Beiträge von Flocon

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Mit den folgenden Ergebnissen geht nun auch der letzte Wettbewerb der offiziellen Saison dem Ende entgegen. Einen herzlichen Glückwunsch an @Faolin für den Sieg und ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer und Voter! Hoffentlich liest man sich auch in der kommenden Saison wieder, oder vielleicht auch noch im Saisonfinale! (:
    Teilnehmer & Voter: @Faolin, @Molnija, @Bonnie, @Rusalka, @Kiriki-chan, @Shiralya, @Thrawn, @Kerosine, @Asteria, @Yasuna, @Musicmelon, @Shadowl, @Voltobal, @Glühwürmchen.


    Platzierung

    Titel

    Autor

    Punkte

    Vote

    Prozent

    Saisonpunkte

    1.

    Abgabe 10: Zersplittert

    22

    Ja

    18.33%

    11 + 3 MP

    2.

    Abgabe 9: Traum

    20

    Ja

    16.53%

    10 + 3 MP

    3.

    Abgabe 6: Schattengefängnis

    21

    Nein

    15.67%

    9 + 3 MP

    4.

    Abgabe 4: Verhaltensorientiertes Handlungskonzept

    15

    Ja

    12.3%

    8 + 3 MP

    5.

    Abgabe 12: Malen

    14

    Ja

    11.67%

    7 + 3 MP

    6.

    Abgabe 2: Freundschaftspflichten

    13

    Ja

    10.74%

    6 + 3 MP

    7.

    Abgabe 11: Das Ende des Regenbogens

    10

    Ja

    8.33%

    5 + 3 MP

    8.

    Abgabe 7: Ailuropoda melanoleuca

    9

    Ja

    7.56%

    4 + 3 MP

    9.

    Abgabe 8: Kerosin

    6

    Nein

    4.48%

    3 + 3 MP

    10.

    Abgabe 1: Tagedieb

    2

    Nein

    1.49%

    1 + 3 MP

    10.

    Abgabe 3: Vollmond

    2

    Nein

    1.49%

    1 + 3 MP

    12.

    Abgabe 5: Traumhafte Aussicht

    0

    Nein

    0%

    0 + 3 MP

    Salut! ♥


    Ich hatte dir ja versprochen, nach Möglichkeit jedes neue Werk in deinem Topic zu kommentieren, also hole ich mal wieder ein bisschen auf. (:


    Weltenwanderung ...
    Um ehrlich zu sein, konnte ich mit dieser Geschichte zunächst sehr wenig anfangen, zeitweise bin ich zu Ansätzen gekommen, die mal völlig am Thema vorbei gingen und trotzdem irgendwie noch passen, darauf gehe ich gleich nochmal näher ein. Wirklich Sinn hat die Geschichte für mich trotzdem erst ergeben, als ich die Information bzw. den zugehörigen Wettbewerb gesehen habe. Das ist schon irgendwie schade, denn die Geschichte hätte für sich sehr viel Potenzial, manche Sätze sind dann aber doch wieder so spezifisch, dass die eigene Interpretation plötzlich keinen Sinn mehr macht. (Ich habe jetzt leider keine Zitate gespeichert, entweder editiere ich sie morgen noch, oder ich schicke sie dir in der PN)
    Ansonsten erst einmal zur Handlung an sich: Du beschreibst ein Wesen, welches eine scheinbar endlose Wendeltreppe hinauf läuft und sich weder mit der Vergangenheit noch mit der Gegenwart wirklich anfreunden kann. Die einzige Hoffnung bleibt also die Zukunft, welche nach einem Monolog der Selbstzweifel durch ein kleines Licht am Ende der Treppe erreicht wird. Das Wesen durchquert den Zustand des Übergangs und landet schließlich in der neuen Welt. Insofern ist der Titel auch auf jeden Fall passend.
    Nun zu meinen stellenweisen ganz persönlichen Interpretationen. Etwa die erste Hälfte des Werkes dachte ich an einen Flüchtling, natürlich irgendwie durch die aktuelle Situation bekräftigt, trotzdem passte das Bild sehr gut. Es wurde eben jemand beschrieben, der in Angst und in Dunkelheit lebt, aus einer finsteren Welt kam und auch vor der Zukunft Angst hat. Zudem empfand ich das Bild der Marionette in der jeweiligen Welt, bzw. auch der scheinbar so positiven Freiheit während des Übergangs als unglaublich zutreffend für meine Interpretation. Auch die Bezeichnung der Menschen (in meiner Interpretation) als "Wesen" wäre passend gewesen. Und je länger ich mich gerade an diese Interpretation klammere, desto mehr zutreffende Textstellen finde ich, die beim ersten und zweiten Lesen noch unpassend wirkten.
    Meine zweite Idee war eine Art Zyklus der Wiedergeburt, was allerdings gegen Ende keinen Sinn mehr gemacht hat. Hier war meine Idee, dass das Wesen kurz vor der neuen Geburt quasi seine Sinne verlieren würde ("blind") und diese dann in der neuen Welt wieder langsam antrainieren müsste. Bei dieser Idee gab es jedoch mehrere Stellen, die nicht so gut dazu gepasst hätten, unter anderem eben auch die detailreiche Wahrnehmung nach der "Geburt".
    Dein Stil gefällt mir auch in dieser Geschichte wieder sehr gut. In den ersten Sätzen ist mir ein paar mal das Wort "mir" negativ aufgefallen, da es in zwei nah beieinander liegenden Sätzen am Ende auftauchte und in den Folgesätzen dann zumindest im Satz ("vor mir.", "von mir.", "Mir", "in mir", "nach mir", "an mir"). Ansonsten vermittelst du die Gedankengänge des erzählenden Wesens sehr gut, vor allem natürlich auch den Umschwung durch den Tausch der Zahlen bei Schritt und Herzschlag. Wie bereits gesagt, die Fragen gefallen mir auch wirklich gut, weil sie eben einen so schönen Einblick liefern.
    Insgesamt ein sehr interessantes Werk, das mir vor allem auch deshalb gefällt, weil es die eigentliche Idee des Wettbewerbsthemas (welches mir so gar nicht zugesagt hat, wenn du dich erinnerst) komplett umgeht. Übrigens passt das Bild auch wieder unglaublich gut, haha. (:


    Seelenspiegel ...
    "Seelenspiegel" ist als Titel jetzt tatsächlich nicht ganz besonders außergewöhnlich und doch auch irgendwie passend, vor allem wenn man sich deine bisherigen Titel ansieht, passt er schon sehr stark in das Bild. In deinem Drabble beschreibst du das "Gesicht" des Winters, indem du dich langsam von den Augen nach außen bewegst, mit der Ausnahme Augenbrauen - Wimpern (Gibt es dafür einen Grund?). Gerade in den Augen lassen sich am ehesten Emotionen erkennen, weswegen das in Bezug zum Titel eine durchaus logische Herangehensweise ist. Trotzdem glaube ich fest daran, dass es vielleicht noch den einen, etwas kreativeren Titel gegeben hätte. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob das die Abgabe für den Wettbewerb war, aber in zwei Wochen ist das natürlich auch immer schwer, alle Möglichkeiten durchzugehen.
    Ich glaube fast, den Absatz zu deinem Schreibstil schenke ich mir dann ab dem nächsten Kommentar. Besonders in so einem kurzen Werk kommt er nämlich wieder wunderbar zum Vorschein, weil er diesen doch eher kleinen Inhalt so wunderschön verpackt. Bezogen auf das Thema deines Drabbles könnte man auch sagen, dass er quasi den leuchtenden Weihnachtsbaum und die Verpackungen darstellt, während der Inhalt dann eben die Geschenke sind.
    Wirklich interessant wäre jetzt noch ein Vergleich der Darstellungen von Sommer in Blütenabschied und Winter, aber dazu fehlt mir gerade doch die Motivation. Kurz und knapp würde ich aber vermuten, dass es darauf hinauslaufen würde, dass Winter als "erbarmungslos" beschrieben wird und trotzdem am Ende sehr positiv wegkommt, während Sommer so positiv zu sein scheint und am Ende doch so erbarmungslos ist. Auch die Rolle Frühlings wird in beiden Werken sehr unterschiedlich thematisiert, während Herbst gar nicht auftaucht. Falls das noch jemand liest, der Interesse an einer solchen Analyse hat, nur zu! Traut euch, hopp! (:
    Was mich wirklich noch beschäftigt, ist das "in seinen Bann" gleich im ersten Satz. Vielleicht habe ich es jetzt zu oft gelesen, aber auf wen genau bezieht sich das "seinen"? Müssten die Augen mich nicht in "ihren" Bann ziehen?


    Damit hast du jetzt offiziell meine Erlaubnis, wieder neue Werke zu veröffentlichen, haha. Zum Beispiel über Seekühe?


    Au revoir! (:
    Flocon

    Salut. (:
    Ich dachte mir, dass ich dir mal einen kurzen Kommentar zu deinem letzten Update hinterlassen werde. Beschäftigen möchte ich mich mit deinem Drabble "Vergessen", da es mich schon etwas länger fasziniert. Vorab aber direkt ein großes Lob dafür, dass du gleich fünf Werke auf einmal veröffentlicht hast! (:


    Vergessen
    Dein Drabble beginnt mit einer sehr kurzen Umgebungsbeschreibung, durch welche man erfährt, dass es schneit. Anschließend wird es relativ schnell immer persönlicher, da sich der Erzähler zunächst Fragen stellt, anschließend Wünsche bzw. Forderungen äußert und in Resignation verschwindet. Dieser Aufbau gefällt mir wirklich gut, da man eine gewisse Chronologie seiner Gedankengänge erkennen kann. Aus den Fragen entstehen Wünsche, die er jedoch irgendwann aufgeben muss. Für meinen Geschmack steckt hinter dieser Thematik aber auch viel zu viel Inhalt für ein Drabble, sprich man könnte dazu durchaus einen längeren Text verfassen. Vielleicht ist das ja ein Projekt für die Zukunft? (:
    Eine Frage, die mich wirklich beschäftigt ist, um wen oder was es sich bei dem Erzähler handelt. Aus dem ersten Hinweis, nämlich dass er aus Schnee besteht, habe ich auf einen Schneemann geschlossen, was mir dann aber doch unwahrscheinlich erschien, als er von den "großen Menschen" sprach, die ihn nicht sehen würden. Bleiben noch die Hinweise, dass er von Kindern geschaffen wird und nur ein "kurzes" Leben hat. Ich würde jetzt spontan auf einen Schneeengel schließen, da man diesen wirklich schnell übersehen kann, aber ich bin mir wirklich nicht sicher, ob du genau dieses Bild im Kopf hattest.
    Ich bleibe für das Folgende aber einfach bei dem Bild des Schneeengels, zumal das an den Gedankengängen an sich wohl nicht viel ändern würde. Rein sprachlich finde ich es bemerkenswert, wie du von Anfang bis Ende alles auf den Kopf stellst. Zunächst wird eine religiösere Sprache ("Gott") verwendet, während am Ende eine klar wissenschaftlichere Sprache dominiert ("Atom"). Und trotzdem wird am Ende noch vom "Himmel" gesprochen. Für mich persönlich würde es aufgrund der Sprache jetzt Sinn machen, dass damit tatsächlich eine neue Wolkenbildung gemeint ist und nicht der religöse Ansatz. In diesem Fall hätte der Engel seine Werte vom Beginn des Drabbels in kürzester Zeit komplett aufgegeben und das nur, weil er in seinen Augen von "Gott" benachteiligt wurde, indem er nicht sprechen konnte. Dabei schwingen mehrere Gedanken mit. Zum einen ist das sicherlich eine starke Kritik an der Gesellschaft, dass "Benachteiligte", wie man das auch immer auslegen möchte, zu wenig Beachtung fänden. Zum anderen erkennt man hier aber auch eine sehr pessimistische Einstellung des Engels. Er sieht vorwiegend die Menschen, die ihn übersehen und viel weniger diejenigen, die ihn erschaffen, sich vielleicht sogar stundenlang in seiner Nähe aufhalten.
    Dadurch, dass er vorab aber fragt, ob er "schon geholt" werde, ergibt sich vielmehr der Ansatz, dass er seine Werte und die Religion nicht aufgibt. In diesem Fall könnte er sich die wissenschaftlichen Kenntnisse aus absoluter Langeweile angeeignet haben. Vielleicht wollte er damit sogar die Menschen beeindrucken und sich selbst eine Art Sinn geben.
    Grundsätzlich steht über dem gesamten Drabble immer noch die Frage "Ist das ein richtiges Leben?" und die ist durchaus sehr schwer zu beantworten. Der Engel selbst scheint für sich ein 'Nein' als Antwort gefunden zu haben und wirkte fast erlöst als es dann von Gott beendet wurde. Übertragen auf den Menschen wäre mir persönlich ein 'Nein' aber viel zu einfach und vor allem viel zu negativ. Ein Beispiel habe ich mit den Kindern oben ja bereits erwähnt.
    Bleibt lediglich noch der Titel - "Vergessen". Auch den Titel kann man unterschiedlich auslegen: Geht es um den Engel, der sein Leben auf der Erde schnell vergessen möchte oder doch eher um die Menschen, die ihn nach seiner "Geburt" zu schnell wieder vergessen? Ich denke, dass vermutlich beides ein wenig mit hineinspielt, weswegen mir der Titel auch wirklich gut gefällt. Zudem verrät er vorab absolut nichts über den Inhalt und macht somit neugierig.


    Insgesamt ein sehr interessantes Werk, das mir leider zu sehr in den Pessimismus übergeht. Wie gesagt, die Thematik bietet sicherlich genug Spielraum für einen längeren Text, das nur als Anregung. Ansonsten gefällt mir das Drabble aber sehr gut! (:


    Au revoir!
    Flocon

    Bin auch mal wieder dabei. (:
    Und wie jedes Jahr die kleine Information, dass ich alles, was über die dritte Generation bei Pokemon hinaus geht, mit großer Wahrscheinlichkeit nicht verstehen werde. Aber ich freue mich natürlich über alles. (:

    [tabmenu][tab=Informationen zum Vote]



    In diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im Tab "Abgaben" geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr nahezu frei wählen könnt, wie ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.
    Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.


    Wer neben den Votes noch weitere Kritik für sein Werk erhalten möchte, aber kein eigenes Thema erstellen möchte, der kann dies gerne in unserem Feedback-Thema für fertige Texte tun!

    Zitat von Aufgabenstellung

    Freies Gedicht
    Traditionell gibt es zum Abschluss der Saison zwei freie Themen. Nach der freien kurzen Erzählung, dreht sich hier nun alles um das Gedicht. Das bedeutet, eure Aufgabe liegt darin, ein lyrisches Werk zu einem Thema eurer Wahl und in einer Form eurer Wahl zu verfassen. Verzaubert ihr die Voter mit einer Ballade, haltet ihr die Natur in einer Kette aus Haikus fest oder überrascht ihr die Voter mit einer ganz eigenen Struktur? Ihr habt die freie Wahl! Ein Pokémonbezug ist in diesem Wettbewerb möglich, aber nicht verpflichtend.




    Ihr könnt 8 Punkte verteilen, maximal 4 an eine Abgabe




    Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.


    Der Vote läuft bis Sonntag, den 08.11.2015, um 23:59 Uhr.
    [tab=Abgaben]


    [/tabmenu]

    [tabmenu][tab=Informationen]


    Information
    Vote


    Willkommen zum 20. Wettbewerb der Wettbewerbssaison 2015. Auch dieses Jahr gibt es wieder zahlreiche Wettbewerbe im Fanfictionbereich, in denen ihr euch mit anderen Autoren messen könnt. Da dies ein Wettbewerb unserer Saison ist, erhaltet ihr für eure Platzierung entsprechende Punkte in der Punktetabelle 2015. Weitere allgemeine Informationen findet ihr in unserem Thema für Informationen und Regeln zu den Wettbewerben. Ihr solltet vor Wettbewerbsteilnahme auf jeden Fall einmal in dieses hineinschauen und die folgenden Punkte verinnerlichen:

    • Haltet euch an die Nutzungsbestimmungen und den Verhaltenskodex!
    • Gebt nur eigene Werke ab!
    • Sagt niemandem vor Veröffentlichung der Ergebnisse, welche Abgabe euch gehört!
    • Haltet euch an die Formalien in diesem Startpost!
    • Verfasst eure Texte in deutscher Sprache!
    • Die Übersetzungen anderssprachiger Titel werden, falls vom Autor eine Übersetzung eingereicht wird, in Schriftgröße 8 unter dem Abgabennamen hinzugefügt.

    Auch in dieser Saison sollt ihr in der Konversation an den Leiter bei eurer Abgabe das oder die Fandom(s) (wie z.B. Anime, Manga, Spiel oder Buch) angeben, aus dem/denen ihr Charaktere, Orte oder Ähnliches bezieht. Solltet ihr kein Fandom in eure Abgabe einfließen lassen, ist eine Angabe jedoch nicht notwendig. Dies geschieht zum einen aus Gründen des Copyrights und zum anderen, damit sich die Voter über die ihnen unbekannten Fandoms informieren können. Fandoms werden oben rechts in einem Spoiler bei eurer Abgabe angegeben.


    Tipp: Wenn ihr ein nicht Pokémon-bezogenes Fandom wählt, dürft ihr eine kurze Beschreibung dazu verfassen. Sie zählt nicht zur Wortbegrenzung und kann den Votern helfen, den Kontext besser kennen zu lernen und zu verstehen. Alternativ könnt ihr auch eine Informationsseite verlinken.



    Das Thema dieses Wettbewerbs lautet:
    Freies Gedicht
    Traditionell gibt es zum Abschluss der Saison zwei freie Themen. Nach der freien kurzen Erzählung, dreht sich hier nun alles um das Gedicht. Das bedeutet, eure Aufgabe liegt darin, ein lyrisches Werk zu einem Thema eurer Wahl und in einer Form eurer Wahl zu verfassen. Verzaubert ihr die Voter mit einer Ballade, haltet ihr die Natur in einer Kette aus Haikus fest oder überrascht ihr die Voter mit einer ganz eigenen Struktur? Ihr habt die freie Wahl! Ein Pokémonbezug ist in diesem Wettbewerb möglich, aber nicht verpflichtend.


    Euer Werk (inklusive Titel) darf nicht mehr als 1500 Wörter umfassen. Dabei ist die Zählung der Website Woerter-zaehlen.de verbindlich.



    Eine Anmeldung in diesem Topic ist nicht weiter nötig. Schickt eure fertigen Abgaben bis Samstag, den 24.10., um 23:59 Uhr per Konversation an mich, Flocon.


    Ihr habt außerdem die Möglichkeit, eure Texte per E-Mail abzugeben: Sendet dafür eine Mail mit eurer Abgabe und eurem Benutzernamen an folgende Adresse: fanfiction@bisaboard.de.
    Falls ihr noch Fragen haben solltet, könnt ihr diese direkt in diesem Thema stellen. Wir bitten euch die Beantwortung aller Fragen dem Fanfiction-Komitee zu überlassen, um falsche Aussagen oder Verwirrung zu vermeiden. Bevor ihr eine Frage stellt, empfehlen wir euch allerdings, einen Blick in unser Topic für häufig gestellte und wichtige Fragen der Fanfiction-Wettbewerbe zu werfen.
    [/tabmenu]

    Es tut mir leid, dass die Ergebnisse mit etwas Verspätung kommen. Aber nun steht fest, wer den kometenhaftesten Kommentar dieses Sommers geschrieben hat!



    Platz 1 geht an @Novocaine mit zwei Punkten.
    Platz 2 geht an @Eagle mit einem Punkt.
    Platz 3 teilen sich @Foxhound`71 und @Tyleon.



    Ein großes Dankeschön gilt abschließend noch einmal allen Votern, allen Kommentatoren und auch allen Autoren. Ohne die Werke wären Kommentare und ohne Kommentare wäre ein Vote nicht möglich gewesen. Zudem möchte ich @Thrawn einen gesonderten Dank für sein Feedback zu dieser Aktion aussprechen. Die Preise werden auch hier noch nachgereicht.


    Salut. ♥


    Ich habe ja gleich gesagt, dass ich es nicht schaffen werde, den ersten Kommi für dich zu schreiben. Aber dafür nehme ich mir jetzt einfach mal ein bisschen Zeit (Startzeit kurz vor 0 Uhr) und werde dir dann möglichst viel Feedback hier lassen. Dann mal los... (:


    Startpost ...
    "Wohnzimmerwunderwelten" - den Titel hattest du mir in der Konvi ja schon erklärt und eine kurze Rückmeldung hatte ich dir ebenfalls bereits gegeben. Er ist zwar relativ lang, gleichzeitig aber auch relativ verspielt und hat vor allem einen wirklich schönen Klang, sodass er auch einen gewissen Wiedererkennungswert besitzt. Dass du dich gegen die Seekühe entschieden hast, muss ich zwangsläufig wohl einfach akzeptieren. Irgendwann... irgendwann machen wir daraus noch ein wundervolles Werk! Die blaue Schrift am Anfang gefällt mir in Kombination mit dem Header sehr gut. Generell wirkt die Optik überhaupt nicht aufdringlich, sondern eher gemütlich und einladend, eben genau wie in einem perfekten Wohnzimmer. (:
    An den Texten und Zitaten habe ich ebenfalls nichts auszusetzen. Man bekommt einige Informationen über dich und deine Werke, eine Übersicht der Werke ist auch vorhanden. Einzig das Copyright scheint mir auf den ersten Blick noch zu fehlen.


    Eisfedern ...
    Hierzu hast du zwar bereits einen Kommentar erhalten, aber wenn es um Schneeflocken, bzw. Eis in diesem Fall geht, fühle ich mich halt doch irgendwie angesprochen. Was mir übrigens schon vor dem Lesen aufgefallen ist, ist dass dieses Werk rein optisch schon sehr gut zur Gestaltung des Startposts passt, da dieser auch eher in einem kühleren Blau gehalten ist, das aber nur so nebenbei. An dieser Stelle möchte ich auch noch erwähnen, dass mir Informationen zu dem Bild fehlen. Eine kurze Quellenangabe von wem das Bild ist und wo du es gefunden hast, sollte da reichen. Ansonsten findest du hier auch noch einige Informationen zum Copyright, da dies im Startpost ja bereits fehlte.
    Nun aber zum eigentliche Werk: "Eisfedern" - ein eindrucksvoller Titel, wie ich finde. Vor allem aber passt er zu dem Bild, wie das gesamte Drabble. Mir persönlich stellt sich gerade die Frage, ob das Bild bereits diesen Titel trug oder ob er deiner Kreativität entspringt. In beiden Fällen gefällt er mir jedoch sehr gut.
    Das Drabble beginnt und endet mit französischen Anführungszeichen, woraus ich jetzt schließe, dass der Text von jemanden gesprochen wird, der sich in weiter Ferne befindet. (Vermutlich fandest du sie einfach schöner als die klassischen ", aber diese Deutung gefällt mir direkt) Zudem wirkt das Bild auf mich leicht trist mit einem hellen Licht am Horizont, welches aber schon relativ nah ist. Eventuell eine greifbare Hoffnung?
    Die Stimme selbst beschreibt zunächst, was sie an ihrem Fenster beobachtet: Kleine Kristalle, die sich zu einer Gruppe zusammenschließen. Vor dem Hintergrund der Sehnsucht oder der Hoffnung, welche ich bereits am Anfang vermutet hatte, sehe ich nun die Sehnsucht nach einem Menschen. Die Sonne, also etwas grundsätzlich Positives, lässt diese Gruppe nach einer gewissen Zeit jedoch wieder schmelzen wie "Kerzenwachs". Der abschließende Satz zeigt, dass die Stimme die gemeinsame Zeit erst durch die Vergänglichkeit wirklich schätzen kann. Dennoch scheint sie die gemeinsame Zeit mit der anderen Person, welche hier durch die Eisfedern dargestellt wird, zu vermissen, auch wenn sie ihr positiv in Erinnerung bleiben wird. Insofern würde ich mich nun korrigieren, dass das helle Licht im Bild nicht für die Hoffnung, sondern für die Erinnerung steht, welche noch sehr präsent ist.
    Auch wenn das Drabble schon etwas älter ist, kann ich deinen Schreibstil nur loben. Der malerische und vor allem recht zierliche Stil lässt mich noch vermuten, dass es sich bei der Stimme um eine weibliche Person handelt, aber in erster Linie lässt es sich einfach schön lesen.
    Darf man bei drei Jahre alten Werken eigentlich "Weiter so" schreiben? :s


    Sommerhimmel ...
    Aww, du beginnst mit einem Gedicht, nicht von dir, aber immerhin ein Gedicht. Und es passt so wundervoll zu der Geschichte. Diese handelt von einem Mädchen (?), welches sich an das Grab ihrer Freundin begibt und dort an sie denkt. Sie erinnert sich an die schwierige Zeit, in welcher ihre Freundin schwer krank gewesen war, bis sie schließlich verstorben ist. Der Freundin werden hierbei sehr positive Eigenschaften zugeschrieben: Zum einen sei sie naturverbunden gewesen; sie hätte trotz ihrer Krankheit versucht, für ihre Freundin glücklich zu wirken; gleichzeitig hätte sie selbst aber nie das Perfekte gesehen.
    Thematisch sehe ich hier durchaus Ähnlichkeiten zu dem Drabble, da es auch hier, wenn auch deutlich offensichtlicher, erneut um einen Abschied, aber eben auch um die Sehnsucht nach einer anderen Person geht. Den festen Glauben, sie würden sich wiedersehen, kann man sehr unterschiedlich interpretieren und ich wusste damit zunächst nicht wirklich etwas anzufangen. War es einfach als sehr kindliche Ansicht gedacht, ist es religiös zu sehen, stellt es vielleicht sogar einen Kontrast zu den zuvor genannten sehr positiven Eigenschaften dar, sodass sie im eher negativen Sinn eine Träumerin ist? Denn gerade durch das Versprechen, erschwert sie ihrer Freundin offensichtlich das Abschiednehmen.
    Eine wirkliche Antwort habe ich darauf auch noch nicht wirklich gefunden, vielleicht wolltest du auch einfach ausdrücken, dass ein Abschied sehr schwer ist, worauf ja auch das Gedicht deutet. Falls du auf etwas anderes hinaus wolltest, fehlen mir persönlich insbesondere gegen Ende noch ein paar Informationen, was eventuell aber auch an der Uhrzeit liegen kann. Bleibt noch die Frage nach dem Titel. Die Erzählerin schaut gegen Ende einmal in den Himmel, welcher sie an die Augen ihrer Freundin erinnert. Insofern ist auch dieser eine ständige Erinnerung, welche den Abschied erschwert. Mir ist noch nicht ganz klar, was der Sommer letztendlich damit zu tun hat, weswegen ich gerade einen Titel wie "Himmelsaugen" (okay, mein Browser unterstreicht mir das Wort nicht, also interessiert es mich jetzt, ob es wirklich das bedeutet, woran ich eben dachte) oder "Himmelsblick" bevorzugen würde. Ganz abgesehen davon mag ich den Namen "Fee" irgendwie nicht so, ich präferiere da doch natürlichere Namen, aber das ist wohl eine persönliche Vorliebe.
    Insgesamt ein sehr schöner, wenn auch trauriger Text. (:


    So, das war es dann auch, zeitlich hat es am Ende ja gar nicht soo lange gedauert. Ich freue mich jedenfalls schon auf etwas neuere Werke von dir und mir.


    Au revoir! (:
    Flocon



    Herzlich Willkommen zur Wahl des kometenhaftesten Kommentars!
    Nachdem etwa einen Monat die Chance bestand, besonders hilfreiche Kommentare vorzuschlagen, gilt es nun, den Besten unter ihnen herauszufinden. Welcher Kommentar kann euch überzeugen? Welcher hat der Autorin oder dem Autoren wohl besonders geholfen? Anregungen, was einen guten Kommentar auszeichnet, könnt ihr auch im "How to vote-Topic" finden. Wichtig ist, dass ihr eure Wahl begründet.
    Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.


    Ihr könnt einen Punkt verteilen.




    Der Vote läuft bis Donnerstag, den 10.09.2015, um 23:59 Uhr.
    [tab=Abgaben]





    [/tabmenu]




    The sound of your voice painted in my memories
    Linkin Park – With You


    SALUT.


    Heute mal ein kleineres Update, weil ich jetzt langsam mal auf den letzten Kommi eingehen wollte. Das lange Vorwort spare ich mir heute einfach, wobei ich noch darauf hinweisen möchte, dass ich die Werke im Startpost wieder verlinken werde, sobald ich Lust dazu habe, den Kampf gegen den Editor zu beginnen. Viel Spaß beim Lesen. (:


    WERK.

    Lebensakustik


    Eine Stimme
    Eine Stimme, die spricht
    Eine Stimme, die schreit
    Eine Stimme, die klagt
    Eine Stimme, die zart etwas sagt
    Eine verstummende Stimme
    Ein Wort ohne Stimme
    Ein Schrei ohne Stimme
    Das Sein ohne Stimme
    Eine Stimme, die lacht
    Zum Lachen gebracht
    Durch eine andere Stimme
    Eine Stimme, die horcht
    Eine Stimme, die hört
    Eine Stimme, die lauscht
    Eine Stimme, die fühlt
    Eine einzelne Stimme,
    Die gehört werden muss,
    Um zu sein, was sie ist.
    Eine Stimme.


    REKOMMI.


    @Shiralya: Salut. Ich hatte dir per Pinnwand ja schon gesagt, dass es mit dem Rekommi etwas dauern könnte, aber ich habe mich über dein Feedback unglaublich gefreut! Und dann gleich zu 2,5 Werken, das kam schon etwas überraschend. (:
    Und ich klaue dir dann auch gleich mal die Struktur:


    Ich sehe was, was du nicht siehst
    Bei dem Titel stimme ich dir vollkommen zu. Um ehrlich zu sein, habe ich mir darüber überhaupt keine Gedanken gemacht, weil es um dieses Spiel geht und der Titel für mich somit auch klar war. Spontan würde mir jetzt immer noch keine wirkliche Alternative einfallen, sodass ich den jetzt auch so lassen werde. Sollte ich aus irgendeinem Grund aber noch einmal ein solches Werk verfassen, werde ich aber mit Sicherheit daran denken. Deine Interpretation des Gedichtes (also der Teil mit den zwei Jungen) gefällt mir auch sehr gut. Es ist immer wieder interessant zu lesen, was sich andere zu den eigenen Werken vorstellen. (:

    Zitat

    Theoretisch könntest du diese Strophe auch zwei nach vorne ziehen.

    Mh, nein. Dann würde es leider nicht mehr so passen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das hat übrigens mit dem verblüh'n zu tun. Wenn dich das Wort wirklich beschäftigt, kannst du auch nochmal nachfragen, was ich mir dabei gedacht habe, aber so möchte ich ungerne öffentlich irgendeine feste Meinung zu dem Wort vorgeben, haha.


    Vielleicht
    Auch wenn dazu jetzt kein ausführlicher Kommentar kam, freut es mich, dass du das Gedicht gelesen hast. Das Ende war tatsächlich auch nicht so geplant, bzw. hinter dem Gedicht stand ursprünglich eine andere Aussage als die, die ich jetzt damit zum Ausdruck bringen wollte. Dass das Ende ein wenig abweicht, ist aber trotzdem beabsichtigt.


    Être soi-même
    Hier kann ich eigentlich nicht mehr viel anmerken, weil mir die Interpretation sehr gut gefällt. Beim Schreiben habe ich zunächst geguckt, wie es mit den Zeiten überhaupt passen kann, dass es auch ansatzweise harmonisch klingt und habe mir erst danach eine Geschichte ausgedacht, die dazu passen kann, auch wenn ich dafür dann noch diverse Verse verändern musste. Der Tipp für die letzten beiden Verse gefällt mir auch und ich würde ihn auch übernehmen, wenn ich nicht an der Editor-Phobie leiden würde (übrigens ebenso bei den Tippfehlern, die mir auch schon aufgefallen sind). An dem Titel saß ich übrigens relativ lange und hatte den am Ende aus etwa zehn verschiedenen Möglichkeiten gewählt, ohne damit vollkommen zufrieden zu sein. Vielleicht schreibe ich dazu irgendwann noch einmal eine zweite Version und nehme dann doch einen anderen. (:


    Danke auf jeden Fall für die ganze Mühe. Ich habe mir darüber wirklich gefreut. (:




    Salut. (:


    Ich bin heute aufgestanden mit dem Ziel, irgendein kurzes Werk im Einzelwerke-Bereich zu kommentieren und habe mich dann doch relativ spontan dazu entschlossen, das längste Werk zu kommentieren, das ich finden konnte. Dementsprechend möchte ich mich hier jetzt also mit deinem Werk "Midnight Call" (in der fett geschriebenen Variante am Anfang des Tabs fehlt btw ein Leerzeichen, oder?) beschäftigen, wobei ich mir vorgenommen habe, @Arythmia im Aww-Faktor ein ebenbürtiger Gegner zu sein!
    Inhaltlich geht es um ein Mädchen, das bei einer Art Spiel einen Jungen kennen lernt, und sich langsam in ihn verliebt. Auf seinen Wunsch bleiben nähere Kontaktdaten geheim, sodass ein Treffen in näherer Zukunft nicht möglich ist. Auf Rat ihrer Freundinnen kommt sie zu dem Entschluss, den Kontakt zu dem Jungen abzubrechen. Nach einer längeren Melancholie-Phase geht sie mit ihrere Freundin zu einer Veranstaltung in die Stadt und trifft dort auf ihn, ohne es zu wissen. Das ganze findet auf unglaublichen 17 Seiten statt, die mich immerhin zwei Wochen lang davon abhalten konnten, es zu lesen. Und trotzdem, es ist wirklich kein Wort zu viel. Ganz im Gegenteil, man ist als Leser so gefesselt, dass man nicht aufhören möchte, zu lesen. Den Smiley hätte man aber irgendwie anpassen können, oder die Smiley-Codes ausstellen, aber der hat das Gesamtbild irgendwie ganz kurz gestört.
    Zunächst einmal zur Idee: Diese Aktion, wie sich die beiden über Telefon kennen lernen, klingt recht spannend. Davon hatte ich so noch nie gehört, aber die Erklärung im Text war auf jeden Fall verständlich. Auf genau diese Erklärung habe ich übrigens während des Lesens die ganze Zeit gewartet und dann kam sie da einfach. Ich mag das, wenn so gezielt mit der neugier gespielt wird. Dass es bei der Mehrheit tatsächlich überhaupt nicht geklappt hat, wirkt wirklich realistisch, gerade auch wenn man sich die beschriebenen Personentypen ansieht. Die beiden, die sich wider der generellen Eindrücke und Erfahrungen gut verstehen, haben mich dann irgendwie an ein Paar aus einem Werk erinnert, das wir im Französisch-Unterricht lesen mussten (ich weiß den Titel nur nicht mehr). Aber das Grundkonzept, dass sich eine Person in eine andere, die sie im echten Leben nicht kennt, verliebt, ist vielleicht auch nicht so ungewöhnlich. Trotzdem schaffst du es, dass man einfach die ganze Zeit mitfiebert, einfach weil Eliza so sympathisch wirkt (und auch über Chrom kann man ja nichts Schlechtes sagen, haha).


    Und dennoch habe ich sogar ein ganz kleines bisschen Kritik, wobei es wohl eher auf Nachfragen hinauslaufen wird.

    „Darf ich mich setzen?“, fragt Alex mich mit einem kleinen Lächeln.

    Wer ist Alex? Ja, er tauchte kurze Zeit später noch einmal in Lukes Geschichte auf, aber in der Situation, und auch ein paar Sätze später, kam mir der Name irgendwie unbekannt vor. Zumal er wirklich nur sehr selten erwähnt wurde. Vielleicht war es ja einfach ein Tippfehler, sonst habe ich einen Charakter übersehen.
    Dazu kommt noch die Frage, warum Eliza Luke nicht an der Stimme erkannt hat? Ich meine klar, sie hatten schon etwas länger keinen Kontakt mehr, aber wenn jemandes Stimme über einen recht langen Zeitraum täglich hört, dann wird man diese Stimme doch wohl schlagartig wiedererkennen, oder? Aber gut, zumindest fühlte sie sich bei ihm direkt wohl, das mag ja vielleicht auch durch das Gefühl einer bekannten Stimme entstanden sein. Was ich mich auch noch frage ist, warum die Triller und die Mordtheorien eingebracht wurden. Sollte das lediglich ihre Gefühlslage verdeutlichen? Irgendwie hatte ich zu dem Zeitpunkt ja gedacht, dass darauf auch noch ein Rückbezug folgen könnte, Spannung hat es also auf jeden Fall aufgebaut. Das hat mich zumindest bis kurz vor Schluss beschäftigt.

    Ich lehne meine Stirn gegen sein.

    Gegen sein was? D:


    Insgesamt ist es aber ein sehr stimmiges Werk, in welchem du dich häufig und vor allem am Ende so schön auf vorige Ereignisse wie das Fußballergebnis beziehst, oder auch auf das Telefongespräch über die heiße Nacht. Alles war logisch miteinander verknüpft und auch die Auflösung, wieso sie überhaupt zu dem Treffen gekommen sind, gefiel mir sehr gut. Und dazu kommt noch dein wundervoller Schreibstil, den ich auch noch weitere 17 Seiten gelesen hätte. Und irgendwo hast du den Ausdruck "Highlight des Tages" benutzt, welchen ich einfach unglaublich toll finde, weil ich den eine Zeit lang im Chat immer verwendet habe, haha. Da hat sich das lange Warten auf ein Update doch mal gelohnt. :3


    Au revoir! (:
    Flocon


    Okay, ich war vielleicht doch kein ebenbürtiger Gegner. Aww. ;_;