Beiträge von Reshikrom

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/610.png]Kapitel 87: Neues aus Stratos City[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/rare/610.png]
    Wir kamen am Nachmittag in der Großstadt Stratos City an. „Willkommen in Stratos City!“, rief Micas Vater. „Vielen Dank, dass Sie uns hierher gebracht haben“, bedankte sich Caitlin sehr freudig. „Hab ich gern für euch gemacht“, entgegnete der Kapitän, „Ich wünsche euch viel Erfolg auf eurer Reise.“ Wir verließen das Schiff und meine Freundin Carina schlug vor: „Gehen wir ins Pokémon Center und dort was zu essen.“ „Stimmt, ich habe jetzt einen Kohldampf“, sagte Drake. Das Pokémon Center war nicht weit entfernt von unserem Standort und gingen direkt dorthin. Als wir das Gebäude betraten, sahen wir eine lange Schlange am Tresen von Schwester Joy. „Woah, hier ist aber viel los“, stellte Warren fest. „Gut zu wissen. Setzen wir uns hier hin“, sagte die junge Züchterin und setzte sich auf eine Bank. „Ich versuche mal, für uns ein leckeres Gericht zu holen“, sagte Carina. „Hey, einen Augenblick! Schatz, das dauert doch noch stundenlang, bis du bei Schwester Joy bist!“, rief ich. „Ich werde mal schauen, wie ich das anstellen kann“, entgegnete meine Freundin und stellte sich bei der Schlange an. Ihr Emolga blieb bei uns am Tisch. „So einen langweiligen Mist möchte jetzt aber nicht ertragen“, seufzte Caleb. „Komm schon, so etwas kann doch auch Spaß machen... mehr oder weniger“, sagte der kluge Trainer. „Und das kommt dabei heraus, wenn der menschliche Computer dummes Zeug labert“, sprach der genervte Trainer. Ich drehte aus Langeweile Däumchen, bis mir dann was einfiel: „Leute, ich geh mal mit Milza ein wenig die Stadt erkunden.“ „Kai, Stratos City kennst du doch schon bereits“, stellte Warren fest. „Klugscheißer, das weiß ich selbst. Ich brauche auch mal meine Zeit für mich“, entgegnete ich, „Bis später!“ Drake schaute etwas traurig, als ich mit meinem Milza etwas unternehmen wollte. „Oh, Kai...“, murmelte er vor sich hin. Ich verließ mit meinem Milza das Pokémon Center und ging in die Trend Street hinein, wo sich das große Stratos Einkaufszentrum befand. Auch dort war jede Menge los. Die Leute drängelten sich in die Läden hinein. „Ach, Milza. Wäre die Welt etwas normaler, dann könnte man die gierigen Leute hier vertreiben“, sprach ich zu meinem schillerden Pokémon. „Milza, Milza!“, rief mein Drachen-Pokémon. „Nein, Milza. Ich bin zwar blond, aber nicht blöd!“, rief ich und lachte dabei. Als ich vor dem Gedrängel der Leute stand, stellte ich dabei fest, dass ein Schlussverkauf stattfand. Alle Produkte waren auf 50 bis 75% heruntergesetzt. Zunächst dachte ich erst, dass man die Kunden über den Tisch ziehen würde, aber ich ließ mir die Chance nicht entgehen und drängelte mich zwischen den Leuten durch, so dass ich in den Einkaufszentrum gelangen konnte. „So, dann schauen wir mal, was der Laden zu bieten hat“, sagte ich. Es dauerte nicht lange, als ich dann ein tolles Andenken aus einem Laden namens Saturn gekauft hatte. „Milza, das ist doch ein tolles Gerät, oder?“, fragte ich meinem Pokémon. „Mil...“, seufzte es. „Ich wollte schon immer so eine schicke Kamera kaufen. Wow, und das beste ist, die ist wasserdicht“, sagte ich stolz und bewunderte die schwarze Kamera, die bei Saturn nur 1000 PokéDollar gekostet hatte, „Und ich weiß schon, was ich damit anstellen werde, muahaha!“ Ich überlegte mir noch, was nettes für Carina zu kaufen, was ich auch tat. Nachdem ich eine Kleinigkeit für meine Freundin gekauft hatte, verließ ich mit Milza das Einkaufszentrum. Dabei mussten wir wieder durch die Menschenmenge gehen. Ich ging in Richtung Pokémon Center zurück. „Hey, Leute!“, rief ich und gesellte mich zu meinen Freunden, die schon am essen waren. „Du hörst dich ja gut gelaunt an. Was ist los?“, wollte Carina wissen. „Also, bevor ich diese leckeren Fischstäbchen mit euch esse, möchte ich euch was atemberaubendes zeigen“, sagte ich und zeigte die Kamera. „Eine Kamera? Wozu brauchst du die denn?“, fragte Warren. „Ich bin zwar blond, aber dennoch nicht blöd, Klugscheißer. Die Kamera habe ich gekauft, weil ich genau weiß, dass Caleb sich später blamieren wird und ich möchte es gern in Bildern festhalten“, antwortete ich, „Und die ist wasserdicht.“ Caleb seufzte, als er von mir gehört hatte, dass ich die Kamera seinetwegen gekauft hatte. „Klingt doch gut, wenn man eine Reise festhalten möchte“, stellte Caitlin fest. „Du sagst es. Und die Kamera ist sehr leicht zu bedienen. Das Teil hat bei Saturn nur 1000 PokéDollar gekostet“, erwähnte ich noch hinzu. „Wie bitte?“, fragte der kluge Trainer staunend. „Zeig mal her, Kai!“, rief Drake und war von meiner Kamera fasziniert. „Klar doch. Selbst du kannst meine Kamera verwenden, Domi“, sagte ich. „Hey, die kann sogar Videos machen“, stellte unser Sohn fest. „Umso besser. Da wird YouTube aber Augen machen“, entgegnete ich und lachte dabei, „Achja, und für meine süße Carina habe ich auch noch was nettes.“ Ich gab meiner Freundin die Tüte, worin sich das kleine Geschenk befand. „Einen Schwangerschaftstest? Kai!“, rief Carina total erstaunt. „Das ist nur für Notfälle geeignet, falls mal...“ Ich wollte meinen Satz beenden, bis meine Freundin sagte: „Schon gut, das soll ja nicht jeder erfahren.“ Sie packte den Schwangerschaftstest in ihre Reisetasche ein. „So, jetzt sind die Fischstäbchen dran!“, rief ich und schnappte mir Messer und Gabel. „Mir tun die armen Karpador und Barschwa Leid, die frittiert und mit Paniermehl übersehen wurden“, sagte der kluge Trainer. „Das hattest du schon mal erwähnt, Klugscheißer“, entgegnete ich und genoss die Fischstäbchen mit der Remoulade. Es wurde Abend. Wir hatten beschlossen, im Pokémon Center zu übernachten. Ich wollte meinem Milza gerade einen speziellen Drachen-Keks geben, bis meine Freundin zu mir kam und mich erinnerte: „Jetzt ist doch der perfekte Zeitpunkt dafür, mit Domi zu reden.“ „Du hast Recht, Schatz“, sagte ich und ging auf Drake zu, der sich gerade nicht so wohl fühlte. Während meine Freundin sich um Milza und Emolga kümmerte, führte ich ein Gespräch mit unseren Sohn. Caleb schaute zu uns und war wieder misstrauisch. „Domi, ich weiß, was mit dir los ist. Carina hat mir gesagt, dass ich mit dir über dein kleines Problem mit der Liebe erzählen soll“, erzählte ich. „Wegen Nicole... ja, also sie mag mich sehr. Der Grund dafür ist, dass ich sie in der Zukunft bei einem Training geholfen habe und sie war mir sehr dankbar, dass ihre Pokémon stärker geworden sind. Und als sie dann sagte, dass sie was für mich empfindet, habe ich ihr gesagt, dass ich nichts von ihr möchte, nur eine normale Freundschaft zwischen einen Jungen und einem Mädchen. Selbst Caleb war sehr erschrocken und meinte, ich soll warten oder es lieber sein lassen. Aber dabei merkte er nicht, dass ich Nicole damit verletzen würde. Manchmal frage ich mich, warum ein Junge und ein Mädchen keine normalen Freunde sein können und meistens als Liebespärchen dargestellt werden? Weißt du das, Kai?“, fragte sich Drake. „Nun ja, auf diese Frage gibt es sämtliche Antworten... ich finde, du solltest mit Nicole darüber reden und sehen, ob es zwischen euch mehr ist als nur eine normale Freundschaft“, schlug ich vor. „Ich liebe sie aber nicht...“, entgegnete unser Sohn. „Dann würdest du sie auch nicht hassen, wenn sie so nett zu dir ist. Mach dich nicht damit fertig, Domi. An deiner Stelle würde ich es mal mit einem Date versuchen. Verabrede dich mit ihr, rede mit ihr über deine Gefühle und wer weiß, vielleicht änderst du deine Meinung“, schlug ich noch vor. „Caleb sagte mir, dass sie in Rayono City auf mich wartet“, erzählte Drake. „Das ist deine Chance! Nutze sie auch. Ich weiß genau, dass aus dir und Nicole ein Primapaar wird“, sagte ich. Drake war sich nicht sicher, aber dennoch konnte ich ihn ein klein wenig weiterhelfen. „Mann, bin ich müde...“, gähnte Caitlin und machte es sich auf der Lederbank gemütlich. Warren lächelte und war auch schon etwas müde. Da Schwester Joy eine Nachtschicht einlegen musste, konnte sie schon in der Empfangshalle die Lichter ausschalten, damit wir schlafen konnten. Die Straßenlaternen, die draußen vorm Pokémon Center standen, ließen uns nicht vom Schlaf abhalten. „Schlaft gut“, sagte meine Freundin und machte es sich in ihrem Schlafsack gemütlich. „Danke, gleichfalls“, entgegneten unsere Freunde. Ich war noch etwas mit den Einstellungen meiner neuen Kamera beschäftigt, bis Carina sagte: „Kai, leg jetzt bitte deine Kamera weg.“ „Ja, Schatzi, einen Moment bitte“, sprach ich, „Und die Kamera ist wasserdicht, muahaha!“ Ich legte die Kamera weg und schlief nach einer Weile ein. Auch meine Freunde und auch die Pokémon Milza und Emolga waren am schlafen. Während der Nacht ging ein Mann im Anzug, mit einen Komplizen, durch die Straßen von Stratos City. „Ich stelle gerade fest, dass man von der Stratos-Kanalisation aus, zum Alten Fluchtweg gelangen kann. Was meinen Sie dazu, Rockwaller?“, fragte Giovanni. „Hmm, interessant... der Alte Fluchtweg geht bis nach Marea City. Wir sollten die Kanalisation erforschen und ich weiß genau, wo sich das besondere Evoli mit der versteckten Fähigkeit befindet“, sagte der Boss von Team Dragon. „Jessie, James und Mauzi erkunden die Kanalisation und einige ihrer Mitglieder auch“, entgegnete der Boss von Team Rocket. Giovanni und Rockwaller gingen zum Thump Pier, wo sich der Eingang der Kanalisation befand. Daraufhin kamen auch einige Dragon-Rüpel und auch Jessie, James und Mauzi vom Team Rocket. „Schön, dass ihr gekommen seid. Eure Mission wisst ihr schon bereits, also fangt jetzt an!“, rief Giovanni. „Ja, Sir!“, riefen Jessie, James und Mauzi. „Das ist auch eure Aufgabe. Legt los“, sagte Rockwaller und schickte seine Dragon-Schergen in die Stratos-Kanalisation. Das Team Rocket ging direkt hinterher. In der Zeit gingen Rockwaller und Giovanni durch die Straßen von Stratos City. Dabei gingen sie an das Pokémon Center vorbei, woraufhin Drake aufwachte und die zwei Männer vorbeigehen sah. „Ich möchte hoffen, dass wir das Evoli bekommen. Versteckte Fähigkeiten sind heutzutage beliebt und auch besonders. Wenn sie die Kanalisation genaustens unter die Lupe nehmen, werden sie keine Probleme dabei haben, das Vieh zu finden“, sagte Rockwaller, „Und da Game Freak nichts gegen uns ausrichten kann, weil wir ihre Daten auf meiner selbsterstellten Edition haben.“ „Das wird uns beiden einen weiteren Schritt zur Weltherrschaft bringen, wenn wir das Evoli im Besitz haben, haha!“, lachte Giovanni und ging mit den Dragon-Boss weiter in die Innenstadt hinein. „Versteckte Fähigkeiten? Besonderes Evoli? Game Freak? Was hat das bloß zu bedeuten?“, fragte sich unser Sohn, als er das Gespräch mitbekam, „Wer waren diese Männer?“ Drake wusste nicht weiter und beschloss, weiter zu schlafen. Er wollte das kurze Geschehen am nächsten Tag uns mitteilen. Es wurde ein neuer Tag in der Einall-Region, kurz gesagt, der 09. Oktober 2012. Die Sonne stieg vom Horizont auf und die Strahlen weckten uns aus dem Schlaf. „Hab ich gut geschlafen“, sagte ich und packte meine Schlafsachen in meine Reisetasche ein. Dabei fiel Milza meine neue Kamera auf, die es sich sofort rausnahm. „Leute, ich muss euch was erzählen“, sagte Drake. „Worum geht’s denn?“, wollte ich wissen. „Letzte Nacht habe ich zwei Männer auf der Straße gesehen, die über versteckte Fähigkeiten und ein besonderes Evoli geredet haben“, erzählte unser Sohn. „Team Dragon“, sprach Warren, „Dieses Team ist eine üble Organisation, die Drachen-Pokémon für ihre Zwecke missbrauchen.“ „Oha, das ist ja echt grausam“, stellte unser Sohn fest. „Einen Augenblick... versteckte Fähigkeiten sagst du... jetzt möchte also der Mafia-Boss die besonderen Pokémon nutzen. Das kann er sich abschminken!“, rief ich. „Diese Männer hatten was von einer Kanalisation erwähnt, wo sich angeblich das Evoli befinden sollte“, erwähnte Drake. Der kluge Trainer schaute kurz auf seine Karte uns stellte fest: „Die Kanalisation von Stratos City, die sich am Thump Pier befindet. Und die Kanalisation führt auch zum Alten Fluchtweg und zu einigen Gassen in Stratos City.“ „Sehr schön, dann kann ich euch zeigen, wie wasserdicht meine Kamera ist“, sagte ich und lachte dabei. „Kai, du hast schon oft genug wasserdicht gesagt“, seufzte Warren. „Ach, du bist doch nur neidisch, weil du keine wasserdichte Kamera hast, Klugscheißer“, entgegnete ich. Der kluge Trainer schüttelte den Kopf. „Okay, dann heißt das jetzt auf zur Kanalisation!“, rief Caitlin. Wir verließen das Pokémon Center und gingen nach Osten, wo sich die Kanalisation am Thump Pier befand.

    Neue Bilder, neuer Beitrag^^



    Bild 1:


    Das Bild sieht echt super aus. Das Reshiram- Kleid passt sehr gut und der Thron ist auch cool. Der Schleier war eine sehr gute Idee.
    Emolga ist voll knuffig geworden. Die Säulen mit den Rosen sind auch sehr gut gelungen.
    Kurz gesagt: Ein episches Bild :thumbup:




    Bild 2:


    Das Bild finde ich auch sehr schön. Der Blick von Aquana ist knuffig geworden.
    Und die Idee Maike als Meerjungfrau zu zeichnen ist super. Das passt sehr gut zu ihr.
    Ein super Bild :thumbup:



    Das wars erstmal von mir^^



    LG
    Reshikrom

    [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/610.png]Kapitel 85: Ein giftiges Duell[Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/rare/610.png
    Wir setzten unsere Reise fort und befanden uns immer noch zurzeit auf der Route 20, die zwischen Dausing und Vapydro City lag. Drakes Lächeln war sehr goldig, als ich ihm das schillernde Kaumalat geschenkt hatte, das ich bei einer kleinen Wette gegen Lauros Enkel Magno erhalten hatte. „Ich werde das Kaumalat in Ehren halten. Das ist schon fast wie Weihnachten und Geburtstag zusammen!“, freute sich unser Sohn. „Tja, dann viel Spaß beim Training, Domi!“, rief Caleb und schoss einen kleinen Stein auf dem Gehweg. „Kai, wenn du nichts dagegen hast, ähm... würdest du gerne mein Trainingspartner sein?“, fragte Drake mich, „Ich brauche nämlich Erfahrungen eines wahren Drachen-Trainers und da du der Einzigste aus unserer Truppe bist, der Drachen-Pokémon trainiert, wollte ich dich so fragen, aber nur, wenn du nichts dagegen hast,... du kannst auch gerne Nein sagen, was ich verstehen werde...“ „Hey, Domi. Bleib cool. Ich bin liebend gern dein Trainingspartner“, entgegnete ich und lächelte dabei, „Aber lass erstmal etwas Zeit für dein Kaumalat. Es muss sich erst an dich gewöhnen, bevor es zu einem Training kommt.“ „Stimmt, aber ich...“ Als Drake seinen Satz beenden wollte, unterbrach Caleb das Gespräch, indem er sich kurz einmischte. „Ihr könnt später euren Trainingsplan erklären. Dort drüben gehts nach Vapydro City“, sagte der genervte Trainer. „Aber Caleb...“, sagte unser Sohn. „Nein, Domi! Ich werde nicht ruhig bleiben!“, rief Caleb und ging mehrere Meter weiter. Wir wunderten uns alle, warum Caleb plötzlich so ausrastet, nur weil ich was mit Drake unternehmen wollte. Wir folgten Caleb und hielten mit ihn am Tor, das zu Vapydro City führte, an. Wir sahen die Stadt von dort aus. Man konnte sogar das salzige Meerwasser riechen. „Okay, dann wollen wir mal“, sagte Warren. Gemeinsam betraten wir Vapydro City, die anscheinend eine Hafenstadt war. Die Häuser sahen gerade nicht so modern aus und überall kamen aus den Schornsteinen der Werften Rauch. „Naja, das kann man nicht als eine schöne Stadt bezeichnen“, sagte Caitlin. „Ich habe es doch gewusst, eine Kaff-Stadt, aber wesentlich besser als Dausing“, seufzte ich. „Suchen wir das Pokémon Center, damit wir frühstücken können“, schlug Carina vor. Wir gingen weiter in die Stadt hinein und plötzlich bekamen wir ein lautstarkes Gespräch mit, das sich eher wie ein heftiger Streit angehört hatte. „Dad, du kannst doch nicht die Leute im Stich lassen, die gerne nach Stratos City fahren wollen!“, rief ein weißhaariges Mädchen, die ein lässiges Aussehen und einen Gitarrenkoffer trug. „Mein liebes Töchterlein. Du hast auch zwei Jobs, einmal als Arenaleiterin dieser Stadt und hast eine Band. Da dachte ich, dass ich das auch kann und werde bei Pokéwood durchstarten“, entgegnete ein Mann, der als Kapitän arbeitete. „Das ist einfach nur egoistisch und paranoid!“, rief die Arenaleiterin aus Vapydro City. „Mica, ich werde ein Filmstar werden“, sagte der Kapitän, „Wir sehen uns. Ich gehe jetzt nach Pokéwood.“ Der Kapitän ließ das Mädchen allein. „Argh,...“, seufzte Mica und ging an uns vorbei. „Woah, die sieht ja aber echt gruselig aus“, stellte die junge Züchterin fest. „Also dieses Mädel ist die Arenaleiterin aus dieser Stadt? Bestimmt ist sie auf dem Weg zu ihrer Arena“, glaubte ich. „Kai, was hast du vor?“, wollte meine Freundin wissen. „Statten wir der mal einen kleinen Besuch ab“, schlug ich vor. „Geht das schon wieder los?“, fragte sich Warren, „Dabei habe ich mich doch sehr übers Frühstück gefreut.“ „Schatz, wir alle möchten gerne im Pokémon Center unsere Sandwiches essen. Und ich frage mich, weshalb du zu diesem Mädchen gehen willst“, sagte Carina. „Ich möchte sehen, ob sie auch fähig ist, zwei Jobs gleichzeitig zu haben, muahahaha!“, lachte ich. „Also wieder Mal ein Wettbewerb...“, seufzte der kluge Trainer aus Avenitia. „Nicht nur ein Wettbewerb, Klugscheißer, es wird auch eine sehr legendäre Show eines Drachen-Trainers und Event-Star kommen“, entgegnete ich. Meine Freundin wusste genau, was ich damit meinte. Auch sie hatte beim Orion-Festival eine coole Show gezeigt, wo sie Bell auf der Bühne herausgefordert hatte. Da hatte ich gedacht, dass ich sowas ähnliches auch machen würde, aber nicht bei einem Event, wie in Orion City damals. Ich ging mit meinem Milza voraus und meine Freunde kamen mir direkt hinterher. „Kai, du kennst dich hier nicht aus, also würde ich dir vorschlagen, es einfach sein zu lassen. Was bringt denn das überhaupt, die Arenaleiterin aus dieser Stadt zu herausfordern?“, wollte der kluge Trainer wissen. „Vielleicht möchte das Mädel Drake zu einem Kampf herausfordern“, dachte ich. "Äh, mich herausfordern? Ich weiß ja nicht so recht...", sagte Drake etwas nervös. Meine Freunde hatten es sich doch noch überlegt und folgten mir. Nach wenigen Metern sah Warren ein Haus, das wie eine Discothek aussah. Wir konnten auch einen Lärm aus dem Haus hören. „Ich denke mal, dass diese Bruchbude die Arena ist“, vermutete ich und betrat das Haus, wo die Treppen nach unten führten, anscheinend zum Keller. „Mir gefällt die Sache nicht so ganz. Und das nur wegen einer schrägen Arenaleiterin...“, seufzte Carina. „Das ist ja nicht so dramatisch. Einfach nur dies durchziehen“, sagte Drake und ging zu mir und Milza. Nach einer Weile kamen meine Freunde auch in das Haus hinein und hielten vor einer Metalltür an, wo der Lärm immer lauter wurde. Ich öffnete die Tür und sah die Arenaleiterin, die wild an ihrer Gitarre herumspielte. Auf der Bühne waren auch noch ein Drummer und eine zweite Gitarristin. „Oha, sind die laut!“, rief Caitlin und hielt ihre Ohren dabei zu. Ich schaute mich um und sah noch einen DJ, der für die Musik sorgte. „OMG, ist das Westbam oder Dr. Motte? Ist ja echt sowas von epic!“, rief ich total aufgeregt. Meine Freundin wusste, dass ich wieder Techno erwähnte. Der DJ schaute mich an und entgegnete: „Nein, kleiner Trainer. Ich bin kein bekannter Techno-Star, ich bin ein normaler DJ von Micas Band.“ Als Mica mitbekam, dass die Musik unterbrochen wurde, mischte sie sich bei uns ein. „Hey, ihr Trainer! Was fällt euch ein, uns bei unserem neuen Song zu stören?“, fragte die Arenaleiterin und schwang ihre Gitarre, die fast wie ein Cerapendra aussah. Ich lachte. „Was gibt’s da zu lachen?!“, rief Mica. „Ich finde es einfach irre, wie du als wilde Arenaleiterin so ein großes Mundwerk benutzt. Aber ich glaube kaum, dass dies für ein kleines Duell nicht geeignet ist oder wäre... muahaha!“, lachte ich und gab meinem Milza einen speziellen Drachen-Keks. „Du glaubst also, dass ich mit meinen zwei Berufen nichts kann oder wie? Da kann ich dir nur sagen, dass du dich total geirrt hast!“, rief Mica. „Dieser Junge glaubt tatsächlich, Mica provozieren zu können“, flüsterte der glatzköpfige Drummer zu der einen Gitarristin zu. „Solche Knirpse sind einfach untalentiert“, entgegnete die Gitarristin seufzend. Die Arenaleiterin schaute mich mit einem giftigen Blick an und nahm mich als einen wahren Herausforderer überhaupt nicht an. Danach starrte sie, wie ich es mir gedacht hatte, auf Drake. „Hey, Junge in blau! Du siehst mir eher aus wie ein kleiner Anfänger-Trainer aus einer kleinen Vorstadt aus“, sagte Mica. Unser Sohn schluckte und stotterte: „Äh,... I-ich bin ein guter... Trainer...“ Die Arenaleiterin musste kichern, auch ihre Bandmitglieder. „Lass dich nicht von denen unterkriegen, Drake. Du schaffst das schon“, munterte ich den 15-Jährigen Trainer auf. „Kleiner, wenn du ein Feigling bist, brauchst du das nicht extra sagen, weil ich es an dir sehen kann!“, rief Mica. „Na gut, ich werde es tun und dir beweisen, dass ich was drauf habe“, sagte Drake und schöpfte neuen Mut zusammen. Wieder musste die Arenaleiterin aus Vapydro City lachen und glaubte kaum, dass mein Sohn stark wäre und zwischen der Trainergruppe Anfänger und Amateur stehen würde. „Okay, mir wäre ein 1vs.1-Kampf lieber, eine einfache Variante für einen Vorstadt-Jungen wie dich!“, rief sie und zupfte an ihrer Gitarre. „Ich komme nicht aus einer Vorstadt. Ich bin in einer modernen Stadt aufgewachsen“, entgegnete Drake und nahm sich einen Pokéball aus seiner Reisetasche. Mica warf ihren Pokéball, woraufhin ein kräftiges Cerapendra herauskam. „So, jetzt bin ich mal gespannt, wie du mit meinem besten Pokémon klarkommen wirst“, sagte sie. Ohne zu zögern schickte Drake ein Pokémon in den Kampf, das das Cerapendra bekämpfen sollte. Es war ein Lucario, was Drake eingesetzt hatte. Ich stand mit meinen Freunden am Tresen, wo ein Regal voll mit Weingläsern war und schauten von dort aus den Kampf zu. „Lucario, setz Eishieb ein!“, befahl unser Sohn. Das Aura-Pokémon lief mit einer rasenden Geschwindigkeit auf das Käfer/Gift-Pokémon zu und schlug es mit der eisigen Faust, die nach einem Volltreffer aussah. „Wow!“, staunte ich. Ich hatte garnicht gewusst, dass das Lucario von Drake eine sehr gute Initative und einen super Angriff beherrschte. „Cerapendra, kontere zurück mit Quetschwalze!“, verlangte die Arenaleiterin aus Vapydro City. Das Pokémon von Mica rollte sich ein und zerquetschte Lucario. „Eine Attacke von Typ Käfer schadet einen Kampf/Stahl-Pokémon wie Lucario nicht so gerade wirkungsvoll“, stellte Warren fest, „Ich muss schon sagen, Drake hat sich das passende Pokémon herausgesucht.“ Caleb fand die Feststellung des klugen Trainers gerade nicht so interessant. „Jetzt schlag zurück mit Psychokinese!“, rief Drake. Die gewaltige Kraft dieser Attacke brachte das Cerapendra sofort in den K.O. Und Drake gewann das Duell gegen Mica. Genervt rief die Arenaleiterin ihr besiegtes Pokémon in den Pokéball zurück und saß sich auf einem Barhocker hin. Ihre Bandmitglieder kümmerten sich um die Lautsprecheranlagen und der DJ half denen dabei. „Du hast gut gekämpft, Kleiner. Großes Lob“, sagte sie, „Mindestens könnt ihr Trainer aus der Vorstadt vieles schaffen, als mein egoistischer Vater, der unbedingt in Pokéwood groß rauskommen möchte.“ „Ah, dieser Mann in Kapitänskleidung war dein Vater, mit den du dich gestritten hast?“, fragte Caitlin. „Stimmt, also habt ihr den Streit auch mitbekommen“, antwortete Mica, „Er meinte, er könnte auch zwei Berufe haben, wie ich...“ „Du wirst es sicherlich nicht glauben, aber ich habe drei Berufe, in meinem Alter. Ich bin Event-Star, eine Aushilfe in einer Pokémon-Boutique und auch Trainerin. Mit den Jobs komme ich ganz gut klar, nur der Nachteil ist, dass man oftmals einen überfüllten Terminkalender hat“, erzählte meine Freundin Carina. Mica staunte etwas und überlegte. „Mein Vater soll die Gäste mit dem Schiff nach Stratos City bringen. Stattdessen lässt er sie und seine Kollegen im Stich... Wie wäre es, wenn ihr kleinen Trainer selbst in Pokéwood euer Können testet, als Schauspieler“, schlug die Arenaleiterin uns vor. Warren schaute schnell auf seine Karte und berichtete: „Pokéwood befindet sich nördlich von Vapydro City. Also ein kurzer Katzensprung von hier.“ „Dort müsstet ihr auch auf meinen Vater treffen. Vielleicht schafft ihr es, ihn zu überreden, dass er wieder auf seine Arbeit als Kapitän konzentrieren soll“, erwähnte Mica. „Wenn du glaubst, dass dein Vater in seinen eigentlichen Beruf geht, habe ich nichts dagegen“, sagte ich und streichelte mein Milza. „Dann gehen wir sofort nach Pokéwood!“, rief Caitlin sehr freudig. Wir verließen daraufhin die Arena und gingen in Richtung Pokéwood.

    Das bekommst du von Professorin Esche sobald du den Nationalen Dex voll hast.
    Da es ein Basis- Item ist, kann man es wohl nicht einsetzen, man führt es nur mit sich.

    [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/610.png]Kapitel 83: Die Reise kann beginnen![Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/bw/rare/610.png
    Es wurde ein neuer Tag in der kalten Einall-Region. Wir standen alle gegen 8 Uhr auf und bereiteten uns für unser neues Abenteuer vor. Ich war selbstverständlich aufgeregt, wie jeder andere Trainer auch, der endlich mal die Chance hatte, nur mit seinen Pokémon auf eine lange Reise zu sein. Aber ich reiste natürlich zusammen mit meinen besten Freunden und auch Pokémon. „Und, Süße. Bist du bereit?“, wollte ich von Carina wissen, als sie gerade noch ihre Reisetasche mit wichtigen Items füllte. „Einen Augenblick, bitte“, sagte sie und schloss ihre Tasche zu, „So, jetzt bin ich fertig.“ „Sehr schön, dann können wir ja unsere Reise starten!“, freute ich mich und gab meinem Milza einen speziellen Drachen-Keks. Ich verließ mit meiner Freundin und mit unseren Pokémon das Schlafzimmer und gingen die Treppen herunter, um in den Flur zu gelangen. „Guten Morgen, ihr zwei“, grüßte uns Warren gut gelaunt und legte seinen Arm um Caitlins Rücken. „Ebenfalls einen schönen guten Morgen“, grüßte meine Freundin zurück. Ich war eher zurückhaltend und unzufrieden, dass Warren mit seiner Freundin Caitlin als erste wach und schon vor uns fertig waren. „Ich konnte fast garnicht schlafen vor lauter Aufregung. Ich bin echt froh, wieder mit euch auf Reisen zu gehen und besonders auch, dass ich bei Warren bin“, freute sich die junge Züchterin. „Wo sind denn Domi und Caleb?“, wollte ich wissen. Warren zuckte mit den Schultern und antwortete: „Vermutlich sind sie noch oben und trödeln.“ „Ach, darauf wäre ich niemals gekommen!“, rief ich. Daraufhin kamen Drake und Caleb die Treppen herunter und unser Sohn fragte: „Können wir jetzt schon gehen?“ Meine Freundin Carina schaute sich gerade schnell noch um, ob alles in Ordnung war und kam auch sofort wieder. "Okay, alles im Haus sind im guten Topzustand. Dann können wir mit unserer neuen Reise beginnen", sagte sie und lächelte dabei. Gemeinsam verließen wir Carinas Elternhaus und spürten den kalten Wind in unserer Umgebung. Obwohl der heutige Tag, der 8. Oktober, in einen Herbstmonat war, konnte man schon ein Winterwetter deutlich spüren, Dank der Eisdecke, die vor einigen Tagen über die Einall-Region entstanden war. Wir gingen durch die Straßen von Eventura City und sahen schon von weiten aus das Tor, das zu Route 19 führte. "Ich bin schon sehr gespannt drauf, was wir so alles erleben werden!", freute sich Drake und schaute zu mir, "Und bestimmt finde ich an einem Tag ein cooles Drachen-Pokémon wie dein Milza." "Die Welt der Pokémon ist riesig und du kannst dir sämtliche Pokémon einfangen, die dir besonders gut gefallen und sie stärker trainieren. Glaub mir, Domi. Wenn du auch ein Drachen-Trainer sein möchtest, muss du nur positiv denken und an deine Pokémon glauben, die sich Drachen in den Weg stellen. Aber Drachen-Pokémon sind ziemlich zäh und schwer zu trainieren, also auch Geduld ist erforderlich", gab ich meinen Sohn als Rat. "Danke, Kai. Ich wusste doch, dass du für mich ein großes Vorbild bist. Von dir kann ich noch vieles über die Drachen lernen", bedankte sich Drake. Wir gingen durch das Tor und verließen die Stadt Eventura City. Vor uns war jetzt eine friedliche Route, die eine große Wiese darstellte und einige, kleine Pokémon lebten. "Ich habe garnicht gewusst, dass die Route 19 immer noch so schön aussieht, genau wie damals...", sprach Carina zu sich und lächelte. Meine Freundin hatte als kleines Mädchen oft hier auf dieser Route gespielt und fand sie heute noch schön. "Okay, Dausing liegt nur einige Meter entfernt und müssen nur geradeaus gehen", stellte Warren auf seiner Einall-Karte fest. "Ach, das ist ein Kinderspiel. Da komme ich schon in einer unglaublichen Geschwindigkeit an!", gab ich an. "Dir ist aber schon klar, dass es kein Wettbewerb ist, wer am schnellsten in Dausing ankommt", entgegnete Caleb. Wir gingen den kleinen Pfad entlang und kamen schon in kürzester Zeit in der kleinen Stadt Dausing an. Die Stadt hatte nicht so viele Häuser, die etwas altertümlich aussahen. Es gab auch eine Sehenswürdigkeit, ein alter Kirchturm. Man konnte Dausing als ein altertümliches Dorf bezeichnen. "Ey, was ist denn das für ein Kaff?", fragte ich mich und schaute mir die ganzen Häuser an, die aus Ziegesteinen bestanden. "Das sieht eher aus wie ein Dorf für Farmer", dachte meine Freundin Carina, "Sehen wir uns ein wenig um." Als wir uns im Dorf umsahen, sah ich ein Kampffeld, wo ein älterer Trainer mit einem Bisofank trainierte. "Hey, das ist doch Lauro oder etwa nicht?", fragte Warren. "Lol? Was macht denn der Penner in Dausing? Verplempert er wieder mal seine Zeit?", wollte ich wissen. "Überraschen wir ihn mal", schlug Caitlin vor. "Nein, das kommt nicht in Frage...", entgegnete ich. "Gute Idee!", stimmte der kluge Trainer seiner Freundin zu. Ich wusste, dass es offensichtlich war, dass Warren die Vorschläge von der jungen Züchterin sehr gut fand. "Guten Tag, Lauro!", rief Warren. Der ehemalige Einall-Champ schaute zu uns und grüßte uns ebenfalls, "Hallo, ihr jungen Trainer. Was führt euch denn hierher?" "Wir sind gerade auf Reisen und wir haben uns hier ein klein wenig umgesehen", antwortete Carina und lächelte. "Das freut mich sehr, dass ihr wieder die Welt der Pokémon erkunden wollt", freute sich Lauro. "Und was machst du hier in Dausing?", wollte Caitlin wissen. "Ich bin jetzt im Ruhestand und deswegen trainiere hier in Dausing mit meinen Enkel Magno", antwortete der ehemalige Einall-Champ und streichelte sein Bisofank. "Wer ist denn dieser Magno, denn du gerade erwähnt hast?", fragte ich. "Nun, er ist genau wie ihr, ein..." Als Lauro seinen Satz beenden wollte, kam plötzlich ein rothaariger Trainer auf uns zu, der ziemlich aufgeregt rief: "Opa, Opa! Ich habe es geschafft! Mein Kaumalat beherrscht jetzt endlich die Drachenklaue-Attacke!" "Das ist ja wunderbar, Magno", lobte der ehemalige Champ den Jungen. "Dieser hyperaktive Knirps ist dein Enkel, mit den du trainierst?", wollte ich wissen und machte große Augen.
    Magno fand meine Aussage überhaupt nicht gut und wehrte sich: "Ey, Alter! Chill mal, ich hab´s als Trainer echt drauf!" "Du solltest am besten Respekt vor mir haben, Knirps. Du legst dich gerade mit den Drachen-Trainer, der Einall-Champ geworden ist, an", entgegnete ich. "Fängt das schon wieder an?", seufzte der kluge Trainer und fand es Leid, ständig die Streitereien zu schlichten. Magno starrte auf mein schillerndes Milza und sagte: "Ein echt tolles Milza. Bestimmt war es nicht leicht zu finden. Meine beiden schillernden Drachen, Kaumalat und Dratini, habe ich vor einigen Tagen zusammen gefunden." "Du hast Shiny-Drachen? Ist ja cool. Weißt du, ich möchte auch ein Drachen-Trainer werden und ich besitze leider noch kein Drachen-Pokémon", erzählte Drake. "Pah! Ich bin an seltenen Pokémon interessiert!", rief der Enkel von Lauro, "Und ich tue mindestens was und lerne bei meinen Opa viel!" Ich nahm Drake in Schutz und schlug vor: "Du bist ein sehr geiziger Knirps, was? Also wie wär´s, wir kämpfen um dein Shiny Kaumalat. Wenn ich gewinne bekomme ich das Kaumalat und wenn ich verliere bekommst du mein Milza." Als ich diese Wette vorgeschlagen hatte, waren meine Freunde entsetzt, besonders Carina. "Schatz, das kannst du doch nicht machen!", rief meine Freundin. "Mach dir keine Sorgen. Der Knirps kann nichts. Du hast es doch gehört, sein Kaumalat beherrscht erst Drachenklaue und mein Milza ist sehr viel stärker als sein Pokémon", beruhigte ich sie. "Na, wenn du meinst...", entgegnete Carina. "Haha! Das hört sich garnicht mal so übel an", stellte Lauro fest und fand gefallen an der Wette, "Ihr beiden könnt auf dem Trainingsfeld euren Kampf machen." "Klasse, Opa. Danke sehr", bedankte sich Magno bei den ehemaligen Champ. "Kai, bist du dir auch wirklich sicher, ob du das durchziehen möchtest?", wollte Warren wissen. "Klar doch. Ich kneife doch nicht wegen einen Rotschopf-Knirps und außerdem habe ich schon was gutes vor mit den Gewinn", antwortete ich mit einen augenzwinkern. Ich stellte mich auf eine Seite des Kampffeldes und Magno stand mir als Gegner gegenüber. Meine Freunde saßen auf einer Bank, die nahe des Kampffeldes stand und schauten von dort aus den Kampf an. Lauro war für uns der Schiedsrichter. "Jeder von euch darf nur ein Pokémon einsetzen. Ist das Pokémon auf einer Seite besiegt, hat man verloren. Es gelten die allgemeinen Kampfregeln!", rief der ehemalige Champ. "Okay, Milza. Mach dich bereit", sagte ich und schickte mein schillerndes Milza in den Kampf. "Es kann losgehen! Komm heraus, Kaumalat!", rief Magno und warf seinen Pokéball, woraufhin sein Kaumalat herauskam. "Der Kampf kann beginnen!", rief Lauro und eröffnete somit den Kampf. "Milza, starte deinen Angriff mit Drachenwut!", befahl ich meinem Pokémon. Das kleine Drachen-Pokémon spuckte blaurote Flammen auf das Kaumalat von Magno, die es nicht ausweichen konnte. "Woah, Drachenwut sieht ja bei Milza echt Hammer aus", staunte Drake. "Ach, ich habe schon besseres gesehen", gab Caleb an und langweilte sich. "Konter zurück mit Drachenklaue!", verlangte Lauros Enkel. Das kleine Landhai-Pokémon ging mit kleinen Schritten auf Milza zu. "Weich schnell aus!", rief ich. Mein Pokémon wich der Attacke aus und machte einen großen Abstand zwischen ihn und seinen Gegner. "Und jetzt kommt ein gewaltiger Wutanfall", sagte ich. Milza speicherte seine Energie, rast auf Kaumalat zu und besiegte es mit der kraftvollen Attacke, die Milza völlig aus der Puste brachte. Magnos Pokémon konnte nicht mehr weiterkämpfen und somit hatte ich mit Milza gewonnen. "Ich habe dir doch gesagt, dass ich diesen Kampf gewinne. So, und da du die Wette verloren hast, bekomme ich das Shiny-Kaumalat, was du besitzt, als Gewinn", sagte ich und nahm mein Milza auf die Schulter. Magno rief sein besiegtes Pokémon zurück und war nicht sehr erfreut über seine Niederlage. Er ging daraufhin in Lauros Haus, um den Gewinn zu holen. Wenig später kam er, mit einem schillernden Kaumalat auf den Armen, zurück zu uns und überreichte mir das Pokémon. Magno sagte zu mir: "Versprich mir aber, dass du dich um das Kaumalat kümmerst, hörst du?!" "Na sicher. Ich bin ein Drachen-Trainer und ich würde niemals ein Drachen-Pokémon im Stich lassen", entgegnete ich. "Und hier ist der Pokéball von Kaumalat", erwähnte Lauros Enkel und gab mir den Pokéball. Ich rief das neue Pokémon in seinen Pokéball zurück und behielt es erstmal für mich. Ich hatte nämlich vor, das Shiny-Kaumalat meinen Sohn Drake zu schenken, damit er schon mal als Drachen-Trainer anfangen konnte, ohne, dass Magno etwas davon mitbekam.

    Es wurde Mittag. Lauro gab uns zum Mittagessen heiße Nudelsuppen und aßen draußen am Esstisch. "Das Essen ist so köstlich, genauso wie der Auflauf von Carina", sagte Drake und genoss seine Nudelsuppe. Meine Freundin lächelte, als sie Drakes gute Laune mitbekam. "Ihr seit bestimmt auf reisen gegangen, um die Eisdecke zu untersuchen, habe ich Recht?", fragte uns Lauro. "Stimmt, wir haben das in den Nachrichten erfahren", antwortete Warren, "Nördlich von Einall soll es jetzt schon so bitterkalt sein." "Ich bin mir sicher, dass es Absicht von Team Dragon ist. Diese Luchte haben sich schon so lange nicht mehr gemeldet und wollen, dass wir die wieder ihre Pläne zu durchkreuzen", vermutete ich und rührte mit den zwei Essstäbchen an den Nudeln herum. "Leider weiß ich nicht viel über diese Schurken, aber ich hoffe, dass ihr die aufhalten könnt", hoffte der ehemalige Einall-Champ. "Ja, aber wir brauchen erstmal Motive, wer dafür verantwortlich ist", entgegnete Carina und stellte ihre leere Schüssel auf dem Tisch, um ihr Emolga zu streicheln. "Naja, ich kann euch jungen Trainer leider nicht behilflich sein, da ich mein Trainingshaus leiten muss und Magno hat auch wichtigeres zu tun, um auch stärker zu werden", sagte Lauro. "Das stresst doch nur, wenn wir nur über so eine Situation reden", sagte Caleb. "Wie meinst du denn das jetzt, bitte? Was glaubst du denn, was diese Eisdecke mit der Einall-Region anstellt?", fragte ich den genervten Trainer. "Wir werden alle krepieren, durch diese verdammte Kälte. Und wir können nichts dagegen unternehmen!", gab Drakes Kumpel als Antwort. "Du fällst echt negativ auf, Caleb. Ich würde an deiner Stelle dein Verhalten dringend ändern", sagte ich und gab meinem Milza einen speziellen Drachen-Keks. "Noch ist die Welt in Ordnung und es ist noch nichts geschehen", stellte der kluge Trainer fest. "Warren hat Recht. Es ist zurzeit nur ein harmloses Winterwetter", stimmte meine Freundin ihn zu, "Man sollte nicht an die Gefahren denken, was die Eisdecke verursachen würde." "Es freut mich immer, wie ihr euch bei solchen Situationen verhaltet. Als Trainer braucht man Mut und die Treue seines Pokémon-Teams", sagte Lauro. "Das ergibt Sinn", sagte Caitlin und lächelte, "Wir halten als Team immer zusammen; Trainer und Pokémon sind vereint." Durch ein positives Denken fühlten wir uns wesentlich besser. Unsere neue Reise hatte erst begonnen und mussten nicht über die kommenden Gefahren denken, die uns vielleicht eines Tages in den Weg kommen könnten. "Und wohin wollt ihr jetzt hinreisen?", wollte Lauro wissen. Wir waren am nachdenken, was wir als nächstes vorhatten, bis Warren die Idee kam: "Laut der Karte gibt es nördlich von Dausing einen kleinen Hof, der sich Dausing-Hof nennt, also eine kleine Farm. Da können wir mal vorbeischauen." "Nicht schlecht, das wäre was für Caitlin", sagte ich. "Mal zur Info: Ich bin die Tochter eines Pensionpärchens und wir kümmern uns um Pokémon. Das hat nichts mit einer Farm zu tun, Kai", entgegnete die junge Züchterin. Ich musste lachen, als Warrens Freundin ihre Pension nicht mit einer Farm verglichen hatte. Als wir alle unsere Nudelsuppen aufgegessen hatten, bereiteten wir uns für die Reise vor und der nächste Ort war der Dausing-Hof, oder wie Caitlin es sagte, eine Farm. "Ich wünsche euch viel Glück und Erfolg auf eurer Reise und passt gut auf euch auf", sagte der ehemalige Einall-Champ zu uns und stand mit seinen Enkel vor dem Grundstück seines Trainingsplatzes. "Keine Sorge, wir können gut auf uns aufpassen", entgegnete meine Freundin. "Ach, Kai. Halt dich an das Versprechen! Kaumalat soll gut erzogen werden!", erinnerte mich Magno. "Jaja, ist gut, Knirps!", rief ich. "Bis bald!", verabschiedeten wir uns und gingen in Richtung Dausing-Hof, das sich nördlich von der Stadt Dausing befand.


    Da ich auch zu den Cheatern gehöre, finde ich es echt bekloppt, dass Nicht- Cheater meinen man wäre dadurch schlechter.
    Wenn man doch cheaten will und seinen Spaß daran hat, dann ist doch nichts bei, solange man die Cheats für sich behält. Cheater sind auch nur Menschen. Manche sind zwar verdammt unfair und tauschen die Cheats auch, aber deswegen kann man nicht alle Cheater in eine Schublade stecken.
    Mir persönlich ist das egal ob mich nun einer als "Dreckscheater" oder sonst wie nennt. Ich sage mir dann immer: "Jaja Alter, du bist ja nur neidisch." Ich ercheate mir nur Shinys, fange sie in dem Level wie sie an dem Ort auftauchen und auch die Events, manchmal auch Geld und Items wie KP-Plus und Top-Genesung. Und wie gesagt, ich behalte die für mich, es sei denn ich werde gefragt ob ich eines von denen tausche. Ich weise auch immer darauf hin, dass die Pokis Cheats sind.


    So nun wurde wieder ein "Dreckscheater" entdeckt.



    LG
    Reshikrom


    [Wort editiert. Bitte achte auf deine Ausdrucksweise. ~ Cassandra]