Name: Shira Isago auch genannt "Silver Cross"
Alter: 16 12.August
Gildenzeichen: linke Brust (Fee, Rose)
Geschlecht: männlich
Aussehen:
Shiras schlanker Körper wirkt sehr zerbrechlich, gegen dieses Vorurteil kommen seine dünnen Gliedmassen bei einer Grösse von 182 Zentimeter nicht wirklich an, so ist er doch für sein Alter bereits recht stark entwickelt. Seinen makellosen Körper ziert keine einzige Narbe, was eigentlich recht verwunderlich ist. Die Gegend um seinen Bauch ziert ein makelloser Sixpack. Wegen seinem Körper muss er sich meistens mit allen möglichen Verehrerinnen herumschlagen obwohl er das offiziell eigentlich gar nicht möchte, es allerdings auch nie wirklich ablehnt. Diese Tatsache hat er sich zum Nebenjob gemacht und so steht er manchmal für den Sorcerer vor der Kamera steht. Die pechschwarzen Haare verdecken meistens sein rechtes Auge und fallen in einigen Strähnen in sein Gesicht. Die smaragdgrünen Augen stechen aus seinem kalkweissen Gesicht, das in seinem Gesicht einen so starken Kontrast zu seinen Haaren bildet. Sein Kleidungsstil, lässt sich im Grossen und Ganzen recht einfach erklären, solange es schwarz oder weiss ist und wenn möglich ohne Muster, so ist ihm alles recht. Dementsprechend ist auch seine Alltagskleidung, eine schwarze Hose aus einem bequemen leichte Stoff, ein schwarzer Mantel mit einem hohen Kragen und einem weissen Rand, Manchmal eine Kaputze, welche er meistens tief ins Gesicht zieht und oftmals bei Aufträgen trägt. Sein Kleiderschrank, hat aber noch vieles mehr zu bieten, so zum Beispiel auch kurze Hosen, ebenfalls aus schwarzem Stoff, weisse kurzärmlige Hemden, welche er offen trägt, was seinen Körperbau noch besser zur Geltung bringt. Shira besitzt, bis auf eines, keine Accessoires, dieses ist sein silbernes Kreuz, das er an seinem Ohr befestigt hat, in der Mitte des Kreuzes ist ein kleiner Smaragd eingelassen der exakt dieselbe Farbe wie seine Augen hat.
Persönlichkeit: Wer Shira trifft, der begegnet einem sehr Selbstbewussten jungen Mann, der sehr viel auf sich hält. Weshalb ihn viele als arrogant oder kalt bezeichnen, damit aber auch zu einem gewissen Teil recht haben. Auch wenn er sich nicht betont unfreundlich gibt, so findet er doch immer einen Weg sich die Person gegenüber zu seinem Feind zu machen. Auch ist er recht aggressiv und bei jedem Kampf sofort dabei. Wenn man aber in den Genuss seines Vertrauens kommt, so sieht man auch die Seiten an ihm, die er vor der Welt verstecket hält, so ist er in Wirklichkeit eine eher ruhige Person, die nur selten etwas sagt und auch selten seine Meinung einbringt wenn er nicht gefragt wird. Ansonsten ist er recht flexibel und würde für seine Freunde und die Personen die er Akzeptiert bis ans Ende der Welt gehen. Eine besondere Vorliebe bringt er vor allem für das Lesen von Geschichtsbüchern und für Rätselaufgaben auf, da sein extrem ausgeprägtes Verstand sonst oftmals unterfordert wäre und ihm so extrem langweilig, was er überhaupt nicht mag. Wenn man ihn einmal sucht, so findet man ihn oft an ruhigen Plätzen wo er die Stille geniest. Auch sonst ist er nicht gerne in Menschenmengen zu finden. So reist er auch in der Gruppen, denen er nicht vertraut, meistens mit dem grösstmöglichen Abstand, weshalb es nicht verwunderlich ist wenn er einmal nicht auffindbar ist.
Geschichte: Wenn Shira versucht über seine Vergangenheit nachzudenken, treten immer wieder Filmrisse auf, deren Grösse zwischen einigen Stunden bis zu mehreren Monaten dauern kann. Von der Zeit nach seiner Geburt bis zu seinem dritten Lebensjahr hat er so gut wie keine Erinnerungen mehr, danach bis zum neunten Lebensjahr nur schleppende und vereinzelte Erinnerungsfetzen. Das einzige, an das er sich klar erinnern kann, ist das er an einer Oase in einer Wüste zu sich kam und dort kein anders menschliches Wesen in der nähe war. Das einzige lebendige Wesen in der Nähe war Ideira, der Wüstendrache, von dem er in den nächsten Jahren auch seine Ausbildung in der Dragon Slayer Magie des Sandes erhielt. Jedes Mal wenn er seine Ziehmutter fragte woher er komme, sagte sie ihm immer das gleiche, sie hätte ihn ausgehungert und völlig am Ende seiner Kräfte am Rand einer Oase gefunden und ihn bei sich aufgenommen. Sie war es auch, die ihm lesen, schreiben, rechnen und viele weiter nützliche Dinge die ihm halfen selbstständig zu leben. Die Letzte Erinnerung an die er sich erinnerte war, das Ideira ihm am 6. Juli ein silbernes Kreuz schenkte, das ihn immer an sie erinnern sollte, bevor sie am 7. Juli im Jahr X777 spurlos verschwand. An das was er in den folgenden Wochen tat, konnte er sich ebenfalls nicht erinnern, obwohl er immer wieder versuchte es sich ins Gedächtnis zu rufen.
In den folgenden Jahren, tauchten erstaunlicherweise keine weiteren solcher Lücken auf, so dass er sich an a beinahe alles erinnern kann. Die erste Erinnerung nach der letzten Lücke war, das er in einer ihm unbekannten Stadt, in einer Seitengasse, aufwachte. Geld hatte er keines und von irgendwas musste er also leben, weshalb er versuchte so gut wie möglich über die Runden zu kommen. Dies gelang ihm recht gut, da es im nahen Wald, im Vergleich zu der Wüste in der er vorher gelebt hatte nur so von Beute wimmelte und es ein mehr oder weniger leichtes war sich durch Jagen am leben zu erhalten. Auch wenn das etwas spannendes war, wurde es mit der Zeit auch langweilig, so das er bald schon gegen Magier aus der Umgebung kämpfte, zum einen um Geld zu verdienen und zum anderen um zu überprüfen ob er durch sein tägliches Training stärker wurde. Auf der Such nach immer stärkeren Gegnern verliess er bald die Stadt, in der er aufgewacht war, und zog in eine Stadt, die den Namen Magnolia trägt.
Als er das erste mal dort ankam war er von der schieren Grösse und der Menge an Leuten auf so einem kleinen Flecken Land einfach überwältigt. Für ihn war das alles andere als selbstverständlich, da er mehr als dreiviertel seines bisherigen Lebens in einer Wüste verbracht hatte, in der er vermutlich der einzige menschliche Bewohner war. Auch sah er hier das erste Mal überhaupt einen Fluss und das Unendliche Meer. Da es hier so viel neues gab war er fest entschlossen, sich hier niederzulassen, weshalb er sich kurz darauf eine kleine Wohnung gekauft hatte, was für ihn ebenfalls etwas völlig neues für ihn war, da er sonst immer unter freiem Himmel und in endlosen Wüsten geschlafen hatte, hier aber ein vier Wände und ein Dach um sich herum hatte. Da die Wohnung alle seine Ersparnisse gekostet hatte, musste er gezwungenermassen wieder arbeiten gehen. Als freier Magier erledigte er Aufträge wie Begleitschutz oder einfache Botengänge, da die meisten gutbezahlten Aufträge an die Gilden in der Umgebung gingen. Die Bezahlung reichte, auch wenn es nicht gerade eine Menge war. Auf diesen Aufträgen wurde er auch allmählich als "Silver Cross" bekannt und dort wurde er auch von einem Redakteur des Sorcerer zum ersten Mal fotographiert, wodurch er immer wieder einmal Abgebildet ist.
Es war ein ganz normaler Tag, er stand am morgen früh auf um die Zeit zu geniessen, in der noch die Ruhe in Magnolia herrschte, was bei weitem nicht mehr zu jeder Tageszeit möglich war. Nach einem kleinen Frühstück begab er sich hinunter zur Strasse um in seinem Briefkasten nachzusehen ob ein Auftrag eingetroffen war. Als freier Magier konnte er nicht wie die Gildenmagier Aufträge am Requestboard nachsehen was zur Zeit gesucht wurde, sondern musste sich darauf verlassen, das die Personen die ihn wollten, ausschliesslich ihn wollten und dementsprechend auch den Auftrag direkt an ihn schickten. Obwohl er vom letzten Auftrag noch etwas auf die Seite gelegt hatte, wurde das Geld langsam knapp und er musste dringend Geld besorgen für seine Miete, weshalb der Brief im Kasten eine freudige Überraschung war. Der Auftrag war eigentlich ganz in Ordnung, er sollte mit einem Magier der neu gegründeten Magiergilde, Fairy Rose, einem Konvoi vor Überfällen beschützen, und dafür sorgen, das die Fracht sicher an ihrem Zielort ankommen würde, alles in allem ein recht einfacher Job, zudem bekam er noch Hilfe von einem anderen Magier, auch wenn das nicht viel heissen sollte, dennoch war die Bezahlung in Ordnung, also nahm er den Auftrag an und meldete sich kurz darauf beim Führer des Konvois. Dieser teilte ihm mit, von wo bis wo er den Konvoi beschützen sollte, der Weg führte von Magnolia nach Hageron, wo die Fracht auf ein Schiff verladen wurde und auf dem Seeweg weitertransportiert wurde. Der Abmarsch und die ersten drei, vier Stunden verliefen ohne grössere Problem, bis sie in einem Wald auf eine Blockade trafen, die offensichtlich dort erbaut wurde, um die Durchreisenden Händler zum Anhalten zu zwingen. Kurz darauf bestätigte sich dieser Gedanke, mehrere Magier schritten aus dem Schatten der Bäume, wie sie kurz darauf selbst bestätigten, gehörten sie zu einem versprengten Rest, der vor Jahren aufgelösten Eisenwald-Gilde, der sich mit solchen Überfällen am Leben erhielt. Wie bereits von allen Anwesenden erwartet, wurde die Herausgabe jeglichen Gegenstände, die wertvoll sein könnten, gefordert, allerdings wurden diese Störenfriede schnell und ohne ernstzunehmenden Wiederstand ausgeschaltet, und die Reise konnte ohne weitere Zwischenfälle beendet werden. Bevor sich Shira bei den anderen verabschiedete, kamen er und der andere Magier ins Gespräch, ob Shira nicht Fairy Rose beitreten wolle, denn sie seinen Zurzeit noch auf Mitgliedersuche und er wäre dazu geeignet.
In Clover betrat er die Gildenhalle von Fairy Rose. Dort sah er auch zum ersten Mal Yukira. Obwohl er wollte, konnte er sie nicht ansprechen, da er von seinem Freund, mit dem er den Auftrag erledigt hatte, sofort zu Cassandra Wildrose, der Gildenmeisterin von Fairy Rose geschleppt wurde, wo er bereits nachgefragt hatteob Shira der Gilde beitreten konnte. Nach einem halbstündigen Gespräch erlaubte ihm Cassandra der Gilde Fairy Rose beizutreten, von ihr bekam er auch den Stempel auf die linke Brust gedrückt. Später als er das Gebäude erkundete, traf er erneut auf Yukira, doch dieses mal sprach er sie an und es stellte sich, im Verlauf des Gespräches, heraus, das sie ebenfalls ein Dragon Slayer ist. In den folgenden Monaten freundeten sich die beiden immer mehr an.
Magie/Fähigkeit: Shiras Fähigkeit zählt zu den längst verlorenen Magien der Antike, er ist einer der wenigen noch lebenden Dragon Slayer der Alten Generation. Seine Magie ist spezialisiert auf den Sand, die er von Ideira erlernt hat. Die Manipulation beherrscht er fließend, so ist es für ihn kein Problem, den sonst lockeren Sand um ein vielfaches zu verdichten. Befindet er sich in einem Zustand extremer Gefühlsregung, so wird, wie bei allen Dragon Slayer, seine Magie verstärkt und gewisse Nebenwirkungen hervorgerufen, so ist der Sand, wenn er wütend ist um einiges heisser als normal, wodurch Verbrennungen entstehen können. Bisher ist es ihm nur unter extremer Gefühlsregung gelungen seine Dragon Force in der Finalen Stufe zu aktivieren, dies allerdings bisher nur einmal. Sein bevorzugter Angriffsstil ist frontal in den Nahkampf, jedoch beherrscht er auch einige Distanzangriffe.
Attacken:
Sunaryuu no Houkou (Gebrüll des Wüstendrachens)
Shira sammelt innert Sekundenbruchteilen magische Energie in seinem Mund und stösst diese kurzdarauf in Form eines kraftvollen Sandstrahls wieder aus.
Sunaryuu no Tate (Schild des Wüstendrachens)
Shira lässt innert Sekundenbruchteilen einen Wall aus hochverdichtetem Sand entstehen, der Wall bildet sich in einem Halbkreis um ihn.
Sunaryuu no Tekken (Eisenfaust des Wüstendrachens)
Er konzentriert eine grosse Menge an Energie in seiner Faust, umhüllt diese mit Sand und schlägt damit den Gegner mit einer weitaus grösseren Durchschlagskraft als ohne.
Sunaryuu no Hitsugi (Sarg des Wüstendrachens)Wie der Name sagt, wird hierbei der Sand, wenn er sich um ein Körperteil oder den ganzen Körper gelegt hat, verdichtet und zerquetscht so das in ihm eingeschlossene Glied oder den Körper.
Sunaryuu no Ame (Regen des Wüstendrachens)
Hierbei werden dutzende Kugeln mit einem Durchmesser von je etwa 2cm aus hochverdichtetem Sand geformt und mit hoher Geschwindigkeit in Richtung des Gegners geschleudert.
Sunaryuu no Toge (Dorn des Wüstendrachens)
Dabei schiessen mehrere Stalagmiten aus dem Boden hervor, mit dem Ziel den Gegner zu durchlöchern.
Sunaryuu no Ryusa (Treibsand des Wüstendrachens)
Dabei wird der Boden unter dem Opfer in die Tiefe gezogen, wo es so festgehalten und zerquetscht wird, wenn das Opfer nicht schnell genug aus der tödlichen Falle entkommen kann.
Desert Claw (Wüstenklaue)
Diese Technik hat Shira, nachdem er Deset Cross entwickelt hat, als eine erweiterung dazu erstellt. Auch hier sammelt Shira die magische Energie in seiner Hand, von dort aus wir sie dann in die Finger verteilt. Mit der Handbewegung, die so aussieht, als ob er immaginär über den Gegner kratzen würde, schiesst er sichelförmige Sandgeschose ab, die sich in direkter Linie in die Richtung ausbreiten, in welche die Kratzbewegung sekundenbruchteile vorher erfolgt war. Da die Energie in der Hand gesammelt wird und von dort aus in die Finger verteilt wird, kann man auswählen ob man alle fünf Krallen verwenden will, was zur Folge hat, das die einzelne recht schwach ist, aber dafür fünf Krallen in den Abständen, untereinander, von etwa 30 cm gleichzeitig auftreffen. Allerdings kann man sich auch auf nur eine, oder zwei Krallen konzentrieren, was zur Folge hat, das diese vergleichsmässig um einiges stärker sind. Da auch diese Krallen ebefalls geschossen werden, ist ein Treffer, bei dem die Hand den gegnerischen Körper berührt, um ein einiges stärker. Weil dies eine recht komplexe Technik ist, ist auch der Energieverbrauch recht hoch, jenachdem wie viele Krallen verwendet werden. So ist es zum Beispiel viel anstrengender eine Kralle zu verwenden als fünf, da die Energie in der Form gehalten werden muss, dies ist bei einer hohen Konzentration um einiges schwieriger ist als bei fünf kleinen.
Desert Cross (Wüstenkreuz)
Die Grundsätze dieser Technik hat Shira in einem der vielen Bücher über Lost Magic, die er besizt, gefunden und sie auf sich selber angepasst, wodurch sie sehr gut an seinen Kampstil angegliedert ist. Dabei sammelt Shira wie bei anderen Techniken magische Energie in seiner Hand, wobei sich die Energie, welche die Form eines flachen, spitz ausalufenden Kreuzes annimmt, auf dem Handrücken sammelt. Sobald sich sein Gegner in Reichweite befindet, normalerweise maximal einen halben Meter vom ausgestreckten Arm entfernt, richtet er die Handfläche auf seinen Gegner und er setzt die Energie frei, was zur Folge hat, das sich ein Sandkreuz kegelförmig, von der Handfläche in die Richtung, in die der Arm zeigt, mit extremer Geschwindigkeit ausbreitet. Mit dieser Kraft können selbst Hauswände mühelos zu staub verarbeitet werden. Wenn Shira den Körper des Gegners Festhält, bevor der die Energie freisetzt, wird die Wirkung, auf die berührte Stelle nochmals erhöht. Da hierbei eine riesige Menge an Energie durch die Hand geleitet wird, ist es nicht möglich diese Technik innerhalb kurzer Zeit zweimal durchzuführen, was normalerweise mindestens eine Regenerierzeit von ein bis zwei Stunden bedeutet, ohne unmenschliche Schmerzen in der Hand zu verspüren. Sollte diese Zeit ignoriert werden, so kann es sein, das der Anwender seine Hand nicht mehr spürt oder es sich so anfühlt, als ob jeder Quadratcentimeter von Nadeln durchstochen wird. Zudem ist der Verbrauch im Vergleich zu den anderen sehr hoch.
Charakterfarbe: #666666
Edit: Eine Attacke, die doppelt eingefügt war, habe ich entfernt, dafür zwei neue hinzugefügt, wenn das allerdings nicht in Ordnung sein sollte, kann ich diese gerne wieder rausnehmen. Dann habe ich einige Ungereimtheiten in der Beschreibung abgerundet, damit es sich fliessender liest.