Beiträge von Flocon

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“


    In diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im nächsten Beitrag geben könnt. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl ausreichend begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.
    Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.


    Zitat von Aufgabenstellung

    Auch in diesem Jahr gibt es zum Abschluss der Saison zwei freie Wettbewerbe. Nachdem die freien Gedichte bereits verfasst wurden, liegt eure Aufgabe nun darin, eine Erzählung zu einem Thema eurer Wahl zu schreiben. Lasst ihr die Voter am inneren Monolog eines reisenden Elefanten teilhaben oder erzählt ihr eine klassische Liebesgeschichte? Bei der Themenwahl sind euch keine Grenzen gesetzt! Ein Pokémonbezug ist möglich, aber nicht verpflichtend.


    Ihr könnt 9 Punkte verteilen, maximal 5 an eine Abgabe.



    Achtet dabei darauf, bei der Schablone zwischen Doppelpunkt und ID/Punktzahl ein Leerzeichen zu machen, damit die Auswertung über den Voterechner ohne Probleme erfolgen kann. Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.


    Der Vote läuft bis Sonntag, den 30.10.2016, um 23:59 Uhr.




    Auf, auf zum Vote! :3


    Abgabe 01
    Du hast für dein Drehbuch eine Szene in einer Arena gewählt, in welcher Team Rocket auftaucht, ein wenig für Unruhe sorgt und letztendlich doch verliert. Eventuell hätte man Team Rocket auch erst etwas klauen lassen können, aber da es sich laut Titel um eine finale Szene handelt, passt das so schon. Ein Lob für die Dialoge, welche dem Anime sehr nahe kommen und somit absolut der Aufgabe entsprechen. Auch die Idee und die grundsätzliche Umsetzung passen meiner Meinung nach sehr gut zu der Vorlage aus dem TV.
    Die Beschreibungen kommen mir für ein Drehbuch noch etwas zu selten und vor allem zu schwammig vor. Ich weiß nicht genau, wie das bei Animes/Zeichentrick/etc. konkret aussieht, aber grundsätzlich gilt Was nicht im Drehbuch steht, taucht im Film auch nicht auf. Zudem wirkt es teilweise durch Wörter wie jedoch oder überraschend ein wenig zu erzählt.
    Gerade durch die Nähe zur Vorlage aber insgesamt eine schöne Abgabe. (:


    Abgabe 02
    Du zeigst in deinem Drehbuch eine Szene, in welche N und White einen Plan schmieden und gleichzeitig die Vergangenheit thematisieren. Da das absolut nicht meine Generation war, kann ich zu der Glaubwürdigkeit des Dialoges in Bezug zur Vorlage nicht viel sagen, grundsätzlich schien er mir jedoch gut durchdacht gewesen zu sein und war auch gut geschrieben. Auffällig waren leider die vertauschten Formatierungen. Grundsätzlich stehen die Beschreibungen links, während die Dialoge zentriert, bzw. zumindest eingerückt dargestellt werden, aber die Vorgaben sind bei einem Drehbuch ohnehin so speziell, dass das hier jetzt auch nicht so gravierend ist. Hinten raus wird es jedoch etwas schnell. "Nach wenigen Minuten ertönt ein lauter Knall" müsste bei der Umsetzung wörtlich genommen werden, wodurch du quasi eine lange Phase hättest, in der absolut gar nichts passiert. Insofern in einem Drehbuch ruhig sachlicher schreiben. Ansonsten auch eine gute Abgabe. (:


    Abgabe 03
    Ich tu jetzt einfach mal so, als würde ich nicht nach der dritten Generation aufgehört haben und wüsste, worum es hier geht, mh. Spaß beiseite, ich finde die Aufgabenstellung hier leider gleich auf zwei Ebenen verfehlt, was schade ist, weil mir die grundsätzliche Idee sehr gut gefällt. Zum Einen kann ich mir die dargestellte Szene partout nicht als Szene des Animes vorstellen, auch wenn es solche Folgen in anderen Sendungen immer mal gibt. Maximal kann ich mir das noch als Sequenz in einem Film vorstellen, was aber schon nicht die Aufgabe gewesen wäre. Davon abgesehen kommt die äußere Form im Vergleich zu den anderen Abgaben der eines Drehbuches am wenigsten nahe, bzw. würde ich das ohne die Aufgabenstellung nicht als Drehbuch ansehen. Tipps dazu sind in dem Link in der Aufgabenstellung zu finden.
    Davon abgesehen ist die Abgabe sehr gut geschrieben und sticht durch die Verse natürlich hervor. Eine schöne Idee, die sich beim nächsten Dramatik-Wettbewerb vielleicht besser eignet.


    Abgabe 04
    In deiner Szene wird eine Frau von dem Barschwa ihrer Freundin überrascht, was in Bezug auf den Titel irgendwie auch nicht so sehr überrascht. Der Dialog ist gut und vor allem mit ordentlich Humor geschrieben. Gerade als ich dachte Jetzt wird es irgendwie zu moralisch, nimmst du genau das in deiner Szene auf. Auch das Ende weiß zu überzeugen. Vorstellen könnte ich mir die Szene im Anime ebenfalls, wahrscheinlich eher am Anfang bevor die beiden auf die eigentlichen Protagonisten treffen. Formal hättest auch du sicherlich noch ein paar Beschreibungen hinzufügen können, um die Umsetzung des Drehbuches zu erleichtern. Auffällig war bei den wenigen Beschreibungen allerdings, dass du sie schon schön kurz auf den Punkt gebracht hast.
    Insgesamt auch hier eine gute Abgabe. (:


    Punkte
    Ich war positiv überrascht, dass sich letztendlich alle Autoren für einen anderen Titel entschieden haben, insofern fallen Vergleiche in die Richtung schon komplett weg. Gerade das Drehbuch ist formal recht stark eingegrenzt, weswegen in den Fokus hier nicht komplett darauf legen möchte, aber auch nicht ganz außen vor lassen kann. Ansonsten lege ich Wert auf Nähe zur Vorlage sowie Idee und Umsetzung. Jede Abgabe konnte auf ihre Weise überzeugen, weswegen ich hoffe, dass man von euch vielleicht auch noch weitere Werke in diese Richtung sieht. :3


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    Quelle
    Information

    Vote


    Willkommen zum 20. Wettbewerb der Wettbewerbssaison 2016. Da dies ein Wettbewerb unserer Saison ist, erhaltet ihr für eure Platzierung entsprechende Punkte in der Punktetabelle 2016. Weitere allgemeine Informationen findet ihr in unserem Thema für Informationen und Regeln zu den Wettbewerben. Ihr solltet vor der Wettbewerbsteilnahme auf jeden Fall einmal in dieses Thema rein schauen und die folgenden Punkte verinnerlichen:

    • Haltet euch an die Nutzungsbestimmungen und den Verhaltenskodex!
    • Gebt nur eigene Werke ab und sagt niemandem vor Vote-Ende, welche Abgabe euch gehört!
    • Haltet euch an die Formalien in diesem Startpost und gebt nur Text in deutscher Sprache ab!
    • Die Übersetzungen anderssprachiger Titel werden, falls vom Autor eine Übersetzung eingereicht wird, in Schriftgröße 8 unter dem Abgabennamen hinzugefügt.

    Auch in dieser Saison sollt ihr in der Konversation an den Leiter bei eurer Abgabe das oder die Fandom(s) (wie z.B. Anime, Manga, Spiel oder Buch) angeben, aus dem/denen ihr Charaktere, Orte oder Ähnliches bezieht. Pokémon müsst ihr nicht angeben. Zudem dürft ihr eine kurze Beschreibung dazu verfassen, die nicht zur Wortbegrenzung zählt, um den Votern den Kontext besser verständlich zu machen.
    Die Gewinnertexte werden ab sofort auch vertont! Alle weiteren Informationen dazu könnt ihr in diesem Topic nachlesen.




    Das Thema dieses Wettbewerbs lautet:
    Freie kurze Erzählung
    Auch in diesem Jahr gibt es zum Abschluss der Saison zwei freie Wettbewerbe. Nachdem die freien Gedichte bereits verfasst wurden, liegt eure Aufgabe nun darin, eine Erzählung zu einem Thema eurer Wahl zu schreiben. Lasst ihr die Voter am inneren Monolog eines reisenden Elefanten teilhaben oder erzählt ihr eine klassische Liebesgeschichte? Bei der Themenwahl sind euch keine Grenzen gesetzt! Ein Pokémonbezug ist möglich, aber nicht verpflichtend.


    Euer Werk (inklusive Titel) darf nicht mehr als 1500 Wörter umfassen. Dabei ist die Zählung der Website Woerter-zaehlen.de verbindlich.



    Eine Anmeldung in diesem Topic ist nicht weiter nötig. Schickt eure fertigen Abgaben bis Samstag, den 15.10., um 23:59 Uhr per Konversation an Flocon.


    Falls ihr noch Fragen haben solltet, könnt ihr diese direkt in diesem Thema stellen. Wir bitten euch die Beantwortung aller Fragen dem Fanfiction-Komitee zu überlassen, um falsche Aussagen oder Verwirrung zu vermeiden. Bevor ihr eine Frage stellt, empfehlen wir euch allerdings, einen Blick in unser Topic für häufig gestellte und wichtige Fragen der Fanfiction-Wettbewerbe zu werfen.






    Bild erstellt von @BMO


    Together in Happiness !




    Salut!
    Dieser Post ist als kleines gemeinschaftliches Projekt entstanden und auch schon ziemlich lange in Planung gewesen, seit über einem Jahr, wenn ich den ersten Anlauf mitzähle. „Together in Happiness“ - ich habe in der letzten Zeit ein paar Autoren und eine tolligliche Hobbyfotografin gefragt, ob sie mir nicht ein kurzes Werk zum Thema „Happiness“ verfassen könnten. Ziel sei es, einen Post zusammenzubasteln, der zum Glücklichsein anregen soll und das hier ist als Resultat entstanden. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich bei jedem einzelnen Werk unglaublich gefreut habe, weswegen ich jedem, der mitgemacht hat, ein ganz großes Dankeschön aussprechen möchte! Und falls noch jemand nachträglich etwas dazu beitragen möchte, ist das im jeweils eigenen Topic natürlich sehr gerne gesehen und würde vielleicht auch mit einem kleinen Kommi von mir belohnt werden. :3
    Zum Thema selbst möchte ich gar nicht mehr viel sagen, das dürfen die Werke nun übernehmen. (:




    Happiness
    @Faolin & @Flocon


    Manati
    Riesen Vieh
    Stämmig und rund
    Doch friedlich und lieb
    Tolliglich.




    Sonnenregen
    @RusalkaNymphengesang


    Regen.
    Das Ende des Tages. Die Anstrengungen fallen von dir ab. Du möchtest die Ruhe und den Abend genießen. Entspannt legst du dich hin, lässt die Sorgen und Ängste fallen. Ein erleichtertes Gefühl durchströmt dich.
    Träume holen dich ein, lassen den Regen vergessen. Der Mond dringt zu dir durch, lässt sein sanftes Licht auf dich scheinen. Dein ganzer Körper reagiert darauf. Ein fernes Flügelschlagen ist zu vernehmen.
    Du wachst schließlich auf. Vergessen sind der Mond und das bedächtige Flügelschlagen. Der neue Tag begrüßt dich mit einem Lächeln und du selbst stimmst auch mit ein.
    Der Anfang des Tages.
    Sonne.





    Fröhlichkeit das ist ein Segen
    hat man Sie, muss man sie pflegen.
    Ein träger Geist will leicht verzagen
    und anstatt von Freude, Trauer tragen.


    Drum löse dich von alten Mühen
    und lass dein Herz in Freude blühen.
    Lass ab vom selbstverliebten Streben,
    fang doch im Kleinen an zu leben.


    Hat man dem Großen sich verschrieben,
    so ist man häufig unzufrieden.
    Man jagt und hetzt Ihm hinterdrein,
    wird aber selten glücklich sein.


    Bleib dir selber stehts ergeben,
    und wandle leichter durch dein Leben.
    Der Rest ist Schein, jedoch kein Sein,
    also lasse dich nicht darauf ein.




    Wege der Freude
    @MusicmelonFruchtsalat


    Das Leben legt Hürden und es liegt an dir, sie zu überwinden. Es ist nicht immer passend, aber irgendwann kommt die Chance der Veränderung. Tränen des Kampfes, Zittern der Furcht und unsichtbare Narben der Vergangenheit. Manchmal unerreichbar und manchmal direkt vor einem, doch trotzdem liegt etwas dazwischen. Für ihn Geld, für dich Liebe und für einen anderen ein Dach über dem Kopf. Freude lässt sich überall finden, jedoch greifen manche nicht danach. Zu schwer, zu schüchtern oder einfach zu faul? Reue schmeckt dafür umso teurer im Laufe der Zeit. Nicht alles ist selbstverständlich. Jeder Moment kann kostbare Erinnerung werden.





    Sanft weht die kühle Abendluft in das Innere des Wagens; der vertraute Duft nach altem Leder vermischt sich mit dem dunklen Geruch des Waldes. Hell-goldene und dunkelgrüne Bäume säumen den Weg, recken sich dem wolkenlosen Himmel entgegen, die Blätter wispernd im Wind. Beinahe scheu begegnet er meinem Blick, als ich ihn mit einem leisen Lächeln ansehe, aber er erwidert es und neben seinen Mundwinkeln erscheinen diese wunderbaren tiefen Grübchen, die ich so sehr liebe. Die Sonne taucht die Landschaft vor uns in ein majestätisches Orange, den Abend in ein Meer unendlicher Möglichkeiten und mich in atemlose Erwartung. Pure Glückseligkeit.




    Wolkenwanderweg
    @Flocon


    Sie wollen Ordnung sehen, alles muss stimmen. Den Zwängen zufolge gehst Du zur Schule, arbeitest, verdienst Geld. Entmutigt akzeptierst Du ihre Zwänge und teilst sie Dir in unterschiedliche Aufgaben auf. Gleichzeitig setzt Du Dir Ziele, schaust in die Zukunft, suchst nach zwangloser Zeit. Langsam kommen in Dir Wünsche auf. Du wünscht Dir bestimmte Mittel, um Erfahrungen machen zu können. Du reist, lernst neue Menschen kennen, prägst dein eigenes Leben. Im Zweifel machst Du neue Erfahrungen.
    Doch erst mit der Erfüllung Deiner ganz persönlichen Träume, welche mit der großen Ansammlung an Erfahrungen entstehen, findest Du das, was "Glück" für Dich bedeutet.




    Abschließend möchte ich noch ein paar Grüße loswerden, auch wenn sich insgesamt natürlich jeder angesprochen fühlen darf, auch ohne Verlinkung. Vielleicht verursacht ja auch das ein oder andere Werk ein bisschen Glück bei manchen. Wahrscheinlich würde sich auch jeder Autor über Feedback in seinem Topic freuen. (:
    @BMO, @Faolin, @Rusalka, @epimonandes, @Musicmelon, @Voltobal, @-ottaro-, @Caroit, @Cosi, @Noxy, @White Tulip, @Innuendo, @PokéExpertin, @Esdeath, @blue, @Malachai, @pxmusic, @Feliciá, @Dark_Arkani, @Hai, @Ilia, @Shiralya




    Voten oder essen? Mh. .__.


    Abgabe 01: Die Herrscher der vier Elemente - regionsgebunden oder regionsübergreifend?
    Ein ungewöhnlich langer Titel, den ich aber dennoch nicht schlecht finde. Im Gegenteil, er passt sogar sehr gut zu der Abgabe. Lediglich die beiden Wörter "regionsgebunden" und "regionsübergreifend" stören mich irgendwie. Gerade im Zusammenhang mit dem wissenschaftlichen Aspekt, der in der Abgabe vorhanden sein soll, würde ich da eher zu einer Variante mit "regional" und "global" tendieren.
    Die Geschichte selbst ist von der Idee durchaus erfrischend. Es wird eine Diskussion zu dem Thema, der bereits im Titel festgehalten ist, geführt und durch den Erzähler betrachtet, bzw. kommentiert. Dafür wird vorwiegend wörtliche Rede verwendet, die eine gewisse Lebendigkeit einbringt und den Schlagabtausch gut vermittelt. Der Schreibstil unterstützt die Diskussion, da auf der einen Seite versucht wird, die Professoren möglichst sachlich klingen zu lassen, und auf der anderen Seite aber die Verständnisprobleme des Erzählers aufgezeigt werden. Zudem wurde auf die griechische Mythologie als ein Bezug aufgegriffen, was ich in einem Pokemon-Kontext zwar irgendwie immer seltsam finde, aber es hat die Punkte der Professuren gut unterstützt.
    Insgesamt eine interessante Abgabe mit einer wirklich ordentlichen Länge und einem schönen Schreibstil. Weiter so! (:


    Abgabe 02: Regentanz
    Eine völlig andere Abgabe als die erste und das auf nahezu jeder Ebene, angefangen mit dem Titel. Hier wird ein sehr kurzer Titel gewählt, der dem Leser sehr viel mehr Freiraum für Interpretation bietet. Die ganze Abgabe an sich ist sehr viel malerischer gestaltet und bezieht sich in diesem Fall auch nur auf ein, bzw. auf zwei Elemente wenn man den erwähnten warmen Sonnenschein dem Feuer zuordnen möchte. Das tanzende Mädchen wird recht mystisch dargestellt, sie wirkt fern, da sie lediglich beobachtet wird und doch gleichzeitig nah, da der Erzähler beginnt, die Erfahrung des Mädchens auf seine eigene Art zu erleben und zu teilen. Diese Faszination und die Frage nach dem Verständnis prägt die ganze Geschichte, obwohl es sich schlussendlich ja "nur" um eine sehr schlichte Szene handelt. Da wurde vor allem durch den Schreibstil wirklich sehr viel herausgeholt!
    Nichtsdestotrotz kam mir die Beschreibung des Beobachten etwas zu lang vor. Vielleicht hätte man an der Stelle noch etwas kürzen und stattdessen ein bisschen mehr auf das eigene Erlebnis eingehen können, aber das nur als Idee.
    Insgesamt eine schöne Abgabe mit einer netten Botschaft. Auch für dich: Weiter so! (:


    Abgabe 03: Das Feuer in mir
    Und wieder etwas komplett Neues von der Idee. "Das Feuer in mir" ist erneut ein Titel, der das Element bereits von Anfang an vorgibt. Besonders gelungen finde ich, dass anhand dieses Satzes aus dem Titel eine gewisse Struktur kreiert wird, sodass die Abgabe beispielsweise ähnlich anfängt und endet. Die entstehende Rahmenhandlung ist zwar stilistisch schön, macht aber irgendwie auch wenig Hoffnung, dass sich der Erzähler wirklich stellen wird, da zuvor wahrscheinlich eher wieder das Feuer von ihm Besitz ergreifen wird. Er scheint in einem Kreislauf gefangen zu sein, aus dem er gerne ausbrechen würde, es aber scheinbar nicht kann. In diesem Zusammenhang verstehe ich auch die vielen kurzen Sätze, die einfach eine gewisse Monotonie wiederspiegeln könnten. Dennoch würde ich ebenfalls ein paar Nebensätze mehr verwenden. Wenn es als Stilmittel gedacht ist, reicht es auch, das kurz in einem Absatz zu verwenden.
    Insgesamt eine sehr interessante Idee, ein Element auf einer inneren, einer persönlichen Ebene zu beschreiben. Weiter so! (:


    Abgabe 04
    Eine schöne Abgabe, die den Anfang der Reise eines jungen Trainers aufzeigt. Nachdem er gerade sein zweites Pokemon gefangen hat, trifft er auf einen anderen Trainer, der sich später als Arenaleiter der Elemente-Arena herausstellen wird. Eine wirklich gute Idee und ein guter Ansatz, zunächst eine Freundschaft zwischen den beiden entstehen zu lassen. Das Ende, dass schließlich kein Kampf stattfindet, ist so zwar überraschend, aber dennoch realistisch. Auch die Beschreibungen der Stadt sind schon recht detailliert und gut überlegt.
    Kleinere Rechtschreibfehler kann man, wie es schon mehrfach erwähnt wurde, natürlich gut mit einem entsprechenden Programm beheben, oft hilft es aber auch schon, mit ein bisschen zeitlichen Abstand noch einmal die Geschichte durchzulesen und auf Fehler zu korrigieren. So würde beispielsweise auch auffallen, dass der Name Tony ein bisschen plötzlich auftaucht oder dass bei der Aufzählung der Attacken etwas fehlt.
    Vom Ansatz ist es aber definitiv schon eine gute Geschichte. Beim nächsten Mal ist dann auch ein Titel dabei und die Zahlen bis zwölf schreibt man gewöhnlich auch aus (also drei und nicht 3). Aber das kommt mit der Zeit schon alles. In diesem Sinne auch für dich: Weiter so! (:


    Punkte
    Wie immer beim NB möchte ich meine Punkte gerne in die Kategorien Idee und Stil aufteilen. Da ich dieses Mal leider keine gerade Anzahl an Punkten habe, vergebe ich einfach mal zwei Punkte an die Idee, weil sie für mich in diesem Wettbewerb einfach wichtiger ist.


    Stil
    1 Pkt: Abgabe 01
    Idee
    1 Pkt: Abgabe 02
    1 Pkt: Abgabe 04


    Bei Abgabe 02 hat mich die Idee des so fern wirkenden Mädchens am Ende doch sehr überzeugt, das sie einfach im Kopf geblieben ist. Abgabe 04 hat gute Ansätze gezeigt, die Elemente gemeinsam einzubringen. Zudem finde ich die Idee interessant, eine Elemente-Arena in einer technologiebasierten Stadt einzubringen (außer das existiert so wirklich, mh). Aber auch Abgabe 03 hätte für die Idee mit dem inneren Element einen Punkt verdient gehabt.
    Abgabe 01 hat vom Stil überzeugen können, da hier ein bereits sehr sicherer Schreibstil vorhanden ist und kaum Fehler vorhanden sind. Zudem wurde die Diskussion gut vermittelt.
    Insgesamt waren es vier sehr schöne Abgaben. Bleibt dem Bereich alle treu! (:


    ID: 64968
    A1: 1
    A2: 1
    A4: 1

    Wettbewerb 07: Fabel
    Siegertreppchen


    Auch außerhalb der uns so bekannten Menschenwelt gibt es interessante Geschichten zu entdecken, die sich von unseren eigenen vielleicht weniger unterscheiden, als wir zunächst denken. Eure Aufgabe in diesem Wettbewerb ist es, eine Fabel in Form einer kurzen Erzählung zu schreiben. Fabeln zeichnen sich vor allem durch symbolische Protagonisten aus, zwischen denen ein Konflikt entsteht. Am Ende folgt in der Regel eine Moral.
    Ob ihr Tiere, Pflanzen oder Pokémon als Protagonisten wählt, bleibt euch überlassen. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!


    Platz 1


    Platz 2


    Platz 3

    Damit ist der Wettbewerb nun offiziell beendet. Glückwunsch an @Ashrose, die sich mit ihrer fabelhaften Erzählung zweier Vögel erneut den Sieg sichern konnte. Natürlich ebenfalls Gratulationen an die beiden weiteren Podest-Platzierten @Thrawn und @Cyndaquil. Zudem ein ganz großes Dankeschön an alle Teilnehmer und Vote, durch die der Wettbewerb erst so spannend wurde!



    Platzierung

    Titel

    1.

    Abgabe 2: Zwei fast identische Wesen




    28

    Nein

    21.88%

    9 + 2 MP

    2.

    Abgabe 5: Die Suche des jungen Bären

    21

    Ja

    18.1%

    8 + 2 MP

    3.

    Abgabe 4: Ehrensache

    21

    Nein

    16.41%

    7 + 2 MP

    4.

    Abgabe 9: Eine einfache Mausgeschichte

    16

    Nein

    12.5%

    6 + 2 MP

    5.

    Abgabe 8: Federschmuck

    13

    Ja

    11.21%

    5 + 2 MP

    6.

    Abgabe 3: Photosynthese

    11

    Ja

    9.48%

    4 + 2 MP

    7.

    Abgabe 6: Spiegel der Unschuld

    10

    Nein

    7.81%

    3 + 2 MP

    8.

    Abgabe 1: Gefangen

    6

    Ja

    5.08%

    2 + 2 MP

    9.

    Abgabe 7: Des Diebes Ratschlag

    2

    Ja

    1.75%

    1 + 2 MP




    @Ashrose @Thrawn @Cyndaquil @Bonnie @Rusalka @Keksis Gebieterin @Musicmelon @Iluna @Kukkisa @PokéExpertin @Alexia @Kräme @Shiralya @#shiprekt @Lorekeeper Zinnia


    Und weiter geht es in dieser Saison mit einen Vote anlässlich des Gegenteiltags sowie der Möglichkeit, Mythen zu schreiben! (:




    Da geht mir doch ein Licht auf!
    Redensart


    SALUT.


    Salut! Das Gedicht ist heute relativ spontan und für meine Verhältnisse auch sehr, sehr schnell entstanden. Außerdem kann man dieses Mal wohl auch relativ deutlich herauslesen, wessen Werke mich inspirieren – zumindest, wenn man es weiß und dann ein wenig darauf achtet.


    WERK.

    In Tradition


    Wenn Sonne still entschwindet,
    sich gen Norden bewegt,
    des Menschen Aug' erblindet,
    der Dunkelheit erregt.


    Doch hell glänzen die Lichter,
    die Stadt in ihrer Pracht.
    Naiv fragt noch ein Dichter -
    wo bleibt der Sterne Macht?


    Natürlichkeit der Sonne
    es gleichermaßen tut.
    Doch auch der Leuchte Wonne
    entspringet neue Brut.


    Und fährst Du auf das Lande,
    so stellst Du fest, beglückt,
    dass auch die Nacht im Stande
    zu existieren ist!


    REKOMMI.


    @Cosi: Salut! Ich hatte dir im Chat ja bereits mitgeteilt, was ich mir beim Schreiben gedacht hatte und auch, dass mir deine Interpretation noch einmal einen ganz neuen, aber sehr interessanten Blick auf mein eigenes Werk ermöglicht hat. Deshalb an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön für deinen Kommentar! (:




    Salut! (:
    Ich wollte dir eigentlich schon seit Längerem mal einen Kommi da lassen, aber beim Letzten mal sind mir innerhalb einer Stunde gleich zwei Leute zuvorgekommen, deswegen nehme ich mal dein neues Update in Angriff. (:


    Freiheit
    "Freiheit" - ein Wort mit großer Bedeutung als Titel, welches einen in nahezu jede mögliche Richtung denken lassen könnte und trotzdem sehr gut zu deinem Drabble passt. Dennoch ist er schon recht allgemein, vielleicht könnte man alternativ nach einem Wort suchen, das genau diese Freiheit ausstrahlt, indem es sich eben von möglichen Erwartungen löst, dass der Titel "perfekt" passen muss. Gerade beim Drabble mag das mit nur einem Wort schwer sein, aber die Freiheit könnte ja auch mal ein, zwei Worte mehr im Titel zulassen. Ist aber nur eine Idee.
    Das Drabble selbst folgt einer klaren Struktur: zu Beginn werden Beispiele genannt, was man in seinem Leben machen kann. Mit dem "Dennoch." folgt ein Umbruch, der die vom Menschen gesetzten "Grenzen" aufzeigt und in einer Art Moral endet. Dieser Aufbau gefällt mir wirklich gut, insbesondere die Entwicklung mit den kurzen Sätzen am Anfang und den etwas längeren Sätzen am Ende, welche das verkomplizierte Konzept vieler noch einmal unterstützen. Auf diese Sätze in der zweiten Hälfte möchte ich noch einmal gesondert eingehen, da sich hier am meiste Spielraum für Ideen bietet:
    "Unnötig haben einige von uns Grenzen wo keine sein müssten. Unverständlich machen sich manche das Leben unnötig schwerer, als es sein müsste. Und manche haben ein Leben, welches unnötig schwerer gemacht wurde. Sich an etwas unumgänglichen zu klammern ist tödlich, wer dies tut ist so frei wie ein Vogel im Käfig."
    Zunächst einmal taucht hier drei mal das Wort "unnötig" auf, was ich als reine Wiederholung irgendwie unschön finde. Vielleicht könnte man über einen Parallelismus nachdenken, um damit verfestigte Strukturen aufzuzeigen oder etwas in der Art. Um diesen ganzen Abschnitt wirklich zu verstehen, versuche ich gerade, mir klar zu machen, was denn überhaupt das "Unumgängliche" sein könnte. In anderen Worten sagt der letzte Satz ja, dass es falsch ist, an etwas festzuhalten, das ohnehin auf einen zukommen wird. Man kann diesem Etwas nicht aus dem Weg gehen. Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob es - zumindest bei den selber gesetzten Grenzen - nicht eben die freie Wahl ist, an diesen Grenzen festzuhalten. Man würde sich den Käfig quasi selber auferlegen, wodurch er weniger ein Käfig als vielmehr eine Wohnung wäre. Sich das Leben nach außen "schwerer" zu machen, mag von außen "unverständlich" wirken, kann aber ja auch durchaus positive Nebeneffekte haben, die zuvor abgewägt wurden. Wer entscheidet denn, ob irgendwo Grenzen sein "müssten" oder wo nicht? Wenn ich stur ausschließe Arzt zu werden und mich nicht mit Biologie zu beschäftigen, lege ich mir eine Grenze auf, die definitiv nicht sein müsste (das einfach als Beispiel, weil du im Drabble mit Berufen begonnen hast). Trotzdem kann das den Effekt haben, dass ich so mehr Zeit für eine der anderen Türen habe, das muss für mich also nicht zwingend schlecht sein. Ganz klar davon abgrenzen würde ich aber die Grenzen, die einem von anderen auferlegt werden und welche somit nicht direkt beeinflussbar sind. Natürlich geht hier ein Stück weit die Freiheit verloren, wenn man sich an einer solchen "Grenze" aufhält, wie leicht es ist, sich davon zu lösen, kann ich aber nicht wirklich beurteilen. Spontan kommen mir aber auch hier positive "Grenzen" in den Kopf, ganz einfach beispielsweise die Meinung von Freunden. Es ist meiner Meinung nach nicht verwerflich, wenn man sich davon zumindest in Maßen beeinflussen lässt. Da könnte ich Unmengen an Beispielen nennen, aber irgendwie möchte ich mich daran nicht aufhalten. Insgesamt denke ich einfach, dass diese Grenzen nicht ausschließlich negativ sehen muss. Vielleicht ist der Vogel im Käfig am Ende ja sogar glücklicher als der Vogel, der alleine am Himmel fliegt, das muss man wohl eher individuell betrachten.
    Nichtsdestotrotz finde ich die Aussage des Drabbles interessant und natürlich sollte man sich von Schlechten Dingen, die einem die Freiheit rauben, lösen. In dem Drabble sind mir zudem noch ein paar fehlende Kommata aufgefallen. Ansonsten gefiel es mir aber wirklich gut! (:


    Zu Flowerfield würde ich eigentlich auch ganz gerne noch etwas schreiben, aber zeitlich wird das gerade etwas eng, vielleicht hole ich das demnächst nochmal nach.


    Au revoir!
    Flocon


    In diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im nächsten Beitrag geben könnt. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl ausreichend begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.
    Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.


    Zitat von Aufgabenstellung

    Fabel
    Auch außerhalb der uns so bekannten Menschenwelt gibt es interessante Geschichten zu entdecken, die sich von unseren eigenen vielleicht weniger unterscheiden, als wir zunächst denken. Eure Aufgabe in diesem Wettbewerb ist es, eine Fabel in Form einer kurzen Erzählung zu schreiben. Fabeln zeichnen sich vor allem durch symbolische Protagonisten aus, zwischen denen ein Konflikt entsteht. Am Ende folgt in der Regel eine Moral.
    Ob ihr Tiere, Pflanzen oder Pokémon als Protagonisten wählt, bleibt euch überlassen. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!
    Und wenn ihr nichts abgebt, könnt ihr auch keine Punkte bekommen!


    Ihr könnt 7 Punkte verteilen, maximal 4 an eine Abgabe



    Achtet dabei darauf, bei der Schablone zwischen Doppelpunkt und ID/Punktzahl ein Leerzeichen zu machen, damit die Auswertung über den Voterechner ohne Probleme erfolgen kann. Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.


    Der Vote läuft bis Sonntag, den 01.05.2016, um 23:59 Uhr.




    Salut Dusk!
    Du hattest mir im Chat ja mal einen mehr oder weniger dezenten Hinweis gegeben, dass du dir einen Kommentar wünscht und hier kommt er nun - mit einer ebenso dezenten Verspätung, haha. :3


    Ein Kasten aus Holz
    Gleich vorweg, nach dem ersten Lesen war ich noch recht unsicher mit meiner Interpretation, inzwischen habe ich für etwa die Hälfte der Verse eine Deutung gefunden; eine Gesamtdeutung fehlt mir aber noch und ich hoffe, dass sie beim Schreiben kommen wird. Anders als sonst werde ich mich deswegen auch ein wenig an den einzelnen Versen orientieren und meine Struktur danach ausrichten. Dementsprechend beginne ich mit dem Titel: "Ein Kasten aus Holz" - ein schlichter Titel, der aber trotzdem zunächst den Gegenstand, um den es geht, etwas verschleiert. Insofern ein gut gewählter Titel, inhaltlich gehe ich dann gegen Ende noch einmal darauf ein.


    Mit jedem Schritte geh ich nun
    meinem klaren Ende zu.
    Tanze auf des Berges Spitze
    mit 'nem alten blauen Hut.


    Ich vermute einfach mal, dass es sich bei dem Kasten um einen Sarg handelt. In der ersten Strophe deutet das "klare(..) Ende" darauf hin, im weiteren Verlauf folgen dann andere Hinweise, die in der letzten Strophe dann gipfeln. Der erste Vers lässt sich auf zwei Weisen interpretieren: entweder befindet sich das lyrische Ich bereits in dem Sarg und wird in sein Grab getragen oder es ist im Wissen, dass es bald dazu kommen wird. Die beiden anschließenden Verse (drei und vier) sind mir noch nicht ganz klar, zumal ich noch über die Bedeutung des Hutes nachdenke. Das Bild einer Bergspitze kann zudem sehr unterschiedlich gedeutet werden. Auf der einen Seite kam mir sofort das Bild eines Bergsteigers in den Kopf, was bedeuten könnte, dass das lyrische Ich nach der langen Wanderung durch sein Leben nun das Ziel erreicht hat, auf der anderen Seite kann man genau dieses Bild aber auch weit negativer deuten, beispielsweise durch Phrasen wie "treib's nicht auf die Spitze".


    War ein Bursche, bin ein Manne,
    find den Weg nach Hause nicht.
    Folge einer langen Straße,
    bin niemals der Gleiche.


    Die zweite Strophe beginnt mit einer Entwicklung, das lyrische Ich denkt anscheinend über sein Leben nach. Die Begriffe "Bursche" und "Manne" finde ich dabei recht interessant, zumal ich "Bursche" mit etwas Negativem assoziiere, eine Art älterer "Bube" oder so, vielleicht ist das lyrische Ich nicht zufrieden damit, wie es sein Leben gestaltet hat. Die Verse zwei und drei stellen mich erneut vor Rätsel. Wörtlich spricht vieles dafür, dass sich das lyrische Ich tatsächlich gerade in sein Grab getragen wird. Allerdings kann es auch dafür stehen, dass es von dem Weg abgekommen ist, den es gerne gegangen wäre. Das spräche allerdings gegen die Idee des glücklichen Bergsteigers. Der letzte Vers wirkt durch die fehlende Silbe recht abgehackt, was wiederum zum Inhalt passt, da es hier von ständiger Veränderung spricht.


    Der Kopf wiegt schwer auf meinem Hals,
    er zieht mich in den Abgrund.
    Finde meine Hände nicht,
    bin nicht mehr im Stande.


    Auch die dritte Strophe offenbart ein Gefühl des Verlorenseins von Seiten des lyrischen Ichs. Dass der Kopf schwer wiegt, könnte man mit dem Hut in Verbindung setzen, welcher in der folgenden Strophe auch wieder auftaucht, dazu dann aber auch mehr. Die Verse drei und vier wirken etwas zusammenhanglos zu den ersten beiden Versen der Strophe, allerdings auch für sich. Hände werden für einen festen Stand in der Regel nicht benötigt, außer bei einem Handstand. Das wäre allerdings eine sehr aufwändige Methode, um durch sein Leben zu gehen, was auf ein erschwertes Leben des lyrischen Ichs hindeuten könnte. Vielleicht wollte es so auch den Hals entlasten, ich bin überfordert mit der Strophe. :I


    Der blaue Hut, er steht mir sehr,
    er ist so alt wie ich.
    Der Weg ist lang, doch bald vorbei,
    ich sehe schon das Ende.


    Wie bereits erwähnt, taucht hier erneut der Hut auf. Das gleiche Alter könnte darauf deuten, dass der Hut für eine Person steht. Äußerlich mag der Hut ihm "gut" stehen, doch drückt er den Kopf hinunter, er erschwert dem lyrischen Ich als das Leben. Je nachdem, wie alt das lyrische Ich ist oder war (Das Wort "Manne" lässt mich darüber doch sehr nachdenken, weil es eigentlich kein sehr hohes Alter andeutet wie beispielsweise "Greis"), könnte der Hut für eine Beziehung stehen, an der es festhalten will, obwohl sie ihm Leid zufügt. Es könnte sich auch um eine Beziehung zu den Eltern handeln, welche ihm den Hut bei der Geburt quasi "mit auf den Weg gegeben" haben. Das "Ende", das in Sichtweite ist, scheint ihm nahezu erlösend, weswegen ich aber mal an meiner Idee von der Beziehung festhalte.


    Auf einem roten Bett aus Samt
    lieg ich nun ein letztes Mal.
    Die Augen zu, das Licht gedimmt,
    das ist die letzte Wende.


    Erneut zeigt sich das befreiende Ende. Ein Bett aus "Samt" ist weich und somit definitiv etwas, das auf ein positives Ende hindeutet. Zudem ist das Bett rot - also in der Farbe des Blutes; eine Farbe die auch symbolisch für das Ende stehen kann, aber dennoch nicht so negative Assoziationen mit sich bringt wie beispielsweise ein schwarzes Bett. (war mein letzter Kommi hier nicht zu der Farbthematik?) In Bezug auf den Titel spielen sich diese Erinnerungen und Gedanken wohl innerhalb des Sarges ab, das lyrische Ich denkt noch einmal nach und findet gleichzeitig im Sarg seinen Frieden. Somit zeigt sich in dem Sarg etwas Positives, an das man normalerweise nicht denken würde. Insofern finde ich auch die Umschreibung "Ein Kasten aus Holz" sehr schön, da nicht mit Assoziationen vorbelastet ist. Der unbestimmte Artikel unterstreicht noch einmal schön, dass es sich dabei um jeden Sarg handeln könnte, da man nicht wissen kann, was für Gedanken darin eingeschlossen wurden. Denn die Bilder, die man von außen wahrnimmt (der gut stehende Hut), können trügen.


    Insgesamt habe ich das Gedicht für mich jetzt mit Inhalt gefüllt, fand es aber doch irgendwie recht schwierig. Genau das gefällt mir aber, weil es dann ja doch langweilig ist, wenn man sofort sieht, was sich jemand gedacht hat. Den letzten Vers in der zweiten Strophe finde ich beim Lesen trotzdem schwierig zu betonen, da fehlt mir persönlich dann doch noch die eine Silbe. Okay doch, jetzt habe ich es, aber trotzdem würde ich bei den jeweils zusammengehörenden Versen auf eine gleiche Anzahl an Silben achten oder die gewählte Form dann konstant durchziehen, wobei man da immer gucken muss, ob sich inhaltlich nicht auch eine Veränderung anbietet. Ist aber auch nur ein abschließender Tipp, Insgesamt gefällt mir dein Werk sehr gut! (:


    Au revoir!
    Flocon

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    Willkommen zum 7. Wettbewerb der Wettbewerbssaison 2016. Da dies ein Wettbewerb unserer Saison ist, erhaltet ihr für eure Platzierung entsprechende Punkte in der Punktetabelle 2016. Weitere allgemeine Informationen findet ihr in unserem Thema für Informationen und Regeln zu den Wettbewerben. Ihr solltet vor der Wettbewerbsteilnahme auf jeden Fall einmal in dieses Thema rein schauen und die folgenden Punkte verinnerlichen:

    • Haltet euch an die Nutzungsbestimmungen und den Verhaltenskodex!
    • Gebt nur eigene Werke ab und sagt niemandem vor Vote-Ende, welche Abgabe euch gehört!
    • Haltet euch an die Formalien in diesem Startpost und gebt nur Text in deutscher Sprache ab!
    • Die Übersetzungen anderssprachiger Titel werden, falls vom Autor eine Übersetzung eingereicht wird, in Schriftgröße 8 unter dem Abgabennamen hinzugefügt.

    Auch in dieser Saison sollt ihr in der Konversation an den Leiter bei eurer Abgabe das oder die Fandom(s) (wie z.B. Anime, Manga, Spiel oder Buch) angeben, aus dem/denen ihr Charaktere, Orte oder Ähnliches bezieht. Pokémon müsst ihr nicht angeben. Zudem dürft ihr eine kurze Beschreibung dazu verfassen, die nicht zur Wortbegrenzung zählt, um den Votern den Kontext besser verständlich zu machen.




    Das Thema dieses Wettbewerbs lautet:
    Fabel
    Auch außerhalb der uns so bekannten Menschenwelt gibt es interessante Geschichten zu entdecken, die sich von unseren eigenen vielleicht weniger unterscheiden, als wir zunächst denken. Eure Aufgabe in diesem Wettbewerb ist es, eine Fabel in Form einer kurzen Erzählung zu schreiben. Fabeln zeichnen sich vor allem durch symbolische Protagonisten aus, zwischen denen ein Konflikt entsteht. Am Ende folgt in der Regel eine Moral.
    Ob ihr Tiere, Pflanzen oder Pokémon als Protagonisten wählt, bleibt euch überlassen. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!
    Und wenn ihr nichts abgebt, könnt ihr auch keine Punkte bekommen!


    Euer Werk (inklusive Titel) darf nicht mehr als 1500 Wörter umfassen. Dabei ist die Zählung der Website Woerter-zaehlen.de verbindlich.



    Eine Anmeldung in diesem Topic ist nicht weiter nötig. Schickt eure fertigen Abgaben bis Samstag, den 16.04., um 23:59 Uhr per Konversation an Flocon.


    Falls ihr noch Fragen haben solltet, könnt ihr diese direkt in diesem Thema stellen. Wir bitten euch die Beantwortung aller Fragen dem Fanfiction-Komitee zu überlassen, um falsche Aussagen oder Verwirrung zu vermeiden. Bevor ihr eine Frage stellt, empfehlen wir euch allerdings, einen Blick in unser Topic für häufig gestellte und wichtige Fragen der Fanfiction-Wettbewerbe zu werfen.


    Der Preis folgt leider erst heute, irgendwie hatte ich in der letzten Woche dann doch zu viel zu tun, das tut mir leid. :s
    Die Siegerabgabe von @Bastet wird im Laufe des Tages als Beispiel in den Dramatik-Guide eingefügt. Ein großes Dankeschön abschließend noch einmal an alle Teilnehmer! (:

    GLUMANDA und SCHIGGY vor einer großen Tafel am Pokémonplatz.


    SCHIGGY. Wie konnte uns das nur passieren?
    GLUMANDA (enttäuscht). Es ... es tut mir leid.
    SCHIGGY. Nein, nein. Das ist schon okay.
    GLUMANDA. Ich dachte wirklich, dass ich das schaffe, zwischen den ganzen Missionen. Irgendwie.
    SCHIGGY. Vielleicht gibt es so etwas ja noch einmal.
    GLUMANDA. Ja. Vielleicht.
    SCHIGGY. Dann nehmen wir ganz sicher teil! Und wir werden gewinnen!
    GLUMANDA (etwas selbstbewusster). Glaubst du wirklich?
    SCHIGGY. Natürlich!
    (Eine kurze Pause)
    SCHIGGY. Jetzt will ich aber doch endlich mal wissen, wer denn nun gewonnen hat ...


    Platzierung

    Titel

    Autor

    Punkte

    Vote

    Prozent

    1.

    Abgabe 6: Die Schätze der Götter

    17

    Ja

    22.67%

    2.

    Abgabe 1: Die Jagd nach der Sinelbeere

    19

    Nein

    22.09%

    3.

    Abgabe 3: Starter der Schatzsuche

    15

    Ja

    20%

    4.

    Abgabe 2: Der größte Schatz

    13

    Ja

    17.11%

    5.

    Abgabe 4: Zeiten ändern sich

    11

    Nein

    12.79%

    6.

    Abgabe 7: Restpostendungeon

    8

    Nein

    9.3%

    7.

    Abgabe 5: Schatzsuche ohne Ziel

    4

    Ja

    5.33%


    Abschließend möchten sich unsere beiden Dramatik-Maskottchen noch bei allen Teilnehmern und Votern bedanken! @Bastet, @Iluna, @Thrawn, @Keksis Gebieterin, @Naoko, @Musicmelon, @Kukkisa, @Alexia, @Isqzark, @Faolin, @Rusalka. (:
    Preisinformationen folgen in den nächsten Tagen noch. :3




    Time telling me to say farewell, but I knew that I would fight hell and I know: we will
    Go for another time we can see, for another time we'll be free, for no more farewell !

    Avantasia – Farewell


    SALUT.


    Eigentlich habe ich gar nicht allzu viel vorweg zu sagen. Hauptsächlich war ich ganz froh, überhaupt mal wieder in einen halbwegs funktionierenden Schreibfluss gekommen zu sein. Dass ein Ort, bzw. eben das Nichtvorhandensein eines Ortes doch so große Auswirkungen auf mich hat, hätte ich irgendwie nicht gedacht. Nachdem im Chat vor Kurzem mal das Thema der Überinterpretation aufkam, würden mich gerade hier Ideen und Deutungen interessieren, zumal sich meine eigene Idee beim Schreiben mehrfach geändert hat. (:


    WERK.

    Der Pfauenfeder Auge


    Ihr seht euch,
    Versteht euch,
    Findet
    zueinander.
    Ihr seht euch,
    Versteht euch,
    Lebt euch
    auseinander.


    Im Film oft so tragisch:
    Ein Abschied mit Tränen
    Und sterbenden Schwänen,
    Am Ende so magisch.
    Ja, was wäre der Film
    Ohne sein Happy End?


    Im Leben zwar tragisch,
    Doch oft still und leise.
    Kein Ende sei magisch,
    Behaupten die Greise.
    Ist's im Leben zu spät,
    Gibt es kein Happy End!


    Man skypt,
    Und man schreibt,
    Verbleibt
    Irgendwie.
    Die Zeit
    Hastig schreibt
    Einsamkeits-
    Melodie.


    Ihr seht euch,
    Versteht euch,
    Lebt euch
    auseinander.
    Ihr seht euch
    Nie mehr,
    Versteht euch
    So sehr,
    Nur im Film
    beieinander.





    Bonjour, Hallo, Good Day
    - Schreiben in anderen Sprachen -



    Salut!
    Da im Bereich vereinzelt immer mal wieder Werke in anderen Sprachen erscheinen, soll dieses Thema als kleine Unterstützung dienen, kann aber gerne auch als Ort für Diskussionen genutzt werden. Ein paar mögliche Fragen stehen unten, es können aber auch einfach Erfahrungen zum Schreiben in Fremdsprachen ausgetauscht werden. Darüber hinaus kann man sich hier auch Hilfe suchen, wenn man gerade auf Probleme stößt, die einem in der deutschen Sprache vielleicht nicht so sehr begegnen oder wenn man einfach generell nicht weiterkommt.
    Hilfreiche Links lassen sich allen voran hier in der Schreibschule finden, weitere Vorschläge können zudem jederzeit eingereicht werden – gerne auch hier im Topic, wenn man eh schon einen Beitrag schreibt. (:



    Kleiner Fragenkatalog:

    • Schreibst du in anderen Sprachen? Warum, bzw. warum nicht?
    • In welchen Sprachen schreibst du?
    • Wie bist du dazu gekommen, in einer anderen Sprache zu schreiben?
    • Schreibst du in einer anderen Sprache anders?
    • Welche Erfahrungen hast du mit dem Schreiben in anderen Sprachen bereits gemacht?
    • Hast du Tipps für jemanden, der auch gerne einmal in einer anderen Sprache schreiben würde?
    • Schreibst du lieber auf Deutsch oder lieber in fremden Sprachen?


    Darüber hinaus kann auch gerne nach Unterstützung bei Übersetzungen oder bestimmten Formulierungen gefragt werden.