Beiträge von Impergator

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    Zapdos flog nun wieder etwas tiefer, um seinen zuvor aufgeladenen Donnerblitz abzufeuern. Dank dem Ladevorgang besiegte die kräftige Attacke Zigzachs trotz des hinderlichen Lehm, doch die Gelegenheit konnte zumindest von Pikachu genutzt werden, um an Zapdos heranzukommen und gegen das mit Zigzachs beschäftigte legendäre Pokémon einen Volltreffer zu landen.

    Schiggy fasste seinen ganzen Mut zusammen und rannte mit gesenktem Kopf gegen das scheinbar übermächtige, aber doch schon sehr verletzte Pokémon des Gegners an. Mit einem lauten Knall prallte der Schädel der kleinen Wasserschildkröte auf den Stahlmantel ihres Gegners, und obwohl die Attacke nicht sonderlich effektiv war, reichte aus, um das angeschlagene Empoleon ins Wanken zu bringen. Es versuchte, sich noch zu halten und einen Gegenangriff zu starten, doch schließlich fiel zu kampfunfähig zu Boden.


    "Na schön", sagte Eleus mit einem kurzen Rundblick auf die Trainer, während er sein Pokémon zurückrief. "Bei so vielen Gegnern kann auch das widerstandsfähigste Pokémon mal fallen. Aber genug der Spielchen, diemal lasse ich euch gar nicht mehr zu Zuge kommen. Los, Lucario!" Er schickte mit diesen Worten ein weiteres, der Gruppe unbekanntes Pokémon ins Feld. Es stand aufrecht, sah ziemlich kampferprobt aus und wartete ungeduldig auf sein erstes potentielles Opfer.


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    [size=1]Guten Appetit, Mia! ^^ [/insider][/size]

    Mit einem Satz sprang das Wüstenpokémon auf die Trainer zu. Eine unheimliche, bösartige Aura umgab Noktuska, und in seinen Augen funkelte die blanke Raserei. Es hob einen seiner Arme und schoss spitze Nadeln auf die Trainer zu. Glücklicherweise wurde keiner von ihnen verletzend getroffen, doch dieser Angriff sollte allen gezeigt haben, dass die Sache durchaus ernst war. Darauf vorbereitet, sich den Pokémon der Gruppe stellen zu müssen, näherte es sich ihr einen weiteren großen Schritt.



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    Bosskampf vs Crypto-Pokémon Noktuska


    Kampfmusk

    Zigzachs wählte ein wenig von der Erde auf dem Boden auf, um weitere Elektro-Angriffe zu abzuschwächen. Pikachu sprang in die Luft und versuchte Zapdos mit einem Slam zu erwischen, allerdings gelang es dem kleinen Pokémon nicht, den Vogel auch richtig zu treffen. Zapdos erhob sich wieder ein weiter in die Luft, um nicht so einfach getroffen zu werden, während es seine elektrische Energie für die nächste Attacke auflud.

    Die geschickte Kombination der beiden Attacken zeigte sogleich ihre Wirkung. Durch den Kreideschrei ließ die physische Verteidigung von Groink nach, und Azurill konnte mit voller Kraft zuschlagen. Schon enorm geschwächt, schlug das Psychopokémon mit Sondersensor zurück und besiegte Reptain letztendlich. Ursaring hingegen war durch seine ständigen Angriffe mit Fuchtler derart verwirrt, dass es sich selbst etwas verletzte.


    Ihrem Gesichtsausdruck war anzusehen, dass Lyrissa nicht damit gerechnet hatte, dass Goink jetzt schon so sehr angeschlagen war. Die durch den Kreideschrei entstandene hohe Verletzlichkeit für physische Attacken schien ihr gar nicht in den Plan zu passen.

    Zapdos flog über die beiden angetretenen Pokémon hinweg und schoss einen Donnerblitz auf Zigzachs hinab, der es schwer schädigte. Pikachu gelang es jedoch, den Gegner mit Donnerwelle ein wenig zu lähmen, doch als schnelles Elektropokemon machte dies Zapdos nicht so viel aus wie vielleicht einigen anderen Gegnern. Auch die Nadeln von Zigzachs richteten beim fliegenden Zapdos kaum Schaden an.

    Nur wenig später war das Leuchten am Himmel so nah gekommen, dass es jeder erkennen konnte - es war nichts anderes als Zapdos, das legendäre Vogelpokémon des Donners. Ebenfalls vom Generator angezogen, flog es in großer Geschwindigkeit auf das Kraftwerk zu. Offenbar erkannte es, dass die Trainer sich ihm in den Weg stellen würden und machte sich zum Angriff bereit.




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    Bosskampf vs Zapdos


    Kampfmusik

    In nervenaufreibenden Kämpfen hatten die Trainer nun die meisten herangekommenen Elektropokemon besiegt. Die wenigen, die noch übrig waren, zogen sich angesichts der Lage trotz ihres Dranges, den Generator zu erreichen, vernünftigerweise zurück. Eine Weile schien Ruhe eingekehrt zu sein. Möglicherweise würden jeden Moment Exaris und seine Leute herauskommen, um die Gruppe zur Rechenschaft zu ziehen.


    Doch auf einmal erschien ein grelles Leuchten relativ entfernt am Himmel. Es sah aus, als würde es immer näher kommen. Was es wohl war?

    Das kleine Azurill war zunächst versucht, Lyrissa selbst anzugreifen für das, was sie seinen Freunden angetan hatte, besann sich dann aber doch auf die Regeln der Pokémonkämpfe und setzte seinen Angriff gegen Groink ein. Dieses war nun schon ziemlich angeschlagen, stärkte sich aber mit einem weiteren Gedankengut. Ursaring schlug mit seinem Fuchtler um sich, doch dem wendigen Reptain gelang es zumindest, dem Angriff des paralysierten Bären so weit auszuweichen, dass es nicht mit voller Wucht getroffen wurde. Dennoch war es nun schon fast am Ende.

    "Ist das alles?", fragte Eleus leicht amüsiert, während die Zornklinge kaum Schaden bei seinem Pokémon anrichtete. Möglicherweise könnte es einen Resistenz gegen den Käferangriff zu haben, doch von welchem Typ war es dann? "Nochmal Eisstrahl!" Diese zweite Attacke gab Porenta nun den Rest, und es flatterte besiegt zu Boden.

    Das frisch erlangte Porenta war tatsächlich in der Lage, die Schwerttanz-Attacke auszuführen, und stärkte seinen Angriff. Empoleon jedoch startete sofort mit einem heftigen Eisstrahl. Eleus' Pokémon schien ziemlich mächtig zu sein, denn Porenta wurde beinahe von der Attacke besiegt und konnte sich kaum noch in der Luft halten.

    "Nun, wer ich bin kann ich euch zumindest verraten, nachdem ihr all diese Anstrengungen unternommen habt, um hierher zu kommen. Mein Name ist Eleus, Elite-Vorstand des Team Sacrim, hier in Kanto bin ich allerdings nur zu Besuch. Wie ihr schon richtig erkannt habt, diese Basis wird von Aerion, Cobra und Exaris kontrolliert.


    Ich habe mir bereits gedacht, dass ihr gegen mich kämpfen wollt - alles andere hätte mich auch sehr enttäuscht. Am Lager wart ihr noch so klug, einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen, und zugegeben, ich habe die Sache da wirklich nicht ernst genug genommen. Mir ist klar, dass ihr diesmal nicht kampflos aufgeben wollt - denn das würde für euch bedeuten, hier eingesperrt zu werden, bis einer der Basisvorstände ankommt und entscheidet was mit euch geschieht. Alle dazu notwendigen Schritte habe ich übrigens schon vorbereitet. Ich glaube nicht, dass dieser Kampf sonderlich lange dauern wird."


    Er trat einen Schritt näher an die Trainer heran und machte sich bereit, den ersten Pokéball zu werden.


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    Bosskampf vs Team Sacrim Elite Eleus


    Kampfmusik



    "Ich werde mein Pokémon zuerst einsetzen, denn ich glaube ohnehin nicht, dass es ihr es kennt oder gar in der Lage seid, es zu kontern. Los, Empoleon!" Ein prunkvolles, pinguinartiges Pokémon erschien auf dem Kampffeld. Viele der Trainer würden es wohl noch nie gesehen haben, und umso schwerer sollte es sein, ihm Kontra zu bieten.


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    Der Professor nickte. "Wunderbar. Also wie gesagt, müsst ihr das Pokémon keinesfalls töten, sondern nur einfangen. Wir werden dann in unserem Labor versuchen, es zu erlösen, aber bisher konnten wir für diese Art von Crypto-Pokémon natürlich noch keine Tests durchführen. Ihr bekommt nun von mir einen speziellen Pokéball, der in der Lage sein sollte, wilde Crypto-Pokémon zu fangen. Er ist so programmiert, dass ihr das Pokémon zuerst besiegen könnt, damit es anschließend sicher im Ball bleibt.


    Das Noktuska zu erkennen, sollte eigentlich nicht sonderlich schwierig sein, ich gehe mal davon aus dass es das einzige ist was sich derart aggressiv zeigt. Dennoch können wir euch natürlich einen Scanner geben, mit dem Crypto-Pokémon identifiziert werden. Das Modell ist zwar schon viele Jahre alt, aber ich denke, es sollte auch diese neu entdeckte Art von Crypto-Pokémon erkennen."


    Mit diesen Worten händigte er den Trainern einen besonderen Pokéball und ein kleines Gerät zur Erkennung von Crypto-Pokémon aus.

    Der Mann setzte ein fieses Grinsen auf. "Oh nein, keine Angst, wir misshandeln die Pokémon nicht... zumindest ist das nicht der Grund, weshalb wir sie besorgt haben. Und verkaufen werden wir sie erst recht nicht. Seid doch nicht so voreilig mit euren Urteilen - ich weiß nicht mal, wo die alle herkommen, da müsst ihr schon die Leute fragen, die sie besorgt haben."


    Nach einer kurzen Pause fuhr er mit seiner ungenauen Erklärung fort. "Diese Pokémon, die ihr hier seht, werden bald an einen Ort transportiert, an dem wir sie ungestört für das einsetzen können, für das sie bestimmt sind. Ich bin eigentlich bekommen, um mit dies mit der Basisleitung zu besprechen, aber offenbar ist hier niemand von denen, die ich suche, anwesend. Trotzdem bin ich zufrieden mit dem, was hier geleistet wurde, und ganz ehrlich gesagt - es ist mir relativ egal, was ihr darüber denkt."

    Nachdem er die Gruppe von Trainer, die ihren Gesprächen nach zu urteilen offenbar Interesse an der Mission zeigte, eine Weile beobachtet hat, kam Professor Klein auf sie zu. "Freut mich, dass ihr uns helfen möchtet. Mein Name ist Professor Klein, und wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich euch erklären was ihr für uns tun könnt."


    Er nahm eine Karte von Orre und markierte ein kurzes Stück Wüste darauf. "Von hier bis nach Phenac ist es nicht sehr weit, und viele gehen diesen Weg zu Fuß. Aber seit kurzem gibt es da ein Problem - Wanderer erzählen von einem wilden Noktuska, das sie auf ihrem Weg grundlos angreift. Diejenigen, die versucht haben, sich ihm entgegenzustellen, schafften es nicht, das Pokémon zu besiegen und mussten fliehen. Ihr werdet sicher verstehen dass das nicht so weitergehen kann - wenn sich keiner mehr traut, von Phenac zum Largha-Turm zu gehen, bleiben hier früher oder später eine Menge Besucher für die beliebten Turniere aus.


    "Professor Culpa und unser Team vermuten, dass dieses Noktuska eines dieser geschlüpften Crypto-Pokémon ist, von denen er euch erzählt hat. Die Beschreibungen der Wanderer hinsichtlich seiner Aggressivität und seiner Stärke würden dazu passen. Viele, die von ihm angefallen wurden, waren alleine oder nur in kleinen Gruppen - möglicherweise habt ihr mit vielen Leuten eine Chance. Wärt ihr bereit für den Versuch, dieses Pokémon zu suchen und einzufangen?"

    "Ich glaube nicht, dass ihr es irgendwie schaffen werdet, alleine diese ganzen Pokébälle hier herauszubekommen." Eine wohlbekannte Stimme überraschte die Trainer von hinten. In der Eingangstür stand niemand anderes als derjenige, dem die Trainer schon vor dem Lager auf Eiland Fünf begegnet waren. Er trug noch immer seinen langen, eleganten Mantel und seine dunkle Sonnenbrille. "Und um zu eurer vorigen Frage zurückzukommen... ihr wollt ganz bestimmt auch nicht wissen, was wir mit diesen ganzen Pokémon vorhaben.


    Es wundert mich, euch hier wieder zu sehen. Vielleicht hätte ich euch am Lager doch etwas ernster nehmen sollen. Man versicherte uns zwar, dass es für niemanden möglich sein sollte, bis hierhin vorzudringen, aber anscheinend habt ihr es doch geschafft. Darf ich fragen, was ihr nun zu tun gedenkt?"

    Als die Trainer die Lagerhalle betraten, bot sich ihnen ein imposanter Anblick. Eine wirklich riesiege Menge an Pokébällen war in vielen Bereichen des Raumes in die Höhe gestapelt, geschickt konstruierte Halterungen ermöglichten eine zudem eine Lagerung von Gegenständen bis auf die doppelte Höhe, die eine normale Ebene der Basis hatte. Neben der großen Menge an wahrscheinlich vollen Pokébällen befanden sich hier außerdem noch seltsame Metall- und Kristallbehälter mit unbekanntem Inhalt. Andere Teile des Lagers enthielten Kleidung und Ausrüstung, die von Pokémon-Detektoren bis hin zu einklappbaren elektrischen Rollern reichte. Bei diesen Gegenständen war zumindest noch ein Sinn zu erkennen - aber eine derart große Anzahl von Pokémon würden selbst alle Mitglieder von Team Sacrim, denen die Gruppe bisher begegnet waren, zusammen nicht einsetzen können. Ein Handel damit sollte ebenfalls unwahrscheinlich sein, denn gestohlene Pokémon wurde man - zumindest in Kanto - nur in eher geringen Mengen auf dem Schwarzmarkt los.

    Cobras Raum öffnete sich, und wie auch in den anderen Zimmern gab es hier ein Bett, einen Schreibtisch und Schränke. Die Farben waren insgesamt ziemlich dunkel gehalten, und einige Möbel waren mit eingeschnitzten Schlagen verziert. Ein Blick in den Kleiderschrank konnte nicht nur bestätigen, dass Cobra eine Frau war, sondern auch zeigen, dass sie vor allem dunkle, aber zum Teil auch ausgefallen stechende Farbtöne bevorzugte. Die Ordner und Zettel, die noch auf dem Schreibtisch lagen und die sie wohl zuletzt verwendet hatte, handelten hauptsächlich vom Indigo-Plateau und den Trainern der Top Vier. Leider schien Cobra nicht sonderlich viel über ihre Planungen schriftlich festzuhalten, zumindest nicht an diesem Ort oder nicht in einer Form, die Außenstehende begreifen würden.

    Teil 1 - Vergessene Mächte


    "Ihr wisst, weshalb ihr hier seid." Professor Culpa sah in die Menge seiner Zuhörer und ließ mehrere Bilder an die Wand projezieren. Viele davon zeigten äußerst aggressive Pokémon, dunkle Orte und gewaltige Kämpfe. "Es ist schon Jahre her, seit ich selbst an dieser... Wissenschaft... beteiligt war. Wir versiegelten das Herz der Pokémon und machten sie zu brutalen Kampfmaschinen.


    Nachdem unser Boss Intrigo verhaftet wurde, löste sich das Team Crypto auf. Erst viel später wurden diese Verfahren - meine Verfahren - unter Phrenos neu aufgerollt und verbessert. Mit dem sehr aufwendigen Projekt XD001 ist es dem Team sogar fast gelungen, den Geist von des legendären Lugia endgültig und ihm unglaubliche Kräfte zu verleihen. Letztendlich ist den Wissenschaftlern doch gelungen, dieses Lugia zu erlösen.


    Was jedoch bis vor kurzem niemand wusste... es gab weitere Experimente mit Crypto-Pokémon, die nie entdeckt wurden. Fälschlicherweise haben diese Amateure alles als Fehlschläge angesehen. Tatsächlich war es auch so, dass die Ergebnisse nicht die typischen Merkmale von Crypto-Pokémon aufwiesen und von den Detektoren nicht erkannt wurden. Damals nicht...


    Vor kurzem stellten die Scanner wieder mehrere Crypto-Pokémon in Orre fest, obwohl man nirgends Anzeichen eines Teams sehen konnte. Da niemand einen Rat wusste, bat man mir an, mich vorzeitig aus der Haft zu entlassen, wenn im Gegenzug dafür die Ermittlungen mit meinem Wissen unterstützen würde. Da Team Crypto ohnehin zerschlagen ist und mich in erster Linie der wissenschaftliche Aspekt bei der Verdunklung interessiert, stimmte ich zu. Ich studierte die Notizen von Luzilla und den anderen Forschern des 'neuen' Team Crypto, auch die der unentdeckten Experimente. Mit meinen bisherigen Erkenntnissen führte ich Berechnungen durch, deren Ergebnisse mich erschreckten.


    Die Prozedur wurde bereits auf Eier angewandt, die man jedoch irgendwo tief in den Laboren und Fabriken deponierte, da Team Crypto nichts mit ihnen anfangen konnte. Erst nach langer Zeit in den mittlerweile verlassenen Gebäuden und Regionen schlüpften diese verdorbenen Eier, und eine nach meinen Berechnungen zufolge vollkommen andere Art von Crypto-Pokémon kam zum Vorschein. Sie müssten sich inzwischen in ihre finale Form entwickelt haben und über weit mehr Kraft verfügen als ein normales Crypto-Pokémon ihrer Sorte. Und nicht nur das... als Crypto-Pokémon tragen sie eine ungeheure Zerstörungswut in sich, die umso schlimmer sein sollte, wenn sie nicht - wie alle anderen manipulierten Pokémon damals - von Trainern kontrolliert werden.


    Ich weiß nicht, was alles passieren könnte, wenn diese Pokémon weiterhin ihr Unwesen treiben. Einige sorgen vielleicht für Erdbeben und Fluten, andere könnten über unschuldige Menschen herfallen. Das kann nur verhindert werden, in dem wir sie alle einfangen. Ich habe Pokébälle entwickelt, die sie halten können sollten. Ebenso haben wir die schon erwähnten Detektoren aus früheren Zeiten, aber es dürfte trotzdem nicht einfach werden, ihren genauen Aufenthaltsort zu ermitteln und bis dahin vorzudringen.


    Jeder, der nach diesem nach diesem Vortrag bereit ist, uns zu unterstützen, soll sich bitte in der Haupthalle bei Professor Klein melden. Selbstverständlich werdet ihr sowohl eine angemessene Ausrüstung als auch Belohnungen für eure Hilfe erhalten. Ich hoffe, einigen Zuhörern die Augen geöffnet zu haben. Die Gefahr muss aufgehalten werden, bevor es zu spät ist!"


    Mit diesen Worten verließ der Wissenschaftler das Colosseum und ließ die Interessenten in den Publikumsbänken zurück. Er hoffte, einige Mitstreiter für die Sache gewonnen zu haben. Weshalb seine Kollegen ausgerechnet den viel zu großen Largha-Turm ausgewählt hatten, um ihn diese Worte übermitteln zu lassen, wusste er nicht genau. Er vermutete jedoch, dass es eine symbolische Bedeutung haben sollte - damals war es der Hauptsitz des Team Crypto, und heute strahlt er für alle einen Glanz von Mut und Kraft aus. Zudem war die Ausstattung ausreichend, um Trainingsprogramme ablaufen zu lassen und denjenigen, die bereit waren, eine entsprechende Ausrüstung zu übergeben. Die Fahrstühle waren mittlerweile bereit, alle Beteiligten wieder in die Halle zu bringen. Dort würde ihr Abenteuer beginnen - eine Reise, die in die abgelegenste Wüste und in tiefste Katakomben führen sollte.

    Im Gegensatz zu den anderen beiden Räumen schien der von Blade schon seit längerer Zeit nicht mehr betreten worden zu sein. Auf den Möbeln befanden sich kaum Gegenstände, dafür aber eine dünne Staubschicht. Es war wohl davon auszugehen, dass Blade nicht mehr in dieser Basis wohnte. Das einzige nennenswerte, das die Trainer in dem Zimmer noch finden konnten, waren ein paar merkwürdige Metallklingen, doch diese sahen schon ein wenig beschädigt aus, was auch der Grund dafür sein müsste, dass sie noch hier waren.