Beiträge von Raichu-chan

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Interesse an: Todesangst - es läuft jemand ums Haus vom ShinySnivy


    Hallo ShinySnivy^^
    Wenn du noch niemanden gefunden hast, würde ich dir gerne zur Hilfe eilen und dir helfen^^ Ich hab auch schon vorher als Betaleserin "gearbeitet", von daher hab ich ein bisschen Erfahrung. Rechtschreibung und Grammatik klappt bei mir ziemlich gut, mache auch in Klausuren kaum Fehler.
    Wenn du Interesse hast, kannst du mich gerne anschrieben^^
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Eine neue FF, da wollte ich doch schnell mal reinschaun^^ Zum allen Überfluss geht’s auch noch um Füchse und als Lieblingstiere meines Freundes muss ich die Geschichte natürlich lesen^^ Und da kann ich auch gleich mal nen Kommentar dazu schrieben^^


    [tabmenu]
    [tab='Allgemeines']
    Warum ist die FF eigentlich im Pokémon-Bereich? Das sieht für mich nicht gerade nach Pokémon aus.^^ Ich würde es eher bei Allgemein bzw. da Mystery hintun. Das findest du unter den Pokémon-FF, einfach einen Moderator anschreiben.
    Rechtschreibung werden auf Bitte natürlich ignoriert ;) Ansonsten kannst du dir auch hier einen Betaleser holen, wenn du magst oder mich anschrieben^^
    [tab='Startpost']
    ~ Ordnung: Der Startpost wirkt auf den ersten Blick recht sauber und gut geordnet, auch mit den schönen roten Überschriften. Es wäre schön, wenn das Bild noch ein bisschen größer und vl zentriert wäre, aber so wie es jetzt ist, gefällt es mir auch schon gut. (Umbedingt noch Copyright, vlt im letzten Tab, angeben, also von welcher Seite du es hast (nicht google Bilder ;) )) Auch dass ein paar Informationen, also weniger wichtige bzw ausführliche Punkte in Tabmenüs gepackt sind, finde ich gut, da es so übersichtloch bleibt.
    ~Fuchsmenschen bzw Vorwort: Ich finds irgendwie sehr schade, dass du nur die Fuchsmenschen bzw. ein bisschen auch die Katzenmenschen beschreiben tust. Ein oder zwei Sätze über die anderen Arten zu verlieren ist ja jetzt nicht so schwer. Außerdem gibt es verschiedene Interpretationen von Fabelwesen. Die einen sehen Engel als Retter oder bei Gott, andere als apokalyptische Weltvernichter. Ich glaube einen ähnlichen Effekt hatten auch die Einhörner bei Reckless, die ganz anders als die süßen weißen Magiehörnchen Menschen zerfleischen. Okay, so einen schockierenden Effekt wirst du sicher nicht beabsichtigen, aber ein paar Worte des Charakters wären schon sehr nett, muss ja jetzt auch nicht ein ganzes Kapitel sein.
    Aber zurück zu den Fuchsmenschen^^ Also muss man sich die so ähnlich wie Menschen vorstellen, nur mit Fuchsfähigkeiten und Feuermagie, ne^^ Für mich persönlich ein paar zu viele Tabs, vielleicht lässt du die Subtabs weg und schreibst die einzelnen Punkte untereinander, aber musst du natürlich nicht^^ Alles in allem sehr nette Wesen, sind mir irgendwie sympatisch^^ Mal schaun, wie du sie in der Story umsetzt.
    ~ Charaktere: Fangen wir doch mal mit Luna an^^ (Anbei, laut den Geburtsdaten wären die alle heute ein Jahr jünger, wenn du mal nachrechnest^^ ist aber nur ne Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist^^) Also das starke Mädchen und eine gute Freundin, die aber mit dem ganzen System irgendwie nicht klarkommt. Kann ich verstehen, ich wäre jetzt auch nicht so scharf darauf, Menschen abzuschlachten^^ (Der zweite Sattz ist übr eher negativ^^) Scheint mir irgendwie der Unterstützertyp zu sein, der den anderen hilft, aber auch gut Kämüfen könnte, wen sie es denn wollen würde^^ Auch wenn mir der Name der Flamme irgendiwe zu einfach ist, aber egal^^ Dann mal weiter mit ihrer Freundin Sahra. Da fällt mir irgendwie auf, dass sie irgendwie ganz auf dieses "schwache Mauerblümchen" gepolt ist. Also ganz weit im Hintergrund und eher der Typ, der sich raushällt und hinter den Leuten steht. Mir persönlich ist sie etwas zu eindimensional, wenn du verstehst, was ich meine. Immerhin bin ich mir sicher, dass man, wenn man ständig im Schatten lebt, irgendwann daran kaputt gehen müsste...*zu Nahtan spring* Ach, der Kopf der ganzen Gruppe^^ Aber irgendwie passt das Bild vom klugen Strategen nicht so in den verbitterten Kämpfer hinein. Immerhin ist manchmal der Angriff ja auch die beste Verteidigung, weshalb alles tun um zu gewinnen eher impulsiv und instinktgesteuert als vernünftig erscheint. Aber ich kann mich ja auch irren und das war so vorgesehen, dass es nur in solchen Situationen ist, wenn z.B. ein Leben auf dem Spiel steht. Irgendwie sind beide Jungs Kriegsversessen, auch wenn Noah auf mich gerade wie eine "Kriegsmaschine" wirkt, also dass er ohne zu zögern auf nen Gegner losgeht und ihn, egal was Vorgesetzte oder auch Trainer sagen, niedermetzelt. Auf der einen Seite macht ihn das stark, auf der anderen aber auch ganz klar zu einem schwer kontrollierbarem zwei schneidigen Schwert, weil es ja auch sein könnte, dass er sich total in was verrennt, z. B. nen Streit mit den anderen anfängt und später keinen Grund sieht, sich zu entschuldigen. Wie auch bei Sahra fehlt mir noch eine Seite, also wie er sonst noch abseits von allem was mit Krieg zu tun hat, ist (auch wenn das das Hauptthema deiner Geschichte ist^^). Wie Yasmin da reinpasst bin ich mal gespannt und freue mich schon ein bisschen auf sie, vor allem weil die wahrscheinlich ungewollte Metapher mit dem Faden mich an süße, mit dem Wollknäul spielende Katzen erinnert^^ Zu den beiden Nebencharas kann ich schlecht was sagen, sind ja auch nicht so viele Infos da. Falls du Schwierigkeiten bei Bildern haben solltest, schau abseits von Google noch mal auf deviantart.com nach, da gibt’s meistens bessere (Copyright angeben!), einfach fox boy/girl eingeben, dann müsste was gutes kommen^^


    [tab=Kapitel 1]
    Der Prolog wurde jetzt ja schon ausreichend kommentiert, also mache ich mal mit dem ersten Kapitel weiter. Scheint ja am nächsten Tag anzusetzen, wenn mich nicht alles täuscht. Okay, ich muss leider meiner Vorposterin zustimmen, denn das Ganze geht hier viel zu schnell. Normalerweise ist man ja ziemlich depressiv, wenn man seine Eltern verloren hat und ich hätte gedacht, dass Luna noch ein bisschen mehr ein emotionales Wrack ist, weil das ja wirklich ein einschneidendes Erlebnis ist. Irgendwie ist auch die Überleitung merkwürdig, dass plötzlich ihre Freundin anfängt, sie auf die Liebe hinzuweisen. Vor allem wird das gerade mal so eingeworfen und imo fehlen eigentlich komplett die Gedanken. Der Leser weiß ja sehr wenig über das Pairing und gar nichts darüber, wie Luna zu ihm steht oder was sie für ihn empfindet. Vielleicht schaust du einfach mal bei dem neuen Wettbewerb vorbei, wo wirklich ein paar sehr gute Beispiele für Liebesgeschichten dabei sind.
    Okay, ein Angriff steht bevor, das bringt ja schon mal Spannung in die ganze Geschichte rein. Gute Idee von Nahtan, dass er dem Sensei Bescheid sagt, wobei ich mich frage, warum die Flamme das Papier nicht verbrennt^^ Auch wenn ein Schmunzeln von ihm nicht wirklich zur Situation passt, vieleicht dass er eher das Gesicht verzieht. Außerdem scheint er eher vieeeeel zu ruhig zu bleiben, immerhin steht die größte Gefahr vor der Tür, da kann man etwas mehr Hektik erwarten.
    Ich find’s irgendwie schade, dass die Story eher aus der Sicht des Erzählers geschrieben ist und somit zu wenig über die Gefühle der Charaktere deutlich wird. Natürlich kann man das so machen, aber dann fehlen mir Sätze wie "Sie rannten geschwind durch das Dorf, in dem ihnen von allen Seiten panische Fuchsmenschen entgegen kamen. Doch sie hatten nicht lange Zeit um sich darum zu kümmern, denn schon stürzten sie sich ins Unterholz des rettenden Waldes und kämpften sich durch die unbarmherzige Vegetation." Also damit die Panik der Situation noch mal deutlich wird und die Gefahr noch greifbarer. Aber das Sahra vor lauter Angst nicht Kämpfen kann, passt aber zu ihr^^ Auch wenn ich eher gedacht hätte, dass sie dir Flucht ergreifen anstatt zu kämpfen, passt es gut, dass sie nicht "perfekt" sind und gegen ihn gewinnen. Das Ende geht nur noch etwas zu schnell und es wäre schön gewesen, wenn es noch so einen Schreckmoment gegeben hätte, als der Typ auf Sahra zuläuft und sie noch irgendwie versucht, wegzukriechen oder so.
    Alles in allem ist es schon mal eine Geschichte mit sehr viel Potential, auch wenn ich vielleicht ein bisschen zu viel herumgemault habe^^ Ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen. Vielleicht bis zum nächsten Kapitel.
    LG, Raichu-chan


    LG, Raichu-chan
    [/tabmenu]

    Hallo^^
    Da ich schon so lange keinen Kommentar geschriebn habe, will ich das doch mal bei euch tuen^^

    Und bitte kommentiert über diese Geschichte und weist Tippfehler und Grammatikfehler auf!

    Geschrieben, getan.^^ Ich hoffe also, dass ihr mir nicht böse sein werdet, falls ich was zum Kritisieren finde.^^


    Startpost



    Ich finde den Startpost an sich zwar schon ganz informativ, aber noch ein bisschen unübersichtlich. Vielleicht könntet ihr ein bisschen mehr mit großen Überschriften und vielleicht auch Farben arbeiten, damit ihr die einzelnen Bereiche wie Genre, Vorwort, Anmerkungen uns so ein bisschen mehr hervorhebt, genau so wie bei der Warnung. Ach ja, _Hydropi_°, du musst dich nicht so hinter deiner Freundin verstecken, wir haben alle mal so klein angefangen, ich denke mitlerweile auch, wie schlecht ich damals war, das schaffst du schon^^
    Okay, dann gehe ich mal weiter:


    Prolog...bzw Vorwort^^


    Vorstellung


    Okay, das ist irgendwie süß, wie die Pokémon sch vorstellen^^ man bekommt gleich einen guten Eindruck von allen, vor alle was den Charakter betrifft. Es ist schön zu sehen, wie viel Mühe ihr euch gegeben habt, die Charaktere darzustellen bzw. zu erschaffen. Vielleicht wären noch so Überschriften, so so was wie
    Team Zeit:
    1. Vorstellung
    2. Vorstellung
    ...
    ganz gut, aber muss ja nicht sein, da man auch so erkennt, wer zu welchem Team gehört, wenn man es sch durchliest. (Ordnungsfreak^^°)


    Prolog


    Der Prolog bietet eigentlich einen netten Einstieg in die Vorgeschichte. Wobei ich mich eigentlich frage, woher Hydropi diesen Brief hat und er die Geschichte erzählt anstatt Evoli oder Vulpix, aber naja, sind ja nur so kleine Dinge. Am Anfang noch ein kleiner Vorschlag. Ich finde es in Büchern immer schön, wenn Briefe oder Zeitungsartikel ind einer anderen Formaterung oder Schrift da sind, nur mal so als Anregung, das würde euren Text noch etwas ansprechender gestalten, müsst ihr aber nicht^^


    Außerdem würde ich euch empfehlen, nicht so viele Leerzeilen zu machen, da es sehr anstrengend ist, wenn der Text so oft abbricht. Außerdem ist es so schwerer zu erkennen, wann ein Sprecherwechsel vorliegt. Ansonsten hätte ich es noch schön gefunden, wenn ihr am Anfang vielelicht einen kleinen Einblick darüber gebt, wo sich die Pokémon befinden, also z. B. die Wohnung beschreiben oder warum sie da sind. Also so ein paar mehr Hintergrundinformationen, aber so ist es eig okay. Bei einer Erzählung geht es ja eh großteils um den Inhalt, was hier auch schön umgesetzt wurde, vor allem noch durch den Brief, damit es nicht nur eine "trockene" Erzählung ist. Also insgesammt ein sehr schönes Kapitel, was vor allem am Ende lust auf mehr macht, da man gerne wüsste, was mit Vulpix passiert ist und ob es Evoli überhaupt wieder gefunden hat.^^


    So, das wars dann fürs Erste, die Kapitel nehme ich mir vielleicht später mal vor, aber das muss jetzt reichen^^ Ach ja, was mich noch wundert, ist, warum die Geschichte nicht im Pokémon MD Bereich ist...Naja, wenns beabsichtigt ist, will ich hier mal nicht meckern, ansonsten könnte ihr die Moderatoren anschreiben, damit sie diese verschieben.
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Jaja, lang ist's her, aber zum Schreiben bin ich die letzten Wochen nicht mehr groß gekommen und da hab ich mir etwas Zeit gelassen zwischen den beiden Kapiteln, damit ihr später nicht plötzlich noch mehr Wartezeit als jetzt habt^^ Die beiden Kommentare beantworte ich morgen, wenn das okay ist, vor morgen früh lest ihr das wahrscheinlich eh nicht.^^ Danke aber an euch beide, hat mich sehr gefreut, als ich das bei meinen Abonnements gesehen habe =)


    Noch etwas: Das Kapitel hier ist schon seit einiger Zeit fertig, daher müsst ihr mir verzeihen, wenn ich eure Tips noch nicht so gut umgesetzt habe, tue mich beim Überarbeiten, wenn die Texte so lange zurück liegen, etwas schwer. Ach ja, falls Snake das hier lesen sollte, der mir (vor Ewigkeiten^^*) einen Kommentar in der Schreibschule gegeben hat: Ja, der Sprechanteil ist beabsichtigt, auch wenn du Recht hast mit der Länge^^Aber ich glaube er ist ganz in Ordnung, wie er jetzt ist.
    So, ohne weitere Vorrede: Viel Spaß beim Lesen.
    LG, Raichu-chan
    _________________________________________________________
    #3 In der Liebe wie im Krieg



    Its the moment of truth and the moment to lie
    Its the moment to live and the moment to die
    The moment to fight


    30 Seconds To Mars - This Is War



    „Wow“, entfuhr es meinem Mund, kaum dass ich den Kampfplatz des Schiffes gesehen hatte. Er war mindestens so groß wie die Turnhalle einer Schule, wenn nicht sogar noch mehr. An eine Arena konnte er zwar nicht heranreichen, doch für die Verhältnisse eines Schiffes war dieser Raum mehr als ausreichend. Genau genommen war es eher ein freier Erdboden, der an allen Seiten umzäunt war, damit keine Passagiere durch die Attacken verletzt wurden. Er musste zusätzlich mit Stahl, Beton oder einem ähnlichen Baumaterial verstärkt worden sein, damit er nicht plötzlich nachgab und die Decke der Kabinen des Schiffes einstürzten. Aus diesem Grund waren auch Boden und Gesteinattacken sowie Pokémon mit einem Gewicht über 150 kg verboten. Nach oben hin war jedoch jede Menge Spielraum, sodass Flugpokémon einen Vorteil haben könnten, was das Ausweichen anging.
    Zielstrebig gingen Chris und Josie an den anderen Rand des Kampffeldes, während Zoey und ich uns in ein paar Schritten Entfernung nebeneinander hinstellten. Normalerweise hätten wir mehr Abstand gewählt, um das ganze Feld gut überblicken zu können, doch uns war gleich klar gewesen, dass wir nicht weit kommen würden, wenn wir keine Strategie hatten. Den Blick zielstrebig auf das Kampffeld gerichtet, zückten wir beide unsere Pokébälle.
    „Bereit?“, hörten wir Josies Stimme vom anderen Rand höhnisch rufen. Ich tauschte einen kurzen Blick mit meiner besten Freundin.
    „Immer doch!“, erwiderte sie, bevor vier Pokébälle fast zeitgleich in die Luft sausten.
    Kurz bevor sie auf den Boden trafen, öffneten sie sich und rote Strahlen schossen heraus, die sich erst zu den Umrissen der Pokémon formten und dann ihre Körper erkennbar werden ließen. Mein Pokémon wurde zusätzlich von weiß leuchtenden Sternen begleitet. Wie peinlich, ich hatte vergessen, meine Ballkapseln abzumachen! Außerdem hatte ich ausgerechnet auf mein verspieltestes Pokémon gesetzt und so sprang mein Pachirisu auf den Sternen herum und versuchte, sie zu fangen.
    „Pachirisu, wir sind kurz vor einem Kampf, hör auf damit.“ Anscheinend brachte ich es damit zur Besinnung, denn ein paar Sekunden später stand es in seiner gewohnten Kampfhaltung. Die kleinen Knopfaugen waren auf den Gegner gerichtet und der buschige Schwanz zuckte erwartungsvoll.
    Ich blickte kurz nach rechts und sah Zoeys Galagladi, das einen skeptischen Blick seiner Trainerin zuwarf. Offensichtlich zweifelte es am Können seines Partners, aber ich war sich sicher, dass Pachirisus Verspieltheit kein Problem darstellen würde. Zoey sah dies ähnlich und so nickte sie nur ein Mal kurz in Richtung der Gegner, um den Beginn des Kampfes anzudeuten.
    Erst jetzt fiel mir auf, dass ich mir auch noch unsere Gegner genauer anschauen sollte. Sie waren keine Neulinge, so viel stand fest. Josie besaß ein Luxtra, dessen Fell kleine Fünkchen abwarf. Es war die letzte Entwicklungsstufe von Sheinux und deshalb schloss ich, dass es schon seit einiger Zeit in ihrem Besitz und, noch viel wichtiger, sich bei ihr im Training befand. Die schwarze Mähne auf seinem Kopf und das gleichfarbige Fell an seinem Hinterteil glänzten im Sonnenlicht, was ein Zeichen für gute Gesundheit war, wie Rocko es mir mal erklärt hatte.
    Das Pokémon ihres Freundes hingegen hatte ich während meiner Reise noch nie gesehen und auch mein Pokédex hatte keinen Eintrag von ihm. ‚Merkwürdig, kommt es vielleicht aus einer anderen Region?‘, fragte ich mich und betrachtete es genauer. Der Körperbau glich dem eines Menschen, doch sein Kopf erinnerte mich eher an ein Wiesenior, mit kleinen runden Ohren zu beiden Seiten. Es hatte cremefarbene Haut- beziehungsweise Felltöne, genau konnte ich es aus der Entfernung nicht erkennen. Außerdem schien es einen roten Mantel zu tragen, denn seine Arme und Beine waren von aufgebauschten Ärmeln und Hosen umgeben. Sein linkes Bein stand in einem Ausfallschritt hinter seinem Körper, wahrscheinlich um mehr Standfestigkeit zu bekommen und im richtigen Augenblick losspurten zu können. Der rechte Arm war ausgestreckt und die Art, wie es mit dessen Pfote nach oben in seine Richtung winkte, hatte etwas Angeberisches und Herausforderndes. „Kommt her und zeigt, was ihr drauf habt.“, schien es sagen zu wollen.
    Das lasse ich mir nicht zwei Mal sagen‘, dachte ich und befahl Pachirisu, auf es loszustürmen. Das kleine Nagetier gehorchte aufs Wort und mit seinem ganzen Eifer setzte es zum Spurt an. „Gut, setz jetzt Ladungsstoß ein“ Ein blauer Energiemantel umgab es, während es den Kurs auf den Gegner beibehielt. Ich gab zu, die Attacke hatte ich mir von Ashs Pikachu abgeschaut. Da Pachirisu keine Volttackle erlernen konnte, was dies so nach, wie ich der originalen Attacke kommen konnte. Außerdem fühlte ich mich so Ash näher, weil ich die Attacke an ihn erinnerte.
    „Ausweichen, Lin-Fu“ Der kräftige Schrei riss mich aus meinen Gedanken. Sie passte gar nicht zu Chris‘ vorhin noch so kindlicher Stimme. Sie hatte etwas von einem strengen Befehlshaber, genau richtig für einen Kampf, was ich mir eingestehen musste. Das kleine Pokémon gehorchte und setzte zum Sprung an, kurz bevor meines es erreichte. In der Luft drehte es einen Salto und ich überlegte fieberhaft, wie ich es mit einer erneuten Attacke erwischen konnte. Einen Moment zu lange, denn aus dem Augenwinkel sah ich einen schwarzen Schatten, der auf Pachirisu zuraste, das seinerseits das Wiesel fixierte. Wie war das möglich, ich hatte nicht gehört, wie Josie ihm eine Attacke befohlen hatte.
    „Pachirisu“, schrie ich planlos und hoffte, seine Aufmerksamkeit gewinnen zu können. Tatsächlich sah es zu mir, aber auch weg von der Gefahr. Luxtra wurde wieder sichtbar, als es auf der Höhe seines Sprunges mit gebleckten Zähen auf Pachirisu zusprang. Es sah nicht gut aus! Ich kniff die Augen zusammen, denn ich konnte es nicht ertragen, es für meine Fehler leiden zu sehen.
    Für ein paar Sekunden schien die Zeit still zu stehen. Dann war ein lautes Klirren zu hören. Auch wenn ich nicht wollte, ich konnte nicht anders und riss die Augen auf. Die Großkatze befand sich immer noch in der Luft, doch wurde von irgendwas gestoppt. Seine Vorderzähne trafen mit all ihrer Wucht auf ebenso scharfe Klingen. Galagladi hatte sich zwischen die Kontrahenten gestellt und den Angriff abgefangen. Die Schwerter an seinen Armen waren von einem grünen Licht umgeben.
    „Schutzschild, die Strategie der Feiglinge“, höhnte Josie erneut, als Luxtra mit großen Sätzen nach dem vereitelten Anschlag zu seiner Trainerin zurückkehrte. Pachirisu blieb hinter Galagladi gekauert, mit vor Schreck gelähmten Knochen, unfähig sich zu bewegen.
    „Was ist nur in dich gefahren?“, hörte ich Zoey von der Seite zischen. Ich öffnete den Mund, doch sie schnitt mir das Wort ab, wollte anscheinend keine Entschuldigungen hören. Sie flüsterte nur, damit unsere Gegner den Streit nicht mitbekamen. „Das hätte es für Pachirisu gewesen sein können. Wenn wir die beiden schlagen wollen, müssen wir zusammen arbeiten. Keine Alleingänge mehr, okay?“
    Der letzte Satz schien so etwas wie ein Friedensangebot zu sein und ich sah, dass ihre Gedanken wieder auf dem Feld waren. Ich nickte und atmete tief durch. Zoey hatte Recht, ich musste mich konzentrieren, wenn ich nicht als Verliererin vom Platz gehen wollte. Aber wie konnten wir unsere Pokémon einsetzen, um zu gewinnen? Bisher hatte ich lediglich gegen Zoeys Galagladi gekämpft und wusste so nicht, wie ich seine Psycho- und Kampfattacken für meine Zwecke nutzen konnte.
    „Aber wie…?“, fragte ich Zoey deshalb, doch sie unterbrach mich.
    „Greif das Lin-Fu noch einmal an“, sagte sie und ihre Stimme war voller Aufregung und der Erwartung, was passieren würde.
    Ich zögerte. Das hatte eben doch auch nicht geklappt, also warum…Oder hatte Zoey einen Plan? „Und was dann?“
    „Jetzt mach schon“ 'Ich musste mich wohl auf meine Partnerin verlassen‘, dachte ich und wischte die Zweifel beiseite.
    „Na los, habt ihr es bald oder soll ich dem ganzen ein Ende setzen?“ Am liebsten hätte ich Josie für ihr hämisches Grinsen geschlagen, doch das konnte jetzt mein Pokémon übernehmen.
    „Los Pachirisu, noch einmal Ladungsstoß“
    „Die gleiche Taktik noch einmal? Wie einfallslos“ Ich blendete Josies Stimme aus, der Kampf war wichtiger. Ohne erkennbares Signal von Chris wich sein Pokémon aus, indem es geschickt in die Luft sprang. Pachirisu rannte unter ihm hindurch und bremste ein paar Meter weiter ab.
    „Galagladi, Psychoklinge“, hörte ich Zoey schreien. Es dauerte nur eine Sekunde, bevor die Sichel aus reiner Energie sich von der Armklinge löste. Doch sie flog nicht, wie erwartet, auf unsere Gegner zu, sondern…
    Ich verstand. Auf meinen Befehl hin sprang Pachirisu auf die heranrasende Sichel, die sich durch den immer noch vom Ladungsstoß umgebenen Körper bläulich färbte und wie ein Bumerang wieder zurückkam. Etwas unsicher umklammerten seine kleinen Ärmchen das schnelle Flugobjekt, doch die Augen waren auf das gelb-rote Pokémon gerichtet. Es ließ sich noch nach rechts fallen, wurde aber von Pachirisus Ladungsstoß gestreift und verletzt.
    „Ha!“, schrie ich glücklich. „Runter, Pachirisu“, befahl ich, da die Sichel gefährlich nah an die Wand geriet. Leichtfüßig sprang es ab und drehte sich elegant in der Luft. Die Klinge zerschellte an der Mauer und feiner Glitter rieselte herunter. „Okay, jetzt…“, setzte ich an, doch meine Stimme wurde durch einen spitzen Schmerzensschrei unterbrochen.
    „Keine Bewegung“, rief Josie mit ihrer süßen Stimme. „Zumindest wenn ich deine kleine Ratte wäre.“ Ihr böses Grinsen ließ Schlimmes erahnen. Ängstlich folgten meine Augen ihrer Blickrichtung.
    „Nein!“, entfuhr es meinem Mund. Während des Doppelangriffes hatten wir Luxtra unbeaufsichtigt gelassen. Seine strahlenden Zähne hielten ein weißes Bündel gefangen, das verzweifelt um sein Leben strampelte. Ich war mir sicher, dass das Hundepokémon zubeißen würde, wenn sie ihm den Befehl erteilte.
    „Das ist barbarisch, lass es los“, schrie Zoey, doch Josie lachte nur.
    „In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt. Seit wann gibt es bei einem Kampf denn Regeln?“
    Ohne es zu steuern machten meine Beine einen Schritt nach vorne. „Ich gebe auf“, rief ich in die Richtung des blonden Monsters. „Ich gebe auf, der Kampf ist vorbei. Lass es frei, bitte!“ Ich merkte, wie mir Tränen in die Augen steigen und das letzte Wort kam nur noch geflüstert aus meinem Mund. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn Pachirisu ernsthaft verletzt werden würde.
    „Das ist langweilig. Naja, also dann, man sieht sich“ Schulterzuckend, als wäre nichts gewesen, rief Josie ihr Pokémon zurück und verließ triumphierend lächelnd den Platz.
    Ich achtete nicht mehr auf sie, Pachirisu war jetzt das Einzige, was zählte. Aufgelöst ließ ich mich neben ihm nieder und nahm es in meine Arme. Ich fühlte, wie es zitterte, als hätte es ein Gewitter miterlebt. Ich drückte es fester an mich, um ihm den Halt zu geben, den es so dringend brachte.
    „Es ist alles meine Schuld, bitte verzeih mir, Pachirisu“, schluchzte ich und vergrub mein Gesicht in seinem Fell.
    „Lucia, du hast dir nichts vorzuwerfen“, sagte Zoey und legte einen Arm um mich. „Dieses Mädchen ha einfach nur rücksichtslos gekämpft, in einem fairen Kampf hätten wir sie ganz sicher geschlagen“, versicherte sie mir. „Los, steh auf, dann bringen wir Pachirisu ins Pokémon-Center und lassen es untersuchen.“
    Zoey rief Galagladi zurück, während ich Pachirisu den Weg auf dem Arm trag. Das Center des Schiffes befand sich ein paar Stockwerke weiter unten, doch es war gut ausgeschildert, sodass wir uns nicht verliefen. Die diensthabende Schwester Joy, anders als die anderen mit einem blauen Anker auf ihrer Mütze, aber mit dem gleichen Haarschnitt und freundlicher Ausstrahlung, begrüßte uns und nahm sich sofort meinem Pokémon an. Offensichtlich fehlte ihm nichts und es war nur der Schock. Wenn es sich ein bisschen ausruhte, würde es in ein paar Stunden wieder der Alte sein. Auch Galagladi hatte keinen nennenswerten Schaden genommen und so verließen wir dankend und erleichtert den Raum.
    Ein Lautsprecher teilte uns unterdessen mit, dass das Schiff in Kürze anlegen würde, also machten wir uns auf den Weg in unsere Zimmer. Nach der Sache mit meinem Pokémon war ich immer noch etwas niedergeschlagen und betrachtete das Energiebündel, das schlafend auf meinem Bett lag. Aber es war trotzdem zu komisch, wie Zoey hektisch durch das Zimmer eilte und eilig ihre Sachen in ihren Rucksack stopfte. Meine Hilfe wollte sie nicht, trotzdem sah ich misstrauisch dabei zu, ob die Nähte das aushalten würden.
    Nachdem Zoey endlich fertig war, schloss ich die Tür, gab den Schlüssel an der Rezeption des Schiffes ab und ging mit meiner besten Freundin von Bord. Sonnenschein hieß uns in Einall willkommen und ich hörte die fröhlichen Vogel- und Wasserpokémon um uns herum. Auch die Trainer, die hier ihr Abenteuer erleben wollten, boten eine abwechslungsreiche Geräuschkulisse. Normalerweise hätte ich zugehört, wohin sie wollten und welche Ziele sie hatten, doch im Moment galten meine Gedanken nur einem Menschen in dieser Region.
    Kapitel 4

    Interesse an: Pokémon Hunter von Nudl


    Hallo^^
    Da ich im Moment keine weiteren Beta-Arbeiten habe, würde ich mich freuen, dir helfen zu dürfen. In Rechtschreibung und Co bin ich ziemlich gut, Wortwiederholungen springen mir auch gerne negativ ins Auge. Eine Tabelle habe ich bsher noch nie benutzt, aber mit der Schablone im BB müsste das eigentlich auch gehen^^
    Falls du noch jemanden suchst, kannst du dich ja mal bei mir melden.
    LG, Raichu-chan

    Name der FF:Owner of a lonely heart
    Bereich, in dem sich die FF befindet: Shipping&Reise


    Genre der FF: „Shipping“, Reise, Drama, Humor
    Bisherige Kapitelanzahl: 2 Kapitel, noch 3 vorgeschrieben
    Letztes Kapitel am: 18.11



    Inhalt der FF: Nachdem Ash zu seiner Reise nach Einall aufgebrochen ist, beschließt Lucia ihren eigenen Weg zu gehen. Doch es stellt sich schnell heraus, dass es allein schwerer und vor allem einsamer ist. Mit dem Treffen eines neuen Begleiters stellt sich heraus, dass sie doch mehr Gefühle in sich trägt, als sie jemals vermutet hätte.
    Als dann auch noch eine tödliche Bedrohung auftaucht und sie gezwungen ist, mit ihren alten Freunden Seite an Seite zu kämpfen, steht ihre Welt Kopf - und das nicht nur metaphorisch.

    Hallo^^
    So, doch früher als geplant kommt das zweite Kapitel der FF. Na ja, spätestens wenn mein Lager erschöpft ist, werdet ihr auch an mein Schreibtempo gewöhnen müssen, das etwas langsamer ist^^
    Jippie, ein Kommentar^^ Im Vergleich zu meiner Ersten wenig, aber hat mich natürlich gefreut =) Dafür bekommt Chess/Sayi sogar seinen eigenen Spoiler^^
    Allen anderen schon mal viel Spaß beim Weiterlesen. (Kommentare bekommen virtuelle Schokolade oder Kekse^^)
    LG, Raichu-chan


    #2 Aufkommende Wolken


    Gotta be some way
    That I can make it up
    To you now, somehow
    By now you know that


    I'd come for you
    No one but you
    Yes I'd come for you
    But only if you told me to


    Nickelback - I'd come for you


    Wenn ich gerade etwas getrunken hätte, wäre es wohl in Zoeys Gesicht gelandet, doch so konnte ich sie nur entgeistert anstarren. Konnte meine Freundin etwa Gedanken lesen oder was brachte sie dazu, genau zu wissen, was ich wollte? Sie konnte doch unmöglich ahnen, dass mein Verlangen, den Jungen meiner Träume zu sehen, so stark war, als dass ich um jeden Preis zu ihm wollte. Naja, insgeheim stimmte das ja, nur hatte ich noch nicht den Mut aufgebracht, einfach meine Sachen zu packen und mich auf einen Trip nach Einall zu begeben. Was sollte ich ihm auch sagen, falls er nach dem Grund fragte? ‚Ich war gerade in der Gegend‘ wäre wohl kaum angebracht und sogar für Ashs Verhältnisse zu leicht zu durchschauen gewesen. Blieb mir also nur noch übrig, in der Ferne über ihn nachzudenken. Zumindest bis jetzt.
    Zoey lachte sich derweil bei meinem Anblick fast kaputt und drohte vom Stuhl zu fallen. „Ach komm schon, so schlecht ist die Idee doch auch nicht. Außerdem habe ich ihn schon so lange nicht mehr gesehen und…Moment mal, du denkst doch nicht etwa, dass ich und er…“, sagte sie stotternd zwischen zwei Lachkrämpfen. Langsam, als wäre es gerade aus dem Tiefschlaf erwacht, registrierte mein Gehirn, worauf sie hinaus wollte. Bei der Erklärung für meinen Gesichtsausdruck musste sogar ich schmunzeln.
    „Nein, natürlich nicht.“, erwiderte ich hastig und riss meine Hände in einer abwehrenden Geste nach oben. „Ich meine, das hättest du mir doch gesagt, wenn du in ihn verknallt wärest“ Im gleichen Augenblick wurde mir klar, dass ich das bei meiner besten Freundin eigentlich auch tun sollte, doch diesen unangenehmen Gedanken verdrängte ich lieber. Immerhin war es noch zu früh dafür.
    „Dann spricht ja eigentlich nichts dagegen, dass wir ihn mal besuchen“, stellte die Rothaarige fest und wartete nur noch auf ein okay von mir. Dass ich ziemlich nervös wurde und mir in Gedanken jeden möglichen Fehltritt vor Augen hielt, deutete sie durch die fehlenden Worte als Zustimmung, sodass sie aufstand und sich schon mal auf den Weg zu ihrem Mantel machte.
    ‚Wo bin ich hier nur gerade herein geraten?‘


    ~‘~
    Der Regen hatte mittlerweile aufgehört und diesen wundervollen frischen Duft hinterlassen. Von den Markisen der Läden tropfte noch ein bisschen Wasser, aber im Großen und Ganzen gab es keine wirklichen Anhaltspunkte mehr für den plötzlichen Schauer. Ich liebte diesen wundervollen Geruch und atmete ihn glücklich ein, als ich darauf wartete, dass Zoey aus dem Cafe trat. Sie trug ihre schwarze Regenjacke locker über ihrem Arm, den Regenschirm in der anderen Hand. Es war zwar immer noch unerträglich schwül, doch hatte der Regen die Luft so weit abgekühlt, dass ich mir meine lieber umhing, aus Angst vor weiteren plötzlich hereinbrechenden Schauern.
    „Bist du dir wirklich ganz sicher, dass wir Ash besuchen sollen?“, fragte ich meine ältere Freundin noch einmal. Ich hatte wirklich nichts gegen den Vorschlag und freute mich sogar schon ein bisschen, Ash endlich wieder zu sehen, doch tief in mir hegten sich die ersten Zweifel. Was würde er wohl zu mir sagen, wenn ich einfach so auftauchen würde? Viel wichtiger, was sollte ich sagen? Ich konnte mir im Moment schwer vorstellen, dass ich es schaffen würde, ihm einfach gegenüber zu stehen und normal mit ihm zu reden, wenn ich im Inneren ein bisschen in ihn verliebt war. Ob das überhaupt etwas ändern würde? Doch, ganz bestimmt. Auf unserer Reise war ich mir darüber nicht bewusst gewesen, da war es ganz einfach, nur mit ihm herumzualbern ohne jede Sekunde daran zu denken, wie schön es doch wäre, ihn als Freund zu haben. Ich musste auch nicht immer darauf achten, dass ich mich bei ihm blamierte. Immerhin würde er mich sicherlich nicht als Freundin haben wollen, wenn ich mich so tollpatschig und kindisch benehmen würde. Obwohl, er war ja auch nicht besser, was ihn aber unwiderstehlich süß machte.
    Zoey drehte sich zu mir um. „Klar, der freut sich bestimmt. Ich meine ich bitte dich, ihr wart jetzt mehrere Jahre unzertrennlich, er wird es schon überleben, wenn du ihm mal kurz ‚Hallo‘ sagst“ Der Sarkasmus in ihrer Stimme war nicht zu überhören, doch es gelang mir nicht, zurückzulächeln. Sie stellte mich genau als das da, was ich war: Ein liebestolles Mädchen, das vor lauter Schüchternheit erst gar nicht zu ihm gehen würde und somit vielleicht aus Feigheit die Chance ihres Lebens verpasste. Immerhin konnte ich nicht wissen, ob ich jemals den Mut dazu aufbringen würde, ihn anzusprechen, wenn ich wieder ganz allein war. Also wäre es doch klüger, Zoeys Angebot anzunehmen und auf ihre Hilfe zu vertrauen. Ich nickte kurz, um meinen Entschluss zu bestätigen. Es war weniger für die andere Koordinatorin gedacht, als für mein Selbstbewusstsein.
    „Ach, du kennst doch Ash, der würde mich eher fragen, ob ich was zum Essen mitgebracht habe“, antwortete ich und wir beide begannen zu lachen. Eigentlich fand ich meine Bemerkung nicht besonders lustig und hatte mir auch eher notgedrungen etwas zusammengewürfelt, um die Stimmung zu retten, aber in dem Moment konnte ich einfach nicht anders. Es tat gut, auch mal über eine so verzwickte Situation lachen zu können.
    „Na dann steht uns doch eigentlich nichts mehr im Wege, oder?“, fragte Zoey eher rhetorisch, denn schon machte sie sich auf den Weg die Straße herunter. Ich hatte Mühe, im normalen Tempo mit ihr Schritt zu halten, also verfiel ich in einen langsamen Lauf, bis ich an ihrer Seite angekommen war.
    „Wohin willst du denn?“, fragte ich sie.
    „Zum nächsten Reisebüro, mal schauen, wie schnell man nach Einall kommt. Ich hoffe, du wirst nicht seekrank“ Ein Zwinkern folgte, das Böses erahnen ließ.
    ~‘~
    Ich konnte wirklich von Glück reden, dass Zoeys Zwinkern nur eine übertriebene Reaktion gewesen war. Schifffahrten waren wider Erwarten doch angenehmer als gedacht. Wir saßen zusammen am Frühstücken und beratschlagten uns, was wir essen wollten. Das Büffet war riesig und somit auch die Auswahl. Währende Zoey erst einmal daran entlangging und die Köstlichkeiten betrachtete, kam ich erst gar nicht so weit. Es war so verlockend, dass ich alle paar Schritte stehen blieb und mir Dinge auf meinen Teller lud, von denen ich am Ende nicht mehr erwartete, sie alle wirklich noch essen zu können. Viel davon machten die verschiedenen Sorten Marmelade aus, die ich durchprobieren wollte. Dazu kamen Käse, Honig, Wurst und sogar ein paar Stückchen Fisch. Doch nicht nur Belag, sondern auch Gebäck fand sich darauf wieder. Dieses Schiff hatte wirklich an alles gedacht.
    Ich versuchte, mir meinen Weg durch die vielen Tische und Stühle zu bahnen, ohne etwas von meinem Essen zu Boden fallen zu lassen. Es klappte ganz gut, bis ich zu unserem Tisch gefunden hatte. Zwar sah er genauso aus wie die anderen mit seiner weißen Oberfläche, doch die roten Haare meiner Begleiterin waren ein guter Orientierungspunkt. Als ich mich neben sie setzte, wurde mir sofort klar, warum sie bereits wieder zurück war. Mit nur zwei Brötchenhälften und dazu gehörigem Käse sah ihr Teller im Gegensatz zu meinem zu leer aus, als dass es für ein anständiges Frühstück herhalten könnte.
    „Ah, reichlich Beute gemacht, was?“, fragte sie mich sofort, als ich den Teller auf die für ihn sicherere Tischplatte gestellt hatte. Ich setzte mich und lief sofort rot an. Ich musste ihr in diesem Moment ziemlich verfressen vorkommen. Ertappt schaute ich auf meinen Teller, während sie anfing, ihr Brötchen zu belegen.
    „Aber wie du dir nur so wenig nehmen kannst, ist mir wirklich ein Rätsel. Ich meine, bei all der Auswahl kann man doch nun wirklich nicht widerstehen, sich mehr zu nehmen, oder?“
    Sie zögerte zuerst, bevor sie antwortete. „Ich esse morgens nie wirklich viel.“ Sie beließ es dabei und ich nahm mir vor, sie auch nicht weiter auf diese Sache anzusprechen. Irgendwie schien es ihr unangenehm zu sein, also wechselte ich schnell das Thema.
    „Was glaubst du, wie lange wir noch bis Stratos City brauchen?“ Ich versuchte, möglichst viel Interesse in diese Frage zu legen. Naja, zum Teil war es ja auch so. Deliah hatte mir verraten, dass ihr Sohn erst vor kurzem gemeint hätte, dass er auf dem Weg zu dieser Stadt wäre. Sie hatte auch versprochen, ihn bei seinem nächsten Anruf zu bitten, noch ein wenig dort zu bleiben. Wir beide hatten geplant, unseren Freund damit zu überraschen, dass wir ihn treffen wollten. Ich war schon ganz gespannt, was er zu unserem Auftauchen sagen würde. Bestimmt würde es ihn freuen, dass ich extra den lange Weg aus Hoenn hierhergekommen war.
    „Ich weiß nicht so genau. Wir sind ja schließlich schon die ganze Nacht gefahren, also dürfte es nicht mehr lange dauern, bis wir anlegen. Was hältst du davon, wenn wir nach dem Essen schon mal unsere Sachen packen?“ Ich glaube bei Letzterem wollte sie eher meine Hilfe haben. Während ich meine Klamotten entweder in meinem Koffer oder dem Schrank unserer Kabine hatte, hatte Zoey es irgendwie fertig gebracht, ihr gesamtes Hab und Gut im Zimmer und dem angrenzenden Bad zu verstreuen. Sie schien es nicht zu stören und auch ich kam noch damit klar, solange ich diese Dinge nicht auf meinem Bett wiederfand. Wie es wohl in ihrem Zimmer in Blizzach aussehen musste?
    Zoey wartete geduldig, bis ich meinen Berg aufgegessen hatte und ich war ihr dankbar, dass sie sich das ein oder andere Mal ungefragt etwas von meinem Teller klaute, bevor ich zu platzen drohte. Ein Glück, dass ich nicht so langsam gegessen hatte, dass sie doch noch etwas geholt hätte.
    Eine helle Frauenstimme aus dem Lautsprecher ließ uns wissen, dass es nur noch knapp drei Stunden dauern würde, bis wir in Stratos City anlegen würden. „Also, dann sollten wir mal so langsam unsere Sachen packen“, sagte ich und stand auf. Sie tat es mir gleich und so bahnten wir uns unseren Weg zurück durch die Reihen von Stühlen und Tischen. Man, noch so lange an Bord, was sollte ich die ganze Zeit machen? Und es könnte vielleicht sogar noch ein paar Tage dauern, bis Ash endlich den richtigen Weg zu der Arenenstadt gefunden hatte. Was er wohl gerade machte? Bestimmt würde er…
    Ich merkte das Hindernis erst, als ich schon auf dem Boden lag. Ich hörte ein Klirren, vielleicht das Schälchen von meinem Tablett. Mein Kopf tat weh und als ich ihn bewegte, spürte ich das harte Brett unter mir. Ich wollte aufstehen und bewegte mein Bein, das unter der Belastung schmerzte. „Aua“, stöhnte ich und dachte an den blauen Fleck, der sich dort bilden würde. Ansonsten schien alles in Ordnung zu sein, jedenfalls tat mir nichts anderes weh. Jemand fasste mich am Arm und zog mich wieder auf die Beine, wobei ich nur mein rechtes zum Stehen benutzte. „Danke“, murmelte ich und schaute die Person an. Ich dachte erst, dass es Zoey gewesen wäre, doch das Gesicht gehörte einem Jungen. Er was ein paar Jahre älter als wir, was ich am Bartansatz und den Gesichtszügen erkannte. Obwohl ich wahrscheinlich über seinen Stuhl gestolpert war, war sein Blick freundlich.
    „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er sanft. Seine Stimme war schon tiefer, besaß jedoch trotzdem noch einen kindlichen Unterton. Ich nickte kurz und stammelte etwas, das er hoffentlich als „Ja“ interpretieren würde.
    „Lucia, hast du dich verletzt?“ Zoey stand jetzt neben mir, ohne Tablett und mit ernsthaft besorgtem Gesicht. Sofort sah sie sich mein Gesicht genauer an und ich zuckte zusammen, als sie die linke Hälfte davon berührte.
    „Keine Sorge, es geht schon“, sagte ich, um sie zu beruhigen.
    „Es ist vielleicht der falsche Zeitpunkt, aber ich bin Chris und es…“
    „Chris, was machst du denn da?“ Die Stimme war so schrill, dass ich noch mehr zusammenzuckte als vorher. Als ich mich in ihre Richtung drehte, kam ein Mädchen auf uns zu. Sie hatte blonde, zu merkwürdigen Locken gedrehte Haare, die seitlich wie Spiralen von ihrem Kopf abstanden. Ihre geschminkten Augen blitzten. „Wieso quatscht du einfach so mit einem anderen Mädchen?“
    „Hey, Josie“, sagte Chris, der wohl ihr Freund zu sein schien. Er versuchte, beruhigend auf sie einzureden, doch es machte sie anscheinend nur noch wütender.
    „Was willst du von meinem Freund, hä?“ Nun ging sie mit unglaublich wütendem Blick auf mich los und angsterfüllt wich ich ein paar Schritte zurück. Bevor sie mir jedoch ernsthaften Schaden zufügen könnte, stellte Zoey sich in den Weg.
    „Sie hat eh kein Interesse an ihm, okay? Lucia ist nur aus Versehen über den Stuhl gestolpert, kein Grund, hier so einen Aufstand zu machen.“, fuhr sie das Mädchen an. Für einen Moment schien es so, als würden sie sich gleich die Augen auskratzen, doch Josie lachte nur.
    „Wer‘s glaubt. Aber ich hätte da eine Idee. Wie wäre es mit einem Pokémon-Kampf? Wir beide als das perfekte Paar gegen euch. Wenn sie wirklich verliebt ist, wird sie sicher alles tun, um ihn zu bekommen, oder? So kann ich dir auch gleich zeigen, dass du keine Chance haben würdest, so ein starkes Band wie das unsere zu brechen.“
    Ich zögerte, aber anscheinend wurde auch keine Entscheidung von mir erwartet.
    „Na gut, wenn du dich dann endlich mal beruhigst, das ganze Schiff schaut schon nach dir.“, sagte Chris und somit war die Sache wohl klar.


    Kapitel 3

    Hallo^^
    So, nach einer langen Wartezeit bin ich auch mal wieder da^^ Da unser super langsamer und alter PC gerade von Bildern befreit wird, hab ich auch endlich mal Zeit gefunden, einen Kommentar zu verfassen. Das RL ist im Moment leider sehr anstrengend, aber wird versuchen, in der nächsten Zeit auch noch die anderen Kapitel zu kommentieren. Ach ja, tut mir noch leid, dass ich die Namen der Protagonisten vertauscht habe, aber ich wollte mit dem Absenden des Kapitels nicht noch länger warten und deshalb hat sich der böse kleine Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen^^° Danke auch für die Benachrichtigung wegen dem neuen Kapitel, das nächste Mal versuche ich‘s früher zu kommentieren^^


    Kapitel 2


    Okay, ich verweise noch mal auf den Beta-Leser Thread im letzten Post^^ Erspart mir beim Korrigieren so ein bisschen Arbeit (wenn nicht sogar alles^^). Alternativ kannst du auch Programme wie Word oder duden.de nutzen (auch wenn die garantiert nicht alles finden, ist nur mal für grobe Fehler). Naja, genug dahingehend, ich mach mal mit dem eigentlichen Kapitel weiter^^
    Kleiner Tipp noch: Poste die Kapitel erst, wenn sie wirklich fertig sind, zumindest meine ich, dass das Kapitel vorher mal kürzer war.^^ Sonst ist es für deine Leser schwer zu wissen, ob das Kapitel jetzt zu Ende ist oder sie vor dem nächsten noch mal hochscrollen und nachlesen müssen^^ Kannst die zur Not mit Wordpad (müsste jeder PC haben) oder im Bisaboard bei den persönlichen Notizen. Falls ich mich vertan habe, entschuldige ich mich schon mal^^
    Jetzt aber mal zum wirklichen Inhalt. Also, Blackthunder findet sich also in einer unbekannten Welt wieder, die sich anscheinend als die herausstellt, in die eigentlich Link und Co gehören (also weil Zelda da drin auftaucht^^) und soll erst mal von den Bewohnern getötet werden. So weit, so gut. Die Umgebungsbeschreibung von Blackthunder finde ich, ist dir schon mal gut gelungen, klar, immer ausbaufähig, aber für den Anfang ganz gut^^ Auch die Gedanken von ihr finde ich passend beschrieben, dass sie Link vermisst und offensichtlich auch sehr an ihm hängt und eigentlich so schnell wie möglich wieder in ihre eigene Welt zurück will.
    Was mir noch fehlt wäre die Beschreibung der Personen. Schon klar, von Zelda hast du ein Bild im Startpost, aber das heißt noch nicht, dass man sie nicht beschreiben muss. Besonders den Vater oder auch die Wachen fehlen mir. Auch vermisse ich den Grund für den Wunsch nach ihrem Tod. Es wurde zwar erwähnt, dass sie unerwünscht ist, weil von ihr eine Gefahr ausgeht, aber ein paar Hinweise oder so etwas in ihren Gedanken oder Vermutungen habe ich schon vermisst. Sonst wirkt das einfach ein bisschen aus der Luft gegriffen, als solle es Dramatik in die Geschichte bringen ohne einen wirklichen Grund. Aber ich bin mir sicher, dass sich das im nächsten Kapitel aufklärt^^
    So, sorry dafür, dass ich erst zu Kapitel 2 gekommen bin, aber die anderen schaffe ich heute nicht mehr. Also dann, bis zum nächsten Review^^
    LG, Raichu-chan

    #1 Überraschende Begegnung


    There's nothing but the rain
    No footsteps on the ground
    I'm listening but there's no sound


    Isn't anyone tryin to find me?
    Won't somebody come take me home?


    Avril Lavigne - I'm with you


    Dem Blick der Bedienung nach zu urteilen, die schon wieder einen kleinen Umweg an meinem Tisch vorbei machte, war ich wohl bereits etwas zu lange in diesem Café, um nur eine heiße Schokolade zu bestellen. Ich selbst war mir der letzten zwei Stunden nur sehr vage bewusst. Der prasselnde Regen an der Fensterscheibe hinter mir war das einzige, was mich in seinem Bann gehalten hatte. Mein leerer Blick hatte der Tischlatte gegolten, auf der die große Tasse mit der ehemals dampfenden Flüssigkeit stand. Ohne es zu merken war sie kalt geworden und eine unschöne Haut hatte sich darauf gebildet. Um nicht noch mehr in Ungnade beim Personal zu fallen, fasste ich also den Henkel und hob die Tasse an. Sie war schwerer als ich erwartet hatte, sodass ein bisschen von der braunen Flüssigkeit über den Rand schwappte. Schnell legte ich meine Servierte darunter, bevor einer der Anwesenden etwas hatte sehen können. Ein schneller Blick durch den behaglichen Raum zeigte mir jedoch, dass sie mit Gesprächen oder der Tageszeitung bereits genug beschäftigt waren, als dass sie sich groß um ein kleines Mädchen kümmern würden.
    Ich schüttelte mich innerlich, als das kalte Getränk auf meine Lippen traf. Viel zu bitter für meinen Geschmack. Außerdem wurde mir dadurch nur noch viel kälter, obwohl ich ursprünglich mit ihm den deprimierenden Einfluss des schlechten Wetters vertreiben wollte. Seufzend stellte ich es wieder zurück auf die Untertasse und zog meine Jacke über. Zwar blieb mir der durchaus verdutzte Blick der Bedienung nicht verborgen, doch das war mir in diesem Moment egal. Der Regen schien mir sogar durch das Fenster hindurch jegliche Lebenskraft zu rauben und so war ich dankbar für die zusätzliche Wärme, die ich bekam. Ohne es wirklich zu wollen ließ ich meinen Kopf erneut hängen und blickte wieder auf das rosa-weiß karierte Tischtuch vor mir. Auch wenn es mit den dazu passenden Sitzbezügen und dem hellen Holz, das den Raum beherrschte, durchaus einladend und gemütlich wirkte, fühlte ich mich nur noch einsamer. Heute war es bereits zwei Monate her, seit ich mich von Ash und Rocko verabschieden musste, damit wir unsere Träume weiterleben konnten. In Einall gab es nun mal keine Wettbewerbe, was mir schmerzhaft bewusst wurde, als Ash von den Arenen dieser Region schwärmte. Er war ein Sturkopf und so konnte ich ihn nicht überreden, nach einer Alternative zu suchen. Es fühlte sich schon fast so an, als gäbe es dort etwas, das ihn magisch anzog und dass ihn alles über das Jahr vergessen ließ, das wir zusammen verbracht hatten. Es war enttäuschend, wie wenig der junge und doch bereits so erfahrene Trainer meine Gefühle verstand. Aber wie konnte er mich allen Ernstes einfach gehen lassen? Bedeutet ich ihm etwa gar nichts oder war nur ein lästiges Anhängsel gewesen?
    Sicher, er hatte vor seiner Abreise beteuert, wie sehr er mich vermissen würde und dass wir uns bald wiedersehen würden, doch eine Abschiedsträne konnte ich bei ihm durch meine verweinten Augen nicht erkennen. Er hatte nur gewunken, Pikachu auf seiner Schulter, die schwarzen Haare von Wind zerzaust und mir mit seinem gewohnten aufmunterndem Lachen hinterhergerufen: „Bis bald, Lucia“ Aber wie lange war ‚bald‘? Ein halbes Jahr? Oder sogar ein ganzes? Einall war groß und wie ich den übermütigen Trainer kannte, würde er sich so oft verlaufen, dass ihn sein Weg drei Mal in die gleiche Stadt führte. Mal ehrlich, ohne Rocko wären wir doch verloren gewesen.
    Beim Gedanken an meine frühere Gruppe musste ich lächeln und merkte, dass sich eine kleine Träne langsam ihren Weg nach unten bahnte. Schnell wischte ich sie weg und schüttelte energisch den Kopf. Nein, nicht weinen, nicht hier in der Öffentlichkeit. Was sollten denn die Leute denken, wenn ich einfach so mitten im Cafe plötzlich zu Heulen anfing. Hastig suchte ich nach etwas, um mich abzulenken und ließ somit meinen Blick schnell durch den Raum schweifen, in der leisen Hoffnung, dass er an etwas hängen blieb. Doch da nicht viel los war und nur ein paar vereinzelte Menschen an ihren Tischen saßen und glücklich über ihr Leben redeten, gab ich diesen Versuch sehr bald auf. Eine heile Welt oder gar das verliebte Pärchen ein paar Tische zu meiner Linken konnte ich nun wirklich nicht ertragen. Erst das Schellen der Türglocke erregte meine Aufmerksamkeit und ich wandte mich nach rechts. Zuerst konnte ich nur ein Stück des dunkelroten Mantels erkennen, der an die Garderobe gehängt wurde und das Geräusch des Schirmes hören, von dem jemand die Regentropfen abschüttelte. ‚Hätte ich meinen nur nicht zu Hause vergessen‘, ging es mir durch den Kopf, als ich mich wieder an das Wetter erinnerte. Ich hatte mir schon immer vorgenommen einen zu kaufen, aber bisher war es dank des trockenen Sommers noch nicht nötig gewesen.
    Als nächstes kam ein leises Klong hinzu, als die Person aus dem kleinen Vorraum in das eigentliche Cafe trat. Es war kein helles Geräusch wie von Absatzschuhen, eher ein leises wie von gemütlichen Turnschuhen. Mein erster Gedanke war ein Junge, denn die trugen ja bekanntlich bequeme und sportliche Dinge. Für einen kurzen Moment kam mir der lächerliche Gedanke, dass es Ash sein konnte, doch ich wischte ihn so schnell es ging bei Seite. ‚Sei nicht albern, was sollte er denn ausgerechnet hier ganz in meiner Nähe machen?‘ Trotzdem wusste ich, dass ich es mir bei der nächsten Gelegenheit wieder erlauben würde, an ihn zu denken. Immer wieder seit unserer unfreiwilligen Trennung formten sich Szenen in meinem Kopf, in denen er mir zufällig begegnete, egal wie winzig die Chance auch war.
    „Entschuldigung?“, hörte ich plötzlich und erst dort wurde mir bewusst, dass ich wieder auf den mir bereits bekannten Platz auf der Tischdecke schaute. Ruckartig hob ich meinen Kopf und erkannte, dass jemand direkt vor mir stand. Mein Herz machte einen Sprung, doch wurde schnell wieder enttäuscht, als mein Blick auf ein violettes T-Shirt traf. Er hätte nie so etwas getragen.
    „Wusste ich es doch, dass du es bist“ Mein Blick musste nicht erst in das lächelnde Gesicht schauen, um die mir wohl bekannte Person zu erkennen. Verschmitzt wie immer war der Ausdruck darauf und auch die dunklen Augen strahlten ihre gewohnte Coolness aus. Kein Zweifel, wer diese Person war.
    „Zoey!“, schrie ich ungewollt laut und sprang von meinem Platz auf. Eine stürmische Umarmung folgte, in der ich sie ein Stück nach hinten riss und wir beide fast auf dem Parkettfußboden gelandet wären, wenn sie nicht reagiert hätte. Der Stoff ihrer Kleidung fühlte sich angenehm weich an, als ich ihn mit meinem Gesicht berührte. Ein wenig unbeholfen drückte auch meine Freundin mich kurz an sich, bevor wir uns voneinander lösten.
    Es tat gut zu sehen, dass sie sich in den letzten Wochen überhaupt nicht verändert zu haben schien. Die kurzen, roten Haare standen immer noch wild von ihrem Kopf ab, ohne dabei ungekämmt auszusehen. Auf ihnen thronte die schwarze Sonnenbrille, die sie so gerne aufhatte. Nun war sie aber vom Regen ganz nass, sodass Zoey sie abnahm und zum Trocknen auf den Tisch legte.
    „Wir haben uns ja ganz schön lange nicht mehr gesehen“, stellte sie fest und ich nickte zur Bestätigung. Seit dem großen Festival hatte ich sie nicht mehr getroffen, irgendwie hatte es sich nicht mehr ergeben. „Wo sind denn Ash und Rocko?“, fragte sie und sah sich suchend um, als wären die zwei nur mal eben auf die Toilette gegangen.
    „Wir haben uns entschieden, dass wir von nun an getrennte Wege gehen. Ash wollte nach Einall, wo es ja leider keine Wettbewerbe gibt. Und Rocko hatte ja schon immer davon geträumt, ein Pokémondoktor zu werden.“ Ich war überrascht, wie leicht mir diese Worte über die Lippen kamen, wo doch vor ein paar Minuten allein beim Gedanken daran Tränen bevorstanden. Meine Stimme hingegen klang monoton, als würde ich irgendetwas Auswendiggelerntes vortragen und nicht etwa mein wichtigstes Problem.
    Falls Zoey es gemerkt hatte, lies sie sich nichts anmerken, denn mit einem betroffenen Gesicht saß sie für ein paar Sekunden einfach nur da und schien sich ein paar aufmunternde Worte zu überlegen. Ob sie wohl wusste, wie viel Ash mir bedeutete? Oder ging sie einfach nur von einer tiefen Freundschaft aus? Ich wusste es nicht, doch irgendwie tat es mir leid, meine Freundin in dieser Position zu sehen. Jetzt hatte ich sie auch traurig gemacht, es reichte doch, wenn ich es war.
    „Und was hast du so gemacht?“, fragte ich deshalb, um die Stille zu vertreiben.
    Ihr Blick festigte sich und sie begann deutlich aufgeheiterter zu erzählen: „Ich bin ein bisschen durch Sinnoh gereist. Du weist schon, Pokémon fagen und so. Aber leider habe ich noch immer nicht das richtige gefunden, das zu mir passen könnte. Ich meine, es ist echt unheimlich schwer, eines zu finden, das zu gleichen Teilen sowohl anmutig, cool und stark ist. Also habe ich mein Glück mal in Hoenn versucht und dabei dich getroffen. Und anscheinend rede ich gerade zu viel“, beendete sie lächeln und erst jetzt merkte ich, dass ich die ganze Zeit nur genickt hatte und kein Kommentar über meine Lippen gekommen war. Verlegen nippte ich noch einmal an meinem kalten Kakao.
    „Darf ich auch mal?“, fragte sie, kaum dass ich die Tassie wieder agbesetzt hatte. „Ich bin seit dem Frühstück nicht mehr dazu gekommen, etwas zu trinken.“
    „Klar, aber er ist schon ein bisschen kalt und…“, redete ich, während sie ungestört die Hand ausstreckte und die Tasse zu sich zog. Ihre Fingernägel hatte sie rot lakiert, es gab einen schönen Kontrast zu dem weißen Porzellan der Untertasse. Sie hatte schöne Hände, fiel mir auf, überhaupt nicht rissig oder trocken.
    „Das macht doch nichts, so habe ich ihn sowieso viel lieber. Da kann man sich nicht die Zunge verbrennen.“ Sie trank einen großen Schluck und innerlich war ich dankbar, dass sie mich von der braunen, für mich ungenießbaren Flüssigkeit befreite. „Oh, tut mir leid, wurde wohl doch etwas mehr“, sagte sie mit einem leichten Lächeln, als sie sah, dass nur noch ein kleiner Schluck übrig war.
    „Ich habe noch nie jemanden getroffen, der so etwas kalt trinkt.“, bemerkte ich, was sie noch einmal verlegen lächeln ließ. Schnell ruderte ich zurück und bedeutete ihr, dass sie gerne auch den Rest haben konnte. Im Gegenzug erzählte sie mir, dass sie wegen ihrer kalten Heimat warme Getränke liebte, sie aber immer zu lange stehen ließ, damit sie trinkfähig wurden und sich somit daran gewöhnt hatte.
    „Was hast du jetzt vor, Lucia?“, fragte sie mich, als die Kellnerin mit einem genervten Gesicht die Tasse abräumte und ich die Rechnung bezahlt hatte. Da Zoey fast alles getrunken hatte, war es eine Ehrensache für sie, wenigstens die Hälfte zu bezahlen. Mehr ließ ich nicht zu, schließlich war es ja meine Bestellung gewesen und es sah bestimmt etwas komisch aus, sie bezahlen zu lassen.
    Ich überlegte ein bisschen. Ein wirkliches Ziel hatte ich nicht. Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, in Hoenn an den hiesigen Wettbewerben teilzunehmen und das dortige Festival zu gewinnen, doch würden dies frühestens in drei Monaten anfangen. Bisher war ich ziellos durch die Gegend gereist, um Pokémon zu fangen und meine zu trainieren, aber das klang in meinen Ohren irgendwie unorganisiert und somit ziemlich peinlich. „Ich wollte mir die Region anschauen und Bänder sammeln“, antwortet ich deshalb, nur halb so cool wie ich es mir gewünscht hätte.
    „Ich hatte das gleiche vor, aber es ist eine ganz schöne Enttäuschung, dass die Wettbewerbe noch ein bisschen brauchen, oder?“ Sie wartete mein Nicken ab, bevor sie fortfuhr. Ihre Stimme hatte nun einen ganz anderen Ton, fröhlich und unternehmungslustig: „Was hälst du davon, wenn wir Ash mal einen Besuch abstatten?“


    Kapitel 2



    Take my hand, knot your fingers through mine
    And we'll walk from this dark room for the last time
    I want so much to open your eyes
    Cos I need you to look into mine


    Snow Patrol - Open Your Eyes


    Vorwort, Inspiration und Idee
    Ein herzliches Willkommen zu meiner zweiten eigenen Fanfiktion im Bisaboard. Meine Andere ist wegen Ideenarmut vorübergehend aufgegeben, hoffentlich passiert das gleiche nicht auch hier.^^
    Wie wohl bei den meisten Geschichten kann man keinen konkreten Anfang für die Idee finden, da ja alles ziemlich komplex ist. Die Grundidee war, wie so oft bei Shippingstorys, das eigentliche Pairing. Bevor jetzt aber der Großteil der Leser wieder wegklickt: Auch eine vernünftige Handlung ist dabei, keine Sorge.
    Der Grund für den eigentlichen Antrieb, die Story zu schreiben und sie somit nicht nur mit Worten in meinem Kopf zu formen, liegt schon ein bisschen zurück, als ich ziemlich sauer auf meinen Ex-Freund war, weil er keine Zeit für mich hatte. Also habe ich angefangen, mich mit irgendwas abzulenken, et voila, so kam ich dazu diese Story niederzuschreiben. Von all den Ideen, die ich hatte, schien mir diese am passendsten zu sein. Naja, ihr werdet bestimmt merken, wieso. Die lange Zeitspanne liegt daran, dass ich erst ein paar Kapitel vorschreiben wollte, um nicht gleich wieder nach dem Prolog aufhören zu müssen.
    Ach ja, der Titel fehlt ja noch. Ich weiß zwar nicht warum, aber der Liedtitel wollte mir nicht mehr aus dem Kopf gehen und hat so alle anderen Vorschläge gnadenlos verdrängt. Er hat zwar keine so mysteriöse Bedeutung, wie der meiner ersten Geschichte, trotzdem ist er nicht so eindeutig, wie man zuerst vermuten wird.


    Warnung
    Ab 14 empfohlen, da:
    -Natürlich die übliche Vorwarnung, dass die Pokémon sich verletzen und (allerdings eher selten) sterben. Bei Letzterem werde ich eine kurze Warnung an den Anfang des Kapitels setzen, damit es jedem Leser selbst überlassen ist, es zu lesen oder mich nach einer zensierten Version bzw. einer kurzen Inhaltsangabe zu fragen.
    -Entgegen dem Anime ist das Alter der Personen höher, also zwischen 16 und 18, um die Story etwas „erwachsener“ zu halten. Eventuell auftretende sexuelle Handlungen werden nur bis zu einem gewissen Grad beschreiben, ansonsten nur von den Charakteren erzählt, um nicht gegen die Regeln des BB zu verstoßen und weil sie mir nicht liegen;)
    - eventuell später auftretendes Yuri/ Shojo-Ai (also ein Shipping mit zwei weiblichen Charakteren), wer so etwas nicht lesen möchte, sollte also wegklicken.


    Genre
    „Shipping“, Reise, Abenteuer, Drama, Humor


    Inhalt
    Nachdem Ash zu seiner Reise nach Einall aufgebrochen ist, beschließt Lucia ihren eigenen Weg zu gehen. Doch es stellt sich schnell heraus, dass es allein schwerer und vor allem einsamer ist. Mit dem Treffen eines neuen Begleiters wird ihr klar, dass sie doch mehr Gefühle in sich trägt, als sie jemals vermutet hätte.
    Als dann auch noch eine tödliche Bedrohung auftaucht und sie gezwungen ist, mit ihren alten Freunden Seite an Seite zu kämpfen, steht ihre Welt Kopf - und das nicht nur metaphorisch.


    Danksagung und Widmung
    Meine Widmung mit ganz viel Schokolade schenke ich dieses Mal „DEM Fuchs“, meinem persönlichen Badminton-Rivalen und Kummerkasten. Und natürlich ganz nebenbei dem besten Freund, den man sich vorstellen kann. =)
    Mein Dank geht wie immer an jeden, der den Link angeklickt hat und sich bis zu dieser Stelle vorgearbeitet hat. Hoffentlich waren nicht allzu viele Tassen Kaffee dafür nötig.
    Ein ganz spezielles Dankeschön bekommen all diejenigen, die auch noch einen Kommentar dalassen.


    Charaktere
    [tabmenu]
    [tab='X']
    Wer nicht gespoilert werden möchte, was mögliche Pairings und somit auch indirekt den weiteren Verlauf der Geschichte angeht, sollte sie lieber überspringen. Die Charaktere werden in der Reihenfolge ihrer Auftritte aufgelistet und nach Kapiteln geordnet, um als kleines Nachschlagewerk zu dienen und Neulinge nicht auf unerwünschte Spoiler zu bringen, was neu auftretende Charaktere betrifft.
    [tab='Kapitel 1']


    [subtab='Lucia']
    [Blockierte Grafik: http://i724.photobucket.com/albums/ww244/xokuchaxo/hikari5.jpg]
    Lucia
    Alter: 16
    Aussehen: Lucias blaue Haare, die sie meistens offen trägt, reichen ihr etwa bis zum Rücken. Ihre Mütze hat sie mittlerweile gegen eine weiße Cappy mit einer rosa Hibiskusblüte getauscht, ihre gelben Haarspangen allerdings beibehalten. Ihre Augen sind eine Mischung aus Türkis und Grün. Meistens hat Lucia ein Lächeln auf ihren schmalen Lippen, die mit ihrem fröhlichen Gesicht harmonieren.
    Wie die meisten Mädchen legt Lucia Wert auf ihr Äußeres, allerdings spiegelt sich das eher in ihrer Frisur und Kleidung wieder. Schminken tut sie sich lediglich dezent und nur für sich selbst. Der Trend setzt sich in ihrem Outfit fort, das relativ wenig Schmuck, nur ein paar Ohrringe und Armbänder, beinhaltet. Dazu trägt sie meistens ein blaues T-Shirt mit einem weißen Top darunter. Ihr weinroter Rock hat die gleiche Farbe wie ihr Schal, der dauernd um ihren Hals hängt.
    Charakter: Lucia ist ein sehr kindlicher und unbefangener Mensch, der eigentlich mit allen gut auskommt und stets versucht, das Gute in einem zu sehen. Auch ist sie sehr kreativ, was sie vor allem in den ersten Runden der Wettbewerbe zeigt. Zu ihren Pokémon ist sie sehr liebevoll und bemüht sich, eine gute Trainerin zu sein.
    Durch ihren zum Teil sehr überdrehten Charakter handelt sie des Öfteren übereilt und denkt nicht nach, was manchmal fatale Folgen hat. Auch kommt sie mit negativen Gefühlen nicht sehr gut klar, durch die sie selbst sehr traurig gestimmt wird.
    Vergangenheit: Als Kind einer berühmten Koordinatorin war Lucia schnell klar, was sie einmal werden wollte. Vom beschaulichen Ort „Zweiblattdorf“ aus startete sie mit 14 ihre Reise, auf der sie auf Ash und Rocko traf. Drei Jahre später, als sie das „Große Festival von Sinnoh“ als Zweite abgeschlossen hatte, trennten sich ihre Wege wieder und Lucia brach allein nach Hoen auf.
    Pokémonteam: Plinfa, Haspiror, Ambidiffel, Pachirisu, Feurigel


    [subtab='Zoey']
    [Blockierte Grafik: http://i374.photobucket.com/albums/oo183/Pikachu_15_1993/Pokemon/Nozomi-1.jpg]
    Zoey
    Alter: 16
    Aussehen: Ihre roten, stacheligen Haare könnte man von überall her erkennen. Auch wenn sie inzwischen etwas länger geworden sind, bleiben sie das Markenzeichen der jungen Top-Koordinatorin. Dazwischen sitzt seit jeher ihre schwarze Sonnenbrille, die sie immer bei sich trägt. Allerdings versteckt sie nur selten die dunkelbraunen Augen, die sowohl Ruhe als auch Euphorie ausstrahlen können. Am liebsten trägt Zoey T-Shirts und zieht diese auch beinahe ausnahmslos Kleidern vor. Auch sonst ist ihre Kleidung eher funktionell, was ihrem abenteuerlichen Lebensstil sehr zu Gute kommt. Ihre alten weinroten Stiefel trägt sie immer noch, ebenso wie ihre violette Umhängetasche.
    Charakter: Genau wie ihre Augen ist auch ihr Charakter den Situationen angepasst. Zum einen steht sie mit Leib und Seele auf der Bühne und gibt ihr Bestes, um ihre Pokémon ins richtige Licht zu rücken. Allerdings verliert sich dies in ernsten Situationen, wenn zum Beispiel ihre Freundin Hilfe braucht oder Gefahr besteht. Scheinbar mit einem einzelnen Atemzug breitet sich in ihrem ganzen Körper Ruhe aus, was sie zu klaren und überlegten Gedanken verhilft. Es gibt nur wenig, was sie aus der Fassung bringen kann, doch wenn es passiert, schafft sie es oftmals nicht, es allein zu bewältigen.
    Vergangenheit: Zoey kommt aus dem tief verschneiten Dorf Blizzach, wo sie mit ihrer besten Freundin Frida aufgewachsen ist. Schon als kleines Kind wollte sie Koordinatorin werden, weshalb sie schon damals fleißig daran gearbeitet hatte. Auch nach dem Beginn ihrer Reise, die sie mit ihrem alten Freund Charmian begonnen hatte, hatte sie ihr Ziel nicht aus den Augen verloren, weshalb sie vor kurzem sogar das „Große Festival von Sinnoh“ gewann.
    Pokémon: Charmian, Traunmagil, Gastrodon, Lumineon, Galagladi, Folipurba


    [Tab=Kapitel 4]
    [subtab=Ash]
    [Blockierte Grafik: http://i50.tinypic.com/1q3kg5.jpg]
    Ash
    Alter: 16
    Aussehen: In den letzten Jahren hat sich nicht viel an dem kleinen Energiebündel geändert. Seine kurzen, schwarzen Haare stehen immer noch unter seiner Cappy in alle Richtungen ab. Auf seinem Gesicht befindet sich ständig ein Lachen, das die gleiche freundliche Ausstrahlung hat wie seine hellbraunen Augen. Nur seine hervortretenden Wangenknochen und der leichte Bartansatz stehen zu einem ausgeprägten Gegensatz zu seiner kindlichen Aura, die ihn immer noch umgibt. Dadurch, dass er die meiste Zeit bei seinen Pokémon verbringt, hat seine Haut einen auffälligen Braunton bekommen, auch erste Muskelansätze zeichenen sich an seinem Körper ab.
    Ash trägt im Moment meistens seinen Kapuzenpulli, dessen Ärmel kurz vor den Ellbogen aufhören. Dessen Farben weiß und blau finden sich auch in Form eines Pokéballs auf seiner Cappy wieder, deren Schirm und Rückseite zusätzlich auch noch rot aufweisen. Seine schon leicht abgenutzten, fingerlosen Handschuhe sind schwarz mit einem roten Rand. Weite Hosen und sportliche Turnschuhe komplettieren seine Kleidung.
    Charakter: Die meisten Leute, die Ash bisher getroffen haben, würden Ash als unreifen, temperamentvollen und verfressenen Jugendlichen beschreiben. Nur seine Freunde wissen allerdings um seine eben so starken guten Seiten. So erzieht er seine Pokémon mit äußerster Sorgfalt und bemüht sich nicht nur, sie stärker werden zu lassen, sondern achtet eher auf deren Wohlbefinden. Auch als Freund kann man immer auf ihn zählen, denn bei Problemen wird er schlagartig ernst und sorft sich um seine Freunde.
    Vergangenheit: Aufgewachsen ist er bei seiner Mutter im beschaulichen Dorf Alabastia, der Verbleib seines Vaters ist unbekannt. Mit zehn begann er seine Reise und hat schon eine große Menge an Erfahrung mit seiner Reise durch verschiedene Regionen gesammelt. Als er in Einall noch einmal ganz von vorne anfangen wollte, ließ er alle seine Pokémon und Freunde zurück und startete nur mit Pikachu in sein neues Abenteuer.
    Pokémonteam: Pikachu, Ottaro, Floink, Serpifeu


    [/tabmenu]



    Copyright
    Titel: Yes (Owner of a lonely heart)
    Header (zugeschnitten)
    Zitat: Snow Patrol (Open Your Eyes)
    Lucia
    Zoey
    Ash
    Natürlich gehört mir auch die Welt der Pokémon und alles andere, was damit zu tun hat, nicht und ich gebe sie nach dem Ausleihen für diese FF ihren rechtmäßigen Besitzern zurück^^


    PN/GB-Benachrichtigungen
    ~ Cassia
    ~Sterling

    Hallo^^



    Da ich seit langem keinen Kommentar mehr geschrieben habe,
    will ich doch mal bei deiner Story anfangen^^ Falls ich Kritik anbringe, sag
    ich schon mal, dass sie nicht abwertend gemeint ist, sondern nur eine Hilfe zur
    Verbesserung darstellen soll. Keine Panik, auch Lob wird dabei sein. Also dann,
    los geht’s^^



    Kapitel 1:



    So, bevor ich zum eigentlichen Bewerten des Kapitels komme,
    mache ich mich erst mal an die Rechtschreibfehler. Nein, es geht nicht darum
    über Fehler zu lästern oder so, aber ich find das nützlich, damit man sich in
    Sachen Sprache verbessern kann, außerdem liest sich der Tex dann angenehmer.
    Ist ja auch ganz nützlich für Deutsch und so^^




    Okay, das wär‘s dann^^ Ich hoffe, dass es nützlich für dich ist und dir
    irgendwie weiter hilft. Sind leider ziemlich viele, aber wenn man oft schreibt
    gehen dir irgendwann weg, war bei mir auch so. Vielleicht suchst du dir in der
    Zwischenzeit einen Beta-Leser, die korrigieren das dann für dich vor dem Posten
    eines Kapitels. Also dann mache ich mal weiter. Okay, hab grad gesehen, dass du LRS hast, aber das ist nicht schlimm, wie gesagt, such dir einfach =>hier <= einen Beta-Leser, dann merkt man das nicht so^^




    Ich mag dein Kapitel, es hat eine angenehme Länge und ist für den Anfang
    auch ganz gut gelungen. Es gibt auch ein gutes Maß an Handlung, wobei mir die
    Story an manchen Stellen zu hektisch vorkam und ich mir ein paar mehr
    Beschreibungen gewünscht hätte, zum Beispiel der Essensraum oder ein paar mehr
    Gedanken als Bluestar entführt wird. Am Anfang hab ich mich noch gefragt, was
    genau My little Pony, Pokémon und die Zelda Spiele gemeinsam haben, aber die
    Idee, dass alle in so ner Art Fantasywelt zusammen mit den Pokémon leben ist
    irgendwie reizvoll^^ Im Moment fehlen mir leider noch die Pokémon (außer einer
    kleinen Nebenrolle der Schlapohr waren ja noch keine da), aber die kommen
    sicher noch. Die Psychokinese der beiden Ponys lässt ja darauf schließen, dass
    sie so etwas wie Pokémon sind. Ist eine ganz reißvolle Idee, weil ich die Ponys
    irgendwie mag, seit ich mal ein paar Folgen gesehen habe (gab ja mal einen
    ziemlichen Profilbild-Hype^^). Link kenne ich jetzt nicht so gut, hab nur ein
    bisschen Spirit Tracks gespielt und kann hab deshalb nicht so viel Ahnung von
    den Charakteren, weshalb ich mich hier mal etwas zurückhalte^^



    Abgesehen von den Beschreibungen mag ich deinen Schreibstil irgendwie, er
    ist leicht zu lesen und klingt auch ziemlich authentisch, wenn man Bluestar als
    schnell genervten Teenager nimmt^^ Die Charaktere sind mir schon ziemlich sympathisch,
    auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die einzelnen Links noch etwas
    differenzierter beschrieben werden, also Bleustar noch etwas über deren
    verschiedene Eigenschaften oder so was sagt. Naja, das kommt ja sicherlich noch
    im Laufe der Story raus. Ist auch mal ganz schön, eine „einfache“ Sprache zu
    lesen und freue mich schon auf die nächsten Teile. Ich schaffe es leider nicht
    mehr, die auch noch zu bewerten, deshalb mache ich das wann anders^^



    Ich hoffe ich habe dir mit meiner Kritik irgendwie weiter geholfen und werde
    deine Geschichte weiter verfolgen.



    LG, Raichu-chan

    So, da ich jetzt fertig bin, voler Freude durch den Raum zu hüpfen, will ich hier doch auch mal schreiben, wie sehr ich mich freue, den 2. Platz belegt zu haben^^ Ist mehr geworden, als ich mir erträumt habe, danke ans Kommitee^^ (bzw schön, dass ihnen die Geschichte gefallen hat^^)
    Danke für das Kompliment Nihilium, deine ist auch toll geworden^^
    Kommentare hätte ich auch gerne gehabt, naja, vielleicht erbarmt sich ja der eine oder andere und lässt seinen Post das Gästebuch oder das PN-Postfach finden^^
    Auf die anderen Abgaben hätte ich auch gerne einen Blick geworfen, aber seis drum^^
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Da du erst einen Kommentar zu deinem neuen Kapitel hast, möchte ich dir gerne einen schreiben^^ Vorab: Kritik hat die Hoffnung, hilfreich zu sein und nicht beleidigend^^ Also dann wollen wir mal:

    Kapitel 1

    Den Startpost hat Chess/Sayi ja schon übernommen, also mache ich mal mit dem ersten Kapitel weiter.
    Der Titel passt sehr gut zu dem der eigentlichen Geschichte. Einen geschliffenen Diamanten betrachtet man ja eigentlich als perfekt, aber sie scheint sich (entgegen der Meinung ihres Bruders aus dem Prolog) nicht dafür zu halten. Irgendwie gefällt mir die Weise, wie sie mit ihrem Vater spricht. Ich meine heute würde keiner so reden, aber es passt, wenn man bedenkt, dass sie ein gewisses Maß an Respekt, vielleicht auch Furcht (reine Interpretation^^) vor ihm hat. Dann frage ich mich allerdings, wie sich die Mutter einfach so ihm widersetzen konnte, wenn er so ein "hoher Tier" ist, aber das ist mal dahin gestellt. Was aber auch noch auffällt, ist dass die Schrift an der Stelle seltsam klein wird...Hast du aus Versehen was eingestellt oder soll das so sein? Schau mal im Quelltext nach Befehlen^^
    Wow, ein Entei. Das ist schon eine ziemlich harte Nummer für eine 16-jährige und deshalb wirkt es im Moment eher unwirklich, dass sie das ganz alleine getan hat. Immerhin ist Entei legendär und damit alles andere als einfach zu fangen. Naja, vielleicht bekommt man ja mal einen Einblick ihn ihr Können, damit klar wird, wie sie das schaffen konnte. Okay, Meisterbälle fangen fast alles, aber trotzdem hätte ich gedacht, dass Entei ein paar mehr "Urinstikte" hat und um jeden Preis zu sienem Trio zurück will. Bin mal gespannt, ob Ho-oh nach ihm suchen wird^^
    Okay, die ersten Macken des Diamanten kommen ans Licht^^ Verständlich, dass sie sich Gefühlskälte und emotionale Distanz wünscht. Wenn dus richtig ausarbeitest, hat das wirklich Potential. Denn sollte irgendwann mal der Spieß umgedreht werden und sie will jemanden lieben oder als Freund haben, wird das ziemlich schwer sein. Ich sags nur mal, damit das ganze in Zukunft nicht zur alles könnenden Mary Su wird (nicht böse sein, hab einfach zu viele von ihnen gesehen^^).
    Lance kommt mir grad irgendwie ein bisschen unsympatisch vor^^ Wartet einfach so in ihrem Zimmer, die arme verletzte Privatsphäre. Und macht auch noch so eine Bemerkung^^ Ich bin gerade ein bisschen unsicher, wie Rosha zu ihm steht. Schon klar, sie vertraut ihm, aber diesen ganzen Anmachungen, wie findet sie die? Und wenn sie de für wahr hällt: Wäre sie gerne seine Freundin oder wünscht sie sich, dass er einfach die Klappe halten würde? Vor allem der Kuss dürfte sie ein bisschen verstört haben. Okay, ich hoffe, du verstehst, was ich meine^^
    Die Party hast du eigentlich ziemlich gut beschrieben, dass es nicht langweilig wurde. Was mir noch ein bisschen gefehlt hat, war der Raum und Möbel und so. Ah, sie sieht sich also nicht in einer Beziehung mit ihm, aber mal schaun, was daraus noch wird^^
    Ich finde übrigens, dass du ziemlich schön beschreibst. Vor allem die Kleidung und der Raum des Vaters gefallen mir sehr gut.


    So, das wars dann von mir. Ich hoffe der Kommentar ist trotz der relativ späten Stunde nützlich. (Wieso ist er so kurz =( Naja, egal^^)
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Die letzten vier Wochen im Urlaub gewesen, jetzt will ich hier doch endlich mal kommentieren^^ Hab die Story vor drei Wochen oder so aufm 3DS durch bzw weiter gelesen und da das schon etwas länger her ist, konzentriere ich mich mal lieber auf die letzten zwei Kapitel. Also los^^ Noch was, ich hab während des Lesens kommentiert, ich hoffe, dass ist dadurch nicht zu verwirrend geworden^^°

    Kapitel 17

    Also, die erste Szene gefällt mir schon mal ganz gut, es ist schön zu lesen, wie du Maikes Strandtag beschreibst.
    Okay, es passt wirklich zu Ash, dass er so unvorsichtig ist und Lucia mit ihrem Spitznamen anredet, der sie traurig stimmt. Allerdings fehlen mir da noch ein paar Gedanken von Ash. Er ist ja eher der fröhliche Typ und deshalb muss es irgendwie schwer für ihn sein, dass er Lucia nicht besser helfen kann und sie seinetwegen so traurig ist. Also zumindest so wie ich das denke^^ Aber die Entwicklung von Lucia gefällt mir, auch wenn ich die kindliche Seite vermissen werde *seufz* aber jeder muss ja mal erwachsen werden^^
    Mir fehlt beim Kampf als erstes eine ausführlichere Beschreibung von Kramshef, weil ich persönlich immer gerne „rate“, um welches Pokémon es sich denn handelt. Okay, schwarzer Vogel ist schon etwas eindeutig, aber du weist sicher, was ich meine^^ Aber die Überlegung über das Wetter gefällt mir^^ Allerdings frage ich mich, wie Schillok Kramshef erreichen will. Es schwimmt ja und schaut so nur mit dem Kopf aus dem Wasser, also könnte der Vogel doch einfach ungestört auf Schillok schießen und es selbst könnte nichts machen… Aber so unfair ist der Trainer zum Glück nicht^^ Die Iglu-Attacke gefällt mir sehr gut, hat was vom Wettbewerb, auch wenn sie wahrsch nicht die ganze Attacke abhalten wird. In der Dunkelheit hätte ich mir noch ein paar Gedanken von Maike vorstellen können, also dass sie in Panik gerät, weil sie gewohnt ist, das Schillok zu sehen. Okay, auf Paul wäre ich jetzt wirklich nicht gekommen, für ihn hätten mir das rücksichtslose Verhalten und die Beleidigung seiner Pokémon gefehlt, also Sprüche wie „Das war schon alles? Du verlierst gegen eine Schildkröte?“ So was eben. Obwohl diese direken und körperliche Angriffe gut zu ihm passen^^
    Oh, die ganze Geschichte entwickelt sich zu einer Dreiecksbeziehung, intressant^^ Dann mal viel Spaß bei der Entscheidung, Maike^^ Ist zwar oft genutzt, dieses entweder den netten Typen oder den, der dir das Herz bricht (hoffe du weißt, was ich meine^^°), aber ich glaube es wird nicht langweilig werden^^ Dann werde ich mal ungeduldig warten, bis Drew auftaucht^^


    Kapitel 18
    Okay, ein Kampf zwischen den beiden Sinnoh-Entwicklungen, das wird sicher interessant^^ (Pokémon beschreiben btw^^) Es kommt mir gerade ein bisschen unlogisch vor, dass Eissplitter so lange braucht, ein Schneesturm aber in ein paar Sekunden da ist… Synthese dürfte außerdem nicht sooooo viel bringen, da es wetterabhängig ist und bei Schnee nicht so gut klappt wie bei Sonne. Außerdem wäre es noch schön gewesen, wenn du Glaziolas Fähigkeit, also bessere Fluchtchancen bei Hagel oder wahrscheinlich auch Schnee, aber es ist nicht schlimm, so wie es jetzt ist^^Die letzte Attacke hätte ich mir noch etwas ausführlicher gewünscht, trotz des Zeitlimits, aber alles in allem hat mir der Kampf ziemlich gut gefallen^^
    Die Wendung ist wirklich überraschend^^ Du hättest ein bisschen mehr auf Geräusche, also die einstürzende Decke oder Geschrei der Menschen achten können, aber war schon gut so^^ Was mir auch gefallen hat, war, dass Lucia zu sehr unter Schock stand, als dass sie hilfreich sein könnte^^ Okay, ich glaub ich weiß, wer der Typ mit dem Libelldra ist^^und warte wie gewisse andere darauf reagieren^^
    Die „Entführungsszene“ ist irgendwie…zu blass, um wirklich zu schocken. Schon klar, Maike wird irgendwie gefangen gehalten, aber dafür wirkt sie mir zu cool. Sie hat keine Todesangst, als Mars (?) auftaucht oder auch nicht, als sie nach der Kugel gefragt wird (wobei ich mich frage, wieso sie nicht durchsucht wurde und Team Galaktik sich damit zufrieden gegeben hat, dass Maike einfach nein sagt). Immerhin ist es ja wichtig, Vesprit zu beschützen. Die Rothaarige muss ihr doch wie ein Monster vorkommen, oder wenigstens eine Bedrohung. Was mich auch noch wundert: Versucht Maike gar nicht zu fliehen? Wäre doch nur natürlich, dass sie panisch wegrennt. Daran könntest du noch arbeiten, ansonsten gefällt mir die Vorstellung, dass sie drei Feen mit einbezogen werden, passt ja zu Sinnoh (Auch wenn ich bei Vesprit eher an Lucia gedacht hätte, sie hat das ja mal gesehen, aber egal^^)


    Okay, ich hoffe ich habe dir weiter geholfen und du freust dich über den Kommentar^^
    LG, Raichu-cha

    Hallo^^
    Bin gestern auf deine FF gestoßen, aber da war es schon so spät und deshalb wollte ich es heute machen. Bin zwar nicht mehr die erste, aber ich hoffe, du kannst mene Kritik trotzdem gebrauchen. Ich hab mir den Kommentar von Glumanda77 nicht durchgelesen, damit du meine unbeeinflusste Meinung bekommst und ich keine große Lust hatte, alle fünf Minuten zu scrollen, ob die Punkte bereits angesprochen wurden. Ich hoffe du verzeihst mir das, sonst würde ich hier zu lange sitzen^^
    Also dann, los gehts:


    Startpost
    Okay, den Teil hab ich im Kommentar gelesen und deshalb poste ich mal nur den Link der Schreibschule, da sie das wirklich gut zusammenfasst >klick< Du kannst mir ja Bescheid geben, wenn du ihn verbessert hast, dann editiere ich hier meine Meinung dazu. Inspiration kannst du dir übrigens gut bei anderen Storys, besonders von denen im Profibereich holen.
    Noch was zu den Regeln des Bereiches, da im Startpost ja steht, dass du dich damit noch nicht auskennst: Regeln. Dachte das könnte vielleicht nützlich sein, damit du weis, was du beachten musst^^


    Kapitel 1



    Normalerweise findet man bei den meisten Storys einen kurzen Prolog, um den Leser auf die Geschichte einzustimmen, aber das ist natürlich nicht umbedingt nötig und kein KO Kriterium^^ Dann fange ich mal an mit dem Versuch, hilfreich zu sein^^
    Was mir als Erstes auffällt, ist natürlich die Länge des Kapitels. Genug Handlung ist eigentlich drin, nur die Beschreibung fehlt eigentlich. Du musst dir immer wieder vorstellen, dass der Leser die Geschichte, die du dir ausdenkst, nicht kennt und deshalb versuchen, mehr zu beschreiben. Ich werd mal versuchen, dir das an einem Beispiel zu zeigen:
    Spontan gibt es drei wichtige Punkte, die mir zum Beschrieben einfallen. Sind natürlich mehr, aber nur, damit du dich ungefäh orientieren kannst, auf was du achten kannst.
    Umgebung: Eignet sich meistens am Besten am Anfang des Kapitels/eines neuen Ortes...usw. Allerdings solltest du versuchen, zu vermeiden, alles wie auf einer List abzuhaken, sprich: Alles aufzuzählen, was es gibt. Natürlich ist das nicht falsch, aber es liest sich besser, wenn du es mit Gedanken, Bewertungen und vlt auch Erklärungen, warum z.B. die Wieso besonders grün oder ein Baum so kaputt ist. Ist ein bisschen komplizierter und damit nicht schlimm, wenn du es nicht gleich hinbekommst.
    Gedanken: Sicherlich mit das Wichtigste einer Story. Ohne sie wirken deine Charaktere platt, als hätten sie, nunja, keinen wirklichen Charakter. Außerdem kann man als Leser schlecht "mitfühlen" Ein kleines Beispiel: Zitat von dir: Es war das erste Mal, seit langem, dass es wieder mit jemandem gesprochen hatte. So, was denkt das Evoli in dem Moment? Ist es froh, endlich jemanden zum Reden zu haben? Oder erschrocken über den Klang seiner Stimme, weil es sie lange nicht mehr gehört hat und sie sich vielleicht verändert hat? Hofft es auf eine Freundschaft und damit das Ende seines Lebens in Einsamkeit? All das wäre denkbar. Natürlich ist das nicht die einzige Stelle, aber ich glaube, du verstehst, was ich meine^^
    Gestik/Mimik: Auch bekannt als Körpersprache. 70% glaub ich werden dadurch an Inhalt übermittelt, also sehr viel mehr als durch Sprache. Also wert, sie zu beschreiben. Außerdem eignet sie sich gut zwischen den einzelnen Dialogteilen, damit du nicht immer nur "...", sagte es. schreiben musst. Wie im echten Leben stehen Pokémon bestimmt auch nicht still da. Menschen zum Beispiel verändern ihren Gesichtsausdruck bei Freude zu einem Lächeln, bei Wut wird die Stimme lauter und sie fangen verzweifelt an, durch den Raum zu laufen, während sie bei Trauer sich verziehen und weinen. Okay, ich glaube du mekrst, was sich meine^^ Achte also auch darauf, ob die Pokémon ihren Körper bewegen oder sich der Gesichtsausdruck verändert. Alternativ geht auch die Stimmlage, also aufgedreht, verängstigt, schrill, laut/leise usw. (Kann auch was über die Gefühle des anderen sagen^^)
    Okay, nach dieser Wall-of-text sollte ich vielelicht versichern, dass alle Autoren das erst lernen müssen und ich auch noch dabei bin. So was bekommt man nur durch Übung hin und wenn du weiter schreibst und versuchst, die drei Punkte einzubringen, wird das irgendwann von alleine kommen. Für den Anfang könntest du vielleicht versuchen, dir ein Ziel von vlt 150 Wörtern zu setzen und diese durch Beschreibungen in das Kapitel einzubringen. Hört sich viel an, aber ich bin sicher, du schaffst das^^ Niemand erwartet von dir, dass es gleich perfekt ist ;)


    Gut, kommen wir mal langsam zum Lob^^ Die Vorgeschichte gefällt mir gut. Evoli wurde von seiner Familie (?) und Freunden im Stich gelassen, kein Wunder, dass es nicht mehr zu ihnen zurück will. Klar ist es verständlich, dass die anderen nicht ihr eigenes Leben riskieren wollen und somit zu Recht von Rose gehasst werden (wobei ich mich Frage, wo seien Eltern sind, weil die für ihre Kinder ganz sicher so etwas tun, aber egal^^). Der nächste Teil, also das Gespräch mit Roselia leuchtet mir ein, also dass die beiden "alleingelassenen" sich zusammen tuen wollen. Ein bisschen Spannung baust du auf, da man nicht weis, was mit Roselias Familie passiert ist (muss grad spontan an das Faultier von Ice Age denken^^). Aber wahrscheinlich erfährt man das noch, ich bin schon mal gespannt drauf^^


    Noch was zu den Namen: Wäre mal schön zu wissen, wie die Evolis auf "Rose" gekommen sind. Liegts daran, weil es den Geruch so gerne mag oder das Aussehen? Naja, ist deine Sache und falls es keine gibt und du den Namen einfach schön fandest ist das auch okay^^ Ein bisschen mehr wunder ich bei Roselia, deren Name sich ähnlich wie Rossana liest^^ Zufall/Absicht?^^ Wirkt ein bisschen komisch, aber egal^^ Hätte jetzt noch an Rosalie gedacht, aber wie gesagt, deine Sache, wie du sie nennst^^


    So, ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen und wünsche noch einen schönen Tag =)
    LG, Raichu-chen

    Hallo liebes Kommitee^^
    Da ich, was Kampfszenen angeht, sehr unerfahren bin, würde ich gerne eine bewerten lassen. Soweit ich das in Erinnerung habe, ist dies meine zweite "professionellere", also bestimmt verbesserungswürdig. Weil ich plane, die FF (Owner of a lonely heart, falls sie jemand kennt) mit dieser Szene irgendwann auch hier on zu stellen, wären ein paar Tipps vorab nicht schlecht^^ Ich bedanke mich schon mal im Vorraus bei jedem, der sich der Aufgabe annimmt.


    Vorgeschichte: Lucia macht sich nach ihrer Trennung von Ash, der nach Einall gereist ist, mit Zoey auf, um ihn zu treffen. An Bord eines Schiffes trifft sie auf Chris und dessen Freundin Josie, welche die beiden zu einem Kampf herausfordert.



    So, das wars dann, ich hoffe mal auf ein bisschen Kritik und hoffentlich auch Lob^^
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Okay, auf Grund der relativ kurzen Zeit, die mir noch bleibt, werde ich leider nur zu den Votes etwas schreiben, denen ich Punkte gegeben habe. Für die anderen tut es mir sehr leid, aber ich hoffe, ihr werdet es mir verzeihen^^ Also dann, let’s go!


    Flugstunde (Fire Emblem x Pokémon) Okay, das zweite Fandom kenne ich leider nicht (und auch Wikipedia hat mich irgendwie noch mehr verwirrt, sodass ich es aufgegeben hatte, mich darüber zu informieren), aber so etwas sollte bei einem Wettbewerb ja auch vom Autor eingeplant werden, da ja nicht jeder alle Fandoms kennen kann. Es scheint, jedenfalls so weit ich das bis jetzt begriffen habe, in der Story um zwei Teile zu gehen. Zum Anfang eine relativ routinierte Flugstunde, die im Verlauf zu einem Kampf ausartet. Es scheint um zwei Schüler und zwei Anführer zu gehen. Es ist wirklich schön zu lesen, wie so etwas Einfaches wie Unterricht so schön beschrieben wird. Der Autor scheint sich wirklich gute Gedanken darüber zu machen, wie sich die Vogelpokémon fühlen, wenn sie ungeübt sind und wie schwer das Ganze ist. Ich meine Thermik, Technik und sonstiges, ist schon toll, wenn man das alles mit einbringen kann. Auch beim Kampf bemerkt man den tollen Schreibstil. Zwar war er nicht der Spannendste, aber es war süß zu lesen, was die kleinen Pokémon so alles gegen ihre Feinde auf die Beine gestellt hatten. Ein bisschen zu perfekt, weil ja auch keiner getroffen wurde und so, was vielleicht auch an den wenigen Wörtern liegen könnte, aber alles in allem eine gute Abgabe. [2]


    Im Mondschein (Kamikaze Kaitou Jeanne x Kaito Kid x Detektiv Conan) Ich muss gestehen, dass ich mir diesen Text mit als ersten durchgelesen habe. Allein schon die Fandoms haben mich direkt angesprochen. Zwar habe ich Kaito Kid nie gelesen, nur eben ein paar Folgen mit ihm gesehen und so nen „Sammelmanga“ von ihm und Conan, aber ich glaube nicht, dass er in der Serie viel anders ist. Im Gegensatz zu einigen meiner Vorposter kann ich nicht sagen, dass es ein Fandom zu viel war. Kaito ohne Conan wäre für mich nicht wegzudenken, außerdem hat der strahlend weiße Dieb mehr als nur einen Widersacher verdient. Jeanne finde ich als Kombination auch genial, weil ja beide Diebe unterschiedliche Pläne haben. Imo passt leider der Abschnitt mit dem neuen Jungen, der neben ihr eingezogen ist, nicht so wirklich ins Gesamtbild. Ich hätte es lieber gehabt, wenn man Kaito nicht direkt in ihre Welt hineingezwungen, sondern nur als Dieb hätte vorkommen lassen, hätte mir persönlich gereicht. Das andere hätte allerdings Reiz für eine Dreiecksbeziehung^^ Aber egal, ich liebe diese Kurzgeschichte irgendwie, weil der böse böse Kaito einfach ihre Beute klaut, vor der sie ja die Menschen retten muss. Gut, dass der liebe Chiaki so schnell zur Stelle war. Ich hatte mich gegen Ende schon gefragt, wie du Conan mit einbringen wolltest, aber es stimmt ja: Wo immer Polizei bei einem Raub von Kaito Kid ist, steht er in der Menge und schießt Fußbälle auf ihn ab^^Bekommt also auf jeden Fall Punkte von mir. [3]


    Um Leben und Tod (Pokémon x Tribute von Panem) Oh, Pokémon und Panem *kreisch* seit mein Freund mich darauf aufmerksam gemacht hat, habe ich die Bücher innerhalb von zwei Wochen verschlungen und muss sagen, dass ich sie liebe^^ Aber naja, jetzt mal schön objektiv bleiben. Die Story greift eigentlich sehr gut die Aspekte auf, die das Buch bestimmen: Die Ernte und das anaschließende „Abschlachten“ auf Leben und Tod (die Gefühle jetzt mal außen vor gelassen, sonst wäre es ja eine reine Nacherzählung). Bein ganzen Buch in 1500 Wörtern war ich zuerst etwas skeptisch, aber dann hat es mich doch überzeugt. Die Pokémon wurden hier also nach Typen aufgeteilt, was irgendwo natürlich auch Sinn macht, da sich das ja mehr anbietet als der Wohnort. Es folgt nach der Auslosung des armen Pokémon eine Hetzjagt durch den Wald und die anschließende Rettung durch ein Anderes. An sich ist es gut beschrieben, genau richtig für eine Kurzgeschichte, auch wenn ich vielleicht noch gerne etwas mehr über die Spiele an sich gewünscht hätte, so für Neueinsteiger, aber alles in allem war das okay. Auch ist es schade, dass dies nur ein kurzer Ausschnitt einer Geschichte zu sein scheint, aber eben ein zu offenes Ende hat, als dass ich das Gefühl haben könnte, dass es…nunja, wirklich zu Ende ist. [1]


    Träume kennen keine Grenzen (Mario x Pokémon) „Luigi, wir leben in einer Welt, in der sprechende Schildkröten, feuerspuckende Blumen und was weiß ich noch existieren!“ Okay, bei diesem Satz musste ich schmunzeln. Mario hat irgendwie recht, in was für einer merkwürdigen Welt sie leben^^ Mir scheint, als sei ein Vergnügungspark wie der von Einall wirklich perfekt für so ein Aufeinandertreffen. Keine Wildnis, in der man sich plötzlich in Lebensgefahr wiederfindet, sondern ein ganz „normaler“ Ort, um mit dem neuen Terrain vertraut zu werden. Okay, Emolga ist einfach zu süß, um nicht geliebt zu werden, aber wie die beiden auf ihm herumhacken^^ erst ist Luigi an allem Schuld und dann wird er auch noch als Schwächling bezeichnet^^ Und dass man mit so wenigen Worten eine Liebesbeziehung aufbauen kann, finde ich irgendwie auch sehr gut gelungen. Jetzt verstehe ich, was meine Vorposter so an ihm gefunden haben. Also dann wollen wir ihm doch auch mal ein paar Punkte geben. [2]


    Zusammenfassung:
    Im Mondschein: 3
    Flugstunde: 2
    Träume kennen keine Grenzen: 2
    Um Leben und Tod: 1


    So, das wäre dann mein erstes Vote, hoffe es ist ganz akzeptabel^^
    LG, Raichu-chan


    PS: Fehler und komplizierte Sätze seien mir bitte vergeben, ich wurde doch etwas vom Zeitaufwand und meinem RL überrascht...

    Hallo^^
    Oh, eine neue Fanfiction^^ Da will ich doch mal gleich kommentieren^^ Kritik ist wie immer nicht böse gemeint, sondern nur dafür da, dir zu helfen. Also bitte nicht böse sein, wenn ich Fehler anmerken sollte.


    Zuerst einmal der Titel. An sich ist er schon ziemlich misteriös und lässt viel Spielraum für Interpretationen. Spontan würde ich jetzt endweder auf die Vergagenheit oder ein Parralleluniversum tippen (wahsch. zu viel Fringe geschaut^^). Scheint ja um jemanden zu gehen, der, wahrscheinlich gegen seinen Willen, in eine andere Dimension gezwungen wurde. Passt ja in den Bereich, besonders wegen dem Sci-Fi Aspekt, also mal schaun, was den Leser da erwarten dürfte.


    Okay, dann mal weiter mit der Story. Was mir natürlich sofort ins Auge springt, ist das Fehlen des Startpostes. So nennt man den ersten Post der Geschichte, in der normalerweise Punkte wie Vorwort, Klappentext (kome ich gleich zu^^), Warnung und Co abgehandelt werden. Meistens gibt es noch einen Header, also ein Bild, das die Aufmerksamkeit des Lesers fesseln soll. Muss nicht sein, wird aber meistens empfohlen.
    Da es meiner Meinung nach wenig Sinn hat, alles aufzuschreiben, wenn sich das Kommitee so viel Mühe mit einem Thema in der Schreibschule gegeben hat, will ich das doch mal lieber kurzweg verlinken. Klick mich^^


    Dann will ich im nächsten Schritt doch einmal auf das eingehen, was bereits vorhanden ist und ein paar Verbesserungvorschläge und Lob dalassen. Zuerst einmal würde ich dir raten, deine Story erst zu posten, wenn du sowohl den Startpost (es kommt nicht besonders gut, wenn du nur einen provisorischen machst, denn das macht keinen guten Eindruck. Du kannst den Post auch erst einmal in deinen Notizen zusammenbasteln und ihn dann, wenn er fertig ist und nicht mehr "chaotisch" aussieht, hier als Story posten.) als auch ein Kapitel fertig hast. Hier gibt es nämlich die Regel, dass das erste Kapitel bzw. der Prolog innerhalb von 24 Stunden on gestellt werden muss, sonst wird die Story in den inaktiven Bereich verschoben.
    Klapentext ist leider (noch) nicht vorhanden, also mache ich mal mit dem Vorwort weiter. Die meisten machen es vor dem Klappentext, aber so könnte das auch interessant werden, wenn du den Leser erst einmal mit der Geschichte "ködern" möchtest. Das Vorwort ist so schon ma ganz in Ordnung, du erwähnst, warum du diese Geschichte schreibst und möchtest gerne Feedback haben. Vielleicht solltest du den Teil über dem Tabmenü auch noch dazu tun, weil das imo auch noch zu einem Vorwort gehört.


    Okay, das wars fürs erste von mir. Ich hoffe, dass dir meine Kritik ein bisschen geholfen hat und auch genug Lob drin war. Vielleicht schaue ich noch einmal rein, wenn du das erste Kapitel fertig hast, viel konnte ich ja leider noch nicht bewerten bzw. meine Meinung abgeben.
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    So, nach Ewigkeiten lasse ich dir auch mal einen Kommentar da und weil Mio ja schon die vorherigen Kapitel kommentiert hat, schließe ich mich mal an und mache mich an das letzte. Wie immer: Kritik ist nur konstruktiv gemeint.


    Kapitel 8 - Show time


    Okay, dann will ich doch mal ohne weitere Vorrede anfangen^^


    Okay, nachdem ich also schon ma die Fehler durch hab, geht es doch mal weiter. Ich finde die Idee gut, dass Maike und Harley so zu sagen als Todfeinde ein Team bilden müssen. Trotzdem finde ich, dass da vielleicht noch so eine typische Szene fehlt, in der Harley vielleicht beim Training irgendetwas völlig umproduktives macht und erst mal die ganze Koreografie versaut, aber na gut, das ist ja ganz deine Sache. Auch vermisse ich ein wenig diese fast schon vorsichtige Einstellung, die Maike ja trotz ihrer Naivität (immerhin hat sie ihm ja seine Tipps in Hoen abgekauft) zu ihm hat. Ich meine er hat sie in etwa drei Wettbewerben sag ich mal hintergangen und ihre Vorstellungen manipuliert, da könnte es doch auch sein, dass sie ihm das immer noch übel nimmt oder auf der Hut ist, dass er so etwas trotzdem tut, um sie irgendwie zu blamieren und sich über sie zu stellen. Okay, vielleicht nicht offensichtlich, da die beiden ja ein Team sind und irgendwie durchkommen müssen, aber irrationale Angst könnte ja trotzdem da sein.
    Gut, genug über Harley philosophiert, weiter im Text. Zwischendurch wechselst du ja von den Koordinatorinnnen zu Ash, was interessant ist, weil man die Vorführungen dann aus der Beobachterperspektive mitbekommt. Hat durchaus seinen Reiz, weil es ja nicht den Koordinatoren, sondern dem Publikum/der Jury gefallen muss. Nur leider wurde die ganze Vorstellung irgendwie sehr kurz gehalten. So klingt es eher nach einer Zusammenfassung, die man ein paar Tage später irgendwem erzählt und wo nur die wichtigen Dinge enthalten sind, anstatt einer wirklichen Vorstellung.


    Was mir auch noch aufgefallen ist, ist die hohe Punktzahl der Hautcharas. Ich meine 9.5/4 ist schon echt nah an der 10 dran und das wäre ja eine wirklich schon perfekte Vorführung. Ich hab nicht mehr ganz vor Augen, wie das im Anime so war, also was man den beiden Mädchen da gegeben hat, aber das finde ich schon extrem hoch, da man ja ziemlich viel Erfahrung hat. Okay, es waren gute Vorführung, aber für mich zu hoch gesetzt^^ Aber egal, zurück zu den wichtigen Dingen.
    Ach ja, ich muss ja noch mal ein paar Absätze nach oben springen und dich für den kleinen Einwurf der Eifersucht loben^^ So viel Angst, wie der amre Ash hatte, weil es sich bei dem Partner vielleicht um Drew, seinen von ihm ernanten Rivalen handeln könte^^ Dürfte also doch noch spannend werden, wer den Kampf um Maike schlussendlich gewinnt^^ Auch finde ich es gut, dass du dich ja schon bemühst und mehr beschreibst als vorher.
    ~'~
    Also, genug von mir, bis zum nächsten Kapitel oder so. Ich hoffe du konntest mit meinem Kommentar etwas anfangen.
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Da du erst einen Kommi für deine Story erhalten hast, will ich dir doch auch mal einen schreiben. Vorab: Sollte ich Kritik anbringen, ist sie nur dafür da, um dir zu helfen, dich zu verbessern und nicht dafür, dch zu kränken.


    Startpost


    So, da sich ja seit Mios Post ein bisschen was getan hat, bewerte ich die jetzige Version mal. Tut mir leid, falls ich meine Vorposterin wederholen sollte, aber ich hab wenig Lust, jedes Mla zu schaun, ob sie das schon geschrieben hat^^
    Sieht doch schon mal ganz nett aus hier^^ Allerdings würd ich Mio zustimmen, dass die Farben (immer noch) nicht so ganz passen. Wenn du sie trotzdem nehmen möchtest, würde ich dir zu einem anderen Header raten, da der dunkle Effekt, den Titel und Header erzeugen, durch die Farbe wieder vernichtet wird... Außerdem hätte ich bei einer Rose vielleicht eher an rot gedacht, vielleicht wäre die Kombination mit schwarz ja was für dich? Muss aber nicht sein, ist ja immerhin nur ein Vorschlag und letztendlich deine Sache. Außerdem würde ich dir raten, eine Farbe zu wählen, die sich in allen Stilen gut lesen lässt. Ich verwende zum Beispiel den Crypto-Stil, da sehen manche Farben nicht ganz so gut aus bzw. sind nicht so gut lesbar^^ Nur mal so als Kriterium, falls du dich für einen Wechsel entscheiden solltest.
    Okay, dann mal weiter. Ich würde dir raten, die Charaktere ein wenig weiter nach hinten zu stellen, also auf jeden Fall nach der Inhaltsangabe, weil ich finde, dass man erst die Handlung und dann die vorkommenden Charaktere kennen lernen sollte (zu denen ich gleich auch noch was sag^^)
    Ansonsten hast du ja alles drin, eine ausführliche Widmung (freut mich, dass Blattpfote dir hilft^^).
    Was mich beim Sonstigen stört, ist der Copyright-Aspekt. Du magst die Bilder zwar bei Google gefunden haben, aber von Google sind sie nicht. Streich den Satz und schreib, dass die Charakterbilder den Machern des Animes oder so gehören (schließlich sind das ja Screenshots oder wie auch immer man die nennt^^) und such bitte den korrekten Link für das Bild raus und poste ihn dort. Denn das Bild hat auch nicht google gemacht, sondern ein Künstler und deshalb liegt das Recht auch bei ihm. Kannst auch schreiben "Header von hier" und dann den Link einfügen.
    Gut, nun zu den angedrohten Charakteren^^ Die Beschreibungen finde ich schon mal ziemlich gut, auch wenn mir noch ein paar mehr Stärken und Schwächen gefehlt hätten, aber okay, kann man so nehmen. Was mir nicht so gefällt ist das verliebt-Ding. Imo macht das die ganze Story ziemlich vorhersehbar, wenn man von Anfang an weiß, dass Maike in Drew verliebt ist (könnte ja auch Ash oder sonst wer sein^^) Gut, es liegt nahe bei der Rose im Header, aber trotzdem zu einfach finde ich. Allerdings finde ich es gut, dass du Brianna mit reingenommen hast, ist mal was neues^^
    Was aber im ganzen Startpost gar nicht geht ist die Masse an Rechtschreibfehlern. Ein paar sind ja meistens drin, auch ich schaffe es nicht imer, alle zu beseitigen, aber das hier sind schon ziemlich viel =/ Okay, man kann es vielleicht auf den Alter schieben (soweit das Jahr im Namen stimmt^^), mit 11/12 macht man bestimmt mehr Fehler als ich jetzt, aber du solltest trotzdem noch etwas gründlicher draufschauen oder dich nach einem Beta-Leser umschauen (Link im Post von Mio), denn die meisten Leser machen an so was mit die Qualität der Story fest.



    So, nachdem ich jetzt voll lange für den Startpost gebraucht habe, mache ich mal weiter mit dem anderen^^ Aber da die leibe Mio ja schon den ersten Teil abgedeckt hat und ich glaube, dass ich dem langen Post nicht mehr groß was hinzufügen kann, mah ich doch mal weiter mit


    Kapitel 2


    Okay, zuerst was zu dem Teil da oben drüber. Neu schreiben musst dus ja nicht gleich. Es reicht schon, wenn du noch mehrmals drüber liest und hier und da ein paar Sätze einfügst oder so. Dann wirds automatisch länger. Kannst dir ja, wie Mio schon gesagt hat, vornehmen, dass du täglich oder so eine bestimmte Anzahl an Wörtern dazu schreibst. Mit der Zeit braucht man das nicht mehr, irgendwann beschreibt man ganz automatisch mehr, auch wenn mans natürlich immer im Hinterkopf behalten sollte, dass man es muss. Allerdings heißt das jetzt nicht, dass dus am Anfang machst und dann nie wieder^^


    Okay, wie auch in den letzten Kapiteln geht das hier etwas sehr schnell. Ich werds dir mal an einem Beispiel zeigen. Nehmen wir doch mal den Anfang, also Maikes Weg zur Bäckerei.



    Okay, als nächstes würde sich eben die Beschreibung der Bäckerei anbieten oder so etwas. Texte kann man immer gut mit Gedanken und Gefühlen ausschmücken, das lässt den Leser noch mehr mitfühlen. Besonders bei einer Lovestory ist das natürlich sehr wichtig, ich meine was wäre eine ohne Gefühle?^^ Ich sehe aber, dass du dich schon bemühst, sie an einigen Stellen einzubringen, aber probiere bitte, es noch ein wenig ausführlicher zu machen.


    Gut, weiter mit dem Dialog. Ich sehe schon, dass du dich bemühst, verscheidene Satzanfänge uns Synonyme für Namen zu verwenden, was dir auch schon gut gelingt. Mach aber bitte Absätze nach Sprecherwechseln, sonst wird das ganze ein wenig unübersichtlich. Auch wirken die Charaktere ein wenig zu "bewegungslos". Okay, sie laufen ja im Moment auch nicht rum oder so, was aber fehlt sind Gestik und Mimik, also wie zum Beispiel Lucia aussieht, als sie erfährt, dass Maike von nun an in Sinnoh kämpfen wird. Sieht sie überglücklich aus oder macht sogar Freudensprünge? Versuch bitte im weiteren Verlauf darauf zu achten, denn nur Dialog wird auf Dauer langweilig zu lesen.


    Okay, ich weiß, ich bin irgendwie ein sehr kritikfreudiger Kommentator, aber dann springen wir mal zum Lob.^^ Ich mag die Story wirklich, endlich mal wieder eine verzwickte Lovestory. Ich freu mich schon darauf, wie du unsere geliebten Charaktere durch die Hölle schickst^^ Man merkt ja schon, dass du gute Ideen hast, wie zum Beispiel das Schillok ganz am Ende, da wird sich Ash sicher nicht gefreut haben.



    So, ich verabschiede mich an der Stelle mal, da ich jetzt so langsam los muss und nicht noch länger warten will, biss ich den Kommentar endlich abschicke, da er schon beginnt, bei meinen Notizen zu versauern und davon auch nicht besser wird. Bei Fragen oder Kritik einfach ne PN schicken^^
    LG, Raichu-chan