Beiträge von Flocon

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Salut! :3
    Ich hatte dir im Chat vor einiger Zeit ja schon versprochen, dass ich hier nochmal reinschaue, wenn ich wieder mehr Zeit habe. Poetry Slam-Beiträge sind leider noch weniger meins als freie Lyrik, aber ein paar Gedanken kann ich bestimmt dazu zusammenschreiben.


    Der Sinn des Lebens
    Der Titel deutet schon an, dass in dem Gedicht eines der großen Themen des Lebens angesprochen wird. Worin genau der Sinn liegt, ist wohl schon ewig eine der Fragen, die so ziemlich jede Kultur beschäftigen. Und dem schließt sich das lyrische Ich in dem Gedicht an und begibt sich entsprechend auf die Suche nach einer Antwort. Auf das Formale werde ich nicht groß eingehen, weil der Poetry Slam generell ja eher von der Performativität lebt. Dass du eine Art Refrain eingebaut hast, unterstützt einen möglichen Vortrag sicherlich und lässt ihn etwas lebhafter wirken. Gleichzeitig zeigt der Refrain aber auch wie zermürbend und schwer die Suche nach einer Antwort für das lyrische Ich ist. Gefällt mir gut!
    Ein paar kleine Dinge, die mir aufgefallen sind, sind zum einen die Interpunktion am Versende. Auch wenn ein Gedicht durchaus freier gestaltbar ist als beispielsweise eine Kurzgeschichte, finde ich eine grundsätzliche Linie immer schön. In deinem Gedicht fehlt mir diese Linie leider etwas, weil du mal Punkte und Kommata setzt; dann aber wieder teilweise auch mehrere Verse infolge ohne Interpunktionszeichen am Versende stehen (wo an den Stellen durchaus welche hingepasst hätten). Vielleicht kannst du gerade bei der Länge des Gedichts auch noch etwas mit unterschiedlichen Zeichen wie Semikolon oder Gedankenstrich spielen, bei Fragen bieten sich Fragezeichen statt Punkte an; so als kleiner Tipp. Ansonsten ist mir aufgefallen, dass „selbstverständlich“ im ersten Refrain groß geschrieben ist und dass du einen „Das/Dass“-Fehler in dem Vers mit der Überdosis hast (relativ weit in der Mitte). Das Wort „famös“ existiert übrigens nicht, haha. Da wolltest du glaube ich einen Reim erzwingen. :3 Bei dem Vers „Wie ein Foto zu überbelichten“ bin ich mir auch gerade nicht ganz sicher, ob das nicht eher überzubelichten sein müsste, aber der Duden bestätigt meine Vermutung.
    Besonders gelungen finde ich hingegen deine Wendung, das lyrische Ich noch einmal über die Wertung in dem Ausdruck „richtige Bahn“ nachdenken zu lassen. Das ist wohl nur allzu normal, dass man schnell über andere urteilt, die kritische Wendung ist auf jeden Fall schön zu sehen und trägt einen wichtigen Inhalt, ohne dabei belehrend zu wirken, weil es ja auf sich selbst bezogen ist. Rein formal und vom Klang gefällt mir der Ausdruck „zu scheitern scheint“, aber Alliterationen mit sch-Lauten haben es mir auch angetan, haha. Auch das „ruht“ als allein stehender Vers gefällt mir gut, weil es kurz vor dem Ende eine buchstäbliche Ruhe reinbringt. Das lyrische Ich sammelt sich noch einmal kurz und findet dann zu seinem Fazit.
    Ob ich das Fazit so unterschreiben würde, weiß ich nicht. Ich bin mir irgendwie nicht so sicher, ob wirklich jeder den Sinn (bzw. bin ich unsicher, worauf sich das „es“ im letzten Vers genau bezieht) irgendwann erkennt. Vorher wird ja extra noch geschrieben, dass der Grund für Unwissenheit nur durch eine gewisse Menge von Aktivität überhaupt aus dem Inneren hervorkommen kann. Wenn das aber die Bedingung ist, dann wird jemand ohne große Aktivität oder Suche nach dem Sinn auch nicht auf seinen persönlichen Sinn stoßen. Da sitzt man dann eher in einem Teufelskreis. Falls sich das es aber lediglich darauf beziehen sollte, dass man erkennt, dass der Grund für die Unwissenheit im Inneren verborgen liegt, dann bleibt die Suche nach dem Sinn wohl tendenziell eher für eine große Mehrheit unerfüllt und auch das will ich nicht so recht glauben.
    Aber das ist definitiv ein schwieriges Thema und ich freue mich, dass du dich da ran getraut hast! Dein Gedicht hat mich sogar ein wenig zu meinem letzten Update inspiriert, deshalb gerne mehr davon, haha. :3


    Au revoir!




    Platzhalter


    Ich glaube fest daran –
    Im Wissen dass es ihr missfällt –
    Dass nichts auf dieser Welt
    Im wahrsten Sinne ‚sinnvoll‘ ist.
    Und dennoch glaub' ich nicht daran,
    Dass irgendjemand sagen kann:
    „Ist Sinnlosigkeit trist!“




    Wenn ich das Interview im Magazin richtig überflogen habe, wäre es schlau, jetzt einfach pauschal alle Abgaben willkürlich zu bewerten, weil es mir missfällt, dass man keine Kommentare dazuschreiben muss. Was man vorher btw auch in zwei Sätzen hätte tun können. Ging ja nur darum, zu zeigen, dass man es gelesen hat und es begründen kann. Aber well, ist nicht so meine Art; ich lass lieber passiv-aggressive Kommentare am Anfang stehen, um zu zeigen, dass ich mit dem aktuellen Weg hier alles andere als glücklich bin. Auf die vielen anderen Punkte gehe ich aber mal nicht weiter ein. Oh, und falls sich jemand angesprochen fühlt, ich stelle das nur in den Raum, nach Diskussion ist mir momentan auch nicht wirklich.


    Zurück zum Thema und zur kurzen Erklärung, wie ich meine Punkte ungefähr verteilen werde. Keine Ahnung, warum man bei zehn Punkten auch noch halbieren darf, das ist so schon viel zu viel. Grob habe ich vor, auf Form (erkennbar, dass sich der Autor etwas bei der Form gedacht hat), Inhalt (klarer Bezug) und Lesefluss (flüssig, harmonisch) zu achten. Für alles vergebe ich jeweils bis zu drei Punkte, womit jede Abgabe neun Punkte erreichen könnte. Einen Zusatzpunkt erhält die Abgabe, die ich für die Beste halte, um halbwegs den Wettbewerbsgedanken zu erhalten. Ist zumindest der grobe Plan, mal gucken, wie sich das umsetzen lässt.


    01 - Conception
    Die Form ist auf den ersten Blick relativ deutlich zu erkennen. Sechs Strophen à drei Verse, die sich in der Anzahl der Worte stets im Muster 1-2-4 wiederholen. Dazu der englische Titel der Konzeption, bzw. der Idee vielleicht auch. Warum der Titel hierbei unbedingt in einer Fremdsprache sein muss, ist mir nicht klar. Ansonsten gefällt mir die Struktur sehr, insbesondere wenn man die gleichlangen Verse zusammenstellt, lässt sich da einiges herausarbeiten. Während der jeweils erste und dritte Vers den Weg von negativ-bedrückt zu warm-lebendig gehen, ist es meiner Ansicht nach bei dem jeweils zweiten Vers genau umgekehrt. Gleichzeitig wird auf unterschiedlichen Ebenen mit einer rein physikalischen und einer eher emotionalen Schöpfung gespielt. Zumindest lassen sich Begriffe wie Stern oder Kosmos klar von Begriffen wie Wunsch oder Einsamkeit trennen. Der erste Vers ("Schwärze") und der letzte Vers ("Der Ursprung des Lebens") passen entsprechend gut zu beiden Ansätzen. Gefällt mir sehr gut; schöner Start in den Wettbewerb! (:


    02 - A Matter of Spirit
    Der nächste englische Titel, ist das ein Trend, den ich verpasst habe? Zum Gedicht an sich: selbst nach mehrmaligen Lesen ist es irgendwie noch recht schwer zu greifen, was letztlich wohl daran liegt, dass ich an den zwei Wesen hängen bleibe und mir noch nicht ganz herleiten kann, wofür sie stehen und leider kann ich bei noch keinem anderen Vote nach einer Lösung spicken. Jetzt will ich aber wirklich niemanden dafür bestrafen, dass das Gedicht nicht auf Anhieb klar verständlich ist, haha. Ist ja eher sehr positiv hervorzuheben! Themenbezug ist auf jeden Fall auch so zu erkennen. Formal fällt die vierte Strophe mit einem etwas unreinerem Reim auf und in der letzten Strophe bin ich fest der Überzeugung, dass mehrere Stimmen auch mehrere Klänge erzeugen müssten. Ansonsten auch ein schönes Gedicht! :3


    03 - Sternenlied
    Hu, arger Schnitzer direkt im zweiten Vers, wo von einem Weisen die Rede sei müsste; nicht von einem Weise. Ansonsten ist die Erzählung in Versform aber sehr niedlich geschrieben und greift das Thema schön auf. Teilweise ist die Abgabe durch fehlendes oder zumindest stark variierendes Versmaß schwieriger zu lesen, völlig holprig allerdings auch nicht. Die Anführungszeichen sind leider auch nicht die korrekten; Word setzt die eigentlich automatisch. Vielleicht als Tipp, dass du dein Gedicht nächstes Mal in einem solchen Programm schreibst. Ist jetzt aber auch nicht so schlimm. Ansonsten wie gesagt, die Idee finde ich echt süß! Schönes Gedicht! (:


    04 - Von Lust und Torheit
    Gleich vorweg erstmal einen riesen Respekt für die Länge und die Tatsache, dass das Gedicht dabei einfach nicht langweilig wird, sondern von Strophe zu Strophe immer fesselnder. Die Geschichte einer Liebe zwischen Sonne und Mond habe ich hier in letzter Zeit tatsächlich schon ein paar Mal gesehen, vielleicht kam die Inspiration ja daher; vielleicht ist es auch einfach ein Thema, das die Menschheit an sich immer stark fesselt, weil es die wohl stärkste Konstante in unserem Leben ist. Wie die Schöpfung aufgelöst wurde, finde ich eigentlich ganz schön, wenn auch traurig; aber auch das ist mir bei der Thematik jetzt nicht so neu. Teilweise sind ein paar Verse dabei, die mir auf den ersten Blick etwas zu lang vorkamen, nachgezählt habe ich da jetzt aber auch nicht. Außerdem wirkt die Sprache manchmal dann doch etwas gezwungen. Der Gesamteindruck ist jedenfalls sehr gut und dazu auch endlich ein Titel, der mir gefällt! (:


    05 - Die Formel des Lebens: Frankenstein
    Hu, wo fang ich an. Nach dem ersten Lesen bin ich gerade noch etwas desorientiert, aber ich würde mal vermuten, dass das auch durchaus so gewollt sein könnte. Der Titel ist mir insgesamt etwas zu lang; entweder der erste oder nur der zweite Teil würde vermutlich reichen. Ansonsten deute ich das Gedicht mal als eine Art Rezept, in dem jeweils im vierten Vers der ersten vier trophen wiederholt wird, wofür es eigentlich ist. Ich vermute, dass es sich dabei vielleicht um eine Art moralisches Selbsteinreden handeln könnte, so nach dem Motto: "Es ist richtig was ich mache, weil ich erschaffe dabei ja leben". Die letzte Strophe könnte dann die Negation darstellen, dass es eben nicht okay wäre, ein Leben so zusammenzubasteln. Ist aber sehr gewagt und ich kann es nicht wirklich am Text belegen, bzw. teilweise sogar widerlegen. Ist vielleicht etwas zu abstrakt für einen Wettbewerb. Von der Grundidee aber definitiv interessant!


    06 - Logoi
    Ich glaube, so ehrlich kann ich sein, dass ich im Rahmen eines einhundert bis zweihundert Worte umfassenden Kurzkommentars wohl nicht mal ansatzweise die Tiefe des Gedichtes ankratzen könnte. Das geht schon damit los, dass ich der Form keine wirkliche Bedeutung zuordnen kann, dazu müsste ich Vers für Vers durchgehen und das werde ich an dieser Stelle nicht machen. Was ich vermute zu erkennen, ist zumindest "Die Sprache" im Zentrum der sanduhrförmigen Strophe, die gleichzeitig eine Wendung von der Fragestellung hin zur Antwort liefert. Ich nehme mal an, dass die Begriffe, die ich anfangs nicht verstehe, aus den Mythen stammen (eine erste kurze Recherche bestätigt mich) und somit die Welt prägen. Interessanter Gedankengang in einem tendenziell für diesen Rahmen zu schwierigen Gedicht. Aber ich habe das bei einer vorigen Abgabe bereits gesagt, das kann ich ja schlecht negativ bewerten, haha. :3


    07 - Am Anfang war das Ei
    Ich gestehe, dass ich überhaupt nicht über die Pokemon-Welt nach der dritten Generation bin und entsprechend gerade mal die Namen erkenne. Falls ich dadurch wichtige Punkte in dem Gedicht übersehe, tut mir das wirklich ganz doll leid! :c
    Der Aufbau ist insofern interessant, da die üblicherweise gängige Frage "was war zuerst" hier gar nicht gestellt wird. Es wird mit Nachdruck behauptet, dass das Ei zuerst war. Und auch wenn ich das so nicht unterschreiben würde, finde ich den unkonventionellen Weg an dieser Stelle wirklich gut! Jedem der großen Pokemon wird dann eine Strophe gewidmet, bevor in der letzten Strophe eine Art Fazit gezogen wird. Die Reime sind teilweise nicht ideal und gerade in der letzten Strophe wird es vom Rhythmus etwas holpriger, aber ansonsten ein schönes Gedicht! :3


    08 - Dimensionen der Macht
    Auch an dich nochmal der Hinweis, dass ich die Pokemon-Bezüge wohl eher nicht erkennen werde. Auch hier tut mir das sehr leid, weil die Bzüge in diesem Gedicht wohl weit weniger explizit als im vorigen zu erkennen sind.
    Den Titel finde ich schon mal super, weil ich etwas ganz anderes erwartet hätte und hier so schön mit dem Begriff der "Dimension" gespielt wird. Lob dafür! Auch formal wird das Versmaß überwiegend recht sicher eingehalten. Inhaltlich ganz interessant, wie die zwei - ich nenne sie mal so - Gegenspieler dargestellt werden und wie sie aufeinander reagieren. Die Schöpfung wird so als Auswirkung durch Interdependenz ausgeführt. Definitiv eine tolle Idee!


    09 - Kosmos
    Ich mag das total, wie sprunghaft das Gedicht aufgebaut ist. Wirkt die erste Strophe noch relativ strukturiert, bricht das in der zweiten Strophe völlig zusammen, wo insbesondere im zweiten Vers ein regelrechtes Stocken beim Komma ansetzt. Die Reime, die mit dem Paar Nichts-Licht zumindest noch angeklungen waren, brechen in der zweiten Strophe ebenfalls, um dann in der dritten wieder aufzutauchen. Besonders der häufige Versstart mit dem Wort "Und" hat es mir angetan, weil ich rein lyrisch eh von dem Wort begeistert bin. Es kann einfach so viel ausdrücken, ich benutze das selbst sehr gerne für Monotonie. Hier gibt es dem Gedicht aber einen ganz anderen Effekt, weil es ja irgendwie so paradox mit dem "plötzlich" wirkt. Es war nichts "und plötzlich" kommt da immer mehr. Der letzte Vers dreht es dann aber wieder um, erneut mit einem "und". Die ganze Schöpfung wirkt damit wie eine ganz schnell und schlecht erzählte Geschichte, die dann abrupt ein unerklärliches Ende nimmt. Kann man sicherlich mich aktuellen Theorien zum Universum in Verbindung bringen. Schöner Abschluss des Wettbewerbs! :3


    Abgabe 01 - 8/10.0
    Abgabe 02 - 7/10.0
    Abgabe 03 - 5/10.0
    Abgabe 04 - 9,5/10.0
    Abgabe 05 - 2/10.0
    Abgabe 06 - 9/10.0
    Abgabe 07 - 6/10.0
    Abgabe 08 - 9/10.0
    Abgabe 09 - 9,5/10.0


    Meine persönliche Bonuspunktregelung habe ich jetzt doch nicht ganz konsequent durchgezogen. Einen Punkt habe ich zusätzlich an Abgabe 06 vergeben, weil sie die meiste Tiefe hat. Abgabe 04 und Abgabe 09 haben zusätzlich einen halben Punkt von mir bekommen, weil es möglich ist sie mich inhaltlich, bzw. formal überzeugen konnten.


    Jetzt bin ich müde. Ich weiß wieder, warum ich sonst nicht vote.

    Salut! :3
    Wenn hier schon ein neues Gedichte-Topic entsteht, dann möchte ich dir doch auch gleich ein kleines Feedback zu deinem ersten Werk dalassen. Ich bin leider nicht so geübt, wenn es um freiere Lyrik geht, aber ich versuche es trotzdem mal.


    In Gedenken an die, die uns liebten.
    Ich fange mal vollkommen unkonventionell bei deinen Hintergrundinfos an; einfach weil du da beschreibst, was es eigentlich werden sollte. Das Gefühl, dass es mehr in Richtung Beerdigung geht, kommt mir schon direkt im Titel, weil du dort von "Gedenken" sprichst. Das deutet einfach sehr eindeutig darauf hin, dass die Bezugspersonen bereits tot sind und gibt dem Gedicht eine entsprechende Linie vor. Dazu kommt dann die Vergangenheitsform, was ja irgendwie Sinn macht, weil es ja schon etwas her ist, aber lieben tun sie ja noch immer, sofern sie noch leben (eine Progressive-Form wäre da ja eigentlich ideal, hu). Vielleicht könnte man das aber wirklich schon damit ändern, dass man das Wort "Gedenken" irgendwie ersetzt. Ich hänge gerade ein bisschen an sowas wie "Im Denken an die, die uns schon immer lieben", aber das wirklich nur als Anregung. Müsste man wahrscheinlich nochmal länger drüber nachdenken, sofern du es nochmal in die eigentliche Idee zurückführen möchtest.
    Ansonsten arbeite ich jetzt einfach mal mit dem, was ich tatsächlich im Gedicht lese und da hatte ich auch von Anfang an einen kirchlichen Hintergrund im Kopf. Ostern rückt ja auch mal wieder näher und ein bisschen was von einer Predigt hatte das schon, haha. In der ersten Strophe haben wir einleitend eine Art Parallelstruktur mit drei unvollständigen Relativsätzen. Interessant hätte ich es hier gefunden, wenn das noch ein bisschen konsequenter durchgezogen worden wäre, sprich in etwa so:


    In Gedenken an die,
    Die ...,
    __xy.
    Die ...,
    __xy.
    Die ...,
    __xy.


    Aber auch in der gewählten Form wird eine erste Aufzählung deutlich, um welchen Kreis von Menschen es sich handeln könnte, nämlich die Familie und evtl. nahe Angehörige im weiteren Sinne. In der zweiten Strophe wird diese Aufzählung auf eine ganz andere Weise fortgeführt. Die Strophe beginnt erneut mit einem "Die" als Zeichen, dass die Aufzählung weitergeht, anschließend zieht sich der Satz aber über die vollen fünf Verse. Dabei wird das Wort "Verbrauchten" durch seine Alleinstellung im dritten Vers der Strophe besonders hervorgehoben. Auch der zweite und vierte Vers fallen besonders auf, weil sie sich so ähnlich sehen. Dass beide Verse bei nur zwei Worten auf "uns" enden, zeigt die besondere Fürsorge und den Bezug auf eben "uns". Übrigens sehr schön, wie der Leser auf diese Art eingebunden wird!
    Auch die dritte Strophe beginnt mit "Die" und führt die Aufzählung fort, ist dabei aber deutlich länger. Wirklich erklären kann ich mir das noch nicht, vielleicht stellt es ja das Wachsen des Kindes dar? Denn auch die vierte Strophe ist deutlich länger als noch die ersten beiden Strophen. Der Vers "Die für uns ihr Leben gaben" hat für mich den extremsten Bezug zum Christentum hergestellt, weil es in der Wortwahl sehr stark an das Glaubensbekenntnis erinnert (sofern ich mich dunkel aus der Schulzeit erinnere). Wirklich verstehen kann ich den Vers anders leider auch nicht; als Metapher für Hingabe scheint mir die Wortwahl nicht so gebräuchlich und dass sie tatsächlich für das Kind gestorben sind, scheint durch die erste Strophe eigentlich bereits ausgeschlossen. Vielleicht kannst du mir ja nochmal erklären, was du dir bei dem Vers genau gedacht hast.
    Die letzte Strophe rundet das Gedicht schön ab, indem eine ähnliche Wortwahl wie am Anfang verwendet wird. Ich komme aber nochmal auf meinen persönlichen Anfang zurück und würde auch an dieser Stelle nochmal anbringen, dass das Präsens bei dem Lieben vielleicht besser sein könnte, weil diese Personen im besten Fall ja noch immer geliebt werden. Die Dankbarkeit, die aus dem Gedicht spricht, deutet zumindest darauf hin. Und irgendwie wünsche ich mir gerade in der letzten Strophe, dass wir im Deutschen eine Progressive-Form hätten. Das wäre hier wohl auch eher schwierig mit Partizipien zum umgehen, mh. Sind aber auf jeden Fall trotzdem starke und schöne Worte!
    Insgesamt gefällt mir das Gedicht und die Idee dahinter wirklich gut. Das sind so Kleinigkeiten, die ich noch verändert hätte, aber ist auch kein Muss. Ohne die traditionellen Formen zu arbeiten, finde ich ohnehin sehr viel schwieriger, weil man dem Ganzen eine eigene Form mitgeben muss. Und das ist dir, wie ich finde, sehr gut gelungen! Gerade die zweite Strophe sticht sehr positiv heraus! Also weiter so! :3


    Au revoir!

    Salut!
    Ich denke, ich lasse dir lieber mal einen kurzen Kommentar zu deinen Gedanken da, bevor du noch denkst, dass niemand an dich denkt. Hu, das lässt sich ja doch einfacher runterschreiben, als ich gedacht hätte. x)


    Denken an dich
    Dein Text behandelt die Gedanken eines Erzählers, der über das Denken an eine andere Person philosophiert. Der Text ist in zwei Absätze geteilt, die sich auf unterschiedlichen Ebenen abspielen. Bezieht sich der Erzähler im ersten Absatz noch stark auf die andere Person, wird er im zweiten Absatz immer allgemeiner und spricht von Personen, die ein "falsches Denken" besäßen. Wenn ich von "Text" spreche wird mein Dilemma wahrscheinlich schnell klar, weil ich mir schwer tue, dem Text ein Genre zuzuordnen. Wahrscheinlich lässt er sich am ehesten als eine Art kritischer Monolog bezeichnen. Ich finde die Idee an sich schon mal wirklich klasse, weil ich so ein Spiel mit verschiedenen Ebenen auch sehr mag. Die Umsetzung ist dir dabei aber echt gut gelungen, weil es auf Anhieb irgendwie erstmal witzig ist, mit so viel Denken konfrontiert zu werden, gleichzeitig aber auch einen ernsten Ton hat. Durch die Kürze des Textes wird es auch nicht zu viel, wobei die "denke ich"-Einschübe vielleicht etwas zu oft verwendet wurden, wenn man bedenkt, dass sie vergleichsweise wenig zum Inhalt beitragen. Auf der anderen Seite wird damit natürlich auch immer wieder schön subtil betont, dass der Erzähler denkt, was ja nicht selbstverständlich ist. Vielleicht hätte man an der ein oder anderen Stelle auch ein Semikolon statt eines Kommas setzen können, um die langen Sätze etwas besser zu ordnen. Für meinen Geschmack sind das auch zu viele Gedankenstriche, in einem Monolog ist das aber ja durchaus in Ordnung.
    Bleibt die Frage, an wen der Erzähler überhaupt denkt, und da habe ich unterschiedliche Theorien. Mein erster Gedanke war, dass der Erzähler an das Denken für sich denkt. Die Stimme und das Fühlen wären dann rein psychisch, die Liebe zum Denken ist gegeben und dass andere den Tod des Denkens wollen, ergibt sich aus dem Kontext. Klingt für mich also plausibel. Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Erzähler an eine Person denkt, die sich für das Denken stark macht. Der einzige Unterschied wäre, dass Stimme und Fühlen dann physisch wären. Aber mein persönlicher Favorit ist, dass der Erzähler tatsächlich an eine geliebte Person denkt, die beschuldigt wird, 'gedacht' zu haben und jetzt vom jeweiligen Souverän aus dem näheren Umfeld des Erzählers entfernt wurde. Aber aus den paar Zeilen kann man wahrscheinlich viele mögliche Interpretationen ziehen. Finde ich schön, dass du das so offen gelassen hast, dass auch alles irgendwie auf den Text passen würde!
    Dein Kommentar setzt dein Werk nochmal in den entsprechenden Kontext. Den nächsten Urlaub solltest du dann jetzt wohl woanders verbringen. Ich finde es aber absolut lobenswert, sich darüber Gedanken zu machen! Großes Lob dafür! Ich denke, dass sich viel mehr Menschen über solche Gedankengänge Gedanken machen sollten. Das regt das Denken an!


    Insgesamt ein schöner Text. Man liest sich bestimmt mal wieder. :3
    Au revoir!




    Fernweh
    Ich tanze tippelnd durch den Raum
    In farbenfroher Dunkelheit und
    lauten Schreien der Musik
    Sekunden der Glückseligkeit
    Und noch ein Schritt
    Und noch ein Schritt
    Und laute Schreie der Musik
    verstummen.
    langsam.
    und ich wache auf.
    aus meinem Tanz.
    einsam.
    in der Dunkelheit.


    ___
    @Thrawn:
    Salut! (:
    Auch dir ein großes Dankeschön für deinen Kommentar zu den zwei kurzen Gedichten! Du bist quasi der Hauptgrund, warum ich jetzt schon wieder etwas veröffentliche, haha. Das mit dem Motivieren hat also schon mal geklappt!
    Deine Gedanken zu Polyphone Stille gefallen mir sehr. Sowohl die Gegensätze als auch die kurze Pause am Ende sind beabsichtigt. Insgesamt war ich sehr angetan von dem Prinzip der Polyphonie, als ich mit dem Schreiben der paar Verse begonnen hatte. Und das Schreiben hat sich dann leider so lange gezogen, dass ich mich eigentlich langsam fast schon wieder neu damit beschäftigen könnte. Freut mich jedenfalls, dass dir das Gedicht gefällt!
    Deine Interpretation zu Spielkarte finde ich auch sehr interessant. Inspiriert war das Gedicht vor einem ganz anderen Hintergrund, was aber nicht schlimm ist. Meistens denke ich mir beim Schreiben dann schon verschiedene Geschichten zu den Versen und versuche, es so offen wie möglich zu halten. Liebe ist aber auch für mich definitiv das Grundmotiv, haha. Die Form ist natürlich auch bewusst gewählt; wie sie gedeutet wird, hängt wohl von der Interpretation ab – und da gefallen mir deine Gedanken auch wirklich gut! (:
    Abschließend nochmal Danke für die lieben Worte! (:




    Salut Kiri, ich sag's dir gleich:
    ich hab dein Keks-Gedicht gelesen!
    Und irgendwie wurde ich weich,
    ich habe wohl ein schwaches Wesen.


    Denn essen wollt' ich ihn, den Keks!
    Zu lecker hast du ihn beschrieben!
    Verführt vom Keks, schon unterwegs;
    war nur noch von der Lust getrieben.


    Doch dann dacht' ich mir: Lieber nicht!
    Das kann ich doch wirklich nicht wagen!
    Drum kommentier ich dein Gedicht,
    voll Stolz, es nicht getan zu haben.
    Ist ja dein Keks. Und ich habe Schoki. ♥


    __

    Es ist spät, die Reime sind schlecht; das weiß ich. Aber irgendwie schien mir das die einzig richtige Art zu sein, um in deiner Sammlung zu kommentieren, haha. Habe sonst auch gar nicht viel zu dem Gedicht zu sagen, außer dass es mir gefällt. Wenn so kleine quasi alltägliche Dinge so ausschweifend beschrieben werden, hat das immer irgendwie einen gewissen Reiz. Dass das Gedicht in einer falschen Weise gelesen werden könnte, kann ich gar nicht glauben, geht es doch offensichtlich um einen unschuldigen Keks! Gut, inwiefern Kekse feucht sein sollten, erklärst du mir als Expertin vielleicht trotzdem nochmal, haha. Ich hoffe, das reicht als kurzer Kommentar; kommt mir irgendwie viel zu wenig vor. Aber gerne mehr davon, auch ohne Wettbewerb! :3


    Au revoir! :3




    Polyphone Stille
    Lauschend im stürmischen Schweigen
    Und lauter Laute stummen still
    Das Zerbrechen Deiner Stimme
    Der Laut,
    So leise und so schrill



    Spielkarte
    Im Dunkeln sitz' ich wieder hier und spiele
    ein Kartenspiel aus alten Tagen,
    und stelle mir die selben Fragen,
    wie es der Herzensdame wohl gefiele,
    Es nach all der Zeit zu wagen.


    ___
    @Faolin:
    Salut! ♥
    Erstmal ein großes Dankeschön für deinen Kommentar! Hab mich riesig gefreut! :3 Natürlich ist das absolut in Ordnung, dass du nicht auf die Form eingehst, wobei zumindest ein kurzer Blick darauf bei dem Gedicht nicht schadet, denke ich, haha. Aber ich hab die Strophen ja bewusst nicht getrennt, um das etwas zu verschleiern. Melancholisch und sehnsüchtig gefällt mir als Beschreibung, in die Richtung hatte ich auch gedacht! Dass der dritte Satz von der Länge abweichen würde, kann ich aber nicht bestätigen! Zumindest nicht durch Nachzählen, Eindrücke können da ja immer unterschiedlich sein. Aber freut mich, dass dir der Vers gefällt! Die Übertragung auf eine höhere Ebene, wie du es nennst, war auch durchaus geplant. Freut mich, wenn man das erkennen kann. (: Danke insgesamt nochmal für das viele Lob, haha. ♥
    Und das Seminar zur Interpunktion hat sich doch gelohnt! @Voltobal!




    Salut! :3
    Dann möchte ich mein Versprechen, dich zu motivieren, mal wahr machen und dir einen kurzen Kommi dalassen! Ich werde mich auf dein Gedicht "Unendlich" stürzen, das hat mich irgendwie auf Anhieb angezogen. :3


    Unendlich
    Nach dem ersten Lesen vermute ich mal, dass es in deinem Gedicht um frische Liebe geht, die die Zeitwahrnehmung des lyrischen Ichs ein wenig verzerrt. Mal gucken, ob sich das bei näherer Betrachtung bestätigt.
    Ich fange mal mit den formalen Aspekten an, weil die auffällig kurze erste Strophe einen ja quasi dazu zwingt. Das Gedicht besteht aus insgesamt drei Strophen; die erste mit zwei Versen, die beiden anderen mit jeweils vier Versen. Durch das gesamte Gedicht zieht sich ein einfaches Reimschema, nämlich der Paarreim. Das Metrum hingegen ist weit weniger einfach gestaltet. Es liegen keine alternierenden Verse vor und die Länge der einzelnen Verse variiert scheinbar unregelmäßig. Würde mich auf jeden Fall interessieren, was davon geplant war und ob meine Vermutungen zur Bedeutung stimmen!
    Die erste Strophe steht für sich und gibt eine Art Rahmen für die Lesart vor. Es wird eine sie genannt, die sich mit der Zeit bewege und sie gleichzeitig beeinflusse. Das Wort "unendlich" wird in den beiden Versen bereits zwei Mal verwendet, in Kombination mit der Schnelle sowie der Länge der Zeit. Ich würde das so deuten, dass das lyrische Ich, die besagte sie, vielleicht die neue Freundin, gerade kennengelernt hat und ihm nun jede gemeinsame Aktivität "unendlich" vorkommt. Die beiden Verse deuten durch die starke Überhöhung der sie auf eine "rosarote Brille" als Lesart. Das Versmaß würde insofern dazu passen, dass die Betonungen ein wenig hinausgezögert werden, der Vers wirkt länger, unendlicher. Der Paarreim könnte die enge Verbundenheit der beiden Personen darstellen.
    In der zweiten Strophe beschreibt das lyrische Ich, wie es die andere Person ansieht und sich beide an die Zeit erinnern, als sie getrennt waren. "Getrennt" ist dabei ein starkes Wort, das auch darauf hindeuten könnte, dass die beiden einen zweiten Anlauf ihrer Beziehung versuchen wollen. Der vierte Vers in der zweiten Strophe bringt meine Theorie dann ein wenig ins Wanken. "die die andre nicht kennt" deutet für mich darauf hin, dass es sich beim lyrischen Ich um eine weibliche Sprecherin handelt. Neben einer lesbischen Beziehung finde ich hier irgendwie auch den Gedanken einer Mutter-Tochter-Beziehung interessant (was sich in der nächsten Strophe gegen Ende dann wohl eher nicht bestätigt). Ohne den Kuss am Ende währe das eine interessante Wendung hin zur "ewigen" Liebe der Mutter, aber das nur nebenbei. Vielleicht ist das "die die andre nicht kennt" auch nur unglücklich formuliert; Aufklärung bitte! (:
    Die dritte Strophe zeigt auf, dass die Zeit Wege trennen, aber auch wieder zusammenführen kann. Die Idee eines zweiten Versuchs scheint mir daher am naheliegensten zu sein. Der Kuss rundet das kurze Gedicht ab und führt zu einem Happy End, allerdings im Wissen, dass die Zeit das auch wieder ändern könnte. Die ersten beiden Verse würde ich so verstehen, dass die Entscheidungen der Freundin sprunghaft und wechselnd sind, was die unterschiedliche Länge der Verse sehr gut erklären würde! Sowohl sie als auch die Zeit sind schnell. Trotzdem verleiht sie der Zeit "unendliche Länge", die Zeit mit ihr würde ich also weiterhin als "steht unter Einfluss einer rosaroten Brille" bezeichnen.
    Ich hoffe mal, dass ich inhaltlich nicht unendlich weit weg bin, haha. Das waren nur so meine Ideen dazu. :3 Ansonsten hätte ich noch eine kleinere Anmerkung. Und zwar habe ich selbst erst wieder festgestellt, wie schwer es manchmal sein kann, im Deutschen halbwegs realitätsnahe Sprache zu verwenden. Hier finde ich es manchmal etwas zu konstruiert, vor allem in der letzten Strophe. Insgesamt liest sich das Gedicht aber problemlos und flüssig. Vielleicht wäre im ersten Vers der letzten Strophe auch ein Relativsatz möglich, aber ich weiß nicht, inwiefern das deine gedachte Bedeutung verändern würde.


    Alles in allem auf jeden Fall ein sehr interessantes Gedicht! Gerne mehr davon. :3


    Au revoir! (:

    Salut! ♥
    Ich bin mal so dezent ein Jahr zu spät, aber ich möchte mich jetzt noch einmal so für dein Wichtelgeschenk bedanken, wie es der Text verdient hat. Auch wenn "Avalanche" inzwischen schon drei Mal kommentiert wurde, wenn ich das richtig gesehen habe, (und @Musicmelon mich dabei als "süßen Wichtelpartner" bezeichnet hat!) muss ich dir jetzt einfach noch ein paar Worte dazu dalassen. Zum einen erstmal ein riesen großes Dankeschön, weil ich BMTH vorher kaum bis gar nicht kannte und die Band inzwischen ganz weit oben in meiner Playlist steht; insbesondere sogar das von dir ausgewählte Lied. Vielleicht ist das ja auch eine Art unterbewusste Verbindung zu dem Lied, haha. Zum anderen möchte ich ganz kurz erklären, warum ich mich damals nur so knapp bedankt habe. Wahrscheinlich weißt du das nicht, vielleicht habe ich das auch nie wirklich erwähnt, aber gerade der Winter war so ab kurz vor Weihnachten relativ hart für mich und dein Text hat dann irgendwie genau so ein Thema angesprochen, das ich da wohl nicht so lesen konnte, wie ich es gerne getan hätte. Danach ging das dann ja auch relativ schnell drauf und drüber hier im Bereich, sodass das irgendwie ein bisschen untergegangen ist. Du brauchst mir auch gar nicht schreiben, dass die Entschuldigung nicht nötig ist, weil ich mich trotzdem für die lange Zeit entschuldigen möchte. Und zwar weil ich den Text wirklich, wirklich tolliglich finde! Deswegen jetzt etwas verspätet das ausführliche Danke! ♥


    Avalanche
    Jetzt aber zum Text an sich: In deinem Text wird ein Mann beschrieben, der sich auf die Knie fallend, an eine "sie" erinnert. Man erfährt, dass er aus seiner Sicht die Schuld an ihrem Tod trage. Es wird eine Lawine beschrieben, die die beiden unter sich begrub und die schließlich nur er überlebt. Von Erinnerungen geplagt denkt der Mann über die Bedeutung der Liebe nach. Du verwendest den Titel des Liedes, das als Vorlage dient, und streust Originalverse ein, die deine Strophen umschließen. Eine schöne Idee, die noch einmal den starken Bezug zu der Vorlage herstellt und gleichzeitig die richtige Stimmung zur jeweils folgenden Strophe herstellt. Trotzdem waren der Inhalt und die vielen Symbole für mich dann doch leichter zu verstehen, wenn ich die beiden Teile getrennt gelesen habe, weil ich immer zu sehr in die Melodie angedriftet bin. Vor- und Nachteile der Methode.
    Inhaltlich wurde von den anderen ja schon eine ganze Menge gesagt, daher möchte ich mich einfach kurz auf meine Gedanken zu ein paar Stellen beschränken. Und ich würde dabei gerne mit dem Schnee anfangen, wie sollte es auch anders sein, haha. Der Schnee trägt in deiner Geschichte sehr viele verschiedene Gesichter. Ihm werden Bedeutungen von absoluter Liebe bis ganz hinüber zum frühen Tod zugeschrieben, was in einer so kurzen Geschichte ja doch eher ungewöhnlich ist. Wenn ich den Titel ausklammere, dann ist die erste Verbindung, die zum Schnee gezogen wird, die allumfassende Kälte. Im späteren Verlauf wird deutlich, warum dem Mann die Kälte so besitzergreifend erscheint. In dem zweiten Absatz (ich merke schon, dass ich immer Strophe schreiben will; tut mir leid, wenn ich das nicht überall bemerke) wird vor allem die Schönheit, vielleicht auch die Unschuld des Schnees dargestellt. Der Schnee gleicht "ihr" auf so viele Weisen. Es handelt sich um eine Erinnerung und trotzdem ist es erstaunlich, dass der Mann den Schnee in der Zeit vor der Lawine auch aus späterer Perspektive noch so positiv wahrnehmen kann. Erst mit dem schmelzenden Schnee kommt die "Gefahr". Interessant finde ich ganz besonders den Ausdruck des "ewigen Winterschlafs". Irgendwie stellt er ja gewissermaßen die Flucht vor dem Schnee dar, wobei Schnee in dem Kontext vielleicht sogar wertfrei zu betrachten wäre. Wenn man schläft, bekommt man ja ohnehin nichts von dem Schnee mit, weder Positives noch Negatives. Vielleicht hat ihm ja gerade der positive Teil überwogen, sodass er sich eben nicht dem Schlaf hingeben konnte. Dann würde sich die Frage stellen, ob er für sie vielleicht nicht der so bezaubernde Schnee war, für den sie um jeden Preis wach bleiben musste. Bzw. vielleicht ist es genau das, was er sich fragt. Irgendwie komme ich auch von dem Gedanken nicht weg, dass die Lawine auch in deinem Text nur symbolisch ist, gerade weil sie ihn täglich neu einnimmt und er sich so starke Schuld gibt, wie er sie bei einer Naturkatastrophe nicht tragen könnte. Da er "sie" als "seine kleine Schneeflocke" bezeichnet, habe ich so ein bisschen das Gefühl, dass sie ihn vielleicht verlassen hat. Vielleicht ist die Liebe bei ihr geschmolzen und die Trennung hat ihn wie eine Lawine getroffen. Sein Feuer war ihr zu viel, sie fühlte sich erdrückt. Aber das ist vermutlich einen Schritt zu weit gedacht, weil die Lawinenszene zu explizit beschrieben ist. Außerdem sagt er ja auch, dass er die Schuld trägt, weil er die beiden in Gefahr gebracht habe. Das muss sich aber ja nicht mit der Idee einer Trennung streiten.
    Zwei klitzekleine Kleinigkeiten noch: In deiner dritten Strophe fehlt dir nach "Die verzeifelten Versuche" ein Komma, dafür hast du in der letzten Strophe nach "Nur durch sie" ein Komma, das da nicht hingehört.


    Ich sehe gerade, dass es doch langsam recht spät wird. Dann höre ich an der Stelle besser auf und möchte mich abschließend noch einmal bedanken! Das war jetzt auch mal eine sehr gelegene Pause aus dem Lernstress, haha. Hat mir sehr gut gefallen! ♥


    Au revoir! ♥

    Salut! ♥
    Ich habe gerade verzweifelt nach deiner Sammlung gesucht und sie erst auf der dritten Seite gefunden. Das kann ich natürlich nicht da liegen lassen und schreibe dir einen kleinen Kommentar! Und klein heißt in diesem Fall wirklich klein, weil ich nur ein Drabble kommentiere. Das ist für mich in deinem Topic sonst ja doch eher die Ausnahme, haha. :3


    Sternenpfad
    Du beschreibst in den hundert Worten eine, wie du es nennst, tragische Liebesgeschichte zwischen Sonne und Mond, die sich niemals sehen werden. Das Konzept kam mir eben so unglaublich bekannt vor und dann fiel es mir plötzlich ein... ich hatte das Drabble in dem Wettbewerb schon gelesen, dann für eine News nochmal, und ich hatte mir schon zwei mal vorgenommen, es zu kommentieren. Kein Wunder, dass ich das schon mal gelesen hatte. Trotzdem finde ich es unglaublich toll, dass du dem Natur-Motiv so treu bleibst, das zieht sich hier schon durch mehrere Werke! Und jedes mal fühlt man sich irgendwie auf eine neue Art verzaubert. :3
    Zurück zum Drabble: Ich fange mal mit dem obligatorischen Lob auf deine Vergleiche und Metaphern an. Das Bild des Honigs gefällt mir besonders gut, weil es eine ruhige, sinnliche Abenddämmerung in meinem Kopf kreiert. Als würde ich auf einem Hügel sitzen und einfach in die Ferne schauen, ohne irgendwelche Probleme, was in der Klausurenphase ja mal ganz schön wäre. Mit der Sehnsucht taucht so ein erstes Anzeichen von bedrückter Stimmung auf, wobei die Sehnsucht gar nicht so schlimm wirkt, wenn sie doch "auf das Himmelszelt gemalt" ist. Sie würde dann doch vielmehr ein schönes Gemälde darstellen als etwas Negatives. Doch danach wird es tatsächlich düsterer. Allein das Wort "niemals" taucht zwei Mal auf, dazu Wörter wie "Verdammt" und "verlischt". Irgendwie ein viel zu trauriger Ausklang aus der schönen Abenddämmerung, die ich am Anfang im Kopf hatte. Es ist plötzlich so dunkel und kalt. Dabei gibt es doch Möglichkeiten, dass sich die beiden treffen, wenn auch nicht so oft! Eine Sonnenfinsternis wäre vielleicht nochmal ein schöner Anlass, um der Thematik eine positive Wendung zu geben. :3 (und ich sehe gerade, dass das ja schon vorgeschlagen wurde)
    Nach "umkreisen" hätte ich übrigens eher ein Semikolon statt eines Kommas gesetzt, weil du danach noch weitere Partizipien aufzählst und das ja streng genommen nicht zusammen gehört. Aber ist auch nicht zwingend notwendig, da ist das Deutsche ausnahmsweise mal nicht so streng, haha. :3
    Ansonsten kann ich leider gar nicht so viel dazu sagen, viel Spielraum für Interpretationen war da ja ausnahmsweise mal gar nicht. Ich hoffe trotzdem, dass ich dich damit zu einem kleinen Update motivieren kann! Ohh, und den letzten Satz aus deiner Information finde ich so toll, den hättest du auch toll in ein Drabble einbauen können!


    Au revoir! ♥




    Schneefall im Februar


    Es war mein Traum, den Schneemann zu erbauen,
    Der bis in alle Sommer überlebt;
    Nach dessen Fröhlichkeit die Menschheit strebt,
    Statt ständig aufeinander einzuhauen.
    Doch immerzu war mein Versuch vergeblich,
    Denn da es weder Schnee noch Hoffnung gab,
    Begann ich still und schaufelte sein Grab,
    Narzissen sprossen langsam und allmählich.
    So folgte ich dem Ruf der Sterne;
    Zu schauen und dem Ganzen abzusagen,
    Um mich dann doch zu trauen und zu fragen:
    Was war es, das ich aus dem Leben lernte?
    Und plötzlich, eines Nachts im Februar,
    War mit dem Schnee der ganze Winter da!








    Eigenes Bild



    SALUT.


    Nachdem ich meine alte Sammlung gegen Ende des vergangenen Jahres aus diversen Gründen in das Archiv verschieben ließ und mich anschließend zunächst aus dem Bereich und schließlich auch für ein paar Monate aus dem Forum zurückgezogen habe, möchte ich mich dann langsam zurückmelden und hiermit eine Art Neuanfang starten. Wirklich begeistert bin ich von dem Bereich, bzw. den Entscheidungen hier auch weiterhin nicht, aber well... Das ist ein anderes Thema. Vorwiegend werde ich wohl Gedichte ausstellen, ggf. auch mal das ein oder andere Drabble oder eine kurze Geschichte.



    WERKE.


    _______Schneefall im Februar [Gedicht]
    _______Polyphone Stille [Gedicht]
    _______Spielkarte [Gedicht]
    _______Fernweh [Gedicht]
    _______Platzhalter [Gedicht]
    _______Resignation [Gedicht]
    _______Transparenz [Drabble]
    _______Vom Abschied [Gedicht]
    _______Im Mondlicht [Gedicht]
    _______Der Zaun [Gedicht]
    _______Eilmeldung: SPD wechselt Trainer [Satire]


    _______Legende
    _______[W] – Wettbewerbsabgabe
    _______fett - Empfehlung


    COPYRIGHT.


    Sollte selbstverständlich sein, aber die Texte und Gedichte sind von mir, entsprechend ist eine Verbreitung ohne meine Einwilligung oder gängige Zitierweise nicht erlaubt. Bei in diesem Topic verwendeten Bildern und Zitaten sind Quellenangaben in der Regel direkt vorhanden.




    Salut! :3
    Ich habe dich gestern ja schon vorgewarnt, dass du ganz oben auf meiner Liste stehst! Ich lese dein Topic ohnehin schon viel zu lange, ohne dir je einen Kommentar dagelassen zu haben. Und was gibt es für einen besseren Zeitpunkt als nach einer längeren Auszeit? :3


    Klassifikation
    Grundsätzlich scheint es in deinem Drabble um eine "sie" zu gehen, die von anderen Menschen negativ beurteilt wird. Dies hinterlässt emotionale Narben, dargestellt durch die Wörter auf ihrem Körper, mithilfe derer sie "klassifiziert" wird.
    Ich gehe jetzt einfach mal ein bisschen quer durch meine Gedanken, weil ich verschiedene Beobachtungen habe, die aber noch nicht wirklich geordnet sind. Hoffentlich macht das am Ende halbwegs Sinn und ich komme zu einem Fazit. Also, zunächst einmal haben wir es hier mit vier unterschiedlichen Ebenen zu tun. Es gibt die beschriebene "sie", ein erzählendes "wir", "den verallgemeinerten Menschen" als zweites Objekt der Beobachtung und ein angesprochenes "du". Relativ viel für so wenig Worte. Da du mit "ihr" beginnst, fange ich auch einfach mal dort an. Ich vermute, dass es sich um einen Menschen handelt, schon allein durch den nackten Körper, der tendenziell eher selten auf Tiere zutrifft. Näheres wird über die weibliche Person nicht klar, sie wird lediglich durch die Wörter "Spitze Nase, unwichtig und hasserfüllte Begriffe" von außen beschrieben. Die ersten beiden Begriffe hättest du, denke ich zumindest, übrigens auch gut in Anführungszeichen setzen können. Diese "sie" wird von einem "wir" beobachtet, das sie wiederum nur als ein Beispiel nimmt, um über Eigenarten des Menschen nachzudenken. Interessant ist dabei, dass sich dieses "wir" trotzdem von den anderen Menschen abgrenzt oder zumindest abzugrenzen versucht, da es die Handlung des Bewertens versucht zu reflektieren. Gleichzeitig schließt es alle anderen Ebenen mit ein, da es sich bei allen um Menschen handelt. "Spürst du richtende Augen?", wirft die Frage auf, ob damit jene "sie" angesprochen wird, oder ob der Leser angesprochen wird. In beiden Fällen, aber im letzteren wahrscheinlich noch nachdrücklicher, wird eine Art bedrohliche Atmosphäre kreiert, da man als Leser von dem "wir", nämlich allen anderen Menschen, gesehen und bewertet wird. Vielleicht wäre das sogar noch effektiver gewesen, wenn das "wir" vor dem "du" erwähnt worden wäre.
    Auch interessant finde ich deine Wahl der "Wörter", worüber ich im Rahmen meines alten Topics ja mehrfach nachgedacht habe. Warum nicht Worte? Wörter beschreiben für mich eher das Inhaltslose, das Banale, während Worte Inhalt tragen und somit auch eher verletzen können. Zumal du über dem Drabble noch schreibst "Deutliche Worte, dunkle Tinte", kam mir dieser Gedanke recht schnell. Übertragen könnte es demnach dafür stehen, dass die Wörter für den Sprecher, bzw. in diesem Fall für den "Auf-die-Haut-Schreiber" banal waren, inhaltslos. Vielleicht hätte sich ein Wechsel angeboten, sprich am Ende nochmal auf die emotionale Ebene der "sie" einzugehen und dann von Worten zu sprechen. Aber da auf ihr Inneres nicht eingegangen wird, und sie so mysteriös-unbekannt bleibt, macht das so wie du es geschrieben hast, auch absolut Sinn! Wobei ich sagen muss, dass ich den letzten Satz aber auch nicht zu hundert Prozent verstehe. In deiner Fassung sind die Wörter das Subjekt, das sieht und schreibt. Vermutlich sollen aber eher die "anderen" das Subjekt sein? Ansonsten hätte ich da gerne noch Aufklärung. :3


    Ich bin immer wieder beeindruckt, was man alles in nur hundert Wörtern verpacken kann und auch wenn ich da wahrscheinlich stark überinterpretiert habe, gefällt mir dein Drabble sehr gut! Es wirft Fragen auf, kritisiert und zeigt doch auch, dass Fehler menschlich sind und die Reflexion wichtig ist. Weiter so! :3


    Au revoir! (:

    Das muss sie nicht erklären, ich habe das schon verstanden; ich finde es nur unnötig komplizierter, weil es sich wahrscheinlich enorm überschneiden würde. (offizieller Wetti/User-Wetti/Collab) Das ist glaube ich nicht das, was man erreichen wollte.
    Ich bringe nochmal den Gedanken rein, die Abgabezeiten je nach Thema variabel zu gestalten, damit zehn offizielle Wettbewerbe möglich sind. Davon kann man bestimmt auch mal zwei an User abgeben, wenn es eh kein Finale gibt, aber man hat halt trotzdem eine gewisse Struktur drin.

    Ich hab das mit den Ebenen jetzt nicht durchgerechnet, aber es sieht nahezu genauso voll wie das aktuelle System aus, dafür halt dezent unübersichtlicher und unverständlicher, was da dann was ist. Ich verstehe es irgendwie nicht ganz, warum man sich nicht einfach auf zehn bis zwölf reguläre Wettbewerbe mit Tabelle plus freies Abschlusstunier und Collabs/Aktionen einigt.
    Das jetzt vorgeschlagene System ist mehr so ein "wir konnten uns nicht einigen und machen einfach alles".

    Das haben wir ja alle irgendwie schon festgestellt und wollen daher weniger. Dagegen sagt ja auch keiner was, die Frage ist momentan ja nur wie viel weniger

    Sag das bitte nicht so. Ich würde gerne bei 20 Wettbewerben bleiben, um möglichst viele Themen in einem Jahr zu haben und da teilnehmen zu können, wo ich möchte. Die Tabelle ist schön für diejenigen, die sich über einen längeren Zeitraum messen möchten. Warum nicht einfach das System so lassen und dann ein Tunier statt einem Saisonfinale? Die Wettbewerbe wären keine Qualifikation mehr, mit der Tabelle hätte man noch den Jahressieger und mit dem Tunier oder was auch immer man zum Abschluss nimmt, etwas Lockereres. Wie vorhin schon gesagt, gerne auch mit flexibleren Abgabezeiten, wenn sich das anbietet. Dazu könnte man noch eine generelle Aktivitätstabelle nehmen, sofern das Anklang findet, ich hab da den Überblick verloren. Das System würde natürlich auch mit weniger Wettbewerben laufen.

    und ich spreche hier von einem Zeitplan, der mit 3(!) Leuten in der Orga umzusetzen ist, denn mehr sind wir nicht

    Dann feuer halt nicht die Leute, die sich dafür aufgeopfert haben, bevor solche Entscheidungen getroffen sind. Und wenn sie jetzt nur noch die Wettis geleitet hätten, dann wär das schon ne elegantere Lösung gewesen.

    aber ich bin geneigt den Leuten, die nie die Möglichkeit hatten sich überhaupt an einem Wettbewerb zu versuchen eher diese Möglichkeit zu eröffnen, als für die "hardcore" Wettileute ein Konzept zu basteln, was Leute ausschließt

    Und ich bin geneigt zu sagen, dass Leute, die in zwei Wochen keine Zeit finden, auch in drei Wochen tendenziell keine finden werden, also hört lieber auf die, die auch teilnehmen. Die sind, wie ich das sehe, durchaus bereit, auf ~12-15 Wettbewerbe runterzugehen. Man könnte bei dem alten Rhythmus bleiben, im Sommer ne zweimonatige Pause für ne größere Aktion machen, bei der alle teilnehmen können und fertig. Oder wenn keine große Aktion ansteht, dann eben zwei kleinere Pausen für Collabs oder so. Ggf. wärs auch ne Möglichkeit, auch wenn ich dafür wohl verscheucht werde, die Wortgrenze zu senken, wenn 1500 Wörter nicht in zwei Wochen zu schaffen sind. Oder wie wärs mit flexiblen Zeiten? Eine Woche für ne Drabble-Abgabe, drei für ne KG?
    Die Tabelle und das Finale sollten (ja, ich lebe in Traumwelten) auch nicht der Hauptanreiz sein, um an einem Wettbewerb teilzunehmen. Wenn er das aber ist, okay, dann lebt halt mit den Regeln und versucht, das auch als Herausforderung zu sehen. Ich suche mir die Themen aber so raus, dass ich dort teilnehme, wo ich es möchte. Bei acht Wettis wird das quasi maximal einmal im Jahr sein. Ohne Tabelle braucht man mMn keine Pausen im Jahr, weil man ja ohnehin nicht genötigt wäre, sofern man es denn so sieht, immer teilzunehmen.


    Und weil ich das oben irgendwo gelesen habe: Shiras Kommentare sind mit das Beste, was man in diesem Bereich bekommen kann. Natürlich dauert das länger. Das wollte ich damals schon auf Seite 1 schreiben, als diese aberwitzige Statistik gepostet wurde, aber ich hasse dieses Topic und will hier nichts schreiben. Dazu müssen die jetzt zu dritt eine Umstrukturierung schaffen und sind dabei, aktiver zu werden. Ich weiß nicht, wie viel Aktivität man in einem Bereich der ewig langen Posts da nach außen noch erwarten kann.
    Sry für den Ton, ich bin dann wieder weg.