Vorab: Tut mir leid, dass ich es so komisch formatiert hab, habs aus Word in den Editor kopiert, da ich dort vorher alles korrigiert hatte und keine Lust hatte, nochmal alle Farben nachzutragen. Sorry^^°
Kapitel- 8 - Showtime (gehe mal davon aus, dass du den Begriff meinst^^)
Ich hatte ja gleich gewusst, dass ich nicht hätte teilnehmen sollen. Jeden hätte ich als Partner gewollt, nur ihn nicht. Ich sah in seine funkelnden Augen und hätte diesen Anblick gegen alles auf der Welt eingetauscht. Mein Partner sah mich an und meinte:
„Und was jetzt? Maike, jetzt gibt es kein Entkommen mehr. Du musst mir zuhören.“ Ich ahnte eine schreckliche Zeit voraus, denn ausgerechnet mein schlimmster Feind war mein Partner. „Also gut Harley, spuck schon aus, was du zu sagen hast!“, blökte ich ihn an. Jetzt war es für mich gelaufen, denn mit ihm würde ich niemals eine vernünftige Vorstellung auf die Reihe bekommen.
„Was hast du denn bloß?“, fragte er mich höhnisch. „Es gibt keinen Grund, dass du dich so benimmst.“
Ich beschloss ihn, was das anging zu ignorieren, denn schlimmer konnte es ja schließlich kaum kommen. Nach einigem Hin und Her hatte ich eine Idee, wie ich sogar mit ihm mich auf
eine akzeptable Vorstellung einigen könnte.
Ich erklärte ihm meinen Vorschlag, und widerwillig gingen wir zu einem
geeigneten Trainingsplatz.
Wir studierten einige Kombinationen ein und trainierten den Kampf, was
natürlich alles nicht funktionierte,[/] ohne
völlig unangebrachte Kommentare meines Rivalen.
Schließlich war sogar ein Programm entstanden und die Zeit eng. Wir gingen also
schweigend zur Wettbewerbshalle um uns um zu
ziehen. Wir kamen an und ich rannte zur Umkleide, um endlich meine
Sachen an zu ziehen (Irgenwie
hören sich die Sachen ähnlich an). Auch Lucia war schon da und hatte mal
wieder gewaltige Probleme mit ihrer Frisur. Ich schmunzelte und sagte zu ihr:
„Lucia, wie ist es gelaufen?“
„Meinen Partner kannte ich schon, ich habe ihn schon oft auf meiner letzten
Reise getroffen.“, antwortete sie. Sie wurde nachdenklich und ich ließ sie, ich
musste ja immerhin mich auch noch fertig machen. Ich zog mich also um, ging zu
den anderen in den Aufenthaltsraum und setzte mich widerwillig neben Harley.
(Ash)
Endlich, Marian, die Moderatorin, betrat die
Bühne,(vlt stellst du den Satz ein bisschen um, sonst sinds zu viele
Kommata) der Wettbewerb begann. Ich setze mich in die erste Reihe, wie
immer bei Lucias Wettbewerben und zuvor bei Maikes. Trotzdem war es anders,
sonst war immer Rocko bei mir gewesen,[/] und
früher auch Max, (Absatz weg)nun war ich allein.
Ich ließ Pikachu neben mich auf die Bank und mir wurde klar, dass wir diesmal
wirklich nur zu zweit hier sitzen würden, denn ich hatte nur Pikachu bei mir.
Während meinem Gegrübel hatte Marian bereits
die Jury vorgestellt und der erste Kandidat betrat die Bühne. Nein, es waren
zwei. „Wieso sind das zwei?“, murmelte ich verwundert,
bevor mir klar wurde, dass es ein
Partnerwettbewerb sein musste. Oh nein, hoffentlich war er nicht auch da. Sie
hatte ihn sicher schon immer bewundert, oder … noch mehr. Ich hasste diesen Gedanken,[/] und ich hasste den Koordinator. Er war
mein Rivale, aber ich war mir sicher er hatte davon keinen Ahnung. Denn es gab
nur eines, was ich mir sehnlicher wünschte, als Pokémonmeister zu werden,[/] und das war…
„Und jetzt das nächste Duo: Maike und Harley!“, rief Marian und mein Blick
fesselte sich gebannt auf die Bühne. Jetzt erst sickerte mir ins Hirn, was die
Moderatorin da gesagt hatte. Maike und Harley?
Die Brünette tat mir gewaltig leid, dass sie ausgerechnet ihn als Partner
abbekommen hatte.
Sie trug ein hellblaues Top, eine dunkle
Leggins unter einem nachtblauen knielangen
Rock und schwarze flache Schuhe. Dazu eine Schleife in der Farbe des Rockes.
Harley trug einfach nur sein übliches grünes Outfit im Noctuska-look. Er hatte
wohl von der Kleidervorschrift, wenn es denn eine war (vlt
eher gab), noch nichts gehört.
Nun riefen die Beiden erst einmal ihre Pokémon auf die Bühne.
„Los Banette, zeigen wir es ihnen!“, zischte der Langhaarige
und Maike rief ihr übliches: „Papinella, auf
die Bühne mit dir!“
In einem durch Sticker erzeugten dunklen Wirbel erschien das Geistpokémon,
während der Schmetterling aus einem Ring rosa Herzen auftrat. Ziemlich
ungewöhnlich, das passt so gar nicht zusammen, dachte ich, war mir aber sicher, die beiden wussten,
was sie vorhatten. Und ich hatte Recht
behalten, denn jetzt rief Maike: „Papinella,
Fadenschuss.“ Harley befahl währenddessen Irrlicht, welche (sind ja
mehrere Lichter, dadurch wird das klarer, sonst ist das im zweiten Satz etwas
komisch) von der anderen Attacke eingeschlossen wurde. „Jetzt
Psychokinese!“, befahl Maike und die Kokons begannen blau
zu leuchten und tanzten im Kreis. „Donner, mein Liebes!“, forderte der
Lilahaarige und durch die Attacke lösten sich die Bündel auf und ein
glitzernder Nebel entstand. Er wirkte zwar auf der einen Seite nett und lieb,
so wie die Brünette, auf der anderen aber auch tückisch und gefährlich wie
Harley. Diese Vorführung war wirklich gelungen gewesen. Während die beiden die
Bühne verließen kam ich wieder ins Grübeln. Inzwischen traten die nächsten
Koordinatoren auf, aber ich war zu abgelenkt um etwas mit zu bekommen.
(Maike)
Ich konnte es kaum glauben. Es hatte wirklich funktioniert, dass ich mit Harley
im Team gearbeitet hatte.
Aber ich hatte es geschafft, unsere Punktzahl war 9,5 gewesen. Bei einer Skala
von 10 war das ziemlich gut. Trotzdem war da ja auch noch Lucia und ich wusste
sie würde ein schwerer Gegner werden. Ich ließ meinen Blick durch den
Aufenthaltsraum schweifen, wo wir inzwischen angekommen waren.
Nach kurzer Suche erblickte ich ihren blauen Haarschopf in der Menge und eilte
auf sie zu. Immerhin war ich mit meinem Training, sowie mit meinem Problem so
beschäftigt gewesen, sodass ich noch nicht
einmal wusste wer ihr Partner war, geschweige denn,
wie er oder sie aussah. Endlich war ich an allen anderen Koordinatoren vorbei
gekommen, warum war hier bloß so viel los? So besonders war dieser Wettbewerb
nun auch nicht, nur weil es der erste in der Saison war. Lucia sprach gerade
mit einem Jungen in ihrem Alter. Er trug einen einfachen weißen Anzug, was dann doch ein wenig farblos wirkte. Vor allem zu den roten
Haaren. „Lucia, endlich hab ich dich gefunden.“, rief ich und stellte mich
neben sie. Sie trug das selbe pinke Kleid
wie schon beim Wassilicup und strahle mich an. „Wann bist du dran?“, wollte ich
wissen.
Meine Freundin antwortete mit einem Lächeln: „Ich glaube danach noch zwei, dann
sind wir dran. Deine Aufführung war toll, man hat gespürt,
dass ihr euch nicht leiden könnt. Das lag fast in der Luft und trotzdem hat es
so gut funktioniert.“, plapperte sie los. Ich ließ
sie reden und schaute flüchtig auf die Anzeige, welche gerade wieder die
Punktzahl der Trainer anzeigte, die eben dran gewesen waren. 9,4. Nicht
schlecht, dachte ich, als ich mich wieder meiner blauhaarigen Freundin zuwendete um ihr
wieder zu zuhören. Sie erzählte mir noch dies und das, dann war sie dran. Sie
ging zusammen mit dem Rotschopf auf die Bühne,
wo die Ansagerin, Marian, sie bereits ankündigte.
(Lucia)
Wir betraten die Bühne. Jetzt lag alles an uns.
Wir standen im Licht der Scheinwerfer und alle Augen waren auf uns gerichtet.
„Los Plinfa, Scheinwerfer!“, rief ich, als ich
die kleine rot-weiße Kapsel warf, aus welcher sich der kleine Pinguin
materialisierte. „Impoleon, jetzt ist dein Auftritt!“, rief mein Partner. Ein
zweiter, größerer Pinguin erschien auf der Bühne.
Durch die Sticker auf den Ballkapseln schien um beide ein Strudel aus
Blubberblasen zu schweben.
Zusätzlich dazu befahl ich jetzt „Blubbstrahl!“, welchen mein Plinfa auch
sofort ausführte. „Bohrschnabel und dann Weißnebel!“, forderte der Rothaarige
neben mir. Das Impoleon zerstörte die Blasen
mit dem Bohrschnabel und verhüllte dann
alles in weißem Nebel. „Whirlpool!“, rief ich meinem Pokémon zu und sogleich
erzeugte es einen gigantischen Wasserstrudel.
„Impleon, Lichtkanone!“, rief der junge
Koordinator zu meiner Linken. Aus dem Whirlpool erschien der ein Lichtstrahl, welcher den Nebel
vertrieb. Alles glitzerte feucht (komische
Beschreibung, kann ja nicht wirklich feucht sein, vielleicht wie Wasser), als
sich nun auch der Whirlpool auflöste und Plinfa, sowie Impoleon mit einem Salto
landeten. Wir hatten insgesamt 9, 5 Punkte erzielt, mehr als Maike. Wir alle
verbeugten uns unter dem Applaus der Zuschauer und verließen die Bühne Richtung
Aufenthaltsraum.
Dort rannte mich erstmal Maike über den Haufen um mir zu erzählen wie toll wir
gewesen waren. Ich lachte und sie verwickelte mich in ein Gespräch.
Währenddessen verzog sich mein Partner.
(Ash)
Lucia hatte mehr Glück gehabt. Ihr Partner war nicht ihr größter Feind gewesen.
Nein, sie waren gute Freunde. Als ich die beiden zusammen gesehen hatte, war ich
ziemlich überrascht gewesen.
Sowohl Lucia als auch Kenny hatten eine gute Vorstellung abgeliefert und ich bewunderte
sowohl sie als auch Maike für die tollen Vorstellungen. Ich begann mit Pikachu
zu reden, so gut es eben ging. Es schaute mich glücklich an, als es auf meinem
Schoß saß und quietschte glücklich.
Nach einigen Minuten berichtete Marian: „Die acht Koordinatorenpaare stehen
fest. Diese werden in die zweite Runde kommen und um das Jubelstadtband
kämpfen." Sie zeigt auf einen Bildschirm über der Bühne, wo jetzt nach und nach
die Gesichter erschienen. Lucia und Kenny waren dabei und auch Maike und
Harley. Da jetzt erstmal eine Pause anstand, ging ich zum Aufenthaltsraum hinter
der Bühne um beiden zu gratulieren. Als ich den Raum betrat, standen Lucia und
Maike kichernd in der Raummitte, von Kenny und Harley war nichts zu sehen.
„Wow, ihr beiden wart einfach klasse.“, rief ich den Mädchen zu, welche mich
nun verwundert ansahen. „Schön, dass du uns mal hier besuchst.“, scherzte
Maike. Lucia bedankte sich einfach nur und ging dann zu Kenny, um ihm zu gratulieren.
„Du hattest ja echt Pech, mit Harley zu arbeiten…“, sagte ich, in der Hoffnung
ein Gespräch in Gang bringen zu können. „Ja, Lucia hatte mehr Glück als ich.
Sie scheint sich mit ihrem Partner ja gut zu verstehen.“, antwortete sie mir
und deutete auf die beiden. „Würde mich auch wundern, wenn nicht.“, meinte ich
mit einem Grinsen. „Ok, was weißt du, was ich nicht weiß?“, fragte sie mich
etwas irritiert. Ich antwortete mit einem Lächeln und einem Blick zu den
beiden: „Lucia und Kenny kennen sich seit dem Kindergarten und sind die besten
Freunde.“ Jetzt schien sie erstaunt, als sie fragte: „Wieso hat sie mir davon
nichts erzählt?“ Ich antwortete ihr bloß, dass ich es nicht wüsste und sie
selber danach fragen müsste. Dann ertönte durch die Lautsprecher Marians
Stimme, die alle aufforderte, auf ihre Plätze für die zweite Runde zu gehen. Ich
verabschiedete mich und ging mit meinem Pikachu auf der Schulter zurück zur
Tribüne.
Tipps: -wenn du Nebensätze mit als, nachdem, weil, wo... bildest, solltest du darauf achten, dass du auch Kommas setzt, um sie vom Hauptsatz zu trennen.