Beiträge von marty

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    Ich denke, dass eine hohe Wertschätzung für Mütter im Allgemein schon gegeben ist, nur eben vielerseits nicht ausgesprochen wird. Es gibt zwar den Begriff der Rabenmutter, aber in meiner Lebensrealität hatte ich - soweit ich mich erinnere - nie den Fall, dass eine Mutter im Umgang mit ihren Kindern kritisiert wurde (außer jetzt in den Nachrichten, wenn Kinder misshandelt wurden). Bei Vätern höre ich allerdings manchmal von Vernachlässigung und fehlendem Pflichtbewusstsein.


    Für mich existiert - zumindest in meiner Blase - bei der Kindeserziehung ein Ungleichgewicht aus „Mütter sind unantastbar“ und „Väter schwanken zwischen miserabel und fast so gut wie Mütter (aber niemals mit der selben Qualität)“. Dadurch erkläre ich mir auch, dass man das Bare Minimum bei Männern hervorhebt und bei Müttern nicht thematisiert, weil sie ja eh diese unanfechtbare Stellung inne haben.


    Kann es sein, dass Mütter oftmals eher von anderen Frauen kritisiert werden? Meine Kontakte sind überwiegend männlich und da wurde so etwas eigentlich nie angesprochen (oder ich erinnere mich nicht).


    Ich denke, ein generelles Problem vieler Männern ist, dass Gefühle und Dankbarkeit nicht direkt verbalisiert werden, sondern entweder später durch körperliches Handeln ihren Ausdruck finden oder leider gar keine Reaktion hervorrufen. Ob ersteres jetzt tatsächlich ein Problem darstellt oder Kommunikation eben doch mehr als Sprache ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Natürlich ist es eine Selbstverständlichkeit, wenn man sich mal dazu entschieden hat ein Kind zu zeugen, oder eins zu adoptieren oder in welcher Form auch immer man eins großziehen will. ^^'

    Zumindest ist es etwas, was man bei Frauen nicht betont: sie "babysittet" ihr Kind oder man sagt nicht "sie hilft brav mit" (war ihr eigentlicher OT), hält die Wohnung in Ordnung und kocht, weil alle wissen, dass es bei Müttern selbstverständlich sein sollte.

    Wie gesagt: Ich freu mich ja für sie, dass er das alles macht (oder sie sich so sehr drüber freut), aber es baffled mich immer wieder, wenn Leute außer Häuschen sind, wenn sich ein Vater wie ein Vater benimmt oder wenn man einen erwachsenen Mann Bellyrubs gibt, weil er hinter sich aufräumen und kochen kann. xD

    Unabhängig vom Geschlecht sind Ordnungssinn und Kochkunst doch tolle Eigenschaften. ^^ Ja, es wird noch etwas dauern, bis man da in der Sprache und Erwartungshaltung fairer wird, leider. Du hast schon recht damit, dass Müttern im gesellschaftlichen Konsens sehr viel mehr abverlangt wird als Vätern. Das lässt sich einfach nicht von der Hand weisen und sollte auch nicht verharmlost werden.


    Es wäre auch irgendwie spannend gewesen, die Perspektive des Vaters zu kennen. Wer weiß, vielleicht sagt er ja genau dieselben Sachen über sie. ^^

    Ich hab mich letzte Woche mit einer ehemaligen Kollegin unterhalten, wir haben wieder etwas geschrieben und ich freue mich ja, dass sie einen tollen Mann hat und sich über ihr Familienleben erfreut, aber da ist dieser Spruch, der mich immer wieder irritiert, wenn ich ihn höre.

    Sie sagt so: "Er ist so toll, er babysittet [NameDesKindes] so oft und das freiwillig. Und er kocht von alleine und räumt hinter sich her, wenn ich nicht da bin."

    Ich freue mich ja, dass er ein toller Vater ist und so, aber ist das nicht selbstverständlich? Seit wann babysittet ein Vater sein eigenes Kind? xD

    Hab das schon relativ häufig gelesen und ein paar Mal gehört und finde es immer wieder so weird, wenn recht viele Frauen das Erfüllen von "Mindestanforderungen" als großartigen Charakter verstehen. Ich bin immer wieder so irritiert. ^^'

    Ach, ich sehe das nicht so eng. Natürlich sollte man sich gegenseitig unterstützen und die Arbeiten möglichst gleichmäßig verteilen, aber diese Form der Zusammenarbeit wertzuschätzen ist doch eine nette Geste und es in Verbindung mit dem Klischee der faulen Väter hervorzuheben, schadet doch niemandem, sondern spornt doch eher andere dazu an, diesem Ideal gleich zu kommen. Die Kindeserziehung ist mit seeeehr viel Aufwand und Selbstaufopferung verbunden. Dabei jemanden mit entsprechenden Qualitäten und Bereitschaft an seiner Seite zu wissen, ist meiner Meinung nach auch keine Selbstverständlichkeit. Es müssen schon sehr viele Faktoren passen (Job, Zeit, Geld, Physis, Psyche, etc.). Natürlich wäre es nur gerecht, wenn auch der Partner jene Wertschätzung ihr gegenüber zeigt, aber ich denke, dass man diesen Umstand schon ganz gut ihren Worten und seinem augenscheinlichen Pflichtbewusstsein entnehmen kann.


    Zukünftig kannst du Leute trollen. Nicht nur ein: "Ist das für unser Verhältnis nicht egal?", da kannst du hinzufügen: "... oder hättest du gerne ein Verhältnis?" :sarcastic: ^^


    Oh naja, mittlerweile rede ich im Normalfall ohnehin mit reiferen Personen, bei welchen sich diese Art der Fragen gar nicht mehr ergibt. In früheren Jahren habe ich aber auch das eine oder andere Mal an einen Konter gedacht, der mit deinem Trolling vergleichbar ist. ^^


    Was anderes ist es natürlich, wenn etwas, das ich trage, wirklich schwer für mich ist und die allermeisten Männer sind halt stärker als ich, aber man will nicht grundsätzlich anders behandelt werden.

    Da kann man ja grundsätzlich nach der Statur einer Person gehen und wie sicher der Umgang mit der Tragelast wirkt. Ich lasse mir auch ganz gerne mal Sachen abnehmen (hab ja auch Spaghetti-Arme ^^). Viele Menschen (gefühlt eher männliche) neigen häufig dazu, sich beim Lastentragen zu übernehmen, obwohl in der Nähe Personen sind, die ihre Hilfe anbieten - auch so ein komisches Ding...


    Was mir manchmal negativ auffällt ist, dass in einer Gruppe von Personen (sagen wir mal drei Männer & eine Frau) im Gespräch häufig die Geschlechtsminderheit übergangen wird bzw. deren*dessen Wort weniger viel Gewichtung zu haben scheint. Das finde ich immer sehr schade. Habt ihr so etwas auch schon mal erlebt?

    Waaas? In meiner Blase hatten irgendwie alle Sticker auf ihren Gameboys. Ich weiß leider nicht mehr konkret, was auf meinem war, wahrscheinlich verschiedene Pokemon auf der Rückseite (Rattzfratz, Sleima, Digda, ... - die Lieblinge halt ^^).

    GTA San Andreas?


    Wenn das Stimmt, möchte ich gerne wissen wo genau die Screenshots vorkommen.

    Das ist korrekt. ^^


    Die beiden ersten Screenshots zeigen die beiden Minispiele "Let's get ready to bumble" (...^^') und "Duality". Man findet die Arcade-Maschinen in Bars, Nachtclubs, 24-7-Geschäften, in der Madd Dogg Villa und anderen Einrichtungen.


    Die "Video-Poker"-Automaten aus dem dritten Screenshot sind in Las Venturas in verschiedenen Casinos beheimatet.


    Der Tipp von ~AKINFENWA war etwas unglücklich, da man auf der "Bube"-Karte bei dem Video-Poker-Screenshot tatsächlich einen Vice-City-Charakter sieht, nämlich Scott Stephen.


    Anyways, BlueShadow02, du bist dran. ( :

    Fast... Ich bin mal so frei und schieb einen textbasierten Tipp nach:

    Zitat

    Ah ****, here we go again.

    Ich weiß es jetzt und viel einfacher geht es wirklich nicht^^


    Aber leider darf ich nicht, außer jemand verfehlt das leere Tor...

    Oh, das tut mir leid. Ich hätte gerne das Zepter an dich übergeben.

    Genauso wie das lieblose Dorf wo einfach mal Haus an Haus und Wasserrad an Wasserrad "copy and paste" wurde. 🤣😅

    Die Reihenhäuser im Jubeldorf finde ich auch schlimm. Die sehen sehr nach Baukasten aus.


    Den Trailer fand ich ebenfalls ernüchternd, weil er den Eindruck erweckt, das Spiel würde tatsächlich nur aus Roaming und Fetch Quests bestehen.


    Nichtsdestotrotz werde ich bereits zu Release zuschlagen und es so lange daddeln, bis mich die Lust verlässt. Seit meinem zehnten Lebensjahr bin mit der Reihe verheiratet und auch das stehen wir irgendwie gemeinsam durch. ^^'

    Hi Saintzero,


    es erscheinen meines Wissens nach deutlich mehr unterschiedliche NPCs im Untergrund sobald du mit der Story vorangeschritten bist und Orden gesammelt hast. Du kannst den Untergrund so oft verlassen und neu betreten wie du möchtest. Der Zähler wird nicht zurückgesetzt. Um möglichst viele unterschiedliche NPCs anzutreffen, solltest am besten dich nicht auf einen Gang beschränken, da dort meist dieselben NPCs erscheinen. Die Händler*innen zählen nicht als NPCs für die Zählung, nur jene Personen mit einem Namen. Theoretisch kann man auch alle Namen der NPCs auf einen Zettel schreiben und damit dann zählen, bis man die 32 voll hat.


    LG marty

    Warum kann ich mich nicht so sehr freuen wie ihr? :-(


    ich habe echt die Befürchtung, es wird grauenhaft obwohl ich zugern ne Openworld Pokemon haben möchte... aber das gezeigte kann mich bis jetzt einfach nicht überzeugen :crying: :crying: :crying:

    Wahrscheinlich sind wir mittlerweile einfach zu verwöhnt aufgrund der schieren Masse an qualitativ-hochwertigen Videospiel-Produktionen der letzten Jahre. Vor ~10 Jahren wäre die Erwartungstendenz sicherlich deutlich anders. Unser Alter spielt natürlich auch eine Rolle. Junge Menschen werden das Spiel möglicherweise genauso gut aufnehmen, wie wir damals unsere erste Berührung mit dem Franchise hatten.


    Bei vielen älteren Spieler*innen, die sich jetzt freuen, triggert eben die Neugierde und es ist eine gewisse Kompromissbereitschaft vorhanden.

    Zu der Zeit war ich damit ein absoluter Exot und als Typ sowieso und ich musste mir auch immer mal wieder dumme Sprüche anhören, weil ein Mann, der kein Fleisch isst, kanns ja eigentlich nicht geben.


    Ja, das glaube ich gern. Vielleicht ist meine Wahrnehmung dazu sehr naiv, aber zumindest in meiner Blase habe ich das Gefühl, dass diese genderspezifische Grundhaltung mit den jüngeren Menschen immer mehr aufweicht. Na gut, wenn man aus der Multikulti-Stadt kommt, ist das vielleicht auch nicht wirklich flächendeckend gedacht... :|


    Auswärts ist Vegan kaum möglich (wenn man nicht im hippen Berlin wohnt :ugly:).


    Im "hippen" Berlin ist man dahingehend tatsächlich sehr gut bedient, meiner Erfahrung nach allerdings eher im Zentrum. Ab Zentrumsrand wird das Angebot deutlich geringer und vergleichbar mit anderen, kleineren Städten.

    Uff, hier ist ja ganz schön 'was los.

    Ich finde, Alaiya hat meiner Meinung nach mehrere gute Punkte:
    1. "Militante" (können wir bitte eine Kasse aufmachen für jedes Mal, wenn jemand dieses Wort verwendet? ^^) Veganer*innen können anderen mit sehr pedantischer Hingabe und ermahnendem Fingerzeig ihre Lebensphilosophie "aufzwingen".
    2. Nicht jede Kultur hat den Luxus, aus so vielen Nährstoffquellen zu schöpfen wie die unsere.
    3. Die Landschaftserhaltung profitiert gegenwärtig von Nutztieren.
    4. Vegane/gesunde Ernährung ist ein zeitaufwändiges Thema.
    5. Fleisch bietet auf den ersten Blick viele schnelle Vitame.
    6. Fleisch ist günstig (bei Subventionierung & im Vergleich mit veganen Fertigprodukten).

    Lorenor Wheels Begeisterung für den Genuss von Fleisch kann ich nachempfinden. Jemanden auf Teufel komm raus zu missionieren bringt nichts, da hast du recht.


    Genau wie bei Alaiya sehe ich auch bei Alice sehr viele überzeugende Argumente (auch wenn ich manche der Buzzwörter nicht verstehe ^^'):
    1. Das Veganer*innen-Dasein ist kein Planetenrettungs-Non-Plus-Ultra.

    2. Der Wasserverbrauch von Avacoda ist enorm.
    3. Gegen Veganismus argumentieren häufig auch Menschen, die ihren Konsum an tierischen Produkten problemlos beschränken könnten.
    4. Hülsenfrüchte und andere Proteinquellen bieten eine gute Lebensgrundlage und es gibt genug pflanzliche Alternativen, um seine*ihre weiteren Bedarfe zu decken.

    Mir gefällt Bastets Temperament, auch wenn ich beim Lesen festgestellt habe, dass ich bei ihr schon sehr in die Kategorie Creep und "volljähriges Baby" falle.

    Es ist toll, dass du, Quix, dich jetzt "metal wohler" und "reiner" fühlst. Ich denke, das resultiert vor allem daraus, dass du dich jetzt kulinarisch so frei entfalten kannst, wie du es früher nicht konntest/durftest.

    Früher habe ich mich sehr gerne von Schwein, Rind, Huhn und Fisch ernährt. Empathie für die eigene Umwelt fehlte und gesundheitliche Aspekte wurden von mir auch völlig außer Acht gelassen. Vegetarismus und Konsorten fand ich doof. Ich erinnere mich noch daran, wie ich gegenüber einer Mitauszubildenden damals aus Protest verkündete, bewusst zu einer gewissen Fastfood-Kette zu gehen, anstelle eine ethisch-vertretbarere Alternative mit ihr in Betracht zu ziehen. ^^'


    Das war ein bisschen dumm. Mit einem Lebenseinschnitt hat sich meine Einstellung sehr verändert. In meinem Freundeskreis kamen Menschen hinzu, die mit dieser Einstellung sehr gut lebten und die Übernahme dieser Formel nicht von anderen einforderten. Das hat bei mir tatsächlich Früchte getragen. 2018 änderte ich erst meine Ernährung auf "vegetarisch" und 2019 hab ich dann meinen Lebensstil nach und nach einem "veganen" Vorbild angeglichen.

    Als Einsteiger*in ist man gefühlt häufig etwas übervorsichtig/streng und es kommt auch mal zu solchen Fragen wie "Ist Muttermilch vegan?", welche man durchaus belächeln kann (ich fand das jedenfalls auf den Thread-Vorseiten etwas niedlich). Diese Eigenschaften legen sich aber auch bei vielen älteren Hasen mit der Zeit wieder (denke ich... bin ja erst 3-4 Jahre mit dabei). Dafür kommt bei einigen (wie bei mir) irgendwann auch die nüchterne Erkenntnis, dass ein komplett-tiergerechter Lebensweg gar nicht möglich ist, da man an manchen Punkten immer irgendwelche Abstriche macht, sei es in der Wirtschaft, Medizin, Arbeitswelt oder sonstigem. Auch der Veganismus unterliegt Kompromissen, aber das wurde hier ja auch vorher schon gut dargelegt.

    Mir ist es natürlich auch völlig wumpe, ob ich mich jetzt "vegan" schimpfen darf oder nicht. Es erleichtert nur häufig die Kommunikation und ist ein gutes Mittel, seine eigenen angestrebten Maßstäbe zu regulieren. Ich hab allerdings auch seit meinem (eventuellem Pseudo-)Vegansein keine blütenreine Weste, muss ich zugeben. Ich nehme bspw. nicht meine eigene Seife überall mit hin, lasse mich impfen, betreibe Technik mit möglicherweise tierischen Bestandteilen, habe keinen veganen Friseur und im Bad mussten in jener Zeit auch schon ein paar Silberfischchen dran glauben. :x


    Alternativen wie Rohkosternährung und Frutarismus finde ich sehr krass, aber ich kann auch da die Beweggründe verstehen. Manchmal habe ich auch sehr extreme Gedanken darüber, inwieweit sich die Ernährung von pflanzlichen Lebensmitteln nach meinem Moralverständnis vertreten lässt, aber um da noch tiefer einzusteigen, bin ich einfach viel zu bequem...

    Um es bei diesem Wust mal zu belassen: Das Thema gefällt mir sehr und es ist schön, mit wie viel Feuer hier diskutiert wird, was für schöne Ansichten zum Vorschein kommen und dass auch neue Perspektiven einen Platz haben.

    Zu den weirden Titel mag sich wohl niemand bekennen oder es war vielleicht doch zu schwierig. (:


    Hier mal ein Tipp, der einen Ausschnitt der Rückseite des Covers zeigt:


    Wie man den ersten Sätzen entnehmen kann, habe ich den 30er mittlerweile bereits hinter mir, bin demnach also wohl deutlich älter als die meisten hier bzw allgemein als die meisten, die noch Pokemon spielen, [...]

    ... wenn du dich dabei mal nicht irrst. ^^'


    Als weiterer Erststündler möchte ich dich hier auch gerne willkommen heißen.


    Props für das Durcharbeiten im Arceus-Thread, sofern das ernst gemeint war. Die Muße dafür hätt' ich nicht gehabt.


    Hier gibt es sehr viele Ecken zum Stöbern und Austauschen. Du findest bestimmt etwas.

    Kuli! Rusalka hatte neulich Mystic Quest suchen lassen, da hatte ich schon mal abgestaubt. Hab die Collection, das Remake und Legends auch hier. Bist also nicht alleine. ( :


    Hier gleich das nächste Rätsel: