Als nächstes CLOVERFIELD, der zunächst recht viel verspricht, schaut man sich das Cover sowie die Beschreibung an. Bereits zu Beginn kam mir der Film allerdings komisch vor, als der Film aus der Sicht eines Menschen zu sehen ist, der halt gerade live filmt. Der ganze Film ist also im Stil einer Handkamera gedreht worden, sodass man immer 'live' mit dabei ist (Mockumentary), was mich allerdings dermaßen genervt hat. Es fehlt diese klassische Handlung, wo man als Dritter einfach zuschaut & geniesst, stattdessen sieht man immer nur die Sicht von dem, der die Kamera die GANZE ZEIT in den Händen hält. Ansonsten wäre die Story sogar ganz gut. Läuft darauf hinaus, dass New York von irgendwelchen Monstern attackiert wird. Zunächst gibt es Explosionen, dann brechen Wolkenkratzer zusammen, die Brooklyn Bridge wird zerstört. Und eine Gruppe von Studenten versucht aus der Stadt zu entkommen. So gesehen ist es schon spannend, die Effekte sind auch sehr gut, der Film wurde 2008 von den Paramount Pictures gedreht, also ist kein schlechter gemachter Film. Nur die Sache mit der Kamera ist störend, auch das Ende ist weniger toll, da hätte man mehr drauß machen können.
Ich versteh deine Kritik ja, aber die Handkamera-Sache ist eben das Gimmick des films. ohne die handkammera-szenen wäre der film ein 08/15 godzilla abklatsch. Ich finde ja, dass die kamerasache den film überhaupt erst interessant gemacht hat.
SWEENY TODD ist auch so ein Kapitel für sich. Ich hatte mir die DVD mit gutem Gewissen gekauft und auf einen spannenden Horrorfilm gehofft, stattdessen bekam ich ein Musical zu sehen; das kann auch kein Johnny Depp wett machen, wtf. Der Film ist eine reinste Katastrophe, ständig wird gesungen und die Handlung wirkt viel zu gekünstelt. Aufgefallen ist mir auch, dass viele Schauspieler vom HP-Cast dabei sind: Alan Rickman, Helena Bonham Carter & Timothy Spall. Macht die Sache natürlich auch nicht besser. :/ Die Effekte waren teilweise ganz okay, aber der Film hat keinen wirklichen Sinn & es ist auch keiner, bei dem man wirklich ins Grübeln kommt.
Sowas versteh ich ja wirklich nicht. Gut, du magst keine Musicals. Das ist natürlich vollkommen okay. Aber blind nen Film zu kaufen ohne sich zu informieren und sich dann zu beschweren, dass der Film deinen ( auf nichts begründeten) erwartungen gerecht wird? das versteh ich nicht. Da bist du wirklich selbst schuld, tut mir leid.
Ich weiß auch nicht wieso dich Schauspieler, die du aus anderen Filmen kennst so stören, wenn du dir nen Burton Film holst.
Zum Schluss noch - ich hätte sicherlich noch einige, aber wayne - I AM LEGEND mit Will Smith. Also, am Anfang wirklich ein genialer Film, aber mit der Zeit merkt man, dass da nicht mehr viel kommt. EIN EINZIGER Charakter in dem Film, wtf. Das war das Langweiligste, was ich wirklich gesehen hab. Teiweise sieht man Rückblenden, aber im Prinzip ist Will ja der einzige Mensch, der noch in NY lebt; zusammen mit seinen Hund halt. Da fehlt Spannung & Action - und vor allem andere Menschen. Gute Stellen sind die, wo die Aliens (?) Wills Haus angreifen und halt die Szenen unten im Labor (schon zu lange her, aber da war irgendwas mit so 'ner Panzertür). Ich war dann aber froh, als der Film zu Ende war.
Ich sehe schon, du hast den Film nicht verstanden. Du bezeichnest die ( offensichtlichen) mutierten, veränderten Menschen als Aliens, was doch eigentlich der Hauptplot des films ist. Somit hast du schon mal due Haupthandlung nicht verstanden. Kein wunder, dass du den film langweilig fandest. Und, wie auch Cast Away, lebt der Film eben davon, dass er von EINEM Schauspieler getragen wird. Es geht um die einsamkeit, die anspannung oder befürchtung, ja sogar verzweiglung, der letzte mensch auf der welt zu sein. da geht es nicht um action und bam-bam-bam. Du meckerst also wieder an einem film, weil er deinen ( für mich unverständlichen) erwartungen nicht gerecht wurde. Da liegt das Problem doch ganz klar bei dir.
Sicher, der film ist ziemlich schwach, was an dem vollkommen vermurksten 3. akt liegt, aber akt 1 und 2 finde ich persönlich sehr ausdrucksstark. Gerade durch die anderen personen, durch die blöde action und das ( für das jammernde publikum veränderte) unlogische ende entwickelt sich der film schließlich zum desaster.
Mir gefällt "In einem Land vor unserer Zeit" nicht so. Bei Dinosauriern hab ich gehofft, dass der Film sowas wie ne Zeichentrick version von Jurassic Park ist, aber letztendlich bleibt es ein peinlicher kinderfilm mit gesinge...echt traurig. nicht mal menschen kamen vor. murks.