Beiträge von Shiralya

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Damit ist die Bereichsevaluation des Fanfiction-Bereichs offiziell beendet. Das Komitee bedankt sich bei allen 19 Teilnehmern für ihre Eindrücke und Meinungen, die in den nächsten Tagen auswertet werden, bevor unsere Antwort folgt. Wir bitten euch um ein wenig Geduld.

    Wie gut, dass ich noch über dieses Topic gestolpert bin, sonst hätte ich glatt deinen Geburtstag verpasst und dir nicht gratulieren können, aber so:
    Alles, alles Gute zum Geburtstag!

    Das Weihnachtspika hat auch den Weg zu unserem Wichteln gefunden, um @Asteria ihr Geschenk zu bringen.


    Ich hab irgendwie total vergessen, dass ich hier noch schreiben wollte. Nun gut, etwas verspätet kommt jetzt ein kleiner Re-Kommi von mir.


    Hätte ich vorher die Chancen dieses Texte einschätzen sollen, hätte ich ihn vielleicht auf Platz sechs platziert (wohl gemerkt, bevor ich die ganzen anderen tollen Texte gelesen hatte!); umso mehr freue ich mich über diesen wundervollen geteilten vierten Platz (Grüße an @Faolin) und herzliche Glückwünsche an @#shiprekt. Verdient gewonnen.

    Nachdem die Evaluation nun schon eine Weile läuft, hier eine kleine Erinnerung: Noch bis zum 27.12.15 habt ihr die Möglichkeit, hier in diesem Topic die Fragen zu beantworten, damit wir alles noch rechtzeitig vor der nächsten Saison besprechen können. Uns interessiert einfach eure Meinung, egal wie sie aussieht. Und hiermit sollte sich jeder im FF-Bereich angesprochen fühlen. Und damit das auch so klappt:

    Niemand muss sich dadurch zu irgendetwas verpflichtet fühlen, ich möchte nur nicht, dass irgendjemand die Evaluation verpasst. Es ist auch gar nicht nötig, überhaupt auf die Fragen einzugehen. Beschreibt einfach euren Eindruck von Fanfiction-Bereich! Wir hoffen noch auf eine rege Beteiligung!

    Auf zum letzten FF-Vote dieses Jahr. Und zu einem neuen Votevorgang: Ich werde durcheinander kommentieren. Ich hab schon mehrfach die Abgaben in einer eher zufälligen Reihenfolge gelesen und diesmal kommentiere ich sie das erste mal so. Ich hoffe, dass ich so mehr Motivation finde, weil ich immer die Abgabe bewerte, bei der es mir gerade am leichtesten fällt. Die Reihenfolge hat dabei überhaupt nichts mit der Qualität o.ä. zu tun. Und wenn ich nicht weiter weiß, entscheidet der Würfel. Also los!


    8 - Vielen Dank für den Ohrwurm ... (Das ist übrigens der Grund, dass ich mit dieser Abgabe anfange, weil ich dadurch einen Anfang habe.) Ich muss sagen, dass ich im ersten Moment dachte, dass Katharina (damals noch als namenlose Protagonistig (ja, diesmal war ich spontan beim richtigen Geschlecht!)) eine Künstlerin/Malerin sei, weshalb mich die Anzahl der Seiten doch extrem überrascht hat. Aber selbst bei der Leinwand zu Beginn, welche mich zu dieser These führte, dachte ich, dass Schreiben eigentlich besser passen würde. Und genau damit hast du ja dann gearbeitet. Ich mag die Geschichte, sie ist schön zu lesen - und beschreibt Köln ziemlich genau. Das einzige Problem, dass ich habe, ist ihr dritter Tagtraum. Zuerst dachte ich ja, das läge daran, dass das Bild nicht so innovativ war, aber jetzt denke ich, dass es eher daran liegt, dass sie hochspringt, dass sie also konkret etwas tut. Ich denke, ich hätte es besser gefunden, wenn sich die Welt um sie herum aufgelöst hätte oder so, einfach irgendetwas Passives. Aber ansonsten ist die Geschichte, wie gesagt, sehr gut, gerade der erste Tagtraum gefällt mir sehr und irgendwie habe ich jetzt Lust, das Buch zu lesen.


    10 - Ich mag das Ende nicht. Das liegt aber daran, dass sein Inhalt nicht zu mir passt, ist also rein subjektiv. Du spielst mit der Vorgabe aus "Traum/Realität" so, dass man es kaum oder gar nicht trennen kann. Stirbt Zoey jetzt am Ende? Ist das alles wirklich passiert? Oder - und wir wissen nicht, weshalb sie diesen Gehirnscan macht - ist das alles nur ein Hirngespinst? Hat sie vielleicht einen Hirntumor, der sich so auswirkt? Stibt sie bei der Tomographie auf natürlichem Wege an ihrer Krankheit, erlebt es aber ganz anders? Das Spiel besagt, dass sie sich in der Zukunft befindet. Oder so. Eine kleine Erklärung wäre nett gewesen. (Wobei ich meine zweite Theorie irgendwie besser finde.) Und beim Anfang bin ich mir noch nicht ganz sicher, welchen Sinn dieses Telefonat erfüllt. Ich bin der Meinung, man hätte sie auch so gut kennenlernen können. Wobei man das hinterher natürlich sagen kann, ich habe keine Ahnung, wie es ohne das gewirkt hätte. Allerdings fehlt da ein Absatz zwischen den beiden Teilen, weshalb ich im ersten Moment dachte, der Traum behandelt einen imaginären Freund oder so. Insgesamt weiß ich noch nicht genau, wie ich zu der Abgabe stehe. Aber ich finde es lustig, dass gerade in Abgabe zehn wie in Runde eins wieder eine Melanie vorkommt.


    7 - Ich mag die Idee. Darkrei, das Pokémon der bösen Träume, würde wahrscheinlich am liebsten mit Cresselia die Rollen tauschen, um seine eigenen Albträumen zu entkommen. Leider ist diese Idee aber nicht so weit ausgeführt, wie man es hätte machen können. Wobei ich zugeben muss, dass mir spontan auch nicht mehr einfallen würde ... So ist der Text allerdings verhältnismäßig etwas kurz und ihm fehlen leider einige Leerzeichen, was das Lesen erschwert und ein flüssiges Lesen für mich zumindest komplett verhindert, was wirklich schade ist. In der Idee sehe ich viel Potential, allerdings fehlt in der Umsetzung noch das gewisse Etwas.


    1 - Im ersten Moment musste ich an Somniam oder Somnivora denken. Vermutlich liegt das daran, dass diese Pokémon auf Baku basieren. Vermute ich zumindest mal. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob ich vorher schon einmal etwas von diesen Wesen geört habe. Zumindest scheinen wir mit Eorza hier ein verspieltes Wesen zu haben, das die Albträume erst erzeugt, bevor es sie isst. Wenn ich es richtig verstanden habe. Die Geschichte hat viel Hintergrund, den wir nicht erfahren. Zum Beispiel hat der Leser kaum eine Idee, wer Enda sein könnte. Ich vermute irgendwie, dass dem Text eine Geschichte über Eorza und Enda vorrausgeht, wie sie sich kennengelernt haben und Freunde wurden. In meiner Vorstellung aus der Sicht von Enda, weil sich das irgendwie interessanter anhört. Aber ich spekuliere nur. Allerdings wirkt "Weltenwanderer" wirklich wie ein Zusatztext zu einer anderen Geschichte. Ein kleines Extra für die gespannten Leser. Wenn du irgendwann tatsächlich vor haben solltest, diese "Hauptgeschichte" (so nenne ich sie mal) zu schreiben, sag mir ruhig Bescheid. Ich würde Enda gerne kennenlernen. Egal wann, ich werde das vermutlich nicht so schnell vergessen.


    5 - Welch ein Titel. Hier kommt nun das Smnivora, dass ich in Abgabe eins vermisst habe. Allerdings andersrum, sodass es seine Fähigkeit nutzt, Träume real werden zu lassen. Und schon ist der Themenbezug geschafft, auch wenn er durch Nicks Traum- und Realitätserfahrungen gleich doppelt auftaucht. Dies ist auch der Teil, der deutlich ausführlicher dargelegt wurde, ich hätte gerne mehr von Meister und diesem Träumen gelesen. Da hat wohl die Wortgrenze selbst mit tausend Wörtern mehr nicht mitgespielt. Ich finde das sehr schade, weil ich denke, dass man aus dieser Idee noch viel mehr hätte machen können, als in diesem Text Platz gefunden hat. Gerade am Ende, was mir in seinen Ansätzen schon sehr gefällt. Insgesamt ist es einfach recht viel auf wenig Raum. Aber ich mag die Walpurgisnacht. Traunfugil sind mir zwar lieber als Traunmagil, aber diese Vorstellung der tanzenden Hexen ist ... schaurig-schön. Ich hoffe auf eine längere Version dieser Geschichte, die sich nicht an der Wortgrenze stört und alles so schön ausführt, wie es gehört.


    4 - Also das ist ... interessant. Ich mochte den Anfang sehr mit der Echse und dem Fahrstuhl (und hatte fast gehofft, dass es in der Mitte nochmal leicht abgewandelt von vorne beginnen würde), aber dann wurde es mir irgendwie zu schräg. Ich weiß nicht, warum mir die spanische Echse so viel besser gefiel als der metallerne Schmetterling, aber es ist so. Aber die Tür war echt süß. Und Geschichten, in denen eigentlich völlig seltsame Dinge für die Charaktere völlig normal sind, machen irgendwie Spaß. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob diese Welt einfach nur irgendeine Welt ist oder ob die Leute, die wir in unseren Träumen sind, dort so ihre eigene Realität haben. Ist dieser Satz irgendwie verständlich? Ich stelle mir das wie eine Sanduhr vor, die beim Schlafen immer umgedreht wird und dann ist immer eine andere Welt die Realität und die zweite der Traum, an den man sich nur noch wage erinnert. Das war zumindest meine Überlegung, als ich das Ende gelesen hatte. Dieser Text war sowohl verwirrend als auch völlig klar.


    2 - A dream is a wish your heart makes ~ ♪ Ich hatte vor einiger Zeit auch eine Sternschnuppenidee, die sich aber etwas anders entwickelt. Irgendwie realer. Was absolut nichts Schlechtes für diese Geschichte ist. Ich hatte mal irgendwann gesagt, dass für mich die Japan-Geschichten alle so ... ich will nicht sagen einen gemeinsamen Stil, aber irgendwelche ähnlichen Bilder in mir hervorriefen und ich sie so immer miteiander verbinde. Dieser Stil kommt auch häufiger von unterschiedlichen Autorinnen, ja meistens Mädchen, vor. Es ist ein wenig, wie in Seidentücher gehüllt. Ergibt das für irgendjemanden außer mir einen Sinn? Es ist alles so weich und geschwungen und irgendwie märchenhaft-fantastisch. Das Gespräch zwischen den beiden Geschwistern ist so samtig-weich, und dass die ältere dann am Ende fällt, eher melancholisch als traurig. Man hat ja erfahren, dass sie eine wundervolle Reise antritt und den Menschen beim Träumen hilft. Auch das Gedicht am Anfang passt sich wunderbar in die Stimmung, sodass man von diesem Text einfach so umwoben zurück bleibt. Ich mag solche Texte.


    3 - Mein Lieblingstitel. Was dazu führte, dass ich den Spoiler recht früh angeklickt habe und beim Überfiegen eigentlich nur das Wort "S-Bahn" las. Womit ich sehr hohe Erwartungen an den Text hatte. Ich kann nicht mehr genau sagen, was ich mir vorgestellt hatte, aber ganz sicher nicht so ein süßes Ende. Ich denke, ich es war etwas Tagtraummäßiges, aber ich kann es echt nicht mehr sagen. Spricht eigentlich nur für die Geschichte, dass sie das so komplett verdrängt hat. Ich muss wirklich sagen, enttäuscht wurde ich nicht, auch wenn ich das zunächst befürchtet hatte. Das Mädchen, dessen Namen wir nicht erfahren (Gib's zu, du weißt auch nicht, wie sie heißt!) tanzt sich in die Träume der anderen, vergangene und gegenwärtige. Und dieser Gegenwärtige bzw. das, was sie darin tut ist wirklich so süß! Ich muss aber gestehen, dass ich wahrscheinlich keine Nummer anrufen würde, die mir als Zettel in meinem Tagtraum entgegenfliegt. Oder war dieser Zettel real? Wenn du aber irgendwann vor haben solltest, ihr erstes Date zu schreiben: Ich bin deine Leserin! Ich würde dir sogar einen Kommentar versprechen, wenn es hilft. Dieser Text hat es tatsächlich geschafft, von Anfang bis Ende einer meiner Lieblinge zu sein.


    9 - Paranormal Activities lässt grüßen. Ich hab davon nie etwas geguckt, mich hat die Geschichte aber trotzdem daran erinnert. (Wenn das totaler Blödsinn zu sein scheint, dann habe ich ein falsches Bild davon, verzeih.) Zumindest ist hier diese große Frage: War es real oder nicht? Wo ist die Grenze zwischen Traum (oder Hirngespinst) und Realität. Da ja nicht festgelegt war, welchen Teil man in der Abgabe verarbeiten musste, ist das ein schlauer Weg, diese Unwissenheit zu nutzen. Ich muss aber zugeben, dass dieser Geist/dieses Monster oder was das ist für mich in meiner Vorstellung irgendwie nicht so böse aussieht. Es hat was von den Gästen in Yubabas Badehaus. Aber das ist vermutlich einfach eine Fehldarstellung meiner Vorstellungskraft. Der Text ist echt nicht schlecht, aber leider waren die anderen noch besser.


    6 - Die ersten Zeilen hindurch waren Alula und Jiro Bären, oder Ursaring, nachdem der Pokémonbezug klar war. Ich hab echt lange gebraucht, bis ich sie wirklich als Mewtu erkannt habe. Eigentlich ist es eine altbekannte Geschichte. Die Geschichte eines geklonten Pokémon, das unglaubliche Kräfte besitzt und das Labor zerstört. Nun aber hat dieses Pokémon eine Freundin. Das ist eine wirklich interessante Neuerung in der Geschichte. Es könnte natürlich sein, dass er sie sich nur erträumt hat, aber da die Voltilamm echt waren, legt es Nahe, dass auch Alula irgendwo steckt. Sie haben sich in ihrer Traumrealität kennengelernt und bleiben auch in der Außenwelt verbunden. Das ist ein schöner Gedanke. Bisher war Mewtu immer einsam - hier nicht. Das einzige, was mir fehlte, war ein wenig Spannung, denn der Teil, der spannend hätte sein können, war mir eben schon bekannt. Ich mag Mewtus Legende, aber es fehlte eben noch dieser Tick mehr. Vielleicht hätten sie zusammen ausbrechen und einer der beiden verletzt werden können. Das war jetzt nur ein spontaner Vorschlag. Schöne Idee, schöner Schreibstil, aber eben leider auch ein wenig unspektakulär.


    Die ersten sechs Punkte waren relativ schnell verteilt, beim siebten habe ich länger überlegt. Letztlich habe ich mich für Abgabe sieben entschieden, weil ich fand, dass die Idee einfach einen Punkt verdient hatte, auch wenn einige andere Abgaben vom Stil her besser waren. Ich fand wirklich alle gut, auch wenn es zum Ende hin irgendwie immer düsterer wurde und das nicht unbedingt mein Bereich ist. Sie waren trotzdem alle toll zu lesen.
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    Ich hoffe, dass sich neben mir noch viele andere heute daran setzen, damit wir einen wundervollen Abschluss der Saison finden können!


    Und schon flattert auch ein winterlich-weihnachtliches Drama für @Thrawn ins Topic.


    VII


    Neues Design, neues Glück. Es ist zwar nun etwas erzwungen, dass ich das Design ändern muss, aber ich wollte eh schon länger mal etwas Neues machen. Deshalb ist es jetzt so weit. Und ich komme endlich zu einem Update für @#shiprekt und @Molnija, die wissen sollten, warum. Eigentlich wollte ich hier schon häufiger updaten, aber ich hab mich mit dem Rekommi etwas schwer getan (er ist auch recht lang). Aber jetzt könnte es sein, dass ich in nächster Zeit häufigerhier poste, nachdem ich seit Jahren mal wieder häufiger geschrieben habe. Aber jetzt geht es erstmal um die beiden Werke, die jetzt auch schon seit Oktober auf ihre Veröffentlichung warten.



    Ewigkeiten


    Die Zeit vergeht. Jahrzehnte, Jahrhunderte. So viele Jahre, die ich auf dich warte, auf dich, wie ich dich früher einmal kannte, denn du hast dich verändert. In deinem Herzen ist nur noch Kälte. Wo früher einmal die Liebe regierte, überkam dich der Hass. Sein Stachel stach in deine Seele und ließ dich unseren Traum vergessen. Den Traum vom Frieden. Doch am Horizont zeigt sich Silber, es kommt, wird stärker. Noch ist die Hoffnung da.
    Die Zeit vergeht. Jahrhunderte, Jahrtausende. So viele Jahre, in denen meine Blume nicht welkt. Ich warte auf dich, Azett. Ich werde immer auf dich warten.



    Du kennst mich nicht


    Du sagst, das alles ergibt keinen Sinn,
    Du fragst, was soll das, das tut man so nicht,
    Du sagst mir, sieh es doch mal aus der Sicht,
    Doch so negierst du komplett, wer ich bin.


    Du sagst, das mit der Balance, es ist schwer,
    Du sagst mir, lass es doch weg, schneid‘ es raus,
    Du sagst, die Wahrheit sieht ganz anders aus,
    Tätest du’s nicht, fühlt‘ ich mich nicht so leer.


    Du sagst so vieles, was ich nicht versteh‘,
    Du sagst, man könnte, man sollte, man muss,
    Du fragst dich, wird es noch besser zum Schluss,
    Doch all die Dinge, sie tun mir nur weh.


    Du kannst reden, du kannst schrei’n,
    Deine Meinung sagen laut,
    Du kannst alles, jeder sein,
    So wie es dir ist vertraut,


    Doch sag mir nie mehr ins Gesicht,
    So wie ich bin, ist man nicht.


    Du kannst alles sagen hier,
    Die Gedanken deiner Sicht,
    Doch das eine sag‘ ich dir:
    Glaube mir, du kennst mich nicht.


    Du sagst, das alles ergibt keinen Sinn,
    Doch so negierst du komplett, wer ich bin.

    Es war irgendwie interessant, das ich bei fast jedem Gedicht früher oder später "Was?" gesagt habe. Entweder weil ich überrascht wurde oder weil ich nicht hinterher gekommen war. Okay, vielleicht spielt die Tatsache, dass ich die Gedichte das erste Mal gegen halb zwei Uhr nachts gelesen habe auch ein wenig mit rein, aber das lass ich mal unter den Tisch fallen ...


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    An Abgabe eins gefällt mir so, dass eher alltägliche Prophezeiungen thematisiert, solche von Leuten, die glauben, etwas davon zu verstehen, die aber, wie man sieht, keine Ahnung haben. Lediglich, dass dieser Bruch inmitten eines Reimes stattfindet, hat mich beim ersten Lesen sehr überrascht. Ansonsten ist es aber einfach schön, diese Abgabe zu lesen und dabei auch diese Unterstützung des Lyrischen Ichs zu spüren. Auf meiner persönlichen Rangliste ist dieses Gedicht auf Platz drei, also nur knapp an den zwei Punkten vorbei.
    Abgabe zwei ist einfach so unglaublich toll im Klang. "Schwingen zu Asche / Liebe zu Wut", es beginnt so unglaublich toll in der Wortwahl und im Stil, eigentlich schon im Titel, womit es eines der ersten Gedichte war, das ich gelesen habe. Der "Was?"-Moment, den ich in der Einleitung beschrieben habe, war, als "Ho-ho" erwähnt wurde. Tatsächlich hatte ich beim ersten Lesen nicht an Pokémon gedacht und wurde von diesem Schreibfehler aus der Bahn geworfen. (Und wenn nicht das Pokémon gemeint war, wäre eine Fandomangabe hilfreich gewesen.) Insgesamt liebe ich es aber, dieses Gedicht zu lesen, und es wurde irgendwie von mal zu mal mehr.
    An dieser Stelle (weil chronologisch) ein Shoutout an Abgabe drei, welche leider mit Platz sechs meiner Rangliste keine Punkte mehr abbekommen hat, und Abgabe fünf, welche ich trotz mehrmaligen Lesens erst verstanden habe, nachdem ich Thrawns Ansatz gelesen hatte, was mich irgendwie auch fasziniert.
    Bei Abgabe sechs habe ich, glaube ich, zwei oder drei Strophen gebraucht, um den Sinn dieser Strucktur zu erkennen, (vorher war ich nur leicht verwirrt,) woraufhin ich wirklich beeindruckt war von diesem Gedicht. Diese Kombination aus schlechter und guter Prophezeiung im steten Wechseln ineinander verwoben und doch klar getrennt durch das Reimschema machte es mir leicht, ihm Punkte zu geben. Auch, dass in der letzten Strophe dann das Reimschema geändert wurde, passt da wunderbar dazu. Es ist toll, wie mit dem Thema der Prophezeiungen gearbeitet wurde. Deshalb ist dies einer meiner Lieblinge.
    Abgabe sieben hat ein ähnliches Thema wie Abgabe sechs, allerdings fand ich es in der vorherigen noch etwas besser verpackt. Hier kam ich leider zu oft ins Stocken. Allerdings passt der Rhythmus allgemein irgendwie zu dieser Thematik des Aberglaubens, welcher seine Vorhersagen recht schnell ändern kann. Deshalb passt auch gut der Bruch zur letzten Strophe, die für mich irgendwie wirkt, als hätte man das Band durchgeschnitten. Mit einem etwas glatteren Rhythmus (denn, nachdem ich nicht mehr so sehr auf die Reime fixiert bin, ist mir der sehr wichtig geworden) hätte es bei mir auch noch für mehr gereicht.
    Abgabe zehn unterscheidet sich doch sehr von meinen bisher bepunkteten, sie ist viel schlichter und spielt etwas weniger mit den Prophezeiungen und dem Gedichtestil. Auch sind es nicht immer reine Reime oder ein klarer Rhythmus, aber auch die Schlichtheit verdient eine faire Chance und so hat sich dieses Gedicht gegen die anderen durchgesetzt durch seine Wortwahl und die schönen Bilder, die diese Prophezeiung malt. Irgendwie passt der Inhalt zu Abgabe zwei mit den drei Katzen zu Ho-Oh, aber auch alleine steht dieses Gedicht sehr schön da und erhält somit meinen letzten Punkt.

    Ich denke, ich wollte zuerst nicht hier schreiben. Ich dachte, vielleicht wird es ja besser, wenn man eine Nacht darüber schläft. Aber nein, das wurde es nicht. Ich muss immer noch Zittern, wenn ich an alles denke, was jetzt verändert werden muss. Ich danke, dass die Tabmenus in älteren Beiträgen noch etwas erhalten bleiben und ich möchte hier nicht "rumfennen" oder ähnliches (das mache ich privat), ich möchte darlegen, was mich gestört hat, wenn man von der Tatsache absieht, dass ich natürlich die Tabmenus beweine.
    Zunächst einmal scheint schon länger bekannt gewesen zu sein, dass es ein Problem gibt oder irgendwann mal geben könnte. Man hätte das also schon sagen können. "Die Tabmenus werden irgendwann nicht mehr funktionieren, nutzt sie in Zukunft so wenig wie möglich." Ich weiß nicht, ob das vielleicht in Erwägung gezogen wurde, wenn ja, macht es nächstes Mal. So wirkt es uns ein wenig vor die Füße geworfen. "Die Tabmenus gehen nicht mehr - lebt damit." Überspitzt dargestellt. Natürlich wurde die Sicherheitslücke erwähnt, aber damit komme ich gleich zum zweiten Punkt, der mich an der ganzen Sache gestört hat: Der riesige Unterschied zwischen der Aussage, der Durchschnittsuser sei nicht fähig die Tabmenus zu bedienen (wirkt auf mich, als würde er als blöd dargestellt) und einer solchen Aussage:

    Stichwort: JavaScript und Cross Site Scripting

    Bitte was? Du hättest auch Bahnhof und Hase schreiben können, das hätte ich genauso wenig mit dem Fehler verbinden können. Wenn es gerade passt, rühmen wir uns doch immer damit, ein Kinderforum zu sein. Warum gibt es dann keine kinderfreundliche Erklärung, die dann auch die Erwachsenen verstehen, die vielleicht mal von HTML als Auszeichnungssprache gehört haben? Eine Erklärung in der man nicht potenziell jedes zweite Wort nachschlagen muss, die vielleicht ein absolut konkretes Beispiel aufbringt und/oder sich einer bildlichen Abstraktheit bedient (das hat in Chemie immer unglaublich geholfen, wenn chemisches Gleichgewicht beispielsweise mit Personen in verschiedenen Räumen beschrieben wird, die zwar immer wieder hin und her wechseln, es aber in den einzelnen Räumen immer die gleiche Anzahl bleibt). Es wäre einfach schön, wenn wir Unwissenden verstehen dürften, warum uns diese wunderschöne Funktion genommen wird. Bisher heißt es für nur, es könnte ein Bug da sein, weil es unmöglich ist, das Gegenteil zu beweisen. Nur woher wissen wir dann, dass alles andere ungefährlich ist, wenn man das nicht beweisen kann? Irgendwie missfällt mir diese Erklärung. Dabei fiel mir jetzt spontan übrigens das große D ein. Man kann zwar nachweisen, dass ein Groß-D gibt, nicht aber, ob es auch ein Klein-d gibt. Und wer jetzt keine Ahnung hat, wovon ich rede, kann vielleicht nachvollziehen, wie es mir mit Javascript und CSS geht. (Für alle, die es interessiert, es ist ein Teil der Blutgruppenbestimmung.)
    Und wenn wir gerade bei dem Thema sind: Man sollte nicht von sich auf andere schließen.

    Objektive Punkte: Man kann sie nicht über die Tastatur bedienen und sie verletzen den grundlegenden Informationsfluss in Internetseiten (von oben nach unten.)

    Objektiv betrachtet sind objektive Punkte nur dann wirklich ausschlaggebensd, wenn sie von der breiten Masse getragen werden. Der erste Punkt hat mich wirklich überrascht. Ich selbst nutze die Tastatur wirklich nie auf Internetseiten, außer zum Schreiben. Aus Interesse habe ich daraufhin ein paar Leute gefragt. Die Maus scheint ein doch recht beliebtes Tierchen zu sein. Ich vermisse sie auch immer wieder, wenn ich zu faul bin, sie an meinen Laptop anzuschließen (ja, dann bin ich selbst Schuld, aber es ist eine Tatsache). Ich weiß nicht, wie es bei anderen ist. Ich war wirklich überrascht und finde es hochinteressant, dass es Leute zu geben scheint, die so arbeiten. Der Punkt selbst ist aber auch die Frage, ob man Spoiler oder Links, welche ja nun die Alternative zu Tabmenus darstellen müssen, mit der Tastatur bedienen kann. Wenn nicht (und ich hab keine Ahnung, weil ich es doch nie mache), dann ist dieses Argument sehr schwach geworden. Zweitens möchte ich erwähnen, dass genau das das zweite der Punkt ist, warum ich Tabmenus so liebe. Sie legen die Informationen übereinander und ziehen damit die Seite nicht in die Länge. Ich möchte dazu erwähnen, dass ich auch immer den vorherigen Spoiler schließe, bevor ich einen neuen öffne, weshalb der Weg zurück nach oben für mich in beiden Fällen derselbe ist.


    Das ist alles rein subjektiv, aber vielleicht eine kleine Anregung für das nächste Mal. (Oh, wie sehr hoffe ich, dass es kein nächstes Mal geben wird.)
    Keine Vorwarnung, keine verständliche Erklärung, keine nachvollziehbaren Argumente, dafür aber massenhaft Arbeit und das Wissen, dass die gefühlt beliebteste Funktion des BisaBoards verschwinden wird; das ist wohl der Grund für die ganzen Aufschreie. Für mich ist das die schlimmste Veränderüng, die das BisaBoard je durchmachen musste. So sehr ich auch immer noch die Ordner in den Persönlichen Notizen vermisse (das einzige aus WBB4, mit dem ich mich noch immer nicht angefreundet habe und es vermutlich auch nie werde), das ist schlimmer. Ich will dafür jetzt niemandem die Schuld geben, aber so fühle ich.



    Herzlichen Glückwunsch, @Azula! Ich hab mich echt für dich gefreut, als ich sah, dass du die Mitarbeiter-Medaille bekommen hast, schon bevor die Neuerungen gepostet waren. :3
    Und natürlich alles Gute im alten/neuen Job: @Dars, @Obelisk, @Mad Max, @Yoshi, @Lava, @Jiang, @Kurokami, @Hassi und @Zaionar und vielen Dank @Euler und @Mewy! Ihr dürft darüber hinweg natürlich nicht vergessen werden!


    edit: Keine Ahnung, was in den letzten sechs Posts steht. Die wurden mur nicht angezeigt und hatten somit keinen Einfluss auf meine Aussagen ...

    Zwei Dinge vorweg: Erstens hab ich tatsächlich heute Nacht von diesem Vote geträumt. Ich war in einem Theater,hab die Abgaben als Hörspiele präsentiert bekommen und mich gewundert, warum ich denn keinen Text dazu lesen kann, bei den ersten war das ja anders.^^" Zweitens habe ich absolut keine Lust, meinen eigenen Text zu kommentieren, was leider dazu führt, dass ich nur die Texte kommentiere, denen ich auch Punkte gebe. Aufgrund der wundervollen Qualität sind das zwar auch schon sechs, aber ich möchte den anderen Schreibern auch noch einmal sagen, dass ihr absolut zurecht im Saisonfinale seid. Ich habe selten dieses Jahr einen Wettbewerb mit so vielen tollen Texten gesehen und genauso sollte es ja auch sein. Also macht euch nichts daraus, wenn ihr jetzt keine Punkte von mir bekommt, ich habe alle Texte gerne gelesen!


    Schwarzer Himmel:
    Den Anfang liebe ich wirklich. Der Hauptcharakter war namenlos und irgendwie böse, aber nicht unsympathisch. Es war einfach die Qualität, die ich in einem Saisonfinale erwarten würde und somit ein wundervoller Einstieg. Dann allerdings ist da ein fehlender Absatz, oder? Zumindest war ich von dem Übergang sehr überrascht. Und mit diesem Übergang ändert sich die komplette Stimmung des Textes. Zwar kommt daher die schöne Licht-und-Schatten-Darstellung, aber dadurch, dass du die Figuren benennst, nimmst du ihnen ein wenig das Mysteriöse und diese starke Stimmung aus dem ersten Teil des Textes. Ich hätte mir gewünscht, dass du diese Variante durchziehen würdest, dann hättest du ganz sicher auch mehr Punkte bekommen.


    Hoffnungsschimmer:
    Nachdem ich darüber hinweg war, dass das auch mal der Titel meiner Lieblingsgeschichte der Klappentextgeschichte (5. Wettbewerb 2012) war, erinnerte mich die Geschichte selbst doch ein wenig an Ghost Whisperer (und Lichtgestalten von Nija aus der Freien kurzen Erzählung). Ich meine, die Seelen, die noch irgendetwas auf der Erde hält und die teilweise nicht mal merken, dass sie tot sind und auch mit den Schatten war da was in der Serie. Aber das Lichtschwert ist neu. Aber das Aufsteigen in den Himmel wird ja häufig mit einem Leuchten dargestellt, sodass das eine definitiv gute Umsetzung der Aufgabenstellung war. Zuerst dachte ich übrigens, Eric sei ein Mädchen. Außerdem bin ich über das Wort "Autolenker" gestolpert. Das klingt für mich irgendwie sehr komisch. Ich hätte einfach (Auto-)Fahrer gesagt. Ansonsten ist es zwar ein guter Text, dessen Thema meinen Geschmack nur weniger trifft. Also eigentlich nur, dass der gesamte Prozess des Sterbens eingebunden wurde. Vielleicht gefällt mir der Gedanke einfach nicht, dass er jetzt tot ist und seine Eltern zurücklässt. Aber gut, dass soll nicht so sehr stören, es ist ja nur mein Geschmack.


    Den Abgrund hinab:
    Du schreibst vornehmlich über Schatten, was ja durchaus auch erlaubt war. Wenn man jetzt wollte, könnte man das noch in eine Beziehung dazu setzen, dass ganz z Beginn des Textes ja das Licht eingeschaltet wird, wenn sie die Leiche finden. Dieser Anfang beschreibt ja eher das Ende, was mich zunächst etwas verwirrte, ich inzwischen für ein toll genutztes Stilmittel halte. Auch die Tatsache, dass das eigentlich süße Nachtara hier die Verkörperung des Schattens ist, macht diese Geschichte so außergewöhnlich. Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, was genau mit dem Pensionsleiter geschehen ist, denn die Geschichte lässt einen mit einem seltsamen Gefühl zurück. Sie ist zum Nachdenken und lässt einen dadurch nicht so leicht wieder los. Und ich denke, das ist der Grund, warum sie sich zu meinem Favoriten entwickelt hat. Das wird sich zwar nur in einem sehr geringen Punktevorsprung zeigen, aber das ist der guten Konkurrenz geschuldet.


    Sein Leuchten:
    Du nutzt das Thema Licht und Schatten sehr ausgeprägt, das zeigt sich gleich in den ersten Beschreibungen, vor allem in Elys' mit ihrem hellen Erscheinungsbild und dem dunkeln Inneren. Gegen diese zeigt sich jedoch, dass es für mich teils zu wenig Beschreibung in Handlung gibt, dass du zu sehr springst und mir ein wenig mehr Wissen gefallen hätte. Sehr schön finde ich es, dass sein Leuchten am Ende des Textes in sie überzugehen scheint, was einen guten Bezug zum Titel darstellt. Ich weiß nur noch nicht recht, was ich mit dem Ende anfangen soll. (Genauso mit dem Absatz ganz zu Beginn, aber das ist ein anderes Thema.) Auf meinem Notizzettel steht zum Ende nur ein Fragezeichen, weil mir nicht einfällt, wie ich dazu stehen kann. Ich meine, wie erwähnt, gefällt mir der Übergang des Leuchtens, aber danach, dieser Teil mit der Zeit ... Die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns kennen ist ja recht hoch und so hoffe ich, du nimmst es mir nicht übel, wenn ich es einfach dabei belasse. :s


    Harues wundersame Reise zum Berg der Götter:
    Interessant ist hierbei zu erwähnen, dass Harue nie beim Berg der Götter ankommt. Und vielleicht, dass ich sie zunächst für einen Mann hielt. Zweiteres mag aber daran liegen, dass der Beginn ohne große Erklärungen da steht. Man wird in die Geschichte geworfen, was bei mir häufig genug bedeutet, dass ich mir erstmal ein vollkommen falsches Bild mache. Dabei stellt sich mir die Frage, ob ich richtig damit liege, den Handlungsort nach Japan zu verlegen. Ich bin nicht so bewandert in japanischer Kultur, alles was ich darüber weiß, stammt aus den vielen Japanbezogenen Wettbewerbsabgaben hier im Board, die ich immer wieder gerne lese. Sie haben durch die Thematik immer einen ganz eigenen Stil. Und auch hier wurde toll mit den Geistern und den Göttern gearbeitet. Mir fehlte zwar ab und zu ein bisschen Erklärung, aber das ist bei diesem Text nicht wirklich schlimm. Es ist nur etwas schade, dass das Licht in Form der Göttin nur ganz zum Schluss auftaucht, ich habe das Thema sonst ein wenig vermisst. Aber es ist trotzdem ein guter Text.


    Sonnentag:
    Zunächst hatte ich unter dem Titel die Pokémonattacke vermutet, aber damit scheint der Text ja im Endeffekt gar nichts zu tun zu haben. Auch mit einem schönen, sonnigen Tag nicht. Der Titel vermittelt das genaue Gegenteil der Geschichte, wie es zu Beginn auch beschrieben wird. Deswegen ist der Titel schon wieder gut gewählt. Während die Eltern (oder Stiefeltern? Ich blicke da noch nicht ganz durch) den Schatten darstellen, ist für Melanie ihre Freundin das Licht. Nur leider zu weit weg. Ich bin ja auch der Meinung, allein Deutschland ist zu groß, ich kann da also definitiv zustimmen. Allerdings fehlt ein bisschen die Handlung in der Geschichte. Man könnte jetzt natürlich damit kommen, dass es eine wahre Begebenheit darstellen soll und im wahren Leben nicht immer was Aufregendes passiert, aber das muss es ja auch nicht. Allerdings gab es für mich bei so wenig Handlung auch zu wenig Hintergrundwissen. Gerade diese Sache mit ihren Eltern, da hätte ich sehr gerne mehr erfahren. Ihr Vater ist obdachlos, ihre Mutter hat noch mal geheiratet und sich dadurch stark verändert? Ein wenig mehr Information hätte mir dabei sehr gefallen.


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    @Buxi Um die Smiley abzustellen, musst du unter deinem Beitrag auf "Einstellungen" gehen und den Häckchen bei "Darstellung von Smileys" rausnehmen. (Siehe Dateianhang) Das funktioniert aber nur bei der erweiterten Antwort und sorgt auch nur dafür, dass Smileys in deinen Beiträgen nicht mehr als solche angezeigt werden, die in anderen siehst du immer.
    Und wenn du in deinem Profil keine Smilieys angezeigt haben möchtest, machst du einfach sowas: :[b][/b]). Das sieht dann statt :) so :) aus.

    Süßer Titel :3


    Das Bisaboard ist nicht schlecht als erstes Forum, war es bei mir damals auch. Hier gibt es viele nette Leute, die dir sehr gerne weiterhelfen, wenn du sie nur lieb fragst. Ich bin mir sicher, dir wird es hier gefallen. Herzlich Willkommen! (=

    Es ist mir aus irgendeinem Grund unmöglich, mich frühzeitig zum Wichteln anzumelden. Das war schon immer so, keine Ahnung, woran das liegt. Aber keine Sorge, beim Wichteln selbst bin ich schneller.
    Lieblingspokémon und -charaktere: Drachenpokémon, legendäre Pokémon, süße Pokémon, süße Drachenpokémon, süße Legengäre ... Dratini, Dragonir, Vulpix, Evoli und Entwicklungen, Mew, Shaymin, Endivie ... ich glaube, es wäre einfacher, die Pokémon aufzuzählen, die ich nicht mag. Mit Voluminas kann ich absolut nichts anfangen ... das war so das schlimmste^^" Ansonsten bin ich ein Fan von Pokéshipping (Ash und Misty), Ferriswheelshipping (N und White (gerne auch den japanischen Namen einfügen, den ich nie schreiben kann)) und Constestshipping (Drew und Maike). Aber auch Charaktere alleine, allen voran N und Misty, sind gerne gesehen. Insgesamt kann man mit Pokémon bei mir wenig falsch machen. Wir sind in einem Pokémonforum und da freue ich mich über Pokémonbezug, weil ich da auch nicht wirklich anspruchsvoll bin. ;3
    Anderes: Wenn ihr aber ungerne etwas mit Pokémon machen möchtet (oder zum Folgenden eher eine Idee habt), dann würde ich mich über Dinge mit Musik oder Fantasy freuen. Bei zweiterem dürft ihr gerne selbst kreativ werden, weil ich meist eher unbekannte Bücher darüber lese. (Wer etwas mit der Wolkenreiter-Trilogie oder Rot wie das Meer anfangen kann, gerne.) Nachdem es schon häufiger genannt wurde, ich habe auch sehr gerne die ersten beiden Staffeln der Warrior Cats gelesen (Blaustern, Sandsturm, Rußpelz) und mit Disney liegt man bei mir auch selten daneben.
    Das sind nur Ansätze, ich freue mich über fast alles. Ich glaube zwar, dass da nicht mehr viel mehr drinsteht, aber der hier ist an sich auch immer noch aktuell. Ich freue mich sehr auf das Wichteln! :3
    Seelentau

    Es ist grausam, wie ich es tatsächlich vergessen konnte, dass ich hier noch voten wollte. Sonst hätte ich das natürlich schon längst getan. Na ja, besser spät als nie, nicht wahr? Ich werde heute nach lagem mal wieder direkt beim Lesen kommentieren, also ärgert euch nicht, wenn ich nicht alles direkt verstehe oder einige Dinge einfach falsch aufehme; häufig klärt es sich noch im Laufe des Kommentars, weil mir einfach Hintergrundwissen, dass erst später eingebaut wurde, fehlt. Aber nun auf zum fröhlichen Kommentieren.


    1. Symphonie einer Seele
    Ich liebe diesen Titel. Er klingt so gewaltig und doch intim. Ich muss sagen, dass ich allein vom Titel her an Farewell Lullaby von Mave aus den Newcomer Battle 2013. Nachdem das der Text ist, der damals gewonnen hatte, gehe ich ein wenig mit einer Erwartungshaltung heran. Aber ich wurde bisher nur sehr, sehr selten von guten Titeln enttäuscht.
    Was mir gleich als allererstes auffiel: Es heißt "wahrnehmen" und nicht "warnehmen". Nun aber zum Inhalt. Du beginnst im ersten Absatz gleich damit, einen Bezug zum Titel wie auch zum Thema aufzubauen. Der Regen und die Worte der besten Freundin bilden eine Melodie. Mir gefällt der Gedanke, aber ich habe noch keine Idee, in welche Richtung sich diese Geschichte entwickeln wird.
    Du lässt in einigen Sätzen das Subjekt (meist "ich") weg. Auch wenn es möglicherweise zum Charakter deiner Hauptperson (die ich in Zukunft übrigens weiblich absiedeln werde) passt, fällt es doch meist nicht so schön in Texten auf. Ansonsten beginne ich mich zu fragen, wer oder was diese beste Freundin ist. Im ersten Absatz dachte ich ja irgendwie daran, dass da zwei Mädchen skypen würden. Jetzt klingt es fast wie eine erfundene Freundin. Aber wie könnte eine solche die Protagonistin dazu bringen, neue Leute kennenzulernen?
    Okay, vielleicht skypen sie doch. Aber das erklärt nur bedingt die Sache damit, dass sie sich in den Unterrichtsstunden absichtlich trennten. Aber gut, vielleicht ist das auch nur unglücklich ausgedrückt. Jedenfalls wird der Knackpunkt der Geschichte wohl der Stromausfall sein, der das Band zwischen den beiden Mädchen trennt. Zumindest jenes, dass ihre Stimmen mit dem Ohr der jeweils anderen verbindet. Genau wie die Protagonistin selbst kann ich nicht genau sagen, warum sie unbedingt die Stimme wieder hören musste, unabhängig davon, dass es, wenn tatsächlich nur die Sicherung herausgeflogen war, sicherlich sinnvoll wäre, sie sofort wieder einzuschalten. (Ist das das richtige Wort an dieser Stelle?) Aber vielleicht hat sie auch Angst, dass der Stromausfall tatsächlich das gesamte Band zwischen den beiden getrennt hatte. Nur, warum macht sie nicht einfach unten einmal das Licht an, um zu gucken, ob es funktioniert hat? Damit würde sie ja keinen stören und es würde vermutlich auch den Weg zurück vereinfachen. Aber gut, dann nicht, dann tastet sie sich eben wieder durch die Dunkelheit, ohne zu wissen, ob sie Erfolg hatte.
    Oh, okay, damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Die beste Freundin ist also die Musik. Das erklärt natürlich meine oben genannte Verwirrung. Es ist ein interessantes Konzept, auf das ich ganz bestimmt nicht gekommen wäre, auch wenn jetzt eben alles Sinn ergibt. Ich mag solche Texte (vor allem zu schreiben), wenn man einiges andeutet, was sich erst später aufklärt. Die Geschichte hat noch ein paar Schönheitsfehler, aber insgesamt ist sie sehr gelungen.


    2.
    Ich muss das immer erwähnen, Titel sind immer toll! Okay, es sei denn, sie passen überhaupt nicht zur Geschichte. Ich weiß, es gibt so Texte, zu denen will einem partout kein Titel einfallen, aber meistens lässt sich auch da etwas Schönes finden. Schade, dass hier gleich zwei titellose Texte zu finden sind. Allerdings habe ich auch schon sehr gute Texte ohne Titel gelesen. Aber so muss die Geschichte gleich noch ein bisschen mehr überzeugen.
    Du stellst also zunächst den Erzähler deiner Geschichte als seinen Erzähler vor. Es ist, als würdest du es den Votern erzählen. Auch wenn ich weiß, dass man Ich-Erzähler nicht mit dem Autoren verwechseln soll, so wirkt es doch so. Abgesehen von ein paar Rechtschreibfehlern begeben wir uns dann in ein doch eher ungewöhnliches Szenario: Der Protagonist geht gezielt auf die Suche nach seinem besten Freund. Mein erster Gedanke war ja ein Forentreffen oder ähnliches, dass sie sich eben dort zum ersten Mal im RL trafen, sich aber schon vorher kennengelernt hatten. Scheinbar weiß der zukünftige allerbeste Freund aber noch gar nichts von seinem Glück, als er vom Protagonisten ausgewählt wird. Das verspricht noch interessant zu werden. Nur bei der Beschreibung machst du es dir doch ein bisschen zu leicht. Haarfarbe, Augenfarbe, Kleidung ... das wäre alles noch interessant gewesen.
    Also irgendwie geht mir das ein bisschen zu schnell. Sie sind plötzlich beste Freunde und verlassen Hand in Hand das Gebäude? Wie ist es dazu gekommen? Ein paar Infos wären echt nett. Nach dem ersten Text weiß ich zwar, dass ich nicht alles auch als das annehmen muss, was es ist, aber selbst wenn es ein Onlinespiel oder im Kindergarten ist, hätte man dem Leser gerne noch ein paar Dinge erklären dürfen. Auch ohne sich zu verraten.
    Okay, mein nächster Tipp ist ein Handy, bei dem man sich ganz sicher verraten hätte. Obwohl man selbst da etwas wie "schwarzes Gewand" oder "schlanke Form" hätte schreiben können. Oder generell das "Kennenlernen" etwas ausbauen. Ich war echt enttäuscht an der Stelle. Da hättest du noch deutlich mehr herausholen können. Insgesamt ist die Idee natürlich nicht schlecht, auch wenn ich es ein wenig traurig finde, wie wahr es ist, dass so viele Leute ihr Smartphone als besten Freund bezeichnen können.
    Die Idee ist sehr gut, aber du hättest in der Umsetzung noch mehr herausholen können. Neben dem schon erwähnten Kennenlernen hättest du auch seine Fähigkeiten noch etwas mehr verstecken können, sodass der Leser noch etwas länger grübeln muss, bis er auf die richtige Lösung kommt. Du hättest noch etwas mehr den Tagesablauf wie eine richtige Geschichte und weniger als Bericht beschreiben können. Aber das sind nur Vorschläge basierend auf meinem Geschmack. Wichtig im FF-Bereich: Schreib was dir gefällt. Und mit solch guten Ideen kommen die Fans von selbst.


    3.
    Ich muss das immer erwähnen, Titel sind immer toll! Okay, es sei denn, sie passen überhaupt nicht zur Geschichte. Ich weiß, es gibt so Texte, zu denen will einem partout kein Titel einfallen, aber meistens lässt sich auch da etwas Schönes finden. Schade, dass hier gleich zwei titellose Texte zu finden sind. Allerdings habe ich auch schon sehr gute Texte ohne Titel gelesen. Aber so muss die Geschichte gleich noch ein bisschen mehr überzeugen.
    Interessant. Ich glaube, es gibt hier nicht so häufig Texte aus der Sicht eines Erwachsenen. Das ist mir noch nie wirklich aufgefallen, aber Texte aus der Sicht von Jugendlichen sind doch häufiger. Dementsprechend wird dies wohl noch einen Kontrast zu den bisherigen Texten darstellen. Und das beginnt auch gleich damit, dass es zu Anfang um tatsächlich existierende Menschen geht, wenn auch zu Schulzeiten. Nicht um Musik oder Technik. Allerdings sind das falsche Freunde gewesen. Vermutlich möchtest du damit einen stärkeren Kontrast zum späteren besten Freund aufbauen. Man begegnet halt nicht nur guten Menschen im Leben.
    Also der Kontrast zwischen wahren und falschen Freunden wird gezogen, allerdings wird die Existenz des einen besten Freundes verneint. Stattdessen hebst du das Positive eines großen Freundeskreises heraus, bevor du verschiedene Persönlichkeiten aufzählst, die mich doch stark an unser Forum erinnern. Der Text klingt doch sehr autobiographisch, sodass die Handlung leider etwas untergeht. Aber er hat eine sehr schöne Moral, die man nicht vergessen sollte.


    4. Mein Knuddelpferd
    Also ich denke hierbei an eine weiche, flauschige (rosa) Kinderwelt. Also das Kinderzimmer eines jungen Mädchens, das in seinem Kuscheltier seinen besten Freund sieht. Vielleicht werden wir ja aber auch nicht in diese Zeit entführt, sondern nur in die Erinnerung daran. Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt auf die Geschichte und freue mich auf die Beziehung zum Knuddelpferd.
    Wie ich irgendwie, nachdem ich den Absatz zum Titel beendet hatte, schon damit gerechnet habe, dass es sich vermutlich doch um ein echtes Tier handeln wird. Es ist nicht ganz die rosarote Kinderwelt, die ich erwartet hatte, aber es klingt wirklich nach einem Knuddelpferd in der ersten Beschreibung. So einer Seele, die niemals erwachsen wird und allerlei Schabernack macht, der man dafür aber nie lange böse sein kann.
    Die Szene mit dem Anhänger klingt irgendwie sehr niedlich. Die hättest du noch ein wenig mehr ausbauen können, sodass sie erzählerischer gewirkt hätte. Zum Beispiel mit wörtlicher Rede (das ist generell eine Seltenheit in diesem Wettbewerb, wie mir gerade auffällt), wie die Ich-Erzählerin (ich bleib dabei, dass es ein Mädchen sein müsste) ihr Pferd beruhigt oder was die anderen dazu sagen. Oder du hättest einfach nur das Gefühl beschreiben können, was sie hatte, während sie auf dem laufenden Pferd saß, ihre Gedanken und Handlungen. Szenerische Beschreibungen machen sich sehr gut in FF-Wettbewerben.
    Allerdings gelingt es dir wunderbar, die Verbindung zwischen Pferd und Mensch einzufangen und die Liebe, auf der die Beziehung basiert. Was ich nur etwas schade finde, ist, dass du das Aussehen des Pferdes nicht beschrieben hast. Dadurch kann man es sich nicht so gut vorstellen. Aber insgesamt hat mir der Text sehr gut gefallen, weil das Band der Freundschaft bei dir einfach so stark dargestellt wurde.


    Schöne Texte, auch wenn sie wenig szenisch waren. Aber das lag vermutlich am Thema. Allerdings sind alle sehr kreativ an die Aufgabenstellung herangegangen, weshalb es mal wieder schade ist, dass ich nicht so viele Punkte zur Verfügung habe. Aber ich hoffe sehr, dass ihr auch weiterhin dem FF-Bereich erhalten bleibt! ^-^


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    Ich und mein kleines Windlichtel hatten schon auf ein paar Punkte gehofft (dementsprechend einen riesigen Dank an @Garados und @Zimtos), aber das Skelebara hat absolut zurecht gewonnen und war auch mein Favorit. Meinen Glückwunsch an @CheshireCrow! Es sieht einfach unglaublich toll aus! Kurz hatte ich auch mit dem Gedanken gespielt, eine höhere Entwicklung (vielleicht sogar die gesamte Reihe) zu basteln, aber ich kam auf keine gute Idee zur Umsetzung und ich bin keine so ... "ausführliche" Bastlerin. Ich hab es eher schlicht gehalten, was mich vermutlich auch ein paar Punkte gekostet hat. Allerdings war es für jemanden, der kaum noch bastelt (früher war ich in einer Bastelgruppe, das waren noch Zeiten ...), nicht so leicht, wie es wirken könnte. Und deshalb habe ich drei Dinge, die ich noch unbedingt erwänen:


    1. Ja, die Flamme hätte leuchten sollen. Aber bis ich so weit war, dass ich tatsächlich eine Laterne gebastelt habe (war recht lange unentschlossen), hatte ich weder die Zeit, noch irgendetwas Aufwändiges zu machen, noch eine Idee, wie sich das wirklich gut umsetzten ließe. Vielleicht hätte man einfach nur einen Ring als Deckel nutzen können und dann die Flamme irgendwie nur in einer Schicht ... aber die Flammenform war mir so schon kompliziert genug. Und das ist eben ein selbst leuchtendes Lichtel. Außerdem besagt der Pokédex, dass es seine Flamme nur entzündet, wenn es Menschen die Seelen aussaugen will. Da ist es doch besser, wenn sie nicht leuchtet. ;3


    2.

    Ich blicke aber echt nicht durch, was für Material hier verwendet wurde. Die Flamme sieht zumindest Papier-artig aus, der Rest wirkt und leuchtet wie Plastik.

    Es nennt sich Laternenfolie. Ich bin mit der Idee, eine Laterne zu basteln, in den Bastelladen meines Vetrauens gegangen und habe dort bei den Laternenartikeln geguckt. Recht zum Schluss bemerkte ich diese Folie, von der es vier Stück (16x11,5 cm) für einen Euro gab. So ein Schnäppchen habe ich natürlich gleich mitgenommen. Am gleichen Tag entdeckte ich auch die Perlen, von denen ich sofort dachte, dass sie das perfekte Auge für Lichtel abgeben würden. Gekauft habe ich es allerdings erst später. Die schlanke Form des Lichtels rührt daher, dass das Papier einfach nicht mehr hergab. Das ist fast der größte Radius, der möglich war und ich habe es in der Höhe schon gekürzt, damit es nicht ganz so schlimm auffällt. Ich habe also eine solche Laternenfolie zu einem Zylinder geformt und mit Tesafilm stabilisiert. Tatsächlich wollt ihr die Rückseite des Lichtels ganz sicher nicht sehen, weil dort immer noch drei Schichten Klebeband sind. (Ja, man hätte das vermutlich auch kleben können, aber ich war so froh, dass es endlich in seiner Form blieb, dass ich kein Risiko eingehen wollte.)
    Als nächstes habe ich auf eine zweite Laternenfolie die Umrisse des heruntergelaufenden Wachses gezeichnet, es ausgeschnitten und ebenfalls zylindrisch zusammen geklebt. Dass dies zwei Schichten werden sollten, war mir relativ schnell klar, damit es ein wenig Plastizität bekommt und das Leuchten nicht mehr so stark ist.
    Nun kam der schwierigere Teil. Zunächst habe ich den Körper bis zu dem Wachsring eingeschnitten und die daraus entstandenen "Lappen" umgeknickt. Auf diese habe ich dann noch einen Kreis der Laternenfolie geklebt. (Ich hatte ja gedacht, dass dieser Übergang mehr kritisiert würde. Da sehe ich nämlich die große Schwachstelle.)
    Ich hatte durchweg geplant, dass die Flamme lila werden sollte, auch wenn vermutlich blau noch etwas passender gewesen wäre. Ich mag es in Lila. Insgesamt ist der "Wachskreis" des Lichtels (keine Ahnung, wie man das sonst nennen könnte) eine Kombination aus weißem und lilafarbenem Transparentpapier (zwischen denen leider noch ein paar kleberfreie Stellen geblieben sind, die nun etwas heller wirken als der Rest.)
    Die Flamme stellte für mich auch ohne Beleuchtung die größte Herausforderung dar, weil mir lange nicht einfallen wollte, wie ich ihre Form vernünftig hinbekommen sollte. Letztendlich sind das mehrere kleine Blätter Papier, die ich in Flammenform zusammengeknüllt und dann mit lilafarbenem Transparentpapier überzogen habe. Sie ist nicht perfekt, aber für ihre Entstehungsweise finde ich sie eigentlich ganz gut gelungen. Ich habe sie dann, genau wie das Auge einfach mit Flüssigkleber angeklebt, wobei ich sehr gespannt war, ob das tatsächlich halten würde. (Tut es immer noch!)
    Erst als ich eigentlich schon mit dem Windlicht fertig war und nur noch den Mund aufmalen musste (habe zwischendrin überlegt, ihn einzuritzen, habe mich dann aber doch für das deutlichere Aufmalen entschieden), fiel mir auf, dass Lichtel ja auch Arme haben. Deshalb wurden sie kurzerhand mit aufgemalt, was sich als schwieriger herausstellte, als es hätte sein sollen, weil der Feinleiner auf der Laternenfolie einfach kaum hält und ich es etwa dreimal verwischt hatte, bevor es tatsächlich so aussah, dass ich damit zufrieden war.
    Das letzte Problem, war das Teelicht, weil ich gerne ein elektrisches nutzen wollte (aus Gründen, die Cass bei ihrer Laterne auch genannt hatte), meines aber nicht mehr funktionierte und es sie sonst im Vierer- oder Sechserpack oder zu Unsummen zu kaufen gab. Das, was es schließlich geworden ist, glitzert silber. Aber das sieht man ja nicht. Und was das Licht selbst angeht: Flammen sind nun mal orange, dafür kann ich ja nichts. Und das Windlichtel ist für ein Teelicht ausgelegt. Meine Taschenlampe passt da nicht rein.
    Der Kerzenhalter kam eher zufällig dazu. Ich hatte sowas zwar von Anfang an im Hinterkopf, weil ich einfach keine Ahnung hatte, wie ich am Fuß das verlaufende Wachs hätte umsetzen können und ich die Idee schön fand, dass eine Kerze, die Lichtel ja ist, auch in einem Kerzenständer sitzt, aber dieser kam nur, weil das dazugehörige Windlich bei meiner Arbeit kaputt gegangen war und ich ihn so einfach mitnehmen konnte. Und wie der Zufall es wollte, hat mein kleines Windlichtel genau hinein gepasst. Manchmal muss man einfach Glück haben. ^-^


    3. Niemand hat gesagt, dass die Laterne zur Jahreszeit passen muss. Es stand in der Aufgabenstellung nur, dass es eine Laterne sein musste, Windlichter waren dabei ausdrücklich erlaubt. Also ist es absolut unsinnig, meinem Windlichtel etwas abzuziehen, nur weil es für euch zu weihnachtlich ist. Für mich nicht.


    Das war's erstmal von mir. Ein eher durchwachsener erster KuH-Wettbewerb für mich, aber ich liebe mein Windlichtel. ♥
    ~ShiraSeelentau