Beiträge von Shiralya

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/freedom-wallpapers_4440rtc.jpg]
    gefunden bei Wallpaperstock


    Information
    Vote



    Willkommen zum 20. Wettbewerb der Wettbewerbssaison 2017. Da dies ein Wettbewerb unserer Saison ist, erhaltet ihr für eure Platzierung entsprechende Punkte in der Punktetabelle 2017. Weitere allgemeine Informationen findet ihr in unserem Thema für Informationen und Regeln zu den Wettbewerben. Ihr solltet vor der Wettbewerbsteilnahme auf jeden Fall einmal in dieses Thema rein schauen und die folgenden Punkte verinnerlichen:

    • Haltet euch an die Nutzungsbestimmungen und den Verhaltenskodex!
    • Gebt nur eigene Werke ab und sagt niemandem vor Vote-Ende, welche Abgabe euch gehört!
    • Haltet euch an die Formalien in diesem Startpost und gebt nur Text in deutscher Sprache ab!
    • Die Übersetzungen anderssprachiger Titel werden, falls vom Autor eine Übersetzung eingereicht wird, in Schriftgröße 8 unter dem Abgabennamen hinzugefügt.

    Auch in dieser Saison sollt ihr in der Konversation an den Leiter bei eurer Abgabe das oder die Fandom(s) (wie z.B. Anime, Manga, Spiel oder Buch) angeben, aus dem/denen ihr Charaktere, Orte oder Ähnliches bezieht. Pokémon müsst ihr nicht angeben. Zudem dürft ihr eine kurze Beschreibung dazu verfassen, die nicht zur Wortbegrenzung zählt, um den Votern den Kontext besser verständlich zu machen.
    Die Gewinnertexte werden ab sofort auch vertont! Alle weiteren Informationen dazu könnt ihr in diesem Topic nachlesen.




    Das Thema dieses Wettbewerbs lautet:
    Freies Gedicht


    Ach ja, die Freiheit, ein jeder sucht sie; doch was bedeutet das eigentlich? In diesem Wettbwerb habt ihr die Möglichkeit, das herauszufinden - zumindest was die Lyrik betrifft - denn euch wird kein Thema vorgegeben. Ihr besitzt die Freiheit, jedes Gedicht zu schreiben, das ihr möchtet, solange es nur in die Gattung der Lyrik fällt. Ob ihr ein klassisches Sonett oder ein Gedicht ohne jegliches Versmaß und Reimschema schreibt, ob ihr Pokémon verwendet oder euer Gedicht nur auf Emotionen stützt, das alles ist euch überlassen. Solange es den Regeln entspricht, ist alles erlaubt!


    Euer Werk (inklusive Titel) darf nicht mehr als 1500 Wörter umfassen. Dabei ist die Zählung der Website Woerter-zaehlen.de verbindlich.



    Eine Anmeldung in diesem Topic ist nicht weiter nötig. Schickt eure fertigen Abgaben bis Samstag, den 14.10., um 23:59 Uhr per Konversation an Shiralya.


    Falls ihr noch Fragen haben solltet, könnt ihr diese direkt in diesem Thema stellen. Wir bitten euch die Beantwortung aller Fragen der Fanfiction-Moderation zu überlassen, um falsche Aussagen oder Verwirrung zu vermeiden. Bevor ihr eine Frage stellt, empfehlen wir euch allerdings, einen Blick in unser Topic für häufig gestellte und wichtige Fragen der Fanfiction-Wettbewerbe zu werfen.



    Tod und Verzweiflung. Und erstaunlich viele Frauen^^
    Zunächst ein paar Gedanken zu den Texten, die keine Punkte bekommen: Abgabe 2 war etwas ... kurz. Und damit meine ich nicht ihre eigentliche Länge, sondern die Tatsache, dass so unglaublich wenig passiert ist. Das fand ich sehr schade. Dadurch dass der Ich-Erzähler alleine war, konnte man da leider auch nicht sehr viel Interaktion einbauen. Abgabe 6 hingegen hatte Interaktion, aber diese blieb mir zu ungenau. Ich habe die Geschichte leider nicht so ganz verstanden. Aber mir gefiel der Grundgedanke sehr gut.


    Abgabe 1 fand ich an und für sich ziemlich gut, diese Abgabe hätte auch als nächstes Punkte bekommen, aber ich fand das ganze etwas zu gepresst, es war mir ein wenig zu schnell. Aber insgesamt war der Text sehr gut. Es hat eben nur knapp nicht gereicht. Okay, Korrektur, die Geschichte ist gut, obwohl sie recht gepresst ist und bekommt dennoch einen Punkt, weil sie eine sehr interessante Piraten-Geschichte ist. Ich kann zwar mit dem Fandom nicht so viel anfangen, aber daran soll dieser Text nicht scheitern. Deshalb jetzt doch die Meinungsänderung. Guter Text.


    Als ich die Abgaben das erste mal gelesen habe, hatte ich keinen klaren Favoriten. Das hat sich inzwischen ein wenig geändert. Sturmwind hat inzwischen leicht die Nase vorn, weil es doch eine recht klassische Piraten-Geschichte ist, die einfach die Stimmung perfekt einfängt. Es gefällt mir sehr, hier aus Sicht der Piraten diesen Beginn des Kampfes mitzuerleben. Man vergisst nur zu leicht, dass sie doch nicht immer die Guten sind. (Ich möchte übrigens erwähnen, dass der Name keinen Einfluss auf die Punkte hat, wenn wäre es eher gegenteilig.) Großer Pluspunkt also an die Atmosphäre und natürlich die Geschichte an sich. Da würde ich sehr gerne mehr von lesen.


    Beim ersten Lesen bzw. zu Beginn der Geschichte hat mir Mahlstorm sehr gut gefallen (auch wenn ich immer noch keine Idee habe, was der Titel bedeutet). Es gefiel mir, hier eine andere Welt zu haben, dabei hat mich der Greif dennoch unheimlich überrascht. Aber ich mag Greifen, also habe ich gerne weitergelesen. Dann kamen geflügelte Warane, was ich als sehr interessant empfinde, aber durch diese einzelnen Wesen ging ein wenig das Gefühl der Piraten verloren. Das ist mir beim Lesen noch nicht mal so aufgefallen, weil mir die Geschichte so gefiel, wohl aber bei der Punkteüberlegung. Außerdem war ich doch sehr verwirrt, ob das Ganze nun über dem Meer oder Wald stattfand. Das waren leider so dir Punkte, die der gute Schreibstil und das sehr interessante Setting nicht mehr aufwiegen konnten. Deshalb musste diese Geschichte leider etwas zurückstecken.


    Blauer Dämon hat mich auch lange im Unklaren gelassen, wer jetzt Pokémon und wer Mensch ist. Meine Theorie ist das Lacurr als Lucario nicht das einzige Pokémon ist, sondern Caleb ein Gengar. Aber das wird leider nicht im Geringsten deutlich und das habe ich mir im ersten Absatz sehr gewünscht. Ansonsten ließ sich die Geschichte aber sehr gut Lesen. Und ich weiß gar nicht so viel mehr dazu zu sagen. Auf jeden Fall ist das mit den Pokémon-Piraten mal etwas anderes. Man hätte auch noch anderes herausholen können ... vielleicht ja irgendwann in einer Fortsetzung.


    ID: 57311
    A1: 1
    A3: 1
    A4: 2
    A5: 1

    Hi Thrawn!
    Nein, ich war tatsächlich noch nie hier. Wobei das eigentlich den Kern nicht im Geringsten trifft. Also, ich habe hier noch nie kommentiert, in diesem Topic bin ich immer, wenn es ein neues Update gibt, denn ich lese unglaublich gerne die neuen Ausgaben des Kleinkünstlers (und die Kleinkust natürlich auch, aber die ist nicht das "Problem"), allerdings weiß ich nie, wie ich einen solchen Artikel kommentieren soll. Sie sind zwar immer sehr schön und amüsant zu lesen, aber normalerweise weiß ich einfach nicht mehr dazu zu sagen und das erfüllt meine Erwartungen an meine Kommentare einfach nicht. Jetzt möchte ich es aber trotzdem mal probieren, Teile deines neuesten Updates zu kommentieren. Wünsch mir Glück!


    Startpost
    Weil ich immer so beginne, gucke ich mir auch bei dir zunächst einmal den Startpost an - und stelle fest, dass ich das wirklich seit einer Ewigkeit nicht getan habe (vermutlich ungefähr seit dem 3. Juli 2015 Blödsinn natürlich als du den Profistatus erhalten hast, deshalb kenne ich dann auch die Spoiler!). Sah der schon immer so aus? Die Spoiler kommen mir tatsächlich wage bekannt vor, auch wenn es gut möglich ist, dass da früher ein Tabmenu war ... Okay, konzentrieren wir uns einfach auf das, was da ist.
    Im ersten Moment fehlt ein Bild, weil die meisten Geschichten und Sammlungen ein solches als "Einband" nutzen. Aber das mag ja jeder für sich selbst entscheiden. Insgesamt passt der Startpost sehr gut zu dir, beginnend mit dem Zitat, über den YT-Link bis hin zu den durchgestrichenen selbstkritischen Bemerkungen. Es wirkt einfach natürlich und das gefällt mir daran sehr gut. An der Masse der Spoiler erkennt man die Vielfalt, welche du hier darbietest, an ihrem Inhalt erkennt man dann deine Schwerpunkte. Aber es ist schön, dass du dich an vielem versuchst. Dabei fällt mir allerdings auch auf, dass dein neuestes Update noch gar nicht eingetragen ist. Gut, dass ich trotzdem weiß, dass es da ist.^^ Alles in allem ist der Startpost schlicht, aber aussagekräftig und das ist alles, was er sein muss.


    How to be a Pokétuber
    Dies ist das erste Werk, das ich gerne kommentieren möchte. Das zeigt definitiv, dass ich dieser neuen Kategorie sehr positiv gegenüberstehe. Auch wenn ich nie Pokétuberin werden wollte, so hat mir dieser Ratgeber doch sehr geholfen. Ich möchte zwar immer noch nicht Pokétuberin werden (so überzeugend warst du nun auch wieder nicht), aber ich sehe einfach so viele Parallelen zu den Videos, die ich ab und zu auf Youtube gucke, und kann dementsprechend absolut zustimmen. Ein paar Teile sind vielleicht etwas übertrieben (nur eine Theorie!), aber insgesamt passt das wunderbar. Vor allem Punkt zehn. Ich hab keine Ahnung, was Menschen mit TopTen-Listen haben, aber ich bin schuldig im Sinne der Anklage, auch ich gucke die eigentlich ganz gerne, selbst wenn die Reihenfolge nicht im Geringsten meiner eigenen Rangliste entspricht - und ich habe wirklich keine Ahnung, warum.
    Eine Sache gibt es allerdings, der ich nicht so zustimmen kann: Dem Sidekick. Ehrlich gesagt haben die wenigsten Youtuber, deren Videos ich gucke, einen solchen. Vielleicht gucke ich aber auch einfach nur die falschen Sachen. Allgemeingültig kann man diese Aussage stehen lassen; so ein Sidekick ist in Film und Fernsehen (und Literatur) meist sehr gerne gesehen, aber auf Youtube wirkt er auf mich noch irgendwie sehr selten vertreten. Wie gesagt, vielleicht gucke ich auch einfach zu wenig oder die falschen Sachen (eine Youtuberin, die allerdings nicht über Pokémon berichtet, hat eine Stofferdbeere als Sidekick, zählt das?).
    Zu "unnützes Pokémonwissen": Hast du dir mal die WWPM-Logs durchgelesen? Was die Leute teilweise wissen, ist echt unglaublich. Und das aus dem Kopf! Ich weiß ja auch ein paar unnütze Dinge, aber die sind eher in der Story verankert und nicht das Level auf dem sich Tauboga entwickelt oder wie viel Sp.Ang. nun Pichu hat. Aber gut, vielleicht sind CPler da auch anders gestrickt und "müssen" solche Dinge wissen. Für mich bleibt der Teil dennoch weiterhin unnütz. Darüber würde ich auch keine Videos schauen, eher dann doch darüber, dass Tauboga Owei frisst, weil wir solche Dinge in Pokémon gerne ausblenden.
    Ja, gut, und schon weiß ich nicht mehr weiter. (Außer, dass ich es auch sehr unfair finde, dass alle immer Mew vergessen!) Aber wie es scheint (oder zumindest im letzten Satz ausdrücklich gesagt wird), ist der Kleinkünstler ja auch auf Youtube zu finden. Ich freue mich schon auf den ausführlichen Bericht, warum LeBelle jetzt der Doctor aus Doctor Who ist, auch wenn ich letzteres nie gesehen habe.
    Zu guter Letzt noch ein paar Punkte zur Aufmachung: Sieben von zehn deiner Zwischenüberschriften enden mit Ausrufzeichen. Ich würde ja vorschlagen, das auf alle auszuweiten. Dann hast du eine gleichbleibende Form. Außerdem sind Ausrufezeichen "stärker" und wirken wichtiger. Vor allem die "Sidekick"-Überschrift passt aber nicht ins Bild, weil sie keinen Tipp beinhaltet, den man befolgen könnte. Besser wäre da "Besorge dir einen Sidekick!" Ach und noch eine Kleinigkeit zu den Großbuchstaben: Ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn im letzten Beispiel nur "SCHOCKIEREND" in Großbuchstaben da stünde, dann wirkt der Titel nicht so überladen. Aber gut, vielleicht sollte es auch nur leicht übertrieben sein. Und was mir gerade noch in den Sinn kommt: Diesen Trick hätte man durchaus auch schon in der Zwischenüberschrift nutzen können.
    Okay, ich glaube, das war's jetzt tatsächlich zu diesem Artikel. Es hat mir sehr Spaß gemacht, als Benutzerin von Youtube in meinen Guck-Gewohnheiten analysiert worden zu sein. Denn in den meisten Fällen hast du Recht. Allerdings gibt es auch ein paar Dinge, die ein Pokétuber meiner Ansicht nach nicht machen müsste. Aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.


    Die Uhrenverschwörung
    Du hast echt super angefangen, aber als es dann zur Schweiz kam, hast du mich ein wenig verloren. Ich hatte einen Text darüber erwartet, dass Uhren unser Leben bestimmen. Sie geben uns die Zeit vor, wir müssen uns immer nach ihnen richten, im Endeffekt haben sie uns vollständig in der Hand. Aber leider kam nichts in der Richtung, sondern du beschränktest dich darauf, dass die Uhren in Zeitschriften und Werbung immer auf 10:10 Uhr stehen. Das hat mich doch ein wenig enttäuscht, weshalb ich mir das Buch wohl eher nicht kaufen werde. (Wenn ich den Titel google, finde ich übrigens zwei Bücher "Die Wahrheit des Scheins: Zur Ambivalenz des Schönen in der deutschen Literatur und Ästhetik um 1800" von Detlef Hubrig (1985) für 61,30€ und "Hinter dem Schein die Wahrheit" von Claudia Breitsprecher (2017) für 16,90€ (bzw. 12,99€ als Tachenbuch), da ist der Preis für dieses Buch doch schön in der Mitte.^^) Es stellt sich natürlich die Frage, ob in diesem Buch noch mehr Dinge behandelt werden als nur die Uhrenverschwörung, allerdings wäre auch da die Wahrscheinlichkeit zunächst einmal groß, dass es mich enttäuschen würde. Immerhin wäre es vom selben Autoren. Schade nur, dass man keinen Amazon-Link erhält, über den man sich noch besser über das Buch hätte informieren können.
    Was mir an der Verschwörung "gefällt", sind die Erklärungen, gerade die über die Zahlen selbst. Warum ist jetzt aber gefällt in Anführungsstrichen? Nun ja, weil es mir glatt noch etwas besser gefallen hätte, wenn ein paar weniger absurde Erklärungen da gewesen wären. Mir hat da ein klein wenig die Balance gefehlt. Also nicht, dass an den Zahlen irgendetwas falsch gewesen wäre, ich hätte nur gerne zusätzlich noch ein bisschen mehr gehabt, noch ein paar Gedanken mehr zu den Ardennen oder so. Ach, ich weiß auch nicht. Vielleicht ist es auch nur immer noch die Auswirkung meiner anfänglichen Enttäuschung.
    Was man allerdings können sollte, ist die "Fachbegriffe" in seinem eigenen Text erklären. Wenn der Autor "superiohr" in seinem Text nutzt, muss er es auch erklären können, sonst nutzt er es ja nur auf gut Glück. Oder ist die Erklärung von jemand anderem geschrieben? Das wird leider nicht ganz deutlich. "Ein Beitrag von dem da unten" gibt auch mitnichten weitere Auskünfte, sodass ich nur spekulieren kann. Sehr schade, muss ich sagen.


    Bevor ich wieder auf unbestimmte Zeit verschwinde, möchte ich sagen, dass mich der Artikel zur Freilassungswelle selbst schwer erschüttert hat. Ich hätte das ohne die Berichterstattung vermutlich gar nicht mitbekommen und halte dies für ein sehr gutes Beispiel dafür, was Rassismus alles zerstören kann. Die Geschmäcker sind halt verschieden und man sollte niemanden dazu drängen, seine geliebten Pokémon zu verlassen. Armes Snowball! Ich bin zwar auch kein Fan von Alola-Snobilikat, aber ebensowenig von Meistagriff, was, soweit ich weiß, aber auch noch nie jemanden davon abgehalten hat, eines zu fangen/trainieren. Ist ja nur meine Meinung. Deshalb sollte man da wirklich etwas vorsichtiger mit sein. Es ist halt was anderes, wenn man die Pokémon dann kennenlernt und etwas (Schönes) mit ihnen verbindet.


    Gut, ich denke, das war's nun wirklich und ich verschwinde wieder auf unbestimmte Zeit. Ich möchte aber noch einmal betonen, dass ich mit Freuden die neuen Ausgaben des Kleinkünstlers verfolge und auch andere Dinge (wie beispielsweise die Wahrheit übers Tabmenu, weil mir das gerade spontan einfällt) sehr gerne lese. Also lass dir nicht von meiner Stille einen anderen Eindruck vermitteln! Liebe Grüße!
    ~ShiraSeelentau

    Da ich gestern hauptsächlich damit verbracht habe, hier wieder auf den neuesten Stand zu kommen, entschuldigt bitte, wenn ich irgendeinen Punkt übersehe/vergesse/nicht beachte. Das ist keine böse Absicht, es waren nur plötzlich zwei Seiten, die doch ein wenig was beinhalten.


    @Alaiya: Irgendwie gefällt mir das. Lass mich mal weiterspinnen: Wir haben mit den acht Wettbewerben (von mir aus auch mehr, wenn man möchte, im Anime gibt es in den Regionen letztlich auch mehr als acht Arenen) acht Arenen. Arenen haben normalerweise einen Arenaleiter - wie wäre es mir dem Wettbewerbsleiter? Also was wäre das Besondere an diesem? Man bekommt den Orden, wenn man den Arenaleiter schlägt, das bedeutet, der Wettbewerbsleiter nimmt am Wettbewerb teil und jeder, der vor ihm landet, erhält den Orden. Dabei ist wichtig, dass jeder, der möchte, Leiter sein kann, gleichzeitig allerdings bedacht werden sollte, dass man selbst nicht zu gut ist. Ich würde Cáithlyn jetzt eher weniger gerne als Leiterin sehen, weil sie nachweislich viel gewonnen hat. Aber die Idee ist eh noch unausgereift und bisher nur eine Gedankenspielerei. Also dadurch würde die Moderation Wettbewerbe abgeben und hätte nicht mehr so viel zu tun, könnte aber genauso gut selbst einen Leiten. Wenn der Leiter übrigens keine Zeit hat, eine Abgabe zu schreiben, würde einfach jeder eine Medaille erhalten. Am Ende des Jahres gäbe es dann die Liga. An dieser kann man auf zwei Arten teilnehmen: Man erhält einen Orden oder man nutzt die Anmeldephase (Anmelden muss man sich vermutlich eh nicht, sondern nur abgeben). Das Besondere ist, dass die Liga in zwei Runden abläuft. Zunächst treten Ordenträger und "freie Teilnehmer" getrennt gegeneinander an, die besten kommen dann ins Finale und kämpfen um den Ligensieg. Dafür muss man nur an zwei Wettbewerben im Jahr teilnehmen, um das Großevent zu gewinnen, gleichzeitig kann man aber auch in den normalen Wettbewerben um etwas kämpfen, etwas sammeln. Ich hab keine Ahnung, ob das nun ein Kompromiss für beide Seiten oder totaler Schwachsinn ist; das müsst ihr entscheiden. (Ich danke an dieser Stelle für die Ausführung, warum man nicht an Saisonwettis teilnehmen wollte. Rein subjektiv verstehe ich es zwar immer noch nicht, aber ich kann es jetzt nachvollziehen.)


    @Saisonbefürworter: War ich auch lange Zeit. Ich hab die Saison sehr lange sehr geliebt, aber inzwischen wird sie mir lästig, weil sie offensichtlich so viele Probleme bringt. Ich kann absolut nicht mehr absehen, welche Seite wie stark vertreten ist. Vielleicht müsste man eine Umfrage starten, um man tatsächliche Verhältnisse zu erhalten, da es hier im Topic geringfügig unübersichtlich wird und eher darum zu gehen scheint, wer lauter schreien kann. Beim schnelllebigen Internet kann das zwar sehr lang erscheinen, aber ich sehe es inzwischen nicht so kritisch an, es eine Saison ein Jahr lang anders zu probieren, um einfach zu sehen, wie es läuft. Ich kann das Ergebnis nicht absehen. Ich hatte in meinem vorletzen Post eine Idee angeführt, auf die bisher noch nicht weiter eingegangen wurde: Ein Collab-Tunier. Inspiriert wurde diese Idee vom Jahres-Tunier im Fotografie-Bereich und aufgrund der Tatsache, dass wir in den letzten Jahren sehr wenig Collabs veranstalten konnten. Die Idee ist nun also, je Quartal einen Collab zu veranstalten und von den vier Aktionen am Ende den Sieger zu küren. Dadurch käme man selbst mit acht normalen Wettbewerben noch auch zwölf Male, die man sich mit anderen Schreibern messen kann. Oder man macht etwas ähnliches wie das, was ich oben beschrieben habe. Ich habe auch kein Problem mit normalen neun oder zehn Wettbewerben (ich habe tatsächlich nur etwas gegen dreizehn Wettbewerbe, weil ich die Zahl nicht so mag). Genausowenig möchte ich die Kapazitätskarte spielen, weil es durchaus in anderen Bereichen funktioniert, dass auch User Wettbewerbe leiten, da habe ich kein Problem mit und je nach Ausgang der Diskussion wird das womöglich sogar nötig, aber das Thema können wir auch später noch besprechen. Ähm, ja, ich glaube, das war erstmal alles, was ich gesagt haben wollte. Und wenn nicht, dann hab ich den Rest vergessen. Erinnert mich ruhig dran, wenn noch etwas wichtig war.




    @Galileo: Entnehme ich das deinem Beitrag richtig, dass du dir wünscht, dass ich mehr an Aktionen teilnehme, damit ich mich so stärker in die Schreiberschaft eingliedere? Kann ich machen. Oder zumindest versuchen. Sonst noch was oder reicht das schon für mehr Nähe? Ansonsten fragst du, warum ich nicht an Wettbewerben teilnehme, obwohl ich letztes Jahr das Finale gewonnen habe. Nun, im Endeffekt genau deswegen. Als ich es nochmal gesucht habe, fiel mir auf, dass ich es öffentlich wohl doch nicht so deutlich geschrieben hatte, weshalb ich es noch einmal erläutern möchte: Ich hatte ein Problem damit, das Finale zu gewinnen, weil diesem Gesamtsieg so gut wie kein anderer vorausging und ich ihn dementsprechend anderen viel eher gegönnt hätte. Das hat mich zu dem persönlichen Entschluss kommen lassen, dass ich in diesem Jahr nicht an den Wettbewerben teilnehmen möchte (ich war beim letzten Wettbewerb sogar kurz davor, damit zu brechen, weil mir die Herausforderung gefiel, hab mich dann aber doch nicht ernsthaft damit beschäftigt und die DL verstreichen lassen). Es hat also persönliche Gründe, warum ich dieses Jahr noch an keinem Wettbewerb teilgenommen habe und auch nicht vorhabe, es zu ändern. Vielleicht täte mir da man ein anderes System auch gut. Aber das ist reine Spekulation.


    @Wenlok Holmes: Wenn ich dich richtig verstehe, heißt es bei dir: "Entweder du kannst es oder du solltest gehen." Ja ... so wird niemand jemals besser. Um bei deiner Küchen-Metapher zu bleiben: Gut, also kann ich damit beginnen, weiterhin Salate zu machen und mich an die Hitze gewöhnen. Ich werde allerdings nie mit ihr klar kommen, wenn mir niemand erklären will, wie ein Ofen funktioniert. Verstehst du, was ich meine? Ich will mich doch bessern, ich will doch lernen, mit sowas umzugehen, aber du möchtest offenbar lieber jemanden, der das sofort perfekt kann, ja? Wenn das alles nicht passiert wäre, hätte ich in Ruhe lernen können. Aber es kam leider anders, also muss ich öffentlich lernen. Aprospos öffentlich: Interessant was du so in meinen Beiträgen liest, denn ich erinnere mich nur an ein einziges mal, dass ich sagte, dass es mir schwer fiele, abzusenden. Zumindest öffentlich. Deshalb verwirrte mich deine Einstellung da ein wenig. Sollte aber nicht mehr gewünscht sein, dass ich ehrlich mit euch bin, kann ich das auch weglassen. "Und wenn ihr mir aus meiner Persönlichkeit einen Strick drehen wollt, dann nehme ich ihn und bin weg. Und ihr seht mich nie wieder." Ich stehe zu meinem Wort. Ob ich bleibe oder nicht ist nachwievor nicht sicher und glaube bitte nicht, dass ich nicht immer wieder reflektiere, ob es sich noch lohnt, weiterzumachen. Aber es gibt noch genug Leute, die meiner Arbeit gegenüber positiver eingestellt sind oder mir die Chance geben wollen, an mir zu arbeiten. Also werde ich bleiben. Vorerst. Und versuchen, es so gut zu machen, wie ich kann.

    Klingt lustig, ich will auch:

    Gruppe 1
    : Dialga Dialga, Fynx Fynx
    Gruppe 2: Lucario Lucario, Hundemon Hundemon
    Gruppe 3: Feurigel Feurigel, Fukano Fukano, Lapras Lapras
    Gruppe 4: Glaziola Glaziola, Jirachi Jirachi, Marshadow Marshadow
    Gruppe 5: Mew Mew, Flegmon Flegmon, Plinfa Plinfa
    Gruppe 6: Rayquaza Rayquaza, Flamara Flamara, Riolu Riolu, Porygon2 Porygon2
    Gruppe 7: Absol Absol, Evoli Evoli, Dragonir Dragonir, Iksbat Iksbat
    Gruppe 8: Arktos Arktos, Aquana Aquana, Chelast Chelast
    Gruppe 9: Dragoran Dragoran, Bisasam Bisasam, Chelterrar Chelterrar, Seedraking Seedraking
    Gruppe 10: Luxtra Luxtra, Blitza Blitza, Voltilamm Voltilamm, Zebritz Zebritz
    Gruppe 11: Nachtara Nachtara, Brutalanda Brutalanda, Bauz Bauz, Giratina Giratina
    Gruppe 12: Arkani Arkani, Lugia Lugia, Knogga Knogga, Igelavar Igelavar
    Gruppe 13: Ho-Oh Ho-Oh, Bisaflor Bisaflor, Lohgock Lohgock, Endivie Endivie
    Gruppe 14: Tornupto Tornupto, Folipurba Folipurba, Shaymin Shaymin
    Gruppe 15: Suicune Suicune, Psiana Psiana, Ampharos Ampharos, Altaria Altaria
    Gruppe 16: Vulnona Vulnona, Latias Latias, Celebi Celebi

    Ich glaube, du hast mich da missverstanden @Schnee. Ich habe nichts gegen ein freies System, ich verstehe auch, dass es schwierig ist oder sein kann (je nach Lebenslage) das ganze Jahr über aktiv zu sein, um am Ende am Saisonfinale als besonderem Ereignis teilzunehmen. Das war nicht, was ich meinte. Ich meinte, dass für mich das Saisonfinale noch nie ein Grund war, an einem Wettbewerb teilzunehmen. Ich meinte, dass ich nicht verstehe, warum einen das Saisonfinale davon abhalten kann, überhaupt an irgendeinem Wettbewerb teilzunehmen. Denn es wird ja, wenn ich das richtig verstanden habe, weiterhin Wettbewerbe im Bereich geben. Und für den Sieg erhält man nicht mehr als einen "feuchten Händedruck". Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich an irgendeinem "normalen" Wettbewerb innerhalb einer Saison oder freier Wettbewerbe teilnehme, weil ich an diesem Wettbewerb teilnehme, weil es mir Spaß macht, weil ich gerne etwas zu diesem Thema schreiben würde, mich mit anderen Messen und Kommentare und Feedback erhalten möchte. Ob es zusätzlich Saisonpunkte gibt ist da erstmal nebensächlich. Das macht in meinen Augen keinen Unterschied. Das Saisonfinale am Ende schon, da brauchst du keine Bedenken zu haben, das habe ich verstanden und sehe das Problem. Der Grund für mich an einem Wettbewerb teilzunehmen ändert sich durch ein anderes System nur nicht.


    P.S. Vielen Dank! Ich werde aber trotzdem versuchen, mich noch zu bessern.

    Saison
    Es war nun einmal so, dass sich viele Leute ein freies Konzept wünschten, weil sie bei der Saison keine Motivation fanden, an nur einem oder zwei Wettbewerben teilzunehmen (was ich ehrlich gesagt bis heute nicht verstehe, weil der jetzige Vorschlag, außer dass es keine Tabelle gibt, da keinen Unterschied macht). Es wirkte hier im Topic also so, dass sich die meisten für offene nicht zusammenhängende Wettbewerbe aussprachen. Oder vielleicht waren sie nur lauter. Auf jeden Fall sehe ich kein Problem darin, dieses offene System zu testen. Wenn dadurch die Teilnehmerzahlen nicht steigen, sondern womöglich sinken, sehen wir uns vielleicht in einem Jahr wieder an dieser Stelle, aber wir wüssten zummindest, dass es durch diese Veränderung nicht besser wurde. Was die Pausen anbelangt, so finde ich das nur sehr konsequent. Wirklich, so oft wie die straffe Zeitplanung kritisiert wurde, würden wir etwas falsch machen, wenn dem nicht so wäre. Ich empfinde acht Wettbewerbe zwar auch als recht wenig, aber an dieser Stelle heißt es mMn ganz oder gar nicht.


    Schreibertunier
    Damit kann man echt ein wenig experimentieren. Vielleicht könnte man eine Tabelle für Pokémon-Wettbewerbe fühern, vielleicht könnte man ein WM-System einführen, wie es zuvor schon mit verschiedenen Runden vorgeschlagen wurde (ich bezweifle jedoch, dass wir hier einen starken Andrang hätten, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen), man könnte vielleicht auch ein Partnertunier machen, also entweder mehrere Wettbewerbe mit einem anderen Autoren (vielleicht auch wechselnden) bestreiten oder in verschiedenen Collabs Punkte sammeln. Das ist reines Brainstorming und noch nichts Konkretes. Ansonsten bliebe ja auch noch Kiris Vorschlag des (Eigenlob)Award-Systems. Viele Möglichkeiten, aus denen wir noch die beste suchen müssen.


    Dazu möchte ich sagen, dass ich aktuell mit der Moderation nicht gänzlich einverstanden bin: Ich sehe @Shiralya mal hier und mal dort im Fanfiction-Bereich, wie sie bei Wettbewerben oder Werke aus Sammlungen kommentiert und einigermaßen ihr Topic im Bereich am Leben behält – schön und gut – wüsste ich aber nicht, dass du Forenhelferin bist, würde ich das nicht merken, denn ich möchte behaupten, dass dazu etwas mehr Präsenz angefordert wird. Sicherlich, du bist nicht gleich Moderatorin oder habe ich Einsicht in eurer internen Planung, aber das, dein Erscheinungsbild nach Außen, ist meiner Meinung zu wenig, um dem gerecht zu werden. Man sieht gute Ansätze bei dir und ja, die Zeit ist sicherlich auch Mal nicht jeden sein Freund, aber ich würde mir sehr wünschen, dass du diese ausbaust – aktiver wirst und mehr Nähe zu den [Bereichs]Usern findest – damit ich diese Einstellung nicht mehr habe.

    Dann erzähl mir bitte wie. Das ist eine absolut ernst gemeinte Frage. Ich weiß es nämlich nicht. Ich hatte es noch nie so sonderlich mit dem Kontakt zu vielen Menschen. Es fühlt sich auch komisch an, hier diese Vorschläge zu posten. Eine der ersten Sachen, die ich vor fünf Jahren am Komitee geliebt habe, war, dass nicht jeder mitlesen konnte. Das hat mir eine unglaubliche Sicherheit gegeben. So gut wie keinen meiner internen Posts würde ich vor euch geheim halten wollen, da steht nichts, was nicht genausogut irgendwann veröffentlich werden könnte, aber im Moment des Schreibens beruhigt mich diese Umgebung, das Wissen, dass es eben nicht öffentlich ist. Das mag totaler Blödsinn sein, ist aber so. Bei öffentlichen Posts habe ich eher das Gefühl, sie müssten perfekt, ausführlich oder alles klärend sein. Und deshalb kommen sie seltener. Ich bin halt auch einfach nicht der Typ Mensch, der auf alle Leute mit offenen Armen zurennt. Ich mach da lieber die Arbeiten im Hintergrund (auch wenn ich jetzt weiß, dass ich von Organisation keine Ahnung habe). Diese Tatsachen sind intern bekannt und bisher hat mich noch niemand rausgeworfen. Und die Gelegenheit bestand. Auch Kommentare schreibe ich lieber ausführlich als täglich fünf Zeilen. Das ist eine Macke von mir. Sehe ich ein. Aber zum Teil möchte ich sie auch gar nicht ändern, weil ich immer hoffe, dass es auch den Autoren gefällt, mehr von mir zu lesen. Allerdings werde ich versuchen, mir in Zukunft häufiger mal ein paar Stunden zu nehmen, um einen Kommentar zu schreiben. Und davon abgesehen möchte ich ganz ernsthaft fragen, was du von mir erwartest. Wie soll ich mich ändern? Wie kann ich mehr Userkontakt herstellen? Ich weiß es nicht. Das ist ein Faktum und wenn ich es nicht weiß, dann kann ich nichts daran ändern. Bitte, erzählt mir, was ihr von mir erwartet, was ich machen soll. Der einzige Grund, warum ich noch FH bin, ist, dass ich mich ändern möchte. Wenn ich es nicht schaffe, habe ich kein Problem damit, die Konsequenzen zu ziehen. Aber ich merke, dass ich in der Öffentlichkeitsarbeit noch deutliche Probleme in der Umsetzung habe. Deshalb bitte ich um eure Hilfe. Und wenn mich das noch ungeeigneter macht, dann bleibt einfach still und wartet, bis ich vollständig versage oder zusammenbreche.

    Hey Buxi!
    Wir erinnern uns? Ich hatte diesen Kommentar angekündigt. Eigentlich mehrfach, also sollte er langsam auch mal kommen. Und ich bin gerade in der Stimmung, zu kommentieren. Die muss man ja ausnutzen!


    Am himmelhohen Zelt die Sterne strahlen
    Frag mich nicht warum (das mache ich schon genug), aber ich hatte den Titel irgendwie immer mit "prangen" im Kopf. Keine Ahnung, vielleicht, weil das altertümlicher klingt, so wie "Der Mond ist aufgegangen, die gold'nen Sternlein prangen" oder so. Ansonsten lässt sich zu diesem Titel gar nicht viel mehr sagen. Er ist halt die erste Zeile deines Gedichts, was nicht unbedingt kreativ ist, aber dennoch zu deinem Gedicht passt (und zu denen, an die es mich erinnert, vgl. Der Mond ist aufgegangen ;3).


    Am himmelhohen Zelt die Sterne strahlen,
    Ihr Lichtschein küsst der dunklen Erde Hand.
    Im weissen Schimmer goldne Ähren prahlen
    Mit göttergleich behangnem Blütenstand.

    Also wir haben in dieser ersten Strophe zwei Teile. Der erste Teil bezieht sich auf die Nacht. Diese erwähnst du zwar konkret mit keinem Wort, aber alles, was dort steht, ist eine Beschreibung dieser. Die Sterne strahlen, die Erde ist dunkel. Wann ist das der Fall, wenn nicht nachts? Wohl gemerkt allerdings ist der zweite Vers. Wir haben hier eine Personifikation und dann auch noch "Ein Teil des Ganzen" (es gab dazu einen Fachausdruck, der mir nicht mehr einfällt, aber irgendwann hatte ich das in der Schule). Die Erde wird als Person dargestellt das der Lichtschein (welcher eigentlich auch nicht küssen kann, also haben wir hier eigentlich sogar zwei Personifikationen) küsst nur die Hand. Das ist irgendwie interessant. Schön ist auch, dass die Artikel wunderbar passen: der Lichtschein küsst die Erde. Bei einem Handkuss ist es ja so, dass die Frau ihre Hand dem Mann entgegen hält. Zumindest haben mich das Filme so gelehrt (und schon falle ich in eine gehobenere Sprache). Auf jeden Fall stelle ich mir jetzt eher Berge vor, die der Lichtschein küsst. Das passt nicht ganz zu den Feldern, die im zweiten Teil der Strophe erwähnt werden, vielleicht aber zu den Wäldern aus der nächsten. Denn die (wie wir gleich feststellen werden) voll belaubten Bäume lassen das Licht vermutlich nicht ganz zur Erde, weshalb sie an vielen Stellen eben nicht vom Lichtschein geküsst wird.
    Kommen wir nun zum zweiten Teil der Strophe. Auch hier erfahren wir etwas, was nicht erwähnt wird. Es ist Sommer, denn die Ähren sind voll behangen. "Blüten" könnte natürlich auch Richtung Frühling deuten, aber ich denke, zu der Zeit sind sie noch nicht so voll, sondern beginnen gerade erst, auszuwachsen. Ich weiß allerdnigs recht wenig von Landwirtschaft, also sind das hier eher Spekulationen. (Übrigens bei "göttergleich behangenem Blütenstand" muss ich spontan an Weinreben denken, weil griechische Götter so gerne Wein trinken.) Also meine Theorie ist, dass dieser Teil aussagen soll, dass es Sommer ist. Außerdem interessant zu erwähnen finde ich, dass "weißer Schimmer" (ss ist wie immer schade) für mich eher den Mond repräsentiert, welcher bisher noch nicht genannt wurde. Natürlich können auch Sterne einen weißen Schimmer haben, aber ich kenne sie irgendwie eher als gold. Das auch nur nebenbei.
    Also im Grunde ist diese Strophe eine gewöhnliche Einleitung. Wir erfahren, in etwa wo und vor allem wann wir uns befinden. Dennoch ist sie auf den ersten Blick mitnichten als solche zu erkennen, sondern scheint eher wie eine überaus poetische Beschreibung. Den Inhalt nimmt man dabei eher unterbewusst wahr, was ich definitiv positiv anrechnen möchte.


    Ein süsser Wind erfrischt des Waldes Leben,
    Rauscht er so leis‘ durchs dichte Blätterdach.
    Ein Vöglein klein will seine Stimm‘ erheben,
    Es klingt gar leicht die Melodie am Bach.

    Ein "süßer" Wind. Ob er den Duft der Ähren mitgenommen hat? Irgendwoher muss er ja kommen, denn Wind ist von sich aus ja nicht süß. Mal wieder haben wir in dieser Strophe zwei Teile. Dem ersten entnehme ich zum einen eine Untermauerung der These, dass Sommer ist. Im Winter ist der Wind nicht süß, nur im Frühling und im Sommer. Auch das Leben im Wald kommt frühestens im Frühling, allerdings (wie schon angemerkt) haben wir hier ein "dichtes Blätterdach", was im Frühling noch nicht so weit ist. Zum anderen reihst du dich mit diesen Versen erneut an alte Vorgänger an. Ist dir mal aufgefallen, wie oft in solchen Gedichten ein Wald direkt neben dem Feld zu finden ist? Wirklich sehr oft. Hauptsächlich hat das den Grund, dass sich "Felder" auf "Wälder" reimt. Das "Problem" hast du nicht, du hast diese beiden Umgebungen ganz unabhängig von deiner Reimkultur nebeneinander gestellt. War das Absicht oder ist dir gar nicht in den Sinn gekommen, dass du damit quasi nebenbei ein Klischee erfüllst? Das darfst du nicht falsch verstehen, ich finde es nicht schlecht, es ist einfach nur schon auffallend oft.
    Der zweite Teil ist dann der obligatorische Vogel, der die schönsten Lieder singt. Eine junge Nachtigall nehme ich an? Noch mal, ich habe kein Problem mit solchen Klischees, ich finde es eher beeidruckend, dass man noch immer so schöne Gedichte daraus fertigen kann. Und natürlich ist der Bach auch noch da. Ich komme mir etwas blöd vor, hauptsächlich Dinge aufzuzeigen, die man schon in so vielen Gedichten lesen konnte, aber das war nun mal mit ein Grund, warum ich dieses Gedicht für den letztjährigen Award nominiert habe. Anders als man es erwarten würde, ist allerdings die Tatsache, dass die Melodie "leicht" klingt. Ich hätte eher mit "süß" gerechnet, aber das hatte ja nun schon der Wind. Stattdessen klingt eine leichte Melodie an dem Bach, der Wald und Feld voneinander trennt. Zumindest trennt er sie in dem Bild in meinem Kopf. Und im Hintergrund sieht man die Berge, welche zum Himmel streben - nein, halt, das war ein anderes Gedicht. Aber ich sehe trotzdem einen Berg im Hintergrund. Und das Bild ist irgendwie eine Mischung aus "Mondnacht", "La Luna Luna" und der ersten Strophe "Bunt sind schon die Wälder". (Zweiteres musst du nicht kennen, das Lied kenne ich aus dem Chor und es ist wunderschön, nur leider nicht im Internet zu finden.) Ich frag mich nur gerade, ob ich einfach immer das gleiche Feld vor mir sehe, denn wenn ich so darüber nachdenke, sieht das bei "Hier bin ich" in meinem Kopf auch so aus ... Aber um zurückzukommen, ist das der gleiche Bach, an dem auch die nicht weinende Trauerweide steht?
    Du bleibst bei den Beschreibungen und malst weiter an deinem wunderschönen Bild (falls du das irgendwie noch nicht mitbekommen haben solltest, ich liebe es, wenn jemand mit Wörtern malt), aber hier passiert auch tatsächlich etwas. Der Wind weht wirklich und der Vogel singt selbstständig; während in der ersten Strophe noch alles eher starr war und Aktion nur die Personifikationen enstand, ist das hier nicht mehr notwendig.


    Wie möcht‘ mein Herz an dieser Schönheit laben,
    Geschwind zum fernen Sternenreich empor.
    So müsst‘ ich doch der Engel Schwingen haben,
    Ach, versagt bleibt mir das Himmelstor.

    Zu guter Letzt, bzw. im ersten Teil der letzten Strophe haben wir nun den Wechsel vom unbeteiligten Erzähler hin zum Individuum, das sich nach alldem sehnt. Das wiederum erinnert mich (neben Mondnacht, an das mich aber das ganze Gedicht durchgängig erinnert) an die letzte Strophe von "Geh aus mein Herz". Wie man am Titel unschwer erkennt, beginnt dieses Gedicht/Lied gleich damit, den Erzähler "einzuspannen", aber dann geht er doch in die Beschreibungen der lieben Sommerszeit über, um dann in der letzten Strophe plötzlich voller Tatendrang einzustimmen. Ich habe gerade erstmal "laben" nachgeschlagen, da es doch relativ selten verwendet wird. Ich hatte nämlich das Gefühl, dass es ein reflexives Verb. Der Online-Duden half mir dabei nur bedingt weiter. Ich weiß nun zwar, dass man sich auch mit Getränken oder der schönen Aussicht laben kann und dabei kein "sich" benötigt, wenn ich es aber richtig interpretiere, benötigt man das Reflexivpronomen, wenn man sich an etwas labt. (Gleichzeitig kann man sich auch mit etwas laben, aber das ist an dieser Stelle irrelevant.) Das bedeutete also, dass mich mein Gefühl nicht trüge und im ersten Vers ein "sich" fehlt. Oder man macht "Wie möcht' mein Herze dieser Schönheit laben". Nein, dann ist die Schönheit diejenige, die das Herz genießt. Oder? Und "Wie möcht mein Herz mit dieser Schönheit laben"? Nein, dann müsste man fragen, wem es laben will. Oder? Mann, ist dieses Wort kompliziert. Also wenn da noch irgendwie ein "sich" reinpassen würde, könnte es alle Probleme lösen. Blöd nur, dass dafür kein Platz ist. Allerdings ist das (abgesehen vion den fehlenden ß) die einzige Stelle im gesamten Gedicht, an der ich irgendwas auszusetzen habe, also passt das schon.
    Um zurück zum Inhalt zu kommen nun ein neuer Absatz. Also verstehe ich das richtig, dass das Herz sich zum Sternenreich empor laben möchte? Nein, Blödsinn, dass sind zwei Teile und der zweite bezieht sich nur auf das "möcht'". Mein Fehler. Also es möchte sowohl laben, als auch zum Sternenreich empor. Okay. Interessant finde ich hierbei, dass du "Sternenreich" nicht "Himmelszelt" sagst. Das ist im ersten Moment ungewohnt, aber dann doch sehr logisch, nachdem du so im ersten Vers (und eigentlich ja schon im Titel) die Sterne eingeführt hast. Man könnte diese beiden Worte also aktuell auch synnonym verwenden. Jetzt stellt sich nur die Frage, warum der Erzähler dorthin möchte. Vielleicht ja, weil man von dort oben einen besseren Blick hat. Vielleicht auch weil man dort eher die Freiheit spürt. Das ist dieses Flügel-Ausspannen, was ja von Eichendorff in seinem Gedicht macht (entschuldige, aber die Ähnlichkeiten sind schon überwältigend). Allerdings funktioniert es bei dir nicht. Der Erzähler hat keine Engelsschwingen. Noch nicht einmal metaphorisch. Hierbei ist schon wieder dieser Punkt, an dem du ein anderes Wort nutzt, als man (oder ich) erwarten würde. "Schwingen", nicht "Flügel". "Schwingen" klingt irgendwie stärker, kräftiger, mächtiger. Mit Schwingen braucht man weniger Aufwand, um mehr Kraft zu erzeugen. Dartiri hat Flügel, Fiaro hat Schwingen. (Keine Ahnung, wie ich gerade auf dieses Beispiel komme, aber ich finde, es passt ganz gut.) Die Engel stellen dadurch eher weniger die sanften, sondern sehr starke Kreaturen dar. Und nur ihre Schwingen tragen einen zum Himmeltor. Ich frage mich an dieser Stelle, ob die Zeichensetzung so ist, weil sie in den anderen Strophen bereits genauso war, oder ob sie noch etwas Bestimmtes aussagen soll, denn auf mich wirkt ein Komma vor dem letzten Vers fast ein wenig zu schwach. Aber gut, zurück zum Himmeltor. Das lässt mich spontan an den Tod denken. Ich bezweifle allerdings stark, dass der Erzähler tot ist oder gerade im Sterben liegt. Dennoch könnte ich in diese Richtung weiterdenken und die letzte Strophe so interpretieren, dass ihm das Paradies verwehrt bleibt. Aber reicht ihm die Schönheit nicht, die er in den letzten zwei Strophen beschrieben hat? Warum möchte er noch mehr? Ich mag Flugmetaphern sehr gerne, nur wenn man genauer darüber nachdenkt, verstehe ich sie an dieser Stelle nicht. Okay, ich verstehe das Gefühl, sich in die Luft schwingen zu wollen. Sowohl die "Mondnacht-Variannte" als auch nur, um die Schönheit in ihrer Gesamtheit zu erfassen, aber hier scheint es um mehr zu gehen, was ich nicht mehr begreife. Vielleicht ist es nur das "-tor", was mich so verwirrt, denn ich verstehe die Resignation darüber, nicht der Engel Schwingen zu haben. Es klingt einfach so, als wollte er noch weiter, noch wo anders hin und das verstehe ich eben weniger. Na super, jetzt finde ich im letzten Vers doch noch etwas an diesem tollen Gedicht zu kritisieren ... Vielleicht hätte ich mir weniger Gedanken machen sollen. Langsam fange ich nämlich an, es zu zerdenken, also sollte ich jetzt wohl mal aufhören.


    Also, lass dich nicht vom Ende täuschen, ich finde dieses Gedicht unglaublich schön (vielleicht sollte ich nochmal überdenken, ob ich die literarische Romantik nicht doch lieber mag als ich dachte) und stehe auch immer noch hinter meiner Nominierung vom letzten Jahr. Ganz besonders deine Beschreibungen sind einfach wunderschön, da kann man gar nicht mehr zu sagen.
    Okay, das war's auch schon wieder von mir. Ach, ich wollte noch sagen, wie ich das Gedicht kommentiere: Ganz normal. Das dauert dann auch etwa doppelt so lang, als wenn ich mich an einem kurzen Kommentar versuche, aber gibt mir dennoch ein gutes Gefühl. Und es macht Spaß, Gedichte so zu kommentieren, ich gehe gerne auf Kleinigkeiten ein. Es war definitiv die richtige Entscheidung, heute herzukommen! Bis zum nächsten Mal!
    ~ShiraSeelentau

    Hey Naoko, ich würde gerne dein Topic einweihen :3
    Eigentlich stehen aktuell noch ganz andere Texte auf meiner "to kommi"-Liste (das klingt kacke, aber ich lasse es mal so xD), allerdings soll ich ja lernen, kürze Kommentare zu schreiben und das klappt bei denen sicherlich nicht. Also schieb ich dich kurz rein.^^
    Zunächst kurz zum Startpost: Sind die Fische von dir? Ich mag vor allem die Kois am Ende der Seite, die sind sehr elegant. Und logischerweise passen sie auch zum Titel des Topics (musst nur aufpassen, dass man es nichts mit @Plutos verwechselt ;3). Übrigens kenne ich das Zitat als "Stille Wasser sind tief", aber "gründen" klingt doch irgendwie poetischer als ein langweiliges "sein". Ansonsten war ich etwas überrascht von der Vorstellung. Ich erinnere mich nicht daran, sowas so konkret schon einmal in einem Startpost gelesen zu haben, allerdings habe ich die meisten Startposts auch lange nicht mehr gelesen, also kann es auch sein, dass ich es nur vergessen habe. Wie dem auch sei, komme ich nun mal zu deiner Kurzgeschichte.
    Im ersten Moment fand ich den Titel etwas seltsam. Er klang für mich irgendwie falsch, wie ein Imperativ in verkehrter Reihenfolge oder so. Glücklicherweise hast du das Zitat aus dem gleichnamigen Sia-Song (den ich übrigens nicht kenne) angebracht, sodass ich die Grammatik endlich verstehen konnte. Die "Einfachheit" der englischen Sprache macht es manchmal deutlich schwieriger, zu verstehen, wie der Satz/Ausdruck gerade gemeint ist. Mit Artikel vor dem "bird" erschloss es sich mir plötzlich. Da aber der Song ja offenbar genauso heißt, sollte ich aufhören, den Titel in seiner Grammatik zu kritisieren, dafür kannst du ja nichts, das haben die Engländer irgendwann falsch gemacht.
    Bleiben wir mal eben beim Vogel-Thema. Es geht ja darum, dass deine Protagonistin (irgendwie glaube ich, dass es eine Sie ist, weil ich mir irgendwie die Freundschaft zu der ehemaligen Klassenkammeradin dadurch besser vorstellen kann) ihr kleines Dorf am Rande der Welt (so scheint es) endlich verlassen hat. Sie ist aus dem Nest gesprungen und frei wie ein Vogel geflogen. So weit, so gut, das kann ich so gut verstehen. Allerdings wirkt es vor diesem Hintergrund etwas seltsam, dass sie nun in ihr altes Dorf zurückkehrt. Versteh mich nicht falsch, ich mag die Geschichte gerade dadurch, dass sie das tut und ihr altes Leben beschreibt, aber dadurch rückt die Freiheit etwas weiter weg. Es ist schwierig zu beschreiben. Man merkt durchgängig, dass sie sich besser fühlt dadurch, dass sie gegangen ist (abgesehen davon, dass Schule einfacher ist als Uni), aber man sieht sie in diesem Text nicht fliegen. Nein, sie setzt sich wieder in ihr Nest und berichtet, wie toll es ist, zu fliegen. Das ist irgendwie ... leicht unpassend. Wie gesagt, nur zum Titel und zur Thematik, in der Geschichte selbst mag ich es. Ein letzter Punkt zum Vogel: Für mich ist das Bild am Ende irgendwie zu groß. Dadurch, dass es am Ende ist, wirkt es leicht, wie soll ich sagen, "erschlagend". Du hast halt auch schon eine kleinere Schrift, was den Unterschied noch verstärkt. Vielleicht wirkt es auch im dunklen Stil besser, wenn die Ränder sich nicht so sehr vom Hintergrund abgrenzen. Ich weiß es nicht, aber es wirkte auf mich irgendwie zu groß und wuchtig dafür, dass es eigentlich die Geschichte ausklingen lassen soll. (So habe ich es zumindest verstanden.)
    Bevor ich glaich tatsächlich zum Inhalt komme (wenn ich mich wirklich hätte kurz fassen wollen, hätte ich jetzt vermutlich schon fertig sein müssen ...), möchte ich noch kurz etwas zur Aufgabenstellung sagen. Ich erkenne sie nicht wirklich. Das ist natürlich kein Problem, weil dieser Kommentar nicht im Rahmen des Wettbewerbs entsteht und sie mir sogesehen vollkommen egal sein könnte, aber es ist eigentlich die gleiche Problematik wie mit dem Vogel. Ich schätze, der Erfolg ist hierbei, dass die Protagonistin es geschafft hat, dem Dorf zu entfliehen und nicht mit ihm in der Zeit steckenzubleiben. Aber das thematisierst du kaum. In der Geschichte geht es darum, dass sie zurückkehrt, nicht dass sie es geschafft hat, zu entkommen. Um mich in beiden Dingen vollends zu überzeugen, hättest du ihren ersten Tag in der (großen) Stadt beschreiben müssen. Das zeigt, wie sie fliegen lernt, wie sie es (ge)schafft (hat), auszubrechen, das zeigt ihre Freiheit. Und dann hättest du mit Vergleichen zum Dorf arbeiten können, beispielsweise, dass ein überfüllter Bus, der im Fünf-Minuten-Takt fährt, sie an den alten Schulbus erinnert. Also das wäre so mein Tipp gewesen. Vielleicht hätte es damit zu mehr als dem "echsten" Platz gereicht. ;p
    Also: Inhalt! Bei mir kann man mit nostalgischen Texten eigentlich immer punkten. (Wie viele Punkte das geworden wäre, kann ich nicht sagen, weil ich schon wieder viel zu wenig der Konkurrenz gelesen habe ...) Weißt du, ich habe immer mal wieder so kleine Ideen im Kopf, die ein/zwei Tage halten und nicht einmal erwarten, irgendwann geschrieben zu werden. Die von gestern spielte in einem kleinen Dorf "am Ende vom Nirgendwo" und war ganz offensichtlich von diesem Text hier inspiriert, den ich kurz zuvor gelesen habe. Ich mochte die Beschreibungen gerade am Anfang sehr gerne und hab auch gar nicht das Gefühl gehabt, dass da etwas fehlen würde. Okay, zwei/drei Dinge habe ich beim Lesen schon gedacht: 1. Ich hatte zunächst erwartet, dass die Mutter nichts von dem Besuch wusste. Das hätte der Protagonistin auch mehr Zeit gegeben, durch die Gegend zu wandern, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Ansonsten hätte sie doch aber sicher ein Handy gehabt und sich melden können, oder? 2. Ich war kurzzeitig überrascht, dass der Onkel noch (dort) lebte. Ja, ich hatte tatsächlich ganz kurz gedacht, er wäre vielleicht tot. Eigentlich hatte ich gar keine Zeit, das zu denken, aber es war trotzdem so. 3. Ja, die Nachbarin/Freundin war erstmal etwas seltsam. Also immer noch: Die Protagonistin wollte sich doch mit ihrer Mutter treffen. Ich hätte erwartet, dass sie sich vielleicht kurz unterstellt und den schlimmsten Regen abwartet, dass sie wirklich komplett reinkommt, hat mich überrascht. Aber gut, um ganz ehrlich zu sein, kann ich sie auch überhaupt nicht einschätzen. Man erfährt irgendwie mehr über das Dorf als über sie. Gut möglich, dass das der Länge geschuldet ist. Es gefiel mir, so viel über das Dorf und das Leben dort zu erfahren; gerade die Sache mit dem Schulbus fand ich sehr cool (auch wenn es etwas gedauert hat, bis ich kapiert habe, dass es ein Schulbus ist). Vielleicht ist mir deshalb gestern beim Lesen gar nicht wirklich aufgefallen, dass weder die Protagonistin noch irgendjemand sonst in dieser Geschichte einen Namen hat. Das wirkt erst im Nachhinein seltsam, beim ersten Mal hab ich es schlicht übersehen. Man braucht nicht unbedingt Namen für eine Geschichte, aber ich finde, sie tragen dazu bei, dass die Charaktere echter, runder, voller wirken. Ich schätze, es trägt zu ihrer Tiefe bei. Eigentlich tut so ein Name ja nichts, aber er gibt halt ein ganz anderes Gefühl. Aber eigentlich bin ich gar nicht befugt, da so viel zu kritisieren, wenn mir das beim ersten Lesen noch gar nicht aufgefallen ist.
    Nach Fehlern habe ich jetzt nicht spezifisch geguckt und beim einfachen Lesen ist mir keiner über den Weg gelaufen, also entweder habe ich schlechte Augen und/oder es geht ein Lob an @Galileo.
    So. Die letzten 1.194 Wörter zeigen, dass ich mich immer noch nicht so kurz halten kann, aber zum Teil will ich das auch gar nicht. Das einzige Problem daran ist, dass ich weniger Kommentare schreibe, dafür hoffe ich aber immer, dass meine Ausführungen den Autoren eine Freude macht. Und außerdem ist das schon kürzer als viele meiner Kommentare. In diesem Sinne hoffe ich, dir hat dieser Kommentar gefallen und er ist eine würdige Einführung in dein schönes, (noch) kleines Topic!
    ~ ShiraSeelentau


    P.S. Nein, ich brauche keine Absätze/Leerzeilen. Absätze an sich habe ich. :b

    XVII


    Ursprünglich sollte dies mal das sechszehnte, also das vorherige Update werden. Also Meereskinder war fest geplant, aber dann sollten diese zwei Texte vom Anfang des Jahres aus der Aktion Am Anfang war das Wort kommen. Dann allerdings verging die Zeit und ich hab zuerst die BBO-Gedichte ausgestellt. Nun ja, so geht's auch. Deshalb jetzt (endlich) diese beiden im Topic und im Oktober dann den finalen Meereskinder-Teil. Das ist der Plan. Und bisher scheint er ja noch aufzugehen.



    Der Turm


    Der Turm




    Dunkel, Nacht


    Sternen aai'aaa - aai'aaaa pracht
    Winde aaaaaaaaaaaa'aaaaaaai geh'n


    Flaggen F Flaggen
    weh'n a weh'n
    h
    n
    e
    n
    m
    a
    s
    t

    Schwere Last
    Ein iiiiiiii Symbol
    Weiß iiiii es iiiii wohl
    Das i'Gewicht,i schwerer' nicht
    Unten ''ui trägt, u'uii unbewegt
    Jederi' Steini''' auchi diei sein'n
    Steht' es 'fest, i bleibt' der' Rest
    Fast'' geschafft,i'i letzte a' Kraft
    Dünneiii Luft, 'iii' Freiheitsduft
    Stein' auf 'Stein,i dass erschein'
    Großer' Traum,''' hoheri' Raum
    Himmel' spür'n, Mond' berür'n
    Hochii hinaus,'' höchstes' Haus
    Stein' auf 'Stein,i' so' soll's' sein
    Weiteri'i geht's,i'i' staplei'i stets
    Wolkenspiel, ii''a fernes aii Ziel
    Immer mehr, drückend schwer
    Stein auf Stein, ''' einzelni klein
    Baut' der' Mann, ' fing ii er ii an
    Wollt' das Herz ii himmelwärts
    Immer iiii zu, iiii keine iiii Ruh'
    Sand zu Stein, '' türm''' sie'' fein
    Erde aaaa'aaaaiaaa''''aa'' brennt
    Land Weites Fundament Land Weites
    Boden aaaaaaaaaa,aaaaaaaaaa Sand



    Zeremonie der Träumer


    Immer wieder schoben sich dunkle Wolken vor den Mond und ließen den geweihten Platz im Zwielicht liegen. Die uralten Zeichnungen und Schriftzeichen, welche durch die Anordnung der weißen Farbe große Kreise auf dem Boden bildeten, waren kaum zu erkennen. Am Rande dieser Kreise konnte man eine Silhouette ausmachen - es war ein Mädchen, gerade einmal vierzehn Jahre alt. Nur allzu leicht war sie in der Dunkelheit der Nacht mit einer Statue zu verwechseln, wie sie dort kniete und betete, unbewegt und wie in einer anderen Welt.
    Niemand konnte an diesem Ort sagen, ob die Zeit verging. Die einzigen Zeugen ihrer Existenz waren die stetig weiterziehenden Wolken. Aber auch diese zogen mal schneller, mal langsamer über den Himmel, nur um ab und zu auf ihrem Weg wie andächtig inne zu halten. Diese ewige Nacht war genau das: ewig. Und nicht einmal die Wolken vermochten zu sagen, wie lange das Mädchen regungslos am Rande des Kreises wartete.
    Worauf sie jedoch wartete, das wussten die Wolken nur allzu gut. Schon oft hatten sie die heiligen Zeremonien beobachten dürfen, jede war einzigartig und doch waren sie alle gleich. Nur diejenigen, deren Träume stark genug waren, fanden überhaupt den Weg hierher, doch nur jenen, deren Glaube stark genug war, zeigten sich die Heiligen. In jeder heiligen Nacht der Mondscheinwende beobachteten die Wolken die Auserwählten. Sie wussten nicht, dass sie beten mussten, um die Heiligen zu rufen, aber diejenigen, deren Herz die Wurzel ihrer Fantasie darstellte, spürten es. So hatte auch dieses Mädchen, in der Sekunde, da sie den geweihten Platz erblickt hatte, sich niedergekniet und zu beten begonnen.
    „Melody, erhebe dich.“
    Die tiefe, erhabene Stimme erklang auf der Ebene, noch bevor sich die nebelhaften Schemen zu Personen manifestierten. Wie aus dem Nichts erschienen die sieben Heiligen um den geweihten Platz herum, gerufen durch die Gebete des Mädchens. Die Kapuzen ihrer dunklen, violetten Umhänge ließen ihre Gesichter im Schatten verschwinden, doch ihre alten, weisen Augen leuchteten in der Dunkelheit und strahlten eine Wärme aus, wie sie jedem Menschen sofort ein Gefühl der Geborgenheit verschaffen kann.
    Das Mädchen, das auf den Namen Melody hörte, hob als erstes nur den Kopf, um ihn sofort wieder ehrfürchtig zu senken. Ihre langen, glatten Haare fielen ihr wie ein brauner Schleier über die Schultern. Noch in der Bewegung schien sich ihre Erscheinung zu verändern. Wo sie zuvor nur ein dunkler Schatten, kauernd am Rande des Kreises gewesen war, erhob sich nun ein bildhübsches, junges Mädchen in einem schlichten weißen Trägerkleid, welches sich am Saum in glitzernden Sternenstaub auflöste. Eine weitere Wolke schob sich vor den Mond und Melody war der hellste Schein in dieser Welt.
    „Tritt vor.“
    Wieder durchdrang die ruhige Stimme die Stille der Nacht, auch wenn man unmöglich sagen konnte, wer gerade gesprochen hatte. Die Heiligen standen allesamt unbeweglich dort, wie Säulen, die den Platz säumten. Nur ihre Augen waren einladend auf Melody gerichtet.
    Bedächtig ging das Mädchen den ersten Schritt auf die Mitte des Kreises zu. Beinahe vorsichtig hob es den Kopf und blickte auf den Mittelpunkt des geweihten Platzes. Diesen Punkt zu erreichen war die größte Ehre, die einem Träumer zuteilwerden kann.
    Ein weiterer Schritt folgte auf den ersten unter den wachsamen, aber gütigen Augen der Heiligen. Dann ein dritter. Das Mädchen atmete Nervosität, die Angst vor Fehlern oder dem Versagen, doch seine grünen Augen leuchteten vor Stolz. Melodys Herz schlug so laut, dass sie fürchtete, die Heiligen könnten es hören, doch diese standen weiter regungslos da und beobachteten bloß jeden ihrer Schritte. Etwa einen Meter vor dem Mittelpunkt blieb sie wie eingefroren stehen. Ob sie sich vor Ehrfurcht oder Nervosität nicht rührte, vermochte sie selbst nicht zu sagen, doch sie spürte, dass es falsch wäre, noch einen Schritt zu gehen. Und wie zur Bestätigung erhob sich wieder die Stimme der Heiligen. Auch in ihrer Mitte war es unmöglich zu erkennen, aus welcher Richtung das Gesagte an das Ohr des Mädchens drang. Am ehesten hätte man auf den Himmel tippen können.
    „Melody, Träumerin, Auserwählte der fünfhundertsten Mondscheinwende, bist du bereit für deine Zeremonie? Bist du bereit, aufgenommen zu werden in den Kreis der Traumwandler, egal was die Zukunft dir bringen wird?“
    „Ich bin bereit.“
    Die Stimme des Mädchens klang hoch im Vergleich zu der dunklen Männerstimme, welche die Frage gestellt hatte. Auch war es Melody nicht möglich gewesen, ein Zittern zu unterdrücken, doch wie zur Bestärkung blickten ihre grünen Augen auf jeden einzelnen der Heiligen. Sie bemerkte es selber nicht, doch ein jeder von ihnen schenkte ihr den Mut und die Kraft zum Träumen, welche sich als goldene Sprenkel in ihrer Iris zeigten. So nahmen die Heiligen das Mädchen in ihren Kreisen auf.
    „Versprichst du, Melody, deine Träume zu bewahren, die guten, wie die schlechten, und sie alle in deinem Herzen zu tragen?“
    „Ich verspreche es.“
    „Versprichst du, deine Träume in Ehren zu halten, sie zu stärken und die Realität zu verändern?“
    „Ich verspreche es.“
    „Versprichst du, egal was auch geschieht, niemals mit dem Träumen auszuhören?“
    „Ich verspreche es.“
    Und wie es sein drittes Versprechen gegeben hatte, ließen die Wolken den Mond frei, als hätten sie bloß auf ihr Stichwort gewartet, und eine Säule aus gleißendem Mondlicht ergoss sich vor dem Mädchen. Erstaunt riss es die Augen auf. Mit einem Mal war der geweihte Platz taghell erleuchtet, doch das Licht des Mondes blendete nicht. Mondlicht war nicht in der Lage zu blenden, nur zu führen.
    Niemand vermochte zu sagen, für wie lange Zeit diese ewige Nacht von reinem Mondlicht erhellt wurde, ehe es sich bündelte und festigte. Erneut schoben sich Wolken vor den Mond, doch auch in der Dunkelheit spürte man seine Macht. Sie kam nicht nur von dem Glanz hinter den grauen Schwaden, sondern genauso von dem Gegenstand, der nun langsam zu Boden schwebte, direkt über dem Mittelpunkt des geweihten Platzes.
    Das Mädchen konnte die Augen nicht mehr von ihm wenden. Der perfekte Holzkreis war mit violetter Wolle durchzogen, mit Maschen, die jeden Traum bewahren konnten. Auf einer Seite des umwickelten Kreises schwebten drei mit blassgelben Perlen und hellen Federn geschmückte Stücke desselben Fadens. Fast war dieses Zeichen der Träumer auf Melodys Augenhöhe angekommen, da ertönte ein letztes Mal die Stimme, die so stolz ist wie die Nacht.
    „Melody, Träumerin, Auserwählte der fünfhundertsten Mondscheinwende, wir danken, dass du das Geschenk des Träumens annimmst, und heißen dich herzlich im Kreis der Traumwandler willkommen!“
    Wo bei anderen, irdischen, realen Veranstaltungen Jubel oder Applaus aufgekommen wäre, ertönte auf dem geweihten Platz Glockenklang. Die Heiligen begrüßten das Mädchen auf diese Weise als ihre Schutzbefohlene. Nie zuvor hatte Melody schönere Laute vernommen als jene Glocken, die erhaben und in perfekter Harmonie erklangen.
    Behutsam streckte das Mädchen ihren Arm aus, um das Geschenk des Mondes entgegenzunehmen. Als sie das mit Wolle umwickelte Holz an ihren Fingerspitzen spürte, breitete sich ein gleißendes Licht von dem Berührungspunkt aus und schien die Glocken abzudämpfen und schließlich zu überlagern. Als es verlosch war alles wieder ruhig und dunkel. Das Mädchen war verschwunden und auch die Heiligen waren wieder dorthin zurückgekehrt, woher sie gekommen waren, so lange, bis der nächste auserwählte Träumer kam und sie rief. Und die Wolken schoben sich immer wieder vor den Mond, den Herren der Träume.



    Unheilvolle Erwartung



    Ich spürte, dass etwas nicht stimmte. Vielleicht war es die Art, wie der Wind blies, vielleicht die Farbe der See. Dunkle Wolken türmten sich auf und ich spürte einen Druck auf meinem Herzen, wie ich ihn immer spürte, kurz bevor etwas Schreckliches geschah. Nur einen Moment erlaubte ich mir zu hoffen, dass es nichts mit ihm zu tun hatte. Erst vor wenigen Augenblicken, hatte ich in seinen Armen gelegen und ihn zum Abschied geküsst. Nun stand ich am Ufer und blickte aufs Meer. Wild wehte der Wind mir die Haare ins Gesicht, als ich zusehen musste, wie sein Schiff versank.

    @Sunaki: Wenn du die gesamte Fanwork-Kategorie im Forum meinst, dann kannst du das tatsächlich ziemlich leicht so umsetzen, wie du es gerne hättest. Jede Kategorie hat oben einen farbigen (bei mir blauen) Balken, da steht dann bei uns bspw. Fanwork. Links von dieser "Überschrift" ist ein kleiner Pfeil. Wenn du da draufklickst, wird die Kategorie zugeklappt, sodass nur noch dieser Balken bleibt, nicht mehr die Bereiche. Wenn du dann aber auch "Fanwork" klickst, landest du in der Kategorie und hast alle Bereiche aufgereiht da. Wenn ich dich richtig verstanden habe, sollte das das sein, was du möchtest.


    @Lable: Mir fällt bei dieser Auswahl jetzt nichts mehr ein, was man noch brauchen würde. Ich möchte auch noch erwähnen, dass ich bereits ein/zwei Crossover-Geschichten hier gesehen habe (AU noch nicht, aber vielleicht hab ich die auch einfach nur übersehen). Bücher/etc. baucht man wirklich nicht unbedingt. Die Zuordnung ist nicht gerade sehr genau, da kann man sie auch weglassen.


    @Übersichtstopic: Ich würde da vermutlich reingucken, aber nicht unbedingt mitmachen. Ich weiß nicht ... vielleicht wenn ich irgendwann tatsächlich mal eine FF schaffe. Ansonsten bleibe ich aber Cover-Käuferin, bedeutet, wenn ich etwas zum Kommentieren suche, werde ich vermutlich weiterhin nach Titeln gehen (oder wenn mir tatsächlich mal was übern Weg läuft, ist auch schon passiert). Ich hab aber nicht wirklich etwas gegen diese Übersicht. Das klingt so negativ, was ich bisher so geschrieben habe. Ich glaube nur, die Lables sind mir da irgendwie wichtiger.

    Sorry, zu mehr als Stichpunkten bin ich gerade nicht in der Lage. Bei Unklarheiten einfach melden.






    Nun die schwere Qual der Wahl der Punktevergabe, denn mit keiner Aufteilung bin ich wirklich zufrieden ...
    A1: 1
    A2: 1
    A3: 2