Eine Weile war es Still doch dann musste sie aufstehn. Ihr tat es leid, dass sie den Jungen Krieger einfach geschlagen hatte. Sie rückte die Kleidung etwas zurecht, und verliess das Zimmer. Sie schlenderte etwas langsamer durch die Gänge und fand den Kater miauend vor der Tür seines Herrchens. Sie grinste und öffnete sie kurz um den Kater einzulassen. Dann schloss sie sie wieder und klopfte.
Was sollte sie nun sagen, bis jetzt hatte sie nicht darüber nachgedacht...
Beiträge von Rixx
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Wenn er es morgen früh nicht schafft werde ich mich am Abend drum kümmern ;).
MfG Lunas
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Wir verstehen das natürlich Devils Dog. Eigentlich ging es bis jetzt alles andere als Zackig, fast eine ganzen Monat hat kein Mensch ins RPG gepostet und wir stehen immernoch am gleichen Ort wie zu beginn. Da hoffe ich, dass du verstehst das wir gerne auchmal mit der richtigen Geschichte beginnen würden. Wenn du deinen Charakter nicht aufgeben möchtest können wir dafür sorgen, dass er später wieder verfügbar ist. Wenn du wieder mehr Freizeit zur Verfügung hast ;)
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Lanaia hörte wie jemand das Zimmer betrat und spürte wie derjenige auf ihr Bett sass. Dann vernahm sie Ravens Stimme, sie hörte zu was er sagte und blickte ihn schlussendlich an.
Sie musste lächeln, er hatte wirklich etwas Unsinn geredet. "Danke." erwiederte sie und löste sich ein wenig, hob den Kopf von den Knien. "Es ist nur, hier ist alles so fremd und ich fühl mich jetzt schon alleine. Ich weiss es ist eine Ehre den Namen meines Grossvaters zu vertreten und eurer Organisation zu dienen... Aber ich bin soweit weg von meiner Familie und meinen Freunden... Dann noch dieser Mistkerl der erst meinen Namen beschmutzt und dann das..." sie schüttelte den Kopf. Ihre Stimme hatte sich ein paarmal vor Wut und Trauer überschlagen. "Tut mir leid wenn ich dich vollabere mit meinen Problemen... Es ist einfach noch alles so neu." Es dauerte einen Moment bis sich Lanai wieder gefasst hatte, dann begann sie abermals doch diesmal lächelnd: "Und es wäre mir ebenfalls eine Ehre mit dir zu trainieren." -
So Leute jetzt mal ne ernsthafte Frage von mir. Seit Ewigkeiten sind kaum Posts im RPG zu lesen, der September blieb praktisch unbeschrieben und das trotz vorhandenen Nebnequests. Ich frage mich also langsam ob die meisten hier einfach die Lust am schreiben verloren haben, denn so denke ich kann es doch nicht weitergehen :(. Ich weiss ich bin kein Leiter oder sowas aber ich hab schon im ersten Revolutions-RPG von Raven mitgeschrieben und dessen Schliessung sehr bedauert. Ich fände es schade wenn es wieder aus dem gleichen Grund kaput geht. Darum bitte ich diejenigen von euch, die gerne noch weiterschreiben würden um eine Rückmeldung... Es wäre schön wenn ich nicht einer der einzigen bleiben würde die hier noch gerne schreiben.
MfG Lunas
PS: Sorry das ich wiederma nerven musste.
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Lanaia erschrack als plötzlich ein brennendes Monster mit Axt und Armbrust an ihr vorbeischoss und den Staubhaufen neben ihr in schwarzem Feuer brennen liess. Fluchend versuchte sie die Flammen irgendwie zu löschen doch nichts was sie versuchte half. Zudem kam die Katze des Imitators angeschlichen und machte es sich im brennenden Staubhaufen gemütlich. Langsam geriet die kleine Asssassinin in Panik, versuchte zudem die Katze wieder hevorzulocken doch ihr schien es in dem brennenden Haufen zu gefallen.
Als Rea nun vor ihnen stand, keuchend und verschwitzt, begriff Lanaia erst, dass er der brennende Typ gewesen sein musste. Aber sie erwachte erst aus ihrem Schreck als er ihr ein Top in die Hände drückte. Sie blickte kurz darauf musterte es, dann drangen seine Worte an ihr Ohr, doch es war ihr egal.
Sie holte aus und verpasste dem Mistkerl eine schallende Ohrfeige. Wortlos wandte sie sich ab und begab sich zurück in ihr und Ravens Zimmer, natürlich nicht ohne die Tür laut zuzuknallen. Drinnen setzte sie sich auf ihr Bett und zog die Beine eng an sich. Selten hatte sie je jemand so erschreckt wie jetzt... -
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Dann beginn ich mal mit der ersten Lady:
Name: Amy-Lee Gilgalad
Geschlecht: weiblich
Alter: 18
Kontinent: TsudoraAussehen (menschlich): Amy-Lee ist eine 1.62m grosse, schlanke, leicht braungebrannte Frau. Sie hat sich die Haare dunkelblau gefärbt, besitzt fast hellblaue Augen und ihr Gesicht besitzt sehr feine Züge. Sie wirkt auf den ersten Blick etwas zierlich und schwach doch dies täuscht. Sie besitzt ganz passable weibliche Rundungen und scheut auch nicht diese zur geltung zu bringen, wenn sie sich wiedermal mit Freunden am Wochenende trifft.
Üblicherweise trägt sie schwarze Leggins, blaue Tops oder T-shirts, kniehohe Stiefel mit Absätzen und Lederjacken mit blauen Nähten. Sie trägt ihre Schulterlangen Haare gerne Voluminös oder einfach passend zu ihrer schwarzen Hornbrille. Sie verlässt das Haus nicht ohne knallpinke Kopfhörer die wohl das auffälligste an ihrer Erscheinung sind. Ebenfalls gehört ein kleiner, flacher Rücksack mit Einpunktverbindung für die sonstigen wichtigen Dinge dazu. Auf ihrem Rücken befinden sich gekreuzt zwei kurze Wakizashi mit etwa 50cm langen Klingen. Sie sind verstärkt mit Magie des Schattens, die die Lieblingsmagieform von Amy Lee entspricht.Aussehen (Oblivi): Amy's Oblivi ist im Vergleich zu den meisten mit 2 Metern Grösse sehr klein. Sie besitzt eine Nachblaue, im Mondlicht leicht schimmernde Haut, schwarze zerschlissene Dämonen-Flügel, mit weisser Haut zwischen den "Fingersträngen" und Blau schimmernde Zeichnungen. Ihre weiblichen Rundungen sind bis auf ein minimum verschwunden, ihr Körper wirkt nun mehr wie der eines Hungermodels als der einer normalen Frau. Rippen quellen unter der Haut hervor und die dünnen Arme und Beine unterstreichen das ganze Erscheinungsbild. Der neue Schädel unterstreicht das ganze nochmals. Es scheint als blicke man auf einen Schädelknochen der mit Nachtblauer Haut überzogen und mit einer Blau schimmernden, schulterlangen Rastaperrücke versehen wurde.
Ihre Augen sitzen an der üblichen Position und bohren sich blau schimmernd in die Augen ihres Gegenübers. Zwei lange Hörner, stossen unter ihrer Stirn hervor und verlaufen eng an ihrem Kopf vorbei wo sie nach etwa einem Meter spitz zulaufend enden. Natürlich besitzt sie als Oblivi weder Mund, Nase oder Ohren, aber ebendiese Züge werden von den blau glänzenden Linien nachgefahren. Beim Mund ein Gibiss mit pansendem Knochigen Umriss, die Form des Nasenbeins und der Kieferknochen mit Wangenknochen werden umrandet. Die einzelnen Linien verlaufen am Hinterkopf, an der Position der Wirbelsäule zusammen, wo die Linien auch in die Haare übergehen. Die Gesamte Wirbelsäule wird ebenfalls durch die Linien betont, gleitet an der Brust auf die Wirbeilsäule und enden im Kristall der Mittig der Brust sitzt. Über die Wirbelsäule gelangen die leuchtenden Linien an alle Gleidmassen mitsamt Flügeln, wo sie ebenfalls die Knochen betonen. Im grossen und Ganzen erscheint sie als nachtblaues Wesen mit einem leuchtenden Skelett. Sie bezeichnet sich später als Todesengel.Am Anfang werden nur die Knochigen Flügel erscheinen und die Linien beginnen einen Teil ihres Körpers zu überziehen.
Kristall: Er sitzt genau auf ihrem Brustbein wo die Rippen zusammenkommen, da sie den Stein vor der Vereinigung an einer Kette um den Hals tragen wird. Er besitzt die Form eines menschlichen Schädels und strahlt ein klares Cyanblau aus.
Eigenschaften: Amy-Lee ist eine schüchterne, aber fröhliche junge Frau. Sie mag den Streit nicht und versucht stets frieden zu stiften. Sie ist geprägt vom Tod ihres älteren Bruders und kann darum schlecht mit dem Tod selbst und dem mutwilligen Verletzen eines anderen umgehen. Ihre Familie ist sehr wohlhaben, wesshalb sie eine exzellente Schulbildung erhalten hatte. Sie wurde vom Vater in der Schwertkunst geschult und von ihrer Mutter in Kunst unterrichtet, wesshalb man sie meist mit einem Block in der Hand antrifft. Ihre Vorliebe für ihre angeborene Fähigkeit für die Magie der Schatten bekam sie nach dem Tod ihres Bruders. Allerdings verliert sie die Kontrolle über die Kraft wenn sie etwas erschüttert oder erzürnt was später das Ausbrechen des Oblivi zufolge haben wird.
Sie wird sich vor ihrem Oblivi fürchten und sich gegen eine Verwandlung sträuben.Vergangenheit: Amy-Lee wuchs zusammen mit ihrem Bruder in einer angesehenen, reichen Familie aus Crystal auf. Ihre Kindheit verlief eigentlich normal, sie hatte viele Freunde da sie die übliche Grundschule absolvieren durfte und im allgemeinen gut bei den Leuten ankam mit ihrer fröhlichen Art. Sie pflegte ein sehr enges Verhältnis zu ihrem Bruder. Sie sah stets zu ihm auf und vergötterte ihn regelrecht. Darum traf sie der Tod ihres Bruders sehr, der vor drei Jahren bei einem Unfall auf einem Armeestützpunkt ums Leben kam. Er hinterliess ihr einen Ring mit einem schädelförmigen, blauen Saphir den sie fortan an der rechten Hand trug.
Sie verarbeitete seinen Tod nur sehr schwer, verschloss sich vor allen und verlangte von sich nurnoch Bestleistungen um ihrem Bruder noch besser nacheifern zu können. Desshalb schloss sie die private Hochschule, auf die sie nach der normalen Schule gehen konnte, als Beste ab meisterte den beidhändigen Schwertstil und erlangte dadurch als erste Frau in ihrem Clan das Recht die Firma des Vater nach dessen Tod weiterzuführen, die zuvor nur von den Söhnen der Familienmitgliedern geführt worden war. Das Recht stand eigentlich ihrem hochnäsigen Cousin zu.
Doch der ganze Ruhm und die Anerkennung halfen ihr nicht über den Tod ihres Bruders hinweg, darum begann sie an ihren Zeichenkünsten zu feilen. Ebenfalls halfen ihr ihre alten Freunde über den Tod hinweg und langsam erwachte ihre alte Fröhliche Art wieder. Nur die Angst und den Abscheu vor Gewalt blieb und würde sie weiterhin beeinflussen.Als der Jahrestag von Gura auf Ilya vor der Tür stand, wurde sie von einigen ehemaligen Kollegen ihres Bruders eingeladen mit an das Fest zu kommen um mit ihnen den Krieg zu vergessen. Sie hätte nie gedacht, dass die einfache Zustimmung ihr Leben von Grundauf ändern würde.
Fähigkeiten und Kampfkraft in der Oblivi-Form: Als normaler Mensch beherrscht sie den beidhändigen Schwertkampf perfekt und verstärkt ihn durch Schattenmagie.
Ihre Kraft als Oblivi ist Speziell. Zum einen kommt hinzu, dass ihr durch die Flügel das Fliegen ermöglicht wird. Da ihr Körper als Oblivi praktisch nurnoch eine Hülle aus Schattenmagie darstellt ist er ihr möglich mit den Schatten zu verschmelzen. Der Nahkampf ist ihre grösste Schwäche, der Körper ist sehr anfällig gegen Schlagattacken oder Magie, besonders "warme" Magie (Feuer, Licht, Blitz, alles was erwärmt). Doch sie weiss sich durchaus zu wehren und verwendet ihre Knochen als Waffen. Da diese nun ebenfalls durch den Schatten verstärkt werden, brechen sie nicht und können aus dem Körper hervorgeholt und verlängert werden. So kann sie im Kampf auf Armschwerter oder Dornen zurückgreifen. Es sollte allerdings vermieden werden, dann von einer sonstigen Attacke getroffen zu werden, da die Aufgaben, die die Knochen sonst erfüllen, durch Schattenelemente ersetzt werden, deren Aufrechterhaltung eine hohe Konzentration verlangt.
Ihr übertrieben dünner Körperbau und die Fähigkeit zu fliegen erlauben ihr eine übermenschliche Agilität was die Gebrechlichkeit wieder ausgleichen könnte, wenn man damit umgehen kann. Zudem kann ihr Skellettartiges Erscheinungsbild als Ablenkung dienen.Besonderheiten: Bis zu dem Fest hat Amy-Lee noch nie etwas über die Oblivi und Ikikoseki gehört und wird desshalb nicht wissen, dass der Stein den sie erhalten wird ein Ikikoseki ist. Zudem kommt, dass sie in ihrer Oblivi Form den Abscheu vor Gewalt und Tod verliert. Sie kämpft im Allegmeinen eher Deffensiv oder aus dem Hinterhalt.
Waffen: Zwei Schwarze Wakizashi mit Blauem Griff die sie von ihrem Vater geschenkt bekommen hat. Sie haben die Fähigkeiten sich in der Nacht oder an dunklen Orten zu verlängern und zu schärfen und die Schattenkräfte des Besitzers zu stärken. Sie wurden perfekt auf Amy zugeschnitten.
Charakterfarbe: #990099Kritik bitte per PN, ich hoffe ich konnte einen passablen Weg von Stärken und Schwächen vermitteln
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Lanaia stiefelte Raven hinterher. Sie grinste denn das hatte sie wirklich nicht erwartet. Sie beobachtete Raven eine Weile lang belustigt wie er sich abmühte die Zimmer von Hand zu fegen.
"Tritt mal zur Seite, ich zweige dir wie eine Frau das macht." sprach sie grinsend und schob ihn aus dem Zimmer in dem er sich gerade befand. Dann schloss sie kurz die Augen und begann zwei kleine Windhosen in den Händen zu sammeln. Sie wurden grösser und schliesslich liess sie sie frei. Die Windhosen huschten im Zimmer herum wirbelten den Staub auf. Lanaia reagierte sofort und bliess die Staubwölkchen direkt nach draussen in den Gang. Sie tänzelte weiter von Raum zu Raum, Staub wirbelte aus den Zimmern und langsam bildete sich ein grosser Haufen neben Raven auf dem Gang. Nach etwa fünf Minuten war sie fertig und stellte sich grinsend neben den Staubhaufen, der sie knapp überragte.
"Antworte mir ehrlich. In diesem Saustall lebt ihr? Ich möchte nicht wissen wie lange ihr nichtmehr geputzt habt." -
Ich nehme an das RPG ist schonwieder gestorben... Oder hat einfach niemand Lust zu schreiben?
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Lanaia trat ein und nahm erstmal ihre Tasche vom Bett um sie in irgendeine Ecke zu werfen. Anschliessend begann sie ihre Haare gründlich mit Windmagie zu trocknen und sie zu bürsten. Anschliessend putzte sie ihre beiden Klingen und legte sie behutsam auf das Nachttisch neben ihrem Bett. Sie wartete bis Raven schlief bevor sie den Mantel ablegte und sich ins Bett legte. Es war um einiges weicher als ihr Bett zu Hause und sofort fiel sie in einen ruhigen schlaf.
Was für eine unsanfte Weckart. Genauso wie es ihr Vater stets getan hatte. Was hatte sie sich nur dabei gedacht zu denken auf anderen Inseln würde es anders laufen. Als Raven geendet hatte hob sie den unschönen Finger und kugelte sich wieder in ihre Decke. Allerdings wollte sie den Auftrag nicht verpassen und erhob sich, rieb sich die Augen und stand schliesslich mit der Decke um den Körper gewickelt auf. Müde wuselte sie im Zimmer herum und suchte ihre Tasche um sich ein frisches Top und frische Unterwäsche herauszunehmen. Nach dem Ankleiden begann sie ihre Waffen zu reinigen und auf Funktionalität zu prüfen und sie schnallte sich die Klingen gerade an die Arme als Raven mit Essen hereinkam. Sie wechselten kein Wort, wohl ein Typ der schweigsamen Sorte, und begaben sich nach dem Essen direkt zum Infobrett.
Sie begutachtete kurz die Aufträge, fand aber nur einen Interessanten. "Wie wäre es mit diesem Sonderauftrag Raven? Klingt eigentlich spannend. Wer sagtest du kommt noch mit?" -
Lanaia mustete den Kerl, der den Anführer der Gruppe darstellen sollte, kurz und folgte anschliessend stillschweigend Raven. Auf dem Weg zum Zimmer merkte sie sich den Weg zur nächsten Dusche und blieb anschliessend mit Raven vor seiner Tür stehen. "Bevor du etwas sagst, oder mich hereinbittest, bitte ich dich um etwas." Lanaia drückte dem Krieger ihre Tasche in die Arme. "Halt das mal, ich muss mich frisch machen." und so wandte sie sich ab und verschwand grinsend im nächsten Bad.
Drinnen entfernte sie als erstes den Mantel und öffnete den lästigen, langen Zopf. Das Top warf sie direkt in den nächsten Abfalleimer und entfernte die restliche Kleidung. Anschliessend testete sie das Wasser in der Dusche... Es war kalt aber nicht so kalt wie das von Sekaru, es würde also ganz angenehm sein. Vorsichtig begann sie nun die Wunde am Bauch zu untersuchen, welche aber nicht besonders tief war und schon zu verkrusten begann.Nach der kurzden Dusche und hastigem abtrocknen, für die Haare würde sie ewig brauchen, kleidete sie sich wieder an und schloss einfach den Mantel als Ersatz für das Top. Gemütlich schritt sie zurück zu Ravens Zimmer, klopfte kurz und trat ein...
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Lanai musste grinsen als ihr Gegenüber das Messer zückte. Der Katze schien es gar nicht zu passen, denn sie versuchte nach dem Typen das Messer abzunehmen. Sie liess ihre Rechte Klinge hervorfahren und machte sich bereit, den ersten Angriff tödlich zu kontern. Doch der Angriff traf unerwartet und überrumpelte sie. Anstatt zu versuchens sie niederzustechen schnitt er ihr bloss ein paar Haare ab. Es waren bloss ein paar wenige, kaum merklich doch die nun vom Zopf losgelösten Haare hingen ihr nun ins Gesicht.
Ihr grinsen war verschwunden und wich nun einem genervten Gesichtsausdruck. Wie kindisch, er nimmt ihre Aussage noch wörtlich. Als ob es sie kümmern würde ein paar Haare zu verlieren. Es gibt schlimmeres. Mit ihrer Klinge schnitt sie nun die ins Gesicht hangelnden Haare ab und blickte dann zu der Katze vor ihren Füssen herab. Sie hatte es wohl geschafft den Jungen zu entwaffnen. Sie begann zu grinsen und beugte sich zu der Katze herab. "Na du, hast es doch geschafft? Bist ein kluges Katerchen, erstaunt mich zwar nicht. Irgendjemand von euch zwei muss ja ein wenig Grips beweisen, und dein Herrchen hat mit Garantie nicht mehr als heisse Luft im Kopf." Die Katze sah sie nun etwas betrübt an legte das Messer ab und miaute laut. Sie wollte wohl nicht, dass Lanaia und ihr Herrchen stritten.
Lanai stand wieder auf und wandte sich von den beiden ab. "Gib deinem Bescheuerten Herrchen sein Buttermesser zurück, sonst beginnt er noch zu weinen." -
Für einen Moment tat ihr der junge Mann fast leid. Den Ausdruck den sein Gesicht gerade angenommen hatte liess ihn verloren und einsam wirkten, doch der Ausdruck hielt nicht lange, wechselte aber in Wut als er ihr zu drohen versuchte: "Sei froh, dass Karl-Heins, die Person, die mir das Recht gab diesen Namen zu tragen, den Tod Setos will, und nicht deinen." Dann wieder ein Wechsel und sein Gesicht wirkte wieder normal. Die Entschuldigung die er gerade stammeln wollte unterbrach sie direkt.
"Hmm na gut, das sich ein Mann mit einem so bescheuerten Namen, den Familiennamen des Gefährlichsten Orden von Sekaru für einen Deckname auswählt, erklärt genug." Lanaia begann abfällig zu lächeln: "Und ich bezweifle das weder dein Karl-Heins, noch du kleiner Schosshund das Können hättet, mir auch nur ein Haar zu krümmen ohne danach in eurem eigenen Blut zu ertrinken." ihr Lächeln erstarb wieder. "Sag deinem Heins er soll das nächste mal aufpassen, welche Namen er beschmutzen will. Die Nächste Familie deren Name beschmutzt wird dich nicht mehr darauf hinweisen... Sie wird dich die Radieschen von unten zählen lassen."Lanaia wandte sich ab. Der Kerl widerte sie irgendwie an...
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Lanaia versuchte sich in den Schächten an den Geräuschen zu orientieren und hatte den nächsten Ausgang bereits in Sicht als ein gewaltiges Krachen hinter ihr das Schiff erschütterte. Zudem kam nun eine Feuerwand auf sie zu. "Verflucht, welcher Idiot sprengt hier ein Loch ins Schiff..." dachte sie als sie sich auf den Rücken drehte und sich mit eine Winddruckwelle aus dem Lüftungsschacht katapultierte. Sie schlug hart mit dem Rücken gegen eine Wand und fiel gerade noch rechtzeitig zu Boden um sich mit weiterer Luftmagie vor dem Feuerschwall, der nun durch den Schacht gekommen war, zu schützen. Als sich die Flammen gelegt hatten blieb sie erstmals ein wenig liegen. Ihr schmerzte jeder Knochen im Leib aber nach vorsichtigem Abtasten der besonders schmerzenden Stellen kam sie zum Schluss, sich höchstens etwas geprellt zu haben.
"Schnell ich hab hier drinnen was gehört!" hörte sie Plötzlich vor der Tür und stellte sich ohnmächtig als der Soldat zur Tür eintrat.
"Wie kommte denn die hierher? Ist das nicht eine gefangene?" hörte sie die Wache von vorhin sagen. "Was interessiert mich das, los schaff sie hier weg!" blaffte eine zweite, etwas tiefere Stimme. Dann wurde sie etwas unsanft hochgehievt und über die Schulter gelegt. Sie unterdrückte ein schmerzvolles stöhnen, die verfluchten Schulterplatten der Soldaten waren wohl Keilförmig nach oben verstärkt worden und Schwerter zu beschädigen die die Schultern treffen würden. Jedenfalls drückte diese verfluchte Scharte direkt in ihren Bauch und begann sich nun, durch die Bewegung des Soldaten durch ihr Top zu schneiden. "Hirnloses Arschloch. Das ist mein Lieblingsshirt." dachte sie sich und öffnete vorsichtig ein Auge. Das erste was sie sah war der Boden, vorsichtig lugte sie hin und her und stellte fest, dass sie mit dem Kopf auf dem Rücken liegen musste. Die Scharte war bereits durch das Top durch und schnitt nun in ihr Fleisch...
"Hey du Idiot! Hast du kein Gehirn mitgebrach oder was? Die Gefangene blutet dir gerade die Rüstung voll! Das nächste mal nimmst du die Schulterplatte weg wenn du jemanden so tragen willst!" blaffte der tiefstimmige Typ. "Das bisschen Blut kümmert mich nicht und es ist eh nur eine unwichtige Gefangene." gab der Träger gleichgültig zurück. "Ich vögle aber nicht gern mit Verletzten." blaffte der zweite wieder doch diesmal brachen beide in Gelächter aus, das aber sogleich wieder erstarb. Lanaia rammte der Träger ihre versteckte Klinge in den Oberschenkel woraufhin diese Schreiend auf die Knie ging und sie losliess. Sie nutzte den fallenden Soldaten als Sprunghilfe und pfefferte der zweiten Wache den Fuss ins Gesicht. Anschliessend stach sie der ersten Wache in den Rücken und legte der Zweiten das Messer an die Kehle.
"Noch ein paar letzte Worte?" fragte sie ihn gelangweilt. "Fahr zur Hölle du Hure!" - "Ne entschuldigung wäre mir lieber gewesen." murmelte sie und rammte der Wache das Messer durch den Hals.Etwas betrübt blickte sie nun an sich herab. Ihr Top konnte sie wohl fortwerfen und der Schnitt sah auch nicht gerade verschönernd aus. Sie würde sich neue Kleider kaufen müssen. Schnell ging sie weiter und fand schliesslich in der Decke eine gelochte Frachttür. Vorsichtig öffnete sie diese und spähte über das Deck, doch das einzige was sie fand waren ein paar Krieger und ehemalige Gefangene. Flink huschte sie hinauf und hörte der Rede des Mannes, der sich soeben als Raven vorgestellt hatte, an. Genau ihr Mann, praktisch das sie Gitta nicht suchen müsste. Gemütlich trat sie ein wenig näher als sie die Worte eines jungen Mannes mit dunkelbraunen Haar und einer Katze an der Seite vernahm. "EY Frey, wir sind erstmal dabei! Ich bin Kain Sahin."
Lanaia blieb ein wenig verdutzt stehen und musterte den Kämpfer von oben bis unten. Schwer bewaffnet, offensichtlich getragen, ne Katze als Haustier. Sie kannte keinen Sahin der sich so präsentieren würde, langsam und den Mann misstrauisch beäugend trat sie an ihm vorbei und wandte sich Raven zu.
"Raven, ich bin Lanaia Sahin von Sekaru. Mein Grossvater Kinui Sahin, Oberhaupt des Dorfes und Anführer der geheimen Assassinengilde von Sekaru, bietet eurer Organisation unsere Hilfe an. Wir haben gehört, dass ihr den Sturz vom Verräter Arian Setos plant und werden unsere Kräfte mobilisieren wenn ihr sie braucht." sprach Lanaia ruhig und freundlich änderte den Ton aber sofort als sie sich dem Mann mit der Katze zuwandte. Sie trat ein wenig näher an ihn heran und blickte ihm tief in die Augen: "Welcher Bastard, hat dir das Recht gegeben meinen Familiennamen zu beschmutzen?" fragte sie kalt und drohend... -
Um genau zu sein sprengt er ein Loch in die Decke des Schiffes. Leider komme ich bei seinem Post nicht ganz mit, er hat so verworren geschrieben, dass ich nun seine Position nicht ausmachen kann...
Wäre nett wenn mir jemand erklären könnte wo er jetzt steht, dann könnte ich das Loch eventuell für meinen Char nutzen. -
Ich muss mich mal entschuldigen, zum einen für meine Fehlposts am anfang zum anderen für meinen Vorletzten Post in dem ich vergessen hatte, dass noch andere Gefangene geschrieben hatten... Ich hab leider auch ein wenig zuviel Stress, Arbeit, Schule, etc. is n bisschen viel. Versuche aber jetzt alles möglichst richtig zu machn.
MfG Lunas
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Lanaia, hatte die Augen geschlossen gehalten bis ein leises Klick ertönte und hastige Schritte sich entfernten. Anschliessend ein brennen und dann der gurgelnde Laut eines Menschen dem soeben die Puslader aufgescnitten worden war. Langsam stand die kleine Frau auf trat zu der Wache und stiess ihr die Rechte Klinge ins Herz. "Du magst ein Diener Seto's gewesen sein, aber das rechtfertigt noch lange nicht den grausamen Tod der dich ereilen sollte. Ruhe in frieden." murmelte sie und schloss der Wache die Augen.
"Und? Wer hat jetzt Lust ein paar dieser Bastarde in ihre Ärsche zu treten?" Lanaia ignorierte den Hundemann und trat an den Tisch. Sie suchte sich ihren Vorratsbeutel heraus und untersuchte dann die Decke bis sie fand was sie suchte. Einen Lüftungsschacht. "Ich kämpfe allein. Zuviele Leute machen zu viel krach." gab sie nur ruhig und kühl zurück und entfernte dann das Gitter, das sie behutsam zu Boden legte. Dann nahm sie den Stuhl in der Nähe und nahm ihn als Starthilfe um in den Schacht zu hüpfen. Warum muss ich auch so klein sein. fluchte sie in Gedanken und kroch dann weiter durch den staubigen Schacht bis sie Licht am Ende der Röhre sah...OT: Hab im Moment nich viel Zeit zum schreiben, was meine Fehlposts leider auch verursacht. Hoffe dieser Post ist ausnahmsweise mal richtig. Werde wahrscheinlich am Wochenende weiterschreiben...
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So hatte sich Lanaia die Reise gar nicht vorgestellt. Erst dieser verfluchte Sturm und dann war der Kapitän ihres Schiffes auch noch so blöde nicht auf sie zu hören. Sie hatte die Felsen gesehen im Gegensatz zu ihm, und nun sass sie ihn diesem Regierungsschiff und konnte Däumchendrehen, während der verfluchte Kapitän im nächsten Leben an der warmen Sonne lag. Zumindest war sie nicht die Einzige die vom Pech verfolgt wurde, vier andere bemitleidenswerte Gesellen sassen in den Zellen neben ihr. Was ihnen wohl widerfahren war?
Das war im Moment unwichtig. Mit angezogenen Beinen, die sie mit den Armen umschlang und trüben Blick auch ihre Knie gerichtet wartete sie nun, wartete bis etwas interssantes passierte. Die anderen Insassen begann mit ihr zu sprechen, oder untereinander zu sprechen, doch sie kümmerte sich nicht darum. Spätestens wenn ihre Zellentüre aufgehen sollte, würde sie leise flüchten...