Beiträge von Shiralya

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Ich habe 5 Beiträge geschrieben und wünsche mir ein Vulnona für mein Team Vulnona

    (Darf ich noch einmal um ein bisschen Geduld beim Verteilen bitten? Ich warte noch auf ein Pokémon, das vertauscht werden soll ... :s)


    Edit: andre (oder wer gerade Medaillen verteilt) gerne zum nächstmöglichen Zeitpunkt verteilen. Dankeschön!

    Weil ich keine Ahnung habe, wie ich gut anfange, falle ich einfach mal mit der Tür ins Haus:

    Ich liebe es, dass die Macher ihre Serie kennen.

    Phineas und Ferb fungiert bei mir nicht als "Kindheits-Serie", obwohl es klar eine Serie für Kinder ist, weil ich sie erst mit vielleicht neunzehn erstmals gesehen habe. Vorher hatte ich keine Ahnung, dass sie überhaupt existiert. Das bedeutet, ich habe absolut keine Nostalgie für diese Serie und kann trotzdem sagen, dass ich sie toll finde. Obwohl sie grundsätzlich stereotypisch sind, sind die Charaktere toll, ich mag fast alle Lieder und die Serie geht clever genug mit ihrem Formular um, um nicht langweilig in ihren Wiederholungen zu werden.

    Und die Macher kennen ihre Serie. Auf der DVD zum Film "Quer durch die zweite Dimension" gibt es eine Folge mit Audiokommentar, in dem (ich glaube) Dan gesagt hat, sie hätten mal ein Gebäude am Mond hängen lassen und müssten ab jetzt immer daran denken, es zu inkludieren, wenn sie einen Shot aus dem Weltall machen. Dieses Gebäude existiert und dieses Gebäude hängt am Mond, was ich aber so großartig daran finde, ist, dass sie daran denken, dass es da ist. Dass das keine einmalige Sache war, sondern kontinuierlich "wichtig". Es wäre so einfach, es dabei zu belassen, so die Auflösung gemacht zu haben und es dann zu vergessen. Es gibt eine Folge, in der alle in Babys verwandelt werden und die endet mit "hoffentlich ist das bis zur nächsten Folge wieder normal" (Wortlaut kann abweichen), also gibt es so etwas auch (man kann davon ausgehen, dass Doofenschmirtz' Maschine keine ewige Verwandlung macht) und auch wie Doofenschmirtz am Ende besagter Mondfolge wieder aus dem Weltall zurück kommt, wird nie beschrieben. Es ist halt eine episodische Serie, die manchmal nicht darauf ausgelegt ist, perfekten Sinn zu ergeben und deren Plots selten in andere Episoden übernommen werden, die aber dennoch eine Kontinuität hat. Es ist eben nicht egal, was vorher passierte. Da hängt jetzt eben ein Gebäude am Mond. Das geht sogar so weit, dass wir dieses Gebäude sehen, bevor Buford in einem Video die Erde explodieren lässt. Da könnte man fast argumentieren, dass es wahrscheinlicher wäre, dass er ein Bild ohne dieses Gebäude am Mond hat, aber es ist trotzdem da.

    Anderes Beispiel: In einer Folge erschaffen die Jungs riesige Ameisen und besprühen sich selbst mit Ameisenpheromonen, damit sie von den Ameisen angenommen werden. Während sie das tun, sagt Buford, es rieche wie bei seiner Großmutter. Ein einmaliger Witz, viel kleiner als die Sache mit dem Gebäude. Aber als Buford ein paar Episoden später noch einmal zu etwas, was eindeutig keine Ameisenpheromone sind, sagt, es rieche wie seine Großmutter, wird er von Isabella tatsächlich darauf hingewiesen ("Ich dachte, deine Großmutter riecht nach Ameisenpheromonen"). Das ist natürlich leicht erklärt - immerhin hat Buford zwei Großmütter -, aber das Tolle ist, dass sogar diese winzige Sache den Machern wichtig genug war, sich daran zu erinnern.

    Man kann bestimmt auch Beispiele finden, bei denen das anders ist, bei denen irgendwas vergessen wurde, aber ich finde, das zeigt, wie viel Liebe und Herzblut in diese Serie geflossen ist. Es gibt Folgen, die ich nicht so mag oder mich frage, was das soll, aber insgesamt ist es einfach eine Serie, mit der man Spaß haben kann. Es ist nichts, über das man länger nachdenken muss (oder sollte), aber genau das macht sie auch wieder wichtig. Manchmal braucht man einfach nur eine hübsche Welt mit tollen Charakteren, denen man bei ihren Abenteuern zusehen kann.

    Quelle: Sternregister


    Willkommen zum Vorschlagstopic zum Sternbild der Waage!

    In diesem Topic könnt ihr die nächsten Wochen Vorschläge machen, welches Pokémon das Sternzeichen (Waage) am besten repräsentiert. Dabei ist es egal, ob ihr einfach nur den Namen des Pokémons postet oder auch begründet, warum ihr dieses Pokémon wählen würdet.

    Erlaubt sind alle Pokémon, welche noch keines unserer Sternzeichen repräsentieren. Mit oder ohne Begründung.

    Am Ende der Vorschlagsphase findet ebenfalls in diesem Thema eine Umfrage statt, die darüber entscheidet, welches Pokémon das Rennen macht und im Folgenden in eurem Fanwork verewigt wird. Genauere Informationen zum gesamten Ablauf der Aktion findet ihr hier.


    Regeln:

    • Jeder User darf zwei Pokémon vorschlagen.
      (Eine Übersicht, welche Pokémon bereits Sternzeichen repräsentieren und nicht vorgeschlagen werden dürfen, findet ihr hier.)
    • Alle Vorschläge eines Users müssen in einem Post stehen.
    • Solltet ihr eure Beiträge editieren, so macht dies bitte kenntlich und markiert die Leitung der Runde, damit es nicht untergeht.
    • Ein Pokémon darf mehrfach vorgeschlagen werden.
    • Verschiedene Formen eines Pokémons gelten als unterschiedliche Vorschläge. Schillernde Pokémon hingegen werden nicht extra gewertet und werden gleichwertig zur normalen Farbgebung behandelt.
    • Wenn es zum Stechen in der Umfrage kommt, wird zuerst ermittelt, ob ein Pokémon häufiger vorgeschlagen wird, sonst gibt es eine eintägige neue Umfrage.


    Vorschläge für geeignete Pokémon sollten bis zum 15.8.21 hier gepostet werden, damit sie an der Umfrage teilnehmen können.


    Siegerehrung Löwe - Pyroleo ♂ (23.7.-23.8.)

    Es bedurfte ein Stechen, denn die 42% der ersten Umfrage reichten noch nicht aus. Doch dann konnte sich Pyroleo ♂ gegen seinen Gegner Luxtra mit 63% durchsetzen und repräsentiert nun das Sternzeichen Löwe.

    Insgesamt sieben Werke stellten den nun gewählten König der Löwen dar, aber nur zwei konnten gewinnen!




    Jacksons visuelle Darstellung des Löwen wurde mit 63% der Stimmen gewählt. Das muss wohl Schicksal sein. Möge das Brüllen ertönen!




    Sternenfeuer

    Es war einmal ein kleines Leufeo, das bestand aus glitzerndem Sternenlicht. Mit großen Augen beobachtete es die anderen Pokémon, die am Sternenhimmel lebten. Das sture Zwollok, das anmutige Aquana, das zielsichere Silvarro. All ihre Sterne strahlten so hell, dass man sie bis zur Erde hin sehen konnte.

    "Das will ich auch!", sagte das Leufeo. Und obwohl die anderen Pokémon nicht glaubten, dass es dem kleinen Sternenlöwen möglich war, irgendwann so hell zu leuchten wie sie, so wussten sie doch: Wenn es sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, so ließ es nicht mehr davon ab.

    Leufeo versuchte alles, um zu den helleren Sternbildern gehören zu können. Es badete in der Milchstraße und tanzte mit der Sonne, aber nichts wollte gelingen. Seine Sterne glitzerten noch immer, ohne weit zu strahlen. Aber das hielt es nicht auf. Im Gegenteil spürte es nur noch mehr, dass sein Feuer entfacht war.

    Feuer!, dachte Leufeo. Das ist es! Feuer ist doch auch hell!

    Und nachdem es diesen Gedanken beendet hatte, konzentrierte es sich auf sein Feuer. Es dachte an alles, was sein Feuer zum Lodern brachte. An jeden Streich, den es jemals gespielt hatte, jede Auseinandersetzung, die es gewinnen wollte, und natürlich an die Ziele, die es erreichen wollte.

    Leufeo spürte, wie das Feuer in ihm immer stärker wurde. Es wurde heißer, züngelte, wollte ausbrechen. Leufeo bekam das Gefühl, es müsste explodieren, doch es hörte nicht auf. Es spürte, dass es seinem Ziel ganz nahe war. Wärme breitete sich in ihm aus und erfüllte jede seiner Poren. Ein gleißendes Licht umhüllte es und kurz war Leufeo sich sicher, es geschafft zu haben. Doch dann ließ das Licht nach und auch das Feuer schien es nicht mehr zerreißen zu wollen.

    Enttäuscht ließ das Pokémon den Kopf hängen. Es war sich so sicher gewesen, dass es dieses Mal klappen würde.

    Da kam Chevrumm vorbei und betrachtete es überrascht: "Leufeo? Bist du das?"

    "Ja, aber natürlich!", erwiderte der Angesprochene.

    Gutmütig lächelte Chevrumm das Löwenpokémon an. "Herzlichen Glückwunsch!", sagte es. "Du hast es geschafft!"

    "Geschafft?"

    Chevrumm erklärte: "Dein Sternenglanz ist nun heller als jemals zuvor. Du hast dich entwickelt und bist nun ein Pyroleo!"

    Verwundert sah das Pyroleo an sich herab. Tatsächlich! Sein Sternenlicht strahlte nun genauso hell wie das von Chevrumm und all den anderen. Es wurde genährt von dem Feuer in seinem Herzen. Seine Leidenschaft hatte es zum Ziel geführt.

    Freudig schüttelte Pyroleo seine prächtige neue Mähne und brüllte so laut, dass es am ganzen Himmel zu hören war. Neugierig kamen alle Sternenpokémon zusammen, um zu sehen, was passiert war. Als sie Pyroleo erblickten waren sie alle glücklich und gratulierten dem Löwen.

    Noch einmal brüllte Pyroleo sein Glück in die Nacht hinaus. Und damit endet unsere Geschichte, die mit "Es war einmal" begann.


    Exakt die Hälfte der verteilten Stimmen für den textlichen Beitrag gingen an die Geschichte, man möchte fast sagen das Märchen von Shiralya. Vielen Dank für euer Vertrauen in meinen Text!

    Zu deinem Beispiel mit Sternenschweif: Weil ich gerade sehe, dass das Original englisch ist und ich jetzt mal unterstelle, dass du es auf Deutsch gelesen hast, könnte es auch ein Fehler bei der Übersetzung gewesen sein. Das hat jetzt nicht so viel damit zu tun, aber es erinnert mich daran, dass ich mal (uff, das hört sich jetzt richtig nach Bildungsbürgertum an) Krieg und Frieden von Tolstoj gelesen habe, zumindest bis zur Hälfte, als es mir zu langatmig wurde. Jedenfalls musste ich, als ich dem Buch an anderer Stelle erneut begegnet bin, feststellen, dass es im Laufe der Zeit so oft übersetzt wurde, dass die Schreibweise der Namen ständig variiert, beispielsweise Wasili/Wassili oder Andrei/Andrej. Das ist verwirrend, wenn man das eine gewohnt ist, das andere aber vielleicht sogar richtiger wäre.

    Gut möglich, aber dann frage ich mich halt, warum sie es überhaupt geändert haben. Es ist der Nachname der besten Freundin der Protagonistin. In 13 von 14 Büchern (oder in der Anzahl, in der die Freundin halt vorkommt, hab jetzt gerade nicht vor, alle noch einmal durchzulesen für diesen Post), die ich habe, ist er "Miller", in diesem einen "Cassidy". Das ergibt doch keinen Sinn! Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Übersetzung den Namen geändert hat; ist Miller so viel leichter als Cassidy? Ich meine, ja, schon ein wenig, aber wenn sich die Übersetzungsleute dafür entscheiden, sollte man auch davon ausgehen, dass man es durchziehen kann. (Na ja, man kann ihnen wenigstens zugute halten, dass es im Buch konsequent ist.)

    Worauf mich deine Aussage auch brachte: Ich hab ja jetzt an einigen Stellen die Grisha-Bücher erwähnt und die haben tatsächlich in den Schreibweisen der Orte viele Unterschiede. Ich weiß nicht, ob das ein allgemeines Problem ist oder von der deutschen Übersetzung kommt, aber dann haben wir "Rawka" und "Ravka", was ich irgendwie versuche darauf zu schieben, dass die einen Bücher in Ravka spielen und die anderen nicht und das dann eben die Schreibweise des Landes ist, und das andere (Rawka) die von außerhalb (so wie "Amerika" auf Deutsch und "America" auf Englisch zum Beispiel). Aber das wird nirgendwo erklärt, das denke ich mir nur selber, damit es mich nicht stört.

    Bei einem anderen Land weiß ich aber überhaupt nicht, wie es heißen könnte. Wir haben "Novyi Zem", "Nowij Sem" und "Novij Sem" ... in der Reihenfolge. Und ich verstehe halt echt nicht, wie man sich nicht einfach auf eine Schreibweise festlegen konnte. Das ist so schon kompliziert genug (oder es ist zu kompliziert und das ist der Grund ...). Innerhalb der Bücher wäre mir das vermutlich gar nicht so stark aufgefallen, wenn nicht alle mit einer Karte im Einband ausgestattet wären, bei denen man das ganz einfach vergleichen könnte. (Die Karte im neuesten Buch haben sie dann einfach auf Englisch gelassen - da ich das Buch aber noch nicht besitze, kann ich das gerade noch nicht vergleichen, was die englische Schreibweise dort ist.) Ich finde das aber schon irgendwie heftig; aber wie gesagt, es ist mir quasi auch auf dem Silbertablett serviert worden.

    Aber etwas, was definitiv zu einhundert Prozent ein Übersetzungfehler war, ist bei Warrior Cats (hallo Mipha) und dem anderen Kater, der statt Blaustern Zweiter Anführer des Donnerclans hätte werden können. In der Hauptserie hieß er (wenn ich mich richtig erinnere) "Distelkralle" (also definitiv irgendwas mit "Distel-") und in dem Special Adventure zu Blaustern "Stachelkralle". Das hat mich beim ersten Mal Lesen komplett verwirrt. Da er aber in der Serie nur einen Satz als Erwähnung hat (in sechs Büchern), kann ich verstehen, dass das übersehen wurde. Vielleicht wussten die Übersetzer gar nicht mehr, dass er überhaupt erwähnt wurde. Trotzdem schade, weil ich den "Distel"-Namen eigentlich sehr gerne mochte.


    Also nein, ich lasse mir den Spaß dadurch nicht nehmen. Geht auch schlecht, wenn man es komplett übersieht.

    Für mich ist es auch nicht so, dass ein gefundener Fehler ein gutes Buch oder einen guten Film komplett ruiniert, aber wenn ich beim Lesen über ein falsches Wort, fehlende Anführungszeichen oder zu viele Absätze stolpere, dann bringt mich das schon ein bisschen aus der Geschichte raus. Dann kriege ich wieder mit, dass ich ein Buch lese und nicht sonst wo in einem magischen Land stecke oder so. Und das finde ich doch etwas schade. Also ist das eigentlich schon wieder eine beneidenswerte Fähigkeit, so etwas zu übersehen.

    Ich wollte eigentlich tatsächlich nach Eröffnung des Themas schon etwas hierzu schreiben, aber irgendwie bin ich nie so recht dazu gekommen. Dafür jetzt endlich.

    Ich stimme meinen Vorposterinnen in sofern zu, dass es mich auch in ... nennen wir es visueller Form am wenigsten stört. Nehmen wir kleinere Animationsfehler oder sowas wie Mipha mit den Sektgläsern erwähnt hat. Das ist mehr lustig zu finden als wirklich störend. Solange es natürlich nicht das Film-/Serienerlebnis ruiniert, indem es irgendwas riesiges ist; aber mir will dafür nicht wirklich ein Beispiel einfallen, also scheint mir so etwas eher nicht untergekommen zu sein bisher.

    Inhaltliche Fehler stören mich da schon etwas mehr. Ich hab ja im Startpost schon einige Gründe dazu geschrieben und ja, sowas ist menschlich, aber gerade bei größeren Produktionen gehe ich eher davon aus, dass da so viele Menschen arbeiten, dass es zumindest irgendwem auffallen sollte. Meist gibt es aber ja auch immer wieder einen so gerafften Zeitplan, dass dadurch vielleicht etwas durchrutscht (reine Spekulation, aber so etwas hört man ja immer wieder). Ich finde das schon ärgerlich und je nach größe des Fehlers kann so etwas schon ein bisschen die Freude daran nehmen, weil man/ich das Gefühl bekommt, das ist gar keine echte Welt. Ich weiß nicht, ob das Sinn ergibt, weil ich gerade ehrlich gesagt kein gutes Beispiel weiß. Das bedeutet entweder, dass es selten vorkommt oder ich es verdränge. Keine Ahnung. Im Endeffekt ist es manchmal einfach nur schade.


    Nun zu sprachlichen Fehlern. Hier kann ich tatsächlich Beispiele nennen (auch wenn ich mir die, die ich beim Erstellen des Topics im Kopf hatte, nicht aufgeschrieben habe ...).

    Ich beginne mit zwei Fehlern aus Barbie-Filmen. Die beiden Filme gehören zur neueren Gruppe aus dem vergangenen Jahrzehnt und sind (womöglich) lediglich auf die Übersetzung zurückzuführen. Das kommt ja immer noch erschwerend hinzu, dass die Fehler bei übersetzten Werken wahrscheinlich (oder ziemlich sicher) nicht dem Schöpfer, sondern dem Übersetzer zuzuschreiben sind. Bei Barbie wäre das zum einen eine Namensverwechslung, wie ich sie auch im Startpost angesprochen habe.

    In Die Prinzessin und der Popstar sagt Tori am Anfang etwas wie "Ist Tori nicht wieder toll?", was mich jedes einzelne Mal (gut, so oft gucke ich den Film nicht, also effektiv bei den zwei oder drei mal, wenn ich das mal gesehen habe) im ersten Moment verwirrt. Sie spricht eigentlich über Keira. Ob die Szene eigentlich für später geplant war, nachdem sie die Rollen getauscht haben oder ob da einfach irgendjemand beim schreiben des Skripts nicht aufgepasst hat; spätestens bei der Aufnahme ist etwas absolut falsch gelaufen.

    Den zweiten Fehler, der mich immer stört, findet man in Mariposa und die Feenprinzessin, genauer im Vergleich mit dem ersten Teil. Denn die Monster im ersten Teil werden auf Deutsch etwas wie [Skiesies] genannt (ich finde keine deutsche Schreibweise, aber das ist quasie lautschriftlich, wie es sich für mich anhört). Auf Englisch heißen sie "Skeezites" [Skieseits], was im zweiten Teil auch auf Deutsch so ausgesprochen wird. Und das verwirrt mich total, weil es mir das Gefühl gibt, dass die deutsche Produktion sich nicht einmal die Mühe gemacht hat, für mögliche Kontinuität den ersten Film zur Rate zu ziehen. (Allerdings habe ich auch noch andere Probleme mit dem Film, also .....)

    In Büchern finde ich das aber dennoch immer am schlimmsten. Versteht mich nicht falsch, Bastet hat Recht und jedem kann mal ein Fehler passieren, aber ich lese halt schon Bücher, die in Verlagen erschienen sind. Wenn ich hier im BB eine Geschichte lese und einen Fehler finde, stört mich das so viel weniger als wenn ich ein Buch aus dem Heyne-Verlag lese, bei dem irgendjemand das Lektorat übernommen haben muss. (Aus dem war das Buch, was ich zur Zeit der Erstellung des Topics gelesen habe und in dem ich auf 80 Seiten acht Fehler oder so gefunden habe. Es gehört trotzdem zu meinen Lieblingsbüchern, aber ich fand das schon ziemlich viel.)

    Das hat für mich auch schon ziemlich früh angefangen. Als Kind habe ich die Sternenschweif-Reihe total geliebt und im elften Teil ist der Nachname einer der Freundinnen falsch. Das war eine Zeit, in der ich noch kein Problem damit hatte, in Bücher zu schreiben und so habe ich das jedes Mal ausgebessert, weil mich das wahnsinnig machte. (Und dadurch konnte ich gerade nachvollziehen in welchem der Bücher das war.)

    Zuletzt hatte ich ein Buch, in dem ich zwei Fehler gefunden hatte. Nur einen davon habe ich aufgeschrieben, aber es stellte sich heraus, dass der Satz nur unglücklich, aber nicht falsch formuliert worden war. Stattdessen habe ich im folgenden Buch (Lodernde Schwingen erschienen im knaur-Verlag und groß genug, dass auf dem ersten Teil der Trilogie eine Netflixserie basiert) mehrere Absatzfehler gefunden. Da wurde ab und zu mitten im Satz, einmal sogar mitten im Wort ein neuer Absatz gestartet. Da fragt man sich echt, was an den "Mini-

    atuten" so besonders war, dass sie nicht in einem Absatz stehen durften.


    Ich frage mich manchmal, ob so etwas wirklich einfach blöde Fehler sind, die durch Betriebsblindheit übersehen wurden, oder ob, um möglichst viel Geld mit möglichst wenig Ressourcen zu machen, so etwas in Kauf genommen wird. Ich finde so etwas nämlich wirklich schade und zum Teil so einfach vermeidbar. Ich weiß, es ist oft nicht viel, aber es bleibt trotzdem manchmal umso mehr hängen. Ich meine, an die Sache mit dem falschen Namen in Sternenschweif erinnere ich mich nach was weiß ich nicht wie vielen Jahren immer noch. Vielleicht gerade weil es meine Lieblingsbuchreihe war. Vielleicht sehe ich es, weil ich es zum ersten Mal lese und nicht zum x. Mal in der x. Version wie die Mitarbeitenden, aber trotzdem. Ich fühle mich fast ein bisschen trotzig mit der Aussage, aber im Endeffekt ist es einfach nur schade, wenn ein sonst gutes Werk dadurch (auch nur ein bisschen) runtergezogen wird.

    Ich bin über dieses Topic gestolpert, in dem offensichtlich seit Jahren nichts mehr geschrieben wurde, aber irgendwie habe ich Lust, ein paar Gedanken dazu dazulassen.


    Ein Gedanke zum Eingangsbeispiel von Avatar: Ich hatte es so verstanden, dass Aang an der Stelle vom Geist des Meeres benutzt wurde und die Tode nicht selbst zu verantworten hatte. Aber gut, ich hab jetzt auch nie besonders darauf geachtet, ob Aang noch irgendwelche anderen Menschen auf dem Gewissen hatte oder er wirklich eher verteidigend war und weitere Todesfälle nur durch andere Personen zustande kamen. Zumindest auf irgendwelche psychischen Probleme dadurch wird nicht weiter eingegangen (es sei denn, die erste Folge der zweiten Staffel geschieht durch Aangs schlechtes Gewissen, aber es ist gerade zu lange her, dass ich sie gesehen habe). Gleichzeitig ist es aber immer noch eine Kinderserie, in der wahrscheinlich auch einfach nicht zu klar gesagt werden durfte, wie viele Leute nun gestorben sind.


    Der Charakter, an den ich bei dem Titel direkt denken musste (was aber laut Startpost nicht direkt inhalt des Topics ist), ist einer aus Bitter & Sweet. Das ist eine Trilogie, bei der im Endeffekt Hexen, Werwölfe und Vampire gegen Dämonen kämpfen. Ich versuche wage zu bleiben, aber ich beziehe mich auf Dinge vom Ende. Wer das also nicht lesen will, sollte diesen Absatz überspringen.

    Es war also der letzte Kampf und (ich muss an eine Youtuberin denken, die das als schlechten Trope betitelt hat) die Hauptcharaktere haben die Schlacht überstanden und gedenken der Gefallenen. Einer der wenigen, die namentlich dabei erwähnt werden, ist ein Nebencharakter, der kaum vorkam. Ich meine, das Buch hat offensichtlich beachtet, dass in der Schlacht einige getötet wurden, aber da man niemanden davon kannte, hatte es für mich als Leser jetzt nicht so viel Gewicht. Was irgendwie schade ist, aber irgendwie auch "normal", weil Todeszahlen bei echten Katastrophen auch immer schrecklich, aber zugleich auch fast etwas nichtssagend sind. Oder liegt das nur an mir?


    Eigentlich wollte ich aber über die Grisha-Trilogie schreiben, weil die viel besser zum hier vorgestellten Thema passt und ich sie gerade beendet habe, entsprechend meine Erinnerungen also noch frisch sind. Das packe ich jetzt aber wie Cass über mir in einen Spoiler, da Netflix gerade eine Serie dazu rausgebracht hat (Shadow and Bones nach dem englischen Titel) und sich da vielleicht welche nicht spoilern lassen wollen.

    Wieder einmal ist die Zeit gekommen, in der ihr euch entscheiden müsst.

    Zum einen hätten wir da die Frage, welches Pokémon das Sternzeichen Jungfrau repräsentieren soll. Beachtet hierbei, dass es so viele Vorschläge gab, dass sie über zwei Umfragen verteilt werden müssen. Dennoch bleiben euch für beide Umfragen insgesamt nur vier Stimmen! Wählt weise; ihr habr noch bis (einschließlich) Donnerstag, den 22.7.21 Zeit!


    Ebenfalls zwei Umfragen, dieses Mal aber unabhängig und wie immer absolut geplant gibt es für das Sternzeichen Löwe. Zum einen könnt ihr entscheiden, welches visuelle Werk Pyroleo ♂ als Löwen am besten repräsentiert, zum anderen habt ihr auch die Auswahl zwischen drei verschiedenen Texten. Beide Umfragen enden ebenfalls am 22.7.21!

    Wenn ich so über diese Frage nachdenke, fällt mir auf, dass ich recht wenig Bücher zu Filmen oder Filme zu Büchern kenne. Kann aber natürlich auch absolut sein, dass ich irgendwas vergesse, aber ich will mal versuchen, alle Instanzen, in denen ich beide Varianten kenne, aufzulisten und danach zu sortieren, ob der Film schlechter war als das Buch oder nicht.


    Filme, die ich besser fand als das Buch

    Als erstes in diesem Zusammenhang fällt mir immer Solange du da bist ein. Nachdem ich den Film gesehen habe, hat mich das Buch wahnsinnig enttäuscht. Ich kann allerdings nicht mehr genau sagen, warum (ist schon ein paar Jahre her). Sollte man das Buch gemocht haben, so wird man wahrscheinlich den Film nicht so toll finden, da sie recht viel verändert haben, was für mich aber nur besser war.

    Zwei weitere Filme, die man wohl in diese Kategorie stecken kann, sind Mary Poppins und Die Wilden Hühner und die Liebe. Beide Bücher sind nicht schlecht, haben mir aber nicht ganz so gut gefallen, was ich bei den Wilden Hühnern sogar an etwas festmachen kann, namentlich am Ende, dass mir im Buch viel zu gehetzt vorkam, als hätte Cornelia Funke keine Zeit mehr gehabt, das Ende vernünftig zu schreiben. Das wurde szenisch im Film deutlich besser umgesetzt, auch wenn trotzdem eine Erzählstimme drüber gelegt wurde.

    Mary Poppins war einfach nicht so meins, aber was insgesamt dabei auffällt, ist, dass ich jeweils den Film zuerst gesehen habe. Es kann also auch einfach sein, dass ich dadurch eine Favorisierung der Filme vornehme, weil ich die besser kenne. Gleichzeitig: Wenn mir ein Buch nicht gefällt, werde ich vermutlich auch den Film dazu nicht gucken. Ich gehe also davon aus, dass dies die einzige Möglichkeit für mich ist, den Film zu mögen.


    Filme und Bücher, die ich beide mag

    Diese Kategorie nimmt im Endeffekt tatsächlich den größten Platz ein. Die Reihenfolge, in der ich die folgenden Dinge bespreche, entspricht der graduellen Aufteilung, ob ich eher zum Film oder zum Buch tendiere.

    Ein bisschen außen vor in dieser Kategorie steht Twighlight, da ich weder Film noch Buch sonderlich mochte. Aber ich könnte halt trotzdem keinen von beiden wählen; so sehr interessiert es mich ehrlich gesagt auch nicht.Letztes Jahr zu Weihnachten habe ich das Weihnachtslied von Charles Dickens gelesen, auf dem die Verfilmungen von Eine Weihnachtsgeschichte basieren. Dieser Eintrag ist etwas schwierig, weil es so viele Varianten gibt, weshalb ich grundsätzlich sagen würde, ich finde beides gut. Die Geschichte ist sehr kurz und man erkennt ihre Zeit im Schreibstil, aber sie war nicht schlecht. Manche Adaptionen sind besser, manche schlechter, näher am Buch oder freier gestaltet, aber ich hab noch keine wirklich schlechte gesehen. Deshalb lasse ich es hier.

    Vor einer Weile habe ich angefangen, Kinderbücher zu den Serien zu sehen, die ich früher geguckt habe. Dazu gehören: Momo, Jim Knopf, Nils Holgerson und Der (satanarchäolügenialkohöllische) Wunschpunsch. Sowohl Momo als auch Jim Knopf (ich beziehe mich auf die Variante der Augsburger Puppenkiste) sind recht treu am Material. Ich gebe zu, meine Erinnerung an Momo vermischt sich ein bisschen, aber ich war nach dem Lesen von nichts enttäuscht. Nils Holgerson war das erste Buch, das ich las und ich erinnere mich daran, dass ich erst einmal in den Erzählstil hineinfinden musste, im Endeffekt aber keine klare Präferenz hatte. Die (Zeichentrick-)Serie ist halt eher cartoonisch und das Buch, soweit ich mich erinnere, etwas ernster. Der Wunschpunsch ist hierbei die ungewöhnlichste Variante, da das Buch im Endeffekt nur in der ersten Episode umgesetzt wurde. Diese ist in vielen Fällen sehr nah am Original (mal abgesehen davon, dass Herr Made nicht wirklich eine Made war und der Zauberer wusste, dass die Tiere ihn aufhalten wollten, was eng mit ein paar Änderungen in Maurizius' Charakter zusammenhängt), aber ich mochte doch beides. Ich würde aus Nostalgie wohl die Serie präferieren, aber das ist, wie gesagt, Nostalgie, gerade weil alles folgende von Episode zwei an komplett neu erfunden wurde.

    Ähnlich wie diese Serien basieren auch die meisten Disney-Filme auf schriftlichem Referenzmaterial, da das häufig Märchen sind, lasse ich aber den Großteil davon aus. Die Ausnahmen an echten Büchern, die ich gelesen habe, sind das bereits erwähnte Mary Poppins und Der Glöckner von Notre Dame. Was allerdings gerade bei diesem Buch-Film-Paar deutlich wird, ist, dass die Unterschiede zwischen beiden Instanzen so groß sind, dass man sie nur noch schwerlich vergleichen kann. Für mich haben der Buch- und der Film-Glöckner komplett unabhängige Einträge in meinem Kopf. Ich sehe die Parallelen, aber auch die unglaublich vielen Unterschiede. Deshalb kann dieses Paar auch eigentlich nur hier in der Mitte landen. Ich hab einen Film, den ich mag und ich hab ein Buch, das ich mag, aber für mich überschneiden sie sich nicht wirklich.

    Den absoluten Höhepunkt meiner Liste erreicht Die Wilden Hühner. Ich habe hier ebenfalls zuerst den Film gesehen. Ich liebe ihn so sehr. Der Film hat einige Unterschiede zum Buch, indem zum Beispiel Teile des zweiten Buches integriert werden, obwohl der Film eigentlich auf dem dritten Buch basiert, aber ich finde, er macht es großartig, sodass es trotzdem alles zu den Charakteren und der Welt passt. Ich kann nicht sagen, ob meine Meinung zum Film auch so hoch wäre, hätte ich zuerst die Bücher gelesen, aber ich bin der festen Überzeugung, der Film wird der Reihe absolut gerecht. Es ist erst der dritte Teil der Wilden-Hühner-Filme, der die Bücher so komisch zusammenschneidet und charakterfremdes Zeug reinwirft, dass ich seine Existenz ignoriere.

    Bei Die Vampirschwestern entfernen wir uns deutlich von der Mitte, aber ich habe ebenfalls keinen Favoriten. Es ist ein Kinderbuch/-Film und entsprechend nicht sehr tiefgreifend. Ich glaube, ich habe zuerst das Buch gelesen und konnte dadurch recht gut nachvollziehen, was wo wie geändert wurde. Insgesamt fand ich die Adaption aber nicht schlecht, wenn ich auch wohl eher zu den Büchern tendieren würde, da sie etwas mehr mit dem Fremdsein der Schwestern arbeiten (wenn ich mich gerade richtig erinnere).

    Aktuell lese ich Der kleine Hobbit, nachdem ich die Filme bereits kannte. Da ich das Buch noch nicht durch habe, kann ich noch keinen klaren Favoriten nennen und das Buch wird auch nicht zu meinen Lieblingsbüchern gehören, aber ich denke, dass mir die schlichtere Story dort etwas besser zusagt als jene in den Filmen. Die Szenerie allerdings ist toll und ich hab immer wieder Filmszenen während des Lesens im Kopf.


    Filme, die ich schlechter fand als das Buch

    Überraschenderweise ist dies die kürzeste Kategorie. Da wären zum einen die neuen Hanni & Nanni-Filme, die ich irgendwann mal gesehen habe und die mir nicht wirklich zusagten. Ich sehe immer wieder Parallelen zu den Büchern, aber sie waren als Filme mMn nicht gut genug, um sich so weit vom Ursprungsmaterial entfernen zu dürfen. Ich weiß, dass ich früher auch mal ab und zu die Zeichentrickserie geguckt habe, aber da erinnere ich mich an so ziemlich nichts mehr, also kann ich da nichts sagen.

    Und dann ist da Eragon. Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass mir das Buch nicht zu sehr gefiel. Es war nicht schlecht, aber mir war es ehrlich gesagt zu langatmig. Ich habe jedoch beendet; was man vom Film nicht unbedingt behaupten kann. Ich habe, glaube ich, fünf Minuten durchgehalten und dann vorgespult, um einen Eindruck vom Rest zu bekommen, ohne wirklich viel mitzubekommen. Mit dem Film kam ich gar nicht klar; das Buch war deutlich besser.


    Meine Go-To-Filme bei dieser Frage sind Solange du da bist als besserer Film als Buch, Die Wilden Hühner als großartige Balance von beidem und Eragon als schlechterer Film als Buch.

    Dass im Endeffekt so viel in meiner mittleren Kategorie gelandet ist, überrascht mich, ist allerdings eigentlich nicht weiter verwunderlich, da ich meist einen Bogen um die Sachen mache, die zu sehr gehypet werden, und dementsprechend selten diese Bücher lese. Es ist dann wahrscheinlicher, dass ich nur den Film gucke.

    Wenn es um die Dinge geht, bei denen ich nur eins von beidem gemacht habe, so gibt es die Kategorien von Dingen, deren Filme ich geguckt habe und deren Bücher ich noch lesen will (z.B. Der Marsianer oder Die Chroniken von Narnia), und jener, deren Bücher ich gelesen habe, deren Filme ich aber definitiv nicht gucken will (z.B. Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele oder Tintenherz).

    Besonders hervorheben möchte ich noch Percy Jackson, von dem ich nur den Film geguckt habe (das Buch ist irgendwo auf meiner Liste), den ich aber nicht schlecht fand. Ich glaube, seine Kritik stammt zum größten Teil von seiner Abweichung vom Buch. Ich kann die Kritik absolut verstehen, aber ohne das Buch zu kennen, hatte ich erstmal keine Probleme damit.

    Bei der neuen Netflix-Serie Shadow and Bones bin ich mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Ich hab vorgestern die Grisha-Trilogie beendet und von der Serie nur den Schnipsel gesehen, den Netflix anstelle eines Trailers zeigt. Meine Erinnerung ist noch so frisch, dass ich sagen konnte, dass nur ein Halbsatz daraus auch wirklich dem Buch entspricht. Deshalb bin ich da aktuell noch extremst vorsichtig. Möglich, dass ich sie mir dadurch niemals ansehen werde, wie es auch bei den Tributen von Panem der Fall ist. Dadurch, dass ich zuerst das Buch gelesen habe, habe ich eben eine gewisse Vorstellung von der Welt, die in einem Film unmöglich eingefangen werden kann. Dadurch bin ich Filmen dann immer sofort skeptisch gegenüber, auch wenn ich mir beim Lesen vieler Bücher vorstelle, wie sie wohl als Film aussehen würden.

    In dem Zusammenhang habe ich vor, eine Art Experiment zu machen. Ich möchte gerne To all the Boys I've loved before lesen, bevor ich die Filme gucke, aber ich kenne Bilder aus den Filmen, sodass ich mir vielleicht die Dinge ähnlich wie im Film vorstellen kann und dadurch diese Kluft überwinde. Vielleicht landet das ja dann irgendwo bei den Wilden Hühnern. Vorausgesetzt natürlich, Buch und Film sind gut.


    Weiterführender Tipp: Die YouTube-Reihe Lost in Adaptation, in der Unterschiede zwischen Buch und Film besprochen werden. Ich finde es auch immer wieder sehr interessant, auch wenn ich die Bücher nicht gelesen habe.

    Hallo effizient,


    ich glaube nicht, dass ich dir sagen muss, dass du malen kannst. Ich denke, das kriegst du (gerade hier im Forum) immer wieder mit. Aber du hast lange keinen Kommentar mehr bekommen, also dachte ich mir, ich lasse dir trotzdem ein paar Worte hier. Ich finde die ganzen Fantasie-Wesen, die du malst klasse. Die passen super zu deinem Stil. Es ist nicht immer ganz klar, ob sie auf einer Vorlage/Vorgabe basieren oder deinem eigenen Gedankengut entspringen. So oder so: Ich beneide dich um die Möglichkeit der Umsetzung. Gleichzeitig habe ich aber wohl auch nicht das Durchhaltevermögen für so etwas, schätze ich.


    Das Bild, das irgendwie vor allen Dingen meine Aufmerksamkeit gefangen hat, ist Lanterns. Und ich glaube, das liegt hauptsächlich an der Beleuchtung, an den Farben. Ich weiß, da steht "roughes Artwork", das ist aber immer noch mehr, als ich je geschafft hätte. Und in dieser Vorschauversion beim Durchscrollen wirkte es fast wie ein Foto. Du hast ja grundsätzlich einen sehr realistischen Stil, aber man erkennt halt schon, dass es gemalt ist (was natürlich nichts Schlimmes ist). Lanterns war als einziges irgendwie so echt. Ich schätze wirklich, das kommt von der Umsetzung von Licht und Schatten. Gerade die vordere Laterne mit dem Schirm und dann der nach unten hin immer dunkler werdende Charakter ... ich finde, das ist einfach großartig gelungen. Und ich weiß auch gar nicht so viel mehr dazu zu sagen. Ich finde es großartig!


    Je länger ich in deiner Galerie herumklicke, desto neidischer werde ich auf deine Fähigkeiten. Das ist einfach alles irgendwie genial! Also sage ich dir jetzt einfach nur noch, dass mich White Sparrow auch noch irgendwie fasziniert (und das irgendwie anders als die anderen), ich aber nicht wirklich etwas dazu zu sagen weiß, also belasse ich es einfach bei dieser Aussage.

    Ich hab irgendwie das Gefühl, ich müsste noch so viel mehr schreiben, als läge es an mir, bei jedem Bild einen Punkt hervorzuheben, der besonders gut gelungen ist (etwa die Tiefe bei Rameidon oder die Fellstruktur bei Ragosh), aber ich habe auch das Gefühl, ich würde mich damit nur permanent doppeln und viel Ahnung habe ich eh nicht. Also werde ich es jetzt einfach bei dem belassen, was hier schon steht und wünsche dir noch einen wunderschönen Tag!


    ~ReenaGoldblatt

    Hi Lara,


    ich werde jetzt deine Sonnenblume kritisieren. Deshalb sollte ich unbedingt vorweg sagen: Sie gefällt mir. Ich finde, du hast es super hingekriegt, die Vorlage zu übertragen und gerade in den Blütenblättern ist es mMn zum Teil so gut gelungen, dass es schwer fällt einen Unterschied zu erkennen. Aber (du kennst mich) es fällt mir leichter, zu kritisieren, Dinge zu nennen, die du vielleicht etwas verbessern könntest (ohne es selbst jemals zu können). Deshalb werde ich das jetzt machen, aber behalte unbedingt im Kopf, dass mir das Bild sehr gefällt!

    Okay, also der erste Punkt, der mir auffiel ist: Deine Sonnenblume sieht irgendwie unecht aus. Und das nicht, weil sie ein Bild ist, sondern sie wirkt ein wenig wie aus Plastik. Es hat etwas gedauert, bis ich erkannt habe, was für mich dieses Gefühl auslöst, muss aber, nach Betrachtung der Vorlage sagen, dass auch der strahlend blaue Himmel nicht ganz unschuldig ist. Was ist also mein Problem? Die oben gelobten Blütenblätter. Und zwar spezifisch jene unterhalb des ... Mittelteils (verdammt, ich wusste bestimmt irgendwann mal wie das heißt ... heißt es bei Sonnenblumen auch Stempel, obwohl es so groß ist?). Ich glaube, es hätte deinem Bild gut getan, wenn man die einzelnen Blütenblätter besser hätte erkennen können. Ich weiß, dass es in der Vorlage auch nicht immer ganz so gut erkennbar ist, aber ich glaube, dass dieses Gefühl einer ganzen Fläche, das bei dir entsteht, nicht sinnvoll ist. Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass das Kritik auf recht hohem Niveau ist und ich das selbst sicher eh nie so hinbekommen hätte.

    Dass deine Blätter noch ausbaufähig sind, hast du ja selbst gesagt. Ihnen fehlt ein wenig die Struktur und dadurch auch die Plastizität. Ich schätze, allein stärkere Adern hätten schon etwas geholfen, aber das ist nur eine These. Beim Stamm stimme ich dir übrigens ebenfalls zu - der ist dir gut gelungen.

    Fehlt noch der ... Mittelteil, der irgendwie etwas flach wirkt. Ich finde es großartig, wie du das Muster in der Mitte hinbekommen hast, es ist der Teil drum herum, dem etwas die Tiefe fehlt, die in der Variante mit Outlines noch irgendwie mehr vorhanden zu sein scheint. Allerdings ... was kritisiere ich hier eigentlich? Das dein gemaltes Bild nicht wie ein Foto aussieht? Ich schätze, ich brauchte einfach irgendwas, was ich schreiben konnte, damit hier überhaupt irgendetwas steht. Also betone ich nochmal, wie großartig ich deine Blütenblätter finde und dass die ganze Sonnenblume dir sehr gut gelungen ist.

    Und damit wäre ich dann auch schon am Ende des Kommentars angelangt. Vielleicht hat er dir Dinge aufgezeigt, auf die du noch achten kannst bei weiteren Werken, vielleicht hat er nur Sachen erwähnt, die du selbst schon gesehen hast, vielleicht ist er nicht im Geringsten hilfreich, weil ich dein Bild viel zu sehr mit der Vorlage verglichen habe, anstatt es für sich wirken zu lassen. (Allerdings kam mir der Plastik-Gedanke unabhängig von der Vorlage.) Nun ja, was soll ich noch sagen? Du hast ein tolles Bild geschaffen, weiter so!


    Hab dich lieb :*

    ~ShiraSeelentau

    Auch für die drei Texte startet nun die Umfrage, um zu entscheiden, welcher Pyroleo ♂ als Löwe am besten reptäsentiert. Ihr habt eine Stimme, bei einem Unentschieden gewinnen beide Werke.



    Die Umfrage endet am Sonntag, den 22.07.21 um 23:59 Uhr.


    Da effizient wohl leider doch nicht rechtzeitig mit einem Werk fertig würde (zeig es uns gerne im Plaudertopic, falls du möchtest), beginnen wir jetzt mit der Umfrage zum Löwenfanwork. So sind nun vier tolle Bilder zusammengekommen, aus denen ihr wählen könnt. Ihr habt eine Stimme, bei einem Unentschieden gewinnen beide Werke.



    Die Umfrage endet am Sonntag, den 22.07.21 um 23:59 Uhr.


    Die Highlightingliste folgt gleich, sobald die Umfrage für die FF-Texte gepostet wird.

    Sternenfeuer

    Es war einmal ein kleines Leufeo, das bestand aus glitzerndem Sternenlicht. Mit großen Augen beobachtete es die anderen Pokémon, die am Sternenhimmel lebten. Das sture Zwollok, das anmutige Aquana, das zielsichere Silvarro. All ihre Sterne strahlten so hell, dass man sie bis zur Erde hin sehen konnte.

    "Das will ich auch!", sagte das Leufeo. Und obwohl die anderen Pokémon nicht glaubten, dass es dem kleinen Sternenlöwen möglich war, irgendwann so hell zu leuchten wie sie, so wussten sie doch: Wenn es sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, so ließ es nicht mehr davon ab.

    Leufeo versuchte alles, um zu den helleren Sternbildern gehören zu können. Es badete in der Milchstraße und tanzte mit der Sonne, aber nichts wollte gelingen. Seine Sterne glitzerten noch immer, ohne weit zu strahlen. Aber das hielt es nicht auf. Im Gegenteil spürte es nur noch mehr, dass sein Feuer entfacht war.

    Feuer!, dachte Leufeo. Das ist es! Feuer ist doch auch hell!

    Und nachdem es diesen Gedanken beendet hatte, konzentrierte es sich auf sein Feuer. Es dachte an alles, was sein Feuer zum Lodern brachte. An jeden Streich, den es jemals gespielt hatte, jede Auseinandersetzung, die es gewinnen wollte, und natürlich an die Ziele, die es erreichen wollte.

    Leufeo spürte, wie das Feuer in ihm immer stärker wurde. Es wurde heißer, züngelte, wollte ausbrechen. Leufeo bekam das Gefühl, es müsste explodieren, doch es hörte nicht auf. Es spürte, dass es seinem Ziel ganz nahe war. Wärme breitete sich in ihm aus und erfüllte jede seiner Poren. Ein gleißendes Licht umhüllte es und kurz war Leufeo sich sicher, es geschafft zu haben. Doch dann ließ das Licht nach und auch das Feuer schien es nicht mehr zerreißen zu wollen.

    Enttäuscht ließ das Pokémon den Kopf hängen. Es war sich so sicher gewesen, dass es dieses Mal klappen würde.

    Da kam Chevrumm vorbei und betrachtete es überrascht: "Leufeo? Bist du das?"

    "Ja, aber natürlich!", erwiderte der Angesprochene.

    Gutmütig lächelte Chevrumm das Löwenpokémon an. "Herzlichen Glückwunsch!", sagte es. "Du hast es geschafft!"

    "Geschafft?"

    Chevrumm erklärte: "Dein Sternenglanz ist nun heller als jemals zuvor. Du hast dich entwickelt und bist nun ein Pyroleo!"

    Verwundert sah das Pyroleo an sich herab. Tatsächlich! Sein Sternenlicht strahlte nun genauso hell wie das von Chevrumm und all den anderen. Es wurde genährt von dem Feuer in seinem Herzen. Seine Leidenschaft hatte es zum Ziel geführt.

    Freudig schüttelte Pyroleo seine prächtige neue Mähne und brüllte so laut, dass es am ganzen Himmel zu hören war. Neugierig kamen alle Sternenpokémon zusammen, um zu sehen, was passiert war. Als sie Pyroleo erblickten waren sie alle glücklich und gratulierten dem Löwen.

    Noch einmal brüllte Pyroleo sein Glück in die Nacht hinaus. Und damit endet unsere Geschichte, die mit "Es war einmal" begann.


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    Ich hatte die Idee gestern Abend. Sie basiert auf den Screenshots aus ORAS, die Mandelev ins Plaudertopic gestellt hatte. Ich hab dann gedacht, ich hätte heute ja genug Zeit, sie auszuformulieren, aber dann hatte ich den ganzen Tag Kopfschmerzen und konnte quasi gar nichts machen. Erst jetzt wird es wieder etwas besser, was dazu geführt hat, dass ich die Geschichte eben so in einer halben Stunde einfach runtergeschrieben und noch nicht einmal nochmal korrekturgelesen habe. Vielleicht mache ich das morgen nochmal.


    Ich werde übrigens alle Werke in die Unfrage aufnehmen, die bis zum Zeitpunkt ihrer Erstellung hier veröffentlicht werden. Wenn also noch jemand eine Idee hat: Immer her damit!

    Hallo Moxie,


    dein letztes Update ist jetzt auch schon etwas älter, aber wenn ich richtig sehe, hast du auch noch überhaupt kein richtiges Feedback hier bekommen (gut, ich hab jetzt die ganzen Beiträge nur überflogen, falls sich irgendwo bei den Pokémonvorschlägen Feedback versteckt, habe ich es übersehen, aber selbst wenn ist das ewig her). Ich könnte also verstehen, wenn du deshalb weniger Lust bekommen hattest, hier weiterhin Bilder auszustellen. Ich gehe aber mal davon aus, dass du dich trotzdem über ein bisschen Feedback freuen würdest/wirst, selbst wenn ich dir erzähle, dass ich mich heute nur auf dein letztes Bild, das Altaria konzentrieren möchte.


    Du hast dein Altaria also gemalt, um Wolken zu üben, schreibst du. Also ich kann dir sagen: Ich liebe deine Wolken. Diese leicht violette Farbgebung von schätzungsweise einem Sonnenauf- oder -untergang ist wirklich wunderschön. Irgendwie erinnert es mich schon an dein Widder-Bild, aber sie sind doch so vollkommen unterschiedlich, was vermutlich in großen Teilen an der Farbgebung liegt. Wahrscheinlich ist hier tatsächlich mehr Sonnenaufgang, während die Sonne beim Widder eher untergeht. (Ich muss gestehen, die Wolken von Altaria gefallen mir zusätzlich auch noch etwas mehr.) Könnte es sein, dass du die leichte Lilafärbung nutzt, um nicht mit Abstufungen von Grau malen zu müssen? Ich meine, dein News-Header hat weiße Wolken mit blauen Schattierungen, also vielleicht ist diese Überlegung auch hinfällig, aber der hat ja auch durch andere Punkte mehr Farbe im Bild, sodass ein Bild mit hauptsächlich weißen Wolken vielleicht etwas langweilig würde. Aber das sind einfach nur ein paar Gedanken, die mir gerade in den Kopf kamen.

    Zurück zu deinem Altaria, dessen Wolken sehr flauschig wirken, vielleicht auch etwas unscharf. Ich glaube aber, dass die beiden Eigenschaften zusammen gehören, dass also die Wolken vermutlich so flauschig wirken, weil sie eben keine scharfen Ränder haben. Aber wenn ich jetzt so rausgucke, würde ich sagen, es gibt auch Wolken, die etwas klarere Linien haben, mit denen sie abschließen; gerade an den oberen Rändern. Das heißt also, damit könntest du auch arbeiten. Allerdings gibt es auch genug Wolken, die einach so im Nichts verlaufen (wie gut, dass der Himmel hier gerade ein so gutes Anschauungsobjekt ist). Also ist die Sache mit der Unschärfe definitiv keine Kritik. Ich mag es, dass deine Wolken so flauschig aussehen. Das hat mich von Anfang an an dem Bild fasziniert.

    Ich würde allerdings sagen, dass ihre Unschärfe doch einen Nachteil hat: Altaria. Genauer gesagt den Kopf, die Füße und die Schwanzfedern (?) des Pokémons. Das Problem, das ich sehe, ist die Kombination aus Outlines und Lineless, die hier entsteht. Ich liebe es, wie du Altaria gemalt hast. Ich finde, es sieht großartig aus. Aber irgendwas stimmte halt nicht so ganz. Du hast halt diese flauschigen, übergangslosen Wolken(flügel) und dann klare Outlines an Hals und Kopf (etc.), die ein bisschen so wirken, als gehörten sie zu einem anderen Bild. Ich könnte mir vorstellen, dass ein komplettes Lineless-Altaria insgesamt noch besser gewirkt hätte. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das deutlich schwerer gewesen wäre. Da kann ich leider keine praktischen Tipps geben, sondern nur sagen, was mir als Betrachterin so auffällt. Also entweder deutlichere Ränder für die Wolken oder keine für den Rest, damit das Pokémon auch mehr wie eins wirkt. Aktuell gehen die Flügel auch fast ein bisschen unter bei dem Hintergrund. Ich gehe allerdings davon aus, dass das gewollt war und gerade die Verbindung mit den Wolken verstärken soll (was es tut), weshalb ich eben eher eine Lineless-Zeichnung vorgeschlagen habe als Outlines für die Flügel einzufügen.

    Viel mehr weiß ich auch schon gar nicht mehr zu sagen. Ich sehe keine offensichtlichen Fehler - die Outlines sind halt echt das einzige, was ich irgendwie kritisieren könnte, wobei vielleicht noch ein kleines bisschen Schärfe den Wolken gut getan hätte. Aber ich glaube, letzteres (und vielleicht sogar auch ersteres) wird erst ein Problem, wenn man länger auf das Bild starrt. Wenn man es einfach nur einmal kurz sieht, sieht es (wie eingangs erwähnt) toll aus.


    Ich hoffe, dass du trotz der Inaktivität dieses Topics weiterhin Spaß am Malen hast. Gerade in deinem ersten Dezemberpost sind so viele tolle Bilder oder auch dein erstes Galar-Ponita (wie es leuchtet!) - glaub nicht, dass alles andere schlecht ist, nur weil ich mich nur auf das eine Bild konzentriert habe. Ich wünsche dir noch alles Gute mit deinen Bildern!

    ~ReenaGoldblatt