Beiträge von Silvers

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Hallo, TheSnob.
    Der Titel deiner Geschichte hat mich so förmlich angezogen von dessen Klang her, und da du noch kein Kommentar erhalten - und ich mich gerne unkommentierten Geschichten widme - hast, werde ich mich mit erstem Feedback deiner Geschichte widmen.


    [tabmenu]
    [tab=Startpost]

    Lugia~Startpost~Lugia


    Dein Startpost besitzt schon einmal eine gute Struktur!
    Der Titel ist wie oben erwähnt melodisch - passend zu einer Melodie - und darauf bezieht sich offenbar dein Titelbild. Den Kometen könnte ich als Symbol für die anstehenden Krisen deuten; ich weiß nicht, ob dieser Fakt stimmt, aber ich denke, gehört zu haben, wie Kometen als Omen für verschiedene Ereignisse gedeutet werden. Aber ich kann sagen, dass "Zosins Komet" in "Avatar der Herr der Elemente" als Zeichen für eine verheerende Zerstörungskraft der Feuerbändiger steht, daher will ich dieses Wissen auf dein Bild beziehen und anmerken, dass ich diesen Kometen tatsächlich als Symbol des "Krieges" oder der "dunklen Zukunft" deute, wenn man sich die einzelnen Parteien im Groben betrachtet, die du in deinem Klappentext erwähnst.
    Diesen hast du wirklich ausführlich beschrieben; man ahnt eine Geschichte, die aus mehreren Perspektiven beschrieben wird. Du erwähnst, ob die genannten Ereignisse, die in den Abschnitten geschildert werden, alle in einem Zusammenhang gehören; man kann sich wohl überraschen lassen (mir persönlich wäre ein großer Zusammenhang lieber als sozusagen einzeln erzählte Geschichten wie bei Köppens "Tauben im Gras")


    Darf ich anmerken, dass ich zum geistigen Eigentum auch die Namen zähle? Demzufolge liege dann das Eigentum für Namen wie "Walhalla" oder "Eden" nicht bei dir, sondern ... bei dem, der die Worte erfunden hat. Du könntest lediglich angeben, dass Charaktere und die Idee deiner Handlung ausschließlich dir zuzuschreiben sind, andere Elemente anderen "Autoren".


    [tab=Prologus]

    Lugia~Prologus~Lugia


    Und gleich legst du einen stark verschlüsselten Anfang hin, den man auf so viele Art und Weisen deuten kann. Entweder als bruchhafte Prophezeiung oder als Anweisung für ein nicht genanntes Wesen ... ich weiß es nicht. Aber einleitend ist er stark, denn "rätselhaft" wird es im nächsten Abschnitt für die Archäologen bei ihrem Fund der Schriftzeichen


    Hier erhält man nur eine Vorahnung, welche offenbart, dass irgendetwas in Aktion tritt, sollten die Schriftzeichen weiter gedeutet werden, was ohne Zweifel aus den letzten Reporten hervorgeht. Dass du hierbei einige Reporte zu überspringen scheinst, deutet auf mehrfache Wendepunkte hin. Vielleicht waren es auch die anderen Archäologen, da sie sich irgendwie anders benommen hatten. Vielleicht spielen die Geister der "psychisch schwachen" verrückt, weswegen sie solche Taten begehen.


    Es ist allesamt sehr verschlüsselt von dir beschrieben; man kann wirklich nur seine eigene Meinung bilden, da du nicht viel preisgibst mit deinen Worten.
    Es ist interessant, dem zu folgen. Szenen zu lesen, welche mit solchen Inhalten gefüllt sind, kann man durchaus gerne lesen.


    [/tabmenu]


    Bleibe nur nicht so kontinuierlich dabei, schließlich erwartet man auch von dir einiges an Auflösung in deiner Geschichte. Auf jeden Fall ein sehr denkwürdiger Anfang. Er klingt recht interessant.


    Liebe Grüße,


    Lugia~Silvers~Lugia

    Hallo, Panfern28 (:
    Da du bisher kein Kommentar zu dieser Fanfiction erhalten hast und die Geschichte doch relativ neu ist, dachte ich mir, dass ich dir eines beschere, sofern du gegen etwas Kritik nichts dagegen hast ^^


    [tabmenu]
    [tab=Startpost]

    Lugia~Startpost~Lugia



    Das Cover lässt sich aufgrund des geringen Inhalts recht schwer deuten. Ich kann lediglich davon ausgehen, das das abgebildtete Pokémon Regigigas das Retter-Pokémon sein könnte, welche zur Lösung des Problems beitragen könnte. Aber viel mehr kann und will mir nicht deutlich werden. Und soweit kann ich keinerlei Bezug zum Titel oder zum Klappentext Inhalt, weswegen man leider nur wenig von dem Bild entnehmen.


    Wo wir gerade beim Titel sind, kann man auch nur vage einen Bezug zum Cover erahnen. Deutlicher wird eine Beziehung zum Klappentext, wobei hier schon für mich eine erste Ungereimtheit ergibt: Wie kann die Existenz einer untergegangenen Stadt 100%-ig nachgewiesen, von einem Tempel, der in dieser Stadt stehen könnte, jedoch nicht? Es geht nicht deutlich hervor, ob der Tempel in jener untergangenen Stadt sich befindet oder ganz woanders; ich verweise dich daraufhin, etwas mehr den Wortlaut daraufhin auszulegen.


    Was mir schmerzlich fehlt, ist die Angabe des Copyright; schließlich haben auch der Urheber und Zeichner und Erfinder von "Pokémon" einen Namen; mit etwas Suchen im Internet findest du diese ganz schnell :3


    [tab=Geschichte]

    Lugia~Geschichte~Lugia


    Der Prolog weist einige Widersprüchlichkeiten auf; wie kann der Koloss in den Himmel ragen, wenn er abgestürzt, also in sich zusammengebrochen ist? Und zumal kann nicht Licht "nach oben" emporragen; es fällt mehr auf Flächen und wird von diesen "nach oben" reflektiert. Hier gebe ich dir den Vorschlag zum folgenden Satz, wenn du Interesse hast: "Kein Licht vermochte mehr ihn zu erreichen" (Du könntest ihn jederzeit an deine Wortwahl anpassen).
    Ansonsten kann man dem Prolog nicht viel entnehmen, nur eine Vorahnung, dass die "Schläfer" bald aktiv in das Geschehen eingreifen; gerade dann, wenn Groudon und Kyogre sich bekriegen ... erneut.


    Was die weitere Handlung angeht, muss ich anmerken, dass der Anfang doch recht traditionell für das ist: Man wacht auf, findet sich in einem Pokémon-Körper wieder und lernt bald sowohl freundliche als auch "feindlich" gesinnte Pokémon kennen. Jedoch ist die Handlung sehr einfach und knapp gehalten: Sehr gerne scheinst du zum nächsten Punkt springen zu wollen, ohne groß eine größere Pause für konkretere Beschreibungen einlegen zu wollen. Vor allem setzt du offenbar voraus, dass man um das Aussehen der Pokémon Bescheid weißt; leider kenne ich mich weder mit der 5ten noch nun mit der 6ten Generation sonderlich gut aus, daher hatte ich eine "harte Zeit", von dir zu erfahren, wie nun das Vogel-Pokémon, in das sich dein Protagonist verwandelt hat, aussieht; letztenendes musste ich doch in Pokewiki nachschauen, was ich doch sehr schade finde. Merke dir bitte für das nächste Mal folgendes: Die Pokémon so zu beschreiben, als würdest du jemandem die Geschichte vorlesen, der kein Pokémon kennt. Sei daher möglichst genau, ohne übertrieben detailiert zu beschreiben, sodass du einen ganzen Absatz nur der Beschreibung des besagten Pokémons widmest.
    "Einfach gehalten" heißt bei mir, dass dein Satzbau recht einfach ist; es sind überwiegend Hauptsätze und das lässt sich auf Dauer ziemlich "langweilig" lesen; eingebaute Nebensätze können - wenn sie gut und treffend gewählt sind - weitaus mehr Spannung einbringen als solche Hauptsätze. Merke dir daher: Manchmal darf der Satzbau ruhig "verschachtelter" sein, damit man abwechslungsreich und damit verbunden spannend schreiben kann
    Leider kommen mir desweiteren die Gefühlsregungen und Reaktionen von einzelnen Charakteren viel zu kurz oder - schlimmstenfalls! - gar nicht vor. Wie ich oben andeutete, du bleibst bei potenziell spannenden Stellen nicht kurz stehen, sondern springst aprupt zum nächsten Part, was sehr schade ist, weil da der Spannungsbogen erheblich unterbrochen wurde, was meinem Lesegefühl leider Minuspunkte brachte. Gerne können Kampfszenen oder Momente der Gefahr oder Rettung genauer sein, mit mehr Fokus auf die Gefühle und Reaktionen deines Charakters, wenn du beabsichtigst, nur aus Dos Sichtweise zu schreiben. Was die anderen angeht, so kannst du zumindest ihre äußerlichen Reaktionen erwähnen, da diese mir auch stark fehlten; deine Geschichte wirkte dadurch beim Lesen ziemlich platt, das muss ich dir offen und ehrlich mitteilen! Und so macht es nicht wirklich Spaß, irgendetwas zu lesen. Verbleibe daher auch kurz bei inneren Gefühlsregungen bei deinem Charakteren und ebenso kurz auf äußere Reaktionen bei den anderen.


    Daher kann ich nicht gerade von mir behaupten, dass mich deine Geschichte brennend interessieren würde. Doch mag ich die Idee, dass nur ein bestimmter "Retter" die kritische Lage retten und damit lösen könnte; erinnert mich an die Geschichte von dem SPiel "The Elder Scrolls IV: Oblivion", wo nur ein bestimmter Thronerbe die handlungsgebende Oblivion-Krise beenden kann. Arbeite daher an deiner Ausgabe von dieser Geschichte; halte dich gerne an die oben in fetten Buchstaben geschriebenen Tipps; gerne liste ich sie dir unten nochmal auf:


    • Die Pokémon so zu beschreiben, als würdest du jemandem die Geschichte vorlesen, der kein Pokémon kennt. Sei daher möglichst genau, ohne übertrieben detailiert zu beschreiben, sodass du einen ganzen Absatz nur der Beschreibung des besagten Pokémons widmest.
    • Manchmal darf der Satzbau ruhig "verschachtelter" sein, damit man abwechslungsreich und damit verbunden spannend schreiben kann
    • Verbleibe daher auch kurz bei inneren Gefühlsregungen bei deinem Charakteren und ebenso kurz auf äußere Reaktionen bei den anderen.



    [/tabmenu]


    Das war mein Kommentar für's Erste; hoffentlich kannst du dem einiges entnehmen.
    Viel Spaß weiterhin beim Schreiben,


    Lugia~Silvers~Lugia

    Die Leere in meinem Herzen


    „Da bist du ja.“
    „Es tut mir Leid, mein Vater hat mich erwischt. Ich konnte Es war dann schwer, sich nochmals davon zu schleichen.“
    „Ich hatte Angst, dass du gar nicht mehr kommen würdest …“
    „Hey, stimmt etwas nicht? Du zitterst. Ist dir kalt?“
    „Nein … es ist nur … ich habe Angst. Angst, dass unsere Liebe nicht akzeptiert wird. Für dich steht so vieles auf dem Spiel, das kann ich nicht zulassen! Lebe wohl!“
    „Was? Nein … halt, warte!“
    „Aua, lass los! Du tust mir weh!“
    „Es war mein Vater, oder? Hat er dir Angst gemacht? Was hat er dir angetan?“
    „Nichts … aber das wird er, wenn wir nicht aufhören, uns zu treffen! Und ich will nicht, dass dir was zustößt.“
    „Und ich will nicht, dass dir was zustößt!“
    „Dann lass es uns beenden! Unsere Beziehung ist so oder so zum Scheitern verurteilt. Es tut mir Leid, Liebster! Lebe wohl …“
    „Lass uns durchbrennen!“
    „Was?!“
    „Ja, lass uns einen Platz suchen, an dem wir beide glücklich sein können und an dem man unsere Liebe akzeptiert. Keine Pflichten unseren Familien gegenüber, keine Grenzen, die uns in den Weg setzt werden können! Nur du und ich!“
    „Aber … ist sowas möglich?“
    „Ich weiß nicht, wie lange die Suche dauern wird. Tage? Monate? Jahre? Das spielt keine Rolle. Hauptsache, du bist an meiner Seite!“
    „Aber … du bist der Sohn eines Grafen und ich bin nur ein einfaches Mädchen vom Dorf …“
    „Dort, wo wir hingehen werden, wird unsere Herkunft keine Rolle mehr spielen. Wir werden glücklich sein! Glücklich und frei!“
    „Du glaubst so sehr daran?“
    „Ja, weißt du auch weshalb?“
    „ …“
    „Weil ich dich liebe! Ich liebe dich über alles auf der ganzen Welt! Ich kann mir keinen Tag vorstellen, an dem ich glücklich wäre, wenn du nicht an meiner Seite wärst! Was sagst du dazu …?“
    „Ich … ich liebe dich auch! Ja, lass uns durchbrennen, du hast Recht! Auch du bist mir sehr wichtig!“
    „Sieh nur! Eine Sternschnuppe!“
    „Sie ist wunderschön … weißt du, dass man sich im Dorf erzählt, dass solche einen Wunsch erfüllen können?“
    „Das können sie?“
    „Ja; was hast du für einen Wunsch?“
    „Wie ich sagte; dass wir glücklich sein können. Und was ist deiner?“
    „Ich brauche mir nichts zu wünschen … du bist bereits bei mir …“
    „Du zitterst schon wieder!“
    „Bitte, halt mich fest!“
    „Ich wärme dich … ich werde bei dir bleiben …“



    … Warum verfolgen mich diese Bilder, welche im goldenen Zeitalter meines Lebens gemalt wurden. Von was sollen sie mir noch berichten? Von der lauen Luft des Abends, welche mit Sternzeichen und –Bildern geprägt waren? Ich habe schon vergessen, wie ich einst die Sternschnuppe betrachtete. Hätte ich neben dem hellen Streif in der Dunkelheit die Zeichen vom Niedergang deuten können. Der Niedergang einer Ära, wo ich glücklich war. Doch wo endete sie? Wo hat sie angefangen? Ich weiß es nicht mehr!
    Warum spüre ich so einen unangenehmen Luftzug in meiner Brust? Habe ich überhaupt noch ein Herz, welches darin schlägt? Denn schließlich habe ich meines verloren, doch wo? Nein, es ist nicht diese Frage. An wen habe ich es verloren? Was ist das nur für eine blasse Erinnerung? Ein Name schwirrt im Nebel der Vergangenheit umher, doch ich kann mich nicht erinnern. Und warum lässt diese Ahnung meine Brust schmerzen? Oder mein Herz?
    Die Bilder sprechen von einem „Sohn des Grafen“ … von einem „einfachen Mädchen aus dem Dorf“ … Bin ich etwa dieser Sohn? Es wird immer dichter, ich kann nicht mehr sehen als vorher, eher weniger. Habe ich denn nun alles vergessen, was mir eine Identität gab? Und wer ist dieses Mädchen? Und warum schmerzt meine Brust bei dem Gedanken?
    Ich … ich glaube ich sehe, wie es langsam klarer wird. Die Schmerzen werden größer, ich habe eine Antwort auf die Frage, ob ich ein Herz hätte: Ich habe es, jedoch ist es zerschmettert. Es zerfloss durch meine Augen in Form kristallener Tropfen, die nicht enden wollten. Mein Herz sollte groß gewesen, hätte ich mit diesen Tropfen ein ganzes Becken füllen können. So groß war es in meiner Brust, so war es auch meine Leidenschaft.
    Doch nun ist meine Brust leer; mein Herz ist leer. Ich erinnere mich; sie ist fort … fort aus dieser Welt … an ihr hing mein Herz, daher ist es mit ihr fort. Zurück bleibt nur die Leere, die mich jedes Mal mit ungeheuren Schmerzen erfüllt. Ich blieb allein zurück, hilflos, verlassen und unglücklich … und mit unbändiger Wut.
    Ja, ich werde wütend, wenn ich an damals nur zurückdenke. Mein sturer Vater mit seiner Wertvorstellung. Hätte unsere Liebe bei ihm Akzeptanz gefunden, wären wir nie hinausgefahren auf die hohe See, wo wir … wo wir … scheiterten. Wir scheiterten bei dem Versuch, ein Land zu finden, wo wir akzeptiert werden sollten. Sie wurde verdammt zu gehen, die göttliche Hand des Meeres griff nach ihr und zog sie mit sich. Ich jedoch blieb allein zurück.
    Nun verfluche ich diese Welt dafür, dass sie mir und ihr diese Schmerzen angetan haben. Die Verzweiflung, die unserer Liebe widerfuhr, weil ihr von unseren Ständen Grenzen gesetzt wurden. Grenzen, die wir aufzubrechen versuchen mussten. Sie allein ist schuld dafür, dass ich diese Leere in meinem Herzen spüre! Sie allein ist schuld, dass ich auf ewig leiden muss, während alle glücklich sind! Sie allein ist schuld dafür, dass wir verflucht wurden!


    Jetzt bin ich es, der sie verflucht! Sie selbst sollen die Finsternis erfahren, die mir widerfahren ist! Ich werde eine Leere heraufbeschwören, die alle Welten in sich verschlingt! Nichts soll übrig bleiben von dem, was mir Schaden zufügte! Niemand mehr wird je wieder Schaden erfahren, wenn alles in einer Leere existiert!

    Des Schattens Kleidung



    Es ist gleich, ob ich im Licht stehe oder nicht – ich stehe stets im Schatten, denn ich bin dieser. Auf mir lastet ein Fluch, wie ein Windhauch in der Menge herum zu laufen. Die Leute spüren meine Anwesenheit, doch vermögen mich ihre Blicke nicht zu erkennen geschweige zu sehen. Denn ich beging den Fehler, mich von der Gesellschaft abzuwenden. In der Zeit meiner Einsamkeit habe ich den Stoff gewebt, der sich später heimlich um meine Hände, um meine Beine, um meinen Körper und um mein Haupt gelegt hat – auf mir lastet der Fluch, die Kleidungsstücke der Fürstin Umbra zu tragen:


    Ihre Handschuhe lassen meine Berührungen nichtig werden; ich kann jemanden auf die Schulter tippen und dieser würde dieses nicht einmal als leichten Windhauch bemerken. Meine Hände sind wie die von Geistern. Sie gehen einfach durch die Körper hindurch – Ignoranz meiner Berührung.


    Die federleichtesten Stiefel sind auch in ihrem Besitz; und sie sind nahezu um meine Füße und Beine geschlungen. Kein Laut fährt aus meinen Schritten hervor. Ich nähere mich den Leuten und sie mögen nicht meine Nähe bemerken – Ignoranz meiner Nähe.


    Der Mantel der Nacht, aus dem schwärzesten Seidenmaterial gefertigt, verbirgt meinen bloßen Anblick, selbst im Licht des Tages. Wie ein Schatten einer Person kann ich diese verfolgen und sie würde mich nicht beachten – Ignoranz meiner Anwesenheit.


    Und nicht zuletzt der Fürstin Kapuze, welche tief über meinem Gesicht liegt. Sie verbirgt mein Antlitz, meine Augen, meinen Mund – das Gesicht liegt nun im Schatten. Niemand mag mich nun mehr erkennen, als wäre ich ein Fremder – Ignoranz meiner Identität.


    Wie gern würde ich diese Kleidungsstücke von mir abstreifen, doch ein Fluch lässt sich nicht auf diese Weise belegen. Jemand muss ihn für mich brechen, denn ich allein vermag ihn nicht beheben. Denn wie kann ich den Fluch des Nicht-Erkennens alleine brechen? Es gehören immer zwei dazu – einer, der nicht erkannt wird, einer, der nicht mehr zu erkennen vermag. Hat einer Ratschläge? Kann mir denn niemand helfen?


    Nein, ich habe unser "Abkommen" wie ich es gerne nenne nicht vergessen.
    Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich zu früheren Standards greifen kann, was das Kommentieren betrifft. Auch wenn es mich wurmt, so muss ich doch einige Dinge loswerden, die sich sowohl mit negativer als auch etwas mit positiver Kritik zum letzten Kapitel befassen:


    Achte auf deine Rechtschreibung, manchmal gerät sie aus den Fugen und es fällt schwer, entsprechend dem Lesefluss zu folgen. So schreibt man zum Beispiel nach einem Punkt groß und auf manche Kommas kannst du während eines Satzes verzichten. Teilweise musste ich Stellen nochmals lesen, um zu erkennen, was sich auf welche Tatsache bezieht. Auch rate ich dir zum Gebrauch des Blocksatzes mit entsprechenden Absätzen, damit das optische Bild deines Textes drastisch verbessert wird.


    Dennoch muss ich auch folgendes loben:
    Während das vorletzte Kapitel deine Definition von "Standard" mit den Dialogformaten aufwies - und ich mit halb aufgewecktem Interesse da saß und las -, hat mich dein aktuelles Kapitel positiv überrascht, dass du auch zu wirklichen Beschreibungen fähig bist. Zumindest ist dies eine erstaunlich erfrischende Abwechslung. Ein gesunder Ausgleich zwischen Orts- und Charakterbeschreibung hat stattgefunden. Auch weißt du die Ortschaft entsprechend seiner eher nieder eingestellten Gesellschaft zu beschreiben; trist und nicht gerade einladend, was du anhand von Schändungen gegenüber Kinder darlegst (auch wenn ich denke, dass solche doch harte Themen zumindest mit einer Art Warnung oder Altersfreigabe gewürdigt werden könnten; aber zumindest neigst du zu Beschreibungen im angemessenen Rahmen, sodass eine solche durchaus auch entfallen könnte)
    Was man als Rätsel von dem Kapitel entnehmen kann, ist, mit welchen Beweggründne Giovanni dieses kleine Mädchen bei sich aufnimmt. In etlichen Geschichten nimmt der Bösewicht ein Waisenkind von der Straße auf, welches ihm aus Dankbarkeit "gehorchen" wird, also in seinen Dienst geht - ich gehe von einer Anwärterin an Team-Rocket-Agentin aus.
    Was mich jetzt allerdings verwirrt, ist die Frage, ob du deine bisherigen Kapitel, die vorher von dir gepostet wurden, noch im Entfernten mit dem jetzigen Prolog zu tun haben ...


    So oder so, dir ist mit dem aktuellen Kapitel ein doch etwas interessanter Einstieg in eine neue Art deiner "crazy world" gelungen.

    Müde und mit einem großen Sack beladen stapfte Stolloss in die Gilde. Vorsichtig schob er die nagelneue Tür zur Seite, begutachtete die neue Decke mit den schön anmutenden Pflanzen und setzte sich auf einem Stuhl, der etwas unter seinem Gewicht knarrte, aber intakt blieb


    Heute bin ich etwas müde; von daher nur kurz eine Frage, die ich zu den Bonusepisoden von Team Himmel antworten würde:


    Zitat

    Hättet ihr weitere Ideen für die Bonusepisoden?


    Tatsächlich bleiben für mich noch einige Fragen, und zwar wie sic Plaudagei und Knuddeluff einst getroffen haben und wie die beiden beste Freunde und PArtner geworden sind. Und wie Knuddeluff auf die Idee kam, die Gilde zu gründen. das interessiert mich am ehesten.

    Zwar kann ich soweit Beides, doch das Schreiben der Geschichte liegt mir eher.
    Ich suche daher noch einen PArtner für das Mapping und würde mich gerne über Angebote freuen, sollten sich welche finden lassen.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Lugia~Silvers~Lugia

    Lange Zeit hörte man nichts mehr vom ungestümen, Boden, Türen und Wände zerstörenden Stolloss. Und auch heute schien der Rundflug von keinen Anzeichen eines Metallmonsters zu berichten. Sicher über diese MEldung plauderten alle über das neue PMD, welche sich einige aufgrund eines fehlenden 3Ds nicht zu leisten mochten; doch würden sie sich vornehmen, zumindest die Story mittels LP-Videos aufzunehmen. Doch was war das? Ein pfeifendes Geräusch, welches man aus den Trickfilmen kannte. Zunächst war es leise, doch wurde es stets schriller. Die Luft begann zu beben. Was war das nur für ein Phänomen?


    WWWUUUUMMMSS!


    Schon krachte ein stählerner MEteorit durch die Decke und verursachte nicht nur ein klaffendes riesiges Loch in dieser, sondern stieß einen monströsen KRater in den Erdboden. Und dazu zersplitterten die Fenster, da sich die Schockwelle des Aufpralls auch im gesamten Raum verteilte.



    SUPER!!! Ich war in einer Version einer zukünftigen Teilhandlung meiner Fanfiction, die sich in den Wolken abspielt. Und die ist Fabulös!!!
    Doch wo wir gerade vom Himmel reden, mittlerweile habe ich alle 5 Episoden von Team Himmel durch:


    Und sie waren alle für sich ein Erlebnis. Schon Bidizas Geschichte hat mir gefallen, doch die Anfänge von Knuddeluff zu verfolgen, die Versöhnung zwischen Sonnflora und KRakeelo und die lustigen Momente mit Team Charme und Knuddeluff waren superb. Doch Episode 5 - mit Reptain und Zwirrfinst - hat mir am besten gefallen, nicht nur wegen der Extra-Länge, sondern wegen der Bekehrung Zwirrfinsts zu der Persönlichkeit, die ich an ihm wirklich schätze: seine edle Art. Und die Geschichte in der Zukunft, dass man einfach mehr kennen lernte als in Kapitel 14 der Geschichte.


    IEEK, ich kann nicht genug davon schwärmen, eigentlich habe ich Team Himmel soweit vorangetrieben, nur um diese 5 Episoden zu spielen. JEtzt fühle ich mich irgendwie ... gesättigt und habe auch keine größere Lust mehr, Team Himmel zu spielen. Kommen daher noch irgendwelche Neuerungen im Vergleich zu Team Dunkelheit und Zeit? :D


    Stolloss tollte sich, er wollte nun das hoffentlich bald schön werdende Wetter genießen. Den SChaden, den er verursacht hatte, schien er wieder nicht zu bemerken!

    Scheppernde Geräusche und das von Metall.
    Alle gerieten in Panik, sie stemmten eilig die Gildentür beiseite und einige postierten sich vor den Wänden sowohl innerhald als auch außerhalb der Gilde, nur um ein bestimmtes Mitgliede am Zerstören beider zu hindern. Doch dieses ließ sich nicht sehen, obwohl die Geräusche lauter wurden und anfingen zu brodeln. Plötzlich erbebte der Boden und innerhalb der Gilde tat sich ein monströses Loch auf, als sich ein riesiger stählerner Kopf durch den Boden grub. Das Stahlos gröhlte und das Pokémon, welches sich an seinem Körper festgehakt hatte, sprang von diesem ab und landete mit einem lauten Rumms auf dem Boden. Es klopfte sich den braunen Staub ab und hustete, dann aber wandte er sich an sein kurzzeitiges Transportmittel-
    Stolloss~: Vielen Dank fürs Mitnehmen, Stahlos. Damit sind wir quitt, denke ich?" Die stählerne Schlange ließ erneut ein tiefes Gröhlen vernehmen ehe es erneut durch den Boden biss und dadurch ein zweites riesiges Loch verursachte. Breit lächelnd stand Stolloss vor den sprachlosen Mitgliedern der Gilde;


    Tut mir Leid deswegen; als ich Stahlos sagte "Zur Gilde", dann hat er wohl verstanden, dass er mich hier drinnen absetzen sollte. Ha ha ha!
    Auf jeden Fall, Auftrag ausgeführt. Und unterwegs bin ich einem Bidiza begegnet, dem von der Knuddeluff-Gilde. Er hat mir eine interessante Geschichte erzählt:


    Wie findet ihr die einzelnen Bonusepisoden?


    Bisher kenne ich lediglich Bidizas Geschichte, doch sie hat mich wirklich gerührt, vor allem, da er seine MEinung gegen Ende geändert hat, woran man sich wirklich ein Beispiel nehmen kann. Und wie die gesamte Gilde Bidiza zuletzt zu Hilfe gekommen sind, war wirklich ein 'Moment, wo ich mich auf die Shivering Isles befördert fühlte; einfach zu toll, diese Szene, und Knuddeluff am Ende war typisch gewohnt der Beste:

    Zitat

    Knuddeluff~"Lassen wir Bidiza allein die Erkundung zu Ende führen"
    Alle Mitglieder: "Großzügige Geste, Gildenmeister"
    Krakeelo: "Dabei... HÄTTEST du dir ... soviele PERFEKTE ÄPFEL wünschen KÖNNEN, wie du ESSEN kannst! HA HA HA!" "*
    Knuddeluff~"... Oh ..." *wenig Später* "... Ich gehe jetzt"


    Aber ich finde solche Bonusepisoden wirklich toll, da man Einblicke in soviele Charaktere werfen kann; einfach spitze an der Spezialedition. Ich hoffe, bald die anderen zu spielen^^


    Und damit griff sich Stolloss wieder einmal einen Auftrag vom Jobbrett und ging, glücklicherweise durch die offene Tür und nicht wie beim letzten MAl durch die Wand.

    Huhu (:
    Ein kurzes Kommentar zu den wesentlichen Dingen, die ich gerne anmerken würde. Zumal versuche ich, selber durch meine Kommentare mich für meine Geschichte anzuspornen, von daher werde ich dir soviel subjektive Krtik geben wie ich kann (:



    Lugia~Startpost~Lugia

    Optisch würde sich ein Cover gut machen; wenn du noch nicht weißt, was das ist, kein Problem: Es ist wie so eine Art Deckblatt, ein Bild, welches nach deinem Ermessen deine Fanfiction repräsentieren und/oder darstellen soll. Oft findet man auf diversen Seiten - ich denke da jetzt an deviantart.com z.B. -, auf denen man gute Fanworks finden; sonst kannst du, wenn soweit künstlerisch begabt, selber ein solches Bild erstellen.
    Weitere Dinge unter dem Punkt der "Optik" sind die vielen Schriftfarben, die du sowohl für die Beschreibung deiner Charaktere als auch für den ersten Teil deines Startposts verwendest; achte hier drauf, dass sich diese auf dunkleren Layouts schlechter lesen können als auf deinem, wenn dieses nicht gerade "Crypto" ist. Dasselbe gilt auch für hellere Layouts, auch wenn mir hier keine einfallen, da ich sie kaum nutze. Doch der Lesbarkeit halber mache die Farben beim nächsten Mal nicht zu dunkel oder nicht zu hell.
    Weiter fällt mir eine unklare Struktur auf: Warum hast du Charakterbeschreibung nicht mit in den ersten Post versteckt? Ich sehe wenig bzw. keinen Vorteil darin, wenn dieses in einem gesonderten Beitrag steht, wobei du doch diese in einem Tabmenü oder einem Spoiler unterbringen könntest; wenn du zum Einen von beiden Fragen hast, kannst du dich gerne an mich oder ebenso code-bewanderte Leute hier im BB fragen.


    Vom Inhalt her werde ich nicht viel anmerken; du gibst im Ungefähren eine Inhaltsangabe an, auch wenn diese zunächst nicht ganz hervorsticht und sich mit dem Vorwort zu verschmelzen scheint (ich ziehe es vor, beides separat zu sehen, musst du wissen).
    Und desweiteren eine gute Idee, dass du eine Vorgeschichte einbaust, die sich offenbar auf eine vorherige FF von dir bezieht. Jedoch geht diese Vorgeschichte nach nur drei Zeilen schnell in eine Beschreibung der Entwicklung über; das will ich nicht bemeckern, jedoch werde ICH gänzlich in´s "kalte Wasser" geschmissen, da ich diese eine Geschichte nicht im Ansatz kenne und von daher auch keine Ahnung von den Charakteren habe. Vielleicht fällt dir eine konkretere Ausführung ein.






    Lugia~Prolog~Lugia


    Nun, bis auf die Handlung gibt es nicht viel zu kommentieren.
    Ich will ehrlich sein: Ich bekam null Regung von meinen Emotionen, als dass ich nun sagen könnte, dass ich deine Geschichte weiter verfolgen wollen würde. Ich sage mir selber immer: "Nur nicht mit den Beschreibungen übertreiben". Doch deine enthält fast null Ansätze einer solchen Beschreibung. Weder lernt man Beschreibungen über die inneren Regungen des Teams von Aqua noch über den Wahnsinn in dem Vorhaben des unbekannten Pokemons kennen. Nur ansatzweise - und selbst dann sehr gering - lässt sich eine Vorstellung davon erahnen, wie man sich diese Situation vorstellen könnte, würde man davon hören und sich das bildlich vorstellen.
    Mein Lösungsvorschlag in vier Punkten, die alle mit "Beschreibungen" zu tun haben:

    • Gefühle (Wie fühlen sich die Charaktere? Wie spiegelt sich das in ihren Gesichtern oder Gesten wider?)
    • Ort/Umwelt (Wie sieht die Umwelt aus? Zerklüftet? Lauter Felsen? Wiesenlandschaft? etc.)
    • Aussehen (Wie sind ihre Mienen? Haben sie einen speziellen Gesichtsausdruck? (siehe "Gefühle"))
    • Handlung (Was machen die Pokémon? Wie kann man sich es bildlich vorstellen? Wie machen sie es? (Denn Pokémon sehen nicht immer gleich aus; sie haben verschiedene Proportionen - z.B.: Wie trägt ein Bisasam einen Beutel? Ich kann es mir schwer vorstellen)


    Ich denke, mehr habe ich zu dem doch relativ kurzen Prolog nicht zu sagen. Arbeite einfach an den oben genannten Punkten und du wirst es so oder so hinbekommen; nur nicht den Mut verlieren ;)



    LG,

    Lugia~Silvers~Lugia

    Zunächst: Das sieht gut genug aus, dass es "anziehend" wirken dürfte. Alles nach meiner Vorstellung, gut gemacht (:
    Jedoch ... das Bild ist LEIDER NUR 0,75 KB (30,75KB - erlaubt sind nur max. 30KB) zu groß. Wenn es dir keine große Mühe macht, so wäre ich erfreut, wenn du es schaffen könntest, die Dateigröße auf - sagen wir mal - 28,5kb bringen könntest^^

    Guten Abend^^
    Da mein bedarf nach einer Signatur zur Verlinkung meiner Fanfiction (Name irrelevant vorerst) etwas entfacht ist, würde ich hier sehr gerne ein entsprechendes Gesuch zur Erstellung einer solchen darlegen, da meine Techniken mit dem PAINT.Net-Programm nicht gerade ausreichend dafür sind.


    EDIT: Es Handelt sich um das Bild:


    Wie auch immer, Zum Überblick:

    • Was soll es sein?: Signatur
      Welche Größe: Etwas schwerer zu beschreiben, groß genug für eine Signatur und dennoch Platz genug für zusätzliche Verlinkung (falls das Auswirkung haben sollte, ich weiß es nicht.
    • Soll es einen Rand haben: Aus meiner Sicht/ in meiner Vorstellung wohl eher weniger
    • Soll eine Schrift drauf?; Ja, und zwar der Titel der Fanfiction. Der lautet:


    • Sonstiges:
      Das dürfte das Schwerste sein: Die Schrift des Titels soll in etwa so aussehen wie der obere Titelzug von hier:


      Desweiteren würde ich es begrüßen, wenn das Eis einen kleinen Hauch dunkler wäre, sodass man gleich die "Finsternis", welches der Titel aussagt, erkennen kann.


    Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen und bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,


    Lugia~Silvers~Lugia

    So kurz dein Text, so kurz mein Kommentar.
    Ich habe mich ja soweit im Grunde über deine Art des Schreibens im Vorherigen Kommentar ausgelassen, von daher würde ich mich nicht gerne wiederholen^^


    Auffällig aber ist eine verbesserte optische Struktur; dieser Text ließ sich leichter lesen, da du vorher markiert hast, wer spricht. Letztens fiel mir das etwas schwer, da du dies nicht gerade deutlich gemacht hast. Gut so schonmal (:
    Nun, wir erfahren nicht viel über die Charakter (nachwievor), aber ich denke, dass in deiner "crazy world"-Ideen Welt nicht viel Platz sein wird für solche. Dennoch lege ich dir nahe, zumindest kurze Beschreibungen über die Charaktere im Startpost zu schreiben; so nach dem Thema "Wer ist was?" - "Xenia ist die ehemalige Frau von Giovanni".


    Ansonsten ein paar gute Ansätze von "speziellen" Andeutungen (Ich habe irgendwie Hemmung, das Wort mit den Buchstaben S-E-X-U-E-L-L ganz auszuschreiben xD). Und auch eine im Ansatz gelunge Anlehnung an die Ängste über die Fahrkünste anderer (siehe Saturn); worauf ich dann auf ihn zu sprechen komme:

    Saturn: Wenn ich mich in einer Rakete dahin verschickt hätte, wäre ich wenigstens sofort beim Aufprall tot gewesen. *sitzt hinten verängstigt auf seinem Sitz und klammert sich an seine Freundin, Miriam, seine Freundin*


    Saturn: …Auch wenn du dich an ihren Fahrstil schon als kleines Kind gewöhnen durftest, ist das trotzdem kein Grund, warum wir keine Angst haben sollten.


    Fällt da nicht auf, dass Saturn auf einmal keine Angst mehr hat? Vermutlich meintest du da eine andere Person, die sprechen sollte.



    Nun, mehr weiß ich dazu nicht zu sagen^^ Viel Spaß damit :D

    Schon anhand der scheppernden Schritte erkannten die Gildenmitglieder, dass Stolloss nach langer Zeit wieder von seinem Auftrag zurückkam. Da sie gewiss nicht noch einmal eine Tür errichten wollten, schoben sie die aktuelle so gut es ging zur Seite, sodass dem Blechmann viel Raum übrig blieb, ohne dass er diese unter sich zerbersten ließ. Mit müdem Blick trat Stolloss in die Gilde ein, blickte sich um und verzog das Gesicht ...



    Irgendetwas ist hier anders ... jo, Shiba, Tsutasaku hat mir eine Nachricht geschrieben ... ich dachte, das dürften nur Leiter und Co-Leiter. Ah, Moment mal! Tsutasaku ist Co-Leiter?! Dann mal alles Gute dazu^^
    Entschuldigt, es ist lange her, dass ich meldete. Ich bin eigenbrötlicher Einzelgänger, der nicht gerne auf Leute zugeht. Ich wüsste nicht wo ich anfangen sollte oder mit was. Auf jeden Fall bin stets für Kameradschaft offen, von daher lasse ich mich kurzzeitig hier in der Gilde blicken, wenn es Recht ist^^



    • Wünscht ihr euch mehr Möglichkeiten außerhalb von Dungeons?


    Auf jeden Fall - Schließlich lebt so ein "Rollenspiel" förmlich von vielen Interaktionsmöglichkeiten. So könnte man ruhig von anderen Pokémon direkt Aufträge erhalten, ohne dass man gleich zur Knuddeluff-Gilde rennen muss. Und - was ich bei meiner FF beachter -: Ein Pokémon, welches ganz weit im OSten von der Knuddeluff-Gilde weg lebt, macht einen extra langen Weg, nur um als Klient einen Auftrag zu vergeben? Ich denke, dass man ruhig mit anderen Gilden wie die von Knuddeluff interagieren würde, dann kämen hin und wieder neue Dialog-Stränge zustande. Und auch mehrere größere Ortschaften wie die von Schatzstadt, sodass man gleich eine größere Diversität in den Spielen hat.
    Kurzum: Mehr Interaktionsmöglichkeiten mit einzelnen Stadtbewohnern mit deren Problemen, mehr Abwechslung außerhalb von Schatzstadt; was würdet ihr sagen?^^



    Obwohl ziemlich müde, nahm sich Stolloss dieses Mal einen E-Rang-Auftrag von dem Jobbrett und ging. Doch nicht durch die Tür - zum Glück, denn die war wegen des kalten und regnerischen Luftzuges wieder geschlossen worden. Stattdessen ging Stolloss wie beim letzten Mal ... durch die Wand nach draußen, die unter einem großen RUMMS erneut in kleineren Steinen lag.
    "Entschuldigt!", rief er nach hinten, als er den Hügel runterging. Bei der Wand habt ihr alle nicht gemeckert.

    Nun, ich wage mal einen Versuch, deinen Strom an Ideen, die du hier wild draufspielst, angemessen genug zu kommentieren, wenn es dir recht ist^^


    [tabmenu]
    [tab=Startpost]
    Also, er wirkt auf dem ersten Blick schonmal strukturiert. Die Einleitung klärt im Vorfeld einiges auf und lässt viele Fragen, die man beim Lesen der Kurzgeschichten allein bekommt, sich selber beantworten. Es ist gut von dir, die Quellen anzugeben, jedoch könnte es hier dem etwas strengeren auge schwer fallen, diese in Sekundenschnelle zuzuordnen. Gib davor an, welcher Link zu welchem Material gehört, damit man nicht unnötig viel klicken muss; bei den Charakteren könntest du zum Beispiel die Quelle direkt darunter anzeigen. Falls dir das Verlinken von Texten in deinem Beitrag noch nicht bewusst ist, hier ein kleines Beispiel:



    • Du schreibst "Quelle" und markierst diese.
    • Du benutzt dann den Button:
    • Und fügst im nächsten Finster den Link zur gewünschten Adresse ein.

    Einfach mal ausprobieren und sonst nochmal nachfragen ;)


    Die Charakter-Vorstellungen könntest du bei Bedarf mit kurzen oder längeren Informationen zu den Personen selbst ausstatten; damit hätte ich selber kein Problem, doch trotzdem komme ich darauf zu sprechen.


    Die Warnung würde ich etwas früher setzen, am Besten vor der Charaktervorstellung; optimal, so denke ich gerade, als letzter fetter Paragraph in der Einleitung. Damit soll recht früh auf die Gefahren hingewiesen werden, die du mit Andeutungen zu Tage brinst.


    [tab=Kommentar?]
    Also gut, dann wollen wir mal^^


    Nun, optisch gesehen könnten die Texte länger werden. Die Darstellung der Dialoge in Form eines Drehbuchs wie die beim Theater mit Regieanweisungen erscheint zunächst als nächste Idee, doch kann sie Gefahr laufen, schnell eintönig zu werden. Vielleicht kannst du bei Interesse auf flüssigere Textformen zurückgreifen und dabei die Regieanweisungen teilweise in noch echtere Beschreibungen einfließen zu lassen. Denn ohne, dass jemand dein "Szenenspiel" aufführt, fehlt dem ganzen die Emotion im großen Maße; kleine Andeutungen wie:

    Xenia:*tippt fröhlich an ihrem Pc herum und liegt im Bett*


    Zyrus:*lächelt verliebt*


    Erscheinen etwas fade, was ich finde recht schade (Kleiner Reim zum Auflockern^^)


    Was die Darstellung der Charaktere angeht - was bleibt mir noch zu bewerten bei dieser Textform? -, so kann es für Spieler der Diamond/Pearl/Platinum-Editionen durchaus verwirrend erscheinen, wenn ein Charakter wie Zyrus eine im Team Galaktik - sollte es dieses bei dir noch geben - untergeordnetere Rolle spielt; dir gelingt nicht eine entsprechende Einführung dieser Figuren, womit du den Leser recht schnell im Kalten stehen lässt. Wir erfahren nicht viel und können die Figuren nicht so großartig verstehen wie du; aber du bist ja die Autorin, wen verwundert es also^^


    Kurzum: Ich verlange nicht, dass du gänzlich mit den Dialogen aufhören solltest, aber du kannst gerne einen größeren Fokus auf das Beschreiben der Gefühle legen. Im Prinzip ist die Geschichte so, wie es der Titel verspricht: Eine Fülle von "Wahnsinn", der nicht unbedingt schlecht sein muss. Du könntest draus was machen^^


    Sprachlich-rhetorisch erscheint dir der Monolog des "ersten Kapitels"; zum Beispiel eine nette anapher mit

    Nein, er muss nicht hassen.
    Nicht sich selbst, für seine Gefühle, seinen Verstand und seinen Willen.
    Nicht seine so genannte Familie
    Nicht die, die ihn aufhalten wollen.

    Du hast also einen Ansatz in guter Wortwahl, die kannst du ausbauen.


    [/tabmenu]

    Part VI: Kommen - Sehen - Siegen


    „Ich muss sagen, Ice Breaker hat starke Erkunder in ihren Reihen. Und das noch neben Korina“
    Reptain sprach diese Worte mit einem bestimmten Ehrgeiz, sich mit allen dieser starken Kämpfer anzulegen. Damit begab er sich auf eine Ebene mit Impergator, der ebenso interessiert die Teilnehmer betrachtete: „Mal Bacchus ausgelassen, gegen wen würde ich noch antreten wollen? Cephal ist für dich Reptain, das weiß ich.“
    „Aber euch würde ich auch diese Chance gönnen!“, zwinkerte ihm Reptain zu. Er hatte interessierte Augen für Korina übrig, welche ihn schon einmal in die Enge getrieben hatte, als der Waldgecko ein Teil der Rebellenallianz war und damit er und Korina, in ihrer Rolle als Souveränin des Eises, praktisch Feinde waren. Doch sie bewies schon damals eine überlegte Kühle und Überlegenheit in Sachen List und geschmiedete Ränke, sie war alles in allem eine ernst zu nehmende Gegnerin, die man erst dazu zwingen musste, ernst zu sein. Interessiert wandte er sich an Rose und Krawumms: „Gegen wen würdet ihr antreten wollen, schon Ideen?“
    „Nun …!“, wehrten beide gleichzeitig ab. Jetzt, nachdem sie zwei starke Kämpfer aus anderen Gilden gesehen, war ihnen nicht mehr ganz flau im Magen und sie wünschten sich, dass eines der S-Klasse Mitglieder der Knuddeluff-Gilde ihren Platz einnehmen würde. Doch jene Vertreter, die für diese Spiele trainiert hatten und nicht wie der Rest auf anspruchsvollen S-Klasse-Aufträgen waren, befanden sich in ihrem eigenen Team, welches ihnen schräg gegenüber auf ihrem Podium stand. Auch sie eiferten allgemein darüber, wer gegen wen antreten wollen würde. Gengar bestand unweigerlich darauf, es diesem Amatsu aus der Star Rain-Gilde heimzuzahlen, was er beiden Mitgliedern seines Teams, dem Team Sternenjäger, angetan hatte. Laxus hielt sich zurück. Ihn langweilte es, solange er nicht in Aktion käme. An einem Wettbewerb würde er nicht teilnehmen wollen; dies wäre nach seiner Aussage zu „affig“.
    Auf dem Kampffeld indessen wurden die letzten Eisklumpen vom letzten Kampf weggeschafft. Ursus Major, welches die ganze Zeit in einer Skulptur aus diesem Material von seinem Gegner eingeschlossen war, hielt sich verwirrt den Kopf und wunderte sich, wohin sein Gegner auf einmal verschwunden sei. Erst, als ihn seine Teamkameraden aufklärten, fiel er aus allem Wolken und verfiel einer Depression, weswegen er dem Tagesgeschehen den Rücken kehrte und sich, die Arme um die Knie legend, in eine dunklere Ecke verkroch. Dagegen konnten selbst Zurufe seiner Kollegen über seine Wildheit und Tapferkeit nichts ausrichten.
    „Nun, entschuldigt die längere Verzögerung, doch für die nächste Paarung muss das Kampffeld vollständig intakt sein, was soll man sagen. Nun denn: Wir haben zwei interessante Kämpfe bisher erlebt. Magcar und Plaudagei, was sind eure Worte bisher?“
    „Oh ja, es ist so, wie ich es erwartet habe. Ich fühle mich wirklich lebendig!“, lächelte das alte Magcargo bewegt und sein lavaartiger Körper schlug mehrere Wellen vor Begeisterung.
    „Nun ja, zwar mag unser A-Team keine Punkte errungen haben, doch wir können immer noch Hoffnungen in unser B-Team stecken!“ Zwar fühlte sich das erst genannte Team etwas mit dieser Aussage gekränkt, doch eigentlich sollten sie die Hartnäckigkeit Plaudageis, stets an den Ehrgeiz von den Gildenmitgliedern durch Provokation zu appellieren, gewohnt sein, weswegen sie keinerlei Einwände mehr warfen.
    „Nun, wir werden sehen, ob der dritte Kampf ebenso seine Höhepunkte mit sich bringen wird!“ Krakeelo las laut aus dem Zettel vor, auf dem die nächste Kampfpaarung stand:
    „Aus Star Rain, der Meister der Zehn Klingen, Caesar, gegen den sogar Gas ausatmenden Kämpfer aus Sinister, Smogmog!“
    „Hu, Hu, Hu!“, stieß jenes dreiköpfige Pokémon aus und dabei lief er Gefahr, seine Gildenkameraden mit seinen kleinen Schlaf- oder Giftgaswolken zu erwischen, weswegen sie ein paar Schritte mehr zurücktraten. Einzig ihr scheinbarer Anführer, Yamaga, das Traunmagil, blieb in seiner Nähe und gab ihn seine Erfolgswünsche mit auf dem Weg.
    „Offenbar sind für mich so die Würfel gefallen …“, flüsterte das Caesurio aus, dessen gelber Metallkamm entlang seines Kopfes bedrohlich scharf blitze und auch alles andere an seinem mit Metalllegierungen überzogenen Körper vor lauter Schärfe glänzte. Doch anstatt ein Scheppern von dieser Art Rüstung zu verursachen, war er sich seiner Art sicher, dass er deswegen keinen Laut von sich gab. Unter großem Beifall betrat er das sonnenüberflutete Kampffeld und er hob die Hand zum Gruß, als ihn die Zuschauer zujubelten. Dem Smogmog jedoch winkte kein sonderlicher Beifall; er käme ja aus einer anderen Gilde aus Star Rain. Während Pantimos erklärte, stand Caesar seinem Gegner still gegenüber, welcher angeregt Giftgas dampfend hustete.
    „Lasst den dritten Kampf des ersten Tages … beginnen!“
    Zum dritten Mal ertönte der Gong und schon legte das Smogmog los, in dem er an allen Poren seines seltsamen durch Kanäle verbundenen Körpers mehrere Wolken schwarzen und undefinierten Giftes ausstieß. Diese schickte er, nachdem er sich wie ein Kugelfisch aufgeblasen hatte, auf seinen Gegner zu, in der sie mit einem guten Luftstrom zu seinem Gegenüber schickte. Es war zu spät zum Ausweichen für ihn und die Wolke hatte eine beachtliche Maßbreite erreicht. Nun war der Vertreter des Star Rain-Gilde in dieser gefangen und konnte nichts mehr unternehmen. Auch die Luft anhalten konnte er auf Dauer nicht. Aus der Wolke weglaufen gelang ihm ebenso nicht, denn Smogmog wartete darauf, dass er ein Gas ausströmen konnte, welches bei Luftkontakt sich erhitzte und somit die andere Gaswolke zum Explodieren bringen wollte, damit sein Gegner endgültig für diesen Kampf ausgedient hätte. Von dessen sternartig blitzenden Metallklingen konnte man in all den schwarzen Nebelschwaden nichts erkennen. Einige Teams erklärten überrascht Smogmog für den Gewinner, als dann hinter ihm ein Geräusch ertönte, als würde ein scharfes Schwert blitzartig in der Luft geschwungen werden. Die weißen Augen des violett-schwarzen Pokémons drehten sich überrascht um, während seine Backen noch immer voller eingeatmeter Luft waren. Dann durchfuhr ihn eine kurz andauernde Welle von Schmerzen, die allen drei Köpfen widerfuhr. Aus all seinen Poren kamen noch ein letztes Mal winzige Gaswolken heraus, als das Smogmog zu Boden ging, nachdem es die ganze Zeit über dem Boden geschwebt war. In allen Augenpaaren seiner Körper spiegelten sich die Unfähigkeit zum weiteren Handeln wieder. „Deine Sichtweise ist von deinen Ausscheidungen betrübt …“, kommentierte Caesar tonlos und mit ausdrucklosem Blick, den nun ein donnernder Beifall empfing.
    „Wow, war für ein Blitzsieg! Caesar aus Star Rain gewinnt den Kampf in Sekundenschnelle. Star Rain bekommt 10 Punkte und geht somit mit 20 Punkten in Führung! Ein gelungener Start in die Spiele!“
    „Das war nicht einmal eine Minute gewesen!“, sprach Reptain baff und mit erstauntem Blick in seinen Augen. Seine Kollegen konnten ihm es nicht verübeln. Es war nicht die Tatsache, dass Smogmog schnell besiegt wurde. Fiel mehr fiel Reptain die Art auf, auf die Caesar seinen Sieg erringen konnte: „Ich selber konnte es nicht sehen! Wie weit ist er mit der Kunst des Schwertkampfes vertraut?“


    Wortwörtlich: Caesar kam, sah und siegte!