Aloha Paya ^^
Wie in der PN bereits angedroht *hust* ich meine natürlich angekündigt, hab ich mir deine Geschichte mal angesehen und gebe nun mein bescheidenes Feedback ab ^^
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[tab=Prolog]Der erste Eindruck vom Prolog war: WOW! Eine Geburt habe ich noch nie so Action betont gelesen ^^
Etwas unlogisch war für mich, dass die Wucht des Blitzes nicht auch dem Neugeborenen geschadet hat, aber darüber kann ich, auf Grund der tollen Beschreibung des Moments, in welchem der Blitz die Raichu Dame trifft, locker hinwegsehen. Dieser Teil gefällt mir besonders gut. Du hast in meinen Augen auch ein Talent dafür, etwas Unlogisches doch noch plausibel erscheinen zu lassen. Wenn man vom Blitz getroffen wird, ist man augenblicklich tot - und doch lässt du sie noch kurz realisieren, dass ihr Kind kein normales Kind ist.
Dem Raichu war ganz schwindelig. Die Welt drehte sich. Sie wurde immer tiefer in eine Spirale hineingesaugt, die mit jedem Blinzeln dunkler und dunkler wurde. Sie musste träumen. Sie musste doch träumen! Und in ihrem letzten, erstaunlich klaren Augenblick fragte sie sich, was für einen Spaß sich diese Götter wohl erlaubten, an die sie eigentlich gar nicht glaubte.
Finde ich persönlich beinahe etwas zu tragisch, dass das letzte was die Mutter auf Erden sieht, ihr eigenes entstelltes Kind ist …
Auf alle Fälle lässt der Prolog erahnen, dass man es hier mit einem eher düsteren Text zu tun bekommt und das finde ich auf eine Art sehr anziehend ^^
Fazit: Schöner Prolog, man freut sich auf mehr ^^
[tab=Kapitel 1]Du zeigst auf, wie schlimm es für Fulgor (übrigens interessanter Name, eine eigen Kreation?) ist, von den Anderen nicht akzeptiert zu werden. Seine Gefühle und Gedankengänge sind klar dargelegt und man versteht ihr sehr gut.
Was mich allerdings etwas irritierte: Er hatte noch immer Gleichgewichtsstörungen? Mir ist klar, dass ein Pikachu sich nicht gewohnt ist, mit Panzaeron-Füssen durch die Welt zu stapfen, aber wenn er seit seiner Geburt diese Füsse besitzt, sollte er es ja gar nicht anders kennen, sprich auch keine allzu grossen Probleme damit haben, oder?
Ansonsten hat mir das erste Kapitel sehr gefallen und jetzt auf zur Oase der Liebe ^^
[tab=Kapitel 2]Weitere negative Gefühle. Hass, Verrat, Lügen. Dem armen Fulgor wird echt übel mitgespielt und kein einziges Pokémon kann sich zu einer kleinen Prise Mitleid aufraffen. Echt übel. Die Scene mit Rhell fand ich sehr interessant. Ich wurde in meinen jungen Jahren auch oft zusammengestaucht und kann mir sehr gut vorstellen wie sich das anfühlt. Fulgor reagiert aufgebracht, bebt und verzieht sein Gesicht zu einer Grimasse, was in meinen Augen auch total logisch erscheint. Doch plötzlich kühlt sich sein Temprament ab, er nimmt nichts mehr richtig wahr und dann stellt er emotionslos die Frage, die ihn am meisten beschäftigt? Naja, ich hab mir gedacht, du wolltest so einen Kontrast schaffen zur Situation und seine Verwirrung und Angst so ausdrücken. Ist dir auch gelungen. Nur ist mein Bedenken dabei, ob man eine so persönlich wichtige Frage emotionslos stellen kann und in einer solchen Situation, nicht eher der Wut, gegen die ganzen Lügen und der eigenen Unfähigkeit alles aufzuklären, nach gibt und die Nerven verliert. Wir werden von Emotionen beherrscht und deswegen denke ich, dass diese Formulierung etwas unglücklich ist …
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Fazit:
Eine schön traurige Geschichte, die in meinen Augen grosses Potenzial hat!
Einen kleinen Tipp möchte ich dir noch weiter geben von einem BB-User Namens Eagle:
Du beschreibst die Kämpfe und Auseinandersetzungen sehr Realitätsnah. Das Problem daran ist oftmals, dass sich Wunden und Verletzungen über längere Zeiträume erstrecken. Gib also Acht, wie viel du deinen Helden zumutest.
Das war’s auch schon, bitte informiere mich doch per PN oder per Eintrag in mein Gästebuch wenn es wieder ein neues Kapitel gibt ^^
Grüsse Fröschchen ^^
*Quack*
PS: Ich freue mich schon auf Nachtara *yippiiiiiii*