Beiträge von Raichu-chan

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Hallo^^
    Da ich soeben deine FF gelesen habe, will ich dir doch mal gleich einen Kommentar schreiben. Da du noch sehr jung bist, ist es natürlich normal, dass du noch Fehler machst, also lass dich nicht unterkriegen. Wenn du erst mal ein bisschen mehr geschrieben hast die Tipps beherrscht, wird das Meckern für gewöhnlich kürzer^^


    Startpost
    Der sieht ja hier ziemlich leer aus^^ Für den Fall, dass du es noch nicht weißt, weil du ja recht neu im Bereich zu sein scheinst: Ein Startpost ist der erste Beitrag einer FF und hat somit die Aufgabe, ähnlich einem Buchcover, das Interesse der Leser auf deine FF zu lenken und sie zum Weiterlesen zu ermutigen. Wenn du wissen möchtest, wie du ihn am besten aufbauen kannst, kannst du dich entweder im Bereich etwas umschauen oder dieses extra dafür erstellte Topic in der Schreibschule lesen. Ein Startpost ist aber natürlich kein Muss ;)
    Außerdem würde ich dir davon abraten, die Kapitel in einem Tab-Menu im Startpost zu posten. Solltest du da etwas editieren, bekommen die Leser es nämlich nicht mit und keiner wird merken, dass die FF ein neues Kapitel hat. Du kannst sie natürlich einmal mit einem neuen Post zum Topic hinzufügen und noch dazu editieren, allerdings ist die verfügbare Zeichenanzahl begrenzt.
    Das Vorwort finde ich ganz okay, mir gefällt es, dass du mit diesem Geschichte-Ding ein bisschen Komik einfließen lassen willst. Vielleicht postest du noch einen Klappentext für jede Geschichte, um die Leute zum Lesen anzureizen.


    Erstes Kapitel/Schicksal



    Vielleicht würde dir ein Betaleser ganz gut tun, der noch mal über die Fehler schaut, auch wegen der Vorvergangenheit. So einen kannst du hier finden. Außerdem solltest du noch mehr darauf achten, dass nach einem Komma ein Leerzeichen kommt (durch das _ angedeutet)
    Leider ist das Kapitel sehr kurz, selbst für einen Prolog. Das liegt zum größten Teil eigentlich daran, dass alles ein wenig zu schnell geht. Am Anfang fehlt die Umgebungsbeschreibung (z. B. Wie genau es da unter dem großen Baum aussieht (die PKMN haben ja bestimmt ein wenig geschmückt), wie viele da sind) und vielleicht noch die Gedanken des nevösen Dummisels - immerhin ist das seine Krönung, eines der wahrscheinlich größten Ereignisse in seinem Leben (vorausgesetzt, du willst den Leser nicht bewusst im Dunkeln darüber lassen, wie es in Dummisels Kopf aussieht. Wenn nicht, solltest du dich noch mehr auf Dummisels Gestik/Mimik konzentrieren). Ansätze sind aber schon da, zum Beispiel der wunderschöne Anime-like Schweißtropfen oder die Idee mit der Melodie, die eine schöne Überleitung zur Vorgeschichte gibt. Mehr Beschreibungen geben dem Leser ein besseres Bild von der Szenerie. Natürlich haben wir alle in irgendwelchen Filmen, Bildern oder Büchern schon mal eine Krönung gesehen/gelesen, aber das hier ist ja die Pokémon-Welt, also was gibt es für Gemeinsamkeiten/Unterschiede (so als Denkanstoß, wobei du die beiden Welten nicht im Text direkt vergleichen solltest). Auch die Vorgeschichte wirkt dadurch interessanter.


    Womit wir eigentlich auch schon bei meinem zweiten Kritikpunkt sind. Vielleicht kommt es daher, dass die Krönung nur so kurz angeschnitten wird, aber irgendwie fehlt mir was an Handlung. Die ganze Vorgeschichte ist zwar gut, aber mir persönlich bricht das Ganze zu schnell ab. Für mich ist es persönlich zu wenig, um als ein ganzes Kapitel/als ein Prolog zu gelten, aber du als Autor kannst sie natürlich so lang machen, wie du möchtest. Vielleicht wäre es schlauer gewesen, die Hintergrundstory als Prolog zu nehmen und sie auszuschmücken (also nicht nur als Zusammenfassung, sondern detaillierter) und dann mit der Krönung anzufangen, aber ich will dir da nicht reinreden. (Ich hoffe, du verstehst, was ich sagen will, irgendwie schaffe ich es nicht, mich so auszudrücken, wie ich es gerne würde >.< Sollte ich gerade deiner Meinung nach völligen Quatsch labern, ignoriere den letzten Absatz einfach.)


    Auf jeden Fall bin ich schon mal gespannt, wohin die Geschichte des Dummisels führend wird und wie genau Emolga damit zusammenhängt. Dass es ein Shiny ist, ist ja schon mal etwas Interessantes (auch wenn die Vorstellung von einem rosa Prinzen irgendwie lustig ist^^).


    So, ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Wenn du Fragen oder Ähnliches hast, kannst du mir gerne schreiben. Also dann, bis zum nächsten Kapitel^^
    LG, Raichu-chan

    Erste^^
    Oh, ich liebe Kämpfe, egal ob ich sie lese oder schreibe. Also, dann mal ran an den Fragebogen. Ich bitte um Verzeihung, wenn ich zu sehr zu den Fanfiktions abrutsche, aber ich schreibe fast nichts Anderes^^Außerdem bin ich nicht gerade der Experte, was Streit angeht, wenn meine Antworten in dem Teil also etwas dürftig ausfallen sollten, verzeiht mir das bitte. So, viel Spaß beim Zitieren und Zerfleischen der Antworten ;)


    An die Pokemon FF-Schreiber
    Welche Pokémon besitzen eure Protagonisten vorzugsweise?
    Wenn ich ehrlich bin, sind es sehr oft Pokémon, die ich selbst mag. Irgendwie scheint der Höllenhund Hundemon eine besondere Rolle bei mir zu spielen, denn in mittlerweile vier Fanfiktions ist er dabei oder zumindest geplant^^° (Wobei der Großteil abgebrochen ist). Darüber hinaus bemühe ich mich auch, die Pokémon passend zu den Charakteren auszuwählen, wobei ich immer gerne in meine gewohnten Muster zurückfalle, sprich Pokémon, die ich in den Spielen selbst benutzen bzw. fangen würde. Ich mag es einfach nicht, über Pokémon zu schreiben, die ich nicht ausstehen kann und wenn ich schon die Freiheit habe, sie mir auszusuchen, dann sollte ich sie auch nutzen.


    Wie viel Platz nehmen ihre Persönlichkeiten in der Story ein?
    Ich versuche, so viele eigenständige Persönlichkeiten einzubauen, wie es geht. Auf Lucia bezogen zum Beispiel das stolze Plinfa, das verliebte Haspiror oder das verspielt-chaotische Pachirisu. Zum Teil gibt der Anime ja auch gute Beispiele, an denen man sich orientieren kann. Aber für alle sechs Pokémon eines Charakters eine ausgefeilte Persönlichkeit zu entwickeln... Das wird dann doch etwas viel und zwangsläufig auch doppelt, vor allem, weil ich dann um die 40+ Pokémon habe, wenn ich alle Trainer zusammenzähle.


    Wie sehen die Beziehungen zwischen Trainer und Pokemon aus?
    Überwiegend gut, muss ich sagen. Sei es wegen dem Friede-Freude-Eierkuchen-Anime, bei dem die gefangenen Pokis einem ja fast schon sofort gehorchen und nicht einmal bemängeln, aus ihrem natürlichen Umfeld herausgerissen zu werden. Die Pokémon vertrauen ihren Trainern und sind ihre Gefährten, würde ich sagen. Vielleicht versuche ich es auch mal, ein oder zwei Pokémon zu kreieren, die rebellieren, wäre ja mal interessant.


    Wie gerne schreibt ihr Pokemonkämpfe?
    Sehr gerne und leider viel zu wenig. Ich liebe einfach den Schlagabtausch und die Art, wie man verschiedene Attacken mixen und darstellen kann. Es macht mir Spaß, sich die einzelnen Züge auszudenken und auch, wie man die Attacke am besten nutzen kann, beziehungsweise wie man sie variieren kann, damit sie in der Situation nützlich ist.


    Wie schwer können sie sich dabei verletzen?
    Schon ernsthafter, also blutende Wunden oder zumindest Prellungen sind schon dabei. Ich meine, selbst wenn die Pokémon wild sind und ihr Körper für Kämpfe ausgelegt ist, können sie sich trotzdem verletzen. Es ist einfach unlogisch, wenn ein Pflanzenpokémon in einen Feuerstrudel gerät und nicht wenigstens etwas versengt ist. Und ja, Pokémon können sterben, das lernt man ja schon im ersten Spiel.


    Wie stellt ihr sie dar und warum finden sie statt?
    In meiner FF habe ich einen Wettbewerb geplant, weil ich einfach eine Schwäche dafür habe und er außerdem auch wunderbar Parallelen zur Story haben kann, wie die Gefühle, die die Charaktere in ihre Strategien einbauen (beispielsweise Wut, aber auch Freundschaft, weswegen sie dann zurückhaltender sind). Puh, wegen dem Warum: Weil ich Wettbewerbe liebe, Trainerkämpfe habe ich als Kräftemessen oder auch nur zum Spaß, weil sie interessant sind.


    Wollen eure Charas irgendein Turnier gewinnen? Und vor allem: Warum?
    Naja, wegen dem Anime ist es bei meinen Hauptcharakteren ja schon vorgegeben, was sie wollen. Ash will der Beste von allen sein, wie wir ja wissen, Lucia steht für ihr Leben gern auf der Bühne und Zoey holt gerne das Beste aus ihren Pokémon heraus bzw. befindet sich ja im Wettstreit mit ihrer Freundin. Allgemein würde ich aber sagen, dass meine Charas das Ganze eher für Erfolg, Anerkennung und natürlich den Spaß an der ganzen Sache machen.


    An alle anderen - und die FF-Schreiberlinge natürlich auch =)
    (Okay, das Katzen-Bild schreit geradezu nach Warrior Cats ;) )


    Schreibt ihr gerne Kämpfe? Worum geht das meistens?
    Ja, ich schreibe sie sehr gerne, selbst wenn ich denke, dass sie nicht so gut sind wie die von manch anderen. Meistens ist es ein Weg, um einen kleinen Machtkampf auszutragen oder sich gegen Andere zu verteidigen.

    Fällt es euch leicht Kämpfe zu schreiben? Was muss man eurer Meinung nach beachten?

    Dass sie vor allem spannend und gut beschrieben sind. Das typische Rundenmodell (Chara a schlägt, Chara b schlägt, Chara a weicht aus...) sollte durchbrochen werden und alles etwas dynamischer sein, auch gerne mit ein paar unvorhergesehene Zügen. Zwei Pokémon, die einfach nur Attacken ausführen und sich stumpf angreifen, sind ja bei weitem nicht so interessant wie welche, die sich bewegen, mit geschickten Manövern ausweichen und bei denen ihre Attacken auch imposant beschrieben werden, sodass man vor dem Bildschirm sitzt und sich alles bildlich vorstellen kann.
    Nein, leicht fällt es mir bei Weitem nicht, zumindest habe ich eher den Hintergedanken, dass meine Beschreibungen oder der Kampf an sich zu langweilig und zu kurz sind.


    Schreibt ihr lieber Kämpfe zwischen zwei Menschen oder zB. magischen Wesen wie Dämonen und Monstern?
    Pokémon, Katzen und neuerdings auch Menschen gegen Dämonen, das sollte so ziemlich alles an Kämpfen abdecken, was ich je geschrieben habe. Obwohl, vor Kurzem habe ich noch einen Kampf zwischen zwei Menschen geschrieben, aber die sind eher die Ausnahme. Am liebsten schreibe ich ehrlich gesagt über Pokémon, die können sich nicht nur im Nahkampf vermöbeln, sondern haben noch die ganzen speziellen Attacken und da ich Fantasy liebe und man einfach so viel damit machen kann, schreibe ich lieber diese Kämpfe.


    Welche Waffen werden bei euch verwendet?
    Bei Pokémon und Warrior Cats ist es ja klar, ansonsten habe ich eine Schwäche für Schwerter und seit den Hungerspielen auch für den Bogen. Pistolen finde ich irgendwie ein wenig unfair, ein Schuss und die ganze Sache ist ja fast schon beendet, ehrlich gesagt finde ich es schwer, mit ihnen epische Kämpfe zu gestalten oder zumindest welche, bei denen es zu einem guten Schlagabtausch kommt.

    Wird bei euch Krieg geführt und warum? Zwischen wem?

    Eigentlich nur bei den Warrior Cats, aber da gibt es ja öfters mal Reibereien zwischen den Clans und keinen "Krieg" im eigentlichen Sinne. Irgendwie muss ich bei dem Wort immer an Kriege zwischen einzelnen Ländern denken und dann kommt es mir so groß vor, dass ich mich gar nicht herantraue. Bei den Katzen ist es ja nur ein kleiner Krieg, die Streitkräfte und das Gebiet sind überschaubar. Ein zentrales Thema ist es nicht wirklich, eher ein äußerer Umstand. (Okay, die Antworten sind ziemlich fandombezogen, aber das kann man sicherlich übertragen).



    Für die Streitlustigen ;X


    Warum werden bei euch Streitigkeiten begonnen? Und wer beginnt sie?
    Streitereien passieren bei mir meistens, wenn einer der Charaktere sich nicht zurücknimmt und alles runterschluckt, sondern beide klar ihre Meinung sagen und damit aneinandergeraten. Bei den Jungs wird es eher offen ausgetragen, bei Mädchen subtiler. Ich bin eigentlich nicht der Fan von offenen Streitereien, deswegen bleibe ich eher bei den unterschwelligen Abneigungen. Streit gibt es bei mir also eher weniger, ich bin auch eher ein friedlicher Mensch. (Deswegen hören sich die Antworten auch so dämlich an^^° )

    Wie gehen eure Charaktere damit um? Und wie handeln sie in einem Konflikt? Wie lasst ihr sie versöhnen? Wie sieht das zwischen Freunden aus? Wie bei einem Paar? Wie zwischen Rivalen?

    Die Einen schreien sich ein bisschen an und dann ist gut, meistens die Jungs (Verdammt, Vorurteile >.<). Die Mädchen nehme es eher persönlich und vergeben dann auch nicht so einfach. Versöhnen tun sie sich meistens, indem sie merken, dass das ganze doch nicht so schlimm ist und einer oder beide erkennen, dass sie Unrecht hatten.

    Sind vielleicht welche dabei, die streitlustiger sind als andere? Oder nachtragender?

    Oh, ich liebe streitlustige Charaktere, allerdings schreibe ich meistens die zurückhaltende Variante, da sie mir imo besser liegt. Allerdings muss man aufpassen, dass die Charas nicht zu "arrogant" wirken, ich mag eher dieses Freundschaftliche, bei denen sie sich zwar gegenseitig Kontra geben, man aber weiß, dass sie sich nicht gleich den Kopf abreißen wollen. Im Moment schreibe ich eine FF mit eigentlich einer Protagonistin, die sich ziemlich gerne streitet bzw. sehr sarkastisch kommentiert, woraus dann meistens so ein kleines Wortgefecht entsteht. Es macht auch sehr viel Spaß, sich die schnippischen Antworten zu überlegen.

    Hallo^^
    Da ich in den letzten Tagen keine Zeit gefunden habe, will ich mal wieder ein bisschen kommentieren und deswegen bekommst du noch eine zweite Meinung zu deiner FF. Außerdem hat deine Protagonistin den gleichen Vornamen wie ich, da kann ich gar nicht anders ;)


    Startpost


    Okay, ich werde versuchen, nicht das zu wiederholen, was Dark-Lucy bereits gesagt hat, also wunder dich nicht, wenn ich einzelne Punkte auslasse, wenn ich mit ihr übereinstimme.
    Positiv möchte ich die Schriftfarbe der Überschriften hervorheben, sie harmonieren gut mit dem Braun des Headers. Wobei du das Forever, vor allem weil es so ein kurzes Wort ist, noch etwas hervorheben könntest, sprich es größer machen, da es sonst untergeht. Ein Titel verdient es ja^^
    Gut, der Klappentext hört sich schon mal ganz spannend an, aber irgendetwas fehlt mir... Es könnte daran liegen, dass du noch nicht ganz weist, wie die Handlung weitergeht, sonst könnte man einen rätselhaften Ausblick auf den weiteren Verlauf geben, zum Beispiel dass sie ein dunkles Geheimnis herausfindet oder die Welt sie zu töten versucht (wenn so etwas zutreffen sollte), also dass du noch ein bisschen mehr ins Detail gehst. Aber keine Sorge, Klappentexte zu schreiben, sodass man das Buch gleich mitnehmen will, ist auch sehr schwer.
    Bei der Begrüßung im Vorwort würde ich dir empfehlen, den Plural zu benutzen, also meine lieben LeserInnen bzw. Leser/Leserinnen, oder das Pronomen und die Adjektive anzugleichen (mein(e) liebe(r) Leser(in) ), wobei es mir persönlich besser gefällt, wenn es ausgeschrieben wird anstatt wenn es so viele Schrägstriche und Klammern gibt. Ich hätte es mir ausführlicher gewünscht, aber man soll den Leser ja auch nicht mit einem seitenlangen Vorwort quälen.
    Wie bereits im Genre angedeutet, wäre vielleicht eine Warnung bzw. auch eine Altersempfehlung ganz gut. Ich weiß ja nicht genau, was du geplant hast, deswegen stelle ich es nur mal vorsorglich in den Raum.
    Inspiration braucht noch Farbe, ansonsten klingt es eigentlich okay, Lieder sind immer eine gute Inspiration. Wenn du das Youtube-Video direkt einfügen willst, benutz am besten den Quellcode

    Code
    [media][/media]

    dafür, du kannst es aber auch direkt verlinken (Inspiriert hat mich vor allem das Lied "Verlinkter Titel" von Sänger/Band), so als Idee.
    Zu der Charakterbeschreibung und der Benachrichtigungsliste: Es ist dein freies Recht, beides nicht einfügen zu wollen, als Autor der Geschichte kannst du auch stumpf sagen: Nö, will ich nicht. Du musst dich also nicht der breiten Masse fügen, wenn du sie nicht einbauen willst. Es ist ja bei den Charakteren vorrangig, dass sie in der Geschichte gut beschrieben werden als im Startpost und danach nie wieder. Du kannst die Unterpunkte also auch gleich weglassen, bzw. es in einem kurzen Satz im Vorwort oder bei der Anmerkung erwähnen, dass du sie weglassen willst (Letzteres ist optional). @ Dark-Lucys Bemerkung: Auf anderen FF-Seiten klappt es auch ganz gut ohne die beiden Sachen, ebenso bei Büchern btw.


    Kapitel 1


    Ich habe schon öfters nach Betalesern rumgefragt, aber keiner hat sich bereiterklärt das für mich zu machen.


    Hast du es schon einmal hier probiert? Da müsste sich eigentlich sehr gut jemand finden lassen. Alternativ kann ich dir noch duden.de ans Herz legen.
    Okay, wir fangen mit einem typischen, morgendlichen Aufstehen an. Die beiden Zimmer hast du gut beschrieben, aber was mich stört, sind die vielen Wiederholungen. Zum Beispiel am Anfang mit dem Türkis, da hättest du mehr Synonyme wie „Das Top hatte die gleiche/ähnliche Farbe wie…“ oder zur Not auch den gleichen Blauton nehmen können. Ebenso solltest du aufpassen, dass du nicht in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen die gleichen Adjektive benutzt, das klingt etwas doppelt (2x Satz mit langsam angefangen oder das "süß" bei den Schuhen). Versuche außerdem mal, die Sätze länger und verschachtelter zu machen, wenn sie immer nur so kurz aufeinanderfolgen, klingt es besonders beim Tagesablauf morgens wie eine Aufzählung. Außerdem könntest du den Satzbau etwas variieren. Hier könntest du außerdem gut mit ein paar Gedanken unterbrechen.


    Der Rest gefällt mir gut, dass sie so darüber nachdenkt, wie ihr erster Schultag in der 9. sein wird, dass sie den Schulbus verpasst. Dann ist es natürlich schlecht, dass man zu spät kommen wird, wobei ich an ihrer Stelle ein wenig mehr Panik bekommen hätte, dass es Ärger geben würde, ist ja genau der Worst Case, den man sich als Schüler denken kann, wenn das Schuljahr schon so gut anfängt^^


    Kapitel 2


    Den Anfang solltest du noch einmal überdenken. Stell dir mal vor, dass deine Freundin, die sich sonst mädchenhaft anzieht, auf einmal so einen Wesenswechsel durchzieht. Und das in sechs Wochen. Da fehlt auf jeden Fall ihre Verwirrung, vielleicht auch Vorurteile gegen so angezogene Menschen und spätestens als sie ihre Freundin erkennt, müssten tausende von Fragen aufkommen bei ihr. Was ist passiert? Warum hat sie sich so verändert? Will sie nur ihre Eltern schockieren? Oder ist in ihrer Familie etwas Schlimmes passiert? Ich hätte wahrscheinlich wie ein Reh im Scheinwerferlicht zurückgestarrt, wenn ich eine meiner Freundinnen oder eine Mitschülerin so gesehen hätte. Ist auch eine gute Gelegenheit, die dunkle Seite der Welt, über die du schreibst, ein wenig mehr hervorzuheben, indem du es an dem Beispiel von Luna darstellst. Ich meine, viel persönlicher kann es deine Protagonistin ja kaum treffen, abgesehen von ihrer Familie.
    Die Atmosphäre in der Klasse gefällt mir dagegen viel besser. Man merk sofort, dass da etwas nicht stimmt und kann als Leser nur vermuten, was. Der Junge in Weiß gefällt mir irgendwie im Kontrast zu der nun dunklen Luna, auch wenn du ihn noch etwas genauer hättest beschrieben können. Wenn er, wie ich vermute, eine wichtigere Rolle in der Geschichte bekommt, sollte er auch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit bekommen (also zum Beispiel, dass sie ihn ansieht und ihn beobachtet, wie man das bei neuen Mitschülern ja gerne mal macht).
    Okay, dass sie so "gemobbt" wird, finde ich schon sehr gemein und ich kann ihre Reaktion auch absolut verstehen. Ich bin ja jetzt wirklich mal gespannt, was denn da los ist, dass alle plötzlich so verändert sind und was danach passiert.


    Okay, das war's von mir, ich hoffe, meine Kritik war hilfreich. Wenn du Fragen hast, kannst du mich gerne anschreiben.
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    So, ich möchte dir auch noch mal einen Kommentar geben.


    Startpost


    Hm, also der Titel sagt mir im ersten Moment nicht wirklich viel, bzw. kenne ich das Wort erst mal überhaupt nicht. Schade eigentlich, dass er im Startpost nicht noch einmal erklärt wird, aber er hat trotzdem einen sehr schönen Klang irgendwie.
    Im Crypto-Stil des Bisaboards lässt sich die dunkle Farbe auf den ersten Blick leider schlecht lesen, aber nach dem zweiten Hinschauen geht es eigentlich. Der Startpost an sich ist dem Thema entsprechen in Graufarben gehalten, die auch alle eher gut miteinander harmonieren. Ich bin zwar eher ein Fan von farbigen Startposts, aber das würde hier ja überhaupt nicht passen.
    Ich muss leider sagen, dass mir der Unterpunkt Story nicht so gut gefällt, denn ich hätte es lieber gesehen, wenn du das erste als Warnung betitelt hättest. Der zweite Abschnitt klingt schon mal sehr spannend, es hat etwas von einem dieser Klappentexte auf Büchern, der hinten drauf steht, allerdings vermisse ich dann den "Richtigen", weil er zwar den Leser reizt, aber eben fast so gut wie nichts über den Inhalt der Story verrät, außer dass sich die Geschichte mit dem Leben und dem Tod auseinandersetzt, was sich ja wie ein roter Faden gut durch den Startpost zeiht. Ich würde es schön finden, wenn du noch einen schreiben würdest, aber das musst du natürlich nicht^^
    Der letzte Teil scheint auch eher zur Widmung zu gehören, aber da würde er doppelt sein... Vielleicht solltest du dem Satz so etwas wie einen Ehrenplatz geben, bei Büchern zum Beispiel haben die Widmungen ja auch manchmal eine Extraseite und da das ja der Grund ist, warum du deine Geschichte schreibst, hat er auch etwas mehr Aufmerksamkeit verdient.
    Eins noch: Google Bilder ist keine Quelle, ein weit verbreiteter Fehler >.< Eigentlich würde es imo schon reichen, wenn du schreibst: Das Titelbild entstammt dem Spiel "Pandora's Tower", das Copyright liegt somit bei Nintendo. Gefunden habe ich es hier (verlinken). Hundertprozent sicher bin ich mir bei der Formulierung auch nicht, aber es ist zumindest besser als Google Bilder.


    Kapitel 1



    Ich würde das Ganze eher als Prolog ansehen, denn schließlich fängst du mitten in der Handlung bei einem wichtigen Moment deiner Story an, ein erstes Kapitel ist ja meistens so aufgebaut, dass es den Leser erst einmal an die Geschichte heranführt. (Das kannst du natürlich handhaben, wie du willst, ich will dir ja jetzt nicht vorschreiben, wie du deine Story schreiben sollst).
    Okay, jetzt bin ich irgendwie platt. Nach dutzenden Criminal Minds Folgen bin ich verstörte Menschen gewöhnt, aber das hätte ich nicht erwartet. Ich fand aber trotzdem, dass es ein guter Einstieg in die Story ist, denn jetzt fragt man sich natürlich gleich, was denn da vorgefallen ist, dass die eigene Tochter fast schon emotionslos ihrer Mutter beim Sterben zusieht. Dass es sie mitgenommen hat, sieht man ja später, aber ich bin trotzdem schon mal neugierig geworden.
    Was mir gefehlt hat, waren noch ein bisschen die Gedanken des Mädchens. Klar, du willst sie als sehr distanziert darstellen und das ist dir auch gelungen, aber mir persönlich fehlen noch ein paar wertende Gedanken, à la "Das hast du verdient, weil..." oder irgendwelche Vorwürfe, die sie ihr in den letzten Sekunden macht. Vielleicht kommt das ja auch im nächsten Kapitel, wenn sie das schockierende Ereignis noch einmal reflektiert.
    Normalerweise lese ich eigentlich keine mittelalterlichen Geschichten, bzw. Bücher, die irgendwas mit Geschichte zu tun haben (Ich hab das Fach so gehasst >.<), aber ich glaube, ich werde trotzdem gespannt darauf warten, dass ein neues Kapitel erscheint^^ So, ich hoffe, ich konnte dir helfen und freue mich schon auf den nächsten Post.
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^

    7. Dürfen sich Andeutungen zu eigenen, bereits veröffentlichten Texten in meinem Text befinden oder darf ich Charakter von diesen verwenden?
    Solange du damit deine Anonymität bei der Abgabe nicht gefährdest, folglich der Text nicht durch diese Informationen dir eindeutig zugeordnet werden kann, darfst du andeuten und Charaktere in Maßen gebrauchen.


    Zitat von hier, ich hoffe, dass dir das weiterhilft^^
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Hach, noch immer kein Kommentar, schade eigentlich... Aber ich will ja nicht betteln, ich werde mal so tun, als würden hinter allen Klicks Leser stecken und freue mich darüber^^
    LG, Raichu-chan



    Die Clans
    Mit pochendem Herzen warteten die vier Katzen in ihrem Versteck. Zwar war sich Ahornschweif nicht sicher, ob die Krieger der Patrouille wirklich so schamlos waren und zwei schutzlose Schüler angreifen würden, doch keine der Kriegerinnen wollte es darauf ankommen lassen. Zwei Krieger konnten sie leicht abwehren, aber was, wenn einer von den Gegnern an ihnen vorbei kam und die Schüler angriff? Immerhin war sie jetzt auch für deren Sicherheit verantwortlich und sie glaubte kaum, dass die Schüler den komplizierten Rückweg zum Lager finden konnten, geschweige denn unbeschadet. Mit flachem Atem und den immer unruhiger werdenden Schülern neben sich lauschte Ahornschweif angestrengt den Worten der Katzen, die sich ziemlich nah an den Rand der Felsen gewagt hatten. Der Wind wehte zum Glück günstig für den FelsenClan, wodurch die Krieger sich schon sehr konzentrieren mussten, um die Katzen überhaupt wahrnehmen zu können, doch die Pfotenschritte der anderen verrieten, dass sie weniger als eine Fuchslänge entfernt waren. Vielleicht stand eine von ihnen auch nur am anderen Ende des Felsens und das von der Sonne erhitzte Gestein war alles, was die kleine Gruppe von den Feinden trennte. Ahornschweifs Pfoten kribbelten und sie wollte schon schleichend den Rückzug antreten, doch sie mahnte sich zum Sitzenbleiben, um die anderen durch ihre Pfotenschritte nicht zu gefährden.
    „Na, wie weit traust du dich an die Grenze zum FelsenClan?“, hörte sie eine der Katzen miauen. Ihre Stimme war noch ziemlich hoch für einen Krieger, also vermutete sie, dass sie entweder vor Kurzem erst ernannt wurde oder noch ein Schüler war. Ob sie wohl drauf und dran war, die Grenze zu übertreten und sie finden würde? Ahornschweif drückte sich noch etwas näher an den rettenden Felsen, auch wenn sie wusste, dass es ihr wohl kaum etwas bringen würde, wenn die feindlichen Krieger um die Ecke biegen würden. Neben ihr zitterte Sanftherz auf ihren Pfoten und auch die Nervosität der Schüler wuchs mit jeder Sekunde.
    Der andere Kater schnaufte. „Tse, mach du’s doch, Sprenkelpfote, ich werde meinen Pelz nicht für eine von deinen Mutproben aufs Spiel setzen.“ Ahornschweif atmete aus. So wie es aussah, würden die feindlichen Krieger doch nicht kommen und die Grenzpatrouille angreifen. „Lass uns gehen, hier gibt es keine Beute und selbst wenn, wird Tannenstern sicher nicht erfreut sein, wenn sie FelsenClan-Geruch hat.“ Die gespielt grimmige Stimme hatte Ahornschweif schon einmal gehört, wahrscheinlich auf einer der Versammlungen, aber erinnern konnte sie sich leider nicht an das Gesicht. Das Rascheln der Steine verriet, dass die Feinde langsam wieder abzogen.
    „Boah, du bist voll langweilig“, miaute die junge Katze zwar noch, aber die Gruppe machte nicht Halt und lief weiter an der Grenze Richtung Osten entlang. Ahornpfote horchte noch ein bisschen, bis das Getrappel der Schritte auf dem harten Boden verklungen war und wagte sich erst dann wieder zu bewegen. Die Beine fühlten sich nach dem langen Kauern steif an, doch nach ein paar Schritten war das Problem wieder weg. Auch die anderen streckten ihre Glieder.
    „Wow, war das spannend“, sagte Kiespfote und blickte in die Richtung, in welche die feindlichen Katzen verschwunden waren. Die Luft war, abgesehen von ihren Gerüchen, wieder frei und wurde von dem vertrauten, penetranten Duft der Tannennadeln des Waldes vor ihnen erfüllt, dem Territorium des NadelClans. Die meisten jungen Katzen dachten, dass der Name eine reine Anspielung auf die Beschaffenheit des Gebietes war, doch Ahornschweif wusste, dass es eher von den scharfen und langen Krallen kam, unter die die anderen Clans nur ungern geraten wollten. Schon oft hatten die Waldkatzen damit einen Kampf für sich entschieden. Viele der Ältesten erzählten noch heute von den Schlachten, die sich der FelsenClan mit dem NadelClan vor vielen Monden geliefert hatte, sogar noch vor der Geburt der beiden Mentoren. Als Ahornschweif noch ein Junges gewesen war, hatte sie gerne den spannenden Erzählungen gelauscht, vor allem wenn ihr eigener Clan daraus siegreich hervorgegangen war. Die junge Kriegerin war sehr stolz auf die Leistungen der Ältesten und wollte gerne in deren Fußstapfen treten, auch wenn eine von ihnen, Narbenpelz, der mutigste und hitzigste von allen, zahlreiche Kampfspuren verzeichnen konnte, mit denen er nur zu gerne prahlte. Auch wenn der erbitterte Kampf mit einem Braunbären, bei dem er sein rechtes Ohr verloren hatte, schon etwas abwegig klang, aber er konnte sie so spannend erzählen, dass Ahornschweif des Öfteren eine Gruppe von Jungen um ihn versammelt sah, die an seinem Maul hangen und zusammenzuckten, wenn er das Brüllen des Bären imitierte.
    Ahornschweif blickte ihren übermütigen Schüler verwundert an. Mit so einer Bemerkung auf die knapp überstandene Bedrohung zu reagieren war bestimmt nicht der beste Weg, aber sollte sie ihn deswegen zu Recht weisen? Sie beschloss es zu ignorieren. Schließlich war er nur ein übermütiger Schüler und wusste nicht, wovon er redete.
    „Wir sollten am besten nach rechts gehen, dann können wir die Duftmarken am Gebirgsrand erneuern und den Schülern den SandClan zeigen“, schlug Ahornschweif vor und Sanftherz nickte.
    „Aber wir sollten die Umgebung mehr nach Feinden absuchen“, fügte ihre Freundin hinzu, was nach einer guten Idee klang.
    Kiespfote meinte jedoch: „Als würde irgendjemand sich trauen, eine feindliche Patrouille anzugreifen, wir sind immerhin zu viert und die anderen wissen doch, wie stark der FelsenClan ist“
    „Schon“, lenkte Ahornschweif ein, „aber…“
    „Glaubst du wirklich, dass wir angegriffen werden?“, fragte Flauschpfote ängstlich und blickte seine Mentorin an, als würden allein ihre Worte sie vor einer Panikattacke abhalten können.
    „Solange wir unauffällig sind und uns an die Grenzen halten, wird uns schon nichts passieren“, sprach Sanftherz mit ruhiger Stimme, streifte ihrer langhaarigen Schülerin mit dem Schwanz über die Flanke und ging dann mit Ahornschweif den gewohnten Weg entlang. ‚Hätte ich meinen Schüler doch auch nur so gut im Griff‘, dachte Ahornschweif, sprach die Überlegung aber nicht aus.


    Der Weg war schon von vielen Katzen vor ihnen platt getreten worden und so hatten die Vier keine Probleme, an der Grenze entlang zu wandeln und ab und zu die Duftmarkierungen zu erneuern. Ab und zu ließen die Mentoren ihre Schüler die Luft prüfen, doch nichts Ungewöhnliches, nicht einmal eine andere Patrouille, war zu erkennen. Es war allgemein bekannt, dass der SandClan sich nicht viel aus diesen Sachen machte, da seiner Meinung nach sofort jeder erkennen konnte, was zu ihrem Territorium gehörte. Nicht, dass es jemals ernsthafte Kriege deswegen gegeben hatte. Eine endlose Fläche Sand war es keinem der Krieger wert, sie mit Katzenleben zu bezahlen. Ahornschweif konnte sich zwar nicht vorstellen, wie ein Clan inmitten dieser Bedingungen leben wollte und überhaupt konnte, aber es war ja auch nicht wichtig. Aber auch keiner der anderen Katzen schien etwas darüber zu wissen, denn bei den Großen Versammlungen hatte ihr noch keiner eine Antwort auf die Frage geben können. Der Clan schien ein großes Geheimnis aus seinen Strategien machen zu wollen.
    „Wenn wir hier nach rechts gehen“, erklärte Sanftherz gerade Flauschpfote und schnippte mit ihrem Schwanz in die Richtung, „kommen wir zum Sternenplateau. Im Grunde ist es nur ein flacher Berg, aber ein Mal im Monat treffen sich die Katzen dort, um Dinge zu bereden. Wie auch immer, wir können im Moment dort leider nicht hin, der NadelClan ist sehr empfindlich, weil er denkt, dass wir den Platz als Ausrede benutzen würden, um im Wald Beute zu fangen“ Sanftherz seufzte, solch ein angriffslustiges Verhalten war ihr fremd und vertrug sich so gar nicht mit ihrem ruhigen und überlegten Wesen.
    „Schade“, antwortete Flauschpfote. „Ich hätte mir den Platz gerne mal angesehen. Lilienfell hat mir mal erzählt, dass der HimmelsClan einst mit seiner Macht den Stein aus der Erde gehoben hatte, als die Clans sich nicht einigen konnten, wer das Territorium bekommen sollte.“ Lilienfell, eine hübsche weiße Katze, deren braune Punkte am Kopf an die Blume erinnerten, war verantwortlich für die Erziehung der Jungen in der Kinderstube und erzählte den Kleinen gerne Geschichten, um sie von den wilden Rauferien abzuhalten. Meistens orientierte sie sich dabei an wirklichen Orten, ließ aber gerne ihre Fantasie dabei einfließen. Ihre Lieblingsgeschichten handelten vom HimmelClan, wo alle gestorbenen Katzen Flügel trugen, um hinter den Wolken über den Himmel zu fliegen und die Katzen ihrer ehemaligen Clans zu beobachten und über sie zu wachen. Ahornschweif glaubte nicht an solche Märchen, aber im Clan ging das Gerücht um, dass ein wolkenloser Tag eine Niederlage im Kampf mit sich brachte, weil man die Unterstützung der Vorfahren nicht hatte.
    Der riesige, flache Stein jedenfalls war sogar aus der Ferne zu erkennen, denn nur wenige Bäume waren so hoch und konnten die Sicht verdecken. Auch wenn er nicht zu verfehlen war, nahm der FelsenClan meistens den Weg den Fluss entlang, um zu ihm zu gelangen. Die beiden Flüsse, von denen einer dem Gebirge, der andere dem Zweibeinerort entsprang, trafen sich genau in der Mitte des Felsens, von wo aus sie beide ins Meer flossen. Sie gaben in etwa die Grundzüge der Grenzen an und teilen das Gebiet in vier Teile. Ahornschweif selbst hatte noch nie ein anderes betreten, wusste aber, dass die massiven Felsen ihres Territoriums das Größte waren. Dafür hatte der NadelClan die meiste Beutevielfalt, der SandClan den Schutz der Wüste und dem MeerrClan, von dessen Gebiet nur Gerüchte bekannt waren, gehörte ein langer Streifen Land, der an der einen Seite durch endloses Wasser begrenzt war. Die Katzen des Clans prahlten mit dem Beutereichtum an Fischen und der Fähigkeit, dass ihnen selbst das stärkste und böseste Wasser nichts ausmachte. Nicht selten schwammen sie durch einen der Flüsse zur Versammlung, um es den anderen zu beweisen, wie toll sie dies beherrschten. Die Übermütigsten spritzen das Wasser aus ihrem Fell auf die anderen Katzen, was vor allem den SandClankatzen böse Blicke entlockte. Es war kein Geheimnis, dass sie das kühle Nass verabscheuten und es nur zum Trinken nutzten.
    Der Rest der Versammlung verlief aber meistens friedlicher. Nach den anfänglichen Reibereien trafen sich die Katzen überall auf dem Stein verteilt, meistens in einer der fünf Ecken, auch wenn es auffiel, dass man sowohl Sand- und WasserClan als auch Felsen- und NadelClan selten zusammen antraf. Die Ältesten und erfahrene Krieger warfen sich gegenseitig meistens nur einen kurzen Blick zu uns stolzierten hoch erhobenen Schwanzes weiter. Ein paar der Jüngeren folgten dem Beispiel der Mentoren, doch die meisten der neuen Generation vertrugen sich, wenn nicht gerade der Geruch des bevorstehenden Krieges in der Luft lag. Anschließend wurden neue Dinge bekannt gegeben, meistens neu ernannte Krieger oder neugeborene Jungen, danach noch etwas geplaudert, bis sich die Clans für weiteren Monde in die vier Richtungen verstreuten und das abgeschiedene Leben von den anderen weiterführten. Ahornschweif war bisher nur einmal mit Sanftherz dagewesen nach ihrer Schülererennung. Allzu viele Fremde hatte die junge Katze noch nicht kennen gelernt, aber das würde sich sicher bald ändern.
    „Kommt, wir gehen weiter“, sagte Ahornschweif und die Truppe lief den Weg entlang des Berges weiter, sorgsam darauf bedacht, nicht zu weit an die Duftmarken des NadelClans zu kommen. Unterwegs kamen sie an dem Fluss vorbei, der vom Berg zum Sternenplateau floss. In ihm tummelten sich einige Fische, doch es war nicht wert, sie zu jagen, da sie mit einem Bissen heruntergeschluckt waren. Aber ein kleiner Leckerbissen war nicht zu verwehren, wenn man die kleinen, flinken Fische erwischte.
    „Können wir eine Pause machen?“, maulte Kiespfote und setze sich demonstrativ hin. „Meine Pfoten tun schon ganz weh vom vielen Laufen.“
    Ahornschweif seufzte. Wahrscheinlich hatte sie ihrem Schüler zu viel zugemutet und die Route zu lang gewählt. Sonnenhoch war schon seit einiger Zeit vorbei und die Truppe musste so langsam den Rückweg antreten, wenn sie vor dem Abend wieder zurück sein wollten, damit die anderen sich keine Sorgen machen mussten. Zusammen mit Sanftherz war sie es gewohnt, jeden Tag so lange zu laufen, doch ob die beiden Schüler das Tempo beibehalten konnten? Flauschpfote sah zwar noch fit aus, wie sie einem Schmetterling hinterherjagte, aber auch sie würde bestimmt irgendwann müde werden. Fragend blickte Ahornschweif ihre Freundin an.
    „Ich denke, wir könnten hier kurz Rast machen und ihnen zeigen, wie man sich gegen einen Feind verteidigt“, schlug sie vor und ihre Freundin nickte. Eine gute Idee.
    „Komm her, ihr beiden!“, rief Ahornschweif und Kiespfote kam widerwillig angetrottet, während Flauschpfote noch ein bisschen dem entkommenden Schmetterling hinterher blickte, dann aber zu ihrer Mentorin hüpfte.
    „Was machen wir jetzt?“, fragte sie aufgeregt und blickte wissbegierig zu Sanftherz.
    „Wir zeigen euch jetzt, wie ihr euch verteidigen könnt, wenn ein Gegner angreift. Ahornschweif und ich werden es euch einmal vormachen, dann trainieren wir ein bisschen mit euch.“ Sanftherz stellte sich bereits einige Schwanzlängen weiter in Position und duckte sich, um ihre Gegnerin anzuspringen, wenn diese auf sie zulief.
    Mit eingezogenen Krallen, um sie nicht zu verletzen, nahm Ahornschweif sie ins Visier und rannte ohne Vorwarnung los. Sanftherz würde gleich abspringen, also tat auch Ahornschweif einen Satz in die Luft, um sie zu erwischen. Doch ein paar Momente davor rollte sich Sanftherz nach rechts und strich mit ihrer Pfote am Bauch ihrer Freundin entlang. Überrascht starrte die ältere Katze in ihre Richtung und kam während der Landung etwas ins Schwanken. Aber es war eine gute Idee von ihr und vielleicht würden auch ein paar Gegner der noch jungen Kriegerin darauf hereinfallen, wenn das Lager einmal angegriffen werden würde oder sie sich anderswo verteidigen mussten. „Gut gemacht“, lobte Ahornschweif sie und strich mit meinem Schwanz an ihrer Flanke entlang, auch wenn die Schildpattkatze sich gewünscht hätte, dass sie sich nicht vor ihrem Schüler hätte austricksen lassen. „Also, dann fangen wir mal mit euch an.“

    Hallo^^
    Hach, Charaktere, ein schwieriges Thema, wenn nicht das, woran FFs manchmal scheitern. Also dann will doch auch mal meinen Senf dazugeben, lasst es euch schmecken^^


    Nehmt ihr selbst bereits vorhandene Charaktere? Nehmt ihr sogar vielleicht NUR bereits vorhandene Charaktere?
    Teilweise, es kommt bei mir eher auf das Fandom an. Bei Pokémon habe ich bis jetzt immer OCs benutzt, wobei ich bei Owner sehr viele Charaktereigenschaften dazugedichtet habe, beziehungsweise es mir so vorkommt, als würde ich die Charaktere etwas verformen, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie mittlerweile etwas älter sind als im Anime. Bei Bones und Castle jedoch gefällt mir das Zusammenspeil so gut, dass ich einfach niemanden dazukommen lassen möchte, weil ich einfach keine Idee hätte, welche Rolle dabei Sinn machen könnte. Die zufällig auftretenden heißen Kerle und verführerischen Frauen, wegen denen sich die Charas am Ende ihre Liebe gestehen, kennt man schon zur Genüge, ich will einfach nicht "noch eine von diesen Storys" schreiben.


    Macht ihr sie älter? Und wenn ja: wie wirkt sich das aus?
    Definitiv ja, schickt mal einen Zehnjährigen allein durch die Welt, das geht nicht wirklich gut^^ Im Moment bin ich so beim Alter von 16-18, weshalb ein paar Charas definitiv nachdenklicher sind und die anderen gerade ihrer großen Liebe hinterherlaufen. Außerdem hat mich dieses mit dem Kopf durch die Wand bei Ash immer ziemlich gestört so wie die Tatsache, dass er in jeder Region alles vergessen hat, weswegen er jetzt auf ein Wissen von mehreren Jahren als Trainer zurückgreifen darf. Aber naja, der größte Unterschied ist wahrscheinlich das Verliebtsein. In allen anderen Fandoms knüpfe ich meistens direkt an irgendwelche Staffeln bzw Bücher an, weshalb sich das Alter nicht verändert.


    Sind für euch Spieleprotagonisten, die im Spiel selbst eigentlich keinen eigenständigen Charakter zeigen, trotzdem an eine bestimmte Persönlichkeit gebunden?
    Wenn der schweigsame Rot oben auf dem Berg plötzlich wie ein Wasserfall zu reden beginnt, dann würde mich das schon stören. Erwarten würde ich deshalb einen eher nachdenklichen, zurückhaltenden und vielleicht auch menschenscheuen Charakter, eben weil er beim ersten Kontakt nur Punkte "sagt". Cheren ist klug und reif für sein Alter, Bell hingegen das euphorische Gegenteil, ein bisschen Charakter kann man also jedem zuschreiben, auch wenn es nicht so viel ist, wie zum Beispiel in Büchern erkennbar ist. Okay, kurz zusammengefasst: Spielraum gibt es, aber wenn man es zu abgedreht macht, dann wirkt es etwas ooc.


    Ist es eurer Meinung nach möglich 100%ig IC zu bleiben?
    Zumindest ist es bei manchen Personen sehr schwer. Ich habe bisher nicht wirklich viele Fanfictions gelesen, bei denen ich dachte: OMG, das ist genau so, wie der Chara wirklich reagieren würde (das kann allerdings daran liegen, dass die Meisten versucht haben, eine zu 95% rationale und etwas gefühlskalte Bones mit ihrem Kollegen zu verkuppeln, was letztendlich imo auch nicht in der Serie so besonders gut gelaufen ist).

    Oder Sasuke Uchia... Die Liste ist lang.


    Macht, dass es weggeht ;) Es liegt wohl am Fandom, wenn ich daran denke, wie viele Self-Inserts er abbekommen hat oder wie oft es Sakura und besonders Naruto geschafft haben... >.< Auch wenn ich den Anime lange nicht mehr gesehen habe, glaube ich, dass man das getrost auch auf die ganze Akatsuki-Gruppe übertragen kann, da gibt es so viele Verkupplungen... Aber ich schweife ab^^
    Ich bemühe mich, so nah an den Charakteren dranzubleiben wie nur irgendwie möglich, auch wenn mir mal gesagt wurde, dass ich das bei Zoey und Lucia nicht so gut hinbekommen habe, vielleicht habe ich auch zu viel in sie hineininterpretiert. Aber die Charaktere richtig zu treffen ist für mich so wie die Kirsche auf dem Eis. Okay, um wieder auf die Frage zurückzukommen: Wenn die Veränderungen im Verhalten logisch sind und auch zu demjenigen passen, würden sie ja ic bleiben, auch wenn es wahrscheinlich nur sehr schwer möglich sein dürfte, wirklich zu 100% an das Fandom heranzukommen, ein bisschen geht immer verloren.


    Sind für euch Shippings zwischen Canon Charakteren und (euren) Selbsterfundenen okay? Und wie sieht es mit Freundschaften aus?
    Ja, denn dafür sind sie im meisten Fall auch gemacht, wenn ich ehrlich bin. Hach, es leben diese kleinen Fangirl-Träume, wo man vor dem Fernseher sitzt und den Kerl auf dem Bildschirm anschmachtet... Da malt man sich doch schon mal aus, wie der Chara jemanden trifft und sich in denjenigen verliebt. Okay, das klingt sicher, als würde ich gerade alle meine Prinzipien über Bord werfen, von wegen Charas ic halten und keine unnötigen Mary Sues einbauen. Vielleicht liegt das daran, dass ich diese Geschichten seit einiger Zeit nicht mehr aufschreibe. Bei Owner werde ich noch ein paar eigene Charaktere einbauen, die das Ganze noch einmal gehörig durcheinander bringen und ein paar Beziehungen zerstören bzw aufleben lassen *böse lach*. Bei Freundschaften sehe ich das übrigens ähnlich, wenn ich eine FF erstelle, in der eigene und bereits vorhandene Charaktere auftauchen, haben die meistens etwas miteinander zu tun.


    Wie ist es mit Shippings zwischen Canon Charakteren?
    Das liebe ich. Einfach mal zwei Charaktere sehen und zu denken: Ja, das ist es, ich lasse die mal zusammenkommen. Wer schon mal Grey's Anatomy verfolgt hat, der wird nach einigen Staffeln wissen, dass es wahrscheinlich bereits um die 20 verschiedenen Kombinationen gegeben hat zwischen dem Personal, was einem wirklich so vorkommt, als bräuchte man nur eine passende Story, um das ganze logisch dazulegen. Natürlich muss die Chemie auch stimmen, aber wenn das eben nicht der Fall ist, kann man es ja immer noch auflösen.
    Es gibt einfach Pairings, bei denen ich denke: Nein, einfach nein (Beispiel PaulXLucia, das ergibt für mich einfach wenig Sinn, weil er sich nicht um 180 Grad ändern wird). Dann wiederum welche, bei denen ich mich frage, warum die nicht schon längst zusammen gekommen sind, so wie Maike und Drew. Übrigends bin ich der Meinung, dass die Charaktere nicht dadurch ooc werden, wenn man sie sich verlieben lässt, denn manchmal brauchen Menschen nur so einen kleinen Stups, um sich darauf einzulassen (in vielen Fällen gibt es ja die Freundin, die schon lange weiß, dass die zwei eigentlich füreinander bestimmt sind, es wäre also imo ic, wenn sie einen Plan ausheckt, bei dem sich die Charaktere an sich nicht verändern, aber einfach mal ihre Gefühle eingestehen.)


    Was tut ihr, wenn ihr eine Fanstory lest und der Charakter ist vollkommen OOC? Stört es euch?
    Wenn es keine FF ist, in der der Autor es extra macht, um zum Beispiel alle anderen FFs aufs Korn zu nehmen, dann ja, es stört mich sogar sehr. Ich meine, nehmen wir mal Drew als Beispiel, ich glaube, ich habe ein paar Storys von ihm gelesen, in denen er als Player auftritt, bis er sich in Maike verlebt und sein Leben komplett ändert. Und weil ich ihn eigentlich niemals so eingeschätzt hätte, stört mich das, weil es einfach so wirkt, als hätte jemand ihn verbogen, damit er in die Story passt und so was mag ich gar nicht.

    Hallo^^
    So, es ist ja schon etwas her, dass ich dir das letzten Mal Kritik gegeben habe (ehrlich gesagt hab ich seitdem in diesem Bereich auch nicht mehr richtig gestalkt), aber irgednwie bin ich dann doch hier hängen geblieben^^ Dann wollen wir mal loslegen


    Post vom 22. Juni
    Ja, er ist schon etwas länger her, aber ich glaube, dass ich gut etwas zu den Sprites sagen kann, vor allem vielelicht zu dem Pichu-Inferno. Also fangen wir doch gleich mal mit ihm an^^ *die Infernopalette voller Spinnweben rauskram*
    Okay, ich an deiner Stelle hätte die schwarzen Stellen an Ohren und Co gelassen, aber man kann es natürlich auch so machen. Dann allerdings wirkt es etwas komisch, dass du die Outlines des Körpers an den Ohren in der dunkeln Inferno-Farbe gefärbt hast, da wäre es dann besser, wenn du dir die unterschiedlichen Fellfarben einfach wegdenkst. Auch an die Pixel der Augen hättest du nicht rangehen sollen, jetzt sieht es aus, als hätte klein-Pichu da irgendwelche roten Flecken drinnen^^ Außerdem ist der Schweif am oberen Ansatz falsch, denn zwischen ihm und den Arm muss eien weiße Fläche (wahrscheinlich hatte dein Sprite einen schwarzen Hintergrund und du hast die Stelle übersehen beim Weiß-machen^^)
    Okay, vielelicht sollte ich dir noch einmal erklären, wie man infernos macht. Hast du die Anleitung im Forum gesehen? Hier? Anscheinend nicht, denn erst einmal fehlen 2 der 6 Farben und du hast die Reihenfolge an manchen Stellen nicht beachtet. Also erst eien Reihe rot, dann orange, dann helleres orange... Die Palette findest du übrigends im Totorial (wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass deine von Feurigel und Co ist)
    So, ich hab mich auch mal dran gesetzt und er sieht so aus: (Beim Unteren habe ich das Schwarz dran gelassen)
    [Blockierte Grafik: http://i44.tinypic.com/k1xeog.png]
    So, wie du merkst ist der fließende Übergang der Farben viel besser als bei deinem Bild, vor allem bei den Ohren. Du solltest übrigends auch nicht die Augen/Backen rot umranden und dort wie bei Outlines verfahren. (ich kanns grad schlecht erklären, vergleich einfach mein Bild mit deinem^^°) Ach ja, wenn du spriting inferno palette googlest, bekommst du noch mehr Farben (daher kommt das Grün vom 2. Pichu, ich weiß aber nicht mehr, wo cih die Farben herhab, die hab ich schon seit Jahren^^)
    ~Topic durchlesen und anwenden (ist ganz einfach, damit habe ich es auch hinbekommen. Vielelicht nimmst du Pokemon mit großen Flächen (Milotic, Voltoball, was dir noch so einfällt, dann ist es einfacher glaube ich^^Für den Anfang am besten keine komplizierten Pokis^^)
    ~einfach üben, dann klappt es schon^^


    Blulor
    Meine seeeehr Kreative Fusion aus Blubella und Giflor^^ Blubellas Blätter eignen sich übrigends auch sehr gut zum Umfärben, das hab ich mal gemacht: (Geht auch prima mit Vulnona, falls du das noch mal üben willst^^)


    So, back to business^^ Die rechte Blume sieht etwas zu dunkel aus, was aber nur daran liegt, dass neben dne hellen punkten ein paar dunkel-rosa Pixel sind, die du vergessen hast zu berücksichtigen, weshalb die Abstufung zu extrem ist^^ Ich würde dir außerdem zu den dunkleren Pink-Tönen raten, damit sie mehr mit dem Rock harmonieren und nicht so sher herausstecken (es sei denn, das ist wie bei neon-Farben genau das, was du wolltest^^) Du solltest dich also entweder mit dem hellsten oder dunkelsten Ton anfangen und bei 8-Facher Vergrößerung schön aufpassen, dass du keine Farbe vergisst^^ So, jetzt kommt erst mal ganz viel Lob, denn das Umfärben klappt schon viel besser als früher, außer den fehlenden schwarzen Outlines am Rock kann ich nämlich keine wirklichen Fehler erkennen^^ Also:
    ~ Auf Farben aufpassen (keine vergessen, nicht für 2 Farben (in dem Fall die schwarzen Outlines und die dunkelgrünen) einen Farbton verwenden)
    Ansonsten ist der Partnerlook aber sehr gut gelungen, er harmoniert toll mit Blubella^^ Hm, das könnte man ja mal in einem Auftragstopic bringen, Pokis im Partnerlook^^



    Okay, genug des Geschwafels, ich verabscheide mich mal wieder bis zum vielleicht nächsten Mal^^
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Wow, danke schön^^ Er ist echt schön geworden und es freut mich, das mein Auftrag auch so schnell erledigt wurde.^^ Ich lasse noch etwas auf, um zu schaun, ob noch jemand etwas aus dem zweiten Bild zaubern kann.
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    So, ein neues Kapitel, diesmal keine Hörfassung^^ Eigentlich habe ich eine gemacht, aber entweder das Mikro ist kaputt oder ich hatte es zu nah an meinem Mund, das Rauschen klingt zum Ende ziemlich nach Meer^^ Vielleicht mache ich das noch mal neu, wer weiß ;)
    Viel Spaß beim Lesen^^



    Verantwortung?
    Voller Freude breitete sich ein Lächeln auf Ahornschweifs Gesicht aus. Ein Kribbeln fuhr ihr durchs Fell und sie konnte kaum noch das heutige Sonnenhoch erwarten. Ihr wurde ein Schüler zugeteilt! Es war die größte Ehre, die man ihr machen konnte und sie freute sich riesig darüber. Seit ihr Mentor sie ausgebildet hatte, hatte sie von diesem Augenblick geträumt, in dem sie bei der feierlichen Zeremonie ihren Schüler sehen würde. Auch in den Augen von Sanftherz erkannte sie die gleichen Gefühle. Respektvoll neigte ihre Freundin den Kopf vor dem zweiten Anführer und Ahornschweif tat es ihr sofort gleich.
    „Vielen Dank“, miaute die bunt gefärbte Katze, bevor sie sich mit ihrer Freundin zu einem ruhigen Lagerplatz aufmachte. „Ist das nicht wahnsinnig?“, fragte Ahornschweif sie.
    „Ja, ich freue mich schon darauf, dass ich meinen Schüler zum ersten Mal sehe. Ich hoffe nur, dass er nicht zu schwierig ist.“ Den letzten Satz miaute sie nur leise. Auch Ahornschweif bereitete dies Sorgen. Sie wäre eine Schande für den Clan, wenn sie es nicht schaffen würde, ihren Schüler richtig auszubilden, sodass dieser auch ein tapferer und treuer Clankrieger werden würde.
    „Naja, wir werden schon mit ihnen klar kommen“, sagte Ahornschweif und sie ließen sich nieder, um sich die Zunge zu geben.


    Es war nicht viel Zeit vergangen, als der bekannte Ruf durch die Schlucht hallte: „Alle Krieger, die alt genug sind, um sich ihre Beute selbst zu fangen, versammeln sich bitte vor der Felsenklippe.“ Sofort sprangen Ahornschweif und ihre Freundin auf und liefen geschwind zur Felsenklippe. Am linken Rand ihres Lagers, direkt über dem Bau ihres Anführers, ragten die steilen Klippen gegen Himmel. Auf einem der Plateaus stand Scharfstern, der Anführer ihres Clans, während sich die Katzen im Lager auf dem Boden unter ihm versammelten. Der schwarze Kater mit dem vernarbten Körper und den spitzen Krallen, denen er seinen Namen zu verdanken hatte, wartete geduldig, bis sich auch die letzte Älteste gesetzt hatte. Das Grollen seiner Stimme erfüllte die Luft, als er mit der Versammlung anfing.
    „Liebe Clankrieger, wie ihr wisst, wurden heute vor sechs Monden die Jungen Kiesjunges und Flauschjunges geboren und dürfen dem Gesetz nach nun zu Schülern ernannt werden.“ Mit einem Schwanzschnippen bedeutet er den beiden, zu ihm auf den Felsen zu klettern, eine unbeschreibliche Ehre für die beiden. Während sie den Pfad an der Seite erklommen, warf Ahornschweif einen prüfenden Blick in ihre Richtung. Der graue-getigerte Kater, allem Anschein nach Kiesjunges, ging von den beiden voran, schnellen Schrittes und mit erhobenem Kopf, als hätte er diesen Moment bereits erwartet, seit er das Licht der Welt erblickt hatte. Seine Schwester Flauschjunges sah noch etwas wackelig aus, als sie den Felsen erklomm, versuchte aber, den Anschluss an ihren Bruder nicht zu verlieren. Ihr langes Fell war hellbraun und wies schwarze Tigerstreifen auf. Welches von den beiden ich wohl bekommen werde?, fragte sich Ahornschweif, aber in wenigen Herzschlägen würde sie es erfahren.
    „Ahornschweif, Sanftherz, bitte tretet vor“, miaute Scharfstern. Die Katze spürte, wie die Blicke des Clans auf ihr ruhten. Obwohl sie schon im Clan geboren worden war, hatte sie das Gefühl, dass ihre Anwesenheit erst jetzt den anderen Katzen richtig bewusst wurde, als sie aus der Menge schritt und die Felsenklippe hinaufkletterte. Als Junge war ihr der Weg sehr viel anstrengender vorgekommen. Jetzt schaffte sie es in ein paar Sekunden, bis sie rechts neben Scharfstern ihren Platz einnahm. Sanftherz tat es ihr nach, fand aber beim ersten Sprung keinen Halt, was mit verhaltenem und amüsiertem Schnurren kommentiert wurde. Peinlich berührt senkte Sanftherz den Kopf und sprang noch einmal, diesmal mit einem besseren Ergebnis. Hastig zog sie sich hoch, um den hämischen Blicken der anderen auszuweichen. Für die sensible Katze war es schon immer sehr wichtig gewesen, was andere über sie dachten.
    Unbeirrt, als hätte dieses kleine Missgeschick nie stattgefunden, fuhr Scharfstern fort: „Flauschjunges, du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Flauschpfote heißen. Ich bitte den HimmelClan über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.“ Das kleine Junge tapste vorsichtig nach vorne, ungewiss, was es nun tun sollte, und blickte sich in der Runde um. Alle starrten erwartungsvoll zu ihm hoch und es senkte den Blick. Ahornschweif tat es leid, dass es so ungewollt im Fokus der Aufmerksamkeit stand, auch wenn es eigentlich der Moment war, auf den es sich gefreut haben sollte. Aber wer würde jetzt ihr Mentor werden? Spannung stieg in ihrer Brust auf und ließ ihr ein Kribbeln durch den Pelz fahren.
    Scharfstern drehte sich zu den beiden Katzen an seiner Seite um. „Sanftherz du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du wurdest von Jadeblick hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du loyal und gutmütig bist. Du wirst der Mentor von Flauschpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weiter geben wirst. Lehre sie, mit Vernunft zu kämpfen und mit Gerechtigkeit und Loyalität ihren Clan zu verteidigen.“ Als der Anführer des FelsenClans geendet hatte, trat Ahornschweifs beste Freundin vor und berührte den neuen Schüler mit ihrer Nase. In der Schlucht hallte das Miauen der anderen Katzen wieder, die im Kanon die neue Schülerin begrüßten und Sanftherz als Mentor beglückwünschten.
    Nach einigen Minuten verebbten die Rufe und Sanftherz begab sich mit ihrer Schülerin an den Rand des Plateaus, um Ahornschweif und ihrem Schüler Platz zu machen. Diese freute sich riesig, dass Sanftherz anscheinend so gut mit Flauschpfote klar kam, denn neben ihr schien die Kleine nicht mehr ganz so viel Angst zu haben. Doch jetzt galt Ahornschweifs ganze Aufmerksamkeit wieder der Zeremonie für ihren eigenen Schüler.
    Scharfstern sicherte sich mit einem kurzen Schwanzschnippen wieder die Aufmerksamkeit, bevor er mit dem zweiten Teil fortfuhr: „Kiesjunges, du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis dieser Schüler sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird er Kiespfote heißen. Ich bitte den HimmelClan über diesen Schüler zu wachen, bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.“ Auch Kiespfote schritt nach vorne, um sich begutachten zu lassen. Wesentlich mutiger als seine Schwester nahm er vorne Platz, während Ahornschweif begierig darauf wartete, förmlich zur Mentorin ernannt zu werden. Ihr Herz klopfte unablässig gegen ihre Brust und sie war sich sicher, dass ihr Körper zerplatzen würde, wenn Scharfstern nicht schnell die rettenden Worte aussprach.
    „Ahornschweif“ – ihr Herz machte einen Sprung – „du bist nun bereit, einen Schüler auszubilden. Du wurdest von Streifenpelz hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du geschickt und schlau bist. Du wirst der Mentor von Kiespfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an ihn weiter geben wirst. Lehre ihn, mit Vernunft zu Kämpfen und mit Kraft und Intelligenz seinen Clan zu verteidigen.“ Überglücklich sah sie erst in die dunklen Augen von Scharfstern, machte sich aber dann sofort auf den Weg zu ihrem neuen Schüler Kiespfote. Sie berührte seine dunkle Nase mit der ihren, während der FelsenClan sie von unten bejubelte. Ahornschweif spürte eine Berührung an ihrer Seite und sah Sanftherz, die sie zur Beglückwünschung an ihrer Schulter leckte. Nach und nach kamen noch andere Katzen vorbei und hießen die neuen Schüler und Mentoren willkommen. Als sich die Versammlung langsam auflöste, kam Kiespfote von seiner Mutter auf Ahornschweif zugelaufen.
    „Was machen wir als Erstes?“, fragte er und hüpfte vor Aufregung von einer Pfote auf die andere. Seine Mentorin, hatte sich bis dahin zusammen mit Sanftherz mit ihrer Freundin Mischgesicht unterhalten hatte, einer ebenfalls jungen Kriegerin, deren Gesicht auf der einen Seite grau, auf der anderen weiß war. Nachdenklich blickte Ahornschweif ihren Schüler an. Hm, womit hatte ihr Mentor bei ihr noch einmal begonnen? War es ratsam, erst den Kampf zu üben oder sollten sie direkt mit der Jagt beginnen? Oder sollten sie den beiden mit einer Patrouille den Wald zeigen? Von Sanftherz war nicht wirklich eine Antwort zu erwarten, denn was Entscheidungen anging, war sie nicht die Stärkste. Ob sie wohl überhaupt eine gute Mentorin werden konnte, wenn sie keine Entscheidungen treffen wollte? Aber ihre langjährige Freundin wischte den Zweifel beiseite. Ahornschweif konnte ihr ja helfen. Na gut, dachte die farbige Katze, dann nehme ich…
    „Wir werden euch als Erstes das Territorium des FelsenClans zeigen. Und wenn wir auf Beute stoßen, können wir eure Jagttechniken überprüfen“, sagte Ahornschweif. Die Schüler nickten und auch Sanftherz schien froh, dass es entschieden war. Sie kletterten den Berg nach Süden herunter, bis sie an der Bergspitze angekommen waren. Hier gab es wenig Beute und die Vögel, die sich gegenseitig vor den Katzen warnten, waren eine Nummer zu groß für die kleinen Schüler, die schließlich noch nie ein Tier gefangen hatten. Zwischendurch durften die Schüler das Gebiet nach Gerüchen überprüfen, doch außer typischen Vögeln und den anderen Clanmitgliedern war zum Glück nichts zu entdecken. Mit zwei unerfahrenen Schülern auf eine Patrouille oder eine Invasion zu treffen, würde nicht gut enden.
    Der Berg fiel nun steiler, je näher sie dem Ende ihres Territoriums kamen. Das Lager des Clans lag nun weit hinter ihnen, weil es tief in den Felsen versteckt war und dessen Weg nur die Clanmitglieder kannten. Nach einem Regen, der die Geruchsspur von den Felsen abwusch, würden die meisten Eindringlinge sich sicher im Felsenlabyrinth verlaufen und so eher verhungern, als einen Angriff zu starten. Zudem wurde der Weg von Katzen bewacht, sodass ein Überraschungsangriff zusätzlich erschwert wurde, während Katzen anderer Clans es außerdem schwierig hatten, überhaupt durch die Berge zu klettern. Als sie schon einige Zeit gewandert waren, mischte sich unter die vertraute, klare Bergluft nun der Waldgeruch des NadelClans. Der Eingang zum FelsenClan, den die Patrouillen meistens nahmen, war ein sich schlängelnder Weg, der von großen Steinen eingerahmt war. Doch bevor die beiden die Berge verließen, steig ein starker, herber Geruch in Ahornschweifs Nase. Sanftherz, die ihn mit der besseren Nase natürlich sofort gerochen hatte, nickte besorgt. Ohne Vorwarnung drückten die beiden ihre Schüler kurz vor dem Ausgang zur Seite und hinter die schützenden Felsen. Kiespfote miaute protestierend und seine Schwester blickte verwirrt ihre Mentorin an.
    „Das“, sagte Sanftherz und blicke die Schüler eindringlich an, „ist eine Patrouille des NadelClans.“
    Ahornschweif nickte. Die beiden Clans waren seit vielen Monden verfeindet und selten blieb es bei wörtlichen Auseinandersetzungen, wenn die Clans aufeinander trafen.

    Hallo^^
    So, heute mal in einem für mich ungewöhnlichen Bereich unterwegs, hätte ich die Bitte, das mir jemand einen Avatar machen kann^^ Ich konnte mich nicht für eines der Bilder entscheiden, deswegen habt ihr die Freiheit, dass ihr euch eines davon aussuchen dürft^^


    Größe dürfte somit ja klar sein, Rand ist mir egal. Es wäre schön, wenn ihr den Avatar einmal mit und einmal ohne meinen Usernamen posten könntet (Lucida Handwriting, Monotype Corsiva oder etwas ähnliches stell ich mir da vor). Und ein Hintergrund wäre auch noch ganz schön, wobei das Bild an sich natürlich herausstechen soll.
    Puh, ich hoffe mal, dass das ganze nicht zuuuuuu niedlich wird (Hach, Alter gegen Geschmack^^), aber ihr schafft das schon^^ Ansonste bekommt es einen Ehrenplatz auf meinem Profil, wo es jeder Stalker anstarren muss^^
    LG, Raichu-chan

    Ganz ehrlich: Ich hab keinen Plan, wie mein Handy heißt^^° Es handelt sich dabei um ein 2 1/2 Jahre altes Nokiahandy, das in seiner Laufbahn schon zwei oder drei Mal auf den Asphalt gefallen ist^^ Ich wage zu bezweifeln, das Apple und Co. weniger als das bisschen abgeschabten Lack bekommen hätten^^
    Außerdem hat es weder eine gute Kamera (3.2...), keinen Tochscreen und somit altmodische Tasten, man kann es aufschieben und womit die meisten nicht überleben: Es hat keinen Internet-Vertrag^^
    Wie ich damit zurechtkomme? Sogar sehr gut^^ Ich benutze es meistens nur als tragbaren MP3-Player und brauch nur auf einen Knopf drücken, wenn ich den Radiosender wechseln will. Ich glaube, das wäre mir ein bisschen umständlich, wenn ich nach jedem Lied die Tastensperre deaktivieren und es extra aus der Tasche holen muss (zumal die Viecher auch immer größer werden...). Ihr werdet an meine Worte denken, wenn ihr den Touchsreen im Winter nur ohne Handschuhe bedienen könnt ;) Außerdem würde ich dann nur noch vor meinem Handy sitzen und nervös durchs Internet surfen, also erfreuen wir uns mal an dem alten Nokia-Viech. Immerhin, mein erstes Handy hatte nicht mal Farbe^^ (Son Teil von Tschibo mit ner Eule im Menü O.o) Es geht voran mit der Entwicklung meiner Handys^^
    LG, Raichu-chan


    Edit: Okay, ich hab doch noch etwas recherchiert, es ist ein schwarzes Nokia 7230, ihr dürft es jetzt bei google Bilder ansabbern ;)

    Hallo^^
    Jippie, eine (weitere) Warior Cats FF^^ Dann werde ich hier doch mal einen Kommentar dalassen^^


    Startpost


    Also, die Regeln sind eigentlich berflüssig, Beleidungen, Doppelposts und Co werden von den Mods eh gelöscht, während außerdem User, die Kommentare unter 4 Zeilen bzw wenn sie nichtssagend sind, schreiben, darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie bitte etwas mehr schreiben sollen^^ Nur mal so als Info, natürlich kannst du die Blacklist trotzdem fortführen. Gegen Rechtschreibfehler kannst du etwas tun, indem du hier einen Betaleser suchst, der deinen Text überprüft, was vielleicht ganz nützlich ist.
    Vielleicht könntest du die Regeln auch in einen Spoiler packen oder dich kürzer fassen, denn es wäre schöner, von einem persönlichen Vorwort o. Ä. begrüßt zu werden anstatt mit den Regeln^^
    Den ersten Spoiler könntest du vielleicht in ein Tabmenu umwandeln, das würde dann alles etwas ordentlicher aussehen und man wüsste genau, was sich im Spoiler befindet. Das würde dann etwa so im Quellcode aussehen:

    Code
    [tabmenu]
    [tab=Regeln]
    [tab=Inhaltsverzeichnis]
    [tab=Blacklist]
    [tab=Verwarnung]
    [/tabmenu]


    Und dahinter dann halt den Text aus dem Startpost. Das gleiche kannst du übrigends auch für die einzelnen Clans machen. Ich finde es übrigends sehr schön, dass du schon mal so viele Katzen hast und dass die Namen auch gut zu den einzelnen Clans passen^^ Hierkannst du auch noch mal schaun, wie du deinen Startpost noch verbessern könntest. Zumindest einen Klappentext solltest du einbauen, damit die Story spannender wird und Leser anlockt. Du kannst übrigends unter Profil bearbeiten oben auf der Seite und dann bei den Notizen an dem Startpost experimentieren und schaun, wann er passt, nur so als Tipp.


    Kapitel 1


    RS und Co spare ich mir hier mal, dafür bin ich im Moment zu müde. Was mir allerdings direkt auffällt: Beim Satzende immer ein Leerzeichen machen, so wie bei Kommas. alternativ kann auch duden.de benutzt werden, der kontrolliert ganz gut.
    Vielleicht könntest du ein paar mehr Beschreibungen einfügen, zum Beispiel am Anfang das Lager des Clans oder auch die einzelnen Katzen, denn nicht alle werden die Lust haben, sich die Hierarchie durchzulesen bzw. alles davon behalten. Außerdem solltest du dein Tempo etwas zügeln, also beim Schreiben bzw Drüberlesen mal kurz inne halten und dann die Szenen etwas ausschmücken. Bei der Szene mit dem Fuchs oder bei der Clanversammlung haben mir ein bisschen die Gedanken der Hauptperson gefehlt, also dass sie überrascht ist und vielelicht auch aufgeregt. Aber es ist etwas komisch, dass Brandstern nur eine kleine Patroille losschicken möchte, denn gegen einen ganzen Clan werden die nicht viel ausrichten, weshalb sie klar in der Unterzahl sind und der FrostClan dann ihr Lager angreifen wird, wo sich dann weniger bzw. mehr verletzte Katzen befinden^^ Aber ich finde es gut, dass dud ir so viele Gedanken darüber gemacht hast, was der Clan für Vorbereitungen trifft, damit sie bestmöglich vorbereitet sind.
    Aber Wärejunges gefällt mir irgendwie, ich mag diese schüternen Katzen^^


    Okay, das war's von mir, viel Spaß noch beim Schreiben^^
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Mensch, da fage ich heute seid Monaten mal wieder an, per Hand zu schreiben und dann gibt es so ein Topic... So ein cooler Zufall^^

    Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?

    Also als ich mit 11 oder so angefangen habe zu schreiben, hat mir meine Mutter mal so drei DIN-A 5 Blöcke gekauft, wo ich dann von beiden Seiten immer Stichpunkte reingeschrieben habe^^ Meine erste längere FF (die übliche "Ich beginne eine Reise FF"), hab ich auch noch auf einen Din-A 4 Block geschrieben, genauso wie ein paar Blöcke, die jetzt neben meinem Bett bzw im Regal liegen. Der Hintergrund ist eigentlich, dass ich Abends immer so ein oder zwei Seiten schreiben wollte und ich irgendwie noch an diesem Papier hing und das einfach angenehmer fand.
    Laut FF.de hab ich etwa im Sommer 2009 begonnen, digital zu werden^^ Das mache ich immer noch gerne, weil ich Abends eh am Laptop sitze und da nebenbei schreibe bzw es mit einem Block umständlich wird und ich keinen Bock hab, das alles abzutippen^^ So, mit dem Eintritt in der Oberstufe und den blöden Freistunden in der 3.+4., in denen ich ne halbe Stunde oder so zuhause gewesen wäre, hab ich beide Varianten genutzt. Also iPod ins Ohr, schön laut stellen, damit man die nervenden Kinder nicht hört und dann schön auf einen Schreibflash hoffen^^ Ein paar Szenen habe ich so zusammen bekommen, wobei das von den Hausaufgaben abhing^^ Ich weiß immer noch die irritierten Blicke der vorbeigehenden Leute, die mich mit roter Tinte und altem Füller haben schreiben sehen^^ Wer schreibt schon so engagiert seine Hausaufgaben in Rot mit nur einem Block und keinen Bücher oder Heften. Aber lustig, angesprochen wurde ich nie^^ Mit Rot schreiben funktioniert zumindest bei mir vieeeel besser als das übliche Blau, ich nenne es meine Schreibfarbe^^
    Hm, bevorzugen tue ich erlich gesagt das digitale, da ich das nicht noch mal abtippen muss, ich muss endlich 10 Finger lernen^^ Allerdings kommt mir das Worddokument immer so erschlagend vor und das i-net bzw. Fernsehn lenkt ab. Da finde ich es besser, wenn man sich einfach mal mit Musik an einen leeren Tisch setzt, manchmal, so wie heute, ist es einfacher^^ Aber die bunten Hintergründe mit den verlaufenden Farben, die ich vor ein paar Monaten entdeckt habe, finde ich einfach nur toll von Word *_*


    Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?
    Die bunten Hintergründe :love: nein, ernsthaft, es ist viel schöner, auf bunt anstatt auf deisem ewigen langweiligen Weiß zu schreiben. Irgendwie inspiriert es auch ein bisschen. Dann sind die Überschriften und Schriftfarben auch noch gut, das hat mir besonders bei einem Bones-Oneshot geholfen, wo ich rot für sie, blau für ihn und lila für beide genommen hab, da wusste ich genau, wann wer dran war^^ (da warens 100 Wörter pro Liedzeile, deswegen war die Aufteilung nötig, wegen den Strophen, die mal von einer und mal von zwei Leuten gesungen wurden... Genug des geblubbers^^). Außerdem ist die Kommentarfunktion nützlich, da kann ich schnell Einfälle markieren bzw kennzeichnen, wo ich mit dem Beta-lesen aufgehört habe^^ Ach ja, der Lesemodus noch, weil ich keinen e-reader hab, aber das kann man vernachlässigen^^

    Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?

    Also ich glaube nicht, dass ich es brauchen würde. Zwar ist mein Ordnerwald etwas verwirrend, vielleicht mache ich Bastet mal nach, aber ansonsten bin ich eigentlich sehr zufrieden. Das kann aber auch davon kommen, dass ich Word 2007 habe, das ist ja jetzt nicht sooo alt bzw veraltet und deswegen bin ich wahrsch auch etwas verwöhnt, was die Features angeht, das kann ich nicht beurteilen. Zumindest will ich nicht auf die Funktionen dieser Version verzichten, aber eine aktuelle Version runterladen muss jetzt auch nicht sein. Die kostenlose Version von 2010 habe ich auch, nutze ich aber kaum, allein schon wenn ich daran denke, dass er immer erst laden muss =( Unser erster Laptop hatte nur Wordpad (hab ich glaub ich mittlerweile runtergeschmissen), das ging auch mit dem Schreiben, aber das, was ich jetzt habe, ist schön deutlich komfortabler. Wordpad hat ja so gut wie 0 Funktionen, wenn ich mich recht erinnere^^


    So, genug von mir, mal schaun, wie ihr so schreibt^^
    LG, Raichu-chan


    Edit: Weil ja gerade das Thema irgendwie aufzukommen scheint:

    Leider sind aber eben die kostenlosen Programme eben nicht wirklich zuverlässig, wenn es um das Fehler erkennen geht.


    Glaub mir, Word ist das auch nicht umbedingt. Ich beta für eine mit Lese-Rechtschreibschwäche und Word zeigt vielleicht 1/20-30 Fehlern an. Bei Zeitfehlern kann man das ja auch verstehen, solange die Formen richtig sind, ist ja alles gut, aber Eigennamen (in dem Fall Harry Potter) oder auch manche Kasusfehler bleiben unentdeckt. Ja, man merkt schon, ich bin gegen die Leute, die RS-Programmen blind vertrauen und meinen, dass sie ausreichen^^ Als Alternative kann ich dir noch duden.de empfehlen, die merken zum Beispiel dass/das, wobei Word öfters vesagt^^ Aber ich muss der Faireness halber sagen, dass ich froh bin, wenn meine Buchstabendreher unterschlängelt werden^^

    Hallo^^
    So, Zeit für die Antworten^^ Ich hatte die Tage vor der Deadline leider zu viel um die Ohren, deswegen hatte ich keine Zeit, vernünftig zu voten. Ach ja, eins noch:


    Also wenn ich einiges hier so lese, würde ich beinahe dafür plädieren, dass man Votes generell nach der Auswertung schließt.


    Fände ich persönlich sehr schade, wenn das passieren würde, denn ich lese immer wieder gerne, was die User zu ihren Texten zu sagen haben bzw gebe meine Hintergründe preis, die wahrsch eh keinen interessieren^^
    Über die Platzierungen kann ich nur bei den FFlern was sagen, mit Mapping kann ich nicht viel anfangen^^ Im Nachhinein hätte ich Majita und Sterling weiter vorne gesehen, weil ich Majis Maps liebe und sie auch Ahnung von FFs hat, während Sterling diesen genialen Pokédexeintrag geschrieben hat^^ Aber natürlich auch Respekt vor Chess und natürlich den Leuten vom Komittee und den bekannten Vielschreibern, die die ersten Plätze belegen^^ ... Okay, eigentlich verdienen alle eine Erwähnung, die sich so viel Mühe mit den Maps und FFs gemacht haben, denn in erster Linie soll es ja vieleicht auch darum gehen, dass man sich mal mit unterschiedlichen Bereichen des BB auseinander setzt (es gibt ja soweit ich weiß recht wenige Überlappungen). Verdammt, ich werde wieder so pathetisch, wir springen mal weiter zu den Kommentaren^^

    Re-Kommis zum Text von Abgabe 4

    Ich finde es interessant, dass mit einer derartigen Vorgeschichte begonnen wurde, das ist etwas Neues. Der Schreibstil ist in Ordnung, nichts besonderes, aber mit der Geschichte fesselt er schon.
    Leider fehlen mir etliche Gefühlsbeschreibungen, die die Situationen unterstreichen könnten. So wirkt die Geschichte einfach hinuntergerattert, da ziemlich viel hintereinander passiert. Aber das kann auch wegen der Wortobergrenze sein. Der Text passt auf jeden Fall gut zur Map, wobei man hier auch noch gut ein kleines Mädchen hätte einbringen können. Schöne Abgabe!


    Ja, das habe ich auch gemerkt, dass es gegen Ende etwas knapp wurde mit dem Platz =( Ich glaube, ich hatte so 70 Wörter, die ich noch wegkürzen musste nach dem ersten Schreiben, da musste man leider an ein paar Stellen Abstriche machen. Aber auch so sind meine Gefühlsbeschreibungen immer noch nicht so toll (ne Chess ;) ) Nichts besonderes passt leider auch, aber einen epischen Einfall habe ich leider nicht bekommen =(


    Zumal es vielleicht noch eine Idee gewesen wäre, abgelegen das Dorf des Mädchens aufzuführen, wobei dann wiederrum wohl die Map zu gross geraten wäre und die Überzeugung gefehlt hätte, dass sie sich auch wirklich verirrt hat.


    Auch wenns eig Mikans Map ist: So hätte ich die Sache wahrscheinlich auch angepackt, aber ich bezweifel, dass wir mehr Punkte bekommen hätten, wenn wir die Rollen getauscht hätten, Mapping ist nicht mein Ding^^° (Außer einer Amateur-Miltankfarm^^)


    Nichtsdestotrotz ist sie nicht schlecht gemacht worden, da eigentlich viel Abwechslung drinnen ist.
    Nun, ich hatte echt Spass beim Lesen, da mir der Charakter sehr sympathisch war, selbst wenn sie etwas weinerlich war, aber genau das hat gepasst. Auch ihre Meinung über Käferpokémon… hab ich mich echt amüsiert, dass sie meint, dass die halt was für Jungs seien. Mit Vulpix wurde somit ein schönes Partnerpoki ausgesucht. Auch die Handlung selber spricht mich an, selbst wenn alles vorausschaubar war. Wirklich ein sehr stimmiger Text, der mir wirklich Freude bereitet hat, zumal ich auch den Schreibstil mag.
    Map und Text harmonieren eigentlich gut, man hätte aber da wie bereits erwähnt, vielleicht etwas mehr herausholen können. Kann hier leider keine Punkte geben, aber gesamthaft war es wirklich eine schöne Abgabe!


    Das freut mich, dass dir der Text gefallen hat^^ Ich hatte ja Angst, dass jemand bemängelt, dass ein so weinerlicher Chara plötzlich einen so klaren Kopf bekommt und zum Kampf bereit ist^^ Deswegen gibt es auch keine KäfersammlerINNEN ;) Ich bekomme ja immer noch eine Gänsehaut, wie gestern, als ich in die Augen einer Biene geschaut hat *bbrrrr* Ja, vorrausschaubar stimmt schon, aber ein Happy-End hat auch mal was, es sind ja immer so viele traurige Abgaben dabei (meine zählen meistens dazu^^°)



    Der Schreibstil des Textes gefällt mir hier wirklich gut, auch die Idee hinter der Geschichte kann sich auf jeden fall sehen lassen, ich glaube hier hat sich jemand viele Gedanken gemacht. Thematisch hat der Text mir persönlich ein bisschen zu wenig Bezug zur Sonne, aber es passt schon.


    Beim thematischen Bezug würde ich nicht umbedingt zustimmen, da ja die Sonnensrahlen verbunden mit der Fähigkeit Dürre das entscheidende Element sind, das die beiden rettet. Okay, vorher kam nichts viel, man könnte noch die großen Wolken dazunehmen, die die Sonne ja verdeckt haben, aber egal^^ Ich hab die anderen Abgaben ja nicht gelesen, also kann es sein, dass die anderen das im Vergleich viel besser gemacht haben^^
    Aber danke, danke, danke für wenigstens einen Punkt^^ Hab mich wirklich gefreut, dass wir beide nicht leer ausgegangen sind^^



    Text
    Der Titel mag zwar schlicht und einfach sein, aber gibt genau den Teil der Geschichte wieder, den man wohl als Höhepunkt bezeichnen würde. Zudem kann man nun diesen Titel auch auf die Sonne und auf Vulpix beziehen, beide stellen den Retter in der Not dar. Die Idee, das Thema in einer Fähigkeit umzusetzen, gefällt mir sehr gut und wirkt kreativ. Man fühlt mit dem Mädchen von Anfang bis Ende mit und kann sowohl Bewegungen als auch die Umgebung des Waldes sehr gut durch deine Beschreibungen nachvollziehen. Mit den Bezeichnungen für die Charaktere hast du sehr gut abgewechselt, bis auf Vulpix, dessen Namen du oft wiederholt verwendet hast, aber auch hier könntest du wie bei den Hoothoot „Vögeln“ „Feuerfuchs“ oder Ähnliches mehr gebrauchen; Rechtschreibfehler habe ich wenige ausmachen können (ein Mal „nächer“ statt „näher“). Die Spannung hast du sehr gut nach alter Pokémonmanier aufbauen können, jedoch könntest du zur Verbesserung des Stils noch ein wenig kürzere Sätze einbauen, um die Spannung zu unterlegen. Ansonsten muss ich aber sagen, dass mich vor allem die durchweg realistische und den Emotionen nach nachvollziehbare Story überzeugt haben.


    Ja, uns ist leider kein epischer Titel eingefallen, aber ich finde, dass Mikan ihn trotzdem gut ausgewählt hat^^ Eigentlich hatte ich Vulpix erst nur eingesetzt, weil mein Freund das Pokémon liebt und da kam mir die DW Fähigkeit sehr zu gute, was meine am Anfang passable Idee noch gerettet hat. Zuerst waren halt nur die verstärkten Feuerattacken, dass die Sonne erst danach auftaucht durch die Fähigkeit, ist aber noch besser^^
    Okay, kürzere Sätze (ein oft gesehenes Problem bei mir^^°) und mehr Synonyme für Pokémon, notiert^^ Und danke auch für dein Lob, es freut mich, dass dir der Text gefallen hat^^




    Okay, das wars von mir, ich freue mich schon auf den nächsten Collab-Wettbewerb =)
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Ja, ich habe mir irgendwie lange Zeit gelassen und deswegen kommt das Kapitel erst jetzt. Das Kapitel hat auch kein Zitat, weil mir noch keins eingefallen ist und nicht noch länger warten wollte. ^^ Ich wollte schon so etwas wie "Da lasse ich mal den begehrten Junggesellen auftauchen und genau dann kommentiert keiner", aber Chess hat das ja verhindert^^ Danke an der Stelle für den lieben Kommentar =)


    Also dann, viel Spaß beim Lesen, auch wenn das Kapitel etwas kürzer ist^^
    LG, Raichu-chan



    #5 Eine neue Bekanntschaft


    Der Weg vom Park zum Pokémon-Center war glücklicherweise ausgeschildert und so dauerte es nicht lange, bis wir an dem großen Gebäude ankamen. Das rote Dach mit dem weißen Pokéball wies es wie in jeder Stadt als Zuflucht für erschöpfte Trainer aus, auch wenn dieses größer war, als die meisten, die ich auf meiner Riese gesehen hatte. Mindestens sechs Stockwerke wies es auf, die den medizinischen Bereich, die Küche und die Zimmer für die Trainer beinhalteten. Der Bau war, anders als die monoton grauen Riesen um ihn herum, in Weiß gehalten, wobei die Fenster rot umrandet waren. Beschämt fragte ich mich schon wieder, wie ich es verfehlen konnte. Vor ihm war ein kleiner Platz mit Sitzbänken für die Trainer, damit sie dort mit ihren Pokémon spielen konnten, während andere behandelt wurden, oder damit sie einfach die warme Sommersonne genießen konnten. Wir gingen einfach an ihnen vorbei auf die Glastür zu, die bei unserer Ankunft aufschwang, woraufhin uns ein Schwall klimatisierte Luft entgegenkam. Im ersten Moment fröstelte ich, doch schon ein paar Schritte später hatte sich mein Körper daran gewöhnt.
    Die Eingangshalle war mit Fliesen ausgelegt und auch hier saßen mehrere Trainer, die auf eine der Schwester Joys warteten, die sich um ihre Pokémon kümmerte. Die schwarzen, bequemen Sessel luden zum Verweilen ein, während die Pflanzen zu einer angenehmen Atmosphäre beitrugen. An der Wand brummte ein Automat, an dem man allerhand Erfrischungsgetränke kaufen konnte und nicht weit davon gab es eine Theke, die tagsüber kleine Snacks anbot, damit die Trainer auf der Durchreise sich kurz stärken konnten. Die Schokomuffins dort waren jedes Mal die kleine Sünde wert, doch das würde ich lieber niemandem erzählen.
    So bahnten wir uns einen Weg, während wir versuchten, nicht über Fangen spielende Pokémon zu stolpern und reihten uns an der zum Glück kurzen Schlage vor dem Tresen ein. Die Schwester Joy tippte gerade auf ihrem Computer und übergab danach einen der Zimmerschlüssel, die auch wir haben wollten. Zwei Jungen, denen ich noch nie begegnet war, bedankten sich und machten sich dann auf den Weg zum Fahrstuhl.
    „Was kann ich für Sie tun?“, fragte Schwester Joy höflich und sah von der Tastatur auf. Ich trat einen Schritt vor und antwortete:
    „Ein Zimmer für drei Leute.“
    „Eigentlich nur für zwei“, sagte Ash lächelnd von hinten. „Ich hab schon eins.“ Erst jetzt fiel mir auf, dass er keinen Rucksack dabei hatte. Da hätte ich ja auch selbst drauf kommen können.
    Schwester Joy störte sich nicht daran und übereichte uns mit einem Lächeln einen der Schlüssel. Er hatte einen lila Anhänger, auf den die Zahl 341 gedruckt war. „Die Zahl am Anfang ist die Etagennummer, die ungeraden Zimmer befinden sich auf der linken Seite“, erklärte sie noch schnell. „Ach ja, ich bräuchte bitte noch die Ausweise.“
    „Natürlich“, antwortete ich und hielt ihr meinen hin, was Zoey mir nachtat. Sie wurden kurz gescannt und uns danach zurück gegeben. Für minderjährige Trainer waren die Zimmer im Pokémon-Center kostenlos und so mussten wir jedes Mal unsere Ausweise vorzeigen, damit Schwester Joy es unserer Heimatregion in Rechnung stellen konnte. Es war wirklich praktisch, dass ich es nicht selbst bezahlen musste, denn ansonsten wäre so eine Reise für mich unmöglich gewesen.
    Der Fahrstuhl befand sich zu unserer Rechten, wie Ash es uns zeigte und so gingen wir auf ihn zu. Ich war schon gespannt, wie mein Zimmer wohl aussehen würde. Die Pokémoncenter waren zwar nach dem gleichen Muster aufgebaut, was die Cafeteria und die Behandlungsräume anging, doch die Zimmer waren immer regional geprägt. In Blizzach hatte es einen Kamin gegeben, während uns in Flori der süße Duft von Blumen begrüßt hatte. In Sonnewik, dem mit Abstand luxuriösesten Center, konnte man sogar einen Balkon betreten, von dem aus man den Strand sehen konnte. Voller Erwartung kribbelten meine Hände, als wir durch den violetten Flur gingen und ich konnte es kaum erwarten, nach drinnen zu gehen. Es kam mir jedes Mal vor wie bei einem Überraschungsei.
    Der Raum war etwas kleiner als die meisten Pokémoncentern, was bei einem Hochhaus aber auch zu erwarten gewesen war. An der rechten Seite standen zwei Einzelbetten, beide aus dunklem Holz mit einer passenden cremefarbenen Tagesdecke. Links neben der Tür befanden sich die dazugehörigen Schränke, beide aus dem gleichen Holz gemacht wie der Tisch und die Stühle auf der rechten Seite. Auf dem Tisch befanden sich außerdem ein kleiner Fernseher und ein Telefon. Ich sollte lieber meine Mutter anrufen und ihr sagen, dass ich gut angekommen bin. Aber das konnte ich auch später noch, erst gab es noch ein Bad, das erkundet werden wollte. Ich öffnete die hellbraune Tür und blickte auf eine saubere Dusche und einen weißen Schrank für uns beide. Auch an der Toilette gab es nichts zu beanstanden, auch wenn mein Make-up nach einem prüfenden Blick in den Spiegel nicht mehr so frisch aussah wie heute Morgen. Und so hatte ich mich Ash gezeigt? Das würde ich gleich noch einmal erneuern, immerhin wollte ich ja hübsch für ihn aussehen.
    Erst einmal kehrte ich den Flur zurück, warf die Tasche neben das Bett und schmiss mich auf die weiche Matratze. Sie federte meinen Aufprall ab und genüsslich gönnte ich meinem nach der Anreise erschöpften Körper eine kleine Ruhepause. Für einen Moment blieb ich einfach liegen und seufzte zufrieden. Endlich waren wir im Pokémoncenter angekommen.
    „Achtung!“, rief Ash und bevor ich hochschrecken konnte, ließ er sich neben mir aufs Bett fallen, mit solcher Wucht, dass ich ein paar Zentimeter nach oben flog. Wir beide lachten und ich sah in sein glückliches Gesicht, dass so unbekümmert und fröhlich wie immer war.
    „Na warte, Ash“, rief ich und fuhr meine Hände nach seinem Oberkörper aus, um ihn gehörig durchzukitzeln. Ich wusste genau, wo ich ihn angreifen musste und so wand er sich hilflos unter meinem Griff.
    „Hilfe…“, brachte er zwischen zwei Lachkrämpfen hervor, bevor auch er zurückschlug und wir ein paar Sekunden später erschöpft und immer noch lachend auf die Matratze fielen. Erst jetzt kam mir der Gedanke, dass ich gerade seinen Oberkörper berührt hatte und ein Gefühl der Wärme breitete sich in mir aus. Es hatte sich gut angefühlt, die warmen Stellen zu berühren. Der Gedanke, es wieder machen zu dürfen, verursachte mir Schmetterlinge. Wenn ich mich konzentrierte, konnte ich es die Berührung immer noch spüren. Ob sich das Händehalten genau so anfühlen würde? Seine befand sich nicht weit von meiner entfernt, als er so neben mir lag. Langsam hob ich meinen Arm und bewegte ihn in dessen Richtung. Bald würden sie sich berühren und auch diese Vorfreude ließ meine Hand kribbeln. Nur eine kurze Berührung. Bitte.
    Sein Arm bewegte sich weg. „Ich geh dann mal und lass euch in Ruhe auspacken. Wir können uns gleich unten treffen, wenn ihr fertig seid.“
    „Okay“, murmelte nur und schluckte meine Enttäuschung herunter. Trotzdem musste ich im nächsten Moment lächeln, denn immerhin hatte ich es fast geschafft. Ich war wie beflügelt, als ich mir vornahm, den Plan so schnell wie möglich in die Realität umzusetzen. Aber jetzt sollte ich mich erst mal um meinen Rucksack kümmern, denn der packte sich ja immerhin nicht von selbst aus. Schnell räumte ich meine Sachen in den Schrank, nur mein Nachthemd legte ich schon mal auf mein Bett. Es war weiß mit kleinen rosa Blüten, ein Abschiedsgeschenkt von meiner Mutter. Dazu hatte sie mir auch die Cappy geschenkt, die ich jetzt trug, auf der das gleiche Muster zu sehen war.
    Nach dem Einräumen packte ich mir sofort meine Kulturtasche und mogelte mich an Zoey vorbei in das Bad. „Mach bitte nicht so lange“, kam es nur von ihr, doch ich nahm mir vor, diesen Satz überhört zu haben. Trotzdem beeilte ich mich, schließlich wollte ich Ash ja nicht zu lange warten lassen. Ich kramte ein bisschen, bis ich Puder, Lidschatten und Wimperntusche gefunden hatte und besserte das Make-up von heute Morgen noch einmal auf. Dazu noch Lipgloss mit Erdbeergeschmack, das ich sofort wieder ablecken wollte, weil es so lecker schmeckte, aber auch einen tollen Glanz verschaffte. Ob ich es wohl bei meinem ersten Date mit Ash tragen konnte? Oder würden Jungs davon abgetörnt sein, wenn sie Fruchtgeschmack bei ihrem ersten Kuss schmeckten? Ein neuer Schauer lief durch meinen Körper und ich konnte mir die bildhafte Vorstellung nicht verkneifen, wie sich unsere Gesichter immer näher kamen, bis sich unsere weichen Lippen berührten. Ich schloss die Augen und versuchte, das wunderschöne Bild noch etwas länger zu behalten.
    „Das gibt Flecken.“ Ich öffnete die Augen wieder und konnte im Spiegel die roten Haare meiner Freundin sehen. Erst jetzt bemerkte ich, dass nur wenige Zentimeter den Spiegel von meinen Lippen trennten. Wahrscheinlich hatte es so ausgesehen, als würde ich mich selbst küssen. Was für eine Verschwendung, bei meinem ersten Kuss den Badezimmerspiegel zu nehmen. Beschämt ging ich einen Schritt zurück und tat, als würde ich nach meinem Deo suchen.
    Zoey lächelte einmal schelmisch, griff dann allerdings unbekümmert zur Bürste und tat, als wäre nichts gewesen. „Netten Tagtraum gehabt?“ Okay, mit dem letzten Satz hatte ich mich geirrt. Sofort nahm mein Gesicht eine rötere Farbe an.
    „Nein…“ Mist, bei dem Grinsen wusste sie, dass ich gerade log. „Ein bisschen.“
    „Soll ich vielleicht lieber oben bleiben, damit ihr euch unten ungestört treffen könnt?“ Das Zwinkern machte unverkennbar klar, wie sehr Zoey ihre Rolle als beste Freundin genoss. Ich wusste sofort, dass ich so anzügliche Gesten nicht zum letzten Mal gesehen hatte.
    „Ach Quatsch, was du schon wieder redest…“
    Zoey winkte ab. „War doch eh nur Spaß. Aber so langsam brauchen meine Pokémon wieder neue Knurspe, ich hätte also ein Alibi.“
    Hm, vielleicht sollte ich auch mal ein paar machen, mein Vorrat an Pokémonfutter ging auch schon allmählich zur Neige. Außerdem waren diese Gebäcke leckerer und vor allem billiger als herkömmliches Futter, weshalb ich immer darauf achtete, genug dabei zu haben. Und Pachirisu konnte ich es nicht antun, dass es zu lange darauf verzichten musste, sonst würde es quengelig werden.
    „Die mache ich lieber mit dir zusammen, das macht mehr Spaß als alleine“, sagte ich und machte mich schon mal auf den Weg zur Tür, bevor meiner Freundin noch mehr „lustige“ Einwände einfallen würden. „Kommst du?“
    „Klar doch“, antwortete Zoey, schnappte sich ihren Rucksack und ging mit mir nach unten.


    Wenig später, als wir die Lobby betraten, konnte ich Ashs Kopf anhand der roten Cappy ausmachen, die über den Rand von einem der gemütlich aussehenden Sessel ragte. Zielsicher lotste ich Zoey durch die Sitzoasen hindurch. Ich freute mich schon riesig darauf, den Rest des Tages mit Ash zu verbringen. Kaum waren wir in Stratos City angekommen, schon war meine Suche zu Ende. Ich hatte wirklich Glück, Ash so schnell gefunden zu haben, denn sonst würde ich immer noch orientierungslos durch die Stadt irren. Das würde sicher sehr schön werden, auch wenn Ash sich wahrscheinlich dazu breitschlagen müsste, unsere Einkaufstüten zu tragen. Ich kicherte schon bei dem Gedanken.
    „Hey Ash, können wir…?“ Meine Stimme verebbte, als ich dort noch jemanden sitzen sah. Ein Mädchen mit lila Haaren saß auf dem Stuhl neben ihm du hatte die schlimmste Frisur, die ich je gesehen hatte. Die Zöpfe, die über ihrer Stirn nach links und rechts von ihrem Kopf abgingen, waren ja noch ganz in Ordnung, aber eine lila Haarfarbe bei dem gebräunten Hautton? Nicht gerade die beste Entscheidung. Der Rest der Haare wurde ganz unten von einem Haargummi zusammengehalten und sah eher so aus, als würde das Gummi die Haare nicht zusammenhalten, sondern an ihnen herunterrutschen. Kannte Ash sie? Hoffentlich war sie keine von seinen früheren Reisebekanntschaften, dachte ich mir und fühlte einen kleinen Stich in meinem Herzen, als ich merkte, dass ich eifersüchtig wurde. Ganz ruhig, Ash hat sie bestimmt gerade erst kennen gelernt. Außerdem konnte es ja auch sein, dass sie ganz nett war.
    Ash stieg unbekümmert auf und stellte sich vor mich. „Lucia, Zoey, das ist Lilia.“ Der Name kam bei der Frisur nicht gerade überraschend. „Wir haben zusammen Einall bereist.“
    „Ach komm, ohne mich wärst du doch hoffnungslos aufgeschmissen gewesen, deshalb hab ich dich begleitet“, sagte sie und lachte Ash neckisch an. Es missfiel mir, wie sie mit Ash sprach, als wären die beiden nur wegen ein paar Wochen schon so gute Freunde geworden. Oder waren sie das wirklich schon und ich wollte es nur nicht wahrhaben, dass Ash sich auch noch mit einem anderen Mädchen gut verstand?
    Ash schien der Kommentar auch nicht zu gefallen und so wechselte er schnell das Thema. „Wir sollten so langsam mal losgehen, dann sind wir zurück, bevor das Abendessen anfängt.“
    „Naja, bei unserem Orientierungssinn kommen wir wahrscheinlich nicht vor Mitternacht zurück“, sagte Zoey an mich gewandt und zwinkerte, woraufhin ich lachen musste.
    „Keine Panik, ich kenne mich auch im Großstadtdschungel bestens aus“, eröffnete Lilia und wie zur Bestätigung erschien aus ihrem Haar ein Pokémon, das zustimmend seinen Namen rief. ‚Da lässt sie ein Pokémon leben?‘, dachte ich und versuchte, meine angewiderten Gedanken nicht auf meinem Gesicht erscheinen zu lassen. Hoffentlich würde Plinfa nicht noch auf dieselbe Idee kommen, denn wenn er einmal in eine Pfütze gesprungen war, konnte ich das Haare waschen gleich noch einmal wiederholen. Ihr Pokémon war klein und die Schuppen auf seiner Haut hatten einen hellen und einen dunkleren Grünton. Von seinem Mund gingen zwei Stoßzähne ab; wie auch immer es sich damit nicht in Lilias Haar verfing. Die roten Augen blickten freundlich in unsere Richtung. „Milza“, rief es noch einmal, dann verschwand es wieder in seinem Versteck.
    „Also los, folgt mir“, rief Lilia. ‚Ganz sicher nicht‘, dachte ich. An der Glastür ging ich direkt zu Ashs Seite und sicherte mir so einen Platz neben ihm, ein Stück, das ich nicht wieder hergeben würde. Naja, vielleicht würde der Tag doch noch schön werden, immerhin hatten wir jetzt ein paar Stunden Zeit, die Läden der Stadt unsicher zu machen. Wenn auch mit so einer unmodischen Person als Begleitung.

    Hallo^^
    Auch wenn meine Narutozeit schon einige Jahre her ist und ich gewiss nicht annähernd auf dem neuesten Stand bin, will ich die Story einmal kommentieren. Vorab, wenn ich Kritik äußern sollte, ist das nicht böse gemeint, sondern nur dazu da, deine FF zu verbessern. Ach ja, vielleicht solltest du dir noch einen Betaleser suchen, der dir mit der Rechtschreibung und so hilft. Hier kannst du einen suchen, wenn du willst.


    Startpost



    Also, zuerst solltest du wirklich die Absätze wegmachen, die paar Zentimeter Rand kannst du ruhig drinlassen, ansonsten sieht das etwas komisch aus, weil das so unnatürlich unterbrochen wird. Außerdem würde ich mich mal in der Schreibschule umsehen, da gibt es ein Topic darüber, wie man seinen Startpost ansprechender gestalten kann. Gut, über die Notwendigkeit von ein paar Dingen kann man streiten, aber auf jeden Fall solltest du einen Klappentext hinschrieben bzw. die Einleitung umschreiben, so liest es sich eher wie eine Beschreibung der Welt und nicht wirklich spannend. Außerdem solltest du die Steckbriefe in den Startpost packen, da gehören sie meistens auch mit hin, da man dann genau sieht, wo sie herkommen.


    Kapitel 1-3



    Zuerst einmal: Ich finde es immer toll, wenn Autoren so fleißig sind und so viel an ihrer Story arbeiten. Allerdings haben die meisten ein Problem: Alles geht einfach viel zu schnell. Eben stehen die beiden auf einem Haus, besiegen ein paar 100 Ninja und retten dann ihre Freunde. Für solche Stellen gilt, dass man erst einmal einen Moment Pause macht, noch einmal drüberliest und schaut, wo man das noch beschreiben kann. Ein simples "Ein Angriff und alle fielen tot um" ist irgendwie zu utopisch und auch langweilig, weil Sasuke mal eben alles fertig macht, was sich ihm in den Weg stellt. Das sieht so aus, als ob es keine Gefahr geben würde für ihn und er somit eh alles gewinnt. Ich werd mal versuchen, es an einem Beispiel zu verdeutlichen.


    Okay, es ist vielleicht ein bisschen zu lang geworden, aber jetzt muss der Leser sich nicht mehr dazudenken, wie genau die Leute ihre Gegner besiegen. Wenn du also in Zukunft daran denkst, die Szenen noch etwas auszuschmücken, wird es bald viel besser zu lesen sein. Du kannst auch die letzten Kapitel ausbessern und mich um Feedback bitten, dann zeige ich dir, woran du noch arbeiten könntest. Aber nicht den Mut verlieren, eine Naruto FF ohne Kämpfe wäre für mich zumindest auch nicht vorstellbar^^
    Die Idee, Technik mit in die Story einzubauen ist im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig, da es in der Originalserie ja nicht so ist, aber auf den zweiten Blick kann man daraus sehr viel machen, weil es interessant ist, was für Möglichkeiten sich für die "modernen Ninja von Heute" auftuen. Auch wenn ich mich frage, warum das ganze Dorf nichts von dem Kampf von Neji mitbekommen hat und er Sasuke rufen musste, einen Typen, den er so weit ich weiß nicht besonders mochte (kann mich auch irren mit Letzterem^^°)
    So, ich springe mal weiter nach Sunagakure, wo wir auf Gaara treffen. Hach, irgendwie habe ich Gaara früher immer gemocht, was wohl an seiner Vorgeschichte und seinem Charakter liegt. Egal, tut hier nichts zur Sache. Die Idee, Riolu Schaufler einsetzen zu lassen, um unbemerkt dahin zu gelangen, finde ich sehr gut, allerdings hapert es an der Umsetzung. 1. dürfte es sehr viel Kraft kosten, sich den ganzen Weg durch Sand zu graben und außerdem dürfte der Tunnel leicht einstürzen, zumindest sind das meine immer, wenn ich vorher nicht Wasser drübergekippt habe, damit sie halten. Aber gut, bei Animes ist auch nicht immer alles logisch^^
    Was mir besonders hier noch an Beschreibungen fehlt sind die Mitglieder von Akatsuki. Also nicht das Äußere, das ist dir schon mal ganz gut gelungen, aber was die so machen und was das besondere an ihnen ist (außerdem hast du die tollen Wölkchen auf dem Mantel vergessen ;) ). Besonders dass sie ja die Bijous sammeln, weswegen die ja hinter Gaara und den anderen herlaufen. Für Anfänger oder die Leser, die mal reinschnuppern und nur Pokémon kennen, ist das nicht so einfach zu wissen. Klar, es gibt google, aber ein paar kleine Sätze kann man dazu schreiben, dann hat sich das.
    Dann natürlich noch der absolute Schreckmoment des dritten Kapitels: Itachi taucht auf, der Sasukes Familie grausam abgeschlachtet hat. Und in ihm geht gar nichts vor... Eben weil es so ein schreckliches Erlebnis ist, musst du es entsprechend schildern, damit der Leser auch weiß, wie sauer Sasuke auf seinen Bruder ist und woher die Mordgedanken kommen. Vielleicht könntest du ihn ein paar Sätze über seinen Bruder nachdenken lassen, also dass er sich an seien Familie erinnert und wie die Emotionen langsam wieder hochkommen, eher er am Ende furchtbar frustriert ist, weil er immer noch nicht stark genug war und schon wieder einen Menschen an seinen Bruder verloren hat. Das würde die ganze Szene noch mal um 200% aufwerten^^


    So, trotz aller Kritik, die wie gesagt wirklich nur dafür da ist, dass deine Leser noch begeisterter sind, hoffe ich, dass dir mein Kommentar geholfen hat. Glaub mir, auch wenn ich viel zu Kritisieren gefunden habe, ist die Story keinesfalls schlecht, wie die Kommentare von Black Magnayen beweisen^^
    LG, Raichu-chan


    PS: Für Rechtschriebfehler in meinem Teil entschuldige ich mich, hab hab keine Lust mehr, noch mal genau drüber zu schaun :sleeping:

    Hallo^^
    Ja, ich hab mir ein bisschen länger Zeit gelassen, aber jetzt bekommst du deinen Kommentar. Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe, dass er dir weiter hilft.



    Kapitel 3


    Ich würde dir wirklich noch mal zu einem Betaleser raten oder dass du wenigstens den Text auf duden.de noch einmal durchcheckst, denn es ist ja hier so einiges an Fehlern drin. Vor allem nach der wörtlichen Rede, da solltest du dir noch mal die Kommas anschauen, wie man die wörtliche Rede und den folgenden Satz verbindet.
    Okay, ansonsten noch mal die alte Leier mit den Beschreibungen, denn die Charaktere, also die Männer in Schwarz und André kann man sich nur sehr schlecht vorstellen, bzw gar nicht, weil keine Beschreibungen vorhanden sind. Versuch also nicht, deine Kapitel mit mehr Handlung länger zu machen, sondern probiere mal, ein bisschen mehr die Sätze auszuschmücken. Am Anfang vielelicht den Tipp, das eigendlich fertige Kapitel ein paar Tage liegen zu lassen und dann mal 100-150 Wörter dazuzuschreiben, ohne jetzt mehr Handlung und so einzubringen. Dadurch bekommst du dann ein Gefühl, wo man Sätze wie am besten ausführen kann. Beim Zimmer ist dir das schon mal ganz gut gelungen, vielelicht könntest du jetzt an den Personen oder den Gesprächen arbeiten. Also dass du die Gestik und Mimik währenddessen beschreibst.
    Jetzt mal weiter zur Handlung: Also, Ash und Lucia kommen in der neuen Stadt an und laufen erst einmal ziellos umher, weil sie keinen Schlafplatz finden. Da hätte ich mir etwa mehr Verzweiflung gewünscht, weil ich dann zumindest panisch durch die Gegend gelaufen wäre und Angst hätte, draußen schlafen zu müssen. Aber zum Glück hat der nette Mann sich ja bereit erklärt, die beiden aufzunehmen, also ist die Situation wieder gerettet. Ein Shippingmoment, als die beiden in einem Bett schlafen mussten, hätte mich noch gefreut, aber vielelicht sind die beiden ja auch noch nicht so weit, dass sie über ihre Gefühle nachdenken. Aber es war ja mal typisch von Ash, dass er direkt seine Kämpfe sehen will, arme Lucia^^ André scheint aber auch sehr nett zu sein, vor allem, weil die beiden Reisenden ja ohne Rocko schienbar verloren sind. Vielelicht hättest du die Männer in Schwarz noch ein bisschen mysteriöser erscheinen lassen können oder dass sich Ash und Lucia mehr darüber wundern, weil Männer ja nicht alle Tage aus einem Hubschrauber mitten in einer Stadt steigen.


    So, das war's mal wieder von mir. Inhaltlich war das Kapitel ganz gut, jetzt musst du es nur noch besser verpacken. Viel Spaß noch beim Schreiben und bis zum nächsten Kapitel. =)
    LG, Raichu-chan