Auf die Schnelle habe ich jetzt das zweite Kapitel geschrieben. Es ist meiner Meinung nach schon etwas einfallslos aber wichtig für die gesammte Story. Ich habe ihn leider Gottes als Blocktext geschrieben und ich weiß auch das dies nicht sehr schön ist, aber ich wollte euch nun mal nicht länger warten lassen. Aber weiter mit der Story. Wünsche trotz der Umstände viel Spaß bei diesem Kapitel.
Kapitel 2 – Innere Dämonen
Akio und die anderen gingen durch den Wald, in der Hoffnung irgendwann einen Weg zu finden. Irgendwann fanden sie einen. Sie fragten ein paar Wanderer nach einer Karte. Die vier waren in der Nähe des Meeres. „Ich hätte da eine Idee.“ Meinte der Mann der die Karte hielt. Er trug ein weißes T-Shirt und ein Hawaiihemd. Außerdem noch eine kurze Hose und eine Cappy sowie eine Sonnenbrille. Groß war er nicht gerade, dafür aber etwas dick. Außerdem waren Beine und Arme behaart. Die Frau hingegen war dünn. Sie hatte gelockte Haare und trug Sportschuhe wie ihr Mann. Außerdem trug sie eine Latzhose und ein weißes T-Shirt. Sie trug einen Strohhut. „Wir haben ein Boot. Ihr könnt ein Stück mit uns mitfahren. Wo wollt ihr den hin?“ fragte der Mann. Sein Name war Heinrich. Seine Frau hieß Loria. „Unser Ziel ist die Ruine Tentakelo.“ Meinte Akio. „Hey das steht auf unserem Plan. Ihr beide könnt mit uns mitkommen. Unser erstmals nächstes Ziel ist Mohal, dann geht’s weiter nach Mihas und dann schnell nach Tentakelo.“ Meinte Heinrich. Loria stimmte allem mit einem schrillem Ja und einem ebenso schrillem Lachen zu. „Vorher müssen wir aber nach Moltasi. Das ist ja ganz in der Nähe. Wisst ihr, wir brauchen ja noch Nahrungsmittel. Und noch was… wo ist den eure Ausrüstung?“ fragte Heinrich wieder. „W-was meinen sie?“ fragte Yukiko. „Naja. Eure Klamotten und eure Campingausrüstung. Außerdem das ganze Proviant.“ „Wir hatten nichts dabei.“ „Oh na dann… Dann kaufen wir euch was. Ihr müsst wissen. Wir sind Reich.“ Meinte Heinrich und ging los. Er und Loria fingen an fröhlich ein Lied zu trällern. Akio und Yukiko gingen hinterher. Yukiko ging zu ihm rüber und flüsterte Akio etwas ins Ohr. „Müssen wir da unbedingt mit? Die fangen jetzt schon an zu nerven.“ „Aber es ist eine günstige Alternative. Außerdem können sie uns doch beitreten.“ „Was meinst du den damit?“ „Wenn wir diesen Gott besiegen wollen müssen wir ein Team aufbauen. Alleine schaffen wir es nicht.“ „Denkst du echt die können kämpfen?“ fragte Yukiko. Akio blieb stehen. Dann nahm er einen Stock vom Boden. „Es gibt nur einen Weg das rauszufinden.“ Meinte Akio. Er rannte leise auf Heinrich zu und griff ihn an. Heinrich bemerkte das und wich dem Stock aus. Dann trat er Akio in seinen Bauch. Dieser fing den Tritt ab und lächelte. „Was soll das?“ schrie Heinrich Akio an. Dieser lies den Fuß los. „Kannst du auch mit einer Waffe kämpfen? Zum Beispiel mit Krallen oder Stahlfäusten.“ Fragte Akio „Natürlich kann ich das!“ „Und du?“ fragte Akio und wand sich Loria zu.“ „Ich bin Zauberin.“ Meinte sie. „Wie wäre es wenn ihr uns hilft diese Welt zu retten?“ fragte Yukiko. „Wir wollen das Schwert Ragnarök finden und damit Gott vernichten. Er ist irre geworden und will mit diesem Schwert die Welten vernichten.“ „Die Welten?“ „Sowohl unsere als auch die der Engel.“ Meinte Yukiko. „Wir werden euch helfen. Aber nur unter einer Bedingung!“ meinte Loria. Sie war plötzlich ernst geworden. „Diese wäre?“ fragte Akio. „Ihr besiegt unsere Verfolger ohne unsere Hilfe!“ „Verfolger?“ „Ja. In den Bäumen sind überall Monster die uns verfolgen. Wir wissen auch dass ihr Aldel seid. Wir spüren Wesen die keine Monster sind auf der ganzen Welt.“ Meinte Loria. Aus den Baumkuppeln sprangen mehrere Kobolde. Akio zog aus seiner Tasche einen Dolch. Er sah ihn an und erstarrte. Es war der Dolch mit dem er in Shin getötet hatte. Er sah ein weiteres mal das blutüberlaufene Gesicht des Mannes den er getötet hatte. Akio lies den Dolch fallen. „N-nein…“ stotterte er. Akio hatte seine Augen weit aufgerissen. Er konnte noch immer nicht fassen was passiert war. Was er getan hatte. Die Kobolde griffen an. Akio atmete schwer. Einer der Kobolde trat ihm in den Rücken. Dadurch fiel er zu Boden. Yukiko wehrte mit unsichtbaren Armen die ihr aus dem Rücken kamen alle Kobolde ab. Heinrich schloss die Augen und schüttelte den Kopf. Loria beobachtete alles mit gespannten Augen. Die Kobolde sammelten sich um Akio. Dieser lag auf dem Bauch. Dann erhoben sie ihre Schwerter. „Jetzt ist es wohl aus…“ sagte Loria. Doch dann… die Körper der Kobolde trennten sich in jeweils zwei Hälften. Akio schwebten wie durch Magie auf seine Beine. Aus seinem Rücken kamen die unsichtbaren Arme die auch aus dem Rücken von Yukiko kamen. Es waren jeweils vier. Mit diesen schlug Akio um sich und tötete die schier endlosen Kobolde. Entsetzt und verwundert zugleich sah Heinrich zu ihm. Akio hatte ihm den Rücken zugewandt. Er riss die Herzen der Kobolde heraus und tötete einen Kobold nach dem anderem. Aus einem schlichten Überfall wurde ein blutiges Massaker. Die Kobolde wandten sich Yukiko ab und griffen allesamt Akio an. Dessen Mimik hatte sich verändert. Seine Augen waren matt und er legte einen neutralen Blick auf, der dennoch mit Trauer gefüllt war. Akio hob den Dolch auf. Dann griffen die vier unsichtbaren Arme die aus seinem Rücken kamen nach den Schwertern die auf dem Boden waren. Als er sie werfen wollte vernahm er einen Ruf. „Akio, stopp!“ Es war Heinrich. Akio stoppte sogleich. Heinrich schien nach Akio greifen zu wollen. Dieser drehte sich zu ihm und sah ihn mit seinem trostlosen Blick an. „Du bist nicht so oder? Das ist einzig und alleine dein Killerinstinkt!“ rief Heinrich. Sein Blick war verzweifelt. Akio lies die Schwerter fallen und deutete den Kobolden mit seiner Hand zu abzuhauen. Sie taten was er verlangte. „Akio…“ flüsterte Yukiko. Loria stand neben Heinrich. Ihre Hände waren vor ihrer Brust ineinandergreifend geballt. Sie schien entsetzt. Akio trat auf Heinrich zu. Der Killerinstinkt schien ihn vergessen zu lassen wer Freund und wer Feind ist. Dann schlug er Heinrich mit einem seiner Arme in die Magenkuhle. Dieser fiel zu Boden. „W… Was soll das? Wir sind keine Feinde. Wir sind Verbündete. D… du darfst dich nicht deinem Killerinstinkt hingeben, hörst du?“ fragte Heinrich. Seine Stimme war voller Schmerz und er bekam nur wenig Luft. Wie aus dem Nichts erschien vor Akio Shizuka. Sie stoppte ihn. „Hör auf Akio. Was passiert ist kannst du nicht rückgängig machen, aber dich von dieser Blutlust von damals verschlingen zu lassen ist auch keine Lösung! Du musst deinen Killerinstinkt loslassen. Akio packte Shizuka am Hals und hob sie hoch. Heinrich und Loria waren über diese Geste mehr als verwundert. Sie konnten Shizuka nicht sehen. Akio warf sie zur Seite. „Lass mich in Ruhe Schutzengel!“ sagte er mit düsterer Stimme. Dann wandte er sich Loria zu. Sie sah noch immer so aus als würde sie beten. Dann bemerkte sie seinen scharfen Blick. Sie holte schlagartig Luft und hielt den Atem an. Dann griff Amaya an. Akio stieß sie mit seinen Unsichtbaren Armen weg. Akio ging weiter auf Loria zu. Von hinten packte eine Hand seine Schulter und zog ihn zurück. Er trat ein Schritt nach hinten und sah nach hinten. Shizuka stand mit gesenktem Kopf hinter ihm. Akio holte aus, sie hob ihren Kopf. Blut lief über ihr Gesicht. Er stoppte kurz, schlug ihr dann aber in ihr Gesicht. Sie flog nach hinten und schlitterte etwas über den Boden, bis zu einem Baum. Sie regte sich nicht mehr. Yukiko beobachtete alles entgeistert von der Seite, während Akio weiter auf Loria zuging. Diese schien sich nicht wehren zu wollen. Akio stand vor ihr, holte aus und wollte mit seinem Dolch in den Leib von Loria stechen. Plötzlich wurde er umgestoßen. Yukiko hatte sich auf ihn geschmissen. Es schien als würde sie ihn umarmen. „Hööör aaauuuuf!“ schrie sie mit Tränen in den Augen und weinerlicher Stimme. Die beiden fielen zu Boden. Yukikos Arme waren um Akios Bauch geschlungen und ihr Kopf lag weinend auf seiner Hüfte. Hatte sie sich verletzt? Akio sah sich um. Er erstarrte. Er sah die vielen Toten und fragte sich ob das wirklich er gewesen war. Ihm wurde schwarz vor Augen. Mit einemmal stand er wieder in Shin. Er war in der Gosse wo er den Mann getötet hatte. Es schien wie eine Zeitreise aber… er konnte sich nicht bewegen. Sein Körper schien von selbst zu laufen. War das etwa eine Erinnerung? Eine Person packte Akio von hinten und zog ihn zurück. Akio wehrte sich mit einem Schlag in den Bauch. Dann zog er einen Dolch und schlug den Mann ein weiteres mal. Ihn hatte der Killerinstinkt gepackt. Dann stach er den Dolch in den Hals. Kurz danach in den Kopf. Er zog ihn heraus und stach ein paar mal zu. Dann war Akio selbst wieder da. Er sah die Leiche und erstarrte wieder. Er ging langsam nach hinten und rannte dann weg. Er hätte dem Mann helfen sollen. Dieser Killerinstinkt… er kam immer wenn Akio in Gefahr war. Dann wurde ihm wieder schwarz vor Augen. Akio war wieder im Wald, und inmitten der Blutlache. Dann stand Akio geistlich in einem düsteren Raum der in Purpurtöne gehüllt war. Er sah sich um. Akio sah sich selbst. Er war an einen Stuhl gefesselt. Neben ihm waren zwei andere Personen. „Schon wieder…“ sagte Akio leise. Immer wenn der Killerinstinkt ihn packte, war er in diesem Raum. Ein Mann mit einer Schusswaffe kam rein. Dieser wählte immer einen aus und wollte auf diese Person schießen. Immer war es Akio. Der Mann ging auf ihn als Kind zu und hielt ihm die Waffe an den Kopf. Akio sah sich immer selbst sterben… Als der Mann abdrücken wollte lächelte er. Akio konnte sich durch Magie nicht abwenden. Dann drückte der Mann ab. Blut spritzte auf den schwarzen Teppich. Der Stuhl auf dem Akio als Kind saß fiel um. Dann schrie Akio. „Neeeeiiin!“ die Zeit schien anzuhalten. Akio fiel auf die Knie. Er weinte. „Nicht noch einmal…“ sagte er leise. „Nicht ein weiteres mal Leid sehen…“ Akio verstummte. Wütend stand er auf, nahm sich einen Stuhl und versuchte den Mann zu Boden zu schlagen. Akios Körper schien sich aufzulösen und die Zeit lief zurück. Der Mann war weg und Akio lebte. Dann kam der Mann wieder. Akios Augen waren geschlossen. Der Mann hielt ihm die Waffe wieder an den Kopf. Dann lächelte er. Schlagartig riss der junge Akio die Augen auf. Die Waffen des Mannes flog weg. Dann flog auch der Mann selbst gegen ein Wand. Die Seile die Akio fesselten rissen und er stand auf. Dann riss er sich den Klebestreifen vom Mund und ging auf den Mann zu. Aber was konnte ein kleiner Junge schon ausrichten. Die Waffe flog in Akios Hand. Er benutzte seine unsichtbaren Arme zur Befreiung und auch für dies. Akio lud du Waffe und wollte abdrücken. Dann aber… die Waffe flog plötzlich und zerfiel in ihre Einzelteile. „Ich kann das nicht.“ Meinte er. „Natürlich kannst du nicht!“ meinte der Mann. Ein stummes Lachen zierte seine Stimme. Akio sah erschrocken zu ihm. Akio war wieder älter geworden und der Raum veränderte sich. „Zum töten brauchst du nämlich mich! Ich bin dein Wahnsinn, dein Killerinstinkt! Ich habe das alles getan… Irgendwann wirst du in dich zusammenbrechen, denn du wirst durch Schuldgefühle geplagt.“ „Also warst du…“ „Ja das war alles ich!“ der Mann lachte. „Ich habe sie alle getötet! Du warst nie daran beteiligt, aber die Last hängt auf deinen Schultern. Was willst du jetzt machen? Mich töten? Dann gehen wir beide unter.“ Der Mann lachte wieder. Plötzlich verspürte er einen Schmerz. Er hatte einen Schuss gehört und hörte entgeistert auf zu lachen. Dann sah er zu Akio. Dieser hatte mit seinen Armen die Waffe wieder zusammen gesetzt und den Mann erschossen. „Lieber gehe ich mit dir unter, als mit dir zu leben…“ meinte Akio. Er war wieder ein Kind und die beiden waren in dem Raum in dem eigentlich Akio immer wieder starb. Er sah zu den beiden die noch gefesselt waren. Sie waren in Schatten gehüllt und er erkannte nicht wer sie waren. Dann hörte er eine Stimme. „Akio! Ich bin es.“ Diese Stimme war ihm sehr vertraut. Aus einem der Schatten wurde plötzlich Shizuka. Sie war ebenfalls ein Kind. Doch wer war die andere Person. „Sh… Shizu-Shizuka… d-du kannst da doch nicht so… so gefesselt bleiben.“ Meinte Akio er ging humpelnd auf Shizuka zu. Mit dem Mann passierte derweil etwas Eigenartiges. Er mutierte zu einem riesigen Schleim und griff nach Akio. Erwischte diesen auch manchmal. „Lass mich los!“ schrie dieser und schlug den schwarzen Schleim weg oder schüttelte ihn ab. Dann versuchte er schneller zu werden. Der Schleim, der scheinbar versuchte eine Form anzunehmen, stöhnte und schreite. Er litt Qualen… Akio war fast bei Shizuka angekommen, als der Schleim ihm die Beine wegzog und er hinfiel. Voller schmerzen versuchte Akio nach Shizuka zu greifen, doch der Schleim schien über ihn herzufallen und ihn zu verschlingen. Akios Körper verschwand gänzlich. Dann stand der Schleim auf und erhielt eine Form. Es war der Mann. Er ballte seine rechte Hand und schloss die Augen. Er kniff sie zusammen und stöhnte schmerzvoll. Dann lies er die Kugel fallen die Akio auf ihn geschossen hatte. „Ich bin nicht so leicht zu töten… aber du…“ meinte der Mann dann sah er zu Shizuka. „Eine neue Person? Schön, du stirbst als nächstes!“ der Mann hob die Schusswaffe auf und richtete den Lauf auf Shizuka. „Hure…“ meinte der Mann und wollte abdrücken als er plötzlich ein Stechen in der Brust hatte. Diese bewegte sich merkwürdig. Auf einmal platzte sie auf und eine Hand kam heraus geschossen. Schwarzer Schleim spritzte auf den Boden, wie Blut aus einer Wunde. Die Hand kam weiter heraus und riss die Wunde weiter auf. Dann war der ganze Arm zu sehen. Die Hand umklammerte den Hals des Mannes. Dieser packte den Arm und schoss mit der Waffe drauf. Angsterfüllt versuchte er zu schreien. Aber die Hand schnürte seine Kehle so sehr zu das er keinen Ton heraus bekam. Der Mann schoss auf den Arm ein. Dieser blutete in strömen. Aber sie zuckte kein einziges mal. Der Mann wurde blasser als die Hand um seinen Hals mehr zudrückte. Gurgelnde Geräusche kamen aus seinem weit geöffneten Mund. Die Kehle des Mannes war zugeschnürt und er bekam kaum Luft. Er verspürte auf einmal so etwas wie einen schlag in seinen Bauch. Er spuckte schwarzen Schleim. Sein Herz pochte ohne Ende als es plötzlich zugedrückt wurde. Der Mann lies die Schusswaffe in seiner Hand fallen lies den Arm los und fiel um. Aber er lebte noch. Dann stieß er einen lauten Schrei aus. Der Schleim der nicht aus seinem Mund kommen konnte da die Hand seinen Hals zerdrückte, floss in seine Lunge. Es schien als würde der Mann an seinem Schleim ertrinken. Die Wunde öffnete sich immer mehr und ein weiterer Arm war zu sehen. Die Arme rissen die Wunde zur Seite auf. Schleimüberströmt kam Akio aus dem fremden Körper. Er schnappte sich die Schusswaffe und schoss mehrmals auf den Kopf des Mannes. Dann hörte er auf. Der Mann lag da und atmete langsam und schwer. Er war noch nicht tot. Akio lies die Arme hängen. „Ich kann nicht ohne dich leben… aber auch nicht mit dir…“ sagte Akio. Er atmete wie der Mann aus dem er heraus kam. Dann packte Akio die rotleuchtende Seele des Mannes und betrachtete sie. „Wenn du tot bist und deine Seele bestehen bleibt… kann ich leben…“ meinte er dann verschlang er die Seele mit einem mal. „Du bist schlau…“ meinte der Mann. Dann starb er. Akio stieg aus ihm heraus und sah zu Shizuka. Dann ging er zu ihr und befreite sie. Die beiden lächelten sich an. Akio wurde schwarz vor Augen. Plötzlich war er in der anderen Welt zurück. Er sah sich um. Nachdem er seinen Killerinstinkt überwunden hatte er keine Schuldgefühle mehr. Dann dachte er über den Raum nach. Diese andere Person… wer war das? Akio sah zu den anderen. Shizuka und die anderen lagen auf dem Boden. Keiner von ihnen war verletzt. Shizuka hatte nur eine kleine Wunde am Kopf. Ihr ging es aber gut. Sie sah zu Akio und stand auf. „Du hast es geschafft…“ meinte sie. Sofort rannte Akio zu ihr und half ihr auf. „Du hast mich von diesem Stuhl befreit und deinen Dämonen getötet…“ „Überanstreng dich jetzt nicht! Du bist verletzt!“ unterbrach Akio Shizuka. Yukiko stand auf. Amaya hatte ihr geholfen. Heinrichs Schmerzen waren verschwunden. Loria war nur in Ohnmacht gefallen. Akio ging zu Heinrich und den anderen. Er stützte Shizuka. „Was jetzt?“ fragte Akio. „Naja… nachdem ihr die Kobolde verjagt habt sollten wir in die Stadt gehen und einkaufen.“ Meinte Heinrich. „Schließlich müssen wir doch nach Tentakelo. Er weckte in ruhe Loria. Diese schien alles vergessen zu haben, oder zumindest hat sie es verdrängt. Akio und die anderen gingen los. Loria und Heinrich schienen sich nicht zu wundern warum Akios Arm zur Seite gestreckte war. Sie konnten ja nicht sehen das er über Shizukas Rücken ging. Alle zusammen gingen sie weiter auf Moltasi zu. Hinter ihnen war die Blutlache. Als wäre nichts passiert gingen sie munter weiter. Nur Shizuka und Akio schien irgendwas zu plagen…