3.kapitel Verteidigung gegen die dunklen Künste
Nachdem sich alle die Bäuche voll geschlagen hatten wurde Albus bewusst dass er den Schulleiter noch gar nicht gesehen hatte. Natürlich hatte man in der Zeitung lesen können für wen man sich nach Severus Snapes Tod entschieden hatte. „Da kommt Ferache Gullart!“, rief Rose auf einmal.
Ferache Gullart war wegen seiner bedeutungsvollen Erfindungen zum Schulleiter Hogwarts ernannt wurden. Er hatte scharfen Verstand, großes Verständnis und eine schwäche für Zuckerfederkiele bewiesen. Letzteres bei einem Interview mit Rita Kimmkorn. Albus Eltern wunderten oft darüber wie gut sich Rita nun machte und versicherten ihren Kindern, zu ihrer Zeit wäre das nicht so gewesen.
Gullart stellte sich vor den Goldenen Adler, vor dem einst Albus Dumbledore gestanden hatte.
„Ich begrüße euch alle zu einem weiteren Jahr in Hogwarts. Diesbezüglich möchte ich für jeden in diesem Saal hoffen dass er nicht die Absicht hat, Hogwarts Schwierigkeiten zu bereiten. So das war’s!“, schloss Gullart. Albus fand diese “Rede“ äußerst komisch. Hatte er einen Verdacht, dass jemand Schwierigkeiten machen würde?
Doch zunächst konnte Albus sich darüber keine Gedanken machen, denn er wurde in einem Ansturm von Schülern regelrecht in den Griffindor Turm getragen.
Im Gemeinschaftsraum fand er auch Rose und James wieder.
Er setzte sich zu Rose, da James anderweitig beschäftigt war. (Er heckte mit seinen Freunden Pläne für das kommende Jahr aus)
„Ich denke wir sollten auspacken. “, sagte Albus müde.
Das taten sie dann auch, Rose im Mädchenschlafsaal und Albus natürlich im Jungenschlafsaal.
Er teilte sich mit Henry Amendo und Rick Sparrow ein Zimmer. Rick schien ein ziemlich Schleimbeutel zu sein doch Henry war wirklich nett. Er borgte Albus ein Buch über Quidditsch an woraufhin Albus sich strahlend bedankte.
Am nächsten Morgen gingen Albus und Rose in aller Frühe runter zum Frühstück. Sie hatten sich vorgenommen nach dem Unterricht zu Hagrid zu gehen.
„Hier, der Stundenplan für die 1.Klässler!“, sagte James spöttisch und reichte Albus den Stundenplan.
In der ersten Stunde hatten sie Verteidigung gegen die dunklen Künste mit den Slytherins. Hier würde er also wahrscheinlich Scorpius wiedersehen. Vortrefflich, Albus war nämlich ganz erpicht darauf Abenteuer zu erleben und hatte das Gefühl, mit Scorpius würde es ganz und gar nicht langweilig werden.
Albus stieß ein bösartiges Lachen aus.
Rose drehte sich erschrocken um: „Albus, was hast du denn?“
Albus selbst war nicht weniger erschrocken. „Ich weiß nicht, da war auf einmal dieser Drang,… irgendetwas Gefährliches zu machen!“
„Da bin ich dabei!“, rief James erfreut.
„Nein, du verstehst nicht ich wollte nicht nur,…“, erwiderte Albus nachdenklich. Und dann war ihm auf einmal wieder nach lachen zumute, warum machte er sich eigentlich Sorgen?
Er hatte kurz Schulregeln verletzen wollen aber wollte James das nicht ständig?
Mit einem leichteren Herz ging Albus zu seiner allerersten Hogwars-Stunde.
Da sein Vater immer gut in Verteidigung gegen die dunklen Künste gewesen war und Albus ihm in fast jeder Hinsicht ähnlich war, freute sich Albus richtig auf die Stunde.
Mit schnellen Schritten betrat Aberforth Dumbledore das Klassenzimmer.
Einige hielten den Atem an doch Albus blieb relaxt. Er kannte Aberforth, denn dieser war ziemlich oft zu Besuch bei den Potters gewesen.
„Hallo und Willkommen zu eurer ersten Stunde in Verteidigung gegen die dunklen Künste.“
Er zwinkerte Albus zu.
„ Wir werden uns zunächst mit den Vampiren beschäftigen. Dazu schlagt ihr bitte euer Lehrbuch auf Seite 107 auf.“
Albus öffnete sein Buch und betrachtete den Vampir der ihm spöttisch entgegen blickte. Die Bilder im Lehrbuch bewegten sich ausnahmsweise nicht. Ganz anders als die Porträts.
„Wer kann mir sagen wie man sich einen Vampir vom Leibe hält?“
„Bitte, Sir man muss ihm Flüche auf den Hals hetzen. Vampire sind in Gewisser Hinsicht gar nicht so anders wie wir. Knoblauch hilft natürlich auch aber,……
Scorpius wurde von Professor Dumbledore unterbrochen: „aber wir gehen nicht davon aus das du Knoblauch mit dir herum schleppst.“
„Da wäre ich mir nicht so sicher.“, flüsterte ein Griffindor.
Scorpius wurde rot und tat als hätte er es nicht gehört.
Das Fach entsprach ganz Albus Vorstellungen. Am Ende des Unterrichts gab Aberforth ihnen noch einen Aufsatz über die Zusammenfassung des Unterrichts auf. Da Albus zugehört hatte dürft das kein Problem werden.
ENDE DES 3.KAPITELS