal so leben können, frei von all den Belastungen der Vergangenheit, ohne all die Dinge, die er gesehen hatte, und die ihn in der Nacht verfolgen, wenn er schlief. Sein Leben wäre vermutlich ganz anderst verlaufen, er würde jetzt möglicherweise auch mitten auf dem Platz stehen und mit den anderen so sorglos in die Zukunft blicken. Vielleicht, würde er auch selber auf eine Reise gehen, ohne vom Gesetz in mehreren Regionen gesucht zu werden. Aber das war nun mal nicht so, so gerne er es auch hätte. Auf einmal, stand ein Mädchen in seinem Blickfeld, er hatte sie erst bemerkt, als sie schon da stand, innerlich verfluchte er sich dafür, das er so in Gedanken versuken war. Aber nun stand sie da, das war nun mal Tatsache, und Tatsachen waren das Gesetz der Welt, diesem Gesetz konnte nicht einmal er sich wiedersetzen, so leid es ihm auch tat. Also blieb er still, und beobachtete weiter, das tat er immer, wenn er mit einer neuen Situation konfrontatiert wurde, und er nichts feindseliges feststellen konnte. Das Mädchen war auch bei dem Vortrag dabei gewesen, da war er sich sicher. Auch wenn sie nicht sehr gross war, so waren die braunen Locken doch ein Merkmal, das man recht leicht wiedererkannte, und so viele, die die gleichen Haare hatten, gab es in diesem kleinen Dorf vermutlich auch nicht.


    Sie zog einen kleinen Ball aus ihrer Tasche, und dem kleinen Fukano schien das sehr zu gefallen, so vermutete, Mikael zumindest. Ein kleines Pokémon, das sich recht schnell mit seinem Besitzer anfreundete, ein Ideales Pokémon für Familien, oder Eltern, die ihren Kindern ein Pokémon schenken wollten. Was von beidem zutraf, war sowieso egal, jedenfalls, warf das Mädchen den Ball, und gab ihrem Schosshündchen den Befehl es zu holen. Wie es der Zufall wollte, oder jemand eine Etage höher, flog der Ball zu Mikael, der bis dahin versucht hatte, möglichst unbemerkt zu bleiben. Das kleine Feuerpokémon natürlich sofort hinten nach, und die Besitzerin, folgte ihm vermutlich mit dem Augen, also konnte er es vergessen ungesehen zu bleiben, Glücklicherweise, schützte noch ein wenig Geäst mitsamt Blättern vor dem direkten Blickkontakt, das Fukano würde aber vermutlich angeben, was sollte er jetzt machen, er wollte sich nicht zu erkennen geben, aber auch nicht auffallen, die einfachste Möglichkeit, weg hier. Gedacht, getan, noch so halbwegs durch die Blätter geschützt, drehte er sich um, und zog einen pechschwarzen Pokéball von seinem Gürtel: "Los Styx." Mit einem roten Strahl materialisierte sich der grosse Flugdinosaurier. "Bring mich hier raus, schnell." Mit einem schnellen Satz sprang er auf den Rücken seines privaten Flugzeug, und mit einem schrillen Schrei, verschwanden die beiden ausser Sichtweite des Mädchens. Das einzige Problem war nur, das der Schrei, vermutlich im ganzen Dorf zu höhren war, und seiner Annahme nach, kannte keiner den Schrei eines Aerodactyls. Die Frage war jetzt nur noch, was würde die anderen machen?

    Hierzu noch eine kleine Erklärung von meiner Seite...


    Zu diesem Zeitpunkt war ich zimlich im Stress, und hatte, wie bei mir eigentlich üblich, mehrere Tabs gleichzeitig offen, in einem dieser habe ich auch den Text geschrieben, der eigentlich als Pn gedacht war, allerdings habe ich vor dem Abschicken nicht mehr kontrolliert, ob ich den Text in den richtigen Tab geschrieben habe, und einfach auf Absenden gedrückt, da ich wie im Text beschrieben, danach mehrere Stunden unterwegs war, habe ich den Fehler erst bemerkt, als er schon gelöscht war.


    Das Ganze war ein Versehen, und ich werde versuchen, so etwas in Zukunft zu verhindern.

    Zwar leicht in das Attackentraining seiner Pokémon versunken bemerkte Daniel trotzdem eine gewisse Person die gerade den Weg beschritt. Er war sich zwar nicht ganz sicher ob es die Person ist die er noch sprechen wollte, bevor er sich in Metarost mit den Leuten treffen würde die die Suche nach Rayquaza wohl angehen würden, aber er hoffte das er den richtigen erwischt hat. Da fragen bekanntlich auch nichts kostete rief er der Person die den Weg entlang ging zu: "Hey du da mit den schwarzen Haaren und der schwarzen Jacke. Ich würd mit dir gern was bereden." Mikael wurde es einfach zu bunt, kaum war er von dem anderen Jungen weg, welcher sofort von einem Mädchen befragt wurde, sah er aus seinen Augenwinkel jemand trainieren, und das nicht gerade wirklich erfolgsversprechend, oder zumindest war das sein Eindruck. Zu allem Übel schien er auch noch etwas von ihm zu wollen. Eigentlich ganz ungünstig momentan, so war er gerade nicht in wirklich in Stimmung mit jemandem zu reden. Vieleicht bestand ja die Möglichkeit so zu tun, als ob er es nicht gehört hatte, also weiter auf den Boden schauen, und weiterlaufen, der Matsch, schloss sich bei jedem Schritt, wie eine lebendige flexible Masse um seine Schuhe und sorgte dafür, das bei jedem Schritt ein
    kleines Vakuum unter seinen Füssen entstand als er den Fuss heben wollte, und welches jedes Mal mit einem leisen Geräusch beendet wurde. Momentan hatte er einfach keine Lust auf irgendwas mit Menschen Warum?
    Die Antwort liegt auf der Hand, Menschen sind zu neugierig, und sprechen zu viel über Dinge, die sie nichts angehen, hauptsächlich persönliche Sachen, und davon wollte er nun definitiv kein an so einem Ort preisgeben, schon gar nicht an Personen, die er nicht kannte oder deren Loyalität ihm gehörte. Und so schön es auch gewesen wäre, einfach vorbei an dem Trainer zu gehen, war es doch einfach zu schön um wahr zu sein, sprich er rief hinüber: "Hey du da mit den schwarzen Haaren und der schwarzen Jacke. Ich würd mit dir gern was bereden." Da niemand ausser ihm in der Nähe war, und schon gar keiner der eine schwarze Jacke trug, war wohl oder übel er gemeint, auch wenn das Übel um einiges überwog. Er wollte reden, etwas was er jetzt genau vermeiden wollte: "Warum kommen solche nervenden Typen immer dann wenn es überhaupt nicht passt?" Naja, da konnte er ehe nichts daran ändern, schien ein angeborenes Talent zu sein, auch wenn er es überhaupt nicht schätzte, und offenbar traf es immer die, die es am wenigsten wollten. Aber da konnte er momentan nichts machen, also sog er noch einmal tief die klare kalte Luft ein. Sie zog sich durch die Nase, bis tief in die Lungen und hinterliessen dort ein beruhigendes Gefühl der Frische. "Was willst du von mir?", entgegnete, er mit dem "überleg es dir lieber zweimal, ob du dich mit mir anlegst"-Blick, er konnte nur hoffen, das er nicht allzuviel wollte, so dass er endlich seine Ruhe bekam und sein weiteres Vorgehen planen konnte.


    Anhand der Art wie die Person antwortete war Daniel sich sicher das diese Person genau die war mit der er reden wollte. Dem Blick nach schien der Trainer auch nicht gerade sehr gut drauf zu sein weswegen sich Daniel überlegte lieber nur das nötigste zu erwähnen anstatt seine Zeit mit Höflichkeiten zu verschwenden. "Auch wenn wir uns nicht wirklich kennen würde ich dich darum bitten mir nur ganz kurz zuzuhören, was du dann machst ist mir eigentlich relativ egal." sagte Daniel und holte kurz Luft um sich zu überlegen wie er am besten das zusammenfast was er dem Trainer mitteilen wollte. "Also pass auf, die Art wie und was du zu dem Forscher gesagt hast fand ich zwar etwas extrem aber ich kann dir nur zustimmen. Ich hoffe dass du dich an der Suche beteiligen wirst. Ich sehe eine bessere Erfolgschance falls mehr Leute mitmachen die einen realistischen Eindruck vom Risiko beziehungsweise Leben haben, so wie wir, nicht bloß Leute die nur aus Spaß mitmachen."Kaum hatte er es fertig ausgesprochen wollte er warten ob sein gegenüber vlt doch reden will. Er kann ja am Ende immernoch erwähnen das es besser wäre nicht jede Info sofort weiterzuleiten. Es war Daniel eigentlich egal was der Trainer dann über ihn denken würde aber er hoffte ihn vieleicht etwas zum nachdenken zu bringen: "Viele mögen es anders sehen aber ein legendäres Pokémon ist halt auch nur" wobei er versuchte das "nur" etwas stärker zu betonen "ein normales Pokémon welches etwas stärker ist und kein allmächtiger unbezwingbarer Gott der keinen Schutz braucht. Und solltest du dich widererwarten doch umentscheiden, um dich an der Suche zu beteiligen, gehörst du hoffentlich zu den Leuten die nicht jede kleinste Information sofort brav weiterleiten wie ein kleines Schoßhündchen." hob dan noch kurz eine Hand als Zeichen das dass alles war was er vom Trainer wollte und ging langsam zurück zu seinen Pokémon. Es war Daniel jetzt eigentlich egal was der Trainer nun über ihn dachte aber er hoffte ihn vieleicht etwas zum nachdenken gebracht zu haben.


    Offensichtlich war doch er gemeint, so begann der Andere zu reden: "Auch wenn wir uns nicht wirklich kennen würde ich dich darum bitten mir nur ganz kurz zuzuhören, was du dann machst ist mir eigentlich relativ egal." "Oh, gut, er hat wenigstens gemerkt, das ich keine langen Reden schätze, immerhin scheint er doch nicht auf den Kopf gefallen zu sein, oder hat es zumindest einigermassen gut überstanden" Jedenfalls schien er über etwas nachzudenken, und stoppte, kurz damit. "Also pass auf, die Art wie und was du zu dem Forscher gesagt hast fand ich zwar etwas extrem aber ich kann dir nur zustimmen. Ich hoffe dass du dich an der Suche beteiligen wirst. Ich sehe eine bessere Erfolgschance falls mehr Leute mitmachen die einen realistischen Eindruck vom Risiko beziehungsweise Leben haben, so wie wir, nicht bloß Leute die nur aus Spaß mitmachen." "Was weisst du schon, was wirklich extrem ist, also komm nicht auf die Idee mir etwas erklären, geschweig denn vor Augen führen zu wollen", dachte sich Mikael leicht genervt, das er nicht zu den Softies gehört hatten wohl auch unterdessen einige andere mitbekommen, etwas weniger auf der Liste, die er ihnen erläutern musste, der Tag konnte doch noch nicht völlig ruiniert sein. Das die Erfolgschance steigen würde stimmte garantiert, aber die Frage war eher, wollte er es, das war hier der Punkt, der wirklich zählte, er gehörte nun mal nicht zu den Personen, die einfach nur aus einer guten Laune hinaus einer Gruppe beitraten, und so schnell würde das sich auch nicht ändern. "Um es dir ein Mal zu sagen, ich habe nicht wirklich Interesse an der ganzen Suche, das schöne Pokémon ist nicht umsonst Legendär, und wenn das besiegt wird, bringen unsere kleine Kräfte auch nicht wirklich viel, wenn man das Ganze betrachtet." Er sah die Unterhaltung damit als beendet a, sein Gegenüber offensichtlich auch, denn er drehte ihm den Rücken zu und sagte nur noch


    "Viele mögen es anders sehen aber ein legendäres Pokémon ist halt auch nur" wobei er versuchte das "nur" etwas stärker zu betonen "ein normales Pokémon welches etwas stärker ist und kein allmächtiger unbezwingbarer Gott der keinen Schutz braucht. Und solltest du dich widererwarten doch umentscheiden, um dich an der Suche zu beteiligen, gehörst du hoffentlich zu den Leuten die nicht jede kleinste Information sofort brav weiterleiten wie ein kleines Schoßhündchen." "War das eine Drohung, meinte er echt, er könne mir drohen, und dann meinen ich würde mir deswegen Sorgen machen." Wenn das der Fall war, so ahnte, geschweige den wusste er definitiv nicht, in welchen Kreisen Mikael verkehrte, dort waren Drohungen an einem schlechten Tag der Tagesordnung, aber naja, er erwiderte nichts, immerhin wollte er den anderen im Glauben lassen, ihn in der Hand zu halten, könnte sich später noch als nützlich erweisen, den Überraschungseffekt auf seiner Seite zu haben, es war immer ein Vorteil mehr als der Gegener zu wissen, nur schon mal aus Prinzip. Jedenfalls, war der Gedanke lächerlich, das ein legendäres Pokémon schutz brauchen würde, denn wenn es wirklich so sein sollte, machte das bischen Kraft, das die Gruppe, zudammenraffen wollte, ehe keinen grossen unterschied.


    Offensichtlich war die Unterhaltung, jetzt offiziell als beendet erklärt worden, so ging der Fremde, zurück zu seinen Pokémon, und hob die Hand zum Abschied oder zu sonst irgendwas. Was er genau damit meinte, war Mikael gerade sowas von egal, er wollte nur noch seine Ruhe, diesem Wunsch folgend, begab er sich zum Waldrand, und hoffte, das die Gruppe nicht noch eine weitere Ewigkeit brauchen würden, um endlich ihre Reise zu beginnen.


    OT: entstanden mit Cy-Res

    "Yamamoto Rafe aus der Trainerschule in Metarost. Ein Neuling unter den Trainern wie so ziemlich jeder hier." Antwortete der Junge. "Yamamoto, irgendwo habe ich schon von dem Namen gehör, wenn auch schon vor einiger Zeit, wenn ich nur wüsste, in welchem Zusammenhang" Irgendwie passte das Verhalten seines Gegenübers nicht wirklich ins normale Bild, er war viel zu gelassen, nicht vo nervlichen Aspekt her, sondern eher vom körperlichen. Normalerweise waren die armen Opfer recht eingeschüchtert, dieser hier, aber schien sich einfach nur ruhig zu verhalten, und das passte definitiv nicht in das psychische Profil eines Neulinges, ohne Kampferfahrung, irgendetwas war da faul, was genau, musst er schnell herausfinden, bevor es zu seinem Verhängnis wurde. "Schicken? Ich habe den Fleyer gelesen, falls du das meinst...", meinte er schluckend und schaute zum Labor hinüber. Zum Glück für beide Seiten, machte er keine Anstallten, sich physisch aus der Situation befreien zu wollen. "Den Fleyer wegen der Forschung. Deswegen wollte ich auch mit dir sprechen. Du scheinst der rosaroten Brille des Professors gegenüber..." Bevor er weitersprach, versank sein Gegenüber offensichtlich in Gedanken, über dessen Inhalt Mikael nur Vermutungen anstellen konnte. "Gegenüber auch sehr skeptisch zu sein, auch wenn du korrekter Weise meiner extremen Meinung nicht zugestimmt hast. Was würdest du wegen Rayquaza tun? Die Jüngeren scheinen ja ziemlich aus dem Häusschen zu sein und sich auf das Abenteuer zu freuen, welches der Professor ihnen so einfach serviert hat." "Ist das eine Verwirrungstaktik, ist er einfach nur naiv und per zufall in die Situation hineingerate, oder ist das alles ein Teil eines grösseren Ganzens, was zum Ziel hat, mir Informationen zu entlocken?"




    "Pass jetzt gut auf, ich sage es dir nur einmal", ohne den Griff zu lockern sah er zu boden, wollte er sich wirklich auf ein Gespräch einlassen, warum eigentlich, er macht kein Anstalten fliehen zu wollen, und vielleicht, käme er ja so an mehr Infos. Er hob den Kopf wieder und sprach weiter:" Dies Neulinge, haben alleine, absolut keine Chance und werden beim ersten Kontakt, so krass verlieren, dass sie danach nicht auf der Reise weitermachen wollen. Die einzige Möglichkeit das zu verhindern wäre, jemand der fähig genug ist die Gruppe zu leiten, und vorzubereiten, sie begleiten würde. Ich von meiner Wenigkeit kann das behaupten, aber ich habe absolut kein Interesse daran, die werde noch früh genug sehen wie Grausam die Welt sein kann. Und um Rayquaza, müssen wir uns meiner Einschätzung nach keine Sorgen machen, es ist nicht umsonst ein Legendäres Pokémon, und ist bis jetzt frei geblieben, auch wenn ich die Kraft einer Legende gerne mal erleben würde, denke ich nicht, das ich mitgehen werde." Warum redete er so viel, das war total untypisch für Mikael, warum erzählte er seinem Gegenüber seine gesamte Einschätzung? Naja diese Frage, musste er wohl in einer ruhigen Sekunde einmal überdenken, jetzt allerdings fiel ihm wieder einmal ein, wo er
    den Namen Yamamoto schon gehört hatte. "Dein Vater ist Forscher, und war in irgendeinen Vorfall verwikelt, wenn ich mich richtig erinnere, ist schon eine Weile her, das ich frische Infos bekommen habe." Aus seinen Gedanken gerissen, schluckte der braunhaarige Trainer und versuchte sich irgendeine Ausrede zu überlegen.


    "Das... das eh..." [i]War ein anderer Yamamoto, verdammt, das wird er mir nicht abkaufen. "Das spielt doch überhaupt keine Rolle. Denkst du, nur weil er unabhängig in einer anderen Region geforscht hat und den selben Tietel trug, mache ich gemeinsame Sache mit diesem Blender, oder wie? Ich habe zwar auch kein großes Interesse mit einem der Trainer zu reisen oder Rayquaza zu begegnen, aber sollten sie irgendetwas vorhaben, das Pokémon allgemein schadet, werde ich eingreiffen." Jetzt wandte auch Rafe seinen Blick ab. Wenigstens schien sein Gegenüber ihm nicht mehr so sehrzu misstrauen, da er den Blick abgewandt hatte. Immer noch leicht zittrig holte er tief Luft und versuchte den Gedanken an seinen Vater zu verdrängen: "Aber bevor wir uns hier weiter gegenseitig verdächtigen... Zumindest sehe ich keinen Sinn darin. Keiner von uns scheint auf der Seite dieser Kittelträger zu stehen..."




    Als er die Reakton seines "Opfers" sah, dachte er:" Verdammt, ich muss dringend wieder einmal an frische Infos rankommen, und das nicht nur von der offiziellen Seite" Der Junge schien diese Verwandschaft nicht gerade zu mögen, so heftig wie er abstritt, mit ihm etwas zu tun gehabt zu haben. Das er von ihm in der Vergangenheitsform sprach machte das Ganze für Mikael nur noch interessanter, jedoch liess er das Thema lieber liegen, die Unterhaltung wurde langsam zu lange und das Risiko, das er wegen irgendeinem Bagatelldelikt gefangen genommen wird, konnte er gerne verzichten, zumal er die Tasche mit der Maske immernoch dabei hatte, also sollte er langsam fertig werden. Dieser Meinung war offensichtlich auch der andere, so erklärte er eigentlich indirekt, das er sich der Gruppe anschliessen wird. Die nächsten Worte, waren entweder eiu Friedensangebot, oder etwas anderes, was er nicht richtig fassen konnte:"Aber bevor wir uns hier weiter gegenseitig verdächtigen... Zumindest sehe ich keinen Sinn darin. Keiner von uns scheint auf der Seite dieser Kittelträger zu stehen... "Seit wann stehe ich überhaupt in irgend einer Beziehung zu den Kittelträgern? Naja aber eigentlich kann mir das gerade recht egal sein.
    Also hör mir nochmal gut zu, ich lasse dich jetzt los, und dann gehtst zu wieder ins Labor, oder sonst irgendwo hin, und lässt mich in ruhe, haben wir uns verstanden?"
    Gesagt, getan, schnell war der Junge
    wieder befreit, und Mikael lief in Richtung Waldrand davon, wenn die Gruppe einen Weg nehmen musste, dann war es dieser.

    OT: zweiter Teil des Postes, entstanden mit Fiara-chan

    Weitere Fragen gab es nicht, oder wurden nicht geduldet, wobei letzteres wahrscheinlicher war, so antwortete der Sommer:"Bevor ich auf die Fragen eingehe, warum noch so junge Trainer auf diese Expedition gehen sollen, beantworte ich erst mal die Frage diesen jungen Mannes. Ja es geht auf eine gemeinsame Erkundungs - und Forschungsreise. Diese ist freiwillig. Ihr könnt jederzeit aussteigen, wenn ihr das Gefühl habt, dass es einfach nicht mehr geht. Das Ziel dieser Reise ist es mehr über das noch unbekannte Legendäre Pokémon Rayquaza zu erfahren. Nicht mehr und auch nicht weniger. Nebenbei könnt ihr Arenakämpfe bestreiten, bei Wettbewerben auftreten und so weiter." "Der übliche Friede, freude, Eierkuchenquatsch also, und alles so harmlos wie möglich darstellen, die momentan vermutlich beste Taktik aus seiner Sicht. Etwas muss man ihm lassen, dumm ist er nicht.", dachte sich Mikael als der ewige Sonnenschein anfing die Fragen zu beantworten. " Wie schon gesagt der Pokémon Navigator kommt von der Firma Devon Corps. Es ist die weiterentwickelte Form des PokéCom welches in Jotho genutzt wird. Der PokéNav ist noch in der Probephase. Theoretisch funktioniert das Gerät einwandfrei und ihr dürft als aller erstes diese Geräte auf die Praxis hin nutzen. "Was ergo bedeutete, niemand weiss, was für Softwares es besitzt und für was man es alles brauchen kann, perfekt also um aus den Trainern, die sich über dieses, ach so grossartige Geschenk mehr feuen, als hätten sie Geburtstag und Weihnachten zusammen, ahnungslose, austauschbare Versuchskaninchen zu machen." "Es wäre auch ohne unser Zutun an die die neu ankommenden Trainer verteilt worden. Nun gut ich wende mich nun den Gründen zu warum wir euch ausgewählt haben. Zu allererst, wir wussten nicht wie alt die Trainer sind, die zu uns kommen, noch ob sie Erfahrung in Sachen Kämpfen und Training haben. Soweit ich mich erinnere, stand auf dem Plakat nur dass wir Trainer suchen. Uns ist beides recht. Diejenigen die noch Anfänger sind, haben die Chance Erfahrungen sammeln und stärker zu werden. Das gleiche gilt für diejenigen die schon einige Orden haben. Es ist eine einzigartige Erfahrung gemeinsam auf eine Reise zu gehen und mehr über sich und andere zu erfahren. Wie ich außerdem schon erwähnt habe, ist das ganze Unternehmen freiwillig und wer lieber alleine reisen möchte, ohne sich an der Expedition zu beteiligen, der kann das gerne tun. Was für euch herausspringt sind keine materiellen Güter, sondern das neue Erfahrungen, neues Wissen und wertvolle Lektionen über das Leben an sich. Ich weiß das hört sich nach nichts an, aber ihr werdet später wissen was damit gemeint ist. Die Expedition wird euch wahrscheinlich auf gefährliche Pfade führen und nicht immer ist es klar ob ihr heil daraus kommen werdet. Ich möchte euch das nicht verschweigen. Die meiste Zeit schätze ich mal, dass ihr unbehelligt eures Weges gehen werdet. Nun was die Sache mit den Bösewichtern angeht, die werden vermutlich einen Weg suchen um sich Rayquaza zuerst zu schnappen, aber bis dahin wird noch einige Zeit verstreichen und ihr seid dann auch in der Lage euch dementsprechend zu wehren. Vorausgesetzt es kommt wirklich soweit.“ "Also zusammengefasst, willst du uns gerade klar machen, das ihr nichts damit zu tun habt, das hier beinahe ausschlieslich Neulinge versammelt sind, eine interessante Methode die Menge zu beruhigen." Dieser Dr. Sommer war also nicht einfach per zufall Professor, er hatte echt was in der Birne, und davon nicht zu wenig.


    Wie Mikael schon vermutete, wurden weitere Fragen einfach unterbunden. "In Ordnung. Ich schätze mal dass die meisten Fragen nun geklärt sind. Ich weise aber nochmal daraufhin, dass ihr das nicht tun müsst. Wenn ihr noch Fragen an Professor Sommer habt, dann könnt ihr sie ihm nachher nochmal stellen. Soweit es mich betrifft ist die Veranstaltung nun offiziell vorbei und wir alle bedanken uns für euer zahlreiches Kommen. Ihr könnt gerne noch was Essen und Trinken und euch erholen. Denn ich denk mir dass euch der Vortrag schon erschöpft hat. Was ich auch verstehen kann, denn es sind ja ziemlich viele Informationen auf einem auf euch eingeprasselt und ihr müsst sie erst mal verarbeiten. Ich für meinen Teil beantworte ich auch noch Fragen, die ihr an mich speziell habt. Für jeden von euch egal ob ihr bei der Expedition teilnehmt oder nicht, bekommt von mir noch ein kleines ich sage mal Starterpaket. Dies besteht aus einem Pokedex, einem Trainerpass, 3 Tränken, jeweils eine Schatulle für eure Orden oder ein Kästchen für eure Arenaorden. Zudem bekommt jeder 5 Pokébälle von mir. Die Pakete sind draußen auf einem Tisch gestapelt. Nun denn wie auch immer. Ihr könnt euch entscheiden wann ihr losziehen wollt. Für diejenigen die sich ihren Orden verdienen wollen, führt der Weg nach Metarost City. Dort wird euch dann die Gesteinspokémonarenaleiterin Felizia erwarten. In der Stadt befindet sich auch die erste Wettbewerbshalle. Mein werter Kollege Professor Sommer und ich werden euch nun verlassen damit ihr über das geschehene sprechen könnt. Ich findet mich dann in meinen Labor, falls ihr mich sprechen wollt.“ Aus diesem Schwall der Worte, fischte sich Mikael die wichtigsten raus, und vergass den Rest mehr oder weniger gerade wieder.
    Erst als der Sommer wieder etwas von sich gab, war er wieder hellwach. :" Ich wünsche euch auf jeden viel Glück auf eurem Weg, wo auch immer dieser euch hinführt und dass ihr euer Ziel erreicht. Nun denn ich warte draußen falls sonst noch Fragen sind. Aber ich kann nicht mehr allzu lange warten, denn meine Kollegen vom Institut warten schon auf meine Rückkehr." "Also so schnell wie möglich wieder verschwinden und uns dann auch noch mit dem falschen lächeln." Er hatte echt genug von ihm, auch wenn er ihn eigentlich respektierte, denn er war definitiv einer der intelligenteren Personen im Raum, da gab es auch ganz andere Beispiele vom Gegenteil.


    Nach und nach verliessen alle anderen aus dem Raum, und so schritt Mikael, mit gesenktem Blick, als einer der letzten aus dem Raum. Vor ihm standen viele kleine Gruppen, die sich das bisschen Verstand, das sie noch besassen, zum glühen brachten, teilweise konnte man richtig sehen wie hier oder dort die Innentemperatur um einige Grad angestiegen sein mussten, oder zumindest machte es den Eindruck. Möglichst diskret schob er sich auf den Tisch mit den Paketen zu, und nahm sich ein Komplettes, und aus einem anderen nur den Trainerpass, und die Box für die Arenaorden, man konnte nie wissen, wann man eine zweite Identität brauchte, als entschädigung liess er sein Pokémon Navigator zurück, für den hatte er keine Verwendung und darauf immer Ortbar zu sein, konnte er getrosst verzichten. Glücklicherweise, schien niemand mehr ein Paket zu wollen, so würde das Ganze eine Weile nicht auffliegen, und dann wäre er schon längst weg. Mit den modernen Pässen war es nicht wirklich schwierig, sich eine zweite Identität unter falschem Namen zu besorgen, so musste er ihn lediglich unter einem anderen Namen anmelden, kein grosses Ding, wenn die Schwestern, die ein provisorisches Lager errichtet hatten völlig überlastet waren, und sich nicht an jedes Gesicht erinnern konnten, dieser Umstand gepaart mit ein wenig schauspielerischem Können, ergab einen echten und ein zweiten Trainerpass unter dem Namen Mikael Blake. Operation erfolgreich beendet. Vom Buffet liess er ein paar passende Dosen Pokéfutter und das einte oder andere Sandwich mit einer Flasche Wasser mitgehen, und verstaute alles in seiner Tasche, wobei er sorgfältigst darauf achtete, das nichts von seiner Maske zu sehen war.


    In der Zwischenzeit hatten sich viele der Trainer selbst verpflegt, und sprachen nun zu zweit, oder in Gruppen, darüber wie es weitergehen sollte. Für Mikael war das alles keine Sache, über die er diskutieren wollte, so musste er sich ein wenig im Dorf umsehen und wenn es Steckbriefe von ihm gab, musste er dafür sorgen, das diese verschwanden. Auch wollte er sich danach ein wenig die anderen Trainer ansehen, nur um den Schein zu wahren, denn wer sich total abschottete, wurde automatisch zum Ziel von zu viel Aufmerksamkeit, und das wollte er nach seiner Ansprache vorhin gerne verhindern. Auch war er vorhin an einem Tisch vorbei gelaufen, von dem einer der beiden sagte, das er noch trainieren wollte, was eine schöne Chance eröffnete, die Fähigkeiten einiger Anwesender zu überprüfen. Auch der andere am Tisch musste offensichtlich noch etwas erledigen, was genau, sagte er aber nicht.


    So stand er kurz darauf wieder draussen, wo die Sonne gerade, erfolglos versuchte die dicken Wolken zu vertreiben und der Regen endlich aufgehört hatte. Nur der völlig durchnässte Boden und die Regenpfützen, waren noch da und erinnerten an das Geschehene. Da seine Turnschuhe ehe schon völlig verdreckt waren, konnte er auch geradesogut durch den ganzen Schlamm marschieren, als sich mühsam aussen herum zu gehen. Hinter der nächsten Ecke, sah er auch schon den ersten Zettel, auf dem sein wunderschönes Foto, mit dem er locker den ersten Preis in einem Wettbewerb gewinnen könnte, zu sehen war, und darunter auch die Worte "Die gesuchte Person, ist auf der Flucht und die Polizei bittet, die Bevölkerung alle Hinweise umgehend dem nächsten Officer zu melden, denn der Mann wird als gefährlich eingestuft und im Namen der Gerechtigkeit gesucht." Mikael hatte zwar nichts dagegen, aber wenn der Wisch jetzt schon im hintersten Ecken der Region zu finden war, war er in den grösseren Städten sicherlich bereits eine weitbekannte Persönlichkeit. Gar nicht gut. Mit einem Blick über die Schultern vergewisserte er sich, das ihm niemand beobachtete, und liess den Wisch in seiner Jacke verschwinden. In diesem Moment, hörte er wie die Tür des Labors aufging und offensichtlich jemand heraustratt. Sofort drückte sich Mikael mit dem Rücken an die Wand und begann flach zu atmen, wenn ihn jemand erkannt hatte, musste er schnell handeln, aber wie war das möglich, hatte ihn jemand verfolgt, nein er war sich sicher gewesen, das er seine Verfolger abgeschüttelt hatte. Jedenfalls würde dieser Jemand, wenn er sich Mikael nähern würde, etwas erleben, so leich gab er nicht auf. Um keinen Verdacht zu erregen, lockerte er alle angespannten Muskeln wieder und lehnte sich möglichst bequem gegen die Wand und wartete, was würde jetzt passieren, und wer würde da aus der Türe tretten?


    OT: Ich hoffe das Ganze ist so in Ordnung, wenn nicht, ändere ich das gerne.

    Mit den Worten: "Ja das war Runenmagie, speziell gesagt Heilrunen, mit denen ich dich geheilt habe. Wie sie auf meinen Körper gelangt sind, daran war zum Teil meine Neugierde schuld. Du musst wissen, dass meine Eltern einen kleinen Zauberladen besaßen. Eines Tages bekam der Laden einige spezielle Lieferungen herein. Drunter auch ein zwei Zauberbücher. Ich selber hielt mich immer von sowas fern, denn meine Eltern hatten mir eingebläut, dass viele magische Gegenstände gefährlich sind. Aber das eine Buch hatte eine geradezu magnetische Anziehungskraft auf mich. Es war als würde es nur mit mir sprechen. Ich ging also zu dem Buch hin und berührte es am Einband. Plötzlich ging es von alleine auf und aus ihm traten magische Strahlen aus, die mich vollkommen einhüllten. Sie übersäten fast meinen gesamten Körper mit den unterschiedlichsten Runen. Danach schloss sich das Buch wieder. Ich brach vor Schmerzen zusammen, denn sie brannten förmlich. Nach einigen Tagen Ruhe, keine wusste was mit mir geschehen war, hatte ich keine Schmerzen mehr. Die Runen selber waren nur noch zu sehen, wenn man genau hinsah und oder sie berührte. Wenn ich eine Rune brauche, muss ich sie nur mit meinem Finger oder einem speziellen Stab berühren und dieser Kontakt, lässt die Rune aufleuchten. Ich brauche sie dann nur zu übertragen. Ich weiß immer noch nicht richtig Bescheid was viele der Zeichen bedeuten. Ferner kann ich auch Runen so aufschreiben und ihre Wirkung entfesseln." Eine Interessante Geschichte, das musste er zugeben. Vielleicht, standen ein paar der Runen, auch in seiner Samlung in irgendeinem Buch, aber da musste Anna leider selber suchen, denn er wusste ja nicht, welche Runen sie auf ihrem Körper hatte, und zulassen, das er es selber herausfindet, würde sie sicher nicht.


    Als er ihr sein Angebot unterbreitete, lächelte sie verlegen: Das kann ich nicht machen. Mir genügt es, dass ich es mal lesen kann. Ansonsten gehört es in diese Bibliothek. Aber vielen Dank für dein Angebot." Sie war so schön wenn sie so lächelte, das war der einzige Gedanke, der seinen Kopf vollkommen eingenommen hatte, bevor er sich wieder fing. " Ist schon gut. Ich hätte gerne was zu
    trinken. Wasser reicht mir vollkommen. Vielen Dank. Wenn es dir nichts ausmacht und ich hoffe ich treffe keinen wunden Punkt, kannst du mir ja mehr über Fairy Rose erzählen. Wenn nicht ist auch gut
    ." Da sie keinen Wein oder etwas anderes wollte, sondern lediglich Wasser, stand er auf, schritt in die Küche, nahm sich ein Glas aus dem Schrank, und füllte es mit Wasser und reichte es ihr. "Nein, nein, die Gilde, hat zwar etwas von einem Horrorkabinett, aber ich bin auch ein Teil dieses Kabinetts, also von dem her macht es mir nicht wirklich etwas aus, nur bis du dich damit abgefunden hast, dauert es eine Zeit und richtig daran gewöhnen wird man sich nie, es sei denn man wird selber ein Teil davon und dann macht es eh keinen Unterschied mehr. " Auch hier tratt wieder kurz die Leere in Shiras Augen, worauf er aber kurz darauf ein wahnsinniges Auflachen von sich gab, und sich ebenfalls nur Sekunden später wieder fing. "Tut mir leid, ich habe nur über die Vergangenheit und die Ironie darin nachgedacht" Er schwieg kurz um ihr Zeit zu geben das Ganze zu verdauen. "Du wolltest mehr über Fairy Rose erfahren, habe ich das richtig verstanden?", an sich eine rethorische Frage. "Also womit fange ich an", er schaut konzentriert auf den Boden, als ob er versuchte ein Loch in der Luft zu erschaffen, " Ah ja, am besten, damit, also ich kam vor etwas mehr als zwei Monaten hier an und tratt Fairy Rose bei. Damals waren wir noch um einiges kleiner, das Gildenhaus lernst du morgen kennen, freu dich drauf. Am einfachsten ist es wohl wenn ich dir die wichtigsten Leute in unserer Gilde ein wenig näher bringen." Auch hier machte er eine kleine Pause: " Also wen solltest du kennen, ah ja, fangen wir mit Cassandra an, die hast du ja heute schon gesehen. Also Sie ist die Gildenmeisterin, von Fairy Rose und unangefochten die stärkste Magierin der Gilde, und die "unausstehliche Tyrannin" Vom Charakter her ist Sie recht beherrscht, es sei denn man reitzt Sie, und das sollte man wen man am leben bleiben will, und kein Monster ist lieber lassen. Sie kann unheimlich nett sein, aber auch das genaue Gegenteil, und ab und zu ist Sie echt nachtragend, also sieh dich vor so lange du noch kanst, denn wenn du einmal dafür gesorgt hast, das sie dich an der kurzen Leine hällt, kannst du daran so schnell nichts ändern." Nun brauchte er eine kurze Verschnaufpause: "Eine andere Person die du kennen solltest, ist "little Kira", diejenige, die neben Cassandra stand und die neuen in die Gilde geführt hat, und so nebenbei war sie auch diejenige, die mit der ich eine kleine Meinungsverschiedenheit hatte, und die mich wegen einer kleinen Meinungsverschiedenheit vor die Türe gesetzt hat." So konnte man es auch nennen, eine kleine Meinungsverschiedenheit, nett ausgedrückt. "Wenn man ihr Begegnet, wie soll ich sie beschreiben, du weisst einfach sofort, das es "little Kira" ist. Unter den meisten Gildenmitlieder ist "little Kira" eine der harmlosesten, und nettesten. Sie ist so etwas, wie soll ich sagen, die Nesthockerin, das Kücken, das erst noch lernen muss richtig zu fliegen, und sie wird furchtbar Sauer wenn du ihr Yuki sagst und nicht "little Kira" sagst. Die meisten sagen ihr torzdem Yuki, weil sie es sich einfach so gewöhnt sind, dir und den neuen würde ich aber "little Kira" anraten, da ihr sie noch nicht so lange kennt. Da gibt es aber noch ein S-Class Magier namens Damien, die gute Seele der Gilde, beinahe nicht wütend zu kriegen, dafür wenn er es einmal ist, hat man keine Chance da lebend raus zu kommen, Glücklicherwiese ist er auch der Heiler der Gilde was es ein wenig entschärft. Bianka, kann ich dir nicht beschreiben, die lernst du am besten selber kenne, und als letztes, noch Kaelie, in deren Adern Öl anstatt blut fliesst, ist zwar noch nicht wissenschaftlich bewiesen, wird es aber eines Tages noch, von ihr kommen alle die Wunderbaren Spielzeuge, und fahrbaren Untersätze. Sie lebt mit little Kira zusammen und wenn du dich an ihr rächen willst, musst du nur Kaelie berichten, das little Kira, dein Fahrzeug angegriffen hat, und es dabei beinahe zerstört wurde, dann ist sie eine Weile damit beschäftigt." Auch hier gab er ihr kurz Zeit um das Gehörte zu verdauen. "Ich hoffe, das genügt, denn mehr zu erzählen, würde die Spannung zerstören. Auch denke ich ist es langsam Zeit ist schlafen zu gehen, ich habe morgen einen strengen Tag vor mir und du sicher auch, du kannst im Schlafzimmer schlafen, ich nehme das Sofa hier, wenn du nichts dagegen hast."

    Hoenn, der erste Eindruck, der Mikael bekam, war alles andere als schön, es Regnete, und das wie aus Kübeln, irgendjemand hatte ein paar Etagen höher wohl vergessen, die Wasserleitungen abzuschalten. Da es nicht so aussah, als ob es in nächster Zeit aufhören würde, tat er was alle anderen intelligenten Wesen taten, er sorgte dafür, das er irgendwie ein Dach über den Kopf bekam, wie, das war momentan ziemlich egal, hauptsache trocken. Da kam es ihm gerade recht, das er nicht weit gehen musste, um sich in einem Pokécenter unterstellen zu können, das er dabei nicht wusste, wie die Stadt, oder eher das Dorf hiess, in dem er sich gerade befand, war ihm gerade so ziemlich egal, denn niemand würde ihn an einem Ort vermuten, dessen Name nicht einmal er selber kannte. Wie sich dabei herausstellte, war er hier in Rosaltstadt, die eigentlich zu unrecht Rosalt-stadt hies, Rosaltdorf wäre der passender Name, aber die Menschen hatten schon immer den Hang zu übertreiben, da konnte man nichts dran ändern und ehrlich gesagt wollte er es auch gar nicht, die Welt war so wie sie war, und er konnte als einzelnes Individium ehe nichts daran ändern, warum sollte er sich also die Mühe machen und nicht dafür sorgen, das er zumindest einigermassen anständig über die Runden kam? So in Gedanken versunken, bemerkte er erst jetzt, das viele andere Trainer hier ebenfalls Unterschlupf gesucht hatten, und jetzt an einer Wand standen, an der offensichtlich etwas interessantes befestigt war. "Etwas Ablenung kann nicht schaden", weshalb er sich auch dazugesellte, auch wenn er nicht gerade der Sorte Menschen angehörte, die es vorzogen, sich so fest im Mittelpunkt aufzuhalten wie nur möglich.


    Der Zettel, an sich war nicht interessantes, aber der Inhalt war da ganz anders. "Das Klimainstitut braucht euch." Ok, das klingt zwar ein wenig heroisch, aber das gehörte dazu, sonst wirkte der Text nicht richtig, oder so erklärte sich zumindest Mikael, den komischen Anfang. "Wer neugierig ist und mehr über das Klima und das Wetter von Hoenn erfahren will und was oder besser gesagt wer dahintersteckt, der sollte sich so rasch wie nur möglich nach Wurzelheim begegeben. Professor Birk wird euch dann alles nähere erklären. Nur keine Scheu." Wer jetzt sagen wollte, das sei eine normale Nachricht, die man in jeder beliebigen Zeitung lesen konnte, musste nun endgültig einsehen, dass es genau das nicht war. "Seit wann ist jemand für das Wetter verantwortlich?" fragte sich Mikael nun ernsthaft, "Wer ist mächtig genug sich in die Natur einzumischen, und das Wetter zu kontrolliern?" Jedenfall, würde er nicht weiter auffallen, wenn er wie viele andere Trainer nach Wurzelheim wanderte, um sich den Vortrag anzuhöhren, und je unauffälliger er war, desto besser für ihn, also stand das nächste Ziel nun endlich fest und es hiess Wurzelheim, ein schrecklicher Name, aber auch hier hatte seine Stimme kein Gewicht.


    Der Weg war relativ schnell zurückgelegt, was hauptsächlich daran lag, das Mikael die ganze Strecke in vollem Tempo gerant war, weil er sich nicht verspäten wollte, denn wer zu spät kam, war da Ziel eines jeden der rechtzeitig anwesend war. Der Matsch, der sich nun aus den Regenfällen und der trockenen Erde gebildet hatte, spritzte bei jedem Schritt zur Seite und die Regentropfen peitschten mit dem Wind gegen Mikaels Gesicht, er war kurz davor seine Maske aus der roten Tasche an seiner Seite zu kraman, um dem lästigen Regen endlich zu entkommen, jedoch besann er sich eines besseren, und fand sich damit ab, das es schneller vorbei war wenn er schneller rannte, also legte er nochmal einen Zahn zu.
    Wurzelheim war noch ein grösseres Kaff als Rosaltstadt, hier gab es nicht einmal ein Pokécenter, geschweige denn einen Markt, auf dem er seine Vorräte aufstocken konnte. Das einzige Gebäude, das grösser als alle anderen war, entpuppte sich als das gesuchte Labor und so tratt er völlig durchnässt ein.


    Der Anblick, der sich ihm bot war definitiv nicht der, den er am liebsten hatte, überall standen Trainer herum, mit oder ohne ihre Pokémon, er hatte es offensichtlich gerade noch rechtzeitig geschafft, so dass der Mann auf der Bühne gerade anfing zu quatschen, eigentlich interessierte ihn das Wetter, oder warum es jetzt jemanden gab, der es kontrolliern konnte nicht wirklich, aber wie gesagt, hier vermutete ihn niemand und dass was er hier über sich ergehen lassen musste, war nur halb so schlimm, wie das, was ihn erwartete, sollte man ihn eines Tages finden und dann zu allem übel auch noch die falschen Personen, nein auf diese Erfahrung konnte er getrost verzichten. Also begnügte er sich damit, mehr oder weniger zuzuhöhren. Dazu hatte er sich möglichst unbemerkt in eine Ecke gestellt, und niemand angesprochen, denn wer redete, gab Informationen preis, und wer zu viel redete, der war früher oder später Tot, oder war es zumindest in den Kreisen, in denen er sich in den letzten Wochen aufgehalten hatte. Also bemühte er sich, so zu tun, als wäre er konzentriert am zuhören, und hätte keine Zeit zu reden.


    Der Professor hies ironischerweise Sommer, warum war eigentlich ziemlich egal, jedenfalls passte sein Name hervorragend in das Bild eines Klimaforschers. Nur er selber war irgendwie nicht richtig einzuordnen. Er war jung, hatte einen leicht sportlich/jugendlichen touch, und die Brille rundete das ganze ab. Auf den ersten Blick wirkte er überaus sympatisch, aber genau das gefiel Mikael nicht, er hatte schon zu viele Männer und Frauen, kennengelernt, die total sympatisch rüberkamen, aber schlussendlich doch alles nur spielten. Aber, das war momentan nicht das Thema, denn sobald der Sommer auf der Bühne stand, war er sofort in seinem Vortrag über das Wetter, und die Entstehung Hoenn's, Auch hier hörte Mikael nur halbherzig zu, er musterte unterdessen lieber die anderen Trainer, es gab den einen oder anderen, der es vielleicht irgendwann zu etwas grösserem bringne konnte, aber momentan, war der Grossteil der Anwesenden, mehr oder weniger nicht fähig einer echten Bedrohung entgegen zu tretten.


    Als er mit seiner Musterung fertig war, hörte er gerade wie der Sommer auf der Bühne, unterdessen aus seinem Winterschlaf erwacht war und nun endlich der Grund für ihre Einberufung. Natürlich könnten wir selber das Geheimnis ergründen, aber ihr wisst ja wie so was ist. Leider reicht unser Budget nicht aus um eine Expedition zu starten. Zudem fehlt uns die Zeit. Nun da war guter Rat teuer. Bis die Idee aufkam junge neugierige Trainer zu bitten uns zu helfen. Diese Bitte sieht folgendermaßen aus. Helft uns, indem ihr mehr über Rayquaza herausfindet. Es kommt nicht nur uns zu gute sondern auch dem Wohle aller. Also auch euch selbstverständlich habt ihr bei der Reise freie Hand und könnt tun was ihr Trainer so tut. Falls ihr noch Fragen haben solltet, dann stellt sie bitte." Darauf musste er nicht lange warten, sofort fragt ein Junge, was wäre, wenn sich auch Menschen, dafür interessieren würden, die Pokémon für böses benutzen würden. "Wie dämlich und blind muss man sein, um so eine Frage überhaupt stellen zu können? Natürlich werden sich zahlreiche dunkle Gestalten darum reissen, die Daten in die Finger zu bekommen, oder dachten sie wirklich, sie könnten ungehindert nach einem legendären Pokémon forschen, das dazu fähig war das Wetter zu kontrollieren ohne gestört zu werden?" Darauf antwortet ein anderer Junge, das er das ganze nicht so ernst nehmen solle, wobei Mikael , ihn sofort als einer dieser Rosabrillenträger abstempelte, die immer das positive in der Welt sehen wollten, noch weniger brauchbar. Um die Daten weiter zu leiten, bekamen sie jeder so ein PokéNav versprochen, als teilweise Entschädigung. Natürlich auf dem neusten stand der Technik, und vollkommen ortbar, zu jeder Zeit, perfekt um jemandem zu folgen. Der Mann der sich nun zu Wort meldete, hatte zumindest etwas Verstand, und fragte zuerst, was für sie herausspringe, und danach, weshalb man junge unerfahrene Trainer suche, und nicht solche, die schon mehr Erfahrung aufweisen konnte, als die Anwesenden. Zum Schluss, bevor der Sommer wieder antworten konnte, rief ein kleiner Junge, der nicht gerade den gepflegtesten Eindruck machte: "A-Also gehen wir auf eine Reise. U-und müssen wir a-alleine reisen oder werden wir alle zusammen ähm... rumreisen?" Nun reichte es Mikael endgültig, noch länger konnte er nicht rumsitzen und ruhig sein, eine solche Menge Idiotie auf einem Haufen zu finde war echt schwer. Dennoch wandte er sich freundlich an den Sommer, er mochte es zwar nicht, aber auch er konnte wenn es unbedingt sein musste und er keinen anderen Weg fand auf Friede, freude, Eierkuchen machen, obwohl er es selber verabscheute, war es bei den Anwesenden wohl einfacher wenn er es so regelte. "Herr Dr. Sommer, wenn Sie erlauben möchte ich auch mal eine Frage in den Raum werfen. Was lässt sie denken, das diese hier anwesenden Personen dazu fähig sein sollten, diese Aufgabe zu bewältigen, ich meine sehen sie sich mal die Truppe an die sie da mobilisieren wollen. Die meisten hier, haben vermutlich noch nie in einem Kampf gekämpft, und würden beim ersten Kontakt in Selbstmitleid versinken. Von dem was sie in einer Schlacht machen würden, möchte ich gar nicht reden, und das ist nicht untertrieben, denn genau das wird es werden, oder denken sie, das die "Bösen" ", als er das Wort aussprach, machte er in der Luft mit den Fingern Gänsefüsschen, " sie sich einzeln nach einander schnappen werden, damit sie eine faire Chance haben eins gegen eins zu kämpfen? Und glauben sie wirklich, die "Bösen" ", auch hier machte er die Gänsefüsschen erneut. "Würden sie in Ruhe nach einem legendären Pokémon suchen lassen?" So jetzt hatte er erstmal alles gesagt, was ihn gestört hatte, und dafür seine Unauffälligkeit verloren, etwas das er gerne behalten hätte, aber jetzt musste er zuerst einmal abwarten wie die Anwesenden reagieren würden.


    OT: So, dann melde ich mich hier auch mal offiziell an. Auf ein schöne Zeit.^^

    Name: Mikael Blake ( Mikael di Tempesta)
    Geschlecht: männlich
    Alter: 16 mit Geburtstag am 29.10
    Aussehen:
    Wenn man Mikael von weitem auf der Strasse begegnet, so sieht man einen durchschnittlichen Jugendlichen, ohne besondere Merkmale, also einfach gesagt, einer unter Hunderten, eine Person, die in der grauen Masse verschwinden würde. Wenn man ihn allerdings von nahem betrachtet, so fällt einem auf, das man Mikael nicht einfach in die graue Masse stecken kann.
    Die tiefschwarzen Haare, die meistens leicht ungeordnet sind, und einen leichten linkstouch haben, treiben ihr Unwesen über einem hellen Gesicht, das von der Hautfarbe her locker als Bleich durchgehen kann. Weiter unten, befinden sich die smaragdgrünen Augen, welche meistens zu schlitzen verengt sind. Von der Statur her, liegt Mikael im mittleren Drittel, er gehört also nicht zu den Personen, die man neben einen Schrank stellen kann und es einem schwer fällt, zu entscheiden, was breiter ist. Aber auch nicht zu denen, die man als das komplette Gegenteil bezeichnen würde, denn für seine 185cm ist er recht anständig gebaut. So ist an seinen Beinen und Armen nicht viel Fett zu finden, sondern hauptsächlich Muskeln. Dennoch sind die Muskeln nicht sehr gut sichtbar, weil er sie langsam und sorgfältig aufgebaut hat und nicht auf Maximalkraft trainiert hatte sondern auf eine konstante Leistung über eine längere Zeitdauer.


    Wenn man ein Kleidungsgeschäft besitzen würde, wäre es echt schwierig, einen besseren Kunden als Mikael vorstellen. Denn meistens trägt er ein weisses Hemd und darüber eine schwarze dünne Jacke, die er oftmals einfach über die Schulter trägt, ohne die Arme in die dafür vorgesehenen Löcher zu stecken, wodurch sie wie eine Art Mantel wirkt, und er beide Arme frei hat. Dazu trägt er meistens eine schwarze oder weisse Short, aus dünnen leichten Materialien.
    Seine Pokébälle hat er an einem schwarzen Stoffgurt befestigt, der auf der rechten Seite leicht unter der Gürtellinie hängt, und an dessen Schnalle ein silbernes Kreuz angebracht ist. An seinem rechten Mittelfinger trägt er einen silbernen Ring, in dessen Mitte ein sechseckiger Smaragd eingelassen ist.


    Eigenschaften:
    Mikael gehört zu der Sorte Menschen, die nicht übertrieben viel reden, oder jede Person sofort ihr gesamtes Leben und ihre tiefsten Geheimnisse erzählen, den in seinem Leben hatte er schon zu viele Menschen erlebt, die auf total freundlich, happy und alles auf der Welt ist wunderschön machen. Er gehört zu denen, die die Welt nicht schönreden, oder immer nur das positive sehen wollen, sondern damit lebt, wie die Welt ist und daraus das Beste macht. Um so unbeschwert durch das Leben gehen zu können, hat er zu viel erlebt, weshalb er solche Leute meistens nur belächelt und sich an die sorglosen Zeiten erinnert, und sich dabei wünscht eines Tages wieder so unbeschwert sein zu können. Mikael gehört zu den Personen, die eine natürliche Autorität besitzt, dabei ist die Tatsache, das er einen Blick besitz, der bei jedem sofort den, "überleg es dir lieber zwei Mal ob du dich mit mir anlegen willst" Effekt auslöst. Sollte doch mal jemand so intelligent sein, und sich mit ihm anlegen, erlebt dieser jemand sein blaues Wunder, den Mikael beherrscht Muay thai, und wird selbst mit älteren Personen ohne namhafte Probleme fertig. Mikael zu provozieren ist recht schwierig, ausser man bringt seine Familie ins Spiel oder man kommt auf die Idee ihm zu sagen, dass er fröhlicher sein soll und das er die Situation nicht so ernst nehmen soll.


    Geschichte:
    Die Geschichte von Mikael di Tempesta beginnt in Sonnewik, seinem Geburtsort. Genauer gesagt im Haus der di Tempestas, dort in dem prächtigen Gebäude verbrachte er auch die ersten 18 Monate, bevor er eines schönen Tages ohne grosse Vorwarnung von seinen Eltern nach Blizzach gebracht wurde und dort von nun an in einer Pflegefamilie aufgezogen wurde. Die Familie war im Mittelstand angesiedelt, und in diesem Wuchs Mikael auch auf. Von Zeit zu Zeit, kam ein Mann zu besuch, der sich als Butler von Mikaels Eltern vorstellte, als er später Mikael alles erklärte. Aber dazu später, die folgenden Jahre verbrachte Mikael also in Blizzach, an seine richtigen Eltern konnte er sich kaum noch erinnern. In dieser Zeit wurde er von einem Meister der Kampfkunst in die Geheimnisse des Muay thai eingeweiht, um sich auch in den gefährlichen Wäldern alleine verteidigen zu können. Zu Mikaels erstaunen fielen ihm die Übungen alles andere als schwer, und so wurde er recht schnell für sein Alter schon sehr gut. Seine Kindheit verlief mehr oder weniger ruhig, weshalb er fröhlich in den Tag hinein leben konnte, ohne sich gross um das morgen zu sorgen.


    Dies änderte sich allerdings schlagartig, als ihm William, der Freund der Familie, und Butler eben dieser, Mikael über seine Vergangenheit aufklärte. Das folgende Gespräch zerstörte seine Weltanschauung bis ins kleinste Detail. Mikael, der unter dem Namen Mikael Nuvola aufgewachsen war, hiess in Wirklichkeit Mikael di Tempesta und gehörte zu einer Einflussreichen Familie, aus dem Oberstand. Er war der Erbe der Familie und wurde zu seinem Schutz ausserhalb des politischen, und anderweitig gefählichen Umfelds aufgezogen. Er hatte einen zwei Jahre jüngeren Bruder, der mehr oder weniger alleine ein Sonnewik aufwachsen musste, während seine Eltern auf der jagd nach Gegnern der Familie waren und zum Schein den Job Professoren angenommen hatte. Das war auch der Zeitpunkt, an dem William ihm den Ring des Familienoberhauptes übergab. In der folgenden Wochen wurde Mikael leicht depressiv, alles was er kannte und dachte, dass es echt war, war nur vorgetäuscht um ihm eine unbeschwerte Jugend zu ermöglichen.


    Zu dieser Zeit durfte er auch ab und an mit in die nächste Stadt, um mit William etwas geschäftliches zu erledigen, oder einfach um mal aus dem ewigen Weiss raus zu kommen. Das waren auch die Zeiten, in denen er beinahe vollkommen frei sein konnte, und etwas von der Welt mitbekam, teilweise lernte er sogar etwas nützliches, oder er konnte einfach Spass haben. Von Zeit zu Zeit hatte er das Glück, jemandem beim Training mit verschiedenen Pokémon zuzusehen, selten sogar bei einem Kampf zwischen Trainern. Diese Momente, waren auch der Ursprung, des Gefühls, das jedes Kind oder Jugendlicher nur zu gut kannte, er wollte gerne selber eines dieser Geschöpfe besitzen und seine Zeit mit ihm teilen. Als er diesen Wunsch in Williams Anweseheit, beiläuffig erwähnte, erklärte sich dieser bereit, Mikael zu seinem Glück zu verhelfen.


    An eben so einem Ausflug, wurde dieser Plan auch in Wirklichkeit umgesetzt, zum Glück war William selber nicht ganz unerfahren auf diesem Gebiet, so das er über die nötige Ausrüstung und Erfahrung verfügte. Unter Ausrüstung konnte man die nötigen Pokémon und Items verstehen, und unter Erfahrung, über eine zehnjährige Berufserfahrung auf diesem Gebiet. Also waren alle Anforderungen locker erfüllt, dennoch war es eine zähe und anstrengende Suche, bis sie endlich ein geeignetes Objekt, sprich Pokémon gefunden hatten. Unterdessen war die Sonne hinter dem Horizont verschwunden, als sie das Stollunior endlich eingeholt hatten. Es schien am rande eines kleinen Sees zu schlafen, während sich das ungleiche Paar langsam anschlich. Aus Williams erklärungen auf dem Weg, wusste er, das es recht schwierig war, ein Pokémon zu fangen, wenn es in Vollbesitz seiner Kräfte oder Hellwach war, also war es am einfachsten in der Nacht, wenn es schlief zuzuschlagen, oder es zuerst zu schwächen, aber wo bliebe da der Spass, also in der Nacht. Leise schlichen sie sich an, jeder Schritt musste sitzen, oder das Weibchen würde erwachen, und was dann folgen würde, wenn es Mikael, wenige Meter entfernt entdecken würde, wollte sich lieber keiner der Anwesenden vorstellen. Also los, der erste Wurf musste sitzen, etwas was gar nicht so einfach war ohne, es vorher zu üben. Jetzt war Mikael nahe genug, vorsichtig gezielt, und Wurf, der Ball flog weder lange noch hoch, dafür war er einfach zu nahe, und der Ball traf, ohne das es die Chance hatte zu reagieren, war es schon im Ball und als es realisiert hatte, das es gefangen war, war es schon zu spät. Operation erfolgreich abgeschlossen. Am Waldrand liess William, unterdessen sein Simsala wieder zurück im Ball verschwinden. Nyx war gefangen.


    Gut einen Monat später, wurde Mikael mitten in der Nacht von William geweckt, er solle sich schnell anziehen und ihm dann folgen. Gesagt getan, in vollkommener Verwirrung folgte er William durch das Haus bis nach draussen in den Wald. Genau in diesem Moment, stürmten mehrere vermummte Personen das Gebäude und überraschte die gesamte Familie im Schlaf. Die Gegenwehr, die sie leisten konnte, war nicht von schlechten Eltern, aber schlussendlich hatten sie keine Chance. Ohne eine Person auszulassen, wurden alle zum ewigen Schweigen gezwungen. All das beobachtete Mikael aus sicherer Entfernung, gezwungen zuzusehen, wie seine Gesamte Jugend gerade in dem Haus, das in diesem Augenblick in Brand gesteckt wurde, verbrannte. Mit vielen tröstenden Worten konnte William Mikael davor bewahren zum Haus zu renne und dort zu schreien, das es ein Traum sein muss. So verliess der Nachfolger der di Tempesta Blizznach und wanderte in den nächsten Tagen, immer auf der Flucht vor ihren Verfolgern, die nach William von einem der Leute angeheuert worden sein müssen, die Mikaels Eltern jagten. Als sie endlich die Eiswüste von Blizznach hinter sich gelassen hatten, und nach weiteren Wochen endlich Herzhofen erreichten, verabschiedete sich William, von Mikael, weil er nach Leon, seinem jüngeren Bruder sehen musste, der vermutlich das nächste Ziel war. Zum Abschied, gab er Mikael einen Altbernstein, der nach William ein Antikes Pokémon beinhalten sollte, welches nur darauf wartete, erweckt zu werden, die Maschine, dazu stand in Erzelingen, wie Mikael in einem Magazin zu dem Thema feststellen durfte.


    So in seinem Magazin vertieft,voll konzentriert, ihm alle nötigen Informationen zu entlocken, bemerkte er gar nicht, wie er die Strasse verliess, und in die Wildniss abbog, das hohe Gras, war zwar schon etwas merkwürdig, aber wer würde dabei schon, daran denke, direkt auf ein männliches Nidoran zu stossen? Mikael war es definitiv nicht und sein Gegenüber offensichtlich auch nicht, so sahen sie sich zunächst einmal mehrere Sekunden fragend an, bevor es zum Angriff überging, angriff ist die beste Verteidigung, zuerst den Gegner erledigen, danach fragen, guter Ratschlag. Also ging auch Mikael in die Offensive. Wer braucht schon ein Pokémon um mit so einem Nager fertig zu werden? Mikael di Tempesta sicher nicht, allerdings konnte er es nicht im Schlaf überraschen, also musste er dafür sorgen, das es sich auspowerte, keine einfache aufgabe, wenn man es nicht verletzen wollte, und es Energie im Uberfluss zu haben schien, so zog sich das hin, bis es endlich erschöpft aufgab, was heissen soll, das Horn in einem nahestehenden Baumstamm versenkte, weil Mikal so nett war und auswich. Also konnte er es ohne Probleme aus seiner misslichen Lage befreien, natürlich erst nach einer Pause, und Chaos ohne Probleme einfangen. Chaos, deshalb weil die Wiese, auf der er ihm begegnet war, eine totale Verwüstung erlebt hatte.


    Von dem beträchtlichen Familienvermögen, auf das er Zugriff hatte, welches von mehreren Firmen die der Familie gehörten gespeist wurden, hielt immer eine schöne Überraschung auf Lager, obwohl er lediglich auf einen kleinen Teil davon zugreifen konnte. Da es für die Öffentlichkeit keine Möglichkeit gab die Maschine im Labor zu benutzen, musste er sich eben auf einem anderen Weg Zugang verschaffen. Von seinem Geld kaufte er sich eine High-Tech-Maske, die sich leicht zusammenfalten liess, und aussah, als wäre man aus der Hölle auferstanden, und hatte dabei sein Gesicht vergessen. Diese war eines der neusten Spielzeuge des Militärs und es brauchte eine Menge Gefallen, die gewisse Personen der Familie schuldeten, um sie in Mikaels Besitz wandern zu lassen. Von innen nach aussen war sie so bearbeitet, das sie durchsichtig war, allerdings nicht von aussen nach innen, was ein flexibles Agieren ermöglichte. So sah man von aussen lediglich eine spiegelglatte silberne Oberfläche. So ausgerüstet, machte er sich mit seinen Pokémon auf den Weg, um die Maschine einer kleinen Inspektion zu unterziehen.


    Das Labor war eine Sicherheitszone und deshalb waren auch die einte oder andere Wache auf ihrem Posten, um unerwünschte Besucher auf Distanz zu halten. Die Maske auf dem Gesicht, und komplett schwarz eingekleidet, sprich schwarzes Hemd, schwarze Short und schwarzer Mantel, schritt Mikael auf das Haupttor zu, der lange Mantel wehte leicht im Wind. Leise schritt er auf die Wache zu, die gerade damit beschäftigt war sich eine Zigarette anzuzünden, als sie Mikael bemerkte, sah sie hoch und wusste im ersten Moment nicht wirklich wie sie reagieren sollte, davon hatte nichts in der Jobbeschreibung gestanden, er musste einfach nur dastehen und keine unbefugten durchlassen, aber was macht man bei einer Person, dessen Gesicht man nicht sah? Als er sich endlich dazu durchrang zu handeln, war es bereits zu spät, ein gezielter Tritt und er lag auf dem Asphalt. Mit den Schlüsseln, die er sich von dem Wachmann auslieh, öffnete er die Türe und betrat den Innenraum. Hinter all den seltenen Steinen, stand sie, die Maschine, sein Ziel. Die Kameras waren ihm so was von egal, er konzentrierte sich auf die Maschine und nach einer kleinen Inspektion, verstand er einigermassen wie es Funktionierte.


    Die Maschine summte leise, als Mikael sie anwarf, offensichtlich musste das Objekt in das innere Eingefügt werden, und das Wiedererweckte Pokémon würde dann oberhalb von ihr erscheinen, in einer Narkose, versteht sich, damit es nicht gerade das ganze Labor in Schutt und Asche legte. Gesagt getan, jetzt nur noch die richtigen Knöpfe gedrückt und schon begann die Maschine lauter zu summen. Zu laut für Mikaels Geschmack, unterdessen mussten die übrigen Wachen das Fehlen der Person am Haupttor bemerkt haben es war also nur noch eine Frage der Zeit bis sich der Raum in eine Disco aus Alarmsirenen und Wachen als Tänzer verwandeln würde. Jetzt war das Timing das entscheidende. In dieser Sekunde, erwachte das Wesen das sich oberhalb der Maschine gebildet hatte, zum Leben und stiess einen Markdurchdringenden Schrei aus, Styx war aus seinem Schlaf erwacht. Da es noch durch den langen Winterschlaf geschwächt war, war der Fang nichts was zu grossen Problemen geführt hätte. Lediglich die hereinstürmenden Wachen waren das Problem, jetzt musste er schnell raus, ohne Probleme waren die ersten beiden ausgeschaltet, wobei der Überraschungseffekt eine wichtige Rolle spielte, und irgendwie schaffte es Mikael aus dem Gebäude und vom Gelände runter. Sein drittes Pokémon im Schlepptau.


    Wie er am nächsten Tag in der Zeitung lesen konnte, waren mehr Kameras vor Ort gewesen als Mikael angenommen hatte, folglich waren die Bilder auch schön scharf, allerdings waren die einzigen Dinge, die ihn hätten verraten können, die Maske, die er getragen hatte, und sich nun in seiner roten Sporttasche befand und der Ring, den er immer trug, und beides war gestochen scharf auf den Bildern sichtbar. Also hiess es in Zukunft noch vorsichtiger sein, auch wenn niemand aus den Kreisen, in denen seine Familie ab und zu verkehrte, etwas sagen würde, war es doch möglich, dass jemand den Ring wiedererkennen würde. Also musste er erst einmal aus Sinnoh verschwinden. Das beste Ziel war, Hoenn, also machte er sich auf den Weg dorthin, während sein Steckbrief mit einem Wunderschönen Foto von ihm während des Einbruches gerade an alle Polizeistationen in allen Regionen verschickt wurden.


    Pokémon:
    Stollunior (Nyx) lvl 18♀
    Nidoran♂ (Chaos) lvl 17 ♂
    Aerodactyl(Styx) lvl 17 ♀
    Kabuto lvl 18 ♂


    Spezialisierung: Freelancer

    Er konnte nicht anders, als seine Mundwinkel zu einem sanften lächeln zu verziehen, als Anna errötete. Was ging nur in ihrem Kopf vor, zu gerne hätte er das gewusst, aber es gab leider lediglich die Möglichkeit sie zu fragen, und das wollte er gerade nicht, weshalb sollte er die Stimmung zerstören, wenn es nicht nötig war? "Sie ist so wunderschön, wenn sie so errötet" Wie ein vollkommen unnötiger Einschub, welchen sein Gehirn offensichtlich brauchte, nur um das festzustellen und zu denken, was Shiras Unterbewusstsein schon längst realisiert hatte, durchzog der Gedanke das Gehirn. Zum Glück hatte er nicht mehr Zeit, um in Gedanken zu schwelgen, denn das hätte mit Sicherheit kein gutes Ende genommen. Jedenfalls schien sie nach seinen Worten sichtlich erleichtert zu sein, und erwiederte "Das war das mindeste was ich tun konnte, immerhin hast du mich, eine Fremde hier in deine Wohnung eingeladen und kam mir ansonsten schäbig vor nichts als Gegenleistung zu erbringen." Auch hier konnte er nicht anders, als immernoch wie ein völliger Idiot sein Dauergrinsen auf dem Gesicht zu behalten, wann hatte er das letzte mal in der Stadt eine Person mit wenigstens einem Minimum an Moral gesehen, in den letzten Jahren war die Stadt immer mehr den Bach runter, so zum Beispiel die Jugendlichen, die nichts besseres wussten, als ständig zu randalieren, und sich jeden Tag zudröhnten mit irgendwelchen Mitteln, nur um der Realität zu entfliehen. Heutzutage hatte die Jugend einfach keinen Stil mehr und die, die welchen hatten, waren schwer zu finden. "Du leistest mir Gesellschaft, das alleine ist meiner Meinung nach schon genug."


    Was die Sache mit der Bibliothek angeht, klar ist sie dafür da damit man ihre Bücher liest, aber manche Besitzer sind da immer etwas eigen. Ich habe manche wunderliche Menschen kennengelernt, bei denen durfte man kein Buch berühren. Sie waren dort hauptsächlich zum angeben gedacht. Einige faselten sogar was von Wertverlust und ich musste mich zusammen nehmen um nicht durchzudrehen." "Sie hat also auch Temperament, sie wird immer interessanter. "Ja es gibt auch hier, einige spezielle Gestalten, da kann ich ein Lied davon singen. Es ist teilweise echt schwer jemanden dazu zu bringen sich von seinem Schatz zu trennen, besonders wenn sie es noch nie gelesen haben und lediglich, wie du gesagt hast, lediglich zum Angeben dient. Aber da kann man nicht viel machen, es ist nun leider einmal so." Nach einer kurzen Pause von Anne, die sie dazu nutzte, um ihren Blick über die Bücher schweifen zu lassen, sprach sie mit einem lächeln auf den Lippen, soviel Shira wusste, das erste mal seit er sie kannte, dass sie lächelte, weiter. :" Mein Geschmack in Sachen Bücher ist sehr vielschichtig. Ich lese grundsätzlich alles. Lesen hilft mir mich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren und zu erfassen. Grundsätzlich habe ich immer was zum Lesen in meiner Tasche. Ohne was zu haben, kann ich mir gar nicht vorstellen. Wie auch immer. Aufgrund das ich mein Hauptaugenmerk auf Runenmagie liegt, verspüre ich großen Bedarf um mich da weiterzubilden. Aber mein Interesse gilt vielen Themen und meine Eltern haben immer gemeint, dass ein gutes Allgemeinwissen wichtig ist. "Runenmagie, eine interessante Magie, ich nehme an, das vorhin, als du meinen Arm geheilt hast, war auch ein Teil davon. Ich habe vorhin schwach ein aufleuchten auf deiner Haut gesehen, gehört das auch dazu, und wie kommt es, das die Runen auf deinem Körper sind?"


    Fragen, über fragen, ein echt nervender Fakt, er könnte sie ohne Probleme noch mehrere Stunden mit fragen löchern, aber man sollte es nicht immer überstürzen, und zwischendurch auch mal atmen, und die Person gegenüber das gleiche auch mal lassen. Ganz besonders dann, wenn sie noch nicht fertig war. "Also ich habe mir ein Buch angefangen
    durchzulesen, in denen es um einige Lost Magic arten geht. Der Einband hat mich angesprochen und es war sehr interessant geschrieben. Über diese verlorenen Magien weiß man leider immer noch nicht genug und ich würde auch gerne mehr darüber erfahren. Zudem habe ich das Buch von dem berühmten Fairy Tail Magier Fried Justine gesehen und es juckt mich in den Fingern es mal durchblättern zu dürfen
    ." Und auch hier, musste er zuerst leicht den Kopf senken, und konnte sich das lächeln nicht verkneifen: "Wenn das so ist, bitte, bedien dich, meine Bibliothek steht dir offen. Sie beinhaltet, soviel ich weiss einen recht beträchtlichen Anteil des überlieferten Wissens zum Thema lost Magic, da ich selbst sehr interessiert bin, und sie auch selber anwende. Einige sind Originale, andere seltene Abschriften, es sollte also doch etwas beinhalten, das dir gefallen wird und dich über eine längere Zeit beschäftigen wird. Das Buch von Fried", er musste kurz auflachen" Kein Problem, bitte nimm es dir, für mich hat es mehr einen emotionalen Wert, obwohl der reale Wert sicher auch nicht zu unterschätzen wäre. Es eignet sich hervorragend, um sich mit Runen zu beschäftigen, ich habe es benutzt, um mir einige Strategien zurechtzulegen, sollte ich einmal wieder in so einen Kampf gelangen, um einigermassen reagiern zu können." Er hätte noch recht lange weiterreden können, aber er wollte sich mindestens ein wenig zurückhalten und liess Anna wieder zu Wort kommen: "Wie steht es mit dir? Es tut mir leid, falls ich zu viel qequatscht haben sollte. Ach ja danke für das Kompliment für das Kleid. Das habe ich selbstgenäht." Wobei er den letzten Satz nur noch knapp verstehen konnte.


    "Was soll ich sagen, ich beschäftige mich Hauptsächlich, damit meine Bibliothek weiter wachsen zu lassen, und mir so viel Wissen, wie möglich anzueignen. Dabei suche ich speziell nach Büchern über lost Magic, einige der Bücher sind ihr Gewicht mindestens dreifach in Gold wert, andere, naja, man kann nicht immer Glück haben. Sonst lese ich eigentlich mehr oder weniger alles, ausser Horror, warum genau das nicht, kann ich dir nicht genau sagen, ich vermute aber, das liegt daran, das meine Gilde das reinste wandelnde Horrorkabinett ist. Da bekomme ich schon genug ab, das reicht mir meistens." Oh ja, das war wirklich ein Grund den man zählen lassen konnte, davon konnte sich Anna morgen vermutlich selber überzeugen, denn die Begrüssung würde sich Yuki nicht nehmen lassen, nicht um alles auf der Welt und er selbst war das Ziel. Das würde ein Spass werden. Ohne das er es bemerkt hatte, hatte er den Kopf gesenkt und das lächeln war von seinen Lippen verschwunden, stattdessen waren seine Augen seltsam leer und abwesend. Dies allerdings nur für einen Augenblick, bevor er wieder das warme lächeln auf seinen Lippen wiederfand, er konnte jetzt nicht betrübt sein, nicht wenn er Gesellschaft hatte. Wie ein Schwall eiskaltes Wasser durchzuckte es seinen Körper."Wo bleiben nur meine Manieren? Möchtest du etwas essen, etwas zu trinken, Wein, Wasser, etwas anderes? Tut mir echt leid, ich habe es in der Aufregung vergessen, wenn du irgendetwas möchtest, bitte sags mir einfach, und ich schaue was sich machen lässt."