Beiträge von zeev

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    Shira wollte gerade zuschlagen, als er aus dem Augenwinkel die schwarzen Augen einer Person erkannte, die er zu Recht als Vorgesetzter akzeptierte, Cassandra. Sofort schossen unzählige Gedanken durch seinen Kopf: "Warum war sie hier, hatte er es übertrieben, nein denn sonst wären Dinge passiert, die er nicht dulden konnte und mit seinem Auftrag für die Sicherheit zu sorgen schon gar nicht. Nein er hatte alles richtig gemacht", erzählte eine Stimme in seinem Kopf, "Was würde ihn nachher erwarten, konnte er Cass eine gute Erklärung liefern, ja konnte er, die Frage war nur, was würde sie davon halten? Würde sie sein eingreifen verstehen oder sogar seiner Meinung zustimmen, oder würde Sie so wie immer hart durchgreifen, was ihrem Ruf gerecht wurde, und das musste er schon oft genug durchleben, und nie war es eine schöne Angelegenheit, vor allem wenn er der einzige war der etwas derartiges getan hatte. Würde Sie sein fehlen während dem Aufbauen entschuldigen, oder hatte das alles noch viel schlimmer gemacht?" In seinem Kopf jagte ein Gedanke den nächsten. Immernoch im Zuschlagen, sah er wie Cass ihre Hand hob und ein Runenzirkel entstehen liess, und "Black Chains" hinter ihm erklang, sofort gab Shira den Angriff vollkommen auf, es war ehe völlig sinnlos sich zu wehren, weshalb also alles schlimmer machen? Keine Sekunde später spürte er wie sich die Schattestränge um seinen Körper legten, diese Kälte in Cass Stimme, war ein nicht zu übersehendes Zeichen, das Cass echt sauer war, und das war definitiv keine schöne Erfahrung.


    Als nächstes fixierten die Haselnussbraunen Augen ihn und er konnte sich lebhaft vorstellen, wie Sie ihn gerne in der Luft zerrissen hätte, leider etwas zu bildlich, oder ähnliches, nicht ganz so schlimmes, mit ihm gemacht hätte, offenbar hatte Sie den Ausrutscher letzte Woche noch nicht vergessen, was seine Lage nicht gerade besserte. Und dann stellte Sie die Frage, auf die er gerne verzichtet hätte: "Darf ich fragen, was das hier werden soll, dass ihr in eurem blinden Kampfeswahn eine solche Zerstörung anrichtet? Besonders von dir hätte ich gerne eine Erklärung, Shira." Langsam drehte er den Kopf in ihre Richtung, liess eine Hand, so gut es mit den Fesseln ging, hinter den Kopf wander, kratzte sich verlegen am Nacken und begann, an seinen weiblichen Master gerichtet, zu reden: "Schönen Morgen Cass, wie ich sehe wieder einmal in voller Schönheit." Sofort zuckte er innerlich zusammen, das mit der Schönheit, hätte er weglassen wollen, dennoch konnte er es einfach nicht, offenbar war sein Mund wieder einmal schneller als er beim Denken. Dennoch, das Cass eine Schönheit war, war nicht zu übersehen. Jedenfalls, war das nicht die Erklärung, die Sie hören wollte. "Also wo soll ich anfangen? Ah ja am besten als ich den Rothaarigen dabei gesehen habe unserem stämmigen Freund, namens Ragna, in die Gasse zu folgen. Es wäre übrigens nett von dir wenn du deine Fesseln abnehmen würdest, es sei denn du stehst darauf gefesselt zu sein, dann kann ich dir dabei mit freuden abhelfen, ich selber stehe allerdings nicht so sehr drauf mich fesseln zu lassen." Und erneut meldete sich sein Gehirn, mit einer Leuchte, das er das besser nicht gesagt hätte. "Also weiter im Text, der Rothaarige folgte also Ragna in die Gasse, ich in Ausführung meiner Aufgabe, die ich von dir bekommen habe, jede mögliche Störung zu unterbinden, bin ihnen nach. In der Gasse habe ich mich auf Horchposten gebracht und die beiden beobachtet, als dann der Rothaarige, dessen Name ich immernochnicht weiss, nicht in diese Praktik einsteigen wollte, die gesellschaftlich nicht ganz geduldet ist, offenbarte Ragna seine Sadistische Ader und schlug den Rothaarige, soviel ich sehen konnte.", nach einer kurzen Verschnaufpause, in der er den Kopf senkte, die Luft in seinen Lungen theatralisch ausstiess, und den Blickkontakt zu Cass wiederherstellte, begann er wieder zu reden, "Danach habe ich Ragna mit einem kleinen Angriff, der nicht weiter stark war angegriffen und ihn im folgenden Gespräch darauf aufmerksam gemacht, das ich dieses Verhalten nicht dulde. Jedenfalls ist es danach zu diesem Kampf gekommen, dessen Ausgang dir Ja bekannt ist." Nun strahlte er wieder dieses lächeln aus, das von niemandem als Drohung verstanden werden konnte. "Ach ja und bevor ich es vergesse, der Rothaarige, möchte, glaube ich, der Gilde beitreten, wenn ja, dann empfehle ich ihn aufzunehmen, wenn es sein muss kann ich auch auf ihn aufpassen." Irgendwie mochte er den Rothaarigen, er wusste selber nicht warum.

    OT: Post steht, wenn irgendetwas mit Shiras Antworten nicht ok ist, einfach melden^^

    Scheinbar waren der erste Vorschlag von Ben und Leon nicht die richtige Antwort, und was danach kam, war nicht viel besser, sondern endete darin, das einige Mitglieder begannen Pokémon aufzuzählen, was in seinen Augen totaler Schwachsinn war. Der selben Meinung war offensichtlich auch Shyreen, den sie teilte ihre Meinung der Gruppe nicht gerade zurückgehalten vor. Per Zufall oder nicht erwähnte Ben das Wort Ruhe, und die Tafel glühte kurz auf und erlosch dann wieder. Dies deutete die Meisten als Zeichen, so dass Ben der Lösung recht nahe war. Den entscheidenden Input brachte aber ausgerechnet Ace.


    Einmal mehr verfluchte er sich dafür nichts wärmeres angezogen zu haben, als er noch die Chance gehabt hatte. Den seit dem Beginn der Reise in die Höhle wurde es definitiv nicht wärmer. So auch jetzt, die Kälte war, während der Anstrengung kurzzeitig verschwunden, jetzt kam sie aber langsam wieder zurück. Normalerweise hatte er nichts gegen ein wenig abkühlung, aber bei Temperaturen unter 0°C wurde es sogar für ihn über eine solche Zeitspanne, einfach zu kalt. Langsam schlich sie durch die einzelnen Hautschichten, tiefer, tiefer immer tiefer, unaufhaltsam. Als Ace das Wort "Stille" Aussprach, leuchteten die lebenden Buchstaben erneut auf und schwirrten wieder im Raum umher, offensichtlich musste jetzt etwas passieren. Das beste wäre gewesen, wenn die Türe einfach aufgegangen wäre, es hätte so schön sein können, ein beheizter Raum, ein schönes heisses Bad, ein weiches Bett. Es hätte so schön sein können, aber genau das war es nicht. Genau diese Gedanken hatte Leon im Kopf als plötzlich der Boden unter ihm verschwand und er mit einem Augenrollen in die Tiefe fiel.


    Die gefrorenen Äste auf denen er landete, waren zwar kein schlechte Wahl, aber dennoch war es dort unten Eiskalt, das zeigte auch die dünne Eisschicht auf dem See. Einen zweiten Haufen, der wesentlich geordneter aussah, als der auf dem sie gelandet waren. Gewisse Ähnlichkeit mit einem Nest war definitiv nicht von der Hand zu weisen. Dennoch konnte er weit und breit kein Pokémon entdecken. Erst als er genervt nach oben blickte, entdeckte er das Arktos, diese Eleganz konnte man nicht mit Worten beschreiben. Das einzige was die Schönheit des Momentes schmälerte, war die Aussicht tiefgefroren zu werden, ihm war definitiv schon kalt genug, so das er herzlich gern darauf verzichten konnte. Sofort beganen Ben und Dan die Verteidigungsmasnahmen, Ben ging in die Offensive und griff mit Wablu frontal an, während Draschel mit Glut schützenhilfe gab. Dan schloss sich dem Angriff an, indem er mit Aquawelle und ein paar anderen Attacken angriff. Es was eiskalt, dennoch flutete das ausgeschüttete Adrenalin Leons Körper und er bekam, auch wenn nur für kurze Zeit wieder warm, deshalb war er noch weniger scharf darauf einen Eisstrahl abzubekommen. Mit einem "Los" rief er sein Elekid und sein Flemmli. Arktos Frontal anzugreiffen kam einem Todeskommando gleich, aber dennoch war es die beste Möglichkeit, weshalb er seinen Pokémon zurief: "Elekid schau mal ob du es mit einem Donnerschock vom Himmel holen kannst, und du Flemmli, sorg mit Glut dafür, das der Eisstrahl nicht ganz so kalt ist, wenn du es verstehst." Wenn sie nicht alle tiefgefroren werden wollten, musste eine Lösung her, mit einem fragenden Blick drehte er sich zu Shyreen um und blickte sie fragend an, wenn Sie nichts unternehmen würde, würde das ein verdammt unangenehmer Kampf.

    Wie es den Anschein hatte, wollte das Mädchen nicht lange reden, und dennoch erstaunte es sie offenbar das er sie das frage. Nach einen kurzen zögern erlaubte sie es ihm mit den Worten: "Tu was du nicht lassen kannst." natürlich wie jeder andere, ohne eine kleinste Regung im Gesicht. Gleichzeitig warf sie ihre Haare mit einer anmutigen Bewegung über die Schulter, bevor sie Ashiras Fragen beantwortete: "Ich weiß auch nicht, wo wir unterkommen sollen. Ich bin Wizz." und fragte den Pfauenmann nach seinem Namen. Worauf dieser, wie alle, mit einem Blick, der nur bedeuten konnte, leg es darauf an und ich lass dich über die Klippe springen. Dieser Blick hatte wohl die Meisten hier drauf, so das es schon lange nichts mehr besonderes war, und wer ihn nicht beherrschte, der versuchte es zumindest, ob erfolgreich oder nicht sei mal dahingestellt. Das wer einer der Gründe warum ihn Ashira nicht verwendete, jeder wusste, das es nur Show war und wer nicht, der war ehe verloren auf diesem ersten Schlachtfeld ohne Tote. Nun stellte der Pfauenmann auch eine Frage, auf die Ashira keine Antwort geben wollte und Wizz offenbar auch nicht.


    Noch bevor sie antworten konnte, trat eine weitere Person ins Geschehen ein und unterband jegliche Antwort. Wie es aussah, hatte er oder Wizz die versteckte Fähigkeit arrogante Personen anzuziehen, wobei er eher an Wizz dachte als an sich selbst. In diesem Augenblick trafen sieben weitere der Wächter ein und öffneten die Türe zu einem Raum, in dem es offensichtlich alle Arten von Speisen gab. Ohne grosse Worte schritt er hinter Wizz her und trat in den Speiseraum ein, wo er sich ein süsses Alkoholisches Getränk von einem Planet namens Erde mit einem Namen, der mit s anfing und der Rest nicht aussprechbar war. Mit der Flasche lehnte er sich an die Wand nicht weit von Wizz entfernt, er konnte sich nicht erklären warum, es war einfach so ein Reflex. Während sie sich an den Gerichten genüsslich tat, setzte sich eine vermummte Person neben sie und begann ein Gespräch. So beschloss Ashira zunächst einmal auf Abstand zu bleiben um so im Notfall schnell reagieren zu können, sollte es zu einem Überraschungskampf kommen.

    Auch wenn Ragna die erste Angriffswelle seines Gegners mehr oder minder erfolgreich abwehren konnte, stellte sich ihm nun ein nicht zu unterschätzendes Problem. Zwei gegnerische Magier am Rande eines Volksfests, in der nähe wahrscheinlich noch mindestens ein Rand voll Mitglieder der feindlichen Gilde. Zähneknirschend versuchte er sich einen Fluchtplan zu erarbeiten, sollte die Situation eskalieren. Den schwarzhaarigen Schönling konnte Ragna jedenfalls zweifelsfrei als Sandmagier identifizieren. Eine Erkenntnis, die dem Wettermagier ein breites, wölfisches Grinsen auf die Züge zauberte. Gegen Sandmagie befand er sich klar im Vorteil. Das größere Problem war der schmächtige Rotschopf. Ein Gildenmagier mit einem derart harmlosen Aussehen müsste seine mangelnde Körperkraft irgendwie ausgleichen. Vielleicht eine krankhaft starke Offensivmagie? Lost Magic? Darüber zu grübeln brachte Ragna im Moment nicht wirklich viel mehr als Ablenkung. Und die konnte er derzeit gewiss nicht gebrauchen.


    "Ach Ja und ich, 'Silver Cross' Shira Isago, nehme deine Herausforderung an, ich brauche jetzt jemanden, an dem ich mich abreagieren kann." warf der Sandmagier plötzlich selbstsicher ein.„Ragna ‚Eclipse’ Carrow. Ich werde dir den Hintern versohlen wie einem unartigem Mädchen, dass seinem Vater Taschengeld geklaut hat.“ erwiderte der Gewittermagier knurrend, schlug die Fäuste gegeneinander und bereitete sich darauf vor, selbst in die Offensive überzugehen. Ehe Ragna jedoch selbigen Gedanken in die Tat umzusetzen vermochte, tauchte ein weiterer Magier inmitten des Geplänkels auf. Wie war das Möglich? Ragna war sich sicher, dass er keinen Magier außer den Dreien in unmittelbarer Nähe gespürt hat. Und dieses plötzliche Auftauchen. Vermutlich Teleportationsmagie. Wenn dem so wäre, könnte sich der Neuankömmling als lästig erweisen. „Komiker“ nannte der Grünschnabel die beiden Kontrahenten. Tz, Ich komiker dir gleich eine. An die Spitze trieb es letztlich jedoch der Gildenmagier, der tatsächlich behauptete, Ragna hätte versucht den Rotschopf sexuell zu belästigen. Das war zu viel des Guten. So gewiss Ragna manchmal ein Arsch sein konnte oder dazu neigte, es mit der Anwendung von Gewalt ein wenig zu übertreiben, gab das niemandem das Recht, ihn als Perversen hinzustellen. Das war der Moment, an dem Ragnas Geduldsfaden endgültig platzte. Wenn sich diese Witzfigur mit ihm anlegen wollte, dann würde er ihr jetzt diesen Wunsch erfüllen.



    Erneut schlug Ragna die Fäuste aneinander, welche daraufhin Funken schlugen. Langsam öffnete er die Handflächen und zog sie mit einem eindrucksvollen Lichtspiel auseinander. Bläuliche Blitze funkten zwischen seinen Händen auf, tänzelten durch die Luft von einer Hand in die andere. Diesmal war es ein ganzer Hagel aus den seltsamen Sandgeschossen, die der Sandmagier entfesselte. Amüsiert über diesen dummdreisten Angriff warf Ragna einen Blick auf die Regenwolke, die noch immer zwischen den Leuten umherdümpelte. „Der örtliche Wetterbericht sagt schwere Regenschauer voraus!“ brüllte er gepackt von der Euphorie eines anstehenden Kampfes und die Wolke entfesselte einen magischen Regenschauer, der die Drei anderen Personen – und die Geschosse Shiras – ordentlichen durchnässen würde. Das Lächeln Ragnas wandelte sich zu einer gehässigen Grimasse und er erlosch die Funkenspieler, indem er seine Hände zu Fäusten ballte. „Spark“ entdrang es leise, gar flüsternd seinen trockenen Lippen. Mit einem beidhändigen Schnippen erschuf er einen hellblauen Runenzirkel, aus dem kleine Blitze direkt in den Regen schossen.


    Eine Attacke, die schneller ist als die Reflexe eines menschlichen Wesens. Man müsste schon dem Regen selbst entgegenwirken, um nicht den Blitzen zum Opfer zu fallen. Gespannt, wie die Drei anderen Magier reagieren würden, beobachtete er den Wandel des Kampfes. Der Spaß hatte begonnen!


    Gerade hatte er die letzte Worte zum Teleportmagier gesprochen, da stellte sich auch der stämmige endlich vor, „Ragna ‚Eclipse’ Carrow. Ich werde dir den Hintern versohlen wie einem unartigem Mädchen, dass seinem Vater Taschengeld geklaut hat.“ Irgendwoher kannte er den Namen Eclipse, irgendwo tief in seinem Inneren leuchtete ganz schwach ein Lampe, jedoch konnte er sich nicht genau daran erinnern, wann er den Namen schon einmal gehört hatte. Jedoch konnte er es sich nicht verkneifen, mit einem angewiderten Gesichtsausdruck : "Du steht echt darauf anderen Schmerzen zuzufügen, du bist sogar noch schlimmer als ich angenommen habe. Mir tut der kleine echt leid." Nach diesen Worten schlug der andere Magier die Fäuste zusammen und war nun echt aggressiv, oder sah zumindest wenig später so aus.


    Offensichtlich liebte er es die Hände zusammenzuschlagen, oder es war eine Angewohnheit, die er nicht mehr los wurde, jedenfalls klatschte er erneut in die Hände und zog diese langsam wieder auseinander, begleitet von einigen bläulichen Blitzen, die eine eigenartige Ausstrahlung hatten und leicht pulsierten. Im gleichen Augenblick in dem Ragna die Regenwolke in der Mitte fixierte, schoss Shira ein Gedankenblitz durch den Kopf, die Magie die Ragna einsetzte, sollte man nicht unterschätzen, denn solche Kombinationen konnten extrem zerstörerisch wirken. „Der örtliche Wetterbericht sagt schwere Regenschauer voraus!“ brüllte der stämmige Shira und den anderen Magiern entgegen. Sekundenbruchteile später schüttete es wie aus Kübeln und Shira war sofort klar, was in einer logischen Reihenfolge als nächstes kommen musste, immerhin musste der Funke doch einen Nutzen haben. Noch bevor die ersten Regentropfen den Boden berührt hatten, liess Shira sofort all die gesamte gesammelte Energie frei und rief: "Sabakun no Woru" und beinahe gleichzeitig, wie die beigen Runenzirkel entstand vor und über ihm eine extrem massive und widerstandsfähige Wand aus Sand, die selbst dem Regen für einige Zeit standhalten würde, bevor sie sich in Schlamm verwandeln und in sich zusammenfallen würde. Shiras Vorahnung war vollkommen richtig gewesen, den in der gleichen Sekunde, in der sein Schutzwall entstand, verbreitete sich Ragnas lächeln und nach den Worten „Spark“ sprühte ein Funke begleitete von mehreren kleinen Blitzen in die Wolken und mit unmenschlicher Geschwindigkeit schossen mehrere Blitze aus der Wolke in die Strasse hinab. Glücklicherweise hatte Shira kurz zuvor seine Verteidigung Aufgebaut, die sofort unter Strom stand und die Elektrizität in den Boden ableitete. So konnte wenigstens niemand etwas machen, Ragna wollte sich vermutlich nicht in das Blitzfeld begeben und Shira war momentan relativ sicher. Diese Zeit nutzte Shira so gut wie möglich neue Energie für den Gegenschlag. Auch wenn Ragna ein unmögliche Mensch war, stieg mit jeder Sekunde die er im Kampf verbrachte das Interesse an Ragna, und gleichzeitig fand er die Neigung des Magiers abstossend, da bevorzugte er doch lieber die Geschmeidigkeit einer weiblichen Person.


    OT: erster Teil des Gemeinschaftspost, in Zusammenarbeit mit Jezryk, Palres und Noxa

    Es war echt ein komisches Gefühl gewesen so auf dem Mädchen zu liegen, dennoch war es ihm extrem peinlich. Dem Mädchen war das vorgefallenen offensichtlich nicht halb so peinlich wie ihm selbst, oder so hatte es zumindest den Anschein, als sie ungerührt "Kein Problem." erwiderte. Auch wenn es für sie nicht schlimm war, konnte er das Vorgefallene nicht einfach so stehen lassen, weshalb er sein, nicht mehr ganz so rotes Gesicht, dem Mädchen zuwandte und immernoch leicht stotternd zu reden begann: "Es tut mir leid, ich heisse Ashira, wenn ich irgendwann mal etwas für dich machen kann, dann sag mir bescheid, obwohl ich nicht wirklich stark bin mit meinem Dolch." Ein weiterer Schritt in Shiras Plan wurde in diesem Moment in Tat umgesetzt, er machte das was eigentlich niemand machen sollte, er stellte sich selber als schwach dar und dies noch vor einem breiten Publikum. "Ahja und weisst du zufällig, wo wir untergebracht werden, und hast du etwas dagegen wenn ich in deiner Nähe bleibe?" Während er auf eine Antwort von ihr wartete, drehte er sich erstmals zum anderen Teilnehmer um, er hatte leuchtend rote Augen und trug recht teuer aussehende Kleidung. Etwas das er nicht erklären konnte waren die Pfauenfedern, aber es gab offensichtlich nichts, das es hier nicht gab. Auch die Arrogante Aura die den anderen umgab, fiel auch Ashira auf. Obwohl ihm sein Gegenüber nicht sympathisch war, wollte er es nicht darauf anlegen jetzt schon kämpfen zu müssen. Denn er konnte keinen in der kurzen Zeit gut genug einschätzen um wirkungsvoll zu reagieren. Weshalb er seine Gedanken für sich behielt und dem fremden ein fröhliches lächeln schenkte.

    Wenige Sekunden, nachdem Ashira den Strudel auf Akasuna betreten hatte, betrat er eine vollkommen andere Welt. Die Luft war kühl, viel zu kühl für den Jugendlichen von Akasuna. Auf seinem Heimatplanet war es mit umgerechnet 25°C gerade mal lauwarm und Temperaturen über 45°C waren keine Seltenheit, kein wunder also, das auch ihre Körpertemperatur deutlich höher als die eines normalen Menschen war. Dementsprechend fror er und wickelte sich so gut es halt ging in seinem weissen Umhang ein und verbarg weiterhin mit der Kapuze das Gesicht. Die ersten Blicke in die Runde waren nicht wirklich aufschlussreich, denn an komischen Kreaturen mangelte es hier sicher nicht. Es gab von einem komischen kleinen Ding, das man nicht als human und auch nicht als animalisch bezeichnen konnte, über ein Skelett bis zu recht normal aussehenden Menschen alles. Die Wächter bezog er bei seiner ersten Übersicht gar nicht mit. Das Schloss selber war nichts spezielles, weshalb er auch schnell den Kopf wieder zur Seite drehte und in sein Blickfeld trat ein Mädchen mit weissen Haaren, die offensichtlich nicht so gut auf den Beinen war. Die erste Einschätzung die jeder von ihr machen würde, wäre das sie ein leichtes Opfer sein würde.


    Diese Möglichkeit, so Eingestuft zu werden, betraf praktisch jeden auf dem Gelände, und wer von der Allgemeinheit als schwach Eingestuft wurde, hatte es definitiv viel schwerer, als jemand der in die starke Kategorie eingeordnet wurde. Das solche Kategorien entstanden, entweder von den Teilnehmern selber oder von der Leitung war an solchen Turnieren oftmals üblich, denn so konnten sich die Teilnehmer ein ungefähres Bild von den Fähigkeiten des Gegners machen. Die die in der schwächeren Gruppe waren, wurden oft angepöbelt und um die in der stärkeren Kategorie machte man im Allgemeinen einen grossen Bogen. Aus diesem Grund taten nach Ashiras Meinung auch die meisten so, als hätten sie keine Gefühle um dadurch weniger in Gefahr zu laufen in die falsche Kategorie zu rutschen. Die ersten Einteilungen wurden vermutlich bereits gemacht, die erste, auf die man sich halbwegs verlassen konnte, nach den ersten Kämpfen, zu dieser Zeit würden auch die ersten Gruppen entstehen, die sich verbündeten, so war es zumindest bei normalen Turnieren, wie es an diesem ablaufen würde, stand noch in den Sternen.


    Auf einem grossen Bildschirm tauchte plötzlich ein Mann auf, der mindestens zum dritten mal die zwanziger Marke überschritten hatte und dessen Frisur dringend einen Kahlschlag brauchte. Wie sich herausstellte, war dies der Organisator, oder so nannte er sich zumindest selber, ein ziemlich bescheuerter Name nach Ashira, aber seine Meinung tat momentan ehe nichts zur Sache. Die Regeln waren einfach, wer als letztes noch steht gewinnt. Was bedeutete, das es keine Regel gab, jemanden in einer Gruppe vor einem Kampf auszuschalten, was das Risiko für die schwächer eingestuften noch erhöhte. Noch immer fror Ashira, es war für ihn einfach etwa 10 Grad zu kalt. Nach einer kleinen Pause sprach der Organisator weiter, und verkündete, das sie bald den ersten Kampf bestreiten würden. Offenbar, kam es nicht auf den einzelnen Kampf an, sondern auf das Gesamtergebnis, was einen entscheidenden Faktor in der eines jeden einzelnen Planung darstellte. So auch für Ashira, der sich eine ganz spezielle Taktik zurechtgelegt hatte. Bevor er wieder einige Schritte ging, kontrollierte er ob sein Dolch noch in seiner Halterung an seinem Rücken befestigt war.


    Da er entweder etwas verpasst hatte oder der Organisator es nicht erwähnt hatte, was sehr wichtig bei so einem Turnier war, wo konnten sie schlafen, in welchen Verhältnissen würden sie Schlafen, alleine, zu zweit oder in Massenschlägen, wie lange war die Pause zwischen den einzelnen Kämpfen, er brauchte dringend etwas wie ein Infobuch. Deshalb schritt er ohne gross zu zögern, was für Ashira ein recht untypisches Verhalten darstellte, durch die Menge auf das Mädchen mit den weissen Haaren zu und wollte sie fragen ob sie seine Fragen beantworten konnte. Offenbar schien sie tatsächlich etwas zu wissen, den auch ein anderer Teilnehmer hatte sie angsesprochen. Als er weiter in ihre Richtung lief, stolperte er über irgendetwas und rempelte das Mädchen so aus versehen an, so dass das Mädchen der andere Teilnehmer und auch Ashira umfielen, wobei er auf ihr landete. Da er nicht oft in so einer Situation war, und von dem Ganzen ziemlich überfordert, wusste er nicht wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte und stellte erst eine kurze Zeit später, als der Schock langsam verschwand, fest, das seine Hände auf ihrem Vorbau gelandet waren. In Sekundenbruchteilen lief sein Gesicht hochrot an und nachdem er aufgestanden war stammelte er so etwas wie eine Entschuldigung.

    Da das Gespräch offenbar als abgeschlossen angesehen wurde, ohne das sich die beiden vorgestellt hatten, wollte Leon gerade fragen, als Shyreen wieder einmal schneller war, in einem für die Gruppe normalen, jedoch für die Neuankömmlinge komischen Ton teilte Sie ihnen ihre Meinung mit: „Gewöhnlich stellt man sich vor, wenn der Gegenüber einem schon seinen Namen nennt.“ Da nun alles gesagt war, was Leon auch nur ansatzweise interessierte, war es auch nicht weiter nötig sich mit den beiden zu unterhalten, sondern er konnte weiter nach einem Ausgang suchen. Wirklich dazu kam er aber nicht mehr, da kurz darauf Ace nichts Besseres zu tun hatte, als ein paar Jugongs wütend zu machen und ihnen dann zu zeigen wo die Gruppe sich aufhielt. Obwohl sie in der Überzahl waren, standen die Chancen der Gruppen nicht gut, denn sie hatten in den vorderen Räumen mehr Eingesteckt als die Gruppe ohne weiteres verkraften konnte, und sich jetzt gegen drei oder mehr ausgewachsene, aggressive Jugongs zu stellen, versprach keinen glorreichen Sieg, sondern eher eine bittere Niederlage. Als ob das nicht schon schlimm genug war, so machten die Jugongs jeden Versuch von Ace sich zu verstecken zu Nichte, indem sie die Eiswände einfach sprengten. Zum ersten mal seit beginn der Reise, war Leon so richtig genervt, wenn die Jugongs ehe alles einrissen, warum hatten sie sich überhaupt die Mühe gemacht die Wände ganz zu lassen. Aber genauso schnell, wie er sich aufgeregt hatte, hatte er sich auch wieder beruhigt, den es war ein Fakt, das es unnötige Zeitverschwendung war die Wände stehen zu lassen, also konnte man ehe nichts daran ändern, weshalb sollte er sich also Aufregen? Neben ihm sprach Shyreen das aus was Leon dachte: „So ein Vollidiot!“, aber dennoch schien es in der Gruppe überwiegend Vollidioten zu geben, da waren Dan, Leon selbst und nun auch Ace, der prozentuale Anteil stieg.


    Als nächstes entdeckte Shai einen kleinen Spalt in der Felswand, und alle setzten sich auf Shyreens Zeichen in Bewegung. Das einzige Vorteilhafte an der ganzen Rennerei, war, das er so die Kälte, die sich langsam von unten nach oben vorarbeitete und an den kurzen, leichten Hosen und an Leons T-Shirt nicht wirklich auf Wiederstand traf. Der Spalt war Eng, jedoch nicht zu Eng, so passten alle durch den Spalt, mussten jedoch die meisten ihrer Pokémon zurückrufen. Der folgende Gang war nicht viel breiter, aber genug breit um darin bequem gehen zu können, so das man nicht überall anschlug. Der Eingang wurde offensichtlich, den Geräuschen nach zumindest, von den Jugongs mit einer dicken Eiswand versiegelt. Weiter dem Gang zu folgen war folglich die einzige Möglichkeit. Da es keinen Eingang für Sonnenlicht gab, wurde es zusehends Dunkler, so beschlossen viele ihre leuchtenden Wegweiser oder eine Taschenlampe hervor zu holen, sofern Sie dies besassen. So auch Leon, mit einem knappen Los wie immer berührte er den Pokéball an seinem Gürtel und Elekid erschien vor ihm und begann pulsierend zu leuchten.


    Wenig später stoppte der Gang abrupt und die Gruppe war in einer Sackgasse gelandet. Wenigstens gab es genug Platz um sich versammeln zu können. Auf Hüfthöhe befand sich ein Stein, der ungewöhnlich flach geschliffen war und beinahe wie eine Platte oder eine Tafel wirkte. Ohne lange zu überlegen legte Leon seine Hand darauf und beinahe sofort begannen an der Wand Icognitos zu leuchten, schwebten auf die Tafel zu und verkleinerten sich, bis sie alle einen Text auf dem Stein bildeten. Leon konnte zwar Icognito, jedoch nicht fliessen, so das er eine gewisse Zeit brauchen würde das zu übersetzen, da war es praktisch, als Ben anmeldete, das er es fliessend konnte und den Text schnell übersetzte.


    Praktisch in derselben Sekunde wie Ben dachte Leon an Schnee, auch Bens Erklärung war logisch. Einzig der Aspekt des klaren Denkens konnte Ben nicht erklären. Da es der Gruppe nicht weiterhalf wenn jeder alleine dachte, teilte auch Leon seine Interpretation zu dem Rätsel den anderen mit: "Ich denke, Schnee würde auch für das klar denken hinhauen, denn wenn man am erfrieren ist, ist man in Gefahr und der Körper setzt dann Adrenalin frei, was bewirkt, das wir viel klarer Denken können. Es kann allerdings auch sein das ich mich irre, aber meiner Meinung nach, ist das Lösungswort schnee."

    Kurz nachdem der beige Runenzirkel verschwunden waren und die drei Geschosse auf den stämmigen zurasten, drehte sich dieser um und beschwor ebenfalls einen Runenzirkel, allerdings einen grünen. Der Mann war schnell, ohne Zweifel, jedoch nicht schnell genug, so traf das erste Geschoss die Schulter des Zieles. Die anderen beiden gingen als matschähnliche Pfützen aus der Wolke, die sich bei dem Zirkel gebildet hatte, hervor und tropften zu Boden. Er war der erste, seit langem, der eine wirkungsvolle Verteidigung, gegen die Geschosse, besass, das konnte ohne weiteres interessant werden. Offensichtlich war sich der stämmige nun über etwas in klaren, oder zumindest machte sein Grinsen diesen Eindruck, und so wie es aussah hatte Shira ihn wütend gemacht, so langsam kam auch er auf den Vorgeschmack eines richtigen Kampfes.


    Einige Sekunden später rief der Wolkenmann "So ist das also! Kaum schnüffelt jemand in 'eurer' Stadt herum, schon legt ihr einen Köder aus." ehe er auf den Rothaarigen zeigte. Shira hatte keine Ahnung von was der Typ sprach, aber dennoch musste er eingestehen, er hatte Fantasie und konnte innert kürzester Zeit eine, auch wenn keine Glaubhafte, Ausrede zusammenbasteln. Erneut machte es den Eindruck, als wäre er in Euphorie, wegen was, überschritt Shiras Kenntnisse. "Perfekt!" verkündete der Regenmagier, "Ich werde dich windelweich prügeln, bis du mich anflehst, mir verraten zu dürfen, was für krumme Dinger ihr treibt! Und dann verprügel ich dich weiter, bis du mich zu eurem Gildenmeister führst, den ich eigenhändig dem Rat der Magier aushändigen werde!" Jetzt kam Shira endgültig nicht mehr mit, ohne ihm Zeit zu geben weiter zu reden, fragte er ihn: "Als erstes möchte ich dich fragen, wer bist du überhaupt, wer schnüffelt hier in 'unserer' Stadt herum und was hat dieser Rothaarige damit zu tun? Ich kenn ihn nicht einmal, und in meiner Gilde ist er auch nicht, also was für einen Schrott redest du da zusammen?" legte er dem Fremden seine Meinung erst einmal dar, während er den Kopf leicht schräg hielt, "Ach Ja und ich, 'Silver Cross' Shira Isago, nehme deine Herausforderung an, ich brauche jetzt jemanden, an dem ich mich abreagieren kann."


    Noch bevor er den ersten Angriff starten konnte, taucht ein anderer Magier, den Shira ebenfalls noch nie gesehen hat zwischen ihm und dem stämmigen auf und versperrte ihm so die Angriffslinie, was ihn nicht gerade erheiterte. Nicht nur das der Mann, der aus dem Nichts aufgetaucht war, der Befriedigung seiner Angriffslust im Weg stand, so musste er unbedingt auch noch anfangen den Obergerechten zu spielen: "Schaut mal, ich hab' keine Ahnung wer ihr Komiker eigentlich seid, aber wenn ihr unbedingt ein magisches Duell austragen müsst, dann lasst Passanten gefälligst da raus." Das gab dem ohnehin schon gereizten Shira den Rest. Ohne sich gross weiter um den Rothaarigen zu kümmern, wandte er sich dem Neuankömmling zu und erwiderte in einem aggressiven Ton: "Wenn du schon Superheld spielen willst, dann lass dir gefälligst zuerst eine Zusammenfassung geben. Da ich gerade keine schriftliche zur Hand habe, muss die, die ich dir gebe reichen." Nach dem ersten Abreagieren holte er tief Luft, atmete ein paar Mal tief durch, er konnte hier keinen Kampf abhalten, wenn er wütend war, denn dann wäre ein Grossteil der Zuschauer des Festivals in Gefahr, also musste er ruhig bleiben. "Also das ganze ist so abgelaufen, zuerst hat dieser Perverse den Jungen angemacht oder etwas in der Art und der Junge zeigte sich willig, Dinge zu tun, die ich, da sie nicht Jugendfrei sind, nicht genauer erläutere. So haben sie sich in diese Gasse zurückgezogen und angefangen, wobei der Rothaarige scheinbar noch ein wenig schüchtern war, weshalb er weglaufen wollte, was durch sein Partner verhindert wurde, der offenbar auf Schmerzen steht." Mahnend hob er den Zeigefinger und schwenkte ihn auf und ab: "Da ich das Ganze nicht zulassen wollte, bin ich dazwischen gegangen, und jetzt beweg dich endlich aus der Linie und hau ab, ich will jetzt mit jemandem Kämpfen und das wird nicht so harmlos ablaufen wie der Angriff vorhin." Das hatte gut getan zum zweiten Mal holte er tief Luft und atmete erleichtert aus. Jetzt konnte der Spass beginnen. Ohne lange zu warten ob der Mann in der Mitte verschwinden würde oder nicht, sammelte er ein Vielfaches der magischen Energie, die er vorhin benutzt hatte in seiner linken Hand und ein recht grosser beiger Runenzirkel erschien, während er zum zweiten Mal innert einer Stunde Sabaku no Ame. Nach einer Verzögerung von Sekundenbruchteilen bildeten sich drei Dutzend der Sandgeschosse und schossen, ohne Rücksicht auf den fast kahl rasierten, auf den Wolkenmann zu, während er bereits Energie für den nächsten Angriff oder zu Verteidigung sammelte. Der Kampf hatte offiziell begonnen.

    Es war kalt an der Mauer, langsam breitete sich die Kälte in Shiras Körper aus. An der Hitze war diese Kälte sicher nicht unangenehm, aber hier in den schmalen Gassen, wo kaum Sonnenlicht zu finden war, war es einfach nur kalt. Von seiner Position hatte er gute Aussicht auf den stämmigen mit den speziellen Vorlieben und sein Opfer. Der Rothaarige Junge war sich offensichtlich noch nicht sicher ob er das auch wirklich machen wollte, und zögerte noch. Dieses Verhalten war verständlich, denn wenn er diese Welt erstmals betreten hatte, würde er sie so schnell nicht wieder verlassen können. Aber etwas war eigenartig, der Junge wehrte sich nicht gegen seinen "Partner", was er eigentlich hätte machen sollen, wenn er das, was vermutlich in der nächsten Zeit hier in dieser dunklen Gasse passieren würde, nicht gewollt hätte. Daraus liess sich schliessen das er willig war aber einfach nicht so mutig und erfahren. Leider störten immernoch die Geräusche aus dem Hintergrund, so das Shira nur vereinzelte Worte heraushören konnte, unter anderem "deine Gestalt", "Ehre", was in den Ohren des Fairy Rose Mitgliedes sehr nach der vermuteten Tätigkeit anhörte, scheinbar war der kleinere doch willig und lediglich ein wenig schüchtern. Nachdem sie ein wenig miteinander redeten, war sich Shira ziemlich sicher, das er das worüber sie sprachen nicht hören wollte. Offensichtlich war es dem kleinen doch nicht so recht, denn nach einer gewissen Zeit hob er seinen Hand und wollte sich offensichtlich verabschieden, als er gegen die Wand geschubst wurde, was nicht sehr angenehm aussah, vor allem bei diesem zierlichen Körperbau. Nur Sekundenbruchteile später ertönte ein Aufschrei, der aber kurz darauf im Getöse der Menge unterging. Aus Shiras Sicht ging der Mann nun definitiv zu weit, denn das er auf solche Dinge stand war das eine, aber das er es offensichtlich auch liebte seinem Opfer schmerzen zuzufügen ging zu weit. Das das an einem so öffentlichen Ort geschah machte es nicht gerade besser. Das Gesicht des stämmigen war nur noch wenige Zentimeter von dem des Rothaarigen entfernt. Nach ein paar Worten, hob der ältere die Faust und schlug zu, ob er traf oder nicht, entzog sich Shiras Blickwinkel. Dennoch war es nun an der Zeit etwas dagegen zu unternehmen. Die Muskeln an seinem rechten Bein, das angewinkelt, mit der Sohle gegen die Mauer, Shira abgestützt hatte, spannten sich an und stiessen ihn so von der Mauer ab. Mit langsamen Schritten, das Gesicht mit der Kapuze verhüllt, mit gesenktem Kopf, schritt er die Gasse entlang. Als er nur noch etwas mehr als zehn Meter entfernt war, sprach er leise aber mit einer klaren Stimme und deutlichen Worten Sabaku no ame, inert sekundenbruchteilen bildeten sich drei kleine Sandkugeln und flogen mit hoher Geschwindigkeit auf den stämmigeren zu. Diese sollten ihn nicht zu stark verletzten, da er keinen toten gebrauchen konnte. Noch bevor sie aufschlugen, hob er seinen Blick und fixierte diesen an dem älteren. Mit einem genervten, aggressiven Ton rief er dem Schwarzhaarigen zu: " Tut mir leid wenn ich euch stören muss, aber so ein Verhalten wird in dieser Stadt nicht geduldet, hier vergreift sich niemand an einem jüngeren vom gleichen Geschlecht, auch nicht wenn dieser willig ist, vor allem nicht wenn ein Magier von Fairy Rose in der Nähe ist. Wenn du nicht aufhörst, sehe ich, Shira Isago, mich leider gezwungen dich ernsthaft zu verletzen, obwohl ich eigentlich keine Lust habe gegen einen Schwächling zu kämpfen, macht es mir doch nichts aus jemanden auf seinen Platz zu verweisen. Obwohl ich dich eigentlich nicht zu schwer verletzen darf, ist es definitiv besser, als wenn du weiter solche Dinge während des Festes machst."

    Bis zu diesem Zeitpunkt war alles gut verlaufen, soweit er es mitbekommen hatte, war er den beiden noch nicht speziell aufgefallen, dies traf allerdings nicht auf einige der Schönheiten zu, die er vorhin aus sicherer Entfernung beobachtet hatte. Diesen waren seine Blicke nicht entgangen, und hatten ihn nun ins Visier genommen und innert kürzester Zeit war er umkreist von eben diesen Schönheiten. An einem anderen Tag oder in einer anderen Situation wäre er ohne grosses zögern auf die Einladung eingegangen, aber jetzt konnte er es sich definitiv nicht leisten aufzufallen. Er durfte sich jetzt nicht von andern optisch sehr verführerischen Dingen auf Brusthöhe ablenken lassen, ganz zu schweigen, das er in letzter Zeit, seit dem Missverständnis seinerseits vor einer Woche, nicht in den Genuss von Entspannung in dieser Art gekommen war. Das Ganze wurde nicht einfacher als der Junge ebenfalls etwas sagte, was er wegen der Musik nicht verstand, offensichtlich musste die nächste Band unbedingt jetzt anfangen zu spielen, so das er kein Wort mehr verstand. Irgendwie schienen sich die beiden nun einig zu sein, vermutlich hatte der Mann nicht einmal versucht seine Verlangen zu verschleiern, so das er den Jungen nun sicher dazu zwang, er fand einfach keine Erklärung dafür, das die Menschen nebenan nichts unternahmen, er konnte es einfach nicht glauben. Augenblicklich war alle seine Lust verschwunden und er konzentrierte sich auf das wesentliche. Und das war momentan dafür zu sorgen, dass das nicht passierte, was er befürchtete. Ein weiteres schlechtes Vorzeichen war es als der Mann plötzlich auf eine der dunkleren Gassen zeigte, die perfekt für so ein Vorhaben geeignet erschienen. Für Shira war die Situation ganz klar, er musste unbedingt etwas machen, denn wenn nicht würde das, im Falle das dies Cassandra erfahren würde, bedeuten, das ihm höllische Zeiten bevorstanden, und auf das wollte er lieber verzichten. Aber was sollte er machen, würde er Magie einsetzen, würde das die umstehenden Menschen verletzten und das war nicht akzeptabel für Cassandras Massstäbe, er hatte eigentlich keine grosse Probleme damit, solange sie nicht allzu stark Verletzt würden. Töten konnte er den Mann ja auch nicht, er hatte zwar abstossende Vorlieben, war aber deswegen noch lange nicht ein zu schlechter Mensch, ok jetzt kann man sich wieder fragen, was ist ein schlechter Mensch, war jeder Mensch der sich so verhielt ein schlechter Mensch weil er etwas gerne Tat und nicht fähig war sich beim anderen Geschlecht zu befriedigen? Oder war Shira selber ein schlechter Mensch weil er dasselbe tat wie dieser Mann einfach mit dem anderen Geschlecht, was im Grunde auch ein Mensch war? Dann wäre ja jeder Mensch ein schlechter Mensch, da alle dies Taten, mit dem einen oder andern Geschlecht, und wenn jeder Mensch schlecht wäre, wäre es wieder keiner. Aus Zeitgründen verschob Shira die Diskussion mit seinem ethischen Bewusstsein auf später, jedenfalls war es keine Option den Mann anzugreifen. Was sollte er dann dagegen unternehmen, in der Zwischenzeit waren die beiden schon am Eingang der Gasse angelangt, langsam wurde die Zeit knapp, er entschied sich dafür den beiden zu folgen und streifte die weiblichen Hände die seine Bauchmuskeln liebkosten ab und schritt in schnellem Gange in die Richtung der Gasse, allerdings nicht ohne einem der Mädchen zuvor seine Adresse mit der Nachricht, das sie heute Abend da sein solle, zu geben. Mit sicheren Schritten betrat er die Menschenleere Gasse und entdeckte dort, den "noch nicht" Täter und sein Opfer. Scheinbar hatten sie nicht vor noch weiter zu gehen, was er ziemlich gewagt fand an einer so leicht zugänglichen Stelle. In der Nähe an eine Hausmauer angelehnt positionierte er sich und begann zu warten, die Wand war noch feucht aber nicht Dreckig, da am Tag vor dem Fest die ganze Umgebung gründlich gereinigt worden war, so berührte der kühle Stein seinen nackten Oberköper, wenn er zu lange so warten musste, bevor er, den Mann mit den speziellen Vorlieben, auf frischer Tat ertappen konnte, würde er sich erkälten, was ihm nicht wirklich in sein für heute geplantes Abendprogramm passte.


    OT: Noxa, ich fasse das mal als Kompliment auf ^^
    Wer etwas geändert haben will soll es melden, dies ist auch in Zukunft so, ich schreibe es einfach nicht mehr hin.

    Scheinbar war auf der Bühne gerade Pause oder jedenfalls passierte, im Moment nichts Interessantes. Also blieb ihm nicht viel anderes übrig als sich die Menschen um ihn herum ein wenig genauer anzusehen, einige der Personen um ihn herum hatte er schon ein paar Mal gesehen, andere nicht, einige stachen mehr aus der Menge heraus, bei andere musste man mehrmals hinsehen, bis man sie entdeckte. Er war gerade dabei ein paar Schönheiten genauer unter die Lupe zu nehmen, bis sich links von ihm ein Mann setzte, der ohne Probleme ein paar Jahre älter als er selber sein konnte, aber dennoch nur minimal grösser war. Als unauffällig konnte man ihn definitiv nicht bezeichnen, so waren seine grünen Haare sicher schon von einiger Entfernung sichtbar und die schwarzen Spitzen machten ihn nicht wirklich unauffälliger. Jedenfalls würde das alles noch gehen, würde er nicht, in mitten einer Stadt, in Begleitung eines Wolfes sein. Dieser Typ begann ihn zu interessieren. Jedoch wollte er ihn nicht sofort ansprechen sondern ihn zuerst etwas genauer unter die Lupe nehmen, so entdeckte er während den nächsten Minuten mehrere kleine Wölbungen, die ihrem Aussehen nach nicht wirklich gesund sein konnten. Jedenfalls war es mit der Zeit auch nicht mehr spannend, nur eine Person zu begutachten, und dann noch eine vom männlichen Geschlecht. Als liess er erneut seine Blicke schweifen, bis er inmitten der Menschenmenge wieder diesen Jungen vom Bahnhof erspähte, die leuchtend roten Haare, und das beinahe gespenstisch blase Gesicht, waren nicht so einfach zu verwechseln. Innert so kurzer Zeit auf zwei so interessante Personen zu stossen, wenn das so weiterginge, würde das einen echt guten Tag geben. Allerdings dürfte der weibliche Teil der interessanten Menschen, seiner Meinung nach, definitiv noch ein wenig steigen. Jedenfalls sollte man mit dem zufrieden sein was man hat, weshalb er sich nicht weiter darüber Gedanken machte und dem Jungen mit den roten Haaren beobachtete. Offensichtlich war heute wirklich ein guter Tag, so tauchte nur einige Minuten später erneut eine imposante Person auf dem Platz auf. Ein recht stämmiger Mann, der gut und gerne ein paar Jahre älter als er selber war, einen eher schlecht gepflegten Dreitagebart trug, der auch ohne weiteres schon seit länger als drei Tage keinen Rasierer mehr gesehen haben konnte, und kinnlangen schwarzen Haaren, tauchte plötzlich aus der Menge hinter dem rothaarigen auf, legte diesem die Hand auf die Schulter und fragte ihn etwas, was er aus der Entfernung leider nicht verstand. Jedenfalls war klar, wenn der Mann irgendetwas anstellten sollte und Cassandra mitbekommen würde, das er nichts dagegen gemacht hatte, obwohl, Sie ganz klar gesagt hatte, dass das Fest störungsfrei verlaufen soll, und das er es gesehen hatte, er konnte sich nicht genau Vorstellen was sie mit ihm machen würde, aber es würde ihm definitiv nicht gefallen. Und da man die Beziehung zwischen ihm und ihr, momentan, als alles andere als entspannt bezeichnen konnte, wollte er nicht riskieren die Situation noch mehr anzuspannen. Denn er wusste, das der Grund für diese Anspannung bei ihm und seiner Art, gewisse Dinge und unausgesprochene Einladungen nicht abzuschlagen, lag. Das dies bei einem Missverständnis verheerende Folgen haben kann, vor allem wenn diese Person eine der zehn heiligen Magier ist, muss wohl nicht speziell erwähnt werden. Dementsprechend war es auch nur verständlich, das Sie sauer und verärgert, über sein Verhalten an jenem Abend, war. Jedenfalls konnte er es sich nicht leisten das etwas passierte. Ohne lange zu überlegen, stand er auf und ging langsam in die Richtung der beiden, um ihnen näher zu kommen und zu verstehen was Thema das Unterhaltung war. Den ein solches, gesellschaftlich nicht toleriertes, Vergehen eines älteren Mannes an einem jüngeren Jungen, kam in jedem zweiten Roman vor und war dementsprechend, vermutlich, zur Zeit auch in den dunkleren Gassen nicht unüblich.

    OT: Wenn jemand mit etwas nicht einverstanden ist, bitte melden.

    Noch vor den ersten Sonnenstrahlen war Shira bereits aus seinem recht amüsanten Traum aufgetaucht. Nachdem er, erfolglos, versucht hatte wieder einzuschlafen und noch ein wenig mehr des kostbaren Gutes zu bekommen, stand er endlich auf. Noch mit geschlossenen Augen und gemächlichen Schritten schwankte er noch schlaftrunken von der letzten Nacht von seinem Schlafzimmer in Richtung Bad. Eine Tür besass das Badezimmer nicht, und lediglich ein weisser Vorhang geschützt vor fremden Blicken, ohne lange zu warten, fielen die Hüllen, zuerst die schwarzen leichten Hosen und dann der Rest. Immernoch mit geschlossenen Augen betrat er die Dusche, die lediglich mit einer kleinen Erhöhung vom Rest des Raumes abgeschirmt wurde. Langsam drehte er den Wasserhahnen auf und das kühle Nass floss in Strömen aus der Brause. Das anfangs noch so kalte Wasser wurde langsam wärmer, bis es angenehm warm war. Es fühlte sich herrlich an, jeden einzelnen Tropfen auf seiner Haut zu spüren, wie die einzelnen Tropfen sanft auf dem Nacken aufschlugen, langsam den Körper hinunterrannen, sanft jeden Muskel umspielten, jeden Schmutz entfernten und ein besonderes Gefühl der Reinheit zurückliessen. Dazu das monotone platschen der Wassertropfen, ansonsten die absolute Ruhe, er konnte sich momentan nicht viel schöneres vorstellen. Nach einer gefühlten Stunde verliess er die Dusche und betrat, wieder angezogen, allerdings mit einem nackten Oberkörper den Balkon seiner kleinen Wohnung in Clover. Genau zur richtigen Zeit, um die aufgehende Sonne zu beobachten, die sich gerade hinter den Hügeln erhob und die ersten Strahlen in Richtung Stadt schickte. Diese paar Minuten würde er immer wieder aufs Neue geniessen, kaum zu einer anderen Zeit war es so ruhig und so schön, die warme Strahlen der Sonne wärmten jede noch so winzige Stelle seines Körpers angenehm und die Luft war noch so klar, es war einfach herrlich.


    Nachdem auch die Strassen in Sonnenlicht getaucht waren, verliess er den Balkon wieder und setzte sich an seinen leuchtend weissen Marmortisch und begann sein Frühstück in einem Zimmer, in dem die Sonnenstrahlen den Raum fluteten. Wie so oft gab es nichts sehr spezielles, den auch wenn er recht anständig kochen konnte war er dennoch kein Starkoch, sondern beschränkte sich auf die einfacheren Dinge, so gab es heute zum Beispiel lediglich frische Brötchen und dazu gebratenen Speck, nichts spezielles, jedoch reichte es vollkommen aus für ihn. Unterdessen waren auch schon die ersten Menschen auf den Strassen, vermutlich die Standbesitzer, die ihre Stände für das bevorstehende Fest herrichteten. Soviel er von Cassandra mitbekommen hatte, wollte Fairy Rose auch einen Stand aufstellen und alle sollten am Aufbau beteiligt sein, jedoch hatte er keine Lust einen so schönen Tag mit dem Aufstellen eines Standes zu verschwenden, also hatte er Zeit im Überschuss zur Verfügung. So machte er den Abwasch und versorgte die Dinge dort wo sie immer waren. So einen Morgen hatte er sein längerem nicht mehr gehabt, so war er doch die gesamte letzte Woche unterwegs durch ganz Fiore um einen Gesuchten Magier zu finden und zu verhaften. Jedenfalls war der Auftrag wenigstens gut honoriert, so das er es sich leisten konnte einen freien Tag zu machen und kein Geld für sein Konto zu verdienen, das ehe schon über ausreichend Reserven verfügte um einen ruhigen Tag locker zu überleben. Mit diesen Gedanken im Kopf ging er wieder zurück in sein Schlafzimmer um sich seine schwarzen, leichten Hosen, und seine Schuhe anzuziehen, seinen Mantel überzustreifen und sich Strassentauglich zu machen.


    Ungefähr zehn Minuten später stand er zwei Stöcke tiefer auf der Strasse und überlegte was er machen sollte, zur Bühne wollte er noch nicht gehen, da wartete nur Arbeit, und auf die konnte er momentan getrost verzichten, also entschied er sich in Richtung Bahnhof zu gehen und dort nachzusehen ob irgendetwas interessantes dort seinen Lauf nahm. Allerdings wurde er, als er nach mehreren Umwegen, durch verschiedene Seitengassen ankam, schon enttäuscht, lediglich ein Zug kam gerade an und ein Junge mit rohen Haaren stieg gerade aus und schien sich prächtig zu amüsieren. Noch eine Weile schaute er dem Jungen zu und verschwand wieder in der Menge um sich in Richtung Bühne zu machen, den das Fest hatte seit etwa einer Stunde begonnen und die Bühne dürfte unterdessen fertig sein, und nur noch kleinere Arbeiten anfallen. Nach einer gute Viertelstunde traf er endlich auch auf dem Platz ein und suchte sich eine etwas abgelegenere Bank auf um es sich auf ihr gemütlich zu machen und die Silberne Taschenuhr, die er auf dem Weg zum Bahnhof, von seinem Schmied abgeholt hatte. Sie war ein Geschenk seines Freundes, der nun nicht mehr unter den lebenden weilte, er hatte sie in den Service gebracht und dem Schmied mehr als genug dafür bezahlt, das er sie wieder auf Vordermann gebracht hatte. Gespannt schaute er in Richtung Bühne, er war gespannt was als nächstes auf dem Programm stand.

    OT: Nun bin ich auch dabei, wer will kann mich ruhig ansprechen

    So wie es aussah, musste Ben ihm keine Antwort mehr geben, denn so schnell es begonnen hatte Stalagtiten zu regnen, ebenso schnell hörte es wieder auf. Glücklicherweise war niemand ernsthaft verletzt worden, so das alle mit einem ordentlichen Tempo die Kammer verlassen konnten, jedoch schien noch niemand den Schreck richtig verdaut zu haben. Aus diesem Grund war es auch auf beinahe dem ganzen Weg aus der Kammer totenstill, lediglich das monotone platschen der aufschlagenden Wassertropfen und die Geräusche der Schritte war zu hören. Dies ging so weiter, bis nach einer Abbiegung, Licht durch ein torähnliches Gebilde strömte und alle zwang zuerst ihre Augen von den grellen Strahlen zu schützen und sich langsam an die Strahlung zu gewöhnen. Die Folge des abrupten Stopps war, das es mehrere Zusammenstösse in den hinteren Reihen gab, zu denen er glücklicherweise nicht gehörte, er konnte sich einfach nicht vorstellen, das so ein Zusammenstoss mit Ben oder Shyreen sehr wünschenswert wäre, nicht das er die beiden nicht mochte, den eigentlich konnte er die beide recht gut leiden, aber dennoch hatte er genügend Respeckt vor ihnen, und wollte sein Glück nicht auf die Probe stellen. Langsam setzte sich die Gruppe wieder in Bewegung um den Vorhang zu durchschreiten. Nach ein paar Metern, konnten sie endlich wieder einigermassen etwas erkennen, da das Licht nicht mehr so konzentriert war und sich ihre Augen langsam wieder an die Helligkeit gewöhnten.


    Als Leon endlich sein Umfeld genauer betrachten konnte, staunte er nicht schlecht, den die Ganze Kammer war mit einer Eisschicht überzogen. An einigen Stellen waren, scheinbar willkürlich angeordnet, befanden sich Gebilde aus so klarem Eis, das sich das Licht, welches aus einer kleinen Öffnung an der Decke stammte, wie in einem Spiegel brach und sich in der ganzen Höhle verteilte. Das Ganze sah so aus wie ein Labyrinth aus Licht, welches man stundenlang ansehen konnte und man doch immer wieder etwas neues entdecken würde, kurzum mit abstand das schönste, was er heute gesehen hatte. Nur leider auch nicht wärmer als in den vorherigen Räumen, vermutlich sogar noch kälter. Auch Aeon, zumindest wurde er von den anderen so genannt, schien von der strahlenden Schönheit dieses Ortes magisch angezogen zu sein, den auch er machte einige Schritte, mit ausgestreckter Hand nach vorne und schien an einer Eiswand anzustossen, die ebenfalls so klar war, das man sie nicht vom Hintergrund unterscheiden konnte. Scheinbar hatte jemand oder etwas besonders viel spass daran, ihnen den Weg so beschwerlich wie möglich zu machen. Eine Möglichkeit zu dem Gang am anderen Ende des Labyrinths zu erreichen, war das ganze ein wenig, oder eib bisschen mehr zu schmelzen, aber diese Idee verwarf er sofort wieder, nicht aus dem Grund das die Gruppe sie nicht gut heissen würde, in erster Linie wollte er selber nicht so ein Meisterwerck zerstören, also begann er ebenfalls einen Durchgang zu suchen.


    OT: Ich hoffe es kommt hier wieder etwas bewegung rein^^

    Name: Shira Isago auch genannt "Silver Cross"
    Alter: 16 12.August
    Gildenzeichen: linke Brust (Fee, Rose)
    Geschlecht: männlich


    Aussehen:


    Shiras schlanker Körper wirkt sehr zerbrechlich, gegen dieses Vorurteil kommen seine dünnen Gliedmassen bei einer Grösse von 182 Zentimeter nicht wirklich an, so ist er doch für sein Alter bereits recht stark entwickelt. Seinen makellosen Körper ziert keine einzige Narbe, was eigentlich recht verwunderlich ist. Die Gegend um seinen Bauch ziert ein makelloser Sixpack. Wegen seinem Körper muss er sich meistens mit allen möglichen Verehrerinnen herumschlagen obwohl er das offiziell eigentlich gar nicht möchte, es allerdings auch nie wirklich ablehnt. Diese Tatsache hat er sich zum Nebenjob gemacht und so steht er manchmal für den Sorcerer vor der Kamera steht. Die pechschwarzen Haare verdecken meistens sein rechtes Auge und fallen in einigen Strähnen in sein Gesicht. Die smaragdgrünen Augen stechen aus seinem kalkweissen Gesicht, das in seinem Gesicht einen so starken Kontrast zu seinen Haaren bildet. Sein Kleidungsstil, lässt sich im Grossen und Ganzen recht einfach erklären, solange es schwarz oder weiss ist und wenn möglich ohne Muster, so ist ihm alles recht. Dementsprechend ist auch seine Alltagskleidung, eine schwarze Hose aus einem bequemen leichte Stoff, ein schwarzer Mantel mit einem hohen Kragen und einem weissen Rand, Manchmal eine Kaputze, welche er meistens tief ins Gesicht zieht und oftmals bei Aufträgen trägt. Sein Kleiderschrank, hat aber noch vieles mehr zu bieten, so zum Beispiel auch kurze Hosen, ebenfalls aus schwarzem Stoff, weisse kurzärmlige Hemden, welche er offen trägt, was seinen Körperbau noch besser zur Geltung bringt. Shira besitzt, bis auf eines, keine Accessoires, dieses ist sein silbernes Kreuz, das er an seinem Ohr befestigt hat, in der Mitte des Kreuzes ist ein kleiner Smaragd eingelassen der exakt dieselbe Farbe wie seine Augen hat.


    Persönlichkeit: Wer Shira trifft, der begegnet einem sehr Selbstbewussten jungen Mann, der sehr viel auf sich hält. Weshalb ihn viele als arrogant oder kalt bezeichnen, damit aber auch zu einem gewissen Teil recht haben. Auch wenn er sich nicht betont unfreundlich gibt, so findet er doch immer einen Weg sich die Person gegenüber zu seinem Feind zu machen. Auch ist er recht aggressiv und bei jedem Kampf sofort dabei. Wenn man aber in den Genuss seines Vertrauens kommt, so sieht man auch die Seiten an ihm, die er vor der Welt verstecket hält, so ist er in Wirklichkeit eine eher ruhige Person, die nur selten etwas sagt und auch selten seine Meinung einbringt wenn er nicht gefragt wird. Ansonsten ist er recht flexibel und würde für seine Freunde und die Personen die er Akzeptiert bis ans Ende der Welt gehen. Eine besondere Vorliebe bringt er vor allem für das Lesen von Geschichtsbüchern und für Rätselaufgaben auf, da sein extrem ausgeprägtes Verstand sonst oftmals unterfordert wäre und ihm so extrem langweilig, was er überhaupt nicht mag. Wenn man ihn einmal sucht, so findet man ihn oft an ruhigen Plätzen wo er die Stille geniest. Auch sonst ist er nicht gerne in Menschenmengen zu finden. So reist er auch in der Gruppen, denen er nicht vertraut, meistens mit dem grösstmöglichen Abstand, weshalb es nicht verwunderlich ist wenn er einmal nicht auffindbar ist.


    Geschichte: Wenn Shira versucht über seine Vergangenheit nachzudenken, treten immer wieder Filmrisse auf, deren Grösse zwischen einigen Stunden bis zu mehreren Monaten dauern kann. Von der Zeit nach seiner Geburt bis zu seinem dritten Lebensjahr hat er so gut wie keine Erinnerungen mehr, danach bis zum neunten Lebensjahr nur schleppende und vereinzelte Erinnerungsfetzen. Das einzige, an das er sich klar erinnern kann, ist das er an einer Oase in einer Wüste zu sich kam und dort kein anders menschliches Wesen in der nähe war. Das einzige lebendige Wesen in der Nähe war Ideira, der Wüstendrache, von dem er in den nächsten Jahren auch seine Ausbildung in der Dragon Slayer Magie des Sandes erhielt. Jedes Mal wenn er seine Ziehmutter fragte woher er komme, sagte sie ihm immer das gleiche, sie hätte ihn ausgehungert und völlig am Ende seiner Kräfte am Rand einer Oase gefunden und ihn bei sich aufgenommen. Sie war es auch, die ihm lesen, schreiben, rechnen und viele weiter nützliche Dinge die ihm halfen selbstständig zu leben. Die Letzte Erinnerung an die er sich erinnerte war, das Ideira ihm am 6. Juli ein silbernes Kreuz schenkte, das ihn immer an sie erinnern sollte, bevor sie am 7. Juli im Jahr X777 spurlos verschwand. An das was er in den folgenden Wochen tat, konnte er sich ebenfalls nicht erinnern, obwohl er immer wieder versuchte es sich ins Gedächtnis zu rufen.


    In den folgenden Jahren, tauchten erstaunlicherweise keine weiteren solcher Lücken auf, so dass er sich an a beinahe alles erinnern kann. Die erste Erinnerung nach der letzten Lücke war, das er in einer ihm unbekannten Stadt, in einer Seitengasse, aufwachte. Geld hatte er keines und von irgendwas musste er also leben, weshalb er versuchte so gut wie möglich über die Runden zu kommen. Dies gelang ihm recht gut, da es im nahen Wald, im Vergleich zu der Wüste in der er vorher gelebt hatte nur so von Beute wimmelte und es ein mehr oder weniger leichtes war sich durch Jagen am leben zu erhalten. Auch wenn das etwas spannendes war, wurde es mit der Zeit auch langweilig, so das er bald schon gegen Magier aus der Umgebung kämpfte, zum einen um Geld zu verdienen und zum anderen um zu überprüfen ob er durch sein tägliches Training stärker wurde. Auf der Such nach immer stärkeren Gegnern verliess er bald die Stadt, in der er aufgewacht war, und zog in eine Stadt, die den Namen Magnolia trägt.


    Als er das erste mal dort ankam war er von der schieren Grösse und der Menge an Leuten auf so einem kleinen Flecken Land einfach überwältigt. Für ihn war das alles andere als selbstverständlich, da er mehr als dreiviertel seines bisherigen Lebens in einer Wüste verbracht hatte, in der er vermutlich der einzige menschliche Bewohner war. Auch sah er hier das erste Mal überhaupt einen Fluss und das Unendliche Meer. Da es hier so viel neues gab war er fest entschlossen, sich hier niederzulassen, weshalb er sich kurz darauf eine kleine Wohnung gekauft hatte, was für ihn ebenfalls etwas völlig neues für ihn war, da er sonst immer unter freiem Himmel und in endlosen Wüsten geschlafen hatte, hier aber ein vier Wände und ein Dach um sich herum hatte. Da die Wohnung alle seine Ersparnisse gekostet hatte, musste er gezwungenermassen wieder arbeiten gehen. Als freier Magier erledigte er Aufträge wie Begleitschutz oder einfache Botengänge, da die meisten gutbezahlten Aufträge an die Gilden in der Umgebung gingen. Die Bezahlung reichte, auch wenn es nicht gerade eine Menge war. Auf diesen Aufträgen wurde er auch allmählich als "Silver Cross" bekannt und dort wurde er auch von einem Redakteur des Sorcerer zum ersten Mal fotographiert, wodurch er immer wieder einmal Abgebildet ist.


    Es war ein ganz normaler Tag, er stand am morgen früh auf um die Zeit zu geniessen, in der noch die Ruhe in Magnolia herrschte, was bei weitem nicht mehr zu jeder Tageszeit möglich war. Nach einem kleinen Frühstück begab er sich hinunter zur Strasse um in seinem Briefkasten nachzusehen ob ein Auftrag eingetroffen war. Als freier Magier konnte er nicht wie die Gildenmagier Aufträge am Requestboard nachsehen was zur Zeit gesucht wurde, sondern musste sich darauf verlassen, das die Personen die ihn wollten, ausschliesslich ihn wollten und dementsprechend auch den Auftrag direkt an ihn schickten. Obwohl er vom letzten Auftrag noch etwas auf die Seite gelegt hatte, wurde das Geld langsam knapp und er musste dringend Geld besorgen für seine Miete, weshalb der Brief im Kasten eine freudige Überraschung war. Der Auftrag war eigentlich ganz in Ordnung, er sollte mit einem Magier der neu gegründeten Magiergilde, Fairy Rose, einem Konvoi vor Überfällen beschützen, und dafür sorgen, das die Fracht sicher an ihrem Zielort ankommen würde, alles in allem ein recht einfacher Job, zudem bekam er noch Hilfe von einem anderen Magier, auch wenn das nicht viel heissen sollte, dennoch war die Bezahlung in Ordnung, also nahm er den Auftrag an und meldete sich kurz darauf beim Führer des Konvois. Dieser teilte ihm mit, von wo bis wo er den Konvoi beschützen sollte, der Weg führte von Magnolia nach Hageron, wo die Fracht auf ein Schiff verladen wurde und auf dem Seeweg weitertransportiert wurde. Der Abmarsch und die ersten drei, vier Stunden verliefen ohne grössere Problem, bis sie in einem Wald auf eine Blockade trafen, die offensichtlich dort erbaut wurde, um die Durchreisenden Händler zum Anhalten zu zwingen. Kurz darauf bestätigte sich dieser Gedanke, mehrere Magier schritten aus dem Schatten der Bäume, wie sie kurz darauf selbst bestätigten, gehörten sie zu einem versprengten Rest, der vor Jahren aufgelösten Eisenwald-Gilde, der sich mit solchen Überfällen am Leben erhielt. Wie bereits von allen Anwesenden erwartet, wurde die Herausgabe jeglichen Gegenstände, die wertvoll sein könnten, gefordert, allerdings wurden diese Störenfriede schnell und ohne ernstzunehmenden Wiederstand ausgeschaltet, und die Reise konnte ohne weitere Zwischenfälle beendet werden. Bevor sich Shira bei den anderen verabschiedete, kamen er und der andere Magier ins Gespräch, ob Shira nicht Fairy Rose beitreten wolle, denn sie seinen Zurzeit noch auf Mitgliedersuche und er wäre dazu geeignet.


    In Clover betrat er die Gildenhalle von Fairy Rose. Dort sah er auch zum ersten Mal Yukira. Obwohl er wollte, konnte er sie nicht ansprechen, da er von seinem Freund, mit dem er den Auftrag erledigt hatte, sofort zu Cassandra Wildrose, der Gildenmeisterin von Fairy Rose geschleppt wurde, wo er bereits nachgefragt hatteob Shira der Gilde beitreten konnte. Nach einem halbstündigen Gespräch erlaubte ihm Cassandra der Gilde Fairy Rose beizutreten, von ihr bekam er auch den Stempel auf die linke Brust gedrückt. Später als er das Gebäude erkundete, traf er erneut auf Yukira, doch dieses mal sprach er sie an und es stellte sich, im Verlauf des Gespräches, heraus, das sie ebenfalls ein Dragon Slayer ist. In den folgenden Monaten freundeten sich die beiden immer mehr an.


    Magie/Fähigkeit: Shiras Fähigkeit zählt zu den längst verlorenen Magien der Antike, er ist einer der wenigen noch lebenden Dragon Slayer der Alten Generation. Seine Magie ist spezialisiert auf den Sand, die er von Ideira erlernt hat. Die Manipulation beherrscht er fließend, so ist es für ihn kein Problem, den sonst lockeren Sand um ein vielfaches zu verdichten. Befindet er sich in einem Zustand extremer Gefühlsregung, so wird, wie bei allen Dragon Slayer, seine Magie verstärkt und gewisse Nebenwirkungen hervorgerufen, so ist der Sand, wenn er wütend ist um einiges heisser als normal, wodurch Verbrennungen entstehen können. Bisher ist es ihm nur unter extremer Gefühlsregung gelungen seine Dragon Force in der Finalen Stufe zu aktivieren, dies allerdings bisher nur einmal. Sein bevorzugter Angriffsstil ist frontal in den Nahkampf, jedoch beherrscht er auch einige Distanzangriffe.


    Attacken:
    Sunaryuu no Houkou (Gebrüll des Wüstendrachens)
    Shira sammelt innert Sekundenbruchteilen magische Energie in seinem Mund und stösst diese kurzdarauf in Form eines kraftvollen Sandstrahls wieder aus.


    Sunaryuu no Tate (Schild des Wüstendrachens)
    Shira lässt innert Sekundenbruchteilen einen Wall aus hochverdichtetem Sand entstehen, der Wall bildet sich in einem Halbkreis um ihn.


    Sunaryuu no Tekken (Eisenfaust des Wüstendrachens)
    Er konzentriert eine grosse Menge an Energie in seiner Faust, umhüllt diese mit Sand und schlägt damit den Gegner mit einer weitaus grösseren Durchschlagskraft als ohne.


    Sunaryuu no Hitsugi (Sarg des Wüstendrachens)Wie der Name sagt, wird hierbei der Sand, wenn er sich um ein Körperteil oder den ganzen Körper gelegt hat, verdichtet und zerquetscht so das in ihm eingeschlossene Glied oder den Körper.


    Sunaryuu no Ame (Regen des Wüstendrachens)
    Hierbei werden dutzende Kugeln mit einem Durchmesser von je etwa 2cm aus hochverdichtetem Sand geformt und mit hoher Geschwindigkeit in Richtung des Gegners geschleudert.


    Sunaryuu no Toge (Dorn des Wüstendrachens)
    Dabei schiessen mehrere Stalagmiten aus dem Boden hervor, mit dem Ziel den Gegner zu durchlöchern.


    Sunaryuu no Ryusa (Treibsand des Wüstendrachens)
    Dabei wird der Boden unter dem Opfer in die Tiefe gezogen, wo es so festgehalten und zerquetscht wird, wenn das Opfer nicht schnell genug aus der tödlichen Falle entkommen kann.


    Desert Claw (Wüstenklaue)
    Diese Technik hat Shira, nachdem er Deset Cross entwickelt hat, als eine erweiterung dazu erstellt. Auch hier sammelt Shira die magische Energie in seiner Hand, von dort aus wir sie dann in die Finger verteilt. Mit der Handbewegung, die so aussieht, als ob er immaginär über den Gegner kratzen würde, schiesst er sichelförmige Sandgeschose ab, die sich in direkter Linie in die Richtung ausbreiten, in welche die Kratzbewegung sekundenbruchteile vorher erfolgt war. Da die Energie in der Hand gesammelt wird und von dort aus in die Finger verteilt wird, kann man auswählen ob man alle fünf Krallen verwenden will, was zur Folge hat, das die einzelne recht schwach ist, aber dafür fünf Krallen in den Abständen, untereinander, von etwa 30 cm gleichzeitig auftreffen. Allerdings kann man sich auch auf nur eine, oder zwei Krallen konzentrieren, was zur Folge hat, das diese vergleichsmässig um einiges stärker sind. Da auch diese Krallen ebefalls geschossen werden, ist ein Treffer, bei dem die Hand den gegnerischen Körper berührt, um ein einiges stärker. Weil dies eine recht komplexe Technik ist, ist auch der Energieverbrauch recht hoch, jenachdem wie viele Krallen verwendet werden. So ist es zum Beispiel viel anstrengender eine Kralle zu verwenden als fünf, da die Energie in der Form gehalten werden muss, dies ist bei einer hohen Konzentration um einiges schwieriger ist als bei fünf kleinen.


    Desert Cross (Wüstenkreuz)
    Die Grundsätze dieser Technik hat Shira in einem der vielen Bücher über Lost Magic, die er besizt, gefunden und sie auf sich selber angepasst, wodurch sie sehr gut an seinen Kampstil angegliedert ist. Dabei sammelt Shira wie bei anderen Techniken magische Energie in seiner Hand, wobei sich die Energie, welche die Form eines flachen, spitz ausalufenden Kreuzes annimmt, auf dem Handrücken sammelt. Sobald sich sein Gegner in Reichweite befindet, normalerweise maximal einen halben Meter vom ausgestreckten Arm entfernt, richtet er die Handfläche auf seinen Gegner und er setzt die Energie frei, was zur Folge hat, das sich ein Sandkreuz kegelförmig, von der Handfläche in die Richtung, in die der Arm zeigt, mit extremer Geschwindigkeit ausbreitet. Mit dieser Kraft können selbst Hauswände mühelos zu staub verarbeitet werden. Wenn Shira den Körper des Gegners Festhält, bevor der die Energie freisetzt, wird die Wirkung, auf die berührte Stelle nochmals erhöht. Da hierbei eine riesige Menge an Energie durch die Hand geleitet wird, ist es nicht möglich diese Technik innerhalb kurzer Zeit zweimal durchzuführen, was normalerweise mindestens eine Regenerierzeit von ein bis zwei Stunden bedeutet, ohne unmenschliche Schmerzen in der Hand zu verspüren. Sollte diese Zeit ignoriert werden, so kann es sein, das der Anwender seine Hand nicht mehr spürt oder es sich so anfühlt, als ob jeder Quadratcentimeter von Nadeln durchstochen wird. Zudem ist der Verbrauch im Vergleich zu den anderen sehr hoch.


    Charakterfarbe: #666666


    Edit: Eine Attacke, die doppelt eingefügt war, habe ich entfernt, dafür zwei neue hinzugefügt, wenn das allerdings nicht in Ordnung sein sollte, kann ich diese gerne wieder rausnehmen. Dann habe ich einige Ungereimtheiten in der Beschreibung abgerundet, damit es sich fliessender liest.

    Es war noch keine Minute vergangen, seit sein Garados Bumelz als Flugobjekt missbraucht und dabei Dan getroffen hatte. Als das Garados wieder eingefangen war wandte er sich der Gruppe zu und folgte dieser. Es dauerte keine zwei Minuten als Dan sich wieder aufspielen musste, jedenfalls wurde er von ihm Gepackt und hochgehoben. Dort versuchte er in einen eiskalten Ton gepaart mit einem festen Unterton „Wenn du noch einmal eines meiner Pokémon angreifst oder es in Gefahr bringst, zeige ich dir meine Stärke, die ich mir über die Zeit des harten Trainings angeeignet habe!“ nach einer kleinen Lockerung fügte er hinzu „Und jetzt provoziere mich eine Zeit lang nicht und misch dich nirgendwo ein, sonst…“ Immernoch in der Luft, hörte er sich die Drohung seelenruhig an und antwortete: " Wenigstens war dein Niveau, auch wenn nur für einen kurzen Moment, mit meinem auf Augenhöhe." Da Dan ihn sekunden vor seiner Antwort wieder abgestzt hatte, drehte er sich um und lief der Gruppe nach.


    Der blauhaarige wäre wohl alleine in dem System ziemlich aufgeschmissen gewesen, zum einen sah er dank Elekid wenigstens ein paar Meter, was mit dem restlichen Licht der Anderen gerade so knapp ausreichte um die Gruppe im Überblick zu behalten. Er befand sich irgendwo im Mittelfeld, so dass er vor sich Syreen, Aeon, Henry und noch ein paar weitere und hinter sich Dan, Ben den Taucher und ebenfalls wenige die er bisher nicht näher kennengelernt hatte. So hatte er die Gesamte Gruppe mehr oder weniger im Sichtfeld, und konnte sie so gut beobachten. Dementsprechend fiel ihm auch auf, das sich Dan langsam, bewust oder unbewusst in Shyreens richtung bewegte, wobei letzte begann sich mit Dans Vorwürfen auseinanderzusetzen: „Du bist also der Meinung mit Feuerpokémon die Eiswand zu schmelzen, wäre die bessere Entscheidung gewesen?“ erkundigte sich diese, mit einem drohenden Unterton ohne sich die Mühe zu machen sich Umzudrehen. „Ein paar wenige Feuerpokémon zu rufen, während ihnen so eine Horde Wasserpokémon gegenübersteht? Wie unglaublich naiv bist du Idiot eigentlich? Glaubst du etwa, die hätten uns so einfach machen lassen? Noch dazu hätten wir mit unserem geringen Aufgebot an lebenden Flammenwerfern, die bestenfalls die Glutattacke beherrschen ja auch unglaublich viel bewirken können, wenn auch nur die Hälfte unserer Gegner dagegengehalten hätte.“ Da musste Leon ihr recht geben er war zum gleichen Schluss gekommen. Dan scheinbar aber nicht, so erwiederte dieser: „Ich rate dir eines: stelle nie meine Fähigkeiten in Frage. Ich habe schon genug Orden gewonnen, genug Kämpfe bestritten, um was von Taktik zu verstehen. Und wenn du dein Hirn einsetzt, wirst du merken dass es idiotisch ist, was du redest. Man kann die Feuerpokémon leicht aus einer Wand aus Attacken schützen, und das wäre hundertmal einfacher und ungefährlicher gegangen! Wenn du denkst du musst meine Meinung in frage stellen, beziehungsweise meine Fähigkeiten, muss ich dich eines anderen belehren. Jeder Zeit! An jedem Ort! Dass kannst du jetzt auffassen wie du willst!“ Eine weitere Schlussfolgerung an diesem Tag war das er definitiv lernen musste wann er besser den Mund hielt und einmal einfach alles aus der Perspektive des passiven Zuhörers mitverfolgte. Dies konnte ihn eines Tages den Kopf kosten, vorallem wenn er sich mit Dan, Ben oder Shyreen anlegte. Wobei eher Shyreen und Ben die beiden gefährlicheren waren. Die folgenden paar sekunden lehrten ihn vor allem eines, nämlich das er sich nie Shyreen zum Feind machen sollte. Die funkelnden Augen im Schein der Taschenlampe, und die Worte, „Vergeude ruhig dein Leben, wenn dir in deiner selbstverliebten Idiotie danach ist, aber solltest du meine Gruppe damit gefährden oder sie gar einmal angreifen, werde ich selbst dafür sorgen, dass du diese Erkundungstuhr nicht unbeschadet überstehst.“ ,klangen als wären sie Todernst gemeint, und seiner Meinung nach war dies durchaus möglich. Das war die erste Frau, und seit langem die erst Person, die ihm ein Gefühl, das ,halb aus einem angstähnlichen Zustand und halb aus purer Freude bestand, einflösste. Ohne ihn eines weitern Blickes zu würdigen schritt die Grauhaarige weiter und die Gruppe folgte ihr.


    Als Shyreen ein wenig an Abstand zwischen sich und Dan gebracht hatte, schloss plötzlich Ben zu Dan auf "Sei froh, dass es nur eine Standpauke war. Sie hat schon viiiiiiel schlimmere Sachen mit Typen gemacht, die Idioten sind." Bei diesem Satz konnte sich Leon gerade ein paar ganz verschiedene Dinge vorstellen, dabei reichte sein Spektrum von nicht mehr human bis zu sehr demütigend, obwohl er nicht wusste was schlimmer war, hatte er keine Lust es auszuprobieren, wobei Bens nächster Satz, "Denk einfach beim nächsten Mal mehr nach, bevor du redest, dann verlängert sich auch deine Lebenszeit." ,nicht wirklich zu seinem Wohlbefinden in seiner Haut beitrugen. Jedenfalls wadte er seine neuen Vorsatz schon einmal in Tat um, erhielt sich aus der Geschichte raus, obwohl er gerne gewusst hätte welche seiner Ideen der Realität am nächsten kammen. Diese Fragen würden wohl zumindest in nächster Zeit unbeantwortet bleiben.


    Der Schmale Gang weitete sich zu einer gigantischen Kammer, die durch den schwachen Lichtkreis der Gruppe nicht erleuchtbar war. Rundherum befanden sich Stalagmiten, von welchen in regelmässigen Abständen ein monotones platschen kam, immer dann wenn ein weiterer Tropfen auf dem ohnehin schon überfluteten Boden aufschlug. Der einzige erkennbare unterschied zu normalen Stalamiten war das sich scheinbar in den Jahrtausenden auch allerlei mineralische Salze abgelagert hatten. Da Ben mit seiner Taschenlampe definitiv am weitesten leuchten konnte,schwenkte er seinen Lichtkegel an die Decke und in die nähere Umgebung. Zum zweiten mal innerhalb weniger Stunden verfluchte er sich selber dafür, die wärmeren Sachen gegen leichte dünne Kleider ausgetauscht zu haben, denn in der Höle war es nicht viel wärmer als in der Kühltruhe vorhin. Die eigentlich ganz leise Schritte wurden von der Wand als Echo so enorm wiedergegeben, das man jeden einzelnen Schritt hörte. Aber plötzlich war dies nicht mehr das einzige Geräusche, ein Platschen, ein schleifendes Geräusch, wieder ein Platschen und dann ein Heulen, welches definitiv zu einem Jurob gehörte, allerdings konnte man nicht feststellen wo es war, da das Echo die Ortsbestimmung durch das menschliche Gehör überlastete. Dieser Ruf schwoll zu einem Dröhnen an und eine leichte Vibration durchzog den Boden der Höhle. Von irgendwo hörte man drei weitere Platscher, also waren sie nun zu viert und kein normaler Mensch wusste wo sie sich aufhielten, der spass konnte beginnen. Dies hätte alleine schön für eine hübsche party gereicht, naja jedenfalls waren die Jurobs nicht der selben Meinung wie er, wobei sie allerings nicht die ersten waren, so wollten sie scheinbar unbedingt an einem Gesangswettbewerb teilnehmen und wir waren die unfreiwillige, bedauernswerte Jury welche das Casting durchführen musste, was alles andere als lustig war, als der Boden begann zu Zittern, feiner Kalkstaub rieselte zu Boden und den Boden in der mitte des Kreises der sich untedessen gebildet hatte spaltete ein gewaltiger Stalagtit, wodurch ein nicht zu verachtender Riss entstand. Verharren war keine Option da sich in den nächsten sekunden immer wieder andere Stalatiten lössten, allerdings konnten sei auch nicht rennen, da der Boden, durch die vielen Jahre unter Wasser viel zu rutschig geworden war und das Eis von vorhin dagegen wie ein antirutschteppich war. Was konnte er machen, Garados hatte keine Kraft, Flemli würde zur Erleuchtung helfen, aber sonst konnte es nicht viel machen, da die salzigen Stalagtiten nicht bei so geringer Temperatur schmolzen. Elektrisch konnte er auch nicht viel machen, denn er wollte nicht unbedingt testen was passieren würde wenn man einen Funkensprung bei einen Stalagtit benutzte.


    Da fiel ihm Ben auf der unter seinem Draschel in Deckung gegangen war und ein Schutzschild geschaffen hatte unter dem konnte er zuflucht suchen, auch wenn es ihm gar nicht passte, aber immer noch besser als hier zu warten und nichts zu tun. So schnell wie möglich bewegte er sich in die Richtung des leuchtens. Dort angekommen, schlüpfte er unter den Schild und fühlte sich sofort wohler. Allerings würde diese Methode nicht ewig halten, und so drehte er sich zu Ben und versuchte diesem irgendwie durch einfache Zeichen klar zu machen, das er ihn fragen wollte ob er eine idee hatte, denn seine Vorgehensweise war bei der Gruppe scheinbar nicht sehr beliebt. Jetzt war nur noch die Frage ob dieser auch alles verstanden hatte.


    OT: Ist ein bischen länger geworden als ich wollte.

    Leider konnte er seinen Plan nicht in Tat umsetzen, denn aus irgendeinem Grund hatten alle wilden Pokémon plötzlich das Bedürfniss wieder ins Wasser zurückzukehren. Warum wusste er nicht, denn er war sich sicher das kein einzelnes dieser rational dachte, sodas alle gleichzeitig wieder ins Wasser stürmte und mit Höchstgeschwindigkeit auf sein Garados zu. Die einzelnen Attacken summierten sich und die kleinen Zwicke wurden zu einem Feuerwerk aus Schmerz und so kam es, das sich die Szene an der sein Garasdos an der Wasseroberfläche trieb sich nur wenig später wiederholte. Die Daten, die er automatisch gesammelt hatte, konnte er leider nicht sofort auswerten, denn schon kam die nächste Kritik von Aeon "Lass mich dich korrigieren: du bist ein Idiot. Es war reines Glück, wie alles gelaufen ist und zwar ziemlich großes. Es war viel wahrscheinlicher, dass Bummelz und Hydropi verletzt würden oder das Garados uns nochmal angreift. Und wie man sieht war es noch viel zu schwach, anstatt das du es hättest einsetzen sollen. Also in meinen Augen ist das idiotisch." einmal mehr musste er ein lautes auflachen unterdrücken, die Ironie war doch so herrlich, so bitter und süss zugleich. Als die erste Erheiterung vorbei war, drehte er sich um und wandte sich an Aeon. "Wenn du meinst, da bin ich allerdings nicht derselben Meinung wie du, dennoch akzeptiere ich deine Meinung." Ohne etwas weiteres zu sagen drehte er sich wieder zu seinem Garados und rief dieses ohne einen Ton zurück. Unterdessen hatten sich Aeon und Henry scheinbar in eine Diskusion verstrickt und waren nun unterwegs in Richtung des einzigen Weges. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren folgte er den beiden in die Dunkelheit, sein Garados war wieder in seinem Ball und von den anderen drei hatte sich lediglich Elekid noch nicht in seinen Ball zurückgezogen und ging aufmerksam neben Leon her.

    Sheewa: Huhu^^, na wenn hier schon ein bekanntes Gesicht auftaucht, nehm ich das doch ;)


    Name: Ashira im Kampf hauptsächlich
    Shira

    Alter:
    15 Jahre alt

    Geschlecht:
    männlich


    Aussehen: Ashira sieht Grundsätzlich so aus wie man sich einen mehr oder weniger gewöhnlichen Menschen in seinem Alter vorstellt, schlanker Körperbau,
    durchschnittlich gross und einigermassen muskulös. Seine schwarzen Haare die wild in alle Richtungen schauen, sind nicht etwa ungepflegt, sondern es
    entspricht einfach seiner Natur, dass seine Haare sich nicht in Form bringen lassen wollen. Auch von seinem Kleidungsstil lässt sich nichts Spezielles
    feststellen. Im Allgemeinen trägt er immer ein weisses kurzärmliges Hemd, schwarze Shorts und über dem Hemd eine ebenfalls schwarze dünne Jacke, die ihm
    ein wenig über die Ellenbogen reichen. Die einzigen beiden auffälligen Dinge an seiner Kleidung ist das schwarze Halstuch, das er immer um den Hals trägt, und die beiden beigen Taschen, welche er an seinem schwarzen Gurt befestigt hat.
    Diese dienen als Transportboxen für seinen persönlichen Sand. Das Halstuch trägt er im Kampf um die untere Hälfte seines Gesichts, genaueres bis über die
    Nase. Wenn er kämpft trägt er zusätzlich noch schwarze Handschuhe, die knapp bis hinter die Handgelenke reichen. Im Grossen und Ganzen kann man sagen er hat eine Vorliebe für die Farbe schwarz. Dies, obwohl seine helle Haut dazu einen extremen Kontrast bildet. Aus seinem fast weissen Gesicht stechen die smaragdgrünen Augen geradezu hervor.




    Verhalten des Kämpfers: Ashira versucht sich nicht aus der Ruhe zu bringen zu lassen, da er aus eigener Erfahrung weiss das dies den Tod bedeuten kann. Um dies Vorzubeugen studiert er, wenn möglich das Muster der Bewegungen seines Gegners, um so einigermassen zu
    wissen wie dieser reagieren wird. Dies ist allerdings nicht immer einfach, da er nur eine begrenzte Zeit im Kampf hat und wenn er falsch liegt, muss er
    extrem schnell auf die neue Situation reagieren. Leider gelingt es ihm nicht immer ruhig zu bleiben und wenn er die Kontrolle über sich verliert, dies passiert vorallem wenn er Blut sieht, insbesonders sein eigenes, wechselt er aus seinem sonst eher defensiv ausgelegten Kampfstil schnell in einen extrem Aggressiven und nimmt dabei relativ wenig Rücksicht auf andere in seiner Umgebung. Sollte dies in einem Kampf passieren, wird es um einiges schwieriger für den Gegner, da er so absolut nicht mehr berechenbar ist. Ansonsten reagiert er oftmals rational, dies aus langer eigener Erfahrung, da er in seiner Vergangenheit oft genug gesehen hatte wie nicht rationales Verhalten jemanden in den Tod reissen kann. Da seine Muskeln nicht gross ausgebaut sind, liefern sie nur kurzzeitig Energie, dafür in dieser Zeit überdurchschnittlich viel. Deshalb versucht er sich in einem Kampf nur so viel wie unbedingt nötig zu bewegen um seine Kräfte sinnvoll einzuteilen.



    Geschichte: Ashira kommt von einem kleinen Planeten der recht nahe an der Erde ist und den Namen Akasuna trägt, was übersetzt roter Sand bedeutet.
    Dieser Name bekam er durch seine riesigen Wüsten, die mehr oder weniger die gesamte Planetenoberflächen bedecken. Einzig zwei Oasen haben sich im Laufe der Jahre gehalten, dort stehen nun die beiden einzigen befestigten Städte, die es gibt. Die beiden Städte werden von den Adligen und ihren Untergebenen kontrolliert. Der Machtkampf in diesen ist extrem hoch, da sich viele Konkurrenten auf relativ wenig Platz befinden. Da das Wohngebiet begrenzt ist, müssen die, die nicht von adligem Blut sind in die Wüste ausweichen. Dort müssen sie ohne viel Nahrung, einzig mit dem was die Wüste unter stärkstem Protest hergibt, überleben. In der ewigen Welt aus Sand entsteht ein mörderischer Kampf um die wenigen kleinen Brunnen die noch Wasser führen. Allerdings sind die Menschen dort nicht die einzigen die einem Durstigen zum Verhängnis werden können. Da die Natur praktisch ohne Einfluss der Menschen wachsen konnte, wurden mit der Zeit immer grössere Kreaturen durch die natürliche Evolution geboren. Früher war es ein leichtes sich gegen diese zur Wehr zu setzen und zu Jagen um dadurch an Fleisch zu kommen. Nun allerdings ist es für einen Grossteil der Menschen ein Ding der Unmöglichkeit diese überhaupt zu bekämpfen, geschweige denn zu erlegen, nur einige wenige wurden auserkoren sich gegen diese zur Wehr setzen zu können. Diese kommen überwiegend in den Stämmen der Wüste vor und sind dort von grösstem Wert. Momentan leben nur wenige hundert dieser sagenumwobenen Menschen auf Akasuna.


    Die Geschichte einer dieser Personen beginnt vor 15 Jahren in einem der kleineren stämme der Wüste. An diesem Tag wurde ein Junge geboren, der von seiner Mutter Ashira getauft wurde. Eine Geburt die mehr oder weniger Reibungslos ablief war jedes Mal ein Grund für ein Fest, denn aufgrund der Lebensbedingungen in der Wüste sank in den letzten Jahren die Lebenserwartung auf rund 50 Jahre obwohl die Menschen auf Akasuna normalerweise bis zu 150 Jahre alt werden können. Aufgrund dieser Rate war jede erfolgreiche Geburt ein voller Erfolg. Der Junge mit den pechschwarzen Haaren würde das Fortbestehen des Stammes, zumindest für ein paar Jahre mehr verlängern. Zu diesem Zeitpunkt dachte noch niemand, das dieser Junge eine der grössten Bereicherungen für den Stamm sein würde, die überhaupt möglich war. In den ersten sechs Jahren wuchs Ashira wie ein normales Kind im Stamm auf und lernte wie man in der Wüste überleben konnte. Ein paar Wochen nach seinem siebten Geburtstag griff ein Tyvon den Stamm an, wobei ein Grossteil des Stammes, unter anderen auch seine Eltern, beim Versuch zu fliehen ausgelöscht wurde. Ein Tyvon ist eine Wurmartige Kreatur, die über zwölf Meter lang und rund zwei Meter hoch wird, sechs Augen besitzt und durch Vibrationen, welche im Untergrund verursacht werden, angelockt werden. Durch die dicke Haut des Wurmes ist es recht schwer ihn zu verletzen oder gar zu töten. Ein normaler Mensch hat gegen so ein Ungeheuer keine Chance und auch ein ganzer Stamm besteht nur mit extremen Verlusten gegen so ein Monster. In den folgenden Wochen mussten die Überlebenden eine enorme Strecke zurücklegen, da die Wasserreserven fast aufgebraucht waren. Zu dieser Zeit zeigte sich auch, das Ashira zu diesen wenigen Auserwählten gehörte.


    Die Gruppe war geschwächt, zwei der Verletzten waren bereits den Folgen des Kampfes erlegen, und die restlichen Männer waren viel zu wenige um den Frauen Sicherheit und Geborgenheit zu geben. Viele dachten, dass es nicht mehr schlimmer kommen konnte, doch sie irrten sich, es konnte schlimmer kommen. Ein verfeindeter Stamm hatte sie seit einigen Tagen verfolgt und nun aufgeholt. Die Gegenwehr auf die sie stiessen war kläglich, und der Untergang seines Stammes war scheinbar schon besiegelt. Die Kinder unter zehn wurden zusammengetrieben und festgebunden, die Männer, die die erste Welle überstanden hatte exekutiert und den Frauen wurde noch viel schlimmeres angetan, was genau ist nicht Jugendfrei und wird deshalb nicht erwähnt. Dies alles geschah vor den Augen der Kinder, welche nur Hilflos zusehen konnten. In Ashira entstand einfach nur leer, seine Eltern tot, seine Freunde tot, unter seinen Füssen spürte er wie sich der Sand bewegte, in kleine Wellen von ihm hinweg rieselte. In seinem Kopf war etwas Neues entfaltet worden, neue Kraft seine verbliebenen Mitglieder zu beschützen. Er konnte den Sand um sich kontrollieren. Er war einer der auserwählten, er konnte es gar nicht fassen. Wie in Trance hob er seine rechte Hand, der Sand folgte, eine beträchtliche Menge Sand schwebte in der Luft. Langsam schloss er die Faust, der Sand begann sich zusammenzupressen. In einer Bewegung schwenkte er seinen Arm in Richtung eines Mitglieds des gegnerischen Stammes. Der Aufprall des Sandklumpens traf den Mann so unvorbereitet und war so heftig, das er mehrere Meter zur Seite geschleudert wurde. Als die anderen dies realisierten, war bereits ein zweiter gefallen, vom Sand zerquetscht. Ohne auch nur eine Sekunde zu verlieren, rannten sie in alle Himmelsrichtungen davon, liessen vier Schwerter, zwei Flaschen Wasser und einige Umhänge zurück und waren Verschwunden. Von den Überlebenden bekamen vier je ein Schwert, und sie machten sich auf die Suche nach dem nächsten Stamm, in der Hoffnung dort Schutz und Geborgenheit zu finden. Von diesen anfänglich elf Kinder, wovon vier Jungen waren und sieben Mädchen starben in den nächsten Wochen sechs. Es überlebten Ashira, ein Freund von ihm und vier Mädchen. In den folgenden Jahren kamen sich Ashira und eines dieser Mädchen, das sich selber Aoi nannte immer näher, denn obwohl sie einen befreundeten Stamm gefunden hatten waren alle anderen der Wüste zum Opfer gefallen, langsam, Stück für Stück. Nun waren nur noch sie beide übrig. Als einer der Auserwählten verdiente Ashira nun recht gut, durch den einen oder anderen Auftrag, der nicht immer ganz legal war, genug um für sie beide in der Stadt eine kleine Wohnung zu mieten und dort relativ friedlich leben zu können. Dies funktionierte auch die nächsten paar Jahre bis Ashira 14 und Aoi 13 wurde, denn eins Nachts wurde Aoi von ein paar zwielichtigen Ganoven entführt und als Sklavin weiterverkauft. Die beiden Ganoven starben später bei Ashiras versuch Aoi zu finden. Der neue Besitzer der wunderschönen Aoi, erpresste Ashira damit Aoi zu töten, sollte er nicht Schutzgeld bezahlen, und zwar so lange bis er den Kaufpreis zurückgezahlt hatte. Aus diesem Grund kam Ashira darauf am Turnier teilzunehmen, um sie so mit dem Preis zu befreien und für den Rest ihres Lebens glücklich zusammenleben zu können.


    Fähigkeiten: Ashira kann als eine der Auserwählten von Akasuna den Sand kontrollieren, was ihm eine effektive Waffe bescherte, die sowohl zum Angriff oder zur Verteidigung genutzt werden kann. Dabei kommt es nicht auf die Menge des Sandes an, allerdings hat er sich angewöhnt immer eine gewisse Menge Sand mit sich herumzutragen, um so immer Gerüstet zu sein. Allerdings kann er auch den Sand, den er nicht bei sich trägt kontrollieren, auch hier ist die Menge theoretisch unbeschränkt, jedoch beansprucht es ab einer gewissen Menge eine hohe Konzentration und belastet ihn extrem, weshalb er sich antrainiert hat auch mit dem Schwert zu kämpfen um diese Mängel auszugleichen. Der Vorteil am Sand ist, das er extrem hart werden kann wenn man ihn verdichtet, er jedoch aber auch ganz locker werden kann und so einen Aufprall abfedern kann. Um den Sand steuern zu können muss er auf seinem Momentanen Level, welches er durch Jahrelanges Training erhalten hat, nicht mehr einmal daran denken sondern sein Unterbewusstsein steuert den Sand von alleine. Er kann sich aber auch auf den Sand konzentrieren und ihn von Hand mit Bewegungen steuern, dann erhöht sich die Geschwindigkeit, mit der sich der Sand bewegt drastisch. Der grösste Nachteil des Sandes ist, dass er wenn er nass ist zu einem Klumpen wird und sich so nicht mehr konzentrieren lässt. Ein anderer ist, das er bei zu hoher Temperatur schmilzt und zu Glas wird.


    Waffen: Da Ashira auch mit dem Dolch kämpft besitzt er ein leicht gebogener, schwarzen Dolch, welches er aber nur selten benutzt, da seine Muskeln nicht dafür ausgelegt sind schnell zu kämpfen.


    Rasse: Ashira gehört einer Spezies an die auf Akasuna vorkommt und dem Menschen , zumindest im Aussehen extrem ähnlich ist, jedoch sind die Kinder, durch die hohe Sterbensrate, schon viel früher Geschlechtsreif und die Bewohner von Akasuna leben um einiges länger, oder würden es zumindest ohne Umwelteinflüsse.


    OT: Sorry wegen der komischen Formatierung, aber die nomale fliegt bei mir immer wieder raus, und ich hoffe mein Char gilt nicht als overpowerd.

    Leon wollte sich gerade an Ben wenden als sich dieser schon auf dem Weg zu ihm befand. Im Vorbeigehen sagte er noch etwas zu Dan, was in Leons Ohren recht stark nach einer Provokation tönte. Es würde in Zukunft sicher lustig werden die Beziehung der beiden Riesen weiter zu verfolgen. Ohne Dan weiter zu beachten schritt ben nun weiter zu Leon. "Wie du ihn zurückbekommst?",fragte Ben und packte Leon am Kragen und hob ihn hoch, so das er nun wenige Zentimeter über dem Boden schwebte. Leon hatte persönlich nichts gegen Ben, aber wie er sich präsentierte fand er echt amüsant. Er musste zugeben, Ben war stark, er selber war zwar kleiner, was aber nicht bedeuten musste, das er schwächer war. Jedenfalls wäre ein Kräftemessen mit Ben für ihn mit Ben nicht gerade die beste Option, da er immernochnicht alle Beziehungen zwischen den einzelnen Mitglieder der Gruppe durchschaute. Er schwebte nun so hoch, das er Ben gerade in die Augen schauen konnte. Allerdings hatte er nicht die Zeit zu antworten, da der Drachentrainer sofort weiterbrüllte "Wie kommst du überhaupt auf die Idee Garados jetzt schon einzusetzen, ohne vorheriges Probetraining?! Willst du dein Pokemon oder uns alle umbringen? Ihr habt null komma null Prozent Vertrauen zueinander und du setzt ihn einfach in einen Kampf ein. Sowas machen nur völlige Anfänger und Idioten!" Jetzt musste er sich echt zusammenreisen nicht sofort loszulachen, er liebte diese Ironie. Es dauerte einige Sekunden bevor er antwortete: "Tu nicht so als ob du diese Kraft nicht auch hättest sehen wollen. Das wir vorher keine Kunststücke einüben konnten tut mir schrecklich leid aber nenn mir eine besseren Weg all unsere Probleme in kürzerster Zeit zu lösen? Oder glaubst du echt das Hydropi hätte das Bumelz alleine bis zur Oberfläche tragen können geschwiege den noch unter dem Beschuss? In dem Punkt das ich ein Anfänger bin kann ich dir leider nicht widersprechen aber ein Idiot bin ich nicht, den in gewissen Situationen, nicht immer aber manchmal heiligt der Zweck die Mittel. Wenn ich euch hätte Umbringen wollen hätte ich nicht den Taucher aus dem Wasser gefischt und nicht gewartet bis niemand mehr auf dem Eis war, befor ich mein Garados gerufen habe. "Garados hat dich noch nicht akzeptiert, also wird es Zeit das zu ändern. DU musst ihm zeigen wer der Boss ist. DU entscheidest was Garados zu tun hat, NICHT er. Wie du es machst, ist deine Sache. Auf ihn einreden wird wohl keinen großen Effekt haben. Messe dich mit ihm in einem Kampf! Als Drachenzähmer würde ich ja ohne Pokemon kämpfen, aber dafür sind die Umweltbedingungen nicht geeignet. Benutze deine Pokemon und zeige Garados, dass du ein würdiger Trainer bist." Nach diesen Sätzen wurde plötzlich alles so einfach, alles konnte endlich rational von Leons Gehirn aufgenommen werden, das Ziel war ganz einfach, er musste es nur besiegen. Wie in Trance nahm er alle Daten die er sehen konnte oder die er vermutete in sein Szenario auf, ohne darüber nachzudenken erstellte er verschiedene Kampfpläne. Noch einmal drehte er sich zur gesamten Gruppe um " Es könnte recht heiss werden hier drin, ihr dürft gerne zuschauen wenn ihr wollt, ich Garantiere aber für nichts was eure Gesundheit angeht. Ohne auf eine Antwort zu warten drehte ihnen wieder den Rücken zu und schritt langsam an den Rand des Sees. Im gehen verstaute er seien vierten Ball und zog dafür die anderen drei. Mit einem knappen "Los, the Show must go on.", rief er seine drei anderen Pokémon aus ihren Bällen. Kurz bevor er am Rand des Sees angelangt war erklärte er seinen Partnern noch den Schlachtplan, Flemmli würde mit Glut für die Ausleuchtung der Höhle und dafür das die Eisplatten schmolzen sorgen. Elekid war das Herz des Plans, da seine Schockwellen über eine grosse Distanz Einsetzbar waren und Frizelbliz hatte die Aufgabe alle die ihnen zu nahe kamen mit einem Funkensprung aufzuhalten. Als sich alle Positioniert hatten, schoss das Flammenkücken mehrere Glutbrocken in die Höhe um so das Kristallklare Wasser auszuleuchten, und kurz danach ein paar auf die kleineren Eisschollen, die beim Kontakt sofort zu zischen und dampfen begannen. Die Show konnte beginnen.


    OT: Der Kampf folgt entweder noch morgen als Update dieses Post oder in nächste Zeit.

    Während Leon versuchte den unglücklichen Taucher warm zu halten begann mehrere Mitglieder der Gruppe die wild gewordenen Kühlschrankhersteller unter beschuss zu nehmen, dies mit Feuer und Elektizität. Der Trainer des Zapplardin war nun endlich auch dabei sich vom gefährlichen Eis weg zu bewegen, allerdings erst nachdem er ein Seemopsgefangen hatte. Dan's Hydropi hatte unterdessen begonen unter Wasser nach Bumelz zu suchen, bisher jedoch ohne Erfolg. Dan und seine übrigen Pokémon wollten scheinbar den Rückzug decken, ein unterfangen, das recht schnell schief gehen konnte, besonders wenn man mit dem Feuer spielte. Glücklicher weise war das nicht der Fall, denn sonst hätte er und Shyreen eine weitere Rettungsaktion starten müssen und darauf war er beim bessten Willen nicht aus. Während das letzte Mitglied der Gruppe, Dan, sicher auf dem Festland ankam, überreichte dieser Leon mit den Worten „Ich hoffe du kannst sie gebrauchen“ eine Decke, die dabei helfen sollte den Tauer warm zu halten. Ohne ihm weiter grosse Aufmerksamkeit zu schenken, marschierte dieser weiter zu Shyreen und begann seinem Ärger über ihre Entscheidung lautstark luft zu machen: „Was soll der Mist? Wenn du die Feuerpokémon die Eiswand schmelzen hättest lassen, wären wir jetzt zehn mal besser dran? Oder ist es die Gier nach Arktos, dass du uns hier rüberschickst?!“ Leon hatte zwar keine Lust sich in einen Streit zu verwickeln, aber das ging definitiv zu weit, langsam stand er auf, vergewisserte sich das der Taucher, ein neuer offizieller spitznamen von ihm für Grey, die nächsten Minuten ohne ihn auskommen würde und drehte sich zu Dan und begann so neutral wie möglich zu reden:" Wenn du der Meinung bist, das du besser dran wärst, hättest ja nicht mitkommen müssen und hättest das Eis alleine geschmolzen. Da du aber immer noch da bist schliesse ich darauf, das du lieber bei uns bleibst, als dich alleine durchzuschlagen, oder täusche ich mich da? Und noch etwas, beschuldige nie wieder Shyreen dafür etwas getan zu haben um uns alle zu retten." Ohne auf eine Antwort zu warten drehte er sich um und ging geradewegs auf die Eisbrücke zu wo sich nun kein Mitglied oder ein Pokémon von diesen aufhielt, jedoch viele der wilden.


    Er wollte Garados eigentlich nicht benutzen, dies aus zwei Gründen, erstens es war noch nicht auf der Höhe und somit nicht Topfit und zum anderen war nich klar wie es reagieren würde, plötzlich wieder in einer völlig fremden Umgebung aufzuwachen, wodurch die Chance, das er es nicht Kontrollieren konnte drastisch stieg. Ebenfalls hatte er keine Zeit etwas vorzubereiten um in diesem Fall etwas sinnvolles zu machen, also vertraute er lediglich darauf, das Ben wüsste was in so einem Fall zu tun wäre. Mit einer Schwungvollen Bewegung griff er an die vierte Stelle seines Gürtels, an der der Ball, dem er inzwischen einen Schwarzen Deckel verpasst hatte, so das nun ein schwarz, weisser Ball in seiner Hand lag. Leise fast flüsternd, den Kopf gesenkt, rief er sein vermutlich stärkstes Pokémon mir den Worten. "Ich rufe dich, stehe uns helfend zur Seite und werde nicht unser Verderbnis." Ohne grosse Verzögerung erschien die blaue Wasserschlange auf dem noch übrigen Eis, welches gerade noch stark genug war die Seeschlange zu tragen. Langsam wie auf dem Weg zum eigenen Grabe tratt er vor, in seinem Kopf gingen gerade selbstzweifel und erregung Hand in Hand, einerseits fragte er sich ob das wirklich Notwendig war, und ob er der Gruppe so ein Risiko zumuten konnte, andererseits freute er sich auf das was er sehen würde, wenn die Wasserschlange wieder zum Kräften kommen wird. Am Rand des Festlandes sank er in die Knie, gerade so weit das er dem Kopf der Schlange ins Gesicht schauen konnte. Aus einer der beiden Beintaschen auf der linken Seite holte er einen Supertrank hervor und flösste diesen seinem Garados ein. Nach ein paar Sekunden war dieser leer und Leon packte die leere Flasche wieder ein, und tratt ein paar schritte zurück. Langsam sah man wie wieder Leben in die Wasserschlage, der Schwanz zuckte wild hin und her, die Augenlieder flatterte und die Bewegungen wurden kräftiger. Das Eis hatte unterdessen unter dem Gewich der Schlange nachgegeben und brach nun endgültig ein. In diesem Moment konnte er sich eine Bemerkung nicht verkneiffen, er legte den Kopf schieff und wandte sich in einem sarkastischen Ton an Dan: "Wenn du immer noch zurück willst um das Eis zu schmelzen, bitteschön, das darfst du gerne, nur mir wäre es recht unwohl diese Strecke jetzt mit so einem Pokémon im Wasser schwimmen zu müssen, aber wie gesagt tu dir keinen Zwang an." Ohne die weitere Reaktion abzuwarten drehte er sich wieder um, das Schauspiel hatte begonnen.


    Unter Wasser erwachte das Garados endlich wieder zum Leben, nur wo war es, schon fast Panisch schaute er sich um, wo war sein Partner? Jetzt fiel es ihm wieder ein, er war gefangen worden, von so einem schwachen Mensch der meinte ihn Besitzen zu können. Alte Wut flammte wieder in ihm auf, was wollten alle diese kleinen schwachen Pokémon in seinem Terretorium? Warum griffen sie ihn an? Auf vieles hatte es Momentan keine Antwort. Doch eines wusste es es musste diese Störenfriede vertreiben, ohne gross zu warten griff es sich das nächste Krabby mit einem Biss und schleuderte es aus dem Wasser, der Angriff war nicht sehr schwer und würde sie nicht gleich besiegen, denn dann konnten sie nicht weitererzählen was sie hier gesehen hatten, jedoch war das Hauptproblem sich zu beherschen und seine Kraft zu dosieren. Das gleiche machte er mit den nächsten drei, vier die ihm zu nahe kamen, andere die weiter entfernt waren wurden von anderen Angriffen oder von seinem Schwanz erwischt, jedoch keines sehr schwer. Eigentlich waren alles Pokémon von wenigen verschiedenen oder von der gleichen Art, langsam wurde es langweilig. Doch dann entdeckte er ein Bumelz und ein Hydropi welches versuchte das schwerere Faultier aus dem Wasser zu retten. Die beiden waren interessant und sie schienen noch nicht bemerkt zu haben was um sie herum geschehen war. Innerhalb von Sekunden wurde das Faultier aus dem Wasser, in Richtung des Trainers der sich anmasste ihn den Herrscher des Gebietes rund um diese Insel den seinen zu nennen. Das Faultier gab mit seinen Kilos ein beträchtliches Wurfgeschoss ab und verfehlte sein Ziel nur knapp und traff dafür den Menschen nebendran dem scheinbar ein Fukano gehörte. Das Hydropi war unterdessen ebenfalls neben dem getroffen aufgetaucht, aber das war ihm jetzt egal, er war hier unten der Herrscher und konnte machen was er wollte.


    Leon war in Gedanken gerade dabei einen Notfallplan zu erstellen, allerdings ohne grossen Erfolg, dazu hatte er einfach zu wenig infos wie das Garados reagieren wird, als neben ihm das vermisste Bumelz Dan traff. Auch Hydropi war wieder aus dem Wasser raus, was eigentlich klar war, denn auch eine beträchtliche Zahl der angreiffer hatte sich auf der anderen Seite der Höle auf dem Festland gesammelt und wollte nicht wieder ins Wasser, sein Garados schien da unten eine rechte Show abzuziehen, leider war nur ein Teil sichtbar, da es immer noch Eisschollen im Wasser hatte. Nun musste er nur noch das Garados dazu bringen wieder in seinen Ball zurückzukehren. Das schönste Szenario wäre gewesen wenn es einfach zurück gekommen wäre, aber das war eh nur ein Wunschdenken, aber trotzdem ein Versuch wert. "Garados komm zurück." rief er, der rote Strahl materialiesierte sich, brach sich jedoch so im Wasser, das es ein leichtes war für das Garados auszuweichen. Leon drehte sich der Gruppe zu und fragte in die Runde:" Weiss jemand wie ich mein Garados jetzt wieder zurückkriege?" verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und versuchte ein wenig zu lächeln.


    OT: Es ist der erste Einsatz meines Garados und es ist echt schwierig zu Beschreiben wie ein Pokémon reagiert wenn es nicht unter der Kontrolle des Trainers steht, deshalb hoffe ich der Post ist so in Ordnung, wenn nicht bitte melden, dann ändere ich das gerne.