Beiträge von Shiralya

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Kann das sein?

    Meine Freunde reden viel,

    Sagen, dass es Liebe sei,

    Was ich fühle, nur für sie.

    Doch was, wenn ich einsam bleib?

    Trau ich mich? Jetzt oder nie!


    Nächstes Wort: Dratini



    Heutiges Haiku-Wort: Kredit

    Kann ich vielleicht auch

    Einen Kredit von ein paar

    Haiku aufnehmen?

    Unsere Gedichte: Teil 4 - Quartette


    Paarreimstrophe

    Wer bist du und wer bin ich?

    Wer sind wir im Sonnenlicht?

    Wer sind wir im Mondenschein?

    Und können wir nicht auch mehr sein?


    Romanzenstrophe

    Manch‘ Gefühle wollen dich verschlingen

    Bis die Dunkelheit dich ganz umgibt

    Aber spür das Feuer in dir klingen

    Du bist nicht allein, du wirst geliebt


    Contrerime

    Nur ein Wort, muss ich bemühen

    ‘s mag ein Wörtchen bleiben

    Nur ein Rhythmus, es zu treiben

    Bis Gedichte blühen


    (Limerick)

    Es war einst ein Zug bei der Bahn

    Der wollte doch einfach nur fahr’n

    Doch mit Sperrung und Streik

    Kam er leider nicht weit

    Und die Arbeit verblieb ungetan


    Heutiges Haiku-Wort: Witz

    Langweilig wird's nicht

    Wenn Wattmacks Witze erzählt

    Und Flocon was fragt


    Sport ist Mord und Frankreich toll.

    Pokémon sind wundervoll.


    Tut mir leid, dass ich zur Frage

    In Couplets nichts weiter sage,

    Denn - ich hoffe, das kann gelten -

    Lieblinge hab ich gar selten.

    Es gibt da Leute wie, nun, meinen Vorposter, die sich gerne viele Gedanken zu ihren Gedichten machen. Ich bin da anders. Bei mir muss ein Gedicht fließen. Wenn es fließt, ist es gut.

    Bedeutet das also, ich fange mit einem Thema oder einer Form an? Im besten Falle weder noch. Damit sich meine Gedichte am Ende richtig anfühlen, brauche ich als erstes einen Vers. Ich glaube, es ist möglich, mit einem Thema zu starten, aber auch dann fällt mir gerade nichts ein, bei dem ich es ohne einen Startvers hinbekommen hätte.

    Meistens ist das der erste Vers. Nehmen wir meine beiden "Sonstigen" Gedichte: Im Morgenlicht begann mit einem Bild, das ich einfach exakt so in Worte gefasst habe. "Die Sonne hat noch nicht geschafft, die Häuser zu erklimmen." Da wusste ich erstmal noch gar nicht, was damit passieren würde. Das wir einen Kreuzreim kriegen würden war nicht völlig abwegig, weil ich den leichter spontan schaffe, aber zuerst hatte ich an eine abcb-Struktur gedacht. Bzw. das als einen sehr langen Vers angesehen, den ich dann aber in der Mitte geteilt und in einen Kreuzreim gepackt habe. Mit sehr viel weniger Gedanken, als ich gerade formuliert habe. Und von da aus hatte ich meine Form, die ich in den folgenden Strophen bedient habe.

    Für Ehrentag hatte ich Lust auf exakt diese Form mit diesem Reimschema und Rhythmus. Ich wusste hier thematisch, was ich ungefähr machen wollte, aber, wie gesagt, das reicht mir nicht, um etwas zu schaffen. Ich weiß gar nicht mehr, ob nicht mal eine andere Form angedacht war. Aber da kam nichts. Und ich kann keine Gedichte schreiben, wenn mir die Verse fehlen. Wie ich oben gesagt hatte, gibt so ein Vers so viel vor. Natürlich den Rhythmus, aber häufig genug auch das Reimschema durch die Art, wie man ihn am besten fortführen kann. Hier wusste ich nun vorher, was für Rhythmus und Reimschema ich haben wollte, und hatte Glück, dass sich ein Vers dazu ergab. Und mit "ergab" meine ich mehr oder weniger ein Aufploppen in meinem Hirn.

    Ich kann also auch auf Formen hinarbeiten. Allerdings mag ich persönlich zu starke Einschränkungen nicht sehr gerne. Bahngedanken war ein Gedicht, dass komplett auf die Form ausgelegt war. Ich hatte auch schon einen vorgegebenen Rhythmus durch das Quartett von Flocon, aber die strenge Reimstruktur hat dazu geführt, dass ich zunächst Verse (besonders mit den richtigen Reimwörtern) gesammelt habe, sie arrangierte und dann hinterher die anderen aufüllte. Und dadurch fehlt mir dieses Gefühl des Fließens. Es ist von meinen Glossen eine derer, die mir besser gefällt, aber ich bekomme trotzdem immer das Gefühl, dass es zu gewollt ist.

    Gleichzeitig bedeutet das alles auch nicht, dass ich nicht über Versen brüten kann. Nehmen wir die Romanzenstrophe, die ich erst noch veröffentlichen muss. Da hatte ich als erstes den zweiten Vers, der mir einen vierten Vers beschert hat. Wohl gemerkt, es war geplant, eine Romanzenstrophe zu schreiben, nicht aber unbedingt, dass dieser Vers dazu gehörte. Die Verse haben nur sofort ihren Platz eingenommen. Ich wusste nur nicht, wie ich mit den anderen Versen ein kongruentes Ganzes schaffen sollte. Die Bilder standen irgendwann, aber die genauen Worte fehlten. Das war noch ein kleines Hin und Her, aber ich habe manchmal nicht nur Verse, die ich umdrehe, sondern in längeren Gedichten auch mal ganze Strophen. Kann alles passieren.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich kann mir eine Form vornehmen. Aber ich brauche einen Vers, der dazu passt. Im Gegensatz dazu fällt es mir schwer, mit einem Thema zu starten, wenn ich nicht spontan einen passenden Vers habe. Dann fühlt es sich zu gewollt an. Aber es kommt auch immer sehr auf die Form drauf an. Manche liegen mir, manche nicht.


    P.S. Dieser Post entstand, während ich auf der Suche nach einem ersten Vers für meine Contrerime bin.

    Nur die Hälfte der Beiträge im vergleich zum letzten Mal und trotzdem 22 Zitate. Ich sollte mal anfangen^^

    Kapitel 22


    Der Rest des Tages verging wie im Flug und ich hatte nicht einmal den Rand der nördlichen Naturzonenbrücke erreicht, als es zu dämmern begann. An diesem Tag würde ich es also auf keinen Fall mehr bis nach Keelton schaffen. Stattdessen beschloss ich, mich nach einem geeigneten Platz für mein Zelt umzusehen, um es nicht in völliger Dunkelheit aufbauen zu müssen.

    Ich kam gerade über einen kleinen Hügel, als ich ein einsames Haus erblickte, das in der Mitte der Route stand. Mich überkam eine Neugierde, die ich mir in den letzten Wochen kaum hatte leisten können, und so näherte ich mich dem Gebäude. Es dauerte nur ein paar Schritte, bis ich das beleuchtete Logo mit den großen, rot-weißen Pokémon-Eiern über dem Eingang erkannte. Ein Hort.

    Blinzelnd blieb ich stehen. Wenn ich Glück hatte, würde ich dort eine Unterkunft finden. Wenn nicht, würde ich zwar tatsächlich in der Dunkelheit mit dem Zelt kämpfen müssen, aber es erschien mir die sinnvollste Vorgehensweise.

    Mit seiner weißen Steinfassade und dem grünen Spitzdach wirkte der Pokémon-Hort sehr einladend. In seinem umzäunten Gartenbereich konnte ich sogar einige Pokémon erkennen, die vor sich hin dösten. Dennoch atmete ich einmal tief durch, ehe ich durch die hölzerne Eingangstür trat.

    Das Innere des Hauses erschien nicht weniger gemütlich, was sicherlich nicht zuletzt an den hölzernen Fachwerk-Elementen lag. Direkt gegenüber dem Eingang befand sich ein runder Tresen, hinter dem ein blondes Mädchen mit einer älteren Dame sprach.

    Da sie mich noch nicht bemerkt hatten, trat ich vorsichtig näher und begrüßte sie freundlich.

    „Oh!“ Überrascht drehte sich das Mädchen zu mir um. Es konnte nicht viel älter sein als ich. „Möchtest du noch Pokémon zur Pflege abgeben?“, fragte es professionell.

    „Ähm, nein, tatsächlich wollte ich fragen, ob ihr hier auch Zimmer für die Nacht vermietet …“

    Unsicher blickte ich zwischen dem Mädchen und der Dame hin und her, ehe mir letztere ein einnehmendes Lächeln schenkte: „Aber natürlich!“

    Erleichtert atmete ich auf und schalt mich im nächsten Moment innerlich, dass ich meine Gefühle nicht besser im Griff hatte. Nun, zumindest war dies eine ungefährliche Situation.

    „Nur für eine Nacht?“, fragte die Frau noch einmal nach.

    „Ja, genau.“

    „Ach, natürlich, du gehörst zu den Arena-Challengern!“, stellte das Mädchen erfreut fest. „Ich glaube, ich hab dich sogar bei der Eröffnungszeremonie gesehen! Die Übertragung verpasse ich nie! Schade, dass dieses Jahr bisher so wenige bei uns halt gemacht haben, aber –“

    „Theresa!“, unterbrach die ältere Dame sanft den Redefluss des Mädchens.

    „Oh, Entschuldigung“, sagte Theresa kleinlaut an mich gerichtet. „Manchmal lasse ich mich ein wenig mitreißen. Ich liebe es einfach, die Challenge zu verfolgen, auch wenn ich selbst viel lieber hier mit den Pokémon arbeite und …“ Ein Blick der anderen ließ sie verstummen, ehe sie fortfuhr: „Und ich sollte dir jetzt vielleicht dein Zimmer zeigen.“

    Sie führte mich hinter dem Tresen eine enge Treppe hinauf und ich folgte. In Gedanken meldete sich meine Paranoia, aber alles sagte mir, dass ich den beiden vertrauen konnte.

    „Oh Mann, wie unhöflich“, wandte sich meine Begleiterin wieder mir zu. „Wie heißt du eigentlich? Ich bin Theresa.“

    „Emilia“, antwortete ich mit einem Lächeln.

    „Emilia … werde ich mir merken. Und dann verfolge ich alle deine Kämpfe! Du hast jetzt einen neuen Fan!“, verkündete sie.

    Oben im Flur öffnete sie eine der hölzernen Türen und präsentierte ein winziges Zimmer. Obwohl es neben Bett und Schrank kaum mehr Platz bot, wirkte es gemütlich statt einengend, was sicher nicht zuletzt an den freundlichen Farben lag.

    „Das Bad ist den Flur runter“, erklärte Theresa nun. „Und du kannst morgen früh gerne mit uns Frühstücken. Aber wir stehen schon sehr früh auf, um uns um die Pokémon zu kümmern. Apropos: Du hast das beste Zimmer.“ Sie zwinkerte mir zu und deute zum Fenster. „Es hat nämlich den besten Blick auf den Garten.“


    Überraschenderweise war es nicht Himbeere, sondern Goldi, die am nächsten Morgen als erstes erwachte. Vermutlich hatte sie die Geschäftigkeit im Hort mitbekommen, denn kurz nachdem sie mich mit ihren morgendlichen Dehnübungen weckte, hörte auch ich, dass Theresa und die Leiterin der Pension – Theresas Großmutter, wie ich am Tag zuvor noch erfahren hatte – bereits auf den Beinen waren.

    Lächelnd ließ ich meinen Blick über meine zumeist noch schlafenden Pokémon gleiten. Obwohl in diesem Zimmer kaum Platz war, hatten alle darauf bestanden, außerhalb ihrer Bälle zu schlafen. Himbeere und Goldi sogar in meinem Bett. Und so gerne ich Perle ebenfalls direkt neben mir gewusst hätte, hatte er es sich doch auf dem Boden neben Schnee und Schmetterling bequem gemacht. Glöckchen saß auf der Fensterbank vor dem geöffneten Fenster und als würde er meinen Blick spüren, öffnete er die Augen und sah mich direkt an. Ich lächelte ihm zu und begann, Goldi zu kraulen.

    Obwohl die Sonne erst langsam zwischen den Bäumen hinter dem Hort hervor blitzte, fühlte ich mich erstaunlich gut ausgeruht. Der größtenteils entspannte Tag hatte mir einen ebenso ruhigen Schlaf beschert. Und trotz der Angst, die der Gedanke an unseren nächsten Arenakampf noch immer in mir auslöste, konnte ich nicht anders, als dem Tag positiv entgegenzublicken. Ich musste alle Lichtblicke nehmen, die ich bekommen konnte. Und dieser Morgen umgeben von meinen Pokémon war definitiv einer davon.

    Nach Theresas Ankündigung vom Vorabend war ich überrascht, die Hortleiterin in der offenen Küche zu sehen, als ich kurze Zeit später die Treppe hinunterkam. Als sie mich entdeckte, schenkte sie mir ein freundliches Lächeln. „Auch eine Frühaufsteherin, wie mir scheint?“

    Ich zuckte undefiniert mit den Schultern. „Ist auf der Reise halt sinnvoll“, antwortete ich und nahm kurz darauf dankend die Tasse Tee entgegen, die sie mir reichte.

    „Ich bewundere euch junge Leute. Die Arena-Challenge ist lang und anstrengend und nur wenige schaffen es bis zum Champ-Cup und dennoch seid ihr immer mit einer solchen Begeisterung bei der Sache.“ Ihr Blick schweifte in die Ferne und ich suchte nach einer Drohung ihrer Worte, wie ich sie schon so oft in Bezug auf die Challenge gehört hatte. Doch ich fand keine. „Vermutlich ist das Reisen auch gut, um sich selbst zu finden. Aber ich wusste halt schon immer, dass ich diesen Hort übernehmen wollte.“ Dann lachte sie. Ich lächelte auch, um den Kloß zu vertreiben, der sich bei ihren Worten in meinem Hals gebildet hatte. Wenn es doch nur so einfach wäre …

    Zu meinem Glück ging im nächsten Moment die Hintertür auf und Theresa stand mit einem Toxel im Arm darin. „Oh, wie schön, du bist wach!“, rief sie mir fröhlich entgegen. „Hier! Das ist für dich!“

    Ich blinzelte überrascht, als sie mir das Toxel geradewegs ins Gesicht hielt. Das kleine war hingegen noch überforderter als ich und begann zu schreien.

    „Nein, nein, nicht weinen. Das ist doch deine neue Trainerin“, versuchte Theresa das Toxel zu beruhigen.

    „Bitte was?“, mischte ich mich jetzt ein.

    „Oh, ähm, klar, also ich hab ein Ei gefunden und daraus ist dieses Toxel geschlüpft und ich dachte, du könntest es doch sicher gut mitnehmen und trainieren.“

    „Das kann ich nicht annehmen“, hielt ich dagegen, denn dieses Baby würde sicher nicht Cosmas Standards standhalten. Weder bezüglich des Balls, den Theresa soeben aus ihrer Tasche zauberte, noch bezüglich des Drucks, der auf mir und meinen Pokémon lastete.

    „Blödsinn, natürlich kannst du“, entgegnete Theresa und streckte mir dieses Mal nur den dunklen Luxusball anstelle des gesamten Pokémons entgegen. „Es ist ein schockierend putziges Pokémon, nicht wahr?“

    „Ähm, ja schon, aber“, ich suchte verzweifelt nach Gründen, dieses winzige Ding nicht in meinen Albtraum mit reinzuziehen, „wenn du es gefunden hast, gehört es vielleicht jemand anderem.“

    „Ach, wir finden häufiger Eier und die meisten behalten wir hier, bis jemand die Pokémon adoptiert“, wiegelte Theresa ab.

    „Trotzdem …“

    „Theresa, lass unseren Gast doch erst einmal frühstücken“, mischte sich nun die Hortleiterin ein.

    „Oh, ja natürlich“, meinte Theresa dann, setzte das Toxel ab und kam zu uns.

    „Ich denke, du solltest das Toxel erst einmal selbst behalten“, versuchte ich noch einmal abzulehnen. „Ich habe gerade wirklich genügend andere Pokémon, auf die ich mich konzentrieren muss. Ich will nicht, dass irgendjemand zu kurz kommt.“

    „Schade. Es wäre cool gewesen, ein Pokémon anfeuern zu können, dass von hier aus dem Hort kommt.“

    Theresa sah so enttäuscht aus, dass ich fast nachgegeben hätte. Aber es war für alle Beteiligten besser, wenn das Toxel nicht mit mir käme. Auch wenn ich seinen Elektro-Typ für die nächste Arena echt gut hätte gebrauchen können. Unauffällig seufzte ich in meinen Tee. Ich hasste es, auf wie viele verschiedene Arten mir Cosma das Leben doch schwer machen konnte.


    Nach dem Frühstück hatte Theresa sich wieder gefangen und auch selbst eingesehen, dass es Toxel wohl im Hort am besten haben würde. „Aber es gehört dir“, beteuerte sie noch einmal, als wir schon vor der Tür des Horts standen. „Also musst du versprechen, es irgendwann abzuholen.“ Sie zwinkerte mir zu. „Dann hast du einen Grund, wiederzukommen, wenn du erst mal Champ bist.“

    Das Lächeln gefror auf meinen Lippen und ein Schauer durchlief mich. So weit hatte ich noch nie gedacht. Was würde passieren, wenn ich es tatsächlich schaffte, Delion zu besiegen? Würde ich frei sein, und zurückkommen können? Oder …

    „Ich verspreche, ich werde daran denken.“ Das war alles, was ich versprechen konnte. Auch wenn ich mir so sehr wünschte, tatsächlich wiederkommen zu können.

    Ehe ich mich versah, hatte mich Theresa in eine Umarmung zum Abschied gezogen. „Ich freue mich schon darauf!“, verkündete sie und ließ mich wieder los. „Und ich werde dein größter Fan werden, versprochen!“

    „Danke“, erwiderte ich etwas überfordert. Ich bewunderte ihre Offenheit. War ich nicht früher auch so gewesen? Wenn auch etwas weniger extrem. Ich ignorierte den Gedanken und wandte mich zum Gehen. „Auf Wiedersehen.“

    „Wir sehen uns!“, rief Theresa mir hinterher. „Und viel Glück!“

    Ich schenkte ihr noch ein letztes Lächeln. Viel Glück konnte ich gut gebrauchen.


    Heutiges Haiku-Wort: Hansestadt

    Es war einmal viel

    Stolz und Ruhm errungen durch

    Handel. Hansestadt!



    Ein Blick übers Meer

    Wie weit wird der Weg noch sein?

    Ein Traum vom Hafen


    Dort die Türme

    Nun ist mein Herz mein Kompass

    Hier bin ich zuhaus'


    Ich seh' deine Pracht

    Deine großes Majestät

    Und spür' Tradition


    Vergangenes bleibt

    Oh, Königin der Hanse

    Die Zukunft im Blick


    Ich lieb' das Gefühl

    Vergiss niemals, wer du bist

    Heimat voll Liebe



    Wenn die Sehnsucht ruft

    Zieht es mich zurück zu dir

    Königin am Meer

    Hallo Melone. Da ist eine Flocke, die noch keine Zeit hatte, Medaillen für letzte Woche zu verteilen (gehe ich mal von aus zumindest). Würdest du mit dem Verteilen eines Driftlon für den NPM-Chatabend, für den ich Flocon highlighten soll, noch einen Moment warten? Ich würde mich dann natürlich melden. Danke Driftlon


    Musicmelon

    Hier kommt ein Haiku als Dank

    Du kannst loslegen! ♥


    /vergeistert! Und danke ♥


    Abgabe 1: 6,5/10

    Abgabe 2: 6,5/10

    Abgabe 3: 7/10

    Abgabe 4: 7,5/10

    Abgabe 5: x/10

    Abgabe 6: 8/10

    Abgabe 7: 8/10

    Abgabe 8: x/10

    Abgabe 9: 7,5/10


    Unsere Gedichte: Teil 3 - Formvorgaben


    Akrostichon

    Alle Karten sind gespielt

    Nichts verbleibt in meiner Hand

    Frei von allem, was mich hielt


    Alle Möglichkeiten mein

    Nichts mehr trügt meinen Verstand

    Ganz genau hier will ich sein


    Telestichon(-Kette)

    Der Wald steht heute unter Stress

    Der Wind verfängt sich im Geäst

    Und reißt und zerrt nun immerzu

    Man hört sein Heulen, Toben nur

    Gebannt versinkt der Rest im Sturm


    Nächste Wort: Leben


    Figurengedicht

    Ich

    Verbleibe

    Hier verlassen

    In dieser Welt herrscht Einsamkeit

    Warum bist du erloschen?

    Ich braucheiiiiiiiidich doch!

    Mein iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiStern


    Absurdarium

    Mogelbaum

    Was ist das dort?

    An der Weggabelung steht es.

    Ist es ein Pokémon?

    Alle &

    Jeder überlegt ebenfalls?

    Einen Sinn ergibt es kaum.

    Ist es nur ein Traum?

    Es ist ein Mogelbaum!


    Ich glaube die zwingen einen nur dazu 5x mit Mortcha zu spielen, damit man hinterher sein Guardevoir ganz fest in die Arme schließt und ihr sagt, was für ein tolles Pokémon sie ist. Ernsthaft, als ob es nicht reichen würde, dass Mortcha so wenig Punkte bringt und von der Farbe her kaum von Picochilla zu unterscheiden ist. Nein es muss auch noch an jedem Hindernis und jedem anderen Pokémon-Icon hängenbleiben, damit es noch nutzloser wird!

    Ich schätze, ich werde morgen ein paar Runden in Mortchas Training stecken, sodass ich mein Team nicht aufbrechen muss. Auch wenn es von der Theorie erstmal verlockend klingt, Mortcha zu versuchen, scheint die Praxis ja eine ganz andere Geschichte zu erzählen.

    Was ich aber auch gemein finde, ist die 7-Lieferungen-Mission. Ohne Expresslieferungen zu kaufen komme ich genau hin (26.4. 5 Uhr wäre die 7. tägliche Lieferung, um 8 Uhr läuft die Bingokarte ab). Was machen denn neuere Spieler die vielleicht heute noch gar nicht die 3. Karte erreicht haben und auch keine Eicheln für Express haben?

    Ich hab die fünf Lieferungen aus der zweiten Karte über die tägliche Lieferung abgearbeitet und mir den 11er für Glurak aufgehoben. Das wäre also eine Möglichkeit. Bedeutet aber auch, dass man diese Geduld dabei aufbringen muss. Nicht nur auf die Karte bezogen, sondern auch auf die Möglichkeit für Glurak. Ist nicht so klug gelöst, aber die Entwickler wollen ja auch, dass man Geld da reinsteckt ... wenigstens ist der Abschluss des Bingos dieses Mal nicht so absolut nogwendig.

    Heute morgen war

    Der Zug selbst am lautesten -

    Alle schlafen noch


    Nur die Durchsage

    "Erhebliche Verspätung"

    Erklang noch lauter


    Heutiges Haiku-Wort: Atmosphäre

    Kannst du sie spüren?

    Die irre Atmosphäre?

    Wie sie dich durchdringt?

    Im Morgenlicht


    Die Sonne hat noch nicht geschafft

    Die Häuser zu erklimmen

    Ihr Strahlen scheint trotz aller Kraft

    Im Nebel zu verschwimmen


    Der Frühling überrascht uns heut'

    Mit eisig' Temp'raturen

    Gefühlen wie zur Winterzeit

    Und Raureif auf den Fluren


    Ich sehe meinem Atem zu

    Bis Bild und Form verwehen

    Den dampfend' Fluss, gespest'ge Ruh

    Ich kann die Schönheit sehen


    Der Morgen zeigt sich wirklich nett

    Ich lausch' mit allen Sinnen

    Und wünsch' mich in mein warmes Bett

    Tief eingekuschelt; drinnen.