Beiträge von Dusk

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    Nö, das kann ich nicht unterschreiben.


    Ich nehme mal eine deiner eigenen Aussagen: Du kannst nicht aus einem einzelnen Fall auf alle schließen.


    Aber das gibt es, das Kinder anderer Kinder ausgrenzen, eben weil sie behindert sind oder sonst etwas. Du kannst nicht aus einem Kindergarten auf alle schließen.


    Nun, ich habe den jetzigen Kindergarten als Beispiel genommen. Im Extremfall gibt es tatsächlich alles, manche Kinder im Kindergarten zeigen auch ernstes sadistisches Verhalten. Der Allgemeinfall kann aber aus 68 einzelnen Fällen durchaus hergeleitet werden, ansonsten kannst du dir einige Bücher zum Thema der Selektionsverfahren von Freunden im Kindergartenalter in Büchereien ausleihen. Viele Kinder lernen erst im Laufe der Zeit, warum sie sich von Menschen mit Behinderungen abgrenzen sollten, weil ihnen einfach der Input auf sozialer Ebene geliefert wird. Außerdem entsteht erst im Laufe der Zeit eine Kluft zwischen den Entwicklungsgeschwindigkeiten von Menschen mit (geistigen) Beeinträchtigungen und Menschen ohne geistige Beeinträchtigungen. Das ist aber im Kindergartenalter mehr als unwichtig.

    Ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht vorstellen, jemanden, der Beispielsweise im Rollstuhl sitzt, in meinem Freundeskreis zu haben, da man mit solchen Leuten ja irgendwie nichts unternehmen kann, was den anderen wohlmöglich auch Spaß macht, und wer will schon vorheucheln, Spaß zu haben?


    Kann schlecht mit längeren Erfahrungen dienen, habe aber durchaus die Erfahrung gemacht, dass es kein Problem ist, mit einer Person, die im Rollstuhl sitzt, Spaß zu haben, weil so Sachen wie in die Stadt gehen und Klamotten kaufen oder Eis essen oder solche Aktionen auch mit so einer Beeinträchtigung absolut zu machen sind. Natürlich muss man mal der Person im Rollstuhl das ein oder andere Oberteil reichen, weil sie einfach nicht selbst drankommt, aber das sollte das geringste Problem sein, dem man sich gegenübergestellt sehen sollte. Ja, es fallen viele Sachen weg, die man normalerweise so tun würde, wirklich Party machen und in eine Disco gehen oder viele Bewegungsspiele werden wohl nicht so gut möglich sein, aber das geht mit vielen anderen ohne Beeinträchtigungen auch nicht.


    Vollkommener Schwachsinn, das ist verboten und warum soll man sich diskriminiert fühlen, wenn jemand besser ist?


    Theoretische Gesetze ändern nichts am praktischen Umsetzen. Es stimmt schon, dass Menschen häufig dazu tendieren, andere Menschen anders zu behandeln, besonders wenn diese körperliche Beeinträchtigungen haben. Manche bevorzugen diese dann, andere machen es ihnen aber auch – auch unbewusst – etwas schwerer. Viele werden natürlich auch weiterhin absolut neutral bewerten, Subjektivität deswegen wird es aber immer geben.


    Dann glaub das doch mal weiter....Schon im Kleinkinderalter sortieren Kinder aus, wen sie mögen und wen nicht.


    Ändert aber nichts an der Wahrheit seiner Aussage. Wenn ich im Kindergarten bei mir schaue, ist es keinem Kind wichtig, ob das andere Kind übergewichtig ist, orange Haare hat oder eine totale Quietsche-Stimme. Sie werden schon wegen charakterlicher Unterschiede die einen lieber mögen als die anderen, aber nur wenige Kinder sortieren andere komplett aus und meiden sie. Und selbst dann nicht aufgrund körperlicher oder geistiger Unterschiede. Diese Art der Filterung entsteht erst später.

    Das mit dem Beeinflussen des Privatlebens durch den Beruf bzw. in diesem Fall speziell durch die Toten in eine immer negative Richtung würde ich nicht so unterschreiben. Zwar kann man durchaus von einem Normalfall sprechen, aber auch das wäre in meinen Augen zu vereinfacht. Es kommt einfach immer auch auf den Blickwinkel der Person an. Eine Person, die den oder die Tote(n) schminkt und ihr schöne Kleider anzieht, könnte statt des Todes des Menschen auch die letzte Ehre eines Lebens als Hauptbestandteil ihrer Arbeit verstehen und daraus sogar durchaus Kraft ziehen. Dass wir dabei den Tod nicht gänzlich verstehen können, ist doch total unwichtig, schließlich können wir auch das Universum nicht gänzlich verstehen und dennoch sind die wenigsten Astronomen negativ durch ihren Beruf beeinflusst.
    Eine frühere Erzieherin in meinem Hort hat beispielsweise eine Ausbildung zur Bestatterin gemacht und arbeitet noch immer voller Freude in ihrem Beruf, weil sie Menschen helfen kann, denen es nicht so gut geht, dabei etwas für die Gemeinschaft tut, was nicht jeder kann; und währenddessen zieht sie sogar noch eine Kraft aus der Arbeit, die weder gespielt noch durch bloße Akzeptanz des Übels mit Toten arbeiten zu müssen verbunden sein kann.

    Dass du dabei das Argument ansprichst, dass du das Thema erstellt hast, ist einfach Mumpitz. Verstehe nicht, wieso du dich gegen andere Arten der Inklusion so verschließt, schließlich sind Themen in Diskussionsbereichen doch genau dafür da, um seinen eigenen Horizont zu erweitern und durch Meinungen anderer Menschen zu lernen und neue Aspekte zu begreifen, die einem vorher wie ein großes Mysterium umhüllt haben. Man lernt voneinander und anderer Leute Erfahrungen.



    Und das ist doch im Endeffekt auch eine Idee hinter Inklusionsschulen: Man teilt sich eine Schule und lernt durch Praxis und Gemeinschaft voneinander, wenn man sich dem denn öffnet. Und ja, teilweise heißt es bei heutigen Vorläufern dieses Modells, dass Kinder mi Behinderungen jeder Art eher Isolation und Abwehr erfahren als Inklusion, aber das liegt oftmals auch an zu geringer Vorbereitungszeit und zu wenigen Fachkräften, die beide Gruppen erst einmal einander näherbringen. Unter anderem das ist auch ein Grund, warum ich an meiner Schule, die dafür vorgeschlagen wurde, in einem Schülerplenum dagegen argumentierte.



    Durch meine Schwester habe ich einfach auch die ein oder andere Erfahrung machen müssen und die zeigt einfach, dass es an Vorbereitung bei solchen Vorhaben ebenso wenig mangeln darf wie an Fachpersonal. Ist das aber gegeben, ist eine Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen natürlich möglich und sollte umgesetzt werden, um die Kluft zwischen nicht-beeinträchtigten und beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen so gering wie möglich zu halten. Das als Wunsch und genügend Ressourcen und so etwas kann eben doch klappen und muss längst nicht in Einsamkeit enden, dafür kenne ich viel zu viele gegenteilige Beispiele.

    Bin verwundert, dass wir uns hier geradezu in einem politischen Wahlkampf befinden, bei dem sich die Kontrahenten Jira und Shorino gegenüberstehen und an Unterstützern auf beiden Seiten genügend zu sehen sind. Aber das hier ist kein Ort, an dem ihr über politische Einstellungen oder Einstellungen zu Deutschland oder Israel anderer Benutzer sinnieren sollt, sondern (wie Shorino am Anfang tat und von Glühwürmchen noch mal besonders nahegelegt) um Feedback dem Bereich und der Moderation der allgemeinen Diskussionen gegenüber; was ihr die letzten Beiträge über macht, ist eine Schlammschlacht, der ihr euch gerne privat verpflichten könnt, aber nicht hier.


    Denn diese Schlenker in immer andere Richtungen helfen nun wirklich nicht zum Verbessern der Probleme, es wird nur gegeneinander gehetzt. Dass gerade Jiras Beitrag da unter aller Kanone ist, aber auch Shorinos und Obertroll-Kommandos Einordnung anderer Benutzer in verschiedene rechte Sparten. Das sind Späße, denen man sich am Abend mit den Besten verschreiben kann, öffentlich muss das aber nicht sein, da man trotz "handfester Beweise" eigentlich nur interpretieren kann und das nicht immer richtig sind. Ich nenne nur mal Taubiola und Sneek, denen man dieses Gedankengut vor einiger Zeit auch voller Sicherheit zuschrieb, die nun aber von allen Beteiligten als (zwei der) schärfste(n) Gegner dieses betrachtet werden.


    Ich frage mich an dieser Stelle leider auch, ob Jira seine Hausaufgaben gemacht hat und bemerkte, dass tatsächlich ehemalige Moderationsmitglieder von Filb auch hier sind. Die Verbindung zu einem anderen Forum ist so ziemlich das an den Haaren herbeigezogenste unterstützende Statement für eine solche "politische" Rede. Könnte man ja in einem Politikforum besprechen.


    Würde mir persönlich wünschen, dass man jetzt mal bei der Sache bleibt und einfach versucht, das jetzt endlich durchzukauen. Dass sich zwei so klare Kollektive gebildet haben, die sich gegenseitig nur fertigmachen und dabei nicht mehr so sehr an konstruktive Feedback-Regeln - auf beiden Seiten! - denken, hilft dabei gar nicht, aber ohne diese Regeln wird das hier eh nichts.


    Meine Meinung ist offensichtlicherweise in keiner Weise mit anderen Mitgliedern der Moderation oder der Bereichsmoderation zu assoziieren.

    Whuaaa, ich hype dich.
    Deine Stimme ist echt ziemlich cool, sie ist sanft und warm und besonders bei der letzten Nummer fällt auf, wie schön es klingt, wenn deine Stimme einfach so hallt und zusammen mit der Hintergrundmusik verschwimmt. Das erzeugt eine elegante Wirkung, der es zwar ein wenig an einem musikalischen Höhepunkt mangelt (was aber eher in der Natur der Balladen liegt als an deinem Gesang), dafür aber nicht an fachlicher Kompetenz, die man dir auf jeden Fall anhört. Beneide dich etwas für deine professionelle Ausstrahlung beim Singen, die das Werk aber in keiner Weise künstlich macht.
    Bin zwar jetzt eher der Fan gegenwärtiger englisch- oder deutschsprachiger Musik (und bin damit locker einer der einzigen hier) wegen der teilweise ziemlich gewöhnungsbedürftigen Betonung, aber deine Aussprache im Japanischen klingt durchaus sauber, soweit ich das überhaupt beurteilen kann.
    Die Aufnahmequalität ist super, die Mische ist total gut, die Effekte sind zumeist ziemlich gut platziert, wirklich schiefe Töne hört man bei dir ebenfalls nicht ... kann nichts Negatives finden, was mir nicht gefällt. Der Beitrag hier ist also fast nur ein Lobgesang. x:


    Aber toll fände ich es, wenn du mal so etwas wie Imagination Forest singen würdest. Ich liebe die Version von JubyPhonic, aber wie du was machst, ist eh dir überlassen. Würde mich freuen, so etwas in der Art von dir zu hören.


    Liebe Grüße und freudig auf das nächste Mal,
    Lime

    Hi, Feedback-Kette und du hast ewig keinen Kommentar mehr erhalten, wird Zeit!


    Beziehe mich auf den Gesang und das Video von Lego House.



    Video


    Ich muss dich an dieser Stelle erst einmal für die Ideenvielfalt loben, die du in diesem Video untergebracht hast. Zwar waren es in den meisten Fällen sehr nah an den Versen liegende Ideen, aber ich muss gestehen, dass ich persönlich auf die wenigsten deiner Ideen gekommen wäre. Besonders cool fand ich die kurze Szene, wo du Malen nach Zahlen für den Vers I'm gonna paint you by numbers and colour you in genutzt hast, weil es einfach so gut gepasst hat. Oder das Kümmern, als sich der Junge was gebrochen hat!
    Zwar ist das Video qualitativ nicht immer spitzenmäßig, mir fehlen bspw. Fokusse auf die Gesichter, wenn mal näher an sie herangezoomt wird, aber das ist schon eine Kritik auf so hohem Niveau, der man sich vielleicht erst nach mehreren Videos stellen muss.
    Bin auf jeden Fall ziemlich überzeugt von dem Ergebnis des Videos und finde die Idee von dem echten Lego-Haus echt süß.



    Gesang


    Gestehe an dieser Stelle schon einmal, dass ich das Video überzeugender fand als deinen Gesang. Habe jetzt einige deiner Covers gehört und viele davon waren ein ganzes Stückchen besser. Du hast sehr tief angefangen und das ging das ganze Lied über so. Es schien nicht so, als würdest du dich beim Singen wohlfühlen, etwas höher angefangen wäre das Gesamtergebnis noch mal einen Zacken besser gewesen, glaube ich.
    Ich meine, es war schon durchaus gut, du hast die meisten Töne getroffen und gut halten können, aber durch diesen tiefen Gesang wurde die Klarheit des Liedes auf einmal so dumpf und deine Stimme matt. Finde deine Stimme, wenn du höher singst, sehr viel schöner und fand es schade, dass das so basslastig war.
    Hattest du bewusst so tief gesungen? Gab es da bestimmte Gründe? Oder sollte es nur besonders nah an der Tonlage des Originals liegen?


    Insgesamt war es eigentlich gut, das Video hat mir wirklich gut gefallen, die Ideen waren süß, der Gesang mir etwas zu tief, aber das Gesamtprodukt lässt sich sehen. Bin gespannt auf mehr!

    Hi Eagle!
    Gibt nichts, womit ich weniger zu tun habe als mit Spielen, muss ich zugeben, aber dennoch wollte ich dein Thema kommentieren, da es sich mal um eine Review handelt und ich so etwas hier ziemlich selten gesehen habe. Will das also direkt fördern (wenn du nach meinem Kommentar nicht total verschreckt bist).


    War erst einmal ein wenig sehr skeptisch, weil dein Akzent und deine Art zu Sprechen doch sehr von dem entfernt ist, was ich als Hochdeutsch verstehe. Dachte eigentlich, dass mich das auf Dauer stören würde, aber es hat mir deswegen vielleicht noch ein bisschen besser gefallen. Dass du dann ein paar Worte anders betont hast, ist ziemlich normal, da es aber ein Video aus Spaß an der Freude gewesen ist, würde ich dafür keine Kritik geben. War mal etwas Anderes und Abwechslung im Internet in diesen Medien ist immer gut (und eigentlich immer nötig).
    Finde deinen Einsatz von Grafiken und Szenen ziemlich gut, gerade die Sequenz mit "What is Love?" hat mir sehr gut gefallen, weil sie einfach relativ unerwartet kam und gut passte. Auch der Vergleich des sprechenden Hauptcharakters mit den meisten Benutzern hier bekannten Charakteren wie Rot war ziemlich angebracht. Tatsächlich bin ich übrigens zwiegespalten, da ich mit den stummen Charakteren aufgewachsen bin, aber immer ganz froh war, wenn der Protagonist in PMD zumindest selbst gedacht hat. Ist schließlich irgendwo immer noch eine Story, man muss nicht immer selbst 100% der Held sein und wenn man eine Handlung mit einem Handlungsstrang wie in Pokémon festlegt, kann man ruhig auch Dialoge mit dem Hauptcharakter einbauen.
    Fand das Video trotz der fast zehn Minuten relativ kurzweilig, du hast nicht merklich gestockt oder andere Fehler beim Sprechen eingebaut, alles in allem war es doch sehr interessant, gerade für mich als absoluter Spiele-Unwissender.


    Kann wirklich nur eine absolute Laienmeinung abgeben, bin aber gespannt, wie das nächste Video wird, wenn du denn noch eins hier hochstellst! Bin gespannt!

    Am liebsten mag ich seit dem ersten Fang die Star-Entwicklungsreihe, sprich Staralili, Staravia und Staraptor; einerseits wegen ihres Designs (mir gefällt der Wandel vom kleinen Vogel mit großen schwarzen Augen zum Greifvogel mit hackenartigem Kamm ziemlich gut), andererseits auch wegen ihres Nutzens in Story-Teams. Staraptor hat zwar nicht besonders hohe Verteidigungswerte, doch die Initiative und der physische Angriff machen das während der Story auch die meiste Zeit ziemlich unnötig, da viele gegnerische Pokémon vorher weg sind.
    An zweiter Stelle folgen dann Fletchling, Fletchinder und Fiaro, die mir in erster Linie so gefallen, weil sie endlich mal die Normal-Flug-Regel der frühen Vögel brechen und dabei noch ziemlich viel Feuer mitbringen. Fiaro habe ich seit X in allen Story-Teams gehabt und auch in Alpha Saphir schnellstmöglich eingetauscht. Da gibt es auf jeden Fall keinen großen Abstand zum ersten Platz.
    Seit der sechsten Generation gefällt mir aber auch Tauboss wieder richtig gut. Einerseits hat es natürlich den Nostalgie-Bonus, den es durch die frühen Anime-Staffeln einheimsen konnte; andererseits hat es auch eine vom Design her sehr ansprechende Mega-Entwicklung erhalten, die es mir noch mal sehr viel lieber gemacht hat. Zwar finde ich rein logisch den Wandel von einem eher schnellen physisch ausgelegten Greifvogel zu einem speziellen Kämpfer ein wenig fragwürdig, es gefällt mir aber trotzdem ziemlich gut.


    Nicht wirklich gut finde ich Schwalbini/Schwalboss und Hoothoot/Noctuh, da sie mir in den meisten Situationen zu schwach sind und dann noch vom Design her auch nicht so besonders zu bestechen wissen (auch wenn ich beide Vögel im Anime durchaus cool fand); Dusselgurr ist so zwischen den ersten Dreien und den beiden Schlusslichtern, die weibliche Variante finde ich aber auf jeden Fall sehr viel schöner designt als die männliche.

    Habe natürlich auch daran teilgenommen, werde aber wohl mit einigen meiner Antworten ziemlich alleine bleiben, weil ich einfach mit anderen Motivationen an die Spiele gehe als andere. Hoffe auf jeden Fall, dass hier einige Antworten zusammenkommen, davon hätten ja sicher alle was. <:



    Genre: Action, Crime Drama, Superhero
    Episodenlänge: ca. 52 Minuten (variiert zwischen 47 und 59 Minuten)
    Staffeln: 1 (13 Episoden); Staffel 2 geordert
    Erschienen in: USA
    Erstausstrahlung: 10. April 2015
    Originalsprache: Englisch
    Originalsender: Netflix (online)


    Der neun Jahre alte Matthew Murdock rettet bei einem Autounfall einen anderen Menschen, kommt dabei mit einer Chemikalie in Kontakt, die ihm sein Augenlicht nimmt. Jahre später arbeitet der blinde Mann als Anwalt in einer neuen Kanzlei mit seinem College-Freund Franklin 'Foggy' Nelson. Nachts jedoch ist Murdock als maskierter Mann auf den Straßen von Hell's Kitchen unterwegs, um Verbrecher mit Gewalt zur Strecke zu bringen. Und als er und sein Partner den Fall von Karen Page, die neben der Leiche eines Arbeitskollegen aufgefunden wird, aufnehmen, beginnen die Grenzen zwischen dem Anwalt am Tag und dem Antihelden bei Nacht zu verschwimmen ...


    ✏ Auftakt


    Die Serie beginnt mit der Ankunft Jack Murdocks an einer Unfallstelle, Sirenengeräusche im Hintergrund. Dort findet er seinen Sohn am Boden liegend, Menschen um ihn herum, die ihm den Weg versperren. Matthew hat kurz vorher einen Mann gerettet, indem er ihn von der Straße weggeschubst hat, doch dabei kommt eine flüssige Chemikalie in Berührung mit seinen Augen und man sieht, wie langsam das Sichtfeld des Kindes verschwindet. Schaulustige überall drumherum. Ein Schnitt. Viele Jahre später in der Kirche geht es weiter, wo der katholische Matthew bei Pater Lantom seine Beichte ablegt und über seinen toten Vater spricht.
    Stunden vergehen und man sieht Frauen, die von bewaffneten Männern (Schusswaffen und Taser) in einen großen Container geschafft werden, als ein maskierter Murdock sich diesen stellt und sie einzeln im Nahkampf mit schweren Verletzungen zurücklässt und die Frauen rettet.



    ✏ Handlungsbogen


    Mit Aufnahme des Falls von Karen Page, die von der Polizei neben der Leiche eines toten Kollegen mit dessen Blut gefunden wurde, beginnt die eigentliche Handlung der ersten Staffel. Während Foggy, der Partner der neu gegründeten Kanzlei, den Fall nicht annehmen will, sagt Murdock zu, Karen zu vertreten, da er ihren Herzschlag hören kann und bei Lügen der Herzfrequenz ansteigt, das aber bei Karen Page nicht der Fall ist.
    Als dann auch noch ein Mann, der sich Geld geliehen hat, vom neuen Besitzer des (nicht allzu legalen) Geldverleihs mit dem Leben seiner Tochter erpresst wird, versucht, Karen zu töten, kommt diese bei Matthew Murdock unter und es kommt heraus, warum Karen getötet werden soll: Sie hat Daten gesehen, die sie nicht hätte sehen sollen und ihren Arbeitgeber damit erpressen wollen, ohne dabei zu wissen, dass es über ihrem Boss noch eine höhere Etage gibt, bei der viele Fäden in ganz Hell's Kitchen zusammenlaufen.
    Im Laufe der Zeit wird immer klarer, dass es sich um ein Verbündnis aus mehreren weltweit agierenden Verbrechersyndikaten, darunter Yakuza, Triaden und russischer Mob, handelt und dass ein Mann, dessen Name erst recht spät in der Serie genannt wird und der vorher nur als "der Arbeitgeber/the Employer" bezeichnet wird, Hell's Kitchen Stück für Stück übernimmt mit der Hilfe seiner großen Stütze, dem Mann im Anzug namens James Wesley.
    Es kommt zu einem Kampf zwischen dem Employer, Wilson Fisk, und Matthew Murdock, oder dem Mann mit der Maske, um das Schicksal von Hell's Kitchen.



    ✏ Opening


    Das Opening/Intro der Serie, das mich persönlich ein wenig an eine Mischung aus dem von Fringe und dem von Hannibal erinnert, zeigt verschiedene wichtige Stätten in New York City bzw. speziell Hell's Kitchen, sowie Orte und Zeichen, die für den Protagonisten von großer Bedeutung sind, so zum Beispiel die blinde Justitia, die zum ganzen Sinnbild des Daredevils gehört, die Kirche, in der er seine Beichten ablegt, die Brooklyn Bridge, eine der ältesten Brücken in den USA und ein wichtiges Wahrzeichen der ganzen Stadt. Dabei untermalt die Klaviermusik mit simpler Eleganz die aus Blut entstehenden Monumente (zumindest mutet es ein wenig wie Blut an) mit einer gänsehauterregenden Imposanz.



    ✏ Charaktere


    Besonders angetan haben es mir fünf Charaktere der Serie. Diese werde ich kurz vorstellen.


    • Wilson Fisk; der Antagonist; während es sich bei Wilson Fisk sicherlich um einen vom Aussehen her durchaus typischen Antagonistenbild handelt, zeigt sich dennoch, dass er nicht aus bösen Absichten handelt. Er folgt sein Leben lang seiner Moral und ist dem Ziel verbunden, seine Heimat zu formen und von Ungerechtigkeiten und Schmutz zu befreien. Dass er dabei selbst schmutzig agiert und ohne Probleme andere Menschen tötet und töten lässt, ist dabei das nötige Übel, dem er sich stellen muss, um seine Ziele zu erreichen. Dabei wird der Charakter von einem ein wenig alt gewordenen Vincent D'Onofrio dargestellt, der es schon immer verstand in unterschwelliger Imposanz Charaktere leuchten zu lassen, selbst in den dunkelsten Momenten des Plots. Ein von den Kritikern ebenso hoch gelobter wie von Zuschauern geschätzter Antagonist, der seine Liebe zu einem Bild und zu einer Frau im Laufe der Geschichte entwickelt und dies mit einer Wucht, dass man sich wünscht, dass er in den Helikopter steigen könnte.
    • Vanessa Marianna; die Frau; ich muss zugeben, dass sie mir am Anfang zu selten aufgetaucht ist und ich gerne mehr von ihr gesehen hätte, da sie zu so einem wundervollen Charakter geworden ist. Zwar wird die Darstellung von den Kritikern nicht so hoch gelobt wie die von Wilson Fisk, doch auch hier muss man klar einräumen, dass Ayelet Zurer großartige Arbeit geleistet hat, um Vanessa Marianna zum Leben zu erwecken und gerade das Ende der ersten Staffel mir noch ein Mal mehr gezeigt hat, dass man sie und Wilson Fisk einfach lieben muss.
    • Karen Page; die Assistenten, der erste Fall; sie war viel eher als Foggy der Tritagonist der Serie. Ihre Auftritte haben gestrahlt, sie hat wieder und wieder zeigen können, dass sie eine super Ergänzung für die Serie ist, die Stärke und Durchsetzungsvermögen gezeigt hat, wenn es nötig war, etwas Durchtriebenheit, wenn es sinnvoll war, viel menschliche Tiefe, die man als Zuschauer einfach nur verstehen muss. Ihr Einsatz für Murdock und Nelson ist erstaunlich, die Darstellung von Deborah Ann Woll ist überzeugend (wie eigentlich jede Darstellung in dieser Serie), teilweise sogar auf einem Niveau, das nur von Hauptprotagonist und Fisk überboten werden konnte.
    • Matthew Murdock; der Antiheld; es ist immer doof, wenn man den Hauptprotagonisten zuerst nennt, finde ich. Dennoch ist Charlie Cox' Darstellung des blinden Antihelden keinen Deut schlechter als der Fisk von D'Onofrio. Die Blindheit ist so überzeugend, der Blick ist stets leer und die Emotionen so genial gezeigt, dass man nur mitfiebern kann. Außerdem ist der Charakter unglaublich gut geschrieben, da nicht nur ausgeteilt wird, sondern auch eingesteckt werden muss. Sehr viel mehr als andere Helden wohlgemerkt.
    • Gao; Triaden-Herrin; sie war so ein kleiner Teil der Geschichte, aber die wenigen Momente, die sie haben durfte, waren so imposant. Die alte Frau mit einer so großen Macht, die geradezu übermenschlich war. Die Gespräche mit Fisk, Owlsley und Wesley waren das Beste vom Besten, hatten so viel Tiefe und das Ende war so großartig. Also wirklich großartig.

    Dazu kommen dann noch die Darstellungen von Wesley, Foggy, Ulrich, Lantom und Owlsley, die ähnlich großartig waren, aber nicht so unvorstellbar mitreißend wie die vorher genannten.



    ✏ Fazit



    Eine großartige Serie des MCU, die in ihrem Genre ihresgleichen sucht. Ein visuelles Meisterwerk, das sich fast schon mit dem Kunstwerk Hannibal messen kann; ein Handlungsbogen, der zwar kurzzeitig ein wenig schwächelt, aber dann in noch größerer Liebe zum Detail einen neuen Zenit erreicht; eine wundervolle Antithese zu den üblichen Helden der Filme, die mit einem ebenso genialen Antagonisten aufzuwarten weiß; eine Liebesgeschichte, die nicht zu Kitsch tendiert und nicht den Protagonisten benötigt, um in das Herz des Zuschauers zu gelangen.
    Ich würde den Vergleich mit Agents of S.H.I.E.L.D. oder Agent Carter aber dennoch unterlassen, da es sich einfach um komplett unterschiedliche Konzepte handelt und sich beide Serienabzweigungen (ABC-Marvel-Serien und Netflix-Marvel-Serien) einfach auch an unterschiedliche Publika richtet. Würde die zweite Hälfte der ersten Staffel und die zweite Staffel Agents of S.H.I.E.L.D. und Daredevil jedoch auf eine Stufe setzen.



    ✏ Bewertung: ★★★★★★★★★☆

    Hallo Syrius!
    Muss gestehen, dass ich Unboxings nie schaue, weil ich einfach nicht den Draht dazu finden konnte. Trotzdem habe ich mir vorgenommen, dir nach all deinen Videos auch mal einen Kommentar zu hinterlassen, weswegen ich mich auf dein aktuellstes Unboxing, also das Auspacken von Drachenleuchten, beziehe.


    Erst einmal finde ich es sehr schön, dass du erst einmal Boosterverpackungen ausstellst und damit noch mal zeigst, um was es gehen würde. Die Aufmachung ist schlicht und sieht dennoch gut aus, als Zuschauer merkt man dann auch sogleich, dass du das nicht zum ersten Mal machst und durchaus weißt, wie man ein Produkt richtig in Szene setzt. Das hast du auf jeden Fall sehr schön umgesetzt, meine übliche Stimmung gegenüber solchen Videos hat sich dann erst einmal verzogen und ich war gespannt auf mehr.
    Man merkt wirklich, wenn du dich freust und das ist für mich sehr angenehm, weil es sich von den einerseits ganz wortlosen und den andererseits ziemlich emotionslosen Konkurrenten absetzt. Dabei bist du aber nicht zu emotional, es ist dezent und man freut sich ein wenig mit dir, was bei solchen Videos wohl immer ein gutes Zeichen ist.
    Insgesamt sprichst du betont und klar, einmal habe ich zwar anstatt "Togepi" "Toggebi" verstanden, aber ansonsten war das top. Genauso auch die Informationen, die du zu einzelnen Karten gegeben hast, das Eingehen auf einige Artworks der Karten (besonders das von Owei), sowie das Resümee am Ende. Zwar war es mir mit sechseinhalb Minuten ein wenig lang und vielleicht hätte man es hier und da etwas abkürzen können, aber für fünf Packs mit mehreren Karten braucht man Zeit, das ist klar. Würde dabei trotzdem nach Möglichkeit immer eher so fünf Minuten anpeilen, weil das Erzählen von reinen Informationen oftmals etwas ermüden kann und man sich bei kürzeren Videos mehr Inhalt merken wird.


    Bist auf jeden Fall als Unboxer schon ziemlich gut, das Video war nie verwackelt, die Qualität war gut und abgesehen von der (für mich als frischen Zuschauer) etwas längeren Videodauer ein gelungenes Gesamtwerk.

    Smoothies sind super und auf die simple Natur kommt es an. Man kann gut und einfach damit experimentieren und meistens entstehen trotzdem super Resultate.


    Hier sind vier Rezepte für Smoothies, die ich bisher echt super fand. Je nach Feinheit der Smoothies kommen jedes Mal etwa ein Liter Flüssigkeit raus. Kategorie ist entsprechend Trinken.


    Rezept 1:
    Der Wir-sind-bei-Coco-Smoothie!



    Diesen Smoothie haben wir gemacht, als wir bei @Cleurissé waren und sie und @Kurokami auf jeden Fall mal einen grünen Smoothie probieren wollten. Habe dann noch vom Flughafen Jungspinat/Babyspinat und Feldsalat gekauft. Der Smoothie war gut, fragt @Illuminatus, der kann es bestätigen! In diesem Fall ist das Verhältnis von Obst zu Grünzeug aber auch eher bei 60:40 als bei 50:50 und damit sehr viel geeigneter für Leute, die es erst einmal nur probieren wollen.


    300 ml Apfelsaft (Irgendeiner)
    1 mittelgroße Mango
    1 Kiwi (Zespri)
    1 Banane
    150 g Feldsalat


    Erst einmal wird natürlich das Obst gewaschen, vorbereitet und in Stücke geschnitten. Das müsst ihr nicht zu ordentlich machen, es kann aber länger dauern, wenn die Obststücke zu grob sind. Mangos schneidet man am besten einmal rundherum auf und dreht sie auseinander (oder zieht sie einfach mit Kraft auseinander, wie wir es gemacht haben). Kiwis am besten auslöffeln, dann haben sie auch eine gute Größe für den Mixer. Dann einfach mixen, bis es die gewünschte Konsistenz erreicht (ganz so flüssig wie Wasser wird es eh nie, das kennt man von Smoothies ja eh).


    Die Farbe ist nicht-so-ganz-dunkelgrün, der Feldsalat und die Kiwi lassen den Smoothie schön satt strahlen.



    Rezept 2:
    Grün ist einfach gut


    Der Smoothie geht eher in das Verhältnis 45:55 (Obst zu Grün), da Feldsalat aber sehr dezent im Geschmack ist, bekommt man davon nichts mit.


    200 ml Orangensaft (Sanfte Säfte)
    3 Äpfel (Braeburn)
    1 Zitrone
    2 Bananen
    400 g Feldsalat


    Durch die Apfel- und Zitronensäure ist dieser Smoothie eher etwas für die Liebhaber säuerlicher Smoothies. Zwar schmeckt man das Apfelaroma nicht so stark (weswegen Apfelsaft nicht umsonst der beliebteste Strecksaft ist), aber die Zitrone und die Banane in Kombination sind immer das Probieren wert!


    Die Farbe ist eher blassgrün, geht schon ein wenig ins Gelb.




    Rezept 3:
    Sehr sauer, aber geht gut


    Johannisbeere ist gewiss nichts für jeden. Diese sehr saure Beere erinnert in größeren Mengen eher an Center Shocks als an Obst, aber für jeden, der wirklich mal sehr gerne sehr sauer trinken will, ist das perfekt - und sehr gesund!


    500g Johannisbeere
    100g Feldsalat
    1 Zitrone


    Johannisbeeren fein säuberlich von den Stängeln abtrennen; sonst wird es eher bitter. Ich hatte schon so meine Schwierigkeiten, das zu trinken, da es wirklich sehr sauer wurde. Habe aber schon gehört, dass @Saiko den auch mal probieren will. Muss ich natürlich irgendwann mal für ihn machen.


    Die Farbe ist rot mit leichtem Rosa-Ton.



    Rezept 4:
    Mal nichts Grünes


    Natürlich mache ich nicht nur grüne Smoothies, sondern auch mal "normale". In diesem Fall habe ich einfach so viel reingeworfen, wie ich gefunden habe, was ich sonst in ein paar Tagen hätte wegschmeißen müssen.


    2 mittelgroße Äpfel (Braeburn)
    1 sehr große Birne
    1 kleine Banane
    1 Kiwi
    400 ml Traubensaft aus 100 roten Trauben (Innocent)
    10 Kirschen
    10 Himbeeren


    Dadurch, dass älteres Obst sehr viel weicher ist, wird auch die Konsistenz des Smoothies sehr viel geschmeidiger und samtener, man kommt schneller zu einer ziemlich flüssigen Flüssigkeit. Wenn man kleine Stückchen dann gar nicht mehr mag, kann man auch einfach noch die Apfelschalen abschneiden, dann hat man wirklich eine richtige Flüssigkeit.


    Die Farbe war so ein wenig braun-rot (braun wegen der Birne, Banane und des Apfels, sowie der Mischung aus Rot des Safts und Grün der Kiwi)