Der Sinn des Lebens.Wenn es einen gibt, dann, wie die vorangehenden Posts alle bereits beweisen, gibt es nicht nur einen, sondern mehrere.
Es gibt einen Sinn, der sich in verschiedenen Möglichkeiten äußert, und auch unter verschiedenen Aspekten anzusehen ist. Und am Ende könnte man genauso durchaus wieder auf die idee kommen, dass der Sinn des Lebens nur ein Hirngespinst der Menschheit ist, entsprungen aus der Gewohnheit alles zu erklären und zu begründen, um sich die Angst vor der Unwissenheit zu nehemn.
Der Sinn des Lebens hat also seinerseits einen psychischen Sinn, um den menschen, der ihn erstrebt und sich bereits einen zurechtgelegt hat, einen Grund zu geben um zu leben, und ihn sich damit nützlich fühlen lassen. Sich nutzlos für andere und die Welt zu fühlen kann schließlich manchmal etwas schmerzen,.
Grundsätzlich unbterscheide ich persönlich, wenn es um den Sinn des lebens geht, zwischen dem:
Biologischen Sinn:
Der da wäre sich fortzupflanzen, den Kreislauf des Lebens zu erhalten, nachhaltigkeit vorzuweisen, und folgenden Generationen den Weg fürs Leben zu bereiten. Man erhält also instinktiv die menschliche Rasse. Es sei allerdings angemerkt, dass der mensch nicht aus denselben psychischen Gründen Nachwuchs bekommt, wie oftmals das Tier. Also oft weniger instinktiv, als tatsächlich überlegt und mit einem Kinderwunsch, der, so denke ich, bei Tieren, die über kein reflektives Bewusstsein verfügen, auch gar nicht vorkommt. Hier spielt schon ein, dass selbst der biologische Aspekt eines möglichen Sinnes also gar nicht allein durch einen biologischen Hintergrund zustande käme. Oder man bezeichnet den Kinderwunsch des Menschen auch als biologische Eigenschaft. Funktioniert vermutlich auch.
Einen prakmatischen Sinn.
Der Sinn macht es einem vernünbftigen, zielstrebigen Menschen wahrscheinlich sehr einfach, sein leben zu Leben. Man erfüllt gewisse Ansprüche und Ideale indem man den typischen Traum eines Menschen erfüllt und eine erfolgreiche Arbeit anstrebt, Anerkennung durch andere erfährt, ein glückliches, sicheres Leben führt, vielleicht eine Familie gründet, etc. Das ist im Grunde ein durchaus sinnvoller Sinn des Lebens, allerdings so allgegenwärtig dass ich es schon eher einen einfachen überlebenstrieb nennen würde, als tatsächlich einen Sinn des Lebens. Denn dann wäre der Sinn des Lebens sehr viel simpler, und niemand wäre je auf das einzelne Individuum angewiesen, und damit wäre das einzelne Leben auch wieder sinnlos. Denn wenn wir überleben bringt es dem restlichen Leben nichts.
Deswegen füge ich hier auch den Sinn an, dass man sich in die Erinnerungen anderer Menschen eingräbt. Man verewigt sich durch herausragende Arbeitsleistungen, Kunststücke, und alles entweder um der Nachwelt noch nützlich zu sein, oder einfach nur erhalten zu bleiben und in Schriftstücken unsterblich verewigt wird. Dieser Sinn ist allerdings, wenn man nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, absolut unsinning.
Glücklich werden
Ist dann wohl der simpelste Sinn des Lebens, der auch für die gilt, die nicht an ein Leben nach dem Tod glauben. Hier stößt man allerdinbgs auf ein klitzekleines Problem, denn nach Thomas Hobbes würde ein Mensch, wenn er denn einmal glücklich iost, gar nicht mehr glücklich sein. Glück ist also absolut überhaupt nicht zu erreichen, denn der Mensch wird immer Bedürfnisse haben die es zu erfüllen gilt. und wären all diese Sehnsüchte erfüllt, gäbe es nichts mehr, wofür es sich überhaupt zu leben lohnt, denn man würde sich über keine Errungenschaft mehrt freuen. Da finde ich doch es ist ein sinnvollerer Sinn...
Erfahrung zu sammeln, und sich selbst zu verwirklichen
Denn damit erreiche ich für mich persönlich als Individuum zumindest etwas. Und dieser Sinn ist auch mein Sinn des Lebens. Man lebt vielleicht grundlos, aber man kann mit einem Ziel für sich selbst leben. Und ein solcghes Ziel muss nichts weltliches sein, sondern das erreichen des Endes eines Weges, auf den man ohne Reue zurückblicken kann. ich schätze das allersxchlimmste, was einem passieren kann, ist alt zu werden und fest zu stellen, dass man sein Leben vergeudet hat. Bereuen, das wäre ein Alptraum. und der Tod eines jeden Sinns, denn spätestens dann wird man definitiv das Gefühl haben, man hätte keinen Sinn erfüllt, außer biologisch dahin zu verwesen. Wenn man an den Punkt des Sterbens angelangt, und damit sein leben abwiegen kann, sollte man sich selbst im Spiegel sehen können. Solange man das tut, und solange man sich selbst und die Welt lieben gelernt hat, seher ich den Sinn längst erfüllt.
Allerdings ist der Sinn des Lebens /Tatsächlich/ nur ein Hirngespinst der Menschen, dem ich mich trotzdem gerne anschließe. Ich will nicht denken,d ass ich nutzlos bin. Ich will nicht denken,d ass ich nur ein Punkt von Millionen auf der erde bin. Ich will nicht denken, dass man mich ohne einen zweiten gedanken ersetzen könnte, und das ich als Teil eines großen und ganzen auch verzichtbar wäre. Es ist sicherlich normal für einen Menschen, so egoistisch zu sein, das man sich selbst einen Sinn wünscht. Und wie immer dieser auch aussieht, so bald man sich einen geschaffen hat, existiert dieser Sinn des Lebens, ganz egal welcher es ist. Denn etwas, das mental und allein durch gedanken erschaffen wurde, kann auch durch gedanken real werden. Daher kennen Tiere keinen Sinn des Lebens, denn sie glauben nicht an ihn. Gedanken beeinflussen nunmal die Realität, und so auch die Träume.
denn wenn ihr jetzt mal aufseht, und euch in eurem Zimmer umnblickt und versucht, die ganze Frage und alle gedanken mit Bildern im kopf zu ignorieren, stellt man fest dass die Realität eigentlich nur aus meinem Schreibtisch, meinem Bett, meinem laptop besteht, und weder ein Bewusstsein, noch ein Sinn wirklich materiell ode real jemals existieren werden.
Sogesehen, die Frage ist vollkommen egal, und die Antwort genauso. Denn jede ist genauso falsch wie richtig.
Ich beantworte sie damit trotzdem, weil ich einfach gerne kommentiere. So.