Update
Name: Riku Näter
Alter: 24
Geschlecht: männlich
Heimat: Shimakuni
Root: flexible iron / Flexibilis Ferrum
Layer: 1
Root:
Riku hat die Fähigkeit Eisen auf molekularer Ebene zu verändern, sprich ihm ist es möglich Eisen nach seinem Belieben zu verformen und in einem Radius von etwa 10 Metern um seinen Körper zu bewegen, alles ausserhalb dieses Radius fordert mehr Kraft und Konzentration und führt zu schnellerer Erschöpfung. Dazu gehören auch Eisen Legierungen wie Stahl und Gusseisen. Er verändert die molekulare Struktur um zum Beispiel eine Metallstange in eine gewünschte Form zu verbiegen, trennt Teile der Struktur ab um eine Stange mit einer Spitze zu versehen oder einen Pfahl aus seiner Verankerung zu lösen oder kombiniert Eisen um neue Gegenstände wie zum Beispiel einen Schild zu erstellen. Ebenfalls kann er Metalle veredeln oder verschmutzen indem er Eisen Moleküle entweder in Legierungsbestandteile umformt oder diese zurück in Eisen verwandelt. So ist es ihm möglich aus reinem Eisen Stahl herzustellen, durch das erstellen von Kohlenstoffmolekülen.
Das Kombinieren von Metallen, wie auch das Umformen der Moleküle verbraucht mehr Energie als das Steuern oder blosse Umformen der Stücke und führt zu schnellerer Erschöpfung und stärkerer Bildung des Stigma.
Es ist ihm auch möglich flüssiges Eisen oder seine Legierungen direkt in die gewünschte Form zu bringen und erhärten zu lassen was weniger Energie verbraucht als das Umformen von festen Stücken.
Zudem kann er die Eisen-Spurenelemente im Körper eines Menschen erkennen und auch diese nach Belieben Bewegen oder von ihrer Verbindung lösen, was zum Tod des Menschen führen wird. Allerdings kostet ihn dies wohl am meisten Konzentration und Energie.
-Veränderungen: Je öfter er seine Root-Kraft einsetzt, desto emotionsloser wird Riku. Er verwandelt sich zunehmend in eine Maschine, die Art des Sprechens wird monotoner und seine Gesichtszüge verlieren nach und nach jegliche Emotion.
-Stigma: Bei Aktivierung seines Roots wuchsen ihm sechs Spitzen aus seinem oberen Rücken, die je nach Energieaufwand und Konzentration weiter aus dem Körper wachsen. Zudem wird mit jeder Anwendung ein Teil der Haut seines Körpers durch Eisen ersetzt und seine Augen beginnen sich Blau zu verfärben. Ein Strahlendes Cyan bedeutet das Ende der Metamorphose. Ist der Root nicht Aktiv bleiben die Spitzen dennoch sichtbar. Mit einem etwas weiteren Shirt oder einem Hoodie bleiben die Spitzen jedoch verborgen. Die Umgewandelte Haut schränkt ihn in seiner Bewegung kaum ein, allerdings wird er insgesamt immer schwerer was eine höhere Beanspruchung der Muskeln zu Folge hat und ab einem gewissen Punkt das Schwimmen unmöglich macht.
Besondere Fähigkeit: -
Aussehen:
Riku ist 1.86m groß, athletisch gebaut, hat braune, kurze Haare mit einer grauen Strähne und grünbraune Augen. Wenn er nicht darauf achtet, sackt er stehts ein wenig zusammen was ihn ein wenig kleiner Erscheinen lässt. Sein Gesichtsausdruck wirkt stehts als hätte er zu wenig Schlaf bekommen, doch lächelt er viel wenn er sich unter Menschen bewegt. Er scheint eine angenehme Ausstrahlung zu besitzen da die meisten Menschen mit denen er Bekanntschaft macht sich schnell in seiner Nähe wohlfühlen.
Zu seiner Kleidung: Momentan Trägt er eine schwarze Jeans, schwarze, lederne Halbstiefel, ein weißes Shirt mit einem Stahlbarren als Motiv, eine schwarze Lederjacke mit leichten Schulterpolstern und eine hellgrau, karierte Schiebermütze auf seinem Kopf. Zudem trägt er am Tag eine Sonnenbrille, da er bei hellen Lichtverhältnissen schnell geblendet ist, selbst bei schlechten Wetter. Ein kleiner Einpunkt-Rucksack begleitet ihn ebenfalls auf seinen Wegen.
Eigenschaften:
Riku wirkt gegen außen hin als offene, fröhliche Person die den Kontakt zu anderen Menschen sucht und sich gerne unter Menschen befindet. Jedoch bewahrt er stehts eine gewisse Distanz zu seinen Mitmenschen, zu seinem eigenen Schutz und zum Schutz anderer. Eigentlich ist es ihm nicht wohl unter Menschen und er hat die dumme Angewohnheit in Panik auszubrechen, wenn er von zu vielen Menschen umgeben ist und keine Möglichkeit zur Flucht besitzt. Unter Menschen bleibt er stehts wachsam, beobachtet die anderen Menschen und versucht dabei selbst möglichst unauffällig und im Hintergrund zu bleiben. Schlimm ist das nicht, schwer fällt es ihm schlussendlich trotzdem nicht mit Anderen zu interagieren, da er eine gute Menschenkenntnis besitzt und sich die Fähigkeit angeeignet hat die Körpersprache seines Gegenübers zu lesen. Dies musste er lernen da es ihm nicht möglich ist sich Gesichter und Namen von Personen zu merken, so merkt er sich allerdings Äußerlichkeiten wie Haarfarbe, Piercings, Tatoos, Augenfarben, aber auch bestimmte unbewusste Bewegungen die jeder Mensch macht. Ihm ist es zum Beispiel möglich eine Person an ihrer Gangart wiederzuerkennen.
Er ist in gewissen Bereichen ein Perfektionist und gerät schnell unter Druck wenn etwas nicht so läuft wie er es plant. Zudem neigt er dazu sich selbst für alles die Schuld zu geben, da er selbst die Perfektion anstrebt die er logischerweise als Mensch niemals erreichen wird. Das ist ihm auch bewusst, doch statt Einsicht weckt es in ihm nur Hass und Verachtung gegenüber seiner Selbst.
Dieser Selbsthass geht soweit, das er sein Leben ohne gross zu Überlegen für jemand anderen opfern würde, selbst wenn er diese Person vorher noch nie in seinem Leben gesehen hätte. Generell würde er sehr viel für andere Personen tun, da er stehts das Gute in anderen Menschen sieht und stehts dafür sorgen möchte dass es ihnen gut geht.
Er ist hinter seiner Fassade ein sehr emotionaler Kerl der sehr gerne Lacht aber auch mal bitterlich weint, im richtigen Umfeld zeigt er seine Gefühle stehts sehr offen.
Geschichte:
Riku hat nichtmehr alle Erinnerungen an seine Kindheit. Das was ihm allerdings in Erinnerung geblieben ist, hebt sich nicht stark vom normalen Leben anderer Kinder ab. Bis zu seinem neunten Lebensjahr lebte er also wie jeder andere auch, zusammen mit seinen Eltern und seinem Bruder in einer kleineren Stadt in Shimakuni. Seine Eltern ließen sich dann aber nach längeren Streitereien scheiden, was eine Veränderung seines Wesens zufolge hatte. Er zog sich ein wenig zurück, begann Konflikten aus dem Weg zu gehen und Streitereien zu hassen. Auch begann er ein Verantwortungsgefühl erst für seinen Bruder, dann für jede Person zu entwickeln die jünger war als er und die er zu mögen begonnen hatte. In der Schule fiel natürlich auf, dass er sich immer weiter zurückzog und dass er immer öfter mit den Mädchen, mit denen er sich besser verstand, die Pausenzeit verbrachte und nicht wie die Jungs Fußball spielte oder im Winter an Schneeballschlachten teilnahm. Zudem kam hinzu, dass er neu an der Schule war, da seine alte Schule noch im Randgebiet der Stadt lag und die Kinder nur bis zur 4. Klasse unterrichtete.
So begannen die stärkeren Kinder seiner Klasse und später der gesamten Schule ihn als Ziel für ihre Streiche und verbalen Attacken zu wählen. Riku konnte nicht mit dieser Situation umgehen, er kannte das nicht, dass jemand grundlos angegriffen wird, auch wenn es zu Beginn wohl nur scherzhafte Neckereien waren, sah er dies doch als persönlichen Angriff was ihn verletzte und dafür sorgte, dass er sich noch weiter zurückzog und den Menschen nichtmehr vertraute.
Kurz vor Ende seiner Schulzeit stellte einer der beliebteren Jungs der Schule während eines gemeinsamen Klassenlagers fest, wie Riku wirklich tickte und es entwickelte sich eine enge Freundschaft die bis heute anhält. Die Clique der Gruppe nahm ihn schlussendlich bei sich auf und das erste Mal seit langen begann Riku sich wieder wohl unter Menschen zu fühlen. Doch das letzte Schuljahr ging zuende und ein neues Kapitel seines Lebens begann.
Riku hatte sich entschieden eine Ausbildung zum Feinmechaniker anzutreten, er lehrte also die Bearbeitung und Herstellung von Teilen aus Stahl, Kunststoff oder Aluminium an Zerspanungsmaschinen. Während seiner Lehrzeit blieb er das erste Jahr verschlossen, zurückgezogen und logischerweise begannen ihn seine Mitlehrlinge sowie auch seine Klassenkameraden zu necken, was er aber schlussendlich auch als dieses Aufnahm, da ihm eine Aussprache mit seinem Mitlehrling gezeigt hatte wie er das ganze zu deuten hatte. Er begann etwas offener zu werden, doch entwickelten sich andere eher störende Eigenschaften. Da er in einem Hochpräzisionsbetrieb arbeitete wurde aus seiner Pingeligkeit Perfektionismus, der aufgrund seiner Selbstzweifel die er durch die Schuljahre entwickelt hatte zu Selbsthass führte, welchen er bis zum heutigen Tage verspürte. In seinem zweiten Ausbildungsjahr tötete sich seine damalige Freundin selbst, was zu ewigen Schuldgefühlen und dem Schwur führte alles dafür zu tun um das Leben seiner Mitmenschen zu schützen.
Nach diesem Dämpfer schaffte er es dennoch seinen Weg wieder zu finden und die Ausbildung erfolgreich zu beenden.
Nach seiner Ausbildung arbeitete er in Verschiedenen Firmen seines Ausbildungsgebietes, der Rootlink war bis zu dem Tage noch nicht eingetroffen, bis er schließlich wieder eine Stelle bei der Tochterfirma seines Ausbildungsbetriebes annahm. Riku war nun 20 Jahre alt und arbeitete grade an einem Auftrag mit schweren Chromstahlteilen und nachdem ihm eines dieser Teile beinahe auf den Fuß gefallen war hatte er seinen Rootlink. Flexibilis Ferrum schoss ihm in den Kopf, als er sämtliches Grundwissen über seinen Root erlangte und ihm bewusst wurde zu was er nun Fähig war. Er schnappte sich ein Teil aus Baustahl und ließ es Oxidieren (Rosten), änderte die Struktur wieder zurück in den Urzustand nur um das Teil dann in Gusseisen zu verwandeln, was er anhand des Klangs des Stücks feststellte. Erfreut legte er das Stück zur Seite und versuchte nun das Chromstahlstück auf dem Boden schweben zu lassen, was ihm Gelang. Zudem entfernte er die Beschädigung und Kratzer und legte es zu den anderen fertigen Teilen. Dann fiel ihm auf, dass sich sein Shirt am Rücken anhob und tastete mit den Fingern nach hinten um sechs Spitzen zu erfühlen die sich nun dort befanden. Am Abend begann er sich Wissen über die Roots anzueignen und Telefonierte zudem mit seinen Eltern welche ihm sagten, dass er sein Root dem Layer 1 entsprach.
Nun vier Jahre später hatte er das ein oder andere Mal Gebrauch von seinen Fähigkeiten gemacht, was sich auf seinem Rücken abzeichnete, die Haut um die Stacheln hatte begonnen sich in Metall zu verwandeln weshalb er den Gebrauch der Fähigkeit nun nur noch für Notfälle reservierte. Jetzt freute er sich erstmal auf die Wohlverdienten Ferien welche er in der Hauptstadt verbringen wollte.
Waffen: Alle Gegenstände die aus Eisen oder Stahl bestehen.
Kampffähigkeiten/-erfahrung:
Kaum, das einzige was er übers Kämpfen weiß kennt er aus Videospielen oder Filmen. Um sich gegen ein paar pöbelnde Idioten zu wehren haben bis jetzt so oder so da richtige Auftreten oder die richtigen Worte gereicht.