Beiträge von Rex Lapis

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Hallo!


    Ich hinterlasse dir mal einen Kommentar - ich habe Lob und Verbesserungsvorschläge in unterschiedliche Reiter gepackt, damit du entscheiden kannst, was du dir zuerst durchliest =)


    [tabmenu]
    [tab='Lob']
    Die Idee, eine eigene Region zu verwenden, finde ich theoretisch nicht schlecht. Wie das konkret wird, kann man dann ja erst nach mehreren Kapiteln herausfinden^^


    Andere Starterpokémon, und dann auch noch Shinys, zu verwenden, find ich auch sehr interessant. Ich hätte allerdings kein Shardrago genommen, das passt weniger zu den anderen beiden, die ja am Anfang einer Evolutionskette stehen. Aber: Drachen for the win! xD
    Dass sie ihre Pokémon per Zufall bekommen, finde ich auch interessant...war das so gedacht?
    [tab='Verbesserungsvorschläge']
    Startpost
    Du könntest grafisch auf jeden Fall etwas mehr draus machen - mit der Schriftfarbe spielen, Bilder einfügen oder das Ganze mit Tabmenus oder Spoilern strukturieren.
    Da du deine Geschichte in der Kurzgeschichtenrubrik veröffentlichst, es sich aber allem Anschein nach um eine Reisestory handelt, frage ich mich, ob du evtl. eine feste Kapitelanzahl geplant oder warum sonst du für die Geschichte diese Rubrik gewählt hast. Evtl. könntest du das noch erwähnen, denke ich.


    Die Charakterbeschreibungen sind etwas kurz, aber das könnte auch in deiner Absicht liegen, das weiß ich natürlich nicht =)


    Du könntest auch, jedenfalls im späteren Verlauf, ein Inhaltsverzeichnis zur besseren Übersicht einfügen und, da du eine eigene Region zu verwenden scheinst, wäre auch eine Kartenskizze sehr hilfreich =)


    Kapitel 1
    - Vom ersten zum zweiten Absatz wechselt die Zeitform - zuerst benutzt du noch Präsens, dann das für Geschichten übliche Präteritum. Wenn es nicht gerade dem Inhalt der Geschichte dient, solltest du eine Zeitform beibehalten.


    - Deine Beschreibungen wirken etwas...hm...'eintönig'. Versuch mal, zum einen etwas mehr zu beschreiben und zum anderen etwas umfangreicher, du könntest z.B. Vergleiche einbauen o. Ä. Ehrich gesagt fehlen mir auch ein bisschen die Emotionen, aber vielleicht kommt das ja noch.
    [tab='Formales']Hier geht es um Rechtschreibfehler und co. Dabei soll es hier nicht darum gehen, dir jedes kleine Fehlerchen unter die Nase zu reiben, sondern, sie dir aufzuzeigen, damit du darauf achten kannst =)


    Titel
    Entweder solltest du "Die Geburt zweier neuer Helden" oder "[...]2er neuer Helden" schreiben.



    Startpost


    - "Sie wohnen in einem schönem Häuschen [...]" m --> n


    - "Man weiss nur, dass sie die Pokemon anderer Trainer klauen und versuchen die Weltherrschaft an sich zu reißen."
    ss --> ß; außerdem kommt hier noch ein Komma hinter dem "versuchen".


    - "Auch weiss man das sie sehr viele Mitglieder zu haben."
    --> "Auch weiß man, dass sie sehr viele Mitglieder haben."


    - ""Hey Sigi!" rief Drake und rüttelte an Siegfried."
    --> Hinter der wörtlichen Rede fehlt ein Komma.


    - " "Hä ist los?" fragte Siegfried. "Man heute beginnt unsere Reise", sagte Drake."
    --> Ich glaube, zwischen "Hä" und "ist" fehlt ein "was". Hinter dem "Man" fehlt auch ein Komma.


    - Im Allgemeinen: achte ein bisschen auf Komma-Setzung ;)


    - Zwischendrin sind ein paar merkwürdige Absätze. Ich weiß nicht, ob dir da irgendwas die Formatierung zerhackt hat, aber schau doch noch mal drüber =)[/tabmenu]


    FAZIT: Nun ja, viel mehr als Verbesserungsvorschläge kann ich dir noch nicht geben, da ja noch nicht viel in der Geschichte passiert ist. Ich hoffe, meine Vorschläge konnten dir dennoch ein bisschen helfen! =)


    Lg
    Jingsel

    Hmmm...das ist gar nicht so einfach, finde ich.


    Über den Typ Drache wurde hier glaube ich schon mehrfach gesprochen. Ich bin auch der Meinung, dass es nicht genug Drachen geben kann, es allerdings auch gut so ist, dass es nicht wahnsinnig viele sind - sie wären sonst tatsächlich kaum etwas besonderes mehr.


    Grundsätzlich könnten vielleicht etwas mehr Unlichtpokémon auf den Plan treten, allerdings dann auch nicht à la "stecken wir einfach irgendeinem Pokémon das Element noch dazu!", sondern mit vernünftigem Design.


    Ahja, wovon es deutlich mehr geben sollten: von einem neuen Typ :D
    Sollte es noch einmal eine neue Generation geben, in der auch ein neuer Typ eingeführt wird (fänd ich ohne sehr bedauerlich...), sollten es aber auch nicht zu viele sein - so ca. 10 % des Gesamtpokigehaltes, würde ich sagen.


    Und, zu Recht: Normal- und Wasserpokis gibt es wirklich schon zu viele. Die Reduzierung bei den Wasserbewohnern wird allerdings schwierig, da man dann in späteren Generationen kaum noch Wasserflächen aufbauen dürfte...

    Hmmmm...ich sehe das sehr zwiespältig.
    Einerseits wäre das eine klasse Idee, da die Freunde/Rivalen, die in den Spielen bisher auftauchten, doch eher geringere Rollen gespielt haben.
    Andererseits fänd ich ein stumpfes Hinterherlaufen, wie es bei DPP schon in "Spezialaufträgen" für begrente Zeit machbar war, auf Dauer eher nervig. Für kurze Zeit ist das ja eine nette Abwechslung, aber...


    Die Freundesperson müsste schon eigenständig handeln, aber dennoch eine festere Bindung zur Spielfigur haben. Ich schätze, dass man dann aber am Gameplay an sich etwas ändern und es eher in Richtung Charakterentwicklung bzw. RPG verschärfen müsste, damit das Ganze auch stimmig ist.


    Lg Jingsel

    Ich glaube, es geht hier nur um die Menschen, oder? Also ich bin ja ein absoluter Fan von Siegfried! :love:
    Zunächst einmal ist "Drache" ohnehin mein Lieblingstyp, zum anderen ist Siegfried einfach sehr cool. Im Anime taucht er leider sehr selten auf, und dort gefällt mir diese "G-Man"-Position auch nicht so hundertprozentig, aber hey - es ist Siegfried! :D
    Er ist stark, cool - ich mag ihn einfach^^


    Gingen hier auch Pokis, die einen Charakter verliehen bekommen haben, so hätte ich eindeutig Mewtu gewählt. Er hat ein schweres Schicksal und ist einfach auch eines der wenigen Pokémon, bei denen sich ein Charakter erkennen lässt (ist vielleicht auch einfacher, weil Mewtu im Film die menschliche Sprache "denkt").

    Hallöle, Rocky! :D


    Versuchen wir es noch ein zweites Mal mit einem Kommentar^^“


    [tabmenu]
    [tab='Lob']Also, wie schon gesagt: dein Kapitel ist vorallem sprachlich und erzählerisch gut gelungen – deine Beschreibungen sind nicht schlecht^^
    Da ich das Kapitel aber im Ganzen gut finde, kann ich jetzt wenige konkrete Punkte nennen...öhm xD“
    Also die Erklärung zu liefern, etwa, wie das mit den Pokémon bei der Heilung funktioniert, find ich gut^^
    Auch hast du das Kapitel nach den ganzen Erklärungen nicht unspektakulär gemacht, in dem du den mysteriösen Stromausfall und das Problem an der Traumbrache mit eingebracht hast. So hast du eine schöne Überleitung zum nächsten Kapitel geschaffen^^
    (BTW, die Polizisten sind doof – wenn sie schon mit zwei Wagen anrücken, hätten sie Lilia doch gleich mitnehmen können xD)


    [tab='Verbesserungsvorschläge']Wie würdest du so schön sagen? Das ist eher Luxuskritik, da es hauptsächlich um kleinere formale Dinge geht. Ansonsten habe ich nicht viel zu meckern^^


    - An ein oder zwei Stellen ist mir so etwas aufgefallen:
    blablabla.“, sagte sie
    Wenn du den Satz mit der wörtlichen Rede nicht beendest, sprich ein sagte sie o. Ä. Anhängst, kommt kein Satzzeichen mehr in die wörtliche Rede. Nur Ausrufe- und Fragezeichen dürfen in einem solchen Fall stehen bleiben (Diskriminierung des Armen Pünktchens...).


    - [...]die man im geschlossenen Zustand kaum hatte erkennen können , und ließ Peter hinein.


    -[...]in dem noch ein paar weitere Mitarbeiterinnen saßen und an einigen Computern saßen


    einmal saßen zuviel ;)


    - […] zog sich einen freien Drehstuhl heran, der wohl schon wirklich bessere Tage gesehen hatte, und setzte sich damit vor einen Computer.



    [/tabmenu]


    Alles in allem hat mir dein Kapitel also vorallem sprachlich wieder sehr gut gefallen, weiter so! :thumbup:
    Zu deiner Frage zur Kapitellänge: Ja, für mich war es ok zu lesen, ich bin nur nicht sicher, wie das bei Leuten steht, die kürzere Texte gewohnt sind – da solltest du lieber noch andere Stimmen abwarten oder eine Umfrage starten^^
    Filler find ich auch nicht schlimm, zu viel Action auf einen Punkt geballt erzeugt dann schließlich auch eher Langeweile. Die richtige Balance zu finden, ist das schwierige an der Sache. Aber wie gesagt, dieses Kapitel war gut^^


    Ich hoffe, dass dir das etwas geholfen hat =)


    Lg Jingsel


    P.S.: Mit der Erwähnung meiner Person in den Hintergrundinfos bin ich einverstanden, ja :D

    Vielen Dank für den Kommentar! =D


    Grafische Darstellung
    Jup, du hast Recht - der Startpost wird, voraussichtlich diese Woche noch, komplett überarbeitet^^


    Die Gefühle der Pokémon
    Auch da hast du durchaus Recht - danke für den Hinweis =)
    In der ersten Fassung war der Begriff "wütend" im Prolog auch enthalten, allerdings fand ich dann, dass es in diesem Kontext doch noch nicht so ganz passt. Die Emotionen werden ja im Verlauf der Geschichte noch heftiger, mal sehen, ob ich das dann umsetzen kann =)


    Die "zwei Männer" im 2. Teil des ersten Kapitels
    Eigentlich sind das ein Mann und ein Pokémon...falls das missverständlich 'rübergekommen ist, sag Bescheid, dann überarbeite ich das nochmal^^


    Das erste Kapitel endet genauso wie der Prolog
    Könntest du mir genauer sagen, was du damit meinst? Meinst du, dass das Ende offen ist? Oder dass von den Charakteren nicht viel enthüllt wird?


    Mewtu in der Hoennregion
    Das kommt jetzt vielleicht etwas enttäuschend für dich, aber: Jein. Er wusste ja vor Mews Erscheinen von Jirachi nur aus der Erzählung der beiden Absol, hat diese aber auch nicht wirklich ernst genommen. Außerdem sollten die Absol darauf hindeuten, dass er das erst erfahren hat, als er bereits in der Region angekommen war.
    Warum ist er also da?
    Das ist im Prinzip ganz einfach: Nach den Ereignissen des 1. Kinofilms ist Mewtu, der an die Kantoregion ja nicht besonders schöne Erinnerungen hat, mit seinen Klonen in die Johto-Region gezogen, wo Giovanni ihn aber auch hatte aufspüren können und er letztlich seine einzigen Gefährten ziehen lassen musste. Da diese Region also offensichtlich auch noch zu sehr in Team Rockets Einflussgebiet lag, hatte er wenig Interesse, dort zu bleiben. Dass er dann in die Hoennregion gegangen ist, ist Zufall - und von der Autorin beabsichtigt, damit ich die Geschichte auf Jirachi lenken konnte^^




    Nochmal ganz großen Dank für meinen ersten Kommentar - und die so positive Bewertung! :blush:

    Achso, in Ordnung, dann endschuldige ich mich hiermit - das "lächerlich" klang so, als bezögest du dich auf eine konkrete Aussage von mir und nicht auf die "technischen Angelegenheiten" - nichts für ungut :)



    Aber ich weiß, was du meinst - das nervt sehr...
    Und, jup: Auch das "Special" auf der "Mewtu kehrt zurück"-DVD ist Englisch mit dt. Untertiteln >>"
    Vielleicht ist ihnen das Geld ausgegangen, um die Synchronsprecher weiter zu bezahlen xDDD

    God of War:


    Obwohl nach dem Durchspielen von Teil 1 schon ein konkreter Teil 2 angekündigt wird, wird am Ende des ersten Teils ein Durchlauf gezeigt, der die Geschichte zu endgültig beschreibt, als dass eine Fortsetzung hineinpassen würde.


    Selbst, wenn zu diesem Zeitpunkt nur feststand, dass ein zweiter Teil entwickelt werden soll, ist ein "Und das machte er dann auf jeden Fall" nicht wirklich sinnvoll.

    Aaaalso, dann wollen wir mal^^ *streck*


    Ich muss sagen, dass mir dieses Kapitel (das mysteriöser Weise auch Nr. 8 ist ;)) wirklich gut gefallen hat. Und über das Kapitelbild hatten wir ja schon gesprochen ;)
    Im Allgemeinen finde ich, dass dein Schreibstil immer besser wird (auch, wenn er nie nicht besonders gut war), insbesondere, was Beschreibungen angeht - das finde ich stark^^
    Sharfax gefällt mir xD das Rumposen, dann die Sache mit den Beeren - herrlich^^
    Auch, wie du das mit dem sprachlichen Verständnis zwischen Mensch und Pokémon für dich verwendet hast, finde ich gut beschrieben. Das gleiche gilt für die Verwendung von "Trank", von der man im Allgemeinen ja keine wirklich Vorstellung hat.
    Und noch was: Als ich von den Sinelsträuchern gelesen habe, dachte ich: "Zwei Doofe, ein Gedanke!" *lol*


    Aber da das Kapitel richtig gut geworden ist, darf ich natürlich auch ein wenig kritteln ;P


    So, genug des Lobes und der Meckerei - ich hoffe, dass du noch lange weiter so schöne Kapitel schreibst^^


    Glg,
    Jingsel


    P.S.: Eine Frage hätt ich noch: Woher hat Nagelotz Schaufler gelernt? Oder kann es das aufgrund seiner "natürlichen Eigenschaften"?


    Das Licht der Sonnenscheibe versank bereits hinter dem Horizont und nahm die Gestalt von geschmolzenem Gold an, wobei sie ein paar letzte warme Strahlen über den geschäftigen Wald ergoss. Während der Dämmerung, die Tag und Nacht voneinander trennte und weder zum einen noch zum anderen wirklich dazuzugehören schien, bereiteten sich viele Pokémon darauf vor, in ihre Baue und Nester zurückzukehren und sich von einem weiteren, anstrengenden Tag ein wenig zu erholen. Doch dies war nicht bei allen so – viele Jäger der Nacht erwachten erst jetzt und schickten sich an, ihren Nachwuchs zu versorgen oder für sich selbst Beute zu schlagen. Ein Tropius stampfte träge über den mit Nadeln übersäten Waldboden, wobei es gelegentlich gegen einen Baum rempelte und damit nicht wenige Waumpel und Samurzel unsanft zu Boden purzeln ließ, während ein junges Magnayen leise durchs Unterholz schlich und hoffte, bereits vor seinen weit erfahreneren Artgenossen gute Beute zu erspähen – in dem Tropius schien es einen vielversprechenden Kandidaten gefunden zu haben. Während der Riese im Vorbeigehen einen halben Busch vom Boden rupfte und gemächlich verzehrte, eilte der Jäger geschwind ins Unterholz – vermutlich, um sein Rudel zu informieren.
    In den Dämmerzeiten herrschte immer und überall ein reges Treiben, der Wald schien für diese kurze Zeit erst richtig zum Leben zu erwachen. Als die dumpfen Schritte und die erschrockenen Fiep- und empörten Keckerlaute der Pokémon, die von Tropius' Zug unter dem mit einem unirdischen bronzenen Licht erfüllten Nadeldach zeugten, allmählich verklangen, war vom Regenten des täglichen Himmels nicht mehr allzu viel am Horizont auszumachen. Die Baumkronen erstrahlten ein letztes Mal in einem prächtigen Farbspiel aus den schönsten Rot-, Orange- und Gelbtönen, sodass es wirkte, als gehe der Wald in einem Meer aus Flammen auf. Dabei legten die östlicheren Flecken des Himmels bereits die typische, dunkle Gewandung der Nacht an und erste Sterne zierten die weite Kuppel der Welt.
    Doch von all diesen Dingen bekam Mewtu kaum etwas mit. Stets darum bemüht, ein sicheres Versteck zu finden, in dem er ungestört die hellen Stunden verbringen konnte, hatte er sich in eine schmale Kuhle zurückgezogen. Sie war nicht weit entfernt des Hügels gelegen, auf dem er in der vergangenen Nacht nur den vollen Mond hatte beobachten wollen, und war gänzlich unter dichtem Gestrüpp verborgen. Sie ließ sich daher nur sehr umständlich erreichen und war der ideale Ort, um ungesehen etwas Schlaf finden zu können. Doch das war Mewtu kaum möglich gewesen. Nicht nach der letzten Nacht...


    „Sag mal, Mewtu...was würdest du tun, wenn du einen Wunsch frei hättest...?“
    Mewtu runzelte die Stirn, ließ sich aber lediglich dazu herab, Mew einen kurzen Seitenblick zuzuwerfen.
    „Wovon redest du? Was für einen Wunsch?“, entgegnete er mit einer nicht zu überhörenden Ungeduld in der Stimme.
    Mew überhörte das.
    „Na, wenn du dir wünschen könntest, was immer du wolltest – was würde das sein? Komm schon, irgendetwas muss es doch geben, das du-“
    „Komm auf den Punkt“, knurrte er und starrte nun noch angestrengter in den Himmel als zuvor. „Ich glaube kaum, dass dich interessiert, was ICH mir wünsche. Ich frage dich also noch ein letztes Mal: Was willst du?“
    Mew seufzte enttäuscht und ließ sich auf einem großen Stein nieder, der ein kleines Stück vor dem Baum gelegen war. Ein wenig eingeschnappt entgegnete sie: „Ich bin eben neugierig...aber wenn du nicht willst...“ Sie wartete einen Moment ab, doch als sie erneut keine Reaktion erhielt, schnaubte sie empört und schickte sich an, wieder in die Lüfte zu steigen. „Dann werde ich eben allein nach Jirachi suchen...“
    „Jirachi...?“ Mit diesem Namen konnte Mewtu nicht besonders viel anfangen und fragte sich zunehmend, wieso er diese schöne Vollmondnacht nicht damit verbunden hatte, weiterzuziehen – dann wäre er zumindest dieser kleinen Nervensäge entgangen.
    Abrupt drehte Mew sich herum, erfreut, nun doch die Aufmerksamkeit Mewtus – zumindest für einen Moment – gewonnen zu haben.
    „Sooo, es interessiert dich also doch, habe ich Recht...?“
    „WAS interessiert mich?“, fragte Mewtu ungeduldig und drehte seinen Kopf nun doch leicht zur Seite, um einer schelmisch grinsenden Mew entgegenzublicken.
    „Na, diese Wunschsache“, erwiderte Mew erheitert. „Sag bloß, du weißt nicht, wer Jirachi ist?“
    „Zufällig nicht, nein“, entgegnete der Angesprochene mit abgehackten Worten – ein weiterer Ausdruck dafür, dass es ihm langsam, aber sicher zu viel wurde.
    Auch Mew schien das erkannt zu haben, denn sie fuhr nun mit etwas gemäßigterer Stimme fort. „Jirachi ist das Pokémon der Wünsche, denn es kann sie erfüllen – wenn es gerade Lust dazu hat“, fügte sie nicht ganz ohne Grinsen hinzu.
    Mewtu schwieg. Er erinnerte sich vage daran, einmal ein Gespräch zwischen zwei weit gereisten Absol belauscht zu haben, die sich über eine alte Legende unterhalten hatten – die Legende eines Pokémon, dass alle 1000 Jahre erwachen und für eine Woche jeden Wunsch erfüllen sollte. Das hatte er jedoch als Aberglauben abgetan – so etwas wäre gerade der richtige Stoff für ein Märchen, das sich hoffnungslose Träumer als Gutenachtgeschichte erzählen.
    „So ein Unsinn“, erwiderte er daher, „das ist bloß eine alte Legende. Und selbst, wenn ein Pokémon namens Jirachi existieren sollte – dass es jeden Wunsch erfüllen kann, ist doch unmöglich...“
    'Es wäre zu schön, um wahr zu sein', fügte er in Gedanken hinzu.
    „Oh, Jirachi ist keine Legende – er existiert wirklich, und er ist ein Freund von mir.“ Mew bestätigte diese Aussage durch heftiges Kopfnicken und fuhr mit einem Anflug von Besorgnis in der Stimme fort: „Ich wollte ihn eigentlich vor ein paar Tagen treffen – auf Wundereiland, einer kleinen Insel im Südmeer, die die Menschen nur sehr selten überhaupt zu Gesicht bekommen. Aber er ist nicht aufgetaucht, dabei ist das sonst nicht seine Art...“
    Als Mew bewusst wurde, dass Mewtu ihr nicht wirklich zugehört hatte, fügte sie in leicht verschwörerischen Ton hinzu, nun wieder ganz der alte Schelm: „Und weißt du, Jirachi kann WIRKLICH Wünsche erfüllen – falls du mir also hilft, ihn zu finden, könntest ich vielleicht ein gutes Wort für dich einlegen...“
    Bei diesen Worten wandte Mewtu den Kopf vollends zur Seite und blickte Mew direkt in die Augen.
    „Du musst wirklich denken, dass ich unheimlich dämlich bin“, war sein trockener Kommentar zu Mews Ausführungen. Doch allmählich begannen Zweifel, in ihm zu keimen – Zweifel an seiner Überzeugung, dass die Geschichte vom Wünsche erfüllenden Pokémon nur erfunden war...
    „Nein, keineswegs“, versicherte die kleine Flauschkugel und sah Mewtu tief in die unergründlichen, in verschiedenen Lilatönen schimmernden Augen. „Es ist wirklich wahr. Und wenn du bereit bist, mir dabei zu helfen, ihn zu suchen – dann wird dein Wunsch, wie immer er aussehen mag – vielleicht wahr.“


    Der schrille Ruf eines Zubat über den Wipfeln schreckte Mewtu aus seinen Erinnerungen auf. Er war so sehr in ihnen versunken gewesen, dass er nicht einmal bemerkt hatte, wie stockfinster es bereits geworden war.
    Das sehr unausgeruhte Pokémon streckte sich und machte sich dann daran, langsam wieder den Hügel hinaufzusteigen. Mew hatte, bevor sie davongeflogen war, noch gesagt: „Ich werde morgen Nacht wieder hierher kommen. Falls du Interesse hast – dann sei auch dort.“ Und mit diesen Worten war sie in den bereits aufkommenden Morgen entschwunden.
    Sehr langsam erklomm Mewtu den Hügel. Das, je höher er kam, immer dichter den Boden bedeckende Laub des Buschwerks fühlte sich angenehm unter seinen Fußballen an und raschelte ein wenig mit jedem eleganten Schritt, den er machte. Doch beides registrierte er nur am Rande, denn Mewtu grübelte noch immer. 'Soll ich wirklich mitgehen? Ausgerechnet mit dieser rosa Nervensäge...aber...wenn es wahr ist...wenn ich mir etwas wünschen dürfte...vielleicht könnte ich...'
    Tausendundein Gedanke rasten in seinem Kopf hin und her. Es gab so vieles, das er misste, und doch war er sich nicht sicher, mit welchem Wunsch er die Leere in seinem Inneren würde füllen können.
    Da er aber tief im Innern wusste, dass er sich bereits entschieden hatte, Mew zu begleiten – und vor allem für eine Weile zu ertragen – entschied er, dass er noch Zeit haben würde, um darüber nachzudenken – wer weiß, wann sie diesen Knirps würden finden können. Etwas anderes beschäftigte Mewtu noch seit gestern Nacht: Warum war Mew so plötzlich aufgebrochen...? Und überhaupt: Warum bat sie ausgerechnet IHN um Hilfe? Aus reiner Nächstenliebe wohl kaum...zudem lag das Südmeer einige Tagesreisen vom Silva entfernt, der Aufwand war also nicht unerheblich...
    Als er an der Kuppe angelangt war, konnte er durch die Lücken im Nadeldach der kleinen Lärche erkennen, dass heute kein so schöner Anblick am nächtlichen Firmament wahrzunehmen war wie noch vor Kurzem – dichte Wolkenfelder durchpflügten den Nachthimmel wie Herden von Monstervoltilämmern auf einer riesigen, schwarzen Weide.
    Mew erwartete ihn bereits – dieses Mal hatte sie sich nicht versteckt. Doch sie wirkte seltsam nervös...
    „Alles in Ordnung, Nervensäge?“, fragte Mewtu - eher aus Neugierde als aus echter Sorge.
    „Nein, nein, alles Bestens!“, erwiderte die Angesprochene schnell – ein wenig zu schnell, fand Mewtu. „Und, wie hast du dich entschieden? Da du hier bist, hoffe ich doch, dass du mir helfen willst...?“
    Mewtu blickte tief in die erwartungsvollen, fast bittenden Augen des Pokémon. Ein kühler Wind frischte auf und umspielte die beiden mit seinem seidigem Atem. Vielleicht war es ein Ausläufer des gestrigen Sturms - oder der Bote eines neuen. 'Was hat sie nur?', fragte er sich skeptisch.
    „Hör zu: ich bin bereit, MIR zu helfen – wenn das heißt, dass ich dir helfen muss, dann- warte mal!“, rief er, als Mew nach seinen ersten Worten einen Salto in der Luft geschlagen hatte und bereits dabei war, in die wolkenverhangene Nacht hinaus zu flitzen.
    „Oh, ich dachte nur, es wäre in deinem Interesse, wenn wir so früh wie möglich aufbrechen – dann bist du mich auch so früh wie möglich wieder los“, entgegnete es nervös.
    Mewtu runzelte die Stirn. „Das ist wahr...aber wie kommt es, dass du plötzlich so...hektisch bist? Und überhaupt, ich hätte da noch ein paar Fragen...“
    „Ach, das können wir doch unterwegs klären, nicht? Komm schon, lass uns aufbrechen!“
    Mews Verhalten irritierte Mewtu zutiefst, sodass er schon beinahe daran zweifelte, dort jenes Pokémon vor sich zu haben, mit dem er vor einiger Zeit einen erbitterten Kampf ausgefochten hatte. Nein, das war unstrittig. Doch etwas stimmte nicht, soviel war sicher – genauso sehr, wie Mew keineswegs bereit zu sein schien, momentan auch nur ein Wort darüber zu verlieren.
    Mewtu entschied sich schließlich, seine Bedenken unterwegs zu äußern – die Chance, so gering sie auch war, etwas an seinem miserablen Leben zu verändern, war ihm einfach zu wichtig, als dass er wegen dieses seltsamen Verhaltens alles aufs Spiel setzen würde.
    Er nickte und schwebte nun ebenfalls empor. Schweigend flogen die beiden Psychopokémon hintereinander gen Westen durch die Nacht über der Hoennregion. Als sie in eine tiefe Wolkendecke eintauchten, dachte Mewtu: 'Was auch immer sich seit gestern Nacht verändert hat, dass Mew so seltsam geworden ist – ihre Worte waren dort nicht gelogen, das spüre ich. Die Frage ist, was sie mir verheimlicht...aber genug davon. Wenn ich auch nur eine Möglichkeit habe, dieses Leben zu ändern, sollte ich nicht zögern, diese Chance zu ergreifen – denn sie bedeutet so etwas wie...Hoffnung...für mich...wenn jemand wie ich so etwas überhaupt empfinden kann und darf...'
    Als sie aus dem dichten Gewirr feinster Wassertröpfchen wieder auftauchten und Mewtu Mews Schwanzspitze vor sich herwedeln sah, fügte er zu sich selbst noch mit einem leichten Lächeln hinzu: 'Und außerdem: Schlimmer kann mein Leben nun ohnehin nicht mehr werden.'


    * * *


    „Eigenartig...wirklich eigenartig...“, murmelte der junge Mann nachdenklich vor sich hin und fuhr sich durch die wilde Sturmfrisur, die zu seinen Markenzeichen zählte.
    „Viel kann man daraus noch nicht schließen, aber...es ist irgendwie beunruhigend...“
    Er runzelte die Stirn und starrte angestrengt auf den Brief, der am heutigen Morgen mit dem Pelipperexpress gekommen war und nun, nach einem langen und anstrengen Arbeitstag, erst bemerkt worden war. Er lag nun zwischen zahlreichen anderen Dingen auf dem Schreibtisch seines Empfängers, wo die perfekte Verbildlichung des Urchaos zu herrschen schien. Eigentlich war das aus feinstem Ebenholz angefertigte Arbeitsmöbelstück sehr groß und schön, doch von der Oberfläche war für gewöhnlich nicht viel zu sehen: Neben einem stets vollen Eingangsfach mit mehr oder wenigen wichtigen Dokumenten und Aufgaben, die noch zu erledigen waren, und dem Computer nebst Faxgerät und anderem Zubehör stapelten sich Bücher unterschiedlicher Kategorien und jede Menge Papiere darauf. Die noch frei gebliebenen Stellen wurden im Wesentlichen von allerlei Nippes und einigen Bilderrahmen eingenommen, die hauptsächlich seine Kollegen und seine geliebten Pokémon zeigten – und von einem angebissenen Apfel, der achtlos auf einem Teller seines Schicksals harrte.
    Mitten in all diesem Chaos lag nun also jener Brief. Eigentlich schien er nicht besonders zu sein: Auf dem Umschlag prangte eine Briefmarke mit einem Asche speienden Vulkan darauf im Wert von 2500 Pokédollar, der vor wenigen Tagen beim Postamt von Prachtpolis City abgestempelt worden war. Auch der Inhalt schien zunächst nicht ungewöhnlich, doch dem jungen Mann schien er noch etwas ganz anderes zu sagen...
    Er schüttelte den Kopf und rollte mit dem eigentlich sehr bequemen Bürostuhl ein Stückchen vom Schreibtisch ab und rieb sich erschöpft die Augen.
    'Wahrscheinlich sehe ich nur Gespenter...', dachte er – doch so ganz wollten die Zweifel nicht von ihm weichen. Als er die Hände wieder hinunter nahm, blickte er sich gedankenverloren in seinem geräumigen Arbeitszimmer um.
    Über dem großen Schreibtisch, der direkt neben der verglasten Tür eines kleinen Balkons stand, hingen einige Bilderrahmen mit weiteren, eher formellen Fotos, Urkunden und anderen Dokumenten, die den erstaunlichen Werdegang des dafür noch recht jungen Pokémontrainers nachzeichneten. An der Wand gegenüber des Balkons reihten sich drei große Glasvitrinen aneinander, in denen glänzende Pokaleund Medaillen lagerten, die offenbar sorgsam gepflegt wurden, und in einer Ecke trocknete ein kleiner Maronbusch im Zimmertopf vor sich hin. Außerdem befanden sich gleich fünf bis zum Bersten gefüllte Bücherregale im Raum, drei direkt an die Wand gestellt und zwei versetzt davor platziert. Außerdem hatte dieser Raum noch etwas Besonderes an sich: eine mit etwas über drei Metern Höhe doch ungewöhnlich ausgedehnte Decke. Von eigenartiger Breite waren auch die Balkontür, deren schwere Vorhänge zur Hälfte geöffnet waren und so einen Blick hinaus auf die nächtliche Umgebung erlaubten, sowie der freie Raum davor – wenn man einmal davon absah, dass jene etwa dreieinhalb Meter fast vollständig von einem großen, blass orangefarbenen Pokémon eingenommen wurden, das friedlich vor sich hin gedöst hatte. Als sein Trainer nun mit einem plötzlichen Ruck aufstand und begann, unruhig durchs Zimmer zu streifen, hob es den Kopf und schaute ihm interessiert zu. Als der junge Mann nach einigen Minuten immer noch nicht damit geendet hatte, von einer Ecke des Arbeitszimmers in die andere zu laufen und sein Gesichtsausdruck immer ernster wurde, verschwand das anfängliche Interesse des Pokémon völlig.
    Dra...?“, stieß es in besorgtem Tonfall hervor. Der Trainer zuckte überrascht zusammen und drehte sich dann langsam um. Er blinzelte, als wäre er gerade erst aus einer fernen Welt ins Hier und Jetzt zurückgekehrt und brauche einen Moment, um sich wieder einigermaßen orientieren zu können. Als er den Grund für seine plötzliche Rückkehr aus seiner Gedankenwelt bemerkte, musste er unwillkürlich lächeln. Mit nun etwas gelassener scheinenden Zügen schritt er auf seinen treuen Begleiter zu, bückte sich und kraulte ihn im Nacken, was dieser sichtlich genoss.
    „Tut mir Leid, alter Freund“, flüsterte der Trainer, „ich war wohl ein wenig in Gedanken.“
    Sein Partner quittierte dies mit einem zufriedenen Brummen und legte den Kopf wieder auf seinen mit Klauen bewehrten Pfoten ab.
    Der junge Mann erhob sich und blickte durch die halb aufgedeckte Glastür, auf der sich die runde Scheibe des Vollmondes widerspiegelte. Die Nacht schien ruhig und friedlich zu sein, die umgebenden Berge waren kaum vor dem glitzernden Nachthimmel auszumachen und nur wenige Wolken waren zu sehen.
    „Bilde ich mir das wirklich alles nur ein?“, fragte er mehr sich selbst als seinen Partner, der nun erneut den Kopf gehoben hatte und ihn nachdenklich ansah.
    Einen Moment stand der junge Mann schweigend da und blickte hinaus in die Dunkelheit, als könnte sie ihm die Fragen beantworten, die ihm schon seit Tagen durch den Kopf gingen und nun, nach Erhalt des Briefes, regelrecht bestürmten.
    „Sag mal, Fafnir“, sprach er, als wäre ihm plötzlich etwas eingefallen, und blickte seinem Partner mit einem etwas gezwungen wirkenden Lächeln in die tiefblauen Augen, „hättest du Lust, mal wieder zu verreisen...?“
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    Die Kanto- und größtenteils auch Johto-Staffeln hab ich sehr gern gesehen, aber danach...ich weiß nicht, der Anime konnte mich irgendwann nicht mehr so sehr begeistern.


    Das heißt: ich spiele eher die Spiele, als dass ich mir den Anime ansehe. Höchstens die Filme würde ich mir noch ansehen, aber aus dem Anime an sich bin ich schon zu lange raus^^"
    Außerdem habe ich bei den Spielen das Gefühl, nun ja...etwas eigenes zu machen, auch, wenn die Story im Laufe der Zeit ja nicht unbedingt besonders innovativer geworden ist^^"



    EDIT: Der Manga ist ne nette Abwechslung, ich finde die schnellen Ortswechsel aber manchmal etwas nervig.

    "Das eigene Schicksal.
    Wie schön wäre es,
    ein eigenes Schicksal zu haben."


    - Wächter der Nacht







    Ein ungewöhnlich starker Wind rauschte durch die dichten Kronen der Bäume und ließ die Pokémon, die sich in ihnen zum Schlafen zurückgezogen hatten, heftig erzittern. Einige Äste knackten bedrohlich und verscheuchten so manchen Waldbewohner in höhere Gefilde oder – die weniger angenehme Variante – ruckartig mehrere Stockwerke tiefer. Nicht einmal am Boden des Silva, des mächtigen Waldes am nördlichen Zipfel der Hoennregion, tummelte sich in dieser Nacht das sonst so rege Leben.
    Trotz der rauen Lüfte war der Himmel vollkommen klar und erlaubte einen wundervollen Blick auf die Herrin der dunklen Stunden, die in runder Pracht ihr kühles Licht auf das Meer von Blättern tropfen ließ. Der Himmel, das Gewand von Fürstin Mond, war dabei wieder wie von herrlichem, tiefschwarzen Samt und mit zahllosen, funkelnden Edelsteinen besetzt.
    Leider konnte in dieser Nacht niemand den prächtigen Anblick des Vollmondes genießen. Menschen fand man für gewöhnlich nicht in diesem Teil der ansonsten rege besiedelten Region südöstlich des Kontinents, und die Pokémon harrten in ihren Behausungen ungeduldig besseren Wetters aus oder schliefen, bis die Sonne wieder ihr strahlendes Antlitz erheben würde.
    Nur ein einziges nicht.
    Es stand auf einem kleinen Hügel, nicht zu auffällig, aber hoch genug, um einen guten Überblick über den Wald und den Himmel zu haben, und lehnte an einem etwas kleineren Baum. Hier gediehen die ansonsten prächtigen Nadelbäume, die den dichten Wald bildeten, nicht mehr so gut wie ihre in tieferen Gefilden wachsenden Artgenossen. Die zahlreichen Büsche, unter denen sich besonders Sinelsträucher hervortaten, wucherten dafür umso stärker und boten daher noch ausreichenden Schutz vor ungebetenen Blicken.
    Das Pokémon hatte die Arme verschränkt und stand völlig ruhig da, als mache ihm der heftige Wind nichts aus – nur ein sehnsuchtsvoller Blick war in seinen Augen zu lesen, die es durch eine Lücke im ansonsten dichten Astwerk der Lärche gen Himmel erhoben hatte.
    „Wunderschön“, sagte es zu sich. „Der einzige Gefährte, der mir noch geblieben ist...“
    Vorsichtig, um nicht allzu viele Bewegungen zu machen, verlagerte es das Gewicht von einem seiner beiden langen, kräftigen Beine, die ein wenig an Känguruläufe erinnerten, auf das andere, um eine etwas bequemere Position einzunehmen. Er stand nämlich schon eine ganze Weile so da und betrachtete die volle, runde Scheibe, die sanft auf den Wald herab schien und den tosenden Sturm dagegen fast lächerlich erscheinen ließ – zumindest für ihn.
    „Wie es den anderen wohl geht?“, fragte es sich und musste an die einzigen Pokémon denken, die ihn je begleitet hatten. In letzter Zeit dachte er wieder öfter an jene Gefährten, die er schweren Herzens in die Freiheit hatte entlassen müssen. Nun war er allein und wünschte sich manchmal, die einzigen, die ihn auf dieser Welt ansatzweise verstehen konnten, wiederzutreffen - doch, würden sie das gleiche empfinden...?
    Plötzlich raschelte etwas im Gebüsch hinter ihm und riss ihn aus seinen Gedanken. Mit heftig schlagendem Herzen wirbelte er herum und versuchte, unter dem dichten Buschwerk um sich herum etwas auszumachen.
    'Wer ist da?', fragte er mit der Stimme seiner Gedanken und in der Hoffnung, nicht schon wieder aufgespürt worden zu sein – sein Puls raste und plötzlich überfluteten ihn die Bilder vergangener Ereignisse mit solcher Wucht, als hätte der Sturm nun auch ihn erfassen können. Er schluckte und wartete nicht ganz ohne Nervosität auf eine Reaktion.
    Es raschelte noch einmal, dann lugten kleine, rosa Öhrchen aus einem nahe gelegenen Busch hervor und ein verhaltenes Kichern war zu hören. „Es ist irgendwie lustig: Da bist du sonst so wachsam und bemerkst ausgerechnet mich nicht? Du wirst unvorsichtig, Mewtu.“
    „Wa...? DU?“, rief Mewtu aus, konnte seine Erleichterung darüber, dass ihm seine nachlässige Deckung nun doch nicht zum Verhängnis geworden war, aber nur mit Mühe verbergen. Beim nächsten Mal würde er wohl besser aufpassen müssen...
    Die Ohren verschwanden wieder im Gebüsch und wenige Augenblicke später purzelte ein kleines, rosafarbenes Pokémon heraus, das ein wenig Ähnlichkeit mit einer Katze besaß und sich auf dem Boden sitzend einzelne Blätter aus dem Fell zupfte.
    Mewtu, der das kleine Pokémon um Einiges überragte, hatte sich nun wieder vollends gefasst.
    „Sag endlich, was du willst, Mew“, knurrte er, „oder verschwinde.“
    „Sachte, sachte“, antwortete das kleine rosa Energiebündel, das sich nun anschickte, wieder in die Lüfte zu schweben, und richtete seine großen, blauen Augen auf den Gegenüber. „Ich wollte dir nur ein wenig Gesellschaft leisten, Mewtu.“
    Der Angesprochene schnaubte. „Ich brauche nichts von dir, schon gar nicht deine Gesellschaft. Und jetzt verschwinde.“ Er drehte Mew den Rücken zu und wollte gerade wieder den Blick Richtung Mond heben, als sich ein rosa Pelzknäuel kopfüber direkt vor seinem Gesicht von einem Ast baumeln ließ.
    „Was soll das?“, fauchte das zart lila farbene Pokémon und drohte nun wirklich wütend zu werden. Sein Verhältnis zu dem Pokémon, aus dessen uralten Genen man Mewtu in Folge jahrelanger furchtbarer Experimente geklont hatte, stand wirklich nicht zum Besten.
    „Du machst mich wahnsinnig – V-E-R-S-C-H-W-I-N-D-E gefälligst!!“
    „Uhhh, für jemanden, der nicht entdeckt werden will, brüllst du aber ganz schön herum“, entgegnete Mew unberührt und kicherte, bevor sie sich richtig herum drehte und schließlich doch ein Stück zur Seite schwebte.
    Mewtu schwieg und schien sich nun dafür entschieden zu haben, die kleine Flauschkugel komplett zu ignorieren. Auch wenn er wusste, dass diese Strategie bei Mew wenig Erfolg haben würde, aber großartige andere Möglichkeiten hatte er momentan nicht – ein Kampf würde aufgrund der gewaltigen Kräfte beider Pokémon mehr Aufmerksamkeit erregen, als er gebrauchen konnte.
    So besahen sich beide nebeneinander schweigend den Nachthimmel. Dabei bemerkte Mewtu kaum, dass der Sturm nachgelassen hatte.
    Schließlich seufzte Mew, die wenig Sinn für Stille und Ruhe hatte und langsam ungeduldig wurde, und fragte:
    „Sag mal, Mewtu...was würdest du tun, wenn du einen Wunsch frei hättest...?"



    [tabmenu]
    [tab='#']


    [tab='Allgemeines']
    [subtab='Der Titel']Der Titel wirkt wahrscheinlich, als sei mir nichts Besseres eingefallen. Tatsächlich war "Namenlos" zunächst auch 'nur' der Arbeitstitel. Dann fielen mir aber ein paar Dinge ein, die durchaus Sinn ergeben...
    Im Alten Ägypten beispielsweise war der Name eines der wichtigsten Güter, die ein Mensch besitzen konnte - ohne einen Namen konnte er nicht ins Reich der Toten eingehen und existierte auch quasi nicht. Daher wurden die Namen von Pharaonen, denen ihre Nachfolger nicht gerade wohl gesonnen waren (wie es etwa bei der Pharaonin Hatschepsut der Fall gewesen ist), aus den Schriftrollen und von Denkmälern entfernt - und somit ihre Existenz ausgelöscht.
    Die Hauptfigur dieser Geschichte hat ihre eigene Identität noch nicht gefunden, seinen Platz in der Welt - und ist gewissermaßen "Namenlos", da er sich seiner Existenz noch nicht sicher ist.
    Daher werde ich diesen Titel auch beibehalten - es sei denn, mir kommt ein bahnbrechender anderer Gedanke^^
    [subtab='Vorkenntnisse']Grundsätzlich wird sich die Geschichte eher am Anime als am Spiel orientieren, allerdings werde ich mich bemühen, meine eigenen Vorstellungen in den Vordergrund zu stellen.
    Da es hier um #150 geht, sind Kenntnisse des ersten Pokémon-Kinofilms sowie des Specials "Mewtu kehrt zurück" hilfreich, aber nicht zwingend notwendig - wenn sie wichtig sein sollten, wird auf die Ereignisse zu gegebener Zeit noch eingegangen, keine Sorge =)
    Vorkenntnisse sind also (mit Ausnahme vielleicht eines Grundverständnisses von Pokémon) nicht von Nöten, ich bemühe mich, das verständlich genug zu beschreiben^^ ich werde wahrscheinlich auch in manchen Punkten von den Filmen abweichen, also von da her...
    [tab='Die Pokémon und ihre Welt...']
    [subtab='Beschreibungen']Was die Beschreibung der vorkommenden Pokémon angeht: ich bemühe mich darum, allerdings empfehle ich, bei Bedarf auch auf den Pokédex zurückzugreifen.
    Bestimmte Merkmale wie etwa die Augenfarbe sind dabei, anders als z. B. in der Serie, bei einer Art durchaus variabel (wie es auch bei uns Menschen der Fall ist).


    Was die Geschlechter der Pokémon angeht, so werde ich sie, soweit möglich, mit einarbeiten. Auch bei legendären Pokémon, wenn ich finde, dass sie einen gewissen "Touch" in eine bestimmte Richtung aufweisen - oder ich sie mir einfach männlich oder weiblich vorstelle^^
    Das heißt im Umkehrschluss natürlich nicht, dass Pokémon, die neutral bezeichnet werden, abgewertet sind - entweder, ihr Geschlecht ist in der Geschichte (noch) nicht bekannt, oder (vorallem bei legendären Pokémon), es ist nicht eindeutig bestimmbar und für mich auch nicht hineininterpretierbar.
    [subtab='Alter']Pokémon haben meiner Vorstellung nach andere Lebenszyklen als Menschen, aber es gibt zwei Gründe dafür, dass ich darauf höchstens mit Ausdrücken wie „jung“ o.Ä. eingehen werde.


    1) Wenn man sich unsere Tierwelt ansieht, so gibt es viele verschiedene durchschnittliche Lebenserwartungen unter ihnen. So ähnlich stelle ich mir das für die Welt der Pokémon auch vor, d.h.: jede Art hat ihre ganz speziellen Durchschnittsalter und Alterungsprozesse. Wobei das Besondere bei Pokémon noch ist, dass einzelne Individuen auch stark von der „Masse“ abweichen können – kurzum, es wäre zu kompliziert, in dieser Hinsicht konkrete Altersangaben verwenden und sie bei jedem Pokémon neu definieren zu müssen. Das würde nur den Storyfluss durcheinander bringen und die Lesefreude verderben, denke ich^^


    2) Was für ein Pokémon gilt, gilt für alle, also hätte ich auch für Mewtu eine Altersangabe machen müssen, woraufhin man dann die Ereignisse zumindest aus Film 1 hätte zurückdatieren können – und das möchte ich bewusst vermeiden, da ich meine Geschichte nicht so eng an ihn binden will. So bleibt dieser Zeitraum unbestimmt.


    Was legendäre Pokémon angeht: In der Regel werden sie um einiges Älter als „normale“ Pokémon, aber...:pflaster: Dazu ein Wort mehr an dieser Stelle! ;)


    Was Menschen betrifft: Sie haben die gleiche ungefähre Lebenserwartung wie wir...Menschen. Bei ihnen wird das Lebensjahr im Steckbrief erscheinen, da es für mich einfach passt; das Alter definiert in unserem Kopf auch eine gewisse Erwartungshaltung, was Aussehen und Verhalten einer Person betrifft. Zudem verdeutlicht es Dinge wie z.B. die Größe von Erfolgen, die man in einem noch jungen Leben bereits erreicht hat, oder den gewaltigen Anteil eines Lebens, den eine bestimmte Aufgabe eingenommen hat. Bei Menschen ist dieses Element einfacher zu verwenden, da ihr Zyklus uns bestens vertraut ist. Außerdem kann man anhand ihrer Daten keine Ereignisse zurückdatieren! ;)
    [subtab='Kommunikation']Die Kommunikation unter Pokémon werde ich in menschlicher Sprache (vorzugsweise Deutsch xD) wiedergeben. Bei Interaktionen mit Menschen...naja, bei der Hauptfigur erübrigt sich das durch Telepathie, aber ansonsten wird das wohl kontextabhängig sein, denke ich. Aber auch bei Pokémon, die sich bei ihrem bisherigen Auftreten in Anime/Film nur durch Telepathie verständigt haben, gehe ich grundsätzlich davon aus, dass ihnen auch eine typische Pokémonkommunikation möglich ist - sie "sprechen" also auch.


    Dialekte und Sprachunterschiede sind ansonsten vorerst nicht mit eingeplant.
    [subtab='Telepathie']
    Da es in dieser Geschichte auch gelegentlich zu telepathischen Gesprächen kommen wird, möchte ich meine Vorstellung von dieser Technik hier noch einmal kurz erläutern.


    Telepathie stellt eine wortlose Kommunikationsform dar, die entsprechenden Worte und Sätze erschallen dabei direkt im Kopf des „Angesprochenen“ und sind für Außenstehende akustisch nicht hörbar.
    Der „Klang“ der Stimme, die man in seinem Kopf hört, ist dabei eher wabernd, mit stetig wechselnden Höhen und Tiefen, doch da die einzelnen Teile der jeweiligen Botschaft direkt im Kopf erklingen, ist die Bedeutung dennoch mühelos zu verstehen. Des Weiteren weisen die Stimmen keine spezifischen Merkmale im Klang auf, die sie identifizierbar machen würden. Sehr geübte Pokémon (und ganz selten auch Menschen) können den Aussender der Nachricht erspüren, ansonsten ist es ohne Hinweise von der anderen Seite kaum möglich, die Identität herauszufinden.
    Sind die Laute auch sehr „tonlos“, so wird eines jedoch in noch gesteigerterem Maße übertragen, als es auf akustischem Wege möglich ist: Emotionen. Diese wabern so deutlich zum Empfänger hinüber, dass es einem manchmal fast so vorkommen könnte, als empfinde man selbst diese Gefühle. Fähige „Telepathen“ schaffen es, ihre Gefühle bei Gedankengesprächen zu verbergen, doch ist dies schwerer zu bewerkstelligen, je heftiger diese Regungen sind.
    [subtab='Vegetation']Ein eher kleiner Punkt, aber: In der Pokémonwelt wachsen sowohl Pflanzen aus unserer Realität als auch die typischen Beeren-Pflanzen. Hauptsächlich werden dann wahrscheinlich 'unsere' Bäume und Sträucher verwendet werden.
    [tab='Charaktere']
    [subtab='#']
    Farben: Männlich und Weiblich.
    (Zu den Geschlechtern von legendären Pokémon siehe auch die Ausführungen unter „Beschreibung“.)


    Alphabetisch: Alphabetische Gesamtübersicht aller Charaktere mit ihren Kapitelauftritten.
    Achtung! Spoilergefahr!


    Kurzbeschreibungen: Kurze "Statements" zu den jeweiligen Charakteren, ebenfalls alphabetisch sortiert.
    Achtung! Spoilergefahr!
    [subtab=Alphabetisch]


    [subtab=Kurzbeschreibungen]

    • [Blockierte Grafik: http://img864.imageshack.us/img864/7491/apollon1.pngApollon: Zwillingsbruder von Eos. Mit leicht übersinnlichen Fähigkeiten ausgestattetes, schillerndes Absol, das das für die Art charakteristische Horn auf der anderen Seite trägt. Sehr loyal, vorallem seiner Schwester und seiner Herrin Moira gegenüber.
      Namensbedeutung: Ein Gott der griechisch-römischen Mythologie. Wird als Gott des silbernen Bogens verehrt, ihm ist aber auch das berühmte Orakel von Delphi geweiht. Wird auch nicht selten mit der Sonne in Verbindung gebracht.


    • Absol Eos: Zwillingsschwester von Apollon. Sehr auf ihr Äußeres bedacht, beneidet sie das andersfarbige Fell ihres Bruders. Schnippisch und bisweilen zickig, kann sie jedoch trotzdem nichts von ihrem Bruder trennen. Kämpferin, die viele Techniken beherrscht.
      Namensbedeutung: Zwillingsschwester des Apollon und Personifikation der Morgenröte (auch "die rosenfingrige Eos").


    • Dragoran Fafnir: Siegfrieds Dragoran.
      Namensbedeutung: Lindwurm aus germanisch-nordischer Erzähltradition, der einen großen Schatz bewachte, letztendlich aber von Siegfried bzw. Sigurd erschlagen wurde,


    • Dragonir Flamme: Ergeiziger Bruder Lindes, der eines Tages seinen Abschied von der Familie beschließt, um gemeinsam mit einem menschlichen Trainer stärker zu werden.


    • [Blockierte Grafik: http://img43.imageshack.us/img43/1171/fujih.png] (Dr.) Fuji: Geheimnisvoller Wissenschaftler mit finsteren Plänen.


    • ~


    • Hundemon Hades: Mitglied der drei Cerberoi, die die Halle vor Moiras Gemächern bewachen. Jähzornig und aggressiv, insbesondere stärkeren und/oder als höher gestellt erscheinenden Pokémon gegenüber. Ist Persephone treu ergeben.
      Namensbedeutung: Griech.: Göttlicher Bruder Zeus' und Herr der Unterwelt. Ebenso Name der Unterwelt selbst.


    • Dragoran Linde: Geheimnisvolle Dragorandame mit tragischer Vergangenheit, die mit Mewtu noch eine Rechnung offen hat.
      Namensbedeutung: Abgeleitet von "Lindwurm", einer mythologischen Spielart des Drachen.


    • Dragonir Nerva: Weises Dragonir mit Ehrfurchtgebietender Ausstrahlung und hellseherischen Fähigkeiten. Lindes Mutter.
      Namensbedeutung: Abgeleitet von "Minerva": Röm. Version der Athene, einer für Vorsehung und Weisheit bekannten Göttin.


    • Mew Mew: Legendäres Pokémon mit großem Geheimnis. Quirlig und immer zu Späßen aufgelegt, aber auch recht mitfühlend gegenüber ihrer Umwelt.


    • Mewtu Mewtu: Ein aus den Genen von Mew geschaffener Superklon mit Hass auf die Menschheit, die er für sein Leiden verantwortlich macht. Eigenbrötlerischer Einzelgänger.


    • Xatu Moira: Kauziges, exzentrisches Xatuweibchen unbestimmten Alters. Haust mit anderen Pokémon zusammen in einem Höhlengewirr unterhalb von Prachtpolis City. Scheint eine visionäre Verbindung zu Vergangenheit, Gegenwart udn Zukunft zu haben. Wirkt wirr und schräg und hat ein Faible für Menschendinge.
      Namensbedeutung: Für die Moiren gibt es in der griech.-röm. Mythologie mehrere Varianten. Hier ist die Bedeutung als drei Schicksalsschwestern gemeint, die die Lebensfäden von Menschen und Göttern in Händen halten und für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stehen.


    • Hundemon Persephone: Anführerin der drei Cerberoi. Herrisch, aber auch gütig und fair in ihren Urteilen und Handhabungen. Starke Kämpferin.
      Namensbedeutung: Gemahlin des Hades und Herrin der Unterwelt, die von diesem durch eine List in die Unterwelt entführt und an ihn gebunden wurde. Tochter der Demeter.


    • Rotom Rotom: Die Antriebsquelle für die elektrischen gerätschaften des Pantheon.


    • [Blockierte Grafik: http://pokewiki.de/images/9/9c/Siegfried_Tiny.pngSiegfried: Stolzer Champion der Pokémonligen von Kanto und Johto, seiner Heimatregion. Drachenmeister mit hohem Gerechtigkeitsdrang, der ihn gelegentlich alles andere vergessen lässt.


    • Hundemon Thanatos: Mitglied der drei Cerberoi. Spricht selten, scheint aber eine tiefe Bindung zu Persephone zu haben.
      Namensbedeutung: Altgriech. "Tod".


    • Trainer A/B: Zwei namenlose Trainer, die Linde schlimmes Leid zufügen.


    • Wailord (ohne Namen): Namenloses Transportwailord.


    [tab='Karten']
    Zur Veranschaulichung werden hier nun ein paar Karten ausgestellt, die einen Überblick geben sollen. Sie sind mit Hilfe der jeweiligen Edition von mir gezeichnet worden und stellen Überblicksskizzen dar, damit der geneigte Leser/die geneigte Leserin sich besser zurechtfindet.
    Zur Vermeidung von Spoilern bitte ich darum, sich die Karten erst anzusehen, wenn ihr die entsprechenden Kapitel gelesen habt (die erste Karte ist aber, da sie lediglich eine Hoenn-Übersicht darstellt, auch schon vor Beginn des Lesens verwendbar).
    Für eine Großansicht bitte auf die Karte klicken.





    [/tabmenu]

    [Blockierte Grafik: http://i79.photobucket.com/alb…RSTitelbild23mewmewtu.jpg]
    Photo: RockingScorpion; Bearbeitung: Ich



    [Blockierte Grafik: http://i79.photobucket.com/alb…e_black_sheep/Vorwort.png]

    Liebe Leser! Ich bin Kleio und möchte euch zu meiner allerersten Pokémonfanfiction willkommen heißen!
    Schon früher habe ich viel und gerne geschrieben, doch meine letzten Schreibversuche liegen schon einige Jahre zurück. Als ich mich 2011 im Bisaboard anmeldete, nahm ich dies zum Anlass, wieder eine Geschichte zu schreiben. Sie liegt mir sehr am Herzen, und ich hoffe, ihr werdet genauso viel Spaß beim Lesen haben, wie ich beim Schreiben!



    (by RockingScorpion)



    [Blockierte Grafik: http://i79.photobucket.com/alb…ack_sheep/Klappentext.png]
    'Wer bin ich? Und welchen Sinn kann ein solches Leben in dieser Welt eigentlich haben...?'

    Das sind Fragen, die sich der Protagonist von "Namenlos" immer wieder aufs Neue stellt: Mewtu. Als Klon aus den Genen des legendären Pokémon Mew geschaffen und aufgrund seiner enormen Kräfte stets gejagt, stellt sich ihm oft die Frage nach seiner Identität und dem Sinn seiner Existenz. Im Schutze der Nacht durchstreift er die Regionen der Pokémonwelt, immer allein, nur den stummen Mond als Begleiter an seiner Seite.
    Eines Tages jedoch erhält er Besuch...einen Besuch, dessen Tragweite er nicht zu überschauen vermag...


    Im Zentrum dieser Geschichte stehen Mewtu und seine Suche nach Sinn - und sich selbst. Dabei wird er durch verschiedene Gegenden der Welt reisen und sich den unterschiedlichsten Gefahren gegenüber sehen - und sich auch seiner Vergangenheit stellen müssen.
    Und sich am Ende in Verwicklungen verstrickt sehen, die ihn mit den größten Geheimnissen der Pokémonwelt konfrontieren ...



    [tabmenu][tab='Warnung','http://www.bisaboard.de/icon/undoneS.png']


    In dieser Fanfiction wird [Blockierte Grafik: http://i79.photobucket.com/alb…he_black_sheep/Gewalt.png] durchaus eine Rolle spielen. Auch der [Blockierte Grafik: http://i79.photobucket.com/alb…2/the_black_sheep/Tod.png] wird sein dunkles Gewand ein ums andere Mal um die Charaktere wehen lassen.


    Wer also [Blockierte Grafik: http://i79.photobucket.com/alb…he_black_sheep/Gewalt.png], [Blockierte Grafik: http://i79.photobucket.com/alb…2/the_black_sheep/Tod.png] oder z.B. das [Blockierte Grafik: http://i79.photobucket.com/alb…the_black_sheep/essen.png] nicht vertragen kann, sei hier vorgewarnt.


    [tab='Inhaltsverzeichnis'] [subtab=I]Prolog


    Kapitel 1: So etwas wie Hoffnung


    Kapitel 2: Der Traum


    Kapitel 3: Neue Wege


    Kapitel 4: Ankunft


    Kapitel 5: Labyrinth


    [Subtab=II]
    Kapitel 6: Ruf der Vergangenheit


    Kapitel 7: The only hope for me was you


    [tab='Abonnenten']Hier werden die User aufgeführt, die per PN oder Gästebucheintrag informiert werden möchten, sobald ein neues Kapitel erscheint. Falls ihr das wollt, hier aber nicht aufgeführt werden wollt, dann sagt einfach Bescheid!



    PN (alphabetisch sortiert)


    Alasar


    Almarican Kain


    Feunard


    Itami


    Majiata


    Pika!


    RockingScorpion


    Sayi


    Silvers


    thenaiko



    GB (alphabetisch sortiert)


    Amatsu


    Lauriel


    Uxie


    [Tab='© Copyright']
    [Subtab=Allgemein]
    „Pokémon“ und die aus den Spielen/Kinofilmen/Animefolgen entnommenen Charaktere sind (geistiges) Eigentum von Nintendo/The Pokémon Company.
    Verhalten und Charakter der auftauchenden Figuren sind an die Kreationen von Nintendo angelehnt, für meine Geschichte aber von mir ausgestaltet. Diese Geschichte und die vorkommenden, nicht den Spielen/Kinofilmen/Animefolgen direkt entnommenen Charaktere sind frei erfunden und meiner eigenen Gedankenwelt entsprungen. Falls ihr diese Fanstory zitieren wollt o. Ä., wendet euch also bitte zuerst an mich.


    "Blättern-Prinzip": Dieses Prinzip ist Cyndaquills "Evolis großes Abenteuer" entnommen und wird auch hier mit freundlicher Genehmigung der Autorin eingesetzt.


    Bilder-Schriften: Das Prinzip der verbildlichten Überschriften wurde von WölfinAkiras Werken angeregt und hier nach Absprache umgesetzt.


    Schriftart: Die bei den Überschriften z.T. verwendete Schriftart ist "Wolf's Rain" und stammt von Gabriel Beatty (--> Website).
    [Subtab=Grafiken]
    Sprites: Der [Blockierte Grafik: http://img43.imageshack.us/img43/1171/fujih.png] Fuji-Sprite und [Blockierte Grafik: http://img864.imageshack.us/img864/7491/apollon1.png] Apollons Sprite wurden netterweise von RockingScorpion gepixelt. Der Baby-Mewtu-Sprite im ersten Startpost sowie der Mewtu-/Mew-Sprite stammen ebenfalls von ihm.
    Der Warnungssprite für den Warnungsspoiler stammt aus dem Bisaboard.


    Titelbild: Photo von RockingScorpion, Bearbeitung von mir


    Trennlinien: evonia ("Kopierausweis" s. weiter unten)



    [Subtab=Textstellen]
    Zu Beginn des Prologes: Lukianenko, Sergej: Wächter der Nacht, aus dem Russischen übersetzt von Christiane Pöhlmann, Weltbild, Augsburg 2006, S. 289.


    Zu Beginn von Kapitel 6: Auszug aus dem Lied "One Card Short" vom Yu-Gi-Oh!-Soundtrack zum ersten Kinofilm; Interpret dürfte James Chatton sein


    Titel von Kapitel 7: Das Lied "The only hope for me is you", an das der Titel von Kapitel 7 angelehnt ist, stammt aus dem Album "Danger Days: The true lives of the fabulous Killjoys" der Band My Chemical Romance.


    Zu Beginn von Kapitel 7, Teil 1: Das Zitat zu Beginn von Kapitel 7 entstammt dem Roman "Titan" von Robert Harris.
    [/tabmenu]

    Stimmt schon, eigentlich schreibt es sich "Cappuccino", aber naja ;)


    Mir gefällt Lilia irgendwie. Kannst du bitte, bitte, bitte du-weißt schon-wen irgendwann einbauen? =D


    Cool, du hast Sachen geklärt, die ich gefragt hatte, z. B. mit dem wieder aufgegangenen Pokéball oder Serpifeus Sonnenbad. das ist wieder so ein Element, das der Geschichte meiner Ansicht nach mehr Leben verleiht und sie plastischer macht. dazu gehört auch Lilias Abreise mit dem Zug. Ich finde auch, dass die hin-und-Hergerissenheit, etwas sagen zu wollen, es aber nicht zu dürfen, konntest du recht gut rüberbringen.
    Eine kleine Anmerkung wäre vielleicht noch (komm schon, ein bisschen Gemeckere muss sein xD), dass die Beschreibung von Lilias Lebensumständen vielleicht noch etwas verteilter, also nicht in einem Block, hätte sein können, aber naja - sieh es als 'Luxuskritik' xD


    Die Erwähnung von Ash empfand ich auch als recht coole Idee^^ Ich find den Gedanken nur irgendwie merkwürdig, wie Ash mit Misty (die du wahrscheinlich meintest) die Azuria-Arena führt xD Aber gute Idee, dass man auch andere Charas mit einbezieht und deren Werdegang nachvollzieht^^


    Auch die Beschreibung des "Klimawechsels" von draußen nach drinnen ist dir meiner Meinung nach gut gelungen. Ich mag auch die Supermarktszene - das is wie beim McDonalds am Bahnhof: die Schlangen können bis zur Tür stehen, aber wozu die Eile...? xD"
    Und Serpifeu in der Szene ist zu genial...auch die Idee mit dem Akzent war klasse xDDD


    Du hast auch einen guten Abschluss für das kapitel gefunden, finde ich^^


    Und noch was: ich weiß gar nicht, was du hast - deine Beschreibungen sind doch gut o.o



    Zur Skizze:
    Gute Idee, eine zu machen, da kann man sich das gleich etwas besser vorstellen^^ Wohin führt denn die Treppe, gibt es da auch so etwas wie eine Galerie?





    Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel! =)


    Lg Jingsel