Beiträge von Silvers

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Es kommt sowohl auf das Talent als auch auf den sozialen Umgang mit Anderen an.



    Ansonsten bin recht offen gegenüber ,,Star-´´ Neulingen, bei denen warte ich erst ab, wie sie sich entwickeln.
    Meine Meinung :d
    SL

    Okay Jetzt ich.


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    [tab= Stimmen]




    [tab= Handlung]
    Die Handlung war im Allgemeinen ziemlich gut :D
    Der erste Auftrag von Team Poké-Pakt war auch gut gestaltet, vor allem der Kampf mit Knarksel hat mir gut gefallen.
    Auch gute Traumsequenzen seitens Plinfa
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    Alles in allen würde ich der Folge eine 1- / 2 geben :D

    ( Erstmal könnte ichn icht mehr, da mein DS s-c-h-r-o-t-t ist, leider :( )
    Aber wenn es dem nicht so wäre, so würde ich wieder gerne spielen, einfach auch um mich wieder für meine FF, die in dem Ortschaften von MD2 speilt.
    Außerdem würde ich dann auch endlich den Meisterrang anstreben .


    Aber jetzt aktuell bezogen spiel ich es nicht mehr


    Kapitel 4:
    Das Geheimnis vom Geheimnis


    Laschoking ließ die Antwort nicht lange auf sich warten: „Ihr müsst sie aufsuchen. Ihr müsst die sieben Wächter aufsuchen und sie über das bevorstehende Ereignis warnen. Doch es gibt da gewisse Nachteile: Die einzelnen Wächter werden euch für Eindringlinge in ihrem Territorium halten und euch demnach pflichtgemäß angreifen. Dann heißt es zurückzuschlagen!“
    Zwar hörte das Erkundertrio aufmerksam zu, doch erschauderte Panflam bei dem Gedanken gegen gleich sieben sehr wahrscheinlich starke Pokémon kämpfen zu müssen. Auf Impergators Gesicht spielte sich ein freudiges Lächeln ab. Nur Reptain blieb wie sonst immer gelassen. Doch kurz bevor Laschoking weiter ansetzen wollte, warf Reptain fragenden Blickes in die Runde: „ Dein Freund, von dem du sagtest er wäre so ein Wächter: Warum überbringt er selbst nicht seinen Kollegen diese Kunde?“
    „Berechtigte Frage, Reptain, sowas dachte ich mir beim Treffen mit ihm auch!“, stimmte ihn Laschoking zu. „Wie dieser aber mir erklärte, bleibt ihm jeglicher Zutritt in die Bereiche verwehrt. Das hat sowohl Gründe offiziellen und auch privaten Maßes. Einem Wächter ist es nicht gestattet, in das Gebiet eines anderen vorzudringen. Die sieben Wächter kommen nur zu besonders dringenden Anlässen zusammen.“
    „Aber warum tun sie das jetzt nicht? Ich meine, was kann dringender sein als ein seelenfressendes Monster?“ Panflam fuchtelte wild mit den Armen, Laschoking hingegen meinte mit ruhigen Worten: „Das ist halt der Knackpunkt an der Sache. Wie ich vernommen habe, habt ihr genau zweimal die Welt vor dem finsteren Komplott Darkrais gerettet. Doch jetzt wo Dieser nun verloren und ohne jegliche Erinnerung durch die Welt streift, bleibt dennoch der Schaden, den er angestellt hat, erhalten, und das schwerwiegender als man zunächst vernommen hatte.“ Gelassen nahm er sich Tablett einen Keks und fuhr fort: „Die Aufgabe eines Wächters besteht darin, dass ihr jeweiliges Gebiet der Natur nicht aus der Kontrolle gerät. Ohne diese Regelung wären die Kontinente und Meere von Blitzstürmen, Winterperioden oder von Tsunamis geprägt. Nun aber, durch das Eingreifen des Finsterlings, sind überall auf der Welt diese Verhältnisse verkehrt, zum Glück aber nicht so wie von mir gerade beschrieben. Dennoch erfordert es ein gewisses Gegeneinschreiten der Wächter, damit diese Verhältnisse wieder geregelt werden. Und das erfordert wiederum Anspruch und Zeit, weswegen sie vollends untereinander nicht zu erreichen sind, wodurch man sich gezwungen fühlt, zu den Orten, an den diese sieben Pokémon leben, mit all den vorliegenden Hindernissen und Gefahren zu reisen.“
    Nur indem sie sich das Ganze bildlich vorstellten, verstanden die drei Pokémon die Erläuterung Laschokings. Wieder war es der Anführer, der eine weitere Frage in den Raum warf: „Gut, wir verstehen jetzt das „Warum“, doch wie steht es mit dem „Wo“ und „Wie“? Weißt du rein zufällig, wo und wie wir diese Wächter auffinden können, wenn wir uns schon der Sache annehmen?“ Laschoking war überrascht, wie präzise es der Teamvorstand mit den Umständen meinte, weswegen er verstohlenen Lächelns die Antwort preisgab: „Zu beiden Fragen weiß ich leider nicht die Antwort. Tut mir wirklich leid Reptain.“ Noch ehe die Erkunder reagieren konnten, fügte der Monarch aber schnell hinzu: „Doch ich kann dennoch einen Ansatz liefern. Und zwar geht es um meinen Freund mit Namen Mew, der der Wächter über die Wälder ist. Auch wenn es gegen das Schweigegebot der Wächter verstößt, so erzählte er mir dennoch, dass man ihn überwiegend im Geheimnisdschungel auffinden kann. DENNOCH …“, betonte er, als er die begierig fragende Miene des Schimpansen bemerkte. „weiß ich nicht, wie man diesen Ort erreichen kann. Mew verschwieg mir bewusst diese Tatsache, da er sonst gegen ein Bündnis verstoßen würde, welches er mit Palkia vor gut dreißig Jahren erstellt hatte.“ Das Erkundungsteam raunte. Mew musste demnach ein besonderes Pokémon sein, wenn es sich schon mit Palkia, dem Herrscher über den Raum, zusammentut, sei es auch nur für eine bestimmte Sache. Auf die Frage ihres Gastgebers, ob sie alles verstanden haben, nickten die Drei und gaben preis, dass es nicht schlimm sei, dass er nicht mehr über die Lage des Dschungels wusste. Dennoch musste er erschrocken feststellen, dass bei einem kleinen Blick durch Fenster die ersten gelblichen Sonnenstrahlen sichtbar wurden. „Ihr müsst schnell wieder zurück in eure leiblichen Körper. Wenn die Sonne gänzlich aufgegangen ist, wird euer Unterbewusstsein nicht mehr in den Körper gelangen; zumindest für den ganzen Tag nicht mehr. Denn Traumwelten bestehen nur in der Nacht und am frühen Morgen; bei Sonnenstrahlen verschwinden sie aber gänzlich mit allem was sich darin befindet. Entstehen tun sie erst wieder in der Nacht.“


    Darauf standen alle vier Pokémon auf den weitläufigen Balkon der Höhle, in der sie zuvor gesessen haben.
    Mittlerweile war es durch die aufgehende Sonne wärmer geworden und der Wind wehte nicht mehr so stark wie vorher. Man vernahm die Geräusche von, wie Laschoking kurz erklärte, einigen Schwalbini, die den Morgen immer mit einem fröhlichen Zwitscher-Lied begrüßten.
    Auch hörte man große Steine die Berge runter rollen; laut Laschoking waren das die Machollo, die schon im Morgengrauen anfangen, mit großen Steinen und darunter einigen Georok trainierten. Der Himmel hatte schon die Farbe eines zarten Rosa angenommen, die aber schon in das Hellblaue überging. Insgesamt bot sich Ihnen eine erstaunliche Aussicht auf das Kronengebirge, dessen Name nun Laschoking nannte. Die einzelnen Berggipfel, die man reihum am Horizont im Morgennebel am Horizont erkennen konnte, sahen auch tatsächlich wie die Zacken einer Krone aus. Laschoking erklärte den drei Pokémon, dass das Kronengebirge von oben auch tatsächlich wie eine einzige Krone aussah.
    Nachdem trotz der Eile alle Pokémon mit teilweiser Bewunderung seitens Team Mystery diese Aussicht genossen hatten, begann Laschoking auch endlich, die Drei wieder in ihre Körper zu befördern. Das Schauspiel verlief recht kurz, man wurde nur von den Psychokräften Laschokings hochgehoben und dann verschwand man mit einem leisen „Plopp“. Als nach Panflam und Impergator Reptain an der Reihe war, stoppte kurz Laschoking, stürzte eilig wieder in die Höhle zurück, aus der er aber Sekunden später wiederkam und Reptain einen Beutel in seine Hand drückte. Er meinte gehetzt, dass er diesen Beutel Mew überbringen sollte und Reptain ihn durch die Psycho - Kräfte des Monarchen neben ihn liegend vorfinden würde, wenn Reptain aufwache. „Nicht vorher aufmachen!“, gebot Laschoking eilig, denn die Sonne war fast zur Gänze aufgegangen und man sah schon erste Anzeichen, dass seine Theorie richtig lag. Es verschwammen schon die ersten Details der gerade noch vorhandenen Idylle des Kronengebirges. Ohne noch groß auf die Frage Reptains, was im Beutel drin sei, abzuwarten, hob Laschoking Reptain hoch und ließ ihn ebenso verschwinden.
    Für Reptain kam es vor, als würde er von hier auf jetzt, aber sanft in ein schwarzes Meer gezogen werden; ebenso wurde ihm schwarz vor Augen und er fühlte sich, als würde ihn etwas in diesem Schwarz nach oben ziehen. Und je höher er kam, umso mehr wurde aus dem Schwarz ein Grau, bis es schließlich zu einem klaren Weiß wurde…
    Augenblicklich erwachte der Waldgecko.
    Er hörte die Wellen gegen die Tohaidoklippe schlagen. Sogleich roch er auch die salzige Meeresluft.
    Er war wie seine Freunde, wie er sogleich bemerkte, dass sie neben ihm auf ihren Strohbetten lagen, wieder in der Erkunderbasis von Team Mystery.
    Anders als sonst verspürte der in wiesengrün gewandte Anführer keine Müdigkeit, wie er sie sonst nach dem Aufwachen hatte. Er war hellwach, ebenso wie seine Freunde. Sie suchten deshalb den Blickkontakt zueinander. Zuerst wurde darüber diskutiert, dass alles Geschehene nur ein Traum war, dass das mit Kyurem und seinem baldigen Eintreffen nur ein Symbol für die Sehnsucht nach einem großen Abenteuer war.
    Als Reptain aber von Laschokings Bitte, Mew doch den Beutel zu bringen, erzählte und Diesen darauf seinen Kameraden zeigte, wurde die Diskussion schnell beiseite geräumt. Nun überlegten sie sich, wie sie überhaupt zum Geheimnisdschungel kommen sollten. Eine Zeit lang herrschte in der Basis nachdenkliches Schweigen, hier und da kam zwar ein Vorschlag, der aber schon an das Unmögliche stieß. Draußen hörten sie immer noch das Wellenrauschen, wozu sich nun das Kreischen mehrerer Wingull, kleine Seemöwen-Pokémon, gesellte. Schließlich schlug Reptain vor: „Lasst uns Plaudagei fragen!“


    „… Hm …“ Plaudagei blickte nachdenklich rein. Er stand genau zwischen Team Mystery und Gildenmeister Knuddeluff, der in seinem Holzstuhl saß und vor sich hinstarrte. Die inzwischen gänzlich aufgegangene Sonne schien in die Kammer des Gildenmeisters hinein. Außer den genannten Pokémon befand sich kein Anderes in der Kammer, weswegen sie ungestört reden konnten.
    „Tut mir leid, Team Mystery, aber mir ist nicht so ein Ort wie der „Geheimnisdschungel“ bekannt. Es kursieren diverse Gerüchte über diesen Ort, auch über seine Existenz, aber das sind wie gesagt alles Gerüchte. Bestimmt seid ihr auch diesen Gerüchten erliegen…“ Plaudagei schüttelte den Kopf, als wollte er negativ über die Jugend von heute sprechen.
    „Aber mal angenommen, der Ort existiere wirklich …“, warf Impergator in das Kopfschütteln ein. „Wüsstest du dann, wie man zu diesen Ort kommt?“
    „Ich sagte doch bereits, es sind bisher nur Gerüchte darüber auf Kurs. Ich kann nichts Genaues sagen.“ Plaudagei hob ratlos seine Flügel und krächzte kurz auf.
    „ Aber wir müssen…! ´´
    „KUSCH!“ Die rechte Hand von Knuddeluff war nun sichtlich von der Hartnäckigkeit des Kolosses genervt, fasste sich aber wieder und wollte wissen, warum Team Mystery gleich so sehr an den Ort interessiert war. Trotzdem pulsierte weiterhin eine kleine Ader an seiner Stirn. Der Anführer des Teams erklärte dem Notenkopf, dass es recht interessant sei, die Existenz eines solchen Ortes zu beweisen und mögliche Schätze aus dem Dschungel mitzunehmen. Er verschwieg ihm bewusst die Sache über Kyurem und dessen Ankunft auf den Planeten, weil er weder ihn noch die ganze Gilde in Panik zu versetzen mochte.
    Seine Argumente scheinen keine überzeugende Wirkung zu haben, denn die kleine Ader an Plaudageis Stirn pulsierte immer noch. Schließlich wandte sich Dieser nun an Knuddeluff: „Was haltet ihr davon, Gildenmeister?“
    Alle anwesenden Pokémon im Raum warteten die Antwort, bis man von ihm gut vernehmbares Schnarchen vernahm.
    „ Nicht schon wieder!“ Reptain und Panflam waren zwar schon des Öfteren an solche Szenen mit dem Gildenmeister gewohnt, dennoch überraschte dieses Schnarchen sie doch immer wieder aufs Neue.
    „GILDENMEISTER !!!“ Plaudagei schrie den Gemeinten so laut an, worauf das tägliche Werken der Gildemitglieder außerhalb der Kammertür kurz verstummte.
    Als er dann zum 6. Weckversuch ansetzen wollte, wachte Knuddeluff wie von selbst auf, worauf sein Partner aus damaligen Erkundertagen heftig erschrak und unsanft auf den mit den Rücken voran auf den blassrosa Teppich, auf den Knuddeluff stand. Trotz des Teppichs sah es nach einem harten Sturz aus, Knuddeluff aber, sichtlich unberührt davon, sprach fröhlich-munter weiter: „Mir sind bisher auch nur die Gerüchte über den Geheimnisdschungel bekannt, aber ich habe von einem Pokémon gehört, das laut den Aussagen vieler Erkunder um das Geheimnis des Dschungels Bescheid weiß. Ihr Name soll Viridium heißen. Sie soll des Öfteren im Geheimnisdschungel gewesen sein, da sie dort geboren wurde. Man sagt, sie hielte sich öfters im Sinel- oder auch im Apfelwald auf.
    Vielleicht könnt ihr drei was von ihr erfahren. Doch dabei soll Vorsicht geboten sein, denn sie soll sehr stark sein.“
    „Warum hast… du…das nicht schon vorher gesagt?“, wollte der am Boden liegende Bruchpilot mit stöhnender Stimme wissen.
    „Da war ich wohl wirklich am Schlafen gewesen…“, meinte der Gildenmeister mit nachdenklicher Miene. Sein Stellvertreter stöhnte. Der Gildenmeister blieb einfach ein einzigartiges Individuum, so dachte sich Reptain mit belustigtem Grinsen.
    Schon bald brachen die Erkunder zuerst zum Sinelwald auf, da er geographisch gesehen näher gelegen war und direkt an den Apfelwald grenzte. Als sie sich vorher entsprechend ausgerüstet haben, wobei sie den Fragen von Kangama und den beiden Kecleon-Brüdern, wohin die heutige Erkundung gehen solle, nicht entgehen konnte, kam ihnen ein kleines und schüchternes Hornliu entgegen, das dem Team einen Apfel schenkte. Die Giftraupe muss wohl ein Fan von Team Mystery gewesen sein, was auch nicht verwunderlich war, da das Team Mystery schon lange durch ihr zweifaches Weltretten bekannt sei und zusätzlich nun seit Kurzem den Hyperrang erreicht hatte. So was spreche sich halt um, meinte der Schimpanse darauf.
    Die Reise dauerte nicht mehr als eine Stunde. Die drei Pokémon liefen durch eine Steppe. Die Luft flimmerte; dieses Mal war es ein heißerer Tag. Der Boden war genau so trocken und heiß, weswegen sowohl Reptain als auch Impergator die Füße brannten. Panflam machte dies, weil es ja ein Feuer- Pokémon war, nichts aus.
    Unterwegs konnten sie aus guter Entfernung sowohl links den Wasserfall, hinter dem Reptain und Panflam in einer Höhle ihre erste Erkundung vollzogen haben, und rechts die Dämpfe der heißen Quelle sehen, bei der beide Pokémon nach der Erkundung gelandet. Sie bemerkten links auch das Ufer vom Fluss der Klarheit, der aus dem Wasserfall entspringt, an dem Impergator früher als Karnimani gelebt und trainiert hat. Sie konnten sogar das kleine Häuschen von seiner kleinen Schwester erkennen, dass der Koloss für Beide damals aus Ästen, Baumstämme und große Blätter mit Mühe selbst erbaut hatte. Der Alligator meinte, dass er bald mal seine Schwester besuchen wolle, wenn sie mit dem Abenteuer fertig sein. Sonst verlief die Reise ohne große Zwischenfälle.
    Minuten später kamen sie am Sinelwald an. Die Kühle, die die Schatten der Bäume boten, tat den Leidtragenden der Bodenhitze gut. Dennoch, von der vorgebenen Zeit bis zum Eintreffen des Kometen unter Druck gesetzt gingen sie kurze Zeit später in den Sinelwald rein.
    Die Luft im Sinelwald war sehr frisch. Ein wohltuender Geruch von verschiedenen Blüten und Beerensträuchern stieg den drei Pokémon in die Nase. Das Licht der Sonne fiel in einzelnen, durch die Blütenpollen gelblichen Streifen durch die Kronen der Bäume. Team Mystery lief ohne Pause durch dieses Gestrüpp.
    Zwar lief ihnen ab und zu ein Pinsir und andere Käfer-Pokémon über den Weg, dennoch sahen sie kein Pokémon, das sie vom Aussehen her noch nie gesehen haben. Die Suche nach der geheimnisvollen Viridium ging längere Zeit so weiter, bis sie plötzlich auf einer Lichtung, auf der gänzlich das Sonnenlicht fiel, eine rüde und fiese Stimme vernahmen: „Hey, ihr da!“
    Das Team hielt inne und schaute sich um. Ein weiterer Blick nach oben gab die Quelle der Stimme preis: Ein großes Skaraborn saß auf dem Ast eines Baumes und biss in einen Apfel. Sein linkes Auge zierte eine kleine Schnittnarbe. Sein Horn war schon im gewaltigen Maße ausgeprägt, wie man an dessen Dicke feststellen konnte. Das Skaraborn beäugte die Drei argwöhnisch: „Was tun solche Spaßvögel wie ihr es seid hier?“
    „Wir sind auf der Suche nach Viridium. Man sagt, man könne sie des Öfteren hier im Sinel- oder im Apfelwald antreffen. Hast du sie hier vielleicht mal gesehen?“ Reptain sprach diese Worte, ohne auf die rüde Wortwahl des Skaraborn einzugehen.
    „Sagt bloß, ihr wollt auch zum Geheimnisdschungel…“, knurrte er bedrohlich. Diese Worte ließen Reptain aufhorchen. „Auch?“ Reptain wurde wieder ernst. „Willst du auch dahin? Und woher willst du wissen, dass es ihn gibt?“
    „Weil es den Geheimnisdschungel gibt, Mann!“ Das Skaraborn wurde plötzlich aufbrausend und sprang vom Ast auf den Boden. Der Aufprall wurde durch seine Insektenflügel gebremst.
    „Und außerdem…“, jetzt funkelten Skaraborns Augen böse. „ … bin ich DERJENIGE, der den Geheimnisdschungel als Erster betritt. Nur die Besten schaffen das. Und Die, Die mir in die Quere kommen wollen…, “ Nun schlug es wild mit seinen Flügeln und sein Horn leuchtete auf. Es war kurz davor, Team Mystery anzugreifen. „WERDEN VON MIR HÖCHSTPERSÖNLICH BESEITIGT!“ Es wollte sein glühendes Horn hochheben und auf die drei Pokémon einschlagen, als Impergator nun schützend vor seine Freunde stand und schnell mit seinem Schweif, den er mit Wasser überzogen hatte, konterte, indem er diesen auf Skaraborns Kopf schlug und ihn so auf den Waldboden stieß. Durch seine Wucht erzitterte der Boden und Skaraborn schrie auf. Skaraborn lag nun am Boden, sichtlich ausgeknockt, denn es zuckte unkontrolliert mit seinen Armen und Beinen. Sein Bezwinger, der neben ihm stand, zog wieder seinen in Wasser gehüllten Schweif von ihm weg. Ohne sich groß um den Geschlagenen zu kümmern, denn der Koloss soll nach eigener Aussage nur zu einem Viertel hart zugeschlagen haben, was aus seiner Sicht nicht besorgniserregend wäre, ging das Trio wortlos an ihm vorbei, als sie diesmal noch eine, aber diesmal weibliche Stimme von hinten lobte: „Oh, das habt ihr aber gut gemacht! ´´
    Nach erneuten Umdrehen sahen die drei Pokémon dieses Mal ein Pokémon, was sie vom Aussehen her noch nie gesehen haben.
    Die antilopenähnliche Gestalt war in wunderschönen Grün gewandet. Nur die Beine, Brust und Schnauze waren hellgelb. Am Kopf entlang und von den Hufen bis unter den Knien zogen sich graue Streifen. Die schwarzen Knopfaugen des Pokémon strahlten eine geheimnisvolle Art aus. Um ihren Körper hing ein kleiner Leinenbeutel.
    Das Pokémon, welches im Erscheinungsbild perfekt und erhaben wirkte, dankte den Pokémon dafür, dass sie das aus ihrer Sicht nervtötende Skaraborn endlich eine Lektion erteilt hatten und fragte sie nach ihren Namen.
    Dann stellte sie sich der Form entsprechend als Viridium vor, worauf das Team erleichtert reagierte, nicht mehr länger suchen zu müssen. Anschließend fragte das Pokémon sie, weshalb sie es suchen, da das Pokémon zuvor mitgehört hatte, wen Team Mystery im Wald suchte. Als Panflam erklärte, verschwand aber ihre Nettigkeit und sie wurde skeptisch. Sie bestätigte zwar, dass sie um den Eingang zum Geheimnisdschungel Bescheid wusste, aber sie ließe nicht jedes Pokémon darüber zu wissen. Sie erklärte, dass nur würdige Pokémon den Dschungel betreten dürften. Plötzlich bemerkte sie Panflam von der Gestalt her und stutzte:
    „Dich… habe ich schon Mal gesehen! Deine Freunde auch!“
    Die Drei waren überrascht, so etwas zu hören. Viridium wandte sich zuerst an das Feuerwesen und dem Anführer, den sie besonders sorgfältig musterte und dann mit bestimmt sprach: „Grüner! Roter! Euch beide habe ich mal, als ihr noch klein wart glaube ich, in den Tiefen des Apfelwaldes bemerkt. Ich sah euch gegen so ungehobelte Pokémon kämpfen, die euch wegen Perfekten Äpfel im Weg standen. Da war so ein Skuntank, ein Smogon und ein Zubat, glaube ich…“
    „ Team Totenkopf!“, riefen die beiden Angesprochenen wie aus einem Mund. In ihrer Gildenzeit hat Team Totenkopf den Beiden gern des Öfteren Schwierigkeiten bereitet. Doch ohne groß auf die Beziehung zwischen Mystery und Totenkopf einzugehen, fuhr die würdevoll wirkende Dame fort: „ Jedenfalls fand ich es recht mutig von euch, euch dieser Rüpelbande zu stellen. Und dich, Blauer, habe ich mal am entfernteren Ufer beim Fluss der Klarheit beim Training beobachtet, und ich war recht beindruckt, wie du damals das ganze Ufer aufgewühlt hast.“ Impergator wurde verlegen und schämte sich ein bisschen, doch dies kümmerte Viridium weiter nicht; sie fragte nochmal die Drei, weshalb sie nun den Geheimnisdschungel aufsuchen wollten und sie warnte die Drei, sie nicht anzulügen; sie könne es spüren, wenn jemand lügt. Reptain hatte keine andere Wahl und erklärte, mit der Bitte um mögliches Stillschweigen gegenüber anderen Pokémon, ihr die Situation, nachdem sie überprüft hatten, dass außer dem Team und Viridium kein anderes Pokémon in der Nähe war. Die Reaktion von ihr auf das bevorstehende Ereignis war nicht anders als bei Team Mystery, dennoch brachte dies nicht aus ihrer eleganten Fassung. Sie verstand und sagte schließlich gehoben wie beim Theater:
    „Ihr seid voller Tugend; Mut, Geist, Hilfsbereitschaft. All Diese sind in euch besonders ausgeprägt,
    Ihr wollt in einer dringenden Angelegenheit in den Geheimnisdschungel eintreten. Wenn ihr ein Treffen mit dem Wächter des Dschungels, Mew, wünscht, so werde ich euch nicht im Weg stehen. Ich werde euch zu dem Ort bringen, an dem sich der Geheimnisdschungel befindet. So folgt mir bitte!“
    Mit Erleichterung darüber, dass sie Viridium nun endlich zum Geheimnisdschungel führt, folgten die Erkunder ihrer Bitte. Sie liefen nun eine längere Zeit lang durch den Apfelwald den sie auch bald verließen. Schließlich überquerten sie mit Mühsal die Labyr-Berge, von dem sagt, dass in Ihnen ein einziges Labyrinth verläuft.
    Genau wie zuvor verlief die Reise ohne besondere Vorkommnisse, vor allem weil jetzt Viridium mit den drei Pokémon reiste. Nach dem sie nun endlich den letzten Berg herunterstiegen und sich nun auf einer kleinen Steppe befanden, erstreckte sich vor Ihnen der Anblick des Trübwaldes, in welchen sich der Geheimnisdschungel befinden sollte. Es dämmerte bereits, weshalb die dunkelgrünen Kronen der Bäume dunkelbraun wirkten. Man hörte vieles Rufen verschiedener Pokémon aus dem Wald. Panflam schlug eine Pause vor, womit auch Reptain und Impergator einverstanden gewesen wären, doch Viridium drängte sie bestimmt, ihr weiter zu folgen, was auch die drei Pokémon mit Murren über die gestrichene Pause taten.
    Diesmal verlief die Reise durch den Wald unheimlicher als bei den Ersten. Die letzten Strahlen der Sonne wurden schon von den ersten Bäumen verdeckt, weshalb als einzige Lichtquelle die Flamme an Panflams Hintern diente, weshalb er nun auf barsches Bitten von Viridium der Gruppe vorangehen sollte. Das Licht sorgte in der Dunkelheit des Waldes für unheimliche Atmosphäre, ein Blickfang inmitten der Dunkelheit. Nun wären sie Blickpunkt vieler Pokémon, die im Wald lebten, so dachte sich Impergator. Ihre Führerin, die nun ironischer weise selbst durch das Feuerlicht geführt wurde, schien davon aber weniger als beeindruckt zu sein; sie gab ohne groß Emotionen zu zeigen Panflam die Richtung an. Reptain wusste nicht, welches Wesen er Viridium zuschreiben sollte. Einerseits kam sie ihm wie eine Prinzessin vor, die gern andere für sich arbeiten lässt, was man am Beispiel des Skaraborns auf der Lichtung sehen konnte, andererseits ist sie auch hilfsbereit, wie sie es nun bewies.
    Endlich konnten sie was Weißes hinter ein paar Bäumen sehen. Die Gruppe rannte dorthin, und als heraustraten, sahen sie eine weißliche Sphäre aus dicken Nebel vor sich. Die Sonne war inzwischen beinahe untergegangen, da der Himmel inzwischen eine dunkelblaue Farbe angenommen hatte.
    „Dort drin…“, so bemerkte Viridium. „Befindet sich der Geheimnisdschungel!“
    Im Gegensatz dazu, was Team Mystery an Größe vom Geheimnisdschungel erwartete, so machte die Nebelsphäre einen recht mickrigen Eindruck. Wohl kaum hätte da ein ganzer Dschungel reingepasst. Viridium, der die Größe nicht kümmerte, kippte nun den Inhalt ihres Beutels vor ihren Füßen aus. Ein einziger Gegenstand fiel heraus. Ein rosa gläsernes Horn, um welches sich viele Verzierungen von Blättern rankten, war zu erkennen. Erstaunlicherweise schwebte das Horn nun in Richtung von Viridiums Mund. Diese hielt das Horn mit ihrem Mund fest und blies sanft in das Horn hinein.
    Ein melodischer Klang ertönte, der wie ein Konzert von Vogelgezwitscher durch den ganzen Wald ertönte.
    Sie warteten alle gespannt auf irgendein Ereignis, doch es kam nichts. Impergator wollte schon nach kurzer Zeit ungeduldig fragen, ob was passiert, doch noch ehe er die Frage aussprechen konnte, hörten die Pokémon es schon.
    Ein Quietschen. Das Quietschen klang wie rostige Schraube, die gedreht wurde. Es kam aus dem Nebel heraus immer näher, denn nun konnten sowohl Viridium als auch Team Mystery eine hellblaue Flamme im Nebel erkennen. Dazu gesellte sich ein Paar glühender, gelber Punkte. Nun konnten die Pokémon auch die Schattengestalt erkennen, die der einer Laterne ähnelte. Tatsächlich sah das Pokémon, welches nun gänzlich zu erkennen war, da es aus den Nebel ausgetreten ist, wie eine Laterne aus; es war zudem am ganzen Körper schwarz; sowohl auch an den Armen und an der Laternenkappe. Diese lag auf seinen Kopf, der rund und durchsichtig war und somit gläsern wirkte, weshalb Einem auch der Blick auf die kleine blaue Flamme im Inneren des Kopfes gewährt wurde. Die gelben Augen des Pokémon ruhten zuerst auf Team Mystery, dann auf Viridium und zuletzt auf das Horn, das Viridium in ihren Hufen hielt. Es nickte zusagend, drehte sich wieder um und gebot mit einem Arm den Pokémon, ihm zu folgen, worauf es dann wieder im Nebel verschwand.
    „Kommt schon!“, befahl Viridium, die mittlerweile ihr Horn im Beutel verstaut hatte und folgte dem Laternen-Pokémon. Die drei Freunde zögerten kein bisschen und folgten nun ebenfalls der Laterne. Dennoch war Panflam neugierig und wollte, wer dieser Laternenverschnitt sei. Viridium erklärte ihm, dass sein Name Laternecto sei und er Derjenige und Einzige ist, der den Weg in den Geheimnisdschungel kennt. Sie sagte auch, dass man ohne ihn nie in der Lage wäre, den Dschungel zu finden.
    Ohne weitere große Worte liefen die vier Pokémon durch den Nebel, während sie die Flamme des Laternecto im Auge behielten. Der Nebel um sie herum war so dicht, dass sie kaum den Vordermann sahen. Sie hörten nur lediglich das Quietschen von Laternecto, was eigentlich verwunderlich ist, da Laternecto kein Stahl-Pokémon, sondern ein Pokémon vom Typ Geist/Feuer, so laut Viridium, ist. Viridium selbst verwunderte diese seltsame Eigenschaft. „Na ja!“ sagte sie. „Man kann halt von verschiedenen Pokémon Verschiedenes lernen.“
    Es war ein Links und Rechts im Nebel, jedes Mal bog ihr Nebelführer erneut im Nebel ab, nur um wieder in die entgegengesetzte Richtung zu gehen. Plötzlich aber blieb Dieser stehen, drehte sich zu Viridium um, nickte kurz, worauf sich Viridium mit netten Worten für die Führung bedankte, und erhob sich und blieb inmitten der Luft schweben, wo es dann wirklich wie eine Laterne aussah; ohne Augen und Arme.
    Nun übernahm die von Reptain zuvor bezeichnete Prinzessin das Heft in die Hand gebot Team Mystery wieder, sie unter der Laterne her zu folgen. Sie ging voran und verschwand in dem Nebel. Die Drei folgten dieser Anweisung und gingen jetzt ebenfalls unter dem Laternen - Pokémon hindurch und konnten ihren Augen nicht trauen. Sie waren kaum an Laternecto vorbei, als sich Ihnen im Bruchteil einer Sekunde die Weiten eines gewaltigen Waldes zum Anblick boten. Herrlicher Sonnenschein strahlte die dicht bewachsenen Bäume dieses Waldes; sie hörten das Kreischen, Zwitschern und Tun vieler Pokémon im Wald heraus.
    Doch es war bei all dem kein Wald. Team Mystery wusste nun:
    Sie waren im Geheimnisdschungel angekommen!


    eigentlich mehr vor den Dingen davor als vor den Tod selbst...
    Denn da stelle ich mir selbst die Fragen:
    ,,Unter welchen Umständen werde ich sterben? Habe ich alles geschafft, was ich im Leben schaffen wollte? Was passiert danch? ´´


    Ich will auf jeden Fall nicht durch sowas Hirn-sinnloses wie 3. Weltkrieg sterben, das wünsche ich hier keinen von euch ;)
    Und auch nicht durch eine Mordaktion, aus welchen Grund auch immer sie begangen wurde.
    (Vor 2012 geben ich offen zu habe ich wegen dieser Vorhersage angst...)


    Um kurz zusammenzufassen, ich habe keine Angst vor dem Tod selbst :D

    Ich bevorzuge lieber gern gemischt, und am besten noch mit Dual Typ !
    Man ist halt soeben gegen nahezu jeden Typ gewaffnet, was ein Pokémon Team aus meiner Sicht ja auch ausmacht ;)
    MAn kann auch seine Pokémon mit starken Attacken aufrüsten, die dennoch STAB sind.
    Ich bin auch dafür bereit, das Risiko von 4x-Schaden auf mich zu nehmen :D


    Silbi :D

    Teak City :D


    Diese Stadt steckt zumal voller Geschichte, über die drei Hunde und Ho-oH ;)
    Außerdem vermittelt die Stadt eine sehr ruhige Atmosphäre, die deutlich gut von der Musik aus HG/SS untermalt wird.
    Die Kimono Girls waren auch so ziemlich einer der Highlights, anderes war selbstverständlich die Arena :D


    Alles in allem, wenn es Teak City im realen Leben geben würde, würde ich sofort dahinziehen !!!

    Mein Lieblingspokémon ist ganz klar Karnimani :D


    Es hat zumal ziemlich coole Weiterentwicklungen ;)
    Aber da ist noch mehr:
    Karnimani war so ziemlich mein ALLERERSTES Pokémon gewesen, was ich je bekommen habe:
    Ich habe nämlich die 1. Generation Pokémon sozusagen verschlafen, weswegen ich mit der 2. Generation (Gold/ Silber) angefangen habe Pokémon zu spielen.
    Karnimani war dann auch meine erste Wahl gewesen, weil die anderen mir nicht gefielen : - )


    Mit dem Karnimani habe ich darauf sowohl mein erstes Pokémon, ein Taubsi, und auch den 1. Arenaleiter in Johto , Falk, besiegt.
    Und es hat sich auch als Erstes von meinen Pokémon damals entwickelt.
    Das waren so ziemlich die ersten und besten Momente, die mich dazu veranlasst haben, Pokémon weiter zu spielen :D


    Nach allem wurde es zum ,,besonderen´´ Liebling, als Ash in der Johto-Region ein (,,krasses´´) Karnimani errungen hat ;)
    Neben vielen anderen Pokémon verdient Karnimani einen Platz in der TOP 2 meiner Lieblingspokémon :D


    MafG
    euer Silberschwingenlugia (sv)


    Kapitel 3:
    Die Legende vom Dämon


    Das Licht des Kaminfeuers tauchte die gesamte kuppelförmige Höhle in ein trüborange gehaltenes Licht. Die Schatten der vier Pokémon, die nun alle auf dem kalten Steinboden saßen, tanzten mit dem Flackern der Flamme. Im Inneren der Höhle ließen sich nicht mehr die tosenden Geräusche der Natur vernehmen; wie durch einen unsichtbaren Vorhang wurden sie bis zum Schweigen gedämpft. Lediglich das Knistern und Zusammenfallen des brennenden Eichenholzes durchbrach die Stille. Andere Details der Höhle, wie das Strohbett, welches sich schräg hinter dem Kamin befand, verschwanden ganz in der Dunkelheit, als wären sie wie ausgeblendet, wodurch sich das Erkundungsteam mit Laschoking wie in einer weiteren Traumwelt fühlte. Alles kam für sie so unwirklich vor, ebenso wie ihr Gastgeber, der offenbar in sich gekehrt die Augen geschlossen hielt. Dessen Gesicht lag im Halbschatten, wodurch er nicht mehr wie das gesellige Pokémon wirkte, mit welchem Team Mystery Bekanntschaft gemacht hatte. Dieses wartete gespannt auf seine Worte, welche die neu anstehende Mission erläuterten. Ihre Anspannung wollte keine Grenzen kennen. Panflam spürte die Aufregung und zitterte vor dieser, Reptain erwartete das Maß an Gefahr, welches offenbar von der Mission ausgehen musste, was er anhand von Laschokings Zurückgezogenheit deutete, da dies oftmals die Suche nach den richtigen Worten für eine ernste Sache bedeutete. Impergator hingegen wartete geduldig; er würde es dem von ihm erahnten Verbrecher zeigen und betrachtete mit Gewissheit seine zur Faust geballte Hand.
    Langsam, als ob er endlich gesuchte Worte gefunden hätte, öffnete das Pokémon, das mit seiner grausteinernen Krone und seiner erhabenen Art des Setzen wahrlich wie ein Monarch wirkte, langsam die Augen und sprach mit einer Stimme, die entsprechend der Atmosphäre recht rau wirkte: „ Bevor ich zum eigentlichen Punkt komme, möchte ich euch gerne die alte Legende erzählen, die sich um die Entstehung der Welt, auf der bis heute unser Wandeln stattfindet. Ich bitte euch daher, mir ohne Unterbrechung bis zum Ende zuzuhören. Keine Sorge, es ist keine lange Legende.“ Er räusperte sich und die Erkunder hörten ihm nach seinem Wunsch aufmerksam zu:
    „Es ist eine in der Zeit bereits vergilbte Legende; Vielen aus der heutigen Zeit wird sie vermutlich nicht mehr bekannt sein.
    Sie beschreibt, wie es einst die Gottheit Arceus inmitten des Chaos von Zeit und Raum eine Ordnung erschuf, die man in ihrer Gesamtheit niemals zusammenfassen könnte. Sie beendete die Fehde zwischen den Manifestationen von Zeit und Raum und kreierte aus dem entstandenen Schaden die Vielzahl an Welten, darunter auch unsere Welt. Und gerade auf dieser baute Arceus mit den Grundsteinen zur Erschaffung eines irdischen Paradieses. Mit einer Feuersbrunst hob er Land aus zuvor erschaffenen Meeren; aufgrund seiner Weisheit, zu wissen was er erschuf und seiner Fähigkeit, Leben zu erschaffenen, gab er der damals noch so leeren Welt die Existenz sämtlicher Formen des Daseins, darunter auch das Wunder des Lebens. Doch anstatt wieder in sein eigenes Reich zurückzukehren, verblieb er lange Zeit auf der neuen Welt, wo er sich seinen Kindern widmete und sie zu richtigen Entscheidungen führte. Jedoch musste Arceus bald einsehen, dass seine eigene, von ihm geschöpfte Natur die Welt in ein weiteres Chaos zu stürzen versuchte. Er erwählte aus dem Kreis seiner Kinder sieben Auserwählte, denen er die Kraft gab, über die Natur selber Herr zu werden.
    Für jede Naturgewalt wurde ein bestimmter Hüter eingesetzt:


    Einer für die Wälder, die von Gefahr heimgesucht werden und von ihnen selber Gefahr ausgeht.
    Einer für die Orte, wo der Winter nie aufhören soll.
    Einer für die Vulkane, die kurz vor Ausbrüchen stehen.
    Einer für die geregelten Vorgänge in der unbemerkten Welt des Untergrunds.
    Einer für die vier Territorien unserer Welt.
    Einer für die Weltmeere und deren unerforschten Tiefen.
    Und Einer letztens für die Hoheiten des Himmels.


    Die Welt lag wieder in ihrem gewünschten Gleichgewicht. Das normale Tageswerk konnte wieder aufgenommen werden und die sieben Hüter wurden von allen, selbst von ihrem Vater, gelobt und respektiert.
    Eigentlich wäre es der Beginn einer langen und friedlichen Ära gewesen. Doch durch den Neid eines einzigen Kindes fiel nun auch der Vorhang der Untugenden. Das Kind stellte, weil es nicht in einem so hohen Rang wie seine sieben Geschwister erhoben wurde, stellte aus Eifersucht mittels einer Intrige die Herrschaft des Schöpfers in Frage. Doch die Gottheit durchschaute seinen durchtriebenen Sohn und schickte ihn aus Bestrafung über dieses Verhalten fort aus dem Paradies.
    Der Groll des Abtrünnigen richtete sich nun gegen seinen Vater und in seiner Einsamkeit hegte es nach und nach Hassgefühle. Der Verbannte wurde eines schicksalhaften Tages vor die Wahl gestellt, nämlich sich mit seinem Leben als einsamer Wanderer abfinden oder jene Macht besitzen, die sogar die eines Gottes, wie Arceus eines war, übertreffen würde.
    Wie man am darauffolgenden Schleier der Finsternis über dem Paradies bemerkte, nahm das Kind die zweite Möglichkeit und entwickelte sich wahrlich zu einem Wesen; einem Wesen, welches man nicht mehr als Pokémon hätte identifizieren können …“ Der Erzähler der Legende räusperte sich wieder; Ein Wesen, welches man nicht mehr als Pokémon hätte identifizieren können. Das Trio wollte schon fragen, was es damit auf sich hatte, als Laschoking wieder zum Gebot des Stillschweigens seine Hand hochhob und wieder fortfuhr: „Dieses Wesen jedenfalls war kein Pokémon mehr, es war ein Dämon. Ein böser Geist, der durch das goldene Land zog und alles in Finsternis zu tauchen versuchte. Auch blieben Unschuldige nicht als Angriffsziele aus. Von dieser Notsituation alarmiert richteten sich der Schöpfer und seine sieben Hüter gegen den Dämon. Erst nach einem Kampf, der gut acht Monate dauerte, was ich persönlich aber bezweifle, konnte Schatten der Boshaft siebenfach versiegelt und aus der ganzen Welt in den Kosmos verbannt werden. Der Schaden, den er dabei hinterlassen hatte, war so groß, dass sich Arceus aus Gram und der Kenntnis, dass all diese Dinge nur wegen ihm geschehen war, wieder in sein erstes, eigens für ihn erschaffenes Reich jenseits der Welt zurückzog. Er übergab seinen sieben tapferen Kindern die Aufgabe als Wächter ihrer Naturgebiete und wurde seit jenem Tag von keinem Pokémon mehr gesehen. Es bedurfte eine Menge Zeit in Form von mehreren Dekaden, um den Schaden der Welt wieder herzurichten. Dennoch schafften es die neu ernannten Wächter und hielten bis heute das Gleichgewicht der Natur.“
    Das Team Mystery wusste erstmals nicht, was es zu sagen hatte. Es stimmte. Eine solche Legende würden sie heutzutage nicht mehr von vielen Mündern zu hören bekommen. Der Schimpanse Panflam aber machte sogleich den ersten Schritt: „Was wurde aus Arceus?“
    „Ich weiß es nicht, wie schon gesagt, seit Tausenden von Jahren hat man nichts mehr von ihm gehört noch gespürt. Seine Präsenz wird selbst dem erfahrensten Medium zur spirituellen Welt verwehrt bleiben.“
    „Tausende von Jahren?“ , warf Reptain skeptisch ein. „Können diese Wächter wirklich solange leben?“
    „Entschuldige bitte, dass ich vergessen habe, näher darauf einzugehen. Dadurch, dass die Wächter von Arceus, einer ewiglebenden Gottheit, erhielten, sind sie dementsprechend auch mit dem ewigen Leben gesegnet. Sonst müssten mit jedem Dahinscheiden eines Wächters die Mühe betrieben werden, einen passenden Vertreter zu finden, doch es lag im Sinn der Gottheit, dass eben nur diese sieben Auserwählte ihre Aufgabe bewältigen sollen.“
    „Laschoking!“, rief Impergator in den Raum. Gemeinter spürte, dass es zum unangenehmen Teil der Unterhaltung kommen würde. „Wodurch wurde der Dämon zum Dämon. Du sprachst von einer „Kraft“, die selbst es mit der vom Schöpfer aufnehmen könnte. Du wirktest auf mich, als ob du jedoch nicht von dieser Macht erzählen wolltest.“ Eine bedrückende Stille, die aber jäh vom Knistern des Feuers an manchen Stellen unterbrochen wurde, breitete sich im Höhlenraum aus. Die vom trüben Licht schemenhaft wirkende Gestalt des erstmaligen Gastgebers bewegte sich zaghaft; er rang sich damit ab, ob er dem Alligator und den anderen Beiden wirklich von der Macht erzählen sollte. Schließlich aber atmete er tief ein und dann aus, und sprach, mit gesenktem Blick, mit einer tonlosen: „Ich denke, in Anbetracht der Situation ist es besser, wenn ihr trotz dem hohen Grad an Teuflischkeit von der Macht Bescheid wisst. Es …ist eine Kraft, die absolut grausam für das betreffende Opfer ist. Hätte der Dämon ihm die Wahl gestellt, zwischen Tod und der Wirkung dieser Power zu wählen, so hätte man ohne Weiteres den Tod genommen.“ Laschoking schluckte heftig.
    „Der Dämon …entzog den Pokémon ihre Seelen und verschlang sie …“


    Entsetzen zeichnete sich auf den Gesichtern der Erkunder ab. Wie von Laschoking erwartet ließ sie die Grausamkeit des Seelenfressens aufs Tiefste erstarren. „ Schlimmer …als tot zu sein?“, keuchte Panflam, der wie aus der Fassung war. „Man ist nicht gleich tot, wenn seine Seele entzogen wird. Doch verliert man trotzdem Alles. Die Erinnerung. Das Wissen. Das Bewusstsein. Freundschaft, Liebe, alle Emotionen – All das wird man nie mehr spüren können. Das Einzige, was zurückbleibt, ist eine bedauernswert, zombieähnliche Hülle, die nur sinn- und ziellos auf Welten herumirrt. Eine Hülle, die noch nicht mal einen Lebenswillen verfügt.“
    „Und warum erzählst du uns die Legende?“, fragte Reptain ernst, der sich schon recht schneller gefasst hatte als seine beiden Teamkollegen. Der im zartrosa gehaltene Monarch blickte in die topasgelben Schlitzaugen des Anführers, der eine schreckliche Antwort erwartete und sprach leise, aber laut genug, dass es alle Anwesenden gut vernehmen konnten: „Am Abend vor diesem kam mich ein alter Freud besuchen, der auch zufällig einer der sieben Wächter ist. Er besaß die Gabe, bestimmte Begebenheiten, die die Welt betreffen, im Voraus zu erblicken. Er sah für die kommenden zwölf Monate ein Ereignis voraus, welches imstande ist, die Legende wieder auferstehen zu lassen: Der Dämon, auch bekannt unter seinem ihm verliehenen Namen Kyurem, wird wieder auf der Welt erscheinen. Der Meteor, in dem er eingesperrt ist, wird in genau einem Jahr auf der Welt einschlagen!“
    Nun sprang das Team Mystery entsetzt auf. Sie schlussfolgerten direkt, dass die Ankunft Kyurems mit ihrer Mission zu tun haben wird, was ihnen mehr oder weniger gefiel. Mit dem plötzlichen Anflug eröffnete Panflam dem Gegenüber diesen Gedanken, der ihn auch bestätigte: „Das ist der Grund, warum ich euch mit dieser Sache vertraut mache. Kyurems Ankunft wird stattfinden, das kann man nicht ändern. Es kann nur bei euch liegen, dass ihr die nötigen Voraussetzungen vorbereitet, damit Kyurem, wenn er aufkommt sofort wieder verbannt wird. Vielleicht kann man je nach den einzelnen Situationen die Bedrohung ganz abwenden …“
    „MOMENT!“, schrie Panflam durch den Raum und stieß dabei eine Atmosphäre der Aufgeregtheit aus, dass das Feuer des Kamins wie wild aufloderte, obwohl es kurz zuvor fast erloschen wäre. Er biss knirschend die Zähne zusammen und zitterte, nur dieses Mal nicht vor Aufregung, sondern vor Angst: „Warum gerade wir?“
    Impergator starrte seinen Kollegen, dessen Flamme am Po tanzend umher flackerte, überrascht über seinen Ausbruch an, nur Reptain schien wie ihr Auftraggeber am Anfang in sich gekehrt zu sein. Währenddessen ging Laschoking mit ruhiger Antwort auf die Frage Panflams ein: „Weil ihr als einziges Team das Potential aufbringt. Ihr müsst wissen, selbst bis zum 5000 Meter hochgelegenen Königsberg, auf dem wir uns gerade befinden, vernahm man die Kunde eurer zahlreichen Taten, darunter auch die, wie ihr zweimal die Welt gerettet habt.“
    Impergator hüstelte zu Recht. Schließlich war er nicht selbst dabei gewesen; lediglich Panflam und Reptain hatten damals den teuflischen Komplott Darkrais, die Welt zu verdunkeln, gleich zweimal verhindert. „Ihr habt Vieles durchgemacht, ihr habt euch sowohl mit Zeit und Raum als auch mit der Finsternis auf einmal angelegt, allein dafür spricht sehr Vieles in Bezug auf eure Erwählung.“ Als ob die Sache beschlossen wäre, erhob er sich und legte ein gefälliges Grinsen an den Tag: „Also, kann ich auf eure Zusage hoffen?“ „Nicht so voreilig!“, konterte Reptain. Laschoking blickte ratlos den Anführer des Teams an und dachte, dass er nun doch ablehnen würde. Mit panischen Hintergedanken räusperte er sich zum bereits dritten Mal im Laufe des Abends und wiederholte mit dieses Mal gewählten Worten seine Bitte: „ Ich weiß, ich stelle euch vor eine schwere Aufgabe. Ich würde es euch nicht im Geringsten übel nehmen, wenn ihr ablehnen würdet. Aber ich bitte euch darum. Nicht nur für meiner Seele Willen, sondern für der Seelen Willen aller Pokémon und vielleicht sogar für die Erhaltung dieser Welt. Lasst die Welt sich bitte nicht von einem Dämon in die tiefsten Abgründe der Verzweiflung stürzen; bitte geht dagegen vor!“ Sein wehleidiger und flehender Klang hallte in der gesamten Höhle wider, doch traf dieser bei dem Anführer auf taube Ohren. Dennoch kehrte der Teamführer aus seiner Zurückgezogenheit zurück und blickte mit einem ernsten Blick in die Augen des Flehenden, der darauf vor lauter Überraschung über den Ausdruck seines Blickes einen kleinen Schritt zurückwich. Reptain sprach mit entschlossenen Worten: „Du hast Recht! Diese Aufgabe ist ein Ding des nahezu Unschaffbaren. Doch ich habe mir die Legende angehört, Laschoking. Ich habe sie vernommen und verstanden. Es stimmt, es ist absolut wichtig, dass sich das Wandeln des Dämons auf keinen Fall wiederholt. Es geht hier nicht um uns und um die anderen Pokémon; es werden heute, morgen, in den nächsten Tagen, in den nächsten Monaten, ja sogar in den nächsten Jahren Pokémon geboren. Es geht um deren Zukunft. Und ich will garantiert nicht, dass sie einer solch schrecklichen Zukunft wie von dir beschrieben zum Opfer fallen.“ Bedeutend wendete er sich nun seinen beiden Freunden zu: „Dafür werden Erkundungsteams gegründet. Nicht nur um Verbrecher zu fassen, Schätze zu finden oder neue Orte zu erkunden; sie werden auch gegründet, damit sie nachhaltig die Zukunft für die nächste Generation an Pokémon sichern. Darüber habe ich mir schon lange Gedanken gemacht, weshalb ich mir selber schwor, jeden Auftrag anzunehmen, den man uns auferlegt.“ Laschoking lächelte freudig über den Beschluss des ersten Mitglieds. Die anderen Mitglieder, besonders Panflam, waren sich dessen noch nicht ganz sicher. „Außerdem …“, fügte Reptain mit leicht frechem Grinsen hinzu: „Impergator … würdest du nicht gerne gegen einen solchen Gegner kämpfen? Das würde dich ziemlich weit erfahrener und stärker machen.“ Impergator starrte seinen Vorgesetzten lange an, als er trotz der Gefahr in schallendes Gelächter ausbrach: „Du weißt, wo du mich am besten packen kannst, Reptain! Ha, also gut. Solange wir drei gemeinsam rangehen, bin ich mit Faust und Hieb dabei.“ Nun blickte Reptain fragend seinen besten Freund aus Anfängerzeiten an, der noch immer wie nervös mit den Füßen auf dem Boden scharrte und möglichst Blickkontakt vermied; erst als er nun die brennenden Blicke von Impergator und Laschoking aus sich ruhen hatte, stimmte er notgedrungener Maßen zu: „Okay, nur um eines klarzustellen: Mir ist die ganze Sache nicht so richtig geheuer, aber ich schätze, in meiner Funktion als Teil eines Erkundungsteams bleibt mir nichts anderes übrig.“
    „Damit hätten wir es wohl jetzt entschieden!“, rief Reptain bestimmt und wandte sich dem wieder lächelnden Pokémon mit Muschelkrone zu: „Laschoking! Wir sind bereit! Was sollen wir tun?“



    Kapitel 2:
    Ein Traum?



    „Hervorragend! Hervorragend!“ flötete Plaudagei.
    Das Pokémon, welches optisch in einigen Punkten einem Papagei ähnelte, schlug mit den Flügeln und wackelte im Stehen summend seinen gefiederten Körper hin und her, während es noch auf dem leicht erhärteten Erdboden der Gilde stand. Er, die werten Herren von der Polizei Schatzstadts und Team Mystery standen leicht abseits von den anderen Pokémon, die im ersten Untergeschoss der Gilde, die von Knuddeluff gegründet und verwaltet wurde, anwesend waren. Es war wie jeder andere normale Tag. Das Erkundungsteam fasste mindestens einen Verbrecher, der manchmal mehrere Tage beansprucht, nur um dann den üblichen „Freudentanz des Stolzes“ von Plaudagei mitzuerleben, der den einzelnen Mitgliedern mit jedes Mal – oder zumindest mit zunehmenden Alter – immer peinlicher wurde. Man würde nicht ein professionelles Erkundungsteam angeben, wenn man auf solch kindische Art und Weise zur bestandenen Mission gratuliert wurde. Panflam, das zweite Mitglied von Team Mystery mit dem Typ Feuer, versuchte daher verlegenen Lächelns in den sogenannten Tanz einzuschreiten, was ihm mehr oder weniger gelang: „He, Plaudagei … So besonders war die Mission eigentlich nicht. Es war ja nur ein Krimineller gewesen, den wir heute gefasst haben.“
    Das papageienartige Wesen, dessen Kopfform einer Note ähnelte, stoppte bei den Worten seinen Akt des Lobes an Team Mystery und fuhr nun mit heiter formulierten Worten fort: „Ihr vergesst das Wesentliche, Team Mystery! Wie ihr wohl an eurem Orden, der vermutlich auffällig nach dem Fassen von Gengar orange aufgeleuchtet haben muss - ich spreche hierbei aus Erfahrung – gemerkt habt, so seid ihr stolze Erkunder im Zeichen des Hyperrangs, welcher unmittelbar der letzte Rang vor dem Meisterrang ist. Nach den reizenden Damen von Team Charme hat sich kein weiteres Erkundungsteam nicht mal in die Nähe dieses Ranges begeben. Selbst Team Schatzsucher, welches eine Berühmtheit an sich ist, liegt mit seinem ich sage mal „popligen“ Goldrang weit hinter euch.“ Die rechte Hand des Gildenmeisters fuhr weiter ohne groß auf die Einwände von den Erkundern oder den Polizisten einzugehen mit seiner Lobtirade fort. Der Einzige, der sich nicht um die Geschehnisse um ihn herum scherte, war Gengar. Seine schattenhafte Gestalt, die von den Magnetkräften der zwei Polizisten Magnetilo, die sich zu seiner Linken und Rechten postiert hatten, zur Bewegungslosigkeit verurteilt, starrte sauer auf dem ockerfarbenen Boden. Hin und wieder warf er wütende Blicke zum Anführer des Erkundungsteams, dem er überhaupt seinen finalen Treffer zum Knockout zu verdanken hatte. Doch dieser schien diese Blicke gekonnt zu ignorieren. Etwas von der Gruppe abseits stehend beobachtete er mit offensichtlicher Belustigung die Konversation zwischen Panflam und Plaudagei, was immer es auch zum Grinsen gab. Einzig sein nächststehender Teamkollege begegnete dem Blick des nachtschwarzen Ganoven. Von allen Teammitgliedern hob sich gerade Dieser mit seiner Statur hervor. Er war wie ein Koloss im Vergleich zum Feuer – Pokémon des Teams. Kurze Zeit starrten sich der gefasste Verbrecher und besagter Koloss verächtlichen Blickes an, als Ersterer beim Blick des Zweiten, der besonders die Ausstrahlung eines Killer- Instinkts besaß, wieder die Muffe bekam und sich wieder dem Boden mit Groll über die Niederlage widmete.
    „ … Und allein deshalb ist es recht lobenswert, dass ihr den Hyperrang erreicht habt!“, beendete Plaudagei seine Lobrede. Panflam stieß einen erleichterten Seufzer aus und Magnezone sah es als Chance, endlich, vor allem von Plaudagei, zu verschwinden: „Zzt. Entschuldigt uns bitte. Wir haben einen Ganoven zu verhören. Wir lassen euch die 8000 Pokédollar Belohnung später zukommen. Meine Herren, wir empfehlen uns.“ Mit einer Umdrehung, die in der Schwebe stattfand, signalisierte Magnezone seinen Untergebenen, ihm zu folgen. Noch während sie an den Sprossen entlang in das Erdgeschoss der Gilde nach oben schwebten, reflektierten sie ein letztes Mal dank ihrer stählernen Haut das Tageslicht, welches sie von den in die Felswand der Gilde eingelassenen Fenster aus erfasste. Bei dem Fenster handelte es ich eigentlich nur um zwei überkreuzte schlichte Holzstäbe, was bei extremen Stürmen leicht problematisch war. Während von den Polizisten die letzten verklingenden, surrenden Geräusche, die durch das Rotieren ihrer am Körper befindlichen Magneten verursacht wurden, zu vernehmen waren, wollte sich nun auch Team Mystery mit dem selben Gedanken wie der Oberwachtmeister verschwinden, als dann plötzlich die krabbenähnliche Gestalt von Krebscorps an der Sprossenleiter zum zweiten Untergeschoss der Gilde erschien. Als er sah, dass sich das Erkundungsteam der Leiter nach oben näherte, geriet er aus irgendeinem Grund in Panik und sprach wild mit seinen Scheren wedelnd Team Mystery an: „Hey Hey! Ihr wollt wirklich schon gehen?“ Panflam fragte ihn nach Gründen, warum sie nicht gehen sollten. Plötzlich vernahm man im gesamten Stockwerk ein fürchterliches Grummeln. Während die Pokémon der Gilde, die sich wegen einer Sache um Palimpalims Tisch versammelt hatten – sie übernahm viele der Aufgaben, die in so einer Organisation anfallen, unter anderem die Berichterfassung von Erkundungen – warfen das Feuer - Pokémon und sein in Grasfarben gehaltener Anführer instinktiv vielsagende Blicke in Richtung ihres blauen Alligatorfreundes. Impergator hatte wieder seine typische Hungerattacke, wie er sie jedes Mal nach einer erfolgreichen Erkundung hatte und welche jedes Mal besonders groß war. Krebscorps, nachdem er die Quelle des klagenden Geräuschs nach Essen identifiziert hatte, nickte vielsagend und bekräftigte seine Aussage: „ Hey Hey, hört ihr es? Genau das meine ich! Warum wollt ihr einen langen Weg zur Tohaidoklippe auf euch nehmen, wo euch der Hunger ohnehin fast fertigmacht, wenn ihr doch einfach bei uns bleiben könntet. Schließlich ist es lange her, dass ihr beide, Panflam und Reptain, mit uns zu Abend gegessen habt. Und ein neuer Speisegast wäre für uns auch kein Problem!“
    „Halt! Halt! Halt!“, unterbrach Plaudagei ihn an der Stelle „Da muss ich leider ein Veto einreichen, Krebscorps! Du weißt, dass laut der 15. Gildenregel keine Pokémon an den täglichen Mahlzeiten der Gilde teilnehmen dürfen, wenn sie nicht dieser angehören. Und wie du hoffentlich in deinem Kopf behalten hast, hat Team Mystery vor gut zwei Jahren seinen Abschluss an der Gilde erlangt, weshalb sie offiziell keine eingeschriebenen Mitglieder mehr sind.“
    „Ich habe ihn aber nie gemacht!“, warf Impergator mit erhobener Klaue ein.
    „KUSCH“, fuhr ihn wütend der Vogel an, so laut, dass es unvermeidlich war, dass die Aufmerksamkeit aller Umstehenden auf den vier Pokémon lag. Manchmal war diese Art selbst für das beim Sprechen flötende Pokémon absolut lächerlich. Plaudagei war aufgrund seines Verhaltens selbstverständlich nicht der Beliebteste in der Gilde. Plaudagei ließ sich aber davon nicht abbringen und fuhr mit autoritärem Ton seine Rede über Regeln fort: „Wo es Regeln gibt, so müssen Diese auch eingehalten werden. Wenn nicht, so droht Anarchie. Das Regelwerk lässt sich auf den ganzen Alltag beziehen, da gibt es keine Einschränkungen. Und deshalb …“ Der Papagei hackte mit jedem Wort auf Krebscorps´ Kopf ein, als wollte er diese Worte in ihn rein hämmern „Muss – man – sich –an – die – Regeln – halten!“ Krebscorps versuchte vergeblich, seiner Autoritätsperson zu entkommen, doch verfolgte ihn diese quer durch den Raum, sodass allgemeiner Krach und Aufregung entstanden, was beide vermutlich bis nach unten zu vernehmen waren. Die rechte Hand des Gildenmeisters ließ erst wieder von Krebscorps ab, als sie sich wieder bei den Teammitgliedern befanden, die das ganze Schauspiel mit teilweiser Belustigung verfolgt hatten. Sie fuhr mit pulsierender Ader, die immer bei solchen Unstimmigkeiten ihrer Prinzipien gegenüber so pochte, fort: „Selbst dem Gildenmeister würde es nicht gefallen, wenn …“
    „Was denn?“, meldete sich nun eine neue Stimme, die von der Leiter nach unten herkam. Der Gildenmeister Knuddeluff, der in seiner Rundlichkeit an einen rosafarbenen Ballon erinnerte, wobei die Ohren mehr die eines Kaninchens waren, war soeben auf der letzten Sprosse erschienen. Offensichtlich hatte ihn der Krach aus seinem Tagesschlaf gerissen. Plaudagei schrak instinktiv zusammen und änderte direkt beim Erblicken des Meisters sein Verhalten, weshalb er nun bestürzt stotterte: „G …G …Gilden …m …Meister! Habt ihr uns erschreckt! Ich sprach gerade darüber, dass es Team Mystery verwehrt wäre, auf Wünschen von Krebscorps mit uns heute zu Abend zu essen. Und gerade wollte ich …“
    „Team Mystery, wollt ihr heute Abend mal zur Abwechslung mit uns essen?“, fragte Knuddeluff die drei Pokémon. Sein Partner aus alten Erkundertagen erstarrte augenblicklich über diesen vom Gildenmeister absichtlich provozierten Regelbruch. Panisch krächzte er: „Aber Gildenmeister, die Regeln …?“
    „Können sich ändern lassen, wenn sie uns nicht gefallen. Außerdem: Wenn mehr Leute mitmachen, macht es umso mehr Spaß, oder?“ Fragend schaute sich der Gildenmeister in der Runde der Anwesenden um, von denen er, mit Ausnahme von Plaudagei und der Zurückhaltung von den Mitgliedern des Team Mystery, von denen nur der Schimpanse sprichwörtlich Feuer und Flamme für den Vorschlag war. Der Papagei heulte über die Missachtung des allgemeinen Regelwerkes auf, doch Niemanden im Raum kümmerte es; Das Erkundungsteam wurde mit erwartungsvollen beworfen. Schließlich rang sich Impergator ein „Okay“ ab, zumal der Hunger fast die Oberhand über seinen Körper gewonnen hatte und er dadurch zum richtigen Vandalen werden konnte. Nun lag es an Reptain, doch seine Stimme war im Zeichen seines Anführerranges von größerem Gewicht als die seiner Freunde. Nachdenklich blickte er in die Runde. Dann zeichnete sich ein Grinsen auf seinem schmalen Gesicht ab und er rief zum Freudwesen aller Gildenmitglieder: „Warum nicht? Ein Essen mit alten Freunden hat bisher noch keinem geschadet. Ich bin auch dabei!“
    Dadurch, dass alte Freunde beim Abendessen anwesend sein werden, breitete sich eine aufgeregte Stimmung in der gesamten Gilde aus. Viele der Pokémon, die dieser angehörig waren, versammelten sich um das Team Mystery, weshalb sie zwangshafterweise auf Drängen ihrer ehemaligen Kollegen von den vielen beschrittenen Abenteuern berichteten. Als dann Palimpalim, die auch gerne als Köchin fungierte, am frühen Abend zum ersehnten Essen klingelte, war die Stimmung aller Pokémon auf dem Höhepunkt: Auf dem langen Esstisch im Speisezimmer ließ sich nahezu eine Augenweide an Festgerichten finden. Die Köchin ließ sich offenbar nicht davon ab, aus irgendeinem Grund für die besonderen Gäste ein ebenso besonderes Festmahl zu bereiten. Unter Anderem türmten sich auf dem Tisch Berge von den schmackhaftesten Äpfeln im gesamten Land. Auch wurde jede schmackhafte Beerensorte zu feinstem Kompott gekocht oder wurde als exquisite Füllung verschiedener Torten verarbeitet. Es war ein Mahl, welches nur zu selten zu verspeisen war, weswegen kein Pokémon zögerte, sich so richtig den Bauch voll zu hauen ohne groß auf den sonst üblichen Trinkspruch von Plaudagei zu warten.
    Ein Geschmatze, Gesabber und Rülpsen erfüllte den Raum. Und in wenigen Minuten war der lange Holztisch bis auf ein paar letzte Krümelreste leergefegt. Die Pokémon lagen alle um den Tisch auf den Rücken; fertig von der Menge, die sie verputzt hatten. Einzig der Gildenmeister stand noch, weil er im Gegensatz zu den anderen nur mit einem perfekten Apfel herumgespielt hatte. Erst jetzt schaute sich Knuddeluff verwundert um und fragte mit ratloser Miene, wo das ganze Essen wäre. Die Pokémon konnten sich über dieses sonderbare Verhalten von Knuddeluff nicht das Lachen verkneifen, wodurch die Stimmung ein weiteres Mal sich anhob.
    Recht selten konnten die Teammitglieder einen so belebten Abend erleben wie heute. Panflam und Reptain fühlten sich in ihre Anfangszeiten in der Gilde zurückversetzt, wo sie jeden Tag so eine Essensszene erwartet hatte. Es tat zur Abwechslung mal wirklich gut, sich wie in alten Zeiten zu fühlen. Für Reptain hätte kein anderer Tag besser enden können.


    Die frische Abendbrise wehte den drei Pokémon um die Nase. Am Horizont, der sich so gerade noch durch einige Bäume erspähen ließ, zeichnete sich der letzte bronzefarbene Schimmer der Abendsonne, die wie entschlossen im Meer zu versinken versuchte. Dabei zeichnete sich eine nun goldene Linie entlang des Horizonts, der den drei Pokémon in den Augen blendete. Das Trio war auf dem Weg zu ihrer Erkunderbasis in der Tohaidoklippe, einer Klippe, die der haiähnlichen Form eines Tohaido - Kopfes ähnlich war. Die schnurgerade Hauptstraße von Schatzstadt war recht leer um die jeweilige Tageszeit. Vermutlich hatten sich schon die meisten Pokémon entweder in ihren Zelten zurückgezogen – Die Zelte sind neben der Gilde die einzigen Unterkünfte in Schatzstadt – oder sind noch immer auf Erkundungstouren, da die Stadt auch der einzige Umschlagplatz für alle Erkunder im Land ist, weshalb sich von denen viele im gern genannten Zeltlager niederließen.
    Während Team Mystery gemächlich auf der Hauptstraße entlang an den vielen Geschäften vorbeiging, in denen man die abendlichen Geräusche der Ladeninhaber hören konnte, wehte den drei Pokémon ein etwas milder Wind entgegen. Sie vernahmen die elektrischen Geräusche von Elevoltek, dem Elektro – Pokémon, welches den Link – Laden betrieb, um zwei oder mehrere Attacken eines Pokémon effektiv miteinander zu kombinieren. Auch hörten sie das gewohnte Geldklimpern, welches vom Geist Zwirrlicht ausging, der wiederum die Bank betrieb. Er vergewisserte sich stets, ob er alles fein säuberlich verwaltet hatte.
    Impergator reckte sich vor lauter Glückseligkeit. Er lobte beim Gehen Palimpalims geniale Kochkünste und gab auch zu, dass er Panflam und Reptain um ihre Gildenzeit beneidete. Diese konnten nur lachen. Sie hatten schon vor der Zeit mit Impergator viel erlebt; soviel, dass es den beiden Pokémon wie ein entfernter Traum vorkam. Dieser Eindruck bekräftigte sich, nachdem das Team an der Klippe angekommen war und nun direkt sah, wie die Sonne im Horizont golden schimmernd versank. Schon lange hatte besonders der Sonnenuntergang die Herzen der Pokémon höher schlagen lassen. Wie die Sonne golden bis bronzen im Meer verschwand; wie die Blasen, die von den krabbenartigen Krabby erzeugt wurden, das Licht der Sonne in die schillerndsten Farben des Regenbogens wiedergab; das Kreischen einiger Wingull, welches in harmonischen Einklang zum Rauschen der Wellen, die an der Klippe aufschlugen; dazu der Geruch der salzigen Seeluft, der manchmal zur großen Reise auf hoher See verführte: Ein Sonnenuntergang, den es ohne das Eingreifen Team Mysterys in den Komplott des finsteren Darkrai nicht länger gegeben hätte.
    So beeindruckt die Erkunder davon waren, so waren sie aber sehr müde, weswegen Impergator wortlos den großen Busch, der gut den Eingang in ihre Erkunderbasis verdeckte, beiseite räumte und alle Drei reingingen und kurz darauf sich wortlos in ihre Strohbetten schmissen. Lange Zeit hörten sie sich noch den Gesang der Wellen und der Möwen an, ehe erst Impergator und dann Panflam dem Tiefschlaf verfielen. Nur Reptain blieb, wenn auch dösig, wach. In seinem Kopf reflektierte er seine erste Zeit mit Panflam vor sich und wie beide sich damals in der Gilde eingeschrieben hatten. Er dachte an die Zeit, wo beide mit einem anderen Reptain die Lähmung des Planeten verhindert und wenige Monate später den Komplott des finsteren Darkrai komplett zu Grunde gelegt haben. Wenig später führte er sich die Erlebnisse mit Impergator und seine Umstände für die Aufnahme in das Team vor Augen. Reptain war erstaunt, dass vor ungefähr vier Jahren seine Karriere als Erkunder überhaupt begonnen hatte und dass es überhaupt schon vier Jahre waren. Er kam sich keineswegs, mit Ausnahme seiner Entwicklung vom Geckarbor zum Reptain, verändert vor. Vielleicht war er in den Augen anderer Pokémon mit jedem Jahr ein anderes Pokémon. Reptain gähnte, er sah, wie sein Film der Vergangenheit immer mehr verblasste, bis er in einer nebligen Wolke gefangen war.
    Verwundert schaute er sich um. Grau. Und nochmal Grau. Alles was er sehen konnte, war ein nicht definierbares Grau – ein einfaches Grau halt. Der Anführer fühlte sich wie in Schwebe, doch dennoch konnte er, obwohl keinerlei Boden unter ihm war, in jenem Grau herumlaufen. Verwirrt schaute er sich um. Außer ihm war kein anderes Pokémon weit und breit. Reptain rief und seine Stimme hallte im grauen Raum mehrfach wider. Der Rufende konnte weder etwas richtig fühlen noch konnte er außer seinem Echo was hören. Man kam auf die verrückte Idee, den Raum zu zerschneiden, weshalb Reptain seine drei Blätter, die sich an jedem Arm befanden, zu einer wiesengrün leuchtenden Klinge verschmolz und in der Luft herumfuchtelte. Wie erwartet rührte sich nichts, als dann doch plötzlich das Geräusch, als ob ein schweres Eisentor aufgemacht werden würde, erklang. Bei weiterem Umschauen bemerkte der Erkunder, wie ein kleiner Lichtspalt immer größer wurde, weshalb er direkt darauf zusteuerte. Doch ganz gleich, wie schnell er rannte, der Spalt wurde nicht größer. Im Gegenteil: Er wurde wieder kleiner. Reptain setzte zur Agilität an, doch selbst in dem Status, in dem er besonders schnell war, schaffte er es nicht zum Licht oder gar in dessen Nähe zu kommen. Stattdessen fiel er durch ein Loch, welches urplötzlich im Boden erschienen war. Im Gegensatz zum Licht war dieses Loch in finsteren Farben gehalten. Vergebliche Schreiversuche verpufften in der Finsternis wie die Faust in der Luft. Noch während Reptain fiel, verlor er jegliches Zeitgefühl. Der ganze Fall verlief wie in der grauen Welt ziemlich lautlos, so lautlos, dass Reptain kurz wieder am Einschlafen gewesen war. Viel ändern würde sich ohnehin nichts, so dachte er sich dabei. Doch ein Getöse ließ ihn wieder aufschrecken. Vor ihm zeichneten sich groteske Bilder von merkwürdigen Linien und Formen, die jedoch verstörend wirkten. Dann offenbarte man ihn ein Wesen, welches sieben Lichter um seinen schemenhaften Körper trug. Mit gelbglühenden Augen starrte Dieses den Erkunder an, worauf er von der Verzerrung dieses Blickes panisch aufschrie.
    Reptain schreckte aus seiner Schlafposition auf. Er realisierte schnell, dass es zum Glück nur ein Alptraum gewesen war. Doch dies sollte nicht heißen, dass der Traum vorbei war. Erst mit Schrecken stellte der Waldgecko fest, dass er nicht in der Basis, sondern auf einem hochgelegenen Berg erwacht war. Zu seiner größeren Überraschung fand er auch seine Teamkollegen weiter hinter sich vor. Und auch erst jetzt bemerkte der Erkunder die kalte Brise, die ihm um die Nase pfiff. Er musste sich offenbar in großer Höhe aufhalten weswegen es so kalt war. Ein erschreckter Aufschrei von seinen Freunden verriet ihm, dass auch sie völlig verdutzt waren, sich gegenseitig und von einer derartigen Temperatur empfangen an einem solchen Ort vorzufinden. Impergator, die Arme sich reibend, fragte selbstverständlich seinen Anführer, wo sie sich befanden, was der aber selbst nicht wusste. Man musste sich stets anschreien, um die Worte des jeweils anderen zu verstehen, denn der Wind war nicht nur kalt, sondern auch ziemlich laut. Mit Zähneklappern versuchte Panflam, nach einer Höhle zu suchen, die auch möglichst warm gehalten wurde. Gerade weil es vom Feuer – Pokémon wie ihm es kam, mussten sie schleunigst der Gefahr von unvorbereitetem Erfrieren entkommen. Mit einem Brüllen, welches schon beinahe wieder ohrenbetäubend war, deutete Impergator mit einem Arm in Richtung eines tatsächlichen und wie auf Stichwort vorhanden Höhleneinganges deutete, zu welchem sich schleunigst das Team Mystery hinbegab.
    Ein beeindruckender Kontrast! Als das Team Mystery in die Höhle eintrat, empfing sie nicht wie draußen die kalte Hand der Nacht, sondern mehr die Natur von Küche, wie Panflam und Reptain es aus ihren Gildenzeiten kannten. Ein warmer Geruch nach selbstgebackenen Honigkeksen breitete sich im Raum und in den Nasen der Erkunder aus, der sie sofort von außen hinein wärmte. Sie schauten sich um. Es musste sich um die Domäne eines Pokémons handeln, denn die Höhle war recht schmuckhaft mit Wandteppichen von berühmten Pokémon – Sagen und mit einem großen und einladenden Strohbett eingerichtet. An erkennbaren Fenstern standen Töpfe mit diversen Blumensorten und im hinteren Teil der runden Höhle konnte man Ansätze der erahnten Küche erkennen. Und aus ihr kam gerade das Geräusch, als wäre jemand mit Töpfen am Werkeln. Panflam wollte schon mittels Rufen auf sich aufmerksam machen, als Reptain ihn warnend den Mund zuhielt, da sie nicht wussten, mit welcher Art von Pokémon sie das Vergnügen hatten. Panflam wollte selbst mit zugehaltener Schnute Protest erheben, als aus der Küche ein lachsrosa Pokémon in Erscheinung trat, welches eine rot – weiß gestreifte Halskrause trug und eine kronenförmige Muschel auf sein Haupt gesetzt hatte.
    „Ah! Herzlich Willkommen, Team Mystery!“, rief das Pokémon freudig. Reptain war skeptisch. So eine Begrüßung in diesem Tonfall ließ oftmals nichts Gutes verheißen. Erließ sich nicht davon abbringen, den Fremden zur Rede zu stellen. Dieser starrte ihn grinsend an, doch sah man ihm schon an, dass er mit so einer Direktheit nicht gerechnet hatte. Er atmete für einen Moment ein und sprach: „Erst stellst du dich vor! Schließlich seid ihr doch in mein Zuhause eingedrungen.“
    „Du hast uns willkommen geheißen!“, regten sich die drei Pokémon wie aus einem Mund auf, als dann Impergator dann sich einen Ruck gab und sich, Panflam und Reptain bei Namen vorstellte. Der sonderbare Gastgeber lächelte erneut: „Gut. Ich heiße Laschoking. Ich bin so um die sechzig Jahre alt, habe im Winter Geburtstag und ich lebe hier.“ Erneut regten sich die Teammitglieder über die Unnötigkeit dieser preisgegebenen Informationen auf, worauf Laschoking verwirrt reagierte: „Ihr wolltet doch wissen, wer ich bin!“ Der Alligator erinnerte ihn energisch, dass sie lediglich seinen Namen wissen wollten und nicht gleich seine Geburtsdaten. Das kronentragende Pokémon lachte laut auf, und noch während er lachte, verschwand Laschoking wieder in der Küche und kam, noch immer lachend, mit einem silbernen Tablett in der Hand in dem Hauptraum zurück. Auf diesem türmte sich der Berg an Honigkeksen, von denen der zuvor gerochene Duft komme musste und welche nun Laschoking den Erkundern anbot. Mit Ausnahme von Reptain langten sie auch zu. Laschoking stellte das Tablett auf einen Felsen, der mit einer rot – weiß karierten Decke überzogen war, und ging deutlich detaillierter und wesentlich ernster auf die Frage des Anführers ein: „Entschuldigt bitte mein voriges Verhalten. Ich hoffe ich konnte so ein bisschen die Stimmung auflockern, wie es ein guter Freund von mir immer tut. Nun, ich denke, dass es angebracht wäre, euch ein bisschen aufzuklären.“ Der Anführer setzte sich hin und nahm nun ebenfalls einen Keks. Laschoking fuhr fort: „Was ihr zu allererst wissen solltet ist, dass ich nicht euer Feind bin. Ich habe euch wegen einer besonders dringlichen Angelegenheit mittels meiner Psychokräfte euch in eine Kopie dieses Ortes geschickt, zumindest euer Unterbewusstsein. Ihr befindet euch in einer von mir eigens erschaffenen Traumwelt, wo nichts ist wie es scheint. Ich bin weder im Besitz eines derartig gemütlich aussehenden Strohbettes noch ist meine Höhle so eingerichtet. Wie dem auch sei! Die Angelegenheit, um die es geht, ist von absoluter Dringlichkeit. Sie könnte sogar das Schicksal der Welt beeinflussen!“
    Die drei zur Traumwelt Zitierten schauten sich vielsagend an, als dann Reptain in seiner Funktion als Anführer ihrem Gegenüber zum Erklären aufforderte.
    Derzeit flackerte in einem weiteren Teil der Höhle ein Kaminfeuer auf. „Typisch Traumwelt!“, dachte sich Panflam und nahm sich seinen bereits dritten Keks.



    Kapitel 1:
    Nächtliches Treffen


    Die Nacht brach über das Land ein.
    Wo zuvor noch die Vögel wie Staralili, Taubsi und andere teils auch bodenständige Pokémon des Waldes unterwegs gewesen waren, so war dort das Nachtleben los, welches aber still verlief. Nur hier und da war ein Noctuh, dessen Eulengeschrei durch den Silva hallte, auf der Jagd nach Rattfratz gewesen. Vom Gebirge, an dessen Fuß besagter Wald lag, vernahm man noch die Geräusche des nächtlichen Trainings einiger Machollo, mit dem Willen, ihren humanwirkenden Körper zu stählen, und das Flügelschlagen mehrerer fledermausartigen Pokémon wie Golbat und Zubat.
    Das Kronengebirge erhob sich wie immer in seiner majestätischen Pracht in Form von Bergen, die bis in den Himmel reichten, in Form von Höhlen, die bis tief in das Erdinnere führten, und in Form seiner florierenden Wälder und Grasebenen. Nur sehr wenige Pokémon, darunter auch sehr starke Erkunder, haben bisher den Gipfel des zweithöchsten Berges erreicht; der Höchste aber ist auch heute noch unbezwungen. Und jedes Pokémon, was dort lebte, war zufrieden mit seinem Leben und hatte keinerlei Sorge, überhaupt sich um Etwas sorgen zu müssen. Nur Eines war in dieser Nacht mit solchen Gedanken beschäftigt. Es stand vor dem Eingang einer Höhle, die in das Innere des Königsbergs, dem größten Berg des Gebirges, führte. Es schaute in den Vollmond. Es schien auf etwas zu warten, denn es war angespannt, seine Körperposition war immer dieselbe. Auch wenn in der Höhe, es waren so ungefähr 5000 Meter, ab und zu ein eisiger Nachtwind wehte, blieb dieses Pokémon beharrlich stehen und rührte sich nicht mal einen Zentimeter. Dennoch zog es die Nase hoch. Es wartete auf einen Freund, den er lange nicht mehr gesehen hatte.
    „Du hast auch echt Nerven, mich inmitten meines Traumes zu stören!“, ertappte sich das Pokémon in verstohlenen Gedanken. Es hatte von einem schönen Palmenstrand geträumt, wo es Sinelshake schlürfend gelegen und die Sonne auf seine blassrosa Haut scheinen gelassen hatte. Dann war jedoch der erstmals zuvor erlebte Übergang von der Strandidylle zur „Puder – Rosa – Wolken – Welt“ gekommen, wo man es so dreist und so spät aus dem Bett zitierte. Nun stand das Pokémon, dessen rot-weiß gestreifte Halskrause wie wild im Nachtwind flatterte, vor dem Eingang seiner Domäne, aus der noch die schläflich zurückgelassene Stille herauskroch.
    Dann endlich hörte das Pokémon in der Ferne das langersehnte Klingeln, welches die Ankunft des erwarteten Freundes ankündigte. Schon bald erschien auch dessen kleine Silhouette vor dem Vollmond, die schon bald größer wurde, während sie sich dem Königsberg näherte.
    Die Miene des Ersten hellte sich auf und es nahm eine entspanntere Haltung ein. Es war auch erleichtert, aus seiner treu erhaltenen Haltung rauszukommen und endlich eine Lockere einnehmen zu können.
    Als dann das zweite Pokémon, als es am Berg angekommen war, in Farbe Form und Aussehen zu erkennen war, lächelte das Erste über das Wiedersehen des alten Freundes und sagte munter:
    „Schön, dich nach so langer Zeit wiederzusehen, Mew!“
    Mew lächelte ebenso erfreut. Er lachte und es klang wie etwas, was jedes Pokémon auf der Welt erfreuen würde.
    „Die Freude ist gänzlich auf meiner Seite, Laschoking. Es ist auch in der Tat eine halbe Ewigkeit her. Wie geht es dir denn nach so einer langen Zeit?“
    „Tja, Mew. Du weißt genauso wie ich, wie es ist, wenn man bestimmte Pflichten einzuhalten hat. Du scheinst dich aber gerne außerhalb deines Territoriums aufzuhalten, oder?“
    Mew segelte in der Luft wie ein Blatt Papier im Luftstrom. Wie ohne Mühe schwang er sich in dieser hin und her, ohne die üblichen Anzeichen von Anstrengung aufzuweisen, wie es sonst Psycho – Pokémon tun würden, wenn sie schweben.
    „Oh, komm schon, Laschoking! Lass uns heute mal nicht über die lästigen Pflichten reden. Können wir nicht einfach ein bisschen pa-laudern.?“
    „Du meinst plaudern …“
    „Das auch, ja, aber hauptsächlich über alles Mögliche.“
    Laschoking setzte einen Blick an, als ob gewisse Erwartungen, die er an seinen Freund stellte, erfüllt wurden. So kannte ihn. Hauptsache, er setzte ein denkwürdiges Verhalten an den Tag. Er wollte Mew daran erinnern, dass er es gewesen war, der ihn sprechen wollte, als Laschoking sich überhaupt erst an den Grund erinnerte: „Doch du bist nicht nur auf ein Freundschaftsgespräch hier, oder? In meinem Traum klangst du nämlich, als ob es dringend wäre …“
    „Hast du etwa seit dem auf mich gewartet?“, lachte Mew.
    „Nur seit der Abenddämmerung.“, versuchte Laschoking unbemerkt zu nuscheln. Mew lachte erneut. Aus der sonst frohen Einstellung des rosa Fellknäuels wurde sofort ein bisher noch nie gesehener Ernst: „In der Tat, Laschoking, bin ich aus einem dringenden Anlass hierhergekommen. Es geht um Folgendes: …“


    Mew erzählte und Laschoking hörte aufmerksam zu. Als dann aber Mew zur Kernaussage kam, überkam Laschoking das Entsetzen und er wurde darauf sehr blass.
    „D…Du…Du meinst, dass es so bald passieren wird?“, stammelte Laschoking. Mew nickte. „Und die anderen merken nichts davon? Aber warum du?“, fragte Laschoking, jetzt mit einem leichten Anflug von Panik in der Stimme.
    „Durch die Geschehnisse um Darkrai sind die Anderen zu sehr damit beschäftigt, die Ordnung in ihren Gebieten wiederherzustellen. Offenbar muss Darkrai größeren Schaden angerichtet haben, als es zunächst aussah. Im Gegensatz zu den anderen Gebieten liegt meines in einer Dimension unabhängig dieser Welt. Sie wurde nur sehr minimal betroffen, als sich Darkrai der Verzerrung des Raumes widmete. Ich muss zugeben, Palkia hat daran sehr große Arbeit geleistet.“ Mew schaute traurig drein. „Eigentlich schade, dass wir kaum noch Kontakt zueinander haben. Es ist traurig, wie manche Pokémon nur kurzfristig miteinander zu tun haben. Eine Welt von Wut und Untugend zerfressen birgt nur an manchen Stellen auch wirkliche Freude mit sich. Weißt du Laschoking, manchmal wünsche ich mir eine neue Weltordnung, eine Ordnung, mit der jedes Pokémon zufrieden ist.“ Mew war den Tränen nahe, als Laschoking ihn mit einem verschmitzten Lächeln an sein Anliegen erinnerte, weshalb sich Mews Verhalten augenblicklich in das Ernste änderte „Verzeih bitte, ich war kurz mal wieder von mir selbst abgelenkt!“
    „Kein Problem, Mew …“, sprach Laschoking, aber sichtlich verwirrt über die Stimmungsschwankungen seines Freundes. Er räusperte sich und kam wieder zum Pudels Kern der Sache und setzte erneut einen ernsten Blick an: „Und wann sagst du, soll ES stattfinden?“
    „Ich fühle Tag und Nacht, wie die bösartige Präsenz näher kommt. Doch ist sie noch so fern. Wenn ich es richtig einschätze, dann müsste das Ereignis in spätestens zwölf Monaten eintreffen.“ Das große Pokémon mit der kronenförmigen Muschel auf dem Kopf kippte für einen Moment vorn über, wobei die Krone ein bisschen auf dem Kopf verrutschte. Ein leichter Ansatz einer Glatze guckte aus der für eine kurze Zeit freigewordene Stelle des Kopfes heraus. Peinlich und mit den Gedanken, diese Peinlichkeit an fehlender Kopfbehaarung zu verbergen, richtete Laschoking wieder hastig die Krone und meinte bestürzt: „Zwölf Monate? Bist du dir da mit deiner Rechnung genau sicher? Das ist ja schon bald!“
    „Erzähl mir da was Neues!“ schnaubte Mew „Ich denke dann weißt du auch was mein eigentliches Anliegen ist, oder?“
    „Ja, ich denke schon …“, schlussfolgerte Laschoking. „Natürlich suchst du natürlich eine Lösung, wie du sie, die bevorstehende Bedrohung, abwenden kannst …“
    Eine weitere Stimmungsschwankung seitens Mews veranlassten diesen zu ironischem Beifall über Laschokings Gedankengang. Doch schnell fasste es sich wieder und meinte mit richtigem Ernst: „Ja, allerdings. Doch zum Ersten gewähren die Anderen mir keinen Zutritt mehr zu ihren Gebieten, weswegen mir fast nur die Hände gebunden sind, und das soll bei solchen Kurzstümpfen wie Meine was heißen!“ Er hob die für seine Körpergröße verhältnismäßig kleinen Arme hoch und wedelte symbolisch mit ihnen vor Laschokings Augen. „Und zum Zweiten weiß ich sonst keine andere Lösung, wie ich sie benachrichtigen kann.“
    „Besuch im Traum?“, schlug Laschoking vor, worauf das kleine Pokémon wie peinlich berührt zusammenzuckte und verlegen lächelte. Laschoking schaute im Anbetracht der für Mew eher merkwürdigeren Reaktion fragend drein, als Mew ihm peinlich berührt gestand, dass er seine Fähigkeit, in Träumen anderer Pokémon besagten einen Besuch zu erstatten, dazu missbraucht hatte, in den Träumen seiner Kollegen mehreren Schabernack betrieben zu haben, weswegen man sich darauf spezialisiert hätte, Mew den Zutritt in ihre Träume zu gewähren. Das kronentragende Pokémon schüttelte über die etwas kindliche Art seines Freundes. Dann allerdings kam ihm ein Gedankenblitz und gab diesen der rosa Fellkugel preis, worauf diese geschockt reagierte: „Bist du von Sinnen? Es wäre unverantwortlich, wenn wir irgendwelche Pokémon mit in die Angelegenheit hineinziehen würden!“
    „Aber was, wenn es bestimmte Pokémon sind, und was, wenn sie darauf eingehen?“ Mew verstand zuerst nicht, worauf Laschoking hinauswollte, weshalb dieser ihn aufklärte. Erst las man Skepsis in den Augen des kleinen Pokémons, doch mit guter Begründung überzeugte Laschoking ihn soweit, dass Mew diesem Vorschlag nun doch zustimmte.
    „Aber erst“, machte sich Laschoking mit von Mew verabschiedender Geste wieder in seine Höhle davon, „will ich mich in Ruhe an den Stränden von Savior
    entspannen.“ Mit diesen Worten verschwand er in den dunklen Tiefen seiner Höhle, während das Psycho – Pokémon hinter sich das wohlvertraute Klingeln hörte. Mew war nun verschwunden. Er machte es sich auf seinem kratzigen Strohbett gemütlich und schlief recht schnell wieder ein. Noch während er gähnte, murmelte er: „Heute Abend erst …“ Laschoking schnarchte.


    ###############################################################################################################################




    Pokémon Mystery Dungeon:
    "Die Legende vom Dämon"




    Prolog:
    Die Legende


    Es ist eine alte Legende, die seit Langem in jedes Ohr geflüstert wird:


    „Als das mächtige Pokémon die Geburt von Zeit und Raum einläuten ließ, erschuf es jene Welt, auf der nun heute die große Zahl von Pokémon lebt, mit all ihren Formen, Wesen und Stärken.
    Um den Frieden auf der Welt zu bewahren, gab das Schöpfer-Pokémon Teile seiner Kräfte an sieben Auserwählte seiner Kinder, die fortan gewissenhaft ihrer Aufgabe als "Hüter der Welt" nachgingen. Der Frieden auf der Welt blieb erhalten. Dann aber verfiel eines der nicht erwählten Kinder dem Neid auf jene sieben Auserwählten und stellte die Weisheit des Schöpfer-Pokémons in Frage. Aufgrund dieses empörenden Verhaltens wurde das Kind aus der Gunst des Schöpfers entlassen. Aus Einsamkeit und Trauer begann das Kind starke Abneigung gegenüber seinem Vater und Hass gegenüber alle anderen Kinder des Schöpfers zu empfinden. Es verfiel der Dunkelheit und entwickelte nahezu dämonische Kräfte und ein ebenso dämonisches Wesen. Schon bald wurden die anderen Kinder von diesem Wesen angegriffen und waren ihm schutzlos ausgeliefert. Die Welt drohte im Chaos zu versinken.
    Das Schöpfer-Pokémon rief daher seine sieben Hüter-Kinder zusammen und gab ihnen jene Macht, die es ihnen ermöglichte, den aus der Dunkelheit entstandene Dämon zu versiegeln und ihn aus der Welt zu verbannen. Traurig darüber, dass all dies nur wegen ihm passiert war, kreierte der Schöpfer sein eigenes Reich fernab seiner Welt, übertrug die Aufgabe des „Wächters dieser Welt“ seinen sieben Kindern und zog sich daraufhin zurück und wurde daraufhin nie wieder gesehen. Auch ohne weiteren Einfluss des Schöpfer-Pokémons schafften es die sieben Wächter, mit Hilfe der anderen Pokémon den Schaden des Dämons zu beheben und der Welt wieder den Frieden bringen. Lange Zeit bestand Frieden, der auch bis heute mit einigen kleinen Ausnahmen reicht.
    Was aber aus dem Schöpfer und dem Dämon geworden ist, bleibt jedoch unbekannt …“

    Danke an Akatsuki, für das Hinzufügen eines weiteren Beitrags.
    Ich habe mich kurzerhand dazu entschlossen, den Startpost zu erweitern, dabei brauche ich dringend mehr Platz, ehe er mir zu voll wird. Daher werden die Punkte "Copyright" und "Anmerkungen" hierher verschoben, wo sie bearbeitet werden sollen. Diese erfolgt wie die Generalüberholung in den Sommerferien



    [tabmenu]
    [tab=Copyright:]
    [subtab=Kurzes Vorwort]

    Das Tabmenü beschäftigt sich mit dem Quellverzeichnis und auch mit Hinweisen, welche Inhalte der Fan-Fiction von mir stammt.


    [subtab=Pokémon]

    Grundlegend und wichtig zu erwähnen ist, dass alle vorkommenden Pokémon geistiges Eigentum der Pokémon Company, Tochterfirma von Nintendo sind.


    [subtab= Orte]

    Viele Orte in der Fanfiction sind größtenteils aus den "Mystery Dungeon 2"-Spielen abgeleitet. Gelegentlich werden aber Orte vorkommen, die ich selber dazu gedichtet habe. Diese sind:



    - Labyr - Berge
    - Wetterfluss
    - Königsberg


    [subtab=Handlung]

    Die Handlung, sprich die Mission, die das Erkundungsteam ausführt , entspringt meiner eigenen Fantasie.
    Auch das Auftreten und Charakterzüge einzelner Pokémon, die nicht dem Spiel selbst entstammen, ist auch meine Idee.


    [subtab= Artwork]

    Es folgt eine Liste mit den Seiten, von denen einzelne Kapitel- und Startpostbilder stammen:


    Startpost:
    - Cover von venomshock
    - Bilder der Charaktere aus pokewiki.de
    -"Dunkle Welt" (Charaktere (Reptain)---->Vergangenheit) (c) harzlife.de


    Prolog:
    "Schriftrolle" von feylon.de


    Kapitel 1:
    "Vollmond im Gebirge" von Ella Deppe


    Kapitel 2:
    "Willkommen im Traumland" von T.R. aka Wortman


    Kapitel 3:
    "Kyurem, der Dämon" von shinaka.tumblr.com


    Kapitel 4:
    "Nebelwand" von jova-nova.com


    Kapitel 5:
    "Dschungel" - Foto von hascholli (Mitglied der VIEW-Fotocommunity)


    Kapitel 6:
    "Die große Waldbrandkatastrophe" Foto von Jürgen Muegge-Luttermann


    Kapitel 7:
    "Fotos vom Großglockner" von eppich.de


    Kapitel 8:
    "Kristallkugel" vom esoterik.Germanblog


    Kapitel 9:
    "Sake" von Sandy Mitchell (photo © istockphoto)


    Kapitel 10:
    "reißender Fluss" von Rolf Hicker


    Kapitel 11:
    "Sahara" von oldskoolman.de


    Kapitel 12:
    "In der Schädelwüste" by martinez (User von fotowelt.chip.de)


    Kapitel 13:
    "Kampfboden" von allmystery.de


    Kapitel 14:


    Kapitel 15:

    "Das Licht" von 123rf.com


    Kapitel 16: "Quelle konnte nicht mehr verifiziert werden"


    Kapitel 17: "Zerbrochener Spiegel" von blog.de


    Kapitel 18:


    Kapitel 19: "Konnte nicht mehr verifiziert werden"


    Kapitel 20: Erstellt mit der Application "Heat Sense" für Ipod touch/iphone



    [subtab=Musik]

    Eröffnungsmusik:
    Interpret: "Nox Arcana"
    Titel: "Magic Hour"
    Album: "Theater of Illusions" (Track 22)


    [subtab=Kopierausweis]


    Dieser Kopieraufweis berechtig mich, Artworks von Evoniazu benutzen. Deshalb liegt das Copyright für das Artwork ([Blockierte Grafik: http://evonia.bplaced.net/Eier/Unlicht4.png]) ausschließlich bei genannter Seite. Wenn Interesse an ebenfälliger Nutzung besteht, schreibt im dafür vorgesehenen Gästebuch ein, hinterlasst den Link für den Thread, in dem besagte Artworks benutzt werden sollen, und dann könnt ihr sie frei nutzen. Jedoch sollte ein Copyright-Vermerk mittels des Kopierausweis erwähnt werden.


    Die Idee von der "Umschlagefunktion" bei enzelne Kapitel kam von Cyndaquil, die diese Funktion änfanglich zuerst benutzte; darauf aufmerksam wurde ich erst durch Clio.


    [tab=Anmerkungen:]
    [subtab=Attacken]

    Standardgemäß kann in den MD-Spielen jedes Pokémon maximal vier Attacken erlernen. Da ich diese Idee solcher Umsetzung gerade für Mystery Dungeon doof finde, habe ich daher die Begrenzung der Attacken aufhoben, sodass Pokémon so viele Attacken erlernen können, solange diese Attacken für sie erlernbar sind.
    Spezialfähigkeiten, also Attacken, die im Spiel nicht vorkommen, werden in einem nächsten Subtab genauer erklärt.


    [subtab=Flora und Fauna in meiner Pokémonwelt]

    Die meisten vorkommenen Pflanzen wie sämtliche Baumarten, Blumen - kurz sämtliche Formen der Vegetation - sind eins zu eins aus den ökologischen Verhältnissen unserer realen Welt nachempfunden. Nun gut nicht ganz^^
    Vereinzelt in diverse Kapiteln lasse ich gänzliche neue Pflanzenarten einfließen. Die nachfolgenden Spoiler sind wie ein kleiner "Taschenguide", welche ur jeweiligen Pflanze kurze, aber treffend beschreibende Informationen liefert(geordnet wird dabei nach dem Alphabet).




    [subtab=Lebensalter der Pokemon]

    Das Alter der Pokémon gleicht dem Unseren, der Menschen. Sie können daher bis zu 100 Jahre und eventuell noch älter werden. Eine Ausnahme der Regel bilden die Legendären Pokémon aus der Legende:
    Da sie Partialkräfte von Arceus besitzen, können sie über Tausende von Jahren alt werden, ohne Alterserscheinungen aufweisen zu lassen.


    [subtab=Namen]





    [subtab= Spezialfähigkeiten]

    Es kommen in meiner Story Pokémon vor, die verschieden Fähigkeiten beherrschen. Es folgt eine Liste die solche Fähigkeiten erläutert:





    [subtab= Regierung]

    Auch in meiner Story sorgt, wenn auch unbemerkt, eine Regierungsform mit Exekutive in Form der Armeeführung, Judikative und Legislative für Ordnung in der Welt. Regiert wird sie von einem obersten Pokémon, das aus "Vertrauenswahlen", bei denen die obersten Abgeordneten aller drei Gewalten beteiligt sind, gewählt wird. Mann muss sich dabei sicher sein, dass besagtes Pokémon seine Macht nicht missbraucht.
    Ansonsten gilt desweiteren die Rängeherrschaft in den drei Gewalten:



    [subtab= Die Sieben Wächter]

    Letztlich will ich ein paar Worte zu den erst in Kapitel 3 erwähnten Wächtern sagen; nämlich was die Inspiration für deren Nutzung in meiner Story war:
    Ich verweise ausdrücklich, dass der folgende Spoiler tatsächlich spoilern dürfte, insbesondere denen, die nicht die MD - Spiele gespielt haben:



    [/tabmenu]

    Die Legende vom Dämon



    [Blockierte Grafik: http://oi44.tinypic.com/34h6ij8.jpg]



    "~ Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen ~"
    ~Arthur Schopenhauer ~



    !!Warnung: Potentiell auftretende Blut- und Todesszenen!!
    >> Altersgrenze ab 12 Jahre <<



    Partner-Fanfiction:





    [tabmenu]
    [tab=Vorwort]

    LugiaLiebe Leser,Lugia



    Dürfte ich euch folgendes fragen?

    • Was ist Schicksal?

    • Wie weit ist unser Leben betroffen?



    Schon seit Langem kommen mir diese Fragen in den Sinn. Ich weiß aber nie, warum ich mich mit solchen Fragen überhaupt beschäftige.
    Das Schicksal kann in der Tat ein durchaus komplexes Thema sein; aber für manche Menschen scheint dieser Begriff einfach erklärt zu sein: "Eine höhere Macht bestimmt unser Leben."


    Mir erscheint dies aber als nicht genug. Denn bei solchen Behauptungen kommen mir wiederum Fragen auf. Zum Beispiel jene, warum wir Menschen als vermeintliche freie Individuen auf Erden wandeln, während wir eigentlich wie Minispielfiguren herumgeschoben werden. Im Grunde gibt es keine richtige Antwort zur primären Frage, was das Schicksal "sei", da es ebenso komplex und mysteriös wie der Sinn des Lebens ist. Ob beide nicht gleich auf irgendeine Art zusammenhängen, ist genau so unbekannt. Das Einzige, was wir vom Schicksal kennen, ist dessen Existenz seines Begriffes. Inspiriert von dieser Thematik hatte ich damit beschlossen, hier, im Bisa Board, die erste und eigene Fan-Fiction zu veröffentlichen:
    Eine Weitererzählung der Mystery Dungeon-Saga, zu der ich euch herzlichst einladen würde. Die Protagonisten werden sich mit Situationen, die durchaus passend zum Thema scheinen. Im Grunde versuche ich, mit dem folgenden Werk selber mich über die Bedeutung des Begriffs "Schicksal" zu informieren. Was euch erwartet, wird daher lediglich ein gewöhnlicher Abenteuer-Roman sein. Ein Abenteuer, welches sich an den sontigen Mystery Dungeon-Abenteuern orientiert. Es erwarten euch neue Orte, neue Handlungsteilnehmer und abwechslungsreiche Momente der Handlung.


    Letztlich will ich euch mit allen guten Wünschen in den Rest des Startposts und auch in die Geschichte entlassen.
    Viel Spaß wünscht euch der silberne Vogel,


    Lugia~Silvers-Lugia~Lugia


    [tab=Basis]
    [subtab=Optimale Ansicht]

    Zur besten visionellen Betrachtung würde ich empfehlen, das Layout "Pokémon S/W: Weiß"
    Mehr abzuraten ist das Benutzen des Layouts "Pokémon S/W" Schwarz"


    [subtab=Genre]

    Genre


    "Die Legende vom Dämon" lässt sich in drei Arten von Genres unterscheiden:


    • Erstes und hauptsächliches Genre ist das allgemeine von Pokémon: Nämlich Fiction/ Fantasy.

    • Das nächste Genre wäre gleichgestellt mit dem Präfix der Geschichte: Mystery Dungeon (MD).

    • Letztlich das Genre der Geschichte: Wie schon im Vorwort erwähnt wird es sich um eine "Abenteuer", wenn nicht auch "Reise" - Im Grunde geht beides ineinander über:
      Abenteuer/ Reise


    Um die genannten Punkte zusammenzufassen:


    Fantasy ~~> Mystery Dungeon ~~> Abenteuer/ Reise



    [tab=Klappentext]

    Die Geschichte über die Zeit ... die Geschichte über die Dunkelheit ...


    Das waren jene Abenteuer, die das Team Mystery schon bestanden hatte. Seither wuchsen die einzelnen Mitglieder des Teams zu selbstbewussten Pokémon heran und sind mittlerweile eine Berümtheit geworden.


    Zwei Jahre nach den Geschehnissen von dem Komplott Darkrais, die Welt in Dunkelheit zu stürzen, vergangen. Das Team erfüllt einen mehr oder weniger harten Auftrag souverän und ernet auf´s Neue Anerkennung von den Pokémon. Alles wäre sonst normal, wenn eines Abends nicht ein Pokémon namens Laschoking sie nicht aus ihrem Bett zerrt und sie mit einem sehr außergewöhnlichen Auftrag konfrontiert:
    Nun steht das Team erneut vor einer schwierig zu überwindenden Mauer an Gefahren. Ihnen bleibt ein Jahr, viele, bisher für sie unbekannte Orte, aufzusuchen, ehe dann die neue Bedrohung auf die Erde zu stürzen droht ...


    [tab=Kapitelliste]
    [subtab=Einführung]



    [subtab=Arc #1]

    "Geheimnisdschungel - Arc"
    [Blockierte Grafik: http://www.promispion.de/wp-co…12/Dschungel-300x2252.jpg]


    [subtab=Arc #2]


    "Lawinenberg - Arc"
    [Blockierte Grafik: http://www.reiseveranstalter.o…11/schneeberg-300x135.jpg]






    [tab=Abos]

    Hier werden jene User verzeichnet, die mich um Benachrichtigungen bei Erscheinen neuer Kapitel gebeten haben. Jedoch soll hier erwähnt werden, dass jegliche Benachrichtigung über das GB verlaufen wird, da es via PN zu Komplikationen kamen.


    Dennoch würde ich mich um Bitten nach Benachrichtungen freuen.
    Bisherige Abonnenten:



    [tab=Idee]


    "Woher haben Sie die Idee? Und wie haben Sie sich dazu motiviert, ihre Geschichte der BB-Allgemeinheit zu veröffentlichen? "


    Nun, die Idee fing anfänglich an zu existieren, als ich das zweite Mal die "Mystery Dungeon 2"-Spiele durchgespielt habe. Man begegnet ja dann nur noch diesem Team Schatzsucher, die nur am Strand aufzufinden sind und sonst nichts passiert. Da dachte ich schon über eine Fortsetzung der Geschichte nach. Inspiriert durch die Anime-Specials von MD habe ich mir mit hilfe eines Wunderbrieggenerators ein Wasserpokémon - Impergator - "gecheatet", woraus sich dann das 3. Mitglied des Teams Mystery entwickelte.
    Auf die Handlung bin ich durch das Schauen der Anime-Serie "Soul Eater" gekommen, woraus sich der Antoganist der Fan - Fiction, der Dämon, welcher die Referenz zum Kishin in Soul Eater bildet, entwickelte. Dann durch weitere Animes entwickelte sich nach und nach der Handlungsstrang.
    Motiviert habe ich mich anfangs noch nicht so richtig. Mir fehlte zum Ersten der Mumm, die Story überhaupt zu veröffentlichen und zum Zweiten war meine Story noch nicht so richtig ausgereift gewesen. Als ich hier einige Storys im Forum sah, die weitaus viel zu wünschen hatten, dachte ich mir letztlich "Hey, ich kann´s eh besser!" und veröffentlichte meinen ersten Prolog mit gemischten Gefühlen. Erst duch erste positve Stimmen fühlte ich mich dazu motiviert, meine Story ganz , oder zumindest Kapitel für Kapitel, zu veröffentlichen.


    [tab=Widmung]


    Widmen tu ich die Story primär den begeisterten Spielern der Mystery Dungeon-Serie. Sie sollen sich besonders angesprochen durch diese Geschichte fühlen.


    Als Zweites widme ich die Geschichte die meinem verstorbenem Hund; auch wenn es nun seltsam klingen mag, so möchte meinen ersten Hund Tessa für eine tolle und bereicherte Kindheit bedanken. Da ich mich nie richtig verabschieden konnte, als du noch lebtest, soll das hier mit dem Bild in meiner Galerie zum Teil dir gewidmet x3


    Und sonst widme ich die Fan-Fiction allen Usern, die mir tatkräftig unterstützt haben. Aber dazu mehr in der Danksagung.


    [tab=Danksagung]
    [subtab=Genereller Dank]

    Auch wenn er unsere Sprache nicht lesen kann, möchte ich den Urvater von Pokémon, Satoshi Tajiri, für seine generelle Erfindung loben. Denn ohne diese würde nicht mal das Bisaboard existieren und auch sonstige Aspekte meiner Geschichte nicht.


    [subtab=User]

    Im Folgenden werden hier sämtliche User aufgezählt, die mich tatkräftig mit Kommentaren und anderen Hilfsmöglichkeiten unterstüzt haben. Jedem von ihnen soll ein eigener Spoiler zu Ehre werden:














    [/tabmenu]



    Dies war nun der erste Teil des Startposts, welcher sich mit allgemeinen Dingen beschäftigte. Um euch einen guten und nicht sprunghaften Übergang zu gewähren, hielt ich den Text, den ihr im Moment lest, für angemessen.
    Im Mittelteil werde ich euch das Essentielle vorstellen: Die Charaktere.





    Vorstellung der Charaktere:


    [tabmenu]
    [tab=Team Mystery]
    [subtab=Kurzbeschreibung]

    ~Team Mystery~


    Die Mitlgieder dieses Teams werden die tragenden Hauptcharaktere der Legende sein.
    So ziemlich jede wichtige Angelegenheit wird dem Team zu Mute fallen, ebenso auch der im Klappentext erwähnte Auftrag. Im folgenden werden euch die Mitglieder dieses Teams vorgestellt:


    [subtab=Zeichen]

    [Blockierte Grafik: http://pokewiki.de/images/2/2b/HyperRang2.png]
    "Helfen, wo man unsere Hilfe braucht - Das sind wir, Team Mystery"


    [subtab=Anführer]


    Name: Reptain Reptain
    Typ: Pflanze
    Geschlecht: männlich


    Zugehörigkeit: Team Mystery
    Position im Team: Anführer



    Persönlichkeit:


    Reptain ist trotz seines Anführerstatus der "Stille" des Teams. Im Grunde aber hört er nur gut den Gesprächen anderer Pokémon zu.
    Wenn er dann glaubt, dass eine Sache seine Meinung braucht, so scheut er dann nicht davor, Diese mit guter Begründung und Parteilosigkeit preiszugeben.
    Auch die Rolle des "Streitschlichters" scheint er in den Streitsituationen von seinen beiden Teamkollegen zu übernehmen; so geht er immer zwischen den Kontrahenten, wenn es zwischen denen zum richtigen Kampf ausartet.
    Auch im Kampf beweist er sein ruhiges Wesen.
    Jedoch verucht er, neben den Anweisungen, die er seinen Kameraden gibt, die Schwachpunkte des Gegners festzustellen, um ihn dann gezielter zu erledigen.
    Trotz seines Zeichens als Anführer behandelt er sowohl seine Freunde und auch anderen Pokémon nicht wie Untergebene, sondern wie richtige Freunde mit Hilfsbereitschaft und Sanftmut.
    Trotzdem kann er auch skeptisch sein; er glaubt zum Beispiel nicht so richtig an die Wahrsagerei.



    Fähigkeiten und Stärke:


    Reptains Fähigkeiten - sowohl seine Kraft als auch sein Verstand - berechtigen seinen Status als Anführer des Teams.
    Sein logisches Denken lässt ihn viele Sitautionen detailiert vorausplanen und seine Taktiken, die er sich einfallen lässt, gehen somit meistens aus, da er jede Eventualität in Betracht zieht.
    Kräftemäßig wirkt er neben Impergator zweitplatziert, was aber nicht unbedingt stimmen muss.
    Reptain besitzt nach Meinung seiner Freunde das Adlerauge; soll heißen, er sieht genau, wie manche Attacken auf ihn zukommen und kann dementsprechend mit unglaublicher Eleganz ausweichen.
    Kämpfen tut der Anführer hauptsächlich mit seinen Laubklingen; nur zu manchen Zeitpunkten greift er auf seine Kugelsaat-Attacke zurück, die aber auch schon ein gewisses Maß an Kraft aufweisen. Tritt er aber mit seinen Klingen in den Kampf, so zeigt er gerne seine wahre Stärke: Den "Schwertkampf". Tatsächlich kann er mit seinen "Schwertern" meisterlich umgehen, sodass er sogar Stein zerschneiden kann. Auch ist er in der Lage Attacken, die ihn sonst effektiv schaden könnten - wie Feuerattacken (Bsp. Flammenwurf) -, einige Zeit lang mit seinen Klingen aufzuhalten.
    Auch besitzt er spärlich verbreitete Fähigkeiten: Notdünger und Agilität.
    Die Agilität hatte sich Reptain durch härteres Training aneignen müssen, während Notdünger bei ihm angeboren ist. Befindet er sich im Agilitäts-Zustand, erhöht sich Reptains Initiative deratig stark, dass er für das Auge nicht mehr sichtbar ist. So fällt es ihm unter Anderem noch leichter, Attacken auszuweichen. In erster Linie jedoch kann er seine Laubklingen mit dieser Fähigkeit kombinieren, sodass er mit diesen derartig schnell an dem Gegner vorbeihuscht, dass dieser aufgeschlitzt wird, ehe er es bemerkt und somit wie aus heiterem Himmel K.O. geht.
    Sein Notdünger aber lässt sich nur in ernsthaften bis kritischen Momenten aktivieren. Kommt diese Fähigkeit zu Vorschein, dann erlebt Reptain ein wahres Power-up: Sowohl seine Initiative als auch die bloße Körperkraft erhöhen sich drastisch, sodass er dann meist nur eine Attacke braucht, um den Kampf ein Ende zu setzen.
    Aus Sicht der gegnerischen Pokémon und Zuschauer wird Reptain meist als " Meister der Geschwindigkeit" angesehen.


    Vergangenheit:


    In einer nicht mehr existierenden dunklen Zukunft von der Pokémon war Reptain, damals ein Mensch mit seinem Partner, ebenfalls ein Reptain, unterwegs, um die Ursachen des in der Zeit gelähmten Planeten zu erforschen. Nach errungenen Wissen machte sich das Duo sofort auf dem Weg in die Vergangenheit, um die Lähmung zu verhindern. Doch aufgrund eines Angriffes durch Darkrai wurden sie voneinander getrennt und der Mensch wurde zu einem Pokémon.


    In neuer Geckarbor - Gestalt machte er direkt Bekanntschaft mit Panflam, worauf sich beide sehr schnell zu einem Erkundungsteam zusammenschlossen und in der Knuddeluff - Gilde tätig waren. Unbemerkt holte ihn seine "zukünftige" Zeit ein, in dem er sowohl seinem Partner Reptain, der nun als Verbrecher gesucht wurde, und auch Zwirrfinst über den Weg lief. Wie sich später für beide herausstellte, wurde aus dem Freund Zwirrfinst der eigentliche Feind und aus dem Verbrecher Reptain der eigentliche Freund, der Panflam und Geckarbor über die wahren Ursachen der damals genannten Lähmung des Planeten auf. Nachdem sich Geckarbor und Reptain als gegenseitige Partner von "danach" identifizierten, schlossen sich alle drei Pokémon zur Allianz zusammen und gingen zusammen die letzten Schritte zur Verhindeurng dieser Lähmung. Doch nach dem finalen Kampf gegen Zwirrfinst opferte sich Reptain für die neue Zukunft, sodass Panflam und Geckarbor sich alleim dem "Schatten - Dialga", welches sie für Eindringlinge seines Reiches hielt. Trotz des Sieges und der endlichen Verhinderung drohte Geckarbor zu verschwinden, was er tat, jedoch wieder von Dialga in die Zeit als Dank für die Rettung dieser zurückgeschickt wurde.
    Man hoffte auf ruhige Tage, als das Duo wieder vereint war. Doch als sich dann Darkrai mit der Verzerrung des Raumes meldete, war das Team Mystery wieder zur Stelle. Nach vielen schwierigen Probleme und einer Frage der unerwünschten Existenz der Beiden konnten sie endlich Darkrai, der auch für die Lähmung verantwortlich war, Einhalt gebieten. Seither wandelte Darkrai ziellos in der Welt und ohne Erinnerung an seine Taten umher. Nun konnten die Pokémon endlich in Frieden leben.


    Wenig später machten sie einem Karnimani Bekanntschaft, welches sich nach einem beschrittenen Abenteuer als drittes Mitglied herausstellte. Als Teammitglieder erlebten beide Pokémon auch die erste große Niederlage ihres Freundes.


    [subtab=2. Mitglied]



    Name: Panflam Panflam
    Typ: Feuer
    Geschlecht: männlich


    Zugehörigkeit: Team Mystery
    Position im Team: 2. Stratege, Navigator


    Persönlichkeit:


    Panflam ist der beste Freund Reptains, weswegen er ihn sehr gut versteht und auch seinen Gedankengang nachvollzieht.
    Auch versteht er sich mit dem neuen Teammitglied Impergator gut, doch kann es zwischen den beiden Pokémon des Mancheren zu einem Streit wegen banalen Kleinigkeiten, die oftmals mt Erkundungen zu tun haben, kommen. Solcher muss immer vom Anführer beigelegt werden.Dennoch schätzen sich beide und respektieren ihre Fähigkeiten.
    Panflam entwickelte nach und nach die Angewohnheit, jede Erkundung präzise und effizient vorzubereiten. Auch scheint er sich gut mit der Geographie vieler kleiner Orte auszukennen, weswegen er oftmals im Zeichen des Navigators die Wunderkarte bedient.
    Er ist recht ausgeglichen und behandelt wie die anderen Mitglieder des Teams Pokémon mit Respekt und Freundlichkeit. Große Ungerechtigkeiten sind so ziemlich das Einzige, was ihn in Rage bringt.
    Im Gegensatz zu Reptain und Impergator lässt er sich ziemlich leicht begeistern, sei es die enorme Stärke eines Pokémon oder andere Besonderheiten, wie zum Beispiel Wahrsagerei.


    Fähigkeiten und Stärke:


    Panflams Fähigkeiten liegen weit über den Einschätzungen.
    Wirkt er für die meisten Pokémon als klein, schwach und ein "Klotz" am Bein des Team Mystery, so sehen Bekannte ihn als einen echten Kämpfer und Krieger an.
    Denn Panflam ist trotz seiner manch naiven Art ein Feuer-Pokémon, welches stets einen kühlen Kopf besitzt und sowohl in Alltags- als auch in Kampfsituationen mit Köpfchen an die Sache rangeht.
    Sein Verstand ist soweit ausgeprägt, dass er sich die kleinsten, geographischen Merkmale ins Gedächtnis rufen kann, was ihn in seiner Position als Navigator des Teams unentbehrlich macht.
    Aber spiegelt sich seine Stärke im Typ selbst: Feuer
    So kämpft Panflam als Einziger des Teams ausschließlich mit Angriffen von gewissen Entfernung; seine wohl am öftesten eingesetzte Attacke wird daher immer sein Flammenwurf sein, der durch die vielen Jahre der Erfahrung immer mehr an Stärke gewann, sodass er ungewöhlich für seinen Angriffsnamen extrem heiß ist; soll heißen, dass die Flamme eine Maximaltemperatur von neunhundert Grad erreichen kann.
    Diese Kraft und sonstige, körperliche Eigenschaften werden zu dem von einer besonderen und selten verbeiteten Fähigkeit verstärkt: Großbrand.
    So erreicht die Feuerkraft ein ungeahntes Niveau an Hitze, welches den Gegnern für eine bestimmte Zeit lang sprichwörtlich brandmarkt.


    Vergangenheit


    Panflam machte nach einem aus Angst hergerührten, vergeblichen Versuch, der Gilde beizutreten, mit seinem zukünftigen Partner als Geckarbor Bekanntschaft, worauf sich beide sehr schnell zu einem Erkundungsteam zusammenschlossen und in der Knuddeluff - Gilde tätig waren. Später befassten sich beide Erkunder mit dem Fassen vom Dieb Reptain. Unterstützt wurden beide von Zwirrfinst, von dem Panflam mehr als angetan war. Wie sich später für beide mit Enttäuschung herausstellte, wurde aus dem Freund Zwirrfinst der eigentliche Feind und aus dem Verbrecher Reptain der eigentliche Freund, der Panflam und Geckarbor über die wahren Ursachen der damals genannten Lähmung des Planeten auf. Nachdem sich Geckarbor und Reptain als gegenseitige Partner von "danach" identifizierten, schlossen sich alle drei Pokémon zur Allianz zusammen und gingen zusammen die letzten Schritte zur Verhindeurng dieser Lähmung. Doch nach dem finalen Kampf gegen Zwirrfinst opferte sich Reptain für die neue Zukunft, sodass Panflam und Geckarbor sich alleim dem "Schatten - Dialga", welches sie für Eindringlinge seines Reiches hielt. Trotz des Sieges und der endlichen Verhinderung drohte Geckarbor zu verschwinden, was er auch tat, was Panflam zutiefst erschütterte. Laut Dialga war sein Schmerz über den Verlust so groß, dass Dialga sowohl Panflam und auch Geckarbor die Zukunft schenkte, weshalb er Geckarbor wieder in die Zeit holte.
    Man hoffte auf ruhige Tage, als das Duo wieder vereint war. Doch als sich dann Darkrai mit der Verzerrung des Raumes meldete, war das Team Mystery wieder zur Stelle. Nach vielen schwierigen Probleme und einer Frage der unerwünschten Existenz der Beiden konnten sie endlich Darkrai, der auch für die Lähmung vernatwortlich war, Einhalt gebieten. Seither wandelt Darkrai ziellos in der Welt und ohne Erinnerung an seine Taten umher. Nun konnten die Pokémon endlich in Frieden leben.


    Wenig später machten sie mit einem Karnimani Bekanntschaft, welches sich nach einem beschrittenen Abenteuer als drittes Mitglied herausstellte. Als Teammitglieder erlebten beide Pokémon auch die erste große Niederlage ihres Freundes.


    [subtab=3. Mitglied]



    Name: Impergator Impergator
    Typ: Wasser
    Geschlech: männlich


    Zugehörigkeit: Team Mystery
    Position im Team: "Kampfkoloss"



    Persönlichkeit:


    Impergator ist von der bloßen Körperkraft her das stärkste Pokémon im Team, worauf er sehr stolz ist. Im Gegensatz zu seinen beiden Freunden hatte er sich seit dem Beitritt in das Erkundungsteam ein Ziel gesetzt: Er will das stärkste Pokémon der Welt werden.
    Deshalb hat er sich auch recht früh vom Karnimani zum Impergator entwickeln lassen, um so dieses Ziel schneller zu erreichen. Auch trainiert er für dieses Ziel sehr verbissen. Auffällig an ihm ist dann der daraus resultierende Ehrgeiz, der ihn dazu veranlasst Niederlagen nie richtig verkraften zu können. Dann ist auch sein Training dementsprechend härter, nur um dann seine Rivalen eines Tages doch schlagen zu können.
    Mit Panflam scheint er gerne aufgrund banaler Kleinigkeiten einen Showstreit anzetteln zu wollen, der dann doch fast immer im richtigen Kampf ausartet, der aber immer wieder rechtzeitig von Reptain verhindert wird. Trotz allem legt er wie seine Freunde einen respektvollen Umgang mit den Pokémon an den Tag.


    Fähigkeiten und Stärke:


    Hartes Training, Disziplin und ein eiserner Wille - All das spiegelt sich in der Kampfkraft vom Kampfkoloss wieder.
    Tatsächlich erreicht der Alligator mit einem gewöhnlichen Faustschlag eine Kraft von gut achtzehn Bat - welche in der realen Welt bei einem Bat einem Schlag mit einem Baseballschläger entspricht.
    Aber das ist nur die halbe Wahrheit: Wenn er seine richtigen Attacken einsetzt, die hauptsächlich aus physischem Repertoire stammen, dann verdoppelt sich gut diese Kraft.
    Aufgrund dessen ist er auch jemand, der gerne wild mit starken Attacken angreift, was zwar in meisten Fällen funktioniert, aber bei Unachtsamkeiten den Gegner schnell die Chance gibt, den Alligator mit Tricks zu besiegen. Es soll jedoch nicht heißen, dass der Kämpfer einfältig ist: Er handelt meist eher spontan als dass er sich groß mit seinen Teamkollegen abspricht.
    Oftmals wurde er schon aufgrund seiner Stärke mit vielen berühmten und genauso starken Persönlichkeiten verbunden, was bei ihm eine Art von Ausstrahlung auslöst, bei der sich Kleingegner schon direkt dreimal die Idee eines Kampfes gegen ihn in Erwägung ziehen.
    Es ist zu bemerken, dass er schon, selbst als er ein kleines Karnimani war, es mit Großgegnern wie einem Stahlos zu tun hatte und recht leicht und schnell aus dem Kmapf hervorging; in jenem Fall sogar mit einem Treffer.


    Vergangenheit:


    [Blockierte Grafik: http://www.pokewiki.de/images/3/30/Battlearena0ad.jpg]
    Frühe Beginne:


    Schon sehr früh Kindesalter war Impergator, zu dieser Zeit bis zum Eintritt in das Team ein Karnimani, recht begeistert vom Kämpfen gewesen, weswegen er wie die anderen Kinder, wenn auch nach eigener Manier, sein Training vollzog. Doch seine anfängliche Unwissenheit und damalige Tollpatschigkeit veranlassten zu allgemeinen Gelächter. Einzig allein seine Großmutter, zu ihrer Zeit eine famose Kampflegende, nahm ihn unter ihre Fittische und das Karnimani war recht bald ihr einziger, würdiger Schüler.


    Die Schließung des Dojos:


    Schon sehr bald war Karnimani recht stark und soweit gewesen, die Profi - Techniken zu erlernen, unter Anderem auch die Kontrolle über seine weit ausgeprägte Fähigkeit, den Sturzbach. Doch eine zur Zeit unbekannte und unbehandelbare Krankheit machte die Lehrmeisterin kampf - und lehrunfähig. Kurze Zeit verstarb sie im "Kreise" ihres einzigen Schülers und seiner Schwester. Auf weitere Anwesenheit bestand sie nicht. Nur mit Tränen in den Augen versprach ihr Karnimani, ihre Lehren nie zu vergessen und eines Tages ein starkes Pokémon zu sein.
    Da es danach an kompetente und gute lehrkraft mangelte, wurde kurz darauf das alte Dojo als geschlossen erklärt und abgerissen. An der damaligen Stelle bauten Karnimani und seine Schwester ihr Haus.


    [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/hgss/158.png]
    Beitritt in das Team Mystery:


    Aufgrund des Versprechens an seine Großmutter trainierte Karnimani weiterhin am Flussufer in der Nähe seines Hauses. Erst auf Bitten seiner Schwester, von Sorge über Übernommenheit, wurde das Team Mystery auf das Krokodil aufmerksam. Nach einem bestrittenen Abenteuer, in dem das Team von Karnimanis Stärke beeindruckt gewesen war, war Karnimani Teil des Teams.


    Bittere Niederlage:


    Recht kurz nach dem Eintritt entwickelte sich Karnimani zu Tyracroc, von Tyracroc zum heutigem Impergator. Er war darauf eine besonders gute Bereicherung für das Team gewesen, worauf sein Ehrgeiz und Stolz wuchs. Eines Tages traf das Team Mystery auf den General Impergator. Aufgrund dessen Rufes und seiner enormen Stärke ließ der Impergator nicht davon ab, als Beweis seiner Stärke den General zum Kampf aufzufordern. Doch nach einem recht kurzem Kampf, aus dem der General mit nur einem Schlag als Sieger hervorging, war Impergators Zeit des Hochmutes vorbei und er begann nun ein noch intensivers Training, indem er mit Panflam und Reptain die gefährlichsten Verbrecher fasst.


    [subtab=Trivia]

    • Das Team erhält vom Autor eine eigene Titelmusik, diese wäre:


    • "Der Stille Reptain" ist eine Anlehnung an dem Wesentest aus "Erkundungsteam Zeit/ Dunkelheit/ Himmel" - Der Spieler wird zum Geckarbor, der Vorstufe von Reptain, wenn ihm das stille Wesen nach dem Beantworten der Fragen zugewiesen wird.
      Insofern ähnelt er auch meinem Charakter, da ich ebenso relativ schweigsam bin.


    • Impergators ehrgeiziger Charakter ist an der Manga-/ Anime-Figur "Roronoa (jap.) Zoro" aus One Piece angelehnt.
      Auch die Vergangenheit beider Figuren weist Parallelen auf:

      • Beide gaben ein Versprechen an verstorbenen Personen in ihrer Kindheit.
      • Sie beide erlitten eine verheerende Niederlage gegen einen sehr starken Gegner, der ihrem Traum entsprach.


    • Impergators Gewohnheit, mit vollem Magen ehesten kämpfen zu können, ist an der Energielieferung des Cyborg Franky (ebenfalls aus One Piece) angelehnt. Während der Alligator aus dem Lebensmitteln an Kraft profitiert, bezieht der Cyborg aus der Serie aus Cola (Siehe hier)
    • Impergator ist der einzige Charakter, der neu entworfen werden musste, während der Charakter von Reptain und Panflam von den Spielen teils bekannt ist.


    [tab=Team Sternenjäger]
    [subtab=Kurzbeschreibung]

    ~Team Sternenjäger~


    Das Team Sternenjäger sind die wichtigsten Nebencharaktere und sind so eine Art Unterstützung für das Team Mystery. Auch wenn es zwei ehemalige Verbecher innehat, weist dieses Team dennoch hohe Stärken auf.
    Allgemein, im Rahmen der Handlung, erfüllt das Team aber lediglich eine Nebenrolle als, wie schon erwähnt, Helfer in Not und sonstige Unterstützung.
    Ihr erstes direktes Auftreten hat dieses Erkundungsteam in Kapitel 14. An dieser Stelle soll hier ein Spoileralarm gesetzt sein für diejenigen, die das Team zu besagtem Zeitpunkt kennenlernen wollen.


    [subtab=Zeichen]

    [Blockierte Grafik: http://www.pokewiki.de/images/e/e9/NormalRang2.png]


    „Durch die Höhlen unter Tage
    Oder auf dem hohem Berg
    Laufen wir, sobald wir sagen:
    „Heute schaffen wir das Werk!


    Haben noch nicht viel erkundet.
    Nur gemeinsam sind wir was.
    Und ist einer auch verwundet,
    Wissen wir: Wir schaffen das.


    Wir sind welche von den Harten,
    Retten jeden, der uns ruft.
    Ihr braucht nicht mehr lang zu warten,
    Habt das beste Team gebucht.


    Per aspera ad astra
    - Team Sternenjäger -“



    [subtab=Anführer]


    Name: Gengar Gengar
    Typ: Geist
    Geschlecht: männlich


    Zugehörigkeit: Team Sternenjäger
    Position im Team: Anführer, Trickser



    Persönlichkeit:


    Gengar ist so ziemlich das Mitlgied des Teams, welches sich nahezu kindisch verhält.
    So kann er sich, wenn es um das Besitzen von Gegenständen geht, sehr egoistisch verhalten und würde am liebsten selbst in Notzeiten jeglichen Besitz in Anspruch nehmen, sodass die anderen leer ausgehen. Dieser Charakterzug weist er am besten beim Bewahren der Lebensmittel auf. So verputzt er heimlich die Lebensmittel, obwohl sie auch für seine Teamkollegen bedacht sind, weswegen ständiger Streit um die Essenfrage vorprogrammiert ist.
    Auch scheint er generell auf Streit aus zu sein, weswegen er durchaus seine Kollegen, insbesondere die Team-Heilerin, mit schabernäckischem Unsinn triezt, um so Provokationen hervorzurufen.
    Setzt sich Gengar erst was in den Kopf, so will er dies mit allen Mittel durchsetzen. Bei einer Begegnung mit dem Team Mystery zum Beispiel wollte er nicht zulassen, dass jenes Team einfach wegkam, ohne seine Fragen beantwortet zu haben. Diese Hartnäckigkeit weist er auch bei den Zielen des Erkundungsteam auf: So wird ihm jedes Mittel Recht sein, den Zielort zu erreichen. Diese Wagemütigkeit bringt meist das gesamte Team in gewissen Gefahrensituationen, wie in jene Verfolgung durch die Onix (siehe Kapitel 13).


    Trotzdem kann das Geist-Pokémon nicht so richtig ohne seine Kollegen auskommen:
    Ist er allein, so wechselt sein Charakter in das eines Kindes, welches nach seiner Mutter heult.
    Dies bringt ein starker Kontrast zu seiner gewöhnlich frechen und beharrlichen Art mit sich.
    Aber es zeugt von seiner "Liebe" zu den Mitgliedern seines Teams, daher kann er auch durchaus freundliche Gesichtszüge aufweisen.
    Einziges Merkmal ist seine Flugangst, die für ein Geist eher untypisch ist, da Geister-Pokémon bis zu gewissen Höhen fliegen können.



    Fähigkeiten und Stärke:


    Als Geist-Pokémon kann Gengar angeborene Vorteile nutzen.
    So verpufft jeglicher physischer Angriff an ihm wie Nichts, womit er lediglich eine Schwäche gegenüber speziellen Attacken zeigt. Außerdem kann er diese Vorteile dazu nutzen, um sich durch feste Materie hindurch zu zwängen und auch um zu fliegen, was er aber aufgrund seiner Flugangst eher vermeidet.
    Auch ist er Beherrscher einer ebenso typischen Fähigkeit, die aber schon seltener veranlagt ist bei Geistern: "Schattenmann".
    Durch diese Fähigkeit ist Gengar in der Lage, in seinem eigenen Schatten zu verschwinden und damit selbst speziellen Attacken auszuweichen. Allerdings kann er in diesem Status selber mit seinen Attacken nicht angreifen.
    Gengars Art des Kampfes ist eher spielerisch. Er greift nicht so regelmäßig mit seinen richtigen Attacken an wie er seine Fähigkeit im öfteren Maße nutzt. So nutzt er diese, um seinen Schatten mit dem des Gegners zu verbinden. Ist die Verbindung erfolgreich, so kann er die Beine des Gegners beliebig durch die Schattenfessel bewegen und ihn so eventuell nach Bedarf durch die Gegend bewegen. Im Zusammenarbeit mit seinen Teamkollegen benutzt er die anwendung so, dass der Feind sich nicht mehr bewegen kann, womit die anderen Mitglieder des Teams in der Lage sind, diesen Gegner vereint zu besiegen, ohne dass er groß Gegenwehr oder gar die Flucht zeigt.
    Die bisher mächtigste Art der Nutzung ist die Schattensphäre. Dieser Zwei-Phasen-Angriff findet vonstatten, indem sich Gengar zunächst seinen Schemenkörper mit dem Schatten des Gegners fusioniert. Dann formt er aus den Schatten eine schwarze Sphärer, die den Gegner umschließt. Dass dieser dabei sich nicht wie sein Schatten bewegt, soll heißen, dass er vom eigenen Schatten abgetrennt wurde und sich somit nicht bewegen kann. Doch die Wiedervereinigung läuft schnell und schmerzlos in der zweiten Phase, wenn Gengar die Sphäre auflöst. Doch dabei verliert das zuvor eingeschlossene Pokémon das Bewusstsein.
    Allerdings erfordert dieser Angriff eine variierende Energiemenge von Gengar, die abhängig von der Größe des jeweiligen Pokémon ist. Dass Gengar aber ein drei Meter hohes Pokémon wie Onix einfach kollabieren lässt, ohne Ermüdung durch den Energieverbrauch davonzutragen, zeugt von seiner hohen Ausdauer.



    Vergangenheit:


    Bis zum Eingreifen des Teams Mystery war Gengar ein gut gesuchter Verbrecher, was man an seiner ausgesetzten Belohnung von 8000 Pokédollar erkennen kann.
    Als er gefasst wurde, verbrachte er eine gewisse Zeit lang im Gefängnis, wo er Turtok, ebenfalls ein berüchtigter und vom Team gefasster Verbrecher, kennenlernte. Beide schmiedeten zunächst Rachepläne gegen das Team Mystery. Zusammen beteuerten beide ihre Unschuld und wurden kurzerhand vom Oberwachtmeister Magnezone mittels Bewährung in die Freiheit entlassen. Entgegen aller Skepsis der Gilde waren sie kurz darauf bald von Knuddeluff gesegnete Erkunder, um sich so einen ehrenhaften Namen zu machen und damit den Eindruck nach Rehabilitation deutlicher zu erwecken. Kurz darauf suchten beide sich Verstärkung für das Team, welche sie in Stolloss durch seine Fähigkeiten und ind Miltank durch ihr gutes Wissen in Medizin fanden.
    Dann aber mussten beide Pokémon einsehen, wie viele Vorteile das Leben als Erkunder im Vergleich zu dem als Verbecher mit sich brachte, und beschlossen daher, aus dem Schein ein Sein des Erkundungsteams zu machen.
    Somit war in kurzer Zeit das Team Sternenjäger entstanden.


    [subtab=2. Mitglied]


    Name: Turtok Turtok
    Typ: Wasser
    Geschlecht: männlich


    Zugehörigkeit: Team Sternenjäger
    Position im Team: Schütze



    Persönlichkeit:


    Turtok ist neben Miltank der vernünftig denkende Kopf des Teams. Er scheint sogar in der Tat als Einziger die Lage im Team zu koordinieren.
    Denn anders als Gengar, Stolloss und Miltank, die gerne zu teaminternen Streitereien neigen, versucht er bestmöglichst, nicht in diesen mitzuwirken. Oftmals muss er als Streitschlichter wirken. Doch da seine drei Kollegen niemals diese Schau-Unruhen ernst werden lassen, genügt für Turtok daher ein einfacher Ausruf, welcher den Streit sofort beendet.
    Turtok gibt sich immer bescheiden, auch in Bezug zu seinen eigenen, durchaus überragenden Fähigkeiten. Doch vollbringt er dennoch außergewöhnliche Dinge, schwellt er nahezu vor Stolz über und kann manchmal das Wesentliche um ihn herum vergessen. Auch kann er sich recht leicht von außergewöhnlichen Fähigkeiten beeindrucken lassen, wenn er diese zum ersten Mal sieht.
    Der Schütze besitzt ein scharfes Auge. Dies beweist er nicht nur in Kämpfen, sondern auch im Alltag. Ihm fallen Dinge auf, auf die sonst keiner achten würde. Auch besitzt er ein gut ausgeprägtes Gedächtnis; er sagt von sich selber, dass er Pokémon nicht mehr so schnell vergisst.
    Anderen Pokémon zeigt er sich stets hilfsbereit und freundlich. In seiner Vergangen war umgekehrter Fall, er war mehr grob zu den Pokémon. Dieses Verhalten änderte sich, als er vom Team Mystery gefasst wurde. Seither machte seine Persönlichkeit eine Hundertachtziggrad-Drehung. Da er vielen Pokémon was gestohlen hatte, will er nun dies in Form von ständiger Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit zurückgeben. Dies zeugt von seinem Einsichtvermögen und seinem allgemein guten Herzen.




    Fähigkeiten und Stärke:


    Turtoks physische Kraft liegt ganz an letzter Stelle im Vergleich zu der der anderen Teammitglieder.
    Aber er wurde während seiner Verbrecherlaufzeit durch eine andere Spezialität bekannt: Seinen Kanonen.
    Er besitzt in der Tat eine wahre Begabung mit ihnen. So schafft er es, Ziele aus scheinbar unmöglichen Entfernungen zu treffen, was nicht jeder seiner Art schafft. Im Grunde ist Turtok der Einzige, der eine derartige Präzision besitzt.
    Dementsprechend lag die Latte der Kopfgelder bei ihm ziemlich hoch: 3000 Pokédollar.
    Schon andere berühmte Erkundungsteams wurden von ihm im Fernkampf besiegt. Tatsächlich kann die Schildkröte nur von der Ferne am Besten kämpfen, denn im Nahkampf ist sie eine richtige Niete. Das Einzige, was dieses Manko wettmacht, ist deren Panzer, der an sich recht hart. Durch die Attacke "Barriere" kann sie sogar noch besser einiges aushalten.


    Auch andere Eigenschaften besitzt er, die ihn positiv und unentbehr für seinen Anführer machen: Sein analytischer Verstand.
    Auch wenn er ihn recht wenig einsetzt, so ist, wenn er im Einsatz ist, deutlich ausgeprägt. So erkennt Turtok zum Einen die Schwachpunkte seiner Gegner nach einige Zeit - natürlich aus einiger Entfernung - und kann auch erkennen, wie er seine Umgebung mit in den Kampf einbeziehen kann. Dann kann entweder er selbst den Kampf anders gestalten oder er befiehlt selber das Team, nach seinen neuen Erkenntnissen zu handeln.




    Vergangenheit:


    Turtok musste sich durch eine schwere Phase seines Lebens "durcharbeiten" - der Obdachlosigkeit.
    Hin und wieder kam er bei losen Kontakten unter, öfters aber musste er es sich in den verschiedensten Wäldern und Höhlen gemütlich machen.
    Frustriert über so eine Lebensweise versuchte er sich an ein paar Nebenjobs, die ihm aber nicht angemessen genug erschienen. Als letzten Ausweg fand er für sich das Leben in der Kriminalität, der ihm zwar aufgrund seiner Fähigkeiten was einbrachte, er selber aber dennoch nicht zufrieden war.
    Erst als er durch das Team Mystery gefasst wurde, bekam er durch Gengar, der mit ihm im Gefängnis saß, eine neue Chance: Ein Erkundungsteam zu bilden. Nach ersten "Castings" fanden beide Pokémon dann Stolloss und wenig später auch Miltank, worauf sehr bald das Erkundungsteam Sternenjäger entstand.


    [subtab=3. Mitglied]


    Name: Stolloss Stolloss
    Typ: Stahl/Gestein
    Geschlecht: männlich


    Zugehörigkeit: Team Sternenjäger
    Position im Team: "Verteidigungswall"


    Persönlichkeit:


    Stolloss verfolgt einen Traum: Er will zu den Pokémon gehören, die durch ihre Coolness bekannt sind.
    Deswegen verhält er sich dementsprechend, in dem er meist taff auftritt und versucht, nicht groß Emotionen aufzuzeigen. Allerdings weist er das totale Gegenteil auf, da er sich sehr gerne (meist) Posen ausdenkt, damit er wie von ihm gewünscht Eindruck schindet. Dies trifft bei seinen Teamkollegen mehr auf die Nerven statt auf Zuspruch. Dennoch studierten alle vier eine von ihm erdachte Pose ein, die - passend zum Teamnamen - ein Stern darstellen. Da Stolloss recht Stolz auf diese "Erfindung" ist, gerät er immer in Rage, wenn die Pose nicht so klappt, wie er sie sich vorstellt. Tatsächlich bemäkelt er bei ihren Auftritten immer die Ästhetik, die allgemeine Symmetrie.
    Im Anbetracht zu seiner Körperform und Anordnung seiner Metallplatten an diesem kann man folgendes erkennen: Stolloss besitzt den Hang zur Symmetrie. So achtet das Stahlpokémon immer darauf, dass sein Körper von der Vorderseite ja symmetrisch aussieht. Selbst wenn auf der einen Seite ein Kratzer zugefügt wird, besteht er nahezu darauf, dass auf der anderen Seite dieselbe Art des Kratzers in der exakt gleichen Form und Position zugefügt wird. Dieser leichte Extremismus zur "Ästhetik" bringt vor allem ein Mitglied auf die Palme: Miltank. Denn hauptsächlich an ihr hat Stolloss die Patzer an der Sternenpose zu vermerken ,was bei der Milchkuh auf heftigem Widerstand trifft, was wie sonst im Team zu Raufereien führt, die aber schnell wieder beigelegt werden.
    Allerdings kommt diese Gewohnheit bei Dingen zum Vorschein, mit denen Stolloss mehr oder weniger in Verbindung steht (Sein Körper und seine erdachte Pose). Bei anderen Pokémon, die gewisse Unstimmigkeiten aufweisen, verhält er sich neutral und er selber würde wiederum selbst symmetrische Gegner bekämpfen.


    Allgemein weist Stolloss vieles an Antithetik auf, die auch in seiner Sprache vorzufinden ist: Will er jemanden Mut machen, so sagt er (ungewollt) etwas dazu, was diese Hoffnung mehr widerlegt. Beispiel:

    "Ich bin mir sicher, dass Panflam zu einer geringen Wahrscheinlichkeit bei den Nomaden ist"


    Entgegen zu seiner sonstig mehr taffen Art besitzt er ein durchaus markantes Merkmal: So ziemlich jede für ihn attraktive Frau wird von ihm umworben, egal, ob die Chance eher gering stehen. So verhält er sich wie ein wahrer Gentleman und spricht mit jenen Geschlechtern mit gewählten Worten und würde für sie selbst die Hölle auf den Kopf stellen, selbst, wenn er jemanden überhaupt das erste Mal sieht. Oft ist es dann Miltank, die ihn immer mit einem Schlag auf den Hinterkopf wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringt, da es sowohl für sie als auch ihre Teamkollegen peinlich ist.


    Fähigkeiten und Stärke:


    Stolloss wird zurecht der Titel "Verteidigungswall" verliehen, denn er selber ist im Besitz einer der wohl seltensten Fähigkeiten der Pokémonwelt: Die Diamantenhaut.
    Mit dieser Fähigkeit kann er einzelne Körperschichten (aber nicht alle gleichzeitig) mit einer Schicht Diamant überziehen. Das und sein eigenes Gewicht durch die Metallplatten machen ihn zur unnachgiebigsten und widerständsfähigem Pokémon der Welt. Denn da Diamant als das härteste Material der Welt gilt, ist er somit bei der Nutzung gegen jede Art von physischem Angriff immun. Soll heißen, dass die größte Wucht einer Attacke ihm nichts anhaben kann; diese verpufft an dem Gestein. Auch ist er gegen viele Arten von speziellen Angriffen immun, einzig Boden- und Feuerattacken können für ihn kritische Momente bedeuten, auch wenn die Flamme extrem heiß sein muss, um den Diamant zu schmelzen.
    Aufgrund der Härte genügt daher ein einfacher Schlag des Metallmannes und selbst großes Normalgestein wird augenblicklich in Trümmer gerissen. Somit erweist er eine hohe physische Angriffskraft, die es sogar mit der von Impergator aufnehmen kann.
    Im Kampf zeigt er mehr ein Hau-drauf-Verhalten: Er greift, sicher durch seine Fähigkeiten, direkt an und fungiert daher als ein Angriffskommando des Teams. Kooperien tut auschhließlich nicht so oft mit seinen Kollegen, nur wenn er selber es für nötig erscheint.



    Vergangenheit:


    Über Stolloss Vergangenheit ist momentan nicht Vieles bekannt. Er hatte ein vermutlich gewöhnliches Leben geführt, bis er eines Tages an den "Castings" von Gengar und Turtok teilnahm und als klarer Sieger hervorging. Somit wurde er, und später auch mit Miltank, Teil des neu gegründeten Team Sternenjäger.



    [subtab=4. Mitglied]



    Name: Miltank Miltank
    Typ: Normal
    Geschlecht: weiblich


    Zugehörigkeit: Team Sternenjäger
    Position im Team: Teamheiler



    Persönlichkeit:


    Miltank ist leicht reizbar.
    So reagiert sie stets zornig auf Spötteleien, die ihre körperliche Stärke und auch ihre Figur betreffen, wobei sie nahezu bei Letzterem vor Wut überschäumen kann. Da sie gerne für Gengar und Stolloss ein Ziel dieses Spotts dient, gerät sie öfters mit beiden Pokémon ineinander. Der darauf entstehende Tumult muss darauf jedes Mal von Turtok beigelegt werden. Trotz allem schätzt sie ihr Kollegen und sie weiß selber, dass sie die Streiterein nie ernst meinen.
    Zu fremden Pokémon hingegen ist sie stets positiv, gar optimistisch gestimmt; sie glaubt an das Gute im einen Pokémon beim ersten Erblicken, was sie manchmal dazu veranlasst, am Anfang mit schmeichelnden Worten der Annäherung zu jenen zu sprechen. Kennt sie diese aber schon länger oder pflegt mit ihnen freundschaftliche Verhältnisse, so tritt ihr wirklicher Charakterzug auf:
    Dieser definiert sich durch das Einnehmen der "Erzieher-Rolle", da sie stets von Moral spricht und sonstige, ernste Themen anspricht. Sie ist in der Tat eine durchaus intelektuelle Person, die geschickt mit gezielten Fragen umzugehen weiß. Auch weiß sie recht viel um die Umstände in der Welt Bescheid; sie besitzt mit anderen Worten ein gutes Allgemeinwissen, welches die Milchkuh immer wieder einzusetzen weißt, womit sie den beiden Kollegen Gengar und Stolloss auf die Nerven gehen kann. Doch diese "Kleinigkeiten" (ihre Ansicht) hindern sie nicht daran, ihr Wissen bestmöglichst zu teilen und ihre Prinzipien von Moral und Freundschaft zu verdeutlichen.



    Fähigkeiten und Stärke:


    Die Aussage Gengars und Stolloss´, Miltank wäre das schwächste Glied, scheinen sich in diesem Bezug zu bewahrheiten:
    Zwar besitzt Miltank einiges an Kraft, doch dies geht nach kurzer aufgrund ihrer leichten Dicklichkeit in Erschöpfung unter. Miltank ist in der Tat mit strengem Auge gesehen ein schacher Kämpfer.
    Ihre einzige Stärke liegt in dem Lesen der Wunderkarten, mit denen ihre Freunde manchmal Probleme bekommen, und dem Verarzten ihrer Freunde.
    Denn Miltank ist begnadete Ärztin seit ihrer Kindheit, weswegen sie um die Anatomie vieler Pokémonarten Bescheid weißt. Außerdem beweist sie oftmals ihren Intellekt, der in so mancher Situation aufklärend oder auch seltener wichtig sein kann.
    Ihre Heilerfähigkeiten verdankt sie ausschließlich ihrer Glocke um den Hals. Ihr melodischer Klang lässt selbst bei ausbleibenden Alternativen die Statusprobleme, die während einer Erkundung anfallen, verschwinden. Auch lässt dieser Klang ein wohliges Gefühl bei den Zuhörern zurück.
    Die wohl stärkste Attacke von Miltank ist ihr Walzer, der zumal durch ihr eigenes Gewicht und durch den zuvor eingesetzten Einigler noch um Einiges verstärkt wird. Sie fungiert daher als Überraschungsangriff während den Kämpfen mit einigermaßen durchschlagendem Erfolg, wenn sie einen Volltreffer landet.



    Vergangenheit:


    Miltank entwickelte im frühen Kindesalter ihr Interesse an der Medizin und begann selber, fleißig sich in diesem Gebiet fortzubilden.
    Jahre später trat sie dem Team Sternenjäger bei und wurde so zur Heilerin des Teams.



    [subtab=Trivia]

    • Würde das Team eine Titelmelodie besitzen, wäre diese folgende:


      • Diese Auswahl ist vor allem auf dem Charakter Stolloss angelehnt. Denn jene Musik ist das Theme vom Cyborg Franky (One Piece), der gerne zu Posen neigt. Die Musik soll lediglich den Leitspruch des Teams musikalisch begleiten, welchen die Pokémon mit einer sternenförmigen Pose zu beenden versuchen.


    • Gengars Charakter beruht auf reiner Willkür; es bedurfte aus meiner Sicht lediglich an vielseitigen Charakteren. Ebenso gilt es für Turtok und Miltank

      • [Stolloss Charakter hingegen basiert auf die von verschiedenen Anime-/ Mangavorlagen:

        • Sein Wunsch, zu den Coolen zu gehören, ist dem von Soul Evans (Soul Eater) angelehnt.
        • Ebenso diente der Anime/ Manga "Soul Eater" als Vorlage für den Sinn der Ästhetik: Anlehnung findet hier an Death The Kid statt, der ebenso so solch symmetrischen Bestreben greift, allerdings in extremerer Form als Stolloss.
        • Stolloss´ Gewohnheit, jede für ihn attraktive Frau anzuwerben, ist sehr stark an dem Original von Sanji (One Piece) angelehnt.



    • Der Leitspruch des Team Sternenjägers besteht aus zwei Elementen:

      • Das Gedicht, welches den hauptsächlichen Teil repräsentiert, stammt von Misana, weswegen zunächst jegliches Lob ihr gebührt.
      • Per aspera ad astra (lat. "Durch das Raue zu den Sternen") Ist ein übernommener Spruch aus der Lektüre Heinrich von Kleists "Prinz Friedrich von Homburg"


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