Beiträge von Shiralya

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

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    Quelle


    Information
    Vote


    Willkommen zum 14. Wettbewerb der Wettbewerbssaison 2016. Da dies ein Wettbewerb unserer Saison ist, erhaltet ihr für eure Platzierung entsprechende Punkte in der Punktetabelle 2016. Weitere allgemeine Informationen findet ihr in unserem Thema für Informationen und Regeln zu den Wettbewerben. Ihr solltet vor der Wettbewerbsteilnahme auf jeden Fall einmal in dieses Thema rein schauen und die folgenden Punkte verinnerlichen:

    • Haltet euch an die Nutzungsbestimmungen und den Verhaltenskodex!
    • Gebt nur eigene Werke ab und sagt niemandem vor Vote-Ende, welche Abgabe euch gehört!
    • Haltet euch an die Formalien in diesem Startpost und gebt nur Text in deutscher Sprache ab!
    • Die Übersetzungen anderssprachiger Titel werden, falls vom Autor eine Übersetzung eingereicht wird, in Schriftgröße 8 unter dem Abgabennamen hinzugefügt.

    Auch in dieser Saison sollt ihr in der Konversation an den Leiter bei eurer Abgabe das oder die Fandom(s) (wie z.B. Anime, Manga, Spiel oder Buch) angeben, aus dem/denen ihr Charaktere, Orte oder Ähnliches bezieht. Pokémon müsst ihr nicht angeben. Zudem dürft ihr eine kurze Beschreibung dazu verfassen, die nicht zur Wortbegrenzung zählt, um den Votern den Kontext besser verständlich zu machen.
    Die Gewinnertexte werden ab sofort auch vertont! Alle weiteren Informationen dazu könnt ihr in diesem Topic nachlesen.




    Das Thema dieses Wettbewerbs lautet:
    Naturgewalten
    Wer erinnert sich nicht an die Gewitter, deren Donner und Blitze einen als Kind dazu gebracht haben, dass man sich am liebsten unter der Decke verkriechen wollte? Die Natur hat einen starken Einfluss auf uns und nicht immer ist sie schön und sanft; immer wieder demonstriert sie uns ihre Stärke. Ob in Gewittern, Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Tornados oder Flutwellen, Naturgewalten sind allgegenwärtig; gefährlich und doch oft auch wunderschön. Eure Aufgabe in diesem Wettbewerb ist es, ein Gedicht zu einer beliebigen Naturgewalt zu schreiben. Ob ihr sie selbst dabei beschreibt, ihr Aufkommen oder ihre Folgen ist euch überlassen.


    Euer Werk (inklusive Titel) darf nicht mehr als 1500 Wörter umfassen. Dabei ist die Zählung der Website Woerter-zaehlen.de verbindlich.



    Eine Anmeldung in diesem Topic ist nicht weiter nötig. Schickt eure fertigen Abgaben bis Samstag, den 23.07., um 23:59 Uhr per Konversation an Shiralya.


    Falls ihr noch Fragen haben solltet, könnt ihr diese direkt in diesem Thema stellen. Wir bitten euch die Beantwortung aller Fragen dem Fanfiction-Komitee zu überlassen, um falsche Aussagen oder Verwirrung zu vermeiden. Bevor ihr eine Frage stellt, empfehlen wir euch allerdings, einen Blick in unser Topic für häufig gestellte und wichtige Fragen der Fanfiction-Wettbewerbe zu werfen.


    Ich hab irgendwie Lust auf ein Tabmenu ...

    Ich habe keine Ahnung, wie ich Pokémonberichte vernünftig bewertensoll. Ich kann sagen, ob sie mir gefallen haben oder nicht, aber blöderweise nicht wirklich, warum. Das ist echt unpraktisch für einen Vote, zumal ich bei keinem sofort "Ja!" oder "Nein" geschrien hätte, also die Unterschiede in meinem Gefallen bei den Abgaben äußerst gering waren/sind. Dadurch habe ich nun ein unglaublich großes Problem. Also verzeiht mir meine möglicherweise nicht so tollen Votes, weil ich einfach keine Idee habe, wie ich hier gut kommentieren kann. Aber gut, bringen wir es hinter uns:

    Nachdem ich es jetzt irgendwie geschafft habe, die Kommentare zu schreiben, kommt mit der Punkteverteilung die nächste Schwierigkeit. Aber ich glaube, so dürfte es gehen:
    ID: 57311
    A1: 1
    A2: 1
    A6: 2
    A7: 1
    A8: 1
    A9: 1
    Das bedurfte einiges an Hin-und-her-geschiebe, aber jetzt bin ich zufrieden. Mehr oder weniger. Übrigens hat "Gelber Schweif" vornehmlich deshalb einen Punkt bekommen, weil ich nicht wollte, dass es leer ausgeht. Und den Extra-Punkt gab es für das Wiki. Ich denke, das ist in Ordnung. Zumindest kommt sieben raus, wenn man sie zusammenzählt. Also passt's. ^^

    Damit endet der erste Newcomer-Battle dieses Jahres. Ich danke den fleißigen Votern @Faolin, @Core, @Rusalka, @Thrawn, @Musicmelon, @Flocon und @Keksis Gebieterin für die Unterstützung unserer Newcomer und ganz besonders natürlich den Teilnehmern @Junsui, @Garados, @Galileo und @Nicolas für ihre tollen Texte! Und nun zur Auswertung:

    Platzierung

    1.

    Abgabe 2: Regentanz

    14

    Nein

    32.56%

    2.

    Abgabe 1: Die Herrscher der vier Elemente - regionsgebunden oder regionsübergreifend?

    10

    Nein

    23.26%

    3.

    Abgabe 3: Das Feuer in mir

    8

    Nein

    18.6%

    4.

    Abgabe 4

    4

    Nein

    9.3%


    Herzlichen Glückwunsch an alle! Es war wirklich schön, diese Texte zu lesen. Hoffentlich werden wir euch auch weiterhin im Fanfiction-Bereich sehen/lesen dürfen.

    So, nachdem mich dieser Wettbewerb eh schon extrem an die Zukunftsvision erinnert, verstärke ich diesen Eindruck doch noch durch einen ähnlichen Vote. Ich bewerte also nur die Texte, die ich auch bepunkte, und das in Tabellenform. Also ich gehe nach Titel, Erfindung (als der verlangten Errungenschaft der Wissenschaft), der Geschichte an sich und ihrer Rechtschreibung und ihrem Stil.





    Also, schöne Texte. Die Punktevergabe war am Ende recht schwer. Ich habe lange überlegt, ob ich Nano Love noch einen Punkt gebe, aber im Endeffekt hat mit Per Ignoranz dem Glück entgegen doch so weit überzeugt, dass es zwei Punkte bekommen hat und Nano Love leider leer ausging. Hier noch einmal alles auf einen Blick:
    ID: 57311
    A4: 1
    A6: 2
    A7: 1
    A8: 3
    Ich wünsche noch einen schönen (Fußball-)Abend. ^-^

    P.S. Nachttischlämpchen ist ein seltsames Wort ... ^^"

    In diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im nächsten Beitrag geben könnt. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Wahl ausreichend begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.
    Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.


    Zitat von Aufgabenstellung

    Das Thema dieses Wettbewerbs lautet:
    Die vier Elemente


    Immerzu umgeben sie uns: die vier Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft. Eure Aufgabe in diesem Wettbewerb ist es nun, eine kurze Geschichte zu einem oder mehreren der Elemente zu schreiben. Dabei ist es völlig egal, auf welche Art und Weise ihr die Elemente einbringt, ob ihr einen Regentag, einen Abend am Lagerfeuer oder eine Trainigsstunde des Avatars beschreibt, bleibt ganz euch überlassen, solange nur die Elemente eine zentrale Rolle spielen. Beachtet auch, dass bei diesem Wettbewerb nur Erzählungen und keine Gedichte zugelassen sind, für ebenjene wird es am Ende der Saison einen eigenen Newcomer Battle geben.



    Ihr könnt 3 Punkte an mindestens zwei Abgaben verteilen.



    Achtet dabei darauf, bei der Schablone zwischen Doppelpunkt und ID/Punktzahl ein Leerzeichen zu machen, damit die Auswertung über den Voterechner ohne Probleme erfolgen kann. Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.


    Der Vote läuft bis Sonntag, den 19.06.2016, um 23:59 Uhr.




    Ein kleiner Push an dieser Stelle. Liebe Newcomer, euch bleiben an dieser Stelle nur noch zweieinhalb Tage, um eure Texte zu schreiben und einzureichen. Wenn ihr gerne den Dienst der Coaches in Anspruch nehmen möchtet, solltet ihr euren Text am besten heute, spätestens morgen an @Caroit oder mich schicken, damit auch genug Zeit bleibt, dass wir euch Tipps geben und ihr euren Text überarbeiten könnt. Wenn nicht, denkt daran, euren Text bis spätestens Samstag um 23:59 Uhr an mich zu senden, um an diesem Wettbewerb teilzunehmen.

    So, etwas spät möchte ich auch noch etwas zum Treffen schreiben; auch wenn Berlintreffen durch die lange Anreise an dem Tag für mich immer sehr anstrengend sind, so lohnt es sich doch immer wieder, so tolle Menschen zu treffen. Außerdem haben Berlintreffen immer noch eine relativ angenehme Größe, auch wenn recht viele kommen. Ich wette, es gibt jetzt ein paar Leute, die keine Ahnung haben, wer ich war; macht euch nichts draus, ich habe auch keine Ahnung, wer ihr wart. ^^" Ich habe bei diesem Treffen tatsächlich eigentlich fast ausschließlich mit Leuten geredet, die ich schon mindestens einmal irgendwo gesehen habe.
    Shoutouts jetzt in einer versuchten chronologischen Reihenfolge:


    @Kräme: ♥ Ich könnte jetzt deinen Text ab dem zweiten Satz so zitieren. Es macht immer unglaublich Spaß, mit dir zu reden, da geht auch diese ewige Fahrt vom ZOB zum Ort des Geschehens viel schneller rum. <3
    @Caroit: Muss ich hier echt viel schreiben? Ich habe dich am Samstag das dritte Mal in zwei Monaten geshene; ich glaube, das ist neuer Rekord. Ich hasse es, dass wir so weit auseinander wohnen und, wenn man es mal so sieht, auch nichts daran ändern wollen.^^" Vielleicht sollten wir zusammen nach Norwegen ziehen ... Ich freue mich immer, dich zu sehen; hab dich lieb ♥♥♥
    @TiGiOh: Wir haben uns jetzt schon zum zweiten Mal dieses Jahr gesehen, das ist bei mir auch nicht gerade gewöhnlich. Man kann echt viel Spaß mit dir haben, solange man dich nicht in der U-Bahn verliert. :b Und der Crêpe war definitiv die richtige Wahl, auch wenn dieser Erdbeereisbecher noch so gut ist ...
    @Snow: Es war auch schön, dich schon wieder zu sehen. Das winzige Hannovertreffen hat eine wunderbare Vorarbeit geleistet; ich bezweifle, dass wir sonst so viel geredet hätten. Wenn es irgendwann wieder ein Hamburgtreffen geben sollte, sehen wir uns unter Garantie wieder. ^-^
    @Sheogorath: Ja, unwissend nebeneinanderher gerannt sind wir dieses Mal nicht, aber in Münster haben wir trotzdem mehr gesprochen, oder? Beim nächsten Mal schaffen wir beides, okay? <3
    @Rusalka: Also, gesehen haben wir uns jetzt, umarmt auch, aber viel geredet haben wir trotzdem nicht.^^' Das kommt noch, oder?
    @Sunlight: Du bist die einzige von denen, die ich begrüßt habe, die dafür nicht zu mir kommen musste. Auch wenn unser Kontakt bis zum Ende fast nur bei dieser Begrüßung blieb, war es trotzdem schön, dich wiederzusehen. ^-^
    @Onel und @MrsPeggy: Wir haben zwar nur kurz geredet, aber ich glaube, es war immer noch mehr als beim ersten Mal. Dementsprechend haben wir eine deutliche Steigerung. Vielleicht geht es ja so weiter, denn die Unterhaltung war klein, aber fein. :3
    @Steampunk Mew: Jetzt weiß ich Bescheid über Japanisch, war wirklich interessant. ^^ Es war schön, dich wiederzusehen und sich so nett mit dir zu unterhalten. c:
    @swatchwatch, @Blueshocker, @Tee, @blackshark957, @Alice, @Paradoxa: Ihr dürft euch jetzt gesondert gegrüßt fühlen, weil ich mit euch vielleicht etwa ein Wort gewechselt habe, was nicht direkt für Shoutouts reicht, aber zumindest wusste ich bei euch, dass ihr da wart und wer ihr seid.^^'




    Ach, Liz, Lara, euer Horoskop für letzten Samstag:


    Widder Löwe
    Eine neue Bekanntschaft erweitert Ihren Beziehungshorizont wesentlich. Sie brauchen Ruhe und Sicherheit, dasn hilft Ihnen ein gutes Stück weiter. Wenn das Körpergefühl nicht mehr stimmt, dann ist es Zeit, die Ernährung umzustellen. Reduzieren Sie den Anteil der Kohlenhydrate und Fette.

    ID: 57311
    A1: 1
    A3: 2
    A4: 1
    A6: 1
    A10: 1
    A11: 2


    Ja, die Punkte gibt es zuerst, und wer jetzt nach Kommentaren ála "Abgabe1", "Abgabe2", etc. sucht, wird hier auch nicht fündig. Alles sechs oben bepunkteten Abgaben sind kommentiert (lustigerweise unbeabsichtigt immer in Zweiergruppen), allerdings muss man vielleicht ein bisschen suchen, um den direkten Kommentar zu finden. ;3
    Ich beginne mit den Kommentaren zu den beiden Gedichten, die es erst bei der Punkteverteilung in diese Liste geschafft haben, und bei denen ich nicht sofort dachte: 'Ja, genau das!' Das ist absolut nichts Schlimmes, nicht dass ihr jetzt etwas Falsches denkt, sie lagen halt nur auf der 'Kontinuierlich-gut-Ebene' und sind nicht sofort hervorgestochen. In diesem Falle spreche ich von "Das wichtigste Duell" und von "Styx und Lethe". Was beide Gedichte gemeinsam haben, sind Wörter, die ich im ersten Moment nicht verstehe. Bei letztgenanntem werden die Wörter aus dem Titel im Gedicht erklärt. Die Flüsse stammen aus der tatsächlichen griechischen Mythologie (wie mir Wikipedia erzählte), die Geschichte rund um Hades scheint in diesem Falle hingegen der Fantasie des Autors zu entspringen, was dieses Gedicht noch einmal positiv hervorhob. Es gefällt mir, dass hiermit zu erklären versucht wurde, warum Hades so unerbittlich zu sein scheint; weil er sich nicht mehr an die Liebe erinnern kann. So zumindest habe ich es verstanden. Formal hat das Gedicht so seine Schwächen, wohingegen es eben inhaltlich besticht. "Das wichtigste Duell" hat mich auf der anderen Seite länger vor Rätsel gestellt, da ich mich mit dem Fandom nicht auskenne und so viele Wörter beim ersten Lesen einfach gar nicht zuordnen konnte. Dennoch ließ sich dieses Gedicht gut lesen und hat für mich diesen Wettbewerb sehr gut eingeleitet. Außerdem habe ich dank ihm und der Begriffserklärungen nun eine Idee vom wichtigsten Duell aus Skyrim. Innerhalb des Gedichts gibt es viele Apostrophe, was ein wenig auffällig, aber zumindest alles korrekt ist. Wie gesagt, bildeten diese beiden Gedichte eine schöne Grundlage an Gutheit(?) in diesem Wettbewerb.
    Zwei Gedichte gab es, bei denen ich mir beim Lesen gedacht habe, dass sie einen Punkt bekommen könnten. Es gibt da immer mal so Abgaben, die nicht meine Favoriten sind, von denen ich aber weiß, dass sie nicht leer ausgehen dürfen. In diesem Fall waren das "Orakel von Delphin" und "Neugeburt", wobei der Gedanke bei zweiterem sogar noch etwas stärker war. Hier war es so, dass ich einfach Spaß hatte beim Lesen. Der Mythos Mario ... es passt einfach so überhaupt nicht zu den anderen Gedichten, ist aber toll und lustig geschrieben. Und wenn man die Wettbewerbsbeschreibung durchgeht: sagenhafte Geschichte - check; starke, symbolische Bedeutung - check (wird sogar im Gedicht erwähnt, jene für Nintendo), also kann niemand sagen, es wäre in diesem Wettbewerb fehl am Platz. Und für den Spaß am Lesen allein war mir klar, dass ich ihm einen Punkt geben muss. Anders war das beim "Orakel von Delphin"; und ja, ich gehöre zu der Gruppe, die zunächst das "n" überliest. Nachdem ich den Titel mal gegooglet habe, komme ich zu einem äußerst seltsamen Liedtext und einem äußerst interessanten Artikel über Delfine, gehe aber davon aus, dass der Mythos selbsterfunden ist, was dem definitiv einen Pluspunkt für die tolle Geschichte gibt. Ab und zu sind die Reime nicht so schön und ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich bis jetzt nicht herausgefunden habe, auf welcher Silbe man den Namen der Frau betonen sollte, aber die Geschichte wiegt das wieder auf. Und so hatten diese beiden Gedichte definitiv je einen Punkt verdient.
    Auf meinen privaten ersten Platz sind in diesem Wettbewerb die Sirenen-Gedichte, zumindest gehe ich bei "Todesmelodie" davon aus, dass es sich ebenso um Sirenen handelt. Ich war selbst überrascht, dass ich ausgerechnet die beiden Gedichte mit derselben Thematik so begeistern würden, aber vielleicht liegt es ja daran, dass Sirenengesang prädestiniert für gute Gedichte ist oder so. Wenn ich ganz ehrlich sein soll, gefällt mir "Stimmen der See" noch etwas besser als "Todesmelodie", weil es eine klarerer Struktur hat, es lässt sich einfach so wunderbar flüssig lesen. Wundervoll ist an dieser Stelle auch das Aufgreifen dessen, dass nur das Lyrische Du die Stimme hören kann, darin, dass nur er die Lüge erkennen kann. Außerdem halte ich es für ein tolles Stilmittel, zunächst den Gesang selbst mit einzubauen; fast hatte ich erwartet, dass die letzte Strophe ebenfalls ebenjener sei. "Todesmelodie" richtet sich mehr auf die Gefühle während des Gesangs als auf eine Beschreibung. Auch hier gibt es eine Wiederholung, nämlich die Tatsache, dass in dem Zauber alles tauber wird; das hat mir sehr gefallen, genau wie die Fragen, die eine jede Strophe einleiten. Nur das Reimschema hat mich ein wenig verwirrt. Es gibt tatsächlich zwei Strophen, die dahingehend gleich aufgebaut sind: die erste und die vierte. Ansonsten gibt es immer kleinere Abweichungen, was eben der Grund ist, warum "Stimmen der See" in meinen Augen die Nase noch ein bisschen weiter vorne hat, da man beim Lesen über das Reimschema (und vielleicht auch das Versmaß) stolpern kann. Insgesamt aber haben mir beide Gedichte sehr gut gefallen.

    Ich wünsche noch einen schönen Abend. ~

    Hallo CookieRain,
    ich habe schon seit Längerem überlegt, dass es für mich mal wieder an der Zeit wäre, einen Kommentar zu schreiben, und du hast nun das Glück, dass mich dein neuestes Gedicht so angesprochen hat, dass ich es spontan einfach mal kommentiere.
    Dein Startpost gibt insgesamt ja nicht ganz so viel her. Zwar ist deine Motivation interessant zu lesen - ich selbst, wie sicher auch viele andere, habe auch gerne Gedichte im Unterricht geschrieben - aber es fehlt ein wenig etwas Einladendes. Ich muss zugeben, dass ich bei Büchern eine absolute Cover-Käuferin bin. Wenn das Cover nicht schön aussieht, nehme ich das Buch meistens noch nicht einmal in die Hand, egal wie gut es im Inneren sein könnte. Bei Topics hier im Board ersetzen die Startposts die Cover und deshalb erzähle ich jedem, dass mir persönlich ein ausgearbeiteter Startpost besser gefällt; ein Header, ein paar Farben und schon wirkt er viel einladender - auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen. Es ist und bleibt natürlich dein Topic und das letzte, was ich will, ist dir vorzuschreiben, wie es auszusehen hat, ich möchte dir lediglich vorschlagen, wie es aussehen könnte. Was du mit dieser Ausführung anstellst, bleibt dir überlassen.
    Aber kommen wir nun zu deinem Gedicht "Kind der Nacht". Normalerweise zitiere ich es noch einmal in meinen Beitrag, da es aber direkt darüber steht, denke ich, kann ich hier auch gut darauf verzichten.
    Zunächst zum Titel: Der hat mich sofort fasziniert, was daran liegt, dass ich diese Bezeichnung eh liebe. Vielleicht kommt es von meiner Faszination dem Mond gegenüber, vielleicht von diesem Lied. Ich weiß es nicht genau, aber das ist auch nicht weiter wichtig, viel wichtiger ist, dass es ein sehr schöner Titel ist. Beginnend zu Interpretieren, würde ich sagen, dass das Kind der Nacht in diesem Falle der Wind ist. Er ist der einzige, der in die nächtliche Stille singt. (Nebenbei der zweite Grund, aus dem mich das Gedicht so angesprochen hat.) Ich erinnere mich nicht daran, jemals zuvor gehört zu haben, dass der Wind als das Kind der Nacht bezeichnet wurde, was dieses Gedicht bzw. seinen Inhalt und Titel noch einmal einzigartig macht.
    Interessant ist, dass dein Gedicht über die Nacht mit einem Vergleich mit dem Morgentau beginnt. Das führt zwar dazu, dass man sich ersteinmal klar darüber werden muss, wo und wann man eigentlich ist, aber es ist wieder etwas Besonderes und, sobald man sich daran gewönt hat - also nach dem ersten Lesen - ist es einfach nur noch ein wundervoller Vergleich. Die Dunkelheit der Nacht kommt so unvermittelt und unbemerkt wie der Morgentau. Der zweite Vers dann komplettiert das wunderbare Bild. Ich sehe vor meinem inneren Auge mehr eine Wiese als ein Feld in eisigem Grau, glitzernd in der ersten Dämmerung, die noch keine Farben bringt. Und ich danke dir für dieses Bild; es ist echt schön. Der dritte Vers führt dann auch endlich dahin, wohin uns dieses Gedicht eigentlich führen wollte, nämlich nicht zum Ende, sondern zum Beginn der Nacht, wenn die Dunkelheit Einzug hält. Wichtig ist bei diesem Vers: Das Komma muss da weg. Es sei denn, dir gefällt der Vers: "Die Dunkelheit, die Einzug hält". Dann wäre die gesamte Strophe (oder fast die gesamte Strophe) eigentlich eine Ellipse, also ein unvollständiger Satz, weil du mit der Dunkelheit zwar ein Subjekt, aber kein Prädikat hast. Ich persönlich würde ja dazu raten, "Die Dunkelheit nun Einzug hält" zu schreiben, weil das die Variante ist, die ich in meinem Kopf immer lese. Ich kann nicht hunderprozentig begründen, warum ich an der Stelle des Kommas unbedingt eine weitere Silbe haben möchte, aber in meinem Kopf klingt das einfach flüssiger. So, wie du es geschrieben hast, ist eine Zäsur zwischen den beiden Teilen, was möglicherweise auch der Grund ist, warum sich da ein Komma eingeschlichen hat, das da überhaupt nicht hingehört. Inhaltliich gibt dieser Vers sonst nicht mehr so viel her, auch wenn er wichtig für ebenjenen ist. Viel interessanter ist da die "kalte Stille" aus dem folgenden. Synästhesie. Stille ist nicht kalt, sie ist ruhig, schweigend, lautlos, sie aber als kalt zu bezeichnen ist ein tolles Stilmittel. Ich finde, das hat wieder etwas von dem "eisigen Nebel" aus dem zweiten Vers. Nebel ist dafür bekannt, Geräusche zu schlucken, und die Verbindung zwischen "eisig" und "kalt" sollte offensichtlich sein. So schlägst du noch einmal die Verbindung zu deinem Vergleich, was die ganze Strophe abrundet. Ein wundervoller Anfang.
    Ich gehe erstmal auf den kompletten Inhalt der zweiten Strophe ein. Mit anderen Worten sagst du, dass alles, was man hört, der Wind ist, der, umhüllt von Schatten, langsam immer leiser und undeutlicher wird. Und du schaffst es erneut wundervolle Bilder zu malen. Ich finde zwar den zweiten Vers ein klein wenig zu lang, er bringt mich minimal ins Stocken, aber das Bild ist sehr schön. Es geht hier nämlich nicht um den schimmernden Morgennebel, sondern um den "umhüllenden Griff der Schatten", um das Dunkle. Das zeigt, dass nicht alles in der Nacht schön ist. Ich stelle mir vor, dass dieser Griff der Grund für das Ermatten ist. In Bezug auf die dritte Strophe könnte es zwar auch die Ignoranz der Menschen sein, allerdings gefällt mir auf diese Strophe bezogen das erstgenannte Bild doch besser. Ist dir übrigens bewusst, dass du in dieser Strophe tatsächlich einen unvollständigen Satz hast? Es fehlt ein "ist" oder "war" am Anfang des dritten Verses. So wie es jetzt ist, klingt es zunächst nach einer Aufzählung ála "Der Gesang des Windes und alles, was in der Dunkelheit erklang", allerdings gehe ich nicht davon aus, dass es das ist, was du sagen wolltest, zumal der letzte Vers einen neuen (Haupt-)Satz anfängt und nicht 'die Auflösung' für eine mögliche Aufzählung darstellt. Widersprich, wenn ich mich irren sollte, aber wie mir scheint nutzt du sowieso kein durchgängiges Versmaß, weshalb sich rein theoretisch in der dritten Strophe ganz einfach noch ein Verb einfügen ließe, ohne dass er viel schlechter zu lesen sei. Man könnte zwar auch noch das "der" vor "Dunkelheit" streichen, das verliehe dem Ganzen allerdings eine ganz andere Wirkung, da du dich scheinbar auf die bestimmte Dunkelheit aus der ersten Strophe beziehst.
    In Bezug auf das Fehlende Verb in der vorherigen Strophe, beginnt die dritte gleich damit bzw. mit einer erneuten Hervorhebung der Stille. "Die ganze Welt schweigt", also ist wirklich nichts anderes als der Wind zu hören. Ich weiß nicht, ob ich es jemals irgendwem so direkt gesagt habe, aber ich finde diesen Vers zu kurz. Während wie schon in der zweiten Strophe auch hier der zweite Vers geühlt eine halbe Silbe zu lang ist, so ist der erste Vers gerade im Vergleich dazu zu kurz. Vielleicht zwei/drei Silben. Häufig gebe ich den Dichtern Vorschläge, wie ich die Problematik umsetzen würde, weil sich mein Gehirn die Gedichte gerne so umbaut, wie sie ihm besser gefallen - an dieser Stelle möchte ich noch einmal betonen, dass das alles wirklich nur Vorschläge sind und du absolut nichts davon umsetzen musst, da es immer dein Gedicht sein wird und du damit machen kannst, was du willst - nur bei diesem Vers habe ich keine. Alles, was mir so spontan einfällt, passt nicht wirklich zum Rest der Strophe. Ich gebe nicht gerne Ratschläge, ohne einen Verbesserungsvorschlag zu machen, weil ich selbst schon oft genug gesagt bekam 'das ist nicht gut so', aber keine Ahnung hatte, wie ich es hätte ändern können. Vielleicht fällt dir an dieser Stelle ja aber trotzdem etwas Gutes ein; oder denkst dir: 'Ja, netter Gedanke, aber ich lasse es trotzdem so." Es bleibt dir überlassen. Nun zum Inhalt. Der Wind, als Kind der Nacht, singt leise und immer schwächer, aber die ganze Welt hört ihm zu, wie er den Frieden zeigt; und trotzdem sehen es die meisten nie. (An dieser Stelle: Ich bin mir zu siebzig Prozent sicher, dass "meisten" hier kleingeschrieben werden müsste, weil es eigentlich "die meisten Menschen" heißen müsste, aber das Nomen weggelassen wurde. Zumindest sieht es großgeschrieben irgendwie falsch aus.) Nun stellt sich die Frage: Wenn alle lauschen, warum verstehen es denn nur die wenigsten? Tatsache: Ich habe keine Idee. Vielleicht ist aber auch genau das der Punkt. Alle können den Wind und den Frieden hören und dennoch gibt es so viele Kriege, so viel Leid und Unheil. Vielleicht will das Gedicht gar nicht erklären, sondern genau das Fragen. Vielleicht will es darauf Aufmerksam machen, wie einfach die Lösung doch wäre, wenn man sich den Frieden, den der Wind zeigt, nur sähe. Vielleicht interpretiere ich aber auch einfach zu viel dort hinein und eigentlich geht es nur darum, dass die meisten nachts schlafen. So oder so regt diese letzte Strophe dennoch zum Nachdenken an und bildet einen schönen Abschluss; wenn auch an einer ganz anderen Stelle als wir gestartet haben.


    Das war's also mit meinem kleinen Kommentar. Ich hoffe, es hat dir Freude bereitet, ihn zu lesen, und ich hoffe, ich bekomme noch weitere so schöne Gedichte zu sehen. Bis dahin :3
    ~ ShiralyaSeelentau

    Ich fand eine Stunde auch sehr wenig angesetzt, ich hab sicher auch schon mehr als einmal bis zwölf/eins am Bahnhof gestanden. Morgen fahre ich um halb acht los und komme trotzdem nicht innerhalb des angesetzten Zeitfensters an ...
    Was das Abholen betrifft, @TiGiOh, ich hatte Liz auch schon gefragt, ob sie mich vielleicht abholen würde. Ihr könnt euch ja einfach vor Ort absprechen und mir schreiben, wer kommt. Ich freu mich über (fast) jeden. ^-^


    Willkommen zum ersten Newcomer Battle der Saison 2016. In diesem Jahr werden zwei Anfänger-Wettbewerbe stattfinden, um den neuen Autoren einen leichten Einstieg in unsere beiden Hauptgattungen Epik und Lyrik zu ermöglichen. Alle Necomer sind herzlich eingeladen, an diesen Wettbewerben teilzunehmen! Als Newcomer geltet ihr, wenn ihr in keiner Saison unter die Top 15 gekommen seid (also nicht die Medaille "Weiser der Worte" erhalten habt), auch nicht in der aktuellen Saisontabelle, wenn ihr in keinem Wettbewerb unter die Top Drei gekommen seid und keines eurer Topics Profibereich ist. Weitere allgemeine Informationen findet ihr in unserem Thema für Informationen und Regeln zu den Wettbewerben. Ihr solltet vor der Wettbewerbsteilnahme auf jeden Fall einmal in dieses Thema rein schauen und die folgenden Punkte verinnerlichen:

    • Haltet euch an die Nutzungsbestimmungen und den Verhaltenskodex!
    • Gebt nur eigene Werke ab und sagt niemandem vor Vote-Ende, welche Abgabe euch gehört!
    • Haltet euch an die Formalien in diesem Startpost und gebt nur Text in deutscher Sprache ab!
    • Die Übersetzungen anderssprachiger Titel werden, falls vom Autor eine Übersetzung eingereicht wird, in Schriftgröße 8 unter dem Abgabennamen hinzugefügt.

    Auch in dieser Saison sollt ihr in der Konversation an den Leiter bei eurer Abgabe das oder die Fandom(s) (wie z.B. Anime, Manga, Spiel oder Buch) angeben, aus dem/denen ihr Charaktere, Orte oder Ähnliches bezieht. Pokémon müsst ihr nicht angeben. Zudem dürft ihr eine kurze Beschreibung dazu verfassen, die nicht zur Wortbegrenzung zählt, um den Votern den Kontext besser verständlich zu machen.
    Die Gewinnertexte werden ab sofort auch vertont! Alle weiteren Informationen dazu könnt ihr in diesem Topic nachlesen.




    Das Thema dieses Wettbewerbs lautet:
    Die vier Elemente


    Immerzu umgeben sie uns: die vier Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft. Eure Aufgabe in diesem Wettbewerb ist es nun, eine kurze Geschichte zu einem oder mehreren der Elemente zu schreiben. Dabei ist es völlig egal, auf welche Art und Weise ihr die Elemente einbringt, ob ihr einen Regentag, einen Abend am Lagerfeuer oder eine Trainigsstunde des Avatars beschreibt, bleibt ganz euch überlassen, solange nur die Elemente eine zentrale Rolle spielen. Beachtet auch, dass bei diesem Wettbewerb nur Erzählungen und keine Gedichte zugelassen sind, für ebenjene wird es am Ende der Saison einen eigenen Newcomer Battle geben.


    Ihr habt außerdem die Möglichkeit, einen Coach zur professionellen Beratung und Korrektur von Grammatik/Schreibfehlern hinzu zuziehen. Bereit stehen für euch dieses Jahr @Caroit und @Shiralya. Die Person wird euch Ratschläge zu eurem Text geben, die sich jedoch für alle Teilnehmer in einem genormten Rahmen befinden, sodass niemand durch die Hilfe eines bestimmten Komiteemitglieds Vor- oder Nachteile erhalten wird. Dies beruht auf freiwilliger Basis, daher besteht keine Pflicht, seine Abgabe an einen Ratgeber zu schicken.
    Wenn ihr euch dafür entscheidet, euren Text an einen Ratgeber zu schicken, solltet ihr dies jedoch rechtzeitig vor Abgabeschluss getan haben, damit noch genügend Zeit für Verbesserungen vorhanden ist.


    Euer Werk (inklusive Titel) darf nicht mehr als 1500 Wörter umfassen. Dabei ist die Zählung der Website Woerter-zaehlen.de verbindlich.



    Eine Anmeldung in diesem Topic ist nicht weiter nötig. Schickt eure fertigen Abgaben bis Samstag, den 04.06., um 23:59 Uhr per Konversation an Shiralya.


    Falls ihr noch Fragen haben solltet, könnt ihr diese direkt in diesem Thema stellen. Wir bitten euch die Beantwortung aller Fragen dem Fanfiction-Komitee zu überlassen, um falsche Aussagen oder Verwirrung zu vermeiden. Bevor ihr eine Frage stellt, empfehlen wir euch allerdings, einen Blick in unser Topic für häufig gestellte und wichtige Fragen der Fanfiction-Wettbewerbe zu werfen.

    Endlich hatte ich es auch mal wieder geschafft, an einem Wettbewerb teilzunehmen und nicht Zweite zu werden. Ich hatte, um ehrlich zu sein, höchstens mit dem fünften Platz gerechnet, weshalb ich mich umso mehr über die gute Platzierung gefreut habe. Vielen Dank! Und noch einen herzlichen Glückwunsch an @Thrawn und @Musicmelon (und natürlich alle anderen); dass ich eure Texte toll fand, kann man hoffentlich meinem Vote entnehmen.
    Da ich keine Ahnung habe, ob und wann dieser Text seinen Weg in mein E&S-Topic finden wird, gibt es jetzt ein paar Re-Kommentare:

    Ich fand diesen Wettbewerb sehr gut, weil er so viele schöne Texte hervorbrachte. Dennoch werde ich nur die bewerten, denen ich auch Punkte gebe; zwar nur ein oder zwei und nicht zehn oder zwölf, aber lasst euch trotzdem schön auf den ESC einstimmen. ^-^


    1 point goes to ... Die Relativität der Schönheit
    Normalerweise sind Pokémon so entworfen, dass sie sich verbessern, wenn sie sich entwickeln. Kehrt man dies ins Gegenteil, so landet man bei dieser Abgabe. Dieses Gegenteil fängt schon in der kleinen Einleitung an, die einen, wäre es nicht Thema des Wettbewerbs, schon stutzig machen würde. Einen solchen Kampf, Barschwa gegen Kapador, stelle ich mir sehr interessant vor, was allerdings noch viel besser ist, ist die Tatsache der Entwicklung, dass die besten Pokémon plötzlich zu den schlechtesten weden. Am aller besten jedoch finde ich die Reaktion ebenjener: Die Pokémon bleiben dieselben, sie haben sich nur äußerlich verändert, nicht aber im Charakter. Das, finde ich, macht diese Abgabe aus; das ist die Relativiät der Schönheit.


    2 points go to ... Vaterfreuden
    Ich habe es sehr genossen, diese Abgabe zu lesen. Es ist unglaublich, was für ein wundervoller Vater G-Cis hätte sein können, und es ist sehr schade, dass es so nie passiert ist; selbst in diesem Text nicht. Aber das macht die Abgabe nicht schlechter, eigentlich passt das Ende auch wunderbar, nur hätte ich N gerne eine schöne Kindheit gewünscht. Wenn man von der Zwiebel absieht, passiert in diesem Text nicht gerade viel, es ist eine einfache Szene im Hause Harmonia, aber manchmal sind auch solche Texte einfach nur schön zu lesen. Und hier ist das definitiv der Fall.


    1 point goes to ... Angenehme Träume
    Und hier haben wir das Gegenstück zu Abgabe 2. Dieses Mal ist es N, der träumt. Auch er hat einen Albtraum, der aber in der Zukunft ansetzt, wenn er über seine "Schwäche", der Pokémon helfen zu wollen, hinweg ist. Es passt einfach so gar nicht zu diesem Charakter und eine solche Entwicklung ist auch sehr unwahrscheinlich ... also ein passendes Thema für diesen Wettbewerb. Sehr viel mehr lässt sich gar nicht dazu sagen. Der Text gibt uns Einblicke in eine düstere Zukunft, die glücklicherweise so nie stattfinden wird. Es passiert nicht viel, eher haben wir Anteil an Ns Gedanken, wobei auch gerade die Szene mit dem Felilou sehr eindrucksvoll ist; in diesem Zusammenhang. Ein schöner Text.


    1 point goes to ... Feindliche Übernahme
    Der letzte Text, den ich gelesen hatte, und ich musste ihm noch einen Punkt geben. Mit dem ersten Satz war klar, dass es um Giovanni geht, aber er macht sich echt gut als freundlicher Mann. Ich habe auch mal von einer Theorie gehört, die besagt, dass Team Rocket eigentlich gar nicht so böse sei, sondern die Welt vor Mewtu beschützen wolle. Hier wurde ich sehr daran erinnert. Aber dabei bleibt es ja nicht; Team Rocket soll auch noch von den bösen Silph Co. (der bösen Silph Co.?) geschluckt werden. Am besten war aber noch Rot das Plappermaul. Ihn und Giovanni fand ich sehr gut. Aber auch der Rest kann sich sehen lassen. Hoffen wir, dass Blau Giovanni beschützen kann.


    2 points go to ... Sonnig mit Aussicht auf Tränen
    Der Titel hat mich schon von Anfang an fasziniert, außerdem ist Misty einer meiner absoluten Lieblingscharaktere in Pokémon, was diesem Text definitiv zugute kommt. Denn auch wenn ihre gesamte Art ins Gegennteil verkehrt wurde, so mag ich sie immer noch sehr gerne. Und das darf was heißen. Die Stimmung in diesem Text ist sehr ruhig, man hätte das ganze auch während eines Gewittersturms beschreiben können, aber so wird eine sehr schöne Atmosphäre geschaffen. Ich muss allerdings zugeben, dass mir der Kuss am Ende etwas zu viel war. Ich finde es wunderbar, wie die Nähe zwischen den beiden Mädchen so natürlich und selbstverständlich dargestellt wird; man brauchte keinen Kuss, um das zu spüren. Für mich war die Intimität schon zuvor stark genug zu spüren - und genau das ist das Schöne an dieser Geschichte.



    Und das ganze noch einmal in kurz:
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    A1: 1
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    A10: 2


    Also: Auf gute Punkte morgen Abend beim Grand Prix und natürlich weiterhin in diesem Wettbewerb!

    Hier nun die offizielle Auswertung der Evaluation. Wir bedanken uns noch einmal für eure Beteiligung und entschuldigen uns für die lange Zeit, die uns die Auswertung gekostet hat. Falls euch noch etwas auf der Seele brennen sollte, steht euch jederzeit unser allgemeines Feedbacktopic zur Verfügung.


    Allgemein
    Wir freuen uns, dass wir allgemein einen guten ersten Eindruck auf euch hinterlassen haben. Die Einsteigerthemen werden wir im Großen und Ganzen so belassen, wie sie sind und wie sie auch gut verständlich zu sein scheinen, allerdings werden wir dank des Hinweises auf die sich doch stark unterscheidenden Längen den allgemeinen Kommi-Guide ein wenig erweitern, um ihn dem Kommi-Guide für Gedichte anzugleichen.
    Was den Profi-Bereich anbelangt, so scheiden sich die Geister, sowohl in eurem Feedback als auch im Komitee selbst. Nachdem wir die Profis dazu befragt haben, weil es sie als erste betrifft, wird der Bereich in nächster Zeit als solcher bestehen bleiben. Außerdem werden wir für das Vorschlagstopic genauere Kriterien veröffentlichen, an denen ihr euch orientieren könnt.
    Allgemein scheinen die Feedback-Ketten mit ihrem neuen System gut bei euch anzukommen. Natürlich kann es einen bitteren Beigeschmack haben, denkt man sich, dass der Kommentar nur deswegen geschrieben wurde, andererseits kann man es auch so sehen, dass manch ein Leser vielleicht erst über die Kette auf ein bestimmtes Topic aufmerksam wurde. Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung sprechen, wenn ich sage, dass zumindest ich meine Kommentare immer aus Überzeugung schreibe und die Kette nur manchmal der letzte Anstoß ist, der mir noch fehlte. Im Endeffekt steht es euch aber natürlich auch jederzeit frei, auf einen Kommentar aus der Kette zugunsten eines anderen Topics zu verzichten. Und, nachdem die Frage aufkam, ja, es ist ebenso möglich, sich Kommentare nur zu einzelnen Werken zu wünschen.
    In Bezug auf die vollendeten Fanfictions können wir natürlich verstehen, dass einem der direkte Kontakt zum Autoren während des Schreibprozesses fehlt, allerdings liegt in den Geschichten auch eine Menge Arbeit, die man möglicherweise auf andere Arten würdigen kann. Aktuell arbeiten wir noch an einem System, um die vollendeten Geschichten für euch attraktiver zu gestalten, und werden uns in dem Zuge auch noch mit ihren Autoren in Verbindung setzen, denn auch uns ist klar; bei inaktiven Autoren lohnt sich der Aufwand nicht mehr.


    Wettbewerbe
    Uns freut es, dass das meiste im Bereich der Wettbewerbe eurem Geschmack entspricht und so werden wir auch in Zukunft die Saison mit zwanzig Wettbewerben und etwa drei Specials, die Mitnehm-Dateien und die Wettbewerbsnews beibehalten. Leider haben sich letztes Jahr die Wettbewerbsthemen unglücklich mit der BBO überschnitten, wir werden aber die Quote von etwa einem Drittel an Lyrik-Wettbewerben bestehen lassen. (Und auch die Dramatik-Wettbewerbe werden in Zukunft nach der positiven Resonanz des Specials häufiger auftauchen.) Die Fandomangabe wird weiterhin in einem Spoiler zu Beginn eurer Abgabe stehen, es sei denn, ihr hättet sie lieber erst am Ende eures Textes, das bleibt euch überlassen. Zu guter Letzt noch ein Wort zum Zwei-Wochen-Rhythmus. Uns ist bewusst, dass es in dieser Zeit im RL durchaus etwas stressig werden kann, sodass es passieren kann, dass man mal einen Wettbewerb oder einen Vote verpasst, allerdings ist nach der allgemeinen Erfahrung meistens genug Zeit. Zudem ist in den DLs stets ein Tag Unterschied; so endet die DL für die Abgabe der Texte samstags und der Vote am Sonntag, sodass auch Aufschieber für jede Aktivität mindestens einen Tag haben.


    Specials
    Es ist schön zu lesen, dass die Specials im Großen und Ganzen gut bei euch ankamen. Wir nehmen eure Anregungen in Bezug auf die Awards und den Kometenhaftesten Kommentar zur Kenntnis, während letzterer vorerst nicht erneut geplant ist, arbeiten wir bereits am System der Awards, damit sie dieses Jahr noch besser über die Bühne laufen. Ansonsten könnt ihr euch überraschen lassen, was für Specials wir uns für dieses Jahr noch ausgedacht haben, und lasst euch sagen: Ein weiteres Chattreffen ist bereits in Planung.


    Schreibschule
    Tatsächlich ist geplant, dass wir uns zu einem anderen Zeitpunkt der Schreibschule noch einmal ausführlicher widmen. Bis dahin nehmen wir uns eure Meinung zu Herzen und werden uns bemühen, die Schreibschule so aktuell und ausführlich wie möglich zu halten.


    Kleinere Ideen
    Während eine Neuauflage des FF-Magazins bereits in Planung ist, so scheint es tatsächlich die sinnvollste Lösung zu sein, in Bezug auf Fandoms oder Romanideen auf die Plauda-Hecke zurückzugreifen. Jeden, der hierzu eine Frage hat, verweisen wir hiermit an unser lockeres Plauderkränzchen. Die Idee eines Maskottchens kam insgesamt sehr gut an und hat auch schon einige Entwürfe hervorgebracht. Und, wie ihr vielleicht bemerkt habt, wurde das Vertonen der Texte in Zusammenarbeit mit dem MVP-Komitee bereits umgesetzt.


    Anderes
    Zunächst einmal: Ja, die Ruhe im Bereich mag zunächst ein subjektiver Eindruck sein, der im Vergleich zu den letzten Jahren entstanden ist. Aber auch an euren Antworten ließ sich erkennen, wie unterschiedlich es aufgefasst wurde und auch außerhalb des Komitees eine gewisse Ruhe aufgefallen war. Ich persönlich kann sagen, dass es sich in meinen Augen inzwischen wieder gebessert hat.
    Ansonsten sei zu den Anregungen zu sagen, dass unser Oberforum jederzeit für Diskussionen zur Verfügung steht. Alles, was mit dem Schreiben zu tun hat, könnt ihr gerne dort ansprechen, so auch die "Angst vorm Schreiben".
    Zu guter Letzt danken wir noch einmal für eure zum größten Teil positive Rückmeldung an uns und unseren Bereich. Vielen Dank!

    Dieses Mal gibt es Kommentare beim Lesen, weil ich damit vor gut zwei Wochen im Zug angefangen habe. Nachdem der letzte Vote ja sogar komplett im Zug entstanden war. Aber gut, kommen wir zum Wichtigsten, nämlich den Kommentaren:


    1 - Kryppuk hat ja schon in sich eine Moral: Tu keinen Blödsinn, sonst wirst du "gefangen" (um den Titel aufzugreifen). Mal sehen, wie es denn umgesetzt wird.
    Nein, wird es nicht, was den Text aber auch gleich um einiges interessanter macht. Der Stil wechselt hierbei zwischen einem normal erzählenden und dem einer Fabel. Zumindest kommt es mir so vor. Da ich noch ganz am Anfang bin, bin ich mir noch nicht sicher, welchen Stil ich hierbei besser bewerte.
    Ich habe wirklich Mitleid mit dem armen Kryppuck. Das zeigt mal wieder, dass jedes Pokémon gut sein kann. Ich frage mich nur, was das für eine Höhle ist, wenn sogar Arceus durch sie hindurch geht. Allerdings finde ich das Gespräch mit ihm relativ kurz. Haben die Wörter nicht mehr gereicht? Für die Erkenntnis selbst, fehlt nichts, beim Lesegefühl schon. Es wirkt auf mich irgendwie so seltsam beendet. Ich kann es nicht genau erklären. Und es fehlt die Moral. Ohne Moral ist es keine richtige Fabel. Natürlich ist die Moral herauszulesen, aber eine Fabel schließt mit einer Moral. Neben den symbolischen Tieren (oder eben Pokémon) ist das das wichtigste Merkmal einer Fabel. Zumindest habe ich das so gelernt.
    Insgesamt gefällt mir die Idee sehr gut und auch die Umsetzung ist im Großen und Ganzen gut gelungen. Jetzt ist nur noch interessant, wie die Konkurrenz so ist.


    2 - Nachdem mir wieder eingefallen ist, dass in diesem Wettbewerb Pokémon keine Pflicht sind und somit meine Evoli-Theorie unwahrscheinlicher wird, bin ich sehr gespannt, was sich hinter dem Titel verbirgt.
    Raben und Krähen also. Ich kann gerade echt nicht sagen, ob ich die Verteilung genauso gewählt hätte, aber es verspricht interessant zu werden. Schon vor Monaten ist mir aufgefallen, dass diese Tiere viele zu faszinieren scheinen.
    Ich bin mir gerade nicht sicher, wie das mit Fabeln und Menschen ist. Dürfen sie darin auftauchen? Sind nicht eigentlich die Tiere symbolisch für die Menschen? Von der Sprache, dem gesamten Geschehen bin ich mir auch nicht sicher, wie weit es zu einer Fabel passt, aber ich mag die Geschichte. Mir gefällt es, wie du dir den Unterschied zwischen den so fast identischen Wesen zunutze gemacht hast. Und auch die Moral ist vorhanden.
    Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich den Text als Fabel finde, als Geschichte finde ich ihn toll.


    3 - Okay, ja, ich hätte schon bei Photosynthese auf Pflanzen kommen können, wobei Pilze sogesehen keine Pflanzen sind - ich weiß noch nicht einmal, ob sie überhaupt auch Photosynthese durchführen ... vielleicht geht es ja darum, dass sich der Pilz dies wünscht. Zumindest bin ich gespannt, wie eine Fabel mit Pflanzen aussieht.
    Hey, es geht tatsächlich darum, dass Pilze keine Pflanzen sind. Und der kleine Pilz ist mir schon nach den ersten Zeilen sympathisch. Seine Suche nach dem Weg, eine Pflanze zu werden ist einfach, aber gerade für eine Fabel sehr effektiv beschrieben. Auch den anderen Pflanzen hast du sehr passende Persönlichkeiten gegeben, auf die man bei solchen ja nicht unbedingt hatte zurückgreifen können.
    Und dann kommt das Ende. So sehr ich den Anfang auch mochte, der Schluss überzeugt mich bei dieser Fabel nicht wirklich. Dies ist eine Fabel: Ist die Moral eine Frage? Oder hast du sie einfach nicht aufgeschrieben? Ich kann mir vorstellen, dass es schwer sein kann, den Hintergrund seiner Geschichte so deutlich darzustellen, aber bei einer Fabel ist das meiner Meinung nach nunmal Pflicht. Ich sehe hier die Moral als: Du bist wichtig und richtig so wie du bist, versuch nicht, jemand anderes zu sein. Allerdings ist das nur geraten und das ist sehr schade nach einem wirklich gelungenen Anfang.


    4 - Ich habe beschlossen, die Bezugsfabel (noch) nicht zu lesen, sondern mir erstmal anzusehen, wie dieser Text für sich wirkt. "Ehrensache" finde ich schonmal einen vielversprechenden Titel.
    Allein vom Titel der Bezugsfabel ausgehend scheinen die Pokémon sehr gut gewählt zu sein. Sie passen auch zu den Charakterzügen, die du ihnen zugeordnet hast. Ebenso gefällt mir ihr Dialog, sehr fabelhaft; wortwörtlich. Der Ausgang des Konflikts ist ein wenig vorhersehbar, was aber aus zweierlei Gründen nicht schlimm ist, zum Einen gibt es ja scheinbar eine Fabel mit ähnlichem Inhalt und zum anderen muss einen eine Fabel nichz überraschen. Deswegen sehe ich das keinesfalls als Minuspunkt.
    Habe ich zu hohe Erwartungen, wenn ich am Ende einer hier eingereichten Fabel eine Moral erwarte? Nachdem hier zum dritten Mal keine ist, bin ich mir nicht mehr sicher. Wenn das weiterhin so ist und die meisten es nicht so verstanden haben, dass keine Moral vorhanden sein sollte, werde ich das nicht negativ anrechnen. Aber eine Fabel ist und bleibt in meinen Augen ohne Moral unvollständig.


    5 - Natürlich werden normalerweise Fabel nach den beiden Protagonisten benannt, aber diesen Titel finde ich auch unglaublich passend. Alle Titel in diesem Wettbewerb scheinen sehr gut, aber gerade dieser wirkt genauso, als würde eine Geschichte mit einer Moral folgen. (Ja, ich hoffe noch immer auf eine Moral.)
    Ich weiß irgendwie noch nicht ganz, was ich von der Suche des Bären halten soll. Ein bisschen erinnert es mich an das Gedicht, in dem Mew nach der Liebe suchte. Ich kann nicht sagen, wie passend oder unpassend das für eine Fabel ist, und werde das deshalb nicht weiter kommentieren. Als später die Satire erwähnt wurde, habe ich kurz überlegt, ob dies eine sein sollte. Aber wenn dem so wäre, käme es schlecht rüber. Ich weiß einfach nicht, wie ich den Text einordnen soll.
    Am Ende ist der Sinn jener, an dessen Suche mich dies erinnert hatte. Jetzt bin ich mir sicher, dass es keine Satire hatte sein sollen. Tut mir leid, dass ich kurz daran gezweifelt hatte, auch wenn ich es nie wirklich geglaubt hatte.
    Bei der Moral bin ich mir nun unsicher, ob sie da ist oder nicht. Ich denke, die Moral heißt so viel wie: Liebe ist der Sinn des Lebens. Zumindest läuft die gesamte Geschichte darauf hinaus. Nur überzeugt sie mich als Fabel irgendwie nicht. Und ich kann leider nicht sagen, warum. Es ist einfach ein Gefühl.


    6 - Ohne mehr als den Titel gelsen zu haben, wirkt die Geschichte auf den ersten Blick wie eine Fabel. Zumindest habe ich große Erwartungen, dass es hier eine Moral gibt (die habe ich bisher etwas vermisst). Mal sehen, was mir der "Spiegel der Unschuld" zeigt.
    Da die Fabel recht kurz ist, kommentiere ich diesmal nachdem ich schon alles gelesen habe. Und ich muss sagen: Ich mag die Moral. Es ist natürlich etwas grausam, wie du dorthin gekommen bist, aber die Moral ist schön. Es passt auch gut zu einer Fabel, dass du dich kurz gehalten hast, aber - und es mag jetzt an den anderen Abgaben liegen - ab und zu hätte ein kleines bisschen mehr Ausführung auch nicht geschadet. Zum Beispiel die Ankunft des Leoparden hätte man noch mit ein oder zwei Sätzen ausbauen können. Nicht viel, nur so ein Quäntchen mehr.
    Ansonsten stelle ich mir nur eine Frage: Enten können doch auch fliegen, oder? Ich meine, ich muss ehrlich zugeben, dass ich keine Ahnung habe, ob es einer Ente theoretisch möglich wäre, auf einem Baum zu landen, aber es kam.mir ein wenig seltsam vor, dass auch sie so neidisch auf den Adler war. Es sei denn natürlich, es war aus einem anderen Grund. ...
    Alles in allem gefällt mir diese Fabel.


    7 - Der Titel klingt irgendwie so, als wäre dieser Ratschlag die Moral. Es wird sicher interessant zu lesen, was der Dieb nun also vorschlägt.
    Der Stil gefällt mir nun zu Beginn nicht ganz so gut. Es mag am Satzbau liegen. Ich kann gerade nicht so viel mehr dazu sagen. Mal sehen, wie es noch weitergeht.
    Auch wenn es ein wenig absehbar war, dass das Vipitis verspeist wurde, so halte ich diese Vorgehensweise doch für sehr unschön. Ich kenne natürlich nicht alle Fabeln, aber die Sengo sind hier doch sehr vermenschlicht, sodass das Grillen des Vipitis etwas von Selbstjustiz hat. Und abgesehen davon halte ich es für etwas unwahrscheinlich, dass die Fehde so einfach niedergelegt wird.
    Mir gefällt die Idee hinter der Fabel, die Moral, dass auch aus den schlechten Dingen etwas Gutes entstehen kann. Daraus lässt sich viel machen und vermutlich liegt es nur an mir und meinem Geschmack, dass ich hier noch nicht das ganze Potential sehe.


    8 - Ein zweites Mal eine Bezugsfabel und wieder sagt sie mir spontan nichts. Also kann ich auch an diesen Text unvoreingenommen herangehen. Aber ich habe irgendwie die Vermutung, es geht darum, dass die Krähe nur schwarze und keine bunten Federn hat. Mal sehen.
    Ja, genauso ist es. Navitaub ist hierbei mit seinem unscheinbaren Grau sehr gut gewählt worden und vom Stil her finde ist, schaffst du eine wunderbare Mischung aus Erzählen und Erklären. Das gefällt mir sehr.
    Mam darf sich nicht mit Fremden Federn schmücken ... ja, auf diese Miral hätte man auch vorher schon kommen können. Zwar wird die Moral am Ende nicht nich einmal gesondert hervorgehoben, aber sie geht doch klarer aus der Abgabe hervor, als es bei manch anderer der Fall ist. Insgesamt gefällt mir diese Fabel sehr gut. Sie ist zwar nicht selbstausgedacht, aber schön umgesetzt.


    9 - Mäuse sind gerne genommene Tiere für Fabeln, zumindest kenne ich relativ viele Fabeln mit Mäusen, also hast du eine sehr passende Wahl getroffen. Mal sehen, was der Maus dieses Mal passiert.
    Klein, aber oh-ho, fällt mir dabei nur ein. Man sollte jemanden nicht nach seiner Größe beurteilen. Auch die Maus könnte sicher helfen. Und das tut sie dann auch, auch wenn die Tiere sie zuvor abgewiesen hatten. Leider fehlen mir hierbei zwei Dinge: erstens wie die Maus es geschafft hat, den Felsen zu bewegen - ich bin mir nicht sicher, wie ausführlich es in einer Fabel stünde, aber es interessiert mich schlicht und ergreifend - und zweitens die Moral. Für eine Geschichte ist das Ende gut, für eine Fabel hätte man noch einen Satz Moral hinzufügen müssen. Das hätte dem Ende nicht geschadet und es dennoch einfach fabel-hafter gemacht.
    Den Ansatz finde ich hier sehr gut, nur das Ende scheint mir ein bisschen zu kurz gekommen zu sein.


    Im Laufe der Kommentare fiel mir wieder der letzte Fabel-Wertbewerb ein, ein Fa-Collab, bei dem meine Abgabe stark kritisiert wurde, weil sie zu wenig mit einer Fabel zu tun hatte, zu sehr Geschichte war. Hier aber fand ich persönlich die Aufgabenstellung deutlicher in die Richtung, dass es auch tatsächlich eine Fabel werden sollte. Meine Punkte vergeben ich nun also nach Fabelhaftigkeit und danach, wie sehr mich der Text sonst überzeugt hat.


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