Als erstes, ich habe von dem Sprichwort „Klappe zu, Affe tot“ noch nie etwas gehört, und ich bin mir ganz sicher das 90 % der Leute die ich Fragen würde, das nicht kennen. Also mal ehrlich, hier in Vorarlberg hab ich das noch nie gehört. Ich finde es fast schon anmassend, jemanden auszulachen nur weil man ein Sprichwort nicht kennt. Ich meine, was soll das? Das hat rein gar nichts mit Bildung zu tun, finde ich. Was will ich damit anfangen? Das bringt mir rein gar nichts im Leben. Ich finde Dinge wie Rechtschreibung, Lesen, Schreiben und die einfachsten Grundformen von Mathe gehören vorallem zu der Bildung. Natürlich auch geschichtliche Aspekte, so das man weiß, was wann war. Was Politik anbelangt natürlich auch etwas, wie auch Englisch. Das finde ich für mich persönlich einfach ist Bildung, alles andere muss nicht unbedingt sein.
Ich bilde mich darüber hinaus aber weiter fort, weil es mir einfach wichtig ist. Mein jetziger Wissensstand reicht mir einfach nicht. Ich bin jetzt an der Matura dran, und will Englisch oder Französisch, und Geschichte studieren. Teilweiße lernen wir wirkliche Dinge die ich nie wieder verwenden werde. Was wir in Chemie lernen ist einfach viel zu viel, und schießt über das Ziel hinaus. Das merkt sich niemand, und wird spätestens nach dem Test wieder vergessen, weil so viele Informationen, die es wirklich in sich haben, merkt man sich einfach nicht dauerhaft. Französisch hingegen finde ich wieder sehr nützlich, auch einige Dinge in Mathe könnte ich mir Vorstellen, werde ich irgendwann wieder brauchen. Was die doppelte Buchhaltung anbelangt, finde ich ist es sinnlos, wenn man nicht eben mal Buchhalter werden will...
Das mal zu der schulischen Bildung, daneben gibt es auch noch die Sozialebildung, aber auch was Ethik und moralische Grundsätze anbelangt gibt es einiges was man sich aneigneen kann. Eigentlich hören wir nie auf uns weiter zu bilden! Es gibt viele Formen von Bildung.... und nur weil man ein Sprichwort nicht weiß, ist man nicht dumm.