Kapitel 1.2 - Ein neuer Anfang
Er schliesst die Tür hinter uns und setzt sich dann auf seinen Schreibtisch. „Jeanine mir gefällt dein Verhalten gar nicht. Es könnte sein dass du durch dein hartes Benehmen, die anderen Mitschüler dazu animierst sich nicht mehr nach den Regeln zu richten. Und wenn du dafür verantwortlich wärst, wär das doch gar nicht schön oder?“ Der Lehrer grinst. Jeanines Mine wirkt ungläubig als sie ihn fragt ob wir jetzt endlich in die Pause dürfen. „Denk an meine Warnung Jeanine.“ Ruft uns der Lehrer hinterher als er uns in die Pause lässt. Wir treten aus dem Gebäude und sofort sticht mir ein Junge mit feuerrotem Haar ins Gesicht, er lehnt an einen Zaun an und raucht. „Finn da hinten steht der Typ mit den Rastas von heute Morgen, würd es dich stören wenn ich mal alleine zu dem hin gehe?“ das war klar, aber egal dann kann ich auch wen kennenlernen. „Nein, nein schon ok.“ Antworte ich ihr ganz in Gedanken versunken. Eine Weile lang starre ich ihn einfach nur so an, dann Rollt der Ball der Basketballer zu ihm rüber. Einer der Spieler ruft zu ihm rüber „He Fuchs, wirf mal den Ball rüber!“ Fuchs nennen sie ihn also, der Name passt zu seinen roten Haaren und seinem schmalen Gesicht. Ich geh rüber und spreche ihn an. „Hi, ich bin neu hier.“ Fuchs zieht einmal fest an seiner Zigarette und pustet mir dann den Rauch ins Gesicht. „Wie schön für dich.“ Sagt er sehr sarkastisch. Niedergeschlagen Blicke ich zu Boden. „Was willst du Kleiner?“ fragt er mich, nachdem er merkte das ich gerne mit ihm ins Gespräch gekommen wäre. „Hey, ich bin fast gleich gross wie du!“ er grinst und schnippst mir gegen die Stirn. „Immer noch kleiner als ich also bist du der Kleine!“
„Ich wollt dich fragen ob du mir vielleicht die Schule zeigen könntest?“
„Hör mal Kleiner, Ich bin kein Reiseführer also verzieh dich.“
„Och verstehe, wahrscheinlich schwänzt du so oft die Schule, dass du so dumm bist und mir die Schule gar nicht mal zeigen kannst.“ Jetzt packt Fuchs mich am Kragen und drückt mich gegen die Wand. Es ist so als würde sich ein Feuer in seinen Augen entzünden. „Jetzt hör mir Mal zu du Schwanzlutscher, es ist nicht gesund so eine grosse Fresse zu riskieren.“ Er drückt mich noch fester gegen die Wand. Ich kann nicht anders als zu grinsen. „Las mich los und ich lutsch dir den Schwanz!“ Ein Schlag in meine Magengrube. Er lässt mich los und ich beginne erst mal heftig zu husten. Jetzt grinst er und sagt „Warte nach der Schule hier auf mich ich zeig dir die Schule.“
„Wenn du dachtest das war ernst gemeint mit dem Schwanzlutschen, dann hast du dich geirrt.“ Er beginnt zu lachen. Gut er hat es also nicht ernst genommen. Jetzt stehen wir einfach so da und ich ertappe mich selbst dabei wie ich ihn einfach nur anstarre. Seine roten Haare wehen im Wind, er trägt eine schwarze, hautenge Jeans und ein Shirt auf dem die Innereien eines Menschen zu sehen sind. Jetzt wo er merkt dass ich ihn anstarre, hebt er seine Hand und streicht mir durch die Haare. Ich verziehe meine Mine. „Nicht wuscheln!“ sage ich energisch. Ich streiche ihm die Haare aus dem Gesicht und flüstere „Na Füchschen, hast du vielleicht Lust um morgen Mittag was zu unternehmen? Du hast bestimmt auch frei oder?“ Die Schulglocke erklingt und er schnippst mir erneut gegen die Stirn und sagt „Sprechen wir später darüber ok? Und jetzt hopp, hopp ab in die Schule.“ Ohne etwas zu sagen gehe ich in Richtung Tür wo Jeanine schon auf mich wartet. Sie grinst mich an und fragt mich wer der süsse Junge ist, bei dem ich stand. Ich erkläre ihr nur dass er Niemand besonderes ist und halte ihr dann die Tür auf. Sie schaut mich nur böse an und geht dann durch die Tür. Stillschweigend folge ich ihr durch die Tür und die Gänge, bis ins Klassenzimmer. Wir setzten uns wieder in die hintere Reihe an unseren Platz und warten auf den Lehrer. Das grosse Mädchen mit der Brille kommt auf mich zu und sagt ganz leise zu mir „Ich würde mich von Fuchs fernhalten wenn ich du wäre, er schlägt gerne mal zu wenn ihm etwas nicht passt.“ Das sie recht hat ist mir schon klar, schliesslich hat er mich schon geschlagen. „Ich komm schon klar.“ Bluffe ich sie an und bedeute ihr mit einer Handbewegung zu gehen. Sie funkelt mich böse an und begibt sich zu ihrem Platz zurück. Eine Lehrerin mit grauen, gelockten Haaren betritt das Zimmer und fängt mit einer sehr hohen Stimme an zu sprechen. „Guten Morgen Schüler, mein Name ist Misses Ess und ich leite ab diesem Jahr den Kunstunterricht.“ Wir sitzen zwei Lektionen lang im Schulzimmer und müssen Kleidung zum Thema Tierwelt zeichnen. Als die Schulglocke erklingt packe ich hastig alle meine Sachen zusammen und erkläre Jeanine, dass ich noch was vorhabe. Ich verabschiede mich von ihr und merke wie ihr verblüffter Blick auf mir haftet als ich mich aus dem Schulzimmer begebe. Es sind schon einige Schüler auf den Gängen. Ich laufe ziemlich schnell, weshalb mich einige Schüler verdutzt anstarren. Ich laufe einfach stur den Gang entlang ohne Jemanden anzublicken. Das war ein Fehler. Ein Junge stellt mir ein Bein. Ich spüre den harten Marmorboden unter mir und rapple mich auf. Der junge der mir das Bein gestellt hat, lacht laut. Das ist einer dieser Momente in denen ich am liebsten ein Messer aus meiner Tasche ziehen würde und der Person die vor mir steht, die Kehle aufschlitzen. Ich versuche in einem normalen Ton mit ihm zu sprechen aber ich kann nicht anders als wütend zu klingen. „Was soll denn der Scheiss?!“ Der Junge lacht immer noch. Es bringt eh nichts, ich hab keine Chance. Ich dreh mich einfach um und geh weiter. Draussen wartet schon Fuchs auf mich. „Hast mich ganz schön warten lassen Kleiner.“ Sagt er grinsend.
„Du hast es überlebt!“
„Nanu, schlechte Laune?“
„Irgend so ein voll Arsch hat mir ein Bein gestellt!“
„Hast du ihn nicht verhauen?“
„Haha! Der Typ war riesig, sicher ein Kopf grösser als ich und dann noch so ein Muskelprotz!“
„Eric, das war ja klar. Geht immer auf die Schwachen.“
„Zeigst du mir jetzt die Schule oder nicht?“
„Ich zeig dir lieber die Stadt das ist interessanter.“ Er grinst wieder, wieder fährt er mit seiner Hand durch meine Haare. Das sollte er sich möglichst schnell abgewöhnen, ich hasse das. Mit einer Kopfbewegung bedeutet er mir dass ich ihm folgen soll. „Hast du Hunger?“ ich nicke nur. Natürlich habe ich Hunger, ich bin immer hungrig, auch wenn man es mir nicht ansieht. „Gut dann holen wir uns was bei McDonalds und gehen dann wo hin.“
„Naja, irgendwie hab ich kein Geld dabei weil ich dachte ich geh ins Heim zurück um was zu essen.“
„Och, dann wirst du mir wohl beim Essen zuschauen müssen. Ich zahle natürlich du Dummkopf!“
„He selber Dummkopf!“
Beim McDonald angekommen fragt Fuchs mich was ich haben möchte, aber ich antworte ihm nur dass ich keinen grossen Hunger habe und ein wenig von ihm essen werde. Eigentlich bin ich ziemlich hungrig, aber ich möchte nicht wie ein verfressener Freak rüberkommen. Mit einer Tüte in der einen und einer Cola in der anderen Hand kommt er wieder aus dem Imbiss raus und fragt mich ob ich Höhenangst habe. „Warum fragst du mich ob ich Höhenangst habe?“ Ich konnte es nicht unterdrücken Misstrauisch zu klingen, aber er nimmt es mit Humor. „Ich hab da so einen Schlüssel, um auf ein Hochhaus zu gelangen. Man sieht von da aus über die ganze Stadt!“ Die paar Stunden die ich ihn schon kenne, hab ich ihn nie so begeistert über etwas sprechen hören. Ich glaube das kommt nicht oft vor, dass er so viele Emotionen zeigt. „Kommst du jetzt, oder willst du noch länger hier rumträumen?“ ich beginne zu lachen „Jaja, ich komm ja schon Chef!“ er grinst mich an. Er geht ziemlich zügig, dass bin ich mich nicht gewöhnt. Wenn ich mit Jeanine unterwegs bin, kann uns sogar ein fusskranker Hobbit überholen. Nach Zehn Minuten hinter Fuchs her gehen, kommen wir endlich vor einem riesigen, ziemlich altaussehenden Gebäude an. „Der Schlüssel für die Tür, ist in meiner linken Hosentasche. Kannst du ihn bitte rausholen?“ Ich erröte auf der Stelle. „Ich, ich soll dir in die Hose fassen?!“ Jetzt scheint er sichtlich verwirrt zu sein, offenbar ist es für ihn kein Problem. „Ja sicher, ich meine ich hab doch keinen Ständer oder so.“ Verlegenheit? War das wirklich Verlegenheit in seiner Stimme? „Ja aber, also ich meine du hast so ganz enge Jeans und weiss nicht wenn ich da meine Hand hinein stecke dann…“ Sein Gesichtsausdruck verkrampft sich, als ich meine Hand langsam in seine Hosentasche schiebe. Irgendwie finde ich es geil wie nervös er wird je tiefer ich in seine Tasche ich greife. Schliesslich bekomme ich den Schlüssel zufassen und ziehe ihn schleunigst hinaus. Fuchs atmet lauthörbar aus. Ich würde jetzt gerne lachen, aber ich halte es in diesem Moment für unangemessen und schliesse die Tür auf. Ohne zu überlegen gehe ich durch die Tür und als ich mich umdrehen will um Fuchs die Tür auf zu halten, sehe ich aus dem Blickwinkel wie er flink durch die fast geschlossene Tür schlüpft. Wenigstens weiss ich, dass er seinen Kosenamen nicht nur wegen seiner Haare hat. „Du bist ja ein echter Gentleman.“ So ein Spruch musste jetzt natürlich kommen. Ich strecke ihm nur den Mittelfinger entgegen und begebe mich dann zum Fahrstuhl. Ich drücke irgendeinen Knopf und zucke sofort zusammen als ein rotes Licht aufleuchtet. Fuchs der hinter mir steht beginnt zulachen. Ich zucke erneut zusammen. Ich drehe mich um und schreie „Spinnst du!? Du hast mich erschreckt du Arsch!“ Fuchs blickt zu Boden. „Tut mir leid, ich kann ja nicht wissen dass du so schnell erschreckst.“ Die Fahrstuhltür öffnet sich. Ich stelle mich ohne Fuchs noch eines Blickes zu würdigen in den Fahrstuhl hinein. Eigentlich habe ich Angst vor Fahrstühlen, da ist alles so eng und man hat keine Chance zu flüchten. Als sich die Tür schliesst beginne ich sofort zu zittern. Eine Träne kullert mir über mein Gesicht. Zum Glück merkt Fuchs nichts und jetzt wo die Tür sich öffnet, stürme ich hinaus und falle auf die Knie. Ich kann die Tränen nicht zurück halten, obwohl ich schon aus dem Fahrstuhl draussen bin verfalle ich jetzt in Hysterie und beginne zu hyperventilieren. Zwei Hände legen sich um mein Gesicht und heben meinen Kopf hoch. „Hey, hey, hey Kleiner ganz ruhig. Pass auf, du stehst jetzt langsam auf und hältst die Arme in die Luft, ok?“ Ich nicke. Fuchs Hände schliessen sich um meine und er hilft mir aufzustehen. Ich schluchze immer noch heftig. Nun hält er meine Arme in die Luft. „So, und jetzt versuchst du langsam ein und aus zu atmen.“ Ich tue was er sagt und beruhige mich ach und nach. Er lässt meine arme wieder langsam senken. Fuchs schlingt seine Arme um mich, ich lege meinen Kopf auf seine Schulter. „Kleiner.“ flüstert er „Wenn du Platzangst hast, warum sagst du es mir dann nichts?“ Ich sage nichts, Ich will einfach in seinen Armen bleiben. Was mache ich gerade? Stehe ich wirklich in den Armen eines Mannes? Ich löse mich schnell von ihm und offenbar merkt auch er erst jetzt was wir da taten. Schnell greift er sich die Tüte mit dem Essen, setzt dich auf dem Boden und erklärt mir dass wir langsam mal essen sollten. Ich setzte mich neben ihn und beobachte ihn beim Essen. Er ist sehr sauber, ich hätte nicht gedacht dass er so kleine Bissen nimmt. Er hält seine Burger in den Händen als könnte er jeden Moment zerbrechen. Er fasziniert mich so sehr. Er bietet mir Etwas an, aber nach diesem kleinen Zwischenfall von vorhin ist mir der Appetit vergangen. Ich beobachte ihn bestimmt schon Zehn Minuten, jetzt komme ich mir vor wie ein Stalker. Aber es scheint ihn nicht zu stören. „Sicher dass du nichts Essen willst?“
„Ja, ich hab keinen Appetit.“
„Trink doch wenigstens was.“
Er hält mir die Cola, in der ein Strohhalm steckt, entgegen. Ich nehme einen grosszügigen Schluck und schüttle dann den Kopf, dass er die Cola von mir nimmt. Ich lege mich hin und beobachte die Wolken, bis sich Fuchs über mich beugt. „Darf ich dir etwas zeigen?“ er wirkt schüchtern als er mich das fragt. „Gerne.“ Ich flüstere es nur weil ich mir nicht ganz sicher bin ob ich will dass er mir Etwas zeigt. Sein Gesicht kommt meinem immer näher, meine Brust hebt und senkt sich langsam. Ich habe Angst vor diesem Moment, ich hatte noch nie einen Zungenkuss. Ich weiss doch gar nicht wie das funktioniert. Seine Lippen berühren meine, sofort vergräbt sich seine linke Hand in meinem Haar am Hinterkopf. Jetzt wo es so weit ist, überlege ich gar nicht erst. Ich spüre seine Lippen an meinen, spüre seine Zunge an meiner. Dass mit dem Küssen, hab ich mir anders vorgestellt. Ich hätte nie gedacht, dass es so intensiv ist. Seine Hand fährt langsam unter meinem Shirt an meiner Seite entlang, ungewollt löse ich mich von seinen Lippen. Ich kann den Impuls ihn weg zu stossen nicht unterdrücken. Vorhin beugte er sich noch über mich, jetzt kniet er mit verdutzter Miene vor mir. Ich setze mich ebenfalls auf. „Habe ich was falsch gemacht?“ Irgendwie ist es peinlich, dass ich ihn wegen so was von mir gestossen habe, aber ich erzähle es ihm trotzdem. „Es ist nur so ich bin da auf der Seite, irgendwie voll empfindlich.“ Jetzt lächelt er mich an. „Oh, du bist kitzelig!“ Na klar! Das mag er, dann hat er was um mich zu ärgern. Er beugt sich vor, hält mich an den Schulter und drückt mich auf das harte Betondach. Offenbar hat er noch nicht genug. „Hast du nicht langsam genug, Füchschen?“
„Nein.“
„Tja, aber ich vielleicht.“
„Na wenn das so ist, kann ich dich auch in Ruhe lassen.“
„Och, du gibst einfach so kampflos auf?“
„Kleiner, du hättest sowieso keine Chance. In spätestens einer Minute wird meine Zunge wieder befriedigt sein.“
Ha, das will ich sehen! Als sich sein Gesicht sich meinem wieder nähert, schlage ich mir sofort die Hände vor den Mund. Er grinst mich an und packt meine Hände. Es ist kein Problem für ihn meine Hände, aus meinem Gesicht zu kriegen. Eigentlich hätte ich von mir selbst ein bisschen mehr erwartet. Jetzt bleibt nur noch eine Lösung, ich drehe den Kopf zur Seite. Dagegen hat er auch eine Lösung. Er küsst mir den Hals! Langsam erinnert mich das an einen dieser Romanzen, die man aus den Filmen kennt und jetzt sind sie an der Stelle angekommen wo sie das erste Mal zusammen im Bett landen. Ich will meine Jungfräulichkeit nicht verlieren, noch nicht! Und erstrecht nicht auf dem Dach eines Hochhauses. „Was ist jetzt mit Morgen? Hast du Zeit?“ Fuchs Lippen lösen sich von meinen und er wirkt sichtlich genervt. Na toll, das war jetzt wohl der totale Stimmungstöter. Er schaut mich so an als hätte ich ihm sein letztes Hemd geklaut. „Wir könnten schwimmen gehen oder so.“
„Nein kein Bock auf schwimmen.“ Was für ein Arschloch, vielleicht sollte ich ihm verschlagen, mich zu ficken dann hätte er bestimmt Lust. „Gut, dann machen wir eben was du willst. Ok?“ Er grinst. „Ja komm um 13:00 Uhr zur Schule. Und jetzt komm her, ich hab Hunger auf Zunge!“ Er leckt sich über die Lippen und kommt meinem Gesicht dann näher. „Wir sollten langsam zur Schule meinst du nicht auch?“ Gut ich habs geschafft, jetzt ist er definitiv genervt. Er steht auf und bewegt sich in Richtung Fahrstuhl. „Komm wir gehen!“ Ich erhebe mich schleunigst und hetzte ebenfalls zum Fahrstuhl. Als wir den Fahrstuhl wieder verlassen schreibt Fuchs eine SMS. Als wir schliesslich auch das Gebäude verlassen, streicht Fuchs mir mein Haar aus dem Gesicht und sagt dann „Du musst Alleine zurück zur Schule ich treff mich noch mit wem.“ Toll! „Ja, mach was du willst.“
„Komm, sei nicht angepisst Kleiner.“
„Geh jetzt einfach!“
„Warte! Ich brauch noch deine Handynummer wegen Morgen.“ Ich schnappe mir sein Handy, tippe meine Nummer ein und speichere sie unter dem Namen Kleiner. Ich stecke ihm sein Handy in die Hosentasche und mache mich wieder auf dem Weg zur Schule.