Beiträge von marty

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Alles gut! Mal davon abgesehen, dass mir schon zweimal etwas ähnliches passiert ist, sind meine Höflichkeitsvorstellungen da vielleicht auch einfach etwas übertrieben. =)


    Ok, mal schauen, ob das nächste jemand lösen kann:


    Das ist sehr schade. Magst du nochmal spezifizieren, wann genau (bzw. mit welcher verlinkten Software) der Verbindungsfehler auftritt? Gibt es eine konkrete Fehlermeldung? Vielleicht kann hier jemand von den technikversierteren Nutzer*innen damit etwas anfangen.


    Die Pokemon Bank lässt sich im Notfall neu-installieren (z.B. bei einem SD-Karten-Wechsel). Die Daten zu deinen gelagerten Pokemon befinden sich in der Cloud. Ich habe meine Bank vor ein paar Jahren auch schon mal auf einem anderen Gerät verbunden. Sofern du das in Betracht ziehst, solltest du deine Nutzungsdaten (ID, PW, usw.) parat haben.


    Ansonsten kann ich dir leider nur solche Pseudoratschläge wie "setze deine DNS/Proxy-Einstellungen zurück" geben, was du ja vielleicht schon probiert hast.


    Wenn du ein paar Pokemon von X auf OR tauschen möchtest, könnte ich sie für dich durchschleusen.

    Eine sehr informative Antwort von Germignon.

    Zwei von meinen ORAS-Cartidges waren auch schon defekt. Das ist leider kein Einzelfall. Hier hatte eWok schon mal ein Thema dazu veröffentlicht.


    Nun wollte ich mir auf X einige Eier von Schneppke, Ignivor und Gramokles züchten und auf die OR Edition tauschen für mein Storyteam (ich mag es nicht Pokis fremder Trainer zu nutzen, auch wenns ich bin) [...]

    Vielleicht habe ich die von dir gegebenen Infos falsch verstanden, aber Eier lassen sich meines Wissens nach nicht über die Pokemon Bank übertragen. Du müsstest sie schon vorher ausbrüten.


    Ich habe die Pokemon Bank gerade gestartet und hatte keinen serverseitigen Abbruch.

    Im gestrigen Let's talk about... wurden die Themen "Music & Movies" besprochen. Erst wollte ich auch daran teilnehmen, habe dann aber während der Vorbereitung gemerkt, wie schlecht doch mein Händchen für Bands und Interpret*innen ist, woraufhin meine Begeisterung zur Teilnahme verschwand.


    (Off-Topic: Im "Movies"-Segment schaue ich seit längerem nur noch die alten Kamellen und kann da sehr wenig beitragen. Dass Serien auch thematisiert wurden, blieb von mir leider erst unbemerkt. Zu meinen zuletzt gesehenen oder an-/abgebrochenen Serien "Amphibia, Willkommen im Haus der Eulen, Bobs Burgers, Shameless, The Orville, Buffy und NGE" hätte ich sicherlich auch etwas sagen können.)


    Was mich letztendlich bedrückt hat, waren im Internet gefundene Aussagen zu einer Band, die ich seit dem Jahr 2018 sehr gerne höre, nämlich "McCafferty" (und nein, ich mag diese Band nicht, weil die Buchstaben "m, a, r, t, y" enthalten sind... ^^'). Sucht man McCafferty in der großen Datenschleuder Google, wird man relativ weit oben im Ranking den Eintrag Stop Supporting Nick Hartkop & McCafferty von Noah Garthwaite, einer ehemaligen Managerin der Band, finden. Sie und andere lassen sich darüber aus, wie viel Missbrauch und Exzesse sich um den Frontsänger und Bekannte stricken. Nun ergibt sich für mich wieder einmal das Dilemma, inwieweit sich Kunst und Künstler*in voneinander trennen lassen. Ich höre sehr gerne Alternative, Emo, Indie und Pop-Punk. Mir kommt es so vor, als würden gerade diese Musikrichtungen, bzw. ein Teil davon, derartige Gemüter anziehen. Das stimmt natürlich nicht, da ein derartiges Verhalten wahrscheinlich in allen Genres auftritt, auch wenn der übermäßige Alkohol- und Drogenkonsum, welcher u. a. mit diesen Sparten assoziiert wird, sicherlich bestimmte Faktoren begünstigt.


    Von der Shitshow sind natürlich nicht nur McCafferty betroffen. Mittlerweile höre ich eher eizelne Songs statt kompletten Alben, wodurch sich mir häufig nicht erschließt, wie die verschiedenen Künstler*innen ticken. Den Song "Free Pizza For Life" der Band "Ghost Mice" habe ich seinerzeit zu lieben gelernt, nur um dann später herauszufinden, dass Chris Clavin mit sehr großer Wahrscheinlich ein paar verachtenswerte Dinge getan hat (Quelle). Seine Langzeitfreundin dementiert zwar einen Großteil der Aussagen, er selbst räumte aber bereits ein, dass er in der Vergangenheit definitiv Fehler begannen habe. (Zugegeben, der von mir liebgewonnene Song enthält Einblicke in eine kleinkriminelle Vergangenheit, die ich im Grunde auch vorher schon hätte hinterfragen können. ^^') Nick Hartkop und Chris Clavin sind natürlich keine Einzelfälle und mit Michael Jackson, R. Kelly und Lostprophets wollen wir lieber gar nicht erst anfangen...


    Meine Lieblingsband "Wohlstandskinder" hat textlich-betrachtet ein paar wenige, sehr bedenkliche Songs, die sich meiner Meinung nach nicht rechtfertigen lassen. Natürlich kann man immer damit argumentieren, dass manche Texte einfach nur provozieren sollen, auf unterschiedliche Arten interpretiert werden können oder in die Sparte "Satire" fallen. Dennoch hat es immer einen fahlen Beigeschmack, zu wissen, dass Teile eines Gesamtwerks nicht die eigenen Werte wiederspiegeln. Bei "Die Ärzte" geht es mir teilweise nicht anders und trotzdem werde ich dieses Jahr mal wieder ein kleineres Konzert besuchen. Man muss den Jungs zugutehalten, dass sie sich im Laufe ihrer Karriere positiv verändert haben.


    So viel erstmal zu meinem Rant. Ich habe mich vorhin so ein bisschen durch dieses Thema gewurschtelt und sehr interessante Fetzen aufgeschnappt. Genauso wie Onel und Lonelyheartdream liebe ich den "Undertale"-Score über alles. "Ghost Fight, Megalovania und Spiderdance" sind definitiv meine Favoriten.


    Durch den großen Beitrag von Jaqueline habe ich mich auch gewälzt. Herrje, hast du da viel geschrieben. Bei einigen Eskapaden habe ich mich auch peinlicherweise selbst ertappt ("Ketchup Song, Daniel Kübelböck, In The Shadows"). Mittlerweile kann ich mir (leider) nichts mehr davon geben.

    Meine musikalische Prägung hat wahrscheinlich mit den "Schlümpfen" begonnen. Mein erstes Album, dass ich mir selbst gekauft habe, war "So Long Astoria" von der Band "The Ataris". Mein Lieblingssong ist "Everything Is Borrowed" von "The Streets". Letzteres habe ich bereits in einem anderen Thread erwähnt. Dieser Song schafft es, mich in einem traurigen Moment glücklich zu stimmen und das, obwohl ich mit Rap- und Hip-Hop-Elementen eher weniger viel anfangen kann (außer in der Vermischung von Pop-Inhalten wie etwa bei "Kraftklub" oder "OK KID").

    Musik höre ich aktuell über Spotify und Youtube. Spotify nutze ich einerseits für die "Dein-Mix-der-Woche"-Funktion und andererseits um bei Songs, die ich mag, den sogenannten "Radio-starten"-Algorithmus anzustoßen. Youtube konsumiere ich oft während der Arbeit für Videospiel-Score-Compilations, weil sie mich weniger ablenken und dennoch glücklich machen.


    Wenn ich mal Radio höre, dann FluxFM, weil das Konzept dort eher links-grün-bunt-progressiv-etc. ausgerichtet ist. Seit längerem habe ich dort aber nicht mehr hineingehört, weil ich mich immer so ein bisschen an der Werbung störe (wodurch man allerdings toll die Jingles der Discounter lernen kann).


    In meinem Freundeskreis gibt es leider Personen, die nicht gerne Musik mit Frauenstimmen vernehmen. Das finde ich sehr schade, weil ich weibliche und höhere Stimmen sehr gerne höre. Eher männlich-normativen Gruppen lausche ich trotzdem, aber eben nicht ausschließlich.

    Um mal Werbung für ein paar weibliche / gemischte Bands (abseits von "Florence + The Machine" & "Kate Nash", die ohnehin bekannt sein dürften) zu machen:

    Ich hoffe mal, da ist jetzt keine Gruppe dabei, die mich wieder beschämt auf meinen Geschmack zurückblicken lässt (und ja, für die Offtopic-"Buffy"-Aussage weiter oben: ich weiß dass diese Serie berechtigterweise in der Kritik steht). Falls ich doch wieder fragwürdige Songs zum Besten gegeben habe, könnt ihr mich natürlich gerne aufklären. ^^


    Okay, das war's soweit erstmal von mir.


    Oh, eine Sache noch: Ich war nach der Let's talk about...-Veranstaltung nochmal im Chat und habe mitbekommen, dass über "Adventure Time" -Songs geredet wurde. Mein persönlicher Favorit ist I'm Just Your Problem. Generell sind mir die Marceline-Songs am liebsten.


    Ok, over and out.

    Ja, ich verstehe diesen Nostalgie-Aspekt sehr gut. Ob ich zu "Pokemon Rot"-Zeiten schon einen Gameboy Color besaß, weiß ich gar nicht mehr. Wir hatten damals in der Familie einen grauen und einen blauen Gameboy. Der türkise Gameboy Color war mein erstes eigenes Gerät.


    Mit Go tue ich mich immer etwas schwer. Erst im letzten Jahr habe ich damit begonnen, es ein bisschen zu spielen und nach vielleicht 3-4 Monaten hab ich es dann wieder zur Seite gelegt. Eine Freundin von mir spielt sehr viel. Mir gefällt der Outdoor-Aspekt dabei, aber ich finde es etwas anstrengend, immer dieselben Pokemon zu sehen und zu fangen.


    Leider bin ich kein Eishockey-Fan und spiele auch nicht selbst. Allerdings ist es ein eher seltenes Hobby und das gefällt mir. Meine Cousine hat früher gerne Eisbären-Spiele besucht. Ich mag mich irren, aber ich meine, dass wir schulseitig damals mal im alten Stadion Schlittschuhlaufen waren.


    Moi non plus. Mein Schul-Französisch ist leider richtig schlecht gealtert. Wenn etwas davon überlebt hat, dann lediglich ein paar Fetzen aus einem witzigen Lern-Hörspiel und das Zählen von 1 bis (...ich würde gerne 100 schreiben...) 50 oder so (?). ^^' Die Sprache klingt aber sehr schön.

    Auf die beiden Absätze möchte ich gerne in umgekehrter Reihenfolge eingehen und muss dafür nochmal etwas ausholen.


    Ich meine, mit dem Letzten weiß ich zwar was du meint, aber das ist dann halt keine Liebe, wenn man Liebe sagt und nur Lust meint:


    Aktuell kann ich die Bedeutung der "Liebe zwischen zwei Personen" für mich selbst nicht mehr richtig einordnen. Für mich war diese Form von Liebe ein Gebilde daraus, dass man verschiedene Themen/Hobbies/Bedürfnisse teilt, sich gegenseitig anziehend findet und die Vorstellung hat, auf unbestimmte Zeit (bzw. ein Leben lang) zusammenzusein.


    Mit meinen damaligen Freundinnen hatte ich dieses Mindset vom Anfangs- bis Endstadium unserer Beziehung. Alle für mich wichtigen Kriterien haben gepasst. Das habe ich schon sehr früh erkannt. Natürlich haben wir in der Anfangszeit noch keine oder nur sehr wenige Problemstellungen gemeinsam bewältigt und es gab so früh auch keine Erlebnisse, die uns zusammengeschweißt haben.


    Da meine beiden Exfreundinnen und ich jedoch keine Kinderwünsche hatten und wir in unterschiedlichen Haushalten lebten, gab es für uns kein Risiko, uns schon recht zeitig den Beziehungsstempel aufzudrücken.


    Früher wollte ich unbedingt mit jemandem zusammen ein Ganzes ergeben, weil ich das für den besten Lebensweg hielt. Heute bin ich alleine sehr glücklich, sehne mich aber hin und wieder nach Körperlichkeit. Allerdings möchte ich das nicht mit einer fremden Person oder mit wechselnden Bekanntschaften. Es sollte schon ein sehr intimes Verhältnis sein. Dadurch sehe ich mich selbst in der Zwickmühle, dass a) mein Wunsch, jemandem nahe zu sein, mehr daraus resultiert, dass ich einfach besagte "Lust" verspüre und b) jener einzelnen Person damit Schaden zufüge, weil sie diesen Grund möglicherweise nicht als ausreichend ansieht, um mit jemandem zusammenzusein.


    Wie meinst du "aufgrund männlicher Züge"?


    Manchmal habe ich das Gefühl, dass viele Menschen mehr für andere empfinden, als ich es selbst kann. Dann frage ich mich, womit meine abgestumpfte Gefühlswelt zusammenhängt. Liebe, Sex und Sensualität gehen für mich Hand in Hand.


    In puncto "Sensualität" fühle ich mich manchmal etwas taub und ich denke, weniger erogen zu sein. Wenn ich die Schilderungen anderer, wie sich Umarmungen oder Küsse anfühlen mit meinen eigenen Erlebnissen vergleiche, so nehme ich diese ganz anders und viel schwächer wahr. Sicherlich gibt es da von Person zu Person Unterschiede, allerdings ist es jetzt auch kein Geheimnis, dass diese Empfindungen bei einem Großteil der Menschen mit eher weiblichen Merkmalen stärker ausgeprägt sind, als die eines Großteils der Menschen mit eher männlichen Merkmalen.


    Beim Tippen des Beitrags wollte ich andeuten, dass Sensualität für mich aus jenen Gründen "leider" keinen so großen Stellenwert einnimmt. Das bedrückt mich etwas, weil ich denke, dass diese Eigenschaft für sehr viele Menschen von großer Bedeutung ist und ich frage mich, ob ich jemandem zumuten kann, mit einem Mensch wie mir zusammenzusein, der scheinbar mit einer unsichtbaren Hornhaut überzogen ist. x)


    Naja, also da muss jeder selbst entscheiden, wie er seine Sexualität einordnet, aber ich kann von mir sagen: Du kannst einen Mann schön finden und willst trotzdem nicht mit ihm intim sein und nicht unbedingt eine Beziehung führen. Das ist einfach aus ästhetischer Sicht. ^^

    Ich kann nachvollziehen, aus welchen Gründen ein Mann aus objektiver Sicht als "schön" empfunden wird, ich bekomme aber nicht diese "Gott, ist dieser Mensch bezaubernd - ich wünschte, da wäre etwas zwischen uns"-Vibes. ^^

    Super sympathische Vorstellung!


    Cool, dass du schon so alt bist, immer noch Pokemon spielst und dir nicht mal für Go zu schade bist. Deine Begeisterung für Eishockey ist auch nicht schlecht.


    Ich selbst bekomme Speedruns und Kaizo tatsächlich überwiegend nur über RBTV mit.


    Hab viel Spaß im Forum (in allen Sprachen, die dir gelegen scheinen)!


    (=

    Das erinnert mich an Knapfel, das zwar längere Zeit im Team war, aber einfach keine Entwicklung einleiten wollte. Da verstehe ich einen kurzen Blick in den Pokédex, ob man vielleicht irgendetwas mit der Entwicklung Zusammenhängendes übersehen hat, denn das kann unter Umständen ärgerlich sein.

    Ja allerdings, bei mir wars das männliche Molunk das sich irgendwie einfach nicht entwickelt hat :ugly:

    Ist wirklich ärgerlich wenn man das nicht weiß und dadurch ewig ein schwaches Pokemon rumschleppt, da ist es doch besser mal kurz zu schauen ob es was zu beachten gibt.

    Bei Entwicklungen von Pokemon schmule ich eigentlich immer. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie man auf Maßnahmen wie z.B. bei "Calamanero" oder "Pokusan" von selbst kommen soll... ^^'


    Ich war als Kind einfach nur enttäuscht, als sich mein wunderschönes Dragonir in eine Art orangenen Tabaluga entwickelt hat. :mellow:

    "Ich wollte nie erwachsen sein..." ~ Meiner Meinung nach haben beide Stränge etwas. Naja, wenn man keinen Wert auf Stärke legt, kann man sein Dragonir ja noch bis Level 100 trainieren oder einen Ewigstein vergeben. Ok, in deinem Fall war es dafür natürlich schon zu spät, zugegeben.

    Den Karrierezwang empfinde ich genauso. Medien, Eltern, Lehrer*innen, Freunde, Bekannte, etc. suggerieren oft, dass "Geld zu verdienen" eine der höchsten Prioritäten im Leben sein sollte (gefühltes allgemein-gesellschaftlichs Ranking: Gesundheit > Geld > Familiengründung). Wie stark die aus der Arbeit resultierende Probleme die Gesundheit beeinträchtigen, scheinen viele nicht zu bemerken. Als junger Mensch weißt du oft nicht, wohin mit dir und du denkst "ok, irgendwas muss ich ja machen, also versuche ich am besten das, was finanziell am meisten für mich abwirft als Basis für einen glücklichen Lebensabend".


    Ein Freund von mir ist aus beruflichen Gründen in ein anderes Bundesland gezogen und hat dort fast gar keine sozialen Bindungen. Die Kolleg*innen (so weit ich weiß fast ausschließlich männlich) sind alle etwas älter und ziemlich mürrisch. Er arbeitet mit ihnen, mag sie und ihre Einstellungen aber nicht. In seinem Privatleben trifft er sich nicht mit anderen, weil er dort keine Freunde hat und ihm Dates unangenehm sind. Meine Freunde und ich machen uns manchmal Sorgen, dass die Einsamkeit ihm schadet. Er macht aber immer einen sehr zufriedenen & robusten Eindruck, wenn er uns besucht. Seit der Pandemielage befindet er sich im Homeoffice, worüber er sehr froh ist, weil er dadurch nicht mehr direkt mit seinen Kolleg*innen zu tun hat. Die soziale Komponente ist dadurch also noch dünner. Ich habe ihn sehr gern, über Gefühlslagen reden wir aber meistens nicht, sondern widmen uns in unseren Gesprächen eher oberflächlichen Themen.


    Auf der anderen Seite finde ich auch, dass uns gesellschaftsseitig eingeredet wird, dass jede*jeder einen*eine Partner*in haben muss, um glücklich zu sein. Es mag sehr viele Menschen geben, welche dieses innere Bedürfnis einer tiefen Verbindung haben. Mittlerweile bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob ich diesen Wunsch je wirklich geteilt habe oder einfach nur das Mundpropagierte nachleben wollte.


    Alle Themen, die mich berühren, kann ich mit jemandem bereden. Ich bin da sehr ungehemmt. Mein arbeitsmäßiges Umfeld ist großartig. Die Kontakte, die ich dort pflege sind so gut, dass ich mir die Zeit nach der Arbeit selbst genüge. Ob ich aufgrund meiner männlichen Züge oder fehlendem körperlichen Kontakt im Kindesalter weniger auf Sensualität anspringe, weiß ich nicht. Das ist bei mir nicht so stark ausgeprägt. Der Wunsch nach Sexualität ist vorhanden, manchmal würde ich dieses Verlangen aber auch gerne abstellen, weil ich das Solo-Leben gerade präferiere und mich diese Gefühle dabei verunsichern. Gelegentlich finde ich diese monogamen "Besitzansprüche" innerhalb von Standard-Beziehungen auch irgendwie befremdlich und frage mich, ob Liebe nicht lediglich ein Konstrukt ist, um sich das Triebverhalten schön zu reden. So, das sollte erstmal genug Stoff für Aufschreie bieten... ^^


    Das Problem ist: die Menge macht das Gift.

    Ich ertappe mich häufig dabei, dass ich mich zu sehr von anderen abhängig mache, beispielsweise über soziale Medien, und dabei halt so meine eigenen Hobbies aus den Augen verliere. Dass ich auf WhatsApp/Line Nachrichten warte, die andere Person lässt sich wiederum Zeit und dabei ist halt meine Zeit für Warten draufgegangen und dann denk ich mir hinterher immer Hm ^^" [...]

    Mir hat der Ausstieg bei Facebook damals sehr geholfen. Die wichtigen Kontakte habe ich auf Threema und Signal übernommen. Ich hatte auch das Gefühl, dass andere Interessen durch dieses soziale Netz zu kurz kommen. Jetzt, wo ich wieder mehr im Bisaboard aktiv bin, merke ich, dass es mir sehr schwer fällt, ein gesundes Maß in sozialen Medien zu finden. Es macht sehr viel Spaß, sich hier durchzulesen und Beiträge zu schreiben, es vereinnahmt mich zeitlich aber auch stark und macht abhängig. Ich muss mal schauen, wie lange ich das so durchziehe. Vielleicht schaffe ich es ja auch irgendwann mal, damit ausgeglichener umzugehen oder mache erstmal wieder eine Pause.


    [...] Außerdem möchte ich erstmal mit meiner Sexualität im Einklang sein. Seit Jahren schon identifiziere ich mich als homosexuell, denke aber immer mehr, dass es doch in die Richtung bisexuell geht. Es gab Momente, wo ich einen Mann gesehen habe und mir dachte "Wow, der ist echt heiß.", mir aber dann gesagt habe "Aber Quatsch, du bist doch lesbisch."

    Ich habe mich irgendwie selbst festgefahren, was meine Sexualität angeht und möchte dieses "Problem" erstmal in den Griff kriegen. Es ist emotional anstrengender, als man glaubt.

    Komm auf die dunkle Seite. >:D Meine lesbische Freundin sagt auch manchmal "Typ X" ist heiß. Die Grenzen in der Vorstellung verschwimmen da vielleicht etwas. Manche Männer haben ja auch mehr weibliche, andere mehr männliche Züge, wodurch sehr viel Varianz gegeben ist (aus Ermangelung an Wissen zu gendergerechter Sprache muss ich das jetzt leider so ausdrücken - ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine). Ich würde es cool finden, mich mit einem männlichen Partner zu "schmücken" (so oberflächlich das auch ist), aber es wäre kein sexueller Antrieb dahinter und wir würden eine Scheinbeziehung führen, mit der wir beide sicherlich nicht glücklich würden.


    Bi zu sein, ist ja auch nicht schlimm. Man hat letztendlich viel mehr Auswahl. ^^


    Kann es sein, dass die Beschreibung "Person X ist heiß" eher von Frauen verwendet wird und Männer mehr zu "Person Y ist süß" tendieren (natürlich nicht für alle gesprochen)? Oder ist das mehr eine Typenfrage und ich verhalte mich gerade einfach sexistisch? Wenn ich einen für mich attraktiven Menschen beschreibe, verwende ich "heiß" nie. Ich benutze eher solche Wörter wie "niedlich", "süß" oder "toll".


    Ich kann auch absolut gar nicht flirten, bzw. hab ich es nie so richtig versucht, um damit anzufangen und wenn ich einer Frau Komplimente mache, aber es halt diesmal gay meine, verstehen die es eh nur als ein "das ist aber nett von ihr :D" ... und ich hab keine Ahnung wie man sich verliebt verhält, geschweige denn wie sich das anfühlen soll, so wie das andere Leute einem beschreiben. Ich hab einfach meine Pubertät und alles darauf verschlafen. ^^

    Macht das tatsächlich noch jemand so? ^^ Ich könnte mich selbst dabei nicht ernst nehmen. Allerdings bin ich bei Intimitäten häufig eine ziemliche Gurke. Ich mag ernsten Sex z.B. nicht besonders und finde, dass man dabei auch lachen darf. Eine meiner beiden Exfreundinnen war da viel seriöser eingestellt und mochte das gar nicht an mir. ^^'


    Ach ja, ich glaube, ich hasse Dating. War mit ein paar Frauen aus, also vor allem auf einen Kaffee und bei einer daheim, wir haben einen Film gesehen und sie wollte eben gleich mehr beim zweiten Treffen und ich hab mir das nun sehr anders vorgestellt und ... Dating ist eine Enttäuschung für alle Involvierten. xD


    Dann hab ich erfahren, dass sie richtig in mich verknallt war und ich war like "ja, sie ist ganz süß und ich mag sie recht gerne", weil man nach drei Wochen oder so in Wahrheit kaum etwas über einen Menschen sagen kann, und ich kann nicht behaupten gar so sehr emotionally attached zu sein, wenn ich jemanden erst ein paar Wochen kenne und zwei-dreimal gesehen habe. Sie war eben 26 und ich dachte, mit dem Alter weiß man das einfach schon. Zumindest sollten es die meisten wissen ... es tat mir dann ja auch leid, dass sie deswegen traurig war. ^^"

    Ja, das hängt dann aber auch so ein bisschen mit deiner Demisexualität zusammen. Als oberflächlicher Mensch kann ich sagen, dass man nach drei Wochen durchaus schon sehr starke Gefühle und weitgesteckte Ziele haben kann. Schade, dass das für euch beide nicht gepasst hat. So wie du es beschreibst, hätte es sehr gut funktionieren können, hättet ihr euer Tempo synchronisiert.


    Hab das glücklicherweise selten erlebt und eher in der Schulzeit, danach so gut wie nie. Selbst wenn Paare Streit hatten oder sich getrennt haben, haben sie es mit einer bestimmten uhm... Dignity geschafft.

    Hab mich auch in der Schulzeit meistens so gut wie möglich rausgehalten.

    Bis auf das eine Mal, als eine Schulkollegin stolz drauf war ihren Freund, aka auch damals Kumpel von mir, zu betrügen und es noch lustig fand wie dumm er sei das nicht zu bemerken. Da riss mir der Geduldsfaden. ^^

    Ja, ziemlich eklig. Ich verstehe den Reiz eines Seitensprungs, weil verbotene Dinge eben Spaß machen, aber mein Moralkompass ist stark genug, dass solche Ideen tatsächlich nur Bestandteil meiner Fantasie bleiben. Dass man damit angeben muss... naja, wenn man noch sehr jung ist, sagt man sehr viele verletztende Dinge. Man kann die Konsequenzen einfach noch nicht gut einschätzen.


    Ein ehemaliger Arbeitskollege, der mittlerweile leider schon in jungen Jahren verstorben ist, hatte nach eigenen Angaben mehrere Freundinnen in verschiedenen Ortschaften. Sie schienen voneinander nichts zu wissen. Er wirkte eigentlich wie ein lieber Kerl. Wie man mit derlei Verstrickungen und Zeitabläufen haushalten kann, verstehe ich absolut nicht. Das man hierbei ein moralisches & verantwortungsloses Verbrechen begeht, darüber brauchen wir uns natürlich nicht zu streiten.


    Abgesehen davon ging in meiner Blase auch alles sehr normalisiert vonstatten.

    Der Großteil daddelt wahrscheinlich gerade PLA. Ich löse mal auf:


    Gesucht war Sound Shapes (2012/2013, PS3/Vita/PS4) - ein Plattformer, in welchem die Hintergrundmusik durch das Einsammeln von Objekten und Erreichen neuer Abschnitte beeinflusst wird.


    Der erste Screenshot war ein bisschen gemein, weil a) ein Großteil des Spiels eher in Bodennähe stattfindet, b) das Vehikel den großen runden Rücksetzpunkt überdeckt, welcher in jedem Abschnitt vorhanden ist und c) die drei Musikteilchen, die man vielleicht hätte zuordnen können, bereits eingesammelt wurden.


    Das Spiel habe ich schon lange nicht mehr gespielt, den Schluckauf-Track aus dem ersten Level höre ich aber regelmäßig.


    Wer mag, darf gerne übernehmen. Ich gebe hiermit frei. (=


    Sofern man darauf kommt, auf welches Wort ich in meinem ersten Tipp hinausmöchte und ein Wort aus dem zweiten Tipp ins Englische übersetzt, kann man sich den Titel des Spiels zusammenmauscheln.


    Hier nochmal die beiden Tipps:


    Tipp 1: Wenn man sich noch an das Spiel erinnern kann, dann aber wahrscheinlich weniger aufgrund der Optik.


    +


    Tipp 2: Zu Begin des Levels hat die Spielfigur eine andere Form.


    Vielleicht hilft das weiter.

    Ich hätte jetzt an Geometry Dash gedacht. Möglicherweise handelt es sich hierbei um ein Custom-Level.

    Auch nicht schlecht. Es ist aber leider weder Geometry Dash, noch das Custom-Level eines Spiels (es zählt schon zur Hauptkampagne).


    Ein weiterer Tipp: Zu Begin des Levels hat die Spielfigur eine andere Form.

    Die Ästhetik erinnert etwas an Pixel Junk Shooter, aber dafür fehlt das Interface. Ich gehe also mal davon aus, dass es sich um etwas anderes handelt.

    Oh ja, die optische Ähnlichkeit zu den "PixelJunk Shooter"-Spielen ist definitiv gegeben.


    Tipp: Wenn man sich noch an das Spiel erinnern kann, dann aber wahrscheinlich weniger aufgrund der Optik.

    Der Gedanke kam mir auch, hab das Thema allgemein auchmal angedeutet gehabt. Finde es auch alles andere als furchtbar... eher ähm, lösungsorientiert? Kommt drauf an?

    Sie hat darauf geantwortet: "Andere können ja gerne eine polyamore Beziehung führen. ;)" Mit einem recht eindringlichen "war dir das Antwort genug?"-Blick. Das war mir jedenfalls Antwort genug, ja. xD

    Die Frau ist halt tatsächlich sehr hetero. Seltsame Leute gibt's, die nicht auf Frauen stehen, ich weiß... 🤷🏻‍♀️

    Oh, mutig! Heten sind generell ein merkwürdiges Völkchen. Wir lieben das "Andere", statt das "Gleiche" (völlig plemplem ^^).


    Unser Verhältnis war gar nicht so fortgeschritten wie eures. Für die oben genannte Frage wäre ich viel zu feige gewesen. Fairerweise hätte ich auch erstmal generell meine Gefühle offenlegen sollen. Spätestens an dieser Stelle hätte sich mein Herz so sehr überschlagen, dass mich wahrscheinlich der Soforttod ereilt hätte. x_x Das habe ich dann wohl mit meinen Exfreundinnen gemeinsam, dass ich Gefühlsangelegenheiten schlecht kommuniziere. Gegenüber meiner damaligen Kollegin habe ich mich allerdings auch so seltsam benommen, dass ihr jener Umstand sicher nicht entgangen ist.


    Punkto Kommunikation... ihr wisst ja, dass Personen verschiedene Arten von "Love Language" haben und bei mir passiert alles über kleine Gestiken oder so. Ich glaub ich hab sehr selten so richtig jemanden gesagt, erst recht in engen Freundschaften und Beziehungen, dass ich sie lieb habe / liebe. Ich merke mir eher ihre Lieblingsschokolade und bring die dann öfters mit, wenn man sich wiedersieht, oder hör zu, wenn sie über irgendetwas reden wollen, was mich eigentlich null interessiert, oder sag ihnen auf direktere Art meine ehrliche Meinung zu kleinen und großen Dingen.

    Wenn ich meinen Status in "weiblich" ändere, schickst du mir dann irgendwann "White Nougat Crisp" zu? (= Eine lesbische Freundin von mir (verheiratet, sorry) zeigt ihre Wertschätzung auch häufig mit Geschenken. Zu sagen "ich hab dich lieb" scheint so ein bisschen aus der Mode gekommen zu sein. Wenn ich eine Person wirklich toll finde, hab ich meist Kreativschübe und denk mir irgendwelchen Quatsch aus, der zum Lachen animieren soll. Oft bin ich dann aber irgendwie der einzige, der es versteht. ._.


    [...] Bei anderen Leuten fühl ich mich auch weit nicht comfortable genug, oder es braucht recht lange bis ich mit ihnen über well... profound feelings & stuff reden kann.

    Ich brauch wirklich eine Weile dazu, weil ich halt auch sehr viel habe, über das man irgendwann in engeren, zwischenmenschlichen Beziehungen reden sollte und so, aber ich will auch "nicht zur Last fallen", wenn ihr das kennt, plus eben ziemliche Trust Issues am Anfang.

    Über die eigenen Probleme zu sprechen, lässt uns doch viel menschlicher und sympathischer wirken. Ich finde nicht, dass man sich Bedenken machen sollte, anderen durch solche Äußerungen zur Last zu fallen. Falls jemand damit nicht umgehen kann, ist das doch auch schon ein gutes Indiz dafür, dass man nicht für einander geschaffen ist.


    Hab es schon Mitte bis Ende letzten Jahres erlebt, dass eine Frau, mit der ich vorher drei Wochen geschrieben und die ich dann like drei-viermal auf einen Kaffee / draußen einfach zum Reden getroffen habe, dann zutiefst beleidigt war, weil sie quasi gleich alles von mir im Detail wissen wollte und ich einfach nur uncomfortable damit, und dann auch in Folge darauf mit ihr, war.

    Obwohl ich mich vorher in ihrer Nähe wohlgefühlt habe und ich hab das angesprochen und ja, sie hat dann nur noch selten bis gar nicht mehr zurückgeschrieben. ^^'

    ...wenn du das aber nicht auf Anhieb kannst, muss man das natürlich respektiert. Dein Date hatte es wohl zu eilig. Vielleicht war ihre biologische Uhr auch schon weiter als deine.


    Hab ja auch nichts anderes gesagt und ich bin sehr demisexuell, das musst du mir nicht sagen. ^^

    Ich war, was Sexualität angeht, in der Vergangenheit ziemlich oberflächlich und leicht zu bedienen. Allerdings nimmt mein Wunsch danach auch immer mehr ab und ich habe das Bedürfnis danach mittlerweile nur noch selten. Seit meinem letzten Beziehungsaus strauchelt mein Selbstbewusstsein aber auch ganz schön. Möglicherweise hängt es damit zusammen.


    Aber dass in unserer Gesellschaft dieses "du musst dir auch selbst genug sein" aufgekommen ist, was halt Bullshit ist, niemand muss sich selbst genug sein

    Darf ich fragen, wieso du das so siehst?

    Ich meine, es ist schon ziemlich schwierig, mit jemandem eine Beziehung zu führen, der die ganze Zeit in seinem Selbstmitleid badet oder sich selbst herabwertet - weiß ich, weil ich mich die ganze Zeit über beherrschen muss, es nicht zu tun xD

    Jetzt, wo ich einige Zeit nach der Klinik ein bisschen mehr mit mir ins Reine gekommen bin, fühle ich mich auch besser und ich denke, das nehmen auch andere wahr; wenn man so sehr damit beschäftigt ist, an sich selzzu feilen oder zu kritisieren, verliert man vermutlich auch recht schnell den Blick für den Partner. Also ich mag mich nicht unbedingt, aber ich fühle mich nicht mehr ganz so... Fremd und unmenschlich mit meinem Verhalten. Deshalb denke ich schon, dass man einfach auch (für) sich selbst genug sein darf und auch sollte.

    Schön, dass du diesen Ansatz für dich wählst. In meinem Freundeskreis ist auch eine Person, die immer sehr mit sich hadert und dadurch den Blick für andere verliert (und ich meine damit jetzt nicht mich selbst... ^^'). Man sollte sich erstmal selbst gefallen, bevor man das von anderen einfordert.