Beiträge von AceXLisanna

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Charaktersteckbrief


    Name: Lisanna
    Alter: 18
    Geschlecht: Weiblich


    Aussehen:
    Lisanna ist 1,75m groß. Sie hat lange, weiße Haare, die sie offen trägt und ihr bis zur Hüfte reichen. Das auffälligste an ihr, sind ihre leuchtend blauen Augen. Lisanna's Arme zieren jeweils eine Spirale aus purem Eis die sie für ihre Magie benötigt.
    Sie trägt meistens einen, für sie passend gefertigte Brustharnisch aus hellblauem Leder, der mit zwei Wappen auf den Schultern, verziert ist. Das rechte Wappen zeigt eine Weiße Rose, die nach dem Abbild einer Tätowierung auf ihrer rechten Schulter, nachempfunden ist. Das linke ist das Wappen der 12. Armee. Dazu trägt sie einen knielangen Rock und ein paar schwarze Stiefel. Außerdem trägt sie eine Kette mit einer weißen Rose als Anhänger. An ihrer Hüfte, ist ein kleiner Dolch befestigt, den sie nur einsetzt, wenn ihre Magie versagt.


    An ihrer Seite ist ihr treuer Eiswolf Fenrir. Fenrir ist 2m lang und besitzt eine Schulterhöhe von 1m. Sein Fell ist Weiß und seine Augen leuchten, wie die von Lisanna, Blau. Außerdem trägt er ein Geschirr an dem 2 Behälter befestigt sind die jeweils 2 Liter Wasser fassen. Diese sind Lisanna's Notreserve im Kampf, falls ihr mal das Wasser ausgeht.


    Eigenschaft:
    Lisanna ist eine ruhige und fürsorgliche Person, die sich sehr um das Wohl andere sorgt. Sie hasst Menschen, die Spaß daran haben, anderen Schmerz zuzufügen. Außerdem tritt sie immer für ihre Sache ein, auch wenn alle anderen ihr sagen, das es Hoffnungslos ist.
    Sie spielt liebend gern Strategische Spiele wie Schach, auch wenn sie meistens verliert. Außerdem unterhält sich Lisanna gerne mit ihren Schülern über Gott und die Welt, manchmal sogar bis spät in die Nacht, was ihr schon einiges an Ärger eingebracht hat. Wenn sie in der Nähe von Höhergestellten ist, kommt manchmal ihre strenge Art zum Vorschein, gerade im Umgang mit ihren Rekruten.
    Wenn sie kämpft ist sie immer Ruhig und zeigt fast schon eine kühle Gelassenheit.Sie ist der festen Überzeugung, das wenn man während eines Kampfes die Nerven verliert das gleiche mit dem Kampf passieren kann.


    Geschichte:
    Lisanna lebte in einem kleinen Dorf in der nähe von Aquileia. Als sie 8 Jahre Alt war, wurde das Dorf von einer Gruppe Banditen angegriffen und fast vollständig zerstört. Nur durch das eingreifen eines Offiziers der 12. Armee blieben Lisanna und circa ein dutzend Bewohner des Dorfes verschont. Lisanna's Eltern konnten leider nicht gerettet werden und somit musste Lisanna in ein Waisenhaus. Alles, was ihr von ihren Eltern geblieben ist, ist eine Kette mit dem Familienwappen als Anhänger, einer weißen Rose.
    Seit diesem Tag bewunderte sie diesen Offizier. Mit 12 Jahren entschloss sie sich in die Akademie der Armee einzutreten, zum einen um ihre Dankbarkeit für ihre Rettung auszudrücken, zum anderen in der Hoffnung zu erfahren wer der unbekannte Retter gewesen war. In der Akademie entwickelte sie ihre Begabung der Manipulation des Wassers und des Eises. Auch formte sie in dieser Zeit ihren außergewöhnlichen Kampfstil. Nach einem Jahr auf der Akademie, traf sie den Offizier, der sie gerettet hatte, doch der hatte sie schon lange vergessen. Es war nicht verwunderlich, da das Ereignis 5 Jahre her war und Lisanna sich in der Zeit verändert hatte.
    Als Lisanna ihm erklärte wer sie war, wurde der Offizier verlegen. Als Entschuldigung schenkte er ihr einen Eiswolfwelpen. Den Namen des Welpen wählte sie anhand des Namens des Offiziers, der sie gerettet hatte : Fenrir.
    Lisanna machte, nach weiteren drei Jahren, ihren Abschluss auf der Akademie, mit sehr guten Noten. Sie entschied sich, nach der Zeit in der Akademie, sich als Ausbilderin in der 12. Armee zu bewerben. Aufgrund ihrer guten Noten und ihrer Kampfbegabung wurde sie sofort genommen. Mit nur 16 Jahren war sie die Jüngste Ausbilderin der 12. Armee und zugleich die Beliebteste.
    Ihr größtes Vorbild in der 12. Armee ist Isaac von Renvall. Als sie hörte das die "Lindblum" gegen die Rebellen marschieren würde, hatte sie sich freiwillig gemeldet, doch wurde ihr abgesagt da mehrere ihrer Rekruten kurz vor der Abschlussprüfung standen und sie hier gebraucht wurde. Als sie einige Zeit später, von einem befreundeten Gardisten erfuhr, das Isaac im Gefängnis und nicht wie propagiert wurde, tot war, entschloss sie sich ihn da rauszuholen.


    Waffen:
    Lisanna beherrscht den Kampf mit einem Stab und ihren Tonfa-klingen, die sie mit ihrer Magie erschaffen kann. Ihre Lieblingswaffen sind die zwei aus Eis geformten Klingen, an dehnen der Griff in einem 90° Winkel zur Klinge Befestigt ist.


    (Besondere)Fähigkeiten:
    Wasser- und Eiskontrolle: Lisanna hat die Fähigkeit, Wasser und Eis nach ihren Wünschen zu formen. Je mehr Wasser sie zu einer Waffe komprimiert, desto härter wird die Waffe. So kann sie ihre Eiswaffen, auch gegen Waffen aus Stahl verwenden.


    Rose der eisigen Königin: Während des Kampfes kann Lisanna, durch eine Berührung, eine Eisrose auf dem Körper des Gegners platzieren, die nach kurzer Zeit schlagartig wachst und die Wurzel wie ein Dolch in den Körper eindringt. In der Nähe von Brust oder Hals kann diese Attacke tödlich enden, allerdings ist die Rose leicht zu entfernen.


    Ausbildung/Beruf:
    Lisanna ist eine hervorragende Ausbilderin in der Kunst des Nahkampfes. Außerdem hat sie eine beruhigende Art auf Tiere in ihrer Umgebung, was man gut an Fenrir sehen kann.


    Charackterfarbe: 660066


    OT: Sollte etwas nicht stimmig sein, bitte PN an mich, wird dann geändert.

    "Können wir ihm trauen? Das ist eine gute Frage, wenngleich eine überflüssige. Genausogut könnte ich dich fragen, ob ich dir trauen kann. Ich fürchte, zurzeit haben wir keine andere Wahl."
    Als Arian seine Worte gesprochen hatte, hörte er eine Stimme am Fenster der Zelle: "Psst! Hey Leute, hier, am Fenster!"
    Schlagartig sprang er auf und griff in einem Reflex nach seiner Waffe - bevor er sah, wer dort am Fenster stand.
    "Kinui! Du kommst gerade rechtzeitig!", flüsterte er freudig.


    Kinui redete kurz mit Arian. Lisanna, die aus ihren Gedanken gerissen wurde, wande sich zu ihnen um und war auch erleichtert, aber aus einem anderen Grund als Arian. Sie hatte die ganze Zeit überlegt wie sie bis zu Michaels Leiche kommen konnte ohne von Pfeilen durchbohrt zu werden. Als sie den Assassinen gesehen hatte kam ihr die Idee. "Bevor wir überlegen wie wir hier rauskommen, würde ich euch beide gerne um einen Gefallen bitten. Ich würde gerne die Leiche von Michael mitnehmen, damit er eine ordentliche Beerdigung bekommt, ich hab auch einen Plan der aber etwas Riskant ist." Sie ignorierte Jan und sprach weiter "Wenn Kinui mir hilft können wir es mit einer kleinen Ablenkung, bis zu ihm schaffen."


    "Etwas riskant? Ich will nicht noch jemanden verlieren. Solange du das Risiko nicht sehr niedrig halten kannst, kann ich dich nicht einfach gehen lassen. Aber bitte, was schlägst du vor?" Lisanna schloß die Augen und überlegte, dann sagte sie: "Wir suchen uns etwas explossives, Schiesspulver oder Öl, irgendwas wird schon hier sein. Das zünden wir als Ablenkung bei der Vordertür und während die Wachen nachschauen was passiert ist, hauen wir durch das Fenster ab." Sie stoppte und sah Kinui an. "Kannst du schaun ob er noch am Platz liegt, wenn nicht werden wir uns einen Soldaten schnappen und ihn höfflich Fragen wo sie ihn hingebracht haben. " Kinui verschwand kurz und als er wieder kamm sagte er. "Ein paar Soldaten sind bei ihm, es scheint als ob sie ihn gleich wegbringen" "Gut, dann müssen wir uns beeilen, wenn sie in der Nähe von Häusern sind werden wir die Ablenkung starten. wenn die Soldaten zur Vordertür laufen werden Kinui und ich uns Michael schnappen.Wenn wir ohne Probleme ankommen werden wir mit ihm abhauen. Lisanna sah Kinui an "Du müsstest ihn tragen während ich mich um die Soldaten kümmer die sich uns in den Weg stellen. "Arian sah Lisanna immer noch skeptisch an.


    "Nun, der Plan klingt zumindest nicht nach einem völligen Suizidkommando. Aber ich bitte euch, geht kein zu großes Risiko ein. Ihr habt meine Unterstützung, keine Frage, aber seid vorsichtig." Arian sah sich um. "Wenn wir das Explosivgemisch zwischen den Kisten lagern, mit denen ich die Tür verbarrikadiert habe, müssen wir uns keine Sorge um die Explosion machen. Ich lenke auch die Wachen draußen vor der Tür ab, ihr geht vor wie besprochen. Aber versprecht mir, dass ihr im Zweifelsfall lieber die Flucht ergreift." Lisanna nickte und fing an das Gefängnis nach Sachen abzusuchen, die sie verwenden könnte. Sie hatte Glück, in der Waffenkammer fand sie ein Fass mit Schießpulver und eine Zündschnur. Die Weißhaarige rollte das Faß zur Tür und deponierte es dort. Die Schnur legte sie bis zum Fenster und wandt sich den anderen zu. Sie nickte Kinui zu und er schaute nocheinmal nach, was draußen abging. "Wir sollten Anfangen, sie sind gerade auf den Weg zu einer Häusergruppe, die von hier leicht zu erreichen ist." Sagte er als er wieder ins Fenster schaute. Lisanna nickte im zu und wandte sich Arian zu. "Und noch etwas zu deiner Frage ob man mir trauen könne." Sie lächelte "Trau mir nicht, man kann einem Monster nicht vertrauen, denn sobald du dich versiehst hast du seine Krallen im Rücken. Alle die mir in meinem Leben vertraut haben sind bis auf eine Ausnahme Tot. Und von der Person die die Ausnahme bildet habe ich seit einer Zeit nichts gehöhrt." Sie wechselte schnell das Thema. "Gut falls jemand noch was zu sagen hat, dann bitte jetzt, ansonsten fangen wir an."
    Arian sagte nichts, sondern schlug nur mit der flachen Seite seiner Stabklinge mehrmals gegen die steinerne Wand, bis sich ein Funken löste. Mithilfe der Luft hielt er den Funken am Glühen und lenkte ihn auf einen kleinen Haufen Stroh. Langsam entzündete sich das getrocknete Gras, und Arian musste nur noch die Zündschnur hineinlegen.
    "In Ordnung, gleich geht es los. Und was das Vertrauen betrifft," - Arian warf Lisanna kurz einen fragenden Blick zu - "dafür, dass du mir empfiehlst, dir nicht zu vertrauen, vertraust du mir aber sehr. Zumindest habe ich dieses Gefühl."
    Arian wartete Lisannas Antwort nicht ab, sondern schloss kurz die Augen und begann, etwas Unverständliches zu murmeln. Kurz bevor die Zündschnur das Fass erreichte, rief Arian seine Formel aus: "Aer me munite in pugna!"
    Eine Sekunde später gab es einen heftigen Knall, und die Druckwelle der Explosion ließ die Tür zerbersten.


    Lisanna schützte sich mit den Händen vor der Druckwelle und schwang sich aufs Fenster. Mit einem letzten Blick auf Arian sagte sie lächelnd: "Vielleicht färbt der Umgang mit dir, langsam auf mich ab".Sie machte eine kurze pause." Passt auf euch auf." Sie sprang raus und lief in die Richtung die Kinui ihr zeigte. Die Ablengung funktionierte, denn auf dem Weg trafen sie keine Soldaten. Als die Beiden die Stelle erreichten, wo die Soldaten die Michael wegbrachten waren, hollte Lisanna ihre Schwerter heraus und lugte um die Ecke. Die Soldaten waren noch ein paar Meter entfernt. "Ich schalte die Soldaten aus. Sobald sie Tot sind kommst du dazu und tragst ihn Richtung Dorfrand, danach hauen wir Richtung Wald ab, Einverstanden?"


    Kinui's Blick verfinsterte sich und er sagte . "Ich hab zwar zugestimmt dir zu Helfen, aber gewönn dir ab mich so herumzukommandieren.Du hast nicht die Befugniss dazu" Lisanna lachte Leise und lief los, noch bevor die Soldaten wussten was geschah, lagen sie bereits auf dem Boden. Kinui hob Michael auf und lief hinter Lisanna her die zwischen den Häusern entlang lief und so erreichten sie den Rand des Dorfes ohne auf weitere Soldaten zu treffen. Kinui deutete auf den Wald. "Die Anderen müssten auch schon dasein." Bevor Lisanna Fragen konnte, wieso sich der Treffpunkt Geändert hatte, kamm auch schon die Antwort."Aiyana Ist schwer verletzt und Solas bringt sie zu einem Arzt.Hättes du zugehört als ich aufgetaucht bin wüsstest du das auch." Im Wald angekommen begruben Lisanna und Kinui Michael an einer kleinen Lichtung. Lisanna kniete sich vor dem Grab hin und fing an für ihren verstorbenen Kameraden zu beten.


    Offtropic: Mit Naturematthe und Jaroda entstanden.^^

    Lisanna blickte auf, als Arian in die Zelle kamm in der sie saß. "Es tut mir so leid um Michael. Nicht einmal eine angemessene letzte Ehre können wir ihm erweisen. Glaubst du, dass du gleich wieder kampfbereit bist?" sagte Arian und blickte sie an. "Zur Verteidigung reichts erstmal, mehr kann ich nicht versprechen."Sie hatte ihre Wunde gereinigt und sah sie sich an.


    Die ist zu tief für die Verbande, das wäre Verschwendung, dachte sie und riss ein Stück des Verbandes ab. Danach band sie es um den Oberarm, oberhalb der Wunde. Lisanna zog es so fest das die Blutung schwächer wurde und versuchte aufzustehen, das ihr auch mit mühe gelang. Arian half ihr den Gang entlang als die Beiden an einer Zelle vorbei kammen, wo Arian von einem Gefangenen angesprochen wurde der Anbot Lisanna zu heilen. Ihr war das zwar nicht geheuer, doch hatte sie bei ihrer Wunde keine Wahl. Die weißhaarige hörte nur halbherzig zu als sich die zwei unterhielten, während der Mann namens Jan, wie sie aus dem Gesprach heraus hörte, sie heilte. Als Lisanna geheilt war stand sie auf und lehnte sich an die Wand.


    "Ich werde versuchen, das Schloss zu zerschlagen. Diese Klinge ist sehr scharf, und ich bin guter Hoffnung, dass sie es schafft. Tritt zurück! Du auch, Lisanna!" Lisanna nickte und mit einem gekonnten Hieb zerschnitt er das Schloss und lies Jan heraus. "So, bitte sehr. Schau dich kurz um, ob du eine Waffe findest. Die Gefängniswärter müssten noch welche haben, und es gibt bestimmt ein Lager. Aber beeile dich!" "Können wir ihm trauen " sagte Lisanna besorgt. Ihr war es egal, ob Jan sie hörte oder nicht.Sie tastete kurz die Stelle ab, wo ihre Wunde gewesen war und stellte verblüfft fest, das da keine mehr war. Talent hatte er, das musste sie ihm lassen.


    OT: Das war hoffentlich das Erste und Letzte mal, das du meinen Char steuerst newpoke-gladiator. ;) Trotzdem ein willkommen in der Gruppe.^^

    Arian schaute seine zwei Gefährten an. "Also gut, ihr beiden. Ich würde vorschlagen, wir teilen uns auf und erkunden erst einmal die Stadt. Wir treffen uns in einer halben Stunde wieder hier." Lisanna nickte und wollte gerade losgehen, als sich die Ereignisse überschlugen. Man hatte die kleine Gruppe entdeckt und anscheinend waren die Soldaten nicht darauf aus in den Nahkampf zu gehen, denn der erste Pfeil eines Heers von Bogenschützen schlug im Boden vor Arian ein. Lisanna entwich ein leises "Verdammt", als sie die Feinde erspäht hatte.


    Durch das Erscheinen der Soldaten hatten sich die Zivilisten in Panik versteckt und eine freie Schussbahn für die Bogenschützen gebildet. Gerade als die Weißhaarige ihre Schwerter ziehen wollte, durchbohrte ein zweiter Pfeil Michaels Brust. "Nein" schrie Lisanna und wollte zu ihm laufen, doch der dritte Pfeil, der von Arian abgewehrt wurde hielt sie davon ab, sie mussten von hier verschwinden oder die Beiden würden nicht überleben. "Lisanna! Geh in Deckung! Schnell!" Mit einem letzten Blick auf den toten Kamaraden lief Lisanna in die Richtung in die der Weißhaarige deutete, doch auf halbem Weg schlug ein Pfeil im Boden vor ihr ein und sie blieb aus Schreck stehen.


    Das war knapp, dachte sie kurz mit einem Blick auf den Pfeil als ein weiterer Pfeil in ihre Schulter eindrang. Sie fluchte laut vor schmerz und schloss die Augen. Um es bis zum Gebäude zu schaffen musste sie wohl ihren S-Mode benutzen. Leise Flüsterte sie: "To Protect my Heart and my Sister" Als Lisanna die Augen öffnete, war sie von einer hellblauen Flamme umgeben. Sie spürte jede Bewegung in ihrer unmittelbaren Umgebung und war deshalb vor dem nächsten Pfeil gewarnt der auf ihren Kopf zuflog. Doch diese Flamme, diese Aura war nicht nur ein hervorragendes Radar, sondern steigerte außerdem ihre Reflexe und ihre Reaktionsgeschwindigkeit. Mit einer leichten Kopfbewegung nach hinten lies sie den Pfeil vor ihrem Gesicht vorbeifliegen. Dann rannte sie los und wich den darauffolgenden Pfeilen gekonnt aus, gleichzeitig versuchte sie keine zu großen Ausweichbewegungen zu machen. Wenn sie jetzt hin fiel war es für sie das Ende, doch sie erreichte das Gebäude ohne einen weiteren Treffer abzubekommen.


    Ein Gefängnis dachte die Weißhaarige während sie sich den Pfeil aus der schulter zog. Lisanna zog Shiva aus der Scheide, als die Aura erloschen war und schaute sich um. "Ich brauche einen Ort wo ich mich verstecken kann, außerdem muss ich meine Schulter verarzten." Sie ging langsam durch den Eingangsflur als ihr zwei Wärter entgegen kammen, die mit gezogenen Waffen auf sie zurannten und sie Attakierten. Da ihre linke Schulter verletzt war konnte sie nicht wie üblich mit beiden Schwertern angreifen, sie hasste es mit einem schwert zu kämpfen, leider hatte sie keine Wahl, da die Wunde immer stärker schmerzte. Mit den Gedanken an ihren toten Kameraden überkam Lisanna eine ihr vorher unbekannte Wut. Sie konzentrierte sich und umhüllte Shiva mit Wasser, wodurch die Schneidkraft ihres Schwertes stärker war als normal und mit einer schnellen Bewegung endhauptete sie den unglücklichen Wärter der zuerst bei ihr ankam. Mit einem Schreck über das was sie getan hatte, versuchte sie ihre Wut in den Griff zu bekommen und als der zweite Gegner auf sie zustürmte, wich sie aus und schlug ihn mit der stumpfen Seite bewusstlos. Lisanna suchte sich eine offene Zelle und setzte sich in eine Ecke die von der Tür nicht zu sehen war. Danach packte sie einen Verband und eine Wasserflasche aus ihrer Tasche und fing an die Wunde zu reinigen und zu verarzten. Sie musste bald wieder in der Lage sein beide Schwerter zu benutzen. Hoffentlich geht es Arian gut. Mit einem letzten Gedanken was gerade passiert war, dem Tot von Michael und ihrem Kontrollverlust sagte sie leise mit trauriger Stimme zu sich: "Ich werde langsam zu einem Monster, das vom Tot verfolgt wird." Lisanna dachte an den Tot ihrer Eltern und daran das sie der Grund dafür war.

    Lisanna blickte in den Himmel, der jetzt mit Sternen überseht war, und dachte über die Worte von Kinui nach.
    Das Heiligste eines Assasinen.
    Lisanna war nur eines mit Ausnahme von ihren Schwertern heilig und das war ihre Schwester.
    Mit einem letzten Blick auf Kinui und einem lächeln stand sie auf und ging Richtung Haus. Zumindest eine Sache haben wir gemeinsam, dachte Lisanna und legte sich ins Bett.
    Am nächsten Morgen wurden alle von Solas geweckt und die Gruppen machten sich auf den Weg zu den Fischerdörfern.
    Lisanna ging etwas hinter den zwei Männer her. Die Weißhaarige trug die Schwerter wieder unter dem Mantel versteckt, wie Arian sie darum gebeten hatte.
    Während des Fußmarsches sagte kaum einer ein Word und nach einer knappen Stunde erreichte die kleine Gruppe das Fischerdorf Ors.
    Sie schaute sich um und sah das sie auf einem Marktplatz standen. Einige Leute gingen hier entlang und erzählten sich hinter vorgehaltener Hand eine Geschichte. Lisanna fragte sich ob etwas passiert war, doch hatten sie andere sorgen, zum beispiel ihre Mission, wofür sie eigentlich hier waren. Lisanna wandte sich Arian zu und wartete auf seine Anweisungen.

    Lisanna hörte sich die Vorstellungen bis zu Ende an und war sich nicht sicher was sie hier wollte. Sie hatte keine Rachegelüste, wie viele hier. Ja am Anfang, kurz nach der Ermordung ihrer Eltern hatte sie mit dem Gedanken gespielt. Doch ihr Großvater hatte sie ermahnt und sie an das Erinnert, was Lisanna am wichtigsten war. Ihre Schwerster Mirajane, die immer noch in Mediru auf sie wartete. Doch die Briefe, die sich die Zwei immer geschrieben hatten hörten vor einem Monat plötzlich auf. Diese Gruppe war fast perfekt da sie nach Mediru wollten und das war auch Lisannas Ziel. Lisanna musste rausfinden ob ihrer Schwester was passiert war und alleine würde sie nie von der Insel kommen.
    Als das nächste Ziel feststand bildete Solas drei Gruppen, die in drei Fischerdörfern nach Informationen suchen sollten. Sie war leider nicht mit ihren zwei Streithähnen in einer Gruppe, was bedeutete das vorerst kein "Training" anliegen würde. Wobei sie glaubte das Solas keine Streitigkeiten zulassen würde. Außer es ging um Frauen, wie sie feststellte und einen Streit mit Solas, Aiyana und Fletcher mitbekamm. Sie musste lachen, sie hatte nie an sowas wie Liebe oder Männer gedacht,sie Trainierte seit über 3 Jahren. Nicht nur den Schwertkampf, auch Ihre Wasserkontrolle.
    Ihre "Aura", wie Lisanna die Flamme nannte,die um sie entstand, wenn sie im S-Mode war, nutzt sie als Radar und als Doping ihrer Reflexe und Reaktionen. Diese konnte sie nur im geheimen Trainieren da ihr Großvater ihr den Einsatz verboten hatte. Die Gruppe erreichte gegen Abend die Küste und würde sich, am nächsten Morgen trennen. Solas lies aus einem kleinem Kasten ein Haus entstehen. Lisanna war überrascht, machte aber keine Anstalten mit hinein zu gehen, wie einige andere blieb sie Draußen und setzte sich an einen Baum. Sie kreuzte ihre Schwerter in der Erde vor ihr und blickte zum Strand, als sie merkte wie sie beobachtet wurde. Sie hatte sich unter dem Assasinen gesetzt, der auf dem Baum sahs und seine Waffen reinigte.
    "Du tust gut daran deine Waffen zu reinigen, doch die Schuld getötet zu haben, geht nicht so einfach weg." Lisanna sah nach oben um eine Reaktion abzuwarten, doch schwieg er sie nur an und versuchte sie zu ignorieren. Das klappt nicht, sagte sich Lisanna mit einem Grinsen. "Was hälst du eigentlich von unserem "Anführer", er ist mir etwas zu vertrauenssehlig. Er kennt die meißten von uns nicht und zeigt uns trotzdem so oft seinen Rücken?" Lisanna wollte dieses mal die Antwort des Assasinen hören und wartete. Er sies sich Zeit und Lisanna legte wärenddessen die Hände zusammen und betete für die, die sie getötet hatte.


    OT: Jaroda hab dein angebot mal nicht angenommen^^ warte auf antwort oder neue gesprächs teilnehmer

    Lisanna folgte dem Bogenschützen zu seinem Versteck, dass anscheinend unter dem Friedhof lag. Als die Gruppe in einem großen Saal ankam, setzten sich viele von ihnen hin, Lisanna stellte sich aber wie auch im Gasthaus, erstmal an die Wand und lauschte den Worten ihres Gastgebers. "Ich bin sehr überrascht, soviele Leute hier zu treffen, die meine Ansichten teilen. Ob Zufall oder nicht, wir haben uns getroffen und zusammen gekämpft. Und ich bin...wie soll ich sagen.....angenehm überrascht von euren Fähigkeiten. Doch bevor wir irgendetwas planen oder überhaupt über eine Planung über irgendetwas nachdenken, finde ich, dass jeder sich vorstellen sollte. Wenn das geschehen ist, können wir weitere Schritte planen, denn in Vellum kann nun keiner mehr von uns bleiben.Da bestimmt keiner hier den Anfang machen möchte, werde ich beginnen mich vorzustellen." Das klang Interessant, eine Wiederstandsbewegung aus lauter Fremden, die jetzt schon differenzen zwischen einander Aufzeigten. Lisanna grinste: Ich hab mir ja auch nicht gerade Freunde gemacht. Lisanna sah ihre Gegnerin mit den Tätowierten Armen an.Auch der Assasine wurde mit einem verächtlichen Blick beschenkt. Allerdings bemerkte sie, wie ein paar Leute sich anscheinend schon gut zu verstehen schienen. Der Bogeschütze fing nun an sich vorzustellen "Mein Name ist Solas Antegro und ich lebe seit meiner Geburt hier in Vellum. Mir wurde die Kunst des Bogenschießens beigebracht und ohen angeben zu wollen, scheint es so, dass ich Talent dafür habe. Das habe ich wohl von meinem Großvater geerbt. Jedenfalls....wurden mein Vater und mein Großvater von Setos Truppen umgebracht. Daher habe ich mir geschworen, mich gegen Setos aufzulehnen. Seine Herrschaft ist grausam und so sehen das viele Leute. Alleine jedoch kann ich solch eine Rebellion nicht durchführen. Ich will keine große Gruppe gründen, ich will eine kleine, weitaus tödlichere Gruppe gründen. Das ist mein Ziel und dafür...brauche ich euch. Wir zusammen, und davon bin ich überzeugt, können Setos Widerstand leisten." Nach und nach stellten sich die anderen aus der Runde vor. Bei Arian schmunzelte Lisanna kurz, er hatte sich als Verwandter von Setos vorgestellt. Doch er wurde von der Frau die sich als Aiyana vorstellte verteidigt. Jetzt meldete sich auch Lisanna zu Word: "Mein Name ist Lisanna Silverangel und ich stamme ursprünglich aus Mediru, nach der ermordung meiner Eltern bin ich mit meinem Großvater nach Univa gekommen. Meine Freunde können mich Lis nennen, aber von euch gehöhrt noch keiner zu meinen Freunden."
    Wenn das so weitergeht wird daraus auch nichts
    , ermahnte sie sich.Über Mirajane erzählte sie nichts, das ging diese Leute nichts an" Ich kämpfe mit meinen Schwertern Fairy und Shiva, die ein Geschenk meiner Eltern sind. Außerdem beherrsche ich das Element Wasser. Ich würde so erzogen, das ich das Beschütze was mir wichtig ist, darunter fallen vorallem Familie und Freunde. Sobald ihr mich Lis nennen dürft, werde ich alles Riskieren um euch zu beschützen, vorher sollten ihr aufpassen das ihr im getümmel der Schlacht nicht von mir aufgeschlitzt werdet. " Nach einer kürzen pause sagte sie zu Arian: "Ich werde dich nach deinen Taten beurteilen, so wie jeden anderen hier im Raum auch."
    Lisanna blickte sich noch einmal um, doch bei den Meisten konnte sie nicht erkennen, was sie über ihre Vorstellung dachten und wenn sie Ehrlich war, war es ihr auch egal.

    Die Frau mit dem gefährlichen Grinsen ging ein wenig auf Lisanna zu und hielt ihre Klinge so, das sie jederzeit zuschlagen könnte. Lisanna sah ihr Gegenüber an und machte sich bereit sich zu
    verteidigen, wenn es nötig werden würde.Als Lisanna gerade den Mund öffnen wollte, um ein erzwungen freundliches Hallo zu der gehobenen Waffe zu erwiedern, sprangen zwei Männer vom Dach und rannten in Richtung des Platzes. Die Frau mit den verschlungenen, violetten Tätowierungen auf den Armen sah Lisanna ein letztes mal an und lief mit den Männern Richtung Platz. Lisanna folgte ihnen, zwar wusste sie nicht ob die "Gegnerin" starker war als sie, aber ihr Gefühl sagte ihr das würde noch Interessant werden.
    Lisanna lächelte in sich hinein, ihrem Gefühl hatte sie bereits drei Narben am Körper zu verdanken und mit etwas Pech war Heute die nächste dran.
    Als sie die Drei eingeholt hatte hörte sie einen kleinen Streit aufkommen und lauschte erstmal."Wenn das die Verstärkung war, hetzt man uns garantiert noch mehr solcher Idioten auf den Hals. Kommt mit, wenn ihr schlau seid." Der Mann mit einem kommischen Symbol auf dem Mantel hatte die Frau gepackt und zu Boden geschmissen, mit einem Knie hielt er sie am Boden und sagte wütend: "Erstens,würdest du gerne so sterben, schwer verletzt und doch nicht in der Lage ein Ende zu finden?!? Erlöse ihn wenigstens vor seinen letzten Qualen
    du ein wenig Ehrgefühl besitzt.
    "
    Als Lisanna sah das er neben die Frau spuckte, und dann noch den verletzten Soldaten tötete, platzte ihr der Kragen und sie
    ging auf den Mann zu und hielt ihm ihre beiden Schwerter von hinten an den Hals."Spiel dich hier nicht so auf, erstens habt ihr beiden uns vorhin unterbrochen, sie wollte mich gerade zum Tanz bitten." Lisanna achtete penibel auf die zwei Hande des Mannes um mögliche Attacken zu kontern."Und Zweitens ist Ehrgefühl eine Eigenschaft die jeder für sich definiert und du hast nicht das Recht anderen deine Meinung aufzudrücken." Lisanna nahm die Schwerter vom Hals weg und sah die Frau an. Plötzlich hörte sie eine Stimme. Lisanna meinte zu wissen das sie dem Bogenschützen gehörte."Wenn eure Vorstellung hier nicht
    nur Show war, würd ich vorschlagen, dass ihr mit mir mitkommt. Ich kenn da einen Ort, an dem uns die wohl bald eintreffende Verstärkung nicht findet."
    Lisanna ging in Richtung des Mannes der Ihnen zugerufen hatte und wante sich noch einmal um, mit einem Lacheln sagte sie noch hinterher:
    "Nicht böse sein wollte nur meine Meinung sagen"
    Sie wante sich wieder nach vorne. Die Gesichter der Frau und den zwei Männern wollte sie lieber nicht sehen.Als sie bei dem Mann ankam und ihm folgte sagte sie:
    "Ich bin Lisanna Silverangel, hab mir gleich ein paar Freunde Gemacht". Ein bedrückter Blick war auf ihrem Gesicht zu sehen.


    OT: so du lasst mich stehen und ich klau dir die zweite "Beute" Fair oder^^
    und Jaroda nicht sauer sein ^^
    und Raven da ich hinter ihm stand, tun wir mal so, als hättest du mich nich gesehen, bitte
    ;(

    Ganz in Gedanken versunken, merkte Lisanna nicht das der Mann, der anscheinend Frederik sein sollte, aus dem Raum gegangen war. Sie war gelangweilt und wollte gerade gehen, als Frederik wieder hineinkam. Den Zettel für die Rede hatte er nicht mehr bei sich.Lisanna entschied sich doch zu bleiben und lehnte sich wieder an die Wand um der Rede zu Lauschen.

    "Meine sehr geehrten Bürger von Vellum. Es freut mich, dass sie so zahlreich erschienen sind.
    Ich möchte gleich zum Hauptgrund meiner Rede kommen.... Ich weiß, dass viele von Ihnen gegen die Herrschaft von Setos sind. Manche befürworten sie, manche nicht. Aber ist es nicht so, dass niemand von uns etwas tun kann? Alleine sind wir alle schwach."Wie recht er doch hat. Dachte Lisanna mit grimmiger Mine."Aber, meine Damen und Herren, wenn sich die zusammentun, die sich unterdrückt fühlen...die, die sich schwach fühlen......dann kann Setos sich vor der Macht des Volkes nur fürchten."
    Das wird nicht gut gehen. Wenn Lisanna richtig vermutete war sein Schicksal nach dem nächsten Satz besiegelt.Die Soldaten dachten anscheinend das Gleiche und griffen an die Knaufe ihre Schwerter."Was hat uns Setos Herrschaft gebracht? Nur Tod und viele Erlasse, die uns allen schaden. Ich sage euch: Schließt euch mit mir zusammen und wir können uns gegen Setos wehren."
    Die Soldaten umzingelten Frederic und machten anstallten ihn festzunehmen. Danach ging alles sehr schnell, der schwarzhaarige Mann mit dem Bogen, rief nach einer kleinen "Aussernandersetzung" mit dem befehlshabenden Officier, der daraufhin Tod zu boden fiel: "Ich lehne hiermit Setos Herrschaft ab. Und wer mir zustimmt und genauso denkt wie der Stadtmeister von Kephalos sollte sich mir anschließen." Es ging also los, Lisanna wollte zwar den Anschein einer Zivilistin erwecken, doch war sie zu ruhig geblieben als der Kampf lossgegangen war und die ersten Soldaten gefallen waren. Das hab ich nun davon, sie musste sich einen Seufzer verdrücken, denn sie war bereits von drei Soldaten umzingelt und hatte keine Wahl als zu kämpfen.
    Mit einem schnellen Griff nach hinten hatte sie die zwei Schwerter unter ihrem Mantel geschnappt und zog sie langsam aus der Schwertscheide."Ihr hätten euch einen anderen Gegner suchen sollen, aber keine Angst ich werde das hier schnell beenden.
    " Einer der Soldaten kam auf Lisanna zu und schwang sein Schwert von oben auf sie. "Das war dein erster und letzter Fehler."
    sagte Lisanna ruhig und wehrte die Attake mit Fairy ab. Durch die verwunderung des Soldaten hatte sie Zeit, seinen Bauch mit Shiva aufzuschlitzen. Die beiden anderen Soldaten griffen beide gleichzeitig an, doch auch das war kein Problem für Lisanna, sie schlug mit Fairy die Waffe des einen Soldaten beiseite und
    Konterte den Hieb des anderen. Danach fehlten nur noch zwei Hiebe mit ihren Waffen und sie war auch diese Störenfriede los.
    Als sie sich umschaute merkte sie wie viele der Leute, in dem überfüllten Gasthaus kämpften und entschied sich an die frische Luft zu gehen. Die Soldaten die ihr dabei über den weg liefen starben recht schnell und so konnte sie ohne weiteres durch die Tür ins Freie gelangen. Draußen angekommen sah sie das einige den Kampf hier fortsetzten, doch sie hatte andere Probleme. Sie war umzingelt. Das wird knapp. Lisanna veränderte die Haltung von Shiva so das die Klinge in die entgegengesetzte Richtung zeigte, ging mit ihrem Körper etwas runter und flüsterte
    "Twist". Mit einer schnellen Drehung hatte sie die Soldaten, die sie umzingelt hatten ausgeschaltet. Als Lisanna sich wieder aufrichtete und sich die Haare aus dem Gesicht entfernte,sah sie vor sich eine Frau, die anscheinend zu den Aufständigen gehörte. Sie lächelte mit einem etwas gefährlich aussehenden Grinsen. Wenn das Grinsen mir gilt, bin ich erledigt. Sie war eigentlich nur hierher gekommen, um eine Rede zu hören.


    OT: Ich bin zwar keinem Kampf abgeneigt, aber... Naja egal^^

    Lisanna Blickte sich ein wenig um, da ihr das warten nicht gefiel, doch was sich hier abspielte, gefiel ihr um einiges weniger. Das Gasthaus war überseht mit Soldaten und Leuten die kein Problem damit hatten, ihre Waffen offen zu zeigen. Sie verstand es nicht, egal wie Talentiert oder Selbstsicher Jemand war, wenn man von so vielen Soldaten umringt war, musste man doch ein wenig Vorsicht sein. Doch einige Leute hatten ihr Waffen offen am Tisch liegen oder zumindest griffbereit.


    Lisanna stand auf und ging zur Theke. Der Wirt hatte gerade einer Jungen Frau ein Bier überreicht und als diese Weg war bestellte Lisanna sich ein Wasser. Sie zahlt und nahm sich das Glas mit Wasser und drehte sich zu den Leuten um. Sie sah einen schwarzhaarigen Mann der seinen bogen offen am Tisch liegen hatte, einer hatte sein Schwert gerade erst hingelegt. Die Frau die vor ihr an der Theke gewesen war hatte sich zu einer Frau gesetzt die mit Klauen an den Händen bewaffnet war. Das war doch nicht eine normale Rede eines Bürgermeisters, mit den ganzen Soldaten fühlte sich Lisanna wie eine Maus in der Falle.


    Sie ging an den Tischen vorbei zur Tür, dabei überprüfte sie die Halterung unter dem Mantel welche, die zwei Schwerter hielt. Sie wollte nicht Kämpfen, doch die Rede würde sie sich nicht entgehen lassen. Doch das Gefühl nicht hier sein zu wollen, gefiel ihr nicht. Sie lehnte sich an die Wand neben der Tür und umklammerte ihren Anhänger. Werde ich hier einige Informationen erhalten oder nur in eine Schlagerei oder schlimmer einen Kampf verwickelt. Es grauste ihr davor zu Kämpfen, wenn so viele unschuldige Personen um sie waren, ein Kampf würde sie mit hineinziehen. Mira bald werden wir uns wieder sehen. Mit diesem letzten Gedanken an ihre Schwester blickte sie zur Tür und sah wie eine weitere Frau in die Gaststätte kam und zur Theke ging. Als sie sich mit dem Getränk in der Hand umdrehte sah Lisanna wie sie grinsend in die Runde zu blicken. Noch bevor Lisanna darüber nachdenken konnte was so lustig war, kam ein Mann die Tür hinein und die Blicke wandten sich zu ihm um.


    OT: Wenn ihr möchtet, könnt ihr die Schwerter unter dem Mantel gesehen haben. Und noch viel Spaß^^

    In dem großen Wald in Univa war es ein sonniger Tag als Lisanna aus der Hütte, die sie zusammen mit ihrem Großvater bewohnte, heraustrat. Sie trug das Kleid, das von ihrer verstorbenen Mutter für Sie genäht wurde. Es war zwar schon alt, aber von Lisanna gut gepflegt und etwas verändert, um damit Kämpfen zu können. Ihre Mutter und ihr Vater wurden von Setos Schergen, auf seinen Befehl hin, umgebracht. Sie suchte mit schweifenden Blick nach ihrem Großvater.
    Das Geräusch von Holz das gerade gespalten wurde verriet ihr den Weg und als sie an einen kleinen Haufen mit Holzscheiten ankam, begrüßte sie ein etwas grimmig aussehender älter Mann mit den Worten: "Auch schon wach?"


    Lisanna bemerkte den Unterton in der Stimme. Sie lebte bereits über drei Jahre mit ihm in der Hütte zusammen und wusste ,wann er Wütend war. "Ich möchte nicht wieder mit dem Thema von Gestern anfangen": sagte sie mit bestimmter Stimme. Die Beiden hatten sich Gestern über Lisannas Entscheidung gestritten nach Vellum zu reisen, um der Rede des Bürgermeisters zu Lauschen. "Ich werde gehen ,es ist sicherlich Interessant was er zu sagen hat und ich kann mich etwas in Vellum umhören. " Sie hatte sich bereits eine kleine Tragetasche zurechtgemacht und die Zwei Schwerter Shiva und Fairy auf den Rücken gebunden.


    Ihr Großvater blickte sie an und seufzte, er war selber schuld. Hätte er nicht den Zettel mit der Ankündigung mitgebracht.
    "Von mir aus geh, aber riskier nicht deine Leben für unnützes Zeug wie Rache. Ich hab dir einige meiner Verbande auf den Tisch gelegt. Nimm sie, ich hoffe zwar das du sie nicht brauchen wirst, aber Sicher ist Sicher " sagte er und blickte sie besorgt an.
    Lisanna sah ihn an und wunderte sich, sie hatte erwartet das sie erst mal einige Stunden diskutieren müsste, bis er einknickte und sie gehen lies. Sie holte die Verbände und ihren Mantel den sie immer über den Schwertern trug um kein Aufsehen zu erregen. Als sie wieder heraus kam, bemerkte sie das ihr Großvater ein kleines Buch in der Hand hielt und es ihr mit den Worten "ein kleines Geschenk" in die Hand drückte. Sie blätterte drin herum und sah zwar lauter Symbole und Formeln, doch verstand sie von dem Text fast gar nichts.
    "Was ist das?" fragte sie verwundert.
    Ihr Großvater sah sie an und sagte nur: "Lehrmaterial, damit du auf deiner Reise was zu lesen hast und jetzt geh bevor ich es mir anders überlege." Er drehte sich um und spaltete den nächsten Holzscheit. Lisanna wandte sich ebenfalls ab und ging in Richtung Waldrand mit den Worten " Danke für alles, wir werden uns wieder sehen, wenn alles vorbei ist."
    Als Lisanna den Waldrand erreichte las sie sich noch mal den Zettel durch:


    „Stadtmeister Frederic
    stattet der Stadt Vellum einen Besuch ab und hält im Gasthaus „Zum
    lachenden Eichhörnchen“ eine Rede über die heutigen gesellschaftlichen
    Verhältnisse. Lassen sie sich das nicht entgehen!“


    Sie steckte ihn wieder ein und ging auf dem Weg der nach Vellum führte. Es war zwar kein langer Marsch doch die Sonne machte ihr zu schaffen, im Wald war fast überall Schatten, doch hier knallte die Sonne mit voller wucht auf sie. Als sie Vellum erreichte, merkte sie das sie noch Zeit hatte, doch da sie ungern auf den Straßen umherirrte und womöglich noch Aufmerksamkeit erregte, ging sie in Richtung „Zum lachenden Eichhörnchen“. Sie war schon einmal in Vellum gewesen und fand das Gasthaus auf Anhieb wieder.


    Als sie hineinging waren schon einige Leute da. Lisanna saß sich in der Mitte des Gasthauses an einen Tisch und beobachtete die Leute ein wenig näher an. Es wahren einige seltsame Personen im Gasthaus, darunter einige die gefährlich aussahen. Sie umklammerte ihren Anhänger der an der Kette um ihren Hals hing." Ich fühle mich hier nicht sicher, aber es wird ja bald voll genug sein das ich nicht auffalle. Wenn ich etwas über Setos erfahren will muss ich mich ein wenig umhören, doch erstmal der Rede lauschen"
    Das Getuschel um sie herum ignorierte sie, wobei sie allerdings immer die Ohren spitzte, wenn der Name Setos ertöhnte. Lisanna lehnte sich zurück und wartete auf den Beginn der Rede.

    Hallo Leute,


    ich hatte noch ein paar Fragen bevor das RPG beginnt,


    1. Wie und wann kommen die mitspieler des Rpg zusammen (zufälliges Treffen, erklärung im startpost ? Da mein char im wald steht^^ muss ich erstmal dahin)


    2. Wie ist das mit den Gegnern, werden die uns vorgegeben (z.b. Raven beschreibt wie Gegner vor der Gruppe auftauchen oder haben wir ein wenig Freiheit?)


    3. Wie sind die Kämpfe aufgebaut (Teamkämpfe mit vorheriger absprache?)


    4. Es dürfen ja nur lange Posts geschrieben werden, wie laufen da die gesprache ab( 8 zeilen text mit geschlossener Ja, Nein frage und die wird mit nem 8 zeiler beantwortet?)


    verzeiht die komischen Fragen bin neu in der Rpg Welt.

    Name: Lisanna Silverangel


    Alter:17


    Geschlecht: Weiblich


    Wohnort: Hütte im Wald (in der Nähe des Flusses)


    Familie: Mirajane (Schwester)


    Aussehen: Lisanna ist 1,70m groß, hat blaue Augen und weiße, lange Haare. Um den Hals trägt sie eine Kette mit einem Anhänger wo sie ein Bild ihrer Eltern und ihrer Schwester drin aufbewahrt. Ihre Lieblingsfarbe ist hellblau, wodurch sie sich meistens mit blauen Sachen kleidet.
    Ihre zwei Schwerter trägt sie meistens offen an der Seite, wenn sie allerdings in Gebiete mit fremden Menschen geht, bindet sie sich die Schwerter auf den Rücken und zieht einen Mantel drüber.Sie sind so befestigt, dass sie mit wenig Aufwand gezogen werden können.



    Charakter: Lisanna ist eine sehr aufrichtige nette Person, die ihr leben für Familie und Freunde riskiert, um Schaden von ihnen Abzuwenden. Sie denkt viel nach und ist bei den meisten Fremden eher misstrauisch. Wenn sie an die Vergangenheit oder an ihre Schwester denkt, umfasst sie immer ihren Anhänger. Bei Gefolgsleuten von Setos kann es passieren, das sie durch gedanken an ihre Familie, einen kleinen Wutanfall bekommt und erstmal losmetzelt ohne auf Verstärkung zu warten.


    Vorgeschichte: Vor 4 Jahren lebte sie mit ihrer Familie auf der Insel Mediru, wo sie auch geboren wurde. Ein paar Monate vor dem Sturz der Regierung wurden ihre Eltern, die Anzeichen von Elementarmagie zeigten von Setos Schergen getötet. Da auch Lisanna Anzeichen dafür zeigte, trennten ihre Großeltern die beiden Schwestern um sie nicht in Gefahr zu bringen. Mirajane blieb mit ihrer Großmutter in Mediru. Lisanna musste mit ihrem Großvater nach Univa, wo sie seit dem Tag trainierte und die Elementmagie zu meistern versuchte, die in ihr erwachen.


    Element & Waffen: Wasser- & Doppelschwertstil




    Speziele Begabung: Durch Verbände mit Wassermagie werden Wunden schneller geheilt.


    Attacken:


    Twist: Lisanna hält das rechte Schwert (Shiva) mit der Klinge nach hinten und dreht sich schnell im Kreis um alle umstehenden aufzuschlitzen. Diese Technik benutzt sie wenn sie von vielen Gegnern umzingelt ist.


    Kontern: Lisanna blockt ankommende Attacken mit Fairy und sticht mit Shiva zu.


    Raserei: Sie rennt mit gezogenen Schwertern in die Gegner und metzelt sich in die Mitte des Tumults und endet mit der Attacke Twist.


    Wasser Kontrolle: Lisanna kann Wasser um bestimmte Körperteile oder Ihre Klinge hüllen, um die schneid- und Kampfkraft zu steigern. (Verbraucht viel Magie, bei Fehlschlag kann es zu verletzungen kommen.)


    Special Mode: Durch die Worte "to protect my Heart and my Sister" entsteht eine hellblaue Flamme um Lisanna, die zum einen als Radar (spürt Bewegungen in der Luftfeuchtigkeit), zum anderen als Beschleuniger ihrer Reaktionen und Reflexe dient.( Im späteren Verlauf wird, durch hinzufügen eines Endfesselungsspruchs auf ihrem Körper, die nähere Umgebung eingefroren. Durch das Fokusieren auf einzelne Gegner oder Punkt kann sie diese komplett einfrieren, wodurch sie allerdings ihre gesamte Magie aufbraucht und im schlimmsten Fall das Bewusstsein verliert. )


    Spätere Attacken:


    Eisige Schwalbe: Shiva wird mit Wasser umhüllt und mit Schwung wird eine halbmondförmige Sichel aus gefrorenem Wasser geformt, die auf den Gegner zufliegt.10 maximal ,danach verschwindet die blaue Flamme.(Special Mode)


    Eisklingen: Zugeteilte Wunden von ihren Schwertern frieren das Blut des Gegners ein. Je tiefer die Wunde desto mehr wird eingefroren. (Special Mode)


    Farbe der inneren Energie/Charakterfarbe: Hellblau


    OT: Hoffe es geht so. Wie gesagt ist mein erstes RPG.

    Hallo leute,
    ich bin neu im Forum und interessiere mich für das RPG, hab allerdings noch nie bei sowas mitgemacht.
    Ich hätte ein paar Fragen über das Kampsystem und würde mich über ein paar antworten freuen


    1. Wenn ich das richtig verstanden habe kann ich mit einem Char, der sich auf Bogen spezialisiert und wasserelement hat, alle die mit Schweren Waffen kämpfen oder Feuerelement haben mit leichtigkeit besiegen. (Theorie)


    2. Wie weit ist der Einsatz von elementen eingeschränkt? Könnte ich im Laufe der Geschichte meinen Körper in wasser verwandeln?
    Der Körper besteht ja aus 70% wasser, den rest könnte man durch eine Gravur am Körper in Wasser verwandeln.
    Reine teorie und kein eingreifen in das system ,wenns nicht passt bin ich ruhig^^.


    3. Hasst du bereits einen Char, zum identifizieren deines Chars mit deinem Forumsnamens?


    4. Gibt es ein Limit, wie viele z.b. Bogen benutzen oder das gleiche element haben? (10 bogenschützen mit Feuerelement ziehen los)


    danke schon mal für die Antworten ^^
    mfg Ace