Beiträge von zeev

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Es gab in letzter Zeit nicht gerade viele Szenen, die es Wert gewesen wären sie als richtig "strange" bezeichnet zu werden, die folgende war sicher ein, die locker unter den Top 10 gelandet wäre, wenn Shira einmal auf die Idee gekommen wäre eine Aufzustellen, aber das war momentan noch weit entfernt, zuerst musste er die Verwirrung los werden. Noch immer hatte sie kein Wort gesagt, also stand er immernoch da, und wartete, was sollte er machen? Jedenfalls, kam nun endlich bewegung ins Spiel, zumindest einseitig, so erhob sich Anna und schritt auf ihn zu, noch immer hatte Shira keinen Plan, wie es jetzt weitergehen sollte, gut, er stand da, hatte nur eine Short an, nein, vergessen wir mal diese Option, das konnte er nicht machen, doch eigentlich schon, aber ich meine, sie war das erste mal in der Stadt, wollte seiner Gilde beitreten, nein, das konnte er nicht machen, also hies es abwarten.


    Es war ein komisches Gefühl, als sie ihn mit ihren Fingern sein Handgelenk umschloss, und ihn zu seiner Couch in seiner Wohnung führte, aber, was will man machen, ausser abwarten und Tee trinken? Naja Tee hatte er zwar gerade keinen zur Hand, also musste er halt ohne warte. Als sie als nächstes leise:" Setz dich." flüsterte, kam es schon ein wenig komisch rüber, aber wie gesagt, was will man anderes Machen, also setzte er sich hin. Sichtlich nervös platzierte sich sich selber neben ihn, und sagte " Ich danke dir, dass du mich hier übernachten lässt. Ich würde das gerne wieder gut machen." Okay, wenn das vorhin ein wenig komisch rüberkam, wurde man hier doch gerade dazu aufgefordert, es anders zu interpretieren. Sie waren in seiner Wohnung, er trug nur eine dünne Short, sie war das erste Mal in der Stadt und gab dann so etwas von sich, das man praktisch nur falsch verstehen konnte, aber naja, er wollte mal nicht so sein, und so ging er davon, das sie etwas anderes gemeint hatte, wenn er sich geirrt hatte, würde er das schnell genug bemerken. Unterdessen errötete Anna, als ihr offensichtlich klar wurde, was sie gerade gesagt hatte, und wie das auf Shira wirken musste, also fügte sie schnell ein:"Nicht das was du vielleicht jetzt denkst, sondern ich würde gerne deine Verletzung heilen und versuchen dass dein Blutverlust vermindert wird." Ok, also meinte sie doch nicht das, aber die Alternative war nicht viel schlechter, so hatte er lediglich den Blutfluss ausserhalb seines Armes gestoppt, und weder die Wunde zugenäht, noch den Blutverlust ausgeglichen, das wollte er alles am nächsten Morgen von Damien machen lassen, aber bitte, wenn seine temporäre Mitbewohnerin das auch konnte, weshalb sollte er dann bis morgen warten? Also sagte er nichts und nickte dafür. Als sie ihn Aufforderte, ihr seine Wunde zu zeigen, drehte er ihr demonstrativ die Schulter mit dem Verband zu. Worauf sie sich konzentrierte, und dann mit einem Finger über ihren Oberarm strich, oder genauer gesagt, über dort markierte Runen, welche nur wenn man genau hinschaute sichtbar waren. Diese leuchtete auf, und Anna zeichnete sie auf seinem Arm nach, eine andere auf seinem Handgelenk, und er konnte beinahe spüren, wie sich sein Körper zu erholen begann.


    Das lächeln, das sie ihm nun schenkte, war einfach nur wunderschön, er mochte es jetzt schon, er kannte sie noch keinen Tag und mochte sie jetzt schon, das kam selten vor. " So das wäre geschafft. Es müsste dir bald wieder gut gehen." Ohne auf seine Antwort zu warten, drehte sie ihren Kopf, bevor sie das einseitige Gespräch wieder aufnahm? " Entschuldige, aber ich habe nicht
    widerstehen können und habe mir erlaubt eines deiner Bücher aus dem Regal zu nehmen. Ich habe bereits angefangen es durchzulesen Ich hoffe es macht dir nichts aus
    ." Weshalb sollte ihm das etwas ausmachen, ich meine für was war eine Bibliothek denn da wenn nicht um die darin enthaltenen Bücher zu lesen?


    Eigentlich war er nicht so der Typ für Kurzschlusshandlungen, weshalb die folgende Handlung auch vollkommen nicht seinem normalen Handeln entsprach, weshalb er das jetzt tat, war deshalb eine gute Frage. Wenn er später darüber nachdachte, wusste er es nicht, so sind Kurzschlusshandlungen halt. Ohne gross zu warten, nachdem Anna ihren Satz beendet hatte, streckte er seine beiden Arme aus, legte sie auf beide Seiten von Annas Kopf, zog sie ein wenig näher und küsste sie auf die Stirn. Während sie noch die Geschehnisse zu begreifen versuchte, oder so sah es zumindest aus, setzte er wieder das lächeln auf: " Danke das du meinen Arm geheilt hast, und du must dich nicht entschuldigen, ich habe kein Problem damit, ich meinen für was ist sonst einen Bibliothek da wenn nicht um die Bücher lesen zu können? Übrigens das Kleid steht dir sehr gut, welches Buch hast du gelesen? Hast du irgendwelche Vorlieben, spezielle Themen, von denen du mehr erfahren möchtest?" Jetzt konnte er nur hoffen, das sie sich ein wenig entspannte, dann konnte das doch noch ein lustiger Abend werden.

    Also, auch ich mache mal Ferien, und in Folge dessen, möchte ich mich vorsichtshalber mal ab heute so ab 21:00 bis am 29.07.12 ab.


    Über diese Zeit, werde ich teilweise keine Möglichkeiten haben irgendwie an Internet heranzukommen, ausser auf dem Handy, weshalb es mir voraussichtlich schwer fallen wird irgendwas zu schreiben, für Pn's und kleinere Fragen, bin ich allerdings weiter erreichbar.


    Betroffen sind:
    -Fairy Tail
    -Kanto
    und Shinno 1 (sofern das noch lebt)

    Als sich die Röte auf Yukis Wangen noch weiter vertiefte, genoss Shira in vollen Zügen, er mochte es wenn sie sich auch mal ein wenig wie eine Frau aufführte, und diese Lektionen in sachen Weiblichkeit brauchte sie dringend, zumindest wenn sie mal einen anständigen Freund und später einmal einen einen Mann haben wollte. Da sich aber niemand um diese unangenehme Aufgabe kümmerte, obwohl es ihn genau gesehen ja eigentlich nichts anging, sprang er in die Rolle des praktischen Lehrers. Auch wenn das für ihn einige Probleme mit sich brachte, so war es doch nur zu ihrem bessten, auch wenn ihr das nicht bewusst war, so besassen nicht alle Männer genug Anstand es nur dabei zu belassen. Jedenfalls musste er es vorsichtig und langsam angehen lassen, denn er wollte nicht unbedingt einen Kampf mit Kira, den dadurch würde recht viel zerstört werden und das würde nicht gerade ihrem Ruf aufbessern, denn wenn man sah, was ein Dragon Slayer anrichten konnte, was würden dann zwei zusammen für ein Chaos entstehen lassen? Eine die nicht so schnell vergessen werden würde. Naja, da hatte er sich wenn er es sich recht überlegte, eine recht grosse Aufgabe vorgenommen, zumindest, wenn man beachtete, wie Yuki vorhin reagiert hatte, und wie sie sich normalerweise aufführte. Das würde eine Weile dauern. Leicht seufzend stiess er die Luft aus "Was habe ich mir da nur vorgenommen, nicht nur, das sie mich zwischenzeitlich vermutlich hassen wird, ist es auch recht schwierig ihr beizubringen, das ich das alles für sie mache, desweiteren ruiniere ich meinen Ruf noch um einiges mehr bei Cass und bei Yuki. Das wird ein Spass." So in Gedanken versunken, merkte er gar nicht, das ihm Yuki die Berührung und den Rest wohl recht übel genommen hatte, oder zumindest liess ihre Reaktion darauf schliessen. Gerade als er sich nochmals umdrehen wollte, bemerkte er aus dem Augenwinkel einen Dünnen Punkt auf ihn zukommen, der farblich nicht zum Inventar passte. Zu schnell, als das er richtig reagieren konnte, tratt die Klinge in seinen rechten Oberarm ein, dies hauptsächlich weil er seine Dragon Force Stage one, nicht aktiviert hatte, was zur folge hatte, das seine Haut nicht magisch verstärkt war. Es war schon lange her das er zum letzten Mal so etwas gefühlt hatte, es war nicht zu beschreiben, wann war er zum letzten mal verletzt worden? War es wirklich schon so lange her, das er sich nicht mehr richtig an den Schmerz erinnerte? Es fühlte sich kalt an, kommt das von der Klinge, oder ist das ein Nebeneffekt meines Körpers? Langsam in kleinen Rinnsalen, floss das Blut vermischt mit dem Wasser des am schmelzenden Eises den arm herunter, bis es schlussendlich vom tiefsten Punkt, in kleinen Tropfen auf den hölzernen Boden fiel. Langsam wie unter Schock, drehte er den Kopf und betrachtete die Wunde mit abwesendem Blick, war das wirklich sein Blut? Wie lange war es her, das er sein Blut das letzte Mal vergossen hatte? Naja, da konnte man nichts machen, das Blut floss und so schnell würde es nicht aufhöre, er konnte zu Damien gehen und ihn bitten die Wunde zu heilen, aber der war momentan auch nicht allzugut auf ihn zu sprechen. Hauptsächlich wegen der Sache mit Cass, und wegen ein paar anderen kleineren Sachen, die er sich in letzter Zeit zu viel geleistet hatte. Also ergo war das keine gute Idee, also blieb ihm nur nach Hause zu gehen und irgendwo einen Verbandskaste zu suchen, denn wenn er die Wunde von alleine heilen lassen würde, würde das zu lange dauern und es wäre zu unkontrolliert. Würde er aber hier irgendwo einen Verbandskasten suchen, dann wäre er wieder in Yukis Aufmerksamkeit, und darauf konnte er die nächste Stunde definitiv verzichten. Also war es klar, was als nächstes zu tun war, ab nach Hause.


    Der Weg war relativ kurz hinter sich gebracht, das einzige Problem war, das er nicht mehr so schnell fahren konnte, wie er wollte, da es schon recht viel Konzentration benötigte, das Quad auf der Erde und auf der Strasse zu halten. Den zum einen war seine Magischen Vorräte nicht mehr voll und zum anderen, machte ihm der Blutverlust langsam zu schaffen. Zu Hause angekommen, verräumte er sein Quad in die dafür vorgesehene Lücke und stieg die Treppe hoch, während er immernoch den Arm hängen liess und das Blut fortlaufend auf den Boden tropfte. Zum glück war die Türe wie immer nicht abgeschlossen, sonst wäre es echt schwierig gewesen, den Schlüssel zu suchen, Shiras Sicht setzte immer wieder kurz aus, während er die Wohnungstüre öffnete. Als sie endlich offen war, musste er sich wirklich bemühen das Gleichgewicht zu behalten, und nicht flach hinzufallen, so schwankte er mehr oder weniger, während er in die Küche lief, dort den ersten Schrank aufmachte und sich über den Sand in den dort gelagerten Dosen hermachte, bevor er ein wenig gestärkt ins Badezimmer lief und dort irgendwoher einen Verband und ein wenig Alkohol fand. Den Alkohol leerte er sich über die klaffende Wunde, was höllisch brannte, aber dafür einen Infektion verhinderte. Danach wickelte er den weissen Verband vorsichtig um die Stelle, wobei er darauf achtete, das der gesamte Verband flach lag und keine Falten hatte. So verarztet, ging er ins Schlafzimmer wo er eine dünne schwarze Short anzog. Danach wollte er sich wie an jedem Abend, an dem er keine Gesellschaft hatte in die Bibliothek zurückziehen. Da kam es ihm wieder in den Sinn, er war gar nicht alleine, Anna war hier, oder war es zumindest, erst als er sich umsah, entdeckte er sie in der Bibliothek, wie viel hatte sie gesehen? Was würde sie von ihm denken? Naja, da brachte auch das nachdenken nichts, denn er war keine Frau und er verstand einfach nicht, wie sie dachten. Noch weisser als sonst schon, verursacht durch den Blutverlsut, erwiederte er ihren Blick. Was sie jetzt wohl dachte?

    Er möchte es nicht besonders, wenn ihm Ben vorschrieb was er zu tun hatte, aber eine andere Wahl hatte er sowiso nicht, weshalb sollte er also nicht Ben mal eine Chance geben und die ständigen Wortgefechte mal für eine Zeit vergessen? Naja jedenfalls schien Ben sich in dem Gebiet auszukennen: "Respekt, das ist das Zauberwort. Drachen sind wilde Wesen, sie sind
    frei und streifen durch die Welt. Sie sind durch niemanden gebunden.Wenn du mit solch einem Pokemon zusammenarbeiten willst, musst du ihm
    zeigen, dass du auf seiner Augenhöhe bist. Er muss dich respektieren, als Partner und als Trainer. Aber auch du musst Garados respektieren und die Stärke zeigen, die es braucht um dich zu akzeptieren. Bevor wir also Garados trainieren, müssen wir dich trainieren, damit du dir dann den nötigen Respekt verschaffen kannst" Ok jetzt wusste er zwar was er erreichen musste, aber was genau zu tun war, dass wusste er noch immer nicht, auch das Ben lauthals davonrannte und das Pokécenter praktisch stürmte um seine Pokémon zu holen steigerte sein Wissen nicht gerade.


    Als Ben zurückkam, war unterdessen der Trainingsort bestimmt worden, so zogen viele Mitglieder der Gruppe ins abgebrannte Poké-Haus, auch Leon folgte Ben, der dort offensichtlich das Training starten wollte. Auf dem Weg zur Ruine herrschte eisernes Schweigen, warum wusste Leon nicht und ehrlich interessierte es ihn auch nicht wirklich, viel eher war er mit dem möglichen Ablauf der Übungen beschäftigt, wodurch konnte er sich Garados Respekt verdienen? Er konnte es versuchen alleine im Kampf zu besiegen, aber da sah er keine grosse Chancen, ein voll ausgeruhtes Garados alleine zu überwältigen war alles andere als einfach. Naja es blieb ihm wohl nicht viel anders übrig als sich in Geduld zu üben wie er es sich auf der Seeschauminsel vorgenommen hatte.


    So in Gedanken versunken hatte er gar nicht mitbekommen, das sie schon angekommen waren, erst durch Bens Worte: "Das ist aber ein hübsches Häuschen." "Es hatte schon schlechtere Zeiten, vermute ich einmal, zumindest ist der Momentanzustand nicht ganz so schlimm." ging Leon auf Bens Sakrassmus ein. Die meisten betraten unterdessen das Haus, wenn man es als solches bezeichen konnte. Er und Ben hingegen blieben aber drausen, die Luft war vermutlich einfach besser."Im Pokemonhaus soll es wilde Pokemon geben, aber bevor du überhaupt dran denken kannst dein Garados gegen sie einzusetzen, sollten wir an eurer Partnerschaft arbeiten. Du solltest mit einigen körperlichen Übungen anfangen. Die Klassiker halt: Liegestützen, Sit-Ups etc. Und lass Garados ruhig raus. Er soll sehen wie ehrgeizig du bist." Ok, also war körperliche Kraft der Schlüssel zum Tor, warum auch nicht, er konnte definitiv nicht mit seinem Körper klagen, zwar sah man die Muskel nicht, dennoch waren sie da, wenn es also nur das war, würde es schon schief gehen. Also zuerst das Garados rauslassen, zum Glück war in der Nähe ein kleiner Weiher, in dem Garados schwimmen konnte, und keine allzugrosse Verwüstung anrichten konnte. Er musste nicht mal ein Wort sagen, schon war das vor Kraft strotzende Pokémon im Wasser verschwunden, vermutlich um sich sein Frühstück zu besorgen. Die anderen drei Stammpokémon, die er schon lännger hatte, bekamen ebenfalls freilauf, lediglich mit der Auflage, nicht zu nahe ans Wasser zu gehen und in Sichtweite zu bleiben. Das T-Shirt würde bei den Übungen nur stören, weshalb er es kurzerhand einfach abzog und die feinen Linien auf seinem Oberkörper entblöste. Also nun konnte er beginnen, womit sollte er am besten anfangen, naja zum Start waren vermutlich Liegestützen nicht schlecht, also begann er einfach einmal und zählte leise im Kopf mit. Während seiner Vorbereitung hatte sich Bens Draschel zu Ben gesellt und die beiden schienen echt amüsiert über Leons Bemühungen. Vom Pokéhaus her rief plötzlich Dan hinüber "Vergiss unseren Kampf nicht, ich werde drinnen auf dich warten" "Jaja, du kannst es wohl nicht erwarten zu verlieren?" Rief er leicht genervt zurück, sah dieser Vollidiot den nicht, das er gerade beschäftigt war, aber das konnte man ja nicht von ihm annehmen. Während er sich über Dan nervte, fiel ihm ein, das er eigentlich noch einkaufen wollte "Ach ja Trainer, das Wort sprach er mit einer Betonung aus, die man nicht wirklich ernst nehmen konnte, kannst du mir vielleicht einen Gefallen tun und schnell im Pokémarkt einkaufen gehen? Ich bräuchte noch ein paar Dosen Pokéfutter, wenn möglich die "Grundnahrung für alle", die gibt es sicher, dann noch "Elektrisierend", ein paar Dosen "Das Brennen der Hölle extrascharf" und noch einige Dosen mit mildem Futter, das wäre dann alles, wäre echt nett von dir wenn du das machen könntest, ach ja und wenn möglich noch ein paar Packungen guter Traubenzuckern, ich denke den werden wir brauchen. Das Geld gebe ich dir nachher, ist das für dich in Ordnung?"


    OT:Ich hoffe die Namen gehen in Ordnung, ich habe sie schnell erfunden...

    Eine wirkliche Erlaubnis auf seine Bitte hatte er nicht bekommen, aber da was noch nicht ist kann noch werden. Seine Taktik wurde nicht wirklich positiv aufgenommen, allerdings musste er Bens Einwänden recht geben: "Zu kompliziert und unflexibel. Wenn wir stärker werden wollen, dann
    müssen wir das in allen Bereichen sein. Was wenn wir getrennt werden und
    die Teams unbalanciert verteilt sind, dann sind wir aufgeschmissen.
    Nein, wir müssen einen Weg finden individuell an Stärke zu gewinnen. Uns
    unserer besten Fähigkeiten ebwusst werden und sie dann kombinieren,
    dann werden wir Erfolg haben. Das bedeutet trainieren und in der Gruppe
    zusammen arbeiten. Vielleicht gibt es Personen, die sich mit sowas
    auskennen, oder wir finden selbst etwas.", dann schaute Ben Leon direkt
    an, "Fangen wir zwei doch direkt an. Ich bin einverstanden dir mit dem
    Garados zu helfen....." Wenigsten ein Teilerfolg, konnte er verzeichen, er konnt mit Ben sein Garados unter Kontrolle bringen. Auch Dan machte einen Vorschlag, den Leon als nächstes gesagt hätte: "Zu vorhin, meiner Meinung haben Ben und Leon recht. Ich würde
    Vorschlagen wir bleiben in einer großen Gruppe, bilden aber
    Zweiertrupps, welche als Trainingspartner fungieren. So können zwei
    Leute im Kampf gemeinsam agieren, welche aufeinander abgestimmt sind.
    Die Gruppe kann dann eine viel verheerendere Wirkung ausüben, wie
    gestern, wo jeder alleine, ohne größere Absprachen gekämpft hat. "


    uch Ben schien auf einer ähnlichen Wellenlänge zu denken, so machte auch er anstalten die anderen in die Schranken zu weisen: "Entschuldigung, habt ihr sie eigentlich noch alle?! Habt ihr keinen Anstand gelernt oder seid ihr nur so frech?! Kümmert
    euch gefälligst um euren eigenen Kram und mischt euch nicht in die Dinge
    Anderer ein, ihr Nervensägen. Besonders nicht wenn ihr euch verhört
    habt und deswegen nur Blödsinn redet." Allerdings konnte man wenn man genau hinhörte das verschleiern, der Infos heraushören, so verneite Ben, dass sie über Lavados gesprochen hatten, eigentlich ein recht genialer Schachzug. Mit den Worten "Lass uns direkt das Training draußen besprechen. Hier sind mir zu viele freche Kinder.", zog ihn Ben hinaus, und er bekam gerade noch mit, wie sich der Mann mit dem Zylinder entschuldigte und ein Mädchen, die so ziemlich das totale Gegenteil von Shyreen war, sich ein wenig komisch vorstellte, und dann sagte, das sie in ihrem Zimmer wartet.


    Bevor er mit Ben nach drausen ging, schritt er noch schnell zu Schwester Joy: "Tut mir leid, könnte ich meine Pokémon wiederhaben, ich benötige sie für ein Trainig" Als Sie ihm die Bälle aushändigte, natürlich wieder Fit, drehte er sich noch schnell um: "Ach ja Shyreen, ich gehe jetzt mit Ben und danach einkaufen, soll ich noch etwas mitbringen? Draussen fragte er Ben: " Da ich keine Ahnung habe, wie das Ganze funktioniert, überlasse ich dir die Führung, aber zuerst, kannst du mir zuerst eine schnelle Zusammenfassung der Theorie geben, damit ich einigermassen weis was auf mich zukommt."

    An Bord, nach einer kurzen Verschnaufpause, meldete sich Shyreen zu wort „Schätze, jetzt macht es auch nichts mehr, wenn ich euch die Geschichte von Anfang an erzähle…“ Der folgenden Geschichte, lauschte Leon mit grösster Aufmerksamkeit, die Erzählung war alles andere als schön, so waren die "Ursprungsmitglieder" offenbar schon in ziemlich vielen
    Begegnungen mit Team Pyrit verstrickt gewesen. Obwohl, wenn er es so betrachtete, waren nur noch sehr wenige dabei, die man zu den Ursprünglichen zählen konnte. Unterdessen war eines der beiden Jurobs an Bord gekommen und hatte sich in die Mitte der Gruppe plaziert, wo es ein Kristall, das vom Säufer als "ewiges Eis" bezeichnet wurde, aus seinem Maul fallen lies. Daraufhin, übergab Shyreen den Eisbrocken und einen Donnerstein mit den Worten: „Ich würde vorschlagen, dass unsere Hobbybuddler das in Verwahrung nehmen, bis jemand Nutzen dafür hat.“ der Ton liess kein Wiederspruch zu, so dass sich wohl oder übel alle damit abfinden mussten.


    Der Abend kam schnell, und bald wurde es dunkel. Da das Gespräch offensichtlich als beendet angesehen wurde, zog sich Leon an Deck zurück. Es war kühl, und die Sonne war am versinken, unter anderen Umständen wäre das vermutlich einer der schönsten Momente gewesen, seit er seine Reise begonnen hatte, nur die Tatsache, dass sie gut die Hälfte der Mitglieder verloren hatte verlieh derm ganzen Schiff eine seltsame Bedrücktheit. Während er so den Sonnenuntergang betrachtete, lies er seine Pokémon aus ihren Bällen, natürlich nur Garados nicht, dieses Risiko, würde er so schnell nicht mehr eingehen. Aus seiner Tasche, die er unterdessen unter Bord verstaut hatte, hatte er vorhin die letzten Reste seiner Vorräte an Pokéfutter zusammengekratzt. Langsam aber sicher ging ihm langsam die Lebensmittelreserven und andere Sachen aus. Jedenfalls reichte es noch für vier Portionen, auch hier hatte er
    Garados nicht eingerechnet, denn das würde locker ein Octillery verspeisen, und dazu fehlten ihm die Ressourcen. Also hatte er ein Problem, bei vier Protionen, und drei hungrigen Pokémon, war eine Portion übrig, aufbewahren konnte er sie auch schlecht, warum hatte er immer Probleme, offenbar schien es jemand zu lieben ihm immer neue Steine in den Weg zu legen. Da kam ihm die Idee, als er so über das Deck schaute. Ganz alleine stand da eines der beiden Jurobs, das mit der Wunde über dem Auge. Zuerst stellte er seinen Partnern das Futter hin, bevor er sich ein wenig des Futters in die Hand schüttete, er wusste nicht ob es das richtige war, aber er hatte nun mal kein anders zur Verfügung. Ein paar Meter von dem Jurob entfernt, kniete er sich nieder und warf ein Stück dem kleinen vor das Maul "Probier es mal, ich weiss nicht ob es das richtige ist, aber du musst sicher hunger haben." Vorsichtig, näherte sich das Jurob dem Stück und nahm es in einer fliessenden Bewegung in den Mund. Offenbar war es nicht dass vollkommen Falsche, oder zumindest schien es ihm zu schmecken. Als sich Leon aber ein weiteres Stück nähern wollte, sprang es einfach über die Reling in die Fluten. Offensichtlich mochte es keinen zu nahen Kontakt. Leicht gefrustet drehte er sich um und musste entdecken, dass Elekid ihm ein lächeln schenkt, das nur eines bedeuten konnte. "Ich weiss, ich habe keinen so guten Draht zu manchen, schon verstanden, du kannst aufhören zu grinsen." Den gefüllten Napf liess er einfach dort stehen wo das Jurob im Wasser verschwunden war. Durch die Worte "Flemmli, Frizelbliz zurück." veschwanden die beiden in ihrem Ball.


    Die nächsten Stunden vergingen, ohne dass etwas Grosartiges passierte, unterdesssen war es schon lange dunkel geworden, und Leon hatte es sich ein wenig erhöht auf irgendeinem Dach bequem gemacht, von wo aus er einen guten Blick auf das Vorderdeck hatte, wo er auch den Futternapf zurückgelassen hatte. Die meisten waren unterdessen unter Deck in ihren Kabinen verschwunden, so war das Deck soviel er sehen konnte vollkommen leer. Zumindest solange bis das Jurob, welches er vorhin in die Fluten verscheucht hatte, mit einen eleganten Sprung wieder an Bord sprang, und sich, nachdem es sich vergewissert hatte, das niemand zu sehen war, am Futter genüsslich tat. Leon der bis jetzt ungesehen geblieben war, setzte sich nun gut sichtbar an die Kante des Daches und fragte "Schmeckt es dir?" Das Jurob, welches zuerst zusammenzuckte und sich danach hastig nach dem Verursacher umsah, entdeckte Leon dort oben, von wo aus er keine Anstalten macht sich zu bewegen. Langsam, als es sich vergewissert hatte, das er keine Gefahr darstellte, ass es weiter, natürlich ohne ihn aus den Augen zu lassen. "Lass dir ruhig Zeit, um diese Zeit ist ehe niemand ausser mir mehr hier, und ich störe dich ganz sicher nicht, es isst es dir also niemand weg." Während diesen Worten, zeichnete sich die ganze Zeit ein sanftes Lächeln auf Leons Lippen ab. Er mocht das schüchterne Jurob. Als es fertig war, legte sich Leon schlicht und einfach auf das Dach und genoss den Sternenhimmel, aus irgendeinem Grund verspührte er heute Nacht das Bedürfnis sich im Freien aufzuhalten, wäre er in eine Kabine gegangen, hätte er vermutlich keine Sekunde schlaf gefunden. Leicht stossweise stiess er den Atem aus, ach er hasste das Gefühl, irgendwie war auch dieses Ereignis wie ein immerwiederkehrender Stein auf seinem Weg, den er immer wieder beiseite räumen musste, wäre doch nur diese Nacht nicht gewesen. Ach er hasste die Ironie und gleichzeitig liebte er sie, weswegen er sich selber auch wieder hasste, es war einfach so und er konnte daran nichts ändern, sogerne er es auch getan hätte. So lag er einfach da und summte leise die Melodie eines Liedes, das ihm mal sehr gefallen hatte.


    Die Sterne waren so schön, er konnte sie Stundenlang ansehen, aber auch für ihn war es ein Anstrengender Tag, also sollte auch er eine Mütze schlaf bekommen. Während er es sich auf dem Dach bequem machte, war es so dunkel, dass man kaum noch sehen konnte was um einen passierte, lediglich das Geräusch das er auch auf den Seeschauminseln gehört hatte, zeugte davon, dass sich in einiger Entfernung, ebenfalls auf dem Dach, sich ein anderes Pokémon zur Ruhe legte. Mit einem leichten lächeln auf den Lippen, ohne sich umzudrehen sagte er "Schlaf gut."


    Der nächste Morgen kam früher als gedacht, so war Leon bereits bei den ersten Strahlen der Sonne hellwach, hauptsächlich weil es nicht wirklich bequem war und weil es recht kühl geworden war. Als er sich aufrichtete, streckte und sich drehte, so war das Jurob schon verschwunden, vermutlich auf beutejagdt. Das war eingentlich gar keine so blöde Idee, schwimmen am Morgen soll Fit halten, warum sollte man nicht einmal etwas neues ausprobieren? Folglich waren schnell die Badeshorts angezogen und nach dem Auswurf der Strickleiter, war er auch schon im kühlen Nass. Ohne, dass er es erwartet hatte, schwamm dort auch das Jurob, welches er gestern gefüttert hatte. Unter Wasser war es um ein Vielfaches schneller und wendiger als man vermuten würde. Die Runden die es Schwamm waren im Kristallklaren Wasser einfach nur bezaubernd, anderst konnte man es einfach nicht beschreiben. Doch der Tauchgang endete schneller als gedacht, da plözlich ein paar andere Pokémon aus der Tiefe auftauchten, und hier im Wasser konnte er gerne auf eine Konfrontation verzichten. Also schien es das Vernünftigste sich wieder an Bord zu begeben, nur dass das Jurob keine Leiter brauchte, sondern die Distanz einfach sprang. Wieder an Bord, tauchten am Horizont der Vulkan der Zinnoberinsel auf, dem nächsten Ziel ihrer Reise. "Hier endet wohl dein Auftrag von Arktos, und ich denke nicht, dass du uns an Land begleiten kannst, tut mir leid, ich hätte dich gerne noch mehr kennen gelernt, es sei denn du möchtest mit uns kommen, dafür müsste dich allerdings fangen, denkst du, das wäre für dich in Ordnung?" Zuerst schien es noch unentschlosen zu sein, bevor es nach einer kurzen Pause allerdings doch noch nickte. "In dem Fall" seine Hand griff an seinen Gürtel, wo er einen leeren Ball befestigt hatte, mit langsamen bewegungen, tippt er dem Jurob vorsichtig auf die Stirn, der Rote strahl dematerialisierte es und nach mehrmaligen hin und her, kam er endlich zum Stillstand. Nun konnte Jurob ihn auf seiner Reise begleiten.


    Da bisher noch niemand an Deck war, konnte auch niemand den Fang verfolgen, wobei Leon nicht wusste ob er in der letzten Stunden wirklich der einzige war, diese war definitiv einer der Nachteile wenn man kein Mentalist war. Die Zeit, die er alleine Verbrachte, nutzte er um aus dem Rot-Weissen Ball ein rundum weisser Ball zu machen, repräsentativ zu seinem Bewohner, so hingen nun an seinem schwarzen Gürtel ein Feuerroter, ein Tiefschwarze/weisser, einer mit Blitzen als Verzierung und einer, dessen Muster extrem schwierig zu beschreiben ist, aber dem Tatoo ähnelten. Unterdessen waren aber auch die anderen aufgestanden, auf das Frühstück an Bord wurde verzichtet, und direkt das Pokécenter angepeilt. Dort gab er der örtlichen Joy seine Pokémonbälle, lediglich den des frisch gefangenen Jurobs behielt er bei sich, da es nicht in einen Kampf verwickelt gewesen war. Während er sie Abgab, macht er der Schwester Joy gegenüber noch die Bemerkung, das sein Garados nicht unter Kontrolle sei und deshalb mit grösster Vorsicht zu behandeln sei.


    In der Kantine, nahm sich Leon zunächst einmal ein grosses Stück Fleisch und dazu verschiedene belegte Brote, schliesslich hatte er seit vorgestern Abend nichts gegessen. Am Tisch setzte er sich extra nicht neben Shyrenn, von ihr braucht er zuerst einmal ein wenig Abstand. „Ich denke, wir sollten uns jetzt überlegen, wie es mit uns weitergehen soll.“ sprach diese ein Thema an, dass ihm schon recht lange auf der Zunge lag. „Wir müssen herausfinden, wo Lavados sich versteckt und es irgendwie in
    Sicherheit bringen. Und zudem sollten wir dringend stärker werden.
    Zumindest ich will so eine Niederlage wie auf den Seeschauminseln nicht
    mehr zulassen. Hat jemand Vorschläge?“ " Ich weiss nicht, was du als Vorschlag gelten lässt, aber ich würde gerne mal mit Dan eine Offensive Trainingssequenz machen, denn wie du gesagt hast, verstehen ich und Dan etwas davon, was natürlich nicht heissen soll dasd die andern nichts verstehen, nur würde ich gerne eine offensive und eine deffensive Gruppe bilden, so das in einer Gefahrensituation jeder weiss was er zu tun hat. Zusätzlich würde ich Vorschlagen, das es noch eine dritte Gruppe gibt, die im Notfall beiden anderen Gruppen aushelfen kann. Allerdings ist das lediglich meine Meinung und mein Vorschlag, kein muss." Gegen ein Training hätte ich auch nichts einzuwenden, denn ich habe mir mal ein paar schöne Übungen ausgedacht, die ich gerne Umsetzen würde und wenn möglich möchte ich mit einer ersten Sequenz Garados starten, dazu müsste mich Ben aber unterstützen.


    Bevor er eine Antwort auf seinen Vorschlag bekommen hatte, setzten sich zwei andere Trainer an den Tisch. Wobei der erste sie sofort ansprach "Ich will ja nicht aufdringlich sein, aber
    wenn ich fragen dürfte, vor wem wollt ihr lavados beschützen ? Soviel ich weiß hat sich noch nicht einmal damals Team Rocket getraut die legänderen Vögel anzugreifen, wer also sollte es dann versuchen ? Wer auch immer es ist euch scheint er ja ziemlich fertig gemacht zu haben.". Dies waren so ziemlich alle Fragen, die Leon momentan nicht hören wollte, zumal er noch einen weiteren Vorschlag machen wollte, der aber unterging. Es war etwas wenn man eine Gruppe ansprach, obwohl es Leon nicht mochte wenn man Gespräche andere mithörte, etwas vollkommen anderes war es aber wenn man jemanden dieser Gruppe aber mitten im Satz unterbrach. Das konnte er noch knapp verzeihen, aber der letzte Satz brachte das Fass zum Überlaufen, mit schwierigkeiten sich zu beherrschen, wandte er sich an Shyreen. "Ich weiss dass ich in dieser Gruppe offiziell als Idiot angesehen werde, aber möchtest du diesem Idioten eine reinhauen oder darf ich?, wobei er wieder dieses wahnsinnige, gefakte Clownlächeln auf den Lippen hatte. Er wollte diesem Jungen einfach eine Verpassen, so dass er zumindest den Mindestanstand lernte, zumal er momentan nicht gerade in besster Laune war, denn letzte Nacht waren erinnerungen an früher aufgetaucht, die er gerne vergessen hätte, und ihn recht stark mitnahmen. Der andere der sich einmischte, war ihm momentan ziemlich egal.


    OT: Ist ein wenig lang.. Damit gehört das weiblich Jurob zu Leons Team. Wenn etwas nicht passt, bitte melden. Die Formatierung ist ein wenig komisch, allerdings bringe ich sie nicht raus....

    Da es offenbar niemand für wichtig hielt ein Wort an ihn zu wenden, gab Leon die Verständigung recht schnell auf und setzte sich wieder auf das Nest, auch wenn es immernoch eiskalt war. In der Zwischenzeit hatten ein paar Pokémon die Wasserfläche bearbeitet und daraus eine tragfähige Konstruktion gemacht. Während jeder in der Gruppe einen Gegner oder das Stollrakangriff sass Leon weiterhin auf den Ästen und frohr sich das Hinterteil ab, aber das war momentan das kleinste Problem, denn er hörte aus den Gesprächen heraus, das feindliche Verstärkung angekommen sei und sie sofort fliehen mussten, wenn sie überhaupt eine Chance haben wollten mit halbwegs heiler Haut zu entkommen.


    Gedacht, getan, so fand er sich wenige Minuten später auf einer Eisscholle wieder, mit welcher sie in die Dunkelheit der Höhlen verschwanden. Zur Rückendeckung, blieb beinahe die Hälfte der Mitglieder in der Höhle zurück, und war dort vermutlich, so ziemlich dem Untergang geweiht. Denn gegen eine dreifache Übermacht kamen sie einfach nicht an. Eine gefühlte Ewigkeit später, durchfuhren sie erneut die Eingangshöhle und bald darauf waren sie wieder aus dem Eispalast heraus, um die Hälfte der Mitglieder ärmer und recht erschöpft. Wie immer, führte Shyreen die Gruppe und Deutete dem alten Seebär, mit den Worten „Später, jetzt müssen wir erst mal hier weg.“, das sie keine Zeit für Erklärungen hätten, wie immer.


    Als das Schiff endlich abgelegt hatte, wandte sich Shyreen zuerst and den Käpten und sagte etwas von gefährlich, bevor Sie sich an die verbliebenen wandte: "Schätze die von euch, die dort unten gerade etwas überfordert waren,
    sollten nun doch erfahren, war hier gespielt wird. Mit uns
    weiterzureisen wird auf jeden Fall gefährlich werden, aber wir werden
    nicht zulassen, dass dieses machthungrige Verbrechersyndikat alle drei
    der legendären Vögel gefangen nimmt und so die Macht über das Wetter und
    Klima dieser Region gewinnt. Arktos hat uns aufgetragen, die beiden
    anderen zu finden und zu warnen. Und er hat mir gezeigt, wo wir Lavados
    finden können. Die Frage ist nun nur, was ihr machen werdet. Werdet ihr
    uns begleiten oder lieber unsere Gruppe verlassen und sich sicher
    verkriechen?“ "Was ich machen werde, habe ich für mich bereits in der Höhle da unten entschieden, ich bin dabei, ihr braucht jetzt jeder der einigermassen weiss wie man kämpft, besonders, da die Schlagkraft gerade halbiert wurde. Vorausgesetzt ist natürlich ihr wollt mich dabei haben."


    OT: ein wenig zu kurz, nach so einer Zeit, aber da kann man nichts machen^^

    Offensichtilich hatte sie schon von ihm gehört, oder das liess zumindest ihr Gesichtsausdruck vernehmen. Das an und für sich war kein Ding der Unmöglichkeit, er war zwar noch nicht so bekannt, das er sich mit solchen Namen wie dem Salamander oder anderen Namen von ähnlichem Kaliber, wie zum Beispiel der momentan sehr bekannte Blutregen, hätte Messen können, aber immerhin war er noch nicht in der Menge der Namenlosen versunken. Hallo Shira, es ist eine Ehre dich kennen
    zulernen. Mein Name ist Anna Milras. Ich komme von der Stadt Onibas und
    bin wie du richtig erkannt hast, zum ersten Mal hier in Clover
    ," das lächeln, das schon vor Beginn der Unterhaltung Shiras Gesicht ziert, verebbte bei den Worten nicht, sondern verstärkte sich sogar noch ein wenig. "Onibas, eine schöne Stadt, auch wenn ich noch nicht viele Male das Vergnügen hatte diese Region bereisen zu dürfen.", antwortete er, bevor sie weitersprach," mich spricht ihre Ansprache durchaus an
    und ich hätte Interesse der Gilde beizutreten. Das war auch eine der
    Gründe, weshalb ich überhaupt in Clover bin
    ." Also hatte sie vor auf Cass Angebot einzugehen:"Was waren die anderen Gründe wenn ich fragen darf?" Als er ihr den Vorschlag unterbreitete, das sie bei ihm übernachten konnte, lief ihr Gesicht leicht rot an "Sie ist wirklich Süss wenn sie so errötet" dachte er während sich sein lächeln nochmals ein wenig vertiefte, er mochte sie jetzt schon, warum genau konnte er auch bei ihr nicht genau erklären, es war einfach so. Nun setzte auch sie ein lächeln auf, aber ihres war nicht mit seinem vergleichbar, so strahlte sie scheinbar vor Freude, und sagte ihm mit den Worten: " Du hast recht. Ich habe bisher noch keine Übernachtungsmöglichkeit gefunden. Ich nehme dein Angebot sehr gerne an." zu, das sie bei ihm übernachten würde. "Es freut mich das du die Einladung annimmst. Hast du eigentlich schon etwas gegessen?" fragte er.


    In der Zwischenzeit war die Sonne untergegangen, nun sanken die Temperaturen rapide und auch wenn es ihm nichts ausmachte, so war es vermutlich schon recht kalt. Shira und seine Begleiterin Anna, hatten den Platz kurz nach ihrer Zusage verlassen und waren nun auf dem Weg in seine Wohnung. Auch wenn sie nicht allzu weit entfernt waren, so musste man doch etwa eine Viertelstunde gehen bevor man ankam. Die Haustüre war wie immer nur angelehnt, aus welchem Grund sollte sie denn abgeschlossen sein? Im Erdgeschoss waren ehe nur Geschäfte und da war führte eine andere Türe hinein, im ersten Stock wohnte ein älteres Paar, das die Türe immer gut verschloss und im zweiten Stock wohnte er, und jeder Einbrecher oder Dieb der dort Einbrechen wollte musste entweder total Irre sein oder einfach nur vollkommen dämlich. So war es einer Normalen Person nicht möglich gegen einen Dragon Slayer im Nahkampf zu behaupten. Als hielt er Anna die Türe auf und liess sie eintreten, "Meine Wohnung befindet sich im zweiten Stock, also geh ruhig vor, ich kommen gleich nach." sagte er zu ihr, wobei er wie so oft heute sein lächeln aufsetzte. Auch die Wohnungstüre war nicht abgeschlossen, warum auch, bis jetzt war noch niemand dumm genug gewesen sich unerlaubt Zutritt verschaffen zu wollen. "Also, Bitte komm nur hinein, das ist mein Reich." lud er sie ein einzutreten, während er seine Hand über die Räume streichen liess. Seine Wohnung war wie gesagt nichts Spezielles. Kaum war man durch die Türe, so befand man sich in der Küche und Esszimmer, in dessen Mitte ein weisser Marmortisch und vier schwarze mit Leder überzogene Stühle standen. Wenn man eintrat, so war links und rechts an der Wand wo eigentlich Türen in die anderen Räume sein sollten lediglich die Öffnungen, so das man vom Schlafzimmer aus direkt durch die Küche in den Aufenthaltsraum sehen konnte. Auf der rechten Seite, führte die Öffnung in einen Aufenthaltsraum mit einer kleinen Bibliothek, einem weissen Ledersofa und zwei farblich dazu passende gepolsterte Sessel. Der tiefschwarze Teppich, bildete einen schönen Kontrast zu den weissen Möbeln. Die Hohe Ständerlampe sorgte dafür, dass das dimmbare Licht immer schon im Raum verteilt wurde, und die beiden riesigen Bücherregale, welche die beiden Wände gegenüber der Sitzgruppe, einnahmen, sorgten für eine angenehme Stimmung. Die kleine Bibliothek, die beinahe bei jedem Auftrag, der ihn in irgendeine abgelegene Region verfrachtete, wuchs, war bereits im Besitz von einen wirklichen Seltenheiten, Teilweise sogar Einzelstücke sorgfältig von einem Mönch oder anderen Person abgeschrieben, im Laufe der Zeit hatte er schon Hundertausende Jewel ausgegeben. Auch wenn diese Stücke ein Vermögen Wert waren, so machten sie nur einen kleinen Teil seiner Sammlung von Werken über das Thema Lost Magic, den darin lag ihr Schwerpunkt. Daneben waren noch einzelne Werke von berühmten Magiern, von denen er aber auch nur eine Abschrift besass, und die Krönung waren definitiv die Originale, von denen er lediglich zwei oder drei Exemplare besass, speziell war eines von Fried Justine, das über die richtige Anwendung und Möglichkeiten von Runen handelte und mit Notizen von ihm persönlich ergänzt worden war.
    Links konnte man ins Schlafzimmer sehen, auf dem weissen Teppich stand ein mattschwarz lackiertes Bett, in dem zwei Personen locker Platz hatten. In der hinteren Wand war eine Glastür eingelassen, die auf den kleinen Balkon hinausführte, und an der gegenüberliegenden Wand war der Durchgang in das Badezimmer mit der Dusche und dem Bad, vor den Blicken der Nachbaren konnte man sich hier mit einem weissen Vorhang abschirmen.


    "Bitte mach es dir bequem, ich muss leider nochmal schnell weg, etwas erledigen. Wenn du Hunger hast, im Kühlschrank sollt noch etwas essbares sein, ansonsten fühl dich wie Zuhause." mit dem selben Lächeln verabschiedete er sich, lief die Treppe hinunter und Schritt durch die Türe gegenüber in seine Garage, diese befand sich ausserhalb, da es einfach zu wenig Platz gab, also hatte er kurzerhand die Garage gegenüber gekauft. Dort lagerten auch die Kostbaren Maschinen, die meisten von Kaelie eigenhändig zusammengebastelt, solche Seltenheiten zu bekommen waren nicht gerade einfach, besonders da keines der dort gelagerten Motorräder einen beschränkten SE-Plug besass, was es dem Benutzer erlaubte die Magiezufuhr soweit zu erhöhen wie er wollte, besonders Praktisch wenn man über immense Reservemengen besass. Mit einem dieser Prachtstücke, einem Beige-Grauen Camouflage Quad, raste er nun auf das Gildenhaus zu, wo er hoffte auf Kira zu treffen.


    Dort angekommen, war Sie offenbar gerade damit beschäftigt, die neuen einzuführen, als er sich ihr langsam näherte und ihr von hinten die Hand auf die Schulter legte, oder so war zumindest der Plan gewesen, denn dummerweise stolperte er über irgendetwas und packte, im Sturz in einer natürlichen Reaktion sich irgendwo festhalten zu wollen, Kiras Schulter, nur das er näher dran war als gedacht und dementsprechend die Hand auch weiter unten auf ihrem Oberkörper auftraf. Dadurch konnte er einen Ausfallschritt machen und sich so wieder stabilisieren. Die Hand hinter dem Kopf, am Nacken haltend, lächelte er Kira an, "Tut mir leid Yuki, war keine Absicht." Jetzt konnte er nur noch hoffen, das Yukira die Entschuldigung annahm, den für einen Kampf mit einem anderen Dragon Slayer hatte er in seiner jetzigen Verfassung einfach nicht genug Kraft, so war der Kampf gegen Ragna nicht gerade Kräfteschonend gewesen und dazu kam noch die Rettung und zum Schluss noch die Magie die er abgegeben hatte um schneller zu fahren, alles in allem war er nicht mehr in der Lage gegen Yuki zu kämpfen und auch nur den Hauch einer Chance zu haben, gegen einen durchschnittlichen "normalen" Magier hätte es gereicht, aber nicht gegen einen Dragon Slayer mit Typvorteil.


    OT: Der Post ist ein wenig länger als beabsichtigt, wenn etwas nicht in Ordnung ist Pn wie immer^^

    Alles in allem hatte die Evakuierung und Rettung der Verwundeten doch einiges mehr Zeit gekostet, als Shira gedacht hatte, so war doch bereits die Sonne am Versinken, als sich das Durcheinander einigermassen gelegt hatte. Währenddessen hatte sich auch Cass an die Arbeit gemacht und wesentlich dazu beigetragen das Feuer zu löschen, würde er doch selber Magie in diesem Ausmasse kontrollieren, aber das war nur mal noch nicht der Fall, eines Tages vielleicht, jetzt aber noch nicht. Im ganzen Getümmel hatte er auch mehrmals Kira und Damien und andere seiner Gilde gesehen. Jedoch war er immer sofort zur nächsten Gefahrenquelle geeilt. Flüchtig bekam er auch mit, das Cass irgendetwas um die Rune erstellte und vermutlich so dafür sorgen wollte, das sich niemand zu nahe heranwagte. Noch immer war er bei der Mädchen, dem er vorhin geholfen hatte, als Cass eine Rede anstimmte.


    "Zuerst einmal möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ihr das Fest nicht bis zum Ende genießen konntet. Im gleichen Zug möchte ich mich auch für eure Unterstützung in den vergangenen Stunden bedanken. Ihr alle wart eine große Hilfe." "Wie immer vollkommen gefasst", anderst konnte er es nicht beschreiben, es gab Vermutlich nur wenige Dinge die Cass wirklich aus der Fassung bringen konnte, und er wollte in diesen Momenten nicht die Verursachende Person sein. "Ich möchte ohne große Umschweife direkt den Reisenden unter euch ein Angebot unterbreiten. Es ist kein Zwang, dies anzunehmen, dennoch würde ich mich über jede Zusage freuen." Sofort war Shira alarmiert Cass wollte doch nicht machen, was sie vermutlich gerade vorhatte. "Und zwar folgendes.. Die Vorstellung kannte er längst und hörte einfach nicht hin, das spannende an den folgenden Worten war eher die Art wie die Menschen reagierten. Das Angebot bezieht sich nun auf meine Frage, ob ihr Fairy Rose beitreten möchtet. Ich werde, wie vorhin bereits erwähnt, niemanden dazu zwingen. Es bleibt euch vollkommen frei, für was ihr euch entscheidet.
    Ihr könnt es euch bis morgen überlegen. Wer Mitglied werden möchte, der kommt morgen Vormittag zum Gildenhaus. Es befindet sich nahe des östlichen Stadtrandes, man erkennt es von Weitem, da es als einziges Haus in der Umgebung etwas erhöht steht. Sollte noch jemand Fragen haben, kann er sich an Yukira wenden.
    Ich muss leider noch das ein oder andere erledigen, was sich leider nicht verschieben lässt. Wer im Übrigen das Bedürfnis hat, noch heute abend beizutreten, der kann Kira einfach zum Gildenhaus begleiten. Sie wird sich um alles weitere kümmern." Und wieder eimal war klar, Cass machte sich aus dem Staub und überliess die Arbeit Yuki. Das beste war nach Shiras Meinung aber immernoch, das sich Cass dann über die fehlende Disziplin beschwerte. Als Shiras Blick nach link abschwenkte, sah er Yuki, die dort mit einem fassungslosen Gesicht stand und vermutlich das Gleiche oder zumindest etwas ähnliches dachte. Als sich ihre Blicke streiften, leuchtete ein sanftes lächeln auf seinen Lippen auf und er konnte es sich nicht verwehren, den Kopf leicht zu Seite zu neigen und ihr zu zurufen: "Viel Spass Yuki"


    Das Mädchen, dem er mit dem Verletzten geholfen hatte, stand immernoch neben ihm. Mit einem lächeln auf den Lippen, wandte er sich ihr zu: "Tut mir leid ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, mein Name ist Shira Isago, inoffiziell auch bekannt unter dem Namen Silver Cross. Aber bitte nenn mich einfach Shira.Wie Cass, bin ich ebenfalls ein Mitglied von Fairy Rose, wie du vermutlich schon bemerkt hast. Ich nehme nicht an, das du von hier kommst, zumindest habe ich dich hier noch nie gesehen. Was hältst du von ihrer Ansprache?" Nachdem er ihrer Antwort gehört hatte, sprach er weiter: "Wenn du möchtest, kann ich dich morgen in die Gilde begleiten, wir werden ehe morgen alle dorthin gerufen. Aha und noch was, hast du schon einen Schlafplatz gefunden? Wenn nicht, kann ich dir anbieten, heute bei mir zu schlafen, denn ich vermute kaum, das du um diese Uhrzeit überhaupt noch ein Zimmer findest. Es ist zwar nichts spezielles, aber für zwei Personen reicht es vollkommen aus."

    Die Lage beruhigte sich langsam, mit hilfe des Rothaarigen wurden die panisch flüchtenden Besucher beruhigt und geordnet vom Festplatz weggeführt. Dadurch gab es weniger Menschen, die in der Panik unter die Massen gerieten und folglich auch weniger verletzte. Ein nicht unwesentlicher Punkt, viele der Mitglieder halfen beim Löschen, lediglich Yuki und noch wenige andere konnte er nicht sehen, wo war der Wildfang nun wieder abgeblieben, ihre Magie wäre wirklich praktisch gewesen, aber es musste jetzt halt auch ohne sie, er war ja nicht derjenige, der sein Fehlen bei der Rettungsaktion vor Cass verantworten musste, und das war um einiges schlimmer, als die kleine Ausseinandersetzung vorhin. Gerade als er die Flammen an einem Stand mit seinem Sand erstickt hatte, als er plötzlich einen Hilferuf hörte. Diesen Ruf konnte er nicht links liegenlassen, schon gar nicht heute, wo es um jeden Preis galt, weiteren Ärger zu vermeiden, dies nicht nur seinetwillen. Also sah er sich um, in der Hoffnung den Rufenden so schnell wie möglich zu finden. Zum Glück war die Person nicht allzuweit entfernt, so das er Sie recht schnell fand. Das Mädchen war, wie er feststellte als er näher kam, kleiner als er. Die gebräunte Haut harmonisierte schön mit dem zitronengelbes Spaghettiträgerkleid, das Sie trug. Bei genauerer Begutachtung stellte er fest, das Sie durchhaus etwas anziehendes an sich hatte, vielleicht war sein Abendprogramm doch noch nicht vollkommen zerstört. Als er etwas näher kam, sah er auch den Grund warum sie um Hilfe gerufen hatte, unter einem Stand wer ein Mann eingeklemmt, vermutlich war sie zu schwach um ihn rauszuziehen. Dies war bei genauerem hinsehen auch keine grosse überraschung, so schlank und wohlgeformt ihr Körper auch war, so war er dennoch nicht gerade darauf ausgelegt, schwere Dinge zu bewegen, auch wenn der Stand für ihn nicht allzuschwer war, so war es für einen Menschen, und auch für einen Normalen Magier recht schwierig, einen Gegenstand dieser Grösse und dieses Gewichts einfach zu heben, für ihn als Dragonslayer, war es aber durchhaus möglich, ach er liebte diese Kraft.


    Als er hinter ihr stand, sprach er Sie ohne grosses Zögern an: "Hallo, kann ich ihnen behilflich sein, ich meinte ich habe vorhin einen hilferuf von ihnen gehört." Er hoffte sie nicht zu sehr erschreckt zu haben, so hatte er doch die Distanz zwischen ihnen beinahe geräuschloss zurückgelegt, und war auch genauso geräuschlos hinter ihr aufgetaucht. Zudem trug er, wie immer nur seine düne Hose und den Umhang, jedoch kein anderes Oberteil. Warum sollte er seinen Körperbau verstecken, besonders wenn er noch so gut geformt war? "Ich nehme an, sie möchten den Mann befreien, besitzen aber nicht die nötige Kraft, habe ich recht?" Auch wenn das nur eine rethorische Frage war, wartete er aus Anstand einige Sekunden auf eine Antwort, bevor er den Stand hochhob und so den Versetzten freilegte. Die Nägel, die aus dem Holz herausragten, wurden Glücklicherweise von seiner Haut davon abgehalten in seine Arme und Hände einzudringen.


    OT: Wenn etwas nicht passt, PN^^

    Die Ohrfeige kam ohne Vorwarnung und schnell, sie tat weh, wirklich weh. Aber wirklich Zeit sich zu erholen hatte er nicht, den sofort begann Shyreens Wutausbruch: „Wie kannst du Vollidiot nur über so etwas Scherze machen?“, flog es ihm an den Kopf, Augen wie diese hatte er noch nie gesehen, kalt, tief undurchdringlich, wie wenn eine eiseren Rüstung jeden versuch zerstörte tiefer in Sie vorzudringen. „Du Rotzlöffel hast doch überhaupt keine Ahnung, um was es hier geht.
    Diese Verbrecher sind skrupellos. Weil einer von ihnen hohen Tieren
    angeblich versagt hat, hat ihm sein Vorgesetzter mit Desprotars
    Hyperstrahl ein klaffendes Loch in die Brust gerissen. Ihre Maschinen,
    die sie überall in Kanto aufgestellt haben, um damit die drei legendären
    Vögel ausfindig zu machen, machen Menschen und Pokémon gleichermaßen
    krank. Und wenn sie auch nur den Hauch einer Ahnung hätten, wie viel wir
    inzwischen über sie wissen, würden sie uns mit Sicherheit jagen, um uns
    ein für alle Mal zum Schweigen zu bringen.“ Nun gut, jetzt kann ich zumindest verstehen warum sie mir die Ohrfeige verpasst hatt. Auch wenn es vermutlich besser gewesen wäre, nichts zu sagen, so konnte er sich einfach nicht zurückhalten und war schon am reden, bevor sein Gehirn es überhaupt realisiert hatte:" Das hat echt weh getan, aber ich denke das habe ich verdient.", mit der rechten Hand bewegte er den Kiefer hin und her und senkte gleichzeitig den Blick zu Boden, bevor er ein ironisches lachen ausstiess: "Wenn unwissenheit eine Sünde ist, dann bin ich schuldig. Es tut mir leid, wenn ich die Tatsachen ausspreche, ich hatte bis vor ein paar Sekunden echt keine Ahnung warum wir hier gelandet sind und warum wir ständig angegriffen werden. Das zweite was ich angesprochen habe, ist logisches Denken, und es ist nun mal so, das es eine folgende Gruppe viel leichter hat uns so zu folgen. Wenn also irgendjemand ein Problem damit hat, das ich Dinge offen ausspreche, dann tut es mir wirklich leid, so bin ich nunmal." Ihre Augen hatten sich im vergleich zu vorher nicht wirklich verändert, und sich in einem abfälligen Ton, mit den Worten: „Und mit ‚uns‘ mein ich die Gruppe und nicht irgendwelche Anhängsel,
    bei denen wir nicht einmal wissen, ob wir ihnen trauen können.“, von Leon abwandte. Auch das konnte er nicht auf sich sitzen lassen:" Okay ich habe es verstanden, das ich ein Idiot bin wurde schon mehrmals gesagt, das wissen nun hoffentlich alle, wenn du wirklich meinst, das ich nur ein Anhängsel bin, dann muss ich mich aber, zumindest solange ich noch als solches angesehen werde, nicht mehr verlaufene Welpen zu beschützen, eigentlich schade, Magnayen ich mochte dich wirklich, aber da ich ja nicht als vertrauenswürdig eingestuft werde, wird das nicht mehr möglich sein. Desweiteren muss ich nicht mehr mithelfen ein Schiff vor dem sinken zu bewahren, einen Mann aus helfen aus dem Eis zu ziehen, nicht mehr dabei mithelfen das niemand ernsthaft verletzt wird und auch nicht mehr gegen übermächtige Vögel, die mich zu Eis am stiel verarbeiten wollen, kämpfen nur damit die Gruppe Sie überreden können ihnen zu glauben, die Anhängsel natürlich nicht miteinbezogen. In Ordnung wenn es das ist, was ihr wollt, akzeptiere ich das, ich bin dort drüben", mit dem Finger zeigte er auf die Äste," wenn ihr mich braucht und bereit seid einwenig vertrauen zu zeigen. Flemmli, Frizelbliz, kommt zurück." Mit einem leuchtend roten Strahl verschwanden die beiden in ihren Bällen.


    Mit Elekid setzte er sich auf die eiskalten Äste, während Shyreen Arktos weiter die Lage erklärte und dieses dann zustimmte ihnen zu glauben. Nun hielt auch Aeon wollte nun offenbar eine Rede halten, die aber leider wurde er von einer Erschütterung getroffen, die mehrere Stahl und Gesteinspokémon freilegte. Das kurz darauf erschienene Netz fing Arktos in Sekunden ein und offensichtlich konnte es sich auch nicht aus eigener Kraft befreien. Die Person, die sich darauf wort meldete, duldete offenbar keine Widersprüche. Dennoch war seine Kleidung höchst speziell für diesen Ort. Das Einholen des Netzes wurde durch das Metang von Aeon verhindert, beziehungsweise verlangsamert wurde. Darauf begann Aeon erneut eine dieser religiösen Reden, die Leon weder mochte, noch besonders spannend fand. Dieser Meinung war auch die Person, die offenbar der Boss war. Dennoch war die Schlagkraft, die er zu Tage förderte nicht zu unterschätzen, so rief er doch einfach ein prächtiges Stollrak.


    Auch Ben mochte offenbar die Religiösen Reden nicht besonders, dennoch griff er sofort das Stollrak an, oder war im Begriff es zu tun, das konnte ein interessanter Kampf werden, auch wenn Leon bezweifelte, das Ben siegreich aus dem Kampf hervor gehen würde. Die Taktik, die er glaubte, das Ben befolgte, war nicht schlecht konnte aber schnell nach hinten losgehen. Die andere Offensivkraft neben ihm selber und Ben, Dan, machte noch keine Anstallten etwas zu unternehmen. Das musste sich ändern, sonst wäre es sehr viel schneller vorbei als gewollt. "Dan überleg mal, das Netz ist kälteresistent, das heisst für tiefe Temperaturen und nun benutz einmal deinen Kopf, dann hast du des Rätsels Lösung." Nun wandte er sich an den Mann im Jakett: "Hey zunächst einmal wäre es nett wenn du dich Vorstellen würdest, nur so aus Anstand. Dann hätte ich noch ein paar Fragen, als erstes, was muss ich machen damit du deine Sachen nimmst, verschwindest? Dann wäre da noch die Bitte, mich aus dem ganzen rauszuhalten, ich bin nur zufällig hier, und möchte keinen Ärger verursachen, der, den ich heute schon hatte, reicht vollkommen."


    OT: Sheewa: Wäre doch nicht halbso lustig, wenn wir solchen Sachen aus dem Weg gehen würden und ich spiele den Charakter so wie er ist, dann passiert das halt ab und zu. Keine Sorge ich werds überleben^^
    Wenn etwas nicht stimmt, oder nicht zulässig ist, bitte melden^^

    Leon war wirklich erstaunt, als er von Musheen eine Antwort bekam, jedoch war es, aufgrund der Tatsache, das er momentan drei verschiedene Sichtweisen in seinem Kopf hatte, vermutlich auch möglich mit den Pokémon zu sprechen, wie entzog sich einmal mehr seinem Horizont. Obwohl es verwundert war, entging ihm der leicht amüsierte Unterton nicht, doch auch darüber konnte er Sie später fragen. Glücklicherweise ging der Plan, den er entwickelt hatte auf und Arktos stellte die Angriffe ein. Nun spürte er wieder durch die Verbindung, über die er immernoch nichts wusste, eine überwältigende Präsenz. Doch diese war noch nicht genug, so schallte nun erneut eine Stimme durch seinen Kopf, und wieder konnte er nichts dagegen machen, die Welt war halt leider nicht fair. Aber auch an dieser Gegebenheit konnte er vorerst nichts ändern, also horte er einfach zu was Arktos zu sagen hatte: „Nun gut Menschen, Ihr habt euch trotz all der Hindernisse, die ich auslegen ließ, zu mir
    geschafft. Nun sagt, was ihr hier wollt und warum ihr hier seid.“


    Auch wenn die Stimme offensichtlich nicht in der Stimmung war, viel Geduld zu zeigen, so war Leon nicht gerade in der Laune ohne Wiederworte sofort zu antworten, weshalb er Ben ausnahmsweise den Vortritt lies. Dieser setzte sich dieser als erstes auf den Boden, eine Geste der Unterwerfung, und begann sofort darüber zu schwafeln, wie sehr ihn legendäre Pokémon interessieren, und das er einen grossen Schritt nach vorne gemacht habe. Eigentlich alles unnötiges geschwafel, aber um weiteren Ärger vorzubeugen, riss er sich zusammen und sagte nichts. Wenigstens hatte er eine einigermassen glaubwürdige Erklärung, wennauch Leon sie zum ersten mal hörte. In diesem Punkt musst er wohl oder übel später Shyreen fragen. Als Ben endlich fertig war, wandte er sich wieder an Arktos, allerdings ohne sich auf den Boden zu setzen, dies nicht nur weil er es nicht wollte, sondern da der Boden noch um einiges kälter war als die Luft, die ihn umgab. "Also mein liebes Arktos, ah, ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll", er schloss kurz die Augen, drehte den Kopf nach unten und fasste sich an die Stirn "Wie wäre es damit, ich bin hier, warum weiss ich auch nicht, da musst du schon die Dame mit den grauen Haaren fragen, den ihr bin ich gefolgt. Dies aus einem Grund, den ich hier nicht nennen möchte und der auch vollkommen irrelevant ist." Mit einer kleinen Drehung drehte er Arktos den Rücken zu, und ging ein paar Schritte von seinem vorherigen Platz weg "Nein, diese Erklärung wirst du wohl nicht gelten lassen, zu dumm", nach einer weiteren Drehung stand er wieder am Ausgangspunkt " Wie wäre es damit, wir sind nur die Vorhut und die, Armee, die dich gefangen nehmen will, folgt dem Pfad den du uns vorbereitet hast und den wir für sie geebnet habe?" Das neckische, herausfordernde lächeln auf seinen Lippen blitzte kurz auf und verschwand gleich wieder als er erneut die Augen schluss und die Denkerpose einnahm, " Nein, das würde nicht der Wahrheit entsprechen, zumindest der Teil mit der Vorhut nicht, der Rest ist eine logische Schlussfolgerung. Nun jedenfalls, ich möchte mich entschuldigen, wenn ich dir nicht den Respekt dargeboten habe, der dir Zusteht, nur habe ich ein kleines Problem mit höherstehenden, ich hoffe du verzeihst mir." Erneut tratt das nekische lächeln hervor. Die folgenden Schritte beförderten ihn in den Hintergrund, wo er sich nochmal umdrehte:" Ach ja und das reden überlasse ich lieber den anderen, die können das erstens besser und zweitens mache ich mir so weniger Feinde, also beachte meine Gedankenspiele bitte nicht weiter." Jetzt konnten die anderen mit dem Arktos reden, den er war von seinem Charakter her recht stark prädestiniert für eine Auseinandersetzung zu sorgen. Unterdessen begann er sich einen Notfallplan zurechtlegte, so einen zu besitzen konnte nie schaden.
    OT: Wenn es so nicht im Rahmen des erlaubten ist, ändere ich es gerne^^

    Auch wenn es von vorherein klar war, das Dan nicht einfach mal die Klappe halten konnte, war es in dieser Situation nicht nur völlig unpassend, einen Kommentar abzugeben, sondern auch noch unnötig. Warum konnte er nicht einfach mal das machen was man ihm sagte, ohne irgendetwas daran zu bemängeln? Sogar er selber konnte das, warum dann er, der noch viel weniger Komplex denken musste, nicht? Das Dan nicht auf die gleiche Art dachte wie er selber, nahm er an, da es ihm über viele Jahre vermittelt worden war, das es zwar so anstrengender sei, man jedoch bessere Resultate erzielte. Irgendwann hatte sich diese Denkensweise in ihm festgesetzt und jetzt konnte er gar nicht mehr anders, als alles so perfekt wie möglich zu machen und jede Möglichkeit zu berücksichtigen, zumindest so gut es ging. Als Dan ihn antippte und ihm genau die gleiche Theorie erklärte, stiess er ruckartig die Luft aus, denn auch wenn Dan auf die Richtige Lösung gekommen war hatte er dafür zu lange gebraucht. Eigentlich nicht verwunderlich, aber dennoch musste man ihm zugestehen, das er die richtige Idee hatte.


    Dann kam endlich Bewegung in das Ganze. Den Blick immernoch auf Dan gerichtet, verharrte er einen Moment in dieser Position um sich nochmal den Plan durch den Kopf gehen zu lassen, auch bei der zweiten Analyse gab es keine Schwachstelle, sofern der Kreis richtig getimet wurde und die Aquaknarre zur richtigen Zeit kam. Der Klingensturm sollte stark genug sein um einen Durchbruch zumindest zu verzögern. Das Wasser und die Elektrizität sollten ihre Aufgabe auch erfüllen. Als er den Blick auf Elekid richtete, war er sich sicher, das es funktionieren würde. Nun kam der Moment, der alles entscheiden würde, Dan's Hydropi schoss eine Aquaknarre los und die beiden Absoll's deckten die Gegend rund um Arktos mit einem Klingensturm ein, der sich mit Fukanos Glut vermischte und so eine beinahe undurchdringliche Wand aus Klingen und Feuer erschuf. Jetzt musste er nur noch auf den richtigen Moment warten, wenn er das Wasser zu schnell unter Strom stellte, würde Hydropi auch getroffen werden und die Wirkung würde verfehlt werden, wenn er aber den richtigen Moment, kurz bevor das Wasser Arktos erreichen würde, loslegte, gäbe es einen zusätzlichen Überraschungseffekt. "Jetzt, los Elekid Schockwelle", sagte er zu seinem Partner. Die beiden zusätzlichen Blickwinkel vereinfachten das timen, da er so auch von oben sehen konnte ob die Barriere Dicht war. Jetzt kam es darauf an was Arktos machen würde.


    OT: Sorry hat ein wenig gedauert und ist dennoch nicht sehr viel.

    Alle schienen sich prächtig zu unterhalten, Ashira hingegen, lehnte nur an der Wand und trank sein Getränk. Er hatte zwar nichts gegen eine freundliche Unterhaltung, aber hier, als jeder jeden ausfragte, um sich einen Vorteil zu verschaffen, war ihm einfach nicht danach. Obwohl er zunächst das Treiben in der Halle beobachtete, wurde das mit der Zeit auch langweilig. Die verschiedenen Wesen einigermassen zu kategorisieren, war auch ein Ding der Unmöglichkeit, weshalb er das auch nach einiger Zeit aufgab und einfach die Ruhe vor dem Sturm genoss. Doch auch dazu hatte er nicht lange Zeit, denn ein Gong ertönte und wies darauf hin, das der nächste Programmpunkt begann. Wie alle anderen Wesen, folgte er einfach dem Strom nach draussen und verliess die Halle mit all den Köstlichkeiten. Im Hof leuchtete der Bildschirm, auf dem der komische Mann vorhin zu sehen war, erneut auf und veröffentlichte die ersten Kampfpaarungen. Bereits als zweites erschien Ashira's Name, und offensichtlich sollte er gegen eine Person namens Fallaciain in einem Gebiet namens Honiggrotte. Das Gebiet hatte offensichtlich etwas mit Honig zu tun, tönte nicht gerade nach seinem Vorzugsgebiet. Er mochte es trocken, nicht klebrig, zumindest was das Gebiet betrifft.
    Während überall Türen erschienen, über denen die Namen der Gebiete standen. Es dauerte eine Weile, bis er die entsprechende Tür gefunden hatte. Jetzt musste er nur noch warten bis sein Gegner auftauchte.

    OT: Ausnahmsweise mal einen nicht so langen Post.

    Es war vor vornherein klar, das Ben dem legendären Pokémon nicht lange die Stirn bieten kann. Also musste eine schnelle Lösung her. Ben begann nun damit die Verteidigungsmasnahmen in Gang zu setzen: "Draschel, Schutzschild! Setz alles daran die Brocken abzuwehren!" Was zur Folge hatte, das einmal mehr das grüne Licht erschien. Allerdings hatte auch er offenbar seinen Plan verstanden und auch mitgedacht zu haben, den auch er sicherte ihm mit den Worten: "Leon, hör auf Beschwerde bei Arktos einzureichen! Nimm Wablu als
    Unterstützung! Mit seinen Wolken kann es helfen genug Wasser zu tragen und zu verbreiten! Wir haben nur die eine Chance, also nutzt sie!", seine Unterstützung zu. Dafür war er nicht undankbar, denn immerhin hatte der Gedanke von elektrischen Regentropfen etwas Faszinierendes an sich. Allerdings kam Leon nicht daran vorbei, einfach aus Prinzip in einem leicht selbstironischen Ton zu antworten: "Kann ja sein, das es plötzlich Schuldgefühle bekommt, und wenn nicht, hilft es wenigstens mich abzureagieren, und das ist es alle Male wert.", gab er mit einem lächeln auf den Lippen zurück. Es tönte vielleicht ein wenig komisch, aber er konnte dem Reiz einer solchen Situation nicht wiederstehen, hier spürte er am bessten, das er lebte, den nichts war schlimmer, als wenn man ins Grass biss und nicht behaupten konnte jede Sekunde des Lebens voll ausgekostet zu haben.


    Auch Shyreen beteiligt sich an der Abwehr, indem Sie ihrem Absol "Klingensturm" befahl und somit den Geschwindigkeitsschub durch den Pulverschnee neutralisierte. Um die restlichen kümmerte sich Bens Draschel. Nun wandte auch Sie sich an Arktos: „Verdammt! Hör gefälligst auf damit, Arktos! Wir sind nicht hier, um
    gegen dich zu kämpfen, sondern, um dich zu warnen! Du bist in Gefahr.“ Allerdings hatte Sie nicht viel mehr Erfolg, als Leon vor ihr, wenn man es genau nahm sogar noch weniger, den jetzt bildeten sich riesige Eiszapfen in der Luft, was allerdings einige Sekunden dauerte und so die erste mögliche Chance ergab einen Treffer zu landen. Gerade als er Bens Wablu in Anspruch nehmen wollte, hatte Shyreen dieselbe Idee, war aber mit den Worten: "Ich leih mir dein Wablu!" schneller. Nun wandte Sie auch das Wort an Dan und Leon: "Dan, Leon, ich kümmere mich mit Ben um die Abwehr. Ihr koordiniert den Angriff, davon scheint ihr ja was zu verstehen. Wenn ihr Hilfe braucht, könnt ihr auch auf Musheens Klingensturm zurückgreifen." Keine Sekunde später tauchte in seinem Kopf ein anderes Bild, von Arktos von oben, auf. Das erst was er verspürte war, Verwirrung, wie konnte er gleichzeitige von oben und von unten das selbe Arktos sehen? Als noch ein weiterer "Bildschirm" vor seinem inneren Auge auftauchte, wurde die Verwirrung nicht kleiner. Ein kurzer Blick zur Decke bestätigte seine Vermutung, das einte war aus Traunfugils und das andere aus Wablus Sicht. Wie das zu Stande gekommen war, da war er Absolut überfordert. Wenigstens verriet Dans Gesichtsausdruck, das er das Selbe durchlebte. Ganz schwach spürte er eine finstere Anwesenheit, die ihm einen Schauder über den Rücken jagte. Auch wenn es beängstigend war, fühlte sich Leon nicht unwohl in seinem Momentanen Zustand, ihm war zwar immernoch Eiskalt, aber sonst fühlte es sich ganz gut an.


    Die Zeit das Gefühl richtig zu erkunden hatten sie nicht, den Arktos begann mit dem Angriff. Jetzt konnte er nur noch hoffen das Shyreen und Ben auch fähig waren den Angriff abzuwehren. Zu Flemmli rief er: "Flemmli, hilf Shyreen und Ben mit Glut auf die Eiszapfen, ich habe keine Lust aufgespiest zu werden. Frizelbliz schau ob du mit einem Ruckzuckhieb schnell genug bist um die Eiszapfen von der Seite zu treffen, aber keine unnötigen Risiken, ich will mich noch nicht von dir verabschieden. Wenn dir das zu heiss ist, dann weiche mit Ruckzuckhieb aus." In einer fliessenden Bewegung drehte er den Kopf zuerst zu Shyreens Absol, das offensichtlich Musheen hiess: " Musheen, sorry wenn ich den Namen falsch ausspreche, darüber können wir später reden, jedenfalls brauche ich einen Klingensturm rund um Arktos, und zwar so, das Arktos selber nicht getroffen wird, aber keine Ausweichmöglichkeiten hat. Das wäre sehr nett wenn du es so timen könntest, das der Angriff gleichzeitig ankommt." Ohne auf eine Bestätigung zu warten, wandte er sich wieder an Dan: "Dan ich brauche eine Aquaknarre direkt auf das Arktos.", erneut drehte er den Kopf, diesmal aber zu seinem Elekid, das vor ihm wartete. Aus irgendeinem Grund wusste er das sein Elekid wusste was es zu tun hatte und es der Schlüssel zum Erfolg war. Warum das so war, überschritt seinen Horizont um einiges. Jetzt kam es auf das Timing an, waren sie zu schnell, würde der Angriff nicht den maximalen Erfolg haben, waren sie zu langsam, würden sie nicht treffen und noch eine weitere solche Welle, nach den Eiszapfen, würde die Defensive der Gruppe überlasten und schlussendlich kollabieren lassen.

    Wie Leon insgeheim vermutet hatte, traf keine der Attacken ihr Ziel, was auch nicht weiter verwunderlich war. Ihre Lage hätte kaum schlechter sein können, mitten auf einer kleinen Insel irgendwo im Nirgendwo, ein legendärer Vogel als Gegner und die eigenen Pokémon noch vom Kampf auf der See geschwächt. Hätte er die Lage objektiv beurteilen müssen, hätte er zum sofortigen Rückzug mit möglichst geringen Verlusten geraten, den Kämpfen war nicht viel aussichtsvoller als einfach dazustehen und sich einfrieren zu lassen. Da beides etwa gleiche Erfolgschancen hatte, war sich zum Kampf zu stellen doch eine viel bessere Idee. Der ersten Salve war Arktos ausgewichen, aber anstatt sich mit den eiskalten Eisstrahlen, woher der Name vermutlich auch kam, zu begnügen, musste es auch noch alle Felsen, kurz bevor sie die Wasseroberfläche berührten, auffangen und mit Antik-Kraft auf die kleine Insel schicken.


    Sofort schüttete Leons Körper mehr Adrenalin aus und sein Herz begann zu rasen, das sah echt nicht gut aus, hektisch sah er wie sich die Gesteinsbrocken auf die Insel und ihre momentanen Bewohner zubewegten. Das Gewicht und das Ausmass der Zerstörung waren zwei Dinge, die nur schwer abzuwiegen waren, sicher war, das sie etwas dagegen machen musste, die Frage war nur was Leon alleine würde das nicht verkraften können, dafür hatte er einfach nicht genug freie Kapazitäten. Eigentlich hatte er nicht vor gehabt Frizelbliz einzusetzen, da es nur physische Attacken beherrschte, aber Angesicht der neuen Lage war das aber dringend Notwendig. Nach dem was Leon über die einzelnen Mitglieder wusste, war nur Ben in der Lage solch einen Angriff wirkungsvoll abzuwehren, vielleicht auch Aeon mit seinem Metang. Hektisch drehte er den Kopf zu Ben um und rief ihm zu: "Ben kannst du dich mit deinem Draschel um die Antik-Kraft kümmern? Das wäre nett von dir.", an Frizelbliz gewandt sprach er weiter: "Sorge dafür, das nichts zu nahe an Ben und Draschel herankommt, wir brauchen ihn noch." Mit einem Nicken bestätigte das kleine Pokémon, das es den Auftrag verstanden hatte. Kaum hatte Frizelbliz bejaht, drehte Leon sich zu Dan um und sprach diesen auch an, sie brauchten eine Strategie, und Treffer: "Dan, ich brauche jetzt von dir eine breitgefächerte Wasserattacke, die ich unter Strom setzen kann und eine Chance besteht, das Arktos zu treffen, wenn du bereit bist, gib mir ein Zeichen." Leon war jetzt voll in seinem Element, sein Verstand begann erneut alles mit einer beängstigenden Gelassenheit zu kalkulieren, was mussten sie machen, was konnten sie machen, hatten sie überhaupt den Hauch einer Chance? Alleine vermutlich nicht, kombiniert allerdings, kann es ganz anderst aussehen, was nicht heisst, das die Chance viel grösser war, aber sie war grösser. Es gab in einem Kamp so unglaublich viele Faktoren die berücksichtigt werden mussten, so das es beinahe nicht möglich war eine Rechnung aufzustellen, geschweige denn diese auszurechnen, dennoch konnte man mit viel Übung einige Bruchstücke abschätzen. Sofort drehte er sich zu Aeon um: "Kannst du bitte Ben mit der Verteidigung helfen, ich bin dafür leider von meinen Pokémon her nicht gerade dazu geeignet." Dem Rest der Gruppe, schrie er zu: "Kommt endlich in die Gänge, oder wollt ihr unbedingt schwimmen gehen?" Als ob die Antik-Kraft nicht schon genügt hätte, so wollte Arktos doch allen Ernstes nicht nur die
    Insel und alle Eindringlinge versenken, sondern diese zuerst noch einfrieren,
    oder zumindest machte es diesen Eindruck auf Leon, als die Antik-Kraft
    mit einem Pulverschnee noch beschleunigt wurde und die gesamte kalte
    Luft über Leons Arme und Beine strich und diese nicht gerade wärmte. Jetzt war er echt genervt, das sie angegriffen wurden, war klar und verständlich, aber warum mussten alle auf dieser Insel meinen, es sei noch nicht kalt genug? Jedenfalls hatte er nun die Nase gestrichen voll: "Hey Arktos, ich weiss nicht ob du mich verstehst, oder nicht, eigentlich ist mir das gerade ziemlich egal, warum hörst du nicht einfach auf den ganzen Raum noch zu kühlen, ich meine, seit ich diese Höhle betreten habe, macht sich jedes Pokémon, dem ich bis jetzt begegnet bin einen Spass daraus mich in eine Kühltruhe zu stecken? Ich meine, du kommst auch nicht in meinen Garten und ich stelle dir jede Menge Heizkörper hin, damit es dir auch ja echt unangenehm wird."


    OT: Wenn etwas nicht passt einfach melden wie immer^^

    Wie es Shira sich gedacht hatte, war Cassandra offensichtlich nicht mit seiner Art zu Handeln einverstanden, dass Sie das aber so offen Kundtat, verwunderte sogar ihn, der schon eine Menge von ihr mitbekommen hatte:"Ich enthalte mich einer Antwort, was die Glaubwürdigkeit mancher Stellen deines Geredes betrifft, aber, fein, belassen wir es einfach hierbei. Ändern lässt sich daran ohnehin nichts. Allerdings würde ich dich bitten künftig Kämpfe in solchem Ausmaß zu unterlassen. Das würde deinem Geldbeutel nicht sehr zugute kommen, mein werter Shira, denn du darfst den entstandenen Schaden hier von deinen kommenden Auftragsgehältern bezahlen." Und so schnell konnten sich die Gegebenheiten ändern, heute Morgen hatte er noch locker genug Geld auf der Seite, das er sich eine Mehrwöchige Auszeit locker hätte leisten können, jetzt aber, so wie er den Schaden einschätzte, war sein Konto nun so gut wie leer, so das es vermutlich nur gerade noch knapp für die nächste Miete reichen würde, und somit konnte er den geplanten Abend, so schön er auch gewesen wäre, vergessen. Das Lächeln, das Cass nun aufsetzte, war Warnung genug es nicht auf eine Diskussion anzulegen, und das als Bestrafung einfach ruhig hinzunehmen. Zu allem Übel musste sich nun auch noch Ragna einmischen, er möchte den Typ aus irgendeinem Grund einfach nicht, warum war ihm eigentlich ziemlich egal, und gross etwas daran ändern wollte er auch nicht. Als mitten in der, ach so unnötige Rede von Ragna, die ehe nur das Ziel hatte ihn selber als Unschuldslamm hinzustellen und seine abschäulichen Vorlieben zu verdecken, eine kleine Wolke am Himmel auftauchte und die Fesseln zerschlug, musste Shira schon staunen, offensichtlich waren die Fesseln nicht einmal halb so stark wie normal, denn sonst hätte Ragna, nicht auch nur den Hauch einer Chance gehabt sie auch nur zu lockern. Shira hatte das gar nicht versucht, weil er wusste, wie stark sie normalerweise waren.



    Auch der Rothaarige hatte sich unterdessen aufgerichtet und seinen verletzten Arm, an dem Shira selber nicht ganz unschuldig war, so gut es ging an seinen Körper presste. Als Cass ihre Aufmerksamkeit auf den Jungen legte, warf Sie Shira sofort, als Sie realisierte das er die Verletzung von ihm hatte, einen Blick zu, der mit Worten fast nicht mehr zu beschreiben war. Noch nie hatte er Sie so wütend erlebt, das letze Mal als Sie an dieser Grenze gekratzt hatte, war als es eben zu dem Missverständnis kam, das hier nicht erwähnt werden darf. Dennoch lösten sich Sekunden später Shiras Fesseln auf und liessen ihn frei. Das was Shira aber noch viel mehr verwirrte, war das was der Rothaarige von sich gab, wie kam er auf die Idee, das er der Auslöser war und an allem Schuld. Der Höhepunkt in Shiras Verwirrung kam aber erst noch, als plötzlich jeder Ausdruck der Wut aus ihrem Gesicht verschwand und Sie von einer auf die nächste Sekunde in das genaue Gegenteil ihrer vorherigen Gefühlslage wechselte und mit freundlichem Ton sagte: "Entschuldigung akzeptiert, aber ich bezweifle, dass du Schuld an dem Ganzen bist. Ich kenne Shira gut genug, um zu wissen, dass er dank seiner hitzköpfigen Art oft durch vorschnelles Handeln solche Situationen provoziert. Es war also nicht das erste Mal, dass er aus einem Missverständnis oder Ähnlichem heraus einen Kampf angezettelt hat. Du musst dich dementsprechend nicht als Auslöser für diesen Unsinn hier sehen. Ich tippe viel eher, du hast versucht, die beiden auseinander zu kriegen, hab ich Recht?" Das folgende lächeln trug nicht gerade dazu bei, das sich das Durcheinander in Shrias Kopf löste. Während Sie weitersprach, war er so in Gedanken versunken, das er gar nicht mehr zuhörte. Erst als Sie sich wieder zu Shira und dem Rest zuwandte, war er wieder einigermassen beruhigt, als ihr Lächeln wieder verschwand und Sie ihnen so mitteilte, das alles beim Alten war und Sie nicht durch irgendwelche freundlichkeitsmagie verwandelt wurde. Der nächste Satz den Sie von sich gab, trieb ihn aber eher wieder in Richtung Verwirrung: "Du kannst beruhigt sein, Shira, ich habe nicht vor dir weiter den Kopf abzureißen. Du musst auch niemanden aufnehmen oder den
    Aufpasser spielen. Ich möchte dich lediglich bitten, heute Abend zusammen mit den anderen Schwänzern die Lichtung aufzuräumen, das ist alles.
    " Das Sie nicht vorhatte ihm den Kopf abzureissen, war die erste positive Nachricht in der letzten Stunde, das er aber dazu verdonnert wurde am Abend aufzuräumen war aber Grund genug sich nicht darüber zu freuen, den so
    konnte er seinen schönen Abend mit der reizenden Schwarzhaarigen, der er vorher seine Adresse gegeben hatte, vergessen. Wenigstens war er nicht der einzige, der nicht erschienen war.


    Der weitere Tag hätte wenigstens etwas ruhiger beginnen können, den kaum hatte sich Shira mit den Worten: "War mir wie immer eine Freude deine Schönheit bewundern zu dürfen" von Cass verabschiedete und sich wieder in Richtung zenraler Platz bewegte, als er eine fremdartige Präsenz spürte und sich, wie es Cass ihm aufgetragen hatte, in Bewegung setzte und in die Richtung, aus der Sie kam rannte. Ein nicht ganz so einfaches Unterfangen, wenn man berücksichtigte, das alle anderen in eine andere Richtung wollten. Ein paar Meter vor ihm lief Damien, weshalb er kurzerhand auf die Stände zusteuerte und mit seinem Sand begann die Feuer zu löschen. Damien brauchte definitiv keine Unterstützung, so stark wie er war.