Beiträge von Skythunder

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“


    Film: Die Liga der außergewöhnlichen Gentleman
    Genre/s: Fantasy, Action
    Länge: 106 Minuten
    Produktionsland: USA, Deutschland, Tschechien, UK,
    Orginalsprache: Englisch
    Handlung: Im Jahre 1899 erscheint in London ein gepanzertes Gefährt, der in eine englische Bank eindringt. Aus dem Gefährt kommen Soldaten in deutschen Uniformen und ein Mann mit einer Maske, der sich selbst das Phantom nennt. Nach dem Überfall beschuldigt Großbritannien die Deutschen des Angriffs auf ihre Bank. Wenig später überfällt das Phantom eine deutscheZeppelinfabrik und lässt die Deutschen im Glauben, dass die britische Armee die Fabrik überfallen hat. So sollen, das ist schnell klar, gegenseitige Beschuldigungen geschürt und ein Weltkrieg heraufbeschworenwerden.
    In aller Not holt man den legendären, inzwischen sichtbar gealterten Abenteurer Allan Quatermain aus seinem selbst auferlegten Exil in Afrika und führt ihn durch den geheimnisvollen M in die so genannte Liga der außergewöhnlichen Gentlemen ein. Gemeinsam mit Kaptian Nemo und dessen u-Boot Nautilus dem unsichtbaren Dieb Rodney Skinner, der Vampirin Wilhelminer Harker und Dorian Grey,der, solange sein verfluchtes Porträt verborgen bleibt, unsterblich ist, soll Quatermain das Phantom aufspüren und den Weltkrieg verhindern.Bald stoßen noch Dr. Henry Jeckyll mit seiner monströsen zweiten Persönlichkeit Edward Hide und dem amerikanische Geheimagent Tom Awyer zu der Gruppe. Doch den sieben bleibt nicht viel Zeit, den drohenden globalen Konflikt abzuwenden und den Weltkrieg zu verhindern, denn das Phantom plant Venedig in wenigen Tagen anzugreifen, wo sich die Staatsoberhäupter Europas zu einer Geheimkonferenz treffen.
    Darsteller: Sean Connery, Shane West, Peta Wilson, Stuart Townsend, Tonny Curran, Naseeruddin Shah, Jason Flemyng,
    Drehbuch: James Dale Robinson
    Regie: Stephen Norrington
    Produktion: Trevor Albert, Don Murphy
    Musik: Trevor Jones
    Kamera: Dan Laustsen
    Schnitt: Paul Rubell
    Erscheinungsjahr: 2003
    Budget: 78 Millionen US-Dollar
    Einnahmen: 175,5 Millionen US-Dollar, davon 66,5 Millionen in den USA und 109 Millionen in der restlichen Welt.
    Bewertung: Ein toller Film mit schönen Landschaften. Man sieht im zwar die Technik des Entwicklerjahres an, aber das ist kein so großer Unterschied zu heute. Hinter der Story steckt eine sehr gute Idee, die auch hervoragend umgesetzt wurde.
    Öffentliche Bewertung: Zitat: Eine eher mäßige Comicumsetzung des Comics von Alan More. Zu viel Action und schlechte Story.
    Empfehlung: Ein Film mit Fsk 12 für alle Liebhaber von Fantasy-Actionfilmen geeignet.
    Austzeichnungen: 4 Nominierungen für den Saturn Award, den Preis der Akademi of Science Fiction, Fantasy & Horror Films. Außerdem Auszeichnungen für den besten Fantasy-Film 2004, Auszeichnungen für Shane West (Cinescape Genre Face of the Future Award), Peta Wilson (Beste Nebendarstellerin) und Jacqueline West (Beste Kostüme). Des weiteren gab es eine Nominierung bei den Visual Effects Society Awards.
    Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=p94lFc3hmeQ

    Name: Keneiro Katashi
    Alter: 18
    Geschlecht: männlich
    Abteilung: Hochrangige Kämpfer
    Aussehen:


    Keneiro ist 1,80 groß und besitzt kurze, braune Haare, die immer strubellig sind und Augen in der gleichen Farbe. Er trägt meist ein hellgraue Jacke mit einem Kragen aus weißem Fell und ein orangenes T-shirt. Dazu hat er immer eine blaue Jeans und graue Wanderschue an. Um den Hals trägt er eine silberne Kette und an seinem Rücken befindet sich eine große, leichte Papierolle. In einer seiner Jackentaschen befindet sich sein Stift, der Smaragtfarben schimmert.


    Herkunft: Demetos/Wüstennomade


    Persönlichkeit: Keneiro ist ein schweigsamer und verschlossener Junge, der keine Gefühle zeigt, und für die meisten Menschen kalt wirkt. Er hält sich meist im Hintergrund des Geschehens und beobachtet alles lieber aus der Ferne. Der Junge ist ein Einzelkämpfer, der größere Mengen an Menschen hast und so am liebsten Missionen im freien übernimmt. Er liebt die Natur und kennt sich mit vielen Tieratren auf den verschiedensten Planeten aus. Wenn er etwas zeichnet oder über etwas nachdenkt, wirkt er meist etwas abwesend und voll konzentriert. Vertrauen tut er, außer seinen Schriftwesen, nur wenigen. Keneiro hasst arroganz und selbstlosigkeit.
    Eine Angewohnheit von ihm ist, das er bei seinem Kugelschreiber immer wieder die Feder ein und ausschnappen lässt. Dies macht er oft wenn er nachdenkt oder verunsichert ist. Keneiro übernimmt nie die Meinung anderer zu etwas oder jemandem, sondern bildet sich selbst eine.


    Geschichte: Keneiro wurde auf dem Planeten Demetos in der Wüste geboren. Er lebte mit seinen Eltern in einem wandernden Nomadenstamm, die den Berg Rock wegen seiner mysteriösen Aura als ein Heiligtum verrehrten. Deswegen sah Keneiro schon in jungen Jahren diesen Berg. Mit zunehmendem Alter wurde den anderen Mitgliedern des Nomadenstammes klar, das der Junge nicht, wie alle anderen Mitglieder, Erdmagie besaß. Doch da alle Mitglieder des Stammes Erd-Magie beherrschen mussten, ließen sie Keneiro eines Nachts einfach allein. Seit dem streifte er als Ausgestoßener durch die Wüste, um seinen Nomadenstamm wiederzufinden. Nach einem halben Jahr der Reise kam er in eine kleine Oasenstadt. In einer der dortigen Kneipen drangsalierten einige Männer einen Händler, da er ihnen nicht sein Geld geben wollte. Keneiro rettete den Mann und zum Dank schenkte ihm der Händler einen Stift, der smaragtfarben schimmert. Nach einigen weiteren Monaten der Reise, in der der Junge entdeckte, das er mithilfe seiner Magie gezeichnete Wesen zum Leben erwecken konnte, hatte er keine Lust mehr auf den unendlichen Staub der Wüpste. Er wollte weg, aber zuvor holte er sich für sein restliches Geld eine große Papierrolle. Mit dieser bewaffnet, schlich er sich auf ein Schiff, das richtung Ragos unterwegs war. Dieses landete in der Stadt Flare City, wo der Junge bei einem Mechaniker Arbeit und Unterkunft fand. Dieser entdeckte Keneiros außergewöhnliche Fähigkeit Wesen aus zeichnungen zu erschaffen und wollte sie bei illegalen Kampftunieren gebrauchen. Keneiro musste kämpfen, da er sonst wieder zu seinem Heimatplaneten geschickt würde. Bei seinem ersten Kampf stürmten Spirit-Kämpfer das Gebäude in dem der Kampf stattfinden sollte und nahmen alle, die sich dort befanden, gefangen. Ein höherer Offizier bekahm was von Keneiros Fähigkeiten mit und unterzog ihm einer Kampfprüfung, die dieser bestand. Daraufhin stellte man ihn bei Spirit in die Abteilung Organisation, aber kurze Zeit später gelangte er wegen seinem kämperischen Fähigkeiten zu den hochrangigen Kämpfern. Aus Spirit würde er nie austreten, da er hier seine kämperischen Fähigkeiten verbesern kann und überall hin kommt.


    Waffe: Keneiro kämpft mit keiner Waffe, da er Magie anwendet. Als einzige Waffe kann man die Papierrolle auf seiner Schulter bezeichnen, die in einer Hülle steckt, die mit Ornamenten bezeichnet ist, und seinen Smaragtfarbenen Stift, der in seiner Tasche ruht.


    Magie: Keneiro kämpft auch mit einer materiellen Energie, die sich auf einen Stift bezieht. Mit diesem kann er kleinere und größere Kreaturen auf Papier zeichnen, die dann zum Leben erweckt werden. Dabei zeichnet er sie erst und dann erweckt er sie mithilfe des Stiftes, mitdem er dann auf die Zeichnung haut. Sein Stift besitzt drei Minen, die auswirkungen auf die größe der Kreatur haben (grün=klein, blau=mittel, rot=groß). Jedes Wesen verbraucht verschieden viel materielle Energie und zwei können nur unter großer Gefahr gerufen werden. Auf seiner Rolle hat Keneiro für alle Notfälle sein stärkstes Wesen vorgezeichnet. Diese kämpfen, spionieren (nur die kleinen Exemplare) oder verursachen Chaos, je nach dem was für Wesen gezeichnet werden.


    Attacken:
    Red Monkey: Man zeichnet einen Affen, der an einigen Stellen mit Feuer gezeichnet ist. Greift mit den Fäusten an.
    Blue Horn: Man zeichnet eine Schnecke, die zwar langsam aber wiederstandsfähig ist. Greift mit Wasserstrahl an.
    Light Lion: Man zeichnet einen Löwen, der aus Licht besteht und mit leuchtenden Reißzänen angreift.
    Earth Draco: Man zeichnet einen Drachen, der an einigen Stellen aus Erde besteht und mit eibnem Erdbeben angreift.
    Sky Falcum: Man zeichnet einen Vogel, der mit einem Sturzflug den Gegner angreift.
    Dark Hollow: Stärkste Attacke. Man zeichnet einen Geist, der den Gegnern die magische Energie raubt und sie in sich aufnimmt. Greift mit Kugeln aus schwarzer Magie an. Nachteil: Nur in sehr gefährlichen Situationen zeichbar und wenn man ihn zeichnet, kann es einem bei Geschwächtheit das Leben kosten!
    Rainbow Fighter: Man zeichnet ein Auge in den Farben des Regenbogens, das Gegner verbrennt. Man kann es nur in extremsituationen rufen und nach dem beenden des Kampfes, stirbt man zu 99 Prozent.


    Charakterfarbe:#999999999

    Also bei mir in der Klasse ist das so:
    Wer Sachen macht, die andere für dumm halten (Pokemon) wird gemobbt und/oder ausgelacht. Wer aber mit im Strom schwimmt, bleibt verschont.
    Ich komme eigentlich damit ganz gut klar. Mein Freund und ich werden gemobbt zwar (bei meinem Freund, da er immer nur über Züge redet und bei mir, weil ich Pokemon spiele) aber uns beiden macht das nichts. Zum Glück ist das ja nicht die ganze Klasse, sondern nur ein paar. Meine Devise: Einfach net zuhören und in eineinhalb Jahren biste die ganzen Kohlköpfe (sorry für den Ausdruck) so wie so los und sießt sie nie wieder.
    Menschen die es cool finden, andere zu Mobben, sind solche, die man als Asozial (nochmal entschuldigung für den Ausdruck) bezeichnen kann. Keine sozialen Kompetensen sind bei denen vorhanden.
    Menschen die gemobbt werden, erleiden Seelische Wunden, und fast jeder intelligente Mensch weis doch, das man diese meist über einen langen Zeitraum nicht heilen. Doch das ist den Mobbern egal, sie machen immer weiter.
    Jeder mit gesundem Menschenverstand sollte gegen solche Leute vorgehen und ihnen einhalt gebieten.

    Pokémon weg, Naruto Shippuden weg, alles weg! RTL II wird immer beschissener. Alle guten Animes pausieren sie oder strahlen sie erst gar nicht mehr aus. Da frage ich mich manchmal, ob die überhaupt wissen was ihnen Einschaltsquoten bringt!?

    Anscheinmend wissen sie es nicht, da sie die Animes ja auch schneiden und das Grottenschlecht.
    Momentan laufen alle Conan-Filme da ja Morgens um 7. Und die sind auch geschnitten.
    Vermutlich machen die das nur, da Viva auf Conan zeigt.
    Wieder zu Pokemon: Bedauernswert ist das für mich nicht, da die Folgen immer schlechter werden und RTL 2 so wie so ein dummer Sender ist.
    Die Verlegen Animes auf Sonntag Früh, damit sie mehrere Folgen von X-Diaries (oder anderen Schrott) senden können.

    1 Kapitel

    Kaltes Erwachen


    Einall-Region; Riesengrotte:
    Schnee bedeckte die umliegenden Hügel und alles fror zu. Die Bäume wurden von einer Mütze aus Schnee bedeckt und die Pokemon suchten Schutz vor dem Schneetreiben unter diesen und in Höhlen. Doch niemand traute sich in die Riesengrotte, da in ihr ein riesiges Wesen eingefroren war. Alle hatten Angst vor diesem und davor, was passieren würde, wenn es wieder erwachen würde.
    In der großen Höhle war es still und nichts rührte sich. Hier, in diesem Raum, schien die Zeit seit Jahrhunderten still zu stehen. Keine Veränderung schien von der Atmosphäre, die diesen Raum zu ergreifen schien, Besitz zu nehmen. In der Mitte des großen Raumes stand ein riesiger Eisblock, indem etwas großes eingeschlossen war. Es hatte die Augen geschlossen und manchmal hörte man einige Geräusche aus dem inneren des Körpers, so als ob es wüsste, das es bald wieder erwachen würde.


    Einall-Region; Drachenstiege:
    Ich stand auf dem Steg und sah weit in die Ferne, den See weit unter mir beachtete ich nicht weiter. Während ich versuchte meinen Blick auf einen Punkt in der Ferne zu fixieren, riss mich Wind wieder aus meinen Gedanken. Der Steg, auf dem ich mich befand, war an einem uralten Turm befestigt, wie, das wusste niemand so genau. Ebenso wenig war darüber bekannt, wer den, eher altertümlich erscheinenden, Turm erbaut hatte, noch wie er dies vollbracht hatte. Allerdings nagte der Zahn der Zeit schon an dem alten Mauerwerk, da dort einige, mal mehr, mal weniger große Stücke fehlten und der Wind so durch die offenen Ritzen und Fugen heulen konnte. Mich erfasste eine kleine Brise warmer Sommerluft, die ein wenig an meiner Kleidung zerrte und mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht blies. Mein Blick glitt zu der tiefblauen Oberfläche des Sees, als ich mich in Ruhe wieder meinen Gedanken zuwand. Der Anflug eines Lächelns huschte über mein Gesicht. Es würde viel schöner werden, wenn mein Plan endgültig Wirklichkeit werden würde, denn dann würde alles besser werden. Die Pokemon würden wieder in Freiheit leben, ohne von den Menschen versklavt zu werden, so wäre der ideale Fall. Allerdings schlich sich wieder der Zweifel in mein Bewusstsein, schließlich würde ich das alles nicht ohne Störungen erreichen können. Schließlich hatte ich bei den letzten zusammentreffen, immer wieder gemerkt, dass er mir das nicht einfach machen würde. Doch jetzt nicht, dieses eine Mal würde er zu spät kommen, denn ich hatte an diesem Platz schon alles geholt, was ich benötigt hatte. Eigentlich wartete ich jetzt nur noch auf ihn, um ihm zu demonstrieren, dass er keine Chance gegen mich hatte.
    "Hier bist du also N!", rief eine mir allzu bekannte Stimme. Langsam drehte ich mich um, darauf bedacht, ihm zu zeigen, dass ich keinerlei Angst oder Zweifel hatte. Mir gegenüber, am oberen Treppenabsatz, stand derjenige, den ich unter Tausenden erkennen würde, mit einer selbstsicheren und entschlossenen Haltung. Er und seine Art, sowie seine Versuche meinen Plan zu vereiteln, würden mir wohl immer im Gedächtnis bleiben. Es schien mir als habe sich sein Aussehen auf meine Netzhaut gebrannt. Seine rot-weiße Cappi verdeckte den größten Teil des braunen Haares. Er trug eine azurblaue Jacke und eine schwarze Hose, auch diese Details erkannte ich, ohne ihn wirklich anzusehen.
    "Du hast mich also endlich gefunden, Shiro", sagte ich ruhig. Nach einem winzigen Augenblick bemerkte ich nun auch das Mädchen, was nach Atem ringend versuchte, sich an einer der bröckeligen und rissigen Wände abzustützen.
    "Renn doch nicht immer so, Shiro!", hielt ihm das Mädchen vor. Sie würde es wahrscheinlich nicht vermuten, aber mit diesem Satz, hatte sie mich gerade bestärkt und mir gleichzeitig ein Gefühl innerer Zufriedenheit gegeben. Schließlich war er also doch aufgeregt, auch wenn er wusste, wie man die Nervosität vor dem Gegner verbarg. Damit hatte sie gerade, wahrscheinlich ohne es zu wissen, seinen Bluff zerschlagen. Ich brauchte mir also keine Sorgen zu machen, denn er hatte anscheinend doch nicht so viel Mut. Das Mädchen bekam nun wieder genug Luft und hatte sich aufgerichtet. Sie trug eine weiße Cappi auf ihrem Kopf, trug eine offene schwarze Jacke und darunter ein weißes T-Shirt, sowie eine ziemlich kurze dunkelblaue Short. Jedes mal wieder traf ich auch sie, denn sie schien sich nie von dem Jungen zu trennen, ein hämisches Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus, als ich belustigt hinzufügte:"Da ist ja auch der Anhang. Kuro, oder versehe ich mich?"
    "Was willst du diesmal anstellen, N?", fragte der Braunhaarige ohne meine Äußerung zu beachten. Schade, ich hatte erwartet, dass er sich vielleicht schon ein Stück von meinem Plan, hatte zusammenreimen können. Stattdessen musste ich ihm anscheinend einen kleinen Denkanstoß geben, den würde er aber auch bekommen. Weiterhin schwieg ich, ohne eine weitere Erklärung griff ich in meine Tasche und holte eine faustgroße, weiß schimmernde Kugel hervor. Sie schien aus Elfenbein zu sein, doch ich beachtete dies nicht, sondern streckte die Kugel einfach nur gen Himmel. Aus den Gesichtern der beiden Trainer konnte ich ablesen, dass diese über meine Aktion sehr überrascht waren, aber sollte mich dies nicht weiter stören. Damit sie aber nicht unwissend blieben, schrie ich:
    “Hiermit rufe ich meinen Helfer, der mir bei meinem Plan zur Seite stehen wird, die Pokemon aus ihrer Knechtschaft zu befreien!“
    Um den Steg herum verdunkelten sich die Wolken und ein atemberaubender Schrei war zu hören, der nicht von einem normalen Wesen kommen konnte. Ich lächelte triumphierend und hörte am Tosen des Wetters, welches klang als ob es von einem Gott eingeheizt würde, das mein getreuer Diener erschien. Kuro, die nun auch näher gekommen war, sagte ängstlich zu Shiro:
    “Da, schau am Himmel. Was ist das?“
    Der Junge blickte gen Himmel und sah eine weiße Gestalt auf den zerfallenen Turm zufliegen. Sein Feuer am Ende des langen Körpers loderte in einem aggressiven Rot und ließ die Luft um seinen Körper flimmern. Sein Anblick, so war ich mir sicher, verschlug ihnen den Atem und als ich zu Kuro und Shiro sah, war es auch so. Beide standen mit offenen Mündern da. Nun landete das riesige Pokemon vor den beiden jungen Trainern und schaute sie an. Ich konnte mich selbst noch nicht ganz an den Anblick gewöhnen, der zu diesem Geschöpf des Feuer gehörte. Der Schweif des Ungetüms endete in einer Spirale aus loderndem Feuer, welches alles und jeden verbrennen konnte. Die Flügel, die in einem massigen Körper endeten schlugen unaufhörlich weiter, als wäre der Körper, den sie zu tragen hatten, noch in der Luft. Über seinen dunkelgrünen Augen wehte, vom Wind zerzaust, ein weißer Schopf. Einen echt majestätischen Anblick bot dieses Pokemon, was ich auch an der Reaktion von Shiro und Kuro sah, die vor Schreck und auch etwas vor Ehrfurcht zurückwichen. Oder sie waren einfach nur geblendet vom makellos weißen Antlitz dieses Pokemons.
    „D-das ist doch das legendäre Pokemon Reshiram.“, stotterte Shiro. Mich wunderte es, dass der Junge wusste, was dies für ein Pokemon war, aber mir könnte es ja auch egal sein, da Shiro und Kuro jetzt gesehen hatten, wozu ich fähig war und auf wen sie sich einließen, wenn sie gegen mich anzukommen versuchten. „Entschuldigt mich, ich muss los,“ sagte ich fast beiläufig und sprang mit einem eleganten Satz auf Reshirams Rücken. Das weiße Pokemon machte keine Anstalten, mich herunter zuwerfen, was ich sehr befriedigend fand, da es mir zu gehorchen schien. Das Wesen stieg in die Luft und der dadurch entstehende Wind zerrte an der Kleidung der beiden Trainer, doch die zwei konnten noch sehen, wie ich mit Reshiram verschwand. Da es diesmal nicht zu einem Kampf gekommen war und ich Shiro seine ultimative Niederlage bereiten wollte, schrie ich:
    “Wenn du mich aufhalten willst, dann besiege die Top 4 und komme zu meinem Schloss.“
    In der Ferne sah ich die Pokemonliga am Horizont und als ich einen letzten Blick auf den großen See und die Drachenstiegen warf, sah ich den Braunhaarigen am Rand des Steges stehen und zu mir blicken. In seinem Blick las ich, dass er kommen würde, um mich zu besiegen und irgendwie befriedigte mich das. Ich wusste nicht genau wieso.


    Einall-Region; Riesengrotte:
    Ein zittern ging durch den gewaltigen Block, der in der Höhle stand. Die plötzliche Bewegung ging von dem Wesen in dem Eis aus, das sich aus seinem Gefängnis zu befreien versuchte. Einige Risse bildeten sich auf der kalten Oberfläche.


    Einall-Region; Schloss von N:
    Ich saß auf meinem über alles geliebten Thron und langweilte mich. G-Cis, mein Vater, wollte mich über die von ihm genau erdachten Einzelheiten meines Plans in Kenntnis setzen, wenn er fertig war. Und bei dem Anführer von Team Plasma konnte so etwas lange dauern. Ich seufzte und ließ, wie schon zu etlichen malen davor, meinen Blick über die lange Halle schweifen. An den Wänden waren alte Bilder von meiner Kindheit aufgehängt und der Boden war mit einem roten Teppich ausgelegt, der sich von der Tür bis zu meiner Sitzgelegenheit schlängelte. Der restliche Saal war in Dunkelheit gehüllt und nur von wenigen Fackeln erleuchtet. Wie es wohl draußen aussah, ging mir plötzlich durch den Kopf. Jenseits dieser Mauern aus Stein musste Chaos herrschen. Die Menschen waren offensichtlich aufgeregt über das auftauchen meines Schlosses aus dem Erdboden. Die halbe Pokemon-Liga schien eingebrochen zu sein. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Wie es wohl Shiro ging? Ob er es geschafft hatte, in diesem Chaos zu mir zu gelangen? Wohl eher nicht, da meine Burg gut gesichert war.
    Plötzlich schaute ich auf, da ein Geräusch die Stille durchzog. Es war das laute Quietschen einer, über Jahrhunderte nicht geölten Tür. Das mit Ornamenten bemalte Nussholz schwang zur Seite und in der Tür stand eine mir wohlbekannte Person, die es offensichtlich doch geschafft hatte, zu mir in meine heiligen Hallen zu gelangen. Der Junge ging einige Schritte auf meinen Thron zu und hinter ihm folgte Kuro. Auf den Gesichtern der Beiden konnte ich die Entschlossenheit lesen, die sie wohl dazu brachte, sich gegen mich zu stellen. Ich erhob mich, streckte die Arme aus und sagte feierlich:
    “Willkommen in meinen heiligen Hallen.“
    Shiro erwiderte:“Ja, ich habe alle Hindernisse überwunden, die sich zwischen dich und mich gestellt haben und nun werde ich dich besiegen!“
    „Und ich werde ihm dabei helfen.“, bekräftigte Kuro Shiro und trat neben ihn.
    „Nun denn.“, rief ich und holte die weiße Kugel hervor, die vorher noch an meinem Gürtel gehangen hatte.
    „Dann versucht doch mich zu schlagen!“ Mit diesen Worten streckte ich den runden Gegenstand in meiner Hand gen Himmel. Die Decke, die mit Figuren und Bildern verziert war und die Halle überspannte, schob sich mit einem mechanisch klingenden Rattern nach hinten und gab den Blick frei auf den schwarzen, mit Wolken überzogenen Himmel. In diesem erblickten die beiden Trainer am Ende des Raumes mit staunendem Gesicht die ihnen wohl bekannte Gestalt von Reshiram, meinem Helfer. Dieser landete mit einem Rauschen hinter meinem Thron und ließ ein Brüllen aus seiner Kehle erklingen. Sein Feuer an
    dem Schweif hüllte einen Teil des Raumes in ein gespenstisches Licht.
    „Was wollt ihr gegen diese Kreatur einsetzen?“, fragte ich Shiro und Kuro, die aber zu meinem Überraschen nicht vor Angst erstarrt waren, sondern eine triumphierende Miene aufgesetzt hatten. Zu meinem Erstaunen meinte Kuro:“Es ist so weit Shiro!“
    Ohne ihr zu antworten rief der Junge mir zu:
    “Wir waren auch nicht untätig, sondern haben uns auch einen Verbündeten geholt.“
    Der Braunhaarige griff hinten an seinen Gürtel und zog ebenfalls eine Kugel hervor, diese war jedoch in einem sehr dunklen Schwarz. Er hatte also die schwarze Kugel aufgetrieben, das Gegenstück zu meiner Weißen. Das warf natürlich einige Probleme auf, die aber nicht unlösbar waren. Noch schwärzere Wolken zogen am Himmel auf und Blitze zuckten über diese, die alles in kurzen Stößen erhellten. Inmitten dieses Chaos erschien mit einem Brüllen ein Wesen ganz in schwarz. Es bewegte sich langsam auf Shiro und Kuro zu, die beide mit einer Mischung aus Angst und Ehrfurcht in den Gesichtern dastanden. Sie beide hatten sich den ewigen Rivalen von Reshiram, Zekrom, zu Hilfe geholt. Nun würde sich zeigen, wer von beiden nun stärker war. Shiro ging langsam auf das Wesen zu und berührte dessen pechschwarze Haut. Das Pokemon schien ihm auch zu gehorchen, jedenfalls machte es keine Anstalten, sich gegen die Berührung zu wehren. Shiro schien die raue Haut dieses Wesens zu fühlen und seinen Atem an den Herzschlag des Pokemons anzupassen. In Kuros Gesicht las ich etwas Angst, aber auch Erstaunen, wahrscheinlich weil ihr Freund Zekrom ohne Gefahr berühren konnte.
    „Wird es uns auch nichts tun?“, fragte das Mädchen ängstlich und der Junge antwortete:
    “Nein, es wird uns beiden gehorchen!“
    Nun drehte sich das riesige Pokemon um und starrte mich und Reshiram an. Ich konnte es endlich mal aus der Nähe betrachten. Es war wirklich genauso majestätisch wie mein Begleiter. Seine makellos schwarze Haut, die roten Augen und der Schweif, der in einem großen Stachel endete, welcher unentwegt Funken sprühte. Ich sagte mit etwas Ehrfurcht in der Stimme:
    “Ah, du hast also Zekrom herbeigerufen, das Gegenstück zu meinem Diener, um über mich zu siegen! Aber trotzdem werde ich triumphieren und meinen Plan Realität werden lassen!“
    Nun wollte ich endlich beweisen, das ich der bessere von uns beiden war, gab Reshiram ein Zeichen und es erhob sich in die Luft und ging zum Angriff über. Gleichzeitig holte ich zwei Pokebälle hervor und warf diese in die Luft. Vor mir erschienen meine besten Freunde, ein Karippas und ein Aeropteryx. Sie besaß ich schon seit langer Zeit und sie hörten auf mich, seit ich sie aus ihrem Dasein als Fossilien erweckt hatte. Das schildkrötenähnliche Pokemon hatte einen harten Rückenpanzer, der sich außerdem über seinen Bauch und etwas über sein Gesicht spannte, während seine Arme in Flossen endeten. Aeropteryx hingegen besaß an seinem ganzen Körper Federn in den Farben blau, rot, gelb und an seinen Füßen wuchsen einige Büschel grünen Haares. Beide sahen mich nun an und in ihren Augen sah ich Kampfeslust. Ich gab ihnen einen Wink und ohne zu zögern stürzten sie sich auf Shiro und Kuro. Als sie sahen, das ich zur Offensive überging, zückten beide auch je einen Pokeball und warfen sie gen Himmel. Dabei schrien sie:
    “Kampflos geben wir uns nicht geschlagen!“
    Aus den runden Gegenständen erschienen Voltula und Flampirex. Beide Pokiemon waren sehr unterschiedlich, so besaß Voltula einen spinnenähnlichen Körper mit acht Beinen in den Farben gelb und schwarz. Flampivian hingegen besaß nur zwei kurze Beine, dafür aber ein paar riesige Pranken, an denen es seinen roten Körper abstützte. Auch in ihren Augen sah ich die Entschlossenheit zu kämpfen. Nun sollte sich also in diesem Kampf entscheiden, ob die Menschen ihre Pokemon behalten sollten, oder ob sie in Freiheit leben sollten.


    Einall-Region; Riesengrotte:
    Weitere Risse zogen sich über den Körper aus Eis, der langsam zu zittern begann.


    Einall-Region; Schloss von N:
    Mit einer gewaltigen Wucht schlug Reshiram auf Zekrom auf, das zurückgeschleudert wurde und eine gewaltige Schneise in den Boden pflügte. Der Verteidiger aber hielt das weiße Pokemon fest und formte eine Feuerattacke in den innersten seiner Eingeweide. Reshiram konnte sich aber mit einem Ruck seiner Flügel befreien und entging nur knapp der Attacke von Zekrom, die einige Bilder an den Wänden versengte. Der Ausgewichene entfachte in seinem Schweif ein blaues Feuer, das von diesem aus auf das schwarze Wesen zuschoss. Dieses wiederum umgab sich mit Elektrizität und schleuderte diese in wilden Strahlen gegen die
    Attacke von Reshiram. Beide Attacken explodierten in der Luft und lösten sich auf.


    Einall-Region; Riesengrotte:
    Das Zittern wurde stärker und die Risse vervielfältigten sich, bis tiefere entstanden und sich schließlich ganze Eisbrocken aus dem Eisblock lösten. Diese schlugen auf den Boden auf und zerbrachen, nach einer Weile war es ein Regen aus kleinen Eissplittern. Schließlich wurde ein großes, graues Wesen freigelegt,
    dessen Körper noch an einigen Stellen vom Eis bedeckt war. Die Hälfte seines Körpers war schon freigelegt, als die Kreatur langsam die gelben Augen öffnete und es eine Attacke einsetzte, welche mit gewaltigem Druck die restliche Hülle sprengte. In der Mitte der Höhle stand nun eine uralte Kreatur, die seit unendlich langer Zeit wieder aufgewacht war. Nun war es endlich so weit. Die beiden Drachen trugen einen Kampf aus, der ihm die Macht gegeben hatte, sich wieder zu befreien. Doch es sollte keine Zeit verlieren, da seine Kräfte schon wieder schwanden und es sich beeilen musste. Das Pokemon trat aus dem Eingang der Höhle und streckte seine Flügel, die es so lange nicht benutzt hatte. Sie sollten bezahlen, für das was sie ihm angetan hatten. Noch reichte seine Kraft nicht aus, um sein altes Reich aus Schnee und Eis wiederauferstehen zu lassen, aber sie reichte, um drei der vier Wesen, die ihm damals den Untergang beschert hatten, zu bannen. Um das Letzte konnte er sich erst kümmern, wenn seine Kräfte wieder da waren. Es erhob sich in die Luft, schaute kurz um sich und spürte, wo die Kontrahenten waren. Das Wesen schlug mit seinen Flügeln, erlangte an Geschwindigkeit und nahm Kurs auf die Pokemon-Liga.

    Das würde den meisten glaube ich net gefallen, da dann nicht Ash drin vorkommt.
    Aber ich glaube auch, das wir Mitte Juni bei der Einall-Liga sind, die Ash dann (mal wieder) verliert und Ende mit B/W.
    Das mit der Überbrückungsserie finde ich eine gute Idee. Endlich wäre da mal was neues!
    Aber ob Krieg Kindertauglich ist, entzieht sich meiner Entscheidungskraft.
    Wir werden sehen was die Zeit bringt.

    Die Menschen versuchen immer durch verschiedene Bedingungen dem Tod iregndwie zu entgehen. Sei es durch übertriebene Sicherheitsmasnahmen gegen Amokläufer oder am leben haltende maschinen für Koma-Patienten. Doch eins vergessen sie bei diesen Sachen: Jeder muss sterben auf der Welt und es ist gut, das man noch kein Medikament erfunden hat, mit dem man ewig leben kann!
    Zur eigentlichen Frage: Ich habe keine Angst vor dem Tod, da man es so wie so nicht verhindern kann!


    Was glaubt ihr ist nach dem Tod? Könnt ihr euch vorstellen nicht zu existieren?

    ich glaube, das man dann iregndwo anders ist. Vielleicht in einem Paralleluniversum oder so :D . Aber das mit der Auferstehung glaube ich nicht.

    Prolog


    Der Mann stapfte durch den Schnee. Er war mit einem braunen Mantel und einer Lederhose in der gleichen Farbe gekleidet. Sein Atem kondensierte an der Luft und er schien zu frieren. Hinter ihm zog sich eine Spur aus Fußspuren durch das Weiß, die aber langsam vom Schnee zugedeckt wurde. Plötzlich blieb der Mann stehen , kniete sich hin und betrachtete einen kleinen Eisblock, in dem etwas eingeschlossen zu sein schien. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, das im Eis ein Knospi eingefroren war. Es hatte die Augen scheinbar vor Schreck weit aufgerissen, so als ob es etwas gesehen hätte, das ihm große Angst gemacht hatte. Der Mann schaute in den Himmel und sah dem Treiben der Schneeflocken zu. Wie konnte es nur soweit kommen? Er erinnerte sich noch genau an den Tag, als wäre es gestern gewesen:
    Einst war es ein friedlicher Tag, doch endete jener in einem schicksalshaften Desaster. Menschen, die nach Macht dürsteten und des Zähmens fähig waren, hatten versucht die großen Drachen aus ihrem ewigen Schlaf zu wecken. O weh, ihre Kräfte waren zu groß, als dass Menschen die Macht der Götter zu bezwingen vermochten. So verfielen Reshiram und Zekrom in eine Raserei und hinterließen ein Werk der Zerstörung während ein erbitterter Kampf zwischen den Drachen entbrannte. Niemand sollte ahnen, welche Konsequenzen ihr Erwachen für die Menschheit bedeuteten, denn durch jenen Kampf begann das Herz eines Wesens, nein eines Gottes zu schlagen, der niemals aus seinem Schlaf geweckt werden sollte. In seiner Wut ließ er die Leiber Reshirams und Zekroms erstarren und legte das Land in einen ewigen Schlummer, beherrscht von Schnee und Eis.
    Und nun war es seine Aufgabe, dieses Land von seiner Geißel zu befreien, die es nun so lange schon ertragen musste. Er wollte Kyurem, so nannte man das Wesen des Eises, mit seinen eigenen Waffen schlagen. Dafür hatte er schon vor langer Zeit Vorkehrungen getroffen. Und nun, an diesem Tag wollte er das Biest dahin befördern, woher es gekommen war.
    Nun, da Kyurem in Sicht war und jene Kreatur sich in seinem Hoheitsgebiet bedroht fühlte, durfte er keine Zeit verlieren, sonst würde Kyurems Zorn über ihn hereinbrechen und ihn als Trophäe in Besitz nehmen - als ein Mahnmal für all jene, die versuchten, den Gott der Kälte zu bezwingen. So nah hatte er dieses Wesen noch nie gesehen. Seine Flügel schienen wie aus Eis mit langen Spitzen an den Enden. der Rest seines Körpers war grau.Sein gesamter Körper schien vom Eis gezeichnet zu sein. Kyurems Kopf zeigte nach hinten laufende Eisflächen und dazwischen eine gelbe Stelle, die genaus in der Farbe war, wie die Augen des Ungetüms. Trotz seines majestätischen Aussehens erschauerte man bei seinem Anblick.
    Der junge Mann nahm einen von dem an seinem Gürtel befestigten Bällen, die aus Früchten zu sein schienen und warf diesen in die Luft. Der Ball öffnete sich und in einen Lichstrahl erschien ein Wesen, das man Kronjuwild nannte. Sein Geweih war kahl und wie das Fell unter seinem Kopf und an seinen Füßen weiß. Das Pokemon stieß einen leisen Ruf aus und der Mann schwang sich auf seinen Rücken und sofort setzte das Kronjuwild in einen schnellen Galopp und beide ritten davon. Er wusste, Kyurem würde ihnen folgen, da es niemanden ungestraft lies, der ihn sein Schlafgebiet eindrang. tatsächlich erhob sich einige Augenblicke später das Pokemon in die Luft und flog ihnen hinterher. Es stieß einen schrillen Schrei aus, senkte den Kopf und öffnete sein Maul. In diesem formte sich eine kleine Kugel aus Eis und der Mann wusste, das sich Kyurem für seine berüchtigte Attacke vorbereitete, die unter den Menschen als Eiszeit bekannt war.
    Als der monströse Drache seinen Kopf erhob und ein Brüllen aus seiner Kehle aufsteigen ließ, überkamen ihn Zweifel. Wenn sein Vorhaben scheiterte, dann war alles verloren... Und da raste eine riesige Wand aus Schnee und Eis auf den Reiter zu, die alles, was ihr in die Quere kam, mit der ewigen Kälte überzog. Die ertsen Winde trafen den Mann mit solch einer kälte, wie er sie noch nie zuvor erlebt hatte. Doch noch befor die Attacke richtig treffen konnte, schlüpfte unter dem Umhang des mannes ein kleines rotes Wesen hervor, das mit seinen Fingern ein V formte. Einige Augenblicke danach formte sich um seinen Körper ein riesiges V aus Feuer, das auf die herannahende Attacke von Kyurem zuschoß. Der Mann konnte die Wärme der Attacke seines Freundes spüren und drehte sich um. Beide Attacken trafen in einer riesigen Wolke aus Schnee und Feuer aufeinander und explodierten beide in der Luft.
    "Gut gemacht," sagte der Mann. "Halt ihn noch etwas hin! Wir sind gleich da!" Vor ihnen erschien eine Höhle mit einer großen Öffnung, in die der Mann auf seinem Kronjuwild reinritt. Das Kyurem follgte ihm ohne zögern in einem wahnsins Tempo. In der mitte der Höhle war ein Loch in der Mitte. Der Mann stieg ab, holte sein Pokemon wieder in den Ball und grif nach einem Seil, das an einer der Hölenwänder herunterhing und zog sich daran hoch zum Loch. Kyurem hatte nun auch die Mitte der Höhle erreicht und schaute zu dem Mann auf. Der hob seine Hand und sofort erschienen viele Menschen mit Pokemon am Rand des Loches und beim Höleneingang. Auf ein weiteres Zeichen schrien alle Pokemon gleichzeitig, formten in ihren Mündern einen Eisstrahl und schossen diesen auf das Wesen ab. Kyurem blieb stehen und schaute zu den Menschen und Pokemon hoch. "Es nützt nichts, ihn versuchen einzufrieren," schrie ein Mann.
    Der Mann im braunen Mantel bekahm langsam Angst. Sollte sich sein Verbündeter verspäten? Sollte er es doch nicht geschafft haben? Er zog an seinem Bart und schaute durch die dichten Wälder, die sich in alle Himmelsrichtungen erstreckten. Das kleine Wesen, das ihn beschützt hatte, kam hervor und schaute zu dem monströsen Wesen in der Höle herunter. Er sollte mehr Vertrauen in seinen Freund haben. Sie sollten ihm mehr Zeit verschaffen, damit er ihnen helfen konnte.
    Das Pokemon verstand auch ohne einm Wort was der alte Mann von ihm wollte. Beide sprangen in die Grube und standen nun Seite an Seite gegenüber von Kyurem. Der Trainer hielt eine Hand hoch und sofort hörten alle Pokemon mit der Offensive auf. Sie würden ihm Zeit verschaffen. Sie mussten ihm Zeit verschaffen, da es sonst nie enden würde, diese Schreckensherschaft.
    Beide Pokemon schauten sich an, bereit gegeneinander zu kämpfen. Das Eis auf Kyurems Kopf leuchtete auf und ein Sturm aus Schnee und Eis schoß daraus hervor. Victini, wie es alle nannten, sprang hoch und enging der Attacke nur um Haaresbreite. Noch mitten in der Luft startete es eine Gegenoffensive in Form einer kleinen Feuerkugel, vor der sich Kyurem durch einen Sprung rettete und ihn knapp verfehlte. Der Gegenangriff des Ausgewichenen folgte zugleich und ein Strahl aus undefinierbaren lilanen Partikeln traf Victini mit so einer Wucht, dass es nach hinten geschleudert wurde. Sofort rappelte sich das kleine Pokemon wieder auf, in seinem Stolz gekrängt, da es getroffen wurde. Es wurde wütend und hüllte sich in ein Inferno aus Flammen, das nun auf den Eisriesen zuraste. Kyurem nahm eine seiner Krallen hoch, die aufleuchtete und schlug sie auf das herannahende Pokemon. Dieses wurde nur kurz von der Attacke abgebremst, durchbrach diese aber und traf sein Ziel. Es hielt sich an dem Kopf des anderen Wesens fest und hüllte sie beide in ein Flammenmeer. Der Gigant schüttelte seinen Kopf heftig und Victini flog auf den Boden. Sofort danach drehte er seinen Kopf zu dem mann um, der die ganze Zeit um seinen Freund gebangt hatte. Kyurem befeligte allen Winden und allem Schnee zu ihm zu kommen, so wenigstens schien es dem Menschen, der sich vor Angst nicht rühren konnte. Ein gewaltiger Sturm aus Eis löste sich nun von dem Pokemon, direkt auf den Trainer zu. Dieser wusste, das er sterben würde, sollte diese Attacke treffen.
    Ein Blitz aus Eis schlug vor ihm ein, so schien es zumindest. Doch dies war die Attacke eines der größten Pokemon die er je gesehen hatte. Es flog am Himmel und die Sonne, die zum ersten mal seit einigen Jahren schien spiegelte sich auf seiner grünen Haut. Durch die Eisattacke war eine Treppe entstanden auf der der Mann, in seinen Händen das verletzte Victini, nach oben hechtete. Aus lauter Wut, das sein Opfer entkommen war, schlug Kyurem das Eisgebilde zu kleinen Brocken, die auf den Boden vielen. Doch beide hatten es geschaft, nach oben zu gelangen und standen nun am rande des Lochs und schauten auf Kyurem herunter. Nun war er entlich gekommen, sein alter Freund hatte es geschaft!
    Beide Pokemon blickten sich nun gegenseitig ein und in beiden Augenpaaren sah man die Kampfeslust. Kyurems Augen leuchteten und viele Steine lösten sich um ihn herum vom Boden und schwebten in der Luft. Wie nach einem stillen Befehl flogen die Brocken in die Richtung des Wesens am Himmel. Dieses wiederum ließ aus seinem Mund eine vorher entstandene Attacke herausrasen, die die Felsen durchbrach und Kyurem mit voller Wucht traf. Dieses versuchte sich aus dem stetig anhaltenden Strahl aus Eis zu befreien, der es langsam einzufrieren drohte. Doch es konnte nichts tun, nur zusehen, wie sein Körper langsam einfror.
    Der Trainer sah zu ihm herunter und sagte in einem fast feierlichen Ton: Ruhe in Frieden du Ungetüm, das du nie mals mehr erwachen mögest."