Beiträge von Voltago

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Kleine Kinder haben nichts im Internet zu suchen, wenn es so spät ist.Ich bin auch minderjährig, aber ich bin nie lange online. Das Internet kann bis zum nächsten Tag warten, jedoch verstehen das nicht viele. Ich habe keine Ahnung warum Leute allgemein so spät noch auf sind und im Internet surfen. Das Leben findet nicht im Internet, sondern da draußen statt.


    Wow, du kannst für alle sprechen, wenn du das sagst? OO Mein Leben findet nicht draußen statt und ich schätze, ich bin da nicht ganz so allein, wie einige Leute denken. Viele Menschen sind nachtaktiv, weil sie am Tag andere Dinge vorhaben oder die Nacht einfach mehr schätzen.
    Wieso kann das Internet bis zum Tag warten? Soll man das Sonnenlicht dafür verschwenden, sich vor künstliches zu setzen und erst abends rausgehen? Wenn das Internet bis zum Tag warten kann, warum nicht auch der Rest, für den es sich lohnt, ihn am Tag zu machen? Es lohnt wesentlich mehr, den Abend/die Nacht für Fernsehen und Computer zu verwenden, als die ganze Laune tagsüber unbeachtet zu lassen...

    Für mich ist's eigentlich völlig klar. oO Wenn ich den scheinbar geliebten Menschen die Möhren von unten sehen lassen würde und deswegen 10 für mich völlig belanglose Menschen, die ich hundertprozentig nie überhaupt sehen werde retten, dann hätte ich erstens total unvorteilhaft gehandelt und zweitens wäre mir die Person dann auch gar nicht wichtig gewesen. Und ehrlich, es ist viel gefühlskälter, wichtige Menschen sterben zu lassen, als irgendwelche anderen. Und solange man kein konservativer Ehrfanatiker ist, sollte man sich auch nicht an seinem Leben vergreifen. :i

    Ich glaub', ich bin der Letzte. D=
    Aber dennoch wünsch' ich dir einen schönen Weihnachtsmontagdienstag, Jirachi Fan und hoffe, du verzeihst, dass ich hier als Einleitung aus Zeitgründen nur so wenig schreiben kann. )= Ich hab eine Ballade oder so was geschrieben (*hust* x=), der auch einen Sinn macht machen sollte und ich hoffe du nimmst dir den hinteren Teil zu Herzen. (=


    ~
    Männer mit ‘ner Bahre kommen rein,
    Sobald wie möglich möchte‘ ich zuhause sein.
    Eigentlich mocht‘ ich mein‘ Job bei der Bürgerwehr,
    wenn nicht heut‘ der 23. wär.


    Alleinerzieher, Säufer, Kommissar;
    Suchen, finden kann man da,
    sagt der Slogan von ‘nem Discounter.
    Ans Suchen kann ich nicht mal denken,
    muss dafür ‘nen Wagen lenken,
    und mir alle Arme verrenken.


    Zurück in mei’m Revier
    Der Chef, in der Rechten ‘n Bier.
    Die Kollegen?
    Müssen draußen fegen.
    Chefchen kommt zu mir
    Voll besoffen, nicht nur vom Bier…
    Bringt doch noch was raus


    Kaum stolpere ich heim,
    Geht mir mein Köter auf den Leim.
    Auf den Sessel geschmissen,
    Kissen und Kasten [Donnerstag, 22. Dezember 2011 22:29] Voltago:


    Männer mit ‘ner Bahre kommen rein,
    Sobald wie möglich möchte‘ ich zuhause sein.
    Eigentlich mocht‘ ich mein‘ Job bei der Bürgerwehr,
    wenn nicht heut‘ der Vierundzwanzigste wär.


    Alleinerzieher, Säufer, Kommissar;
    Suchen, finden kann man da,
    sagt der Slogan von ‘nem Discounter.
    Ans Suchen kann ich nicht mal denken,
    muss dafür ‘nen Wagen lenken,
    und mir alle Arme verrenken.


    Zurück in mei’m Revier
    Der Chef, in der Rechten ‘n Bier.
    Die Kollegen?
    Müssen draußen fegen.
    Chefchen kommt zu mir
    Voll besoffen, nicht nur vom Bier…
    Bringt doch noch was raus
    „Hugl, blubber, hicks ‘n Faus!“
    Nichts Richtiges, nur sprachlichen Graus.


    Kaum stolpere ich heim,
    Geht mir mein Köter auf den Leim.
    Auf den Sessel geschmissen,
    Denk, schlimmer kann’s ja nicht kommen
    Und fang an, zu kuscheln mich ins Kissen.
    Schon verdammt viel Zeit verronnen,
    Und ich sah schon ferne Welten Städte und Seen,
    Doch das, das hab ich nicht kommen sehen.
    Die Welten, die fielen auf mich drauf!
    Fand mich am Boden mit der Hand am Türknauf…

    Der nächste Morgen,
    mal wieder mit ganz schön vielen Sorgen.
    Dacht‘ schon, der neue Toaster, der brennt an,
    doch er tat’s nicht, worüber ich ziemlich sann.


    Heute habe ich frei,
    Ohne Tod, ohne Blut, ohne Blei,
    Wer anders stellt sich für mich in die Reih‘.
    Ob das mei’m Glück ein Beistand ist?
    Das Gegenteil nämlich jemand ganz stark misst.


    Heute ist der Fünfundzwanzigste,
    Ich bin der Erst, nein Einzigste,
    der dieses nicht als Wohltat sieht.
    Ganz gleich ob, unerlaubt noch illegal,
    Greif nur noch schnell nach Cape und Schal.
    Und sprinte zu ‘nem Weihnachtsmarkt.


    Egal, welch' Schand und Unfletigkeiten,
    man mir vorwirft des Chefes Seiten,
    auch wenn der letzte Nerv entfleucht.
    Heute ist ein Tag,
    an dem ist genug gekeucht.
    Nur einer im Jahr,
    An dem man mir nicht an den Kopf schlage.
    Der Tag, an dem man an nichts denkt,
    Und seine Sorgen kurz an den nagel hängt.
    ~

    [tabmenu]


    [tab=Filler]Der Filer, nicht grad Schiller, aber ein Killer wie Miller. =')


    [tab='Jingsel']
    Joar, ich suche gerade verzweifelt nach etwas zum Kommikommentieren.^^


    Zitat

    Zu versteinert passt eher etwas wie erschrocken, sengend setzt ja doch etwas mehr Aktivität voraus. Ich vermute mal, dass du sagen wolltest, dass sein Blick sengend war, als er sich aus seiner anfänglichen Starre lösen konnte?


    Ah non, eher, dass er sich aus Erschrockenheit nicht bewegte und trotzdem soweit denken konnte, dass ihm das nicht gefiel was er da sah. (=


    Zitat

    Lyeton sitzt zwar in einer Nische, allerdings geht daraus nicht hervor, wo genau sich der Schacht befindet. Aus der weiteren Beschreibung geht hervor, dass er nach oben führt, doch fehlt dann noch ein wenig eine Erklärung dafür, wie unser kleines Luxio hinaufgelangen konnte.


    *hust* Ich könnte 'türlich auch einfach das komplette Gängesystem in Worte fassen können, aber dazu hab ich ehrlich keine Lust und das hätte den Text nur unnötig um 'ne halbe Seite verlängert. (;


    Zitat

    Die Entführung
    Die ging mir ehrlich gesagt etwas zu schnell. Bevor du jetzt denkst, 'Die sollte doch auch abrupt geschehen...', muss ich Folgendes sagen. Auch, wenn du sie schnell geschehen lassen willst, hättest du trotzdem noch das eine oder andere dazu sagen können, und wenn es nur Kleinigkeiten sind – Geras quieken, irgendwelche Geräusche des Entführers (wenn er denn welche macht und nicht gerade ein Geist ist) bzw. akustische Folgen, die Geras Verschwinden direkt oder indirekt verursacht (du hast vorher von Schepern gesprochen, also gehe ich mal davon aus, dass Geras plötzliches Verschwinden bestimmt Bewegung auf dem Kuchenberg ausgelöst hat, die auch mit klirrenden Geräuschen verbunden gewesen sein dürfte), eine etwas genauere Beschreibung der Umrisse des Täters etc. Das hätte das Ganze doch noch ein wenig gewürzt, finde ich.


    Klar, wobei es da eine so starke Geräuschkulisse gar nicht gab. Aber im Grunde genommen seh' ich das ebenfalls so.


    Zitat

    Direkt darauf schliff schleifte er Lyeton, der immer noch auf dem Boden lag raus aufs Deck […]


    „Schliff“ ist der Imperativ zu „etwas (handwerklich) schleifen“, bei „etwas hinter sich her schleifen“ musst du an dieser Stelle „schleifte“ verwenden. ;)


    Echt peinlich Oo


    [tab=McNuke]
    Och, das passiert mir ständig. xD


    Zitat

    Also diese Gera ist schon ne Klasse für sich. Sorgenlos wie sie ist, isst sie einfach mal mit Fremden Kuchen, man glaubts nicht...


    Sie braucht halt keine Sorgen. =D Wie schon in ihrer Charakterbeschreibung (die ich asap löschen will/werde =/), kommt sie mit (fast) jedem gut klar. (=


    Zitat

    Versetze dich mehr in deinen Charakter. Klar, Gefühle wie Wut und Elanlosigkeit sind drin. Aber stell dir vor, was Leyton alles so sieht und hört, ggf. auch verspürt. Viele Beschreibungen von dir sind mehr wie Ansätze.(Damit sind natürlich nicht alle gemeint) Du kannst da mehr einbauen. Gestalte deine Werke ansprechend und ziehe wenn möglich auch mal die Eine oder Andere Stelle etwas hinaus.


    Hab ich versucht, ansprechend umzusetzen. (=


    Zitat

    Was mir auch noch gefehlt hat, war das ich nicht so recht wusste wie ich mir optisch den kuchenvernarrten Kapitän vorstellen sollte. Vielleicht etwas gealtert mit Mütze und Bart und so. Irgendwas was halt, an dem man festhalten kann; Ansätze oder Merkmale.


    Alles zu seiner Zeit.^^"

    Zitat


    Baue genauere Beschreibungen ein, damit der Leser es leichter haben wird, alles nachzuvollziehen


    Das konnt' ich leider weniger gut umsetzen, u.A., weil ich lediglich bei ruhigen Szenen weiß, optimale Beschreibungen zu nutzen, weil Kampfszenen nun mal für Charaktere und Ko etwas schneller ablaufen und jene dann nicht stark bis gar nicht auf ihre Umgebung achten. Der Erzähler ist außerdem gleichzeitig auktorial, personal und charakterisiert, was das alles in Kampfszenen o.Ä. schwer macht imo.


    [/tabmenu]



    Lang, lang ist’s her, mit der Zeit hab ich auch das Schreiben verlernt. Monsieur Lecteur meint etwas Anderes, aber meine Meinung wiegt mehr. O= Nunja… Das Bilden einer Meinung ist auch eine Bildung. =D *hust* Soweit zu meiner Bildung… ähm… Meinung.
    Kurze Rede, langer Sinn und ein etwas längeres Kapitel als sonst, heißt: viele neue Fragen, Absätze, Scrollsekunden und schwer umzusetzende Kritik; das ist auch der Grund, dass es so lang gedauert hat.


    Moment!! Noch nicht lesen!^^ Der Startpost wurde mehr oder weniger massiv bearbeitet. Lesen lohnt sich vielleicht sogar.



    ~ Ungeheure Komplizen ~



    Lyeton schaute sich in seiner neuen Kajüte genau um. Nach dem kurzfristigen Beschluss des merkwürdigen Mannes, ihn und seine Kameradin mitzunehmen, suchte er sich aus einer schier endlosen Anzahl an Kajüten eine aus. Sie war lediglich ausgerüstet mit einem Bett und einem riesigen Schrank, der die volle Breite des Raums einnahm. Sonst gab es im Zimmer nur Staub, Wasser und Schimmel, der sich überall an den Wänden breit machte. Lyeton öffnete die Klapptür und konnte eine riesige Sammlung an schäbiger Kleidung, Webarak-Weben und uralten Gegenständen. Das ganze Gebilde stand seltsam schief im Raum und sah aus, als ob es jeden Augenblick zusammenstürzen könnte. Das bewahrheitete sich auch, als Lyeton mit seiner Vorderpfote gegen die untere Schrankseite stieß und ihm eine alte Vase auf den Kopf fiel. Bevor er sich der Lage überhaupt bewusst war stürzte das komplette Gerüst auf ihn.
    »Manchmal wünsche ich mir Hände… « Mit seinem ganzen Körper schüttelte er den Sperrmüll von sich und staunte. Statt dem zerklüfteten Schrank blickte er nun in eine angefangene Sammlung an alten Steinplatten. Ruckartig wurde der Entdecker aus seinem Staunen gerissen, als es an der Tür klopfte.
    »Läufer, bist du da drinnen? « Lyeton rannte nervös unters Bett und zurück.
    »Nah… nein, ich bin nicht… nicht da… «
    »Jetzt komm schon, ich hab‘ vergessen, dir zu sagen, dass ich dort meine geheime Sammlung an schimmelnden Käseresten aufbewahre. «
    »Die hab ich schon entsorgt. «
    »Wie willst du sie denn entsorgt haben, wenn du nicht da bist? « Mit einem einzigen Tritt zerstörte er das ohnehin schon morsche Brett, das eine Tür darstellen sollte, während Lyeton wieder in den Überresten des Schrankes verschwand. Besorgt sah der Mann die Steinplattensammlung an, lachte dann aber nur herzlich.
    »Du hast meine Käsesammlung gefunden, wie ich sehe? « Lyeton spürte gedanklich Schläge auf sich lasten, seine Vergangenheit holte ihn ein. Ihm wurde wieder vor Augen geführt, was er durchmachen musste. Nie etwas besessen, gekämpft ums Überleben, und trotzdem fortgeschickt… bis Pichu kam. Lyeton verdrängte den Gedanken und richtete sich wieder auf.
    »Naja, wenn du aus Lokus kommst, musst du sicher wissen, was das ist, nicht wahr? « Lyeton verspürte jedoch weder Lust, sich daran zu erinnern noch hatte er eine solche Platte je gesehen und legte folglich einfach den Kopf schräg. Der Mann räusperte sich. »Das da ist eine sorgsam und handwerklich von mir aus dem Schlamm gefischte Sammlung aus seltsamen Platten, die aus der Lithosphäre persönlich stammen und das Ende der Welt voraussagen… bisher bestehend aus einer Platte. « Er räusperte sich erneut und wandte sich der Platte zu, auf der bei genauerem Hinschauen Hieroglyphen zu erkennen waren. Wenn man den Text der darauf steht übersetzt, erfährt man, dass sie zu einer Reihe von anderen Platten gehört, die zusammen eine Kugel bilden, um mit fünfzig Anderen ihrer Art die Unterwelt von der Oberwelt trennt. Das war alles, was ich in den letzten dreißig Jahren herausgefunden habe. Mitgekommen? « Doch Lyeton war nicht mehr in Sichtweite. Der Sammler stand allein im Raum und verließ ebenfalls entsetzt den Raum. »Was ein Pessimist. «



    *


    Gera kniete einem Wassereimer am Boden eines Saals im Inneren des Schiffes und hielt einen trockenen Lappen in der Hand. In der Mitte der Halle war ein langer Tisch aufgestellt, der wohl lange nicht mehr verwendet worden war, denn Schimmel und faule Essensreste hatten sich mit der Zeit ausgebreitet. Aus Geras Mund lief ein langgezogener Tropfen Wasser und langsam löste sich auch das Tuch von ihrer Seite und blieb schlaff auf dem Boden liegen. Es schien, als ob sie während ihrer Arbeit eingeschlafen wäre und wohl auch nicht beabsichtigte, in nächster Zeit zu sich zu kommen. Ziemlich trist möchte man meinen. Langsam bewegten sich ihre Augenlider und mit der Zeit bewegte sich ihr ganzer Körper in die normale Streckungsphase nach dem Schlafen. Mit schläfrigem Ausdruck trottete sie zum Besen, doch fiel von seinem Gewicht fast wieder um. Unachtsam trat sie dagegen und verließ den Raum. Immer noch todmüde schleppte sie sich durch das riesige Labyrinth an Räumen, Gängen, Sackgassen, Treppen, Esskabinen - und dem Ausgang. Lange blieb ihr der Blick aufs offene Meer und der Geruch von frischer Seeluft jedoch nicht gewährt: Lyeton befand sich auf geradem Sprung in ihre Richtung! Bevor sie realisierte, was um sie geschah, landete sie schon in den Fängen seines Schweifes. Sie spürte die elektrischen Wellen, mit dem das Luxio geladen war, bevor sie mit überstarker Wucht fortgeschleudert wurde. Weder Zeit zum Denken noch zum Handeln wurden ihr gelassen, da umgaben immer mehr kleinen Funken Lyeton, bis sie dann anfingen, sich in unmessbarer Geschwindigkeit zu drehen und zu einer Kugel zusammenzuschließen. Gera wollte ihren Augen nicht trauen. Griff er sie an? Als Kanonenkugel benutzt, schmetterte das Pichu durch die Wand am Ende der Eingangshalle. Das Geräusch von zerberstendem Holz ertönte in ihrem Ohr und sie fand sich an der Wand des Wartezimmers wieder. Ihr Angreifer bog scharf ab, rutschte noch ein paar Zentimeter und Gera meinte, noch »Lauf! « vernommen zu haben. Immer noch schwer verwirrt von seinem Verhalten, fing sie an, seine Worte zu befolgen. Mit gekrümmter Haltung humpelte sie in Richtung eines quadratischen Objektes. Ihr Puls raste immer noch und jeder Schritt schmerzte, als ob sie über heiße Kohlen ginge. So richtig gern tat sie dies auch nicht. Lyeton hatte oft Halluzinationen einer Apokalypse, meist war es dann nur ein Schwarm Staralilli, der einen relativ großen Schatten warf. Aber irgendwo zu sitzen war ihr dann doch lieber, als schwer verletzt im Gang zu liegen und dann von der eventuell doch existierenden Apokalypse mitgerissen zu werden. In einem Schacht, da war sie sich sicher, würde sie so schnell keine Apokalypse finden. Auf einmal blieb Gera stehen. Geräusche… Metallgeräusche, soweit sie das beurteilen konnte, trug Lyeton keine Fußimplantate. Es gab also nur eine Möglichkeit: Irgendwer oder -was trieb sein Unwesen auf dem Schiff. Gera gefiel der Gedanke nicht, was das bedeuten sollte, verschwendete auch gar keinen Gedanken daran, sondern machte sich daran, der Sache auf den Grund zu gehen. Schritt um Schritt rückte sie vor, dabei immer nur die Taten des berühmten lotrianischen Superhelden Hug im Kopf. Immer näher kam sie den Geräuschen an Deck, bis sie dann einen halben Meter hinter der Tür zum Deck stand. Langsam ließ sie ihre Hände sinken und auch ihre Aufmerksamkeit litt. Gerade wollte sie wieder ihren gewohnt lächelnden Gesichtsausdruck annehmen, da kam von der Seite ruckartig ein Messer gezückt, dass ich brutal an den Hals gehalten wurde. Zwei rot-graue, maschinenartige Pokémon mit Messern an Armen und Kopf und laufenden Getrieben machten sich nun in ihrer Sichtweite breit.
    »Das soll er sein? Wie erbärmlich… «
    »Idiot, wenn wir wegen deinem Einschätzungsvermögen in einer Kapsel landen, dann bist du dran! « Gera röchelte unter dem Druck des Messers. Sie wurde rot vor Wut und vergaß, dass sie nicht angreifen konnte. Mit Tränen in den Augen, versuchte sie, ihre Hände zu Fäusten zu ballen und schlug dem einen Pokémon in den Magen – oder das, was bei ihm dort lag. Sein Gesicht verlor den Ausdruck und mit der Zeit blieben alle Zahnräder stehen. Der Kopf fiel und bald konnte sich Gera aus den Fängen befreien.
    »Oh, der Kleine wird wütend. « spottete sein Kollaborateur.
    »Ich bin eine Sie! « Immer noch mit Tränen übersät fuchtelte sie in der Luft herum, um eventuell das Gladiantri zu treffen.
    »Aber sicher doch. « Doch anstatt auf ihn loszugehen, fing Gera vor Schmerzen an zu weinen, was ihr Gegenüber als Chance sah. Er ergriff sie mit der stumpfen Seite seines Messerarms. Brutal zwang die Maschine sie weiter in die Mitte des Schiffes, an der weitere Pokémon seiner Art langsam im Trubel versanken. Unbemerkt kamen immer neue hinzu, bis hinterher das komplette Deck mit ihnen überfüllt war. Erst jetzt bemerkte Gera die vielen Fregatten, die das Schiff umrangen. Sarzenia hatten Ranken zur Überbrückung gespannt. Gladiantri brachte sie inmitten einer ordentlich aufgestellten und extrem ängstlich schauenden Gruppe Kleinstein. Ein lilafarbenes Pokémon mit übergroßem Maul lehnte sich an einem der drei Masten an und schaute missmutig und gleichzeitig arrogant in die Luft. Gera konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, aber neben einem Mund hatte das Pokémon namens Krakeelo wohl auch stark ausgeprägte Ohren.
    »LACH NICHT! « In voller Lautstärke dröhnte es der Angeschrienen noch Sekunden danach in den Ohren. Allein die Lautstärke ließ Gera zurückweichen und ihr Tränendepot aufstocken lassen. Gladiantri räusperte sich ebenso ängstlich wie sein Opfer.
    »Das… das ist Er… General… « Krakeelo wandte sich ihm zu.
    »Wie ‚er‘? «
    »Na, Er. «
    »Ach so, Er! « Er blickte ihn grimmig an. »SAG MAL, FÜR WEN HÄLTST DU MICH EIGENTLICH?! DAS IST EIN PICHU UND NICHT ER! « Er fuhr ein weiteres Mal aus der Haut und schrie seinen Untergebenen so lange an, dass er Schwierigkeiten hatte sich zu halten und nach einer Zeit Essensreste an sich hängen hatte. Nervös zog Gladiantri Krakeelos Jahresdepot an Mundgeruch von sich. Mit einer herabschauenden Geste befahl der General ihn von sich und wandte sich Gera kahl grinsend zu.
    »Nun zu dir… «


    Panisch und nach Luft japsend rannte Lyeton durch das scheinbar ewige Gangsystem des Piratenschiffs. Nicht einmal das Knarren des Holzes unter ihm war zu hören. Immer nur nach vorne, nicht zurückblicken, egal was kommen mochte – das war seine Devise. Er wollte nur noch weg von dem Schiff, Pichu und… und dem Verrückten. Glücklicherweise fand er wenigstens zu seinem Zimmer zurück, doch da war er anscheinend nicht der Einzige. Mit einer scharfen Bremsung bog der Löwe in den kleinen unsauberen Raum ab und landete direkt vor den Füßen eines bekannten Subjektes. Weiße, ungepflegte Haare, braune, geöffnete Lederjacke und große schwarze Holzschuhe – noch nie hatte Lyeton Zeit, seinen Fast-Delinquenten auswiegend zu mustern. Er hatte ihm den Rücken zugewandt und werkelte an irgendetwas, wobei er hastig ein paar Seemannslieder sang, aber Lyeton wusste genau, dass er ihn wahrnahm, während er ihn mit brennenden Augen ansah. Mit gespielter Überraschung drehte sich der Weißhaarige um und sofort schossen ihm die Worte heraus.
    »Was schaust du mich so an? Bis die hier sind, stürmen wir noch mal ein prengisches Kloster… oder eine uvisianische Festung… « Doch Lyeton schien seine Worte einfach zu ignorieren und redete mit zusammengebissenen Zähnen los.
    »Was war das vorhin?! Du hast mir gedroht… « Sein Gegenüber lachte hingegen seinen Worte nur herzlich und griff dabei nach einem gefährlich nahe am Rand liegenden, winzigen Glas mit einer beigefarbenen Flüssigkeit. Nachdem er sie öffnete, stieg rot-blauer Dampf auf, den er bedenkenlos wegblies und nahm Lyeton als Opfer seines Gebräus.
    »Trinken! « stieß er unter starkem Gehuste und Lachtränenanfällen hervor. Doch sein Opfer schaute ihn nur ausdruckslos an.
    »Du kannst mich mal! « Mit einer plötzlichen Krallenbewegung landeten die messerscharfen Klingen unter starken Druck im Gesicht seines Übeltäters, der unter Schmerzensschreien zurückwich. Lyeton nutzte die Chance und floh zurück ins Labyrinth, doch bevor er aus dem Blickfeld seines Gegners entkam, hatte der sich schon wieder gesammelt.


    »Stehen bleiben! « Kleine Blitze entwichen seinen Fingern und steuerten auf den Löwen zu. Sie wurden immer größer und bildeten einen Kreis um ihn, der sich zu einer Hülle verformte und Lyetons Flucht aussichtslos erscheinen ließ und ihn gar zurückbrachte. Deprimiert sah er sich in der alten Umgebung wieder.
    »Blitze?! «
    »Kommt von diesen Krallen… Kein Enigmabeeren-Auflauf im Gegensatz dazu… « Der Mann nahm eine Tuch aus der Hosentasche und wischte sich Schweiß und ein paar entstandene Bluttropfen von der Stirn.
    »Aber viel wichtiger: Trinken! « Ein weiteres Mal setzte er dem Ausbrecher sein Gebräu vor. Niedergeschlagen nahm er an und fing an, sein Getränk missbilligend zu betrachten und langsam in sich reinzuwürgen.
    »Erinnert mich ein wenig an den Magensäfte von Schluppuck. «
    »Gefiltert. Ist für den Geschmack. « Schockiert schaute er den Kapitän an.
    »Wie lecker… Aber wozu ist das jetzt gut? « Doch anstatt ihm zu antworten schaute der Gefragte nur auf einen grünlich schimmernden Schleier, der Lyeton langsam umgab, ihn mit der Zeit völlig verschlang und sich wieder auflöste – ohne ihn.



    Eine grüne Wolke, ganz ähnlich der, in der sich kurz zuvor noch der gelbe Löwe aufgelöst hatte, bildete sich aus heiterem Himmel. Ein leises Rauschen war zu vernehmen, bis sich schließlich der Elektrolöwe materialisierte. Die Wolke löste sich auf und Lyeton fiel aus ein paar Zentimetern Höhe auf einige morsche Holzbretter. Sichtlich schockiert starrte er eine Weile auf den Haufen, der sich um ihn herum gebildet hatte. Viele unterschiedliche Pokémon, die zu seinem Bedauern in verschiedene Richtungen liefen, hatten sich vom Geschehen nicht beeindrucken lassen. Doch nach und nach bildete sich hinter ihm eine Schlange, die nur so darauf wartete, endlich weiterzurennen.
    »Vorwärts, Mann! « Ein Georok, das direkt hinter ihm stand, holte zum Schlag aus und traf Lyeton mit seiner steinernen Hand auf die Wirbelsäule. Ohne sich des Szenarios bewusst zu werden, ergriff der Gemeinte die Offensive und riss seinen Konkurrenten mit seinem kurzzeitig eisernen Schweif an den Boden und beabsichtigte dort, ihn mit ein paar Bissen zuzurichten. Jedoch musste er schmerzhaft zur Kenntnis nehmen, dass er durch seinen unüberlegten Angriff, kaum mitbekam, mit wem er es zu tun hatte und folglich wie ein Stein fortgestoßen wurde. Mittlerweile hatte sich ein Kreis gebildet, der dem triumphierenden Felsen zujubelte. Der hingegen stand, wenn auch etwas schwerfällig, ausdruckslos wieder auf und stolzierte ein paar Meter weiter auf Lyeton zu, der durch die rustikale Art des Soldaten sich das rechte Vorderbein stark angeschlagen hatte.
    »Ich würde liebend gerne selbst was Lustiges für dich ausdenken, aber Krakeelo findet sicher noch einen freien Platz – in welcher Hinsicht auch immer. « Ein hämisches Gelächter von allen Seiten verstärkte seine Aussage, Lyeton jedoch konnte kein einziges Wort davon hören, doch brachte es auch nicht fertig, sich zu bewegen, so sehr er es auch versuchte.


    »Leise! Verschnüren und anbinden. « Mit einem Mal verstummte das Gelächter wieder und Lyeton wurde mit einem Tau an den Mast des Schiffes gebunden. Zu gern würde er sich wieder erheben und das ganze Deck auf den Kopf stellen, aber er konnte sich nicht losreißen.»Ja ja, fesseln und knebeln, das könnt ihr! Solche feigen Dreckskerle! « dachte sich der junge Elektrolöwe voller Zorn. Fast schien es, als würde er rot anlaufen. Er fing an, tief zu schnauben, wie ein Tauros, dem man ein rotes Tuch vor die Nase hält. Lyeton fuhr langsam die Krallen aus und schloss die Augen. Der kleine Löwe verkrampfte immer weiter und war schlussendlich stocksteif an den Pfahl geknebelt. Und dann schrie er los.
    »Was fällt euch Hohlköpfen eigentlich ein, mich hier anzuleinen wie einen besseren Straßenköter? Ihr seid doch nicht mehr ganz normal in der Birne! Du dämlicher Steinklotz, du dreckiger! « In diesem Satz visierte er das Georok an, das seine Fesselung veranlasst hatte und verfluchte es in Gedanken. Lyeton war jetzt in Fahrt und fühlte sich gut dabei. Der Adrenalinspiegel in seinem Blut war extrem hoch, sein Blutdruck war es ebenfalls, doch all dies schien den Löwen in diesem Moment nur dazu zu befähigen, in seine laut gebrüllten Worte eine Bedrohlichkeit zu legen, die das Georok doch ein wenig einschüchterte.
    »Wenn diese Gurkentruppe von Armada hier heil wieder wegkommen mag, dann bindet sie mich auf der Stelle los! Aber ein bisschen pronto! Und du da hinten, du unförmiges, graues Stück Mineral du, mit dir hab' ich noch dreizehn Hühnchen zu rupfen! « Das unförmige, graue Stück Mineral blieb stehen und drehte sich dem Gefesselten zu.


    »Du willst mit mir Hühner rupfen? Gleich dreizehn? «, sprach es langsam und hämisch. „Wie denn? Das ist doch ein wenig zu viel für unseren Kleinen, nicht wahr? « Nun verfiel es in ein ekelhaft schrilles Gelächter, das bald die ganze Truppe wie eine grassierende Krankheit angesteckt hatte. Lyeton seufzte und fuhr seine Krallen wieder ein. Alle Anspannung wich aus seinem schlanken Körper, der Löwe sackte in sich zusammen.
    »So ein arrogantes Stück Stein hab ich selten erlebt. Aber es hat recht... Ich bin machtlos gegen ihn, solange ich an diesen beknackten Pfosten gebunden bin. « Lyeton schluckte. Dann seufzte er. »Es ist doch immer dasselbe, die anderen gewinnen und der doofe Lyeton verliert... « Ein Kloß bildete sich in seinem Hals und erschwerte ihm das Schlucken und Atmen. »Lyeton, der Schwächling! « Das Gelächter der Armee wurde immer lauter, während der Gefesselte mit den Tränen kämpfte. »Immer mimte ich den draufgängerischen Verlierer, große Worte und hinterher war ich anstatt auf dem Siegertreppchen bei einer Schar wütender Bibor. Wann hatte ich den letzten Kampf gewonnen oder behielt ich recht damit, dass es eben dieses niemals gab? Ich lebte seit ich denken konnte mit Pein und Schmach, immer ergriff ich die Flucht und selbst die misslang ihm meist. Während des Grübelns fiel ihm nicht auf, dass sein Unterbewusstsein immer weiter vom Instinkt gesteuert wurde und er nur immer verschwommener denken konnte.


    »Schluss damit! « Scheinbar nicht mehr denkfähig fuchtelte Lyeton wild in der Luft herum und fing an, das Seil, mit dem er festgebunden wurde, durchzubeißen und mit seinem Schweif gegen den Mast zu schlagen.
    »Was macht dieser Idiot denn da? « Georok wandte sich wieder seinem Gefangenen zu und so richtete sich auch die Aufmerksamkeit der Pokémon in seiner Umgebung auf ihn. Georok näherte sich ihm zögernd. Wie ein tollwütiger Hund im Käfig hing er am Mast und knabberte eifrig am Seil, das ihn von seinem Feind trennte. Bei diesem Anblick verfiel der Stein prompt wieder in sein diabolisches Gekicher.
    »Unserem kleinen Freund ist der Verstand rausgeflogen! « Er drehte sich wieder um und ruckartig verschwand seine scheinbare gute Laune. »Warum steht ihr da so nutzlos rum? Schafft ihn zum anderen Kasper! « Doch seine Handlanger zögerten. »Was ist los?! Muss ich euch zeigen, wie ihr ein Kätzchen durch die Gegend schleift?! « Georok wandte sich wieder Lyeton zu und stutzte.
    Noch wütender als sonst, trennte ihn nun nur noch ein Bissen von seinem Opfer. Die Bänder fielen beinahe lautlos zu Boden, so auch der Luchs, der den Soldaten schäumend vor Wut anfiel und sich mit seinen Krallen an ihm festkrallte.
    »Stirb! « war Lyetons wohl letztes bewusstes Wort, bevor er Georok so eine gewaltige Menge an Energie einflößte, dass er wie ein Kieselstein einige Meter weit geschossen wurde und plump ins Meer fiel.



    *


    »Nein, da sind noch viel zu viele Stücke drinnen! «
    »SO?! Ich finde, das ist gut! « Mit einer weißen Kochmütze stand Krakeelo vor einer Schüssel mit zermalmten Beeren und schien auf Anweisungen von Gera zu hören, die direkt neben ihm an ein Fass gebunden war. Ein enttäuschtes Seufzen entfuhr ihr. Enttäuschung über ihre Verbündeten, aber noch viel eher über ihre Feinde, so durchschaubar zu sein. Das Fass war gespickt mit Luken, durch die man ins Innere schauen konnte. Ein schlummerndes Lektrobal – verbunden mit tausenden Glasfaserkabeln, die in ein paar Minuten mit Energie zugepumpt werden, um Lektrobal zu wecken und das Schiff explodieren zu lassen. »Wie jämmerlich… «


    »Was jetzt?! « bellte Krakeelo.
    »Ähm, schneiden, ja genau, schneiden, schneid sie. «
    »Warum denn das? Das ist doch sinnlos. « - »Lass mich dir noch eine besondere Technik zeigen. « - »Aber… « - »Die Klinge nach oben und dann blind nach unten schlagen. « Trotz offener Fragen, folgte er ihren Anweisungen, hielt das Messer hoch und schnitt prompt das Seil durch und in die Kiste hinein. Dabei hatte er so viel Schwung, dass es darin stecken blieb. Gera hüpfte voller Freude ein paar Meter weit weg, reckte sich noch einmal, drehte sich wieder um und streckte dem noch regungslosen Offizier prustend die Zunge heraus. Langsam zog Krakeelo sein Küchenmesser wieder aus dem Fass, vergaß selbst, was darin hauste und warf sich beleidigt auf den Boden.
    »FANGT MIR DIESES DRECKSSTÜCK! TOT! « Die volle Aufmerksamkeit der eben noch konzentriert umherlaufenden Untergebenen richtete sich nun auf Gera, die bereits dabei war, den Fluchtweg unter den Füßen ihrer Feinde einzuschlagen. Während sie angebunden war, hatte sie sich einen Fluchtweg ausgedacht, der mittlerweile jedoch schon vollkommen zerstört war. So viel Reaktionsvermögen hatte sie ihm zuerst gar nicht zugetraut und jetzt wußte sie, dass sie eigentlich nur noch wenige Chancen hatte, die leider alle darauf hinausliefen, dass sie an dem Tag noch einmal nass werden würde. Das Ausweichen ihrer Verfolger war weniger ein Problem, als das Finden eines sicheren Ortes. Der Weg ins Schiff wäre eine Sackgasse für beide Seiten.


    Gera spürte, dass sie nicht mehr Zentrum der Aufmerksamkeit, viel eher sammelte die Besatzung sich an einem Platz in der Nähe des ersten Mastes, aus der sie ein unnatürliches Knurren vernehmen konnte. Klingen und weitere Metallteile flogen durch die Luft, doch viel mehr bekam Gera davon nicht mit, denn ein betäubend schriller Ton brachte sie dazu, sich vor Schmerz auf den Boden zu legen. Ein paar Pokémon traten über sie und mit einem Mal war ihr speiübel. Nur noch verschwommen bekam sie mit, wie all ihre Feinde teilweise schreiend wieder von Bord stiegen oder fielen. Das krasse Geräusch fand kein Ende und Gera befand sich schon kurz vor der Ohnmacht, da war es wieder still. Der Verursacher des plötzlichen Aufruhrs wurde scheinbar von einem Flüchtenden mitgerissen, doch Gera war sich nicht sicher. Jedenfalls hatte sie keine Ahnung, woher es kam. Lediglich das Knurren bat ein wenig Geräuschkulisse, wobei sie sich gar nicht wohlfühlte. »Als ob ein Magnayen direkt hinter mir wäre… oder… oder… ein Luxio!? « Gera wollte ihren Mund gerade öffnen, doch das hätte nicht viel bewirkt, denn Lyeton kam von selbst und schnitt ihr den Weg ab.
    »Oh… hallo Lyeton… Warum hast du denn deine Krallen ausgefahren…? «
    »Damit ich dich zerreißen kann, elender Verräter! «

    Ich kleide mich völlig neutral. Immer eine schwarze Jacke an, damit nicht das passiert, was hier schon genannt wurde: Das scheinbare Erkennen der Persönlichkeit an seinem Kleidungsstil etc. - find' ich vollkommen schwachsinnig. Die Jacke dient dazu, Vorurteilen auszuweichen, meine "Persönlichkeit zu verstecken", mal abgesehen davon, dass die nur die wenigsten Leute was anzugehen hat. Darunter trag' ich dann möglichst irgendetwas. Folglich halte ich auch meist ziemlich wenig von Leuten, die darauf Acht geben, weil die dann irgendwie - ohne jetzt irgendwen verletzen zu wollen - reichlich wenig Ahnung davon haben, was wirklich wichtig am Menschen ist. Mein Kleiderschrank besteht aus vier T-Shirts, drei Hosen, vier Unterhosen und ein bis zwei Gürtel, ich shoppe nicht, ich hab Besseres zu tun als mein Geld zum Fenster rauszuwerfen für Kleidung, bei der ich nicht dazu komme, sie anzuziehen, u.A. aus Zeitgründen. Klar, ich ziehe natürlich meist nur an, was mir nicht völlig missfällt; dazu gehören z.B. Fan-Kleidung (die ich btw. nicht unnötig finde, um die eigene Meinung zu vertreten), 300€-Markenkleidung mit extra Plastikdiamanten oder Zerschlissenenes zum doppelten Preis...

    Seit wann ist Chatsprache das sinnlose und vor allem absichtliche Falschschreiben von Wörtern, nur, weil manche denken, dass dann "das Internet richtig nutzt". ._. "Chatsprache" ist das da: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Netzjargon und das ist auf jeden Fall nicht das, was hier behandelt wird. ._.
    Warum sollte Chatsprache verblöden? Sogar in offiziellen Schreiben und so werden Abkürzungen gebraucht, im Internet wird die Abkürzungen-Sammlung eben ein wenig erweitert - verdummt also nicht mehr als alle anderen Abkürzung wie "d.h." oder "bzw." auch... Und zu den Smileys - die sind eben eine nette alternative zum ollen "Ich lächele" bzw. *lächel*. xD

    Ich hab mich vor einem Monat angemeldet, aber komm erst jetzt dazu, zu schreiben, urgs. Dx Jaja, die Zeit und Minecraft undso. :3


    Was ist eure Lieblingsbeschäftigung?


    Früher war klar das Bauen meine Lieblingsbeschäftigung. Aber jetzt in meinen neuen Welten, kommen nur noch misslungene Krüppelholzruinen heraus, weil ich versuche immer alles auf Anhieb zu meistern.^^ Was ich noch nie mochte ist das Erkunden. ): Überirdisch muss ich nur ein paar Blöcke zu weit gehen und schon ist mein PC für 2 Tage auf 'nem Lag-Trip. :< Unterirdisch gibt's meist so viele Schächte, dass ich mich verlaufe. Wenn ich ein Lager eröffnen will, gab's bisher in 4/5 Fällen einen Lavasee unter mir, in den ich dann schnurstracks reinfiel. ._. Außerdem weiß ich mittlerweile, dass ich weder Minenschächte, noch Dörfer, Festungen oder Dungeons finde - nicht grad ermutigend. Viel kuhler ist das Erkunden auf Servern. :> Da gibt's keinen Lag. >:) Meistens streun' ich da also durch die Gegend, find teilweise Höhlen, die zu gewaltigen Burgen und Häusern führen, in denen ich manchmal Truhen und so finde, die noch nicht protected sind. >.> Dann werd' ich von 'nem Zombie erschlagen, starte neu, bau mir 'ne Hacke und so weiter und begeb' mich wieder auf meine Landstreifzüge.^^


    Was baut ihr gerade/Was wollt ihr noch bauen?


    Ich bau Krüppelholzruinen in Form von Holzblöcken mit Fenstern. ._. Zweitere ist schon was besser.^^ Ich will noch riesige Städte und Burgen und Minas Tiriths und den Todesstern bauen =D... Aber daraus wird wohl nichts. :<


    Habt ihr euch schonmal richtig mit Redstone auseinandergesetzt/etwas damit gemacht?


    omg, ja. Das beste, was ich damit geschafft hab, war 'ne Schienenstrecke xD Ich wollte mal 'nen Maschinenraum anfertigen, bin dann aber daran gescheitert, die Kolben öfters zu aktivieren und ehrlich, ich raff's immer noch nicht. xD

    So ist es. Meist, wenn ich 20 Mal schon versucht hab, irgendwen zu besiegen und ich irgendwann einfach so zu Tode genervt war weil ich immer dasselbe Pech hatte (Ich verbrauch alle AP Hypnose, aber treff' nicht, Gegner schießt einmal los und ich bin eingeschlafen; oder bei 1 on 1-Kämpfen, bei denen ich mir gaaaaaanz sicher bin, ich hab gewonnen und der Gegner dann plötzlich 'nen Volltreffer macht -.-). Das letzte Mal war bei Cynthia. Sie hatte ein Washakwil Level 85, ich Kyurem Level 80 (Benutz ich nur für Chyntia, weil meine Pokémon alle noch Level 60 waren). 1 on 1, ich hatte noch 3/4 Leben, ihr Washakwil nur noch... vllt. 3 von 200 KP. Ich setz Eisstrahl ein, Washakwil überlebt. Wahakwil setzt Sturzflig ein -> Volltreffer, beide K.O. ._.

    Zitat

    Irgentwann hat man alles gesehen und erlebt, unendliches Leben wäre schrecklich und kaum auszuhalten.


    Es ist imo schlimmer, zu sterben und nicht mehr zu existieren. Bzw. nicht das selbst, sondern der Gedanke daran. Ich entfliehe lieber dem Tod, als alles, was ich geschafft habe, zu verlieren. Ohne die Hoffnung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und so, würdest du sicher dein Leben nicht mehr ertragen können, ohne, dass du unendlich lange lebst. :>
    Das soll ausdrücken: Alle, die sagen, man werde verrückt, wenn man länger lebt, der hat nicht daran gedacht, was passiert, wenn man, wenn man nicht ultradupermega gläubig ist, kurz vor dem Tod ist. Es gibt da ein paar filme drum. Leute, die Krebs oder so haben und auf alle Fälle sterben werden, liegen im Krankenhaus, dürfen nicht raus. Weinen die ganze Zeit, wollen sich teilweise selbst umbringen, da sie die letzten Stunden nicht aushalten und so. Da der Mensch ja diesen gewissen Überlebensinstinkt hat, ist es also schmerzhafter, sich selbst sterben zu sehen, als jemand anderen.

    Hallo,
    Ich hätte gerne Kritik zu meinem neuesten Update in meinem Ausstellungsthema, da ich mich gerne verbessern würde. Hier geht es zu meinem Kritiktopic.
    Besonders hätte ich gerne Kritik zu


    Danke im Voraus!

    ~ Was mit der Feder geschrieben wurde, hackt man mit der Axt nicht ab. ~ Russländisches Sprichwort



    Voltago freut sich sehr, hier postet zu dürfen (':


    ~ Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab? ~


    Man kann es einfach so ausdrücken: Musik, die nicht passt, lenkt mich ab, Musik, die zur Szene passt, inspiriert mich. Ich höre nämlich rund um die Uhr Musik, da kommen solche und solche Stücke vor. Manchmal hilft es auch, einfach aus dem Fenster zu blicken und ein wenig (lange) zu überlegen, den ganzen Verlauf noch einmal zu überdenken und zu überlegen, welche Dinge an der Stelle passen können und davon eins auszuwählen. Aber das Wort Inspiration ist imo zweideutig, also weiß ich nicht so recht, ob ich den Sinn der Frage auch getroffen habe. o:
    Früher habe ich mir immer Bilder oder Fotos aus dem Internet gesucht und versucht, sie mit der Situation zu verbinden. Das klappt aber nichtmehr allzu gut. )=



    ~ Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht? ~


    Nun, zuallererst überlege ich mir den ungefähren konkreten Plot, denn wenn ich mir den komplette Verlauf schon ausdenke, bevor ich überhaupt geschrieben habe, hätte ich wohl gar keinen Spaß am Schreiben mehr. =/ Meist ein wenig mehr als das Ende und den Anfang und ein paar kleine Szenen/Kapitel, denn durch die entsteht die Fiktion ja erst, durch Szenen, die ich immer weiter ausbaue und mit anderen Dingen verbinde.
    Der zweite Schritt ist dann, den Startpost zu entwerfen. Die meisten, tun das wohl erst nach dem Prolog/ersten Kapitel. Ich muss sagen, ich weiß auch nicht so recht, warum ich den Startpost höher stelle, als den Prolog. Der Startpost ist aber wohl mitunter der aufwendigste Teil.
    Der letzte Teil ist dann wohl das Schreiben des Prologes. Da gibt'S nicht viel zu sagen, sogar bei mir Schnecke dauert der nur zwei Tage. ): Ich bevorzuge hierbei aber die Art von Prolog, in der der Leser anfangs nichts versteht, anstatt die Art, bei der er weich in alles eingeführt wird...
    Auf das Schreiben der ersten Kapitel verzichte ich lieber, da keine Lust. D= (<- schlechte Ausrede^^)



    ~ Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal, welche Genres) und Eure absoluten Lieblingsbücher? ~


    Erstmal zu den richtigen Büchern: Da bin ich eher so jemand, der fast nur Fantastik (dazu zähle ich nicht Science Fiction^^) liest und für bücher, die ihm aufgezwungen werden, schon einmal ein paar Jährchen brauchen kann. Im Gegensatz zu den meisten Anderen wohl, ist meine Buchsammlung nicht allzu groß und eig. größtenteils nur aus den Büchern von drei Autoren bestehend: Wolfgang Hohlbein, Trudi Canavan und Markus Heitz, von denen dan folglich auch meine Lieblingsbücher/-reihen stammen. =) Nämlich: Die Gilde der schwarzen Magier von Trudi Canavan, Die Zwerge und Ulldart - Die dunkle Zeit von Markus Heitz und
    Die Heldenmutter von Wolfgang Hohlbein. ^-^ Zu den Favorite-Forenautoren gibt's nicht so viel zu sagen: Landei von Gummistiefel, Namenlos von JIngsel und Pflicht
    und Ehre von Eagle. o:

    [tabmenu]


    [tab=Filler]


    Damit irgendwelche Clowns tolle neue Leser (puh o:) nicht das Geblaber an Schon-Kommentierer anlesen müssen. :3


    [tab=@McNuke]


    Der Kommi ist ja noch ganz überschaubar. o.o


    Zitat

    Der erste Absatz war...überraschend. Direkt nach dem ersten kurzem Absatz, bist sofort in eine andere Handlung hineingesprungen.


    Ich wusste nicht, wie ich das besser beschreiben könnte. :/ Das ist ein Haupt- und ein Nebentcharakter in einem Zimmer, von denen der Hauptcharakter die Geschichte erzählt. (:


    Zitat

    Waren die in einem Wald?


    Mal eine gaaaaanz grobe Skizze, des ersten Kapitels. :3


    Zitat

    Die drei Geowatz hätte ich nicht erkennen können und Voluminas konnte ich nur erahnen.


    Es war ein Geowaz und ein Mogelbaum. Ich meine aber, nichts von keinem Mogelbaum und drei Geowaz erzählt zu haben? D: Beim Voluminas hab ich alles versucht, um es so erkennbar wie möglich zu machen. :<


    Zitat

    Das kannst du auf jeden Fall besser.


    Selbstverständlich doch. ;D Sorry, das musste raus. :3


    Zitat

    Meinst du nicht auch, dass der Satz schon etwas zu lange ist? Der markiert Teil ist meiner Meinung nicht so nötig in diesem Satz. Zudem sollte der Erzähler keine Stellung beziehen. Damit meine ich das "ich" im Satz. Da hätte wohl ein "man" gereicht.


    Ich wollte nur versuchen, nochmal deutlich zu sein, dass der Erzähler auch ein Mensch ist. D; Hast aber natürlich recht, ich weiß auch nicht, warum der da immer noch steht...


    Zitat

    Der nachfolgende Absatz passt hier gut, da du einen zeitlichen Sprung machst, allerdings verstehe ich diesen Part nicht so ganz. Von welcher Kammer sprichst du?


    Alles nur ein einfacher Traum von Lyeton, Kammer unbekannt, Mann unbekannt, Schatten mehr oder weniger unbekannt. :3


    Zitat

    Danach gingst du etwas schnell vor. Die Konversation musste ich nochmals genauer durchlesen, um auszuschließen, dass ich was verpasst habe. Dann war plötzlich dieses Schiff da!


    Würde es dir nicht auffallen, wenn da über 'nem Hügel 'nen Holztopf schweben würde? Oo Außerdem war anfangs nicht das Schiff da, sondern nur das Vogelnest oder wie das heißt.^^


    Zitat

    Na gut, es sind zwei Teile eines ganzen. Aber die bräuchte man nicht aufzuteilen. Zusammen hätte es eine ordentliche Länge bekommen.


    Das hilft meiner Motivation. Hätte ich alles auf einmal geschrieben, wäre ich sicher erst viel später fertig geworden, weil es nicht gerade sehr lecker ist, wenn man nach einem Monat keinen Erfolg zu verzeichnen hat. >.< Außerdem bin ich ein mieser Schreiber, was Schnelligkeit angeht, deswegen bekomm' ich dadurch einen Aufschub. :3


    [tab=@Jingsel]


    Viieelen Dank, so viel Lob hab ich noch nie in meinem Leben bekommen. x3


    Zitat

    Dein Startpost ist wirklich gut strukturiert, und es ist alles drin, was man braucht!
    Auch das Optische gefällt mir sehr - schöne Farben in den Überschriften, Tabmenus, wo sie sinnvoll sind...sehr gut! :thumbup:


    Dafür hab ich auch ein paar Wochen gebraucht. Schön, dass die Arbeit auch ankommt. :)


    Zitat

    Uh, du verleihst dem Erzähler (zumindest theoretisch) eine eigene Persönlichkeit?


    Theoretisch?! Dx Der Erzähler ist zufällig eine Hauptfigur und alles Andere als keine Persönlichkeit besitzend. o: Und wie man im Startpost auch schön lesen kann... ich wusste, dass ich irgendwas vergessen habe. ._. Jedenfalls spricht Tyst in der auktorialen Ich-Perspektive. c:


    Zitat

    Der Anfang gefällt mir wirklich gut. Eine schöne Einleitung, zwei nicht näher identifizierte Personen auftreten zu lassen. Es wirkt so, als würden sie das Folgende erzählen...das finde ich ungeheuer interessant!


    Wie gesagt. :/ Er erzählt das Folgende.


    Zitat

    Kleine Bemerkung noch: Dass er den Schlägertrupp bezahlt hat (trifft doch zu, oder?), nur, um Lyeton eins auszuwischen – blödes Snubull! ò.ó Erfährt man noch, warum Flarour so gegen Lyeton eingestellt ist? Umgekehrt weiß man das ja aus der Charakterbeschreibung...


    Jap, das ist richtig. :>
    Mh, ja, denk' ich schon^^" Ich kann dir aber schon sagen, dass er gar nicht gegen ihn ist. :>


    Zitat

    Gibt es nur eine Hiti-Kugel oder mehrere? Also noch andere als die, die zersprungen ist?


    Es gibt gaaanz viele. :3 Denk' da an ein Gerät, bei dem ein Rädchen herausgefallen ist.^^


    Zitat

    Wie stellst du dir das Alter der Pokémon vor? Was ich damit meine, ist, ob ihre Lebens- und Entwicklungsdauer ähnlich der eines Menschen ist, oder, ob du da eher an Tiere denkst. Letztere machen ja einen i.d.R. wesentlich kürzeren "Entwicklungsprozess" durch, was dazu führt, dass sie früher "erwachsen" sind. ich hoffe, ich konnte ungefähr verständlich machen, was ich meine ^^"


    Ganz normal, nur dass Pokémon eben älter werden, als Menschen, aber dann gesistig ungefähr ungefähr genau so alt sind, wie Menschen.


    Zitat

    Zu den Angriffen der Pokémon. In den Charakterbeschreibungen führst du stets höchstens zwei Attacken auf. Liegt das daran, dass die Pokémon in deiner Welt grundsätzlich nur zwei Attacken beherrschen, oder stellen diese erwähnten gewissermaßen ihre „Spezialität“ dar?


    Jar, ungefähr.


    Zitat

    Am Anfang von Kapitel 1 spricht ein Knarksel mit einem Mann. Wie funktioniert die Kommunikation zwischen Mensch und Pokémon? Oder wird das später noch erläutert?


    Ja, bin ich denn Biologe? xD Naja, das spielt ja alles in einer anderen Welt und da sind die Sprechorgane eben so ausgerichtet, dass si eben nicht nur herumbellen können. Oo


    Zitat

    Ein „quickender Schatten“ - was bedeutet das?


    Das bedeutet "Ein quiekender Schatten"^^


    Zitat

    Wo ist Flarour nach dem Kampf abgeblieben?


    Ganz cool weggeflogen.^^


    Zitat

    Woher wusste Lyeton, dass seine „Traumvision“ mit dem Schiff zusammenhängt (sofern ich das richtig verstanden habe) bzw., in welche Richtung er gehen muss?


    Er wusste gar nichts, er hat einfach stur drauflosgehandelt. So ein "Ich-will-ein-Held-ein-hab-aber-keinen-Plan-wie"-Held, wenn du verstehst, was ich meine.^^


    [tab=@Pain]


    Zitat

    Ein kommentar meiner Seits.


    Autasch, das tut weh. Dx Sorry, aber nachdem ich das gelesen habe, konnte ich den Sätzen mit:


    Zitat

    ~ Achte auf deine Rechtschreibung!


    kaum noch Glauben schenken. Erst recht, weil du echt gar kein Beispiel genannt hast...


    Zitat

    Sonst konnte ich einige Rechtschreibfehler finden. Sonst passt alles soweit. Du lässt deine Charaktere kaum Luft holen, hast eindeutig zu wenige Kommas geschrieben.


    Grah, sowas deprimiert mich! x( Der Prolog wurde zwei Mal betagelesen und ich hab ihn selbst noch drei Mal durchgelesen. Hättest du ein Beispiel gegeben, könnte ich evtl. was daran tun, aber das hast du nicht und ich denke auch nicht, dass ich irgendwann noch einen Fehler finden werde. >:(


    Zitat

    Also, ich muss erstmal sagen, das mir dein Schreibstil an sich nicht so gut gefällt


    Deswegen werd' ich ihn nicht ändern. :I Gefällt er dir nicht, so gehe. :<


    Zitat

    Dann deine Häckchen, schreibe lieber die Normalen (""-Füsschen) rein.
    Dann fiel mir noch auf das du sehr häufig kleinere Absätze schreibst.


    Tja, das machen viele. Offiziell muss man vor wörtlicher Rede einen Absatz machen. Die Häckchen sind auch beliebter als die Anführungsstriche, es gibt keinen Grund, warum ich sie nicht mehr gebrauchen sollte...


    Zitat

    Also, in einem sehe ich das du Ff schreiben kannst, musst aber mit deiner Rechtschreibung etwas besser werden. Ein wenig mehr übung und alles wird besser.


    Ach... Ein überaschender Abschluss. Du hast nichts Gutes genannt, meinst aber dennoch, dass ich schreiben kann...?


    [tab=Gummistiefel]


    Ouf, wirklich Lust verspür' ich jetzt nicht mehr, nach 2 Stunden, deswegen geh' ich mal nur auf Violett und Grün ein. :/


    Zitat

    Aha, er kann also einfach wieder aufstehen, obwohl ihn die Welle so erschöpft hat, dass er in Ohnmacht gefallen ist? Respekt, das ist ja ein Mammut-Luxio. Du solltest Gera vielleicht erleichtert sagen lassen: 'Puh, du bist wieder da! Du liegst hier schon seit...' und dann sagen, wie lange eben.


    Das stimmt, ein ziemlich entschlossenes Luxio. :D
    Nah, das würde gar nicht zum Charakter passen. :/


    Zitat

    Sie hüpft auf dem armen Lyeton rum, um dann wieder abzuspringen? Seltsam. Vielleicht rennt sie erst zu Lyeton hin, um ihn zu umarmen oder so was, dann dreht sie sich beleidigt um; so wäre es logischer und im Kopfkino leichter zu realisieren


    Ja, hab ich denn irgendwo geschrieben, dass Gera das tut? xD Eher, dass sie auf ihn zu trampelt, und nicht auf ihn drauf.


    [/tabmenu]


    omg, ich sollte weniger Minecraft spielen, ist es jetzt wirklich schon 23 Uhr? D:




    ~ Kapitel 2: Auf ins Ungewisse! ~



    »Pichu, du kannst jetzt rauskommen « Eine Tür öffnete sich, Lyeton sprang heraus und schüttelte den sich mit der Zeit abgelagerten Staub von sich. Es war ungewöhnlich still geworden.
    »Pichu? « Er öffnete ihren Schrank… er war leer. Für ihn verwandelte sich das sonst so stille Schiff nun in ein Wespennest. Um jeden Preis galt es, Gera zu finden. Käme er ohne sie zur Elfann-Ebene, würde man ihn Hals über Kopf wieder herauswerfen. Schnell huschte er ins nächste Zimmer, durchsuchte alles, vom Bett bis zur Amphore. Überall suchte er, in Schränken, unter Tischen, in Fässern, unter dem Boden. Alles war möglich, doch nichts richtig, bis er schließlich verzweifelt an einem bisweilen unbekannten Raum ankam. Lyeton lugte ins Zimmer. Ein seltsames Scheppern und Klirren drang durch den Raum. Langsam schlich er hinter den Tresen, um von dort zu sehen, mit wem er es zu tun hatte. Ein kleiner schwarzer Schweif, ein gelber runder Körper… »Pichu?! « Das Wesen vor ihm drehte sich nun um. Unter den vielen Kuchenstücken konnte man es nur schlecht erkennen. Pichu stand fragend ein paar Meter vor Lyeton.
    Eine Sekunde.
    Ein Atemzug.
    Pichu verschwand. Lyeton konnte gerade noch die Silhouette ihres Entführers ausmachen, da stand er wieder allein im Raum. Überdrüssig und scheinbar nicht wirklich geschockt von dem Vorfall verließ Lyeton den Raum und suchte den Ausgang mit gleichgültigem Antlitz. »Was tu‘ ich hier eigentlich? Meine Freunde sitzen nun sicher in einer Kneipe und vergnügen sich und ich spiele mitten im Nirwana den Babysitter…«
    Nach einer halben Stunde, die er nur damit verbrachte, den Ausgang zu suchen, gab es Lyeton verzweifelt auf und setzte sich niedergeschlagen und erschöpft in die nächstbeste Nische. Doch etwas war anders. Lyetons Fell bewegte sich. »Wind? Wind in einem Schiffsrumpf? Das kann doch nicht sein«, dachte sich der Junglöwe. Er sah sich in der kleinen Nische um und entdeckte, dass der Gegenwind aus einer Art Schacht kam. »Ich muss nur noch hinauf klettern und schon bin ich an Deck - hoffentlich. « Stolz auf seinen genialen Einfall fing er an, durch den Schacht nach oben zu klettern, immer mit dem Hintergedanken, dass es irgendwo einen Ausgang geben muss, denn schließlich kommt Wind nicht aus dem Nichts. Seine erste Vorderpfote setzte er an den kühlen Steinschacht, seine zweite Hinterpfote direkt darunter. So kletterte er immer weiter nach oben, bis er wieder Frischluft atmen konnte. Tatsächlich führte der Schacht wieder zurück an Deck, das er nun auch näher betrachten konnte. Es herrschte furchtbares Chaos. Kisten waren umgeworfen worden, Täue lagen ausgebreitet auf dem Boden und überall lag Werkzeug herum. Lyeton vernahm Geräusche aus einem kleinen Haus am Ende des Schiffes, wohl ein Scheppern oder Klirren. Neugierig, aber wohl immer noch demotiviert, setzte er sich in Bewegung, vorbei an den Kisten, drei Masten, zwei Falltüren und einer Treppe. Er dachte zu der Zeit wahrscheinlich über die Größe des Schiffes nach, denn so ein riesiges Schiff ist nur selten unbewohnt. Anders als gedacht, erwartete ihn in der Kajüte aber der gewohnte Anblick eines verfressenen Pichus, das mit zwei anderen Pokémon und einem fremden Menschen Kuchen buk und verzehrte. Lyeton stand versteinert und mit sengendem Blick direkt vor ihnen.
    »Was soll das denn hier? Ich racker‘ mich ab, nur um dich zu finden und du hältst hier mit ein paar anderen ein Kaffeekränzchen? «
    »Sag doch, dass du auch was willst! Ich dachte nur, weil du gestern keinen Kuchen wolltest… « Das mittlerweile einen Schritt nach vorne gegangene Elektropokémon setzte nun zum Sprung an, um die beiden fremden Pokémon mit einem Krallenschlag zu verscheuchen. Doch seine Widersacher konterten gleich zwei Mal mit einem weißen Strahl, der ihn sofort erstarren ließ. Das Pokémon auf der rechten Seite war größtenteils eine gestreifte, braune Fellkugel mit Schweinsnase. Das andere war wohl eine etwas zu groß gewordene Portion Vanille-Speiseeis. Nun fing der Mann, der die ganze Zeit mit einem Stück Erdbeerkuchen in der Hand im Hintergrund stand, an zu reden. »Wer war denn das, Gera? Dein persönlicher Amokläufer? «
    »Nein, nein, das war Lyeton, irgendein hyperaktiver Idiot, den sie mir zugelost haben. Nicht mal was essen will der und redet immer von irgendeiner Elfann-Ebene, zu der wir scheinbar müssen. Kann vielleicht stimmen, denn als sie das gesagt haben, gab’s doch Interessanteres als das Gelaber von alten Leuten. «
    »Dann verfolgt ihr wohl das gleiche Ziel wie ich? «
    »Kann sein, ich weiß nicht. « Der Fremde näherte sich dem Eisblock.
    »Ich glaub‘ ich benötige einen besseren Gesprächspartner… « Er schleifte den schockgefrosteten Löwen vor den Bollerofen, der eine enorme Hitze ausstrahlte. Während das Eis schmolz, servierte der Mann seinen Besuchern weiterhin Kuchen.
    Nach einer Weile ertönte ein dumpfer Aufschlag eines Körpers. Der Gastgeber trottete mit einer Tasse Tee zum Ofen und rieb sie dem eben Erwachten unter die Schnauze.
    »Auch was? « Lyeton wollte seinen Kopf gerade gegen die Planken schlagen, um wieder einzuschlafen, da folgte der nächste Schock.
    »Lyeton! « Immer wieder schaffte es Gera, Lyeton durch gekünstelt extremer Heiterkeit hinters Licht zu führen, denn kurz darauf rannte sie mit einem breiten Grinsen zu ihm, wurde aber zurückgewiesen.
    »Sorry, Kleine, aber das muss unter vier Augen bleiben. « Direkt darauf schliff er Lyeton, der immer noch auf dem Boden lag raus aufs Deck und ließ ihn auf den Planken nieder.
    »Okay Läufer, dann schieß mal los. Was stolperst du einfach so auf mein Schiff und polterst mich dann auch noch gnadenlos aus dem Schlaf? Dein Kollege hat meinen ganzen Kuchenvorrat weggelöffelt! « Er hob den Tiefgekühlten ohne Mühe auf, wrang die letzten Tropfen Wasser aus seinem geladen Fell und stellte ihn wie ein Plastikfigürchen wieder auf die Holzplanken. Langsam wurde Lyeton wieder munter und brachte die ersten Worte zustande.
    »Wir… haben einen Auftrag. « Müde und schniefend taumelte er und stütze sich an der Kajüte. »Wir sind Verbrecher. Jedenfalls sagen die das… sollen zur Elfann-Ebene. «
    »Das ist ja lustig, das muss ich auch hin. « Sofort war Lyeton wieder wach.
    »Wie? Warum das? « Lyeton wusste nicht, warum er nicht früher darauf gekommen war. Das war nun wohl seine letzte Chance, nicht 25 Stunden am Tag mit Gera zu reisen, er durfte deswegen nun kein falsches Wort herausbringen. Er kannte den Mann nicht, also wusste er auch nicht, ob er ihn durchschauen konnte.
    »Aha, du hältst das also für eine schlechte Idee, wie? «
    »Das habe ich nie gesagt. « Der Junglöwe kratzte nervös an den Planken.
    »Worauf willst du hinaus? « Sein Gegenüber setzte ein Lächeln auf, das auf ihn beängstigend wirkte.
    »Ach, es ist nur sehr seltsam, dass wir das gleiche Ziel suchen. « In dem Moment wollte sich Lyeton am Liebsten wieder zurück ins Zimmer begeben und weiter als blinder Passagier mitfahren, aber das Gespräch ließ ihn seiner Meinung nach irgendwann auffliegen und hielt ihn fest, bis er etwas Falsches sagte.
    »Ach, weißt du, ich hab‘ was gegen lange Gespräche. Komm einfach mit und hör auf, dich mit deinem Gegackere lächerlich zu machen. Da muss ich immer lachen und so kann ich nicht ablegen. « Mit den Worten verschwand sein Gesprächspartner im Schiffsrumpf und Lyeton blickte immer noch wie versteinert in die Richtung, in der er vorhin noch den scheinbaren Kapitän dieses Schiffes sah. Mit Freudensprüngen lief er zurück in das Zimmer, um Gera davon zu erzählen, doch als er die Tür öffnete, war die Kammer leer und nur ein paar Krümel lagen auf dem Teller. Das hatte ihm gerade noch gefehlt, dass Gera Freunde findet und mit denen irgendetwas anstellt. Panisch lief der Löwe zur Hintertür heraus und fand die Pokémon, die ihn vor ein paar Stunden tiefgefroren haben: Quiekel und Gelatini. Sie fuchtelten heftig in der Luft rum und schrien dauernd irgendetwas von einer „schlechten Idee“ und dass „das Schiff bald ablegen wird“. Tatsächlich bewegte sich etwas hinter einem Haufen Blumen und Lyeton ahnte schon die nächste Katastrophe. Er sprang auf die Reling und stieß sich zum Ufer ab. Mit einem Mal schlug er mit seinem Funken am Ende des Schwanzes in die Erde und hinterließ ein tiefes Loch, woraufhin Gera aus den Blumen herausgepurzelt kam.
    »Komm jetzt gefälligst wieder zurück aufs Schiff! «
    »Nein, das ist ein doofes Schiff! Ich setz‘ da keinen Schritt drauf! « Gera wandte ihm den Rücken zu und machte sich daran, in irgendeine Richtung zu wandern, aber Lyeton hielt sie auf und stellte sich vor sie.
    »Ach, und wieso?
    »Der Kuchen ist alle. «
    Mit einem genervten Seufzen zerrte Lyeton Gera zurück zum Schiff, doch es stand nicht mehr an der Stelle, an der er es zurückließ. Er sah von ein paar Metern die beiden winkenden Helfer des Kapitäns. Das Schiff hatte schon abgelegt und je weiter es segelte, desto mehr verließ der Mut Lyeton.
    »Du kommst mit! « Mit den Worten schwang Lyeton Gera mit seinem Schweif auf seinen Rücken und nahm Anlauf. Gera stellte sich auf ihre winzigen gelben Beine, riss ihre Arme hoch und kreischte um ihr Leben, während dieser wie ein wild gewordener Ochse am Ufer entlangraste. Er stieß sich so kräftig er konnte mit den Hinterbeinen vom Ufer ab. Seine Sprungbahn beschrieb einen langen, flachen Sprung, und tatsächlich schaffte das Elektropokémon es zurück bis zur Reling, an der er mit den Vorderpfoten abprallte und in hohem Bogen auf den Planken landete. Langsam richtete er sich wieder auf und schaute nach seiner störenden Begleiterin. Sie hatte es weniger gut getroffen, denn sie klebte durch den Aufprall am Mast des Schiffes. Lyeton entschlüpfte ein verschmitztes Grinsen. Somit waren alle Vorbereitungen getroffen, die mehr oder weniger angenehme Reise konnte los gehen!